DE60215709T2 - Bürostuhl - Google Patents

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Matthew E. Agoura Hills Chrostowski
Randall C. Simi Valley Lewis
Timothy P. Grand Rapids Coffield
James W. Gowen Bach
David F. Rockford Bach
Christopher G. Trufant Inman
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    • A47C7/46Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs
    • A47C7/462Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs adjustable by mechanical means

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Sitze und im besonderen Büro- und Funktionssitze.
  • Um den Komfort zu erhöhen und eine verbesserte ergonomische Funktion bereitzustellen, wird ein Büro- und Funktionssitz üblicherweise mit einem hohen Grad an Verstellbarkeit bzw. Anpassbarkeit bereitgestellt. Beispielsweise ist es üblich, Mechanismen zum Verstellen der Sitzhöhe, der Position der Armlehne und des Grads der Lendenabstützung bereitzustellen.
  • Ein weiteres übliches Merkmal, das in einigen Büro- und Funktionssitzen bereitgestellt wird, ist eine nachgiebige Rücklehnenzurücklehnung. Die nachgiebige Rücklehnenzurücklehnung erlaubt es der Rücklehne, sich auf eine nachgiebige Art unter der durch den Sitzenden aufgebrachten Kraft sich nach hinten zu neigen oder zurückzulehnen. Beispielsweise erlaubt es die nachgiebige Rücklehnenzurücklehnung der Rücklehne, sich nach hinten zurückzulehnen, wenn sich ein Sitzender rückwärts in den Stuhl lehnt. Typischerweise ist der Zurücklehnmechanismus federbeaufschlagt, um einen gewünschten Pegel an Widerstand gegen die Rückwärtsbewegung bereitzustellen und die Rücklehne in die Grund- oder Ausgangsposition zurückkehren zu lassen, wenn sich der Sitzende nach vorne lehnt.
  • Ein besonders vorteilhafter Verstellmechanismus ist in US 4,842,333 an Meiler gezeigt. Der Mechanismus nach Meiler verbindet die Sitz- und Rücklehnenteile des Stuhls funktional so miteinander, dass ein Neigen der Rücklehne zu einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Sitzes führt. Dieser Mechanismus verringert die Menge der Veränderung in den visuellen und erreichbaren Zonen des Sitzenden erheblich, wenn er oder sie sich im Stuhl zurücklehnt. Er stellt auch einen im wesentlichen gleichförmigen Abstand zwischen dem Sitz und der Rücklehne über verschiedene Neigungswinkel bereit, wodurch die Tendenz der Rücklehne verringert wird, das Hemd des Sitzenden mit jeder zurücklehnenden Bewegung „herauszuziehen".
  • Es gibt auch ein ständiges Streben danach, die Komplexität der Bedienung der Steuermechanismen für die verschiedenen Komponenten des Stuhls zu verringern. Herkömmliche Steuerungen benötigen üblicherweise die Betätigung verschiedener Knebel bzw. Knöpfe, Hebel und anderer Betätigungselemente, um den Stuhl zu verstellen. Das Komplexitätsniveau vieler herkömmlicher Steuerungen ist so, dass ein Auffinden und Betätigen des geeigneten Betätigungselements für ein gegebenes Ver stellmerkmal wesentliche Probleme aufwerten kann. Ferner benötigen viele Steuermechanismen zur Bedienung einen erheblichen physischen Aufwand. Beispielsweise benötigen herkömmliche Drehsteuerungen häufig viele vollständige Umdrehungen eines Steuerdrehknopfs bzw. -knebels, um die Komponente durch ihren gesamten Bewegungsbereich zu bewegen. Dieser Aufwand kann insbesondere schwierig für ältere Leute sein und für solche, die unter Arthritis, dem Carpal-Tunnelsyndrom oder ähnlichen Problemen leiden. Ähnliche Bedenken existieren in Verbindung mit herkömmlichen Armlehnenverstellmechanismen. Es besteht ein ständiges Bedürfnis nach einem verlässlichen und preiswerten Verstellmechanismus, der einfach bedienbar ist und ein hohes Maß an Verstellbarkeit bereitstellt.
  • Es ist auch verstärkt üblich, ein lastaufnehmendes Gewebe bzw. Tragegewebe in dem Sitz und der Rücklehne eines herkömmlichen Bürositzes zu verwenden. Bei Konstruktionen mit Tragegewebe sind die Trageoberflächen bzw. lasttragenden Oberflächen des Sitzes und der Rücklehne durch ein Gewebe definiert, das über eine zugehörige Öffnung gezogen ist. Das Tragegewebe stützt nicht nur den Sitzenden, sondern weist auch genug Nachgiebigkeit auf, um das gewünschte Komfortniveau bereitzustellen. In typischen Aufbauten dieser Art wird keine zusätzliche Polsterung oder Aufpolsterung in den Tragebereichen des Sitzes und der Rücklehne benötigt. Wegen der offenen Gewebe- oder Strickkonstruktion vieler Tragegewebe sind der Sitz und die Rücklehne der Tragekonstruktionen typischerweise nicht blickdicht. Dies bedeutet, dass jegliche Lendenabstützung oder ein anderer Mechanismus, der an der Rücklehne oder dem Sitz befestigt ist, während des üblichen Gebrauchs des Sitzes sichtbar sein wird. Als ein Ergebnis besteht ein dauerndes Bedürfnis nach einer Lendenabstützung, die nicht nur effektiv im Steuern des Umrisses des Lendenbereichs ist, sondern auch ästhetisch ansprechend ist.
  • Ferner stellen herkömmliche Sitzhersteller häufig eine Reihe von Stühlen bereit statt eines einzelnen Stuhls, um verschiedene bestimmte Anforderungen zu erfüllen. Beispielsweise kann eine Reihe von Stühlen sowohl einen Funktionsstuhl als auch einen Chefstuhl umfassen, wobei der Funktionsstuhl dazu ausgelegt ist, ein niedrigeres Preisniveau mit einer relativ kleinen Rücklehne und einer manchmal beschränkten Verstellbarkeit zu erreichen. Der Chefsessel kann für ein höheres Preisniveau ausgelegt sein und weist typischerweise eine größere Rücklehne auf und ist voll verstellbar. Dies benötigt den getrennten Entwurf und Herstellung unterschiedlicher Stuhlrücklehnen, wodurch die Herstellungswirkungsgrade, die größeren Mengen zugeordnet sind, verringert werden.
  • US 6,000,756 offenbart einen synchronisierten Stuhlsitz- und Rücklehnenneigungs-Steuermechanismus.
  • EP 0 568 233 A1 offenbart einen seilbetätigten, variablen Anschlagmechanismus, bei dem eine Rücklehne eines verstellbaren Stuhls drehbar bzw. schwenkbar mit einer Basis des Stuhls zur Bewegung zwischen einer vollständig aufrechten Position und einer zurückgelehnten Position verbunden ist.
  • US 6,086,153 offenbart einen Stuhl mit einem Zurücklehnbegrenzungssteuermechanismus und entspricht dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stuhl mit verbesserten Zurücklehneigenschaften bereitzustellen, insbesondere um die oben angesprochenen Probleme zu lösen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung einen Stuhl nach Anspruch 1 bereit.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Stuhls sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Diese und andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden durch Bezug auf die genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform und die Zeichnungen einfach verstanden und aufgenommen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Stuhls gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit entfernten Steuermechanismen;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Stuhls mit den Steuermechanismen und dem Tragegewebe entfernt;
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht von Teilen bzw. Bereichen des Sockels, des Zurücklehnmechanismus und des Sitzes;
  • 4 ist eine Aufsicht auf das Gussteil;
  • 5 ist eine Seitenansicht des Gussteils;
  • 6 ist eine Schnittansicht des Gussteils entlang der Schnittlinie VI-VI aus 4;
  • 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht von Teilen der j-förmigen Schiene, der Rücklehne und der Lendenabstützung;
  • 8 ist eine Aufsicht auf die j-förmige Schiene;
  • 9 ist eine Aufsicht auf den Rahmen der Rücklehne;
  • 10 ist eine Querschnittsansicht des Rahmens der Rücklehne entlang der Schnittlinie X-X aus 9;
  • 11 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Rücklehnenrahmens;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht des Rücklehnenträgers;
  • 13 ist eine Vorderansicht des Rücklehnenträgers;
  • 14 ist eine Vorderansicht eines modularen oberen Rücklehnenteils;
  • 15 ist eine rückwärtige Ansicht des modularen oberen Rücklehnenteils;
  • 16 ist eine Vorderansicht eines alternativen modularen oberen Rücklehnenteils;
  • 17 ist eine Rückansicht des alternativen modularen oberen Rücklehnenteils;
  • 18 ist eine Rückansicht des Stuhls;
  • 19 ist eine Rückansicht des Lendenpolsters;
  • 20 ist eine Aufsicht auf das Lendenpolster;
  • 21 ist eine Seitenansicht des Lendenkissens;
  • 22 ist eine Aufsicht auf den Lendennocken;
  • 22b ist eine Querschnittsansicht des Lendennockens entlang XXIIB-XXIIB;
  • 22c ist eine Querschnittsansicht des Lendennockens entlang XXIIC-XXIIC;
  • 22d ist eine Querschnittsansicht des Lendennockens entlang XXIID-XXIID;
  • 23 ist eine Seitenansicht des Lendennockens;
  • 24 ist eine Aufsicht auf den Sitzrahmen;
  • 25 ist eine Sicht von unten auf den Sitzrahmen;
  • 26 ist eine perspektivische Ansicht des Sitzträgers;
  • 27 ist eine Querschnittsansicht des Sitzträgers entlang der Schnittlinie XXVII-XXVII aus 26;
  • 28 ist eine perspektivische Explosionsteilansicht der Armlehnenanordnung;
  • 29 ist eine Aufsicht auf den Spanner;
  • 30 ist eine perspektivische Explosionsteilansicht einer einzelnen Armlehne;
  • 31 ist eine vergrößerte Ansicht von Bereich XXXI von 28;
  • 32 ist eine Schnittdarstellung einer Armlehne, welche die Verbindung von Teilen des Armlehnenverstellmechanismus zeigt;
  • 33 ist eine Querschnittsansicht einer Armlehne, die Teile des Armlehnenverstellmechanismus mit dem Rohr in der obersten Position bzw. Stellung zeigt;
  • 34 ist eine Querschnittsansicht einer Armlehne, die Teile des Armlehnenverstellmechanismus mit dem Rohr in der untersten Position bzw. Stellung zeigt;
  • 35 ist eine Ansicht von unten auf den unteren Stopfen;
  • 36 ist eine Querschnittsansicht des oberen Stopfens entlang der Schnittlinie XXXVI-XXXVI;
  • 37 ist eine Querschnittsansicht des Schwenk- bzw. Drehlagers;
  • 38 ist eine Aufsicht auf den unteren Stopfen;
  • 39 ist eine Querschnittsansicht des unteren Stopfens entlang einer Schnittlinie XXXIX-XXXIX von 38;
  • 40 ist eine Seitenansicht des Kolbens;
  • 41 ist eine perspektivische Ansicht der Steuerungen und des Steuergehäuses des Steuermechanismus;
  • 42 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Steuerungen und des Steuergehäuses des Steuermechanismus;
  • 43 ist eine Seitenansicht des Stuhls mit Teilen entfernt, um die Zug- bzw. Spannungssteuerverbindung zu zeigen;
  • 44 ist eine Ansicht von unten des Stuhls mit Teilen entfernt, um die Spannungssteuerverbindung zu zeigen;
  • 45 ist eine perspektivische Ansicht von Teilen des Stuhls, welche die Verbindung der Zug- bzw. Spannungsfedern zwischen der Kurbelwelle und der Federplatte zeigt;
  • 46 ist eine Querschnittsansicht des Steuermechanismus, welche das Zusammenspiel von Nocken und Hebel des Spannungssteuermechanismus zeigt;
  • 47 ist eine Querschnittsansicht des Steuermechanismus, welche die internen Komponenten verschiedener Steuermechanismen zeigt;
  • 48 ist eine Querschnittsansicht des Steuermechanismus, welche die internen Komponenten des Zurücklehnbegrenzungssteuermechanismus zeigt;
  • 49 ist eine Aufsicht auf einen Teil des Sitzrahmens mit Teilen entfernt, um das Zusammenspiel der Führungsbahn und des Anschlags zu zeigen;
  • 50 ist eine Querschnittsansicht eines Teils des Stuhls, welche den Höhensteuerflügel zeigt, wie er benachbart zum Kippschalter zusammengebaut ist;
  • 51 ist eine Vorderansicht des Stuhls mit dem Tragegewebe und den Steuermechanismen entfernt;
  • 52 ist eine Seitenansicht von rechts des Stuhls mit dem Tragegewebe und den Steuermechanismen entfernt;
  • 53 ist eine Seitenansicht von links des Stuhls mit dem Tragegewebe und den Steuermechanismen entfernt;
  • 54 ist eine Aufsicht auf den Stuhl mit dem Tragegewebe und den Steuermechanismen entfernt; und
  • 55 ist eine Aufsicht von unten auf den Stuhl mit dem Tragegewebe und den Steuermechanismen entfernt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • I. Allgemeine Beschreibung
  • Ein Stuhl gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den 1 bis 2 und 51 bis 55 gezeigt und wird allgemein mit 10 bezeichnet. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Trageoberflächen des Stuhls 10 durch das Tragegewebe definiert anstatt durch herkömmliche Kissen- und Gewebekonstruktionen. Der Stuhl 10 ist jedoch in allen Figuren außer 1 ohne Tragegewebe dargestellt, um die Struktur der vorliegenden Erfindung zu zeigen. Die Tragegewebebefestigung der bevorzugten Ausführungsform ist genau in US 6,842,959 , betitelt LOAD BEARING FABRIC ATTACHMENT AND ASSOCIATED METHOD, beschrieben, welches am 25. Januar 2001 von Timothy P. Coffield et al. angemeldet wurde. Obwohl die vorliegende Erfindung zusammen mit einem Stuhl beschrieben wird, welcher ein Tragegewebe umfasst, ist die vorliegende Erfindung gut geeignet zur Verwendung in anderen Konstruktionen bzw. Aufbauten, beispielsweise einem herkömmlichen Kissen- und Gewebe-Aufbau.
