DE60214286T2 - Verfahren zur Schlaglängenbestimmung von SZ-verseilten Schutzröhren in Glasfaserkabeln während der Herstellung - Google Patents

Verfahren zur Schlaglängenbestimmung von SZ-verseilten Schutzröhren in Glasfaserkabeln während der Herstellung Download PDF

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    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices
    • D07B7/022Measuring or adjusting the lay or torque in the rope
    • GPHYSICS
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft optische Faserkabel, die in S-Z-Strängen angeordnete Pufferröhren aufweisen, und insbesondere ein Verfahren zum Bestimmen der Schlaglänge solcher S-Z-Strängen während des Herstellungsprozesses.
  • In Telekommunikationskabeln werden optische Fasern oder optische Faserbänder oft als Medium verwendet, um optische Signale zu übertragen. Diese Kabel weisen oft ein zentrales Festigkeitsteil auf, wie zum Beispiel eine Stahlrute oder Stahllitzendraht, das sich longitudinal entlang der zentralen Achse des Kabels erstreckt. Wie in 1 gezeigt (aus US Patent Nr. 5,229,851) ist das zentrale Festigkeitsteil vorgesehen, jeglicher Zug- oder Druckkraft, die axial an das Kabel 1 angelegt wird, zu widerstehen und Stand zu halten. Das zentrale Festigkeitsteil 2 wird oft von einer Abdeckung 3 umgeben, die als polsterndes Material dienen kann. Eine Vielzahl von Plastik-Pufferröhren 48 umgeben die Abdeckung 3 und nehmen lose optische Schutzfasern oder Bänder in ihnen auf.
  • Ein Bindfaden oder Fäden 17 und 18 werden oft gegenspiralförmig um die Pufferröhren 48 angewendet, um diese an der Stelle zu halten. Ein Wasser-quellbares Band (nicht gezeigt) kann über die Pufferröhren angewendet werden, um Wassereintritt in das Kabel zu blockieren. Eine Gesamtplastikhülle bedeckt dann den Inhalt des optischen Faserkabels 1. Falls die beabsichtigte Installation für Kabel 1 eine außergewöhnliche mechanische Festigkeit benötigt, kann das Kabel zusätzliche Festigkeitsteile in Form von Bewährungs- oder Festigkeitsgarn 19 umfassen, das zwischen dem Wasser-quellbaren Band und der Hülle angeordnet ist.
  • Wie in 1 gezeigt sind die Pufferröhren 48 im Allgemeinen um das zentrale Festigkeitsteil 2 in einer umgedrehten Spirale oder in „S-Z-Weise" verseilt. die Orte, an denen die verseilten Röhren die Richtung umdrehen (z.B. von einem „S" zu einem „Z"), werden als Umkehrpunkte bezeichnet. Eine S-Z-Verseilung der Pufferröhren im Allgemeinen und der Umkehrpunkte im Besonderen ist vorteilhaft zum Zugreifen auf die Kabelmittelbereich. D.h. aufgrund der S-Z-Verseilung können ein oder mehrere optische Fasern innerhalb des Kabels an den Umkehrpunkten „angezapft" werden, ohne das Kabel zu durchtrennen oder eine größere Rekonfiguration auszuführen. Die S-Z-Verseilung stellt einen ausreichenden Überschuss der Röhrenlänge bereit, um die Abzapfung durch Öffnen der Seite des Kabels an einem Punkt entlang seiner Länge leicht zu ermöglichen, ohne den gewünschten Schlupf in den Bandeinheiten oder optischen Fasern innerhalb der geöffneten Röhre zu verlieren. Daher können Abzapfungen in einem S-Z-verseilten Kabel ohne Unterbrechen anderer Röhren oder Bandeinheiten durchgeführt werden.
  • Um sicherzustellen, dass die optischen Fasern innerhalb der Pufferröhren keiner Knickbeanspruchung unterzogen werden, die eine ungewollte Abschwächung verursachen könnte, muss ein Parameter der S-Z-verseilten Pufferröhren genannt „Schlaglänge" überwacht werden. Knickbeanspruchung ist ein Verlustmechanismus in optischen Fasern, der auftreten kann, falls das Kabel Zugkräften unterzogen wird, entweder durch die Installation oder Temperatur, oder durch Druckkräfte. Knickbeanspruchung kann Signalverlust in optischen Fasern verursachen. Die S-Z-Verseilung der Pufferröhren in einem optischen Faserkabel kann mehrere Formen annehmen. Jede „S" -Drehung kann sofort von einer Umkehrung in eine „Z" -Verseilungsrichtung gefolgt werden. Alternativ können mehrere spiralförmige Drehungen zwischen den Umkehrungen auftreten. Im Allgemeinen wird dann die durchschnittliche Schlaglänge durch die Entfernung zwischen den Umkehrpunkten geteilt durch die Anzahl von Drehungen zwischen den Umkehrungen definiert.
  • Die eigentliche Länge jeder einzelnen S-Z-verseilten Röhre weicht von der durchschnittlichen Schlaglänge mit einem kleinen Betrag aufgrund von zusätzlichem Verdrehen und dem Verarbeitungsbedingungen ab. D.h. die Schlaglänge irgendeiner gegebenen Röhre kann mehr oder weniger als die durchschnittliche Schlaglänge betragen, da eine gegebene Röhre mehr als eine Ganzzahl von Wenden zwischen Umkehrpunkten durchführen kann. In einem Kabel mit sechs unterschiedlich gefärbten Pufferröhren zum Beispiel, von denen eine rot ist, und alle um ein zentrales Teil S-Z-verseilt sind, kann die rote Röhre an der Spitze oder an der 12-Uhr-Position an dem Kabel bei dem ersten Umkehrpunkt sein. Aber bei dem nächsten Umkehrpunkt kann die rote Röhre an der 6-Uhr-Position an dem Kabel sein, drei Röhren versetzt von der 12-Uhr-Position. Daher hat die rote Röhre eine halbe Drehung mehr zwischen Umkehrungen getätigt. Diese halbe Drehung muss bei der Schlaglängenberechnung für die höchste Genauigkeit berücksichtigt werden. Daher besteht die eigentliche Schlaglänge einer gegebenen S-Z-verseilten Pufferröhre aus mehreren Komponenten und kann in Approximation berechnet werden durch: Schlaglänge = D/N,wobei N = N' + n/Twobei D der axiale Abstand zwischen den Umkehrpunkten, N die Anzahl von Drehungen zwischen den Umkehrpunkten und N' die Anzahl von ganzen Drehungen zwischen den Umkehrpunkten ist; n ist die Anzahl von Röhren die eine gegebene Röhre von ihrer Winkelposition an dem vorherigen Umkehrpunkt versetzt ist, gezählt in der Richtung der Drehung; und T ist die Gesamtanzahl von Pufferröhren.
