DE60214815T2 - Elektrischer Verbinder - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder zur Verwendung in elektrischen und elektronischen Geräten, und insbesondere einen in der Abschirmung verbesserten elektrischen Verbinder zum Zweck einer sehr schnellen Übertragung von Informationen.
  • 6 stellt teilweise einen bisher verwendeten elektrischen Verbinder dar, der von einem dazu passenden Verbinder aus betrachtet ist. Ein solcher elektrischer Verbinder gemäß dem Stand der Technik weist eine im Wesentlichen rechteckige, parallelepipedische Gestalt auf und umfaßt hauptsächlich einen Isolator und daran befestigte Kontakte. Diese Kontakte können in Signalkontakte (+S1), Phasenumkehrsignalkontakte (–S1) mit einer umgekehrten Phase und Erdungskontakte (G) geteilt werden. Diese Kontakte sind in einer solchen Weise angeordnet, daß die Signalkontakte und die Phasenumkehrsignalkontakte in Paaren vorhanden sind und diese Paare in der in 6 gezeigten Weise von den Erdungskontakten umgeben sind.
  • Die Signal-, Phasenumkehrsignal- und Erdungskontakte sind in der oben beschriebenen Weise in dem Isolator angeordnet, um die Abschirmwirkung zum Zweck einer sehr schnellen Übertragung zu verbessern. Selbst bei feinen oder engen Kontaktabständen werden jedoch die Zwischenräume zwischen den Erdungskontakten eher breiter, so daß man keine ausreichende Abschirmwirkung erhalten kann und daher die Geschwindigkeit der Informationsübertragung in unerwünschter Weise auf Werte in der Größenordnung von mehreren hundert Megabits pro Sekunde begrenzt ist.
  • In US 5,344,341 ist ein elektrischer Verbinder mit einer Vielzahl von Kontakten und einem die Kontakte haltenden Isolator offenbart, wobei der Isolator, der aus einem Kunststoffisoliermaterial besteht, mit Kontakteinstecköffnungen zum Hineinstecken der Kontakte ausgebildet ist, wobei die Oberflächen des Isolators um die Kontakteinstecköffnungen herum metallisiert sind und die Kontakteinstecköffnungen unabhängig elektrisch isoliert sind.
  • In EP 0 693 795 ist ein Isolator offenbart, der aus einem Kunststoffisoliermaterial besteht und mit Kontakteinstecköffnungspaaren zum Hineinstecken der Kontakte ausgebildet ist, wobei die Oberflächen des Isolators um die Kontakteinstecköffnungspaare herum metallisiert sind und die Kontakteinstecköffnungen unabhängig elektrisch isoliert sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten elektrischen Verbinder zu schaffen, der sämtliche Nachteile des Standes der Technik beseitigt und die Abschirmwirkung desselben zum Zweck einer noch schnelleren Übertragung von Informationen ausreichend verbessert.
  • Um die Aufgabe der Erfindung zu erfüllen, wird mit der Erfindung der elektrische Verbinder gemäß Anspruch 1 geschaffen.
  • Bei einem elektrischen Verbinder mit einer Vielzahl von Kontakten und einem die Kontakte haltenden Isolator ist der Isolator, der aus einem Kunststoffisoliermaterial besteht, mit Kontakteinstecköffnungen zum Hineinstecken der Kontakte ausgebildet, wobei die Oberflächen des Isolators um die Kontakteinstecköffnungen herum metallisiert sind und die Kontakteinstecköffnungen unabhängig elektrisch isoliert sind. Mit den in dieser Weise metallisierten Oberflächen um die Kontakteinstecköffnungen herum werden die Zwischenräume zwischen den abschirmenden Schichten enger. Die Kontakteinstecköffnungen sind metallisierte Öffnungen.
