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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Polyvinylacetal, eine Polyvinylacetalzusammensetzung,
eine Tinte, ein Beschichtungsmaterial, ein Dispergiermittel, eine
keramische Grünfolie,
einen Primer für
eine Kunststofflinse, ein Aufzeichnungsmaterial für Tinte
auf Wasserbasis und einen Klebstoff für eine Metallfolie, die in Filmbildungsfähigkeit,
Dispersionsvermögen
eines Dispersionsstoffes und Adhäsion
an der zu beschichtenden Oberfläche
hervorragend sind und höhere
Feststoffgehalte realisieren können.
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STAND DER
TECHNIK
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Herkömmlich wurde
Polyvinylacetal bei verschiedenen Anwendungen wie Tinte, Beschichtungsmaterial,
Dispergiermitteln, keramischen Grünfolien, durch Wärme entwickelbaren
lichtempfindlichen Materialien, Primern für Kunststofflinsen und Bindemitteln
von Schichten, die Tinte auf Wasserbasis aufnehmen, verwendet, da
es überlegene
Eigenschaften in Filmbildungsfähigkeit,
Dipersionsvermögen
eines Dispersionsstoffs wie eines Pigments und Adhäsion an
der zu beschichtenden Oberfläche
hat.
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Insbesondere
in den letzten Jahren hat sich die Häufigkeit von Verwendungen von
Polyvinylacetal unter dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes erhöht. D.h.,
aus der Sicht der Vorschriften zu flüchtigen organischen Verbindungen
in Automobilen gelten drei Haupttendenzen, höhere Feststoffgehalte, eine
Erhöhung
von Substanzen auf Wasserbasis und die Übernahme von Pulverstoffen
als zukünftige
Vernunftlösung
in den Firmen. Insbesondere erfordert der höhere Feststoffgehalt im Vergleich
zu den anderen zwei Punkten keine Kapitalinvestition und reduziert
lediglich die Menge des Lösungsmittels,
um den Feststoffgehalt zu erhöhen;
deshalb hat es ein Merkmal, daß die
Leistungen aus den herkömmlichen
Artikeln geschätzt
und gewährleistet
werden können
und diese Technik von vielen Forschern angesprochen wird. Das Polyvinylacetal
mit hohem Dispersionsvermögen
wird als Material beachtet, das zu den höheren Feststoffgehalten beiträgt.
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Als
ein Verfahren zur Realisierung der höheren Feststoffgehalte unter
Verwendung von Polyvinylacetal ist denkbar, die Konzentration des
Feststoffgehalts zu erhöhen, d.h.
den Gehalt eines Bindemittels zu erhöhen, aber eine Erhöhung der
Konzentration des Festoffgehalts bewirkt gewöhnlich eine Erhöhung der
Lösungsviskosität, und dies
ist ein Problem. Dagegen gibt es zur Senkung der Viskosität der Lösung Verfahren
wie einen niedrigen Polymerisationsgrad und die Modifizierung einer
molekularen Struktur.
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Z.B.
ist in der japanischen Kohyo-Veröffentlichung
2000-503341 ein Polyvinylacetal beschrieben, bei welchem eine Hauptkette
modifiziert ist. Da jedoch dieses Verfahren stark die Hauptkette
modifiziert, die hauptsächlich
als ein Faktor zur Kontrolle verschiedener Eigenschaften von Harz
beiträgt,
wird dadurch die Möglichkeit
von ändernden
Eigenschaften und Eigenschaften in einer Harzlösung erhöht. Und obwohl in dem System, in
dem ein Pigment als die dritte Komponente zusätzlich zu Harz wie Tinte oder
Beschichtungsmaterial und Lösungsmittel
enthalten ist, ein höherer
Feststoffgehalt durch Viskositätsreduzierung
erhalten werden kann, bestand die Möglichkeit, daß andere
erforderliche Leistungen wie die für Zusammensetzungen erforderliche Pigmentdispersionsstabilität, Beschichtungsfestigkeit
und Adhäsion
an einem Substrat nicht erbracht werden konnten.
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Da
Polyvinylacetal, von welchem eine Seitenkette, und nicht eine Hauptkette
modifiziert wird, einen schädlichen
Effekt auf das Viskositätsverhalten
hat und eine Viskositätserhöhung ungünstig beeinflußt, kann dies
ein Hindernis für
die Entwicklung eines höheren
Feststoffgehalts werden. Als Grund dafür gilt, daß die erhöhte Menge eines Bindemittels
eine Erhöhung
der Bindemittelkonzentration und der Wechselwirkung zwischen Polymeren
bewirkt. Es ist denkbar, daß der
Grund dafür
darin liegt, daß eine
ionische Gruppe mit der Adsorption eines Pigments befaßt ist,
während
andere ionische Gruppen mit einer Reaktion mit einem anderen Bindemittelmolekül befaßt sind,
um eine Vernetzungsstruktur zu bilden, insbesondere wenn keine ionische Gruppe
in irgendeinem Ende eines Moleküls
vorliegt und zwei oder mehr ionische Gruppen in einem Molekül enthalten
sind.
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Und
in der japanischen Kokai-Veröffentlichung
Hei-11-349889 ist eine Drucktinte und ein Beschichtungsmaterial
offenbart, die Polyvinylbutyral verwenden, das teilweise hydrolysierten
Polyvinylalkohol als Rohmaterial verwendet. Es gibt jedoch eine
Beschreibung, daß nach
dieser Technik eine Viskositätsreduzierung und
ein höherer
Feststoffgehalt realisiert werden können, indem eine Menge von
Restacetylgruppen kontrolliert werden, aber andere Leistungen, insbesondere
ein Effekt der Verbesserung der Stabilität der Pigmentdispersion gilt
als zu gering. Da ferner bei dieser Technik eine Pigmentbasis hergestellt
wird und dann mit Lack verdünnt
wird, wenn Tinte produziert wird, nimmt man an, daß eine mechanische
Scherkraft einen viel höheren Beitrag
zu der Dispersion eines Pigments leistet als eine molekulare Struktur
von Polyvinylbutyral. Deshalb ist schwer anzunehmen, daß die molekulare
Struktur von Polyvinylbutyral einen signifikanten Effekt auf die
Eigenschaften von Tinte und Beschichtungsmaterial hat.
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Wenn
Polyvinylacetal als das Bindemittel der Tinte oder des Beschichtungsmaterials
verwendet wird, verwenden signifikant viele Fälle Polyvinylacetal als die
Drucktinte von Verpackungsmaterialien, insbesondere Verpackungsmaterialien
für Nahrungsmittel,
die reich verziert sind. Da eine solche Tinte zum Verpacken von Nahrungsmitteln
wegen der Verzierungen erforderlich ist und gleichzeitig einen wichtigen
allgemeinen Zweck hat, ist die Haupttechnik nicht ein Verfahren
zum Verwenden einer speziellen Technik wie ein Ultraviolett-(UV)-Aushärten, wie
kürzlich
beachtet, sondern noch ein herkömmliches
Verfahren, bei welchem die Beschichtung und das Trocknen in einem
Lösungsmittelsystem
durchgeführt
werden. Und da die Möglichkeit
besteht, daß eine
Verpackung, die unter Verwendung der Drucktinte bedruckt wurde,
direkt mit einem Mund in Kontakt gelangt, sind bezüglich der
zu verwendenden Lösungsmittel
und der Harze nicht nur die Menge, sondern auch die Arten geregelt.
Dabei liegt der Grund für
die Verwendung von Polyvinylacetal darin, daß es eine sehr hohe Löslichkeit
in Ethanol hat, das selbst einen geringeren Effekt auf die Umwelt
hat.
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Aber
Tinte und Beschichtungsmaterial, die herkömmliche Polyvinylacetale als
Bindemittel verwenden, haben unzureichende Dispersionsvermögen für Pigmente,
und es war unmöglich,
die Tinte mit starker Farbfestigkeit zu erreichen. Und da sie mit
der Zeit unzureichend in Viskositätsstabilität und dem Dispersionsvermögen für Pigmente
ist, kann eine Zu- oder Abnahme der Viskosität auftreten, wenn sie über einen
langen Zeitraum aufbewahrt werden, und insbesondere im Falle von
hochkonzentrierter Tinte ist es schwierig, eine Tinte zu erreichen,
die für
einen langen Zeitraum konservierend ist.
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Polyvinylacetal
wird auch als ein Bindemittel eines durch Wärme entwickelbaren lichtempfindlichen Materials
verwendet. Obwohl das lichtempfindliche Silberhalogenidmaterial
wegen seiner hervorragenden photographischen Eigenschaften auf dem
Gebiet der Bilderzeugung herkömmlicherweise
als Material mit breiter Verwendung und hoher Qualität weitverbreitet
ist, sind die Entwicklung und Fixierung komplex, und da der Behandlungsprozeß vom nassen
Typ ist, ist die Behandlung kompliziert und problematisch; es wird
eine große Menge
von chemischen Abfallösungen
emittiert. Es ist also ein durch Wärme entwickelbares lichtempfindliches
Material entwickelt und praktisch verwendet worden, bei welchem
ein Entwicklungsprozeß durch
Wärmebehandlung
durchgeführt
wird.
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Ein
durch Wärme
entwickelbares lichtempfindliches Material wird durch Beschichtungszusammensetzungen
gebildet, die durch Dispergieren hauptsächlich von Silbersalz einer
Fettsäure,
eines organischen Reduktionsmittels und in manchen Fällen einer
geringen Menge lichtempfindlichen Silberhalogenids in einem Bindemittel
auf einem Trägerelement
erhalten sind. Z.B. ist in der japanischen Kokai-Veröffentlichung Sho-43-4924
ein durch Wärme
entwickelbares lichtempfindliches Material beschrieben, das auf
ein Trägerelement
wie Papier, einen Kunststoffilm, Metallfolie und ähnliches
unter Verwendung eines Bindemittels aufgebracht wird, das eine Filmbildungseigenschaft
hat, wie Polyvinylbutyral und Polymethylmethacrylat.
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Da
ein solches durch Wärme
entwickelbares lichtempfindliches Material einem herkömmlichen
Röntgenfilm,
der nasse Gelatine verwendet, etwas nachhängt, was die Bildcharakteristika
angeht, insbesondere die Bilddichte, Auflösung des Bild-/Tonabschnitts, sind
Verbesserungen dieser Charakteristika erwünscht. Dazu war es nötig, stringent
ein Kernwachstum von Silbersalz beim Erwärmen des lichtempfindlichen
Materials zu kontrollieren, und außerdem war es nötig, das
Dispersionsvermögen
von in einem Bindemittel dispergiertem Silbersalz zu verbessern.
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Polyvinylacetal
wird auch als ein Bindemittel einer keramischen Grünfolie verwendet.
Die keramische Grünfolie
kann allgemein erhalten werden, indem ein Bindemittel und ein Weichmacher
einem Lösungsmittel zugegeben
werden, in welchem keramisches Pulver dispergiert ist, das Gemisch
homogen mit einer Mischvorrichtung wie einer Kugelmühle gemischt
wird, eine Aufschlämmung
durch Entlüftung
hergestellt wird und dann die Aufschlämmung auf ein Trägerelement
aufgebracht wird, von welchem der Klebstoff unter Verwendung einer
Rakel, eines Dreiwalzenumkehrbeschichters und ähnlichem entfernt wird, Erwärmen der
aufgebrachten, zu trocknenden Aufschlämmung und dann Abschälen der
getrockneten Beschichtung von dem Trägerelement. Z.B. ist in der
japanischen Kokai-Veröffentlichung
Hei-3-197511, der japanischen Kokai-Veröffentlichung Hei-3-200805,
der japanischen Kokai-Veröffentlichung
Hei-4-175261 und der japanischen Kokai-Veröffentlichung Hei-4-178404 ein Verfahren
zur Verwendung von Polyvinylacetal, insbesondere Polyvinylbutyral
zur Verbesserung der Betriebsfähigkeit
beschrieben.
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In
den letzten Jahren wurden kompakte laminierte Keramikkondensatoren
mit großer
Kapazität
als elektronische Ausrüstung
verkleinert, und eine dünne
keramische Grünfolie
unter Verwendung eines keramischen Pulvers mit einem kleineren Partikeldurchmesser
als dem herkömmlichen
ist erforderlich. Wenn jedoch der Partikeldurchmesser des zu dispergierenden
keramischen Pulvers klein wird, bestand die Befürchtung, daß ein Dispersionsdefekt in
der Aufschlämmung
für die
keramische Grünfolie
auftritt, und deshalb war es nötig,
das Dispersionsvermögen
von keramischem Pulver mit einem Mikropartikeldurchmesser zu verbessern.
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Polyvinylacetal
wird auch als ein Bindemittel eines Primers für eine Kunststofflinse verwendet.
Da Kunststofflinsen Vorteile in Hinsicht auf leichtes Gewicht, Schlagzähigkeit,
leichte Verarbeitbarkeit, Färbbarkeit haben,
wurden sie in den letzten Jahren auf den Gebieten von optischen
Materialien und Augengläsern
rasch weit verbreitet. Da aber die Kunststofflinsen den Nachteil
haben, daß sie
anfällig
für Fehler
sind, sind diese Linsen gewöhnlich
mit an der Oberfläche
mit harten Deckschichten aus Silicium versehen, um die Oberflächenhärte zu verbessern.
Ein Primer für
eine Kunststofflinse wurde vorgeschlagen, um die Kohäsion zwischen einem
Kunststofflinsensubstrat und einer harten Deckschicht zu verbessern,
und er spielt auch eine Rolle bei der Verbesserung der Schlagzähigkeit.
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Zum
Zweck der Verbesserung der Kohäsion
zwischen einem Kunststofflinsensubstrat und einer harten Deckschicht
durch einen Primer sind ein Verfahren zur Verwendung einer Epoxyverbindung,
das in der japanischen Kokai-Veröffentlichung
Sho-60-214301 beschrieben ist, ein Verfahren zur Verwendung einer
Methacrylverbindung und einer aromatischen Vinylverbindung als Hauptkomponenten,
das in der japanischen Kokai-Veröffentlichung
Sho-60-214302 beschrieben ist, und ein Verfahren zur Verwendung
einer Primerzusammensetzung, die aus Acrylpolyol und einer organischen
mehrfunktionellen Isocyanatverbindung besteht, vorgeschlagen, das
in der japanischen Kokai-Veröffentlichung
Sho-61-114203 beschrieben ist. In jedem Fall wurde zwar eine Kohäsionsverbesserung
erreicht und eine Eigenschaft chemischer Beständigkeit erhalten, aber ein
Problem bestand darin, daß eine
Verbesserung der Schlagzähigkeit
nicht erreicht wurde.
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Andererseits
ist ein Verfahren zur Verwendung von Polyurethan als Primer zur
Verbesserung der Schlagzähigkeit
einer Kunststofflinse in der japanischen Kokai-Veröffentlichung
Sho-63-87223 offenbart. Diese Technik hat allerdings darin ein Problem,
daß dann,
wenn eine Kunststofflinse mit einer Primerschicht, die aus diesem
Polyurethan besteht, in eine Hartdecklösung eingetaucht wurde, um
eine harte Deckschicht vorzusehen, das Polyurethan der Primerschicht
in einem Lösungsmittel
der Hartdecklösung
zersetzt wird und die Hartdecklösung
kontaminiert oder die Primerschicht weißlich wird und die Klarheit
verlorengeht.
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Zur
Lösung
dieser Probleme ist in der japanischen Kokai-Veröffentlichung Hei-09-127301 eine Beschreibung
bezüglich
einer Kunststofflinse offenbart, bei welcher die Adhäsion einer
Beschichtung gut ist, und die hervorragend in Schlagzähigkeit,
Abriebbeständigkeit,
chemischer Beständigkeit,
Wetterbeständigkeit
und Antireflexionseigenschaft ist. Um jedoch die erforderlichen
Leistungen zu erhalten, insbesondere Kohäsion, genügt nicht nur eine im Polyvinylacetal
enthaltene Hydroxygruppe, und insbesondere wenn anorganische Mikropartikel
enthalten waren, bestand die Befürchtung
eines Dispersionsdefekts der Mikropartikel in Polyvinylacetal.
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Polyvinylacetal
wird auch als ein Bindemittel eines Aufzeichnungsmaterials für Tinte
auf Wasserbasis verwendet. In den letzten Jahren wurde ein Tintenstrahlaufzeichnungstyp
unter Verwendung von Tinte auf Wasserbasis als Maß zur Ausgabe
von Zeichen und Bildern weit verbreitet. Ein bei diesem Tintenstrahlaufzeichnungstyp
verwendetes Aufzeichnungsmaterial muß hervorragend im Tintenabsorptionsvermögen sein,
in der Lage sein, die Verteilung von Tintenpunkten auf einem Aufzeichnungsmaterial
zu kontrollieren, klar sein, leicht für eine bedruckte Seite trocknen,
unabhängig
von den Tintenarten klar im Druck sein. Um diese für das Aufzeichnungsmaterial
für Tinte
auf Wasserbasis erforderlichen Leistungen zu erfüllen, ist es wichtig, das Absorptionsvermögen und
die Wasserbeständigkeit
der Tintenaufnahmeschicht des Aufzeichnungsmaterials auszugleichen.
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In
der japanischen Kokai-Veröffentlichung
Sho-55-146786 ist ein Aufzeichnungsmaterial für Tinte auf Wasserbasis offenbart,
bei welchem eine Tintenaufnahmeschicht, die aus einem wasserlöslichen
Harz wie Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon besteht, auf einem
Trägerelement
wie einem Kunststoffilm, Papier, einer Glasplatte u.ä. gebildet
ist. Bei diesem Aufzeichnungsmaterial für Tinte auf Wasserbasis waren
zwar das Absorptionsvermögen
und die Fixiereigenschaft der Farbstofftinte auf Wasserbasis hervorragend,
aber die Fixiereigenschaft der Pigmenttinte auf Wasserbasis war
nicht ausreichend, und die Wasserbeständigkeit der Tintenaufnahmeschicht
war ungenügend.
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In
der japanischen Kokai-Veröffentlichung
Sho-57-102391 ist ein Aufzeichnungsmaterial für Tinte auf Wasserbasis offenbart,
das zwischen Absorptionsvermögen
und Wasserbeständigkeit
ausgeglichen ist, indem ein hydrophiles Polymer und ein oleophiles
Polymer gemischt sind. Allerdings ist bei dem Aufzeichnungsmaterial
für Tinte
auf Wasserbasis die Klarheit der Tintenaufnahmeschicht ungenügend, und
diese kann nicht für Anwendungen
wie eine Bildwandfolie verwendet werden, und die Fixiereigenschaft
der Pigmenttinte auf Wasserbasis war nicht ausreichend.
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Polyvinylacetal
wird auch für
einen Klebstoff für
eine Metallfolie verwendet. Eine Leiterplatte wird gewöhnlich hergestellt,
indem eine Metallfolie wie eine Kupferfolie mit einem Substrat wie
mit Phenol imprägniertem
Papier unter Verwendung eines Klebstoffs verbunden wird. Als Kleber
für die
Metallfolie wird häufig
ein Polyvinylacetal, repräsentiert
durch Polyvinylbutyral, und eine Klebstoffzusammensetzung auf der
Basis eines durch Wärme
härtbaren
Harzes, repräsentiert
durch Phenolharz, Epoxyharz oder Melaminharz, verwendet.
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Bei
der Herstellung einer solchen Leiterplatte wird zunächst eine
Metallfolie wie eine Kupferfolie mit dem Substrat unter Verwendung
des Klebstoffs für
die Metallfolie verbunden, um eine laminierte Platte zu erhalten,
und dann wird durch Ätzen
der oben erwähnten
Metallfolie die gewünschte
gedruckte Schaltung erhalten. In den letzten Jahren, als verschiedene
elektronische und elektrische Geräte gewichtsreduziert und verkleinert
wurden, beschleunigte sich in der Leiterplatte die Verkleinerung
und Integration einer gedruckten Schaltung. Mit der oben erwähnten hohen
Integration wird die Lötbadeintauchzeit
beim Anbringen vieler elektronischer Vorrichtungen auf der gedruckten
Schaltung verlängert.
Folglich muß der
Klebstoff für
eine Metallfolie zur Konstruktion der oben erwähnten Leiterplatte unbedingt
die Wärmebeständigkeit
und Schälfestigkeit der
Metallfolie oder einer Haftschicht in einem Lötbad von 260°C verbessern.
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Um
diese Leistungen zu erfüllen,
sind verschiedene Polyvinylacetale und Klebstoffzusammensetzungen
davon vorgeschlagen worden. Z.B. ist in der japanischen Kokai-Veröffentlichung
Sho-55-27342 ein Polyvinylacetal vorgeschlagen, das durch die Reaktion
von Polyvinylalkohol mit einem Polymerisationsgrad von 2500 bis
3000 mit Aldehyd erhalten ist. Und in der japanischen Kokai-Veröffentlichung
Sho-58-98306 ist
ein Klebstoff beschrieben, der Polyvinylacetal mit einem Polymerisationsgrad
von 1500 bis 2500 enthält,
bei welchem das Gewichtsverhältnis
eines Anteils von Acetacetal zu einem Anteil von Butylacetal 3:7
bis 7:3 beträgt und
der Anteil von Acrylsäure
0,1 bis 1,9 Gew.-% ist, um die Lötwärmebeständigkeit
und die Adhäsion
eines Polyvinylacetal enthaltenden Klebstoffs zu verbessern, und
es ist offenbart, daß die
Adhäsionskraft
weiter verbessert werden kann, indem ein Anteil von Acrylsäure in das
Polyvinylacetal eingebracht wird. Und in der japanischen Kokai-Veröffentlichung
Sho-58-98307 ist ein Klebstoff beschrieben, der Polyvinylacetal
mit einem Polymerisationsgrad von 1500 bis 2500 enthält, bei
welchem das Gewichtsverhältnis
eines Anteils von Acetacetal zu einem Anteil von Butylacetal 3:7
bis 7:3 beträgt
und der Anteil von Maleinsäure
0,1 bis 1,9 Gew.-% ist, und es ist offenbart, daß die Adhäsionskraft weiter verbessert
werden kann, indem ein Anteil von Maleinsäure in das Polyvinylacetal
eingebracht wird. Außerdem
ist eine in der japanischen Kokai-Veröffentlichung Hei-4-305909 beschriebene
Technik vorgeschlagen.
