DE60213565T2 - Lade- und entladefläche - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/06Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having carriers, e.g. belts
    • B65G25/065Reciprocating floor conveyors

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Be- und Entladeboden für einen Laderaum, der mit einer oder mehreren parallelen und benachbarten Gruppen an Bodenteilen ausgebildet ist, wobei jede Gruppe längliche Bodenteile umfasst, die sich benachbart zueinander erstrecken, wobei jede Gruppe zumindest ein erstes und ein zweites Bodenteil umfasst, das gleitbar hin und her in Längsrichtung versetzt werden kann, und ein stationäres Bodenteil, wobei das erste und das zweite Bodenteil mittels eines Aktormittels angetrieben werden kann (siehe beispielsweise: Dokument US-A-4798802).
  • Ein weiterer Be- und Entladeboden der genannten Art ist aus der US-A-4,962,848 bekannt. Bei dem bekannten Boden weisen sämtliche der Gruppen einen ersten und einen zweiten versetzbaren Bodenteil und einen stationären Bodenteil auf. Ferner weisen sämtliche der Bodenteile dieselbe Breite auf. Ein Objekt, das auf dem Boden angeordnet wird, wird mitgeführt, wenn bei jeder Gruppe die beiden versetzbaren Bodenteile versetzt werden. Wenn nur eines der beiden versetzbaren Bodenteile jeder Gruppe versetzt wird, wird das Objekt nicht mitgeführt und entsprechend nicht bewegt. Der bekannte Boden funktioniert gut, wenn beispielsweise Behälter oder Kisten gefördert werden. In der Praxis ist diese Anwendung jedoch weniger wichtig. Eine wichtigere und häufigere Anwendung besteht darin, loses Schüttgut, wie beispielsweise Getreide, Hausabfall, Topferde oder Dünger zu transportieren. Der bekannte Be- und Entladeboden funktioniert nicht gut beim Be- und Entladen von losem Schüttgut.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Be- und Entladeboden zu schaffen, der gut funktioniert, selbst wenn loses Schüttgut be- und entladen wird.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Be- und Entladeboden der zuvor beschriebenen Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die stationären Bodenteile weniger als 33% der Bodenfläche ausmachen.
  • Als Ergebnis dieser Maßnahme, wenn die ersten und zweiten Bodenteile in gleicher Richtung zeitgleich versetzt werden, ist im Vergleich zu dem bekannten Be- und Entladeboden eine kleinere Fläche des Bodens vorhanden, die der Bewegung des Schüttguts in der Versetzungsrichtung der ersten und zweiten Bodenteile standhält. Somit wird mehr Schüttgut bei jedem zeitgleichen Versetzen der ersten und zweiten Bodenteile bewegt, weshalb das Be- und Entladen schneller und effizienter durchgeführt werden kann.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform des Be- und Entladebodens gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die stationären Bodenteile bis maximal 27% der Bodenfläche ausmachen. Dies wird beispielsweise erzielt, indem die Breite der stationären Bodenteile und die Anzahl der stationären Bodenteile derart gewählt werden, dass sich wenigstens 73% der Bodenfläche während der zeitgleichen Bewegung der ersten und zweiten Bodenteile bewegen. Dies schafft eine zusätzliche Förderkapazität, so dass loses Schüttgut fast immer die Restreibung überwinden kann.
  • Versuche haben gezeigt, dass der Boden optimal betrieben werden kann, wenn die stationären Bodenteile 16-18% der Bodenfläche ausmachen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Be- und Entladebodens gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Gruppe der stationäre Bodenteil eine schmalere Breite als das erste und zweite Bodenteil aufweist.
  • Indem die stationären Bodenteile mit einer schmaleren Breite als das erste und zweite Bodenteil ausgebildet sind, ist es möglich, den stationären Flächenbereich im Vergleich zu dem bekannten Be- und Entladeboden zu verringern.
  • Diese Verringerung, die bedeutet, dass während des Versetzens der ersten und zweiten Bodenteile eine geringere Fläche des Bodens der Bewegung des Schüttgutes in der Versetzungsrichtung des ersten und des zweiten Bodenteils standhält, kann auch bei einem Be- und Entladeboden erzielt werden, bei dem der Be- und Entladeboden zusätzlich zu den Gruppen an Bodenteilen mit einem stationären Bodenteil auch Gruppen mit Bodenteilen umfasst, welche nur gleitbar versetzbare Bodenteile aufweisen.
