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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet einer
Datenerfassung und bezieht sich insbesondere auf ein System und
ein Verfahren zur Datenerfassung unter Verwendung von Hartkopie-Formularen
(Hardcopy-Formularen).
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Der
Beginn des Informationszeitalters wurde durch Computertechnologie
möglich
gemacht. Vor einer derartigen Zeit wurde eine Informationsverarbeitung
und -handhabung von Hand auf Papier durchgeführt. Zum Beispiel wurden große Informationsdatensysteme
unter Verwendung durchdachter Ablagesysteme in Ordnung gehalten.
Sowohl private Entitäten als
auch Regierungsbehörden
haben große
Mengen an Dateninformationen, die zu dem einen oder anderen Zweck
gespeichert werden sollen. Zum Beispiel müssen Regierungsbehörden, wie
beispielsweise das Finanzamt, Aufzeichnungen halten, die sich auf Millionen
einzelner Steuerzahler beziehen. Große Firmen behalten routinemäßig finanzielle
Aufzeichnungen für
Millionen von Transaktionen.
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Computersysteme
waren bei einem Reduzieren der Menge an niederen Arbeiten in den
Bereichen Datenerfassung und Aufzeichnung unabdingbar. Gegenwärtig können Computersysteme
große Datenbanken
beibehalten, die einer speziellen Organisationsoperation zugeordnet
sind. Beispielsweise kann das Finanzamt Steuerdaten für jeden
Steuerzahler auf einem Computersystem in einer Weise beibehalten,
die eine effizientere Organisation und einen effizienteren Zugriff
zu Behördenzwecken
ermöglicht.
Bei vielen Organisationen ersetzen Computerspeichervorrichtungen
wie beispielsweise Festplatten und dergleichen Aktenschränke, wodurch
der Bedarf nach großen
Raumanforderungen für
eine Registrierung reduziert wird.
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Zusammen
mit aktuellen Datenspeicher- und Verarbeitungssystemen ergab sich
ein Bedarf nach einer Datenerfassung. In vielen Fällen werden
mehrere Arbeiter eingesetzt, um Daten in große Datenbanken einzugeben,
etc. Häufig
füllen
Einzelpersonen Formulare aus, die unter Verwendung großer Formularlesevorrichtungen
in eine Datenbank gelesen werden. Dies ist dahingehend ineffizient,
dass immer noch eine große
Anzahl von Arbeitern eingesetzt ist, um die Datenerfassungsfunktion
durchzuführen.
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Ferner
erfordern aktuelle Systeme im Allgemeinen, dass Einzelpersonen einen
direkten Zugriff auf die Datenspeicherund Verarbeitungssysteme haben,
um Informationen einzugeben. Dies schränkt eine Fähigkeit einer Einzelperson
ein, eine Datenerfassung in entfernten Bereichen durchzuführen.
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Die
US 5,140,139 offenbart ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Vorbereiten von „Markieren/Lesen"-Dokumenten mit markierbaren
Kästen und
zum Lokalisieren der Kästen
aus den Dokumentabtastdaten. Dasselbe umfasst die Schritte eines
Erhaltens eines Satzes von Koordinaten eines Antwortbereichs aus
einem digitalen Formular, ein Abtasten eines Hartkopie-Formulars
des Satzes von Koordinaten mit einer Abtastvorrichtung, um eine
Antwort zu bestimmen, die an demselben aufgezeichnet ist, wobei
das Hartkopie-Formular dem digitalen Formular zugeordnet ist, und
ein Speichern der Antwort in einer Antwortdatei in einem Speicher.
Dasselbe umfasst eine Logik zum Ausführen der Verfahrensschritte
in einem Computersystem.
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Die
US 5,254,166 offenbart ein
Verfahren zum Verarbeiten eines Dokuments, das zwei Arten von Vermerken
trägt.
Es werden Markierungen auf einem Antwortblatt erfasst und ver arbeitet,
um eine Wertung zu entwickeln und durch den Prüfling mittels eines Punktmatrixdruckers
auszudrucken.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Angesichts
des Vorhergehenden schafft die vorliegende Erfindung ein System
und ein Verfahren zum Erfassen von Daten in einem Computersystem, wie
es hierin im Folgenden beansprucht ist. Die vorliegende Erfindung
liefert einen deutlichen Vorteil dahingehend, dass lokale Drucker/Scanner
in einem Client verwendet werden, um eine Datenerfassung durchzuführen, um
Daten zu sammeln, die bei einem zentralen Server gespeichert sind.
Folglich ist die Datenerfassungsfunktion unter einer Mehrzahl von
Benutzern verteilt, anstatt von einer Organisation zu fordern, eine
Anzahl von Einzelpersonen einzusetzen, um Datenerfassungsfunktionen
in einem zentralisierten Ansatz durchzuführen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
sieht die vorliegende Erfindung ein System gemäß Anspruch 7 vor. Bei einem
anderen Ausführungsbeispiel
sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren gemäß Anspruch
1 vor.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden einem Durchschnittsfachmann auf
dem Gebiet angesichts der folgenden Zeichnungen und der detaillierten
Beschreibung ersichtlich. Es ist beabsichtigt, dass alle derartigen
zusätzlichen Merkmale
und Vorteile hierin innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden
Erfindung enthalten sein sollen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen ersichtlich.
Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht zwangsläufig maßstabsgetreu.
Ferner bezeichnen in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen entsprechende
Teile überall
in den mehreren Ansichten.
