DE60213177T2 - Aufhängevorrichtung für die dritte Achse eines Nutzfahrzeugs - Google Patents

Aufhängevorrichtung für die dritte Achse eines Nutzfahrzeugs Download PDF

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DE60213177T2
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Lancaster Hurlburt Joseph C.
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Gelände-Motorfahrzeuge, wie z. B. Nutz- oder Freizeitfahrzeuge, und insbesondere auf eine Mittelachsen-Lagervorrichtung für ein Nutzfahrzeug zur Schaffung einer schwimmenden Bewegung der Mittelachse.
  • Kleine Geländefahrzeuge, wie z. B. Nutz- oder Freizeitfahrzeuge werden für Freizeit- und andere Allzweck-Geländezwecke populär. Derartige Nutzfahrzeuge finden sich in der US-A-4 706 770. Diese Nutzfahrzeuge wurden auf Golfbahnen und bei Sportereignissen verwendet und sie sind insbesondere zur Nutzung in einem landwirtschaftlichen Betrieb anpassbar. Diese Art der Flexibilität hinsichtlich der weiten Vielzahl von Anwendungen erfordert ein Fahrzeug, das äußerst flexibel, sehr gut manövrierfähig und dergleichen ist. Dies verlangt nach einem Fahrzeug, das ein hohes Ausmaß an Manövrierfähigkeit und eine einfache Lenkung aufweist.
  • Die Lenkungscharakteristiken bekannter Nutzfahrzeuge ergeben ein schlechtes Kurvenverhalten. Bekannte Nutzfahrzeuge haben Wendekreise mit einem Durchmesser von mehr als 6,4 Metern (21 Fuß). Die Verwendung von Einzel-Vorderrad-Aufhängungsmechanismen auf bekannten Nutzfahrzeugen führt in Verbindung mit der Befestigung der Zahnstangen- und Ritzelsysteme auf dem Rahmen des Fahrzeuges zu kleineren Achsschenkelbolzen-Drehungen, während sich die Lenkreifen über Bodenwellen bewegen. Eine derartige Konstruktion verringert die Lenkungspräzision und kann die Abnutzung der Reifen auf der Lenkachse beschleunigen.
  • Das Laden einer Last auf das Nutzfahrzeug führt typischerweise zu einer Änderung des Lenkungsverhaltens bekannter Nutzfahrzeuge. Beispielsweise trägt eine bekannte Ausführungsform mit einer vorderen Lenkachse, einer hinteren Antriebsachse und einer mittleren Antriebsachse die auf das Fahrzeug aufgebrachte Last auf den mittleren und hinteren Achsen, was zu einem proportional kleineren Gewicht auf der Lenkachse und einer Verringerung der Manövrierbarkeit führt. Entsprechend führt die bekannte Nutzfahrzeug-Konstruktion zu einer erheblichen Beeinflussung des Lenkungsverhaltens durch die von dem Fahrzeug getragene Last. Vorzugsweise sollten Lasten die Lenkungseigenschaften eines Fahrzeuges nicht ändern.
  • Weiterhin ist bei einer üblichen Nutzfahrzeug-Konstruktion die mittlere Achse direkt an dem Rahmen des Fahrzeuges befestigt, was zu rauen Fahreigenschaften und zur direkten Aufbringung irgendeiner Last, die auf die Ladefläche gebracht wird, auf die mittlere Achse sowie auf die angetriebene Hinterachse führt. Es würde daher wünschenswert sein, die Fahreigenschaften sowie das Lenkungsverhalten von Nutzfahrzeugen dadurch zu verbessern, dass das Gewicht der Last oder Ladung, die mitgeführt wird, in einer anderen Weise verteilt wird.
  • Die US-A-2 775 466 ist auf ein Tandemachsen-Lagergestell für einen Lastwagen gerichtet. Das Achsen-Lagergestell befindet sich unter dem vorderen Teil des Lastwagens an einer beträchtlichen Entfernung von den hinteren Antriebsrädern. Somit bewegt sich die hintere Achse des Lagergestells vollständig unabhängig von den hinteren Antriebsachsen, und es ist keine Antriebsübertragung zwischen diesen vorgesehen.
  • Die US-A-3 506 079 beschreibt ein Nutzfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist daher wünschenswert, ein Nutz- und Freizeitfahrzeug zu schaffen, das die Nachteile der bekannten Nutzfahrzeuge überwindet.
