Verfahren zum Erkennen einer auf einem Substrat aufzubringenden Struktur mit mehreren optischen Bild-Aufnahmeeinhelten sowie einer Vorrichtung hierfür
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen und Beurteilen einer auf einem Substrat aufzubringenden Struktur mit zumindest einer bzw. mehreren optischen Bild-Aufnahmeeinheiten gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie eine entsprechende Vorrichtung hierfür.
Herkömmlicherweise werden bislang zum Erkennen einer auf einem Substrat aufzubringenden Struktur optische Vermessungen durchgeführt, wobei häufig verschiedene Systeme zur vollautomatischen Prüfung der Struktur, u.a. Klebstoff und Dichtmittelraupen, verwendet werden.
Es ist bekannt, dass derartige Vorrichtungen mehrere Kameras im Sensorkopf aufweisen, wie beispielweise aus der EP 1701803 beschrieben wird. Hierzu werden klassisch ein bis mehrere Kameras, vorzugsweise drei Kameras, eingesetzt, die für eine durchgängige Erkennung auch bei einem bahnförmigen Verlauf der Struktur, um die Auftragseinrichtung angeordnet werden. Die aufgenommen Bilder werden, voneinander unabhängig, an einen übergeordneten Rechner zur Auswertung weitergeleitet. Dazu ist es erforderlich, die Bilddaten im Videoformat oder in bereits digitalisierter Form pro Kamera separat zu übertragen, wie beispielsweise in Figur 5 und 6 der EP 1701803 dargestellt ist.
Problematisch ist hierbei der bahnförmige Verlauf der aufzubringenden Struktur auf dem Substrat, da die Struktur in Abhängigkeit von der Bewegung der Auftragseinrichtung relativ zu dem Substrat von dem Überwachungsbereich einer Kamera in den Überwachungsbereich einer anderen Kamera wechselt Für den Betrachter der jeweiligen Bilder einer Kamera ergibt sich damit keine leicht nachvollziehbare Darstellung des Verlaufs der Kleberspur.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zum Erkennen einer auf einem Substrat aufzubringenden Struktur für zumindest zwei bzw. mehreren optische Aufnahmeeinrichtungen bereitzustellen, welche die Überwachung und Darstellung der Auftragsstruktur bzw. Kleberspur vereinfacht.
Des Weiteren ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zum Erkennen einer auf einem Substrat aufzubringenden Struktur für zumindest zwei bzw. mehreren Kameras bereitzustellen, welches die Übertragung der Bildinformation an einen übergeordneten Rechner reduziert.
Diese Aufgaben werden verfahrenstechnisch mit den Merkmalen von Anspruch 1 sowie vorrichtungstechnisch mit den Merkmalen von Anspruch 11 gelöst
Gemäß der Erfindung ist mindestens einer optischen Aufnahmevorrichtung, insbesondere mehrere vorzugsweise drei optische Aufnahmevorrichtungen vorgesehen, wobei die Bilder der optischen Aufnahmevorrichtungen zu einer Draufsicht derart verbunden werden, dass die Darstellung der optischen Aufnahmeeinrichtungen in einer gemeinsamen Abbildung ausgegeben wird, wobei die optischen Aufnahmeeinrichtungen als Zentrum eine Auftragseinrichtung zur Aufbringung der Struktur auf das Substrat aufweisen. Dadurch vereinfacht sich die Betrachtung für Benutzer, welche den Verlauf der Auftragsstruktur durch die Draufsicht unproblematisch erfassen können, was bei der bekannten Darstellung gemäß der unstrukturierten Bildstreifen wie beispielsweise in Figur 5 und 6 der EP 1701803 insbesondere im Übergang von einer Kamera zur nächsten Kamera für den Betrachter zu Unklarheiten geführt hat Für den Betrachter ergibt sich gemäß der Erfindung eine Ansicht, die zum einen den Blickwinkel aus der Perspektive der Auftragseinrichtung ermöglicht und zum anderen die Dokumentation der Auftragsstruktur vereinfacht.
