DE60213872T2 - Frontend eines kraftfahrzeugs- annäherungssensors - Google Patents

Frontend eines kraftfahrzeugs- annäherungssensors Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/02Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/06Systems determining position data of a target
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Description

  • Annäherungssensoren verschiedener Arten werden in einer Vielfalt von Anwendungen eingesetzt, bei denen die Entfernung zu einem Objekt und unter bestimmten Umständen die Geschwindigkeit dieses Objekts relativ zum Sensor zu bestimmen sind. Diese Daten können an ein Verarbeitungssystem übergeben werden, das die empfangenen Daten analysiert und bestimmt, ob ein Sicherheitsschwellwert überschritten worden ist. Wenn ein Sicherheitsschwellwert überschritten worden ist, kann der Prozessor bestimmen, ob ein Alarm ausgelöst oder eine andere Maßnahme ergriffen werden soll. Annäherungssensoren werden zum Beispiel in einer Vielfalt von Anwendungen eingesetzt, die Einbruchswarnanlagen, Hindernis-Erfassung und Kraftfahrzeuge einschließen kann. Annäherungssensoren in Kraftfahrzeugen können eingesetzt werden, um die relative Position und die relative Geschwindigkeit anderer Kraftfahrzeuge oder Objekte in der Nähe des Kraftfahrzeugs zu bestimmen. In einem Kraftfahrzeugsystem können diese Positions- und Geschwindigkeitsdaten zum Beispiel verwendet werden, um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs während des Betriebs mit einem Tempomaten zu regulieren, um einen Teil der verfügbaren Bremskraft anzuwenden, um das Fahrzeug zu verlangsamen oder um dem Fahrer eine hör- oder sichtbare Alarmmeldung zu übermitteln.
  • Eines der Probleme, die mit den in den oben beschriebenen Systemen eingesetzten Annäherungs- und Geschwindigkeitssensoren verbunden sind, ist die Erkennung von Objekten, die sich außerhalb einer festgelegten Entfernung befinden und die bewirken können, daß falscher Alarm ausgelöst wird. Insbesondere in einem Kraftfahrzeugsystem kann die Unfähigkeit, Objekte auf der Grundlage der Entfernung zu unterscheiden, als Reaktion auf den falschen Alarm zu einer plötzlichen Betätigung der Bremsen, zur Regulierung der Geschwindigkeit in einem Tempomatsystem oder zu einer anderen plötzlichen Beschleunigung oder Abbremsung des Fahrzeugs führen.
  • Zusätzlich zu der Notwendigkeit, Objekte auf der Grundlage ihrer Entfernung unterscheiden zu können, müssen die in Kraftfahrzeugen verwendeten Sensoren physikalisch klein, von geringem Gewicht, höchst zuverlässig und preiswert sein. Die Systemanforderungen für diese Sensoren sind oft ziemlich streng, sowohl hinsichtlich des technischen Leistungsvermögens des Sensors als auch in bezug auf die physikalischen und ökonomischen Faktoren. Je komplexer der Sensor ist, um so größer ist die Anzahl der Teile, und gleichzeitig sind die Kosten um so höher, das Gewicht ist um so größer, das physikalische Volumen des Sensors ist um so größer und die Zuverlässigkeit des Sensors um so niedriger. Ein bekannter Objektunterscheidungssensor ist aus US-A-3 739 379 bekannt.
  • Daher wäre es von Vorteil, ein Sensorsystem bereitzustellen, das imstande ist, Objekte, die sich innerhalb einer festgelegten Entfernung befinden, von Objekten zu unterscheiden, die sich außerhalb dieser Entfernung befinden, das die physikalischen und ökonomischen Anforderungen erfüllt und zuverlässig ist.
  • Es wird ein Sensor offenbart, der imstande ist, Objekte auf der Grundlage ihrer Entfernung vom Sensor zu unterscheiden. Der Sensor weist eine Antenne auf, die ein Sensorsignal sendet und, wenn ein Objekt vorhanden ist, von dort ein reflektiertes Signal empfängt. Ein Impulsoszillator stellt ein erstes Impulssignal mit einer ersten Frequenz und Phase bereit, wobei der Impulsoszillator das erste Impulssignal für eine vorbestimmte Impulsdauer und mit einer vorbestimmten Impulswiederholungsfrequenz bereitstellt. Der Impulsoszillator übergibt das erste Impulssignal an einen ersten Eingangsanschluß eines Dualmode-Mischers, der ferner über einen zweiten Anschluß mit der Antenne verbunden ist. Der Dualmode-Mischer überträgt einen Teil des ersten Impulssignals vom ersten Eingangsanschluß zum zweiten Anschluß und somit zur Antenne, damit es als das Antennensignal gesendet wird. Außerdem verwendet der Dualmode-Mischer einen Teil des ersten Signals, um es mit dem empfangenen reflektierten Signal zu mischen, und stellt ein gemischtes Signal als Ausgangssignal an einem dritten Anschluß bereit. Somit stellt das erste Impulssignal sowohl das Signal bereit, das als das Sensorsignal gesendet wird, als auch das Empfangsoszillatorsignal für den Mischer. Der Dualmode-Mischer stellt ein gemischtes Ausgangssignal bereit, wenn das empfangene reflektierte Signal im Dualmode-Mischer gleichzeitig mit dem ersten Impulssignal vorhanden ist. Dementsprechend kann ein Objekt nur erkannt werden, wenn die Entfernung zu dem Objekt derart ist, daß die Signallaufzeit zum und vom Objekt kleiner oder gleich der vorbestimmten Impulslänge des ersten Impulssignals ist.