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Diese
Polyvinylacetal enthaltenden Klebstoffe hatten zwar eine hohe Adhäsionskraft,
aber ein Problem bestand darin, daß der Klebstoff wegen hoher
Viskosität
schwer aufzubringen war. Und so ist in der japanischen Kokai-Veröffentlichung
Hei-4-309509 als Klebstoff mit hervorragender Lötwärmebeständigkeit und Schälfestigkeit
für eine
Metallfolie in niedriger Viskosität ein Klebstoff zum Kleben
der Kupferfolie einer gedruckten Schaltung offenbart, der auf Polyvinylacetal
mit einem Polymerisationsgrad von 1500 bis 2500 basiert, bei welchem
das Gewichtsverhältnis
eines Anteils von Acetacetal zu einem Anteil von Butylacetal 3:7
bis 7:3 beträgt
und ein Anteil der als eine Seitenkette gekoppelten Carboxylgruppe
0,1 bis 5 Gew.-% ist. Obwohl offensichtlich ist, daß ein eine
Carboxylgruppe enthaltendes Polvinylacetal wie dieses zu einer Verbesserung der
Adhäsionskraft
beiträgt,
kann seine Adhäsionskraft
sehr schwer kontrolliert werden. Insbesondere resultiert eine carboxyenthaltende
Struktur weitgehend aus Polyvinylalkohol, der Rohmaterial von Polyvinylacetal ist,
und wird allgemein durch Copolymerisation von Vinylacetat, das eines
der Rohmaterialien von Polyvinylacetat ist, und einer eine Carboxylgruppe
enthaltenden Vinylverbindung erhalten, und deshalb kann die in einem Molekül enthaltene
Menge der Carboxylgruppe sehr schwer kontrolliert werden. Deshalb
konnte die Menge der in einem Molekül enthaltenen Carboxylgruppe
nicht kontrolliert werden, sie hatte eine bestimmte Verteilung, und
es gab häufig
Variationen in der Adhäsionskraft.
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In
der japanischen Kokai-Veröffentlichung
Hei-10-168128 ist ein Polyvinylalkoholpolymer beschrieben. Dieses
Polyvinylalkoholpolymer wird durch Modifizierung eines Endes des
Polyvinylalkohols gebildet. Dieses Polyvinylalkoholpolymer wird
als Dispergator oder Dispersionsmittel verwendet, um Vinylpolymerpartikel
zu erhalten, die eine scharte Partikelgrößenverteilung, eine hohe Schüttdichte
und ein hohes Absorptionsvermögen für einen
Weichmacher haben, wenig Restvinylmonomer haben und in Suspension
eine Vinylverbindung polymerisieren. Demnach beabsichtigt diese
Erfindung nicht, die Adhäsionskraft
zu kontrollieren, sondern zielt darauf ab, ein Verfahren zu verbessern,
mit dem die Polymerisation stabil durchgeführt werden kann. Und da das
acetalisierte unter Verwendung von Polyvinylalokohol, das in der
Erfindung beschrieben ist, viele Restacetylgruppen enthält, ist
es ungenügend
als Klebstoff für
eine Metallfolie, wenn verschiedene Leistungen einschließlich der
Beschichtungseigenschaft betrachtet werden. Demnach kann das Polivinylalkoholpolymer
dieser Erfindung die Adhäsionskraft
kontrollieren, aber seine Leistung ist weit entfernt von der Leistung
als Klebstoff für
eine Metallfolie.
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Ferner
wird bei der tatsächlichen
Herstellung der Leiterplatte allgemein ein Klebstoff für eine Metallfolie auf
eine Kupferfolie aufgebracht, um eine Kupferfolie mit einer Klebstoffschicht
herzustellen, und andererseits wird getrennt ein Prepreg hergestellt,
und dann wird die Kupferfolie mit einer Klebstoffschicht auf das
Prepreg laminiert, und die Klebstoffschicht wird an dem Prepreg
durch Erwärmung
und Aufbringen von Druck angebracht, um eine Leiterplatte zu erhalten.
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Hier
wird als der Klebstoff für
eine Metallfolie zur Verwendung zum Erhalt einer Kupferfolie mit
einer Klebstoffschicht ein Polyvinylacetal mit einem Polymerisationsgrad
von 1700 bis 2500 verwendet, das derart eingestellt ist, daß es eine
Viskosität
von 8 bis 15 Pa s hat, um die gewünschte Lötwärmebeständigkeit und Schälfestigkeit
für Metall
sicherzustellen. Wie oben beschrieben, ist jedoch immer dringlicher
geworden, die Menge des zu verwendenden Lösungsmittels zu reduzieren,
d.h. auch wenn der Feststoffgehalt unter dem Gesichtspunkt jüngster Umweltfragen
und der Reaktion auf Kostenreduzierung höher ist, hatten die herkömmlichen
Polyvinylacetale noch die hohe Viskosität von Klebstoff. Und obwohl
Anstrengungen unternommen worden sind, den Polymerisationsgrad zu
reduzieren und die Menge an Fettsäureester zu erhöhen, um
die Viskosität
zu senken, gab es kein Polyvinylacetal, das die Lötwärmebeständigkeit
und die Schälfestigkeit
gewährleisten
kann, die äquivalent
oder höher
als bei herkömmlichen
Klebstoffen sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Polyvinylacetal,
eine Polyvinylacetalzusammensetzung, eine Tinte, ein Beschichtungsmaterial,
einen Dispergiermittel, eine keramische Grünfolie, einen Primer für eine Kunststofflinse,
ein Aufzeichnungsmaterial für
Tinte auf Wasserbasis und einen Klebstoff für eine Metallfolie vorzusehen,
die hervorragend in Filmbildungsfähigkeit, Dispersionsvermögen eines
Dispersionsstoffs und Adhäsion
an der zu beschichtenden Oberfläche
sind und höhere
Feststoffgehalte realisieren können.
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Die
erste Erfindung ist eine Polyvinylacetal, welches ein bis drei funktionelle
Gruppen an Enden eines Moleküls
enthält.
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Die
funktionellen Gruppen der ersten Erfindung sind an einem Ende eines
Moleküls
angeordnet. Die oben erwähnten
funktionellen Gruppen sind bevorzugter ionische Gruppen. Die oben
erwähnte
ionische Gruppe ist ferner bevorzugter eine saure Gruppe und besonders
bevorzugt eine Carboxylgruppe oder eine Sulfonsäuregruppe. Und die obige ionische
Gruppe ist ferner bevorzugter eine basische Gruppe und enthält besonders
bevorzugt ein Stickstoffatom.
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Bevorzugt
haben die Polyvinylacetale der Erfindung einen Polymerisationsgrad
von 50 bis 3500. Wenn die Acetalgruppe als zwei acetalisierte Hydroxylgruppen
betrachtet wird, beträgt
der Acetalisierungsgrad bevorzugt 60 Mol-% oder mehr, und die Menge
an Restacetylgruppen beträgt
bevorzugt 3 bis 10 Mol-%.
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Eine
Polyvinylacetalzusammensetzung, die Polyvinylacetale der Erfindung
enthält,
ist ebenfalls Teil der vorliegenden Erfindung. Der Gehalt an Polyvinylacetal
in der oben erwähnten
Polyvinylacetalzusammensetzung beträgt bevorzugt 5 Gew.-% oder
mehr.
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Die
Erfindung sieht auch eine Tinte vor, in welcher die Polyvinylacetale
der Erfindung als Bindemittel verwendet werden.
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Die
Erfindung sieht auch ein Beschichtungsmaterial vor, in welchem die
Polyvinylacetale der Erfindung als Bindemittel verwendet werden.
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Die
Erfindung sieht auch ein Dispergiermittel vor, das aus den Polyvinylacetalen
der Erfindung besteht.
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Die
Erfindung sieht auch ein durch Wärme
entwickelbares lichtempfindliches Material vor, in welchem die Polyvinylacetale
der Erfindung als Bindemittel verwendet werden.
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Die
Erfindung sieht auch eine Aufschlämmung für eine keramische Grünfolie vor,
welche die Polyvinylacetale der Erfindung, keramisches Pulver, einen
Weichmacher und ein Lösungsmittel
enthält.
Eine keramische Grünfolie,
welche aus der Aufschlämmung
für eine
keramische Grünfolie
der Erfindung besteht, ist ebenfalls ein Teil der vorliegenden Erfindung.
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Die
Erfindung sieht auch eine Primerzusammensetzung für eine Kunststofflinse
vor, welche die Polyvinylacetale der Erfindung, eine hydrolysierbare
Organosilanverbindung oder ein Hydrolysat von dieser, eine organometallische
Alkoxidverbindung, anorganische Mikropartikel und einen Härtungskatalysator
enthält.
Und eine Kunststofflinse mit einer harten Deckschicht, die auf den
beiden Oberflächen
eines Kunststofflinsensubstrats gebildet ist, wobei eine Primerschicht
unter Verwendung der Primerzusammensetzung für eine Kunststofflinse der
Erfindung zwischen dem obengenannten Kunststofflinsensubstrat und
der obengenannten harten Deckschicht gebildet ist, ist ebenfalls
Teil der vorliegenden Erfindung.
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Die
Erfindung sieht auch ein Aufzeichnungsmaterial für Tinte auf Wasserbasis vor,
das mit einer Tintenaufnahmeschicht auf dessen Trägerelement
ausgestattet ist, wobei die oben erwähnte Tintenaufnahmeschicht
die Polyvinylacetale der Erfindung, eine wasserlösliche Epoxyverbindung und
eine Zusammensetzung umfaßt,
welche wenigstens eine Art von Mikropartikeln enthält, die
ausgewählt
sind aus der Gruppe, bestehend aus Kieselsäure, Silica, Kaolin, Ton, Aluminiumoxid,
Calciumcarbonat, Zeolith, Titanoxid, Talkum und einem kugelförmigen Polymer.
Bevorzugt umfaßt
die oben erwähnte
Tintenaufnahmeschicht eine Zusammensetzung, die 15 bis 40 Gewichtsteile
einer wasserlöslichen
Epoxyverbindung auf der Basis von 100 Gewichtsteilen des Polyvinylacetals
enthält.
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Die
Erfindung sieht auch einen Klebstoff für eine Metallfolie vor, welcher
das Polyvinylacetal aus der ersten bis zur dritten Erfindung, ein
durch Wärme
härtbares
Harz und ein Lösungsmittel
enthält.
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DETAILLIERTE
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Im
folgenden wird die vorliegende Erfindung im einzelnen beschrieben.
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Die
Erfindung sieht ein Polyvinylacetal vor, das ein bis drei funktionelle
Gruppen an Enden eines Moleküls
enthält.
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Die
oben erwähnte
funktionelle Gruppe ist nicht besonders eingeschränkt, solange
sie das Dispersionsvermögen
eines Dispersionsstoffs wie eines Pigments verbessert, und es sind
funktionelle Gruppen wie eine Carboxylgruppe, eine Silylgruppe,
eine Halogengruppe, eine Aminogruppe, eine Mercaptogruppe, eine Sulfonylgruppe,
eine Thionylgruppe, eine Epoxygruppe, eine Oxazolingruppe und eine
Maleimidgruppe angegeben. Insbesondere ist die ionische Gruppe wegen
des hohen Dispersionsvermögens
eines Pigments und ähnlichem
bevorzugt, und eine saure Gruppe wie eine Sulfonylgruppe oder eine
Carboxylgruppe und eine basische Gruppe mit einem Stickstoffatom
wie eine Aminogruppe sind bevorzugter. Im übrigen kann die obige funktionelle
Gruppe eine Hydroxylgruppe sein.
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Da
die obengenannten funktionellen Gruppen vorliegen, hat das Polyvinylacetal
der Erfindung mehr aktive Punkte und ein höheres Pigmentdispersionsvermögen. Selbst
wenn das Polyvinylacetal mit Harz gemischt wird, das keine funktionelle
Gruppe hat, gibt es ferner einen Effekt der Verbesserung des Dispersionsvermögens, wenn
es als ein Bindemittel verwendet wird. Wird z.B. eine kleine Menge
des Polyvinylacetals der vorliegenden Erfindung in einem Allzweckharz
gemischt, läßt sich
ein großer
Verdienst der Verbesserung des Dispersionsvermögens erhalten.
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Wenn
das Polyvinylacetal die obengenannte funktionelle Gruppe an einem
Ende hat, besteht das Verdienst, daß die Wahrscheinlichkeit zunimmt,
daß eine
Seite eines Polymeren ein Pigment adsorbiert und die andere Seite
eines Polymeren mit einem anderen Polymeren verschlungen wird, und
ein adsorbierendes Medium wird groß, und deshalb wird die Dispersionsstabilitat
beschleunigt. Wenn das Polyvinylacetal die obengenannte funktionelle
Gruppe an beiden Enden eines Moleküls hat, ist die Adsorption
beschleunigter und das Dispersionsvermögen wird höher, da die Anzahl von Adsorptionspunkten
mehr als bei einem Ende wird.
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Die
Anzahl der oben beschriebenen funktionellen Gruppen beträgt eins
bis drei an Enden eines Moleküls.
In diesem Fall können
ein bis drei funktionelle Gruppen an jedem Ende eines Moleküls bestehen.
Wenn das Polyvinylacetal die obengenannte funktionelle Gruppe an
einem Ende hat, besteht das Verdienst, daß die Wahrscheinlichkeit zunimmt,
daß eine
Seite eines Polymeren ein Pigment adsorbiert und die andere Seite
eines Polymeren mit einem anderen Polymeren verschlungen wird, und
ein adsorbierendes Medium wird groß, und deshalb wird die Dispersionsstabilitat
beschleunigt. Wenn das Polyvinylacetal die obengenannte funktionelle
Gruppe an beiden Enden eines Moleküls hat, ist die Adsorption
beschleunigter und das Dispersionsvermögen wird höher, da die Anzahl von Adsorptionspunkten
mehr als bei einem Ende wird.
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Wenn
die obengenannte funktionelle Gruppe an einem Ende eines Moleküls angeordnet
ist, gilt es als relativ einfach, die Anzahl von funktionellen Gruppen
industriell zu kontrollieren, da die Anzahl von funktionellen Gruppen
höchstens
zwei in einem Kettenpolymer und relativ weniger in einem verzweigten
Polymer oder einem sternförmigen
Polymer im Vergleich zur Anordnung in der Hauptkette beträgt.
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Der
Polymerisationsgrad der Polyvinylacetale der ersten bis zur dritten
Erfindung beträgt
bevorzugt 50 bis 3500. Wenn der Polymerisationsgrad weniger als
50 beträgt,
wird eine Synthese von Polyvinylacetal als Rohmaterial schwierig,
und wenn er mehr als 3500 beträgt,
kann die Acetalisierung schwierig sein, da die Viskosität einer
wäßrigen Lösung von
Polyvinylacetal zu hoch ist.
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Hier,
wenn die Polyvinylacetale der Erfindung als das Bindemittel der
Tinte oder des Beschichtungsmaterials verwendet werden, beträgt der Polymerisationsgrad
bevorzugter 150 bis 100 in Anbetracht der Filmfestigkeit nach dem
Trocknen und der Brauchbarkeit. Wenn die Polyvinylacetale als das
Bindemittel des durch Wärme
entwickelbaren lichtempfindlichen Materials verwendet werden, beträgt der Polymerisationsgrad
bevorzugter 200 bis 3000 und noch bevorzugter 300 bis 1000 in Anbetracht
des Ausgleichs im Dispersionsvermögen von Silbersalz, der Filmfestigkeit
und Beschichtungscharakteristika. Wenn die Polyvinylacetale der
Erfindung als das Bindemittel einer Aufschlämmung für die keramische Grünfolie verwendet
werden, beträgt
der Polymerisationsgrad bevorzugter 200 bis 3500 in Anbetracht der
Filmfestigkeit, anderer Eigenschaften und Brauchbarkeit, und noch
bevorzugter 300 bis 2400. Wenn die Polyvinylacetale der Erfindung
für die
Primerzusammensetzung für
eine Kunststofflinse verwendet werden, beträgt der Polmerisationsgrad bevorzugter
100 bis 3000.
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Der
Acetalisierungsgrad der Polyvinylacetale ist nicht beschränkt, er
beträgt
bevorzugt 60 Mol-% oder mehr in Anbetracht einer Wechselwirkung
mit einem Lösungsmittel,
einem Pigment oder einem Bindemittel z.B., wenn das Polyvinylacetal
in einem organischen Lösungsmittel
zur Verwendung in Tinte, einem Beschichtungsmaterial, einem durch
Wärme entwickelbaren
lichtempfindlichen Material oder einer Aufschlämmung für eine keramische Grünfolie gelöst ist.
Wenn der Acetalisierungsgrad weniger als 60 Mol-% beträgt, besteht
eine Tendenz, daß die
Hydrophilie zunimmt und die Wasserbeständigkeit abnimmt, und weil
Teilchen gegen Ausfällung
beständig
werden, wird die Produktion von Harz schwierig. Der Acetalisierungsgrad
beträgt
bevorzugter 60 bis 75 Mol-%.
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Bevorzugt
beträgt
der Gehalt von Restacetylgruppen der Polyvinylacetale von der ersten
bis zur dritten Erfindung 0,5 bis 25 Mol-%. Wenn der Gehalt weniger
als 0,5 Mol-% beträgt,
kann die Produktion von Polyvinylacetal schwierig werden, und wenn
er mehr als 25 Mol-% beträgt,
wird eine Synthese von Polyvinylalkohol, Rohmaterial, schwierig,
und deshalb kann eine Synthese von Polyvinylacetal schwierig werden.
Bevorzugter beträgt
der Gehalt von 3 bis 20 Mol-%. Und wenn die Polyvinylacetale der
Erfindung als das Bindemittel der Aufschlämmung für die keramische Grünfolie verwendet
werden, beträgt
der Gehalt an Restacetylgruppen ferner bevorzugt von 1 bis 17 Mol-%,
da eine Glasübergangstemperatur
gesenkt wird, und die Betriebsfähigkeit der
keramischen Grünfolie
kann sich wegen zu hoher Flexibilität verschlechtern. Wenn die
Polyvinylacetale ferner als das Bindemittel der Tinte verwendet
werden, beträgt
der Gehalt von Restacetylgruppen ferner auf solche Weise bevorzugt
3 bis 5 Mol-%, daß die
Tinte eine stabile Rheologiecharakteristik hat, ohne daß die Beschichtungscharakteristika
beeinträchtigt
werden.
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Wenn
der oben erwähnte
Acetalisierungsgrad oder der Gehalt der Restacetylgruppe bestimmt
wird, wird die Acetalgruppe im übrigen
als zwei acetalisierte Hydroxylgruppen betrachtet.
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Der
Gehalt einer Polyvinylalkoholeinheit in den Polyvinylacetalen der
ersten bis zur dritten Erfindung beträgt bevorzugt 10 bis 45 Mol-%.
Wenn er weniger als 10 Mol-% beträgt, kann eine Synthese von
Polyvinylacetal schwierig werden, und wenn er mehr als 45 Mol-%
beträgt,
nimmt die Rate einer hydrophilen Gruppe zu, und Partikel können beständig gegen
Ausfällung
bei der Produktion von Harz werden, und es besteht auch die Möglichkeit,
daß die
Lagerstabilität
verschlechtert wird, wenn das Polyvinylacetal als ein Bindemittel
für Tinte
verwendet wird. Der Gehalt einer Polyvinylalkoholeinheit beträgt bevorzugter
17 bis 35 Mol-%.
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Ein
Verfahren zur Produktion der Polvinylacetale ist nicht spezifisch
eingeschränkt,
und es sind beispielsweise ein Verfahren zum Zugeben verschiedener
Aldehyde zu einer wäßrigen Lösung von
Polyvinylalkohol und Acetalisieren des Gemisches unter Verwendung
eines öffentlich
bekannten Verfahrens angegeben. Im folgenden wird ein typisches
Verfahren beschrieben.
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D.h.,
zunächst
wird eine erwärmte
wäßrige Lösung von
Polyvinylacetal bevorzugt auf eine Temperatur von 40° oder niedriger
abgekühlt,
und dann wird ein saurer Katalysator der Lösung zugegeben, und die Lösung wird
bevorzugter auf eine Temperatur von –10 bis +30°C abgekühlt. Als nächstes wird die Acetalisierungsreaktion
initiiert, indem Aldehyd zugegeben wird, und nach dem Rühren der
Lösung
bevorzugt bei einer Temperatur von 20 bis 60°C für ein bis sechs Stunden wird
die Acetalisierung angehalten, um die Polyvinylacetale der ersten
bis zur dritten Erfindung zu erhalten, indem die Lösung neutralisiert
wird.
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Der
oben erwähnte
saure Katalysator ist nicht spezifisch beschränkt, und als der saure Katalysator sind
organische Säuren
wie Essigsäure,
p-Toluolsulfonsäure
und ähnliche
und anorganische Säuren
wie Salpetersäure,
Salzsäure,
Schwefelsäure
und ähnliche
angegeben.
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Bevorzugt
wird ein pH einer Reaktionslösung
der oben erwähnten
Acetalisierung 1 oder weniger, indem 35 Gew.-% Salzsäure zugegeben
werden.