  • Um gegen Knickbeanspruchung an den optischen Phasen zu schützen, wird die Schlaglänge der S-Z-verseilten Pufferröhren an dem vollendeten Kabel überprüft, um nachzuweisen, dass die Schlaglänge innerhalb annehmbarer Spezifikationen ist. Der einzige Weg die Schlaglänge an vollendeten Kabeln zu überprüfen, ist es, die Hülle und andere Schichten in dem Kabel über die Pufferröhren zurück zu streifen. Es ist nicht ausreichend, dies an den Kabelenden durchzuführen, da der Beginn und das Ende des Verseilungsprozesses mit Bedingungen durchgeführt worden sein könnten, die von dem Rest des Kabels abweichen. Stattdessen wurde die Schlaglänge manuell während des Herstellungsprozesses nach der Verseilung gemessen. Der Anlagenbediener würde die Längenmessung durchführen, während des Laufens entlang des voranschreitenden Kabels, was ziemlich leicht genau zu bewerkstelligen war, da die Anlagengeschwindigkeit niedrig war. Neuerdings jedoch haben sich die Anlagengeschwindigkeiten drastisch erhöht, wodurch sie diesem Typ einer manuellen Messung ungenau machen. Eine Alternative ist es, die Anlage periodisch anzuhalten, um die Messungen durchzuführen. Jedoch ist dieses unpraktisch und ineffizient.
  • Viele Methoden zum Bestimmen der Schlaglänge von S-Z-verseilten optischen Faserkabeln benötigen die Detektion von Schlagumkehrpunkten der S-Z-verseilten Pufferröhren. Ein Ansatz für das Schlagumkehr-Detektionsproblem wird im US-Patent Nr. 5,809,194 beschrieben. In diesem Patent wird ein Verfahren zum Markieren einer äußeren Hülle eines Kabels mit oszillierendem Schlag (einschließlich S-Z-Verseilung) beschrieben, um die Orte der Schlagumkehrpunkte unter der Hülle anzuzeigen. Dieser Prozess umfasst den Schritt von Bereitstellen detektierbarer Markierungen auf einem unumhüllten Kabelkern an vorbestimmten Positionen relativ zu den Schlagumkehrpunkten. Der Prozess umfasst weiter den Schritt des Abtastens der detektierbaren Markierungen mit einem Sensor (wie z.B. ein Leucht-Scanner) vor dem Extrudieren einer äußeren Hülle über den Kabelkern. Als nächstes umfasst der Prozess das Vorhersagen der Position der abgetasteten Markierungen an dem Kabelkern, nachdem eine Kabelhülle extrudiert wurde und des Bereitstellens von Markierungen an der Kabelhülle an vorbestimmten Positionen in Bezug auf die vorhergesagte Position der abgetasteten Markierungen.
  • Ein anderer Ansatz für das Schlagumkehr-Detektionsproblem wird in US Patent Nr. 5,745,628 beschrieben. In diesem Patent wird ähnlich zu dem '194 Patent ein Prozess zum Markieren einer äußeren Hülle eines S-Z-verseilten Kabels beschrieben, um die Schlagumkehrpunkte unter der Hülle anzuzeigen. Dieses Verfahren umfasst das Weiterleiten eines Teils eines Kabelkerns innerhalb eines Ansichtgebiets einer Bildvorrichtung, um ein Bild dieses Teils des Kabelkerns aufzunehmen. Diese Bildvorrichtung umfasst eine Kamera die mit einem Sichtinspektion/Bildaufnahmesystem verbunden ist. Die Menge von visuell unterscheidbaren Leitern in dem aufgenommenen Bild wird mit einem Referenzwert verglichen. Falls der Referenzwert überschritten wird, wird ein Schlagumkehrpunkt angezeigt. Ist ein Schlagumkehrpunkt einmal angezeigt, wird seine Position durch einen äußeren Umhüllungsschritt verfolgt. Eine Markierung, um die Position des Schlagumkehrpunktes anzuzeigen, wird an die äußere Hüllung in Übereinstimmung mit der verfolgten Position des Schlagumkehrpunktes angewendet.
  • Noch ein anderer Ansatz für das Schlagumkehr-Detektionsproblem wird im US Patent Nr. 5,729,966 beschrieben. In diesem Patent, ähnlich zu den Patenten '194 und '628, wird ein Verfahren zum Markieren von Abschnitten eines optischen Faserkabels beschrieben, so dass Schlagumkehrpunkte auf einer äußeren Oberfläche des optischen Faserkabels angezeigt werden können. Das Verfahren umfasst die Schritte von: 1) Bestimmen eines gegenwärtigen Längenwertes des Kabels; 2) Messen eines Versatzabstandwertes, wobei der Versatzabstand eine Längenmessung zwischen einem ersten Schlagumkehrpunkt des Kabels und einem markierenden Gerät ist; 3) Eingeben des Versatzabstandwertes in einen Speicher; 4) wenn der Schlagumkehrpunkt durchgeführt wird, Hinzufügen des gegenwärtigen Längenwertes zu dem Versatzabstand, um einen Summenwert zu definieren; 5) Vergleichen des Summenwertes mit gegenwärtigen Kabellängenwerten; und 6) wenn der Summenwert dem gegenwärtigen Kabellängenwert gleicht, Aktivieren des markierenden Gerätes, wodurch das markierende Gerät den Kabelabschnitt markiert.
  • Keines dieser Patente noch irgendeine vernünftige Kombination aus diesen lehrt, schlägt vor oder offenbart ein System oder Verfahren zum Bestimmen der Schlaglänge von S-Z-verseilten Pufferröhren während des Herstellungsprozesses eines optischen Faserkabels. Während das '194 Patent das Verwenden eines Sensors offenbart, um eine auf dem Schlagumkehrpunkt platzierte Markierung zu detektieren, und das '628 Patent das Verwenden einer Kamera und eines Sichtinspektions-/Bildaufnahmesystems offenbart, um einen unmarkierten Schlagumkehrpunkt zu detektieren, offenbart keines von diesen das Verwenden des detektierten Schlagumkehrpunktes, um die Schlaglänge der S-Z-Verseilung während des Herstellungsprozesses zu bestimmen.
  • Ein anderes Verfahren zum Messen der Schlaglänge an Kabeln wird in der Deutschen Patenanmeldung DE-A-197 42 177 beschrieben und umfasst die Schritte des Aufnehmens von Bildern mit einer Halbleiterkamera von bewegenden Kabeln, die eine Vielzahl von zusammen verseilten Leitern umfassen, wobei zumindest ein Leiter farblich codiert ist und Verarbeiten von diesen on-line in einer Bildverarbeitungseinheit, so dass die Schlaglänge und falls vorliegend die Umkehrpunkte bestimmt werden können.
  • Noch ein anderes Verfahren zum Messen der Schlaglänge an Kabeln wird in der Deutschen Patentanmeldung DE-A-198 11 573 beschrieben und umfasst die Schritte des Bewegens eines Kabels in der Richtung seiner longitudinalen Achse zusammen mit einer Vielzahl von zusammen verseilten Leitern, Messen des Oberflächenprofils des Kabels, und Bestimmen der Schlaglänge aus dem Oberflächenprofil des Kabels.