  • Außerdem ist ein Phasenschieber in Reihe zwischen dem zweiten Ausgang des Dualmode-Mischers und der Antenne eingefügt. Der Phasenschieber hat einen ersten Phasenschieberanschluß und empfängt den Teil des ersten Signals, der zwischen dem ersten Ausgang und dem zweiten Ausgang des Dualmode-Mischers übertragen wird. Der Phasenschieber verschiebt selektiv die Phase des übertragenen Teils des ersten Signals, den er vom Dualmode-Mischer empfangen hat. Das übertragene phasenverschobene reflektierte Signal wird von einem zweiten Phasenschieberanschluß des Phasenschiebers als Ausgangssignal an die Antenne übergeben. Die Antenne empfängt das übertragene phasenverschobene reflektierte erste Signal und sendet es als das Sensorsignal. Falls ein Objekt vorhanden ist, empfängt die Antenne das von dort reflektierte Signal. Die Antenne übergibt das empfangene reflektierte Signal an den zweiten Phasenschieberanschluß des Phasenschiebers. Der Phasenschieber kann die Phase des empfangenen reflektierten Signals selektiv verschieben und ein phasenverschobenes reflektiertes Signal als Ausgangssignal vom ersten Phasenschieberanschluß bereitstellen. Der Dualmode-Mischer empfängt das phasenverschobene reflektierte Signal am zweiten Anschluß, wobei der Dualmode-Mischer dafür konfiguriert und angeordnet ist, das phasenverschobene reflektierte Signal mit dem durch die Impulssignalquelle bereitgestellten ersten Impulssignal zu mischen. Auf diese Weise können Signale in ihrer Phase derart verschoben werden, daß zwei Sensorsignale und ihre jeweiligen reflektierten Signalantworten orthogonal zueinander sind, das heißt„ daß die beiden Signale gegeneinander um neunzig (90) Grad phasenverschoben sind. Dementsprechend können In-Phase- und Quadratur-Signalkomponenten bereitgestellt werden, um die Genauigkeit und Funktionstüchtigkeit des Sensors zu erhöhen.
  • Andere Formen, Merkmale und Aspekte der oben geschilderten Methoden und Systeme werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung dargelegt.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen umfassender verstanden, wobei diese folgendes zeigen:
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Sensor-Frontends für die Geschwindigkeitsmessung;
  • 2 ist ein Zeitablaufdiagramm verschiedener Wellenformen, die in der in 1 beschriebenen Ausführungsform verwendet werden;
  • 3 ist eine grafische Darstellung der Ortsvektoren für IQ-Kanäle, wie in 1 beschrieben;
  • 4A ist eine Ausführungsform eines zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeigneten Mischers;
  • 4B ist eine weitere Ausführungsform eines zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeigneten Mischers;
  • 4C ist eine weitere Ausführungsform eines zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeigneten Mischers;
  • 5 ist eine schematische grafische Darstellung einer zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeigneten Phasenschieber-Schaltung;
  • 6 ist eine schematische grafische Darstellung eines zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeigneten Abtastermoduls; und
  • 7 ist ein Blockschaltbild einer weiteren Anordnung des Sensor-Frontends für die Geschwindigkeitsmessung;
  • Es wird ein Sensor-Frontend offenbart, das imstande ist, zwischen Objekten innerhalb einer festgelegten Entfernung und Objekten außerhalb dieser festgelegten Entfernung zu unterscheiden, und das verglichen mit heutigen Sensoren eine verringerte Anzahl von Bauteilen aufweist. Insbesondere schließt das Sensor-Frontend eine Impulssignalquelle ein, die ein erstes Impulssignal an einen Dualmode-Mischer übergibt. Der Dualmode-Mischer überträgt einen Teil des ersten Impulssignals, damit er von der Antenne als Sensorsignal gesendet wird. Ferner verwendet der Dualmode-Mischer einen Teil des ersten Impulssignals als Empfangsoszillator zur Abwärtskonvertierung des empfangenen reflektierten Signals, indem er das erste Impulssignal damit mischt, um ein Basisband-Videosignal zu bilden. Diese abwärtskonvertierten Signale werden dann verarbeitet und als Sensor-Ausgangssignal bereitgestellt. Somit wird ein Objekt nur erkannt, wenn das erste Impulssignal und das reflektierte Signal gleichzeitig im Dualmode-Mischer vorhanden sind. Somit muß ein Objekt, um erkannt zu werden, eine solche Entfernung haben, daß die gesamte Laufzeit zum und vom Objekt kleiner als die Impulsbreite des durch den Impulsoszillator bereitgestellten Signals ist.
  • 13 stellen die grundlegende Architektur und Arbeitsweise des Sensor-Frontends dar, und 4A, 4B, 4C, 5 und 6 beschreiben Schaltungen, die zur Verwendung innerhalb der in 1 dargestellten Ausführungsform geeignet sind. 7 beschreibt eine weitere Ausführungsform des Sensor-Frontends, die ebenfalls imstande ist, die in 4A6 dargestellten Schaltungen zu verwenden.
  • Wendet man sich 1 zu, so weist ein Sensor-Frontend 100 einen Controller 102 auf, der eine Vielzahl von Steuerungsimpulsen erzeugt, einschließlich eines Sendetriggers 103, eines Abtast- und Halteimpulses 105 und eines Phasensteuerungsimpulses 107. Ein Impulsmodulator 104 empfängt den Sendetrigger 103 und übergibt einen Auftastfunktions-Einschaltimpuls mit einer vorbestimmten Impulsbreite an den Impulsoszillator 106. Der Impulsoszillator 106 antwortet auf den Einschaltimpuls, indem er für die Zeit, in der der Einschaltimpuls aktiv ist, das heißt für die vorbestimmte Impulsbreite, ein erstes Signal liefert. Während der Zeit, in der der Einschaltimpuls aktiv ist, weist das durch den Impulsoszillator bereitgestellte erste Signal eine erste Frequenz, eine erste Amplitude und eine erste Phase auf. Der Sendetrigger 103 wird mit einer vorbestimmten Impulswiederholungsfrequenz bereitgestellt.
  • Ein Dualmode-Mischer 108 ist mit dem Impulsoszillator 106 verbunden und empfängt das erste Signal an einem ersten Eingangsanschluß 109. Wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird, sorgt der Dualmode-Mischer 108 für eine vorbestimmte Menge von Signalübertragungen zwischen dem ersten Eingangsanschluß 109 und einem ersten Eingangs/Ausgangsanschluß 111. Somit wird ein Teil des ersten Signals vom Dualmode-Mischer 108 durchgelassen und wird als Ausgangssignal am ersten Eingangs/Ausgangsanschluß 111 bereitgestellt. Der erste Eingangs/Ausgangsanschluß 111 kann direkt mit dem Antennenanschluß 113 verbunden werden oder vorzugsweise kann zwischen dem ersten Eingangs/Ausgangsanschluß 111 und dem Antennenanschluß 113 ein Phasenschieber 110 in Reihe eingefügt werden, wie in 1 beschrieben. Der Phasenschieber 110 ist dafür konfiguriert und angeordnet, den Phasensteuerungsimpuls 107 vom Controller 102 zu empfangen, und antwortet auf den Phasensteuerungsimpuls 107, indem er die Phase des übertragenen ersten Signals, das er vom Dualmode-Mischer empfangen hat, selektiv verschiebt. Die Antenne 112 ist eine Sende- und Empfangsantenne, die eine gemeinsame Apertur sowohl zum Senden des übertragenen ersten Signals als Sensorsignal 121 als auch zum Empfang eines reflektierten Signals 123, das von einem Objekt 122 reflektiert worden ist, hat.