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Der
oben erwähnte
Aldehyd ist nicht beschränkt,
und als der Aldehyd sind Formaldehyd (p-Formaldehyd), Acetaldehyd
(p-Acetaldehyd), Propionaldehyd, Butylaldehyd, Amilaldehyd, Hexylaldehyd,
Heptylaldehyd, 2-Ethylhexylaldehyd, Cyclohexylaldehyd, Furfural,
Glyoxal, Glutaraldehyd, Benzaldehyd, 2-Methylbenzaldehyd, 3-Methylbenzaldehyd,
4-Methylbenzaldehyd, p-Hydroxybenzaldehyd,
m-Hydroxybenzaldehyd, Hyacynthin und β-Phenylpropionaldehyd angegeben. Darunter
sind Acetaldehyd oder Butylaldehyd bevorzugt, und Butylaldehyd ist
noch bevorzugter. Diese Aldehyde können alleine oder in Kombination
mit einer oder mehr Arten verwendet werden.
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Ein
Verfahren zum Anhalten der oben erwähnten Acetalisierung ist nicht
eingeschränkt,
und es sind ein Verfahren zur Verwendung eines Neutralisierungsmittels
und ein Verfahren zum Spülen
mit heißem
Wasser oder destilliertem Wasser angegeben. Das oben erwähnte Neutralisierungsmittel
ist nicht eingeschränkt,
und als das Neutralisierungsmittel sind Ammoniak, Natriumacetat,
Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Natriumhydroxid Kaliumhydroxid,
Calciumhydroxid, Bariumhydroxid und Calciumcarbonat; Alkylenoxide
wie Ethylenoxid und Glycidylether wie Ethylenglycoldiglycidylether
angegeben.
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Ein
Verfahren zum Einbringen der funktionellen Gruppen besteht in der
Nachmodifizierung unter Verwendung einer Verbindung mit einer funktionellen
Gruppe. Beispielsweise ist ein Verfahren zum Synthetisieren von
Polyvinylalkohol (PVA) durch Verseifung nach dem Radikalpolymerisieren
von Vinylacetat in Anwesenheit einer Verbindung mit der obigen funktionellen
Gruppe und wenigstens einer Mercaptogruppe in einem Molekül. Ferner
kann z.B. spezifisch zum Einbringen einer Hydroxylgruppe in die
Enden eine Verbindung wie Mercaptoethanol oder Mercaptoisopropanol
verwendet werden, und zum Einbringen einer Carboxylgruppe in die
Enden kann eine Verbindung wie Mercaptopropionsäure verwendet werden. Außerdem können zum
Einbringen einer Mercaptogruppe in die Enden zwei oder mehr Mercaptane
verwendet werden. Durch Reagieren einer Verbindung mit einer Silylgruppe
und einer Isocyanatgruppe in einem Molekül mit einer Hydroxylgruppe
an den Enden kann eine Silylgruppe in die Enden eingebracht werden.
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Die
Polyvinylacetale der Erfindung können
für verschiedene
Anwendungen verwendet werden, indem eine Zusammensetzung gebildet
wird, welcher ein anderes Harz, Lösungsmittel, Additiv oder ähnliches
zugegeben wird. Eine Zusammensetzung, die solche Polyvinylacetale
enthält,
ist ebenfalls ein Teil der vorliegenden Erfindung. Der Polyvinylacetalgehalt
in der Zusammensetzung dieses Falls beträgt bevorzugt 5 Gew.-% oder mehr. Wenn
der Gehalt 5 Gew.-% oder mehr beträgt, können hervorragende Eigenschaften
in der Filmbildungsfähigkeit,
dem Dispersionsvermögen
eines Dispersionsstoffs wie eines Pigments und der Adhäsion an der
zu beschichtenden Oberfläche
gezeigt werden.
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Die
Polyvinylacetale der Erfindung können
für viele
Anwendungen wie Tinte, Beschichtungsmaterial, Beschichtung für Kunststoffe,
einen Zwischenfilm für
laminiertes Glas, Beharzen von Fasern, verschiede Beschichtungsmaterialien,
Einbrennlack, Washprimer, Haftlack, eine Leiterplatte, einen keramischen
Kondensator, ein Dispergiermittel, eine keramische Grünfolie,
ein durch Wärme
entwickelbares lichtempfindliches Material, einen Primer für eine Kunststofflinse
und Bindemittel einer Tintenaufnahmeschicht verwendet werden.
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Der
Fall, bei dem die Polyvinylacetale der Erfindung als Bindemittel
des Lösungsmittelsystems
verwendet werden, ist bevorzugt, da eine Abnahme der Viskosität der Lösung beim
Lösen von
Polyvinylacetal in dem Lösungsmittel
den höheren
Feststoffgehalt und die Reduzierung der Menge des zu verwendenden
Lösungsmittels
ermöglicht.
Und herkömmlich
ist es üblich,
daß eine
Menge des Feststoffgehalts wie einem anderen Bindemittel als einem
Pigment erhöht
wird und ein Dispersionsschritt in einem Zustand durchgeführt wird,
bei welchem die Scherkraft stark wirkt, um das Dispersionsvermögen zu verbessern,
aber durch die Verwendung der Polyvinylacetale der Erfindung kann
ein adäquates
Dispersionsvermögen
und Stabilität
des Dispersionsvermögens
ohne höheren
Feststoffgehalt erreicht werden, und gleichzeitig wird eine signifikante
Viskositätszunahme
kaum entwickelt, selbst wenn eine Menge des Feststoffgehalts nach
einem herkömmlichen Verfahren
erhöht
wird. Selbst wenn der durch ein Pigment dargestellte anorganische
Pulverkörper übermäßiger als
gewöhnlich
geladen wird, zeigt sich ferner ein adäquates Dispersionsvermögen in höherem Feststoffgehalt,
weil die Polyvinylacetale der Erfindung ein Harz sind, das adsorptive
Kraft zu einem anorganischen Stoff hat, der nur die Kohäsion zwischen
anorganischen Substanzen kontrolliert. Da es außerdem möglich ist, viel Verdünnung aus
Kondensat zu erhalten, kann damit eine Reduzierung von Transportkosten
erreicht werden.
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Die
Tinte der Erfindung verwendet die Polyvinylacetale der ersten bis
zur dritten Erfindung als Bindemittel.
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Die
Polyvinylacetale der Erfindung haben hohes Dispersionsvermögen für ein Pigment.
Wenn die Polyvinylacetale der Erfindung als Bindemittel verwendet
werden, ist es deshalb möglich,
Tinte mit intensiver Farbfestigkeit zu erreichen, was als Schwachpunkt
bei einer herkömmlichen
Polyvinylacetaltinte galt. Da ferner die Polyvinylacetale der Erfindung
bemerkenswert überlegen
in Viskositätsstabilität mit der
Zeit und Dispersionsvermögen
eines Pigments sind, läßt sich
eine Zunahme mit der Zeit und eine Abnahme von Viskosität verhindern,
was als Schwachpunkt bei einer herkömmlichen Polyvinylacetaltinte
galt, und eine Glanzfarbe erreichen, die selbst in hochkonzentrierter
Tinte für
einen langen Zeitraum konservativ ist. Und durch Mischen dieses
Polyvinylacetals in einem Bindemittel, das zur Reduzierung von Viskosität beiträgt, ist
es möglich,
ein Bindemittel mit niedriger Viskosität und hohem Dispersionsvermögen eines
Pigments zu erreichen. Ferner ist es durch Mischen dieses Polyvinylacetals
mit einem Bindemittel, das andere Eigenschaften zeigt, möglich, dem Bindemittel
zusätzliche
Funktionen zu verleihen. Als obiges Pigment ist ein anorganisches
oder organisches Pigment angegeben. Als das obige anorganische Pigment
sind z.B. Titanoxid, Ruß u.ä. angegeben.
Als das obige organische Pigment sind z.B. Diazopigment, Phthalocyaninpigment
u.ä. angegeben.
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Die
Polyvinylacetale der Erfindung üben
insbesondere hervorragende Leistungen im Dispersionsvermögens eines
Pigments und der Dispersionsstabilität in einem löslichen
Azopigment aus, das durch Carmin 6B oder ein Phthalocyaninpigment
wie Kupferphthalocyaninblau dargestellt ist. Und für das Viskositätsverhalten
ist es nicht nur möglich,
eine Viskosität äquivalent
zu einem Gegenstand mit niedriger Viskosität unter Verwendung eines Harzes
mit einer modifizierten Struktur zu erreichen, wie es im Stand der
Technik gezeigt ist, sondern auch eine Viskositätszunahme mit der Zeit extrem
zu unterdrücken,
während
eine Viskositätszunahme
mit der Zeit tendenziell in dem Harz mit der im Stand der Technik
gezeigten Struktur hoch ist.
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Eine
Menge des in der Tinte der Erfindung zu mischenden Polyvinylacetals
beträgt
bevorzugt 5 bis 25 Gew.-% und bevorzugter 10 bis 20 Gew.-%. Und
eine Menge des in der Tinte der Erfindung zu mischenden Pigments
beträgt
bevorzugt 20 bis 30 Gew.-% für
verdickte Tinte und bevorzugter 10 bis 15 Gew.-% für verdünnte Tinte.
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Neben
dem Pigment und dem Polyvinylacetal kann ein Lösungsmittel der oben erwähnten Tinte
zugegeben werden, und ein anderer Haftbeschleuniger, ein Verzögerer, ein
Weichmacher, ein Füllstoff,
ein Wachs, ein Kompatibilisierungsmittel, ein grenzflächenaktiver
Stoff, ein Dispersionsmittel, ein Klebrigmacher und ähnliches
können
wie erforderlich zugegeben werden.
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Ein
Beschichtungsmaterial, bei welchem die Polyvinylacetale der Erfindung
als Bindemittel verwendet sind, macht es möglich, eine ähnliche
Leistung wie bei Tinte zu erreichen.
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Ein
Dispersionsmittel, das die Polyvinylacetale der Erfindung aufweist
und z.B. durch Zugabe der Polyvinylacetale der Erfindung zu einem
anderen Harz in einer kleinen Menge erhalten ist, kann als Bindemittel mit
verbessertem Dispersionsvermögen
verwendet werden.
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Bei
einem durch Wärme
entwickelbaren lichtempfindlichen Material, bei welchem die Polyvinylacetale der
Erfindung als Bindemittel verwendet werden, verbessert Silbersalz
des durch Wärme
entwickelbaren lichtempfindlichen Materials das Dispersionsvermögen, und
seine Bildeigenschaften werden hervorragend.
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Als
ein Verfahren zur Produktion des durch Wärme entwickelbaren lichtempfindlichen
Materials der Erfindung ist ein Verfahren angegeben, bei welchem
z.B. die Polyvinylactale der Erfindung, organisches Silbersalz,
ein Reduktionsmittel und ein Lösungsmittel
durch eine Kugelmühle
dispergiert werden, und dann werden Silberhalogenid, Silberhalogenid
bildende Komponenten und verschiedene Additive zusätzlich wie
erforderlich der Lösung
zugegeben, und das Gemisch wird durch eine Kugelmühle dispergiert,
um eine Dispersion herzustellen, und diese Dispersion wird auf solche
Weise auf ein Trägerelement
aufgebracht, daß eine
Menge an organischem Silbersalz eine spezifizierte Menge wird und
ein Lösungsmittel
verdampft wird.
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Das
oben erwähnte
organische Silbersalz ist nicht besonders eingeschränkt, solange
es farbloses oder weißes
Silbersalz ist, das relativ stabil für Licht ist, und mit einem
Reduktionsmittel reagiert und Silber produziert, wenn es auf eine
Temperatur von 80°C
oder höher
in Anwesenheit des Licht ausgesetzten Silberhalogenids ist, und
Silbersalz einer organischen Verbindung mit einer Mercaptogruppe,
Thiongruppe oder Carboxylgruppe und Benzotriazosilber und ähnliches
sind angegeben. Genauer z.B. Silbersalz von Dithiocarbonsäure wie
Silbersalz von 3-Mercapto-4-Phenyl-1,2,4-Triazol, Silbersalz von 2-Mercapto-Benzimidazol,
Silbersalz von 2-Mercapto-5-Aminothiazol,
Silbersalz von 1-Phenyl-5-Mercaptothiazol, Silbersalz von 2-Mercaptobenzotriazol,
Silbersalz von Thioglycolsäure,
Silbersalz von Dithioessigsäure;
aliphatisches Silbercarboxylat wie Thioamidsilber, Thopyridinsilbersalz,
Silbersalz von Dithiohydroxybenzol, Silbersalz von Mercaptotriazin, Silbersalz
von Mercaptooxathiazol, Silbercaprat, Silberlaurat, Silbermyristat,
Silberplamitat, Silberstearat, Silberbehenat, Silbermaleat, Silberhydroxystearat,
Silberadipat, Silbersebacat, Silbersuccinat, Silberacetat und Silberbutyrat;
Silberthiocarboxylat, aliphatisches Silbercarboxylat mit einer Thioethergruppe,
Silbersalz von Tetrazainden, S-2-Aminophenyl-Thiosulfat, Aminoalkohol
einschließlich
Metall und organischem Säuremetallchelat.
Darunter ist Silbersalz von aliphatischem Carboxylat bevorzugt,
und Silberbehenat ist bevorzugter.
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Ein
Partikeldurchmesser des oben erwähnten
organischen Säuresilbersalzes
beträgt
bevorzugt 0,01 bis 10 μm
und bevorzugter 0,1 bis 5 μm.
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Das
Polyvinylacetal der Erfindung wird bevorzugt in einem Gewichtsverhältnis eines
Anteils des Polyvinylacetals zu dem organischen Silber von 1:10
bis 10:1 und bevorzugter in einem Gewichtsverhältnis von 1:5 bis 5:1 verwendet.
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Das
oben erwähnte
Reduktionsmittel ist nicht besonders eingeschränkt und geeignet in Abhängigkeit von
dem verwendeten Silbersalz ausgewählt, und substituierte Phenole,
Bisphenole, Naphthole, Bisnaphthole, Polyhydroxybenzene, Di- oder
Polyhydroxynaphthalene, Hydrochinonmonoether, reduzierende Saccharide, aromatische
Aminoverbindungen, Hydroxylamine und Hydrazine sind angegeben.
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Als
das oben erwähnte
Lösungsmittel
werden günstigerweise
Substanzen verwendet, die Polyvinylacetal lösen und kaum Wasser enthalten.
Spezifisch sind Ketone und Ester bevorzugt, und Diethylketon, Methylethylketone
und Ethylacetat sind bevorzugter. Wenn Ethanol, n-Propylalkohol
und Isopropylalkohol verwendet werden, ist außerdem die Verwendung von dehydrierten
Alkoholen bevorzugt.
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Als
das oben erwähnte
Trägerelement
sind Harzfilme wie Polyethylenterephthalat, Polycarbonat, Polyethylen
und Polyvinylacetalcelluloseester, Glas, Papier, eine Metallplatte
wie eine Aluminiumplatte angegeben.
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Eine
Menge von organischem Silber, das auf das obengenannte Trägerelement
aufzubringen ist, beträgt
bevorzugt 0,1 bis 5 g als eine Menge von Silber pro 1 m2 des
Trägerelements.
Wenn diese Menge weniger als 0,1 g beträgt, kann die Bilddichte niedrig
werden, und wenn sie mehr als 5 g beträgt, wird keine Verbesserung
der Bilddichte erkannt, und dies wird unvorteilhaft bezüglich der
Kosten. Sie beträgt
bevorzugter 0,3 bis 3 g.
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Wenn
ferner ein schwarzes Bild mit Silber gebildet wird, kann ein Farbtonmittel
verwendet werden. Und wenn ein Farbbild gebildet wird, können ein
Farbkuppler und Leucofarbstoff zugegeben werden. Ferner kann ein
Sensibilisator wie erforderlich zugegeben werden.
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Nach
der Erfindung ist auch eine Aufschlämmung für die keramische Grünfolie vorgesehen,
welche die Polyvinylacetale der Erfindung, keramisches Pulver, einen
Weichmacher und ein Lösungsmittel
erhält.
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Bevorzugt
beträgt
eine Menge der Polyvinylacetale der Erfindung zum Mischen in der
Aufschlämmung für eine keramische
Grünfolie
der Erfindung 3 bis 15 Gew.-%. Wenn die Menge des zu mischenden
Polyvinylacetals weniger als 3 Gew.-% beträgt, ist die Flexibilität der zu
erhaltenden keramischen Grünfolie
ungenügend wegen
einer ungenügenden
Menge des durch das keramische Pulver dispergierten Polyvinylacetals,
und nach dem Brennen neigt sie zur Rißbildung. Wenn sie mehr als
15 Gew.-% beträgt,
kann die Folie beim Brennen der erhaltenden Grünfolie stark schrumpfen.
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Als
das oben erwähnte
keramische Pulver kann eine herkömmlich öffentlich
Substanz übernommen werden,
und z.B. sind Pulver wie Aluminiumoxid, Zirconiumdioxid, Aluminiumsilicat,
Titanoxid, Zinkoxid, Bariumtitanat, Magnesiumoxid, Sialon, kristallisiertes
Glas, Siliciumcarbid, Siliciumnitrid, Aluminiumnitrid u.ä. angegeben.
Diese keramischen Pulver können
alleine oder in Kombination von zwei oder mehr Arten verwendet werden.
Und eine Glasfritte wie MgO-SiO2-CaO, B2O3-SiO2,
PbO-B2O3-SiO2, CaO-SiO2-MgO-B2O3 oder PbO-SiO2-B2O3-CaO kann diesen
keramischen Pulvern zugegeben werden.
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Obwohl
eine Partikelgröße des oben
erwähnten
keramischen Pulvers nicht besonders eingeschränkt ist, beträgt sie bevorzugt
0,5 μm oder
weniger, wenn das Pulver zur Produktion einer dünnen Grünfolie mit einer Dicke von
5 μm oder
weniger verwendet wird.
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Das
oben erwähnte
keramische Pulver wird bevorzugt in die Aufschlämmung für eine keramische Grünfolie in
einer Menge im Bereich von 30 bis 80 Gew.-% gemischt. Wenn die Mischmenge
weniger als 30 Gew.-% beträgt,
kann sich die Betriebsfähigkeit
beim Bilden der Folie verschlechtern, da die Viskosität zu niedrig
wird. Wenn sie mehr als 80 Gew.-% beträgt, kann die Kneteigenschaft
verschlechtert werden, da die Viskosität zu hoch wird.
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Der
oben erwähnte
Weichmacher ist nicht besonders eingeschränkt, solange er in der Kompatibilität mit den
Polyvinylacetalen der ersten bis zur dritten Erfindung hoch ist,
und als Weichmacher sind Phthalate wie Dibutylphthalat, Dioctylphthalat,
Diisodecylphthalat, Butylbenzylphthalat, Phosphate wie Tricresylphosphat, Tributylphthalat,
Triethylphthalat, Harzsäureester
wie Methylacetylricinolat, Dibutylsebacat und Dioctyladipat, Glycolderivate
wie Butylphthalylglycolat und Triethylenglocol-2-Ethylbutylat. Diese
Weichmacher können
alleine oder in Kombination von einer oder mehr Arten verwendet
werden.
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Der
obige Weichmacher wird bevorzugt in die Aufschlämmung für eine keramische Grünfolie in
einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-% gemischt. Wenn der Weichmacher
weniger als 0,1 Gew.-% beträgt,
kann die erhaltene keramische Grünfolie
in der Flexibilität
ungenügend
sein, und wenn er mehr als 10 Gew.-% beträgt, kann sich die Betriebsfähigkeit
beim Bilden der keramischen Grünfolie
verschlechtern.
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Das
oben erwähnte
Lösungsmittel
ist nicht besonders eingeschränkt,
solange es Polyvinylacetal löst und
die Aufschlämmung
für eine
keramische Grünfolie
mit einer adäquaten
Kneteigenschaft versieht, und als das Lösungsmittel sind angegeben
Ketone wie Aceton, Methylethylketon u.ä.; Alkohole wie Methanol, Ethanol, Isopropanol,
n-Propanol, n-Butanol; aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluol,
Xylol u.ä.
Diese Lösungsmittel
können
alleine oder in Kombination von zwei oder mehr Arten verwendet werden.
Das obige Lösungsmittel wird
bevorzugt in die Aufschlämmung
für eine
keramische Grünfolie
in einer Menge von 20 bis 80 Gew.-% gemischt.
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Die
Aufschlämmung
für eine
keramische Grünfolie
der Erfindung kann umfassen: ein Schmiermittel, ein Dispergiermittel,
einen Entflocker, ein Benetzungsmittel, ein Antistatikum, ein Antischaummittel
u.ä., wie erforderlich
innerhalb der Grenzen, die die Aufgabe lösen können.
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Die
keramische Grünfolie
kann durch Entlüften
der Aufschlämmung
für eine
keramische Grünfolie
der Erfindung wie erforderlich hergestellt werden, dann durch Aufbringen
der Aufschlämmung
auf die Oberfläche eines
Trägerelements
wie einem Polyesterfilm oder einer Stahlplatte, wovon der Klebstoff
entfernbar ist, und durch Entfernen des organischen Lösungsmittels
durch Erwärmen
und Trocknen. Eine solche keramische Grünfolie ist auch ein Teil der
vorliegenden Erfindung.
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Die
Erfindung sieht auch eine Primerzusammensetzung für eine Kunststofflinse
vor, welche die Polyvinylacetale der Erfindung, die hydrolysierbare
Organosilanverbindung oder das Hydrolysat davon, die organometallische
Alkoxidverbindung, anorganische Mikropartikel und den Aushärtungskatalysator
enthält.
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Eine
Menge der Polyvinylacetale der Erfindung zum Mischen in der Primerzusammensetzung
für eine Kunststofflinse
der neunten Erfindung beträgt
bevorzugt 0,1 bis 20 Gew.-%. Wenn die Menge der Polyvinylacetale
weniger als 0,1 Gew.-% beträgt,
kann die Verbesserung der Schlagzähigkeit ungenügend sein,
da die Dicke einer zu erhaltenden Primerschicht zu dünn wird,
und wenn sie mehr als 20 Gew.-% beträgt, kann die Beschichtung von
optischen Vorrichtung aus Kunststoff schwierig werden, da die Viskosität zu hoch
wird, oder die Gleichmäßigkeit
einer beschichteten Oberfläche
kann beeinträchtigt
werden, da die Dicke einer Primerschicht zu dick wird. Sie beträgt bevorzugt
1 bis 10 Gew.-%.