  • Dieses Problem wird durch das Nutzfahrzeug gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Nutzfahrzeug geschaffen, das Folgendes umfasst:
    • – einen Rahmen, der durch eine vordere Lenkachse mit zwei daran befestigten lenkbaren Rädern abgestützt ist;
    • – eine hintere Antriebsachse, die ein Paar von daran befestigten Antriebsrädern aufweist;
    • – eine mittlere Achse, die zwei an entgegengesetzten Enden hiervon befestigte Laufräder hat;
    • – einen sich in Längsrichtung erstreckenden Lagergestell-Träger, der schwenkbar mit dem Rahmen verbunden ist, wobei der Lagergestell-Träger ein vorderes, mit der Lenkachse verbundenes Ende und ein hinteres Ende aufweist, das mit einer Lagervorrichtung für die mittlere Achse verbunden ist, wobei die Lagervorrichtung für die mittlere Achse Folgendes umfasst: – einen sich in Querrichtung erstreckenden Lagerträger, der entgegengesetzte seitliche Enden aufweist, die jeweils die Laufräder abstützen; und – ein Paar von Lagergestängen.
  • Das Fahrzeug ist dadurch gekennzeichnet, dass:
    • – der sich in Querrichtung erstreckende Lagerträger schwenkbar mit dem hinteren Ende des Lagergestell-Trägers über einen in der Mitte angeordneten Lager-Haltebügel verbunden ist;
    • – das Paar von Lagergestängen schwenkbar jeweils mit mit seitlichem Abstand angeordneten Befestigungs-Haltebügeln auf dem Lagerträger verbunden sind; wobei sich die Lagergestänge in Rückwärtsrichtung von dem Lagerträger für eine Schwenkverbindung gegenüber der Antriebsachse erstrecken; und
    • – das Fahrzeug weiterhin einen Antriebsmechanismus umfasst, der die hintere Antriebsachse und die mittlere Achse miteinander verbindet, um Drehantriebsleistung an die Laufräder zu übertragen.
  • Die Lagervorrichtung für die mittlere Achse ist nicht direkt an dem Rahmen des Fahrzeuges befestigt und ergibt eine schwimmende Bewegung der mittleren Achse gegenüber dem Rahmen. Die mittlere Achse des Nutzfahrzeuges ist in einer derartigen Weise gelagert, dass verhindert wird, dass die auf das Nutzfahrzeug geladene Last den Lenkungswirkung der Vorderachse überwindet.
  • Der Lagergestell-Träger erstreckt sich in Längsrichtung an der Mittellinie des Nutzfahrzeuges, um die vorderen und mittleren Achsen miteinander zu verbinden. Als Ergebnis wird ein Teil der auf die Ladefläche des Nutzfahrzeuges geladenen Last auf den Lagergestell-Träger verteilt, um mit vorgegebenen Anteilen auf die vorderen und mittleren Achsen umverteilt zu werden. Entsprechend wird die Manövrierfähigkeit des Nutzfahrzeuges im beladenen Betriebszustand aufrechterhalten.
  • Die mittlere Achse hat die Möglichkeit, gegenüber dem Rahmen des Nutzfahrzeuges zu schwingen und zu schwimmen, wodurch wiederum die Fahreigenschaften eines Nutzfahrzeuges verbessert werden, insbesondere im beladenen Zustand.
  • Die schwimmende Bewegung der mittleren Achse ergibt einen ausreichenden Durchhang in dem Antriebsmechanismus, um es dem Kettenantrieb zu ermöglichen, sich geringfügig bei der Schwingung der Mittelachse zu verdrillen.
  • Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, einen Aufhängungs- oder Lagerungsmechanismus für die mittlere Achse für ein Geländefahrzeug zu schaffen, dessen Konstruktion haltbar ist, das wenig aufwändig herzustellen ist, unproblematisch in der Wartung ist, leicht zusammenzubauen ist und im Gebrauch einfach und effektiv ist. Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile werden gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, dass ein Nutzfahrzeug geschaffen wird, das eine mittlere Achse aufweist, die an dem Ende eines Lagergestell-Trägers für eine schwimmende Bewegung gegenüber dem Rahmen des Fahrzeuges befestigt ist. Die mittlere Achse wird in Längsrichtung durch Lagergestänge in ihrer Bewegung beschränkt, die schwenkbar mit dem Rahmen an einer Stelle verbunden sind, die vor der hinteren Antriebsachse liegt. Die mittlere Achse ist durch zwei Stummelwellen gebildet, die durch einen Lagerträger miteinander verbunden sind, der schwenkbar mit dem hinteren Ende des Lagergestell-Trägers verbunden ist. Eine vertikale Bewegung der Laufräder der mittleren Achse führt zu einer entsprechenden vertikalen Bewegung des hinteren Endes des Lagergestell-Trägers und zu einer Drehung des Lagerträgers um seine Schwenkverbindung auf dem Lagergestell-Träger. Die Konfiguration der Lagergestänge ergibt einen ausreichenden Durchhang in den Antriebsketten der mittleren Achse bei deren schwimmender Bewegung, um auf diese Weise ein leichtes Verdrillen der Antriebskette während des Schwingens der mittleren Achse zu ermöglichen.