  • Wenn sich ein Objekt 122 innerhalb der Strahlbreite der Antenne 112 befindet, wird ein Teil des Sensorsignals 121 von ihm reflektiert, und dieses reflektierte Signal 123 wird durch die Antenne 112 aufgefangen. Bei Verwendung ist der Phasenschieber 110 dafür konfiguriert und angeordnet, den Phasensteuerungsimpuls 107 vom Controller 102 zu empfangen, und antwortet auf den Phasensteuerungsimpuls 107 durch selektives Verschieben der Phase des von der Antenne 112 empfangenen reflektierten Signals 123. Der Dualmode-Mischer 108 empfängt das phasenverschobene reflektierte Signal 123 vom Phasenschieber 110 und mischt das phasenverschobene reflektierte Signal 123 mit dem durch den Impulsoszillator bereitgestellten ersten Signal. Dementsprechend findet eine Vermischung des reflektierten Signals 123 und des ersten Signals nur während der Zeit statt, in der der Impulsmodulator 104 den Auftastfunktions-Einschaltimpuls an den Impulsoszillator 106 übergibt. Daher kann das Objekt 122 nur erkannt werden, wenn in der Zeit, in der der Impulsmodulator 104 den Auftastfunktions-Einschaltimpuls an den Impulsoszillator übergibt, das reflektierte Signal 123 empfangen und abwärtskonvertiert wird. Das ermöglicht von sich aus, Objekte auf der Grundlage ihrer Entfernung von der Antenne 112 zu unterscheiden. Es werden nur Objekte erkannt, die eine Entfernung haben, in der die Laufzeit des Sensorsignals und des reflektierten Signals kleiner als die vorbestimmte Impulsbreite des Auftastfunktions-Einschaltimpulses ist. Somit kann die Erkennungsreichweite folgendermaßen eingestellt werden: Rd ≤ (c/2)·τw Gleichung (1) wobei c die Lichtgeschwindigkeit ist und τw die vorbestimmte Impulsbreite des Auftastfunktions-Einschaltimpulses ist. Objekte, die sich außerhalb dieser Entfernung befinden, werden nicht erkannt.
  • Der Dualmode-Mischer 108 stellt das aus der Mischungsoperation des ersten Signals und des reflektierten Signals 123 gewonnene Signal ("das gemischte Signal") als ein Ausgangssignal von einem ersten Ausgangsanschluß 117 bereit. Der Haltekondensator 114 empfängt und speichert das gemischte Signal, das während der Dauer des Auftastfunktions-Einschaltimpulses bereitgestellt wird. Ein Vorverstärker 116 ist über den Haltekondensator geschaltet, so daß das Signal am Haltekondensator durch den Vorverstärker 116 verstärkt und dann an ein Abtastmodul 118 übergeben wird. Das Abtastmodul 118 ist dafür konfiguriert und angeordnet, einen Abtastimpuls 105 zu empfangen, und antwortet auf den Abtastimpuls 105, indem es ein abgetastetes Ausgangssignal liefert, das das Ausgangssignal des Vorverstärkers 116 im Moment des Abtastimpulses 105 darstellt. Dieses abgetastete Ausgangssignal kann an einen Analog/Digital-Wandler übergeben werden.
  • Wie oben beschrieben, wird in einer bevorzugten Ausführungsform ein Phasenschieber 110 verwendet, um die Phase des vom Dualmode-Mischer 108 empfangenen ersten Signals und/oder des von der Antenne 112 empfangenen reflektierten Signals 123 selektiv zu verschieben. Der Phasenschieber sorgt vorzugsweise für eine Phasenverschiebung von insgesamt neunzig (90) Grad zwischen dem ersten Signal und dem reflektierten Signal, die an den Dualmode-Mischer 108 übergeben werden. Das kann erreicht werden, indem sowohl das gesendete als auch das empfangene Signal um fünfundvierzig (45) Grad verschoben werden oder indem eines der beiden Signale um neunzig (90) Grad verschoben wird.
  • Die Erzeugung von insgesamt neunzig (90) Grad Phasendifferenz zwischen dem ersten Signal und dem reflektierten Signal, die an den Dualmode-Mischer 108 übergeben werden, wird als In-Phase- und Quadraturphasen-Signalisierung ("I/Q-Signalisierung") bezeichnet. Die I/Q-Signalisierung wird verwendet, um für eine erhöhte Wahrscheinlichkeit bei der Erkennung von Objekten innerhalb der festgelegten Entfernung zu sorgen. Die Aussendung des reflektierten Signals 123 von einem Objekt 122, das stationär ist oder eine konstante Entfernung beibehält, wenn sich die Antenne bewegt, kann dargestellt werden als:
    Figure 00050001
    wobei A eine Konstante ist, f0 die Frequenz ist, t die Zeit ist, R0 die Entfernung zu dem Objekt ist, und der Ausdruck
    Figure 00050002
    eine Phasenverschiebung ist, die sich aus dem zweifachen Weg des Sensorsignals 121 von der Antenne 112 zum Objekt 122 und des reflektierten Signals 123 vom Objekt 122 zur Antenne 112 ergibt. Die Funktion des Dualmode-Mischers liefert ein Ergebnis, das eine nichtlineare Multiplikation des sinusförmigen ersten Signals und des reflektierten Signals 123 ist, und das Ausgangssignal des Mischers ist: Emixer = Bcos (4πR0/λ) Gleichung (4)wobei B eine mit der Stärke des empfangenen Signals 123 verknüpfte Konstante ist, R0 die Entfernung zum Objekt ist und λ die Wellenlänge des Signals ist. Wenn die Entfernung R0 ein ganzzahliges Vielfaches von λ/8 ist, ist das Ausgangssignal vom Dualmode-Mischer 108 offensichtlich null, und ein Objekt, das stationär ist oder eine konstante Position zu der sich bewegenden Antenne beibehält, wird nicht bemerkt. I/Q-Signalisierung umgeht dieses Problem durch die Verwendung eines zweiten Signals, des Q-Signals, das zum ersten Signal, das heißt dem I-Signal, orthogonal ist, das heißt um neunzig (90) Grad phasenverschoben. Dementsprechend wird ein Objekt, das eine Entfernung hat, die Gleichung 4 erfüllt, durch das orthogonale Q-Signal erkannt. Somit kann die Position eines Objekts im I/Q-Raum bestimmt werden, wobei die beiden orthogonalen I- und Q-Signale Ortsvektoren in einem orthogonalen I/Q-Vektorraum darstellen. Der Vektor, der aus der Addition dieser beiden Signalvektoren resultiert, stellt einen Ortsvektor zu dem Objekt für den Zeitraum der beiden Messungen dar.