  • Die Anmelder haben entdeckt, dass herkömmliche Techniken kein Verfahren oder System bereitstellen, um die Schlaglänge der S-Z-verseilten Pufferröhren während des Herstellungsprozesses genau zu messen, ohne den Herstellungsprozess zu verlangsamen und dass herkömmliche Techniken das Verfahren oder System nicht automatisieren, so dass die Messdaten zur zukünftigen Einsichtnahme gespeichert werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bestimmen der Schlaglänge von S-Z-Verseilung während des Herstellungsprozesses bereitgestellt, das die mit dem Stand-der-Technik-Verfahren verknüpften Probleme vermeidet und Systeme zum Bestimmen der Schlaglänge von S-Z-Verseilungen während des Herstellungsprozesses.
  • Ein Verfahren zum Messen der Schlaglänge von Pufferröhren, die auf einem optischen Faserkabelkern S-Z-verseilt sind, während der Kern während des Herstellungsprozesses voranschreitet, wird übereinstimmend mit der Erfindung in dem angehängten Anspruch 1 definiert und umfasst Aufnehmen eines Bildes der S-Z-verseilten Pufferröhren, das zumindest zwei Umkehrpunkte auf dem voranschreitenden Kern umfasst. Das Aufnehmen eines Bildes kann durch Auslösen einer Kamera erreicht werden, um zumindest ein Bild des voranschreitenden Kerns aufzunehmen. Zusätzlich kann das Aufnehmen des Bildes durch Aufnehmen einer Vielzahl von vorläufigen Bildern erreicht werden und durch Verbinden der Vielzahl von vorläufigen Bildern zusammen. Ist das Bild einmal aufgenommen, fährt das Verfahren mit dem Herabladen der aufgenommenen Bilder in ein Speichergerät fort und mit Messen der Schlaglänge der S-Z-verseilten Pufferröhren über das Speichergerät. Das Verfahren kann das Speichern des aufgenommenen Bildes und der Schlaglängenberechnung in dem Speichergerät oder das Zusammensetzen des Bildes in eine Bitmap auf dem Speichergerät umfassen.
  • Vorzugsweise kann die Berechnung der Schlaglänge das Positionieren von Cursoren an den Umkehrpunkten auf dem angezeigten Bild und Bestimmen der Entfernung zwischen den Cursoren umfassen, um die Entfernung zwischen den Umkehrpunkten zu bestimmen. Zusätzlich kann die Berechnung der Schlaglänge das Zählen der Anzahl von vollständigen Drehungen zwischen den zwei Umkehrpunkten auf dem angezeigten Bild umfassen; Bestimmen der Anzahl von gebrochenen Drehungen zwischen den zwei Umkehrpunkten auf dem angezeigten Bild; und Berechnen der Schlaglänge. Bei der Berechnung der Schlaglänge kann die folgende Relation verwendet werden. Schlaglänge = D/(N' + n/T)
  • In der obigen Relation ist D die Entfernung zwischen den Umkehrpunkten, N' ist die Anzahl von vollständigen Drehungen zwischen den Umkehrpunkten, und n/T ist die gebrochene Anzahl von Drehungen zwischen den Umkehrpunkten.
  • Ein System zum Messen der Schlaglänge von Pufferröhren, die auf einem optischen Faserkabelkern S-Z-verseilt sind, während der Kern während der Herstellung voranschreitet, das angepasst ist, das Verfahren der Erfindung auszuführen, umfasst eine Kamera die konfiguriert ist, ein Bild der S-Z-verseilten Pufferröhren aufzunehmen, dass zumindest zwei Umkehrpunkte auf dem voranschreitenden Kern umfasst. Das Bild kann eine Vielzahl von vorläufigen Bildern umfassen, die miteinander verbunden werden. Das System kann ebenso einen Computer umfassen, der konfiguriert ist, das aufgenommene Bild zu empfangen und die Schlaglänge S-Z-verseilter Pufferröhren zu bestimmen, die auf dem Bild aufgenommen sind. Vorzugsweise ist der Computer konfiguriert, das Bild und die Schlaglänge zu speichern, und kann weiter konfiguriert sein, um das Bild anzuzeigen. Der Computer kann das Bild durch Konvertieren des Bildes in ein anzeigbares Format anzeigen und durch Platzieren des Bildes auf einer Anzeige. Das anzeigbare Format kann aus einer Gruppe gewählt werden, die „tagged image file format (tif)", „graphics interchange format (gif)", „joint photographic experts group format (jpeg)" und „bit map format (bmp)" umfasst.
  • Vorzugsweise ist der Computer weiter konfiguriert, um die Schlaglänge der S-Z-verseilten Pufferröhren durch Berechnen der Schlaglänge unter Verwendung der folgenden Relation zu bestimmen. Schlaglänge = D/(N' + n/T)
  • In der obigen Relation ist D die Entfernung zwischen den Umkehrpunkten, N' ist die Anzahl von vollständigen Drehungen zwischen den Umkehrpunkten und n/T ist die gebrochene Anzahl von Drehungen zwischen den Umkehrpunkten. N' kann durch Benutzereingabe in den Computer empfangen werden und D kann durch Positionieren von Cursoren von dem Benutzer an den Umkehrpunkten des von dem Computer angezeigten Bildes empfangen werden. Der Computer kann die Entfernung D auf Grundlage der Cursor-Positionen durch Detektieren der zwei Umkehrpunkte des Bildes und durch Bestimmen der Entfernung D auf Grundlage der Entfernung zwischen den detektierten Umkehrpunkten bestimmen.
  • Es ist selbstverständlich, dass die vorangehende allgemeine Beschreibung und die folgende detaillierte Beschreibung lediglich beispielhaft und erklärend sind und beabsichtigt sind, eine weitere Erklärung der beanspruchten Erfindung bereitzustellen. Die folgende Beschreibung sowie die Ausführung der Erfindung legt dar und schlägt zusätzliche Vorteile und Zwecke der Erfindung vor.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die begleitenden Zeichnungen, die in dieser Beschreibung umfasst sind und die einen Teil dieser Beschreibung aufbauen, stellen mehrere Ausführungen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären.
