DE60213437T2 - Vorrichtung und verfahren für rückstellunggerät - Google Patents

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DE60213437T2
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pawl
housing
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Jintao Windsor Liu
Alfred Stadlbauer
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Description

  • Querverweis zu verwandten Anmeldungen:
  • Diese Anmeldung nimmt die Priorität der US-Patentanmeldungen Nr. 09/970,268, eingereicht am 3. Oktober 2001, 10/005,662, eingereicht am 7. November 2001, und 10/005,725, eingereicht am 7. November 2001, in Anspruch.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung liegt in dem Gebiet von mechanischen Betätigungsvorrichtungen, insbesondere Spannungs- oder Zugeinrichtungsbetätigungsvorrichtungen, insbesondere solche, wie sie bei ergonomischen Mechanismen in Kraftfahrzeugen oder Möbeln, wie beispielsweise Lordosenstützen, verwendet werden.
  • Stand der Technik
  • Ergonomische Mechanismen, wie beispielsweise Lordosenstützen, sind typischerweise mit mechanischen Mitteln einstellbar, welche mit einem bestimmten Aufwand mit Motoren, und mit einem geringeren Aufwand mit Hebeln, Handrädern und Ähnlichem aktiviert und gesteuert werden können. Es gibt einen fortgesetzten Bedarf an Einfachheit, Dauerbeständigkeit und Kostenkontrolle in diesem Gebiet.
  • Ergonomische Mechanismen sind herkömmlich ausgestaltet, um spezielle Einstellungen beizubehalten, welche von einem Wiederholungsbenutzer für seinen oder für ihren individuellen Komfort ausgewählt wurden. Das Beibehalten einer Einstellung wird häufig erreicht, indem eine Einrichtung, wie eine Lordosenstütze, unter Druck oder Spannung gehalten wird, wie durch ein Zugseil. Die Einstellungen müssen durch Belastungs- und Entlastungszyklen aufrechterhalten werden, was Bremsen oder Sperren zum Halten der Einstellungen erfordert. Eine serielle Einstellung muss möglich bleiben, was Auslöser, Aufhebeeinrichtungen oder Kupplungen erfordert. In Märkten mit hohem Volumen, wie beispielsweise Kraftfahrzeuge oder Möbel, sind eine Verringerung von Kosten und eine Vereinfachung der Montage dieser mehreren Komponenten beständige Notwendigkeiten.
  • Einfache Hebel sind wünschenswerte Verstelleinrichtungen, insbesondere in Kraftfahrzeugen. Sobald ein Benutzer eine Position für eine Einrichtung, wie beispielsweise eine Lordosenstütze auswählt, ragt jedoch die entsprechende Hebelposition häufig in einem ungeeigneten Winkel hervor. In Kraftfahrzeugen kann dies dahingehend besonders problematisch sein, dass Kleidung, Sitzgurte und Ähnliches sich leicht an einem Hebel fangen, welcher von der Rückenlehne absteht, wo derartige Hebel üblicherweise angebracht werden. Es gibt einen Bedarf an einem Hebel, welcher einen ergonomischen Mechanismus, wie beispielsweise eine Lordosenstütze, betätigen kann, die ausgewählte Position desselben beibehalten kann und den Hebel in einer Ruheposition halten kann, wo er minimal stört.
  • Die US-A-5794479 offenbart einen Verstellmechanismus zum Verstellen eines verstellbar beweglichen Elements, wie beispielsweise der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes. Der Verstellmechanismus umfasst ein Verstellelement, welches eingerichtet ist, um mit dem verstellbar beweglichen Element verbunden zu werden, um eine Verstellung desselben zu erzeugen, und eine Kupplung, welche funktionsfähig mit dem Verstellelement verbunden ist, um das Verstellelement zu bewegen. Das Verstellelement umfasst ein Betätigungselement, ein Löseelement, ein elastisches Rückstellelement und einen Verbindungsmechanismus. Das Betätigungselement ist für eine Bewegung in ersten und zweiten entgegengesetzten Richtungen als Antwort auf das Ausüben einer Betätigungskraft, welche darauf wirkt, eingerichtet, beispielsweise eine manuelle Kraft, welche auf ein Betätigungsgriffelement wirkt. Das Löseelement ist funktionsfähig mit dem Betätigungselement für eine Bewegung mit demselben in den ersten und zweiten Richtungen verbunden. Das elastische Rückstellelement ist funktionsfähig mit dem Löseelement verbunden, um Energie als Antwort darauf zu speichern, dass das Löseelement in einer von den ersten und zweiten Richtungen durch das Betätigungselement getrieben wird, wenn darauf die Betätigungskraft ausgeübt wird, und um die gespeicherte Energie als eine Rückstellkraft auf das Löseelement auszuüben, um zu bewirken, dass das Löseelement das Betätigungselement in einer Rückstellrichtung antreibt. Der Verbindungsmechanismus verbindet funktionsfähig die Kupplung mit dem Verstellelement, um das Verstellelement anzutreiben, wenn das Betätigungselement und das Löseelement durch die Betätigungskraft angetrieben werden, und um die Kupplung von dem Verstellelement zu lösen, wenn das Betätigungselement und das Löseelement von der Rückstellkraft in eine Rückkehrrichtung angetrieben werden. Ein Bestandteil dieses Verstellmechanismus ist eine Kupplung, welche auf eine eingangsabhängige Weise verbunden ist. Eine derartige eingangsabhängige Kupplung weist ein Ausgangselement und zwei Eingangselemente auf, welche ein Hemmelement und ein Löseelement genannt werden. Wenn eine Kraft auf das Hemmelement wirkt, werden das Löseelement sowie das Ausgangselement unabhängig von der Richtung der Kraft bewegt. Falls jedoch eine Kraft auf das Löseelement wirkt, dann bewegen sich nur das Löseelement und das Hemmelement zusammen in der entsprechenden Richtung, und die Antriebskraft wird nicht auf das Ausgangselement übertragen.
  • Es verbleibt ein fortgesetzter Bedarf in der Technik, die Größe und das Profil der zusammengesetzten Betätigungsvorrichtung zu verringern. Es verbleibt auch ein fortgesetzter Bedarf in der Technik, die Montage der Komponententeile der Betätigungsvorrichtung zu vereinfachen und zu rationalisieren. Schließlich gibt es einen fortgesetzten Bedarf, die Anzahl und folglich die Kosten der Bestandteile, die in Betätigungsvorrichtungen zusammenzusetzen sind, zu verringern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Betätigungsvorrichtung mit einer Freilaufkupplung und einem Hebelrückstellmechanismus.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Ratschensperrkupplungsbetätigungsvorrichtung, insbesondere für wahlweise positionierbare ergonomische Einrichtungen, wie Lordosenstützen. Sie verwendet eine neue hängende Scherensperrklinke und einen Hebel, um eine Getriebewelle durch eine vorgewählte Anzahl von Grad zu treiben und anschließend den Hebel in eine Ruheposition zurückzustellen.
  • Die Antriebsrichtung ist durch ein Paar von gegenüberliegenden Sperrklinkenelementen wählbar. Die Hebelrückstellung erfolgt durch eine Vorspannfeder. Die Scherensperrklinke ist mit einer lösbaren Freilaufkupplungs- und Sperranordnung kombiniert.
  • Entweder ein Sperrklinkenarm oder ein Gehäuse versetzt die Scherensperrklinke von einer Antriebswelle. Die Hebelwelle ist bevorzugt koaxial zu einem Antriebszahnrad und auch zu einem Haltering und einer exzentrischen Nabe, welche eine Kupplung umfassen. Die Kupplungsnabe befindet sich in Eingriff mit einer Seilrolle in einem Seilrollengehäuse, wiederum bevorzugt in einer koaxialen Konfiguration. Die Seilrolle ist mit einem Ende eines Zugseils in einem Zugeingriff. Das andere Ende des Seils ist funktionsfähig mit einer ergonomischen Einrichtung, wie beispielsweise einer Lordosenstütze gekoppelt.
  • Ein einmaliges oder mehrmaliges Drehen des Hebels durch einen vorkonfigurierten Bogen bewegt die Seilrolle in eine Richtung vorwärts, um das Seil in eine gewählte Position zu ziehen. Die Sperrnabe hält das Seilrollenseil an der gewählten Position, während die Sperrklinken/Feder-Anordnung den Hebel in die Ausgangsposition zurückstellt. Ein Drehen des Hebels in der entgegengesetzten Richtung kehrt das Antriebszahnrad und die Welle um, wodurch die Sperrkupplungsnabe gelöst wird und das Seil über die sich im Gegensinn drehende Seilrolle losgegeben wird, bis eine zweite ausgewählte Position erreicht wird, woraufhin die zweite Position wieder durch die Kupplungsnabe verriegelt wird und der Hebel wieder durch die Vorspannfeder in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verringert die Anzahl von Komponententeilen, was die Montage vereinfacht und die Größe der zusammengesetzten Betätigungsvorrichtung verringert. Um dies zu erreichen, sind das Antriebszahnrad und das Antriebsrad dieses Ausführungsbeispiels kombiniert worden. Der Kupplungsring ist so eingerichtet worden, dass seine Außenoberfläche verwendet werden kann, um die Sperrklinkenelemente stufenweise zu bewegen.
  • Eine Schraubenfeder ist für eine Blattfeder ersetzt worden, um den Hebelarm zurückzustellen. Die Sperrklinkenelemente zusammen mit ihren Stiftanordnungen sind symmetrisch gemacht worden.
