DE19743788A1 - Nutzlastabhängiges Stabilisatorsystem - Google Patents
Nutzlastabhängiges StabilisatorsystemInfo
- Publication number
- DE19743788A1 DE19743788A1 DE19743788A DE19743788A DE19743788A1 DE 19743788 A1 DE19743788 A1 DE 19743788A1 DE 19743788 A DE19743788 A DE 19743788A DE 19743788 A DE19743788 A DE 19743788A DE 19743788 A1 DE19743788 A1 DE 19743788A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arm
- elongated
- stabilization system
- vehicle
- extends
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G21/00—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
- B60G21/02—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
- B60G21/04—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
- B60G21/05—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/10—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2202/00—Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
- B60G2202/10—Type of spring
- B60G2202/11—Leaf spring
- B60G2202/112—Leaf spring longitudinally arranged
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
- B60G2204/10—Mounting of suspension elements
- B60G2204/12—Mounting of springs or dampers
- B60G2204/121—Mounting of leaf springs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
- B60G2204/10—Mounting of suspension elements
- B60G2204/14—Mounting of suspension arms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
- B60G2204/40—Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
- B60G2204/422—Links for mounting suspension elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
- B60G2204/40—Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
- B60G2204/43—Fittings, brackets or knuckles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
- B60G2204/40—Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
- B60G2204/43—Fittings, brackets or knuckles
- B60G2204/4302—Fittings, brackets or knuckles for fixing suspension arm on the vehicle body or chassis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
- B60G2204/40—Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
- B60G2204/45—Stops limiting travel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stabilisatorsystem zur Verwendung bei einem
Kraftfahrzeug. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf ein Stabilisatorsystem,
welches dazu beiträgt, die Untersteuerungs-/Übersteuerungscharakteristiken eines
Fahrzeugs gegenüber dem Nutzlastumfang des Fahrzeugs zu regeln.
Es wurden viele Anordnungen zur Regelung der Untersteuerung bzw. Übersteuerung
eines Fahrzeugs vorgeschlagen. Aufhängungen dieser Art weisen oftmals solche
Elemente wie Drehstabstabilisatoren oder Stabilisatoren auf, um die Drehung der
Fahrzeugkarosserie bei Wendemanövern regeln zu helfen. Solche Drehstabilisatoren
werden im allgemeinen betrieben, indem sie das Fahrzeuggewicht bei einer Drehung
von der Radinnenseite auf die Radaußenseite übertragen. Bei dem Drehstabilisator
handelt es sich jedoch um ein fest angebrachtes Element, welches bei Drehung
immer in Betrieb gesetzt wird.
Im allgemeinen werden die Begriffe Übersteuerung und Untersteuerung hier in
Bezug auf folgende Situationen verwendet. In einem Untersteuerungszustand schlägt
das Fahrzeug in Reaktion auf die Drehung des Lenkrades nicht so scharf ein wie
erwartet. Dieses tritt im allgemeinen dann auf, wenn die Vorderreifen des Fahrzeugs
keine genügende Bodenhaftung aufweisen, um den durch die Position des Lenkrades
diktierten Wenderadius einzuhalten. Eine solche Untersteuerung ist jedoch im
allgemeinen für die meisten Fahrer auf relativ einfache Weise auszugleichen und tritt
bei einer Wendung eher verhältnismäßig langsam als schnell und unerwartet auf.
Dagegen findet eine Übersteuerung statt, wenn das Fahrzeug schärfer als erwartet
einschlägt. Ein solcher Übersteuerungszustand tritt in der Regel infolge eines
Bodenhaftungsverlustes der Hinterreifen ein, was ein "Wegrutschen" des Hecks
bewirkt, wodurch die Frontseite des Fahrzeuges relativ scharf und unerwartet bewegt
wird. Ein solcher Übersteuerungszustand ist im allgemeinen für die meisten Fahrer
schwerer unter Kontrolle zu bekommen bzw. zu kompensieren und kann in einer
relativ schnellen und unerwarteten Abweichung des Fahrzeuges von der durch das
Lenkrad vorgegebenen Richtung resultieren.
Ein damit verbundenes Phänomen ist dieses des "Dive-Lift", wobei die Frontseite des
Fahrzeugs während des Bremsvorgangs nach vorn ausschert. Hierdurch wird das
Fahrzeugheck infolge des Bodenhaftungsverlustes der Hinterreifen im allgemeinen
angehoben, was zu einer Beeinträchtigung der Bremsleistung führt.
Die Rollbewegung des Fahrzeugs bei einer Drehung kann ebenfalls eine
Verringerung des Gewichtes auf der Innenseite des Reifens sowie eine Übertragung
dieses Gewichts auf die Außenseite des Reifens bewirken. Die Greifcharakteristiken
der Reifen sehen jedoch vor, daß erhöhtes Gewicht dazu führen kann, die
Greiffähigkeit oberhalb eines bestimmten Punktes zu mindern. Somit kann die
Rollbewegung des Fahrzeuges ebenfalls zur Untersteuerung und Übersteuerung
beitragen.
Während die vorliegende Erfindung auch in anderen Fahrzeugen eingesetzt werden
kann, ist der in den meisten Personenkraftfahrzeugen vorgesehene Nutzlastbereich
nicht so groß wie der normalerweise in leichten Trucks, wie zum Beispiel Pickups,
vorgesehene Nutzlastbereich. Einige andere Nutzfahrzeuge, Vans u. ä., sind ebenfalls
so konstruiert, daß sie im Vergleich zu gewöhnlichen Personenkraftfahrzeugen
relativ große Nutzlastbereiche vorsehen.
Im allgemeinen sind solche leichten Trucks und andere ähnliche Fahrzeuge so
konstruiert, daß, selbst im beladenen Zustand, eine Übersteuerung vermieden wird.
