DE60215745T2 - Beutelverschliessvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die zum Verschließen von Verpackungsbeuteln verwendet wird, und insbesondere für solche, die zum Aushalten von großen Lasten vorgesehen sind, die bis zu 20 kg und sogar mehr gehen können und im Allgemeinen dazu verwendet werden, Tierfutter, Mehl, Zucker, Dünger, etc. ... zu verpacken und im Allgemeinen aus verstärktem Papier, widerstandsfähigem Kunststoffmaterial oder etwas anderem gebildet und nachfolgend als Industriesäcke bezeichnet werden.
  • Größtenteils ermöglichen die gegenwärtig verwendeten Schließeinrichtungen für Industriesäcke dem Benutzer nicht, den Sack wieder zu schließen, nachdem dieser ein erstes Mal geöffnet wurde.
  • Indessen gibt es unter den Schließeinrichtungen für Industriesäcke, welche eine Wiederverschließung des Sackes ermöglichen, einerseits selbsthaltende Schließeinrichtungen des Typs Velcro und andererseits Schließeinrichtungen in der Bauweise als Schließverschluss.
  • Die selbsthaltenden Schließeinrichtungen sind teuer, was ihre Verwendung einzig für bestimmte Spezialsäcke erklärt, und zudem verdecken sie einen Teil des Sackes, was den Bedrucker zwingt, eine modifizierte Darstellung (einschließlich der vorgeschriebenen Sicherheitsdarstellung in Bezug auf das/die Produktinhalt(e) im Sack) vorzusehen, um die zukünftige Lage der Schließeinrichtung zu berücksichtigen, die sich von der Darstellung für die gleichen Säcke unterscheidet, die nicht mit wieder verschließbaren Schließeinrichtungen versehen sind.
  • Darüber hinaus verlaufen diese Einrichtungen auf der Breite des Sackes. Folglich erhält die Öffnung nicht ihre optimale Dimension, die dem ganzen Umfang des Sackes entspricht.
  • Die Schließeinrichtungen mittels Gleitschiene sind zwar diskreter als die mit einer selbstangreifenden Schließeinrichtung versehenen Säcke, sie sind aber nicht zuverlässig, besonders dann, wenn die Säcke Lasten von mehr als 5 kg enthalten. Darüber hinaus müssen sie schon bei der Herstellung des Sackes eingebaut werden. Schließlich verlaufen diese Schließeinrichtungen mittels Gleitschiene selbst auch über die Breite des Sackes.
  • Es gibt für Säcke, die geringe Lasten tragen können, das heißt, maximal 1 kg, Schließeinrichtungen auf Haftmittelbasis, welche das Wiederverschließen des Sackes nach seiner Öffnung ermöglichen. Jedoch ermöglichen die gegenwärtig verwendeten Haftmittel keine häufigen Schließ- und Wiederöffnungsvorgänge: Das Haftmittelsystem gewährleistet die Schließung nicht mehr nach mehreren Handhabungen, selbst wenn keine Beanspruchung auf dieses ausgeübt wird. Vielmehr ermöglichen diese Haftmittel nicht, solche Einrichtungen an Industriesäcken anzubringen: Der ausgeübte Druck durch den Inhalt ist viel zu groß, als dass sich der Wiederverschluss des Sackes in sicherer Weise machen ließe, insbesondere nach mehreren Schließ- und Wiederöffnungsvorgängen.
  • Die Druckschrift EP-A-0 827 912 beschreibt einen Sack für große Laste, der eine Öffnung besitzt, die durch ein wieder verschließbares Doppelfaltensystem verschlossen werden kann, indem eine Folie verwendet wird, deren eine erste Fläche ein Haftmittel trägt, das die Folie wiederholbar fest verbindet und deren zweite Fläche ein Haftmittel trägt, das die Folie mit dem Sack dauerhaft fest verbindet.