  • Allgemein umfasst der Stuhl 10 einen Sitz 12, eine Rücklehne 14 und eine Armlehnenanordnung 16, die auf einem höhenverstellbaren Sockel 18 angebracht sind. Der Sitz 12 und die Rücklehne 14 sind beweglich auf einem Zurücklehnmechanismus 20 angebracht, der es der Rücklehne 14 erlaubt, zurückgelehnt zu werden, und es dem Sitz 12 erlaubt, sich zusammen mit der Zurücklehnbewegung der Rücklehne 14 nach vorne und nach hinten zu verschieben (siehe 1, 18 und 52). Nun bezugnehmend auf 18 ist eine Lendenabstützung 30 mit der Rücklehne 14 im Lendenbereich befestigt. Die Lendenabstützung 30 ist höhenverstellbar durch Bewegung der Lendenabstützung in einer vertikalen Führung und ist tiefenverstellbar durch Drehung einer Lendennocke. Wie wahrscheinlich am besten in den 1 und 18 gezeigt, ist die Armlehnenanordnung 16 auf dem Sockel so angebracht, dass sie sich nicht mit dem Sitz 12 und der Rücklehne 14 bewegt. Die Armlehnenanordnung 16 umfasst ein Paar verstellbarer Armlehnen 22 und 24, die an gegenüberliegenden Seiten des Sitzes 12 angebracht sind. Der Zurücklehnmechanismus 20 ist auf dem Sockel 18 so angebracht, dass die Verstellung der Höhe des Sockels 18 zu einer Verstellung des Sitzes 12, der Rücklehne 14 und der Armlehnenanordnung 16 führt. Nun bezugnehmend auf die 41 und 43 umfasst der Stuhl 10 einen Steuermechanismus 26, welcher eine Druckknopfsteuerung der Höhe des Stuhls erlaubt, eine Drehsteuerung des Zugs bzw. der Spannung des nachgiebigen Rücklehnenzurücklehnmechanismus und eine Mehrstellungs-Hebelsteuerung der Grenze des nachgiebi gen Rücklehnenzurücklehnmechanismus. Der Stuhl 10 umfasst ferner einen modularen oberen Rücklehnenteil 90, der durch alternative modulare Rücklehnenteile ersetzt werden kann, wie beispielsweise den in 2 gestrichelt gezeigten oberen Rücklehnenteil 90', um die Gesamtform der Rücklehne 14 zu verändern.
  • II. Sitzstruktur
  • Wie oben angemerkt, sind der Sitz 12, die Rücklehne 14 und die Armlehnenanordnung 16 auf einem höhenverstellbaren Sockel 18 angebracht. Wie in 1 gezeigt, umfasst der Sockel 18 vorzugsweise fünf Beine 32, die in Laufrollen 34 enden, und eine Abstützsäule 36, die sich von den Beinen 32 nach oben erstreckt. Die Abstützsäule 36 ist eine allgemein übliche höhenverstellbare Abstützsäule mit einem oberen 38 und unteren 40 Teleskoprohr. Obwohl nicht gezeigt, befindet sich eine Feder oder eine andere Vorspannvorrichtung innerhalb des unteren Rohrs 40 unterhalb des oberen Rohrs 38, um das obere Rohr 38 in eine ausgefahrene Stellung vorzuspannen. Die Abstützsäule 36 umfasst auch einen allgemein üblichen Höhenbetätiger (nicht gezeigt) zum Steuern der Höhe der Säule 36 und daher der Höhe des Sitzes 12. Der Höhenbetätiger (nicht gezeigt) befindet sich in der Abstützsäule 36 und umfasst einen Kippschalter 37, der aus dem oberen Ende des oberen Rohrs 38 ragt. Die Betätigung des Kippschalters 37 löst den Verschlussmechanismus des Höhenbetätigers, wodurch eine Verstellung der Höhe der Abstützsäule 36 auf übliche Weise erlaubt wird. Der Höhenbetätiger wird durch den Höhensteuermechanismus 160 bedient, wie genauer weiter unten beschrieben wird. Der beschriebene Sockel 18 ist lediglich beispielhaft und kann durch jeden aus einer großen Anzahl herkömmlicher Sockel wie gewünscht ersetzt werden.
  • Der Sitz 12, die Rücklehne 14 und die Armlehnenanordnung 16 sind am Sockel 18 über einen Zurücklehnmechanismus 20 befestigt. Der Zurücklehnmechanismus 20 erlaubt es der Rücklehne 14, zurückgelehnt zu werden, während er den Sitz 12 mit der Rücklehne 14 so verbindet, dass der Sitz nach vorne und nach hinten rutscht bzw. gleitet, wenn sich die Rücklehne 14 bewegt. Der allgemeine Betrieb des Zurücklehnmechanismus 20 ist ähnlich zu dem des in US 4,842,333 an Meiler offenbarten Mechanismus. Der Zurücklehnmechanismus 20 umfasst allgemein ein Gussteil, das auf der Abstützsäule 36 auf herkömmliche Art angebracht ist. Das Gussteil 42 empfängt und stützt den Sitz 12 und die Rücklehne 14 des Stuhls 10 beweglich, und zwar teilweise durch die J-förmige Schiene 50, wie weiter unten genauer beschrieben wird. Wie in den 3 bis 6 gezeigt, ist das Gussteil 42 eine sich allgemein horizontal erstreckende Platte einschließlich eines Paars von Rollenlagerführungen 62, die an gegenüberliegenden lateralen Seiten angeordnet sind. Die Führungen 62 öffnen sich in gegenüberliegende Richtungen und sind daran angepasst, Rollenlager aufzunehmen, die an der j-förmigen Schiene 50 befestigt sind. Jede Führung 62 umfasst einen vorwärts geneigten rückwärtigen Teil 66 und einen rückwärts geneigten vorderen Teil 68, die zusammen einen flachen V-förmigen Kanal definieren. Die rückwärtigen Teile 66 empfangen und führen die vorderen Rollenlager 58 der j-förmigen Schiene 50. Die Konfiguration und der Betrieb der j-förmigen Schiene 50 ist weiter unten genauer beschrieben. Das Gussteil 42 umfasst ferner ein Paar von vorderen Rollenlagern 70, das den vorderen Bereich des Sitzes 12 stützt. Die vorderen Rollenlager 70 sind an gegenüberliegenden lateralen Seiten an der nach vorne gerichteten Kante des Gussteils 42 angebracht und vorzugsweise auf Stiften 74 angebracht. Die Stifte 74 werden, vorzugsweise durch Presspassung, in Bohrungen 75 befestigt (siehe 6). Das Gussteil 42 umfasst auch eine zentral befindliche Befestigung 48, welche über das obere Rohr 38 der Abstützsäule 36 angepasst wird. Das Gussteil 42 kann an dem oberen Rohr 38 mittels einer Feststellschraube, eines Sprengrings, einer Heftklammer oder einer anderen herkömmlichen Haltevorrichtung (nicht gezeigt) befestigt werden. Das Gussteil 42 umfasst auch eine Vielzahl von Befestigungskomponenten für verschiedene Steuermechanismen. Insbesondere weist das Gussteil 42 einen Höhensteuerschäkel 272 benachbart zu der Befestigung 48 auf (siehe 4), eine Zurücklehnbegrenzungsführung 310, die sich in einer linken/rechten Richtung über einen Teil des Gussteils 42 erstreckt (siehe 4), und eine Federplattenbefestigung 312, die an der Rückseite des Gussteils 42 angeordnet ist (siehe 3). Der Höhensteuerschäkel 272 umfasst allgemein ein Paar beabstandeter Ständer 318 und 320, die einen Flügel 264 aufnehmen. Die Zurücklehnbegrenzungsführung 310 umfasst allgemein ein Paar beabstandeter Wände 311 und 324, von denen mindestens eine vorzugsweise eine sich längs erstreckende Kerbe 314 umfasst, welche eine zugehörige Halterippe 316 am Anschlag 150 umfängt. Die Funktion dieser Befestigungskomponenten wird weiter unten genauer beschrieben. Das Gussteil 42 kann auch obere 44 und untere 46 Abdeckbleche umfassen, welche einen Teil des Gussteils 42 umgeben. Das Gussteil 42 wird vorzugsweise aus Aluminium oder einem anderen herkömmlichen Material gegossen, kann aber auch wie gewünscht herausbearbeitet oder auf andere Art hergestellt werden.