  • Die zuvor beschriebenen Maßnahmen bedeuten, dass das Schüttgut schneller und effizienter be- und entladen werden kann.
  • Während des Versetzens nur des ersten oder des zweiten Bodenteils ist es wünschenswert, dass die Ladung auf ihrem Platz verbleibt. Dies berücksichtigend weisen die ersten Bodenteile und die zweiten Bodenteile bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Be- und Entladebodens gemäß der Erfindung die gleiche Breite auf.
  • Vorteilhaft sind die Breite der stationären Bodenteile und die Anzahl der stationären Bodenteile derart gewählt, dass während der individuellen Bewegung des ersten oder des zweiten Bodenteils höchstens 45% der Bodenfläche bewegt wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Boden für unterschiedliche Arten von Ladungen geeignet ist, und dass beispielsweise Behälter und Kisten an ihrem Ort verbleiben, wenn der erste oder der zweite Bodenteil versetzt wird.
  • Eine weitere zweckdienliche Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppen von Bodenteilen lösbar gesichert sind, so dass sie eingesetzt werden können, wenn es für eine zu transportierende ungünstige Ladung erforderliche ist.
  • Versuche haben herausgestellt, dass, wenn der Be- und Entladeboden und ein Laderaum, der mit Seitenwänden versehen ist, verwendet werden, die Seitenwände eine beträchtliche zusätzliche Reibung erzeugen, die einen nachteiligen Effekt auf die Effizienz des Be- und Entladens von losem Schüttgut aufweist.
  • Es ist insbesondere zweckdienlich, den Laderaum mit Seitenwänden zu versehen, wobei die Seitenwände mit einer Gruppe oder mehreren Gruppen an Wandteilen ausgebildet sind, welche parallel zueinander und übereinander liegen, wobei jede Gruppe längliche Wandteile umfasst, welche sich übereinander erstrecken, wobei jede Gruppe zumindest ein erstes und ein zweites Wandteil, das gleitbar hin und her in Längsrichtung versetzt werden kann und ein stationäres Wandteil umfasst, wobei es für die versetzbaren Wandteile jeder Gruppe möglich ist, gleichzeitig versetzt zu werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des Laderaums mit versetzbaren ersten und zweiten Wandteilen und stationären Wandteilen, bei der sämtliche Wandteile mit einer identischen Breite ausgebildet sein können, ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens 10% der Fläche der Seitenwände mit Gruppen von Wandteilen ausgebildet ist. Diese zusätzlichen Wandteile reduzieren die Reibung, die durch die Seitenwände verursacht wird, derart, dass loses Schüttgut erfolgreicher gefördert werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des Laderaumes, die sich die Tatsache zunutze macht, dass der Druck an einem Bodenteil der Seitenwände am größten ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich von den zwei Seitenwänden, der an den Boden angrenzt, mit Gruppen von Wandteilen versehen ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Gruppen von Wandteilen, die auf diese Art und Weise positioniert sind, leicht mit den Bodenteilen, die in dem Be- und Entladeboden positioniert sind, verbunden werden können.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Fahrzeug, wie beispielsweise ein Laster oder Anhänger, der mit einem Be- und Entladeboden der zuvor beschriebenen Art versehen ist, und auf ein Fahrzeug, das mit einem Laderaum der zuvor beschriebenen Art versehen ist.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Behälter oder Bunker, der mit einem Be- und Entladeboden der zuvor beschriebenen Art ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend genauer unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 diagrammatisch einen Be- und Entladeboden gemäß dem Stand zeigt der Technik zeigt,
  • 2 diagrammatisch eine Ausführungsform eines Be- und Entladebodens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 diagrammatisch eine weitere Ausführungsform eines Be- und Entladebodens gemäß der Erfindung zeigt;
  • 4 diagrammatisch eine aktive Seitenwand zeigt;
  • 5 diagrammatisch noch eine weitere Ausführungsform eines Be- und Entladebodens gemäß der Erfindung zeigt;
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Antriebseinheit zum Antreiben der Bodenteile zeigt; und
  • 7 eine perspektivische Unteransicht der in 6 dargestellten Antriebseinheit zeigt.
