DE60214236T2 - Anordnung zur einführung einer bahn in eine faserbreimaschine - Google Patents

Anordnung zur einführung einer bahn in eine faserbreimaschine Download PDF

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G9/00Other accessories for paper-making machines
    • D21G9/0063Devices for threading a web tail through a paper-making machine

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  • Paper (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Einführen einer Faserbreibahn aus dem Pressenteil einer Holzschliffentwässerungsmaschine in den Trockner der Holzschliffentwässerungsmaschine, wobei die Anordnung ein das hintere Ende einführendes Band oder dergleichen umfasst, welches das auf der Faserbahn gebildete schmale hintere Ende in den Trockner fördern kann, wobei das das hintere Ende einführende Band außerhalb des Randes des normalen Bahnlaufwegs der Faserbreibahn läuft, wobei das hintere Ende anschließend zu einer Faserbreibahn normaler Breite verbreitert werden kann, und die Anordnung des weiteren Greifmittel zum Ergreifen des hinteren Endes umfasst, um das hintere Ende inzwischen ein das hintere Ende einführendes Band oder dergleichen zu bringen, wodurch die Greifmittel mit der normalen Laufgeschwindigkeit der Holzschliffentwässerungsmaschine funktionieren können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Einführen einer Faserbreibahn aus dem Pressenteil einer Holzschliffentwässerungsmaschine in den Trockner der Holzschliffentwässerungsmaschine, wobei der Trockner mit einem das hintere Ende einführenden Band oder dergleichen versehen ist, das das hintere Ende einführende Band das vorher auf der Faserbahn gebildete schmale hintere Ende in den Trockner fördert, wobei das hintere Ende anschließend zu einer Faserbreibahn normaler Breite verbreitert wird, wobei bei diesem Verfahren das hintere Ende im wesentlichen mit der normalen Laufgeschwindigkeit der Holzschliffentwässerungsmaschine zwischen das das hintere Ende einführende Band mit Hilfe von Mitteln gefördert wird, welche das hintere Ende ein gewünschtes Stück inzwischen das das hintere Ende einführende Band oder dergleichen fördern.
  • In einer typischen Holzschliffentwässerungsmaschine wird Faserbrei aus dem Stoffauflaufkasten der Holzschliffentwässerungsmaschine auf den Maschinensiebteil geführt, wobei der Faserbrei in einer solchen Weise entwässert wird, dass der Trockenmassegehalt der Faserbreibahn annähernd 20% beträgt, und die Faserbreibahn nach dem Maschinensiebteil durch den Pressenteil hindurch gefördert wird, in dem sich der Trockenmassegehalt auf einen Wert von annähernd 50% erhöht. Nach dem Pressenteil wird die Faserbreibahn typischerweise in einem Lufttrockner getrocknet, in dem die Faserbreibahn durch Schichten hindurch läuft, die von dem Oberteil des Trockners bis zu dessen Unterteil wechselweise von dem vorderen Ende zu dem hinteren Ende einer Schicht und von dem hinteren Ende der nächsten Schicht zu deren vorderen Ende usw. übereinander liegen. Die Trocknungsschichten sind mit Hilfe von Blaskästenreihen gebildet, wodurch in jeder Schicht die Luftdüsen in den Blaskästen beispielsweise zueinander hin gerichtet sind und die Faserbreibahn auf einem Laufweg zwischen den zueinander weisenden Luftdüsen läuft. Die Länge des von der Faserbreibahn in dem Lufttrockner durchlaufenen Weges liegt abhängig von der Länge des Trockners, die typischerweise etwa 20 bis 50 m beträgt, und von der Anzahl der Schichten, die beispielsweise 10 bis 30 betragen kann, typischerweise im Bereich von etwa 500 bis 1000m. Typischerweise läuft die Faserbreibahn als offene Zugstrecke von dem Pressenteil zu dem Trocknerteil. Um die Faserbreibahn leichter von dem Pressenteil zu dem Trocknerteil führen zu können, wird ein am Rand der Faserbreibahn vor dem Pressenteil zugeschnittenes, schmales hinteres Ende verwendet, das mit Hilfe des das hintere Ende einführenden Bandes, das angrenzend an die Trocknungswegstrecke und typischerweise durch den gesamten Trockner hindurch läuft, in den Trockner eingeführt wird, bevor das hintere Ende zu einer Faserbreibahn normaler Breite verbreitert wird.