  • Die J-förmige Schiene 50 befestigt die Rücklehne 14 und den rückwärtigen Teil des Sitzes 12 am Gussteil 42. Wie in den 7 und 8 gezeigt, umfasst die J-förmige Schiene 50 ein Paar L-förmiger Zurücklehnbeine 52 und 54, die sich von einer U-förmigen Rücklehnenstütze 56 aus erstrecken. Ein vorderes Rollenlager 58 und ein hinteres Rollenlager 60 sind am Inneren jedes Beins 52 und 54 über zugehörige Vorder-80- und Rück-82-Stifte befestigt. Wenn zusammengesetzt, werden die Rollenlager 58 und 60 in den Rollenlagerführungen 62 des Gussteils 42 aufgenommen. Insbesondere werden die vorderen Rollen 58 in den vorderen Teilen 68 aufgenommen, und die hinteren Rollen 60 werden in den hinteren Teilen 66 aufgenommen. Jedes Bein 52 und 54 definiert einen Sitzbefestigungsschlitz 78, der mit dem zugehörigen rückwärtigen Stift 82 ausgerichtet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform definiert die Rücklehnenstütze 56 eine Vielzahl von Rücklehnenbefestigungslöchern 84 zum Befestigen der Rücklehne 14 an der Rücklehnenstütze 56 durch Schrauben 85 oder andere herkömmliche Befestigungsmittel, als auch eine Vielzahl von Lendenbefestigungslöchern 83 zum Befestigen der Lendenabstützung 30 an der Rücklehnenstütze 56 durch Schrauben 81 oder andere herkömmliche Befestigungsmittel. Die J-förmige Schiene 50 wird vorzugsweise aus Aluminium oder einem anderen herkömmlichen Material gegossen, kann aber auch bearbeitet oder auf andere Weise, wie gewünscht, hergestellt werden. Die Stifte 80 und 82 werden vorzugsweise aus Stahl hergestellt und werden vorzugsweise in zugehörige Löcher in der j-förmigen Schiene 50 presseingepasst.
  • Wie vielleicht am besten in 7 gezeigt, umfasst die Rücklehne 14 allgemein einen Rücklehnenrahmen 86, einen Rücklehnträger 88 und eine Lendenabstützung 30. Nun bezugnehmend auf 9 ist der Rücklehnenrahmen 86 ein Umfangsrahmen, der eine Strukturstütze für den Rücklehnenträger 88 empfängt und bereitstellt. Der Rücklehnenrahmen 86 definiert einen Kanal 72, der sich vollständig um den Umfangsrahmen herum erstreckt. Der Rücklehnenrahmen 86 definiert eine Vielzahl von Schlitzen 76, die um die Basis des Kanals 72 herum zur Verwendung beim Befestigen des Rücklehnträgers 88 am Rücklehnrahmen 86 beabstandet sind, wie genauer weiter unten beschrieben (siehe 11). Der Rücklehnenrahmen 86 umfasst auch eine Vielzahl von Schraubennaben 64 zur Verwendung beim Befestigen des Rücklehnenrahmens 86 an der J-förmigen Schiene 50 durch Schrauben. Der Rücklehnenrahmen 86 ist vorzugsweise aus einem Material mit ausreichender Struktureigenschaft spritzgegossen, um den Rücklehnenträger 88 und die zugehörigen Lasten aufzunehmen. Beispielsweise kann der Rücklehnenrahmen 86 aus 30 Prozent glasfasergefülltem Polypropylen oder aus Nylon hergestellt sein.
  • Wie oben angemerkt, wird der Rücklehnenträger 88 am Rücklehnenrahmen 86 innerhalb des Kanals 72 befestigt und umfasst einen modularen oberen Rücklehnenteil 90, der eine Verstellung der Form des oberen Teils der Rücklehne 14 erlaubt. Der Rücklehnenträger 88 ist in den 12 und 13 mit dem Tragegewebe entfernt gezeigt, um ein besseres Verständnis des Gegenstands der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Bestimmte Gesichtspunkt des Rücklehnenträgers 88 sind genauer in US 6,842,959 beschrieben. Es ist dann ausreichend, anzuführen, dass der Rücklehnenträger 88 ein Tragegewebe 87 umfasst (siehe 1), welches über den Rücklehnenträger 88 gezogen ist und damit befestigt ist, vorzugsweise als ein integraler Teil des Rücklehnengewebeträger-Gießablaufs. Die strichpunktierte Linie FL zeigt die ungefähre Position, an welcher das Gewebe 87 in den Träger 88 eintritt. Der Rücklehnenträger 88 ist in den Kanal 72 eingepasst und wird vorzugsweise mit dem Rücklehnenrahmen 86 durch Schnappverbindungen 89 gesichert, welche in Schlitzen 76 schnappeingesetzt werden. Die Schnappverbindungen 89 weisen Hakenenden auf, welche die Schnappverbindungen 89 und die Schlitze 76 sicher miteinander befestigen. Der Rücklehnenträger 88 kann jedoch am Rücklehnenrahmen 86 auf alternative Arten befestigt werden, beispielsweise durch Schrauben (nicht gezeigt). Obwohl die vorliegende Erfindung zusammen mit einem Rücklehnenrahmen 86 beschrieben ist, welcher ein Tragegewebe 87 abstützt, könnte der Rücklehnenrahmen in einer Alternative eine herkömmliche gepolsterte Rücklehne oder eine ähnliche Konstruktion sein. Der Rücklehnenträger 88 wird vorzugsweise aus einem glasfasergefüllten Polypropylen oder anderen ähnlichen Materialien spritzgegossen.
  • Wie oben angemerkt, ist der Rücklehnenträger 88 daran angepasst, jegliche Zahl an modularen oberen Rücklehnenteilen 90, 90' aufzunehmen. Um eine Befestigung des gewünschten modularen oberen Rücklehnenteils zu vereinfachen, umfasst der Rücklehnenträger 88 eine Befestigungsplattform 110, die von der vorderen Oberfläche des Trägers 88 zurückgesetzt ist und eine Vielzahl von Schraubnaben 94 zum Anschrauben des oberen Rücklehnenteils 90 an den Rücklehnenträger 88 umfasst. Zur Darstellung ist in den 14 bis 17 ein Paar oberer Rücklehnenteile 90 und 90' gezeigt. Der obere Rücklehnenteil 90 (14 und 15) ist hauptsächlich zur Verwendung auf Funktionssitzen vorgesehen, während der obere Rücklehnteil 90' (16 und 17) zur Verwendung mit Chefsesseln vorgesehen ist. Jeder modulare obere Rücklehnenteil 90, 90' umfasst eine vordere Oberfläche 113, 113', die vorzugsweise dazu konfiguriert ist, mit der vorderen Oberfläche des Rücklehnenträger 88 ausgerichtet zu werden, um eine im wesentlichen gleichförmige Rücklehne 14 bereitzustellen. Die beiden oberen Rücklehnenteile 90 und 90' umfassen gleiche Befesti gungsplattformen 92 und 92'. Nur die Befestigungsplattform 92 des oberen Rücklehnenteils 90 wird genauer beschrieben, es sollte dabei klar sein, dass die Befestigungsplattform 92' des oberen Rücklehnenteils 90', und andere modulare obere Rücklehnenteile, im wesentlichen identisch zu der Befestigungsplattform 92 sind. Die Befestigungsplattform 92 ist so ausgeformt, dass sie zu der Plattform 110 des Rücklehnenträgers 88 passt und eine Vielzahl von Schraubennaben 112 umfasst, die sich an den Schraubnaben 94 des Rücklehnenträgers 88 ausrichten. Der obere Rücklehnenteil 90 umfasst auch ein Paar von Lappen 114, die sich von gegenüberliegenden Enden der Befestigungsplattform 92 erstrecken und die hinter dem Rücklehnenträger 88 gefangen sind. Die Lappen 114 hindern die gegenüberliegenden Enden des oberen Rücklehnenteils 90 daran, sich vom Rücklehnenträger 88 unter einer rückwärts gerichteten Last zu trennen. Der gewünschte obere Rücklehnenteil ist an dem Rücklehnenträger 88 einfach durch Einpassen der Lappen 114 hinter dem Rücklehnenrahmen 88 befestigt, als auch durch Einbringen von Schrauben durch die Schraubnaben 94 im Rücklehnenträger 88 in die Schraubnaben 112 im oberen Rücklehnenteil 90. Falls gewünscht, könnten die modularen oberen Rücklehnenteile mit dem Rücklehnenträger 88 mittels anderer Befestigungsformen befestigt werden. Beispielsweise können der obere Rücklehnenteil 90 und die Rücklehnenträgerbefestigungsplattform 110 mit Schnappbefestigungen (nicht gezeigt) ausgerüstet sein, welche die Schrauben ergänzen oder ersetzen. Obwohl nicht gezeigt, kann der obere Rücklehnenteil wie gewünscht gepolstert und bezogen sein.