  • Die vorstehenden und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden vollständiger nachfolgend aus einer Betrachtung der ausführlichen folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Blättern der Zeichnungen ersichtlich. Es ist jedoch ausdrücklich verständlich, dass die Zeichnungen lediglich zu Erläuterungszwecken dienen und nicht als die Erfindung beschränkend aufgefasst werden sollten.
  • Die Vorteile dieser Erfindung werden aus einer Betrachtung der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung ersichtlich, insbesondere bei Betrachtung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht eines Nutzfahrzeuges ist, das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung beinhaltet;
  • 2 eine Draufsicht auf das Nutzfahrzeug nach 1 ist, wobei die Sitze und die Steuervorrichtung punktiert und der Rahmen und die Achsen gestrichelt dargestellt sind;
  • 3 eine Draufsicht des Rahmens und des Antriebsmechanismus ist, wobei das Fahrgestell aus Gründen der Klarheit entfernt ist;
  • 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Nutzfahrzeuges entlang der Linie 4-4 nach 3 ist, um den Antriebsmechanismus und die Ausrichtung des Lagergestell-Trägers zu zeigen, der die vordere Lenkachse und die mittlere Antriebsachse trägt;
  • 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Nutzfahrzeuges entlang der Linie 5-5 nach 3 ist, um eine Ansicht der mittleren Antriebsachse zu zeigen; und
  • 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht ähnlich der 4 ist, die jedoch die Schwimmbewegung der mittleren Achse zeigt, wobei die normale Position der mittleren Achse punktiert dargestellt ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 13 ist ein Nutzfahrzeug, das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung beinhaltet, am besten zu sehen. Irgendwelche Bezugnahmen auf links und rechts werden aus Gründen der Bequemlichkeit verwendet und werden so bestimmt, als ob man an der Rückseite des Fahrzeuges steht und nach vorne in die Bewegungsrichtung blickt.
  • Das Nutzfahrzeug 10 schließt einen Rahmen 12 ein, der gegenüber dem Boden G durch zwei Lenkräder 22, 23, die auf einer vorderen Lenkachse 20 befestigt sind, und durch zwei angetriebene Räder 25 abgestützt ist, die auf einer hinteren Antriebsachse 24 befestigt sind. Bei der in den 13 gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist weiterhin eine mittlere Antriebsachse 27 mit zwei entgegengesetzt angeordneten Laufrädern 28 vorgesehen. Der Rahmen 12 trägt eine Fahrerkabine 13, die Sitze 14 für die Bequemlichkeit des Fahrers und Steuereinrichtungen einschließt, wie z.B. ein übliches Lenkrad 15 und einen Gangschalthebel 16. Eine Gaspedal-Steuerung 17 und eine Brems-Steuerung 18 sind zusammen mit anderen üblichen Steuereinrichtungen ebenfalls in der Fahrerkabine 13 für die Kontrolle des Fahrzeuges 10 angeordnet. Der Rahmen 12 trägt weiterhin eine Ladefläche 19 rückwärts von der Fahrerkabine 13 über den mittleren und hinteren Antriebsachsen 27 bzw. 24, um eine Fracht über der Oberfläche des Bodens G zu transportieren.
  • In 3 ist der Rahmen 12 mit den daran befestigten Achsen 20, 24, 27 am besten zu erkennen. Die hintere Antriebsachse 24 ist drehbar auf dem Rahmen 12 gelagert und wird durch einen Antriebsmechanismus 26 mit Leistung versorgt, der von einem an dem Rahmen 12 gehalterten Motor 11 mit Leistung versorgt wird. Die mittlere Achse 12 ist schwenkbar vorzugsweise an dem Rahmen 12 vorwärts von der hinteren Antriebsachse 24 durch zwei Lagergestänge 19 gehaltert und mit dem hinteren Ende eines Lagergestell-Trägers 30 verbunden, der ausführlicher weiter unten beschrieben wird. Die mittlere Achse 27 ist vorzugsweise durch ein Paar von Stummelwellen 27a, 27b gebildet, die mit den jeweiligen Lagergestängen 29 verbunden sind. Ein Lagerträger 32 ist schwenkbar auf dem hinteren Ende des Lagergestell-Trägers 30 für eine Schwingungsbewegung um eine sich in Längsrichtung erstreckende Schwenkachse 33 befestigt. Die Laufräder 28 auf der mittleren Achse 27 werden über jeweilige Kettenantriebe 26a angetrieben, um eine Vierrad-Antriebsmöglichkeit für das Fahrzeug 10 zu schaffen.