  • Bei einer anderen beispielhaften Betätigungsvorrichtung, welche jedoch kein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, ist die Antriebsrichtung durch eine Zweirichtungskupplung wählbar. Eine Hebelrückstellung erfolgt durch eine Vorspannfeder. Die Zweirichtungskupplung und der Rückstellhebel werden mit der lösbaren Freilaufkupplungs- und Sperranordnung kombiniert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sowie die Struktur und der Betrieb verschiedener Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren detailliert beschrieben.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer typischen ergonomischen Einrichtung – einer Lordosenstütze – mit der Rückstellbetätigungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Explosionsansicht des Sperrklinkenbetätigungsvorrichtungsausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine halbierte Seitenansicht der Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung.
  • 4 ist eine isometrische Ansicht der zusammengesetzten Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung, wobei kein Hebelarm oder Seil installiert ist.
  • 5 ist eine isometrische Ansicht der Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung, wobei das Hebelarmgehäuse entfernt ist, um die Anordnung einer Scherensperrklinke und ihren Eingriff mit einem Antriebszahnrad offenzulegen.
  • 6 ist eine Draufsicht der Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung, wobei der Hebelarm nicht installiert ist.
  • 7 ist eine Seitenansicht der zusammengesetzten Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung.
  • 8 ist eine Großansicht des Basisgehäuses und der Seilrolle.
  • 9 ist eine Explosionsansicht der Scherensperrklinke.
  • 10 ist eine Draufsicht der Sperrkupplung.
  • 11 ist eine Explosionsansicht der Sperrkupplung.
  • 12 ist eine Explosionsansicht eines Ausführungsbeispiels mit dünnem Profil der Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
  • 13 ist eine Großansicht des Basisgehäuses und der Seilrolle für das Ausführungsbeispiel mit dünnem Profil.
  • 14 ist eine Draufsicht der Scherensperrklinke für das Ausführungsbeispiel mit dünnem Profil.
  • 15 ist eine Draufsicht der Sperrkupplung für das Ausführungsbeispiel mit dünnem Profil.
  • 16 ist eine Perspektivansicht der Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung mit dünnem Profil, wobei das obere Gehäuse entfernt ist.
  • 17 ist eine Perspektivansicht der Sperrkupplung der Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung mit dünnem Profil.
  • 18 ist eine Perspektivansicht der Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung mit dünnem Profil, wobei das obere Gehäuse und der Sperrklinkenarm entfernt sind.
  • 19 ist eine Explosionsansicht einer Doppelkupplungsbetätigungsvorrichtung, welche jedoch kein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
  • 20 ist eine Seitenansicht der Doppelkupplungsbetätigungsvorrichtung.
  • 21 ist eine isometrische Ansicht der zusammengesetzten Doppelkupplungsbetätigungsvorrichtung, wobei beim Hebelarm oder Seil installiert ist.
  • 22 ist eine isometrische Ansicht der Doppelkupplungsbetätigungsvorrichtung, wobei das Hebelarmgehäuse entfernt ist, um die Anordnung des Rückstellrads offenzulegen.
  • 23 ist eine isometrische Ansicht der Doppelkupplungsbetätigungsvorrichtung, wobei der Hebelarm, das Gehäuse und das Rückstellrad entfernt sind, um die Zweirichtungskupplung und die Rückstellfeder offenzulegen.
  • 24 ist eine Draufsicht der Doppelkupplungsbetätigungsvorrichtung, ohne dass der Hebelarm installiert ist.
  • 25 ist eine Draufsicht der Doppelkupplungsbetätigungsvorrichtung, wobei der Hebelarm, das Gehäuse und die Rückstellplatte entfernt sind, um die Zweirichtungskupplung und die Rückstellfeder offenzulegen.
  • 26 ist eine Draufsicht der Sperrkupplung.
  • 27 ist eine Explosionsansicht des Basisgehäuses und der Seilrolle.
  • Detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung
  • Betrieb des ergonomischen Mechanismus – Stand der Technik
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren, in welchen ähnliche Bezugsziffern ähnliche Elemente bezeichnen, ist 1 eine Perspektivansicht einer typischen ergonomischen Einrichtung – einer Lordosenstütze – wobei eine Betätigungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung installiert ist. Die Lordosenstütze 50 weist einen feststehenden Abschnitt 52 und einen Wölbungsabschnitt 54 auf. Führungsschienen 56 werden mit einem Montagemechanismus 58 an einem (nicht gezeigten) Sitzrahmen montiert. Eine Mehrzahl von lateralen Elementen 60 erstrecken sich über den wölbbaren Abschnitt der Lordosenstütze, und in dem abgebildeten Beispiel überqueren laterale Elemente 62 auch den feststehenden Abschnitt 52 der Lordosenstütze.
  • Ebenfalls an den Führungsschienen 56 angeordnet sind zwei Halterungen, welche eine feststehende untere Halterung 64 und eine gleitende obere Halterung 66 umfassen. Zwei wölbbare Druckflächen 68, in diesem Fall Metallstangen, verlaufen im Allgemeinen vertikal und sind, wenn sie flach sind, im Allgemeinen parallel zu den Führungsschienen 56. Die wölbbaren Druckstangen 68 sind an Drehbefestigungen 70 schwenkbar an der oberen Halterung angebracht, und sind an Drehbefestigungen 72 schwenkbar an der unteren Halterung 64 angebracht. Wenn die obere Halterung 66 dazu gebracht wird, in Richtung der unteren Halterung 64 nach unten zu gleiten, werden die Druckstangen 68 dazu gebracht, sich zu biegen, was die lateralen Elemente 60 in Richtung eines Sitzinsassen wölbt, wodurch eine gewölbte Lordosenstützfläche erzeugt wird.
  • Einer der am meisten üblichen Mechanismen, welcher dazu verwendet wird, die Montagehalterungen 64 und 66 aufeinander zu zu bewegen, ist ein Zugseil. Besonders üblich ist ein Bowdenzug, wie in 1 dargestellt. Der Bowdenzug umfasst eine äußere biegsame Hülle 74, welche einen Draht 80 zurückhält und in der Hülle leitet, welcher koaxial in die Hülle hinein und aus der Hülle gleiten kann. In 1 weist die Bowdenzughülle 74 ein Ende 76 auf, welches an einer Bowdenzugmontagehalterung 78 an der unteren Halterung 64 angebracht ist. Die Bowdenzugbefestigung 78 wirkt als ein Anschlag für das Bowdenzughüllenende 76, aber erlaubt einen gleitenden Durchgang eines Bowdenzugdrahtseils 80 durch dieselbe. Das Bowdenzugdrahtseil 80 verläuft vertikal nach oben, wo es an einem Zugseilmontagepunkt 82 an der oberen gleitenden Halterung 66 angebracht ist. Ein entgegengesetztes Bowdenzughüllenende 84 ist an der Betätigungsvorrichtung 86 angebracht. Die Betätigungsvorrichtung übt eine Zugkraft auf das Bowdenzugdrahtseil 80 aus, wenn ein Sitzinsasse den Hebel 88 dreht. Der Hebel kann alternativ ein Handrad oder eine andere Einrichtung sein, welche einen mechanischen Vorteil verleiht. Diese Zugkraft zieht das Bowdenzugdrahtseil 80 durch die Bowdenzughülle 74, was bewirkt, dass das Bowdenzugdrahtseil 80 die gleitende obere Halterung 66 in Richtung des ersten Bowdenzughüllenendes 76 zieht, was in diesem Fall die gleitende obere Halterung 66 entlang der Führungsschienen 56 nach unten in Richtung der unteren Halterung 64 zieht. wie oben beschrieben, biegt eine Zugbewegung der oberen Befestigung 66 in Richtung der unteren Befestigung 64 die Druckstangen 68 in einer Lordosenstützwölbung nach außen.
  • Die Druckstangen 68 sind in Richtung ihrer flachen Position vorgespannt. Entsprechend kehrt die Wölbungsdruckfläche 54 der Lordosenstütze 50 zu einer Ruheposition zurück, welche im All gemeinen flach ist, wenn es keinen Zug auf das Bowdenzugdrahtseil 80 gibt.
  • Es ist daher ersichtlich, dass die rudimentärste Funktion jeder Betätigungsvorrichtung darin besteht, das Bowdenzugdrahtseil 80 durch die Bowdenzughülle 74 zu ziehen. Falls eine alternative biegsame Druckfläche zu wölben ist, beispielsweise eine gepresste Metallplatte oder ein geformter Kunststoff-„Korb" oder ein genietetes Metallbandgitter, wird immer noch ein Bowdenzug die zwei Enden der Oberfläche zusammenziehen müssen. Falls eine alternative Zugeinrichtung als eine Wahl für die Ausführung ausgewählt würde, würde es die rudimentärste Funktion einer Betätigungsvorrichtung bleiben, das Zugelement, ob es eine Stange, ein Seil oder etwas anderes ist, in einer Richtung zu ziehen, wodurch eine Zugkraft ausgeübt wird, um den ergonomischen Mechanismus zu betätigen. Die vorliegende Erfindung kann auf alle derartigen Zugeinrichtungen angewandt werden. Bei einer anderen alternativen Wahl für die Ausführung kann ein kompressiver Druck verwendet werden, um eine wölbbare Fläche zu biegen. Die vorliegende Erfindung kann ebenso verwendet werden, um einen derartigen Druckmechanismus anzutreiben.