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1 ist
ein Funktionsblockdiagramm eines Datenerfassungssystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Zeichnung eines Hartkopie-Formulars, das bei dem Datenerfassungssystem von 1 verwendet
wird;
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3 ist
eine Zeichnung des Hartkopie-Formulars von 2 mit Korrekturmarkierungen
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
ein Beispiel einer Layout-Komponente eines digitalen Formulars,
das bei dem Datenerfassungssystem von 1 verwendet
wird;
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5 ist
ein Flussdiagramm einer Abtast-/Korrekturlogik, die auf einem Client
bei dem Datenerfassungssystem von 1 ausgeführt wird;
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6 ist
ein Flussdiagramm einer Korrekturlogik, die als ein Teil der Abtast-/Korrekturlogik
von 5 ausgeführt
wird; und
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7 ist
eine Zeichnung einer grafischen Benutzerschnittstelle (grafischen
Benutzeroberfläche),
die durch das Datenerfassungssystem von 1 erzeugt
wird und grafisch ein digitales Formular darstellt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Mit
Bezug auf 1 ist ein Datenerfassungssystem 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Datenerfassungssystem 100 wird
eingesetzt, um Daten aus Hartkopie-Formularen anzusammeln, wie es
erörtert wird.
Um das Datenerfassungssystem 100 zu beschreiben, wird zuerst
eine physische Beschreibung geliefert, gefolgt von einer Erörterung
des Betriebs des Datenerfassungssystems 100. Das Datenerfassungssystem 100 umfasst
einen Server 103 und einen Client 106, die beide
mit einem Netzwerk 109 gekoppelt sind. Der Server 103 umfasst
einen Prozessor 113 und einen Speicher 116, die
mit einer lokalen Schnittstelle 119 gekoppelt sind. Die
lokale Schnittstelle 119 kann beispielsweise einen Datenbus
mit einem zugehörigen
Steuerbus aufweisen, wie es Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet
allgemein bekannt ist.
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Ein
Betriebssystem 123 und ein Webserver 126 sind
an dem Speicher 116 gespeichert und durch den Prozessor 113 ausführbar. Der
Webserver 126 kann auch beispielsweise ein unterschiedlicher
Typ eines Servers über
diese hinaus sein, die eine Schnittstelle mit dem World Wide Web
bilden, wie es Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet allgemein bekannt
ist. Der Webserver 126 umfasst eine Formulardatenbank 129 und
eine Informationsdatenbank 133.
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Der
Client 106 umfasst ferner einen Prozessor 143 und
einen Speicher 146, die beide mit einer lokalen Schnittstelle 149 gekoppelt
sind. Die lokale Schnittstelle kann beispielsweise ein Datenbus
mit einem zugehörigen
Steuerbus sein, wie es Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet allgemein
bekannt ist. Der Client 106 umfasst ferner eine Anzeigevorrichtung 153,
die mit der lokalen Schnittstelle 149 durch eine Anzeigeschnittstelle 156 gekoppelt
ist. Die Anzeigevorrichtung 153 kann beispielsweise eine
Kathodenstrahlröhre
(CRT = Cathode Ray Tube), ein Flüssigkristallanzeigeschirm,
eine gasplasmabasierte Flachbildanzeige, Indikatorlichter, Licht emittierende
Dioden oder eine andere geeignete Anzeigevorrichtung sein. Zusätzlich umfasst
der Client 106 eine Tastatur 159 und eine Maus 163,
die beide durch Eingangsschnittstellen 166 mit der lokalen Schnittstelle 159 gekop pelt
sind. Ein Scanner/Drucker 169 ist ebenfalls mit der lokalen
Schnittstelle 149 durch eine Abtast-/Druckschnittstelle 173 gekoppelt. Andere
Benutzereingabe- und Ausgabegeräte,
die bei dem Client 106 eingesetzt werden können, umfassen
beispielsweise ein Tastenfeld, ein Tastfeld (Touch Pad), einen Berührungsbildschirm,
ein Mikrofon, einen Joystick und einen oder mehrere Druckknöpfe, etc.
Benutzerausgabegeräte
können
Indikatorlichter, Lautsprecher, Drucker, etc. umfassen.
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Ein
Betriebssystem 176, ein Browser 179 und eine Abtast-/Korrekturlogik 183 sind
an dem Speicher 146 gespeichert und durch den Prozessor 143 ausführbar. Ein
digitales Formular 186 und eine oder mehrere Antwortdateien 189 sind
ebenfalls an dem Speicher 146 gespeichert und auf dieselben wird
durch den Prozessor 143 zu verschiedenen Zwecken zugegriffen,
wie es beschrieben wird. Innerhalb des digitalen Formulars 186 befinden
sich eine Druckkomponente 193 und eine Layout-Komponente 196,
wie es beschrieben wird. Zusätzlich
bewirkt der Browser 179, wenn derselbe durch den Prozessor 143 ausgeführt wird,
dass ein grafischer Browser 199 an der Anzeigevorrichtung 153 für eine Manipulation durch
einen Benutzer erscheint, wie es Durchschnittsfachleuten auf dem
Gebiet allgemein bekannt ist. Ein Hartkopie-Formular 203 kann in dem Scanner/Drucker 169 platziert
werden und abgetastet werden, um Informationen aus demselben zu
erhalten, die dann zu dem Server 103 gesendet werden, wie es
beschrieben wird.
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Das
Netzwerk 109 umfasst beispielsweise das Internet, weite
Netze (WANS = Wide Area Networks), lokale Netze, oder andere geeignete
Netzwerke, etc., oder irgendeine Kombination von zwei oder mehr
derartigen Netzen. Der Server 103 und der Client 106 sind
mit dem Netzwerk 109 in irgendeiner von einer Anzahl von
Weisen gekoppelt, die Durchschnittsfachleute auf dem Gebiet allgemein
kennen, um eine Datenkommunikation zu und von dem Netzwerk 109 zu
ermöglichen.