  • 2 beschreibt eine Vielfalt von Wellenformen, die die Arbeitsweise des in 1 beschriebenen Sensor-Frontends 100 veranschaulichen. Insbesondere stellt die Wellenform 202 den durch den Controller 102 bereitgestellten Sendetrigger 103 dar. Bei der in 2 dargestellten Wellenform wird die steigende Flanke des Sendeimpulses 103 bei t1 an den Sendemodulator 104 übergeben. Die Wellenform 204 stellt den Impulsmodulationsauftastfunktions-Einschaltimpuls mit einer vorbestimmten Impulsbreite "T" dar. Der Impulsoszillator 106 empfängt den Impulsmodulatorimpuls und stellt für die Dauer der vorbestimmten Impulsbreite das erste Signal bereit, das mit der ersten Frequenz schwingt, die erste Phase hat und die erste Amplitude hat. Wenn innerhalb der Strahlbreite der Antenne 112 ein Objekt ist, wird von dort Energie reflektiert und als ein reflektiertes Signal 123 empfangen, das gegenüber dem Sensorsignal gedämpft und zeitlich verzögert ist, wie in Wellenform 208 dargestellt. Dieses empfangene reflektierte Signal wird durch den Dualmode-Mischer 108 zu einem Basisband-Videopegel abwärtskonvertiert, wie in Wellenform 210 dargestellt. Der Controller 102 stellt einen Abtast-Triggerimpuls bereit, wie in Wellenform 210 dargestellt, um den Basisband-Videopegel abzutasten, bevor der nächste Impuls erzeugt wird. Wenn ein einzelner Impuls nicht hinreichend Energie enthält, um den Haltekondensator zu laden, können alternativ einzelne Impulse empfangen werden, bevor der Abtast-Triggerimpuls bereitgestellt wird, um sicherzustellen, daß der Haltekondensator eine hinreichend große Ladung hat, die einen einwandfreien Betrieb ermöglicht.
  • Wie oben beschrieben, wird im Sensor-Frontend vorzugsweise die I/Q-Signalisierung verwendet. Wie in 2 dargestellt, wird die erste Gruppe von Wellenformen 201 als In-Phase-(I-)Signale bezeichnet, und die in 203 dargestellten Wellenformen stellen die Quadratur-(Q-)Signale dar. Wie oben beschrieben, stellt die Wellenform 202 einen Sendetriggerimpuls dar. Ein in Wellenform 204 dargestellter Sendeimpulsmodulator-Impuls ist die vorgegebene Impulsbreite und wird durch den Impulsoszillator empfangen. In diesem Fall verschiebt der Phasenschieber das Signal jedoch um neunzig (90) Grad und stellt so ein Signal bereit, das gegenüber dem früher bereitgestellten "In-Phase"-Signal um neunzig (90) Grad phasenverschoben. Das Quadratursignal wird für die Dauer des Sendeimpulses gesendet, wie in Wellenform 206 dargestellt. Eine empfangene Energie liefert die Wellenform 208, die dann zu einem Basisband-Videopegel abwärtskonvertiert wird, wie in Wellenform 210 dargestellt, um zu einem Abtasttrigger-Zeitpunkt abgetastet zu werden, wie in Wellenform 212 dargestellt.
  • Wie oben beschrieben, bilden die Signalamplituden der beiden In-Phase- und Quadratur-Phasenkanäle die Meßergebnisse einer einzigen Position des Objekts und können durch einen Vektor im IQ-Signalraum dargestellt werden, wie in 3 dargestellt. In der in 3 gezeigten Darstellung ist ein erster Ortsvektor 302 dargestellt, in dem der I-Ortsvektor wesentlich größer als der Q-Ortsvektor ist, um eine erste Position entsprechend dem resultierenden Vektor 303 zu bestimmen. Ein zweiter Ortsvektor 304 weist In-Phase- und Quadratur-Ortsvektoren von ungefähr gleichem Betrag und unterschiedlicher Lage auf, wie durch den resultierenden Vektor 305 dargestellt. Im Idealfall können somit Ortsvektordaten in vier Zyklen der Impulswiederholungsfrequenz empfangen werden, wie in 2 dargestellt, in der eine erste Messung für eine erste In-Phase-Messung durchgeführt wird, gefolgt von einer ersten Quadraturmessung, gefolgt von einer zweiten In-Phase-Messung, gefolgt von einer zweiten Quadraturmessung. Weil die Ortsvektoren die Änderung der Phase des Objekts in zwei eigenständigen Zeitintervallen wiedergeben, kann die Doppler-Frequenz, die proportional zur Annäherungsgeschwindigkeit zwischen dem Sensor und dem Objekt ist, unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet werden:
    Figure 00060001
    wobei Ai und Aq die Amplituden der einzelnen Komponenten der Ortsvektoren sind.