  • 1 zeigt diagrammatisch einen Be- und Entladeboden gemäß dem Stand der Technik, der Gruppen von jeweils drei Bodenteilen 1, 2, 3 in Lattenform umfasst. Beispielsweise umfassen die Bodenteile U-förmig profilierte Abschnitte, die beispielsweise aus Aluminium hergestellt sind, wobei der geschlossene Teil der U-förmig profilierten Abschnitte aufwärts weist, mit Kunststoffführungen 4, die zwischen den Gliedern positioniert sind, wobei die Führungen wiederum auf einer Stange 5 ruhen, die Teil des Chassis des Laderaumes bilden, normalerweise ein Laderaum eines Laster oder Anhängers. Die Bodenteile 1 sind mit Hilfe eines Verbindungselementes 6 mit einem Hydraulikzylinder 7 verbunden, und die Bodenteile 2 sind mit Hilfe eines Verbindungselementes 8 mit einem Hydraulikzylinder 9 verbunden, während die Bodenteile 3 stationär sind. Die Darstellung in der Figur ist diagrammatisch, jedoch ist eine genaue Ausführungsform aus der zuvor zitierten Patentschrift US-A-4,962,848 bekannt.
  • Wenn ein Objekt auf dem Be- und Entladeboden angeordnet wurde, kann dieses versetzt werden, indem beispielsweise zunächst die Bodenteile 1 in der Figur nach links bewegt werden, dann die Bodenteile 2 nach links bewegt werden und daraufhin beide Gruppen von Bodenteilen nach rechts bewegt werden, wobei sich das Objekt während der Bewegung ebenfalls nach rechts bewegt. Der Grund hierfür besteht darin, dass, wenn Bodenteile 1 oder Bodenteile 2 nach links bewegt werden, nur 33% der Bodenfläche bewegt werden und das Objekt an seinem Ort verbleiben wird, während, wenn Bodenteile und Bodenteile 2 zusammen nach rechts bewegt werden, 66,6% der Bodenfläche nach rechts bewegt werden und das Objekt mit diesen mitgeführt wird. Der bekann te Boden funktioniert gut, wenn beispielsweise Behälter oder Kisten transportiert werden. Jedoch hat sich der bekannte Be- und Entladeboden nicht als ausreichend funktionsfähig herausgestellt, wenn loses Schüttgut be- und entladen wird.
  • 2 zeigt diagrammatisch einen Be- und Entladeboden gemäß der Erfindung, bei dem die Bodenteile 3 wesentlich schmaler als die Bodenteile 1 und Bodenteile 2 sind. Bei der hier gezeigten Ausführungsform beträgt die Breite eines Bodenteils 3 lediglich 40% der Breite des Bodenteils 1 und des Bodenteils 2. Das bedeutet, dass, wenn Bodenteile 1 und Bodenteile 2 zusammen bewegt werden, etwa 83% des Bodens bewegt werden, also eine Situation, bei der selbst loses Schüttgut zusammen mit den Bodenteilen bewegt wird.
  • Um sicherzustellen, dass ein Objekt, das auf dem Förderboden angeordnet ist, nicht bewegt wird, wenn nur Bodenteile 1 oder Bodenteile 2 bewegt werden, müssen die Bodenteile 3 eine minimale Breite aufweisen, und zwar derart, dass maximal 45% des Bodens bewegt werden. Bei losem Schüttgut ist die Situation anders. In diesem Fall kann der Widerstand der Seitenwände vorteilhaft verwendet werden, und die Bodenteile 3 können noch schmaler als beim Bewegen von Objekten ausgebildet werden.
  • 3 zeigt diagrammatisch eine mögliche Ausführungsform eines Be- und Entladebodens, der an den Seiten Gruppen aufweist, die nur erste und zweite Bodenteile 1, 2 umfassen, die an Aktormitteln 7, 8 über Verbindungselemente 6, 8 verbunden sind. Die Gruppen, die in der Mitte angeordnet sind, umfassen erste und zweite versetzbare Bodenteile 1, 2 und stationäre Bodenteile 3.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform eines Be- und Entladebodens gemäß der Erfindung, die in 5 gezeigt ist, sind die stationären Bodenteile 3 jeder Gruppe zwischen den ersten und zweiten Bodenteilen 1, 2 der selben Gruppe positioniert. Die stationären Bodenteile 3 sind wesentlich schmaler als die ersten und zweiten Bodenteile 1, 2 und bedecken bei der dargestellten Ausführungsform etwa 10% der Bodenfläche. Bei dieser Ausführungsform können die stationären Bodenteile auch einen größeren prozentualen Anteil der Bodenfläche bedecken, vorzugsweise etwa 17%, was sich in der Praxis bewährt hat, um einen optimalen Betrieb des Bodens zu gewährleisten.