  • 1 ist eine diagrammartige Ansicht eines beispielhaften optischen Faserkabels gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Systems zum Bestimmen der Schlaglänge von S-Z-Verseilung während des Herstellungsprozesses in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bestimmen der Schlaglänge von S-Z-Verseilung während des Herstellungsprozesses in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Flussdiagramm einer Subroutine, die in dem Verfahren aus 3 verwendet wird, zum Aufnehmen von Bilddaten der S-Z-verseilten Pufferröhren des voranschreitenden Kabelkerns und zum Heraufladen an den Computerarbeitsplatz;
  • 5 ist ein Flussdiagramm einer Subroutine, die in dem Verfahren aus 3 verwendet wird, zum Anzeigen der Bilddaten;
  • 6 ist ein Flussdiagramm einer Subroutine, die in dem Verfahren aus 3 verwendet wird, zum Berechnen der Schlaglänge S-Z-verseilter Pufferröhren; und
  • 7 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bestimmen der Schlaglänge von S-Z-Verseilung während des Herstellungsprozesses in Übereinstimmung mit einer alternativen Ausführung der vorliegenden Erfindung, wobei ein Bilderkennungs-Softwaremodul verwendet wird.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es wird sich nun auf unterschiedliche Ausführungen gemäß dieser Erfindung bezogen von der Beispiele in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind und die ersichtlich aus der Beschreibung der Erfindung sind. In den Zeichnungen stellen die gleichen Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Elemente in den verschiedenen Zeichnungen dar, wenn möglich.
  • Allgemein angegeben ist die Erfindung ein Verfahren zum Überwachen der Schlaglänge von S-Z-Verseilung während des Herstellungsprozesses. Insbesondere berücksichtigt die vorliegende Erfindung das Bestimmen der Schlaglänge von solcher S-Z-Verseilung während des Herstellungsprozesses ohne den Herstellungsprozess zu verlangsamen.
  • 2 stellt ein System zum Bestimmen der Schlaglänge von S-Z-Verseilung während des Herstellungsprozesses in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Im Allgemeinen ist eine Kamera 205 gezeigt, die Bilder von einer Pufferröhre 105 aufnimmt, die um einen einzelnen Kabelkern 110 verseilt ist, wie zum Beispiel ein zentrales Festigkeitsteil. Diese Bilder werden aufgenommen, während das optische Faserkabel 100 sich in einer Herstellungsanlage parallel zu der Linse der Kamera 205 bewegt. Das optische Faserkabel 100 muss in dem Herstellungsprozess nicht verlangsamt werden, um die Erfindung auszuführen, sondern stattdessen kann die Herstellungsanlage mit ihrer normalen Anlagegeschwindigkeit laufen. Es ist für einen gewöhnlichen Fachmann selbstverständlich, dass eine „normale Anlagengeschwindigkeit" von einer Vielzahl von Faktoren abhängt, einschließlich des Kabeltyps für ein gegebenes Kabel, das hergestellt werden soll, jedoch beinhaltet eine normale Anlagengeschwindigkeit die typische oder durchschnittliche Geschwindigkeit des Kabels über einen Herstellungszeitraum. Solche Anlagengeschwindigkeiten sind Fachleuten bekannt.
  • Insbesondere werden die Bilder aufgenommen, während das optische Faserkabel 100 in dem Herstellungszustand ist, nachdem die Pufferröhre S-Z-verseilt wurde. Es ist ebenso vorteilhaft, falls die Bilder aufgenommen werden, nachdem Bindfäden um die verseilten Pufferröhren gewunden wurden, um die Pufferröhren in Position zu halten, jedoch bevor ein Wasser-quellbares Band über die S-Z-verseilten Pufferröhren 105 angewendet wurde. Während 2 lediglich eine S-Z-verseilte Pufferröhre um den Kabelkern 110 zeigt, werden Fachleute anerkennen, dass eine Vielzahl von Pufferröhren um einen einzelnen Kabelkern verseilt werden können, so wie in der in 1 abgebildeten Art und Weise. Die Pufferröhren sind unterschiedlich gefärbt (komplett gefärbt oder gestreift), um so wie unten beschrieben ihre Identifikation von einem Benutzer oder von einem Bilderkennungssoftwaremodul zu erlauben. Die vorliegende Erfindung kann ausgeführt werden, wenn lediglich eine S-Z-verseilte Pufferröhre um den Kabelkern 110 verseilt ist oder wenn eine Vielzahl von Pufferröhren um den Kabelkern 110 verseilt sind.
  • Die von einer Kamera 205 aufgenommenen Bilder werden zu einem Computerarbeitsplatz 210 gesendet. Der Computerarbeitsplatz 210 sorgt für ein Anzeigen der mit der Kamera 205 aufgenommenen Bilder auf einer Anzeige 215, die einen Monitor umfassen kann. Zusätzlich sorgt der Computerarbeitsplatz 210 für das Ausführen von Programmiermodulen, die eine Benutzereingabe akzeptieren und die die Schlaglänge der S-Z-verseilten Pufferröhren 105 während des Herstellungsprozesses berechnen, ohne den Herstellungsprozess zu verlangsamen. Eingabegeräte wie zum Beispiel eine Maus 220 und eine Tastatur 225 können verwendet werden, um die Benutzereingabe in Verbindung mit dem Betrieb des Computerarbeitsplatz 210 zu erhalten.
  • Bevorzugte Systeme und Verfahren der vorliegenden Erfindung verwenden einen Personal-Computer oder andere ähnliche Mikrocomputer-basierte Ausrüstung beim Ausführen des Computerarbeitsplatz 210. Jedoch werden Fachleute anerkennen, dass ein Computerarbeitsplatz 210 jeden Computertyp umfassen kann, wie z.B. in der Hand gehaltene Geräte, Multiprozessorensysteme, Mikroprozessor-basierte oder programmierbare Unterhaltungselektronik, Minicomputer, Mainframe-Computer und Ähnliches. Der Computerarbeitsplatz 210 kann ebenso in verteilten Berechnungsumgebungen ausgeführt sein, in der Aufgaben durch entfernt gelegene verarbeitende Geräte durchgeführt werden.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das die allgemeinen Schritte darlegt, die an einem beispielhaften Verfahren 300 zum Bestimmen der Schlaglänge von S-Z-Verseilung während des Herstellungsprozesses beteiligt sind. Die Ausführung dieser Schritte des Verfahrens 300 in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung wird in größerem Detail in den 4 bis 6 gezeigt.
  • Ein beispielhaftes Verfahren 300 beginnt mit einem Startblock 305 und schreitet fort zur Subroutine 310, in der die Bilddaten der S-Z-verseilten Pufferröhre 105 des voranschreitenden optischen Faserkabels 100 aufgenommen werden und an den Computerarbeitsplatz 210 heraufgeladen werden. Die Schritte, die die Subroutine 310 umfasst, werden in 4 gezeigt und unten in größerem Detail beschrieben. Als nächstes schreitet das Verfahren zur Subroutine 320 fort, in der die Bilddaten angezeigt werden. Die Schritte der Subroutine 320 werden in 5 gezeigt und werden unten in größerem Detail beschrieben. Das Verfahren setzt zur Subroutine 330 fort, in der die Schlaglänge der S-Z-verseilten Pufferröhren 105 berechnet wird. Die Schritte der Subroutine 330 werden in 6 gezeigt und werden unten in größerem Detail beschrieben. Aus der Subroutine 330 endet das beispielhafte Verfahren 300 bei einem Schritt 340.