Jedoch trägt bei einem Truck oder einem ähnlichen Fahrzeug, bei welchem die
Zuladung primär über den Hinterreifen vorgesehen ist, eine erhöhte Ladung zu einer
Zunahme der Übersteuerungstendenzen des Fahrzeugs bei. Wenn somit das Fahrzeug
eine relativ geringe Ladung aufweist oder sich im unbeladenen Zustand befindet,
resultiert diese Konstruktion zur Vermeidung einer Übersteuerung in einem höheren
Maß der Untersteuerung des Fahrzeugs.
Der Großteil der Käufer leichter Trucks und ähnlicher Fahrzeuge nutzt diese
heutzutage jedoch nicht für schwere Transporte und macht somit selten, wenn
überhaupt, von der maximalen Zuladbarkeit des Fahrzeugs Gebrauch. Am häufigsten
werden die Fahrzeuge zu Sport- und Gebrauchszwecken verwendet und werden im
Hinblick auf ihre hinteren Zuladungsflächen geringfügig belastet bzw. entlastet.
Daher werden solche Fahrzeuge unter den meisten Bedingungen einer deutlichen
Unterlastung ausgesetzt.
Eine weitere Anforderung an ein Aufhängungssystem oder einen Zusatz zu einem
Aufhängungssystem ist die Minimierung zusätzlichen Gewichtes. Typische
Drehstabilisatoren bzw. Stabilisatoren können jedoch ein Gewicht im Bereich von
9 kg oder mehr aufweisen und, wie oben erwähnt, gleichen in keiner Weise
Unterschiede in der Fahrzeugnutzlast aus. Darüber hinaus sind Drehstabilisatoren
Einzelradaufschlägen oder Stößen gegenüber empfindlich. Das heißt, wenn ein
einzelnes Rad der Aufhängung einen Stoß erleidet, überträgt ein Drehstabilisator
seine Last auf die Karosserie des Fahrzeugs, was in einer weniger angenehmen Fahrt
resultiert. Somit könnten Verbesserungen gegenüber der Drehstabilisatoren und
Stabilisatoren vorgenommen werden.
Ein besonders neues und zweckmäßiges Stabilisierungssystem ist in U.S. Patent Nr.
5 382 034 dargestellt, auf welches hier allgemein Bezug genommen wird. Dieses
System arbeitet jedoch so, daß es Kräfte auf den Fahrzeugrahmen überträgt,
wohingegen die vorliegende Erfindung, wie weiter unten noch ausführlich
beschrieben wird, Kräfte vorteilhafterweise so verteilt, daß die
Aufhängungselemente zu einem Ausgleich gegenüber sich beim Fahren, Bremsen
und ähnlichem ergebenden Kräften beitragen. Darüber hinaus ist der Stabilisator der
vorliegenden Erfindung nutzlastabhängig, so daß die Aufhängung des Fahrzeugs ein
gewünschtes Untersteuerungsmaß gemäß den Konstruktionskriterien des Fahrzeugs
vorsehen kann, wenn sich das Fahrzeug im vollbeladenen Zustand oder annähernd in
diesem befindet und dennoch so bewegt wird, daß mit Abnahme der Beladung einer
erhöhten Untersteuerung entgegengewirkt wird.
Es ist allgemein Aufgabe der Erfindung, ein neues und verbessertes
Stabilisierungssystem zur Verwendung mit einer Fahrzeugaufhängung vorzusehen.
Eine spezifischere Aufgabe ist es, ein solches Stabilisierungssystem vorzusehen,
welches nutzlastabhängig ist, wobei das Fahrzeug im voll beladenen Zustand
Eigenfunktionen entsprechend seiner Konstruktion einsetzt und mit Abnahme der
Nutzlast eine übermäßige Untersteuerung auszugleichen in der Lage ist.
Eine damit verbundene Aufgabe ist, ein solches Stabilisierungssystem vorzusehen,
welches dem Fahrzeug und dessen Aufhängung lediglich eine minimale
Gewichtsmenge zuführt.
Eine weitere damit verbundene Aufgabe ist, ein solches Stabilisierungssystem
vorzusehen, welches relativ einfach und kostengünstig herzustellen und zu montieren
ist.
Kurz gesagt, und dieses entspricht auch dem zuvor Erwähnten, die Erfindung sieht
vor: ein Stabilisierungssystem für ein Kraftfahrzeug mit hinterer Aufhängung,
welches einen linken und rechten Bügel aufweist, wobei jeder ein erstes Ende
aufweist, welches schwenkbar an einem ersten Drehpunkt mit einem entsprechenden
eines linken Rahmenelementes und eines rechten Rahmenelementes gekoppelt ist,
sowie ein zweites Ende vorsieht, welches von dem ersten Ende beabstandet ist und
mit einem Ende einer Blattfeder schwenkbar verbunden ist, wobei das
Stabilisierungssystem einen ersten und zweiten elongierten Arm aufweist, jeder Arm
mit einem der Bügel starr verbunden ist und sich quer zu diesem erstreckt; eine erste
und zweite elongierte, flexible Vorrichtung, um die Arme spannbar zu verbinden,
wobei die erste elongierte, flexible Vorrichtung funktionsfähig mit dem einen Ende
des ersten Armes und dem gegenüberliegenden Ende des zweiten Armes verbunden
ist und sich zwischen diesen erstreckt und die zweite elongierte, flexible Vorrichtung
funktionsfähig mit dem einen Ende des zweiten Armes und dem gegenüberliegenden
Ende des ersten Armes verbunden ist und sich zwischen diesen erstreckt, wobei jede
der elongierten, flexiblen Vorrichtungen beide Rahmenelemente zwischen ihren
funktionsfähigen Verbindungen mit dem jeweiligen ersten und zweiten Arm
überquert.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, welche als neu erachtet werden, werden
in den beigefügten Patentansprüchen näher erläutert. Aufbau und Art der
Wirkungsweise der Erfindung zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen
derselben sind am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, bei welchen gleiche Elemente mit
identischen Bezugsziffern versehen wurden, zu verstehen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Seitenriß eines Teiles einer hinteren Fahrzeugaufhängung, in
Verbindung mit welcher die Erfindung vorteilhaft angewandt wird;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht, welche weitere Details des
Stabilisierungssystemes gemäß der Erfindung darstellt;
Fig. 3 einen vergrößerter Aufriß, welcher weitere Einzelheiten eines Teiles von
Fig. 2 zeigt;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht ähnlich wie Fig. 2, welche die Wirkungsweise
des Systemes gemäß der Erfindung bei einer Rechtskurve zeigt;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich wie die Fig. 2 und 4, welche die Wirkungsweise der
Erfindung zwecks Verhinderung einer "Anti-Dive"-Steuerung zeigt;
Fig. 6 einen Teilaufriß, welcher weitere Details eines Teiles von Fig. 5 zeigt;
sowie
Fig. 7- einen Querriß entlang Linie 7-7 von Fig. 6.