  • Die Genauigkeit der gemäß der obigen Gleichung ermittelten Annäherungsgeschwindigkeit verschlechtert sich proportional zur Meßgenauigkeits-Unsicherheit der Amplitude der einzelnen Komponenten des Ortsvektors und auch aufgrund von niedrigen Werten des Signal-Rausch-Verhältnisses. Eine Unsicherheit in der Annäherungsgeschwindigkeit kann daher rühren, daß die Ortsvektor-Phasenverschiebung, aus der die Annäherungsgeschwindigkeit berechnet wird, wie in der obigen Gleichung 5 beschrieben, unter Verwendung von Daten gewonnen wird, die einen Modul "2π" enthalten. Dieser Zustand kann unter Bedingungen auftreten, wie etwa wenn eine extrem hohe Annäherungsgeschwindigkeit vorhanden ist oder wenn zwischen den Meßwerten eine erhebliche Zeit verging. Somit kann die Unsicherheit vermieden werden, indem die Datenerfassungszeit, das heißt die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Ortsvektormessungen, innerhalb einer Periode des Doppler-Zyklus abgeschlossen wird. Amplituden- oder Entfernungsunsicherheiten oder beides zusammen können vermieden werden, indem Objektwiedergaben von Objekten außerhalb bestimmter Entfernungsgrenzen eliminiert werden. Wie oben beschrieben, wird die Aussonderung von Objekten, die sich außerhalb der erwünschten Entfernung befinden, durch Begrenzung der Gesamt-Laufzeit erreicht, das heißt, die Zwei-Wege-Entfernung vom Sensor zum Objekt muß kleiner sein als die Impulsbreite des Impulsmodulationsauftastfunktions-Einschaltimpulses. Auf diese Weise konvertiert der Dualmode-Mischer 108 das reflektierte Signal in ein Basisband-Videosignal, wobei das Basisband-Videosignal eine Amplitude hat, die proportional zur Signalstärke und zur Phase des empfangenen Signals ist, wobei sich die Phase auf die Phase des Impulsoszillator-Signals bezieht. Damit werden von vornherein nur Objekte innerhalb der festgelegten Entfernung erkannt.
  • In einer Ausführungsform, die mit einem Fahrzeug-Erfassungssystem genutzt werden kann, werden verschiedene Systemparameter wie etwa die Sender-Impulsbreite, die Impulswiederholungsfrequenz, der Haltekondensator, die Videobandbreite und die I- und Q-Abtastzeit beschrieben. Für die Ausführungsform eines Fahrzeugsystems enthält Tabelle 1 mögliche Messungsanforderungen für ein Sicherheitsgurt-Vorspannungssystem.
  • TABELLE 1
    Figure 00070001
  • Bei einer Annäherungsgeschwindigkeit von 200 km/h beträgt die Entfernungsänderung in 1,0 Millisekunden 0,055 Meter, und die Zeit bis zum Aufprall beträgt 0,09 s. Die Impulsbreite des Impulsmodulatorauftastfunktions-Einschaltimpulses für eine maximale Erkennungsreichweite von 5 Metern beträgt 33,33 Nanosekunden.
  • Die Grenzen der Geschwindigkeitsmessung werden durch die Fähigkeit bestimmt, die Ortsvektordaten innerhalb der Datenerfassungszeit von 1 Millisekunde zu erfassen und verarbeiten. Um die Erkennung von Objekten innerhalb der maximalen Erkennungsreichweite von 5 Metern sicherzustellen, muß die Impulsbreite vergrößert werden, so daß eine hinreichende Überschneidungszeit zwischen dem gesendeten und dem empfangenen Signal entsteht. Für eine Videobandbreite, die hinreichend groß ist, das heißt imstande ist, den Haltekondensator während eines einzigen Zyklus der Impulswiederholungsfrequenz zu laden, können die Ortsvektordaten in vier Zyklen der Impulswiederholungsfrequenz gewonnen werden.
  • Ein Objekt in einer Entfernung von 5 Metern erzeugt eine Überschneidung von 17 Nanosekunden, und somit beträgt die erforderliche Videobandbreite unter Vernachlässigung der Verzögerung 23 Megahertz.
  • Wenn die Impulswiederholungsfrequenz 1 Megahertz beträgt, beträgt die erforderliche Zeit für die Erfassung der Ortsvektordaten 4 Mikrosekunden.
  • Um die Dopplerfrequenz eindeutig zu bestimmen, beträgt die maximale Änderung der Zweiweg-Phase 2π rad, und für einen Datenerfassungs-Zeitabschnitt von 4 Mikrosekunden beträgt die maximale Geschwindigkeit 1554 m/s. Es ist unwahrscheinlich, daß eine derart hohe Geschwindigkeit in einem Fahrzeugsystem angetroffen wird. Es kann ein Kompromiß zwischen der Verringerung der Bandbreite, um eine höhere Nachweiswahrscheinlichkeit zu ermöglichen, und der Meßgenauigkeit hergestellt werden.
  • Somit beträgt die minimale Erfassungszeit für eine maximale Geschwindigkeit von 250 km/h ungefähr 90 Mikrosekunden. Deshalb könnten bei einer Impulswiederholungsfrequenz von 1 Megahertz ungefähr 20 Abtastwerte für jede der vier Komponenten der beiden Ortsvektoren verwendet werden, oder das Videoband kann in bezug auf die Einzelimpulserfassung um einen Faktor 20 verringert werden. Ferner kann die Radarentfernungsgleichung verwendet werden, um die Betriebserkennungsreichweite unter den folgenden parametrischen Bedingungen anzunähern:
    Figure 00080001
    wobei Pt die Sendeleistung ist (0,001 Watt), Gt der Sendeantennengewinn ist (10), Gr der Empfangsantennengewinn ist (10), λ die Betriebswellenlänge ist (0,0124 Meter), Fs die Rauschzahl des Frontends ist (10), σ der Radarquerschnitt des Objekts ist (5 Quadratmeter), T die absolute Temperatur in Kelvin ist (300°K), k die Stefan-Boltzmann-Konstante ist (1,38 × 1023 J/K), α das erforderliche Erkennungssignal-Rausch-Verhältnis ist (30) und Bn die System-Rauschbandbreite ist (5,0 MHz). Für diese Systemparameter zeigt Gleichung 6 eine Betriebserkennungsreichweite von ungefähr 8,8 Metern und ein Signal-Rausch-Verhältnis von ungefähr 24,7 dB bei 5,0 Metern. Andere Anwendungen, die mit diesem System verwendet werden können, weisen ein Rundumsicht-Sicherheitssystem und einen elektronischen Zaun auf.
  • 4A, 4B und 4C stellen drei Ausführungsformen von Dualmode-Mischern dar, die zur Verwendung im in 1 dargestellten Sensor-Frontend 100 geeignet sind. 4A ist ein doppelter Gegentakt-Mischer ("DBM") 400, der eine erste bzw. zweite Symmetrieschaltung 404 bzw. 408 und einen Vierdiodenkreis 406 aufweist.