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Die
oben erwähnte
hydrolysierbare Organosilanverbindung oder das Hydrolysat davon
hat eine Rolle als Vernetzungsmittel. D.h., die Silanolgruppe wird
durch Hydrolyse einer hydrolytischen Gruppe in der hydrolysierbaren
Organosilanverbindung produziert, und die Silanolgruppe reagiert
mit der obigen organometallischen Alkoxidgruppe und bewirkt ferner
eine dehydrierte Kondensation mit der Hydroxylgruppe in dem Polyvinylacetal
durch Wirkungen des Katalysators und Wärme, und deshalb tritt eine
Vernetzung zwischen Molekülen
oder in einem Molekül
auf. Ferner ist eine in den Polyvinylacetalen der ersten bis dritten
Erfindung bestehende funktionelle Gruppe, z.B. eine Carboxylgruppe,
in einem freien Zustand in einem Molekül vorhanden, und dadurch läßt sich
eine Beschichtung bilden, die hervorragend in der Kohäsion mit
einem Substrat durch die funktionelle Gruppe ist. Ein Molekül, das die
Vernetzung betrifft, ist ein Hydrolysat oder Kondensat einer Organosilanverbindung.
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Als
die oben erwähnten
Organosilanverbindungen sind z.B. Halosilanverbindungen angegeben,
deren hydrolytische Gruppe ein Halogenatom ist, Alkoxysilanverbindungen,
deren hydrolytische Gruppe eine Alkoxygruppe ist, Carboxysilanverbindungen,
deren hydrolytische Gruppe eine Carboxygruppe ist, und Ketoximsilanverbindungen,
deren hydrolytische Gruppe eine Ketoximgruppe ist. Darunter sind
Alkoxysilanverbindungen günstig.
Genauer sind z.B. angegeben: Dimethyldiethoxysilan, Dimethyldiethoxysilan,
Diethyldimethoxysilan, Diethyldiethoxysilan, Phenylmethyldimethoxysilan,
Phenylmethyldiethoxysilan, γ-Chlorpropylmethyldimethoxysilan, γ-Chlorpropylmethyldiethoxysilan, γ- Methacryloxypropylmethyldimethoxysilan, γ-Methacryloxypropylmethyldiethoxysilan, γ-Mercaptopropylmethyldimethoxysilan, γ-Mercaptopropylmethyldiethoxysilan, γ-Aminopropylmethyldimethoxysilan, γ-Aminopropylmethyldiethoxysilan,
Methylvinyldimethoxysilan, Methylvinyldiethoxysilan, γ-Glycidoxypropylmethylmethoxysilan, γ-Glycidoxypropylmethyldiethoxysilan,
Methyltrimethoxysilan, Methyltriethoxysilan, Methyltripropoxysilan,
Methyltributoxysilan, Methyltris(2-methoxyethoxy)silan, Ethyltrimethoxysilan,
Ethyltriethoxysilan, Ethyltripropoxysilan, Ethyltributoxysilan,
Ethyltris(2-methoxyethoxy)silan, Propyltrimethoxysilan, Propytriethoxysilan,
Butyltrimethoxysilan, Butyltriethoxysilan, Hexyltrimethoxysilan,
Hexyltriethoxysilan, Vinyltrimethoxysilan, Vinyltriethoxysilan,
Vinyltris(2-methoxyethoxy)silan, Phenyltrimethoxysilan, Phenyltriethoxysilan, γ-Chlorpropyltriethoxysilan, γ-Chlorpropyltrimethoxysilan,
3,3,3-Trifluoropropylthrimethoxysilan,
3,3,3-Trifluoropropyltriethoxysilan, γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, γ-Methacryloxypropyltriethoxysilan, γ-Aminopropyltrimethoxysilan, γ-Aminopropyltriethoxysilan, γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan, γ-Mercaptopropyltriethoxysilan,
Chlormethyltrimethoxysilan, Chormethyltriethoxysilan, (N-β-Aminoethyl)-γ-aminopropyltrimethoxysilan,
(N-β-Aminoethyl)-γ-aminopropylthriethoxysilan, γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, γ-Glycidoxypropyltriethoxysilan,
(3,4-Epoxycyclohexylmethyl)trimethoxysilan,
(3,4-Epoxycyclohexylmethyl)triethoxysilan, β-(3,4-Epoxycyclohexylethyl)trimethoxysilan, β-(3,4-Epoxycyclohexylethyl)triethoxysilan,
Tetramethoxysilan, Tetraethoxysilan, Tetrapropoxysilan und Tetrabutoxysilan
u.ä.
-
Und
als ein spezifisches Beispiel der hydrolysierbaren Organosilanverbindung
sind angegeben: 1,1-Bis(trimethoxysilyl)ethan, 1,1-Bis(triethoxysilyl)ethan,
1,2-Bis(thrimethoxysilyl)ethan,
1,2-Bis(triethoxysilyl)ethan, 1,3-Bis(trimethoxysilyl)propan, 1,3-Bis(triethoxysilyl)propan,
2,2-Bis(trimethoxylsilyl)propan und 2,2-Bis(Triethoxysilyl)propan u.ä.
-
Eine
Menge der in der Primerzusammensetzung für eine Kunststofflinse zu mischenden
Organosilanverbindung der Erfindung beträgt bevorzugt 0,01 bis 10 Gew.-% und bevorzugter
0,1 bis 5 Gew.-%.
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Als
die oben erwähnte
organometallische Alkoxidverbindung werden Alkoxidverbindungen von
Aluminium oder Titan oder eine Alkoxiddiketonatverbindung angegeben.
Die organometallische Alkoxidverbindung reagiert prompt mit einer
Organosilanverbindung oder dem Hydrolysekondensat von dieser, und
das Reaktionsprodukt reagiert mit der Hydroxylgruppe in dem Polyvinylacetal
durch Katalysatorwirkungen und Wärme. Man
nimmt an, daß die
organometallische Alkoxidverbindung eine Wirkung als Katalysator
hat, der die dehydrierte Kondensation der Silanolgruppe in der Organosilanverbindung
fördert,
die durch Hydrolyse produziert wird, und die Hydroxylgruppe in dem
Polyvinylacetal, und eine Wirkung als ein Vernetzungsmittel, wobei
die Hydrolyse mit der Organosilanverbindung kondensiert.
-
Als
die oben erwähnte
organometallische Alkoxidverbindung sind angegeben: Aluminiumtrimethoxid, Aluminiumtriethoxid,
Aluminiumtripropoxid, Aluminiumtributoxid, Titantetramethoxid, Titantetraethoxid,
Titantetrapropoxid, Titantetrabutoxid, Aluminiumdipropoxidacetylacetonat,
Aluminiumdipropoxidethylacetacetat, Aluminiumdibutoxidacetylacetonat,
Aluminiumdibutoxidethylacetacetat, Titandimethoxidebis(acetylacetonat), Titandiethoxidebis(acetylacetonat),
Titandipropoxidebis(acetylacetonat), Titandibutoxidebis(acetylacetonat), Titandipropoxidebis(ethylacetacetat)
und Titandibutoxidebis(ethylacetacetat). Darunter wird Titanalkoxid
günstigerweise
verwendet. Diese organometallischen Verbindungen können alleine
oder in Kombination von zwei oder mehr Arten verwendet werden.
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Eine
Menge der oben genannten zu mischenden organometallischen Alkoxidverbindung
beträgt
bevorzugt 0,01 bis 10 Gew.-% und bevorzugter 0,1 bis 3 Gew.-%. Ferner
beträgt
diese Menge bevorzugt 50 Mol-% oder weniger relativ zu der Organosilanverbindung.
Wenn sie mehr als 50 Mol-% beträgt,
kann die Schlagzähigkeit
der zu erhaltenden Primerschicht verschlechtert werden.
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Als
die oben erwähnten
anorganischen Mikropartikel sind Mikropartikel von Verbindungsoxiden
wie BaTiO3, SrTiO3,
BaZrO3, CoFe2O4, NiFe2O4, MnFe2O4 oder Mikropartikel einer festen Verbindungsoxidlösung wie
(Ba, Sr)TiO3, Sr(Ti, Zr)O3,
(Mn, Zn)Fe2O4 u.ä. angegeben.
Diese anorganischen Mikropartikel können alleine oder in Kombination
von zwei oder mehr Arten verwendet werden. Diese Mikropartikel von
Verbindungsoxiden oder Mikropartikel einer festen Verbindungsoxidlösung werden leicht
aus einer entsprechenden Metallalkoxidverbindung durch ein Sol-Gel-Verfahren
hergestellt.
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Ein
mittlerer Partikeldurchmesser der oben erwähnten anorganischen Mikropartikel
beträgt
bevorzugt 1 bis 300 nm. Wenn er größer als 300 nm ist, besteht
die Möglichkeit,
daß sich
die Linse durch Lichtstreuung trüben
kann. Er beträgt
bevorzugter 1 bis 50 nm.
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Eine
Menge der oben erwähnten
zu mischenden anorganischen Mikropartikel beträgt bevorzugt 0,1 bis 30 Gew.-%
als eine Feststoffkonzentration. Eine Art und eine Zugaberate der
anorganischen Mikropartikel sind derart gewählt, daß sich eine Brechnungszahl
der zu erhaltenden Primerschicht mit einer Brechungszahl einer Kunststofflinse
deckt. Im Falle einer Kunststofflinse mit einer hohen Brechungszahl
von 1,60 oder mehr ist z.B. bevorzugt, 1 bis 5 Gewichtsteile der
anorganischen Mikropartikel einem Gewichtsteil der Polyvinylacetale
der Erfindung zuzugeben.
-
Der
oben erwähnte
Härtungskatalysator
ist nicht spezifisch eingeschränkt,
solange er die dehydrierte Kondensation von Hydrolysekondensat einer
Organosilanverbindung und einer organometallischen Alkoxidverbindung
und Hydroxylgruppe in Polyvinylacetal und die dehydrierte Kondensationsreaktion
zwischen Silanolgruppen fördert,
und als Härtungskatalysator
sind Zinnverbindungen wie Dibutylzinndilaurat, Dibutylzinndioctat,
Dibutylzinndiacetat u.ä.
angegeben; organische Amine wie Propylamin, Butylamin, Dipropylamin,
Dibutylamin, Triethanolamin, Tetramethylguanidin, Methylimidazol,
Dicyandiamid u.ä.;
organometallische Komplexe wie Aluminiumacetylacetonat, Eisenacetylacetonat
u.ä. Darunter
sind organische Zinnverbindungen günstig. Diese können alleine
oder in Kombination von zwei oder mehr Arten verwendet werden.
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Eine
Menge des oben erwähnten
zuzugebenden Härtungskatalysators
beträgt
bevorzugt 0,002 bis 10 Gew.-% und bevorzugter 0,005 bis 1 Gew.-%.
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Das
Lösungsmittel
der Primerzusammensetzung für
eine Kunststofflinse der Erfindung ist nicht spezifisch eingeschränkt, solange
es adäquat
Polyvinylacetal lösen
und anorganische Mikropartikel dispergieren kann, und als Lösungsmittel
sind Kohlenwasserstoffe, halogenierte Kohlenwasserstoffe, Alkohole,
Ketone, Ester, Ether u.ä.
angegeben. Darunter werden günstigerweise
Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, Hexanol, Methylcellosolve
und Ethylcellosolve verwendet. Diese Lösungsmittel können alleine
oder in Kombination von zwei oder mehr Arten verwendet werden.
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Zu
der Primerzusammensetzung für
eine Kunststofflinse der Erfindung wurde Wasser als eine Komponente
gegeben, die für
die Hydrolyse einer Organosilanverbindung erforderlich ist. Eine
Menge des zuzugebenden Wassers beträgt bevorzugt 0,1 bis 20 Gew.-%.
Wenn die Menge der Wasserzugabe weniger als 0,1 Gew.-% beträgt, kann
der Zeitraum kürzer
werden, während
dessen die Primerlösung
verwendet werden kann, und wenn sie mehr als 20 Gew.-% beträgt, kann
die Glätte
der primerbeschichteten Oberfläche
verloren gehen.
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In
der Primerzusammensetzung für
eine Kunststofflinse der Erfindung können öffentlich bekannte Additive
zur Verbesserung der Filmleistung und zum Hinzufügen von Funktionen wie verschiedene
Egalisierungsmittel, ein UV-Absorber und ein Antioxidans zum Zwecke
einer Verbesserung der Wetterbeständigkeit, ein Farbstoff, ein
Pigment, ein photochromer Farbstoff und ein photochromes Pigment
in Kombination verwendet werden.
-
Ein
Verfahren zum Aufbringen der Primerzusammensetzung für eine Kunststofflinse
der Erfindung auf optische Kunststoffvorrichtungen ist nicht spezifisch
eingeschränkt,
und ein öffentlich
bekanntes Verfahren wie Rotationsbeschichtung, Eintauchen u.ä. kann verwendet
werden. Die Oberfläche
der zu beschichtenden optischen Kunststoffvorrichtung wird wie erforderlich
bevorzugt durch eine Alkalibehandlung, Plasmabehandlung, UV-Behandlung
u.ä. vorbehandelt.
Bezüglich
der oben erwähnten
optischen Kunststoffvorrichtung sind sowohl das Material als auch
das Verfahren zu deren Ausbildung nicht spezifisch eingeschränkt.
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Um
die Primerschicht durch Härten
der Primerzusammensetzung für
eine Kunststofflinse zu bilden, die auf die Oberfläche der
obengenannten optischen Kunststoffvorrichtung aufgebracht werden,
kann die Primerschicht für
1 bis 60 Minuten auf 50 bis 120°C,
bevorzugt 70 bis 110°C
erwärmt
werden. Durch Wärmebehandlung
werden eine in der beschichteten Primerzusammensetzung für eine Kunststofflinse
hydrolysierte Organosilanverbindung, ein Hydrolysekondensat einer Organotitanatverbindung
und eine in dem Polyvinylacetal enthaltene Hydroxylgruppe dehydratationskondensiert,
und deshalb wird ein Polyvinylacetalmolekül vernetzt, und gleichzeitig
werden Wasser, das durch eine dehydrierte Kondensation produziert
wurde, und ein organisches Lösungsmittel
und Wasser, das vorher in der Primerzusammensetzung enthalten war,
verdampft, um die Primerschicht des Polyvinylacetals dreidimensional
vernetzt auf der Oberfläche
der optischen Kunststoffvorrichtung zu bilden.
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Die
mit der obengenannten Primerschicht versehene optische Kunststoffvorrichtung
kann durch ein öffentlich
bekanntes Verfahren mit einer harten Deckschicht beschichtet werden,
um ihre Oberflächenhärte zu verbessern.
Eine Kunststofflinse, bei welcher die harte Deckschicht auf beiden
Oberflächen
des Kunststofflinsensubstrats gebildet ist, wobei die Primerschicht,
welche die Primerzusammensetzung für eine Kunststofflinse der
neunten Erfindung verwendet, zwischen dem obengenannten Kunststofflinsensubstrat
und der obengenannten harten Deckschicht gebildet wird, ist ebenfalls
ein Teil der vorliegenden Erfindung. Ferner kann ein Dampfauftragsfilm
einer anorganischen Verbindung, der ein Antireflexionsverhalten
hat, durch ein öffentlich bekanntes
Verfahren auf der mit der harten Deckschicht ausgestatteten Oberfläche gebildet
werden.
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Man
nimmt an, daß der
Grund, warum die Schlagzähigkeit
der optischen Kunststoffvorrichtungen, die mit der Primerschicht
ausgestattet sind, die aus der Primerzusammensetzung für eine Kunststofflinse
der neunten Erfindung besteht, signifikant verbessert ist, darin
liegt, daß das
Polyvinylacetal der ersten bis zur dritten Erfindung, das ein Hauptbestandteil
in der Primerzusammensetzung für
eine Kunststofflinse ist, eine hohe Flexibilität hat, und daß außerdem,
weil ein hoher Elastizitätsmodul
durch Vernetzung zwischen Molekülen oder
in einem Molekül
aufgrund des Auftretens einer dehydrierten Kondensation einer Hydroxylgruppe
in den Polyvinylacetalen der Erfindung entwickelt wird, die Primerschicht
die Aufprallenergie absorbieren kann, wenn es einen Aufprall auf
die optischen Kunststoffvorrichtungen gibt. Und weil die Primerschicht,
die aus der Primerzusammensetzung für eine Kunststofflinse der
neunten Erfindung besteht, dreidimensional vernetzt ist, löst sich
das Polyvinylacetal oder ein anderes Material nicht in einer harten
Beschichtungslösung
oder kontaminiert diese, wenn eine Hartbeschichtung durch ein Naßverfahren
durchgeführt
wird. Ferner nimmt man an, daß,
weil das Polyvinylacetal der Erfindung eine adäquate Hydroxylgruppe und ferner
eine ionische Gruppe in einem Molekül hat, eine dreidimensionale
Vernetzung möglich
ist und gleichzeitig eine adäquate
Kohäsion
zwischen der Primerschicht und der optischen Kunststoffvorrichtung
sowie zwischen der Primerschicht und der harten Deckschicht erreicht
wird.
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Die
Erfindung sieht auch ein Aufzeichnungsmaterial für Tinte auf Wasserbasis vor,
das mit einer Tintenaufnahmeschicht auf dessen Trägerelement
ausgestattet ist, bei welchem die oben erwähnte Tintenaufnahmeschicht
die Polyvinylacetale der Erfindung, die wasserlösliche Epoxyverbindung und
die Zusammensetzung umfaßt,
welche wenigstens eine Art von Mikropartikeln enthält, die
ausgewählt
sind aus der Gruppe, bestehend aus Kieselsäure, Silica, Kaolin, Ton, Aluminiumoxid,
Calciumcarbonat, Zeolith, Titanoxid, Talkum und einem kugelförmigen Polymer.
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Das
obengenannte Trägerelement
ist nicht spezifisch eingeschränkt,
und als Trägerelement
sind ein Film oder eine Folie angegeben, die aus synthetischen Harzen
gebildet sind, wie Polyethylenterephthalat (PET), Polystyrol, Polyvinylchlorid,
Polymethylmethacrylat, Celluloseacetat, Polyethylen, Polypropylen,
Nylon, Polycarbonat, ABS u.ä.,
und ein Substrat, das aus Gewebe, ungewebtem Stoff, Fasern, Stoff,
synthetischem Papier, einer Glasplatte, einer Metallplatte, Holzschnipseln
u.ä. gebildet
ist. Was das obengenannte Trägerelement
angeht, kann seine Oberfläche
vorher einer Oxidationsbehandlung durch Koronaentladung unterzogen werden,
oder eine Klebharzschicht kann auf dem Trägerelement vorgesehen werden,
um die Adhäsion
zwischen dem Trägerelement
und der Tintenaufnahmeschicht zu verbessern.
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Die
oben erwähnte
Tintenaufnahmeschicht basiert auf den Polyvinylacetalen der Erfindung
und besteht aus einer Harzzusammensetzung, welche die wasserlösliche Epoxyverbindung
und Mikropartikel enthält.
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Als
die oben erwähnte
wasserlösliche
Epoxyverbindung ist eine wasserlösliche
Epoxyverbindung mit zwei oder mehr Epoxygruppen günstig, und
z.B. sind angegeben: 1,4-Butandiolglycidylether, Bisphenol-A-epichlorhydrinepoxyharz,
Trimethylolpropanpolyglycidylether, Neopentylglycoldiglycidylether,
Glycerolpolyglycidylether, Glyceroldiglycidylether, Propylenglycoldiglycidyl, Propylenglycoldiglycidylether,
Polypropylenglycoldiglycidylether, Ethylenglycoldiglycidylether,
Polyethylenglycoldiglycidylether, Sorbitolpolyglycidylether, Trimethylolpropan
und Polyglycidylether.
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Eine
Menge der oben erwähnten
zu mischenden wasserlöslichen
Epoxyverbindung beträgt
bevorzugt 15 bis 40 Teile pro 100 Gewichtsteilen des Polyvinylacetals.
Wenn diese Menge weniger als 15 Gewichtsteile beträgt, wird
die Fixiereigenschaft der Pigmenttinte auf Wasserbasis ungenügend, und
wenn sie mehr als 40 Gewichtsteile beträgt, läuft eine Reaktion des Polyvinylacetals
mit der wasserlöslichen
Epoxyverbindung übermäßig ab und
die Wasserbeständigkeit
des Aufzeichnungsmaterials wird intensiv, und deshalb kann dies
bewirken, daß die
Oberfläche
der Tintenaufnahmenschicht die Farbstofftinte auf Wasserbasis abstößt.
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Als
die oben erwähnten
Mikropartikel werden wenigstens eine Art verwendet, die ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus Kieselsäure, Silica, Kaolin, Ton, Aluminiumoxid,
Calciumcarbonat, Zeolith, Titanoxid, Talkum und einem kugelförmigen Polymer.
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Das
oben erwähnte
kugelförmige
Polymer ist nicht spezifisch eingeschränkt, und als das kugelförmige Polymer
sind Polymethylmethacrylat, Methylmethacrylat-Ethylmethacrylatcopolmer, Polystyrol,
Polymethacrylatester, Natriumpolyacrylat u.ä. angegeben.
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Die
obengenannten Mikropartikel haben bevorzugt einen mittleren Partikeldurchmesser
von 5 bis 25 μm.
Wenn der mittlere Partikeldurchmesser kleiner als 5 μm ist, kann
ein Effekt der Verbesserung der Blockierungsbeständigkeit beim Aufnehmen von
Feuchtigkeit durch Zugabe der Mikropartikel nicht adäquat erreicht werden,
und wenn er größer als
25 μm ist,
können
die Klarheit und der Glanz verschlechtert werden, da der Partikeldurchmesser
der Mikropartikel größer ist.