  • Die vordere Lenkachse 20 ist an dem vorderen Ende des Lagergestell-Trägers 30 befestigt, der als ein Befestigungs-Element 35 für die Lenkachse 20 ausgebildet ist. Ähnlich wie der Lagerträger 32 ist die vordere Lenkachse 20 so konfiguriert, dass sie um die sich in Längsrichtung erstreckende Schwenkachse 33 schwingt, die von dem Lagergestell-Träger 30 getragen wird, um die Möglichkeit zu schaffen, Bodenwellen und dergleichen aufzunehmen. Der Lagergestell-Träger 30 ist schwenkbar mit dem Rahmen 12 über eine Schwenkbaugruppe 37 verbunden, die unterhalb der Fahrerkabine 13 angeordnet ist, um eine Schwingungsbewegung und eine mögliche Lagerung des Lagergestell-Trägers 30 um die sich in Querrichtung erstreckende Schwenkachse 38 zu schaffen. Entsprechend schwingen die vordere Lenkachse 20 und die mittlere Achse 27 allgemein in entgegengesetzten vertikalen Richtungen auf entgegengesetzten Enden des Lagergestell-Trägers 30 aufgrund dessen Schwenkbefestigung durch die Schwenkbaugruppe 37. Die vordere Lenkachse 20 und die mittlere Achse 37 sind für eine unabhängige Schwingung um die Längsachse 33 befestigt, um es den Reifen 22, 23, 25 und 28 zu ermöglichen, im Betrieb des Nutzfahrzeuges 10 Kontakt mit dem Boden G zu halten.
  • Die Schwenkbaugruppe 37 kann als eine einfache Bolzen-Baugruppe ausgebildet werden, die den Lagergestell-Träger 30 mit dem Rahmen 12 des Fahrzeuges 10 verbindet, um die sich in Querrichtung erstreckende Schwenkachse 38 zu bilden, wie dies in den Zeichnungen gezeigt ist. Die Schwenkbaugruppe 37 kann weiterhin den Lagergestell-Träger 30 gegenüber dem Rahmen 12 dadurch aufhängen, dass ein (nicht gezeigtes) Gestänge vorgesehen wird, das schwenkbar mit einem Ende des Lagergestell-Trägers 30 verbunden ist und das in der Mitte mit dem Rahmen 12 verbunden ist, wobei das entgegengesetzte Ende des Gestänges mit einem (nicht gezeigten) Federmechanismus verbunden ist, der eine gewisse Elastizität zwischen dem Lagergestell-Träger 30 und dem Rahmen 12 ergibt. Bei einer derartigen aufgehängten Lagergestell-Träger-Anordnung würde sich die querverlaufende Schwenkachse 38 an der Schwenkverbindung zwischen dem (nicht gezeigten) Gestänge und dem Lagergestell-Träger 30 befinden, würde jedoch vertikal gegenüber dem Rahmen 12 um die Schwenkverbindung zwischen dem (nicht gezeigten) Gestänge und dem Rahmen 12 beweglich sein, wobei der (nicht gezeigte) Federmechanismus, der den Rahmen 12 und das (nicht gezeigte) Gestänge verbindet, um auf den Lagergestell-Träger 30 einwirkende Kräfte auszugleichen; die Position des zentralen Schwenkpunktes auf dem (nicht gezeigten) Gestänge, der das Gestänge mit dem Rahmen 12 verbindet, würde zwischen den entgegengesetzten Enden des Gestänges angeordnet sein, um die gewünschte Elastizität für die ausgewählte Größe des Federmechanismus zu schaffen.