  • 4 beschreibt die beispielhafte Subroutine 310 aus 3, in der die Bilddaten der S-Z-verseilten Pufferröhre 105 des voranschreitenden optischen Faserkabels 100 aufgenommen werden und zu dem Computerarbeitsplatz 210 heraufgeladen werden. Eine beispielhafte Subroutine 310 beginnt mit dem Startblock 405 und schreitet fort zu Schritt 410, in dem die Kamera 205 in einer Entfernung X von dem optischen Faserkabel 100 platziert wird. In der Praxis wurde gefunden, dass eine Entfernung von ungefähr 7 Fuß (d.h. ungefähr 2,1 m) optimal für die Entfernung X ist, jedoch werden Fachleute anerkennen, dass die Entfernung X als Funktion der vorliegenden physikalischen Bedingungen und als Funktion des verwendeten Typs der Kamera 205 abweichen kann. Wie erwähnt befindet sich der Kabelkern 110 in einem Herstellungszustand nachdem die Pufferröhren S-Z-verseilt wurden und nachdem Bindfäden, um die Pufferröhren in Position zu halten, gegenspiralförmig um die verseilten Pufferröhren gewunden wurden, aber bevor ein Wasserquellbares Band über die S-Z-verseilten Pufferröhren 105 angewendet wurde.
  • Ist in Schritt 410 die Kamera 205 einmal platziert, schreitet die beispielhafte Subroutine 310 zu Schritt 420 fort, in dem die Kamera 205 verwendet wird, um die Bilddaten aufzunehmen. Die Kamera 205 kann eine Digitalkamera umfassen, die Bilder in einer digitalen Datei aufzeichnet. Nicht wie herkömmliche analoge Kameras, die unendlich unterschiedliche Lichtintensitäten aufzeichnen, zeichnen Digitalkameras diskrete Zahlen zur Speicherung auf einer Flash-Memory-Karte, Floppy Disk oder Festplatte auf. Wie bei allen digitalen Geräten gibt es eine feste, maximale Auflösung und Anzahl von Farben die dargestellt werden kann.
  • Die Kamera 205 wird von dem Benutzer ausgelöst, um die Bilddaten aufzunehmen. Dieses Auslösen kann durch ein Programmiermodul in dem Computerarbeitsplatz 210 ermöglicht werden. Insbesondere gibt der Benutzer eine Anweisung in den Computerarbeitsplatz 210 ein, welche wiederum die Kamera 205 veranlasst, die Bilddaten aufzunehmen. Fachleute werden anerkennen, dass das Auslösen der Kamera 205 und daher das Aufnehmen der Bilddaten durch andere Prozesse erreicht werden kann, einschließlich automatischem Detektieren der Umkehroszillationen der Verseilung, Berücksichtigen einer Entfernung oder einer Zeiteinstellung. Die Bilder können an den Computerarbeitsplatz 210 mit einem seriellen Kabel, USB Kabel oder einer ähnlichen Technik oder über das Speichermedium selbst übertragen werden, falls der Computerarbeitsplatz 210 einen entsprechenden Leser aufweist. Digitalkameras zeichnen Farbbilder als Intensitäten von rot, grün und blau auf, die als unterschiedliche Ladungen in einer CCD-Matrix gespeichert sind. Die größte Matrix bestimmt die Auflösung, jedoch bestimmt ein Analog-zu-Digitalumwandler (ADC), der die Ladungen in digitale Daten umwandelt, die Farbtiefe.
  • Nachdem die Kamera 205 verwendet wird, um die Bilddaten in Schritt 420 aufzunehmen, schreitet die beispielhafte Subroutine 310 zu Schritt 430, in dem die Bilddaten zu dem Computerarbeitsplatz 210 heraufgeladen werden. Vom Schritt 430 setzt die Subroutine 310 zu Schritt 440 fort und kehrt zurück zur Subroutine 320 aus 3.
  • 5 beschreibt eine beispielhafte Subroutine aus 3, in der die Bilddaten angezeigt werden. Die beispielhafte Subroutine 320 beginnt bei Startblock 505 und schreitet zu Schritt 510 fort, in dem der Computerarbeitsplatz 210 die Bilddaten empfängt. Hat der Computerarbeitsplatz 210 die Bilddaten in Schritt 510 einmal empfangen, schreitet die beispielhafte Subroutine 320 zu dem Entscheidungsblock 520, in dem bestimmt wird, ob die Bilddaten eine Vielzahl von vorläufigen Bilddateien umfassen. Eine Vielzahl von vorläufigen Bilddateien kann resultieren, falls zum Beispiel die Kamera 205 programmiert wurde, eine Abfolge von Bildern des Kabelkerns 110 aufzunehmen. Die Aufnahmezeit der Kamera wird auf Grundlage der Anlagegeschwindigkeit des voranschreitenden optischen Faserkabels 110 gewählt. Um die Schlaglänge der S-Z-verseilten Pufferröhren 105 genau zu berechnen sollten zumindest zwei Umkehrpunkte der S-Z-verseilten Pufferröhren 105 in den Bilddaten aufgenommen sein. Daher kann die Kamera 205 gesteuert werden, um eine Vielzahl von vorläufigen Bilddateien aufzunehmen, falls zumindest zwei Umkehrpunkte nicht in einer einzelnen Bilddatei aufgenommen werden können. Die Berechnung der Schlaglänge wird in größerem Detail mit Bezug auf 6 beschrieben.
  • Falls die Bilddaten tatsächlich eine Vielzahl von vorläufigen Bilddateien umfassen, schreitet die Subroutine 320 zu Schritt 530, in dem die Vielzahl von vorläufigen Bilddateien verbunden werden, um eine resultierende Bilddatei zu erzeugen, die in der Lage ist angezeigt zu werden. Das Verbinden der Vielzahl von vorläufigen Bilddateien kann zum Beispiel durch Verwenden eines Industriestandards der Bildkorrelation erreicht werden. Bildkorrelation ist ein Verfahren des Aufnehmens von zwei Bildern und Überlappen von diesen in unterschiedlichen Richtungen und Messen des Farbunterschiedes der zwei überlappenden Bereiche. Die Position, die die kleinste Farbdifferenz ergibt, wird der Ort der Bildverbindung. Das verbundene Bild bildet ein längeres Segment des sich bewegenden Kabels ab, als irgendeine der einzelnen Bilddateien es zeigen könnte.
  • Falls in einem Entscheidungsblock 520 jedoch bestimmt wird, dass die Bilddaten keine Vielzahl von vorläufigen Bilddateien umfassen, setzt die Subroutine 320 zu Schritt 540 fort, in dem die Bilddaten in eine resultierende Bilddatei umgewandelt werden, die in der Lage ist angezeigt zu werden. Die resultierende Bilddatei kann in einer Vielzahl von unterschiedlichen Formaten vorliegen. Zum Beispiel kann das Bilddateiformat und entsprechende Dateierweiterungen zumindest einen der folgenden Typen umfassen: tagged image file format (.tif), graphics interchange format (.gif), joint photographic experts format (.jpg), und bit map format (.bmp). Jedoch sehen Ausführungen der vorliegenden Erfindung vor, dass jedes andere Datenformat für die Bilddaten ausreichend ist. Von Schritt 530 oder von Schritt 540 schreitet die beispielhafte Subroutine 320 zu einem Schritt 550 fort, in dem das resultierende Bild auf der Anzeige 215 gezeigt wird. Aus Schritt 550 setzt die Subroutine 320 zu einem Schritt 560 und kehrt zu Subroutine 330 aus 3 zurück.