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Eine
Menge der oben erwähnten
zu mischenden Mikropartikel beträgt
bevorzugt 0,1 bis 1,0 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteilen der Gesamtheit
der Feststoffgehalte des Polyvinylacetals der Erfindung und der obengenannten
wasserlöslichen
Epoxyverbindung. Wenn diese Menge kleiner als 0,1 Gewichtsteile
ist, kann ein Effekt der Verbesserung der Blockierungsbeständigkeit
beim Aufnehmen von Feuchtigkeit durch Zugabe der Mikropartikel nicht
adäquat
erreicht werden, und wenn sie größer als
1 Gewichtsteil ist, können
die Klarheit und der Glanz verschlechtert werden.
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Verschiedene
Additive können
einer Zusammensetzung der obengenannten Tintenaufnahmeschicht innerhalb
von Grenzen zugegeben werden, die eine Aufgabe der zehnten Erfindung
nicht behindern. Als obengenanntes Additiv sind angegeben: Glycerin,
Ethylenglycol, Polyethylenglycol, ein grenzflächenaktiver Stoff, ein UV-Absorber, ein Pigmentdispergiermittel,
ein Antischaummittel, ein Antiseptikum, ein pH-Einsteller, ein Antiblockiermittel u.ä.
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Das
Aufzeichnungsmaterial für
Tinte auf Wasserbasis der Erfindung kann hergestellt werden, indem eine
Zusammensetzung für
das Aufzeichnungsmaterial für
Tinte auf Wasserbasis, welche die Polyvinylacetale der Erfindung
umfassen, die oben erwähnte
Epoxyverbindung und die oben erwähnten
Mikropartikel auf das oben erwähnte
Trägerelement
aufgebracht wird und die Tintenaufnahmeschicht durch Trocknen gebildet
wird. Ein Verfahren zum Herstellen der oben erwähnten Zusammensetzung für Aufzeichnungsmaterial
für Tinte
auf Wasserbasis ist nicht spezifisch eingeschränkt, und die Zusammensetzung
für Tinte
auf Wasserbasis kann z.B. erhalten werden, indem die obengenannte
wasserlösliche
Epoxyverbindung und Mikropartikel dem Polyvinylacetal zugegeben
werden und adäquat
gemischt wird.
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Ein
Verfahren zum Aufbringen der oben erwähnten Zusammensetzung für das Aufzeichnungsmaterial für Tinte
auf Wasserbasis auf das oben erwähnte
Trägerelement
ist nicht spezifisch eingeschränkt,
und ein öffentlich
bekanntes Verfahren wie eine Walzenbeschichtungstechnik, eine Blattbeschichtungstechnik
u.ä. kann verwendet
werden.
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Bevorzugt
fällt eine
Menge der obengenannten Zusammensetzung für das zu beschichtende Aufzeichnungsmaterial
für Tinte
auf Wasserbasis in einen solchen Bereich, daß eine Menge der nach dem Trocknen
gebildeten Tintenaufnahmeschicht 0,5 bis 25 g/m2 wird.
Wenn diese Menge weniger als 0,5 g/m2 beträgt, kann
es zu Ausbluten kommen, weil die absorbierte Tintenmenge ungenügend ist,
und wenn sie mehr als 25 g/m2 beträgt, kann
sich die Wasserbeständigkeit
des Aufzeichnungsmaterials verschlechtern, oder es kann zu Kräuseln kommen,
wobei sich das Aufzeichnungsmaterial in eine zylindrische Form biegt,
da die Hygroskopizität
in einer Atmosphäre
hoher Feuchtigkeit zunimmt.
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Die
Trocknungstemperatur für
die obengenannte Zusammensetzung für das Aufzeichnungsmaterial für Tinte
auf Wasserbasis ist bevorzugt 80 bis 150°C. Wenn diese Temperatur niedriger
als 80°C
ist, kann die Wasserbeständigkeit
des Aufzeichnungsmaterials ungenügend
werden, da eine in dem Polyvinylacetal enthaltene ionische Gruppe
hart mit der wasserlöslichen
Epoxyverbindung reagiert, und wenn sie höher als 150°C ist, kann die Tintenaufnahmeschicht
durch Wärme
verschlechtert werden, oder das Tintenabsorptionsvermögen kann
verschlechtert werden, da eine Reaktion des Polyvinylacetals mit
der wasserlöslichen
Epoxyverbindung übermäßig abläuft. Und
die Trocknungszeit der obengenannten Verbindung für das Aufzeichnungsmaterial
für Tinte
auf Wasserbasis beträgt
bevorzugt 1 bis 10 Minuten. Wenn diese Zeit weniger als 1 Minute
beträgt, dann
kann die Tintenaufnahmeschicht selbst ungenügend trocknen, und die Wasserbeständigkeit
des Aufzeichnungsmaterials kann ungenügend werden, da das Polyvinylacetal
ungenügend
mit der wasserlöslichen Epoxyverbindung
reagiert. Wenn sie mehr als 10 Minuten beträgt, dann kann das Tintenabsorptionsermögen des
Aufzeichnungsmaterials verschlechtert werden, da eine Reaktion des
Polyvinylacetals mit der wasserlöslichen
Epoxyverbindung übermäßig abläuft.
-
Da
in dem Aufzeichnungsmaterial für
Tinte auf Wasserbasis der zehnten Erfindung die Tintenaufnahmeschicht
aus einer Zusammensetzung besteht, die auf den Polyvinylacetalen
der ersten bis dritten Erfindung besteht, und durch Zugabe der obengenannten
wasserlöslichen
Epoxyverbindung und der obengenannten Mikropartikel gebildet ist,
läßt sich
ein klarer Druck erreichen, selbst wenn der Druck unter Verwendung
irgendeiner Farbstofftinte auf Wasserbasis oder einer Pigmenttinte
auf Wasserbasis durchgeführt
wurde. Ferner tritt selbst dann, wenn der Druck in einem Drucker
durchgeführt
wurde, der viel haftende Tinte pro Einheitsfläche verwendet wie in dem Fall,
wo sie in einem Tintenstrahldrucker für ein breites Format größer als
A0 verwendet wird, tritt ein Ausbluten und Perlenbildung der Tinte
kaum auf, und die Tintenfixiereigenschaft ist hervorragend, weil
das Polyvinylacetal eine funktionelle Gruppe (eine ionische Gruppe)
enthält.
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Die
oben erwähnte
Farbstofftinte auf Wasserbasis ist nicht spezifisch eingeschränkt, und
als die Farbstofftinte auf Wasserbasis sind Substanzen angegeben,
die aus wasserlöslichem
Farbstoff, Wasser, einem anderen wassermischbaren organischen Lösungsmittel,
einem Benetzungsmittel, einem Farbstoffsolubilisierungsmittel und
einem Fungizid bestehen. Und die oben erwähnte Pigmenttinte auf Wasserbasis
ist nicht spezifisch eingeschränkt,
und als die Pigmenttinte auf Wasserbasis sind Substanzen angegeben,
die aus Pigment, Wasser, einem anderen wassermischbaren organischen
Lösungsmittel,
einem Benetzungsmittel, einem Pigmentdispergiermittel und einem
Fungizid bestehen.
-
Ein
Klebstoff für
eine Metallfolie, welcher das Polyvinylacetal der Erfindung, ein
durch Wärme
härtbares
Harz und ein Lösungsmittel
enthält,
ist ebenfalls vorgesehen.
-
Als
das oben erwähnte
durch Wärme
härtbare
Harz (thermosetting resin) kann ein öffentlich bekanntes Harz verwendet
werden, solange Harze gewöhnlich
in Klebstoffen für
eine Leiterrplatte verwendet werden, und allgemein werden günstigerweise
Phenolharz, Epoxyharz, Harnstoffharz, Melaminharz und Urethanharz
verwendet. Diese können
alleine oder in Kombination von zwei oder mehr Arten verwendet werden.
Ferner können
verschiedene multifunktionelle Isocyanatverbindungen gleichzeitig
verwendet werden, um die Thermosetting-Eigenschaft weiter zu verbessern.
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Ein
Gewichtsmischverhältnis
der Polyvinylacetale der Erfindung zu dem oben erwähnten durch
Wärme härtbaren
Harz beträgt
bevorzugt 1:4 bis 4:1. Wenn die Rate des Polyvinylacetals weniger
wird, kann die Schälfestigkeit
wegen der ungenügenden
Flexibilität
einer Klebstoffschicht verschlechtert werden. Und wenn sie größer wird,
kann die Lötwärmebeständigkeit
wegen des ungenügenden
Härtungsgrads
einer Klebstoffschicht verschlechtert werden.
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Als
das obengenannte Lösungsmittel
sind Ketone wie Aceton, Methylethylketon u.ä. angegeben; Alkohole wie Methanol,
Ethanol, Butanol u.ä.;
aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluol, Xylol u.ä. Diese
können
alleine oder in Kombination von zwei oder mehr Arten verwendet werden.
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Der
Klebstoff für
eine Metallfolie der Erfindung kann erhalten werden, indem die Polyvinylacetale
der Erfindung, das obengenannte durch Wärme härtbare Harz und ein Lösungsmittel
durch ein herkömmlich öffentlich
bekanntes Verfahren gemischt werden. Und ein geeignetes Additiv
wie ein Stabilisator, ein Antioxidans, ein Vernetzungsmittel, ein
Härtungskatalysator,
ein Feuerhemmer u.ä.,
die üblicherweise
in Klebstoffen für
eine Leiterplatte verwendet werden, kann dem Kleber für eine Metallfolie
der Erfindung wie erforderlich zugegeben werden.
-
BESTE ART
DER DURCHFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
-
Im
folgenden wird die vorliegende Erfindung im einzelnen über Beispiele
beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese
Beispiele beschränkt.
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Beispiel 1
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Zu
2749,7 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren 5-Liter-Kolben
wurden 273,9 g Polyvinylalkohol gegeben, von welchem ein Ende um
mehr als 90% modifizierte Carbonsäure ist (hergestellt von KURARAY CO.,
LTD.; Acetylgruppengehalt 1,1 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%),
und das Gemisch wurde in der Temperatur auf über 90°C angehoben und gründlich gelöst. Als
nächstes
wurde die Temperatur der Lösung auf
25°C abgesenkt,
und 70,3 g 35%iger Salzsäure
wurden zu der Lösung
in einem einzigen Schritt als Katalysator gegeben. Dann wurde die
Lösung
weiter abgekühlt,
und 176,1 g n-Butylaldehyd wurden der Lösung in Teilen zugegeben. Dabei
wurde 35%ige konzentrierte Salzsäure
auf 230 ml verdünnt
und der Lösung
zugegeben, um eine Reaktion zu fördern,
und die Temperatur der Lösung
wurde auf etwa 25°C
angehoben und auf dieser Temperatur für fünf Stunden gehalten, und das
resultierende weiße
Pulver wurde ausgefällt.
Als nächstes
wurde das resultierende weiße
Pulver mit Wasser bei 50°C
für vier
Stunden gespült
und mit einer wäßrigen Natriumcarbonatlösung neutralisiert,
so daß man
einen pH von über
7 hatte. Dann wurde das weiße
Pulver mit deionisierten Wasser gespült, gefiltert und getrocknet,
um Polyvinylacetalharz zu erhalten.
-
Im übrigen betrug
in dem resultierenden Polyvinylacetalharz der Polymerisationsgrad
220, der Acetalisierungsgrad 70,4 Mol-%, der Gehalt der Acetylgruppe
1,2 Mol-%, und eine Vinylalkoholeinheit betrug 28,4 Mol-%.
-
Beispiel 2
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Zu
2747,8 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren 5-Liter-Kolben
wurden 27,4 g Polyvinylalkohol gegeben, von welchem ein Ende um
mehr als 90% modifizierte Carbonsäure ist (hergestellt von KURARAY CO.,
LTD.; Acetylgruppengehalt 1,1 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%),
und 248,4 g nichtmodifizierter Polyvinylalkohol, von welchem die
Enden nicht modifiziert sind (hergestellt von KURARAY CO., LTD.;
Acetylgruppengehalt 1,0 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%),
und das Gemisch wurde in der Temperatur auf über 90°C angehoben und gründlich gelöst. Als
nächstes
wurde die Temperatur der Lösung
auf 25°C
abgesenkt, und 70,3 g 35%iger Salzsäure wurden zu der Lösung in
einem einzigen Schritt als Katalysator gegeben. Dann wurde die Lösung weiter
abgekühlt,
und 176,0 g n-Butylaldehyd wurden der Lösung in Teilen zugegeben. Polyvinylacetalharz
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
1 für den
Rest der Prozedur erhalten.
-
Im übrigen betrug
in dem resultierenden Polyvinylacetalharz der Polymerisationsgrad
220, der Acetalisierungsgrad 71,3 Mol-%, der Gehalt der Acetylgruppe
1,0 Mol-%, und eine Vinylalkoholeinheit betrug 27,7 Mol-%.
-
Beispiel 3
-
Zu
2748 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren 5-Liter-Kolben
wurden 54,8 g Polyvinylalkohol gegeben, von welchem ein Ende um
mehr als 90% modifizierte Carbonsäure ist (hergestellt von KURARAY CO.,
LTD.; Acetylgruppengehalt 1,1 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%),
und 220,8 g nichtmodifizierter Polyvinylalkohol, von welchem die
Enden nicht modifiziert sind (hergestellt von KURARAY CO., LTD.;
Acetylgruppengehalt 1,0 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%),
und das Gemisch wurde in der Temperatur auf über 90°C angehoben und gründlich gelöst. Polyvinylacetalharz
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
2 für den
Rest der Prozedur erhalten.
-
Im übrigen betrug
in dem resultierenden Polyvinylacetalharz der Polymerisationsgrad
220, der Acetalisierungsgrad 71,0 Mol-%, der Gehalt der Acetylgruppe
1,1 Mol-%, und eine Vinylalkoholeinheit betrug 27,9 Mol-%.
-
Beispiel 4
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Zu
2748,2 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren 5-Liter-Kolben
wurden 82,2 g Polyvinylalkohol gegeben, von welchem ein Ende um
mehr als 90% modifizierte Carbonsäure ist (hergestellt von KURARAY CO.,
LTD.; Acetylgruppengehalt 1,1 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%),
und 193,2 g nichtmodifizierter Polyvinylalkohol, von welchem die
Enden nicht modifiziert sind (hergestellt von KURARAY CO., LTD.;
Acetylgruppengehalt 1,0 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%),
und das Gemisch wurde in der Temperatur auf über 90°C angehoben und gründlich gelöst. Polyvinylacetalharz
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
2 für den
Rest der Prozedur erhalten.
-
Im übrigen betrug
in dem resultierenden Polyvinylacetalharz der Polymerisationsgrad
220, der Acetalisierungsgrad 72,0 Mol-%, der Gehalt der Acetylgruppe
1,1 Mol-%, und eine Vinylalkoholeinheit betrug 26,9 Mol-%.
-
Beispiel 5
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Zu
2748 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren 5-Liter-Kolben
wurden 136,9 g Polyvinylalkohol gegeben, von welchem ein Ende um
mehr als 90% modifizierte Carbonsäure ist (hergestellt von KURARAY CO.,
LTD.; Acetylgruppengehalt 1,1 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%),
und 138,7 g nichtmodifizierter Polyvinylalkohol, von welchem die
Enden nicht modifiziert sind (hergestellt von KURARAY CO., LTD.;
Acetylgruppengehalt 1,0 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%),
und das Gemisch wurde in der Temperatur auf über 90°C angehoben und gründlich gelöst. Polyvinylacetalharz
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
2 für den
Rest der Prozedur erhalten.
-
Im übrigen betrug
in dem resultierenden Polyvinylacetalharz der Polymerisationsgrad
220, der Acetalisierungsgrad 72,0 Mol-%, der Gehalt der Acetylgruppe
1,1 Mol-%, und eine Vinylalkoholeinheit betrug 27,6 Mol-%.
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Beispiel 6
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Zu
2749 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren 5-Liter-Kolben
wurden 205,6 g Polyvinylalkohol gegeben, von welchem ein Ende um
mehr als 90% modifizierte Carbonsäure ist (hergestellt von KURARAY CO.,
LTD.; Acetylgruppengehalt 1,1 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%),
und 69 g nichtmodifizierter Polyvinylalkohol, von welchem die Enden
nicht modifiziert sind (hergestellt von KURARAY CO., LTD.; Acetylgruppengehalt
1,0 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%), und das Gemisch wurde
in der Temperatur auf über 90°C angehoben
und gründlich
gelöst.
Polyvinylacetalharz wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen
von Beispiel 2 für
den Rest der Prozedur erhalten.
-
Im übrigen betrug
in dem resultierenden Polyvinylacetalharz der Polymerisationsgrad
220, der Acetalisierungsgrad 72,0 Mol-%, der Gehalt der Acetylgruppe
1,3 Mol-%, und eine Vinylalkoholeinheit betrug 26,7 Mol-%.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Zu
2747,9 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren 5-Liter-Kolben
wurden 275,6 g nichtmodifizierten Polyvinylalkohols gegeben, von
welchem die Enden nicht modifiziert sind (hergestellt von KURARAY
CO., LTD.; Acetylgruppengehalt 1,0 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1
Gew.-%), und das Gemisch wurde in der Temperatur auf über 90°C angehoben
und gründlich
gelöst.
Als nächstes
wurde die Temperatur der Lösung
auf 25°C
abgesenkt, und 70,4 g 35%iger Salzsäure wurden zu der Lösung in
einem einzigen Schritt als Katalysator gegeben. Polyvinylacetalharz
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
1 für den
Rest der Prozedur erhalten.
-
Im übrigen betrug
in dem resultierenden Polyvinylacetalharz der Polymerisationsgrad
220, der Acetalisierungsgrad 67,2 Mol-%, der Gehalt der Acetylgruppe
0,9 Mol-%, und eine Vinylalkoholeinheit betrug 31,9 Mol-%.
-
Beispiel 7
-
Zu
2749 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren 5-Liter-Kolben
wurden 136,9 g Polyvinylalkohol gegeben, von welchem ein Ende um
mehr als 90% modifizierte Carbonsäure ist (hergestellt von KURARAY CO.,
LTD.; Acetylgruppengehalt 1,1 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%),
und 139,5 g nichtmodifizierter Polyvinylalkohol, von welchem die
Enden nicht modifiziert sind (hergestellt von KURARAY CO., LTD.;
Acetylgruppengehalt 1,0 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%),
und das Gemisch wurde in der Temperatur auf über 90°C angehoben und gründlich gelöst. Polyvinylacetalharz
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
2 für den
Rest der Prozedur erhalten.
-
Im übrigen betrug
in dem resultierenden Polyvinylacetalharz der Polymerisationsgrad
220, der Acetalisierungsgrad 69,0 Mol-%, der Gehalt der Acetylgruppe
2,3 Mol-%, und eine Vinylalkoholeinheit betrug 28,7 Mol-%.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Zu
2747,2 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren 5-Liter-Kolben
wurden 276,0 g nicht modifizierter Polyvinylalkohol, von welchem
die Enden nicht modifiziert sind (hergestellt von KURARAY CO., LTD.;
Acetylgruppengehalt 3,3 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%),
und das Gemisch wurde in der Temperatur auf über 90°C angehoben und gründlich gelöst. Als
nächstes
wurde die Temperatur der Lösung
auf 25°C
abgesenkt, und 70,4 g 35%iger Salzsäure wurden zu der Lösung in
einem einzigen Schritt als Katalysator gegeben. Polyvinylacetalharz
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
1 für den
Rest der Prozedur erhalten.
-
Im übrigen betrug
in dem resultierenden Polyvinylacetalharz der Polymerisationsgrad
220, der Acetalisierungsgrad 66,3 Mol-%, der Gehalt der Acetylgruppe
3,0 Mol-%, und eine Vinylalkoholeinheit betrug 30,7 Mol-%.
-
Beispiel 8
-
Polyvinylacetalharz
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
1 erhalten, abgesehen davon, daß Polyvinylalkohol,
der aminogruppenmodifiziert war, anstelle von Polyvinylalkohol verwendet
wurde, von welchem ein Ende um mehr als 90% modifizierte Carbonsäure ist.
-
Im übrigen betrug
in dem resultierenden Polyvinylacetalharz der Polymerisationsgrad
220, der Acetalisierungsgrad 70,0 Mol-%, der Gehalt der Acetylgruppe
1,1 Mol-%, und eine Vinylalkoholeinheit betrug 28,9 Mol-%.
-
Beispiel 9
-
Polyvinylacetalharz
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
1 erhalten, abgesehen davon, daß Polyvinylalkohol,
von welchem beide Enden durch funktionelle Gruppen modifiziert waren,
anstelle von Polyvinylalkohol verwendet wurde, von welchem ein Ende
um mehr als 90% modifizierte Carbonsäure ist.
-
Im übrigen betrug
in dem resultierenden Polyvinylacetalharz der Polymerisationsgrad
220, der Acetalisierungsgrad 71,0 Mol-%, der Gehalt der Acetylgruppe
1,1 Mol-%, und eine Vinylalkoholeinheit betrug 29,1 Mol-%.
-
Beispiel 10
-
Polyvinylacetalharz
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
1 erhalten, abgesehen davon, daß Polyvinylalkohol,
der zwei Carbonsäuren
an einem Ende hatte, anstelle von Polyvinylalkohol verwendet wurde,
von welchem ein Ende um mehr als 90% modifizierte Carbonsäure ist.
-
Im übrigen betrug
in dem resultierenden Polyvinylacetalharz der Polymerisationsgrad
220, der Acetalisierungsgrad 70,0 Mol-%, der Gehalt der Acetylgruppe
1,2 Mol-%, und eine Vinylalkoholeinheit betrug 28,8 Mol-%.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Polyvinylacetalharz
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
1 erhalten, abgesehen davon, daß Polyvinylalkohol,
der eine Carbonsäure
in einer Hauptkette hatte, anstelle von Polyvinylalkohol verwendet
wurde, von welchem ein Ende um mehr als 90% modifizierte Carbonsäure ist.