  • Sobald die Faserbreibahn auf die normale Bahnbreite verbreitert ist, wird das das hintere Ende einführende Band nicht mehr verwendet, und die Faserbreibahn läuft, von den Zugwalzen gezogen, als offene Zugstrecke aus dem Pressenspalt N zu dem Oberteil des Trockners hin in den Trockner ein. Die Hubhöhe der offenen Zugstrecke der Faserbreibahn liegt typischerweise in der Größenordnung von etwa 5m. Bei einer Anordnung nach dem Stand der Technik findet die Einführung des hinteren Endes manuell statt, was nur bei verhältnismäßig langsamen Holzschliffentwässerungsmaschinen mit einer Laufgeschwindigkeit von beispielsweise weniger als etwa 150 m/min bei der normalen Laufgeschwindigkeit der Holzschliffentwässerungsmaschine ausgeführt werden kann. Bei heutigen Holzschliffentwässerungsmaschinen, bei denen die Laufgeschwindigkeit höher als etwa 250 m/min sein kann, damit das hintere Ende während des das hintere Ende einbringenden Schritts manuell in das das hintere Ende einführende Band gefördert werden kann, muss die Geschwindigkeit der Holzschliffentwässerungsmaschine wesentlich niedriger als die normale Laufgeschwindigkeit gehalten werden. Weiterhin erfordert diese Art des manuellen Einbringens sehr große berufliche Fertigkeit und bringt eine Verletzungsgefahr mit sich, wenn jemand seine Hand aus irgendeinem Grund in dem das hintere Ende einführenden Band belässt. Die Funktionsweise des das hintere Ende einführenden Bandes ist bereits bekannt, und eine Lösung zum Öffnen und Schließen eines das hintere Ende einführenden Bandes in dem hinteren Ende, um die Zuführung zu ermöglichen, ist in dem FI-Patent Nr. 55882 offenbart. In Zusammenhang mit der vorliegenden Anmeldung umfasst der Begriff "das hintere Ende einführende Band oder dergleichen" beispielsweise neben dem in FI-Patent Nr. 55882 offenbarten Band auch das hintere Ende einführende Anordnungen, die als solche bekannterweise endlosband-, endlosketten- oder endlosgurtartige Mittel umfassen, bei denen das das hintere Ende einführende Band zwischen ein oder mehrere band-, ketten- oder gurtartige Mittel eingepresst wird.
  • Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein so vollautomatisch wie mögliches Verfahren zum Einführen einer Faserbreibahn aus dem Pressenteil in den Trockner zu schaffen. Eine Lösung zum mechanischen Fördern des hinteren Endes in das das hintere Ende einführende Band ist durch den Anmelder der vorliegenden Anmeldung in einer älteren Anmeldung FI 981449 (WO-A-9939049) offenbart, in der jedoch ein sehr wichtiges Problem in einer starken seitlichen Verlagerung in der Größenordnung von 400mm bestand. Das nasse Ende der Faserbreibahn hält keine seitliche "Verdrehung" aus, sondern reißt leicht, wohingegen es geraden Zug durch sein eigenes Gewicht über mehrere Meter hin aushält. Zur Lösung des Problems ist die Anordnung gemäß der Erfindung zum Einführen einer Faserbreibahn aus dem Pressenteil in den Trockner dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung Mittel umfasst, mit denen das das hintere Ende einführende Band von seinem normalen Laufweg nach innen in Richtung zu der Faserbreibahn bewegt werden kann, um im wesentlichen in gleicher Linie mit dem an dem Rand der Faserbreibahn gebildeten hinteren Ende zu laufen, bevor das hintere Ende in das das hintere Ende einführende Band gefördert wird, und Mittel umfasst, mit denen das das hintere Ende einführende Band und das hintere Ende in demselben zurück zu dem außerhalb des Randes der Faserbreibahn liegenden, normalen Laufweg bewegt werden können, bevor diese in den Trockner einläuft.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung zum Einführen einer Faserbreibahn aus dem Pressenteil in den Trockner ist wiederum dadurch gekennzeichnet, dass das das hintere Ende einführende Band bei dem Verfahren von seinem normalen Laufweg nach innen in Richtung zu dem Laufweg der Faserbreibahn bewegt wird, um im wesentlichen in gleicher Linie mit dem an dem Rand der Faserbreibahn gebildeten hinteren Ende zu laufen, bevor das hintere Ende in das das hintere Ende einführende Band gefördert wird, und das das hintere Ende einführende Band und das hintere Ende in demselben zurück zu dem außerhalb des Randes der Faserbreibahn liegenden, normalen Laufweg bewegt werden können, bevor diese in den Trockner einläuft.
  • Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Im Folgenden ist die Erfindung ausführlicher an Hand der anliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 schematisch die Anordnung gemäß der Erfindung zwischen dem Pressenteil und dem Trockner einer Holzschliffentwässerungsmaschine zeigt,
  • 2 eine schematische Ansicht von oben auf die Anordnung gemäß der Erfindung zeigt, und
  • 3 schematisch die Verbreiterung der Faserbreibahn auf die normale Bahnbreite zeigt, wie sie gemäß der Erfindung stattfindet.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer das hintere Ende einführenden Anordnung gemäß der Erfindung zwischen dem Pressenteil 1 und dem Trocknerteil 2 einer Holzschliffentwässerungsmaschine. Die Faserbreibahn W kommt auf einem Maschinenfilz 8 an, der durch den Spalt N zwischen den Druckwalzen 10 und 11 des Pressenteils 1 hindurch läuft, und läuft in der Anlaufphase der Maschine zuerst um die Führungswalze 12 des Maschinenfilzes herum beispielsweise nach unten auf den (nicht gezeigten) zu dem Stoffauflöser führenden Fördergurt.
  • Das das hintere Ende einführende Band 3 wird mit Hilfe der erforderlichen Führungs- und Spannwalzen außerhalb des normalen Laufweges der Faserbreibahn durch den Trockner 2 hindurch vorbewegt und tritt durch den unteren Teil des Trockners 2 hindurch zu dem Spannturm 9 des Bandes hin aus, wonach das Band zu den Öffnungsrädern 6 gefördert wird, durch welche das Band in einer solchen Weise geöffnet wird, dass das hintere Ende Wh in das Band hinein geführt werden kann. 2 zeigt eine Ansicht von oben auf die Faserbreibahn W, von der mit einer Schneidvorrichtung, beispielsweise einem Wasserstrahlschneider 14, ein schmales hinteres Ende Wh geschnitten wird, das mit Hilfe einer Sauggurtvorrichtung 7 ergriffen wird, um das hintere Ende in das geöffnete hintere Einführungsband 3 zu fördern. Sobald das hintere Ende in das das hintere Ende einführende Band 3 gefördert ist, wird das das hintere Ende einführende Band 3 von einem Walzen- oder Stiftmittel 16 verschlossen, und danach wird das das hintere Ende einführende Band 3 zusammen mit dem hinteren Ende Wh zu dem Trockner geführt und über das erforderliche Stück in diesen hinein und typischerweise durch den gesamten Trockner hindurch gefördert, wonach das das hintere Ende einführende Band in einer im Folgenden beschriebenen Weise zur vollen Breite verbreitert wird.
  • Bei der Anordnung gemäß der Erfindung ist zwischen dem Spannturm 9 für das Band und den Öffnungsrädern 6 eine erste Gruppe von Überführungsmitteln 4 angeordnet, mit deren Hilfe das Band in einer solchen Weise nach innen zu der Faserbreibahn W hin geführt werden kann, dass das Band 3, welches das hintere Ende einführt, wesentlichen in gleicher Linie mit dem aus dem Rand der Faserbreibahn geschnittenen hinteren Ende Wh läuft. Die Überführungsräder 4 können beispielsweise zwei parallele, gerade Räder oder kurze Walzen bedienen, die in geneigter Position in Bezug auf das Band 3 angebracht sind. Durch diese Anordnung wird das Entstehen von seitlichen Schubwirkungen, die das hintere Ende zum Bruch bringen würden, in dem Band oder dem hinteren Ende vermieden.
  • Wenn das Einführen des hinteren Endes beginnt, ergreift die Sauggurtvorrichtung 7 das aus der Bahn W geschnittene und zu dem Stoffauflöser führende hintere Ende Wh, wodurch dieses mithin gebrochen wird und ein neues Ende gebildet wird, das mit Hilfe der Sauggurtvorrichtung 7 in das das hintere Ende einführende Band 3 gefördert wird, wobei das das hintere Ende einführende Band 3 dann verschlossen wird und danach das das hintere Ende einführende Band zusammen mit dem hinteren Ende mit Hilfe einer zweiten Gruppe von Überführungsrädern 5 zurück zu dem außerhalb des Randes der Faserbreibahn liegenden normalen Laufweg des das hintere Ende einführenden Bandes 3 gefördert wird. Die Überführungsräder 5 können den Überführungsrädern 4 ähnlich sein.