Es wird im nachfolgenden auf die Zeichnungen, zunächst Fig. 1, Bezug genommen,
in welcher ein relevanter Teil einer Fahrzeugaufhängung 10 dargestellt ist, in
Verbindung mit welcher ein Stabilisator 12 gemäß der vorliegenden Erfindung
vorteilhaft eingesetzt wird. In der Ansicht von Fig. 1 ist lediglich ein Teil des
Stabilisierungssystemes 12 sichtbar. Fig. 1 zeigt einen Teil eines trägerartigen
Bauelementes bzw. Rahmenelementes 14 des Fahrzeugs, an welchem eine Blattfeder
16 der Aufhängung funktionsfähig befestigt ist. Die Blattfeder ist wiederum mit einer
eine konventionelle Form aufweisenden Achse 18 verbunden.
Gemäß konventioneller Technik ist ein Ende der Blattfeder 16 mit einem geeigneten
Kupplungselement, wie zum Beispiel einer Klammer 20, welches nach unten aus
dem Bauelement 14 herausragt und an diesem gelenkig angeordnet ist, schwenkbar
verbunden. Ein gegenüberliegendes Ende der Blattfeder 16 ist mit einer
Kupplungsstelle 22 auf einem Bügel 24, welche wiederum an einer zweiten
Kupplungssteile bzw. Schwenkpunkt 26 mit dem Bauelement schwenkbar verbunden
ist, schwenkbar gelagert. Somit weist der Bügel 24 im allgemeinen ein elongiertes
Element auf, welches eine mit der Blattfeder 16 verbundene, erste Kupplungsstelle
22 an dessen einem Ende sowie eine zweite Kupplungsstelle 26 vorsieht, welche in
der Nähe des anderen Endes gegenüber der Kupplungsstelle 22 angeordnet und mit
dem Fahrzeugrahmenelement 14 verbunden ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein elongierter Arm 28 mit dem Bügel 24
verbunden. Der elongierte Arm 28 erstreckt sich quer über den Bügel 24, in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel in einem von einem rechten Winkel etwas
entfernten Winkel zu einer in Längsrichtung definierten Achse des Bügels, und
verläuft im allgemeinen zwischen den beiden Kupplungsstellen 22 und 26. In dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der elongierte Arm 28 der ersten
Kupplungsstelle 26 gegenüber exzentrisch bzw. versetzt mit dem Bügel 24
verbunden. Diese versetzte Anordnung des Elementes resultiert in den
nutzlastabhängigen Charakteristiken dieses Ausführungsbeispieles, welche weiter
unten noch näher beschrieben werden. Es liegt jedoch im Schutzumfang der
vorliegenden Erfindung, den Arm mittig um die Kupplungsstelle 26 anzuordnen. Im
Falle dieser letztgenannten Konfiguration sieht der Aufbau der Erfindung ein
leichtgewichtiges Stabilisatorsystem vor, jedoch ohne das unten beschriebene
nutzlastabhängige Merkmal. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich
der Arm 28 über die Kupplungsstelle 26, wobei jedoch der Arm gegenüber der
Längsachse des Bügels 24 anders angeordnet werden kann, ohne dabei von der
Erfindung abzuweichen.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, verhält es sich bei der exzentrischen bzw.
versetzten Anordnung des elongierten Armes 28 so, daß sich ein erstes Ende 30 des
Armes von der ersten Kupplungsstelle 26 weiter weg als das zweite bzw.
gegenüberliegende Ende 32 des Armes erstreckt. Ein erster Riemen 34 ist mit dem
ersten Ende 30 des Armes 28 und ein zweiter, ähnlicher Riemen mit dem
gegenüberliegenden Ende 32 des Armes 28 verbunden. Die Riemen 34 und 36
können mit den jeweiligen Enden 30 und 32 des Armes 28 auf verschiedene Weisen
verbunden sein. Weitere elongierte, flexible Elemente, wie zum Beispiel Kabel oder
ähnliches, können in der gleichen Weise wie die dargestellten Riemen verwendet
werden, ohne dabei von der Erfindung abzuweichen.
Wie weiter unten noch näher erläutert, sieht die verwendete Kupplungsart
vorzugsweise ein federnd spannbares Kupplungselement 35, 37 zwischen den
Riemen 34, 36 und dem Arm 38 vor, um plötzliche, auf die jeweiligen Riemen 34
und 36 bei Betrieb angewandte Spannkräfte zum Teil zu entspannen. Das dargestellte
Ausführungsbeispiel sieht lediglich eine Art eines Kupplungsgefüges vor, wobei
jedoch auch andere Konstruktionen eingesetzt werden können, welche den
vorherigen Gesichtspunkten entsprechen, ohne dabei von der Erfindung
abzuweichen. Darüber hinaus kann bei der Wahl des Materials der Riemen 34, 36 ein
ausreichend elastisch federndes Material verwendet werden, um den Anforderungen
an eine federnd spannbare Kupplungsanordnung zu genügen. In dem dargestellten
Ausführirungsbeispiel bestehen die Riemen jedoch aus einem flachen, bandartigen
Bindematerial.