  • Die Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung
  • 2 ist eine Explosionsansicht eines Sperrklinkenausführungsbeispiels der Rückstellbetätigungsvorrichtung 86 nach der vorliegenden Erfindung. 3 ist eine halbierte Seitenansicht der Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung von 2, welche alle Elemente außer der Scherensperrklinke 11 und den Sperrrollen und Federn 7 und 8 zeigt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind alle in 3 gezeigten Elemente koaxial.
  • Das Basisgehäuse 1 beherbergt in sich eine Seilrolle 6, eine exzentrische Nabe 4 und einen Ring 3. Der Ring 3 weist eine Innenfläche 18 auf. Die exzentrische Nabe 4 weist drei Ansätze auf, deren Außenränder sich in einer drehenden, gleitenden Verbindung mit der Innenfläche 18 des Rings 3 befinden. Die Ansätze definieren zwischen sich drei Räume. Der Rand der exzentrischen Nabe 4 in diesen Räumen ist eine Nocke. Wenn sie mit dem Ring 3 zusammengesetzt ist, bilden die Räume zwischen dem Nockenrand der exzentrischen Nabe und der Innenfläche 18 des Rings 3 einen beschränkenden Kanal. Bei der Montage werden drei Paare von Stahlrollen 7 und Gummitüllen 8 in jedem der drei Räume zwischen der exzentrischen Nabe 4 und dem Ring 3 abgelegt.
  • Auf dem oberen Ende dieser Anordnung wird eine Scheibe 5 mit nach unten hervorragenden Fingern platziert, welche ebenfalls in die drei Räume zwischen der exzentrischen Nabe 4 und dem Ring 3 eingeschoben sind. Diese Anordnung aus Nabe 4, Ring 3, Rollen 7, Tüllen 8 und Scheibe 5 umfasst eine sperrende Freilaufkupplung, welche unten detaillierter zu beschreiben ist.
  • Die Sperrkupplungsanordnung wird durch ein Schließen eines oberen Gehäuses 2 mit dem Basisgehäuse 1 eingekapselt. Auf dem oberen Gehäuse 2 ist eine Rückstellfeder 9, dann ein Antriebszahnrad 10 und ein Hebelarmgehäuse 12 angeordnet. Das Hebelarmgehäuse 12 weist eine gezahnte Welle auf, an welcher der (nicht gezeigte) Hebelarm 88 befestigt ist. von dem Hebelarmgehäuse 12 hängt durch einen (nicht gezeigten) Stab eine Scherensperrklinke 11. Die Mitte des Antriebszahnrads 10 ist eine Sechskantmutter zur aufnehmenden Installation einer Sechskantschraubenverlängerung einer unten beschriebenen Antriebsscheibe.
  • Eine Schraube 17 mit einer Unterlegscheibe 16 (welche in 2 nicht gezeigt sind) oder ein Bolzen, eine Niete oder ein anderer Befestiger hält das Basisgehäuse 1 zusammen mit einer unteren Wellenverlängerung des Hebelarmgehäuses 12.
  • 4 ist eine isometrische Ansicht der Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung 86 von 2, welche zusammengesetzt ist, ohne dass der Hebelarm oder der Bowdenzug installiert sind.
  • 5 ist eine isometrische Ansicht der Betätigungsvorrichtung 86, wobei das Hebelarmgehäuse 12 entfernt ist, um die Anordnung der Scherensperrklinke 11 und ihren Eingriff mit dem Antriebszahnrad 10 offenzulegen.
  • 6 ist eine Draufsicht der Betätigungsvorrichtung 86, ohne dass der Hebelarm installiert ist. 6 offenbart den vorkonfigurierten Grad eines Bogens, um welchen der Hebelarm durch einen Sitzinsassen gedreht werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Hebel 88 um 45° in jede Richtung gedreht werden.
  • 7 ist eine Seitenansicht der Betätigungsvorrichtung 86, wie sie zusammengesetzt ist.
  • Basisgehäuse und Seilrollenanordnung
  • 8 ist eine Großansicht des Basisgehäuses 1 und der Seilrolle 6. Der (nicht gezeigte) Bowdenzug wird mit der Seilrolle 6 und dem Basisgehäuse 1 wie folgt zusammengesetzt. Jeder von den Schlitzen 100A oder 100B erlaubt ein Einführen eines Bowdenzugdrahtseils 80 (oder eines anderen Zugdrahts) in das Basisgehäuse 1. Breitere Abschnitte 102A und 102B der Schlitze 100 erlauben ein Einführen eines Zugdrahtseilendanschlags. Austrittslöcher 104 dienen sowohl als Durchgangswege für eine Bewegung der Bowdenzugdrahtseile 80 und als Anschläge für Bowdenzughüllenenden 84. Die entsprechenden entgegengesetzten Schlitze und Austritte 100B, 102B und 104B an entgegengesetzten Seiten des Basisgehäuses 1 erlauben eine umgekehrte Installation eines Bowdenzugdrahtseils, so dass die Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung zur Betätigung eines Zugs entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn installiert werden kann, um Flexibilität bei der Sitzausgestaltung zu berücksichtigen, wie es bei der Installation von Spiegelbildbetätigungsvorrichtungen an Außenseiten eines Sitzes sowohl an einer Fahrerseite als auch an einer Passagierseite nützlich wäre.
  • Die Seilrolle 6 weist eine Einkerbung 106 zur aufnehmenden Installation des Bowdenzugdrahtseilendanschlags auf. Das Bowdenzugdrahtseil 80 würde dann teilweise um die Seilrolle 6 gewickelt werden und durch eines der Austrittslöcher 104 nach außen führen. Bei dieser Konfiguration wickelt eine Drehung der Seilrolle 6 den Bowdenzug 80 weiter um die Seilrolle 6, was eine Verkürzung des Bowdenzugdrahtseils 80 an dem entgegengesetzten Ende des Bowdenzugs 80 bewirkt. Diese Verkürzung zieht auch das Bowdenzugdrahtseil 80 durch die Bowdenzughülle 74, was die gewünschte Zugkraft auf den ergonomischen Mechanismus ausübt, an welchem das andere Ende des Bowdenzugdrahtseils 80 und der Bowdenzughülle 74 angebracht sind.
  • Die Seilrolle 6 weist weiterhin eine zylinderförmige Verlängerung 108 mit Einkerbungen, welche einem zentralen Loch in der Sperrnabe 4 entsprechen, für eine drehend feste Montage der Seilrolle 6 und der Nabe 4 auf.
  • Alternativ könnte eine Drehkraft, welche von der Sperrklinken- und Kupplungskombination der vorliegenden Erfindung übertragen wird, durch andere Mechanismen als eine Seilrolle und ein Drahtseil in Zugkräfte umgewandelt werden, wie beispielsweise eine Zahnstange und ein Zahnrad oder eine Nocke und eine Schubstange. Dies trifft auf alle hier offenbarten Ausführungsbeispiele von Rückstellbetätigungsvorrichtungen zu.
  • Nimmt man wieder auf 1 und 2 Bezug, dreht im Betrieb ein Sitzinsasse den Hebelarm 88, was das Hebelarmgehäuse 12 dreht. Eine Drehung des Hebelarmgehäuses 12 bewegt die Scherensperrklinke 11 entlang ihres gebogenen Wegs, was bewirkt, dass ihre Sperrklinkenzähne mit dem Antriebszahnrad 10 in Eingriff treten. Das Sechskantloch in dem Antriebszahnrad 10 befindet sich mit der Sechskantmutterverlängerung der Scheibe 5 in Eingriff, wodurch die Scheibe 5 in derselben Drehrichtung wie das Antriebszahnrad 10 angetrieben wird. Die nach unten angeordneten Finger der Scheibe 5 treten mit den Ansätzen der exzentrischen Nabe 4 in Eingriff, was sie ebenfalls in dieselbe Drehrichtung wie die Scheibe 5 und das Antriebszahnrad 10 antreibt. Die exzentrische Nabe 4 treibt die Seilrolle 6 durch die eingekerbte Verlängerung 108 der Seilrolle 6 in derselben Drehrichtung an. Eine Drehung der Seilrolle 6 zieht entweder das Bowdenzugdrahtseil 80, welches teilweise um die Seilrolle 6 gewickelt ist, durch eines der Löcher 104 des Basisgehäuses 1 ein, oder gibt es los. Entsprechend wird eine Zugspannung an dem Bowdenzugdrahtseil 80 erhöht oder verringert, was eine entsprechende Verengung oder Erweiterung des Raums zwischen den Montagehalterungen 66 und 64 an der Lordosenstütze 50 bewirkt, was wiederum eine Wölbung in den Druckstangen 68 vergrößert oder verringert.
  • Die Scherensperrklinke
  • 9 ist eine Explosionsansicht der Scherensperrklinke 11 von 2. Das Hebelarmgehäuse 12 weist eine Antriebsachse 120 und eine Scherensperrklinkenstabachse 122 auf, welche zu der Antriebsachse 120 versetzt ist. Das Hebelarmgehäuse 12 weist eine obere Antriebsachsenwelle 124 mit Zahnung auf, welche ausgestaltet ist, um eine Befestigung des (nicht gezeigten) Hebelarms 88 zu empfangen. Das Hebelarmgehäuse 12 weist auch eine untere Antriebsachsenwelle 126 auf, welche sich durch alle koaxialen Antriebsachsenelemente der Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung 86 erstreckt und sie mittels einer Schraube (17, 3) und einer Unterlegscheibe (16, 3) aneinander befestigt. Auf der Antriebsachse 120 und zwischen dem Hebelarmgehäuse 12 und dem oberen Gehäuse 2 sind das Antriebszahnrad 10 und die Rückstellfeder 9 angeordnet. Alternativ können andere Vorspannmechanismen verwendet werden, um den Hebel in eine neutrale Position vorzuspannen.