-
Im übrigen betrug
in dem resultierenden Polyvinylacetalharz der Polymerisationsgrad
220, der Acetalisierungsgrad 70,0 Mol-%, der Gehalt der Acetylgruppe
1,0 Mol-%, und eine Vinylalkoholeinheit betrug 29,0 Mol-%.
-
4,4
g des in den Beispielen 1 bis 10 und den Vergleichsbeispielen 1,
2 und 3 erhaltenen Polyvinylacetals und 25,6 g Ethanol wurden in
eine Glasflasche gegeben und für
einen Tag gerührt,
und dann wurden 10 g eines Pigments und Glasperlen zu der Lösung gegeben,
und das Pigment wurde durch Schütteln
der Flasche für
90 Minuten mit einem Farbenschüttler
(hergestellt von Red Devil Company) dispergiert. Als nächstes wurden
8,5 g Ethylacetat zusätzlich
gegeben, und ferner wurde eine kleine Menge Additiv zu der Lösung gegeben, und
das Gemisch wurde für
60 Minuten geschüttelt,
um Tinte herzustellen. Hier wurden die Glasperlen in einer Menge
von eineinhalbmal dem Gesamtgewicht von Polyvinylacetal, Ethanol
und Ethylacetat zugegeben.
-
Die
resultierende Tinte wurde nach den folgenden Leistungen ausgewertet.
Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(1) Messung der Tintenviskosität
-
Die
Viskosität
(mPa) der erhaltenen Tinte wurde mit einer Scherrate von 1000 S–1 unter
Verwendung eines mechanischen Spektrometers („RMS-800"; hergestellt von Rheometric Scientific,
Inc.) gemessen. Als eine Geometrie eines Vikosimeters wurde ein
biaxialer zylindrischer Typ verwendet, und die Messungen wurden
bei 25°C
durchgeführt.
-
Die
Proben wurden in der erforderlichen Menge mit einer Pipette in das
biaxiale zylindrische Gefäß eingeführt und
für 5 Minuten
alleine gelassen, wobei Vorscherung aufgebracht wurde, und dann
gemessen.
-
Daraufhin
wurde die jeweilige stetige Scherrate auf die Probe aufgebracht.
Zunächst
wurde die stetige Scherrate von einer Niedergeschwindigkeitsseite
(1 S–1)
zu einer Hochgeschwindigkeitsseite (1000 S–1)
aufgebracht, und dann wurde die Scherrate von einer Hochgeschwindigkeitsseite
zu einer Niedergeschwindigkeitsseite aufgebracht. Bezüglich des
Viskositätsverhaltens
wurden Messungen nach dem Aufbringen einer Hochgeschwindigkeitsscherrate übernommen.
Die resultierende Viskosität
wurde nach den folgenden Kriterien ausgewertet.
- ©:
- Viskosität ist 100
MPa oder niedriger
- O:
- Viskosität ist 200
MPa oder niedriger
- X:
- Viskosität ist höher als
200 MPa
-
(2) Auswertung des Pigmentdispersionsvermögens
-
Rot
gefärbte
Tinte wurde auf einen PET-Film (Dicke 125 μm, hergestellt von Toyobo Co.,
Ltd.) mit einem Stabbeschichter aufgebracht und sofort unter Verwendung
eines Trockners getrocknet, um ein Bleichen einer Beschichtung zu
verhindern. Daraufhin wurde die Filmdicke überprüft, und der Glanz von 60 Grad
Meßwinkel
wurde unter Verwendung eines Glanzmessers (hergestellt von Suga
Test Instruments Co., Ltd.) gemessen und nach den folgenden Kriterien
ausgewertet.
- ©:
- Glanz von 60 Grad
Meßwinkel
ist 100 oder höher
- O:
- Glanz von 60 Grad
Meßwinkel
ist wenigstens 80 und niedrige als 100
- Δ:
- Glanz von 60 Grad
Meßwinkel
ist wenigstens 70 und niedriger als 80
- X:
- Glanz von 60 Grad
Meßwinkel
ist niedriger als 70
-
(3) Änderung der Tinte mit der Zeit
-
Als
ein Beschleunigungstest, der den Tintenzustand sechs Monate später nachbildet,
nachdem die Tinte bei 40°C
für 72
Stunden alleine gelassen wurde, wurden die Viskosität und der
Glanz von 60 Grad Meßwinkel
der Tinte durch das Verfahren der oben erwähnten (1) und (2) gemessen.
-
Die
bei der oben erwähnten
(1) gemessene Änderungsrate
der Tintenviskosität
(Viskositätsverhältnis) wurde
bestimmt, und die Änderung
der Tintenviskosität
mit der Zeit wurde nach den folgenden Kriterien bewertet. Wenn im übrigen die Änderungsrate
vor und nach dem Test (Viskositätsverhältnis) kleiner
als 15% ist, gilt, daß diese
Tinte einer Leistung als Tinte genügt. Bevorzugter ist sie kleiner
als 10%.
- ©:
- die Viskositätsänderungsrate
ist kleiner als 10%
- O:
- die Viskositätsänderungsrate
ist wenigstens 10% und kleiner als 15%
- Δ:
- die Viskositätsänderungsrate
ist wenigstens 15% und kleiner als 25%
- X:
- die Viskositätsänderungsrate
ist 25% oder höher
-
Und
die bei der oben erwähnten
(2) gemessene Änderungsrate
des Pigmentdispersionsvermögens wurde
bestimmt, und dies wurde betrachtet, als die Änderung des Dispersionsvermögens des
Tintenpigments mit der Zeit nach den folgenden Kriterien bewertet
wurde. Wenn im übrigen
die Änderungsrate
des Glanzes von 60 Grad Meßwinkel
vor und nach dem Test (Viskositätsverhältnis) kleiner
als 10% ist, gilt, daß diese
Tinte einer Leistung als Tinte genügt. Bevorzugter ist sie kleiner
als 5%.
- ©:
- die Änderungsrate
ist kleiner als 5%
- O:
- die Änderungsrate
ist wenigstens 5% und kleiner als 10%
- Δ:
- die Änderungsrate
ist wenigstens 10% und kleiner als 15%
- X:
- die Änderungsrate
ist 15% oder höher
-
-
Beispiel 11
-
Zu
2749,7 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren 5-Liter-Kolben
wurden 273,9 g Polyvinylalkohol gegeben, von welchem ein Ende um
mehr als 90% carboxylgruppenmodifiziert ist (hergestellt von KURARAY CO.,
LTD.; Acetylgruppengehalt 1,1 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%),
und das Gemisch wurde in der Temperatur auf über 90°C angehoben und gründlich gelöst. Als
nächstes
wurde die Temperatur der Lösung auf
25°C abgesenkt,
und 70,3 g 35%iger Salzsäure
wurden zu der Lösung
in einem einzigen Schritt als Katalysator gegeben. Dann wurde die
Lösung
weiter abgekühlt,
und 176,1 g n-Butylaldehyd wurden der Lösung in Teilen zugegeben. Dabei
wurde 35%ige konzentrierte Salzsäure
auf 230 ml verdünnt
und der Lösung
zugegeben, um eine Reaktion zu fördern,
und die Temperatur der Lösung
wurde auf etwa 25°C
angehoben und auf dieser Temperatur für fünf Stunden gehalten, und das
resultierende weiße
Pulver wurde ausgefällt.
Als nächstes
wurde das resultierende weiße
Pulver mit Wasser bei 50°C
für vier
Stunden gespült
und mit einer wäßrigen Natriumcarbonatlösung neutralisiert,
so daß man
einen pH von über
7 hatte.
-
Dann
wurde das weiße
Pulver mit deionisierten Wasser gespült, gefiltert und getrocknet,
um Polyvinylacetalharz zu erhalten.
-
Das
resultierende Polyvinylacetal wurde in einem gemischten Lösungsmittel
aus Ethanol und Toluol (Ethanol:Toluol = 1:1 (Gewichtsverhältnis))
auf solche Weise gelöst,
daß die
Harzkonzentration in der Lösung etwa
10 Gew.-% beträgt,
und ein Polyvinylacetalfilm wurde unter Verwendung der Lösung hergestellt.
Dieser Film wurde in einem Vakuum bei 60°C für 2 bis 3 Stunden getrocknet,
um das Lösungsmittel
gründlich
zu beseitigen, und nach dem Abkühlen
wurde die Zusammensetzung des Films durch Messen des Films mit einem FT-IR
(hergestellt von Horiba Ltd.) bestimmt. Durch dieses Verfahren hat
man herausgefunden, daß in
dem resultierenden Polyvinylacetalharz der Polymerisationsgrad 220,
der Acetalisierungsgrad 70,4 Mol-%, der Gehalt der Acetylgruppe
1,2 Mol-% betrug, und eine Vinylalkoholeinheit betrug 28,4 Mol-%.
-
Ferner
wurden 4,4 g des erhaltenen Polyvinylacetals und 25,6 g Ethanol
in eine Glasflasche gegeben und für einen Tag gerührt, und
dann wurden 10 g eines Pigments und Glasperlen zu der Lösung gegeben,
und das Pigment wurde durch Schütteln
der Flasche für
90 Minuten mit einem Farbenschüttler
(hergestellt von Red Devil Company) dispergiert. Als nächstes wurden
8,5 g Ethylacetat zusätzlich
gegeben, und ferner wurde eine kleine Menge Additiv zu der Lösung gegeben,
und das Gemisch wurde für
60 Minuten geschüttelt,
um eine konzentrierte rot gefärbte
Tinte herzustellen. Hier wurden die Glasperlen in einer Menge von
eineinhalbmal dem Gesamtgewicht von Polyvinylacetal, Ethanol und
Ethylacetat zugegeben. Und als Pigment wurde ein rot gefärbtes Pigment
verwendet (Red 57:1, „IrgariteRubine
4BFL", hergestellt
von Ciba Specialty Chemicals K. K.)
-
Die
resultierende Tinte wurde zur Viskosität, dem Dispersionsvermögen des
Pigments und der Änderung
der Tinte mit der Zeit durch das oben erwähnte Verfahren gemessen. Ergebnisse
der Auswertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Polyvinylacetal
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
1 erhalten, abgesehen davon, daß 275,6
g nicht modifizierter Polyvinylalkohol, von welchem die Enden nicht
modifiziert sind (hergestellt von KURARAY CO., LTD.; Acetylgruppengehalt
1,0 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%) zu 2747,9 ml destilliertem
Wasser in einem trennbaren 5-Liter-Kolben gegeben wurden, und das
Gemisch wurde in der Temperatur auf über 90°C angehoben und gründlich gelöst.
-
Rot
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 11 unter Verwendung
des resultierenden Polyvinylacetals hergestellt und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 12
-
Polyvinylacetal
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
11 erhalten, abgesehen davon, daß 277,8 g Polyvinylalkohol,
von welchem ein Ende eine um mehr als 90% modifizierte Carboxylgruppe
ist (hergestellt von KURARAY CO., LTD.; Acetylgruppengehalt 3,2
Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%) zu 2772,3 ml destilliertem Wasser
in einem trennbaren 5-Liter-Kolben gegeben wurden, und das Gemisch
wurde in der Temperatur auf über
90°C angehoben
und gründlich
gelöst.
-
Rot
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 11 unter Verwendung
des resultierenden Polyvinylacetals hergestellt und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 2 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Polyvinylacetal
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
11 erhalten, abgesehen davon, daß 275,9 g Polyvinylalkohol,
von welchem eine Hauptkette carboxylgruppenmodifiziert ist (hergestellt
von KURARAY CO., LTD.; Acetylgruppengehalt 3,2 Mol-%, Natriumacetatgehalt
0,1 Gew.-%) zu 2774,2 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren
5-Liter-Kolben gegeben wurden, und das Gemisch wurde in der Temperatur
auf über
90°C angehoben
und gründlich
gelöst.
-
Rot
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 11 unter Verwendung
des resultierenden Polyvinylacetals hergestellt und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 2 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 6
-
Polyvinylacetal
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
11 erhalten, abgesehen davon, daß 272,8 g Polyvinylalkohol
(hergestellt von KURARAY CO., LTD.; Acetylgruppengehalt 2,8 Mol-%,
Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%,
nichtmodifizierter Polyvinylalkohol, von welchem die Enden nicht durch
eine funktionelle Gruppe modifiziert sind) zu 2777,4 ml destilliertem
Wasser in einem trennbaren 5-Liter-Kolben gegeben wurden, und das
Gemisch wurde in der Temperatur auf über 90°C angehoben und gründlich gelöst.
-
Rot
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 11 unter Verwendung
des resultierenden Polyvinylacetals hergestellt und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 13
-
Polyvinylacetal
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
11 erhalten, abgesehen davon, daß 136,9 g Polyvinylalkohol,
von welchem ein Ende eine um mehr als 90% modifizierte Carboxylgruppe
ist (hergestellt von KURARAY CO., LTD.; Acetylgruppengehalt 1,1
Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%) und 138,7 g nichtmodifizierter Polyvinylalkohol,
von welchem die Enden nicht modifiziert sind (hergestellt von KURARAY
CO., LTD.; Acetylgruppengehalt 1,0 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1
Gew.-%, Polymerisationsgrad 230) zu 2748 ml destilliertem Wasser
in einem trennbaren 5-Liter-Kolben gegeben wurden, und das Gemisch
wurde in der Temperatur auf über
90°C angehoben
und gründlich
gelöst.
-
Rot
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 11 unter Verwendung
des resultierenden Polyvinylacetals hergestellt und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 14
-
Polyvinylacetal
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
11 erhalten, abgesehen davon, daß 82,2 g Polyvinylalkohol,
von welchem ein Ende eine um mehr als 90% modifizierte Carboxylgruppe
ist (hergestellt von KURARAY CO., LTD.; Acetylgruppengehalt 1,1
Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%) und 193,2 g nichtmodifizierter Polyvinylalkohol,
von welchem die Enden nicht modifiziert sind (hergestellt von KURARAY
CO., LTD.; Acetylgruppengehalt 1,0 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1
Gew.-%, Polymerisationsgrad 230) zu 2748,2 ml destilliertem Wasser
in einem trennbaren 5-Liter-Kolben gegeben wurden, und das Gemisch
wurde in der Temperatur auf über
90°C angehoben
und gründlich
gelöst.
-
Rot
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 11 unter Verwendung
des resultierenden Polyvinylacetals hergestellt und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 15
-
Polyvinylacetal
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
11 erhalten, abgesehen davon, daß 54,8 g Polyvinylalkohol,
von welchem ein Ende eine um mehr als 90% modifizierte Carboxylgruppe
ist (hergestellt von KURARAY CO., LTD.; Acetylgruppengehalt 1,1
Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%) und 220,8 g nichtmodifizierter Polyvinylalkohol,
von welchem die Enden nicht modifiziert sind (hergestellt von KURARAY
CO., LTD.; Acetylgruppengehalt 1,0 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1
Gew.-%, Polymerisationsgrad 230) zu 2748 ml destilliertem Wasser
in einem trennbaren 5-Liter-Kolben gegeben wurden, und das Gemisch
wurde in der Temperatur auf über
90°C angehoben
und gründlich
gelöst.
-
Rot
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 11 unter Verwendung
des resultierenden Polyvinylacetals hergestellt und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 16
-
Polyvinylacetal
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
11 erhalten, abgesehen davon, daß 27,4 g Polyvinylalkohol,
von welchem ein Ende eine um mehr als 90% modifizierte Carboxylgruppe
ist (hergestellt von KURARAY CO., LTD.; Acetylgruppengehalt 1,1
Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%) und 248,4 g nichtmodifizierter Polyvinylalkohol,
von welchem die Enden nicht modifiziert sind (hergestellt von KURARAY
CO., LTD.; Acetylgruppengehalt 1,0 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1
Gew.-%, Polymerisationsgrad 230) zu 2748 ml destilliertem Wasser
in einem trennbaren 5-Liter-Kolben gegeben wurden, und das Gemisch
wurde in der Temperatur auf über
90°C angehoben
und gründlich
gelöst.
-
Rot
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 11 unter Verwendung
des resultierenden Polyvinylacetals hergestellt und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 17
-
Polyvinylacetal
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
11 erhalten, abgesehen davon, daß 27,4 g Polyvinylalkohol,
von welchem ein Ende eine um mehr als 90% modifizierte Carboxylgruppe
ist (hergestellt von KURARAY CO., LTD.; Acetylgruppengehalt 1,1
Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%) und 213,9 g nichtmodifizierter Polyvinylalkohol
(A), von welchem die Enden nicht modifiziert sind (hergestellt von
KURARAY CO., LTD.; Acetylgruppengehalt 1,6 Mol-%, Natriumacetatgehalt
1,36 Gew.-%, Polymerisationsgrad 320) und 213,9 Polyvinylalkohol
(B), von welchem die Enden nicht modifiziert sind (hergestellt von
KURARAY CO., LTD; Acetylgruppengehalt 12,2 Mol-%, Natriumacetatgehalt
0,8 Gew.-%, Polymerisationsgrad
350) zu 2766,4 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren 5-Liter-Kolben gegeben
wurden, und das Gemisch wurde in der Temperatur auf über 90°C angehoben
und gründlich
gelöst.
-
Rot
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 11 unter Verwendung
des resultierenden Polyvinylacetals hergestellt und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 2 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 7
-
Polyvinylacetal
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
11 erhalten, abgesehen davon, daß 27,6 g Polyvinylalkohol,
von welchem die Hauptkette carboxylgruppenmodifiziert ist (hergestellt
von KURARAY CO., LTD.; Acetylgruppengehalt 3,2 Mol-%, Natriumacetatgehalt
0,1 Gew.-%) und 256,5 g nichtmodifizierter Polyvinylalkohol, von
welchem die Enden nicht modifiziert sind (hergestellt von KURARAY
CO., LTD.; Acetylgruppengehalt 1,4 Mol-%, Natriumacetatgehalt 1,4
Gew.-%, Polymerisationsgrad 230) zu 2735.2 ml destilliertem Wasser
in einem trennbaren 5-Liter-Kolben gegeben wurden, und das Gemisch wurde
in der Temperatur auf über
90°C angehoben
und gründlich
gelöst.
-
Rot
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 11 unter Verwendung
des resultierenden Polyvinylacetals hergestellt und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 2 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 8
-
Polyvinylacetal
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
11 erhalten, abgesehen davon, daß 271,9 g Polyvinylalkohol
(hergestellt von KURARAY CO., LTD.; Acetylgruppengehalt 1,4 Mol-%,
Natriumacetatgehalt 1,4 Gew.-%,
Polymerisationsgrad 230) zu 2751,7 ml destilliertem Wasser in einem
trennbaren 5-Liter-Kolben
gegeben wurden, und das Gemisch wurde in der Temperatur auf über 90°C angehoben
und gründlich
gelöst.
-
Rot
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 11 unter Verwendung
des resultierenden Polyvinylacetals hergestellt und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 2 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 9
-
Zu
2835,9 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren 5-Liter-Kolben
wurden 282,1 g Polyvinylalkohol (hergestellt von KURARAY CO., LTD.;
Acetylgruppengehalt 1,4 Mol-%,
Natriumacetatgehalt 1,4 Gew.-%) gegeben, und das Gemisch wurde in
der Temperatur auf über
90°C angehoben
und gründlich
gelöst.
Als nächstes
wurde die Temperatur der Lösung
auf 25°C
abgesenkt, und 75 g 35%iger konzentrierter Salzsäure wurden zu der Lösung in
einem einzigen Schritt als Katalysator gegeben. Dann wurden 154
g n-Butylaldehyd der Lösung
in Teilen zugegeben. Polyvinylacetalharz wurde durch Befolgen der
gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel 11 für den Rest
der Prozedur erhalten.
-
Rot
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 11 unter Verwendung
des resultierenden Polyvinylacetals hergestellt und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 2 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 10
-
Polyvinylacetal
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
11 erhalten, abgesehen davon, daß 284,3 g Polyvinylalkohol,
von welchem die Hauptkette carboxylgruppenmodifiziert ist und der
keine Einheit hat, die zwei oder mehr Carboxylgruppen in einem Molekül enthält (hergestellt
von KURARAY CO., LTD.; Acetylgruppengehalt 1 Mol-%, Natriumacetatgehalt
0,1 Gew.-%) zu 2735.2 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren
5-Liter-Kolben gegeben wurden, und das Gemisch wurde in der Temperatur auf über 90°C angehoben
und gründlich
gelöst.
-
Rot
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 11 unter Verwendung
des resultierenden Polyvinylacetals hergestellt und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 2 gezeigt.
-
-
-
Beispiel 18
-
Blau
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 11 hergestellt, davon
abgesehen, daß das
in Beispiel 11 hergestellte Polyvinylacetal verwendet wurde und
ein blaues Pigment (Blue 15:3, „Heliogen Blue D7080", hergestellt von
BASF Japan LTD.) verwendet wurde, und ähnlich wie das Pigment ausgewertet. Die
Ergebnisse der Auswertung wurden in Tabelle 3 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 11
-
Blau
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 20 hergestellt, davon
abgesehen, daß das
in Vergleichsbeispiel 4 hergestellte Polyvinylacetal verwendet wurde,
und ähnlich
ausgewertet. Die Ergebnisse der Auswertung wurden in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 19
-
Blau
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 18 hergestellt, davon
abgesehen, daß das
in Beispiel 12 hergestellte Polyvinylacetal verwendet wurde, und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse der Auswertung wurden in Tabelle 3 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 12
-
Blau
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 18 hergestellt, davon
abgesehen, daß das
in Vergleichsbeispiel 5 hergestellte Polyvinylacetal verwendet wurde,
und ähnlich
ausgewertet. Die Ergebnisse der Auswertung wurden in Tabelle 3 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 13
-
Blau
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 18 hergestellt, davon
abgesehen, daß das
in Vergleichsbeispiel 6 hergestellte Polyvinylacetal verwendet wurde,
und ähnlich
ausgewertet. Die Ergebnisse der Auswertung wurden in Tabelle 3 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 14
-
Polyvinylacetal
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
11 erhalten, abgesehen davon, daß 276,4 g Polyvinylalkohol,
von welchem die Hauptkette carboxylgruppenmodifiziert ist (hergestellt
von KURARAY CO., LTD.; Acetylgruppengehalt 7,2 Mol-%, Natriumacetatgehalt
0,1 Gew.-%) zu 2779,2 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren
5-Liter-Kolben gegeben wurden, und das Gemisch wurde in der Temperatur
auf über
90°C angehoben
und gründlich
gelöst.