  • Der aus einem Kunststoffisoliermaterial bestehende Isolator ist mit einer Vielzahl von Kontakteinstecköffnungen zum Hineinstecken der Kontakte versehen, wobei die Oberflächen des Isolators um die Kontakteinstecköffnungen herum und einige von den Kontakteinstecköffnungen metallisiert sind und die erforderliche Anzahl der Kontakteinstecköffnungen unabhängig elektrisch isoliert ist.
  • Der Isolator umfaßt einen Hauptkörper im Wesentlichen in Form einer flachen Platte und eine Vielzahl von Vorsprüngen, die sich von dem Hauptkörper aus erstrecken, wobei die Vorsprünge und der Hauptkörper mit einer Vielzahl von Kontakteinstecköffnungen ausgebildet sind, die dort hindurch verlaufen, wobei der Hauptkörper vollständig metallisiert ist und die erforderliche Anzahl der Kontakteinstecköffnungen unabhängig elektrisch isoliert ist.
  • Der hier verwendete Begriff „Metallisieren" bezeichnet eine Behandlung zum Beschichten eines Isolators mit einem Metallfilm, um die Oberfläche des Isolators elektrisch leitend zu machen.
  • Der elektrische Verbinder mit den betreffenden Merkmalen gemäß der Erfindung kann die folgenden wichtigen Wirkungen zustande bringen.
    • (1) Da die Oberflächen um die Kontakteinstecköffnungen herum zum Hineinstecken der Kontakte metallisiert sind, erhält man gemäß der Erfindung mit hoher Sicherheit die wirksame Abschirmung, um eine höhere Geschwindigkeit der Informationsübertragung zu ermöglichen.
    • (2) Da die Oberflächen um ein Kontakteinstecköffnungspaar herum zum Hineinstecken des Signalkontakts und des Phasenumkehrsignalkontaktes metallisiert sind, erhält man gemäß der Erfindung mit hoher Sicherheit die wirksame Abschirmung, um eine sehr schnelle Informationsübertragung zu erzielen, die höher als mehrere tausend Megabits pro Sekunde ist.
    • (3) Gemäß der Erfindung lassen sich die Erdungskontakte leicht erden oder an Erde legen, indem lediglich die Erdungskontakte in die Kontakteinstecköffnungen hineingesteckt werden.
    • (4) Wenn die Kontakte Signalkontaktpaare und Erdungskontakte sind, werden gemäß der Erfindung die Erdungskontakte derart in die Kontakteinstecköffnungen hineingesteckt, daß diese gemäß den festgelegten Spezifikationen des Verbinders geerdet werden, um mit Leichtigkeit die Erfordernisse der Spezifikationen zu erfüllen.
  • Die Erfindung wird an Hand der folgenden ausführlichen Beschreibung und der Ansprüche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbinders gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung;
  • 1B ist eine entlang einer Ebene A-A gemäß 1A geführte Schnittansicht des elektrischen Verbinders;
  • 2 ist eine Schnittansicht eines elektrischen Verbinders gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung mit metallisierten Vorsprüngen, die jeweils ein Kontakteinstecköffnungspaar aufweisen;
  • 3 ist eine Schnittansicht eines elektrischen Verbinders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die metallisierte innere Oberflächen der Kontakteinstecköffnungen darstellt;
  • 4 ist eine Schnittansicht eines elektrischen Verbinders gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mit metallisierten Vorsprüngen, die jeweils drei Kontakteinstecköffnungen aufweisen;
  • 5 ist eine Schnittansicht eines elektrischen Verbinders gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, dessen Hauptkörper eines Isolators als Ganzes metallisierten ist; und
  • 6 stellt einen elektrischen Verbinder nach dem Stand der Technik dar, der einem dazu passenden Verbinder aus betrachtet ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1A stellt in einer perspektivischen Ansicht einen elektrischen Verbinder gemäß der ersten Ausgestaltung der Erfindung dar, dessen Querschnitt in 1 in Führung entlang einer Ebene A-A in 1 gezeigt ist. 2 stellt in einer Schnittansicht metallisierte Vorsprünge des elektrischen Verbinders dar, die jeweils ein Kontakteinstecköffnungspaar aufweisen. 3 zeigt Kontakteinstecköffnungen mit metallisierten inneren Oberflächen. 4 stellt metallisierte Vorsprünge dar, die jeweils drei Kontakteinstecköffnungen aufweisen. 5 zeigt einen Querschnitt eines elektrischen Verbinders, der einen Hauptkörper und eine Vielzahl von metallisierten Vorsprüngen darstellt, die sich von dem Hauptkörper aus erstrecken.