  • Die Rücklehne 14 umfasst auch eine Lendenabstützung 13, welche eine Verstellung des Umrisses der Rücklehne 14 im Lendenbereich erlaubt. Nun bezugnehmend auf die 7 und 18 bis 23 umfasst die Lendenabstützung 13 allgemein ein Lendenpolster 120 und einen Lendennocken 122, die an der Rückseite des Rücklehnenrahmens 86 angebracht sind. Das Lendenpolster 120 und der Lendennocken 122 sind zur vertikalen Bewegung angebracht, um eine Verstellung der vertikalen Position der Lendenabstützung 30 zu erlauben. Das Lendenpolster 120 umfasst allgemein einen Kunststoffeinsatz 300 und einen Urethanüberguss 302, der über den Einsatz 300 gegossen wird. Obwohl der Einsatz 300 nicht getrennt dargestellt ist, ist das Profil des Einsatzes 300 in 19 durch die gestrichelten Linien gezeigt. Der Einsatz 300 stellt dem Lendenpolster 120 das gewünschte Niveau an Steifigkeit und struktureller Integrität bereit. Der Einsatz 300 erstreckt sich über die gesamte Länge des Lendenpolsters 120 und umfasst allgemein eine Vielzahl von Scheiben 304, die zwischen einem Paar von Schäkeln 132 angeordnet sind. Der mittlere Teil 305 jeder Scheibe 304 ist durch den Überguss 302 zum Eingriff mit zugehörigen Nasen 142, 144 und 146 des Lendennockens 122 freigelegt. Die Schäkel 132 befinden sich an gegenüberliegenden Enden des Einsatzes 300, um gegenüberliegende Enden des Lendennockens 122 aufzunehmen. Der Einsatz 300 umfasst auch ein Paar Flansche 134 innen von jedem Schäkel 132. Die Flansche 134 arbeiten mit zugehörigen Rippen an der Lendennocke 122 zusammen, um die Lendennocke 122 in eine von vier unterschiedlichen Positionen bzw. Stellungen vorzuspannen. Der Urethan-Überguss 302 ist im wesentlichen nachgiebig und stellt dem Lendenpolster 120 die gewünschte Kissenfunktion bereit. Der Lendennocken 122 ist drehbar an dem Lendenpolster 120 befestigt, so dass er gedreht werden kann, um das flexible Lendenpolster 120 (und folglich den Lendenbereich der Rücklehne 14) mit unterschiedlichen Formen auszustatten. Nun bezugnehmend auf die 22 und 23 umfasst der Lendennocken 122 allgemein ein Paar von Drehknöpfen bzw. Knebeln 138, die an gegenüberliegenden Enden einer Welle 140 angebracht sind. Die Welle 140 umfasst drei beabstandete Nasen 142, 144 und 146, die sich jeweils im Radius (oder der Höhe) um die Welle 140 unterscheiden. Die Nasen 142, 144 und 146 sind so geformt, dass sie dem Lendenbereich der Rücklehne 14 vier unterschiedliche Umrissprofile auf der Grundlage der Drehlage des Lendennockens 122 bereitstellen. Die bevorzugten Querschnittsformen der Nasen 142, 144 und 146 sind in den 22B, 22C und 22D gezeigt. In einer ersten Position bzw. Stellung sind alle drei Nasen 142, 144 und 146 im wesentlichen flach, wodurch sie einen im wesentlichen flachen Lendenbereich bereitstellen. In einer zweiten Position weisen alle drei Nasen 142, 144 und 146 im wesentlichen die gleiche Höhe auf, wodurch sie eine wesentliche Abstützung in dem Lendenbereich bereitstellen. In einer dritten Position weisen die drei Nasen 142, 144 und 146 eine wesentlich größere Höhe auf als in der zweiten Position, wodurch sie eine größere Abstützung über den Lendenbereich bereitstellen. Und letztendlich weisen die äußeren Nasen 142 und 146 in einer vierten Position die gleiche Höhe auf, die in der dritten Position bereitgestellt wird, während die mittlere Nase 144 mit der gleichen Höhe wie in der zweiten Position ausgestattet ist, wodurch eine wesentliche Abstützung in der Mitte des Lendenbereichs und eine größere Abstützung in den äußeren Teilen des Lendenbereichs bereitgestellt wird. Es sollte angemerkt werden, dass die Zahl und Form der Nasen sich von Anwendung zu Anwendung ändern kann, um der Lende eine gewünschte Verstellbarkeit bereitzustellen. Der Lendennocken 122 ist vorzugsweise aus einem im wesentlichen steifen Polymermaterial spritzgegossen, wie beispielsweise Acetal. Das Material wird ausgewählt, um den Lendennocken 122 mit einem begrenzten Grad an Flexibilität unter üblichen Lasten auszustatten. Die Knebel 138 sind vorzugsweise mit einem Weichgummi oder einem Polymermaterial übergossen, wie beispielsweise Kraton, um das gewünschte Gefühl bereitzustellen. Die Len denabstützung 30 kann unter Verwendung herkömmlicher Blasformbeschichtungstechniken angemalt werden. Beispielsweise kann das Lendenpolster 120 und/oder der Lendennocken 122 bemalt werden durch Aufbringen einer Blasformfarbe auf die inneren Oberflächen der Gussteile vor dem Spritzgussprozess, so dass die Farbe direkt am Ort der Komponente angegossen wird.
  • Nun bezugnehmend auf die 7 und 18 werden das Lendenpolster 120 und der Lendennocken 122 am Rücklehnenrahmen 86 durch Halterungen 124 und 126 befestigt. Die Halterungen 124 und 126 werden vorzugsweise am Rücklehnenrahmen durch Schrauben 81 oder andere übliche Befestigungsvorrichtungen befestigt und definieren jeweils einen sich vertikal erstreckenden Kanal 128, der das Lendenpolster 120 und den Lendennocken 122 aufnimmt. Das Lendenpolster 120 und der Lendennocken 122 sind gleitend in den Kanälen 128 eingeschlossen. Jede Halterung 124 und 126 umfasst auch einen gerippten vertikalen Verstellflansch 130, der sich entlang des Kanals 128 erstreckt. Als ein Ergebnis ihrer Beeinflussung funktionieren die Rippen 136, die entlang des Flansches 130 angeordnet sind, so, dass sie das Lendenpolster 120 und den Lendennocken 122 in einer von sieben vorbestimmten vertikalen Positionen vorspannen. Die beschriebenen Halterungen sind lediglich beispielhaft und können von Anwendung zu Anwendung unterschiedlich sein, um die Lende mit einer gewünschten Verstellbarkeit auszurüsten. Beispielsweise kann am Ort der Halterungen die Größe des Kanals und die Zahl, Größe und Form der vertikalen Verstellflansche unterschiedlich sein, um das Verstellprofil der Lendenabstützung zu verändern.
  • Wie oben angemerkt, ist die Rückseite des Sitzes 12 funktional mit der J-förmigen Schiene 50 verbunden, und die Vorderseite des Sitzes ist funktional mit dem Gussteil 42 verbunden, wodurch der Sitz 12 nach vorne und nach hinten gleitet, wenn die Rücklehne 14 zurückgelehnt wird bzw. in die aufrechte Stellung zurückkehrt. Bezugnehmend nun auf 3 umfasst der Sitz 12 allgemein einen Sitzrahmen 98 und einen Sitzträger 100, der an dem Sitzrahmen 98 angebracht ist. Wie in den 24 und 25 beschrieben, ist der Sitzrahmen 98 allgemein konkav, einschließlich eines Umfangsteils 96, das einen Kanal 97 zum Aufnehmen des Sitzträgers 100 definiert. Der Sitzrahmen 98 umfasst ein Paar sich nach unten erstreckender Befestigungssäulen 102, die in Richtung gegenüberliegender lateraler Seiten des Rahmens 98 angeordnet sind. Die Befestigungssäulen 102 sind in den Sitzbefestigungsschlitzen 78 eingepasst und drehbar an den rückwärtigen Stiften 82 durch Befestigungsdeckel 95 befestigt (siehe 3 und 52). Die Vorderseite des Rahmens 86 ist beweglich an dem Gussteil 42 durch eine Führungs- und Rollen-Anordnung angebracht. Insbesondere umfasst der Sitz 12 Rollenführungen 104, die an gegenüberliegenden lateralen Seiten des Sitzrahmens 98 angeordnet sind. Die Führungen 104 umfangen, und sind funktional eingepasst mit, den vorderen Rollenlagern 70 des Gussteils 42. Als ein Ergebnis ist der Sitzrahmen 98 (und daher der Sitz 12) zu einer Vorwärts- und Rückwärts-Bewegung in Bezug auf das Gussteil 42 in der Lage. Die Führungen 104 sind vorzugsweise vorgefertigt und mit dem Sitzrahmen 98 durch Zusammenwirken von Rippen 107 und Befestigungslappen 99 befestigt, die integral mit dem Sitzrahmen 98 ausgebildet sind. Die Lappen 99 sind vorzugsweise in zugehörigen Schlitzen 109 in den Führungen 104 klemmeingepasst. Alternativ können die Führungen durch Schrauben, Nuten oder andere herkömmliche Befestigungsmittel befestigt werden. Der Sitzrahmen 98 umfasst auch eine Führungsbahn, welche mit dem Zurücklehnbegrenzungssteuermechanismus 28 zusammenarbeitet, um die Grenze der rückwärtsgerichteten Zurücklehnung der Rücklehne 14 zu begrenzen. Die Führungsbahn 106 umfasst eine Vielzahl von versetzten Stufen, die sich von der unteren Oberfläche des Sitzrahmens 98 nach unten erstrecken. Beim Betrieb erlaubt es dieser Mechanismus dem Nutzer, die maximale rückwärtsgerichtete Zurücklehnung der Rücklehne 14 auf eine einer Vielzahl unterschiedlicher Einstellungen festzusetzen. In der gezeigten Ausführungsform stellt der Zurücklehnbegrenzungssteuermechanismus 28 fünf Verstellgrade bereit, von denen einer durch eine jeweils versetzte Stufe 108a–e definiert ist. Der Betrieb des Zurücklehnbegrenzungssteuermechanismus 28 wird genauer unten beschrieben. Die Führungsbahn 106 ist vorzugsweise direkt in den Sitzrahmen 98 eingegossen, mag aber separat hergestellt und am Sitzrahmen 98 befestigt werden, falls so gewünscht. Der Sitzrahmen 98 umfasst auch eine Kurbelwellenbefestigung 162 zum Befestigen der Kurbelwelle 164 der Zug- bzw. Spannungsverbindung. Die Kurbelwellenbefestigung 162 umfasst drei getrennte Teile 162a, 162b und 162c, die gegenüberliegende Enden und einen mittleren Teil der Kurbelwelle 164 aufnehmen. Die Kurbelwelle 164 ist im mittleren Teil 162b schnappeingepasst. Gegenüberliegende Ende der Kurbelwelle 164 werden drehbar in Endteilen 162a und 162c aufgenommen. Der Sitzrahmen 98 umfasst ferner eine Z-Säulen-Befestigung 380 zum Befestigen der Z-Schiene 352 der Zugverbindung. Die Z-Schienen-Befestigung 380 umfasst drei getrennte Teile 380a, 380b und 380c. Teile 380a und 380c nehmen Endteile der z-förmigen Schiene 352 drehbar auf. Die z-förmige Schiene 352 ist im mittleren Teil 380b schnappeingepasst. Der Betrieb der Kurbelwelle 164, der Z-Schiene 352 und der Zugsteuerverbindung wird weiter unten genauer beschrieben. Der Sitzrahmen 98 ist vorzugsweise aus einem Material mit ausreichenden strukturellen Eigenschaften spritzgegossen, um den Sitzträger 100 und die zugehörigen Lasten zu tragen. Beispielsweise kann der Sitzrahmen 98 aus 30%-igem glasfasergefülltem Polypropylen oder aus Nylon hergestellt sein.
  • Der Sitzträger 100 ist am Sitzrahmen 98 im Kanal 97 befestigt. Der Sitzträger 100 ist in den 26 und 27 gezeigt. Bestimmte Gesichtspunkte des Sitzträgers 100 sind genauer in US 6,842,959 beschrieben. Wie der Rücklehnenträger 88 umfasst der Sitzträger 100 ein Tragegewebe 101 (siehe 1), das über den Sitzträger 100 gezogen ist und daran befestigt ist, vorzugsweise als ein integraler Teil des Sitzträger-Gießprozesses. Der Sitzträger 100 wird im Kanal 97 eingepasst und wird vorzugsweise mit dem Sitzrahmen 98 durch Schnapp- bzw. Klemmverbindungen 103 befestigt, die in zugehörige Schlitze 105 in der Basis des Kanals 97 schnappeingepasst werden. Die Schnappverbindungen 103 umfassen vorzugsweise ein hakenförmiges Ende, um den Sitzträger 100 mit dem Sitzrahmen 98 sicher zu verbinden. Der Sitzträger 100 wird vorzugsweise aus glasfasergefülltem Polypropylen oder anderen ähnlichen Materialien spritzgegossen.