  • Das gestellte Problem besteht darin, für Industriesäcke eine Schließeinrichtung zu schaffen, die dem Benutzer ermöglicht, einen Sack mehrfach sicher wieder zu verschließen, nachdem dieser offen war, selbst dann, wenn dieser eine ziemlich schwere Lastumfasst, und der eine wieder verschließbare Öffnung ermöglicht, deren Dimension dem Querschnitt des Sackes entspricht.
  • Die Lösung der vorliegenden Erfindung ist, ein Sack mit einer Öffnung und einer Schließeinrichtung, die aus wenigstens einer Folie gebildet wird, deren eine erste Fläche mit einem Haftmittel versehen ist, das so ausgelegt ist, dass es die Folie an einem ersten Bereich des Sackes, der auf einer ersten Oberfläche des Sackes liegt, endgültig festlegt, und dessen zweite Fläche mit einem Haftmittel versehen ist, das so ausgelegt ist, dass es die Folie von einem zweiten Bereich des Sackes, der auf der in Bezug zur Öffnung auf der der ersten Oberfläche entgegen gesetzten Oberfläche liegt, zu lösen und an diesem festzulegen, wobei der Beutel so ausgebildet ist, dass dieser ein Gewicht von wenigstens 2 kg enthält und das Haftmittel, welches die Folie am Sack wiederholt festlegt, eine Haftstärke zwischen 2 und 2,5 N/cm gemäß der Norm AFERA 4001 hat, und dass einer der mit der Folie zusammenwirkenden zwei Bereiche des Sackes in unmittelbarer Nähe der Öffnung liegt und der andere Bereich in einem Abschnitt liegt, der durch eine entfernte Faltlinie und eine Grenzlinie begrenzt ist, die jeweils vom Ende der beiden Oberflächen nahe der Öffnung in einem Abstand der zweifachen bzw. dreifachen Breite eines Doppelfaltstreifens entfernt sind und einem Benutzer ermöglichen, den Sack an der Folie festzulegen, indem das Ende der beiden Oberflächen zweifach aufeinander gefaltet wird.
  • Verschiedene Ausführungsformen des Sackes sind durch die abhängigen Ansprüche 2 bis 12 festgelegt.
  • Die Öffnung eines mit einer solchen Schließeinrichtung versehenen Sackes kann in einfacher Weise sicher und wiederholt wieder verschlossen werden. Der Sack kann ohne die Schließeinrichtung hergestellt werden, die unabhängig von der Herstellung des Sackes hinzu gefügt werden kann. Schließlich ermöglicht die Tatsache, eine doppelseitige Haftfolie ohne einen speziellen Mechanismus zu verwenden, eine maximale Öffnung vorzusehen, die gleich dem Querschnitt des Sackes ist.
  • Darüber hinaus sind die Einrichtungen im Stand der Technik aus einem undurchsichtigen Etikett gebildet, das erfordert, bereits bei der Herstellung des Sackes die Stelle dieses Etiketts bereit zu stellen, damit eine Aufschrift auf diese Stelle ge druckt werden kann. Gemäß einer speziellen Ausführungsform sind die Folie und die beiden Haftmittel transparent, was ermöglicht, die äußere Darstellung des Sackes, deren Informationen an der Anfangsstelle verbleiben können, nicht modifizieren zu müssen.
  • Weitere Besonderheiten der Erfindung werden sich aus der folgenden Beschreibung ergeben. Die angehängten Zeichnungen, die beispielhaft und nicht beschränkend gegeben werden, ist:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines offenen Sackes, der mit einer Schließeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist; und
  • 2 eine Schnittansicht eines geschlossenen Sackes, der mit einer Schließeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist.
  • Wie in 1 zu sehen ist, besitzt ein Sack zwei Oberflächen 2, 3, die einerseits seitlich durch Seitenflächen 4, 5 und andererseits durch einen Boden 6 verbunden sind. Das Ende 20 der Oberflächen 2, 3 gegenüber dem Boden 6 bildet eine Öffnung 7.