  • Ein (nicht gezeigter) Stab ist in einem Loch 128 in dem Hebelarmgehäuse 12 entlang einer Sperrklinkenachse 122 angeordnet. Auf diesem Stab sind die verschiedenen Bestandteile der Scherensperrklinke 11 angeordnet, welche alle durch eine gezahnte Sicherungsscheibe 15 an ihrem Platz gehalten werden. Der Stab berührt nicht das Antriebszahnrad 10, das obere Gehäuse 2 oder andere Bestandteile. Diese hängende Anordnung erlaubt es dem Stab, frei durch einen Bogen zu schwingen.
  • Die Scherensperrklinke 11 ist gebildet aus zwei Sperrklinkenelementen 11A und 11B, zwei Stiften 13A und 13B und einer Feder 14. Die Sperrklinkenelemente 11A und 11B sind Spiegelbilder voneinander in dem Sinn, dass ihre Zähne in entgegengesetzte Richtungen weisen. Jedes Sperrklinkenelement 11A bzw. 11B weist ein Stabende 130A bzw. 130B mit einem Loch zur Installation an dem Sperrklinkenstab auf. Die Sperrklinkenelementstabenden 130A und 130B sind auf eine komplementäre Weise abgestuft, so dass die Sperrklinkenelemente in derselben Ebene angeordnet sein werden. Ebenfalls in derselben Ebene befindet sich das Antriebszahnrad 10. Entsprechend sind die Sperrklinkenelementzähne 132A und 132B angeordnet, um mit den Zähnen des Antriebszahnrads 10 in Eingriff zu treten. Die Feder 14, welche ebenfalls auf dem Sperrklinkenstab angeordnet ist, spannt die Sperrklinkenelementzähne 132A und 132B in einen Eingriff mit den Zähnen des Antriebszahnrads 10 vor. Die Feder 14 weist Enden auf, welche mit Einkerbungen 134A bzw. 134B in jedem der Sperrklinkenelemente 11A bzw. 11B in Eingriff stehen.
  • Damit die Scherensperrklinke 11 das Antriebszahnrad 10 wahlweise entweder in eine Richtung im Uhrzeigersinn oder in eine Richtung im Gegenuhrzeigersinn dreht, ist ein Mechanismus in der vorliegenden Erfindung einbezogen, um wahlweise eines der Sperrklinkenelemente 11A und 11B in Eingriff zu bringen und das andere außer Eingriff zu bringen. Dieser Mechanismus wird gebildet durch den Eingriff der Sperrklinkenelementstifte 13A und 13B mit entsprechenden Stufen an dem oberen Gehäuse 2. Jeder Stift 13A und 13B wird in ein entsprechendes Loch 136A oder 136B in dem gezahnten Ende jedes entsprechenden Sperrklinkenelements 11A und 11B eingeführt. Die Stifte 13A und 13B werden in Löcher 136A und 136B eingeführt und erstrecken sich in eine Richtung nach unten. Die Stifte 13A und 13B sind länger, als das Antriebszahnrad 10 dick ist. Entsprechend erstrecken sich die Stifte 13A und 13B nach unten in einen Eingriff mit Stufen an dem oberen Gehäuse 2.
  • Das obere Gehäuse 2 weist zwei untere Stufen 138A und 138B und eine obere Stufe 140 auf. Die Vorspannwirkung der Feder 14 hält nicht nur einen Eingriff von einem der gezahnten Enden 132A oder 132B der Sperrklinkenelemente mit den Zähnen des Antriebszahnrads 10 aufrecht, sondern erhält auch einen gleitenden Kontakt zwischen den Stiften 13A und 13B und den Stufen 138 und 140 des oberen Gehäuses 2 aufrecht. Der bogenförmige Abstand der Stufen 138 und 140 ist derart vorkonfiguriert, dass, wenn eine Drehung des Hebelarmgehäuses 12 die Scheren sperrklinkenanordnung entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn bewegt, um die Sperrklinkenelementzahnenden 132A oder 132B in einen antreibenden Eingriff mit den Zähnen des Antriebszahnrads 10 zu bringen, die gebogene Bewegung der Hebelarmgehäusesperrklinkenachse 122 den Stift 13 des entgegengesetzten Scherensperrklinkenelements 11 entlang der unteren Stufe 138 verschiebt, bis der Stift die obere Stufe 140 trifft, mit dieser in Eingriff tritt und von dieser radial nach außen getrieben wird. Falls beispielsweise der Sitzinsasse den Hebel in eine Richtung drückt, welche, wenn man auf die Anordnung in 9 herabblickt, im Uhrzeigersinn ist, werden die Zähne 132A des Sperrklinkenelements 11A in einen Eingriff mit den Zähnen des Antriebszahnrads 10 gebracht. Gleichzeitig wird der Stift 13A des eingreifenden Sperrklinkenelements 11A mit der unteren Stufe 138A in Eingriff gebracht werden, welche bemessen ist, um einen Eingriff der Zähne zu erlauben. Dieser Eingriff wird durch die Vorspannwirkung der Feder 14 aufrechterhalten. Derselbe Grad an Drehung wird den entgegengesetzten Sperrklinkenelementstift 13B entlang der entgegengesetzten unteren Stufe 138B verschieben, bis er mit der oberen Stufe 140 in Eingriff tritt. Die obere Stufe 140 befindet sich in einem Radius von der Antriebsachse 120, welche größer als der Radius der unteren Stufen 138 ist. Entsprechend wird die obere Stufe 140 den Stift 13B und das Sperrklinkenelement 11B von der Antriebsachse 120 weg und daher außer Eingriff mit den Zähnen des Antriebszahnrads 10 vorspannen.
  • Einer der Vorteile aller Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ist, dass der Hebel 88 in eine nicht störende Ruheposition zurückkehrt, nachdem das Antriebszahnrad 10 angetrieben wird. Der Hebelarm 88 wird in seine Ausgangsposition zurückgesetzt, indem das Hebelarmgehäuse 12 in seine Ausgangsposition zurückgesetzt wird. Durch seine gesicherte Befestigung mit der Hebelarmgehäusewelle 124 bewegen sich der Hebel 88 und das Hebelarmgehäuse 12 gemeinsam. Obwohl die Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung auf jede Weise installiert werden kann, ist erdacht, dass die Ruheposition des Hebelarms 88 geeignet angeordnet sein wird, höchstwahrscheinlich parallel zu der Rückenlehne eines Sitzes.
  • Das Hebelarmgehäuse 12 wird nach einer Antriebsdrehung durch die Rückstellfeder 9 in seine Ruheposition getrieben. Die Rückstellfeder 9 ist auf dem oberen Gehäuse 2 und um einen kreisförmigen Fortsatz 142 des oberen Gehäuses abgelegt. Symmetrische Druckarme 144 der Feder 9 sind an beiden Seiten eines Ansatzes 146 des oberen Gehäuses und auch an beiden Seiten eines Ansatzes 148 des Hebelarmgehäuses angeordnet. Wenn der Hebelarm 88 und das Hebelarmgehäuse 12 in der Ruheposition sind, sind die Ansätze 146 und 148 entlang desselben Radius von der Antriebsachse 120 ausgerichtet. In dieser Position ist die Feder 9 in ihrer Ruhelage und ohne Spannung. Wenn der Sitzbenutzer den Hebelarm 88 und das Hebelarmgehäuse 12 dreht, wird der Hebelarmgehäuseansatz 148 aus seiner radialen Ausrichtung mit dem oberen Gehäuseansatz 146 gedreht und in eine Berührung mit einem oder dem anderen der Druckarme 144 der Feder 9 gebracht. Die Drehung des Hebelarmgehäuses 12 setzt die Feder 9 unter eine dynamische Spannung. Nachdem der Sitzinsasse das Hebelarmgehäuse 12 durch seinen gewünschten Bogen geführt hat und den Druck auf den Hebelarm 88 löst, ist die Feder 9 frei, um ihren Druck auf den Hebelarmgehäuseansatz 148 auszuüben, um ihn zurück in eine Ausrichtung mit dem oberen Gehäuseansatz 146 zu drücken. Bei diesem Vorgang werden das rotierende Hebelarmgehäuse 12 und der Hebelarm 88 zurück in die Ruheposition gebracht.
  • Die Draufsicht von 6 stellt dar, dass die vorliegende Erfindung vorkonfiguriert sein kann, um dem Hebelarm 88 zu erlauben, sich 45° in beide Richtungen zu drehen. Dies ent spricht 8 mm bogenförmiger Drehung der Seilrolle 6 in dem Radius, an welchem der Bowdenzug 80 bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel abgesetzt ist. Die gesamte Bewegungsentfernung des Bowdenzugdrahtseils 80 ist auf 32 mm begrenzt. Entsprechend werden vier vollständige Drehungen des Hebelarms um 45° benötigt, um den Bowdenzug 80 und die Lordosenstütze die vollen 32 mm zu bewegen. Die 45°-Beschränkung wird erzeugt, indem die Stifte 13A oder 13B an einem Bewegungsendanschlag der unteren Stufen 138 des oberen Gehäuses, an einem Anschlag 150, angehalten werden.