  • Der Sitz 12 wird in seiner am weitesten hinten liegenden Position (in Bezug auf die Gussform 42) mittels eines Paares von Zurücklehnzug- bzw. Spannungsfedern 246 vorgespannt. 54 zeigt das Gussteil 42, die Kurbelwelle 164 und die Zugfedern 246. Der Sitzrahmen 98 und andere Komponenten sind entfernt worden, um einen klaren Blick auf diese Komponenten zu ermöglichen. Es sollte angemerkt werden, dass, während 45 die Kurbelwelle 164 im Raum „schwebend" zeigt, sie tatsächlich am Sitzrahmen 98 wie oben beschrieben und in 25 gezeigt, schnappeingepasst ist. Die Zurücklehnzugfedern 246 erstrecken sich zwischen der Kurbelwelle 164 am Sitzrahmen 86 und der Federplattenbefestigung 312 am Gussteil 42. Wie weiter unten genauer beschrieben wird, kann das Maß an Vorspannung an der Zurücklehnzugfeder 246 wahlweise durch Schwenken der Kurbelwelle 164 durch den Betrieb des Spannungssteuerknopfes 250 und eine zugehörige Verbindung verändert werden.
  • Die Armlehnenanordnung 16 ist am Gussteil 42 befestigt und umfasst allgemein linke 22 und rechte 24 Armlehnen, die an gegenüberliegenden Enden eines Querspanners 170 befestigt sind (siehe 28). Die Armlehnen 22 und 24 umfassen jeweils einen Ständer 172, welcher an dem Querspanner 170 befestigt ist, als auch ein Armpolster 174, das an dem Ständer 172 befestigt ist. Jedes Armpolster 174 umfasst eine Befestigungsplatte 175, die mit der unteren Oberfläche des Armpolsters 174 unter Verwendung von Befestigungsmitteln oder anderen herkömmlichen Befestigungen be festigt ist. Mit Bezug auf 29 ist der Querspanner 172 ein sich horizontal erstreckendes Element, das direkt mit dem Gussteil 42 an der Befestigungsoberfläche 176 befestigt ist. Gegenüberliegende Enden 171 und 173 des Querspanners 172 sind aufwärts gedreht, um ein Paar aufrechter Befestigungen 178 zu definieren. Die aufrechten Befestigungen 178 sind in etwa im Querschnitt diamantförmig. Die Ständer 172 sind an den aufrechten Befestigungen 178 beispielsweise mittels Schrauben 180 befestigt und etwa im Querschnitt diamantförmig, um mit der Form der Befestigungen 178 übereinzustimmen. Die Ständer 172 sind im wesentlichen hohl und stellen einen Hohlraum 182 zum Aufnehmen des Armlehnenverstellmechanismus' 184 bereit.
  • Der Armlehnenverstellmechanismus 184 wird in Bezug auf die 30 bis 40 beschrieben. Weil die linke 22 und die rechte 24 Armlehne im wesentlichen identisch sind, wird nur die linke Armlehne 22 genauer beschrieben. Nun bezugnehmend auf 30 umfasst der Armlehnenverstellmechanismus 184 allgemein ein Armlehnenrohr 190, das zwischen einem Führungslager 186 und einem Höhenverstelllager 188 beweglich angebracht ist. Eine obere Platte 177 ist am oberen Ende des Rohrs 190 befestigt, beispielsweise durch Schweißen. Die obere Platte 177 ist mit der Befestigungsplatte 174 durch Schrauben 179 befestigt (siehe 28). Eine Abdeckung 191 ist gleitend über dem Rohr 190 angepasst, um das obere Ende des Ständers 172 in der zusammengebauten Armlehne zu schließen. Das Führungslager 176 ist in der Rückseite des Ständers 172 eingepasst und definiert eine halbkreisförmige Aussparung 232, die sich in Richtung der Vorderseite des Ständers 172 öffnet. Das Führungslager definiert ferner ein Paar von Ausrichtungsstützen 233, die eine Drehung des unteren Stopfens 222 verhindern. Das Führungslager 186 umfasst eine sich nach oben erstreckende Abdeckungsbefestigungslasche 178 zum Befestigen der Abdeckung 191 und einen Schraubenschlitz 286 zum Befestigen des Führungslagers 186 an dem Ständer 172. Das Höhenverstelllager 188 ist in der Vorderseite des Ständers 172 eingepasst und definiert eine halbkreisförmige Aussparung 234, die sich in Richtung der Rückseite des Ständers 172 öffnet. Die Aussparungen 232 und 234 definieren zusammen eine kreisförmige Öffnung durch den Ständer 172 mit einem inneren Durchmesser, der etwas größer ist als der äußere Durchmesser des Rohrs 190. Dementsprechend wird es dem Rohr 190 ermöglicht, vertikal innerhalb des Ständers 172 zwischen den Lagern 186 und 188 zu laufen. Das Höhenverstelllager 188 definiert eine Vielzahl von ratschenförmigen Kerben 238. Die obere Oberfläche 237 jeder Kerbe 238 ist vorzugsweise geneigt, um eine Ratschenwechselwirkung mit dem Kolben 228 bereitzustellen. Die obere Oberfläche der obersten Kerbe definiert eine Rückstelloberfläche 238. Die Rückstelloberfläche 238 erstreckt sich weiter in Richtung des Rohrs 190 als die oberen Oberflächen 237 der anderen Kerben 238. Als ein Ergebnis zieht die Rückstelloberfläche 238 den Kolben 228 in die Rückstellposition, wenn die Armlehne 174 voll hochgefahren ist. Die untere Oberfläche der untersten Kerbe 238 definiert eine Freigabeoberfläche 241, welche den Kolben 238 aus der Rückstellposition herausbewegt, wenn die Armlehne 174 vollständig herabgesenkt wurde. Der Betrieb des Zurückstellmechanismus wird weiter unten genauer beschrieben. Das Höhenverstelllager 188 umfasst eine sich nach oben erstreckende Abdeckungsbefestigungslasche 189 für die Befestigungsabdeckung 191 und einen Schraubschlitz 288 zum Befestigen des Höhenverstelllagers 186 an dem Ständer 172.
  • Ein oberer Stopfen 192 ist im Unterteil des Armlehnenrohrs 190 eingepasst. Der obere Stopfen 192 umfasst ein Paar von Befestigungsarmen 194 zum Befestigen des Stopfens 192 am Rohr 190 (siehe 31 und 35). Insbesondere ist der obere Stopfen 192 am Armlehnenrohr 190 mittels eines Stifts 198 befestigt, der sich durch Löcher 200 erstreckt, die in dem Rohr 190 definiert sind, und durch Löcher 202, die in den Befestigungsarmen 194 definiert sind. Der obere Stopfen 192 definiert eine zentrale Bohrung 196 zum drehbaren Befestigen eines Schwenklagers 204 an der unteren Oberfläche des oberen Stopfens 192 und einen gebogenen Schlitz 224 zum Führen der Drehbewegung des Schwenklagers 204 durch Zusammenspiel mit dem Stift 216, wie weiter unten beschrieben. Der Schlitz 224 erstreckt sich vorzugsweise über einen Bogen von ca. 90°, wodurch die Armlehne mit einer Drehbewegung von ungefähr 90° versehen wird. Die Länge und Position des Schlitzes 224 kann verändert werden, um den Bewegungsbereich der Armlehne zu variieren. Wie in 35 gezeigt, umfasst der Schlitz 224 ein Paar kleiner abgerundeter Vorsprünge 225, die sich in den Schlitz 224 erstrecken. Das Schwenklager 204 ist allgemein scheibenförmig und umfasst eine mittig positionierte Welle 206, die in die Zentralbohrung 196 des oberen Stopfens 192 eingepasst ist (siehe 31 und 32). Die Welle 206 ist in der Bohrung 205 eingepasst und wird durch eine Heftklammer 218 zurückgehalten. Die Welle 206 definiert eine Nut 208, die eine Heftklammer 210 zum Befestigen des oberen Stopfens 192 und des Schwenklagers 204 aufnimmt. Das Schwenklager 204 definiert auch eine sich nach unten öffnende Federbohrung 212 und eine Stiftbohrung 214. Ein Begrenzungsstift 216 ist in der Stiftbohrung 214 eingepasst. Der Begrenzungsstift 216 erstreckt sich nach oben in den Schlitz 224 im oberen Stopfen 192, um eine Drehbewegung der Armlehne zu begleiten und eine taktile Antwort bereitzustellen, wenn die Armlehne an den Vorsprüngen 225 vorbei in eine der drei gewünschten Stellungen bzw. Positionen gedreht wird. Der Begrenzungsstift 216 wird vorzugsweise in die Bohrung 214 presseingepasst eingebracht. Eine Rückstellfeder 224 ist in der Federbohrung 212 eingepasst. Die Funktion der Rückstellfeder 220 wird weiter unten beschrieben. Das Schwenklager 204 definiert ferner ein Paar von Schraubenlöchern 226. Ein unterer Stopfen 222 ist an der unteren Oberfläche des Schwenklagers 204 befestigt, vorzugsweise durch Schrauben 229, die sich durch Löcher 244 in dem unteren Stopfen 222 durch Schraubenlöcher 226 im Schwenklager 204 erstrecken. Der untere Stopfen 222 ist allgemein scheibenförmig mit einem äußeren Durchmesser, der im wesentlichen identisch zum äußeren Durchmesser des Rohrs 190 ist. Der untere Stopfen 222 definiert einen Kolbenschlitz 223, der sich entlang eines Teils eines Durchmessers des Stopfens 222 erstreckt, und eine Verschlussaussparung 227, die sich vom Kolbenschlitz 224 nach unten erstreckt. Der untere Stopfen 222 umfasst ein Paar von sich vertikal erstreckenden Rippen 282, die gleitend in die Schlitze 233 in dem Führungslager 186 eingepasst sind, um eine Drehung des unteren Stopfens 222 zu verhindern. Der Kolben 228 umfasst eine geneigte Vorderoberfläche 240, die abgerundet ist, um der Krümmung des Höhenverstelllagers 188 zu entsprechen, als auch eine sich nach unten erstreckende Klinke 242 (siehe 40), die daran angepasst ist, wahlweise in die Verschlussaussparungen 227 einzupassen. Die Feder 230 spannt den Kolben 228 in Richtung der Kerben 238 in dem Höhenverstelllager 188 vor.