  • 4B beschreibt eine andere Ausführungsform eines Dualmode-Mischers, der zur Verwendung im in 1 dargestellten Sensor-Frontend geeignet ist. Der Mischer 420 ist ein einfacher Gegentakt-Mischer. Der einfache Gegentakt-Mischer 420 hat eine innere Isolation zwischen dem ersten Eingangsanschluß 109 und dem ersten Eingangs/Ausgangsanschluß 111 durch die Nullstelle, die dem bipolaren Ansteuerungssignal von der Symmetrieschaltung 424 zugeordnet ist, über die Dioden 421 und 423. Die Induktivität 430 wird bereitgestellt, um zu verhindern, daß Hochfrequenz-Energie vom ersten Eingangs/Ausgangsanschluß 111 in den ersten Ausgangsanschluß 117 eindringt. Der Kondensator 428 wird hinzugefügt, um zu verhindern, daß das abwärtskonvertierte Basisband-Videosignal über den ersten Eingangs-/Ausgangsanschluß übertragen wird.
  • 4C beschreibt einen Quadratur-Hybridmischer 440, der als ein Dualmode-Mischer fungieren kann, der zur Verwendung im in 1 dargestellten Sensor-Frontend geeignet ist. Quadratur-Hybride sind Bauelemente, die ein Eingangssignal an einem Anschluß in zwei Signale teilen, die an den Anschlüssen auf der gegenüberliegenden Seite des Hybrids ausgegeben werden. Die beiden ausgegebenen Signale haben normalerweise die Hälfte der Stärke des Eingangssignals und sind gegeneinander um neunzig (90) Grad phasenverschoben. Jeder Anschluß kann als Eingangsanschluß verwendet werden, wobei die anderen Anschlüsse entsprechend den bekannten Eigenschaften von Quadratur-Hybriden antworten. Auf diese Weise kann ein Quadratur-Hybrid während des Sendens je nach dem Signal, das zwischen den Anschlüssen weitergegeben wird, und während des Empfangs als Mischer verwendet werden, da der Empfangsoszillator und das ankommende Signal jeweils an die Ausganganschlüsse übergeben werden, um unter Verwendung einer geeigneten Mischerdiode gemischt zu werden.
  • Wie in 4C dargestellt, weist der Quadratur-Hybrid 440 einen ersten Anschluß 442 auf, normalerweise als Empfangsoszillatoreingang bezeichnet, der das erste Signal 109 empfängt. Der Quadratur-Hybrid 440 weist ferner einen zweiten Anschluß 444 auf, der mit dem Phasenschieber 110 verbunden ist und das Signal 111 an den Phasenschieber 110 übergibt bzw. von dort empfängt. Die Anschlüsse 446 und 448 sind jeweils mit den Mischer-Dioden 450 und 452 verbunden, die mit der Masse 451 verbunden sind. Die Anschlüsse 446 und 448 sind außerdem über die Induktivitäten 454 bzw. 456 verbunden, um den Haltekondensator 114 anzusteuern und das Signal 117 an ihn zu übergeben.
  • 5 beschreibt eine Ausführungsform eines Phasenschiebers 110, die zur Verwendung mit dem hierin beschriebenen Sensor-Frontend geeignet ist. Der Phasenschieber 110 umfaßt einen Quadratur-Hybrid 506, der vier Anschlüsse hat: 502, 504, 505 und 507, wobei Anschluß 502 willkürlich als der Eingangsanschluß festgelegt ist. Wie oben beschrieben, sind Quadratur-Hybride Bauelemente, die ein Eingangssignal an einem Anschluß in zwei Signale teilen, die an den Anschlüssen auf der gegenüberliegenden Seite des Hybrids ausgegeben werden. Die beiden Ausgangssignale haben normalerweise die Hälfte der Leistung des Eingangssignals und sind gegeneinander um neunzig (90) Grad phasenverschoben. In der beschriebenen Ausführungsform wird ein am Anschluß 502 eingegebenes Signal geteilt und zwischen den Anschlüssen 505 und 507 phasenverschoben. Wenn ein Signal am Anschluß 502 eingegeben wird, werden jegliche Reflexionen, die an den Anschlüssen 505 und 507 vorliegen, durch den Hybrid durchgelassen und an den Anschlüssen 502 und 504 ausgegeben. Dadurch können die Impedanz und die Reflektivität jeder Übertragungsleitung oder jedes Schaltungselements, die mit den Anschlüssen 505 und 507 verbunden sind, Reflexionen zurück in den Quadratur-Hybrid 506 verursachen und eine phasenverschobene Version des am Anschluß 502 eingegebenen Signals als Ausgangssignal am Anschluß 504 bereitstellen. Die Übertragungsleitungen 508 und 510 betragen eine Viertel-Wellenlänge bei der betreffenden Frequenz und fungieren als Impedanzwandler für die Abschlußimpedanzen. Das Phasenverschiebungs-Steuerungssignal wird in den Anschluß 522 eingegeben und bewirkt, daß die PIN-Dioden 512 und 514 ein- oder ausgeschaltet werden. Wenn sie eingeschaltet sind, schließen die PIN-Dioden das Anschlußende der Viertelwellen-Übertragungsleitungen 508 und 510 gegen Masse kurz, was zu einer Reflektivität von 1 und einer nahezu unendlich hohen Impedanz am Eingang zu den beiden Übertragungsleitungen führt. Falls die PIN-Dioden 512 und 514 ausgeschaltet sind, wird der parasitäre Blindwiderstand der PIN-Dioden in einem Ausschaltzustand durch die Viertelwellen-Übertragungsleitungen 508 bzw. 510 umgewandelt.
  • 6 stellt eine Breitband-Abtastschaltung dar, die zur Verwendung mit dem in 1 dargestellten Sensor-Frontend geeignet ist. Die in 6 dargestellte Schaltung nutzt die bipolaren Hochgeschwindigkeits-Abtastimpulse 611 und 613, um die Dioden 620 und 630 schnell ein- und auszuschalten, um das am Eingang 636 vorliegende Signal abzutasten und ein abgetastetes Ausgangssignal am Knoten 626 bereitzustellen. Ein Impulsgenerator, der geeignet ist, die Hochgeschwindigkeits-Abtastimpulse 611 und 613 zu erzeugen, weist eine Rückschnappdiode (SRD) 614 auf, die eine sehr kurze Übergangszeit hat, das heißt, eine SRD schaltet sehr schnell von einem leitenden zu einem nichtleitenden Zustand um, wenn eine Sperrvorspannung angelegt wird. Wenn das Ansteuerungssignal vom Treiber 604 fällt, schaltet die SRD aus, und der schnell abfallende Impuls wird an die Kondensatoren 618 und 632 übergeben, die den abfallenden Impuls differenzieren und die Impulse 611 und 613 liefern.