  • Der Sack 1 umfasst auch eine Schließeinrichtung 8, die in der Nähe der Öffnung 7 angeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die Schließeinrichtung 8 eine Folie 9, deren eine erste Fläche ein Haftmittel 10 umfasst, das so ausgelegt ist, dass es diese Folie 9 dauerhaft an einem ersten Bereich des Sackes 1 festlegt, der auf einer der zwei Oberflächen 2, 3 liegt. Die andere Fläche der Folie 9 umfasst ein Haftmittel 11, das so ausgelegt ist, dass es die Folie 9 an einem zweiten Bereich des Sackes 1, der auf der anderen der beiden Oberflächen 3, 2 liegt, wiederholbar festlegt und von diesem löst.
  • Wie besonders gut in 1 zu sehen ist, ermöglicht diese Anordnung der Folie 9, eine Öffnung 7 vorzusehen, die gleich dem Querschnitt des Sackes 1 ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt einer 13, der mit der Folie 9 kooperierenden beiden Bereiche 12, 13 des Sackes in unmittelbarer Nähe der Öffnung 7, wobei der andere Bereich 12 in einem vorbestimmten Abstand entfernt von dieser Öffnung 7 liegt.
  • In dem durch die 1 und 2 dargestellten Beispiel ist die Folie 9 durch das Haftmittel 10 dauerhaft an dem zur Öffnung 7 entfernten Bereich 12 festgelegt, derart, dass der Benutzer durch zweifaches Falten desselben Endes 20 der beiden Oberflächen 2, 3 und durch Ausüben eines Druckes auf die Doppelfalte gegen das Haftmittel 11 die Folie 9 und den Bereich 13 nahe der Öffnung 7 fest verbindet.
  • Wie in den 1 und 2 zu sehen ist, entspricht der Abstand zwischen dem Ende 20 und der nahen Faltlinie 14 der Breite 21 des Streifens der Doppelfalte. Diese Breite 21 entspricht auch dem Abstand zwischen der nahen Faltlinie 14 und der entfernten Faltlinie 15 und derjenigen zwischen der entfernten Faltlinie 15 und der Grenzlinie 16.
  • Der entfernte Bereich 12 der Öffnung 7 ist der Abschnitt, der zwischen der entfernten Faltlinie 15 (entfernt von dem Ende 20 in einem Abstand gleich dem Zweifachen der Breite 21 des Doppelfaltenstreifens) und der Grenzlinie 16 (entfernt vom Ende 20 in einem Abstand gleich der dreifachen Breite 21 des Doppelfaltenstreifens).
  • Die Folie 9 muss in diesem entfernten Bereich 12 der Öffnung 7 positioniert werden, um eine optimale Wirksamkeit zu haben.
  • Obwohl nicht dargestellt, ist es möglich, die Folie 9 an den nahen Bereich 13 der Öffnung 7 festzulegen. Folglich kooperiert der entfernte Bereich 12 zur Öffnung (zwischen der entfernten Faltlinie 15 und der Grenzlinie 16 liegend) mit dem Haftmittel 11, um die Folie 9 an dem Sack 1 wiederholt festzulegen und von diesem zu lösen.
  • Unter Verwendung des Doppelfaltsystems gemäß der ersten Ausführungsform wird der Druck durch die im Sack 1 enthaltene Last auf den Abschnitt zwischen der nahen Faltlinie 14 und der entfernten Faltlinie 15 (Außenstreifen der Doppelfalte) übertragen. Der Druck wird sehr schwach auf den Abschnitt zwischen dem Ende 20 und der nahen Faltlinie 14 (Innenstreifen der Doppelfalte) übertragen, der den Bereich 13 nahe der Öffnung 7 enthält. Daher bleibt der auf das Haftmittel 11 ausgeübte Druck, der ermöglicht, die Folie 9 wiederholt am Sack 1 festzulegen und von diesem zu lösen, gering, obwohl die Last in dem Sack 1 groß ist.