  • Der Betrieb des Armlehnenverstellmechanismus 184 wird nun in Verbindung mit den 32 bis 34 beschrieben. Die 32 und 34 zeigen die Armlehne 22 in einer unteren Stellung. Die Armlehne 22 wird einfach durch Anheben des Armpolsters 174 nach oben angehoben. Ein Zusammenspiel der geneigten Oberfläche 240 des Kolbens 228 und der geneigten Oberflächen 237 der Kerben 238 bewirkt, dass der Kolben 228 sich in den unteren Stopfen 222 auf eine ratschenartige Art zurückzieht, wenn die Armlehne 22 angehoben wird. Das Zusammenspiel zieht den Kolben 228 auf einen genügenden Abstand zurück, um es dem Kolben 228 zu ermöglichen, sich aus den Kerben 238 zu lösen, aber nicht auf einen genügenden Abstand, dass sich die Klinke 242 mit den Verriegelungsaussparungen 226 ausrichtet. Die Feder 230 bringt den Kolben 228 zurück in die ausgefahrene Position, wenn jeweils eine neue Kerbe 238 erreicht wird. Weil die unteren Oberflächen des Kolbens 228 und der Kerben 238 im wesentlichen parallel sind, wird eine nach unten gerichtete Bewegung der Armlehne ausgeschlossen, solange der Kolben 228 in der Rückstellposition verriegelt ist. Wenn die Armlehne 22 ihre obere Position bzw. Stellung erreicht hat (siehe 33), verriegelt eine weitere aufwärtsgerichtete Bewegung den Kolben 228 in der Rückstellposition. Im besonderen bewirkt die geneigte Oberfläche 239 an der oberen Seite der obersten Kerbe 238, dass sich der Kolben 228 weiter als die ande ren Kerben 238 zurückzieht. Der Kolben 228 zieht sich zurück, bis die Klinke 242 mit der Verriegelungsaussparung 227 in Übereinstimmung ist. Sobald ausgerichtet, bewegt ein weiteres Zusammenspiel zwischen dem Kolben 228 und der Oberfläche 239 den Kolben 228 nach unten, was bewirkt, dass die Klinke 242 in die Verriegelungsaussparung 227 eintritt. Die Rückstellfeder 220 stellt eine konstante nach unten gerichtete Kraft auf den Kolben 228 bereit, welche die Klinke 242 in die Verriegelungssaussparung 227 drückt und dort hält. Dies verriegelt die Klinke 228 in der zurückgezogenen Stellung, wo sie von den Kerben 238 gelöst ist, wodurch es der Armlehne 220 erlaubt wird, heruntergefahren zu werden. Sobald die Armlehne 220 vollständig nach unten gefahren ist (siehe 34), greift der Kolben 228 an die Rückstelloberfläche 241 an der Basis der untersten Kerbe 238 ein. Dies zwingt den Kolben 228 in Bezug auf den unteren Stopfen 222 nach oben. Sobald der Kolben 228 auf einen ausreichenden Abstand von der Klinke 242 angehoben worden ist, um sich aus der Verriegelungsaussparung 226 zu lösen, kehrt die Kolbenfeder 230 den Kolben 228 in die ausgefahrene Stellung zurück. Die Armlehne 22 kann dann auf die gewünschte Höhe angehoben werden, wie oben beschrieben.
  • Der Armlehnenverstellmechanismus 184 erlaubt auch eine händische Drehbewegung der Armlehne. Wenn die Armlehne gedreht wird, drehen sich das Rohr 190 und der daran befestigte obere Stopfen 192 um die Welle 206 des Schwenklagers 204, während das Schwenklager 204 und der untere Stopfen 22 in Bezug auf den Ständer 172 fest bleiben. Der Begrenzungsstift 216 und der Schlitz 224 arbeiten zusammen, um den Bewegungsbereich der Armlehne zu begrenzen. Wie oben angemerkt, erstreckt sich der Schlitz 224 über einen Bogen von ungefähr 90°. Weil dieser Bogen zentriert ist, ist es der Armlehne erlaubt, über einen Abstand von ca. 45° von der Mitte nach links oder rechts zu drehen. Der Begrenzungsstift 216 und der Schlitz 224 arbeiten auch zusammen, um eine taktile Antwort bereitzustellen, wenn die Armlehne zentriert ist oder sich an ihren am weitesten links oder rechts gelegenen Extremen befindet. Insbesondere Wechselwirken die Vorsprünge 225 mit der Bewegung des Begrenzungsstifts 216 durch den Schlitz 224, um eine Drehbewegung der Armlehne zwischen der Mitte und der am weitesten links und rechts gelegenen Position zu erschweren, aber nicht zu verhindern.
  • III. Sitzsteuerungen
  • Wie oben angemerkt, erlaubt der Steuermechanismus 26 eine Verstellung einer Vielzahl von Komponenten des Stuhls 10. Der Steuermechanismus 26 umfasst allgemein einen Spannungssteuermechanismus 118, der das Maß des Widerstands gegen eine Zurücklehnbewegung der Rücklehne 14 steuert, einen Zurücklehnbegrenzungssteuermechanismus 28, der die rückwärtige Grenze der Zurücklehnbewegung der Rücklehne 14 steuert, und einen Höhensteuermechanismus 160, der die Höhe der Abstützsäule 36 (und folglich des Sitzes 12) steuert. Der Steuermechanismus 26 umfasst ein Steuergehäuse 156, das an dem Sitzrahmen 98 angebracht ist. Das Steuergehäuse 156 umfasst eine integrale Einschnürung 157. Das Steuergehäuse 156 ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass es am Sitzrahmen 98 einschnappt, es kann aber auch unter Verwendung von Befestigungsvorrichtungen oder anderen herkömmlichen Mechanismen befestigt werden.
  • Der Spannungssteuermechanismus 118 umfasst einen Spannknopf 250, der gedreht wird, um die Spannung zu steuern, mit welcher die Rücklehne 14 sich nach hinten bewegt. Wie oben angemerkt, wird die Spannung bei der Rücklehnenzurücklehnung durch ein Paar von Zurücklehnungsspannungsfedern bzw. -zugfedern 246 erzeugt, die sich zwischen dem Sitzrahmen 98 und dem Gussteil 42 erstrecken. Wie vielleicht am besten in 45 gezeigt, erstrecken sich die Spannungsfedern 246 zwischen der Federbefestigungsplatte 312 (befestigt am Gussteil 42) und der Kurbelwelle 164 (befestigt am Sitzrahmen 98). Die Zurücklehnspannungsfedern 246 sind so angeordnet, dass sie einer Vorwärtsbewegung des Sitzrahmens 98 in Bezug auf das Gussteil 42 einen Widerstand entgegensetzen und den Sitzrahmen 98 in die rückwärtigste Position vorspannen. Der Spannknopf 250 ist funktional mit der Rücklehnspannungsfeder 246 durch eine Verbindung verbunden. Die Verbindung umfasst eine Nocke 280, die im Gehäuse 156 drehbar angebracht ist. Der Nocken 280 umfasst eine integrale Welle 350, die sich durch die Einschnürung 157 des Gehäuses 156 erstreckt und am Drehknopf 250 befestigt ist, so dass eine Drehung des Knopfes 250 eine Drehung des Nockens 280 bewirkt. Die Verbindung umfasst ferner einen Hebel 254, der im Gehäuse 156 benachbart zum Nocken 280 drehbar gelagert ist, so dass eine Drehbewegung des Nockens 280 zu einer Schwenkbewegung des Hebels 254 führt (siehe 46). Wie vielleicht am besten in den 43 und 44 gezeigt, ist eine Z-förmige Schiene 352 drehbar an der unteren Oberfläche des Sitzrahmens 98 mit ihrem ersten Ende in einer funktionalen Verbindung mit dem Hebel 254 gelagert. Als ein Ergebnis führt eine Bewegung des Hebels 254 zu einer Schwenkbewegung der Z-förmigen Schiene 352. Das zweite Ende der Z-förmigen Schiene 352 ist funktional mit einem Draht 356 verbunden. Der Draht 356 erstreckt sich zwischen der Z-förmigen Schiene 352 und der Kurbelwelle 164, und verbindet diese funktional, so dass eine Schwenkbewegung der Z-förmigen Schiene 352 zu einer Drehbewegung der Kurbel welle 164 führt. Eine Drehbewegung der Kurbelwelle 164 verändert die Länge der Spannungsfedern 246, wodurch das Maß an Vorspannung in den Federn 246 verändert wird, und daraus folgend das Maß an Spannung in der Rücklehnenzurücklehnung. Der einmalige Aufbau des Spannungssteuermechanismus 118 ist vollständig mittels lediglich einer Drehung des Spannungs(einstell)knopfes 250 um ca. 180° voll verstellbar.
  • Der Zurücklehnbegrenzungssteuermechanismus 28 agiert, um die Grenze der rückwärtigen Rücklehnung in der Rücklehne 14 zu steuern. Der Zurücklehnbegrenzungssteuermechanismus 28 umfasst einen Zurücklehnbegrenzungssteuerhebel 148, der dort angebracht ist, wo er durch den Sitzenden einfach zugänglich ist, vorzugsweise im Bereich der Einschnürung 157 des Gehäuses 156. Der Hebel 148 umfasst vorzugsweise einen integralen Läufer 149. Ein Steuerkabel bzw. -seil 152 ist am Läufer 149 und einem Anschlag 150, der an dem Steuerkabel 152 befestigt ist, befestigt. Wie in 48 gezeigt, ist das erste Ende der Kabelhülle 154 mit dem Steuergehäuse 156 an einem Stutzen 366 befestigt, und das zweite Ende der Kabelhülle 154 ist an dem Gussteil 42 mittels einer Aufnahme 368 befestigt. Obwohl nicht gezeigt, wird die Aufnahme 368 am Gussteil 42 eingeschnappt, wodurch der Anschlag 150 im Pfad angeordnet wird, entlang dessen die Führungsbahn 106 laufen wird, wenn sich der Sitzrahmen 98 bewegt. Falls gewünscht, kann eine Rastfeder 370 in das Gehäuse 156 eingepasst werden und in Eingriff mit dem Läufer 149 gebracht werden, um eine taktile Rückkopplung, wie beispielsweise ein Schnappelement, bereitzustellen, wenn der Hebel 148 korrekt in einer seiner fünf Stellungen angeordnet ist. Eine Feder 158 ist vorzugsweise über dem zweiten Ende des Kabels 152 eingepasst, um den Anschlag 150 vorzuspannen. Der Anschlag 150 wird gleitend in der Anschlagbahn 310 eingepasst und umfasst eine Halterippe 316, die in der Kerbe 314 in der Wand 322 oder 324 eingepasst wird. Im Betrieb führt die Schwenk- bzw. Drehbewegung des Hebels 148 zu einer Linearbewegung des Anschlags 150 in Bezug auf die Führungsbahn 106. Im besonderen bewirkt eine Bewegung des Hebels 148, dass der Läufer 149 sich im Gehäuse 156 dreht, wodurch er das Kabel 152 ausgibt oder zurückzieht. Dies wiederum bewirkt, dass der Anschlag 150 sich linear entlang der Bahn 310 bewegt, um an unterschiedlichen Schritten 108a–e in der Führungsbahn 106 ausgerichtet zu werden. Linien A, B, C, D und E aus 49 zeigen die fünf unterschiedlichen Stellungen des Anschlags 150. Wenn die Rücklehne 14 zurückgelehnt wird, bewegt sich der Sitzrahmen 98 in Bezug auf das Gussteil 42, bis die Führungsbahn 106 sich in Eingriff mit dem Anschlag 150 bringt. Sobald die Führungsbahn 106 und der Anschlag 150 in Eingriff gebracht sind, wird eine weitere Bewegung des Rahmens 98, und folglich der rückwärtigen Rücklehnbewegung, verhindert. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Führungsbahn 106 und der Anschlag 150 so konfiguriert, dass die erste Stellung keine Sitzbewegung bereitstellt (siehe 49, Linie A), die zweite Stellung eine Sitzbewegung von 25,4mm (1 Inch) bereitstellt (siehe 49, Linie B), die dritte Position einer Sitzbewegung von 50,8mm (2 Inch) bereitstellt (siehe 49, Linie C), die vierte Position eine Sitzbewegung von 76,2mm (3 Inch) bereitstellt (siehe 49, Linie D) und die fünfte Stellung eine Sitzbewegung von 101,6mm (4 Inch) bereitstellt (siehe 49, Linie E). Die Konfiguration der Führungsbahn 106 kann beispielsweise die Zahl und Position der Schritte 108a–e von Anwendung zu Anwendung ändern, um den gewünschten Verstellbereich bereitzustellen.