  • Irgendeine auf die Ladefläche 19 aufgebrachte Last wird auf die Hinterachse 24 über dessen Befestigung an dem Rahmen 12 sowie auf den Lagergestell-Träger 30 über die Schwenkbaugruppe 37 übertragen. Das von dem Lagergestell-Träger 30 getragene Gewicht wird in proportionaler Weise auf die vordere Lenkachse 20 und die mittlere Achse 27 aufgeteilt. Die jeweiligen Anteile werden durch die Lage der Schwenkbaugruppe 37 entlang der Länge des Lagergestell-Trägers 30 bestimmt. Entsprechend wird irgendeine auf den Lagergestell-Träger 30 übertragene Last immer proportional zwischen der vorderen Lenkachse 20 und der mittleren Achse 27 aufgeteilt. Als Ergebnis werden die Lenkeigenschaften durch irgendeine Last, die auf die Ladefläche 19 gebracht wird, nicht beeinflusst, weil die mittlere Achse 12 die vordere Lenkachse 20 nicht übersteuern kann.
  • Die vordere Lenkachse 20 ist betriebsmäßig mit einem Lenkungsmechanismus 40 verbunden, um eine Kurvenbewegung der gelenkten Räder 22, 23 zu bewirken. Der Lenkungsmechanismus 40 wird durch die Betätigung des Lenkrades 15 durch den Fahrer über ein Universalgelenk-Verbindungsgestänge 42 betätigt. Der Lenkungsmechanismus 40 schließt eine Zahnstangen- und Ritzelbaugruppe 45 ein, die ein übliches (nicht gezeigtes) Ritzel, das drehbar mit dem Lenkrad 15 verbunden ist, und eine übliche Zahnstange 47 einschließt, die in bekannter Weise geradlinig in Verbindung mit der Drehung des Ritzels 46 beweglich ist.
  • Die Zahnstange 47 ist schwenkbar mit einem ersten Winkelhebel 50 an einem ersten Verbindungspunkt 48 verbunden. Der erste Winkelhebel 50 ist schwenkbar auf dem Befestigungsteil 35 für eine Bewegung um einen Schwenkpunkt 51 befestigt. Der Verbindungspunkt 48 ist vor dem Schwenkpunkt 51 angeordnet, um eine Schwenkbewegung des ersten Winkelhebels zu bewirken. Das rechte gelenkte Rad 22 schließt eine Nabe 52 ein, von der sich ein Lenkarm 53 nach hinten erstreckt. Der erste Winkelhebel 50 ist mit dem rechten Lenkarm 53 über ein Lenkgestänge 54 verbunden, der sich seitlich und nach hinten von dem ersten Winkelhebel 50 zu dem hinteren Ende des Lenkarms 53 erstreckt.
  • Der Lenkungsmechanismus 40 schließt weiterhin einen zweiten Winkelhebel 55 ein, der schwenkbar auf dem Befestigungsteil 35 für eine Bewegung um einen Schwenkpunkt 56 befestigt ist. Der zweite Winkelhebel 55 ist mit dem ersten Winkelhebel 50 über eine Zugstange 60 für eine koordinierte Bewegung zwischen diesen Teilen verbunden. Entsprechend wird eine Schwenkbewegung des ersten Winkelhebels 50 auf den zweiten Winkelhebel 55 über die Verbindung mit der Zugstange 60 übertragen. Das linke gelenkte Rad 23 schließt eine Nabe 57 mit einem sich von dieser nach hinten erstreckenden Lenkarm 58 ein. Der zweite Winkelhebel 55 ist mit dem linken Lenkarm 58 über ein Lenkgestänge 59 verbunden, das sich von dem zweiten Winkelhebel 55 seitlich und nach hinten zum hinteren Ende des Lenkarms 58 erstreckt. Entsprechend werden die linken und rechten gelenkten Räder 22, 23 gemeinsam miteinander in Abhängigkeit von einer Betätigung des Lenkrades 15 durch den Fahrer gelenkt.