  • 6 beschreibt die beispielhafte Subroutine 330 aus 3, in der die Schlaglänge der S-Z-verseilten Pufferröhre 105 berechnet wird. Die beispielhafte Subroutine 330 beginnt beim Startblock 605 und schreitet zu einem Schritt 610, in dem ein auswählbares Steuerelement von einem Benutzer auf dem ersten Umkehrpunkt 115 der S-Z-verseilten Pufferröhre 105 positioniert wird, die in der resultierenden Bilddatei gezeigt wird, wie angezeigt auf dem Display 215. Zum Beispiel kann der Benutzer ein Eingabegerät, wie z.B. eine Maus 220 manipulieren, um die entsprechende Bewegung eines auswählbaren Steuerelements auf dem Display 215 zu verursachen. Das zuvor erwähnte auswählbare Steuerelement kann einen Cursor umfassen. Fachleute werden jedoch anerkennen, dass andere Eingabegeräte genauso wie andere auswählbare Steuerelemente verwendet werden können.
  • Ist das auswählbare Steuerelement einmal von dem Benutzer auf dem ersten Umkehrpunkt 115 in Schritt 610 positioniert, schreitet die beispielhafte Subroutine 330 zu Schritt 620 fort, in dem das auswählbare Steuerelement von dem Benutzer auf einem zweiten Umkehrpunkt 120 der S-Z-verseilten Pufferröhre 105 positioniert wird, die in der resultierenden Bilddatei gezeigt wird, wie auf dem Display 215 angezeigt. Nachdem das auswählbare Steuerelement von dem Benutzer auf dem zweiten Umkehrpunkt 120 in Schritt 620 positioniert wurde, schreitet die beispielhafte Subroutine 330 zu einem Schritt 630, in dem die Entfernung zwischen dem ersten Umkehrpunkt 115 und dem zweiten Umkehrpunkt 120 der S-Z-verseilten Pufferröhre 105 berechnet wird. Ein Computerarbeitsplatz 210 detektiert die Positionierung der auswählbaren Steuerelemente auf der resultierenden Bilddatei, wie auf der Anzeige 215 angezeigt und führt ein Programmmodul aus, um die Entfernung zwischen dem ersten Umkehrpunkt 115 und dem zweiten Umkehrpunkt 120 zu berechnen. Um diese Berechnung zu ermöglichen wird eine Kalibrierung an dem System vor seiner Verwendung in dem Herstellungsprozess durchgeführt. Diese Kalibrierung wird durch Aufnehmen eines Kalibrierbildes eines Messgerätes, zum Beispiel eines Maßstabs, erreicht, der hinter einem Proben-verseilten Kern platziert wird. Dieses Kalibrierungsbild wird dann verwendet, um ein Pixel-zu-Längenverhältnis zu bestimmen, das in den folgenden Berechnungen der Entfernung D zwischen dem ersten Umkehrpunkt 115 und dem zweiten Umkehrpunkt 120 verwendet wird.
  • Nachdem die Entfernung zwischen dem ersten Umkehrpunkt 115 und dem zweiten Umkehrpunkt 120 der S-Z-verseilten Pufferröhre in Schritt 630 berechnet wurde, schreitet die beispielhafte Subroutine 330 zu Schritt 640 fort. Bei Schritt 640 gibt der Benutzer die Anzahl von Drehungen ein, die die S-Z-verseilte Pufferröhre 105 um den Kabelkern 110 zwischen einem ersten Umkehrpunkt 115 und einem zweiten Umkehrpunkt 120 durchführt. Zum Beispiel kann der Benutzer die Anzahl von Drehungen zwischen dem ersten Umkehrpunkt 115 und dem zweiten Umkehrpunkt 120 durch Eintippen einer Antwort in die Tastatur 225 eingeben. Alternativ könnte der Benutzer die Maus 220 in Verbindung mit einer grafischen Benutzerschnittstelle (GUI) verwenden, die auf der Anzeige 215 angezeigt ist. Eine GUI umfasst „drag and drop"-Merkmale, Symbole, und „pull-down"-Menus und verwendet vorzugsweise eine Maus. Der Typ der GUI ist nicht von Bedeutung und kann eine WINDOWS-, MACINTOSH- oder MOTIV-GUI sein und wohnt in einer Client/Server-Umgebung vorzugsweise dem Client-Endgerät inne. Fachleute werden jedoch anerkennen, dass andere Prozesse verwendet werden können, um die Benutzerdaten einzugeben.
  • Nachdem der Benutzer die Umdrehungen zwischen dem ersten Umkehrpunkt 115 und dem zweiten Umkehrpunkt 120 der S-Z-verseilten Pufferröhre 105 in Schritt 640 eingegeben hat, schreitet die beispielhafte Subroutine 330 zu Schritt 650 fort, in dem die Schlaglänge der S-Z-verseilten Pufferröhre 105 berechnet wird. Der Computerarbeitsplatz 210 führt ein Programmmodul aus, um die Schlaglänge des Kabels zu berechnen. Diese Berechnung basiert auf der Entfernung D zwischen einem ersten Umkehrpunkt 115 und einem zweiten Umkehrpunkt 120 und der Anzahl von Drehungen, die die S-Z-verseilte Pufferröhre 105 um den Kabelkern 110 zwischen dem ersten Umkehrpunkt 115 und dem zweiten Umkehrpunkt 120 durchführt, wie folgt: Schlaglänge = D/Nwobei N = N' + n/TD ist der axiale Abstand zwischen den Umkehrpunkten; N ist die Anzahl von Drehungen zwischen Umkehrpunkten; N' ist die Nummer von ganzen Drehungen zwischen den Umkehrpunkten; n/T ist die Anzahl von gebrochenen Drehungen, wobei T die Anzahl von verseilten Röhren ist, und n die Anzahl von Röhren, die eine gegebene Röhre von ihrer Position an dem vorherigen Umkehrpunkt gezählt in der Richtung der Drehung versetzt ist. Betrachten wir zum Beispiel die folgende Konstruktion: Eine Sechs-Röhrenkonstruktion mit der Abfolge von Röhren: weiß, blau, rot, grün, braun, orange; die weiße Röhre ist an der Spitze des Kabels in dem aufgenommenen Bild an dem ersten Umkehrpunkt und die rote Röhre ist an der Spitze des Kabels in dem aufgenommenen Bild an dem folgenden Umkehrpunkt. n/T wird wie folgt bestimmt: T=6; n=2 da die weiße Röhre zwei Röhren versetzt von ihrer Position an der Spitze des Kabels von dem letzten Umkehrpunkt ist. Es sei bemerkt, dass in diesem Beispiel die weiße Röhre an dem Umkehrpunkt nicht sichtbar sein kann. Daher ist n/T=1/3, d.h. die weiße Röhre (genauso wie die anderen Röhren) hat eine zusätzliche Eindritteldrehung durchgemacht.