Der Server 103 und der Client 106 können beispielsweise
durch verschiedene Vorrichtungen, wie beispielsweise Netzwerkkarten,
Modems oder andere derartige Kommunikationsvorrichtungen, mit dem
Netzwerk 109 verbunden sein. Ferner können der Server 103 und
der Client 106 durch ein lokales Netz und einen geeigneten Netzwerk-Gateway
(Netzübergang)
oder andere Anordnungen, etc. mit dem Netzwerk 109 gekoppelt sein.
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Zusätzlich können die
Speicher 116 und 146 sowohl flüchtige als auch nichtflüchtige Speicherkomponenten
umfassen. Flüchtige
Komponenten sind diese, die auf einen Leistungsverlust hin keine Datenwerte
halten. Nichtflüchtige
Komponenten sind diese, die auf einen Leistungsverlust hin Daten
halten. Somit können
die Speicher 116 und 146 beispielsweise einen
Direktzugriffsspeicher (RAM = Random Access Memory), einen Nur-Lese-Speicher (ROM
= Read-Only Memory), Festplattenlaufwerke, Disketten, auf die über ein
zugeordnetes Diskettenlaufwerk zugegriffen wird, Compact-Disks,
auf die über
ein Compact-Disk-Laufwerk zugegriffen wird, Magnetbänder, auf
die über
ein geeignetes Bandlaufwerk zugegriffen wird, und/oder andere Speicherkomponenten,
oder eine Kombination von irgendwelchen zwei oder mehreren dieser
Speicherkomponenten aufweisen.
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Zusätzlich kann
jeder der Prozessoren 113 und/oder 143 mehrere
Prozessoren darstellen und kann jeder der Speicher 116 und/oder 146 mehrere Speicher
darstellen, die parallel wirksam sind. In einem derartigen Fall
können
die lokalen Schnittstellen 119 und 149 ein geeignetes
Netzwerk sein, das eine Kommunikation zwischen irgendwelchen zwei
der mehreren Prozessoren oder zwischen irgendeinem Prozessor und
irgendeinem der Speicher, etc. ermöglicht. Die lokalen Schnittstellen 119 und 149 können auch
eine Speicher-Zu-Speicher-Kommunikation
ermöglichen.
Die Prozessoren 113/143, die Speicher 116/146 und
die lokalen Schnittstellen 119/149 können elektrischer
oder optischer Natur sein. Die Speicher 116 und 146 können ferner
magnetischer Natur sein.
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Als
Nächstes
wird der Betrieb des Datenerfassungssystems 100 beschrieben.
Das Hartkopie-Formular 203 umfasst eine Anzahl von Antwortbereichen
und einen Digitalformularidentifizierer (nicht gezeigt). Der Benutzer
platziert das Hartkopie-Formular 203 in den Scanner/Drucker 169 und drückt einen
Aktivierungsknopf oder manipuliert anderweitig eine gewisse Art
eines Eingabemechanismus. Alternativ kann der Scanner/Drucker 169 die Platzierung
des Hartkopie-Formulars 203 automatisch
erfassen und aktiviert sich selbst ohne spezifische Manipulation
durch den Benutzer. Der Scanner/Drucker 169 kann beispielsweise
ein Hewlett-Packard
Deskjet 970C sein, der durch Hewlett-Packard Company mit
Sitz in Palo Alto, Kalifornien, hergestellt wird, oder eine vergleichbare
Vorrichtung.
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Ansprechend
auf die Manipulation des Aktivierungsknopfs oder eines anderen Eingabemechanismus
tastet der Scanner/Drucker 169 den Digitalformularidentifizierer
(nicht gezeigt) an dem Hartkopie-Formular 203 ab. Der Digitalformularidentifizierer wird
dann an der lokalen Schnittstelle 149 durch die Abtast-/Druckerschnittstelle 173 verfügbar gemacht. Der
Digitalformularidentifizierer gibt einen spezifischen Formulartyp
an. Die Abtast-/Korrekturlogik 183 wird durch den Prozessor 143 ausgeführt, um
ein digitales Formular 186 von dem Webserver 126 basierend
auf dem Digitalformularidentifizierer anzufordern. Ansprechend darauf
durchsucht der Webserver 126 die Formulardatenbank 129 und
erhält
das erwünschte
digitale Formular 186, das mit dem Hartkopie-Formular 203 übereinstimmt,
aus einer Anzahl von digitalen Formularen 186, die in derselben
gespeichert sind. Insbesondere lokalisiert der Webserver 126 das
erwünschte
digitale Formular 186 mit einem Digitalformularidentifizierer,
der mit dem Digitalformularidentifizierer übereinstimmt, der von dem Scanner/Drucker 169 empfangen
wurde.
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Wenn
das digitale Formular 186, das mit dem Hartkopie-Formular 203 übereinstimmt,
einmal in der Formulardatenbank 129 gefunden ist, sendet der
Webserver 126 das digitale Formular 186 über das
Netzwerk 109 zu dem Client 106. Auf ein Empfangen
des digitalen Formulars 186 hin speichert der Client 106 dasselbe
in dem Speicher 146. Die Druckkomponente 193 des
digitalen Formulars 186 liefert die Informationen, die
für eine
Druckvorrichtung notwendig sind, um das Hartkopie-Formular 203 selbst auszudrucken.