-
Blau
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 18 abgesehen von
der Verwendung des resultierenden Polyvinylacetals hergestellt und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 20
-
Blau
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 18 hergestellt, davon
abgesehen, daß das
in Beispiel 13 hergestellte Polyvinylacetal verwendet wurde, und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse der Auswertung wurden in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 21
-
Polyvinylacetal
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
11 erhalten, abgesehen davon, daß 136,9 g Polyvinylalkohol,
von welchem ein Ende eine um mehr als 50% modifizierte Carboxylgruppe
ist (hergestellt von KURARAY CO., LTD.; Acetylgruppengehalt 1,1
Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%, Polymerisationsgrad 220) und 139,5
g Polyvinylalkohol, von welchem die Enden durch eine Hydroxylgruppe
modifiziert sind (hergestellt von KURARAY CO., LTD.; Acetylgruppengehalt
2,3 Mol-%, Natriumacetatgehalt 1,36 Gew.-%, Polymerisationsgrad
220) zu 2747,1 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren 5-Liter-Kolben gegeben
wurden, und das Gemisch wurde in der Temperatur auf über 90°C angehoben
und gründlich
gelöst.
-
Blau
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 18 abgesehen von
der Verwendung des resultierenden Polyvinylacetals hergestellt und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 22
-
Blau
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 18 abgesehen von
der Verwendung des in Beispiel 14 hergestellten Polyvinylacetals
hergestellt und ähnlich
ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 23
-
Blau
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 18 abgesehen von
der Verwendung des in Beispiel 15 hergestellten Polyvinylacetals
hergestellt und ähnlich
ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 24
-
Blau
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 18 abgesehen von
der Verwendung des in Beispiel 16 hergestellten Polyvinylacetals
hergestellt und ähnlich
ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 25
-
Blau
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 18 abgesehen von
der Verwendung des in Beispiel 17 hergestellten Polyvinylacetals
hergestellt und ähnlich
ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 3 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 15
-
Blau
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 18 abgesehen von
der Verwendung des in Vergleichsbeispiel 8 hergestellten Polyvinylacetals
hergestellt und ähnlich
ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 3 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 16
-
Blau
gefärbte
Tinte wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 18 abgesehen von
der Verwendung des in Vergleichsbeispiel 10 hergestellten Polyvinylacetals
hergestellt und ähnlich
ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 3 gezeigt.
-
-
Beispiel 26
-
5
g des in Beispiel 11 hergestellten Polyvinylacetals, 5 g Silberbehenat
und 40 g Diethylketon wurden mit einer Kugelmühle für 24 Stunden gemischt, und
ferner wurden 0,2 g N-Lauryl-1-hydroxy-2-naphthalincarbonamid zu
dem Gemisch gegeben, und dieses Gemisch wurde wieder von der Kugelmühle gemahlen,
um eine Beschichtungslösung
zu erhalten.
-
Die
resultierende Beschichtungslösung
wurde auf ein Polyestersubstrat aufgebracht, so daß es eine Dicke
von 10 μm
nach dem Trocknen hatte, und getrocknet. Eine Lösung, die aus 0,5 g N,N-Dimethyl-p-phenylendiaminsulfat
und 2 g Polyvinylpyrrolidon und 30 ml Methanol bestand, wurde auf
diese beschichtete Oberfläche
aufgebracht, so daß sie
eine Dicke von 1 μm
nach dem Trocknen hatte, und getrocknet, um ein durch Wärme entwickelbares
lichtempfindliches Material herzustellen.
-
Das
Auftreten von Färbung
und die mit der Zeit erhaltene Stabilität der Beschichtungslösung wurden gemessen,
und die Änderung
im Bild des erhaltenen durch Wärme
entwickelbaren lichtempfindlichen Materials wurden gemessen. Ergebnisse
sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
(4) Auftreten von Färbung der
Beschichtungslösung
-
Die
Beschichtungslösung
wurde unter eine innere Leuchtstofflampe bei Zimmertemperatur für drei Tage
gesetzt, und das Auftreten von Färbung
wurde beobachtet.
-
(5) Auswertung der Stabilität der Beschichtungslösung mit
der Zeit
-
Die
Stabilität
der Beschichtungslösung
mit der Zeit wurde nach den folgenden Kriterien durch Messen der
Viskosität
auf die gleiche Weise wie im Falle der Änderung von Tinte mit der Zeit
bewertet, die bei den oben erwähnten
(1) und (3) beschrieben ist. Und in Beschleunigungstests wurden
Auswertungen nach einem Tag und zwei Wochen durchgeführt.
- ©:
- die Viskositätsänderungsrate
ist 15% oder kleiner
- Δ:
- die Viskositätsänderungsrate
ist größer als
15% und kleiner als 25%
- X:
- die Viskositätsänderungsrate
ist 25% oder größer
-
(6) Änderung im Bild des durch Wärme entwickelbaren
lichtempfindlichen Materials
-
Das
durch Wärme
entwickelbare lichtempfindliche Material wurde durch einen Tonmusterfilm
Licht von einer Hochspannungsquecksilberlampe von 250 Watt in einem
Abstand von 20 cm für
0,3 Sekunden ausgesetzt und dann für 5 Sekunden mit einer heißen Platte
von 120°C
erwärmt,
um ein gutes Cyanmusterbild zu erhalten.
-
Nachdem
das resultierende Bild weißem
Licht ausgesetzt wurde, wurde die Änderung im Bild beobachtet.
-
Vergleichsbeispiel 17
-
Eine
Beschichtungslösung
und ein durch Wärme
entwickelbares lichtempfindliches Material wurden auf die gleiche
Weise wie Beispiel 26 hergestellt, abgesehen von der Verwendung
des in Vergleichsbeispiel 4 hergestellten Polyvinylacetals, und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 27
-
Eine
Beschichtungslösung
und ein durch Wärme
entwickelbares lichtempfindliches Material wurden auf die gleiche
Weise wie Beispiel 26 hergestellt, abgesehen von der Verwendung
des in Beispiel 12 hergestellten Polyvinylacetals, und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 4 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 18
-
Eine
Beschichtungslösung
und ein durch Wärme
entwickelbares lichtempfindliches Material wurden auf die gleiche
Weise wie Beispiel 26 hergestellt, abgesehen von der Verwendung
des in Vergleichsbeispiel 5 hergestellten Polyvinylacetals, und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 4 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 19
-
Eine
Beschichtungslösung
und ein durch Wärme
entwickelbares lichtempfindliches Material wurden auf die gleiche
Weise wie Beispiel 26 hergestellt, abgesehen von der Verwendung
des in Vergleichsbeispiel 6 hergestellten Polyvinylacetals, und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 28
-
Eine
Beschichtungslösung
und ein durch Wärme
entwickelbares lichtempfindliches Material wurden auf die gleiche
Weise wie Beispiel 26 hergestellt, abgesehen von der Verwendung
des in Beispiel 13 hergestellten Polyvinylacetals, und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 29
-
Eine
Beschichtungslösung
und ein durch Wärme
entwickelbares lichtempfindliches Material wurden auf die gleiche
Weise wie Beispiel 26 hergestellt, abgesehen von der Verwendung
des in Beispiel 14 hergestellten Polyvinylacetals, und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 4 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 20
-
Eine
Beschichtungslösung
und ein durch Wärme
entwickelbares lichtempfindliches Material wurden auf die gleiche
Weise wie Beispiel 26 hergestellt, abgesehen von der Verwendung
des in Vergleichsbeispiel 8 hergestellten Polyvinylacetals, und ähnlich ausgewertet.
Die Ergebnisse wurden in Tabelle 4 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 21
-
Nachdem
100 g Polyvinylalkohol mit einem Polymerisationsgrad von 500 und
einem Verseifungsgrad von 98 Mol-% in der Temperatur angehoben und
in 700 g destilliertem Wasser gelöst wurde, wurde die Lösung auf
20°C gehalten,
und 29 g 35%iger Salzsäure
wurden zu der Lösung
gegeben, und ferner wurden 14 g Butylaldehyd zu der Lösung gegeben.
Als nächstes
wurde die Lösung
auf 12°C
abgekühlt,
und 64 g Butylaldehyd wurden der Lösung zugegeben. Nach dem Ausfällen des
Harzes wurde die Lösung
mit dem ausgefällten
Harz für
30 Minuten gehalten, und dann wurden 108 g Salzsäure zu der Lösung gegeben,
und die Lösung
wurde auf 30°C
angehoben und bei dieser Temperatur für 10 Stunden gehalten. Nach
dem Abschluß der
Reaktion wurde die Lösung
mit dem ausgefällten
Harz mit destilliertem Wasser gespült, und Natriumhydroxid wurde
zu einer Dispersion von mit Wasser gespültem Polyvinylacetalharz gegeben,
und ein pH der Lösung
wurde auf 7 eingestellt. Nachdem die Lösung bei 50°C für 10 Stunden gehalten wurde,
wurde sie abgekühlt.
Dann hatte die Lösung
einen pH von 6,7. Als nächstes
wurde die Lösung
mit destilliertem Wasser in einer hundertfachen Menge des Feststoffgehalts
gespült,
dehydriert und getrocknet. Mengen von Restacetylgruppen und Resthydroxylgruppen
des resultierenden Polyvinylacetals waren 1,7 Mol-% bzw. 21 Mol-%.
Eine Beschichtungslösung
und ein durch Wärme
entwickelbares lichtempfindliches Material wurden auf die gleiche
Weise wie Beispiel 26 hergestellt, abgesehen von der Verwendung
des erhaltenen Polyvinylacetals, und ähnlich ausgewertet. Die Ergebnisse
wurden in Tabelle 4 gezeigt.
-
-
Beispiel 30
-
10
Gewichtsteile des in Beispiel 11 hergestellten Polyvinylacetals
wurden einem gemischten Lösungsmittel
aus Toluol von 30 Gewichtsteilen und Ethanol von 15 Gewichtsteilen
gegeben, gerührt
und gelöst.
100 Gewichtsteile Bariumtitanatpulver mit einem mittleren Partikeldurchmesser
von 0,4 μm
wurden der erhaltenen Harzlösung
als keramisches Pulver zugegeben. Dieses Gemisch wurde für 36 Stunden
mit einer Kugelmühle gemischt,
und das Bariumtitanatpulver wurde dispergiert, um eine Aufschlämmungszusammensetzung
für eine
keramische Grünfolie
zu erhalten.
-
Die
resultierende Aufschlämmungszusammensetzung
wurde auf den Polyesterfilm aufgebracht, der zum Freimachen behandelt
worden war, mit einer Dicke von 6 mm und mit Gebläsewinden
bei Zimmertemperatur für
30 Minuten getrocknet und ferner bei 60 bis 80°C für 15 Stunden mit einem Heißlufttrockner
getrocknet, um ein organisches Lösungsmittel
zu trocknen, und eine keramische Grünfolie aus einer dünnen Schicht mit
einer Dicke von 3 μm
wurde erhalten.
-
Die
Stabilität
der resultierenden Aufschlämmungszusammensetzung
für eine
keramische Grünfolie
mit der Zeit und der Oberflächenzustand
der resultierenden keramischen Grünfolie wurden wie folgt ausgewertet. Ergebnisse
der Auswertung sind in Tabelle 5 gezeigt.
-
(7) Auswertung der Stabilität einer
Aufschlämmungszusammensetzung
für eine
keramische Grünfolie
mit der Zeit.
-
Die
Stabilität
der Aufschlämmungszusammensetzung
für eine
keramische Grünfolie
mit der Zeit wurde nach den folgenden Kriterien durch Messen der
Viskosität
auf die gleiche Weise wie im Falle der Änderung von Tinte mit der Zeit
bewertet, die bei den oben erwähnten
(1) und (3) beschrieben ist. Und in Beschleunigungstests wurden
Auswertungen nach einem Tag und zwei Wochen durchgeführt.
- ©:
- die Viskositätsänderungsrate
ist 15% oder kleiner
- Δ:
- die Viskositätsänderungsrate
ist größer als
15% und kleiner als 25%
- X:
- die Viskositätsänderungsrate
ist 25% oder größer
-
(8) Auswertung der Oberflächenzustands
einer keramischen Grünfolie
-
Quadratische
Proben in einer Größe von 100
mm × 100
mm wurden von der keramischen Grünfolie abgeschnitten,
und der Zustand von Vertiefungen an der Oberfläche der Proben wurde visuell
beobachtet und nach den folgenden Kriterien ausgewertet.
- ©:
- wenige Vertiefungen
- Δ:
- ein paar Vertiefungen
- X:
- viele Vertiefungen
-
Vergleichsbeispiel 22
-
Eine
Aufschlämmungszusammensetzung
für eine
keramische Grünfolie
und eine keramische Grünfolie
wurden auf die gleiche Weise wie Beispiel 30 hergestellt, abgesehen
von der Verwendung des in Vergleichsbeispiel 34 hergestellten Polyvinylacetals,
und ähnlich
ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 5 gezeigt.
-
Beispiel 31
-
Eine
Aufschlämmungszusammensetzung
für eine
keramische Grünfolie
und eine keramische Grünfolie
wurden auf die gleiche Weise wie Beispiel 30 hergestellt, abgesehen
von der Verwendung des in Beispiel 12 hergestellten Polyvinylacetals,
und ähnlich
ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 5 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 23
-
Eine
Aufschlämmungszusammensetzung
für eine
keramische Grünfolie
und eine keramische Grünfolie
wurden auf die gleiche Weise wie Beispiel 30 hergestellt, abgesehen
von der Verwendung des in Vergleichsbeispiel 5 hergestellten Polyvinylacetals,
und ähnlich
ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 5 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 24
-
Eine
Aufschlämmungszusammensetzung
für eine
keramische Grünfolie
und eine keramische Grünfolie
wurden auf die gleiche Weise wie Beispiel 30 hergestellt, abgesehen
von der Verwendung des in Vergleichsbeispiel 6 hergestellten Polyvinylacetals,
und ähnlich
ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 5 gezeigt.
-
Beispiel 32
-
Eine
Aufschlämmungszusammensetzung
für eine
keramische Grünfolie
und eine keramische Grünfolie
wurden auf die gleiche Weise wie Beispiel 30 hergestellt, abgesehen
von der Verwendung des in Beispiel 13 hergestellten Polyvinylacetals,
und ähnlich
ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 5 gezeigt.
-
Beispiel 33
-
Eine
Aufschlämmungszusammensetzung
für eine
keramische Grünfolie
und eine keramische Grünfolie
wurden auf die gleiche Weise wie Beispiel 30 hergestellt, abgesehen
von der Verwendung des in Beispiel 14 hergestellten Polyvinylacetals,
und ähnlich
ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 5 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 25
-
Eine
Aufschlämmungszusammensetzung
für eine
keramische Grünfolie
und eine keramische Grünfolie
wurden auf die gleiche Weise wie Beispiel 30 hergestellt, abgesehen
von der Verwendung des in Vergleichsbeispiel 8 hergestellten Polyvinylacetals,
und ähnlich
ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 5 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 26
-
Eine
Aufschlämmungszusammensetzung
für eine
keramische Grünfolie
und eine keramische Grünfolie
wurden auf die gleiche Weise wie Beispiel 30 hergestellt, abgesehen
von der Verwendung des in Vergleichsbeispiel 22 hergestellten Polyvinylacetals,
und ähnlich
ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 5 gezeigt.
-
-
-
Beispiel 34
-
Zu
2749,7 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren 5-Liter-Kolben
wurden 4,4 g Polyvinylalkohol (A) gegeben, von welchem ein Ende
eine um mehr als 90% modifizierte Carboxylgruppe ist (Polymerisationsgrad
220, Acetylgruppengehalt 1,1 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%),
und 271,2 g Polyvinylalkohol (B), von welchem die Enden nicht besonders
durch eine Carboxylgruppe kontrolliert sind (Polymerisationsgrad 220,
Acetylgruppengehalt 1,1 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%),
und das Gemisch wurde in der Temperatur auf über 90°C angehoben und gründlich gelöst. Als
nächstes
wurde die Temperatur der Lösung
auf 40°C
abgesenkt, und 70,3 g 35%iger Salzsäure wurden zu der Lösung in
einem einzigen Schritt als Katalysator gegeben. Dann wurde die Lösung weiter
abgekühlt,
und 176,1 g n-Butylaldehyd
wurden der Lösung
in Teilen zugegeben. Dabei wurde 35%ige konzentrierte Salzsäure auf
230 ml verdünnt
und der Lösung
zugegeben, um eine Reaktion zu fördern,
und die Temperatur der Lösung
wurde angehoben und auf einer konstanten Temperatur für fünf Stunden
gehalten, und das resultierende weiße Pulver wurde ausgefällt.
-
Als
nächstes
wurde das resultierende weiße
Pulver mit Wasser bei 50°C
für vier
Stunden gespült
und mit einer wäßrigen Natriumcarbonatlösung neutralisiert,
so daß man
einen pH von über
7 hatte. Dann wurde das weiße
Pulver mit deionisierten Wasser gespült, gefiltert und getrocknet,
um Polyvinylacetalharz zu erhalten.
-
Im übrigen betrug
in dem resultierenden Polyvinylacetalharz der Polymerisationsgrad
1800, der Acetalisierungsgrad 70,4 Mol-%, der Gehalt der Acetylgruppe
1,2 Mol-%, und eine Vinylalkoholeinheit betrug 28,4 Mol-%.
-
Das
resultierende Polyvinylacetal wurde in einem gemischten Lösungsmittel
gelöst,
das Wasser und Isopropylalkohol in einem Gewichtsverhältnis von
6:4 enthielt, um eine Polyvinylacetallösung herzustellen. Als nächstes wurde
Ethylenglycoldiglycidylether als wasserlösliche Epoxyverbindung dieser Polyvinylacetallösung derart
zugegeben, daß er
30 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteilen Polyvinylacetal ausmachte,
und ferner wurde Polymethylmethacrylat in Mikropartikelform (Partikeldurchmesser:
12 μm) dem
Gemisch derart zugegeben, daß es
0,4 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Gesamtheit der Feststoffgehalte
des Polyvinylacetals und der wasserlöslichen Epoxyverbindung ausmachte,
und gemischt. Danach wurde das erhaltene Harzgemisch auf einen PET-Film
mit einer Dicke von 100 μm
aufgebracht und bei 120°C
für 5 Minuten
getrocknet, um ein Aufzeichnungsmaterial für Tinte auf Wasserbasis zu
erhalten, das 12 g/cm2 nach dem Trocknen
wiegt und eine Tintenaufnahmeschicht hat.
-
Vergleichsbeispiel 27
-
Polyvinylacetal
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
34 erhalten, abgesehen davon, daß 275,6 g Polyvinylalkohol,
der keine Carboxylgruppe enthält
(Polymerisationsgrad 220, Acetylgruppengehalt 1,1 Mol-%, Natriumacetatgehalt
0,1 Gew.-%), zu 2747,9 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren
5-Liter-Kolben gegeben wurden, und das Gemisch wurde in der Temperatur
auf über
90°C angehoben
und gründlich
gelöst,
und ferner wurde unter Verwendung des resultierenden Polyvinylacetals
ein Aufzeichnungsmaterial für
Tinte auf Wasserbasis hergestellt.
-
Beispiel 35
-
Polyvinylacetal
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
34 erhalten, abgesehen davon, daß 17,6 g Polyvinylalkohol (A),
der eine Carboxylgruppe an den Enden enthält (Polymerisationsgrad 220,
Acetylgruppengehalt 3 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%), und
258 g Polyvinylalkohol (B), von welchem die Enden nicht besonders
durch eine Carboxylgruppe kontrolliert sind (Polymerisationsgrad 220,
Acetylgruppengehalt 3 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%) zu
2747,9 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren 5-Liter-Kolben
gegeben wurden, und das Gemisch wurde in der Temperatur auf über 90°C angehoben
und gründlich
gelöst,
und ferner wurde unter Verwendung des resultierenden Polyvinylacetals
ein Aufzeichnungsmaterial für
Tinte auf Wasserbasis hergestellt.
-
Vergleichsbeispiel 28
-
Polyvinylacetal
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
34 erhalten, abgesehen davon, daß 275,6 g Polyvinylalkohol,
der keine Carboxylgruppe enthält
(Polymerisationsgrad 220, Acetylgruppengehalt 3 Mol-%, Natriumacetatgehalt
0,1 Gew.-%), zu 2747,9 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren
5-Liter-Kolben gegeben wurden, und das Gemisch wurde in der Temperatur
auf über
90°C angehoben
und gründlich
gelöst,
und ferner wurde unter Verwendung des resultierenden Polyvinylacetals
ein Aufzeichnungsmaterial für
Tinte auf Wasserbasis hergestellt.
-
Bezüglich der
Aufzeichnungsmaterialien für
Tinte auf Wasserbasis, die in den Beispielen 34, 35 und den Vergleichsbeispielen
27, 28 hergestellt wurden, wurden die Leistungen bezüglich Wasserbeständigkeit, Ausbluten,
Perlenbildung, Oberflächenzustand
eines bedruckten Abschnitts, Tintenübertragung und Klarheit durch
die folgenden Prozeduren ausgewertet. Ergebnisse sind in Tabelle
6 gezeigt.
-
(9) Wasserbeständigkeit
von Aufzeichnungsmaterial für
Tinte auf Wasserbasis
-
Nach
einem Zeitraum von 24 Stunden, seit die quadratische Tintenaufnahmeschicht
in einer Größe von 30
cm × 30
cm getrocknet und gebildet wurde, wurden die Aufzeichnungsmaterialien
für Tinte
auf Wasserbasis für
60 Minuten in laufendes Wasser eingetaucht. Der Zustand der Tintenaufnahmeschicht
knapp nach der Aufnahme wurde visuell beobachtet. Die Ergebnisse
wurden nach den folgenden Bewertungssymbolen ausgewertet.