  • In den 35 sind die Einzelheiten der Lagergestell-Träger-Konstruktion und der Lagerung der mittleren Antriebsachse 27 am besten zu erkennen. Der Lagerträger 32 an dem hinteren Ende des Lagergestell-Trägers 30 weist die Stummelwellen 27a, 27b auf, die direkt an den seitlich entgegengesetzten Enden des Lagerträgers 32 befestigt sind. Der Lagerträger 32 weist weiterhin zwei Befestigungs-Haltebügel 34 auf, die von ihm innenliegend zu den Stummelwellen 27a, 27b für eine schwenkbare Verbindung mit den Lagergestängen 29 vorspringen. Die Lagergestänge 29 ergeben eine Schwenkverbindung des Rahmens 12 gerade vor der hinteren Antriebsachse 24 mit den Befestigungs-Haltebügeln 34 auf dem Lagerträger 32. Obwohl die Zeichnungen die Lagergestänge 29 in Verbindung mit dem Rahmen 12 und der hinteren Antriebsachse 24 zeigen, die an dem Rahmen 12 befestigt ist, kann eine alternative Konfiguration die hintere Antriebsachse 24 gegenüber dem Rahmen 12 derart lagern, dass die hintere Antriebsachse 24 gegenüber dem Rahmen 12 vertikal beweglich ist. Bei einer derartigen Konfiguration würden die Lagergestänge 29 vorzugsweise an der hinteren Antriebsachse 24 befestigt sein, um mit dieser vertikal bewegbar zu sein, sie würden jedoch schwenkbar um eine Achse befestigt sein, die nicht mit der Achse der hinteren Antriebsachse 24 zusammenfällt. Weiterhin würde die Schwenkverbindung zwischen den Lagergestängen 29 und entweder dem Rahmen 12 oder der hinteren Antriebsachse 24 positionsmäßig in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung einstellbar sein, um eine Einstellung der Spannung in dem Kettenantriebsmechanismus 26a zu ermöglichen, wie dies weiter unten ausführlicher beschrieben wird.
  • Der Lagerträger 32 ist weiterhin mit einem in der Mitte angeordneten Lager-Haltebügel 31 verbunden, der seinerseits mit dem hinteren Ende des Lagergestell-Trägers 30 über ein Kugelgelenk 33a verbunden ist, das die Schwenkachse 33 definiert, die es der mittleren Achse 27 ermöglicht, um die sich in Längsrichtung erstreckende Achse 33 zu schwingen, und um es der mittleren Achse 27 zu ermöglichen, Bodenwellen zu folgen. Der in der Mitte liegende Lager-Haltebügel 31 bildet weiterhin eine Schwenkverbindung zwischen dem Lagergestell-Träger 30 und dem Lager-Träger 32 derart, dass der Lagerträger 32, der an dem in der Mitte liegenden Lager-Haltebügel 31 befestigt ist, frei um eine Schraube schwenken kann, die eine sich in Querrichtung erstreckende Schwenkachse 31a bildet, die gegenüber der Querachse der mittleren Achse 27 exzentrisch ist. Entsprechend kann die mittlere Achse 27 gleichzeitig eine Schwenkbewegung um die sich in Querrichtung erstreckende Achslinie 31a und die Schwenkverbindungen zwischen den Lagergestängen 29 und den Befestigungs-Haltebügeln 34 ausführen. Vorzugsweise ist die Schwenkverbindung zwischen den Lagergestängen 29 und den Befestigungs-Haltebügeln 34 mit den Stummelwellen 27a, 27b ausgerichtet, die die mittlere Achse 27 bilden. Die querverlaufende Schwenkachse 31a liegt unterhalb der Linie der mittleren Achse 27.
  • Die Schwenkverbindung mit den Lagergestängen 29 zum Rahmen 12 (oder alternativ zu der hinteren Antriebsachse 24) ist vorzugsweise als eine Baugruppe ausgebildet, die in Längsrichtung beweglich ist, um die Spannung in dem Kettenantriebsmechanismus 26a zu kontrollieren. Unter spezieller Bezugnahme auf 4 zeigt die Position des Lagerträgers 32 auf der Oberseite des Lagergestell-Trägers die am weitesten vorne liegende Einstellbewegung der Lagergestänge 29 an. Der Fachmann wird ohne weiteres erkennen, dass die Vorwärts-Rückwärts-Bewegung des Lagergestänges 29 eine Schwenkbewegung des Lagerträgers 32 um die querverlaufende Schwenkachse 31a herum hervorruft, die von dem hinteren Ende des Lagergestell-Trägers 30 getragen wird. Entsprechend befindet sich die normale Betriebsstellung des Lagerträgers 32 in einer Ausrichtung oberhalb des Lagergestell-Trägers 30, um eine Verschleißeinstellung des Kettenmechanismus 26a, ähnlich zu der mit durchgezogenen Linien dargestellten Darstellung in 6, zu ermöglichen.