Folglich kann der Drucker/Scanner 169 eingesetzt werden,
um das Hartkopie-Formular 203 zu drucken. In dieser Hinsicht
kann die Druckkomponente 193 beispielsweise eine Dokumentendatei
aufweisen, die innerhalb eines Textverarbeitungs- oder Formularverarbeitungsprogramms
verwendet wird. Die Layout-Komponente 196 enthält Informationen,
die ermöglichen,
dass die Abtast-/Korrekturlogik 183 eine Abtastung des
Hartkopie-Formulars 203 durchführt, das durch einen Benutzer
ausgefüllt
wurde, um Antworten auf verschiedene Fragen, etc. durch ein Abtasten
der Antwortbereiche an dem Hartkopie-Formular 203 zu bestimmen.
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Wenn
das digitale Formular 186 durch den Client 106 empfangen
wurde, greift die Abtast-/Korrekturlogik 183 auf die Layout-Komponente 196 zu, um
den Scanner/Drucker 169 anzuweisen, verschiedene Antwortbereiche
an dem Hartkopie-Formular 203 abzutasten.
Die Antworten, die in diesen Antwortbereichen aufgezeichnet sind,
werden in eine Antwortdatei 189 in dem Speicher 146 gespeichert. Wenn
einmal alle der Antworten bestimmt wurden, wird die Antwortdatei 189 zu
dem Webserver 126 gesendet. Ansprechend darauf speichert
der Webserver 126 die Informationen, die in der Antwortdatei 189 enthalten
sind, innerhalb der Informationsdatenbank 133. Es ist zu
beachten, dass die Antwortdatei 189 selbst auch in der
Informationsdatenbank 133 gespeichert sein kann. Die Abtast-/Korrekturlogik 183 weist
den Scanner/Drucker 169 ferner an, jegliche inkorrekte
Antworten an dem Hartkopie-Formular 203 zu markieren, wo
zutreffend. Ein Benutzer kann ferner das ausgefüllte Hartkopie-Formular 203 unter Verwendung
des Browsers 179 betrachten.
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Das
oben beschriebene Datenerfassungsystem liefert deutliche Vorteile
für Benutzer.
Genau gesagt kann ein Benutzer das Hartkopie-Formular 203 in
den Scanner/Drucker 169 platzieren und einen Knopf drücken, um
die Daten ohne irgendeinen weiteren Benutzereingriff zu dem Server 103 zu
senden. In dem Fall, dass das Hartkopie-Formular 203 Antworten
zu einem Test umfasst, kann der Benutzer das Formular korrigieren
und die Antworten automatisch bei dem Client 106 ohne irgendeinen
weiteren Eingriff registrieren lassen. Auf diese Weise kann der Benutzer
eine Aufzeichnung der Daten in der Form des Hartkopie-Formulars 203 beibehalten,
während zur
gleichen Zeit derartige Informationen mit einem geringen Benutzereingriff
zu dem Server 103 geliefert werden. Auf diese Weise können mehrere
Clients 106 über
einer breiten geografischen Region Dateninformationen relativ einfach
zu einem zentralen Server 103 liefern, wodurch die potentielle
Möglichkeit von
Benutzerfehlern bei einem Berichten von Daten von den mehreren Positionen
aus eliminiert ist, vorausgesetzt, dass die Daten an den Hartkopie-Formularen 203 korrekt
eingegeben sind. Die Hartkopie-Formulare 203 können auch
eine permanente Aufzeichnung der eingegebenen Informationen liefern,
die separat gespeichert werden kann. Zusätzlich nimmt das Datenerfassungssystem 100 viele
unterschiedliche Typen von Hartkopie-Formularen 203 auf.
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Mit
Bezug auf 2 ist ein Hartkopie-Formular 203 gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Hartkopie-Formular 203 umfasst eine
Anzahl von Antwortbereichen 206. Jeder der Antwortbereiche
kann beispielsweise hinsichtlich kartesischer oder rechtwinkliger
Koordinaten X und Y an dem Hartkopie-Formular 203 mit Bezug
auf einen Ursprung O und eine spezielle Form oder einen Bereich
ausgedrückt
werden. Der Ursprung O stellt die Position (0,0) auf der zweidimensionalen
Ebene dar. In dem Fall des Hartkopie-Formulars 203 ist der Ursprung
O als die untere linke Ecke identifiziert, wie es zum Beispiel gezeigt
ist, obwohl andere Positionen an dem Hartkopie-Formular 203 als
der Ur sprung O verwendet werden können. Die Antwortbereiche 206 können eine
gegebene Form oder einen Bereich des Hartkopie-Formulars 203 einschließen, die
von Formular zu Formular variieren können. Das Hartkopie-Formular 203 umfasst
ferner einen Digitalformularidentifizierer 209 in der oberen
linken Ecke, obwohl der Digitalformularidentifizierer 209 irgendwo
an dem Hartkopie-Formular 203 platziert sein kann.
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Der
Digitalformularidentifizierer 209 kann beispielsweise ein
Strichcode oder ein anderes erkennbares Bild sein. Der Digitalformularidentifizierer 209 kann
mit irgendeiner Farbtinte, unsichtbaren Tinte oder einem anderen
Typ einer Markierung erzeugt sein, die durch den Scanner/Drucker 169 lesbar
ist. Der Digitalformularidentifizierer 209 kann auf eine Weise ähnlich dieser
erzeugt werden, die in der US-Patentanmeldung
mit dem Titel „Serialized
Original Print",
eingereicht am 17. August 2000 mit dem Anwaltsaktenzeichen 10001686,
der die Seriennummer 09/641,618 zugewiesen wurde, erzeugt werden. Die
Antwortbereiche 206 können
zu einer Antwortserie 213 gruppiert sein. Die Antwortserie 213 umfasst eine
Anzahl der Antwortbereiche 206, die beispielsweise sich
gegenseitig ausschließende
Antworten darstellen, wobei einer der Antwortbereiche 206 in der
Antwortserie 213 eine „korrekte" Antwort oder eine einzige Option unter
den möglichen
Auswahlen in der Antwortserie 213 darstellt. Alternativ
kann die Antwortserie 213' eine
Anzahl von korrekten Auswahlen aufweisen, etc. Die Antwortbereiche 206 sind eventuell
auch nicht Teil einer Antwortserie 213, sondern dieselben
könnten
verwendet werden, um eine einzige Antwort auf eine spezifische Frage
anzugeben oder um einen spezifischen Umstand anzugeben, etc.