  • Der elektrische Verbinder 10 gemäß der in 1A gezeigten Erfindung umfaßt eine Vielzahl von Kontakten und einen Isolator 12. Die Kontakte sind in Signalkontakte 14 und Phasenumkehrsignalkontakte 16 geteilt.
  • Der Isolator 12 ist in herkömmlicher Weise aus einem elektrisch isolierenden Kunststoffmaterial spritzgegossen. Auf Grund der Forderungen, die in Bezug auf Formbarkeit und Maßstabilität an einen solchen Isolator gestellt werden, sind bevorzugte Materialien, aus denen der Isolator 12 ausgebildet wird, Polybutylenterephthalat (PBT), Flüssigkristallpolymer (LCP), Polyphenylensulfid (PPS), Polyamid (46PA oder 66PA) und dergleichen.
  • Die Kontakte bestehen aus Metall und sind in herkömmlicher Weise durch Preßformung ausgebildet. Bevorzugte Metalle für die Kontakte sind Messing, Phosphorbronze, Berylliumkupfer und dergleichen im Hinblick auf gute elektrische Leitfähigkeit, Federung und dergleichen.
  • Wie in 1A gezeigt, umfaßt der elektrische Verbinder gemäß der ersten Ausgestaltung der Erfindung entsprechend Anspruch 1 den Isolator 12 und eine Vielzahl von Kontakten, die durch Preßpassung, Anhaken oder jedes andere Verankerungsmittel an dem Isolator befestigt sind. Jeder der Kontakte besteht hauptsächlich aus einem Kontaktabschnitt 24, der mit einem Steckkontakt, einem festen Abschnitt 26, der an dem Isolator 12 zu befestigen ist, und einem Verbindungsabschnitt 28 in Kontakt kommen kann, der mit einer Leiterplatte oder einem Substrat zu verbinden ist und bei Montage in dem Isolator 12 von diesem vorsteht. Zwar sind in der dargestellten Ausführungsform die direkt einsteckbaren Kontakte gezeigt, es ist jedoch klar, daß auch Kontakte anderer Arten, beispielsweise der auf der Oberfläche montierbaren Art (SMT) und L-förmige einsteckbare Arten verwendet werden können.
  • Der Isolator 12 umfaßt einen Hauptkörper 34 und Vorsprünge 36 mit Kontakteinstecköffnungen 22, die dort hindurch verlaufen, und die Oberflächen des Isolators um die Kontakteinstecköffnungen 22 herum sind in der mit den Bezugsziffern 20 gezeigten Weise metallisiert. Der hier verwendete Begriff „Oberflächen um die Kontakteinstecköffnungen 22 herum" umfaßt die obere Oberfläche 30 des Hauptkörpers 34 und alle seitlichen Oberflächen 31 der Vorsprünge 36. Auf diese Weise ist der Isolator 12 in der mit den Bezugsziffern 20 gezeigten Weise zum Teil metallisiert, während die Kontakteinstecköffnungen 22 selbst von den metallisierten Abschnitten und den Kontakten unabhängig oder getrennt elektrisch isoliert sind.