  • 2 zeigt, dass das Verbindungselement 6 mit zwei vertikal positionierten Buchsen 10, 11 versehen ist, und dass das Verbindungselement 8 mit zwei vertikal positionierten Buchsen 12, 13 versehen ist, an denen aktive Seitenwände angeordnet werden können. Wenn die Seitenwände angeordnet werden, die jeweils mit Gruppen von Wandteilen und jeweils mit zwei Verbindungselementen versehen sind, gleiten diese Verbindungselemente in die Buchsen 10, 11, 12, 13, und diese Verbindungselemente werden auch mit der Hilfe von Hydraulikzylindern 7, 8 auf- und abwärts bewegt.
  • 4 zeigt diagrammatisch eine mögliche Ausführungsform einer aktiven Seitenwand, die mit Wandteilen 21, 22, 23 und mit zwei Verbindungselementen 14, 15 versehen ist, die Grenzplatten 16, 17 aufweisen, die während dem Positionieren der Seitenwand beispielsweise in die Buchsen 11, 13 greifen. Ansonsten entspricht die aktive Seitenwand praktisch dem Be- und Entladeboden, und sie umfasst transverse Stangen 5, an denen Kunststoffführungen 4 positioniert sind, über welche die Wandteile, die einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, gleiten können. Es ist jedoch grundsätzlich möglich, dass die aktive Seitenwand einen etwas leichteren Aufbau aufweist, da die mechanische Last geringer ist.
  • Die 6 und 7 zeigen eine Antriebseinheit 50, die zum Antreiben der versetzbaren Bodenteile 1, 2 des Be- und Entladebodens gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die Antriebseinheit 50 umfasst ein erstes Verbindungselement 6 und ein Verbindungselement 8. Das Verbindungselement 6 umfasst eine längliche Stange 6b, die schräg in bezug auf die Versetzungsrichtung der Bodenteile 1, 2 positioniert und mit profilierten Sicherungsabschnitten 6a versehen ist, die quer auf dieser positioniert sind und an den ersten Bodenteilen 1 befestigt werden können. Das Verbindungselement 8 umfasst eine längliche Stange 8b, die quer zur Versetzungsrichtung der Bodenteile 1, 2 positioniert und mit profilierten Sicherungsabschnitten 8a versehen ist, die quer auf dieser positioniert sind und an den ersten Bodenteilen 2 befestigt werden können. Das Verbindungselement 6 kann über die profilierten Führungsabschnitte 32 und 33 hin und her bewegt werden. Das Verbindungselement 8 kann über die profilierten Führungsabschnitte 30 und 31 hin und her bewegt werden. Diese profilierten Führungsabschnitte 30 bis 33 erstrecken sich zwischen querlaufenden profilierten Abschnitten 34 und 35, mit deren Hilfe die Antriebseinheit 50 an dem Chassis des Lagerraums befestigt werden kann. Zwei Antriebszylinder 40, 41 sind unterhalb des querlaufenden profilierten Ab schnittes 35 als Aktormittel angeordnet, wobei diese Zylinder dazu verwendet werden, die Verbindungselemente 6 und 8 jeweils anzutreiben. In der Figur sind die Enden 40a, 40b eines Antriebszylinders 40 zu sehen. In der Figur sind die Enden 41a, 41b des anderen Antriebszylinders 41 zu sehen. Eine Kolbenstange 45 erstreckt sich von dem Ende 40a des Antriebszylinders 40, wobei die Kolbenstange mit der Unterseite des Verbindungselementes 6 in Eingriff ist. Eine Kolbenstange 46 erstreckt sich von dem Ende 41a des Antriebszylinders 41, wobei die Kolbenstange mit der Unterseite des Verbindungselementes 8 in Eingriff ist. Anhand 7 ist zu erkennen, dass die Antriebszylinder 40, 41 mit Hilfe von Linien mit einem Ventilblock 48 verbunden sind, wobei der Ventilblock 48 mit einem Hydraulikschaltkreis (nicht gezeigt) verbunden ist.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen verwenden stets ein Hydraulikzylinder und ein Verbindungselement, um die Bodenteile, die mit dem Zylinder verbunden sind, zu betätigen. Es ist auch möglich, einen kleinen Hydraulikzylinder für jedes Bodenteil vorzusehen. Auf das Verbindungselement kann dann entsprechend verzichtet werden.