- O:
- Die Tintenaufnahmeschicht
war überhaupt
nicht verändert.
- Δ:
- Die Tintenaufnahmeschicht
war angeschwollen und teilweise von dem Trägerelement abgeschält.
- X:
- Die Tintenaufnahmeschicht
war aufgelöst
und lief von dem Trägerelement
ab.
-
(10) Ausbluten von Aufzeichnungsmaterial
für Tinte
auf Wasserbasis
-
Der
solide schattierte Druck wurde in einer Größe von 30 cm × 30 cm
auf einer Tintenaufnahmeschicht der Größe A0 unter Verwendung einer
Farbstofftinte auf Wasserbasis und einer Pigmenttinte auf Wasserbasis durchgeführt, und
bezüglich
eines gebildeten Bildabschnitts wurde der Zustand des Bildabschnitts
nach einem Zeitraum von 24 Stunden seit dem Druck visuell beobachtet
und nach den folgenden Kriterien ausgewertet.
- ©:
- Größe des „Ausblutens" im Umfang des Bildabschnitts
ist 50 μm
oder kleiner.
- O:
- Größe des „Ausblutens" im Umfang des Bildabschnitts
ist größer als
50 μm und
100 μm oder
kleiner.
- Δ:
- Größe des „Ausblutens" im Umfang des Bildabschnitts
ist größer als
100 μm und
300 μm oder
kleiner.
- X:
- Größe des „Ausblutens" im Umfang des Bildabschnitts
ist größer als
300 μm.
-
(11) Auftreten von Perlenbildung
von Aufzeichnungsmaterial für
Tinte auf Wasserbasis.
-
Der
solide schattierte Druck wurde in einer Größe von 30 cm × 30 cm
auf einer Tintenaufnahmeschicht der Größe A0 unter Verwendung einer
Farbstofftinte auf Wasserbasis durchgeführt, und bezüglich eines
gebildeten Bildabschnitts wurde der Zustand des Bildabschnitts nach
einem Zeitraum von 24 Stunden seit dem Druck visuell beobachtet
und nach den folgenden Kriterien ausgewertet.
- O:
- Perlenbildung trat überhaupt
nicht auf.
- Δ:
- Perlenbildung mit
Körnung
gebildet durch Tintenkoagulation trat in einem Teil des Bildabschnitts
auf.
- X:
- Perlenbildung mit
Körnung
gebildet durch Tintenkoagulation trat im gesamten Bildabschnitt
auf.
-
(12) Oberflächenzustand
des Druckabschnitts
-
Der
solide schattierte Druck wurde in einer Größe von 30 cm × 30 cm
auf einer Tintenaufnahmeschicht der Größe A0 unter Verwendung einer
Farbstofftinte auf Wasserbasis durchgeführt, und bezüglich eines
gebildeten Bildabschnitts wurde der Zustand des Bildabschnitts nach
einem Zeitraum von 24 Stunden seit dem Druck visuell beobachtet
und nach den folgenden Kriterien ausgewertet.
- O:
- Es gibt überhaupt
keinen „Riß" oder eine „Abstoßung" auf der Oberfläche des
Drucks.
- Δ:
- Es gibt „Risse" oder „Abstoßungen" in einem Teil der
Oberfläche
des Drucks.
- X:
- Es gibt „Risse" oder „Abstoßungen" in der gesamten
Oberfläche
des Drucks.
-
(13) Tintenübertragung
-
Der
solide schattierte Druck wurde in einer Größe von 30 cm × 30 cm
auf einer Tintenaufnahmeschicht der Größe A0 unter Verwendung einer
Farbstofftinte auf Wasserbasis durchgeführt, und bezüglich eines
gebildeten Bildabschnitts wurde Papier für PPC 5 Minuten nach dem Druck
gegen den Bildabschnitt gedrückt,
und der Zustand der Tintenübertragung
auf Papier wurde visuell beobachtet und nach den folgenden Kriterien
ausgewertet.
- O:
- Tintenübertragung
trat überhaupt
nicht auf.
- Δ:
- Tintenübertragung
ist teilweise vorhanden.
- X:
- Tintenübertragung
ist im gesamten Druckabschnitt vorhanden.
-
(14) Klarheit
-
Der
Zustand der Tintenaufnahmeschicht wurde visuell beobachtet. Die
Ergebnisse wurden nach den folgenden Kriterien ausgewertet.
- O:
- Die ganze Fläche ist
trübungslos
und klar.
- Δ:
- Es gibt eine Trübung in
einem Teil der Tintenaufnahmeschicht.
- X:
- Es gibt eine Trübung wie
Kampferglas über
die gesamte Fläche.
-
-
Beispiel 36
-
287,4
Gewichtsteile Isopropanol, 43,9 Gewichtsteile Bariumisopropoxid
und 48,9 Gewichtsteile Titantetraisopropoxid wurden in einen Reaktor
in Folge gegeben, und die Lösung
wurde erwärmt
und für
zwei Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Nach dem Abkühlen
der Lösung
auf Raumtemperatur wurden 18,6 Gewichtsteile reines Wasser langsam über 10 Minuten
getropft, um Mikroteilchen aus einer BaTiO3-Verbindung
mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 20 bis 30 nm herzustellen.
Dieser Lösung
wurden 1,2 Gewichtsteile Diisobutylamin als Stabilisator und ferner
eine Lösung
zugegeben, die durch Lösen
von 20 Gewichtsteilen des in Beispiel 34 erhaltenen Polyvinylacetals
in 180 Gewichtsteilen Isopropanol gebildet wurde, und das Gemisch wurde
ausreichend für
eine Stunde gerührt,
um 600 Gewichtsteile einer Isopropanollösung von BaTiO3/Polyvinylbutyral
zu ergeben.
-
In
diesen Reaktor wurden 4,3 Gewichtsteile Methyltrimethoxysilan und
20 Gewichtsteile Isopropanol gegeben, und 1,7 Gewichtsteile 0,01
N-Salzsäure
wurden der Lösung
zugegeben, und die Lösung
wurde für eine
Stunde gerührt
und hydrolysiert.
-
Eine
Lösung,
die durch Lösen
von 2,7 Gewichtsteilen Titantetra-n-butoxid in 20 Gewichtsteilen
Isopropanol gebildet wurde, wurde dem erhaltenen Hydrolysat zugegeben,
und das Gemisch wurde für
30 Minuten gerührt,
um eine Hydrolysekondensat von Organoalkoxysilan/Titanalkoxid zu
erhalten. 600 Gewichtsteile BaTiO3/Polyvinylbutyral-Lösung, 2
Gewichtsteile Dibutylzinndilaurat als Härtungskatalysator und 1 Gewichtsteil
eines Egalisierungsmittels (hergestellt von Sumitomo 3M Corporation:
Fluorosurfactants Fluorad FC430) wurden der Lösung des resultierenden Hydrolysekondensats
in Folge zugegeben. Ferner wurden 200 Gewichtsteile Methanol, 108,3
Gewichtsteile Isopropanol und 40 Gewichtsteile reines Wasser der
Lösung
in Folge zugegeben, und das Gemisch wurde für eine Stunde gerührt. Danach
wurde die Lösung
mit einem Membranfilter von 3 μm
gefiltert, um eine Primerzusammensetzung für eine Kunststofflinse herzustellen.
-
Andererseits
wurden in einen anderen Reaktor 180 Gewichtsteile γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan gegeben,
und während
die Lösung
stark mit einem Magnetrührer
gerührt
wurde, wurden 40 Gewichtsteile 0,01 N-Salzsäure auf einmal zugegeben, und
die Hydrolyse wurde für
eine Stunde fortgeführt,
um ein teilweise kondensiertes Hydrolysat zu erhalten.
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630
Gewichtsteile SnO2/WO3-Verbundmikropartikeldispersionsmethanolsol
(hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES LTD.: HIS-30MN), 4 Gewichtsteile
Aluminiumethylendiamintetraacetat als ein Härtungskatalysator und 0,45
Gewichtsteile eines Egalisierungsmittels (hergestellt von Dow Corning
Toray Silicone Col, Ltd.: Silicon surfactants SH30PA) wurden dem
erhaltenen Hydrolysat zugegeben, und das Gemisch wurde adäquat gerührt und
gemischt. Danach wurde die Lösung
mit einem Membranfilter von 3 μm
gefiltert, um eine harte Siliciumdeckschicht mit einer hohen Brechungszahl
herzustellen.
-
Als
nächstes
wurde eine Kunststofflinse mit einem Verbundfilm nach der folgenden
Prozedur hergestellt. Eine Kunststofflinse für Augengläser NLIV aus durch Wärme härtbarem
Urethanharz, die eine Stärke
von –4,00
Dioptrie, eine zentrale Dicke von 1,0 mm und eine Brechungszahl
von 1,66 hat, wurde in eine wäßrige Lösung 10%
NaOH von 60°C
für 5 Minuten
als Vorbehandlung eingetaucht, mit heißem Wasser gespült und getrocknet.
Die Primerzusammensetzung für
eine Kunststofflinse wurde auf die beiden Oberflächen der getrockneten Kunststofflinse
durch Tauchen aufgebracht (Aufwärtsziehgeschwindigkeit
5 mm/s) und durch Wärme
bei 90°C
für 30
Minuten behandelt, und der Primer wurde gehärtet.
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Eine
harte Siliciumdecklösung
mit einer hohen Brechungszahl wurde auf die beiden Oberflächen der erhaltenen
Kunststofflinse mit einer Primerschicht durch Tauchen aufgebracht
(Aufwärtsziehgeschwindigkeit
5 mm/s). Die beschichtete Linse wurde durch Wärme bei 100°C für 4 Stunden behandelt, um die
harte Deckschicht zu härten.
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Ein
fünfschichtiger
Antireflexionsfilm aus SiO2/ZrO2 wurde
an den beiden Oberflächen
der erhaltenen Kunststofflinse mit einer Primerschicht und einer
harten Deckschicht durch ein Vakuumverdampfungsverfahren ausgebildet.
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Beispiel 37
-
Eine
Primerzusammensetzung für
eine Kunststofflinse wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 36 hergestellt,
abgesehen von der Verwendung des in Beispiel 35 erhaltenen Polyvinylacetals,
und ferner wurde eine Kunststofflinse mit einem Verbundfilm auf ähnliche
Weise hergestellt.
-
Vergleichsbeispiel 29
-
Eine
Primerzusammensetzung für
eine Kunststofflinse wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 36 hergestellt,
abgesehen von der Verwendung des in Vergleichsbeispiel 27 erhaltenen
Polyvinylacetals, und ferner wurde eine Kunststofflinse mit einem
Verbundfilm auf ähnliche
Weise hergestellt.
-
Vergleichsbeispiel 30
-
Eine
Primerzusammensetzung für
eine Kunststofflinse wurde auf die gleiche Weise wie Beispiel 36 hergestellt,
abgesehen von der Verwendung des in Beispiel 28 erhaltenen Polyvinylacetals,
und ferner wurde eine Kunststofflinse mit einem Verbundfilm auf ähnliche
Weise hergestellt.
-
Jede
Kunststofflinse mit einem Verbundfilm, der in den Beispielen 36,
37 und den Vergleichsbeispielen 29, 30 hergestellt wurde, wurde
zu ihrer Leistung mit dem folgenden Verfahren bewertet. Ergebnisse
der Auswertung sind in Tabelle 7 gezeigt.
-
(15) Auswertung der Filmadhäsion: Kreuzschraffurbandtest
-
Die
Oberfläche
einer Deckschicht wurde mit Gittern (100 Gittern) in einer Größe von 1
mm2 unter Verwendung einer Schneidvorrichtung
versehen, und dann wurde ein Cellophanklebeband (Handelsname „Sellotape", hergestellt von
NICHIBAN CO., LTD.) fest an der Oberfläche angebracht. Dann wurden
die Aktionen des Haltens eines Endes des Bands und des raschen Abschälens des
Bands in Richtung eines 90°-Winkels zehnmal wiederholt.
Danach wurde die Anzahl von Gittern der Oberfläche der Deckschicht untersucht,
die nicht von einer Linse abgeschält wurden und blieben, und
die Anzahl von nicht abgeschälten
Gittern wurde als X und die Filmadhäsion durch X/100 dargestellt.
Dann ist die Adhäsion
mit X verbessert.
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(16) Auswertung der Abriebbeständigkeit
-
Der
Abriebgrad beim Schrubben der Oberfläche einer Antireflexionsbeschichtung
dreißigmal
mit Stahlwolle (#0000), wobei ein Gewicht von 600 g aufgebracht
wurde, wurde nach den folgenden Kriterien ausgewertet.
- O:
- Die Fläche, die
Abrieb erhalten hat, ist 10% oder weniger.
- Δ:
- Die Fläche, die
Abrieb erhalten hat, ist größer als
10% und höchstens
30%
- X:
- Die Fläche, die
Abrieb erhalten hat, ist größer als
30%.
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(17) Auswertung der Wetterbeständigkeit
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Bewetterungstests
von 300 Stunden wurden unter Verwendung eines Ultraviolet Longlife
Fademeter (Suga Test Instruments Co., Ltd.) durchgeführt, und
der Vergilbungsgrad der Linse wurde gemessen und nach den folgenden
Kriterien ausgewertet.
- O:
- Vergilbungsgrad nach
300 Stunden ist niedriger als 2,0.
- Δ:
- Vergilbungsgrad nach
300 Stunden ist wenigstens 2,0 und niedriger als 2,5.
- X:
- Vergilbungsgrad nach
300 Stunden ist höher
als 2,5.
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(18) Auswertung des Aussehens
-
Klarheit
wurde visuell mit einer Leuchtstofflampe beobachtet, die in einer
Dunkelkammer verwendet wurde. Die Ergebnisse wurden nach den folgenden
Kriterien ausgewertet.
- O:
- Es gibt keine Trübung.
- Δ:
- Die Trübung ist
ein wenig auffällig.
- X:
- Die Trübung ist
klar auffällig.
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Beispiel 38
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Zu
2749,7 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren 5-Liter-Kolben
wurden 4,4 g Polyvinylalkohol (A) gegeben, von welchem ein Ende
eine um mehr als 90% modifizierte Carboxylgruppe ist (Polymerisationsgrad
2200, Acetylgruppengehalt 1,1 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%),
und 271,2 g Polyvinylalkohol (B), von welchem die Enden nicht besonders
durch eine Carboxylgruppe kontrolliert sind (Polymerisationsgrad 2200,
Acetylgruppengehalt 1,1 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%),
und das Gemisch wurde in der Temperatur auf über 90°C angehoben und gründlich gelöst. Als
nächstes
wurde die Temperatur der Lösung
auf 40°C
abgesenkt, und 70,3 g 35%iger Salzsäure wurden zu der Lösung in
einem einzigen Schritt als Katalysator gegeben. Dann wurde die Lösung weiter
abgekühlt,
und 176,1 g n-Butylaldehyd
wurden der Lösung
in Teilen zugegeben. Dabei wurde 35%ige konzentrierte Salzsäure auf
230 ml verdünnt
und der Lösung
zugegeben, um eine Reaktion zu fördern,
und die Temperatur der Lösung
wurde angehoben und für
fünf Stunden
auf einer konstanten Temperatur gehalten, und das resultierende
weiße
Pulver wurde ausgefällt.
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Als
nächstes
wurde das resultierende weiße
Pulver mit Wasser bei 50°C
für vier
Stunden gespült
und mit einer wäßrigen Natriumcarbonatlösung neutralisiert,
so daß man
einen pH von über
7 hatte. Dann wurde das weiße
Pulver mit deionisierten Wasser gespült, gefiltert und getrocknet,
um Polyvinylacetal zu erhalten.
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Im übrigen betrug
in dem resultierenden Polyvinylacetal der Polymerisationsgrad 1800,
der Acetalisierungsgrad 70,4 Mol-%, der Gehalt der Acetylgruppe
1,2 Mol-%, und eine Vinylalkoholeinheit betrug 28,4 Mol-%.
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44
g des resultierenden Polyvinylacetals, 48 g Butylmelaminharz (hergestellt
von DAINIPPON INK AND CHEMIACALS, INCORPORATED: superbeckamine)
und 4,4 g Epoxyharz (hergestellt von Japan Epoxy Resins Co., Ltd.:
Epicoat 1001) wurden in 284 g eines gemischten Lösungsmittel aus Methanol, Methylethylketon
und Toluol gelöst
(Gewichtsverhältnis
2:2:1), und ferner wurden 0,2 p-Toluolsulfonsäure dieser Lösung zugegeben,
um einen Klebstoff für
eine Metallfolie herzustellen.
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Der
resultierende Klebstoff für
eine Metallfolie wurde auf eine Kupferfolie mit einer Dicke von
35 μm aufgebracht,
so daß sich
130 g/m2 ergaben, und bei 120°C für vier Minuten
getrocknet, um eine Kupferfolie mit einer Klebstoffschicht zu erhalten.
Diese Kupferfolie mit einer Klebstoffschicht und ein phenolimprägniertes
Papier wurden bei 150°C
und einem Druck von 12 MPa für
30 Minuten gepreßt,
und die Kupferfolie wurde durch Druck an dem imprägnierten
Papier angebracht, um ein isolierendes Substrat mit Kupferfolie
zu erhalten.
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Vergleichsbeispiel 31
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Polyvinylacetal
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
38 erhalten, abgesehen davon, daß 8,8 g Polyvinylalkohol (A),
der keine Carboxylgruppe enthält
(Polymerisationsgrad 2200, Acetylgruppengehalt 1,1 Mol-%, Natriumacetatgehalt
0,1 Gew.-%), und 266,8 g Polyvinylalkohol (B), von welchem die Enden
nicht besonders durch eine Carboxylgruppe kontrolliert sind (Polymerisationsgrad
2200, Acetylgruppengehalt 1,1 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%)
zu 2747,9 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren 5-Liter-Kolben
gegeben wurden, und das Gemisch wurde in der Temperatur auf über 90°C angehoben
und gründlich
gelöst,
und ferner wurde eine Kupferfolie mit eine Klebstoffschicht und
ein isolierendes Substrat durch Befolgen der gleichen Prozedur hergestellt.
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Vergleichsbeispiel 32
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Polyvinylacetal
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
38 erhalten, abgesehen davon, daß 17,6 g Polyvinylalkohol (A),
der keine Carboxylgruppe enthält
(Polymerisationsgrad 2200, Acetylgruppengehalt 1,1 Mol-%, Natriumacetatgehalt
0,1 Gew.-%), und 258 g Polyvinylalkohol (B), von welchem die Enden
nicht besonders durch eine Carboxylgruppe kontrolliert sind (Polymerisationsgrad
2200, Acetylgruppengehalt 1,1 Mol-%, Natriumacetatgehalt 0,1 Gew.-%)
zu 2747,9 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren 5-Liter-Kolben
gegeben wurden, und das Gemisch wurde in der Temperatur auf über 90°C angehoben
und gründlich
gelöst,
und ferner wurde eine Kupferfolie mit eine Klebstoffschicht und
ein isolierendes Substrat durch Befolgen der gleichen Prozedur hergestellt.
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Vergleichsbeispiel 33
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Polyvinylacetal
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
38 erhalten, abgesehen davon, daß 275,6 g Polyvinylalkohol,
der keine Carboxylgruppe enthält
(Polymerisationsgrad 2200, Acetylgruppengehalt 1,1 Mol-%, Natriumacetatgehalt
0,1 Gew.-%), zu 2747,9 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren
5-Liter-Kolben gegeben wurden, und das Gemisch wurde in der Temperatur
auf über
90°C angehoben
und gründlich
gelöst,
und ferner wurde eine Kupferfolie mit eine Klebstoffschicht und
ein isolierendes Substrat durch Befolgen der gleichen Prozedur hergestellt.
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Vergleichsbeispiel 34
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Polyvinylacetal
wurde durch Befolgen der gleichen Prozedur wie derjenigen von Beispiel
38 erhalten, abgesehen davon, daß 275,9 g Polyvinylalkohol,
von welchem die Hauptkette um 0,2 Mol-% carboxylgruppenmodifiziert
ist (Polymerisationsgrad 2200, Acetylgruppengehalt 3,2 Mol-%, Natriumacetatgehalt
0,1 Gew.-%), zu 27742 ml destilliertem Wasser in einem trennbaren
5-Liter-Kolben gegeben wurden, und das Gemisch wurde in der Temperatur
auf über
90°C angehoben
und gründlich
gelöst,
und ferner wurde eine Kupferfolie mit eine Klebstoffschicht und
ein isolierendes Substrat durch Befolgen der gleichen Prozedur hergestellt.
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Bezüglich des
isolierenden Substrats mit Kupferfolie, das in den Beispielen 38
und den Vergleichsbeispielen 31 bis 34 hergestellt wurde, wurden
die Lötwärmebeständigkeit
und Adhäsionsfestigkeit
zum Abschälen
nach JIS K 6854 gemessen. Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt ist.
Hier war die Testtemperatur 260°C für die Lötwärmebeständigkeit
und 20°C
für die
Adhäsionsfestigkeit
zum Abschälen.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Da
die vorliegende Erfindung wie oben beschrieben aufgebaut ist, ist
es möglich,
Polyvinylacetal, eine Polyvinylacetalzusammensetzung, Tinte, ein
Beschichtungsmaterial, ein Dispergiermittel, eine keramische Grünfolie,
einen Primer für
eine Kunststofflinse, ein Aufzeichnungsmaterial für Tinte
auf Wasserbasis und einen Klebstoff für eine Metallfolie vorzusehen,
die hervorragend in Filmbildungsfähigkeit, Dispersionsvermögen eines
Dispersionsstoffs und Adhäsion
an der zu beschichtenden Oberfläche
sind und höhere
Feststoffgehalte realisieren können.