  • Durch eine solche Anordnung der metallisierten Abschnitte gemäß der Erfindung wird es möglich, zwei einander entgegengesetzte Zustände, d.h. die Leitfähigkeit durch Metallisierung des Isolators 12 und die unabhängige Isolierung der Kontakteinstecköffnungen 22, kompatibel zu machen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist an dem Hauptkörper 34 des Isolators 12 eine Vielzahl von außen metallisierten Vorsprüngen 36 vorgesehen, in denen jeweils ein Kontakt angeordnet ist.
  • Die Kontakteinstecköffnungen 22 können gerade Öffnungen sein, die durch den Isolator 12 hindurch verlaufen. Vorzugsweise jedoch umfaßt die Kontakteinstecköffnung einen Führungsabschnitt 38 mit geneigten Flächen an der Seite eines Steckkontaktes, um bei dessen Einpassung zu helfen, und eine Führungsöffnung 40 mit einem kleineren Durchmesser als demjenigen der Kontakteinstecköffnungen 22 zum Führen des Steckkontaktes.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zum Metallisieren des Isolators 12 erläutert. Die metallisierten Oberflächen 20 des Isolators 12 sind Oberflächen, die mit Metallfilmen beschichtet sind, die in der oben beschriebenen Weise die Oberflächen elektrisch leitfähig machen. Da der Isolator 12 aus einem isolierenden Material besteht, sind seine Oberflächen durch Behandlung mit stromlosem Plattieren, Dampfauftrag oder dergleichen metallisiert, um die Oberflächen elektrisch leitfähig zu machen. Zu den bevorzugten Materialien, die zur Metallisierung zu verwenden sind, zählen auf Grund der Abschirmwirkung, der elektrischen Leitfähigkeit und dergleichen Kupfer (Cu), Nickel (Ni) und dergleichen.
  • Um die Kontakteinstecköffnungen 22 unabhängig elektrisch von den metallisierten Abschnitten des Isolators zu isolieren, kann zuerst der Isolator 12 als Ganzes mit Ausnahme der Kontakteinstecköffnungen metallisiert werden. Danach werden die metallisierten Oberflächen auf der mit Steckkontakten zu bestückenden Seite und die metallisierten Oberflächen des Isolators, die Umfänge der Kontakteinstecköffnungen sind, von denen die Verbindungsabschnitte der Kontakte nach außen vorstehen, mit Hilfe eines Beseitigungsverfahrens wie des mechanischen Bearbeitens mit einem Stirnfräser oder durch Abschleifen, Abstrahlbehandlung, chemisches Ätzen oder dergleichen entfernt. Als Alternative werden solche Oberflächen des Isolators, die keine Metallisierung erfordern, vorher vor dem Metallisieren durch Maskierung abgedeckt, damit sie nicht metallisiert werden.
  • 2 stellt einen elektrischen Verbinder 10 gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung entsprechend Anspruch 2 dar. Es werden nur Merkmale des in 2 gezeigten Verbinders erläutert, die sich von den in 1A und 1B gezeigten unterscheiden. Der in 2 gezeigte Verbinder 10 umfaßt einen Isolator 12 mit Vorsprüngen 36, die jeweils ein oder zwei Kontaktpaare aufweisen, wobei eines ein Signalkontakt 14 ist und das andere ein Phasenumkehrsignalkontakt 16 ist, die an dem Isolator 12 befestigt sind. Jeder der Vorsprünge 36 umfaßt ein Kontakteinstecköffnungspaar, in das jeweils der Signalkontakt 14 und Phasenumkehrsignalkontakt 1 eingesteckt werden.
  • Die Metallisierung erfolgt auch auf den Oberflächen um die Paare der Kontakteinstecköffnungen 22 herum. Die genaue Bedeutung von „Oberflächen des Isolators um ... herum" ist die oben definierte. Deshalb ist der Isolator 12 zum Teil metallisiert, oder die metallisierten Oberflächen sind zum Teil entfernt, um unabhängig elektrisch isolierte Kontakteinstecköffnungen 22 paarweise zu erhalten. Bei dieser Ausführungsform ist auch eine Vielzahl der metallisierten Vorsprünge 36 an dem Hauptkörper 34 des Isolators 12 angeordnet. Der Vorgang zum Metallisieren des Isolators und zum Erhalt der unabhängig isolierten Kontakteinstecköffnungen ähnelt im Wesentlichen demjenigen bei der ersten Ausgestaltung der Erfindung, die in 1A gezeigt ist.