  • Im Betrieb kann, wie dies am besten aus den 4-6 zu erkennen ist, die mittlere Achse 37 frei gegenüber dem Rahmen 12 des Nutzfahrzeuges 10 schwimmen. Die vertikale Bewegung der mittleren Achse 27 wird durch die Schwenkverbindungen der Lagergestänge 29, des Lagergestell-Trägers 30 und des Lagerträgers 32 ermöglicht. Die Lagergestänge 29 legen eine gesteuerte Positionsbeziehung bezüglich der Bewegungen der mittleren Achse 27 gegenüber der hinteren Antriebsachse 24 fest, so dass der Kettenantriebsmechanismus 26a in einem geeigneten Antriebsübertragungszustand gehalten wird. Die Lagergestänge 29 verschwenken nicht um einen Mittelpunkt, der mit der hinteren Antriebsachse 24 zusammenfällt, sondern sie werden an einem Punkt verschwenkt, der vor der hinteren Antriebsachse 24 liegt. Entsprechend verkürzt die Schwenkbewegung der mittleren Achse 27, wie sie durch den Bogen 29a dargestellt ist, geringfügig den Abstand zwischen der mittleren Achse 27 und der hinteren Antriebsachse 24, so dass sich ein geringfügiger Durchhang in dem Kettenantriebsmechanismus 26a ergibt, um ein leichtes Verdrillen des Kettenantriebsmechanismus 26a zu ermöglichen, wenn die mittlere Achse um das Kugelgelenk 33a schwingt. Die schwimmende Bewegung der mittleren Achse 27 um das hintere Ende der Lagergestänge 29, deren Schwenkachse vor der hinteren Antriebsachse 24 liegt, hält eine geeignete Spannung in dem Kettenantriebsmechanismus 26a aufrecht, um eine geeignete Antriebsübertragung auf die mittlere Achse 27 zu ermöglichen.
  • Weiterhin ist die mittlere Achse 27 auf dem hinteren Ende des Lagergestell-Trägers 30 befestigt, und irgendeine vertikale Schwimmbewegung der mittleren Achse 27 muss weiterhin eine Bewegung in Verbindung mit den Grenzen ergeben, die durch die Lagergestell-Trägerstruktur 30 auferlegt sind, wie dies durch den Bogen 30a dargestellt ist. Weil der Lagerträger 32 schwenkbar mit dem hinteren Ende des Lagergestell-Trägers 30 durch den in der Mitte liegenden Lager-Haltebügel 31 verbunden ist, kann der Lagerträger 32 in Rückwärtsrichtung um die Schwenkachse 31a verschwenkt werden, wie dies durch den Bogen 32a dargestellt ist. Entsprechend schwimmt die mittlere Achse 27 in Vertikalrichtung über den Schwenkbogen 29a. Die Schwenkachse 31a bewegt sich über den Schwenkbogen 30a. Die Schwenkbewegung des Lagerträgers 32 um den Schwenkbogen 32a ermöglicht die gleichzeitige Bewegung der Mittelachse 27 um den Schwenkbogen 29a und der Schwenkachse 31a über den Schwenkbogen 30a, wodurch die im wesentlichen vertikale Bewegung für die mittlere Achse 27 koordiniert wird.
  • Die vertikale Schwimmbewegung der mittleren Achse 27 ist am besten in 6 gezeigt. Die normale Position der mittleren Achse 27 ist gestrichelt gezeigt, während die angehobene Position der mittleren Achse 27 zum Ausgleich einer Bodenwelle mit durchgezogenen Linien gezeigt ist. Die vertikale Bewegung der mittleren Achse 27 hebt das hintere Ende des Lagergestell-Trägers 30 an, wodurch der Lagergestell-Träger 30 um die querverlaufende Schwenkachse 38 verschwenkt wird, die von der Schwenkbaugruppe 37 getragen wird, und hierdurch wird die Fahrerkabine 13 leicht angehoben, wie dies durch die vertikale Bewegung des sich in Querrichtung erstreckenden Schwenkpunktes 38 gezeigt ist. Weil der Rahmen 12 an dem hinteren Ende durch die Verbindung mit der Hinterachse 24 gelagert ist, ergibt die Schwenkbewegung des Lagergestell-Trägers 30 um den sich in Querrichtung erstreckenden Schwenkpunkt 38 eine „scherenförmige" Wirkung. Als Ergebnis dieser „scherenförmigen" Wirkung verringert die Schwenkbewegung des Lagergestell-Trägers 30 um den querverlaufenden Schwenkpunkt 38 geringfügig den Abstand zwischen der Vorderachse 20 und der Hinterachse 24. Die Schwenkbewegung der mittleren Achse 27 gegenüber den Lagergestängen 29 führt zu einer entsprechenden Schwenkbewegung des in der Mitte liegenden Lager-Haltebügels 31 um die Schwenkachse 31a, was bewirkt, dass der Lagerträger 32 über den Lagergestell-Träger 30 angehoben wird. Diese Schwimmfähigkeit der mittleren Achse 27 führt zu einem sanfteren Fahren für den Fahrer, als dies bei der bekannten Konstruktion bekannt ist, bei der die mittlere Achse 27 an dem Rahmen 12 befestigt ist.