Claims (14)

  1. Be- und Entladeboden für einen Laderaum, ausgebildet mit einer oder mehreren parallelen und benachbarten Gruppen an Bodenteilen (1-3), wobei jede Gruppe längliche Bodenteile (1-3) umfasst, die sich benachbart zu einander erstrecken, wobei jede Gruppe zumindest ein erstes und ein zweites Bodenteil (1, 2) umfasst, das gleitbar hin und her in Längsrichtung versetzt werden kann, und ein stationäres Bodenteil (3), wobei das erste und das zweite Bodenteil (1, 2) mittels eines Aktormittels (7, 9) angetrieben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die stationären Bodenteile (3) 16-18% der Bodenfläche ausmachen.
  2. Be- und Entladeboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Gruppe das stationäre Bodenteil (3) eine schmalere Breite als das erste und zweite Bodenteil (1, 2) aufweist.
  3. Be- und Entladeboden gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Be- und Entladeboden zusätzlich zu den Gruppen an Bodenteilen mit einem stationären Bodenteil (3) auch Gruppen mit Bodenteilen umfasst, welche nur gleitbar versetzbare Bodenteile (1, 2) aufweisen.
  4. Be- und Entladeboden gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Bodenteile (1) und die zweiten Bodenteile (2) die gleiche Breite aufweisen.
  5. Be- und Entladeboden gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Bodenteile (1) zusammen höchstens 45% der Bodenfläche ausmachen und die zweiten Bodenteile (2) zusammen höchstens 45% der Bodenfläche ausmachen.
  6. Be- und Entladeboden gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe der Bodenteile (1, 2, 3) lösbar gesichert ist.
  7. Be- und Entladeboden gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Bodenteile (1) jeder Gruppe gleichzeitig versetzt werden können und die zweiten Bodenteile (2) jeder Gruppe gleichzeitig versetzt werden können.
  8. Be- und Entladeboden gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Bodenteile (1) jeder Gruppe miteinander gekoppelt sind und mit einem ersten Aktormittel (7) gekoppelt werden können und die zweiten Bodenteile (2) jeder Gruppe miteinander gekoppelt sind und mit einem zweiten Aktormittel (9) gekoppelt werden können.
  9. Laderaum, ausgebildet mit einem Be- und Entladeboden gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laderaum mit Seitenwänden ausgebildet ist, wobei die Seitenwände mit einer Gruppe oder mehreren Gruppen an Wandteilen (21, 22, 23) ausgebildet ist, welche parallel zueinander und übereinander liegen, wobei jede Gruppe längliche Wandteile (21, 22, 23) umfasst, welche sich übereinander erstrecken, wobei jede Gruppe zumindest ein erstes und ein zweites Wandteil, das gleitbar hin- und her in Längsrichtung versetzt werden kann, und ein stationäres Wandteil umfasst, wobei es für die versetzbaren Wandteile (21, 22, 23) jeder Gruppe möglich ist, gleichzeitig versetzt zu werden.
  10. Laderaum gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest 10% der Fläche der Seitenwände mit Gruppen von Wandteilen (21, 22, 23) ausgebildet ist.
  11. Laderaum gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände in einem Bereich, der an den Be- und Entladeboden angrenzt, mit Gruppen von Wandteilen (21, 22, 23) ausgebildet sind.
  12. Fahrzeug, ausgebildet mit einem Be- und Entladeboden gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.
  13. Fahrzeug, ausgebildet mit einem Laderaum gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11.
  14. Behälter oder Bunker, ausgebildet mit einem Be- und Entladeboden gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.
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