  • 3 stellt einen elektrischen Verbinder 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung entsprechend Anspruch 3 dar. Bei dieser Ausführungsform werden die inneren Oberflächen der Kontakteinstecköffnungen 22 zu einem in 3 gezeigten Zeitpunkt metallisiert, wenn der Isolator 12 als Ganzes metallisiert wird, und dann können die metallisierten inneren Oberflächen der Öffnungen 22 zusammen mit anderen unbenötigten metallisierten Oberflächenabschnitten entfernt werden. Infolgedessen werden die Kontakteinstecköffnungen 22 oder die Kontakteinstecköffnungspaare 22 unabhängig elektrisch isoliert. Mit anderen Worten, die inneren Oberflächen der Kontakteinstecköffnungen 22 oder der Paare der Öffnungen 22 werden außer den Oberflächen um die Kontakteinstecköffnungen 22 oder die Kontakteinstecköffnungspaare 22 herum einmal metallisiert, und dann werden die metallisierten inneren Oberflächen der Kontakteinstecköffnungen 22 oder der Paare der Öffnungen 22 entfernt. Der Vorgang zum Metallisieren des Isolators und zum Erhalt der unabhängig isolierten Kontakteinstecköffnungen ähnelt im Wesentlichen dem oben beschriebenen.
  • 4 stellt einen elektrischen Verbinder 10 gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung entsprechend Anspruch 4 dar. Der elektrische Verbinder 10 umfaßt einen Isolator 12 und Vorsprünge 36, die jeweils drei Kontakte darin aufweisen. Die drei Kontakte sind in zwei Signalkontakte 14 und einen Erdungskontakt 18 geteilt, wobei sämtliche Kontakte an dem Isolator 12 befestigt sind. Der Isolator 12 umfaßt die Vorsprünge 36, die jeweils drei Kontakteinstecköffnungen 22 zum Hineinstecken dreier Kontakte aufweisen.
  • In diesem Fall werden die Oberflächen um die drei Kontakteinstecköffnungen 22 von jedem der Vorsprünge 36 und ihre inneren Oberflächen der Kontakteinstecköffnungen 22 an jeder der Vorsprünge 36 einmal metallisiert. Die metallisierten Oberflächen 20 sind (in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausgestaltung der Erfindung entsprechend Anspruch 1) Flächen um die drei Kontakteinstecköffnungen 22 und um die inneren Oberflächen der drei Kontakteinstecköffnungen 22 herum an jedem der Vorsprünge. Alle drei Kontakteinstecköffnungen 22 werden einmal metallisiert, wobei unter diesen jedoch die zwei Kontakteinstecköffnungen 22 für die Signalkontakte unabhängig elektrisch isoliert sind.
  • Ausführlicher gesagt sind die beiden Kontakteinstecköffnungen 22 für die Signalkontakte 14 unabhängig elektrisch isoliert, während die verbleibende eine Kontakteinstecköffnung 22 für den Erdungskontakt metallisiert bleibt, so daß sie durch die Metallisierung mit der Rahmenerdung darum herum elektrisch verbunden ist. Zwar sind die drei Kontakte in einem Vorsprung in der Ausführungsform gezeigt, es versteht sich jedoch, daß gemäß den festgelegten Spezifikationen und den Kabeln jede Anzahl von Kontakten in einem Vorsprung angeordnet werden kann. Ebenso kann die Anzahl der Kontakteinstecköffnungen, die unabhängig elektrisch zu isolieren sind, in geeigneter Weise gemäß den für Verbinder festgelegten Spezifikationen bestimmt werden. Der Vorgang zum Metallisieren des Isolators und zum Erhalt der unabhängig isolierten Kontakteinstecköffnungen ähnelt im Wesentlichen der oben beschriebenen.