Vorzugsweise werden die Bilder der optischen Aufnahmevorrichtungen, bestehend aus mehreren Bildaufnahme-Sensoren, zu einem Gesamtbild zusammengesetzt, um einen 360°-Blick um die Auftragseinheit zu ergeben. Das Gesamtbild wird bereits im Sensorkopf zusammengesetzt, wobei dies die Verkabelung reduziert. Die Umsetzung mehrerer optischer Einheiten innerhalb der Sensorik ermöglicht einen sehr kompakten Sensor. Mindestens zwei, vorzugsweise drei optische Aufnahmeeinrichtungen (CCD- oder CMOS- Chips) werden bereits im Sensorkopf zu einem vorzugsweise runden Gesamtbild zusammengesetzt
Besonders von Vorteil ist es, wenn die Bildaufnahmefrequenz entsprechend der Datenverminderung durch die Aufnahme von lediglich einem definierten Ausschnitt des Bildes jeder optischen Aufnahmevorrichtung erhöht wird, wobei der Ausschnitt vorzugsweise ein Scheibensegment ist. Der Auslesebereich wird bei der Kalibrierung definiert und damit elektronisch justiert. Durch den definierten Ausschnitt des Bildes für die weitere Bildauswertung kann auch eine mechanische Kalibrierung der Aufnahmeeinrichtungen entfallen, wodurch Rüstzeiten und komplexe Ausrichtungselemente eingespart werden können, da die Kalibrierung elektronisch durch die definierte Auswahl des Ausschnitts des Bildes erfolgt Ferner kann durch diedefinierte Begrenzung des auszuwertenden Bildes der jeweiligen optischen Aufnahmevorrichtung die Bildaufnahmefrequenz erhöht werden.
Wenn die optischen Aufnahmevorrichtungen in einem Sensorkopf um die
Auftragseinrichtung angeordnet sind, wobei die optischen Aufnahmevorrichtungen jeweils einen CCD-chip oder CMOS-chip aufweisen, welche jeweils im Sensorkopf mit einer Einrichtung zur Zusammensetzung des Gesamtbildes verbunden sind, dann reduzieren sich die erforderlichen Komponenten wodurch ebenso ein kompakter Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht wird. Als Folge des kompakten Aufbaus können wiederum geometrisch komplexe Bauteil überprüft werden, da der Sensorkopf geringere Außenmaße aufweist. Wenn drei Bildsensoren, insbesondere CCD- oder C OS-Bildsensoren, im Sensorkopf bereits zu einem Bild zusammengesetzt werden und als Gesamtbild zur externen Bildauswerteeinheit übertragen, so reduziert dies die erforderlichen Komponenten und ermöglicht einen kompakteren Aufbau der Sensorik. Außerdem wird nur ein Gesamtbild pro Aufnahme übertragen, so dass sich die Verkabelung reduziert. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, dass die Bildsensoren synchron die Bilder aufnehmen und dadurch eine zeitliche Zuordnung der einzelnen Biidsensoren nicht erforderlich ist
Gemäß einer bevorzugte Ausführungsform sind die optischen Aufnahmevorrichtungen in dem Sensorkopf mit einer Einrichtung zur Trigger- und Blitzsteuerung für die Beleuchtung verbunden, welche insbesondere in Form einer Vielzahl von geblitzten LEDs im Sensorkopf ausgebildet ist. Um bei einer hohen Geschwindigkeit der Auftragsvorrichtung scharfe Abbildungen zu erzeugen, werden die Bildsensoren synchron mit der Beleuchtung mit einer kurzen Belichtungszeit getriggert. Für die Triggerung der Bildsensoren war bisher eine eigene Triggerleitung von einer externen Bildauswerteeinheit erforderlich. Durch eine optische Kopplung der Beleuchtung im Sensor wird der Trigger für die Bildsensoren erzeugt, so dass dadurch die Triggerleitung entfällt
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die optischen Aufnahmevorrichtungen, die Einrichtung zur Trigger- und Blitzsteuerung und die Einrichtung zur Zusammensetzung des Gesamtbildes derart im Sensorkopf verbunden sind, dass eine einzige Verbindung vom Sensorkopf zu einer externen Verarbeitungseinrichtung, insbesondere eine Ethernet -Verbindung, zum Erkennen und Überprüfen der aufzubringenden Struktur vorgesehen ist, so das die Steuerung für den Blitzcontroller in den Sensor integriert wird. Dies reduziert die Verkabelung, da nur noch Gigabit-Ethernet Verbindung plus Power over Ethernet für die erfindungsgemäße Vorrichtung ausreichend ist Hauptvorteil von Power over Ethernet ist, dass man ein Stromversorgungskabel einsparen kann und so auch an schwer zugänglichen Stellen oder In Bereichen, in denen viele Kabel stören würden, Ethernet- angebundene Geräte installieren kann. Somit lassen sich einerseits zum Teil drastisch Installationskosten einsparen, andererseits kann der damit einfach zu realisierende Einsatz einer zentralen unterbrechungsfreien Stromversorgung die Ausfallsicherheit der angeschlossenen Geräte erhöhen.