  • Die Öffnungsräder 6 und die diesen folgenden Überführungsräder 5 sind niedriger als eine normale Linie der Bahn einer Faserbreibahn angeordnet, da sie befestigte Teile sind, die sich am Rand der Faserbreibahn befinden. Die Mittellinie der Öffnungsräder 6 liegt vorzugsweise am Rand der Bahn. Sobald das hintere Ende Wh der Faserbreibahn zwischen das offene Band 3 gefördert ist und das Band verschlossen ist, wird die Sauggurtvorrichtung 7 nicht mehr verwendet und wird aus ihrer Arbeitsstellung in ihre Bereitschaftsstellung gedreht, die über der Seite der Bahn W und/oder auf dieser liegen kann.
  • Sobald das hintere Ende Wh weit genug in den Trockner hinein gefördert ist, beginnt die Verbreiterung des hinteren Endes auf die normale Breite der Faserbreibahn. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das in der schematisch in 3 gezeigten Weise durch Verwendung zweier Schneidvorrichtungen, beispielsweise der in Verbindung mit dem Pressenteil vorgesehenen Wasserstrahlschneider 14 und 15, erfolgen. Wenn das hintere Ende Wh geschnitten wird, ist zu Anfang nur der Schneider 14 in Betrieb, und wenn die Verbreiterung der Bahn beginnt, fängt auch der Schneider 15 zu laufen an, und beide Schneider werden zuerst gleichzeitig zu der Mittellinie der Holzschliffentwässerungsmaschine hin geführt. Das hintere Ende Wh kommt dann zwischen dem Band 3 heraus, und durch gleichzeitige Erhöhung der Spannung steigt das hintere Ende näher zu der normalen Linie der Bahn hin nach oben (wobei die Faserbreibahn W in 1 in ihrem Lauf in ihrer normalen Bahnlinie in Strichellinien gezeigt ist). Danach wird die Bahn W in einer solchen Weise auf ihre normale Breite verbreitert, dass der innere Schneider 14 in Richtung zu dem gegenüberliegenden Rand der Faserbreibahn weiterläuft und der äußere Schneider 15 zu dem Rand der Bahn auf der Seite des das hintere Ende einführenden Bandes 3 zurückkehrt. In 3 zeigt die Strichellinie 14' die durch die Bewegung des Schneiders 14 über die Bahn W verursachte Schnittmarke, und die Strichellinie 15' zeigt entsprechend die von dem Schneider 15 verursachte Schnittmarke. Die Schneider 14 und 15 sind in 3 in ihren Stellungen nach der Verbreiterung der Bahn W gezeigt, wo ihre Schneidvorgang beendet wird und der Schneider 14 in seine Ausgangsposition in Richtung zu dem Schneider 15 zurückkehrt.

Claims (7)

  1. Anordnung zum Einführen einer Faserbreibahn (W) aus dem Pressenteil (1) einer Holzschliffentwässerungsmaschine in den Trockner (2) der Holzschliffentwässerungsmaschine, wobei die Anordnung ein das hintere Ende einführendes Band (3) oder dergleichen umfasst, welches das auf der Faserbahn (W) gebildete schmale hintere Ende (Wh) in den Trockner (2) fördern kann, wobei das das hintere Ende einführende Band außerhalb des Randes des normalen Bahnverlaufs der Faserbreibahn läuft, wobei das hintere Ende (Wh) anschließend zu einer Faserbreibahn (W) normaler Breite verbreitert werden kann, und die Anordnung des weiteren Greifmittel (7) zum Ergreifen des hinteren Endes (Wh) umfasst, um das hintere Ende inzwischen ein das hintere Ende einführendes Band (3) oder dergleichen zu bringen, wodurch die Greifmittel (7) mit der normalen Laufgeschwindigkeit der Holzschliffentwässerungsmaschine funktionieren können, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung Mittel (4), mit denen das das hintere Ende einführende Band (3) von seinem normalen Laufweg nach innen in Richtung zu der Faserbreibahn bewegt werden kann, um im wesentlichen in gleicher Linie mit dem an dem Rand der Faserbreibahn gebildeten hinteren Ende zu laufen, bevor das hintere Ende in das das hintere Ende einführende Band gefördert wird, und Mittel (5) umfasst, mit denen das das hintere Ende einführende Band (3) und das hintere Ende (Wh) in demselben zurück zu dem außerhalb des Randes der Faserbreibahn liegenden, normalen Laufweg bewegt werden können, bevor diese in den Trockner (2) einläuft.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungsmittel für das das hintere Ende einführende Band (3) Überführungsräder (4, 5) sind, die in jedem Fall zwei parallele, gerade Räder oder kurze Rollen umfassen, die in geneigter Position in Bezug auf das Band (3) angebracht sind, um das Band seitlich zu bewegen.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördern des hinteren Endes (Wh) in das das hintere Ende einführende Band (3) automatisch sein kann.