  • Die nach unten gerichtete vertikale Bewegung der mittleren Achse 27 führt zu einer ähnlichen Betätigung der Schwenkbögen 29a, 30a und 32a. Die nach unten gerichtete Bewegung der mittleren Achse 27 bewegt das hintere Ende des Lagergestell-Trägers 30 entlang des Bogens 30a nach unten. Die feste Länge der Lagergestänge 29 führt zu einer Schwenkbewegung des Lagerträgers 32 um die querverlaufende Schwenkachse 31a, wodurch der Lagerträger 32 gegenüber dem Lagergestell-Träger 30 angehoben wird.

Claims (7)

  1. Nutzfahrzeug (10) mit: – einem Rahmen (12), der durch eine vordere Lenkachse (20) mit zwei lenkbaren Rädern (22, 23) abgestützt ist, die schwenkbar an dieser befestigt sind; – einer hinteren Antriebsachse (24), die zwei daran befestigte Antriebsräder (25) aufweist; – einer mittleren Achse (27) mit zwei Laufrädern (28), die auf entgegengesetzten Enden hiervon befestigt sind; – einem sich in Längsrichtung erstreckenden Lagergestell-Träger (30), der schwenkbar mit dem Rahmen (12) verbunden ist, wobei der Lagergestell-Träger (30) ein vorderes Ende, das mit der Lenkachse (20) verbunden ist, und ein hinteres Ende aufweist, das mit einer Lagervorrichtung (31, 32) für die mittlere Achse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagervorrichtung (31, 32) für die mittlere Achse Folgendes umfasst: – einen sich in Querrichtung erstreckenden Lagerträger (32) mit entgegengesetzten seitlichen Enden, die jeweils die Laufräder (28) lagern; und – ein Paar von Lagergestängen (29); und dass: – der sich in Querrichtung erstreckende Lagerträger (32) schwenkbar mit dem hinteren Ende des Lagergestell-Trägers über einen in der Mitte liegenden Lager-Haltebügel (31) verbunden ist; – das Paar von Lagergestängen (29) schwenkbar jeweils mit mit seitlichem Abstand angeordneten Befestigungs-Haltebügeln (34) auf dem Lagerträger (32) verbunden ist, wobei die Lagergestänge (29) sich in Rückwärtsrichtung von dem Lagerträger (32) für eine Schwenkverbindung gegenüber der Antriebsachse (24) erstrecken; und – das Fahrzeug (10) weiterhin einen Antriebsmechanismus (26a) umfasst, der die hintere Antriebsachse (24) und die mittlere Achse (27) miteinander verbindet, um Drehantriebsleistung auf die Laufräder (28) zu übertragen.
  2. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerträger (32) linke und rechte Stummelwellen (27a, 27b) trägt, auf denen die Laufräder (28) drehbar befestigt sind.
  3. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagergestänge (29) schwenkbar an einer Stelle vorwärts von der hinteren Antriebsachse (24) angeschlossen sind, um einen Durchhang in dem Antriebsmechanismus (26a) bei einer Vertikalbewegung der mittleren Achse (27) zu schaffen, wodurch sich der Antriebsmechanismus (26a) verdrillen kann, um eine Schwingung der mittleren Achse (27) aufzunehmen.
  4. Nutzfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagergestänge (29) in Längsrichtung einstellbar sind, um die Spannung in dem Antriebsmechanismus (26a) einzustellen.
  5. Nutzfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Schwimmbewegung der mittleren Achse (27) zu einer Schwenkbewegung des in der Mitte liegenden Lager-Haltebügels (31) und des Lagerträgers (32) gegenüber dem Lagergestell-Träger (30) führt, um eine Schwenkbewegung des Lagergestell-Trägers (30) gegenüber dem Rahmen (12) und innerhalb der Zwangsbedingungen aufzunehmen, die durch die schwenkbar befestigten Lagergestänge (29) auferlegt sind.
  6. Nutzfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Mitte liegende Lager-Haltebügel (31) eine sich in Querrichtung erstreckende Schwenkachse (31a) bildet, die exzentrisch zu einer Achse ist, die der mittleren Achse (27) entspricht.
  7. Nutzfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der sich in Querrichtung erstreckende Lagerträger (32) oberhalb des hinteren Endes des Lagergestell-Trägers angeordnet ist.
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