Gemäß Fig. 2 wird ein zweiter, ähnlicher Bügel 24a auf der gegenüberliegenden
Seite des Fahrzeugs vorgesehen, um ein Ende einer zweiten Blattfeder (nicht
dargestellt) in gleicher Weise wie oben im Hinblick auf die Blattfeder 16 beschrieben
und dargestellt anzubringen. Der Bügel 24a weist einen ähnlichen Aufbau wie der
Bügel 24 auf, wobei identische Teile die gleichen Bezugsziffern mit dem Suffix "a"
tragen. Der zweite Bügel 24a ist an einer Kupplungsstelle 26a für ein zweites
Fahrzeugrahmenelement 14a, dessen Aufbau und Funktion im wesentlichen denen
des Rahmenelementes 14 entsprechen, welches jedoch auf der gegenüberliegenden
Seite des Fahrzeugrahmenelementes 14 angeordnet ist, schwenkbar gelagert. So sind
zum Beispiel in dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Rahmenelement 14 und
die zugeordneten Elemente auf der rechten Seite des Fahrzeugs vorgesehen, während
das Rahmenelement 14a und die zugeordneten Elemente auf der linken Seite des
Fahrzeugs angeordnet sind. Ein zweiter elongierter Arm (nicht dargestellt), im
wesentlichen identisch mit Arm 28, ist an dem Bügel 24a in der gleichen
exzentrischen bzw. versetzten Weise wie oben im Hinblick auf Arm 28 und Bügel 24
beschrieben, quer vorgesehen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das gegenüberliegende Ende des ersten
Riemens 34, dessen erstes Ende mit dem längeren Ende 30 des elongierten Armes 28
verbunden wurde, mit dem gegenüberliegenden bzw. kürzeren Ende des zweiten
elongierten Armes (nicht dargestellt) verbunden, welches an dem Bügel 24a befestigt
ist. In gleicher Weise wird das gegenüberliegende Ende des Riemens 26, dessen
erstes Ende mit dem zweiten bzw. gegenüberliegenden Ende 32 des elongierten
Armes 28 verbunden wurde, mit dem längeren Ende des elongierten Armes, welches
an dem Bügel 24a angebracht ist, verbunden. Somit kreuzen sich die beiden Riemen
an einer Stelle, welche sich im wesentlichen in der Mitte zwischen deren
Verbindungen mit den jeweiligen Armen befindet. In dieser Hinsicht erstrecken sich
beide Riemen nach oben und über die jeweiligen Fahrzeugrahmenelemente 14 und
14a. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind über oberen Randteilen der
Rahmenelemente 14 und 14a Unterlagen bzw. Polster 40, 42 vorgesehen, um die
jeweiligen Riemen 34 und 36 in ihren Bewegungsabläufen zu schützen. Auf diese
Weise werden der Krümmungsradius und die Reibung, welcher die Riemen
ausgesetzt sind, wenn sie sich, wie beschrieben, bei Betrieb quer zu den jeweiligen
Rahmenelementen 14, 14a bewegen, gemindert.
Fig. 2 und 3 zeigen den Betrieb des Stabilisierungssystemes der Erfindung bei
maximaler Fahrzeugnutzlast. Dabei werden beide Bügel 24, 24a in Richtung des
Heck des Fahrzeugs geschwenkt, da die Blattfedern relativ flachgedrückt sind, wobei
die Rahmenelemente 14, 14a aufgrund der maximalen Nutzlast des Fahrzeugs
gegenüber Achse 18 nach unten gedrückt werden. In diesem Zustand werden die
verhältnismäßig längeren Enden (z. B. 30) der Arme (z. B. 38) in vertikaler Richtung
um ein Maß, welches dieses, in welchem die kürzeren Arme (z. B. 32) in vertikaler
Richtung nach unten bewegt werden, überschreitet, nach oben bewegt. Folglich
werden die jeweiligen Riemen 34, 36 entspannt, wodurch keine Spannkräfte auf die
jeweiligen Arme übertragen werden.
Die effektive Länge der Riemen 34, 36 und Kupplungselemente 35, 37 ist so
bemessen, daß die Riemen bei maximaler Nutzlast nicht durch die Bewegung der
Fahrzeugkarosserie, Bremsen, Lenken, etc., unter Zugspannung gesetzt werden.
Folglich kann die Fahrzeugbedienung durch die Konstruktionsparameter des
Fahrzeugs bei maximaler Zuladung mit Hilfe des Stabilisierungssystemes der
vorliegenden Erfindung gesteuert werden. Dieses ist bei leichtgewichtigen Trucks
und ähnlichen Fahrzeugen, welche für optimale Gebrauchscharakteristiken und in
der Regel für ein bestimmtes Untersteuerungsmaß ausgelegt sind, wünschenswert.
Die Fig. 4-6 sowie die nachfolgende Erläuterung derselben sind auf den Betrieb
des Fahrzeugs in einem unbeladenen Zustand gerichtet. In Fig. 4 ist die Reaktion des
Stabilisierungssystems der Erfindung auf eine von dem Fahrzeug gefahrene
Rechtskurve dargestellt. Bei einer Rechtskurve wird das Gewicht des Fahrzeugs von
der rechten Seite auf die linke Seite verlagert. Dadurch ergibt sich, daß sich der
Bügel 24a auf der linken Seite zu dem Heck des Fahrzeugs hin bewegt, während der
Bügel auf der rechten Seite in Richtung Frontseite des Fahrzeugs geschwenkt wird.