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Mit
Bezug auf 3 ist ein korrigiertes Hartkopie-Formular 203a gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das korrigierte Hartkopie-Formular 203a umfasst „Keine
Antwort"-Markierungen 216 und „Falsche
Antwort"-Markierungen 219.
Die Keine-Antwort-Markierungen 216 und die Falsche-Antwort-Markierungen 219 werden
auf das Hartko pie-Formular 203a aufgezeichnet, wie es durch
die Abtast-/Korrekturlogik 183 (1) angewiesen
wird, wie es erörtert
wird. Die Keine-Antwort-Markierung 216 wird über eine
korrekte Antwort innerhalb einer Antwortserie 213 geschrieben,
die keine Markierung für
irgendeinen der Antwortbereiche 206 innerhalb der Antwortserie 213 aufweist.
Die Falsche-Antwort-Markierung 219 wird über den
korrekten Antwortbereich 206 geschrieben, für den eine falsche
Antwort aufgezeichnet wurde oder mehr als eine Antwort aufgezeichnet
wurde oder eine andere Situation, wie es Durchschnittsfachleuten
auf dem Gebiet allgemein bekannt ist.
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Mit
Bezug auf 4 ist ein Beispiel der Layout-Komponente 196 des
digitalen Formulars 186 (1) gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Layout-Komponente 196 umfasst einen
Formularidentifizierercode 221, der dem Digitalformularidentifizierer 209 (2)
entspricht. Der Formularidentifizierercode 221 wird verwendet,
um die Layout-Komponente 196 dem Hartkopie-Formular 203 zuzuordnen.
Die Layout-Komponente 196 umfasst ferner eine Anzahl von
Parametern, die jedem Antwortbereich 206 (2)
zugeordnet sind. Die Antwortbereiche 206 sind beispielsweise
durch ein Paar von Antwortbereichskennungen 206a dargestellt,
innerhalb derer die Parameter eingebettet sind, die dem jeweiligen
Antwortbereich 206 zugeordnet sind. Die Layout-Komponente 196 kann
beispielsweise eine Erweiterbare-Markup-Sprache-Datei
(XML-Datei; XML = Extensible Markup Language) oder eine andere derartige
Datenstruktur sein, wie es Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet
allgemein bekannt ist.
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Unter
den Parametern, die jeder jeweiligen Antwort 206 zugeordnet
sind, befinden sich ein Paar von Koordinaten 223, die die
X- und die Y-Koordinate sind, die den Antwortbereich 206 relativ
zu dem Ursprung O (2) lokalisieren. Ferner sind
ein Formwert 226 und ein Größenwert 229 enthalten,
die die Form und Größe des fraglichen
Antwortbereichs 206 angeben. Ein Antwortbereichswert 233 ist
als eine Vor gabe als unausgefüllt
angegeben, vorausgesetzt, dass das Hartkopie-Formular 203 leer
ist, wenn es beispielsweise zu dem Benutzer geliefert wird.
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Die
Layout-Komponente 196 umfasst ferner einen Antwortserienidentifizierer 213a,
der einer gegebenen Antwortserie 213 (2)
an dem Hartkopie-Formular 203 entspricht. Der Antwortserienidentifizierer 213a gibt
an, dass ein spezieller Antwortbereich 206a innerhalb einer
Antwortserie 213 enthalten ist. Die Antwortbereiche 206a,
die einer Antwortserie 213a zugeordnet sind, umfassen beispielsweise
ein erwartetes Antwortfeld 236, das beispielsweise eine
vordefinierte korrekte Antwort für
diesen speziellen Antwortbereich 206a angibt.
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Die
Layout-Komponente 196 sieht beispielsweise ein Format vor,
das für
eine Verwendung als die Antwortdatei 189 kopiert werden
kann. Insbesondere können
die Antwortbereiche 206a in eine Antwortdatei 189 kopiert
werden, die dann basierend auf der Benutzereingabe geändert wird,
um den Zustand des von dem Benutzer geänderten Hartkopie-Formulars 203 widerzuspiegeln.
Genau gesagt kann ein Satz von Kennungen eingesetzt werden, um eine
tatsächliche
Antwort anzugeben, die durch einen Benutzer eingetragen ist. Eine
spezielle Antwort kann beispielsweise in jeden Antwortbereich 206a geschrieben
sein, wie beispielsweise „<actual response> filled <end actual response>" („<tatsächliche
Antwort> ausgefüllt <Ende tatsächliche
Antwort>"). Eine derartige
tatsächliche
Antwort kann mit irgendeinem entsprechenden Erwartete-Antwort-Feld 236 verglichen
werden, um zu bestimmen, ob die tatsächliche Antwort korrekt ist,
etc.
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Mit
Bezug auf 5 ist ein Flussdiagramm der
Abtast-/Korrekturlogik 183 gezeigt, die in dem Speicher 146 (1)
gespeichert ist und durch den Prozessor 143 (1)
innerhalb des Clients 106 (1) ausgeführt wird.