  • Die Nutzung der Doppelfalte ermöglicht, eine perfekte Dichtigkeit zu haben, wenn der Sack 1 geschlossen ist.
  • Die Folie 9 und die beiden Haftmittel 10, 11 sind transparent und daher ist es möglich, die Schließeinrichtung 8 auf Beschriftungen zu verwenden, was erlaubt, die äußere Darstellung des Sackes 1 nicht modifizieren zu müssen.
  • Die Abmessung der Folie 9 kann leicht durch den Fachmann bestimmt werden. Für eine Breite von 25 mm kann die Folie eine Länge zwischen Zweidritteln und Dreivierteln der Breite 22 einer Oberfläche 2, 3 des Sackes 1 je nach enthaltener Last aufweisen.
  • Die Folie 9 kann aus Polyester sein.
  • Das Haftmittel 10, das so ausgelegt ist, dass es die Folie 9 am Sack 1 definitiv festlegt, kann auf Acrylbasis sein. Das Gleiche kann für das Haftmittel 11 gelten, das so ausgelegt, dass dieses die Folie 9 am Sack 1 wiederholt festlegen und von diesem lösen kann.
  • Die druckempfindlichen Doppelklebestreifen, die durch die Firma SCAPATAPES unter der Bezeichnung DUBLFILM D230 und D151 vertrieben werden, können als Schließeinrichtung 8 gemäß der Erfindung verwendet werden.
  • Der Sack 1 ist aus einem Material mit einer sehr geringen Porosität und sich nicht delaminierend hergestellt sein, zum Beispiel aus Polyester, Polypropylen, Polyethylen... . Es wäre natürlich möglich, einen Sack 1 auf Papierbasis oder einer anderen Basis zu verwenden, dessen Flächen so ausgelegt sind, dass sie mit den Haftmitteln (10, 11) oder wenigstens mit dem Haftmittel, das so ausgelegt ist, dass es die Folie 9 am Sack 1 wiederholt festlegt oder von diesem lösen kann, von einer Folie überdeckt werden, die aus einem Material besteht, dass eine sehr geringe Porosität hat und sich nicht delaminiert.
  • Mehrere Testreihen zur Haftung wurden an diesen Haftmitteln durchgeführt.
  • Eine erste Reihe wurde gemäß der Norm AFERA 4001 durchgeführt, die ein Verfahren zum Messen der Haftfähigkeiten eines Haftmittels definiert. Das Haftmittel 10 ist so ausgelegt, dass dieses die Folie 9 am Sack 1 endgültig festlegt, hat eine Haftstärke von wenigstens 7,5 N/cm und dasjenige 11, das so ausgelegt ist, dass es die Folie 9 am Sack 1 wiederholt festlegt und von diesem lösen kann, hat eine Haftstärke zwischen 2 und 2,5 N/cm.
  • Eine zweite Reihe wurde gemäß derselben Norm durchgeführt, aber unter Verwendung eines Papiersubstrats, das von einer Polyesterfolie überdeckt war (Papier, das für die Herstellung Säcken verwendet wird), und zwar anstelle eines von der Norm geforderten Edelstahlträgers. Das Haftmittel 10, das so ausgelegt ist, dass es die Folie 9 am Sack 1 endgültig festlegt, hat eine Haftstärke, die größer ist als der Widerstand gegenüber einem Einreißen des Papiers. Dasjenige 11, das so ausgelegt ist, dass es die Folie 9 am Sack 1 wiederholt festlegen und von diesem lösen kann, hat eine Haftstärke zwischen 1 und 2,5 N/cm, je nach verwendetem Papiertyp.