  • Die Sperrkupplungsanordnung
  • 10 ist eine Draufsicht der zusammengesetzten Sperrnabe-Freilaufkupplung der vorliegenden Erfindung. Das obere Gehäuse 2 und die Bestandteile oberhalb desselben sind entfernt. Sichtbar in 10 sind das Basisgehäuse 1, die Nabe 4, Stahlrollen 7 und Gummitüllen 8, sowie der Ring 3. Die Seilrolle 6 befindet sich unterhalb der Sperrnabe 4 und des Rings 3. Nur die obere Wellenverlängerung 108 der Seilrolle 6 ist in 10 sichtbar. Die Einkerbungen der Wellenverlängerung 108 greifen mit der Nabe 4 ineinander.
  • Die Nabe 4 weist bevorzugt drei Ansätze 160 auf. Jede Anzahl von Ansätzen kann verwendet werden. Das obere Ende dieser Ansätze umfasst einen Außenradius der Nabe 4, welche in einem drehenden, gleitenden Zusammenspiel mit der Innenfläche 18 des Rings 3 angeordnet ist. Der Rand 162 der Nabe 4 zwischen den Ansätzen 160 weist einen radialen Abstand von der Mitte der Nabe 4 auf, welcher kleiner als die äußere oder obere Oberfläche der Ansätze 160 ist. Wie sie zusammengesetzt ist, verbindet sich diese innere Fläche der Ränder 162 der Nabe 4 mit der Innenfläche 18 des Rings 3, um beschränkende Räume 164 auszubilden. In diesen Räumen angeordnet sind Gummitüllen 8, Stahl rollen 7 und die nach unten hervorragenden Finger 166 der Antriebsscheibe 5 (siehe 11). Der Nabenrand 162 ist bevorzugt gebogen, aber kann allgemein flach sein, vorausgesetzt, dass der Raum, welchen er definiert, wenn er mit dem Ring 3 zusammengesetzt ist, ein sich verengender Kanal ist. Alternativ kann die Innenfläche 18 des Rings 3 exzentrisch sein. Eine andere Alternative ist es, den Ring 3 insgesamt zu beseitigen und eine Innenfläche des Gehäuses zu verwenden, um den Betriebsraum zu definieren.
  • In 10 sind die Räume 164 an ihrem Endbereich im Gegenuhrzeigersinn schmaler als an ihrem Endbereich im Uhrzeigersinn. Die Gummitülle 8 ist an dem äußersten Endbereich der Räume 164 im Uhrzeigersinn angeordnet, wo sie bevorzugt in einer entsprechenden Ausbuchtung in der Seitenwand der Ansätze 160 sitzt. Geht man entlang jedes Raums 164 in einer Gegenuhrzeigersinnrichtung weiter, sind in den Räumen 164 nach den Gummitüllen 8 die Stahlrollen 7 angeordnet, gefolgt von den Fingern 166 der Antriebsscheibe 5. An ihrem Uhrzeigersinnendbereich sind die Räume 164 in der radialen Richtung breiter als der Durchmesser von entweder Stahlrollen 7 oder Gummitüllen 8. Entsprechend kann die Nabe 4 in einer Gegenuhrzeigersinnrichtung frei bewegt werden. Jedoch ist der Raum 164 an dem Gegenuhrzeigersinnendbereich jedes der Räume 164 radial schmaler als der Durchmesser der Stahlrolle 7. Falls die Nabe 4 in einer Uhrzeigersinnrichtung gedreht wird, wird entsprechend an einem gewissen Punkt zwischen dem Uhrzeigersinnendbereich des Raums 164 und dem Gegenuhrzeigersinnendbereich des Raums 164 die Stahlrolle 7 unfähig werden, zwischen den Innenflächenrand 162 der Nabe 4 und die Innenfläche 18 des Rings 3 zu passen. An diesem Punkt wird die Stahlrolle blockieren oder „sperren" und verhindern, dass eine weitere Drehung der Nabe sowie der daran angebrachten Bestandteile, insbesondere der Seilrolle 6, in der Uhrzeigersinnrichtung auf irgendeine Weise weiter vo ranschreitet. Dies ist das Sperrmerkmal der Kupplungsanordnung mit der Nabe 4 und dem Ring 3.
  • Die Nabe 4 wird durch Antriebsscheibenfinger 166 gedreht, welche am besten in 11 ersichtlich sind.
  • Der Punkt, bei welchem die Rolle 7 sperrt, kann irgendwo zwischen der Gummitülle 8 und dem Antriebsscheibenfinger 166 sein. Bevorzugt liegt der Sperrpunkt nahe an der freien oder Ruheposition der Rolle 7, wie dargestellt, so dass die Kupplung eine schnelle Sperrantwort und wenig „Spiel" aufweist.
  • Die Gummitüllen 8 sind zwischen den Ansätzen 160 und den Stahlrollen 7 angeordnet. Ihr Zweck ist es, als eine Feder zu wirken, welche die Stahlrollen in Richtung des Punkts in dem Raum 164 vorspannt, an welchem sie sperren und eine weitere Drehung der Nabe 4 verhindern. Dieses Vorspannen verhindert eine unerwünschte Rückwärtsdrehung der Anordnung, nachdem der Sitzinsasse den Hebelarm 88 freigibt. Ein Vorspannen der Stahlrollen 7 zu einem Punkt an oder nahe bei dem Punkt, wo sie sperren, minimiert auch eine Rückwärtsdrehung oder ein „Spiel" nach einer Antriebsdrehung des Hebelarms 88. Dies maximiert den nützlichen Abschnitt des Antriebsbogens des Hebelarms 88. Obwohl Gummitüllen als Federn bevorzugt sind, wären Schraubenfedern, Blattfedern oder andere Arten von Federn äquivalente Alternativen. Die Gummitüllen 8 und Stahlrollen 7 sind bevorzugt zylinderförmig, obwohl andere Formen, wie beispielsweise Kugellager, äquivalente Alternativen wären.
  • Wie erwähnt, weist die Antriebsscheibe 5 Finger 166 auf, welche sich ebenfalls in den Raum 164 nach unten erstrecken. Diese Finger sind angeordnet, um an den Ansätzen 160 an der Ansatzseite entgegengesetzt zu der Gummitülle anzuliegen. Im Betrieb werden, wenn der Hebelarm 88 von einem Sitzinsassen in einer Gegenuhrzeigersinnrichtung gedreht wird, die Finger 166 der Scheibe 5 in einen antreibenden Kontakt mit den Ansätzen 160 gebracht. Diese Drehkraft treibt die Nabe 4 im Gegenuhrzeigersinn an, was den Zwischenraum 164 relativ zu der Stahlrolle 7 verbreitert und sie freigibt. Eine fortgesetzte Drehung der Antriebsscheibe 5 schiebt die Nabe 4 und die Seilrolle 6 durch die vorkonfigurierten Grade eines bogenförmigen Drehens der Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung 86. Beim Erreichen des Endes des Rotationsbogens, bevorzugt bei 45°, wird der Druck von den Fingern 166 der Antriebsscheibe 5 gelöst, wenn der Sitzinsasse den Hebelarm 88 freigibt. Die Spannung in der Lordosenstütze spannt das Bowdenzugdrahtseil 80 und die Seilrolle 6, an welchem es angebracht ist, in einer umgekehrten oder Uhrzeigersinnrichtung vor. Jedoch wird eine Bewegung der Anordnung in der umgekehrten oder Uhrzeigersinnrichtung durch das nahezu unmittelbare Sperren der Stahlrolle zwischen dem Sperrnabenrand 162 und der Innenfläche 18 des Rings 3 angehalten. Auf diese Weise kann der Sitzinsasse fortfahren, die Betätigungsvorrichtung ratschenartig zu bewegen, bis ein gewünschter Grad an Lordosenstützwölbung erreicht ist, und dann den Hebelarm freigeben. Dann wird der Hebel durch die Feder 9 zurückgestellt, während die Sperrnabe 4 und die Seilrolle 6 durch die Stahlrollen 7 an ihrem Platz gehalten bleiben.
  • Das Gewicht des Sitzinsassen spannt die Lordosenstütze in Richtung der flachen Position vor und hält das Bowdenzugdrahtseil 80 unter Spannung. Damit ein Sitzinsasse die gewölbte Lordosenstütze flach macht, muss der Hebelarm 88 in die entgegengesetzte Richtung gedrückt werden. Dies hat die Wirkung, die Finger 166 der Antriebsscheibe 5 in der Uhrzeigersinnrichtung zu drehen, wo sie mit der Stahlrolle 7 in Kontakt kommen und sie aus ihrer gesperrten Position drücken, wodurch ermöglicht wird, dass die bereits existierende Spannung in dem Bowdenzugdrahtseil 80 ein Abwickeln der Seilrolle 6 verursacht, was einer Uhrzeigersinndrehung in der Nabe 4 entspricht, die nicht durch ein Sperren der Stahlrolle 7 gehindert wird, solange die Finger 166 der Antriebsscheibe 5 einen Druck im Uhrzeigersinn auf die Stahlrolle 7 aufrechterhalten. Natürlich kann ein Passagier denselben Effekt durch Drücken des Hebels erreichen.