  • 7 beschreibt einen weiteren Aufbau für das Sensor-Frontend. Insbesondere weist das Sensor-Frontend 700 getrennte In-Phase- und Quadraturkanäle auf, um die gleichzeitige Erfassung der I- und Q-Signalkomponenten zu ermöglichen. Diese Ausführungsform verwendet gepaarte Amplituden- und Quadraturphasenkanäle mit getrennter Sendeantenne 710 und Empfangsantenne 726. In dieser Anordnung ist kein Phasenschieber erforderlich. Außerdem wird durch die gleichzeitige Erfassung der I- und Q-Kanaldaten eine schnellere Erfassung der Ortsvektoren mit weniger Eigenfehler wegen der Objektbewegung während der Zeit zwischen der I- und der Q-Messung eliminiert. Außerdem kann eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit verwendet werden, weil kein Übertragungssignal wie bei der in 1 dargestellten Ausführungsform erforderlich ist, um den Sendeleistungspegel zu bilden. Die Methodik zur Erfassung der Abtastwerte ist die gleiche, wie in 2 und 3 beschrieben wurde, und die in 4A6 dargestellten Schaltungen können als Teilschaltungen in der in 7 beschriebenen Ausführungsform verwendet werden. Weil eine höhere Sendeleistung verwendet werden kann, kann eine Erkennung in größerer Entfernung ermöglicht werden, und eine Steigerung des Signal-Rausch-Verhältnisses in der bestimmten Entfernung von 5 Metern kann ebenfalls ermöglicht werden.
  • Wie oben beschrieben, ist die Entfernungsunterscheidung eine Funktion der Sende-Impulsbreite. Für die in 1 bis 7 beschriebenen Ausführungsformen kann die Sende-Impulsbreite geändert werden, um spezifische Entfernungszonen zu erkunden. Zum Beispiel kann ein kurzer Impuls entsprechend einer kurzen Reichweite zu Beginn für nahe Entfernungen eingesetzt werden, so daß Objekte, die dem Sensor näher sind, zuerst erfaßt werden können. In dem Maße, wie die Impulsbreite erhöht wird, fallen zunehmend größere Entfernungszonen in die Objekterkennungsreichweite, so daß Objekte in spezifischen Entfernungen unterschieden werden können und eine noch präzisere Bestimmung der Objektentfernung durchgeführt werden kann.
  • Der Fachmann sollte außerdem anerkennen, daß Variationen und Modifikationen der oben beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen für ein Sensor-Frontend möglich sind. Dementsprechend soll die Erfindung als nur durch den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche begrenzt angesehen werden.

Claims (16)

  1. Sensor-Frontend zur Erkennung eines Objekts auf der Grundlage der Entfernung, wobei der Sensor folgendes umfasst: eine Antenne mit einer gemeinsamen Apertur zum Übertragen eines Sensorsignals und zum Empfangen eines reflektierten Signals; ein erstes Signalmodul, das dafür konfiguriert und angeordnet ist, ein erstes Signal mit einer vorbestimmten Dauer bereitzustellen; ein Mischermodul, das mit dem ersten Signalmodul und mit der Antenne gekoppelt ist, wobei ein Teil des ersten Signals durch den Mischer zur Antenne geleitet und von der Antenne übertragen wird, und wobei in dem Fall, daß das Objekt vorhanden ist, über die Antenne ein reflektiertes Signal vom Objekt empfangen wird; und wobei der Mischer so konfiguriert und angeordnet ist, daß das erste Signal und das empfangene reflektierte Signal ein gemischtes Ausgangssignal bereitstellen, wenn das empfangene reflektierte Signal und ein Teil des ersten Signals gleichzeitig im Mischer vorhanden sind; dadurch gekennzeichnet, daß ein Phasenschieber zwischen den Mischer und die Antenne gekoppelt ist.
  2. Sensor-Frontend nach Anspruch 1, wobei: der Phasenschieber einen ersten Anschluß und einen zweiten Anschluß einschließt, wobei der zweite Anschluß mit der Antenne gekoppelt ist und der Phasenschieber dafür konfiguriert und angeordnet ist, die Phase eines am zweiten Anschluß von der Antenne empfangenen Signals selektiv zu verschieben und ein phasenverschobenes reflektiertes Signal als Ausgangssignal vom ersten Anschluß bereitzustellen; und wobei das erste Signalmodul eine Impulssignalquelle einschließt, die ein erstes Impulssignal mit einer vorbestimmten Signaldauer und mit einer vorbestimmten Impulswiederholungsfrequenz bereitstellt, wobei das erste Signal eine erste Frequenz und eine erste Phase hat; und wobei das Mischermodul einen Dualmode-Mischer mit einem ersten, zweiten und dritten Anschluß einschließt, wobei der erste Anschluß des Dualmode-Mischers mit der Impulssignalquelle gekoppelt ist und von dort das erste Signal empfängt, der zweite Anschluß des Dualmode-Mischers mit dem ersten Anschluß des Phasenschiebers gekoppelt ist, wobei der Dualmode-Mischer dafür konfiguriert und angeordnet ist, einen Teil des ersten Signals vom ersten Anschluß zum zweiten Anschluß zu übertragen und den übertragenen Teil des ersten Signals als Ausgangssignal vom zweiten Anschluß bereitzustellen; und wobei der Phasenschieber den übertragenen Teil des ersten Signals am ersten Anschluß empfängt und der Phasenschieber dafür konfiguriert und angeordnet ist, die Phase des übertragenen Teils des ersten Signals selektiv zu verschieben und ein übertragenes phasenverschobenes erstes Signal als Ausgangssignal vom zweiten Anschluß bereitzustellen; wobei die Antenne das übertragene phasenverschobene erste Signal empfängt und das übertragene phasenverschobene erste Signal als das Sensorsignal überträgt, wobei die Antenne in dem Fall, daß das Objekt vorhanden ist, das reflektierte Signal von dort empfängt und das reflektierte Signal an den zweiten Anschluß des Phasenschiebers übergibt; wobei der Phasenschieber das reflektierte Signal am zweiten Anschluß empfängt und der Phasenschieber dafür konfiguriert und angeordnet ist, die Phase des reflektierten Signals selektiv zu verschieben und ein phasenverschobenes reflektiertes Signal als Ausgangssignal vom ersten Anschluß bereitzustellen; wobei der Dualmode-Mischer das phasenverschobene reflektierte Signal am zweiten Anschluß empfängt, wobei der Dualmode-Mischer dafür konfiguriert und angeordnet ist, das phasenverschobene reflektierte Signal mit dem durch die Impulssignalquelle bereitgestellten ersten Impulssignal zu mischen und das gemischte Signal als Ausgangssignal vom dritten Anschluß bereitzustellen; wobei ein Empfänger aufweist: einen Eingang, der mit dem dritten Anschluß des Dualmode-Mischers gekoppelt ist, und einen Ausgang, der eine Angabe über das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein des Objekts bereitstellt; und wobei nur dann das gemischte Signal bereitgestellt und das Objekt detektiert wird, wenn das Objekt eine Entfernung hat, die weniger als eine Hälfte der vorbestimmten Signaldauer multipliziert mit der Lichtgeschwindigkeit beträgt, so daß das phasenverschobene reflektierte Signal gleichzeitig mit mindestens einem Teil des ersten Impulssignals im Dualmode-Mischer vorhanden ist.