In diesem Zustand zeigt sich, daß der Riemen 34 infolge der Schwenkbewegung des
längeren Armes 30 von Bügel 28 in einer im allgemeinen vertikalen Abwärtsrichtung
unter Zugspannung gesetzt wird. Die vertikale Bewegung dieses längeren Armes in
Abwärtsrichtung sowie die Abwärtsbewegung des kürzeren Armes (nicht dargestellt)
des Bügels 24a setzt den Riemen 34 unter Zugspannung. Dagegen werden das
kürzere Ende 32 des Armes 28 und das längere Ende des an dem Bügel 24
angebrachten Armes in vertikaler Richtung etwas nach oben bewegt, was zu der
Entspannung des Riemens 36 beiträgt.
Folglich wird durch die Zugspannung auf dem Riemen 34 bei einer Rechtskurve eine
der den jeweiligen Bügeln 24 und 24a verliehenen Drehkräfte entgegengerichtete
Kraft ausgeübt. Auf diese Weise wird das Fahrzeug in einen Zustand der
gleichmäßigeren Gewichtsverteilung gegenüber den Rahmenelementen 14, 14a und
den mit diesen verbundenen Aufhängungselementen zurückversetzt.
Es versteht sich von selbst, daß im umgekehrten Falle, das heißt bei einer
Linkskurve, im Hinblick auf die Bügel 24, 24a entgegengesetzt verfahren wird,
wobei der linke Bügel 24a nach vorn und Bügel 24 nach hinten bewegt wird. Der
Riemen 36 wird in diesem Zustand somit unter Zugspannung gesetzt, während der
Riemen 34 entspannt wird. Hierdurch werden den Bügeln in einer Richtung
Spannkräfte verliehen, um diese in entgegengesetzten Richtungen, das heißt, den
rechten Bügel zurück in Vorwärtsrichtung und den linken Bügel zurück in
Rückwärtsrichtung zu bewegen und die Kräfte auf der Fahrzeugaufhängung damit
neu zu verteilen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Reaktion des Stabilisierungssystemes der Erfindung,
um eine Gegensteuerung vorzusehen, zum Beispiel bei einer schnellen Bremsung des
Fahrzeugs, durch welche das Gewicht von der Rückseite des Fahrzeugs auf die
Vorderseite desselben verlagert würde. In einem solchen "Lift"-Zustand wird das
Gewicht von den Hinterreifen auf die Vorderreifen des Fahrzeugs verlagert. Hierbei
wurde das Gewicht über der Achse 18 gemindert, die Blattfedern 16 nach unten
gebogen und beide Bügel 24 und 24a, wie in Fig. 5 dargestellt, somit nach vorn
gezogen werden.
In diesem Zustand zeigt sich, daß das relative Maß vertikaler Abwärtsbewegung der
längeren Enden (z. B. 30) der Arme (z. B. 28) über die relative, vertikale
Aufwärtsbewegung der kürzeren Enden (z. B. 32) hinausgeht. Somit wird beiden
Riemen 34, 36 eine Nettospannung verliehen. Durch diese Spannung wird eine Kraft
erzeugt, um die Arme zurück in Rückwärtsrichtung zu bewegen. Auf diese Weise
wird durch das Stabilisierungssystem der Erfindung eine Gegensteuerung (gegenüber
dem Fahrzeugheck, welches sich bei "Ausscheren" der Stirnseite "hebt") vorgesehen,
wodurch die Bügel und somit die Aufhängung und die gesamte
Fahrzeuggewichtsverteilung in den Zustand zurückversetzt werden, welcher vor der
Schnellbremsung bzw. der Bewegung, welche zu dem Ausscheren der Stirnseite
führte, herrschte. Folglich arbeitet das System der Erfindung automatisch, um eine
Gegensteuerung in dieser Situation vorzusehen.
Es versteht sich von selbst, daß bei teilweiser Beladung des Fahrzeugs, d. h. in einem
Zustand zwischen Nichtbeladung und Vollbeladung, die Zugspannung der Riemen
34, 36 in Reaktion auf eine Bewegung der Karosserie oder Ausscheren von einem
dazwischenliegenden Punkt aus erfolgt. Das heißt, das Spannen findet nicht so
schnell wie im unbeladenen Zustand statt, erfolgt schließlich jedoch mit
zunehmender Bewegung der Karosserie bzw. bei Ausscheren des Fahrzeugs, bis der
Punkt der maximalen Zuladung erreicht ist; in diesem Zustand erfolgt keine
Spannung.
Bezugnehmend auf die Fig. 3, 6 und 7 werden die Kupplungsmechanismen bzw.
-elemente des dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Das Element
35 weist ein rahmenartiges Gehäuseelement 50 auf, welches einen hohlen, inneren
Abschnitt 52 vorsieht. In diesem hohlen, inneren Abschnitt ist ein Schiebeelement 54
angeordnet, welches mit Hilfe eines geeigneten Befestigungsmittels, wie zum
Beispiel einer Schraube 56, an einem zugeordneten Ende 30 bzw. 32 eines Armes 28
angebracht ist. Ein oberer Abschnitt des Gehäuses 50 weist eine Vertiefung 58 auf,
die ein Metallkupplungsstück 60 aufnimmt, welches durch einen zugeordneten
Riemen 32, 34, vorzugsweise durch Schweißung, befestigt ist. Der Großteil des
verbleibenden Teiles des hohlen Innenraumes des Gehäuses 50 wird von einem
elastomeren, kompressiblen Element 62, vorzugsweise aus relativ hartem Gummi
oder Kunststoff hergestellt, eingenommen. Somit wird, wenn der zugeordnete
Riemen 32 bzw. 34 unter Zugspannung gesetzt wird, das Gehäuse 50 nach oben
gezogen, was dazu führt, daß das kompressible Element 62 zwischen einem unteren
Rand des hohlen Innenraumes des Gehäuses 50 und dem Schiebeelement 54,
welches gegenüber dem Innenraum 52 des Gehäuses 50 verschiebbar angeordnet ist,
zusammengedrückt wird.