Gemäß dem Verlauf der Auftragsstruktur wird zur Überwachung automatisch von einem Scheibensegment einer optischen Aufnahmeeinrichtung zu einem weiteren Scheibensegment der angrenzenden optischen Aufnahmeeinrichtung umgeschattet, wenn die zu überwachende Auftragsstruktur von einem Scheibensegment einer optischen Aufnahmeeinrichtung zu einem weiteren Scheibensegment der angrenzenden optischen Aufnahmeeinrichtung verläuft.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der übrigen UnteransprQche.
Anhand der nachfolgenden Zeichnungen werden beispielhaft vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt.
Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Oberwachen einer Klebstoffspur.
Figur 2 zeigt eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens von Fig. 1.
Figur 3 zeigt als schematische Darstellung das Abbild gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren von Fig. 1 und 2 ohne Klebstoffspur.
Figur 4 zeigt ein Abbild von Kameras gemäß dem Stand der Technik zur Klebstoffüberwachung.
Figur 5 ist eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Figur 6 zeigt eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Trigger- und Blitzsteuerung.
Figur 7 zeigt eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Verbindungsleitungen.
Im Weiteren wird nun das erfindungsgemäße Verfahren zum Erkennen einer auf einem Substrat aulzubringenden Struktur gemäß den Figuren 1 bis 3 erläutert.
Gemäß Fig. 1 sind die wesentlichen Merkmale zum Aufbringen und Erkennen einer Kleberspur gemäß der Erfindung gezeigt. Drei zueinander versetzte Vierecke 10, 20 und 30 zeigen jeweils einen Streifen von Bildern von drei optische Aufnahmevorrichtungen, welche um eine Auftragseinrichtung, die schematisch durch den Kreis 40 angezeigt wird, bevorzugt in einem Sensorkopf angeordnet sind. Zwischen dem Kreis 40 der Auftragseinrichtung und dem äußeren Überwachungskreis 50 findet die Überwachung der nicht dargestellten Klebstoffspur statt.
In Fig. 2 sind die Vierecke 10, 20 und 30 separat dargestellt, welch jeweils einen Streifen von Bildern von drei optische Aufnahmevorrichtungen zeigen, welche zur Bildauswertung verwendet werden.
Fig. 3 zeigt ein Gesamtbild des aktiven Bereichs der Klebstoffüberprüfung, wobei die Bilder der optischen Aufnahmevorrichtungen in Scheibensegmenten 11 , 21, 31 zu einer Draufsicht verbunden sind, dass die Darstellung der optischen Aufnahmeeinrichtungen in einer gemeinsamen Abbildung ausgegeben wird, wobei die optischen Aufnahmeeinrichtungen als Zentrum eine Auftragseinrichtung zur Aufbringung der Struktur auf das Substrat aufweisen. Die Scheibensegmenten 11 , 21 , 31 ergeben sich jeweils durch die Bildstreifen 10, 20, 30, wobei der Grenzbereich vom Zentrum nach Außen verläuft und von dem Außenring 50 und Innenkreis 40 begrenzt wird. Die zu überwachende Klebstoffspur verläuft also stets vom Innenkrefs 40 nach außen und wird in mindestens einem Scheibensegmenten 11 , 21 , 31 überprüft und dort dargestellt, so dass sich die Betrachtung für Benutzer vereinfacht, welche den Verlauf der Auftragsstruktur durch die erzeugte Draufsicht unproblematisch erfassen können, was bei der bekannten Darstellung gemäß der unstrukturierten Bildstreifen wie beispielsweise in Figur 5 und 6 der EP 1701803 und in Fg. 4 insbesondere im Übergang von einer Kamera zur nächsten Kamera fürden Betrachter zu Unklarheiten geführt hat.
In Flg. 4 ist der Bildstreifen 19, 29, 39 untereinander dargestellt, welcher gemäß Fg 1. den Bildstreifen 10, 20, 30 mit jeweiligen Überlappungsbereichen entspricht.
Für den Betrachter ergibt sich gegenüber der Darstellung von Fig.4 durch die Darstellung gemäß der Erfindung von Fig. 3 eine Ansicht, die zum einen den Blickwinkel aus der Perspektive der Auftragseinrichtung ermöglicht und zum anderen die Dokumentation der Auftragsstruktur vereinfacht.
Vorzugsweise werden die Bilder der optischen Aufhahrnevorrichtungen, bestehend aus mehreren Bildaufnahme-Sensoren, zu einem Gesamtbild bestehend aus Scheibensegmenten 11 , 21, 31 zusammengesetzt, um einen 360°-Blick um die
Auftragseinheit zu ergeben.