Alternativ kann das Flussdiagramm von 5 als ein
Verfah ren, das in dem Client 106 ausgeführt wird, darstellend betrachtet
werden. Beginnend mit einem Block 303 bestimmt die Abtast-/Korrekturlogik 183 die
Papierschrägstellung des
Hartkopie-Formulars 203 (1), wie
dasselbe innerhalb des Scanners/Druckers 189 (1)
platziert ist. Insbesondere weist die Abtast-/Korrekturlogik 183 den
Scanner/Drucker 169 an, die Papierschrägstellung unter Verwendung
der Scannerfähigkeit
zu bestimmen, die Kanten des Hartkopie-Formulars 203 relativ
zu einem festen Punkt zu erfassen, wie es Durchschnittsfachleuten
auf dem Gebiet allgemein ersichtlich ist.
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Dann
bewegt die Abtast-/Korrekturlogik 183 sich zu einem Block 306,
bei dem der Scanner/Drucker 169 angewiesen wird, den Digitalformularidentifizierer 209 (2)
an dem Hartkopie-Formular 203 abzutasten. Wenn der Digitalformularidentifizierer 209 einmal
von dem Scanner/Drucker 169 bei dem Block 306 empfangen
wurde, bewegt sich die Abtast-/Korrekturlogik 183 zu einem
Block 309, bei dem eine Anforderung nach einem digitalen
Formular 186 (1) zu dem Webserver 126 (1)
gesendet wird. Die Anforderung umfasst den Digitalformularidentifizierer 209,
der bei dem Block 306 erhalten wurde. Basierend auf dem
Digitalformularidentifizierer 209, der von dem Client 106 geliefert
wird, durchsucht der Webserver 126 die Formulardatenbank 129 (1),
um ein digitales Formular 186 zu finden, das demselben
entspricht. Wenn dasselbe einmal gefunden ist, sendet der Webserver 126 dann
das angeforderte digitale Formular 186 zu dem Client 106.
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Als
Nächstes
wird bei einem Block 313 der erste Antwortbereich 206 in
dem digitalen Formular 186 identifiziert, wie es durch
die Layout-Komponente 196 (1) des digitalen
Formulars 186 dargelegt ist. Danach berechnet bei einem
Block 316 die Abtast-/Korrekturlogik 183 die Position
des identifizierten Antwortbereichs 206 (2)
für das
digitale Formular 186, das bei dem Block 309 erhalten
wurde, neu basierend auf der Papierschrägstellung, die bei dem Block 303 bestimmt
wurde. Dann weist bei einem Block 319 die Abtast-/Korrekturlogik 183 den Scanner/Drucker 169 an,
den identifizierten Antwortbereich 206 hinsichtlich einer
speziellen Antwort abzutasten. Insbesondere wird bestimmt, ob der
Antwortbereich 206 beispielsweise unter Verwendung eines
Bleistifts oder eines anderen Instruments mit einer geeigneten Markierung
ausgefüllt
wurde oder unausgefüllt
ist. Bei einem Block 323 speichert die Abtast-/Korrekturlogik 183 die
Antwort, die bei der Abtastung des Blocks 319 erhalten
wurde, in einer Antwortdatei 189 (1).
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Danach
bestimmt bei einem Block 326 die Abtast-/Korrekturlogik 183,
ob der letzte Antwortbereich 206 abgetastet wurde und die
abgetastete Antwort entsprechend gespeichert wurde. Falls nicht, dann
bewegt sich die Abtast-/Korrekturlogik 183 zu dem Block 329,
bei dem der nächste
Antwortbereich 206 identifiziert wird. Die Abtast-/Korrekturlogik 183 kehrt
dann zurück
zu dem Block 316, wie es gezeigt ist.
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Unter
der Annahme, dass die Abtast-/Korrekturlogik 183 den letzten
Antwortbereich 206 bei dem Block 326 verarbeitet
hat, bewegt sich dann die Abtast-/Korrekturlogik 183 zu
einem Block 333. Bei dem Block 333 wird eine Bestimmung
dahingehend vorgenommen, ob irgendeine Korrektur an dem Hartkopie-Formular 203 durchgeführt werden
soll. Dies kann durch ein Untersuchen geeigneter Kennungen in der
Layout-Komponente 196 (1)
des digitalen Formulars 186 bestimmt werden, die angeben,
ob das Hartkopie-Formular 203 korrigiert werden soll. Falls
dem so ist, dann bewegt sich die Abtast-/Korrekturlogik 183 zu
einem Konnektor A, wie es gezeigt ist. Andernfalls geht die Abtast-/Korrekturlogik 183 weiter
zu einem Block 336, bei dem die Antwortdatei 189,
die erzeugt wurde, in dem lokalen Speicher 146 gespeichert
wird und auch zu dem Server 103 gesendet wird. Die Antworten,
die in der Antwortdatei 189 aufgezeichnet sind, können beispielsweise
in der Informationsdatenbank 133 enthalten sein.
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Mit
Bezug auf 6 ist ein weiterer Abschnitt der
Abtast-/Korrekturlogik 183 gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Das Flussdiagramm von 6 stellt
den Abschnitt der Abtast-/Korrekturlogik 183 dar, der ausgeführt wird, wenn
ein Hartkopie-Formular 203 (1) korrigiert werden
soll, wie es bei dem Block 333 (5) bestimmt
wurde. Von dem Konnektor A aus bewegt sich die Abtast-/Korrekturlogik 183 zu
einem Block 353, bei dem für jede Antwortserie 213 (2)
in der aktuellen Antwortdatei 189 (1) eine For/Next-Schleife
begonnen wird. Es wird beispielsweise angenommen, dass jede Antwortserie 213 eine
korrekte Antwort und zumindest eine inkorrekte Antwort umfasst.