  4. Anordnung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung ein Schneidwerkzeug (14) zum Ausbilden des hinteren Endes (Wh) an dem Rand der Faserbreibahn, um das hintere Ende (Wh) in das das hintere Ende abschließende Band (3) zu fördern, und ein weiteres Schneidwerkzeug (15) zum Ändern der Lagestelle des hinteren Endes (Wh) in seitlicher Richtung der Bahn umfasst, so dass das hintere Ende (Wh) aus dem das hintere Ende einführenden Band (3) heraus gebracht und dann auf normale Bahnbreite verbreitert werden kann.
  5. Verfahren zum Einführen einer Faserbreibahn aus dem Pressenteil (1) einer Holzschliffentwässerungsmaschine in den Trockner (2) der Holzschliffentwässerungsmaschine, wobei der Trockner mit einem das hintere Ende einführenden Band (3) oder dergleichen versehen ist, das das hintere Ende einführende Band (3) das vorher auf der Faserbahn (W) gebildete schmale hintere Ende (Wh) in den Trockner fördert, wobei das hintere Ende (Wh) anschließend zu einer Faserbreibahn normaler Breite verbreitert wird, wobei bei diesem Verfahren das hintere Ende (Wh) im wesentlichen mit der normalen Laufgeschwindigkeit der Holzschliffentwässerungsmaschine zwischen das das hintere Ende einführende Band (3) mit Hilfe von Mitteln (7) gefördert wird, welche das hintere Ende (Wh) ein gewünschtes Stück in/zwischen das das hintere Ende einführende Band (3) oder dergleichen fördern, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Verfahren das das hintere Ende einführende Band (3) von seinem normalen Laufweg nach innen in Richtung zu der Laufbahn der Faserbreibahn bewegt wird, um im wesentlichen in gleicher Linie mit dem an dem Rand der Faserbreibahn gebildeten hinteren Ende zu laufen, bevor das hintere Ende in das das hintere Ende einführende Band gefördert wird, und dass das Band (3), welches das hintere Ende einführt, und das hintere Ende (Wh) in demselben zurück zu dem außerhalb des Randes der Faserbreibahn liegenden, normalen Laufweg bewegt werden, bevor diese in den Trockner (2) einläuft.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Verfahren zwei Schneidwerkzeuge (14, 15) verwendet werden, von denen mindestens eines (14) zur Ausbildung des hinteren Endes (Wh) an dem Rand der Bahn (W) verwendet wird, das hintere Ende (Wh) in das das hintere Ende einführende Band (3) gefördert wird, und dass im Anschluss an das Fördern des hinteren Endes Wh) in das das hintere Ende einführende Band (3) beide Schneidwerkzeuge (14, 15) zum Ändern der Lagestelle des hinteren Endes (Wh) in seitlicher Richtung der Bahn (W) in einer solchen Weise verwendet werden, dass das hintere Ende (Wh) aus dem das hintere Ende einführenden Band (3) heraus gebracht und dann auf normale Bahnbreite verbreitert werden kann.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ändern der Lagestelle des hinteren Endes beide Schneidwerkzeuge (14, 15) zuerst nach innen in Richtung zu der Mitte der Bahn (W) gefördert werden, wodurch das hintere Ende (Wh) aus dem Band (3) austritt, worauf das innere Schneidwerkzeug (14) zu dem gegenüberliegenden Rand der Bahn getrieben wird und das äußere Schneidwerkzeug (15) zu dem Rand der Bahn an der Seite des das hintere Ende einführenden Bandes zurückkehrt, mit dessen Hilfe die Bahn auf ihre normale Laufbreite verbreitet wird.
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