Im folgenden wird nun das erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erkennen einer auf einem Substrat aufzubringenden Struktur gemäß den Figuren 5 bis 7 erläutert.
Gemäß Fig. 5 ist ein beispielhafter Sensorkopf 80 der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, in welchem 3 CCD-chips 51, 52, 53 um eine Öffnung für eine nicht dargestellte Auftragseinrichtung konzentrisch angeordnet sind. Ferner ist im Sensorkopf 80 einer Einrichtung zur Zusammensetzung des Gesamtbildes 71 vorgesehen, mit welcher die 3 CCD-chips 51, 52, 53 verbunden sind, um im Sensorkopf bereits ein Gesamtbild zu erzeugen, welches zu einer externen Auswerteeinheit weitergegeben wird, wobei dies die Verkabelung reduziert
In Fig. 6 ist der Aufbau von Fg. 5 um eine schematisch dargestellte Einrichtung zur Trigger- und Blitzsteuerung 72 für ein Beleuchtungsmodul erweitert, welche insbesondere in Form einer Vielzahl von geblitzten LEDs im Sensorkopf ausgebildet sein kann. Um bei einer hohen Geschwindigkeit der Auftragsvorrichtung scharfe Abbildungen zu erzeugen, werden die Bildsensoren synchron mit der Beleuchtung mit einer kurzen Belichtungszelt getriggert. Für die Triggerung der Bildsensoren war bisher eine eigene Triggerleitung von einer externen Bildauswerteeinheit erforderlich. Durch eine optische Kopplung der Beleuchtung im Sensor wird der Trigger für die Bildsensoren erzeugt, so dass dadurch die Triggerleitung entfällt
Fig. 7 zeigt den Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung von Fig. 6, wobei die elektrischen Verbindungen zwischen den CCD-chips 51 , 52, 53 und der Einrichtung zur Zusammensetzung des Gesamtbildes 71 jeweils dargestellt sind, welche wiederum mit der Einrichtung zur Trigger- und Blitzsteuerung 72 für ein Beleuchtungsmodul verbunden ist. Daher ist es ein weiterer Vorteil der Erfindung , dass die optischen Aufnahmevorrichtungen 51, 52, 53, die Einrichtung zur Trigger- und Blitzsteuerung 72 und die Einrichtung zur Zusammensetzung des Gesamtbildes 71 derart im Sensorkopf verbunden sind, dass eine einzige Verbindung vom Sensorkopf zu einer externen Verarbeitungseinrichtung, insbesondere eine Ethernet -Verbindung, zum Erkennen und Überprüfen der aufzubringenden Struktur vorgesehen ist, so dass die Steuerung für den Blitzcontroller in den Sensor integriert ist Dies reduziert die Verkabelung, da nur noch Gigabit-Ethernet Verbindung plus Power over Ethernet für die erfindungsgemäße Vorrichtung ausreichend ist. Hauptvorteil von Power over Ethernet ist, dass man ein Stromversorgungskabel einsparen kann und so auch an schwer zugänglichen Stellen oder in Bereichen, in denen viele Kabel stören würden, Ethernet-angebundene Geräte installieren kann. Somit lassen
sich einerseits zum Teil drastisch Installationskosten einsparen, andererseits kann der damit einfach zu realisierende Einsatz einer zentralen unterbrechungsfreien Stromversorgung die Ausfallsicherheit der angeschlossenen Geräte erhöhen.
Gemäß der Erfindung kann ferner der Teach-In-Lauf bzw. Einlernlauf die Bildsequenz erzeugen, welche daraufhin die automatische Parametrisierung ermöglicht Diese Parametrisierung kann gegebenenfalls vom Benutzer voreingestellt werden und wird fQr den Inspektionslauf zusammen mit einem Verlaufs-file für die Inspektion einer aufgebrachten Klebstoffspur verwendet
Somit beschreibt die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung mit mindestens einer optischen Aufnahmevorrichtung, insbesondere mehrere vorzugsweise drei optische Aufnahmevorrichtungen, wobei die Bilder der optischen Aufnahmevorrichtungen zu einer Draufsicht derart verbunden werden, dass die Darstellung der optischen Aufnahmeeinrichtungen in einer gemeinsamen Abbildung ausgegeben wird, wobei die optischen Aufnahmeeinrichtungen als Zentrum eine Auftragseinrichtung zur Aufbringung der Struktur auf das Substrat aufweisen.