Das Element 37 ist von den bisher beschriebenen Teilen her im wesentlichen
identisch mit dem Element 35. Daher tragen gleiche Teile des Elementes 37 die
gleichen Bezugsziffern mit dem Suffix b. Das Element 37 ist jedoch etwas kleiner als
das Element 35 vorgesehen.
In dem Element 35 ist eine zusätzliche Vorspannungseinstellschraube 64 vorgesehen,
welche sich durch eine mit Gewinde versehene Gegenöffnung im unteren Abschnitt
des Gehäuses 50 erstreckt. Diese Schraube 64 liegt gegen eine Platte 66 an, um dem
elastomeren, kompressiblen Element 62 einen bestimmten Druck bzw. Vorspannung
zuzuführen.
Aus dem Vorangegangenen ist zu ersehen, daß das Stabilisierungssystem der
vorgezogenen Form der Erfindung insofern besondere Vorteile aufweist, als es von
der Fahrzeugnutzlast abhängig ist. Wie dargestellt, zum Beispiel in den Fig. 2
und 3, übt dieses System im maximalen Zuladungszustand keinerlei Einfluß auf das
Fahrzeug aus, sondern kommt bei verminderter Zuladung oder beim Schwenken
bzw. zum Zwecke einer Gegensteuerung zum Einsatz. Am vorteilhaftesten ist, daß
das Stabilisierungssystem der vorliegenden Erfindung darauf ausgerichtet ist, Kräfte
auf die Fahrzeugaufhängung auszuüben, welche diese bei verschiedenen Manövern
bzw. Handling-Zuständen des Fahrzeugs in einen Gleichgewichtszustand
zurückversetzen wurde. Wie oben erwähnt, arbeitet das System als Stabilisator, ist
jedoch nicht nutzlastabhängig, wenn die Arme 28 gegenüber den Schwenkpunkten
26 zentriert angeordnet sind, so daß ihre Enden 30, 32 von dem Schwenkpunkt
abstandsgleich vorgesehen sind.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die Komponenten des Stabilisierungssystems der
vorliegenden Erfindung ein relativ geringes, zusätzliches Gewicht für das Fahrzeug
darstellen. Diese Komponenten weisen die Riemen 34, 36, die Verbindungselemente
35 und die an den Bügeln befestigten Arme 28 auf. Hierbei handelt es sich um relativ
wenig und verhältnismäßig leichtgewichtige Teile. Es wird somit davon
ausgegangen, daß diese Komponenten gemäß der vorliegenden Erfindung, im
Vergleich zu konventionellen Stabilisatoren oder Drehstabilisatoren, welche ein
Gewicht in der Größenordnung von 9 bis 11,2 kg aufweisen, das
Fahrzeuggesamtgewicht um etwa 2,7 kg erhöhen.
Während spezielle Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und näher
erläutert wurden, liegt es auf der Hand, daß Änderungen und Modifikationen der
vorliegenden Erfindung unter ihren verschiedenen Aspekten vorgenommen werden
können, ohne dabei von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wobei
einige Änderungen und Modifikationen in den Bereich der routinemäßigen
technischen Bearbeitung oder Konstruktion fallen, während andere sich erst nach
Studien ergeben. Der Umfang der Erfindung sollte als solcher nicht durch die hier
beschriebenen einzelnen Ausführungsbeispiele und spezifischen Konstruktionen
beschränkt sein, sondern durch die beigefügten Patentansprüche und Äquivalente
derselben definiert werden. Folglich ist es in den beigefügten Patentansprüchen das
Ziel, alle solche Änderungen und Modifikationen, wie diese unter den Umfang und
die Wesensart der Erfindung fallen, einzuschließen.
Claims (10)
1. Stabilisierungssystem für ein Kraftfahrzeug mit hinterer Aufhängung,
welches aufweist: einen linken und rechten Bügel, wobei jeder ein erstes Ende
aufweist, welches schwenkbar an einem ersten Drehpunkt mit einem entsprechenden
eines linken Rahmenelementes und eines rechten Rahmenelementes gekoppelt ist,
sowie ein zweites Ende vorsieht, welches von dem ersten Ende beabstandet ist und
mit einem Ende einer Blattfeder schwenkbar verbunden ist, wobei das
Stabilisierungssystem einen ersten und zweiten elongierten Arm aufweist, jeder Arm
mit einem der Bügel starr verbunden ist und sich quer zu diesem erstreckt; eine erste
und zweite elongierte, flexible Vorrichtung, um die Arme spannbar zu verbinden,
wobei die erste elongierte, flexible Vorrichtung funktionsfähig mit dem einen Ende
des ersten Armes und dem gegenüberliegenden Ende des zweiten Armes verbunden
ist und sich zwischen diesen erstreckt und die zweite elongierte, flexible Vorrichtung
funktionsfähig mit dem einen Ende des zweiten Armes und dem gegenüberliegenden
Ende des ersten Armes verbunden ist und sich zwischen diesen erstreckt, wobei jede
der elongierten, flexiblen Vorrichtungen beide Rahmenelemente zwischen ihren
funktionsfähigen Verbindungen mit dem jeweiligen ersten und zweiten Arm
überquert.
2. Stabilisierungssystem nach Anspruch 1, bei welchem die elongierte,
flexible Vorrichtung einen elongierten Riemen aus flachem, bandartigem Stahl
aufweist.
3. Stabilisierungssystem nach Anspruch 1, welches weiterhin ein federnd
spannbares Kupplungselement aufweist, um jedes Ende der elongierten, flexiblen
Vorrichtung mit einem Ende eines Armes zu verbinden.
4. Stabilisierungssystem nach Anspruch 3, bei welchem das
Kupplungselement ein Gehäuse, ein in dem Gehäuse angeordnetes, kompressibles
Element sowie eine Vorrichtung zur Umwandlung von Zugkräften in der elongierten,
flexiblen Vorrichtung in Druckkräfte auf dem kompressiblen Element aufweist.