  • Die berechnete Schlaglänge kann auf der Anzeige 215 angezeigt werden und die resultierende Bilddatei, von dem Benutzer eingegebene Daten, und die Schlaglänge der S-Z-verseilten Pufferröhre 105 können zusammen in eine Datei für eine zukünftige Einsichtnahme gespeichert werden. Aus Schritt 650 setzt die Subroutine 330 zu Schritt 660 fort und kehrt zu Schritt 340 aus 3 zurück.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das die allgemeinen Schritte darstellt, die bei einem beispielhaften Verfahren 400 beteiligt sind, das eine alternative Ausführung der vorliegenden Erfindung zum Bestimmen der Schlaglänge von S-Z-Verseilungen während des Herstellungsprozesses ist, das ein Bilderkennungssoftwaremodul verwendet. Das beispielhafte Verfahren 400 beginnt beim Startblock 705 und schreitet zu der beispielhaften Subroutine 310, in der die Bilddaten der S-Z-verseilten Pufferröhre 105 des voranschreitenden optischen Faserkabels 100 aufgenommen werden und zu dem Computerarbeitsplatz 210 herauf geladen werden. Die Schritte, die die Subroutine 310 umfasst, sind in 4 gezeigt und oben in größerem Detail beschrieben.
  • Aus der beispielhaften Subroutine 310, in der die Bilddaten der S-Z-verseilten Pufferröhre 105 des voranschreitenden optischen Faserkabels 100 aufgenommen und zu dem Computerarbeitsplatz heraufgeladen werden, schreitet das beispielhafte Verfahren 400 zu Schritt 720 fort, in dem die Entfernung zwischen einem ersten Umkehrpunkt 115 und einem zweiten Umkehrpunkt 120 und die Anzahl von Drehungen bestimmt werden, die die S-Z-verseilte Pufferröhre 105 um den Kabelkern 100 zwischen einem ersten Umkehrpunkt 115 und zweiten Umkehrpunkt 120 durchführt, durch Verwenden des Bilderkennungssoftwaremoduls, das einem Computerarbeitsplatz 210 ausgeführt wird. Im Allgemeinen weisen Bilderkennungssoftwareprogramme die Fähigkeit auf, digitale Bilder zu analysieren, die in Datendateien enthalten sind und Merkmale zu unterscheiden, die innerhalb der Bilddaten gefunden werden. Das Bilderkennungssoftwaremodul dieser Ausführung ist in der Lage, eine besondere Pufferröhre durch ihre Farbe nachzuverfolgen und ebenso zu bestimmen, ob die Steigung der Röhre positiv, negativ oder neutral ist. Insbesondere wird die Steigung als positiv, negativ oder neutral betrachtet, wenn die Röhre in dem Bild einen positiven, negativen oder neutralen Nullwinkel mit der Achse des Kabels definiert.
  • Diese Fähigkeit der Software erlaubt das Detektieren eines Umkehrpunkts während dem Passieren des Kabels. Dies wird unterschiedlich durchgeführt, wenn der Neutral-Steigungsteil der verfolgten Röhre direkt auf dem aufgenommenen Bild gezeigt wird oder wenn der gleiche Teil nicht direkt gezeigt wird (dieser letzte Fall tritt auf, wenn die Röhre in dem entgegen gesetztem Teil des Kabels in Bezug auf die Kamera am Umkehrpunkt ist). Wenn der Neutral-Steigungsteil der nachverfolgten Röhre direkt gezeigt wird, markiert das Softwaremodul den Punkt des Kabels, in dem dieser Neutral-Steigungsteil detektiert wird und identifiziert diesen Kabelpunkt als Umkehrpunkt. Falls der Neutral-Steigungsteil der nachverfolgten Röhre nicht gezeigt wird, kann das Softwaremodul in jedem Fall die Änderung der Steigung der nachverfolgten Röhre detektieren und dadurch die axiale Position des Umkehrpunktes bestimmen. Falls sich zum Beispiel die Steigung von positiv zu negativ ändert, handelt das Softwaremodul wie folgt: Erst kennzeichnet dieses den letzten sichtbaren Punkt der nachverfolgten Röhre, der eine positive Steigung aufweist, und dann markiert es den ersten sichtbaren Punkt, der eine negative Steigung aufweist. Dann bestimmt das Softwaremodul den Punkt der in der Mitte der zwei markierten Punkte ist und identifiziert diesen mittleren Punkt als den Umkehrpunkt des Kabels. Die Entfernung zwischen den zwei markierten Punkten erlaubt ebenso das Bestimmen der umlaufenden Position der nachverfolgten Röhre bei dem Umkehrpunkt des Kabels. Wenn Unterschiedlich dazu die Röhre direkt in dem Bild des Umkehrpunktes gezeigt wird, kann ihre umlaufende Position direkt durch das Softwaremodul bestimmt werden.
  • In der Lage seiend, die axiale Position des Umkehrpunktes des Kabels und die umlaufende Position der nachverfolgten Röhre in Entsprechung zu jedem Umkehrpunkt zu detektieren, kann das Softwaremodul leicht die Entfernung D zwischen zwei folgenden Umkehrpunkten und die Anzahl von Drehungen der nachverfolgten Röhre zwischen den gleichen Punkten messen.
  • Die Entfernung D kann zum Beispiel durch Multiplizieren der Zeit zwischen zwei Umkehrpunkt-Detektionen und der Geschwindigkeit des voranschreitenden Kabels erhalten werden. Um die Anzahl von ganzen Drehungen N' und der Teildrehungen n zu messen, die durch die nachverfolgte Röhre zwischen zwei Umkehrpunkten abgedeckt wird, zählt das Softwaremodul das Auftreten der nachverfolgten Röhre entlang der Achse des Kabels, startend von der Detektion des letzten Umkehrpunktes und endend an der Position des folgenden Umkehrpunktes und berücksichtigt ebenso die relative umlaufende Position der nachverfolgten Röhre in Entsprechung der zwei Umkehrpunkte und der Steigung der nachverfolgten Röhre zwischen den zwei Umkehrpunkten.