  • Wenn die Nabe 4 in dieser Ausrichtung installiert ist, ist das Bowdenzugdrahtseil 80 an der Seilrolle 6 durch die Loch- und Schlitzanordnung 100A, 102A und 104A angebracht. Ein Umkehren der Ausrichtung ist nur eine Angelegenheit, die Nabe 4 während des Zusammenbauens umzuwenden, die Einkerbung 106 in der Seilrolle 6 zu drehen und das Bowdenzugdrahtseil 80 durch den entgegengesetzten Schlitz 106B, 102B und 104B zu installieren. In dieser zweiten Ausrichtung ist der Uhrzeigersinn die Antriebsrichtung und der Gegenuhrzeigersinn ist die gesperrte Richtung.
  • Die Gesamtbewegungslänge des Bowdenzugdrahtseils 80 um die Seilrolle 6 ist durch die Anschläge 168 in der Stufe 170 beschränkt, welche entlang des Rands der Antriebsscheibe 5 angeordnet sind, wie in 11 ersichtlich ist, und welche (nicht sichtbaren) Anschlägen entsprechen, welche an der Unterseite des oberen Gehäuses 2 angeordnet sind.
  • Die Antriebsscheibe 5 kann eine sich nach oben erstreckende Welle aufweisen, welche sich durch ein mittiges Antriebsachsenloch in dem oberen Gehäuse 2 erstreckt, um Sechskantflächen der Welle in eine ineinandergreifende, antreibbare Befestigung mit einem Antriebsrad 10 zu bringen, wie in 2, oder die Antriebsscheibe 5 kann keine derartige Welle aufweisen, wie bei dem Doppelkupplungsausführungsbeispiel oder wie in 19 dargestellt.
  • Das Ausführungsbeispiel mit dünnem Profil
  • 12 ist eine Explosionsansicht einer Verbesserung mit dünnem Profil der Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung. Die zusammengesetzten Teile sind zwischen einem Basisgehäuse 201 und einem oberen Gehäuse 202 eingekapselt. Das Basisgehäuse 201 weist einen Sitz zur Aufnahme einer Seilrolle 206 auf. Ein (nicht gezeigtes) Drahtseil ist an der Seilrolle 206 angebracht und tritt aus dem Basisgehäuse bei einer Austrittsöffnung 304A oder 304B aus. In diesem Umfang funktioniert die Basisgehäuse-Seilrollen-Anordnung mit der Struktur, wie sie oben beschrieben wurde.
  • Wie am besten in 13 ersichtlich, weist bei diesem Ausführungsbeispiel das Basisgehäuse 201 auch einen gebogenen Kanal 318 zur Aufnahme einer Rückstellvorspannschraubenfeder 209 auf. Haltesitze 320 an beiden Enden des Kanals 318 halten die Rückstellvorspannschraubenfeder 209 an ihrem Platz mit einem nur geringen Ausmaß an Kompression. Diese Kanalkonfiguration in Verbindung mit der Schraubenfeder ist einfach zusammenzubauen, weil die Schraubenfeder 209 nur in dem Kanal 318 platziert werden muss. Blattfedern müssen typischerweise an ihrem Platz zwischen zwei anderen Bestandteilen gehalten werden, während diese Bestandteile zusammengebaut werden (wie beispielsweise das Sperrklinkenarmgehäuse und das obere Gehäuse der vorher dargestellten Ausführungsbeispiele).
  • Die Sitze 320 schließen Schlitze ein, welche dünner als der Durchmesser der Schraubenfeder 209 sind. Diese Schlitze nehmen Sperrklinkenarmfinger 322 auf, wenn ein Sitzinsasse den (nicht gezeigten) Hebel dreht und folglich den Sperrklinkenarm 220 dreht. Diese Wirkung eines Bewegens von Sperrklinkenarmfingern 322 in eine Kompression der Feder 209 spannt die Feder. Wenn der Sitzinsasse den Hebel freigibt, dehnt sich die Feder 209 aus, wodurch sie den Finger 322 und folglich den Sperrklinkenarm 220 zurück zu seiner Ruheposition drückt.
  • Die Funktion der Nabe 204, der Gummitüllen 207 und der Rollen 208 in ihrer Wechselwirkung mit der Innenfläche 218 des Rings 203 ist wie vorhergehend für die Sperrkupplungsanordnung beschrieben, und sie sind in 1218 in einem Gehäuse des dünneren Ausführungsbeispiels installiert gezeigt.
  • Der Ring 203 weist drei Ansätze 230 an seiner äußeren Seite auf. Diese entsprechen Sitzrasten 232 in dem Basisgehäuse 201. Zusammengebaut dienen die Rasten 232 dazu, den Ring 203 in einer festen Position zu halten.
  • Bei dem vorliegenden dünneren Ausführungsbeispiel werden die Ringansätze 230 auch als Stufen verwendet, um die Bewegung der Sperrklinkenelemente 211A und 211B zu vermitteln. Wie ebenfalls in 14 und 18 ersichtlich, bringen die Ansätzen 230 die Scherensperrklinkenelemente 211A und 211B über einen gleitenden Kontakt mit Scherensperrklinkenelementstiften 213A und 213B in Eingriff und außer Eingriff. Die Ansätze 230 des Rings 203 werden die hohe Stufe, um den nicht antreibenden Scherensperrklinkenelementarm außer Eingriff zu bringen, indem der nicht antreibende Scherensperrklinkenelementarm von den Antriebszahnradszähnen an dem Antriebszahnrad 210 weggehalten wird, während sich das andere Scherensperrklinkenelement in einem antreibenden Eingriff mit den Zähnen des Antriebszahnrads 10 befindet. Die Position außer Eingriff wird durch den größeren Radius der hohen Stufe 230 aufrechterhalten. Der Ring 203 weist Rasten 238A und 238B an beiden Seiten des Ansatzes 230 auf. Diese umfassen die unteren Stufen. Der Antriebssperrklinkenelementstift bleibt in einem gleitenden Eingriff mit der unteren Stufe 238A oder 238B. Ein Kontakt zwischen der hohen Stufe 230 und den unteren Stufen 238A und 238B des Rings 203 und den Sperrklinkenelementstiften 213A und 213B wird ermöglicht, indem die Sitzfläche des Rings 203 über das Basisgehäuse 201 angehoben wird. Die Basisgehäusesitzrasten 232 empfangen den Ring 203. Jedoch sind die Sitzrasten 232 nicht so tief wie der Ring 203 groß ist. Entsprechend erstreckt sich die Höhe des Rings 203 über die Höhe des Basisgehäuse 201. Der Ring 203 erstreckt sich hinreichend hoch, um seine äußeren Oberflächenbestandteile, die hohe Stufe 230 und die unteren Stufen 238A und 238B in eine gleitende Berührung mit den Sperrklinkenelementstiften 213A und 213B zu bringen. Entsprechend ist ein Zwischengehäuse mit Stufen zum Vermitteln der Bewegung von Sperrklinkenelementen vollständig beseitigt worden, wodurch das Profil der verbesserten Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung dünner gemacht wird.
  • Die Größe der verbesserten Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird weiter verringert, indem das Antriebsrad und das Antriebszahnrad des vorhergehenden Ausführungsbeispiels zu einem einzigen Teil kombiniert werden, wie in 1218 ersichtlich. Das Antriebszahnrad 210 ist mit Zähnen umschrieben, um einen antreibenden Eingriff mit den Zähnen der Sperrklinkenelemente 211A und 211B aufzunehmen. Von diesem selben Antriebszahnrad 210 kommen die Finger 366 herunter, welche sich nach unten in einen funktionsfähigen Eingriff mit der Sperrnabe 204, den Gummitüllen 207 und den Rollen 208 der Sperrkupplungsanordnung erstrecken.
  • Die Beseitigung von Bestandsteilen durch Kombination ihrer funktionellen Aspekte in weniger Teile verringert Kosten, vereinfacht die Montage und verringert die Gesamtgröße der verbesserten Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • Das Zusammenbauen ist weiter erleichtert worden, indem die Ausgestaltung der Sperrklinkenelementstifte 211A und 211B verbessert wurde. Sie sind symmetrisch. Bei ihrem Zusammenbauen mit den Stiften 213A und 213B bleiben sie symmetrisch. Die Stifte 213A und 213B erstrecken sich über eine gleiche Entfernung über und unter den Sperrklinkenelementen 211A und 211B. Entsprechend muss ein Arbeiter in der Montage nicht linke und rechte Sperrklinkenelementstifte unterscheiden, sondern muss nur eines der Sperrklinkenelemente umwenden, um die Scherensperrklinkenanordnung der vorliegenden Erfindung zu erzeugen. Die Scherensperrklinkenelemente sind auf einem Stab 222 des Sperrklinkenarms 220 angeordnet. Sie werden durch eine Sicherungsscheibe 216 an ihrem Platz gehalten.
  • Die Sperrklinkenelementvorspannfeder 214 vereinfacht das Zusammenbauen der vorliegenden Erfindung relativ zu früheren Ausführungsbeispielen, indem sie eine Bandfeder ist. Blattfedern nach dem Stand der Technik erforderten ihre eigene Einfügung auf den Sperrklinkenstab 222, gefolgt von einem gleichzeitigen Eingriff mit den Sperrklinkenelementen 211A und 211B, da die Sperrklinkenelemente 211A und 211B ebenfalls auf dem Stab 222 angeordnet waren. Ein Zusammenbauen der verbesserten Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung erfolgt durch ein Schieben von Sperrklinkenelementen 211 auf den Stab 222 und anschließend ein Einschnappen der Bandfeder 214 an ihre Stelle.