  • Der Höhensteuermechanismus 160 umfasst einen Druckknopf 256, der in dem Spannknopf 250 befestigt ist. Der Druckknopf 256 umfasst eine integrale Welle 258, die sich in das Steuergehäuse 156 durch die Mitte des Spannungsknopfes 250 und des Nockens 280 erstreckt. Die Welle 258 befindet sich im Eingriff mit einem Läufer 260, und insbesondere mit der Oberfläche 274 des Läufers 260. Eine Feder 262 ist um die Welle 258 herum angeordnet, um den Druckknopf 256 in eine auswärtige Stellung vorzuspannen. Der Läufer 260 ist drehbar im Steuergehäuse 156 befestigt, um sich als Antwort auf eine Betätigung des Druckknopfes 256 zu drehen. Ein Steuerkabel 266 ist um den Läufer 260 befestigt, so dass eine Drehung des Läufers 260 zu einem Ausfahren und Zurückholen des Kabels 266 führt. Das Kabel 266 ist mit einem Flügel 264 verbunden, so dass das Ausfahren und Zurückholen des Kabels 266 zu einer Bewegung des Flügels 264 führt. Der Flügel 264 ist beweglich in einer Halterung 380 befestigt, die an der Kabelhülle 270 befestigt ist. Eine Feder 276 ist um das zweite Ende des Kabels 266 herum zwischen der Hülle 270 und dem Flügel 264 angeordnet, um den Flügel 264 in die ausgefahrene Stellung vorzuspannen. Die Halterung 380 ist an dem Höhensteuerschäkel 272 am Gussteil 42 mit dem Flügel 264 befestigt, der sich in funktionalem Eingriff mit dem Kippschalter 37 des Abstützsäulenhöhenbetätigers (nicht gezeigt) befindet. Als ein Ergebnis bearbeitet die Bewegung des Flügels 264 den Kippschalter 37 und folglich den Höhenbetätiger. Im Betrieb bewirkt ein Eindrücken des Druckknopfes 256, dass die Welle 258 sich mit der Oberfläche 274 in Eingriff bringt und eine Kraft auf sie ausübt, wodurch eine Drehbewegung des Läufers 260 im Uhrzeigersinn (wenn aus der in 47 gezeigten Perspektive betrachtet) um seine Achse erzeugt wird. Die Drehbewegung im Uhrzeigersinn des Läufers 260 wickelt das Kabel 266 um den Läufer 260, wodurch es zurückgezogen wird. Dies führt zu einer nach innen gerichteten linearen Bewegung des Flügels 264 und einer Betätigung des Kippschalters 37. Eine Betätigung des Kippschalters 37 löst den Verriegelungsmechanismus des Abstützsäulenhöhenbetätigers (nicht gezeigt), wodurch eine Verstellung der Höhe der Abstützsäule 36 erlaubt wird. Der Höhenbetätiger (nicht gezeigt) der Abstützsäule 36 arbeitet auf eine im allgemeinen herkömmliche Art, wodurch das obere Rohr 38 (und folglich der Sitz 12 und die Rücklehne 14) durch eine interne Feder (nicht gezeigt) erhöht wird, und wobei das obere Rohr 38 (und folglich der Sitz 12 und die Rücklehne 14) durch eine nach unten gerichtete Kraft abgesenkt wird, die durch den Sitzenden aufgebracht wird. Wenn der Sitz 12 sich in der gewünschten Position befindet, löst der Nutzer den Druckknopf 256. Die Druckknopffeder 262 und die Flügelfeder 276 strecken das Kabel 266 und bringen den Druckknopf 256 in die auswärtige Stellung zurück. Dies bringt den Kippschalter 37 in die verriegelte Stellung zurück, wodurch der Verriegelungsmechanismus des Abstützsäulenhöhenbetätigers (nicht gezeigt) in Eingriff gebracht wird und der Sitz 12 und die Rücklehne 14 auf der ausgewählten Höhe gesichert werden.

Claims (43)

  1. Stuhl (10), aufweisend: einen Zurücklehnmechanismus (20); eine Rücklehne (14), die beweglich an dem Zurücklehnmechanismus (20) angebracht ist, wobei der Zurücklehnmechanismus (20) es der Rücklehne (14) erlaubt, unter einer Kraft bis zu einer wählbaren Grenze zurückgelehnt zu werden; einen Sitz (12), der beweglich an dem Zurücklehnmechanismus (20) angebracht ist und funktional mit der Rücklehne (14) verbunden ist, wodurch der Sitz (12) sich nach vorne bewegt, wenn sich die Rücklehne (14) zurücklehnt; und eine Rücklehngrenzen-Steuermechanismus (28) zum verstellbaren Steuern der wählbaren Grenze, gekennzeichnet dadurch, dass der Rücklehngrenzen-Steuermechanismus (28) eine Führungsbahn (106) mit einer Mehrzahl versetzter Stufen (108a–e) und einem Anschlag (150) umfasst, wobei die Führungsbahn (106) oder der Anschlag (150) entlang eines Pfads laufen, wenn sich der Sitz (12) nach vorne bewegt, wobei die wählbare Grenze durch Eingriff des Anschlags (150) mit einer Stufe der Führungsbahn (106) definiert wird, wobei der Anschlag (15) seitlich in Bezug auf die Führungsbahn (106) beweglich ist, so dass die wählbare Grenze durch Bewegung des Anschlags (150) verstellt wird.
  2. Stuhl nach Anspruch 1, bei dem die Führungsbahn (106) eine Mehrzahl von seitlich versetzten Stufen (108a–e) aufweist.
  3. Stuhl nach Anspruch 2, bei dem die versetzten Stufen (108a–e) voneinander in einer seitlichen Richtung und in einer Längsrichtung versetzt sind.
  4. Stuhl nach Anspruch 3, bei dem bei dem die Führungsbahn (106) durch den Sitz (12) getragen wird und der Anschlag (150) an dem Zurücklehnmechanismus (20) angebracht ist.
  5. Stuhl nach Anspruch 4, bei dem der Anschlag (150) gleitend innerhalb einer Bahn an dem Zurücklehnmechanismus (20) angebracht ist.
  6. Stuhl nach Anspruch 5, bei dem die Rücklehngrenzen-Steuermechanismen (28) einen Hebel (148), einen am Hebel angebrachtes Laufrad (149) und ein am Laufrad (149) angebrachtes Kabel (152) umfassen, wobei der Anschlag (150) an dem Kabel (152) angebracht ist, wodurch eine Bewegung des Hebels (148) zu einer Bewegung des Anschlags (150) führt.
  7. Stuhl nach Anspruch 6, ferner aufweisend ein Vorspannmittel zum Vorspannen des Sitzes (12) in einer rückwärtigen Stellung unter einer Spannung, wobei das Vorspannmittel ein Vorspannelement (246) umfasst, das sich zwischen den Zurücklehnmechanismus (20) und den Sitz (12) erstreckt, wobei das Vorspannelement (246) eine Vorspannung aufweist; und einen Spannungssteuermechanismus (118) zum verstellbaren Steuern der Spannung durch wählbares Verändern der Vorspannung in dem Vorspannungselement (246).
  8. Stuhl nach Anspruch 7, bei dem der Spannungssteuermechanismus (118) einen Spannknopf (250) umfasst, der drehbar an dem Stuhl (10) angebracht ist, wobei der Spannknopf (250) funktional mit dem Vorspannelement (246) verbunden ist, so dass eine Drehung des Spannknopfs (250) zu einer Veränderung in der Vorspannung in dem Vorspannelement (246) führt.
  9. Stuhl nach Anspruch 8, bei dem der Spannknopf (250) eine Welle (350) umfasst, wobei der Hebel (148) drehbar um die Welle (350) angebracht ist, mit dem Hebel (148) benachbart zum Spannknopf (250) angeordnet.
  10. Stuhl nach Anspruch 9, ferner umfassend eine anpassbare Höhenabstützsäule (36), und einen Höhensteuerungsmechanismus (160) zum wahlweisen Verstellen einer Höhe der Abstützsäule (36), wobei der Höhensteuerungsmechanismus (160) einen Druckknopf (256) umfasst, der in dem Spannknopf (250) angebracht ist.
  11. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die Rücklehne (14) unter einer rückwärtsgerichteten Kraft zwischen einer Standardposition und einer zurückgelehnten Position zurücklehnbar ist; und der Sitz (12) sich aus einer rückwärtigen Stellung in eine Vorwärtsposition bewegt, wenn die Rücklehne (14) sich aus der Standardstellung in die zurückgelehnte Stellung bewegt.
  12. Stuhl nach Anspruch 11 und einem der Ansprüche 7 bis 10, bei dem der Spannungssteuerungsmechanismus (118) einen Nocken (280) umfasst, der an dem Bedienungsknopf (250) angebracht ist, wobei eine Drehung des Spannknopfs (250) zu einer Drehung des Nocken (280) führt, wobei der Nocken (280) funktional mit dem Vorspannelement (246) verbunden ist, wobei eine Drehung des Nockens (280) zu einer Änderung in der Vorspannung in dem Vorspannelement (246) führt.
  13. Stuhl nach Anspruch 12, bei dem der Spannungssteuerungsmechanismus (118) einen Vorspannhebel (254) umfasst, der funktional mit dem Nocken (280) verbunden ist, wobei der Vorspannhebel (254) als Antwort auf eine Drehung des Nockens (280) schwenkt, wobei der Vorspannhebel (254) funktional mit dem Vorspannelement (246) verbunden ist, wobei ein Drehen des Vorspannhebels (254) zu einer Änderung in der Vorspannung des Vorspannelements (246) führt.
  14. Stuhl nach Anspruch 13, bei dem der Spannungssteuerungsmechanismus (118) eine volle Verstellung der Spannung durch Drehung des Spannknopfes (250) um nicht mehr als 180° vorsieht.
  15. Stuhl nach Anspruch 14, bei dem der Spannknopf (250) auf der Welle (350) angebracht ist, die von einem Bediengehäuse (156) hervorsteht, wobei der Hebel (148) des Rücklehngrenzen-Steuermechanismus' (28) über der Welle angebracht ist.