  • Für Darstellungszwecke sei ein Kabel betrachtet, das eine Sechs-Röhrenkonstruktion aufweist, mit der folgenden Abfolge von Röhren: weiß, blau, rot, grün, braun, orange; die weiße Röhre ist an der Spitze des Kabels (Referenzposition) in dem aufgenommenen Bild an dem ersten Umkehrpunkt und die grüne Röhre ist an der Spitze des Kabels in dem aufgenommenen Bild an dem folgenden Umkehrpunkt. In diesem Beispiel ist der Neutral-Steigungsabschnitt der weißen Röhre in dem Bild des zweiten Umkehrpunktes nicht sichtbar. Durch Vergleichen der umlaufenden Positionen der weißen Röhre an den zwei Umkehrpunkten, kann das Softwaremodul bestimmen, dass eine zusätzliche halbe Drehung zu der ganzen Anzahl von Drehungen der Röhre hinzugefügt werden muss.
  • Aus dieser Analyse kann die Position des ersten Umkehrpunktes 115 und des zweiten Umkehrpunkt 120, die Anzahl von Drehungen zwischen dem ersten Umkehrpunkt 115 und dem zweiten Umkehrpunkt 120 und die gebrochene Anzahl zwischen dem ersten Umkehrpunkt 115 und dem zweiten Umkehrpunkt 120 ohne Benutzereingabe bestimmt werden. Aus der Bestimmung der Position des ersten Umkehrpunktes 115 und des zweiten Umkehrpunktes 120 kann das Bilderkennungssoftwaremodul die Entfernung D zwischen dem ersten Umkehrpunkt 115 und dem zweiten Umkehrpunkt 120 bestimmen.
  • Von Schritt 720, in dem die Entfernung zwischen einem ersten Umkehrpunkt 115 und einem zweiten Umkehrpunkt 120 und die Anzahl von Drehungen, die die S-Z-verseilte Pufferröhre 105 um den Kabelkern 110 zwischen dem ersten Umkehrpunkt 115 und dem zweiten Umkehrpunkt 120 unter Verwendung des Bilderkennungssoftwaremoduls bestimmt wird, dass auf einem Computerarbeitsplatz 210 ausgeführt wird, schreitet das beispielhafte Verfahren 400 zu Schritt 430 fort, in dem die Schlaglänge der S-Z-verseilten Pufferröhre berechnet wird. Der Computerarbeitsplatz 210 führt ein Programmmodul aus, um die Schlaglänge des Kabels zu berechnen. Diese Berechnung basiert auf der Entfernung D zwischen dem ersten Umkehrpunkt 115 und dem zweiten Umkehrpunkt 120 und der Anzahl von Drehungen, die die S-Z-verseilte Pufferröhre 105 um den Kabelkern 110 zwischen einem ersten Umkehrpunkt 115 und einem zweiten Umkehrpunkt 120 durchführt, in der oben mit Bezug auf 6 beschriebenen Weise. Diese berechnete Schlaglänge kann auf der Anzeige 215 angezeigt werden und die resultierende Bilddatei, Benutzereingabedaten und die Schlaglänge der S-Z-verseilten Pufferröhre 105 können zusammen in eine Datei für die zukünftige Einsichtnahme gespeichert werden. Von Schritt 730, in dem die Schlaglänge der S-Z-verseilten Pufferröhre berechnet wird, setzt das beispielhafte Verfahren 400 zu Schritt 740 fort und endet.
  • In Anbetracht des Vorangehenden wird anerkannt werden, dass die vorliegende Erfindung die Schlaglänge von S-Z-Verseilung während des Herstellungsprozesses misst. Es sollte noch verstanden werden, dass das Vorhergehende sich lediglich auf die beispielhaften Ausführungen der vorliegenden Erfindung bezieht und zahlreiche Änderungen diesbezüglich durchgeführt werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung, wie er durch die folgenden Ansprüche definiert wird, abzuweichen.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Messen der Schlaglänge von Pufferröhren, die auf einem Lichtleiterkabelkern S-Z verseilt werden, während der Kern bei der Fertigung vorangetrieben wird, das die Schritte beinhaltet: Aufnehmen von mindestens einem Bild der S-Z-verseilten Pufferröhren, das mindestens zwei Wendepunkte auf dem vorangetrieben Kern enthält; Herunterladen des aufgenommenen Bildes in ein Speichergerät; Bestimmen des Abstandes zwischen den Wendepunkten durch das mindestens eine aufgenommene Bild; gekennzeichnet durch Berechnen der Schlaglänge der S-Z-verseilten Pufferröhren über das Speichergerät basierend auf dem Abstand zwischen den Wendepunkten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiter den Schritt des Speicherns des aufgenommenen Bildes und der Schlaglängenmessung in dem Speichergerät beinhaltet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Aufnahmeschritt den Unterschritt des Aufnehmens einer Vielzahl von vorläufigen Bildern beinhaltet und der Messungsschritt den Unterschritt des Verbindens der Vielzahl von vorläufigen Bildern beinhaltet.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Aufnahmeschritt den Unterschritt des Auslösens einer Kamera beinhaltet, um mindestens ein Bild des vorangetriebenen Kerns aufzunehmen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Unterschritt des Auslösens auftritt, wenn ein Bilderkennungs-Softwaremodul innerhalb des Speicher- und Anzeigengerätes einen der mindestens zwei Wendepunkte detektiert.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, das weiter den Schritt des Zusammensetzens des mindestens einen Bildes in eine Bitmap auf einem Anzeigengerät beinhaltet, wobei das Bild angezeigt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Berechnungsschritt die Unterschritte des Positionierens von Cursoren zu den mindestens zwei Wendepunkten auf dem angezeigten Bild und Bestimmen des Abstandes zwischen den Cursoren beinhaltet, wobei der Abstand zwischen den Wendepunkten bestimmt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Berechnungsschritt die Unterschritte beinhaltet: Zählen der Anzahl von vollständigen Drehungen zwischen den mindestens zwei Wendepunkten auf dem angezeigten Bild; Bestimmen der Anzahl von teilweisen Drehungen zwischen den mindestens zwei Wendepunkten auf dem angezeigten Bild; und Berechnen der Schlaglänge durch die Relation: Schlaglänge = D/(N' + n/T)wobei D der Abstand zwischen den Wendepunkten ist, N' die Anzahl der vollständigen Drehungen zwischen den Wendepunkten ist und n/T die gebrochene Zahl von Drehungen zwischen den Wendepunkten ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Berechnungsschritt durch ein Bilderkennungs-Softwaremodul durchgeführt wird, das in dem Speichergerät ausgeführt wird, das konfiguriert ist, die folgenden Unterschritte durchzuführen: Detektieren der Anzahl von vollständigen Drehungen zwischen den mindestens zwei Wendepunkten auf dem angezeigten Bild; Bestimmen der Anzahl von teilweisen Drehungen zwischen den mindestens zwei Wendepunkten auf dem angezeigten Bild; und Berechnen der Schlaglänge mit der Relation: Schlaglänge = D/(N' + n/T)wobei D der Abstand zwischen den Wendepunkten ist, N' die Anzahl der vollständigen Drehungen zwischen den Wendepunkten ist und n/T die gebrochene Anzahl von Drehungen zwischen den Wendepunkten ist.
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