  • Eine dritte Reihe wurde gemäß derselben Norm durchgeführt, aber unter Verwendung von einem gestrichenen Papier 80. Das Haftmittel 10, das so ausgelegt ist, dass es die Folie 9 am Sack 1 endgültig festlegt, hat eine Haftstärke, die größer ist als der Widerstand gegenüber einem Einreißen des Papiers. Dasjenige 11, da so ausgelegt ist, das es die Folie 9 am Sack 1 wiederholt festlegen und von diesem lösen kann, hat eine Haftstärke zwischen 0,4 und 1,5 N/cm, je nach verwendetem Substrattyp.
  • Schließlich wurde eine vierte Reihe mit den gleichen Bedingungen wie in der dritten Reihe durchgeführt, aber nach einer Alterung von 6 Tagen bei 80°C, gefolgt von einer Erholung von 4 Stunden bei 23°C. Das Haftmittel 10, das so ausgelegt ist, dass es die Folie 9 am Sack 1 endgültig festlegt, hat eine Haftstärke, die größer ist als der Widerstand gegenüber einem Einreißen des Papiers. Dasjenige 11, das so ausgelegt ist, dass es die Folie 9 am Sack 1 wiederholt festlegen und von diesem lösen kann, hat eine Haftstärke zwischen 4,5 und 6,5 N/cm, je nach verwendetem Substrattyp.
  • In allen diesen Testreihen gab es keine Ablösung des Papiers während des Tests auf dem Haftmittel 11, das so ausgelegt ist, dass es die Folie 9 am Sack 1 wiederholt festlegen und von diesem lösen kann.
  • Diese Tests zeigen die Qualität der Haftung des Haftmittels 10, das so ausgelegt ist, dass es die Folie 9 am Sack 1 endgültig festlegt, die sehr viel stärker ist, als der Widerstand des für die Herstellung des Sackes verwendeten Materials. Sie zeigen zudem, dass das Haftmittel 11, das so ausgelegt ist, dass es die Folie 9 am Sack 1 wiederholt festlegen und von diesem lösen kann, eine sehr große Haftstärke hat (Test nach Alterung), ohne dabei das Substrat zu beschädigen (keine Rissspur des Substrats).
  • Das Haftmittel ermöglicht somit, in sicherer Weise einen Sack mit großen Lasten in der Größenordnung von 10 oder 15 kg, selbst bis 20 kg gehend und sogar bis 25 kg, zu verschließen und dies nach mehr als dreißig sogar vierzig Öffnungen und Schließungen eines Sackes, dessen Flächen so ausgebildet sind, dass sie mit den Haftmitteln kooperieren, aus einer Folie gebildet sind, die aus einem Material mit sehr geringer Porosität hergestellt ist (Polyester-, Polypropylen-, Polyethylen-Folie, etc.), wobei dieser Sack auf der Basis von Papier, Aluminium oder Kunststoff vorliegen kann.
  • Die Schließeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht somit, in extrem zuverlässiger Weise und wiederholt Industriesäcke zu verschließen, sie ermöglicht auch, Informationen auf den Sack zu drucken, ohne sich um den Platz dieser Schließeinrichtung zu kümmern. Schließlich ermöglicht die Herstellung eines mit einer solchen Einrichtung versehenen Sackes, dem Benutzer eine maximale Öffnung anzubieten, die dem Querschnitt des Sackes entspricht.