  16. Stuhl nach einem der Ansprüche 10 bis 15, ferner aufweisend einen Sockel (18) mit einer verstellbaren Höhenabstützsäule (36), wobei der Zurücklehnmechanismus (20) über der Abstützsäule (36) angebracht ist.
  17. Stuhl nach Anspruch 16, bei dem der Höhensteuermechanismus (160) eine Auskragung (264) umfasst, die beweglich an dem Zurücklehnmechanismus (20) angebracht ist, wobei der Druckknopf (250) funktional mit der Auskragung (264) verbunden ist, so dass eine Betätigung des Druckknopfs (250) zu einer Bewegung der Auskragung (264) führt.
  18. Stuhl nach Anspruch 17, bei dem die Abstützsäule (36) einen Kippschalter (37) umfasst, wobei die Auskragung (264) funktional mit dem Kippschalter (37) verbunden ist, wodurch eine Bewegung der Auskragung (264) zu einer Betätigung des Kippschalters (37) führt.
  19. Stuhl nach Anspruch 18, bei dem die Abstützsäule (36) ein oberes Rohr (38) umfasst, das teleskopartig in ein unteres Rohr (40) eingepasst ist, wobei der Kippschalter (37) von dem oberen Rohr (38) hervorsteht.
  20. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 15, aufweisend einen Säulenfuß (18), wobei der Sitz (12) und die Rücklehne (14) über dem Säulenfuß (18) angebracht sind, wobei der Sitz (114) ein Tragegewebe (87) umfasst, das in einem Rücklehnenrahmen (86) angebracht ist; und eine Lendenabstützung (30) die an dem Rücklehnenrahmen (86) angebracht ist, wobei die Lendenabstützung (30) eine Weile (140), ein Lendenpolster (120) und einen Lendennocken (122) umfasst, wobei das Lendenpolster (120) im wesentlichen biegsam ist und benachbart zu dem Tragegewebe (87) in einem Lendenbereich der Rücklehne (14) angeordnet ist, wobei der Lendennocken (122) eine Nase (142, 144, 146) umfasst, die im Eingriff mit dem Lendenpolster (120) steht, wobei die Nase (142, 144, 146) einen Radius aufweist, der sich um die Welle (140) herum verändert, wobei eine Drehung des Lendennockens (122) einen Umriss des Lendenpolsters (120) und des Lendenbereichs der Rücklehne (14) verändert.
  21. Stuhl nach Anspruch 20, bei dem der Lendennocken (122) drehbar an dem Lendenpolster (120) angebracht ist.
  22. Stuhl nach Anspruch 21, bei dem das Lendenpolster (120) ein Paar von Schäkeln (132) umfasst, die gegenüberliegende Enden des Lendennockens (122) drehbar aufnehmen.
  23. Stuhl nach Anspruch 22, bei dem der Lendennocken (122) an der Rücklehne (14) zur vertikalen Bewegung angebracht ist.
  24. Stuhl nach Anspruch 23, bei dem der Lendennocken (122) durch ein Paar von Halterungen (124, 126) an der Rücklehne (14) angebracht ist, wobei jede der Halterungen (124, 126) einen sich vertikal erstreckenden Kanal (128) definiert, wobei der Lendennocken (122) beweglich in die Kanäle (128) eingepasst ist.
  25. Stuhl nach Anspruch 24, bei dem das Lendenpolster (120) einen strukturellen Einsatz (300) und ein polsterndes Material (302) umfasst, das auf den Einsatz (300) überformt ist.
  26. Stuhl nach Anspruch 25, bei dem das Lendenpolster (120) einen Flansch (134) umfasst und der Lendennocken (122) eine Vielzahl von Zentrierrippen (136) umfasst, wobei der Flansch (1134) angeordnet ist, um sich mit den Rippen (136) in Eingriff zu bringen.
  27. Stuhl nach Anspruch 26, bei dem mindestens eine der Halterungen (124, 126) eine Vielzahl von Vorsprüngen (130) umfasst, die sich in den Kanal (128) erstrecken, um sich in Eingriff mit dem Lendennocken (122) in dem Kanal (128) zu bringen, aber seine Bewegung nicht zu verhindern.
  28. Stuhl nach Anspruch 27, bei dem der Lendennocken (122) eine Mittelnase (144) und ein Paar äußerer Nasen (142, 146) umfasst.
  29. Stuhl nach Anspruch 28, bei dem jede der Nasen (142, 144, 146) einen Radius aufweist, der sich um die Welle (140) herum verändert.
  30. Stuhl nach Anspruch 29, bei dem der Lendennocken (122) zwischen vier verschiedenen Stellungen drehbar ist, wobei die Nasen (142, 144, 146) konfiguriert sind, um vier verschiedene Lendenumrisse an jeder der vier unterschiedlichen Stellungen zu definieren.
  31. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 15, aufweisend einen Säulenfuß (18), wobei der Sitz (12) und die Rücklehne (14) über dem Säulenfuß (18) angebracht sind, wobei die Rücklehne (14) einen Rücklehnenrahmen (86), eine Rücklehnenträger (88), der im Rücklehnen rahmen (86) angebracht ist und ein Tragegewebe (87) umfasst, das in dem Rücklehnenträger (88) angebracht ist, wobei der Rücklehnenträger (88) eine obere Rücklehnenanbringungsplattform (110) zur Aufnahme einer aus einer Vielzahl von modularen oberen Rücklehnen (90, 90') definiert; und eine modulare obere Rücklehne (90, 90'), die an der oberen Rücklehnenbereichsanbringungsplattform (110) angebracht ist.
  32. Stuhl nach Anspruch 31, bei dem der Rücklehnenträger (88) eine vordere Oberfläche (88) umfasst, wobei die angebrachte Plattform (110) von der vorderen Oberfläche aus ausgespart ist.
  33. Stuhl nach Anspruch 32, bei dem die modulare obere Rücklehne (90, 90') eine Tiefe umfasst, wobei die Anbringungsplattform (110) von der vorderen Oberfläche um einen Abstand aus ausgespart ist, der im wesentlichen gleich der Tiefe ist.
  34. Stuhl nach Anspruch 33, bei dem die modulare obere Rücklehne (90, 90') gegenüberliegende Enden umfasst, wobei die gegenüberliegenden Enden der modularen oberen Rücklehne (90, 90') mit der Anbringungsplattform (110) eingepasst sind, um eine Trennung der gegenüberliegenden Enden der modularen oberen Rücklehne (90, 90') von der Anbringungsplattform (110) auszuschließen, wenn die modulare obere Rücklehne (90, 90') kraftbeaufschlagt ist.
  35. Stuhl nach Anspruch 34, bei dem die Anbringungsplattform (110) eine Vielzahl von Schraubnaben (94) definiert, wobei die modulare obere Rücklehne (90, 90') eine Vielzahl von Schraubenlöchern (112) umfasst, die mit den Schraubnaben (94) der Anbringungsplattform (110) ausgerichtet sind.
  36. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 15, aufweisend einen Säulenfuß (18), wobei der Sitz (12) und die Rücklehne (14) über dem Säulenfuß (18) angebracht sind; eine Armlehnenanordnung (16), die über dem Sockel (18) benachbart zum Sitz (12) angebracht ist, wobei die Armlehnenanordnung (16) ein Rohr (190) umfasst, das beweglich an einem Ständer (172) befestigt ist, und ein Armpolster (174), das an dem Rohr (190) angebracht ist, wobei die Armlehnenanordnung (16) ferner einen Ratschenmechanismus zum Verstellen einer Höhe des Rohrs (190) umfasst, und zwar in Bezug auf den Ständer (172), wobei die Ratschenanordnung einen Stößel (228) umfasst, der durch das Rohr (190) umgekehrt getragen wird, sowie eine Vielzahl von Kerben (238), die durch den Ständer (172) definiert werden, wobei die Ratschenanordnung ferner ein Vorspannmittel (230) zum Vorspannen des Stößels (228) zum Eingriff mit den Kerben (238) umfasst.
  37. Stuhl nach Anspruch 36, bei dem der Ratschenmechanismus ein Zurücksetzmittel zum Aufnehmen des Stößels (228) in einer zurückgezogenen Stellung außerhalb eine Eingriffs mit den Kerben (2238) umfasst, um es dem Rohr (190) zu erlauben, in Bezug auf den Ständer (172) abgesenkt zu werden.
  38. Stuhl nach Anspruch 37, bei dem das Zurücksetzmittel ein Arretierungsmittel (242) zum freigebenden Aufnehmen des Stößels (228) in einer eingeschränkten Stellung bei Ausrichtung des Stößels (228) mit dem Arretierungsmittel (242) umfasst, wobei das Zurücksetzmittel ferner eine Oberfläche umfasst, die den Stößel (228) in Ausrichtung mit dem Arretierungsmittel (242) zurückzieht, wenn das Rohr (190) zu seinem oberen Extrempunkt in Bezug auf den Ständer (172) bewegt wird.
  39. Stuhl nach Anspruch 38, bei dem das Zurücksetzmittel ferner eine zweite Oberfläche umfasst, die den Stößel (228) von dem Arretierungsmittel (242) löst, wenn das Rohr (190) zu seinem unteren Extrempunkt in Bezug auf den Ständer (172) bewegt wird.
  40. Stuhl nach Anspruch 39, bei dem die Armlehnenanordnung (16) einen Schwenkmechanismus umfasst, der eine Verstellung eines Winkels des Armpolsters (174) durch Drehung des Rohrs (190) in Bezug auf den Ständer (172) bereitstellt, wobei der Schwenkmechanismus ein oberes Element (192) umfasst, das an dem Rohr (190) angebracht ist, und ein unteres Element (222), das drehbar an dem oberen Element (192) angebracht ist, wobei das untere Element (222) mit dem Ständer (172) gekoppelt ist, um so eine Drehung des unteren Elements (22) in Bezug auf den Ständer (172) zu verhindern, wobei der Stößel (228) im unteren Element (222) angebracht ist.
  41. Stuhl nach Anspruch 40, bei dem der Schwenkmechanismus ferner ein Mittel zum Definieren eines Bereichs einer Schwenkbewegung des Rohrs (190) umfasst.
  42. Stuhl nach Anspruch 41, bei dem das Mittel zum Definieren eines Bereichs einer Schwenkbewegung des Rohrs (190) einen Stift (216) umfasst, der an dem oberen Element (192) oder dem unteren Element (222) angebracht ist, wobei der Stift (216) sich in einen gebogenen Schlitz des jeweils anderen oberen Elements (192) oder unteren Elements (222) erstreckt, wobei der Stift (216) sich bei Drehung des Rohrs (190) durch den gebogenen Schlitz (224) bewegt.
  43. Stuhl nach Anspruch 42, bei dem das Mittel zum Definieren eines Bereichs der Drehbewegung des Rohrs (190) mindestens einen Vorsprung (228) umfasst, der sich in den gebogenen Schlitz (224) erstreckt, um sich in Eingriff mit dem Stift (216) durch den gebogenen Schlitz (224) zu bringen, aber seine Bewegung nicht zu verhindern.
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