  3. Sensor-Frontend nach Anspruch 2, wobei der Phasenschieber selektiv eine Phasenverschiebung von insgesamt neunzig (90) Grad zwischen dem übertragenen Teil des ersten Signals und dem reflektierten Signal bereitstellt, so daß ein phasengleiches und ein um 90° phasenverschobenes Signal gebildet werden.
  4. Sensor-Frontend nach Anspruch 3, wobei der Phasenschieber selektiv dem übertragenen Teil des ersten Signals eine Phasenverschiebung von fünfundvierzig (45) Grad und dem reflektierten Signal eine Phasenverschiebung von fünfundvierzig (45) Grad verschafft.
  5. Sensor-Frontend nach Anspruch 3, wobei der Phasenschieber selektiv dem übertragenen Teil des ersten Signals eine Phasenverschiebung von neunzig (90) Grad und dem reflektierten Signal eine Phasenverschiebung von Null (0) Grad verschafft.
  6. Sensor-Frontend nach Anspruch 3, wobei der Phasenschieber selektiv dem reflektierten Signal eine Phasenverschiebung von neunzig (90) Grad und dem übertragenen Teil des ersten Signals eine Phasenverschiebung von Null (0) Grad verschafft.
  7. Sensor-Frontend nach Anspruch 2, wobei die Impulssignalquelle einschließt: einen Impulsmodulator, der ein Impulsmodulationssignal mit der vorbestimmten Signaldauer und der Impulswiederholungsfrequenz bereitstellt, und einen Oszillator, der mit dem Impulsmodulator gekoppelt ist und auf das Impulsmodulationssignal reagiert, indem er das erste Signal für die vorbestimmte Dauer des Impulsmodulationssignals bereitstellt.
  8. Sensor-Frontend nach Anspruch 2, wobei der Dualmode-Mischer ein doppelter Gegentaktmischer ist.
  9. Sensor-Frontend nach Anspruch 2, wobei der Dualmode-Mischer ein einfacher Gegentaktmischer ist.
  10. Sensor-Frontend nach Anspruch 2, wobei der Dualmode-Mischer ein Quadratur-Hybridmischer ist.
  11. Sensor-Frontend nach Anspruch 2, wobei der Empfänger folgendes aufweist: einen Haltekondensator, der zwischen den dritten Anschluß des Dualmode-Mischers und einen Spannungsreferenzknoten gekoppelt ist, wobei der Haltekondensator mindestens einen Teil des gemischten Signals speichert; einen Vorverstärker, der mit dem Haltekondensator gekoppelt ist und als Ausgangssignal ein vorverstärktes gemischtes Signal bereitstellt; ein Abtastmodul, das mit dem Vorverstärker gekoppelt und dafür konfiguriert und angeordnet ist, das vorverstärkte gemischte Signal abzutasten und das abgetastete vorverstärkte gemischte Signal als Sensor-Ausgangssignal bereitzustellen.
  12. Sensor-Frontend nach Anspruch 11, ferner mit einem Signalverarbeitungsmodul, das mit dem Abtastmodul gekoppelt ist, um das Sensor-Ausgangssignal zu empfangen und als Ausgangssignal ein Signal bereitzustellen, das die Position des Objekts angibt.
  13. Sensor-Frontend nach Anspruch 12, wobei das Signalverarbeitungsmodul als zweites Ausgangssignal ein Signal bereitstellt, das die Geschwindigkeit des Objekts angibt.
  14. Sensor-Frontend nach Anspruch 2, wobei die erste Frequenz im Mikrowellenbereich liegt.
  15. Sensor-Frontend nach Anspruch 2, wobei die erste Frequenz im Millimeterwellenbereich liegt.
  16. Verfahren zur Erkennung eines Objekts auf der Grundlage der Entfernung mit den folgenden Schritten: Bereitstellen eines ersten Impulssignals mit einer vorbestimmten Dauer; in dem Fall, daß das Objekt vorhanden ist, Übertragen des ersten Impulssignals von einer Antenne; Empfangen eines reflektierten Signals vom Objekt; Übergeben des ersten Impulssignals und des empfangenen reflektierten Signals an einen Mischer, so daß der Mischer ein gemischtes Ausgangssignal bereitstellt, wenn das empfangene reflektierte Signal und ein Teil des ersten Impulssignals gleichzeitig im Mischer vorhanden sind; gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Verarbeiten des empfangenen reflektierten Signals durch einen Phasenschieber; und Übergeben des ersten Impulssignals und des empfangenen phasenverschobenen reflektierten Signals an einen Mischer, so daß der Mischer ein gemischtes Ausgangssignal bereitstellt, wenn das empfangene phasenverschobene reflektierte Signal und ein Teil des ersten Impulssignals gleichzeitig im Mischer vorhanden sind.
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