Claims (12)

  1. Beutel (1) mit einer Öffnung (7) und einer Schließeinrichtung (8), die aus wenigstens einer Folie (9) gebildet wird, deren eine erste Fläche mit einem Haftmittel (10) versehen ist, das so ausgelegt ist, dass es die Folie (9) an einem ersten Bereich (12, 13; 18, 19) des Beutels (1), der auf einer ersten Oberfläche (2, 3) des Beutels (1) liegt, endgültig festlegt, und deren zweite Fläche mit einem Haftmittel (11) versehen ist, das so ausgelegt ist, dass die Folie (9) an einem zweiten Bereich (13, 12; 19, 18) des Beutels (1), der in Bezug zur Öffnung (7) auf der der ersten Oberfläche (2, 3) entgegen gesetzten Oberfläche (3, 2) liegt, ablösbar und festlegbar ist, wobei der Beutel (1) so ausgebildet ist, dass dieser ein Gewicht von wenigstens 2 kg aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Haftmittel (11), welches die Folie (9) am Beutel (1) wiederholt festlegt, eine Haftstärke zwischen 2 und 2,5 N/cm gemäß der Norm AFERA 4001 hat, und dass einer (13) der mit der Folie (9) zusammenwirkenden zwei Bereiche (12, 13) des Beutels (1) in unmittelbarer Nähe der Öffnung (7) liegt und der andere Bereich (12) in einem Abschnitt liegt, der durch eine entfernte Faltlinie (15) und eine Grenzlinie (16) begrenzt ist, die jeweils vom Ende (20) der beiden Oberflächen (2, 3) nahe der Öffnung (7) in einem Abstand der zweifachen bzw. dreifachen Breite (21) eines Doppelfaltstreifens entfernt sind und einem Benutzer ermöglichen, den Beutel (1) an der Folie (9) festzulegen, indem das Ende (20) der beiden Oberflächen (2, 3) zweifach aufeinander gefaltet wird.
  2. Beutel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haftmittel (10), welches die Folie (9) an dem Beutel (1) endgültig festlegt, eine Haftstärke von wenigstens 7,5 N/cm gemäß der Norm AFERA 4001 aufweist.
  3. Beutel (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haftmittel (10), welches die Folie (9) am Beutel (1) endgültig festlegt, eine Haftstärke hat, die größer ist als die Reißfestigkeit des den Beutel (1) bildenden Materials.
  4. Beutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Haftmittel (11), welches die Folie (9) an dem Beutel (1) wiederholbar festlegt, eine Haftstärke zwischen 0,4 und 2,5 N/cm gemäß der Norm AFERA 4001 hat, wobei der von dieser Norm geforderte Stahlträger durch das den Beutel (1) bildende Material ersetzt wird.
  5. Beutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Haftmittel (11), welches die Folie (9) an dem Beutel (1) wiederholbar festlegt, eine Haftstärke zwischen 1 und 2,5 N/cm gemäß der Norm AFERA 4001 hat, wobei der von dieser Norm geforderte Stahlträger durch ein mit einer Polyesterfolie überzogenes Papier ersetzt wird.
  6. Beutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Haftmittel (11), welches die Folie (9) am Beutel (1) wiederholbar festlegt, eine Haftstärke zwischen 4,5 und 6,5 N/cm gemäß der Norm AFERA 4001 hat, wobei der von dieser Norm geforderte Stahlträger durch ein gestrichenes Papier 80 ersetzt wird und der Versuch nach einer Alterung von 6 Tagen bei 80°C, gefolgt von einer Erholung von 4 Stunden bei 23°C, durchgeführt wurde.
  7. Beutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Beutels (1), das so ausgelegt ist, dass es mit dem Haftmittel (11), welches die Folie (9) am Beutel (1) wiederholbar festlegt, zusammenwirkt, ein Material mit einer sehr geringen Porosität ist und sich nicht delaminiert, zum Beispiel eine Folie aus Polyester, Polypropylen oder Polyethylen.
  8. Beutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (9) aus Polyester ist.
  9. Beutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Haftmittel (10), welches die Folie (9) am Beutel (1) endgültig festlegt, ein Haftmittel auf Acrylbasis ist.
  10. Beutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Haftmittel (11), welches die Folie (9) am Beutel (1) wiederholbar festlegt, ein Haftmittel auf Acrylbasis ist.
  11. Beutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtung (8) an einem Bereich (12, 13; 18, 19) des Beutels (1) festgelegt ist, der Beschriftungen aufweist.
  12. Beutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtung (8) durch einen druckempfindlichen Doppelklebestreifen gebildet ist, der durch die Gesellschaft SCAPATAPES unter einer von zwei Bezeichnungen DUBLFILM D230 und D151 gehandelt wird.
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