  • Der Sperrklinkenarm 220 weist eine Antriebswelle 224 auf, welche sich durch ein Loch in dem oberen Gehäuse 202 erstreckt, um eine feste Befestigung mit einem (nicht gezeigten) Hebelarm zu empfangen. Eine Internalisierung der Halteeinrichtung für die hängende Sperrklinke mit Scherensperrklinkenelementen schützt diese beweglichen Teile vor Blockierung, Störung oder Verunreinigung. Der Sperrklinkenarm 220 weist eine Welle 226 auf, welche sich durch die Achse der Teile darunter erstreckt, einschließlich des Basisgehäuses 201, bis dorthin, wo sie eine (nicht gezeigte) Verankerungsschraube aufnimmt. Streifen 240 an dem Basisgehäuse 201 werden zur Endmontage in Schlitze 242 in dem oberen Gehäuse 202 eingerastet. Auch tritt der Basisgehäusestab 244 mit einem oberen Gehäusestabloch 246 in Eingriff, um die Montage der Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung weiter zu sichern und um das bewegliche Scherensperrklinkenelement einzukapseln.
  • Im Betrieb dreht ein Sitzinsasse einen (nicht gezeigten) Hebelarm, was den Sperrklinkenarm 220 dreht, was durch den Scherensperrklinkenelementstab 222 ein Sperrklinkenelement 211A in einen antreibenden Eingriff mit dem Zahnrad 210 bringt. Die Vorspannfeder 214 hält den Sperrklinkenelementstab 213A in einem gleitenden Eingriff mit der unteren Stufe 238A des Rings 203 aufrecht. Das entgegengesetzte Sperrklinkenelement 211B wird in einer Position außer Eingriff mit den Zähnen des Antriebszahnrads 210 durch einen gleitenden Eingriff des Stabs 213B mit der hohen Stufe 230 des Rings 203 aufrechterhalten. Die angetriebene Drehung des Zahnrads 210 bewirkt, dass Antriebszahnradfinger 366 die Rollen 208 und Gummitüllen 207 gegen die Ansätze 360 der Sperrnabe 204 drücken. Dies dreht die Seilrolle 206, welche sich in einem festen Eingriff mit der Sperrnabe 204 befindet. Ein Drehen der Seilrolle 206 zieht das (nicht gezeigte) Drahtseil durch eine Austrittsöffnung 304A oder 304B.
  • Eine Drehung des Sperrklinkenarms 220 treibt auch die Sperrklinkenarmfinger 322 zu einer Kompression der Rückstellvorspannschraubenfeder 209 an. Wenn der Sitzinsasse den (nicht gezeigten) Hebelarm freigibt, hält die Sperrkeilwirkung der Nockenoberflächen der Sperrnabe 204 die Sperrnabe und die Seilrolle 206 bei dem Grad an Drehung, welcher von dem Sitzin sassen mit dem Hebelarm ausgewählt wurde. Der Sperrklinkenarm 220 bleibt jedoch frei sich zu bewegen und wird durch die Ausdehnwirkung der Rückstellvorspannschraubenfeder 209, welche den Sperrklinkenarm 220 durch ihren sich ausdehnenden Eingriff mit dem Sperrklinkenarmfinger 322 in die Ausgangsstellung drückt, zu einer Bewegung in seine Ruhestellung angetrieben.
  • Die Doppelkupplungsbetätigungsvorrichtung
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 1927 eine Doppelkupplungsbetätigungsvorrichtung erläutert werden, welche jedoch kein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
  • Unter Bezugnahme auf 19, dreht ein Sitzinsasse im Betrieb einen (nicht gezeigten) Hebelarm, was eine Antriebswelle 432 dreht. Die Antriebswelle 432 treibt eine Scheibe 405 durch eine obere Kupplung auf eine Weise an, welche unten vollständig beschrieben wird.
  • Die nach unten angeordneten Finger 440 der Scheibe 405 treten mit den Ansätzen einer exzentrischen Nabe 404 in Eingriff, und treiben diese auch in derselben Drehrichtung wie die Scheibe 405 und die Antriebswelle 432 an. Die exzentrische Nabe 404 treibt durch eine eingekerbte Verlängerungen 508 der Seilrolle 406 die Seilrolle 406 in derselben Drehrichtung an. Eine Drehung der Seilrolle 406 zieht entweder das Bowdenzugdrahtseil 80, welches teilweise um die Seilrolle 406 gewickelt ist, durch eines der Löcher 504 des Basisgehäuses 401 hinein oder gibt dieses los. Entsprechend wird eine Spannung auf dem Bowdenzugdrahtseil vergrößert oder verringert, was eine entsprechende Verengung oder Vergrößerung des Raums zwischen den Montagehalterungen 66 und 64 an der Lordosenstütze 50 verursacht, was wiederum eine Wölbung in den Druckstangen 68 vergrößert oder verringert (1).
  • Das Rückstellrad 430 wird nach einer Antriebsdrehung von einer Rückstellfeder 409 in seine Ruheposition angetrieben. Die Antriebsdrehung des Rückstellrads 430 mit seinen Streifen 418 setzt die Feder 409 unter eine dynamische Spannung. Nachdem der Sitzinsasse den Hebel und die Antriebswelle 432 durch seinen bzw. ihren gewünschten Bogen geführt hat und einen Druck auf den Hebelarm löst, ist die Feder 409 frei, um ihren Druck auf den Streifen 418 des Rückstellrads 430 auszuüben, um es, die Antriebswelle 432 und den Hebel zurück zu ihren Ruhepositionen zu drücken.
  • Die Feder 409 wird einfach montiert, indem sie in einen Kanal 510 eingeführt wird. Sitze 512 halten die Feder 409 und weisen Schlitze auf, um es den Streifen 418 an dem Rückstellrad 430 zu ermöglichen, die Sitze 512 zu passieren und die Feder 409 zusammenzudrücken.
  • Wie bei dem Ausführungsbeispiel, welches vorher in der Draufsicht von 6 dargestellt wurde, ist die vorliegende beispielhafte Doppelkupplungsbetätigungsvorrichtung vorkonfiguriert, um es dem Hebelarm 88 zu ermöglichen, sich um 90° in beide Richtungen zu drehen. Dies entspricht 16 mm bogenförmiger Drehung der Seilrolle 406 in dem Radius, in welchem bei der bevorzugten beispielhaften Doppelkupplungsbetätigungsvorrichtung der Bowdenzug 80 eingesetzt ist. Die gesamte Bewegungsentfernung des Bowdenzugdrahtseils 80 ist auf 32 mm beschränkt. Um den Bowdenzug 80 und die Lordosenstütze die vollen 32 mm zu bewegen, sind entsprechend zwei vollständige Drehungen des Hebelarms um 90° nötig. Die Beschränkung auf 90° wird durch Anschläge 42 an dem oberen Gehäuse 1 erzeugt.
  • Die Sperrnabenkupplung
  • Die Sperrkupplungsanordnung funktioniert gemäß der oben offenbarten Struktur. 26 und 27 stellen die Sperrkupplungsanordnung installiert in dem Basisgehäuse 401 der beispielhaften Doppelkupplungsbetätigungsvorrichtung dar.
  • Eine Drehung der Antriebswelle 432 treibt auch einen der Finger 418 an, die Rückstellvorspannschraubenfeder 409 zusammenzudrücken. Wenn der Sitzinsasse den (nicht gezeigten) Hebelarm freigibt, hält die Sperrkeilwirkung der Nockenoberfläche der Sperrnabe die Sperrnabe und die Seilrolle 406 bei dem Grad von Drehung, welcher von dem Sitzinsassen mit dem Hebelarm ausgewählt wurde. Die obere Kupplung und die Antriebswelle 432 bleiben jedoch frei, sich zu bewegen, und werden durch die Ausdehnwirkung der Rückstellvorspannschraubenfeder 409, welche die Streifen 418 an dem Rückstellrad 430 in die Ausgangsposition drückt, angetrieben, um sich in ihre Ruheposition zu bewegen.
  • Die obere Kupplung
  • Die obere Kupplung funktioniert auf eine Nocken- und Blockweise ähnlich zu der unteren Kupplung, aber zweiseitig. Unter Bezugnahme auf 19 weist die Antriebsscheibe 405 einen konkaven axialen Sitz 414 zur Aufnahme der oberen Kupplungsbestandteile auf. Die Antriebswelle 432 ist in der Antriebsscheibe 405 angebracht, wobei sich eine untere Antriebswelle 412 durch dieselbe erstreckt, und wobei sich eine obere gerillte Antriebswelle 432 nach oben erstreckt. Auf der Ebene der Antriebsscheibe 405 und in dem Sitz 414 der Antriebsscheibe 405 befinden sich Antriebswellennockenflächen 411. Bei der dargestellten alternativen Betätigungsvorrichtung weisen die Antriebswellennocken 411 drei Nasen auf. Ebenfalls in dem Sitz 414 der Antriebsscheibe 405 angeordnet sind Nockenblöcke 402A und 402B. Bei der dargestellten alternativen Betätigungsvorrichtung gibt es drei Paare von Nockenblöcken. Zwischen jedem Paar von Nockenblöcken sind Gummitüllen 413 angeordnet. Zwischen jedem Paar von Nockenblöcken gibt es Räume 428. Die Räume 428 nehmen obere Kupplungsfinger 410 auf, welche von einem Rückstellrad 430 herabkommen.
  • Nunmehr auf 23 und 25 Bezug nehmend, empfängt die obere Kupplung im Betrieb eine Drehkraft von einem Sitzinsassen durch einen (nicht gezeigten) Hebelarm, welcher an der Antriebswelle 432 befestigt ist. Nimmt man an, dass der Sitzinsasse eine Drehung im Uhrzeigersinn gewählt hat, übt jede Wellennockennase 411 einen Druck auf die Nockenblöcke 402A aus. Die Nockenblöcke 402A, auf welche ein Druck ausgeübt wird, drücken die Gummitüllen 413 zusammen und übertragen eine Drehkraft auf die Nockenblöcke 402B. Diese Kraft, welche in den Keil gerichtet ist, der zwischen den Antriebswellennockennasen 411 und der Innenfläche 416 die Antriebsscheibe 405 erzeugt wird, überträgt eine Drehkraft auf die Antriebsscheibe 405. Die Kraft auf die Antriebsscheibe 405 wird zu den unteren Fingern 440 der Antriebsscheibe 405 übertragen, und dadurch in einen Betriebseingriff der unteren Sperrkupplung, welche oben beschrieben wurde.
  • Da die Ausgestaltung der oberen Kupplung bezüglich jedes Nockenblockpaars 402A und 402B und seiner Wechselwirkung mit den Antriebswellennockennasen 411 symmetrisch ist, ist der Betrieb der Kupplung zweiseitig. Entsprechend kann im Betrieb eine Kraft im Gegenuhrzeigersinn durch das gleiche hier beschriebene Verfahren übertragen werden.
  • Kehrt man nun zu dem Uhrzeigersinnbeispiel zurück, ist die Rückstellplatte 430 durch die Bewegung im Uhrzeigersinn, wel che auf die Antriebswelle durch den Sitzinsassen ausgeübt wurde, im Uhrzeigersinn gedreht worden, da ihre Finger 410 durch ihren Kontakt mit den Nockenblöcken 402B im Uhrzeigersinn angetrieben worden sind. Diese angetriebene Drehung bringt einen der Federstreifen 418 der Rückstellplatten 430 durch die Schlitze im Sitz 512 und in einen Eingriff mit der Rückstellschraubenfeder 409, was sie zusammendrückt. Wenn der Sitzinsasse die Kraft im Uhrzeigersinn auf die Antriebswelle löst, wird diese Kompressionswirkung auf die Rückstellschraubenfeder 409 gelöst, was ihr ermöglicht, sich auszudehnen. Eine Ausdehnung der Rückstellschraubenfeder 409 drückt den Rückstellradstreifen 418 im Gegenuhrzeigersinn, was wiederum die Finger 410 des Rückstellrads 430 im Gegenuhrzeigersinn drückt. Diese Kraft im Gegenuhrzeigersinn auf die Finger 410 entlastet die verkeilten Nockenblöcke 402B aus ihrer blockierten Position in dem Keil, welcher zwischen den Antriebswellennockennasen 411 und der Innenfläche 416 der Antriebsscheibe erzeugt ist. Diese Entlastung von Druck zwischen den Nockenblöcken 402B und der Antriebsscheibe 405 erlaubt es der Antriebsscheibe, in die Ruheposition zurückzukehren, wo der Sitzinsasse anhalten kann und die Position auswählen kann, welche momentan durch die untere Sperrkupplung in ihrer Stelle arretiert ist, oder er kann sich dafür entscheiden, den Hebel wieder zu drehen, was die ergonomische Stützfläche weiter vorwärts bewegt.
  • Im Hinblick auf das Vorhergehende wird ersichtlich sein, dass die mehreren Vorteile der Erfindung erreicht und erzielt werden.
  • Die Ausführungsbeispiele wurden ausgewählt und beschrieben, um die Grundlagen der Erfindung und ihre praktische Anwendung am besten zu erläutern, um dadurch andere Fachleute dazu zu befähigen, die Erfindung und verschiedene Ausführungsbeispiele und mit verschiedenen Abwandlungen am besten zu nutzen, wie sie für die spezielle betrachtete Verwendung geeignet sind.
  • Da verschiedene Abwandlungen in den Konstruktionen und Verfahren vorgenommen werden könnten, welche hier beschrieben und dargestellt worden sind, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, ist es beabsichtigt, dass alles Material, welches in der vorhergehenden Beschreibung enthalten oder in den beigefügten Figuren gezeigt ist, als veranschaulichend und nicht als beschränkend interpretiert werden soll. Somit sollte die Breite und der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht durch irgendeines der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispiele beschränkt werden, vorausgesetzt, dass die Erfindung noch durch die Ansprüche definiert bleibt.

Claims (16)

  1. Rückstellbetätigungsvorrichtung, welche ein Gehäuse (1, 2; 201, 202), eine Seilrolle (6; 206) in einer drehenden Verbindung mit dem Gehäuse (1, 2; 201, 202) aufweist, wobei die Seilrolle (6; 206) eingerichtet ist, um ein Zugelement (74, 80) zu ziehen, wobei die Rückstellbetätigungsvorrichtung weiterhin umfasst: a. eine Einweg-Sperrkupplung (35, 7, 8; 203, 204, 207, 208), welche von dem Gehäuse (1, 2; 201, 202) eingekapselt ist und angeordnet ist, um eine Drehung der Seilrolle (6; 206) so zu steuern, dass die Seilrolle (6; 206) gegen eine auf die Seilrolle von dem Zugelement (74, 80) ausgeübte Kraft sperrt; b. ein Antriebszahnrad (10; 210), welches über die Einweg-Sperrkupplung in einer drehenden antreibenden Verbindung mit der Seilrolle (6; 206) steht; c. eine Sperrklinke (11; 211A, 211B) in einem antreibenden Eingriff mit Zähnen des Antriebszahnrads (10; 210); und d. einen Hebel (88, 12; 220), von welchem die Sperrklinke (11; 211A, 211B) für einen antreibenden Eingriff mit den Zähnen des Antriebszahnrads (10; 210) herabhängt und welcher drehend an dem Gehäuse (1, 2; 201, 202) befestigt ist.
  2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einweg-Sperrkupplung eine Nabe mit drei Ansätzen (160; 360), drei zwischen den Ansätzen (160; 360) angeordnete Rollen (7; 208) und drei zwischen den Ansätzen (160; 360) und den Rollen (7; 208) angeordnete Federn (8; 207) umfasst.
  3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Hebel ein Handrad ist.
  4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Drehen des Hebels einen Draht (80) des Zugelements axial durch einen Kanal des Zugelements zieht.
  5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin gekennzeichnet ist durch eine ergonomische Einrichtung (50), welche über die Betätigungsvorrichtung betätigt wird, wenn der Hebel (88) gedreht wird.
  6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Zugelement ein Kompressionselement ist.
  7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch: einen Hebelgehäuseansatz (148); einen Gehäuseansatz (146), wobei der Gehäuseansatz (146) dem Hebelgehäuseansatz (148) benachbart ist, wenn sich der Hebel (88) in einer Ruheposition befindet; und eine Rückstellfeder (9), welche angeordnet ist, um den Hebelgehäuseansatz (148) und den Gehäuseansatz (146) in Richtung der benachbarten Position vorzuspannen.
  8. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Rückstellfeder (9) eine Schraubenfeder ist.
  9. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einweg-Sperrkupplung weiterhin gekennzeichnet ist durch: eine Nabe (4; 204), welche wenigstens einen Ansatz (160; 360) und wenigstens eine Nockenfläche aufweist, einen Ring (3; 203) in einer geschlossenen drehenden Verbindung mit dem wenigstens einen Ansatz, wobei der Ring (3; 203) eine Innenfläche aufweist, welche einen Raum zwischen der Innenfläche des Rings (3; 203) und der Nockenfläche der Nabe (4; 204) definiert, wobei der Raum einen breiten Abschnitt und einen schmalen Abschnitt aufweist, wenigstens eine Rolle (7; 208), welche in dem Raum angeordnet ist und bemessen ist, um die Kupplung zu sperren, wenn sich die Rolle (7; 208) in dem schmalen Abschnitt des Raums befindet, und wobei die Rolle (7; 208) bemessen ist, um eine Drehung der Nabe zu ermöglichen, wenn sich die Rolle (7; 208) in dem breiten Abschnitt des Raums befindet, wenigstens eine Rollenfeder (8; 207), welche in dem Raum angeordnet ist, um die Rolle (7; 208) in Richtung des schmalen Abschnitts des Raums vorzuspannen, und wenigstens einen unteren Finger (166; 366), welcher in dem Raum angeordnet ist, um die Rolle in Richtung des breiten Abschnitts des Raums anzutreiben.
  10. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die wenigstens eine Rolle exzentrisch geformt ist.
  11. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Ringinnenfläche exzentrisch geformt ist.
  12. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die wenigstens eine Rollenfeder (8; 207) ein Gummizylinder ist.
  13. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Zugelement (74, 80) ein an der Seilrolle (6; 206) verankertes Ende aufweist, so dass eine Drehung der Seilrolle (6; 206) das Zugelement zieht.
  14. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei das Zugelement ein Bowdenzug (74, 80) ist.
  15. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, dass ein erstes Ende des Zugele ments (80) an der Seilrolle (6; 206) verankert ist, so dass eine Drehung der Seilrolle (6; 206) das Zugelement zieht, und dass ein zweites Ende des Zugelements (80) in einer funktionsfähigen Verbindung mit einer ergonomischen Einrichtung (50) steht.
  16. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die ergonomische Einrichtung eine Lendenstütze (50) ist.
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