  • 5 stellt einen elektrischen Verbinder 10 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dar, der in Bezug auf die Anordnung des Isolators 12 und der Kontakte im Wesentlichen dem in 2 gezeigten Verbinder ähnelt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist zusätzlich zu den metallisierten Oberflächen 20 des in 2 gezeigten Verbinders 10 die im Wesentlichen flache Oberfläche des Hauptkörpers 34 des Isolators 12 in der in 5 gezeigten Weise vollkommen metallisiert. Abhängig von den festgelegten Spezifikationen werden die metallisierten Oberflächen zum Teil entfernt, um die Kontakteinstecköffnungen unabhängig elektrisch isoliert zu gestalten. Der Vorgang zum Metallisieren des Isolators und zum Erhalt der unabhängig isolierten Kontakteinstecköffnungen ähnelt im Wesentlichen der oben beschriebenen.
  • Gemäß den festgelegten Spezifikationen ist der Hauptkörper 34 eines Isolators 12 mit Öffnungen ausgebildet, die metallisiert werden, und in welche dann einfach Stifte eingesteckt werden, wobei eine gewünschte Erdung oder ein Anschluß an Erde mit Leichtigkeit zustande kommt.
  • Zwar wurde die Erfindung insbesondere an Hand von bevorzugten Ausführungsformen derselben gezeigt und beschrieben, der Fachmann wird jedoch erkennen, daß die vorstehenden und andere Änderungen an Form und Einzelheiten darin vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der beanspruchten Erfindung abzuweichen.

Claims (5)

  1. Elektrischer Verbinder mit einer Vielzahl von Gruppen von Kontakten (14, 16) und einem Hauptkörper (30) im wesentlichen in Form einer flachen Platte und einer Vielzahl von Vorsprüngen (36), die sich von dem Hauptkörper (34) aus erstrecken, wobei der Hauptkörper und die Vorsprünge aus Kunststoffisoliermaterial (12) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, – daß die Vorsprünge (36) und der Hauptkörper (34) mit Kontakteinstecköffnungen (22) ausgebildet sind, die dort hindurch verlaufen, um die Gruppen von Kontakten (14, 16) aufzunehmen, und – daß die äußere Oberfläche (20) der Vorsprünge (36) und die obere Oberfläche (30) des Hauptkörpers (34) vollständig metallisiert sind, um eine elektrische Abschirmung für Hochfrequenz zwischen den Gruppen von Kontakten bereitzustellen.
  2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinstecköffnungen unabhängig elektrisch isoliert sind.
  3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Metallisierung des Isolators entweder durch stromloses Galvanisieren oder Dampfabscheidung ausgeführt ist.
  4. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei metallisierte Oberflächen des Isolators an der Seite, die mit Steckkontakten zu versehen ist, und metallisierte Oberflächen des Isolators, die Peripherien der erforderlichen Anzahl von Kontakteinstecköffnungen auf der Seite von Verbindungsabschnitten der Kontakte sind, die sich nach außen von dem Hauptkörper aus erstrecken, entfernt werden durch ein Verfahren, das gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus mechanischer Bearbeitung durch ein abschließendes Fräsen, Abschleifen, Strahlbehandlung und chemisches Ätzen.
  5. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei Oberflächen des Isolators an der Seite, die mit Steckkontakten zu versehen ist, und Oberflächen des Isolators, die Peripherien von der erforderlichen Anzahl von Kontakteinstecköffnungen auf der Seite der Verbindungsteile der Kontakte sind, die sich nach außen von dem Hauptkörper erstrecken, daran gehindert werden, metallisiert zu werden, wenn der Isolator metallisiert wird.
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Date Code Title Description
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: OHTSUKI, TOMONARI, TOKYO, JP

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