5. Verbesserter Bügel für ein Stabilisierungssystem für ein
Kraftfahrzeug, wobei der Bügel aufweist: einen elongierten Körper mit
Schwenkvorrichtung an gegenüberliegenden Enden derselben zur Drehverbindung
mit einem Fahrzeugrahmenelement bzw. einer Blattfeder sowie einen elongierten
Arm, welcher starr mit dem Körper verbunden ist und sich quer zu diesem erstreckt.
6. Stabilisierungssystem für ein Kraftfahrzeug mit hinterer Aufhängung,
welches aufweist: einen linken und rechten Bügel, wobei jeder ein erstes Ende
aufweist, welches schwenkbar an einem ersten Drehpunkt mit einem entsprechenden
eines linken Rahmenelementes und eines rechten Rahmenelementes gekoppelt ist,
sowie ein zweites Ende vorsieht, welches von dem ersten Ende beabstandet ist und
mit einem Ende einer Blattfeder schwenkbar verbunden ist, wobei das
Stabilisierungssystem einen ersten und zweiten elongierten Arm aufweist, jeder Arm
mit einem der Bügel starr verbunden ist und sich quer zu diesem erstreckt sowie
gegenüber dem ersten Schwenkpunkt exzentrisch angeordnet ist, so daß ein Ende des
Armes weiter über den ersten Schwenkpunkt hinaus gebt als ein dem einen ende
gegenüberliegendes Ende; mit einem der Bügel starr verbunden ist und sich quer zu
diesem erstreckt; eine erste und zweite elongierte, flexible Vorrichtung, um die Arme
spannbar zu verbinden, wobei die erste elongierte, flexible Vorrichtung
funktionsfähig mit dem einen Ende des ersten Armes und dem gegenüberliegenden
Ende des zweiten Armes verbunden ist und sich zwischen diesen erstreckt und die
zweite elongierte, flexible Vorrichtung funktionsfähig mit dem einen Ende des
zweiten Armes und dem gegenüberliegenden Ende des ersten Armes verbunden ist
und sich zwischen diesen erstreckt, wobei jede der elongierten, flexiblen
Vorrichtungen beide Rahmenelemente zwischen ihren funktionsfähigen
Verbindungen mit dem jeweiligen ersten und zweiten Arm überquert.
7. Nutzlastabhängiges Stabilisierungssystem nach Anspruch 6, bei
welchem die elongierte, flexible Vorrichtung einen elongierten Riemen aus flachem,
bandartigen Stahl aufweist.
8. Nutzlastabhängiges Stabilisierungssystem nach Anspruch 6, welches
weiterhin ein federnd spannbares Kupplungselement aufweist, um jedes Ende der
elongierten, flexiblen Vorrichtung mit einem Ende eines Armes zu verbinden.
9. Stabilisierungssystem nach Anspruch 8, bei welchem das
Kupplungselement ein Gehäuse, ein in dem Gehäuse angeordnetes, kompressibles
Element sowie eine Vorrichtung zur Umwandlung von Zugkräften in der elongierten,
flexiblen Vorrichtung in Druckkräfte auf dem kompressiblen Element aufweist.
10. Verbesserter Bügel für ein Stabilisierungssystem für ein
Kraftfahrzeug, wobei der Bügel aufweist: einen elongierten Körper mit
Schwenkvorrichtung an gegenüberliegenden Enden derselben zur Drehverbindung
mit einem Fahrzeugrahmenelement bzw. einer Blattfeder sowie einen elongierten
Arm, welcher starr mit dem Körper verbunden ist und sich quer zu diesem erstreckt
sowie näher an der einen als an der anderen Schwenkvorrichtung vorgesehen ist und
gegenüber der einen Schwenkvorrichtung exzentrisch angeordnet ist, so daß ein Ende
des Armes weiter über die Schwenkvorrichtung hinausgeht als ein Ende des dem
einen Ende gegenüberliegenden Armes.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/689,936 US5813698A (en) | 1996-10-02 | 1996-10-02 | Payload dependent stabilizer system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19743788A1 true DE19743788A1 (de) | 1998-04-16 |
DE19743788C2 DE19743788C2 (de) | 2001-03-08 |
Family
ID=24770447
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19743788A Expired - Fee Related DE19743788C2 (de) | 1996-10-02 | 1997-10-02 | Stabilisierungssystem für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US5813698A (de) |
DE (1) | DE19743788C2 (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6932388B2 (en) | 2000-11-08 | 2005-08-23 | Norco Industries, Inc. | Trailer frame |
US6736419B2 (en) | 2001-11-06 | 2004-05-18 | Meritor Light Vehicle Technology, Llc | Vehicle suspension system using viscous tension dampers |
US6875388B2 (en) | 2001-11-07 | 2005-04-05 | Illinois Tool Works Inc. | Method for making a ball and socket joint |
US20030086756A1 (en) * | 2001-11-07 | 2003-05-08 | Trotter Jason K | Modular linkage system |
US6929271B2 (en) | 2001-11-09 | 2005-08-16 | Illinois Tool Works Inc. | Hydraulically compensated stabilizer system |
US6652020B2 (en) | 2002-04-09 | 2003-11-25 | Norco Industries, Inc. | Reinforcing bracket for trailer-frame butt joints |
US20040080135A1 (en) * | 2002-10-24 | 2004-04-29 | Dudding Ashley Thomas | Shackle assembly |
GB0308572D0 (en) * | 2003-04-12 | 2003-05-21 | Detroit Steel Products Co Inc | Anti-roll leaf spring suspension |
US8342487B2 (en) * | 2004-01-19 | 2013-01-01 | Standens Ltd. | Anti-roll leaf spring suspension |
US7070195B2 (en) * | 2004-02-12 | 2006-07-04 | Roberts Jr Ronald E | Boat trailer |
US7942442B2 (en) * | 2005-04-27 | 2011-05-17 | Autoliv Asp, Inc. | Airbag cushion folding methods |