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Bei
einem Block 356 wird die Antwort, die bei dem „korrekten" der Antwortbereiche 206 (2) aufgezeichnet
wurde, mit der entsprechenden erwarteten Antwort 236 (4)
verglichen. Dann geht bei einem Block 359, falls die aufgezeichnete
Antwort die gleiche wie die erwartete Antwort 236 ist,
die Abtast-/Korrekturlogik 183 zu einem Block 363 über. Andernfalls
bewegt sich die Abtast-/Korrekturlogik 183 zu einem Block 366.
Unter der Annahme, dass eine inkorrekte Antwort bei dem Block 359 erfasst
wurde, unternimmt die Abtast-/Korrekturlogik 183 Schritte, um
zu bestimmen, ob eine inkorrekte Antwort aufgezeichnet wurde oder
ob keine Antwort für
die Antwortserie 213 aufgezeichnet wurde. In dieser Hinsicht
untersucht die Abtast-/Korrekturlogik 183 die „inkorrekten" Antwortbereiche 206 in
der Antwortserie 213, wie dieselben in der Antwortdatei 189 (1)
aufgezeichnet sind, hinsichtlich irgendwelcher falscher Antworten.
Die Existenz einer falschen Antwort kann beispielsweise durch ein
Vergleichen einer tatsächlichen
Antwort mit einer erwarteten Antwort 236 für jeden
Antwortbereich 206 bestimmt werden.
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Danach
bestimmt bei einem Block 369 die Abtast-/Korrekturlogik 183,
ob in der Antwortserie 213 keine Antwort aufgezeichnet
ist. Falls dem so ist, geht dann die Ab tast-/Korrekturlogik 183 zu
einem Block 373 über,
bei dem der „korrekte" Antwortbereich 206 mit
einer „Keine
Antwort"-Markierung 216 (3)
markiert wird. Falls dem nicht so ist, dann geht die Abtast-/Korrekturlogik 183 zu
einem Block 376 über,
bei dem der „korrekte" Antwortbereich 206 mit
einer „Falsche
Antwort"-Markierung 219 (3) markiert
wird. Von den Blöcken 373 oder 376 geht
die Abtast-/Korrekturlogik 183 zu einem Block 379 über, um
eine inkorrekte Bezeichnung in der Antwortdatei 189 zu
speichern. Es ist zu beachten, dass dies durch ein Einschließen einer
Korrekt/Inkorrekt-Bezeichnung in die Antwortdatei 189 unter
Verwendung geeigneter Kennungen, etc. erzielt werden kann. Danach
bewegt sich die Abtast-/Korrekturlogik 183 zu einem Block 383.
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Unter
Rückbezug
auf den Block 363, bei dem eine korrekt aufgezeichnete
Antwort vorhergehend bei dem Block 359 erfasst wurde, untersucht
die Abtast-/Korrekturlogik 183 die anderen Antwortbereiche 206 in
der Antwortserie 213, um zu bestimmen, ob fälschlicherweise
zwei Antwortbereiche 206 markiert wurden. Dies verhindert,
dass ein Benutzer listigerweise alle möglichen Antwortbereiche 206 innerhalb einer
Antwortserie 213 markiert, um eine korrekte Antwort zu
erhalten. Falls bei einem Block 386 einer der „inkorrekten" Antwortbereiche 206 zusätzlich zu dem „korrekten" Antwortbereich markiert
ist, dann bewegt sich die Abtast-/Korrekturlogik 183 zu
dem Block 376, wie es gezeigt ist. Andernfalls bewegt sich die
Abtast-/Korrekturlogik 183 zu dem Block 383.
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Bei
dem Block 383 bestimmt die Abtast-/Korrekturlogik 183,
ob die letzte Antwortserie 213 korrigiert wurde. Falls
nicht, geht die Abtast-/Korrekturlogik 183 zu einem Block 389 über, bei
dem die nächste
Antwortserie 213 identifiziert wird. Danach kehrt die Abtast-/Korrekturlogik 183 zu
dem Block 356 zurück,
wie es gezeigt ist. Andernfalls geht die Abtast-/Korrekturlogik 183 zu
einem Konnektor B zu dem Block 336 (5) entsprechend über.
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Obwohl
die Abtast-/Korrekturlogik 183 der vorliegenden Erfindung
in einer Software verkörpert ist,
die durch eine universelle Hardware ausgeführt wird, wie es oben erörtert ist,
kann die Abtast-/Korrekturlogik 183 alternativ auch in
einer zweckgebundenen Hardware oder in einer Kombination einer Software/universellen
Hardware und einer zweckgebundenen Hardware verkörpert sein. Falls dieselbe in
einer zweckgebundenen Hardware verkörpert ist, kann die Abtast-/Korrekturlogik 183 als
eine Schaltung oder Zustandsmaschine implementiert sein, die irgendeine
von oder eine Kombination einer Anzahl von Technologien verwendet.
Diese Technologien können
diskrete Logikschaltungen mit Logikgattern zum Implementieren verschiedener
logischer Funktionen auf eine Anlegung von einem oder mehreren Datensignalen
hin, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen mit geeigneten
Logikgattern, programmierbare Gatterarrays (PGA = Programmable Gate
Arrays), feldprogrammierbare Gatterarrays (FPGA = Field Programmable
Gate Arrays), oder andere Komponenten etc. umfassen, aber sind nicht darauf
begrenzt. Derartige Technologien sind Fachleuten auf dem Gebiet
allgemein gut bekannt und sind folglich hierin nicht detailliert
beschrieben.
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Die
Flussdiagramme von 5 und 6 zeigen
die Architektur, Funktionalität
und den Betrieb einer Implementierung der Abtast-/Korrekturlogik 183.
Falls "dieselbe
in einer Software implementiert ist, kann jeder Block ein Modul,
Segment oder einen Abschnitt eines Codes darstellen, der eine oder
mehrere ausführbare
Anweisungen aufweist, um die spezifische(n) logische(n) Funktion(en)
zu implementieren. Falls dieselbe in einer Hardware verkörpert ist, kann
jeder Block eine Schaltung oder eine Anzahl von verbundenen Schaltungen
darstellen, um die spezifische(n) logische(n) Funktion(en) zu implementieren.
Obwohl die Flussdiagramme von 5 und 6 eine
spezifische Ausführungsreihenfolge
zeigen, ist klar, dass die Ausführungsreihenfolge
sich von dieser unterscheiden kann, die gezeigt ist. Beispielsweise
kann die Ausführungsreihenfolge
von zwei oder mehr Blöcken
relativ zu der gezeigten Reihenfolge durcheinander geworfen sein.
Ferner können
zwei oder mehr Blöcke,
die in 5 und 6 in Folge gezeigt sind, gleichzeitig
oder mit einer partiellen Gleichzeitigkeit ausgeführt werden.
Es ist klar, dass alle derartigen Variationen sich innerhalb des Schutzbereichs
der vorliegenden Erfindung befinden. Ferner sind die Flussdiagramme
von 5 und 6 relativ selbsterklärend und
sind Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet bis zu dem Ausmaß ersichtlich,
dass eine Software und/oder Hardware durch einen Durchschnittsfachmann
auf dem Gebiet erzeugt werden kann, um die verschiedenen logischen
Funktionen auszuführen,
wie es hierin beschrieben ist.
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Ferner
kann die Abtast-/Korrekturlogik 183 in irgendeinem computerlesbaren
Medium für
eine Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Anweisungsausführungssystem
verkörpert
sein, wie beispielsweise einem computer-/prozessorbasierten System
oder einem anderen System, das die Logik von dem computerlesbaren
Medium abrufen oder erhalten kann und die in derselben enthaltenen
Anweisungen ausführen
kann. In dem Kontext dieses Dokuments kann ein „computerlesbares Medium" irgendein Medium
sein, das die Abtast-/Korrekturlogik 183 für eine Verwendung
durch oder in Verbindung mit dem Anweisungsausführungssystem enthalten, speichern
oder beibehalten kann. Das computerlesbare Medium kann irgendeines
von vielen physikalischen Medien aufweisen, wie beispielsweise elektronische,
magnetische, optische, elektromagnetische, Infrarot- oder Halbleitermedien.
Spezifischere Beispiele eines geeigneten computerlesbaren Mediums würden eine
tragbare magnetische Computerdiskette, wie beispielsweise Floppy-Disketten
oder Festplatten, einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Nur-Lese-Speicher
(ROM), einen löschbaren
programmierbaren Nur-Lese-Speicher oder eine tragbare Compact-Disk umfassen, aber
sind nicht begrenzt darauf.
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Mit
Bezug auf 7 ist der grafische Browser 199 gezeigt,
wie derselbe an der Anzeigevorrichtung 153 (1)
gemäß einem
Aspekt der Erfindung gezeigt ist. Der grafische Brow ser 199 wird
durch den Browser 179 erzeugt, wie es Durchschnittsfachleuten auf
dem Gebiet allgemein bekannt ist. Der Browser 179 kann
verwendet werden, um eine grafische Darstellung des korrigierten
Hartkopie-Formulars 203a zu liefern. Genau gesagt ist das
korrigierte Hartkopie-Formular 203a innerhalb
eines Anzeigekastens innerhalb des grafischen Browsers 199 gezeigt.
Zusätzlich
kann eine andere Funktionalität
innerhalb des Kontexts des Browsers 179 vorgesehen sein,
wie beispielsweise eine Druckfunktion, die durch einen Benutzer
implementiert werden kann, um das korrigierte Hartkopie-Formular 203a zu
drucken, wenn dasselbe innerhalb des grafischen Browsers 199 betrachtet
wird. Die Druckfunktion kann durch ein Manipulieren eines Drucken-Buttons 393 beispielsweise unter
Verwendung einer Maus oder einer Tastatur, etc. ausgeführt werden.
Das korrigierte Hartkopie-Formular 203a kann unter Verwendung
einer anderen Einrichtung als dem Browser 179 betrachtet werden,
wie beispielsweise verschiedenen Textverarbeitungssoftware- oder
anderen derartigen Softwaresystemen. Die Darstellung des korrigierten
Hartkopie-Formulars 203a unter Verwendung des Browsers 179 liefert
ein Beispiel der verschiedenen Systeme, die eingesetzt werden können, um
das korrigierte Hartkopie-Formular auf eine ähnliche Weise anzuzeigen.
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Obwohl
die Erfindung mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele
gezeigt und beschrieben ist, ist ersichtlich, dass Äquivalente und
Modifikationen anderen Fachleuten auf dem Gebiet auf ein Lesen und
Verstehen der Beschreibung hin einfallen werden. Die vorliegende
Erfindung umfasst alle derartigen Äquivalente und Modifikationen, soweit
dieselben durch den Schutzbereich der Ansprüche abgedeckt sind.