US7845682B2 (en) * | 2005-04-27 | 2010-12-07 | Autoliv Asp, Inc. | Airbag cushion folding methods |
US8407968B2 (en) * | 2009-10-16 | 2013-04-02 | Autoliv Asp, Inc. | Method of packaging an inflatable airbag cushion including a wrapper and deployment flap |
FR2965515A1 (fr) * | 2010-10-05 | 2012-04-06 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Vehicule, notamment automobile, a dispositif de suspension comprenant au moins une lame de ressort |
US8985631B2 (en) | 2011-11-11 | 2015-03-24 | Norco Industries, Inc. | Trailer frame |
US8491010B2 (en) | 2011-11-11 | 2013-07-23 | Norco Industries, Inc. | Trailer frame |
US9096261B2 (en) | 2013-04-10 | 2015-08-04 | Aaron L. Aldrich | Adjustable ride height, vehicle, system and kit |
US10427483B1 (en) | 2013-04-10 | 2019-10-01 | Ala Holdings, Llc | Adjustable ride height, vehicle, system and kit |
US11135887B2 (en) | 2018-10-19 | 2021-10-05 | Ala Holdings, Llc | Adjustable suspension mount system and method |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1223486A (en) * | 1915-03-15 | 1917-04-24 | John Forstrom | Equalizing mechanism. |
US2840387A (en) * | 1956-08-15 | 1958-06-24 | Orlandi Nello | Cable control auto body leveling device |
US2950122A (en) * | 1958-10-30 | 1960-08-23 | Erickson Roy | Stabilizing mechanism for automotive vehicle |
US2969246A (en) * | 1958-10-30 | 1961-01-24 | Erickson Roy | Anti-dive means in automotive vehicle |
US3459436A (en) * | 1966-12-16 | 1969-08-05 | Theodore C Rusconi | Suspension system |
US4633564A (en) * | 1984-03-29 | 1987-01-06 | Sauber Charles J | Torsion bar stabilizer for a vehicle and method for mounting the stabilizer on the vehicle frame |
US4570970A (en) * | 1984-09-27 | 1986-02-18 | George Burfiend | Multiple axle stabilizing system |
US4671535A (en) * | 1986-02-10 | 1987-06-09 | Hanson Leon L | Load equalizer and stabilizer for leaf spring suspension systems |
US4872653A (en) * | 1988-04-11 | 1989-10-10 | Chuchua Brian N | Shackle for use in limiting the movement of an end of a leaf spring in a wheeled vehicle |
US5215329A (en) * | 1990-11-22 | 1993-06-01 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Twist beam type rear suspension reinforced against side force with longitudinal compliance |
US5172930A (en) * | 1991-03-06 | 1992-12-22 | Boye Brian A | Load leveling attachment for leaf spring suspension and method therefor |
KR0136261B1 (ko) * | 1992-12-28 | 1998-05-01 | 전성원 | 자동차의 앤티-롤 시스템 |
US5542705A (en) * | 1993-10-14 | 1996-08-06 | Illinois Tool Works Inc. | Dual compensating stabilizer |
US5382034A (en) * | 1993-10-14 | 1995-01-17 | Illinois Tool Works, Inc. | Dual compensating stabilizer |
US5580089A (en) * | 1994-10-11 | 1996-12-03 | Kolka; David B. | Vehicle stabilization system and method |
-
1996
- 1996-10-02 US US08/689,936 patent/US5813698A/en not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-07-18 US US08/896,445 patent/US5836606A/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-10-02 DE DE19743788A patent/DE19743788C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5836606A (en) | 1998-11-17 |
DE19743788C2 (de) | 2001-03-08 |
US5813698A (en) | 1998-09-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19743788C2 (de) | Stabilisierungssystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE3786995T2 (de) | Radaufhängung für ein Fahrzeug. | |
EP2291293B1 (de) | Gegenlenkende fahrzeug-hinterachse | |
DE69720887T2 (de) | Vorrichtung zur Stabilisierung | |
DE3426942C2 (de) | ||
DE102009052877A1 (de) | Anordnung eines zweiteilig ausgeführten Stabilisators an einer Radeaufhängung für ein Kraftfahrzeug | |
EP1184214A2 (de) | Aktuator zur aktiven Fahrwerksregelung | |
DE3426943C2 (de) | ||
DE2745262A1 (de) | Fahrzeug mit einer vorrichtung zum beeinflussen der kennlinien von luftfederanordnungen | |
DE1190809B (de) | Einzelradaufhaengung fuer Fahrzeugraeder, insbesondere fuer die lenkbaren Vorderraeder eines Kraftfahrzeuges mit Frontantrieb | |
DE3529642C2 (de) | ||
DE60010694T2 (de) | Antirollstabilisierungssystem für eine luftgefederte aufhängung | |
DE1405977A1 (de) | Radaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge | |
DE202016102649U1 (de) | Aufhängungssystem | |
DE2110072C3 (de) | Achsführung an einem Drehgestell für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Güterwagen | |
DE10050773B4 (de) | Achsaufhängung | |
DE60213177T2 (de) | Aufhängevorrichtung für die dritte Achse eines Nutzfahrzeugs | |
DE4209192A1 (de) | Fahrzeug-aufhaengungssystem | |
DE2438192A1 (de) | Anschlussvorrichtung eines stabilisators an den lenker oder die schwenkachse einer kfz.-einzelradaufhaengung | |
DE1555377C3 (de) | Federnde Radaufhängung für Kraftfahrzeuge | |
DE60108597T2 (de) | Fahrzeugaufhängungssysteme | |
DE2161058B2 (de) | Stabilisatoranordnung für Radachsen von Straßenfahrzeugen | |
DE102019209977A1 (de) | Achsaufhängung für ein Fahrzeug | |
DE3734724A1 (de) | Federungssystem fuer kraftfahrzeuge | |
DE3136016A1 (de) | Stabilisator fuer kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |