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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft selbstschneidende Schrauben und insbesondere
selbstschneidende Schrauben, Rohlinge für selbstschneidende Schrauben
und Verfahren zum Formen selbstschneidender Schrauben unter Verwendung
geeigneter Walzgesenke.
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Eine
solche selbstschneidende Schraube und Verfahren zur Herstellung
derselben sind im Dokument GB-A-1 022 355 angegeben.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Der
Fachmann ist sich bewusst, dass herkömmliche selbstschneidende Schraubenprodukte, wenn
sie für
den Zusammenbau dünner
Blechkomponenten verwendet werden, im Einsatz eine begrenzte Zuverlässigkeit
haben, die mit der Notwendigkeit zusammenhängt, das Schraubenanziehmoment
auf relativ niedrigen Werten zu halten. Diese erforderliche Einschränkung des
Anziehmoments ist notwendig, um das Potential des Ankers, während des
Zusammenbaus abzureißen
und dadurch ein Durchdrehen der Schraube zu bewirken, zu minimieren.
Das Ankermaterial ist der Teil der verbundenen Baugruppe, der von
der Unterseite des Schraubenkopfes am weitesten entfernt ist. Abreißen und Durchdrehen
verursachen einen Verlust der Zusammenbauklemmlast und die daraus
folgende Verschlechterung des Zusammenbaus.
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1 zeigt
einen weit verbreitet auftretenden Nachteil einer selbstschneidenden
Schraube 102, die ein herkömmliches Gewinde hat und zum Verbinden
dünner
Blechkomponenten 104 und 106 zu einer verbundenen
Baugruppe verwendet wird. Die Schraube hat einen herkömmlichen
kreisrunden Querschnitt.
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Wenn
das Schraubenankermaterial 106 (auch als "Mutternelement" bezeichnet), bei
dem es sich um das Material handelt, das vom Schraubenkopf am weitesten
entfernt ist, eine Breite 108 hat, die gleich oder kleiner
als die axiale Teilung 110 der Schraube ist (hierin allgemein
als "dünnes" Werkstück definiert),
lenkt die führende
Flanke 112 der Windung oder des Gewindes das Ankermaterial 106 typischerweise
so aus, dass das Material dem Raum zwischen benachbarten Windungen,
Schnecken oder Gewindegängen
folgt. Diese Art von Ankermaterial und Zusammenbau ergibt möglicherweise
nicht die effektivste Klemmlast. Außerdem ergibt sich ein unzureichender
Passkontakt des Gewindes.
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Um
bestimmte Nachteile des Konzepts mit eingängigem Gewinde bei der Verbindung
dünner Materialien
zu überwinden,
wird erst seit kurzem eine Schraube mit wahrem kreisrundem Querschnitt,
die ein mehrgängiges
Gewinde hat, das um einen gestauchten Rohling erzeugt wird, verwendet.
Die Verwendung eines mehrgängigen
Gewindes hat die Tendenz, das Ankermaterial besser zu greifen, wodurch verhindert
wird, dass das Ankermaterial zwischen Gewindegängen haftet, indem ein stärker verteilter Eingriff
mehrerer Stellen am Umfang der Führungsbohrung
des Ankermaterials bereitgestellt wird.
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Jedoch
ist selbst die Verwendung mehrgängiger
Gewinde allein keine umfassende Lösung. So zeigt 2 einen
weiter bestehenden Nachteil herkömmlicher
Schrauben zum Verbinden dünner
Werkstücke,
die entweder ein- oder mehrgängige
Gewinde haben (entweder mit kreisrundem oder nicht kreisrundem Querschnitt).
Die beispielhafte Schraube 200 hält einen parallelen Kerndurchmesser 202 so
nah wie möglich
an der Unterseite 204 des Schraubenkopfes 206.
Diese Ausführung
kann eine Verminderung der Leistungsfähigkeit der Baugruppe bewirken. Herstellungsbedingte
Einschränkungen
erzeugen im Allgemeinen eine Unterfüllung der Schraubengewindespitzen
neben der Unterseite 204 des Schraubenkopfes 206,
wodurch ein nicht spezifizierter und nicht kontrollierbarer umgekehrter
Gewindekonus 208 entsteht. Deshalb haben die Gewindespitzen,
die näher am
Schraubeneintrittspunkt liegen, einen größeren Durchmesser als die Gewindespitzen,
die näher
am Kopf liegen. Der umgekehrte Gewindekonus 208 hat den
Nachteil, dass ein Spalt 210 zwischen den inneren und äußeren in
Eingriff stehenden Gewindegängen
der Baugruppe entsteht. Dieser Spalt 210 hat den Effekt,
dass der Passkontakt des Gewindes im entscheidenden Bereich der
verbundenen Struktur verringert wird und zu einem Bruch der Baugruppe bei
einem niedrigeren als dem erwarteten aufgebrachten Anziehmoment
führt.
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Die
Verwendung einer Schraube mit kreisförmigem Querschnitt (wie oben
beschrieben) ist bisher bevorzugt worden. Obwohl bestimmte Vorteile
bei der Gewindebildung durch die Verwendung einer Schraube mit nicht
kreisförmigem
Querschnitt erzielt werden können,
gilt es im Allgemeinen als nachteilig für die Baugruppe, einen nicht
kreisförmigen
Querschnitt zu verwenden, wie z. B. eine handelsübliche profilgewalzte, selbstschneidende,
mehrhöckerige Schraube.
Bei solchen nicht kreisförmigen
Querschnitten wird davon ausgegangen, dass ihnen die nötige Festigkeit
fehlt, um dem aufgebrachten Anziehmoment beim Zusammenbau standzuhalten.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe dieser Erfindung, eine selbstschneidende
Schraube und ein zugehöriges
Verfahren zum Formen einer solchen Schrauben bereitzustellen, wobei
ein nicht kreisförmiger
Rohling verwendet wird, um eine im Wesentlichen mehrhöckerige
Schraube mit vorteilhaften Gewindeformungseigenschaften und ein
gewünschtes mehr gängiges Gewinde
zu erzeugen. Diese Schraube sollte jedoch trotzdem eine gute Widerstandsfähigkeit
gegen schwingungsbedingtes Lockern haben, wenn sich das Material
zwischen den Höckern
entspannt, obwohl in der "Verbindungsklemmzone" der zusammengefügten Baugruppe
ein allgemein nicht kreisförmiger
Querschnitt verwendet wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung überwindet
die Nachteile im Stand der Technik, indem sie ein Verfahren zur
Herstellung einer selbstschneidenden Schraube aus einem gestauchten
Rohling bereitstellt, das in einer mehrhöckerigen selbstschneidenden
Schraube zum Verbinden dünner
Werkstücke
resultiert, die wünschenswerte
Gewindeformungseigenschaften an der konischen Spitze und den Körperabschnitten
sowie einen verbesserten Widerstand gegen schwingungsbedingtes Lockern
in der Nähe
des Kopfes aufweist. Die aus dem Rohling und dem Verfahren resultierende
Schraube enthält
einen sich verjüngenden
Gewindegrundabschnitt zwischen dem Schraubenkopf und dem Körperabschnitt,
dessen Querschnitt sich von nahezu kreisrund im Bereich neben der
Unterseite des Kopfes bis zu einem maximalen unrunden (oder höckerigen)
Querschnitt an der Verbindung des sich verjüngenden Gewindegrundabschnitts
und des Schraubenkörpers ändert. Diese
Form in Kombination mit einem Außendurchmesser des Gewindeprofils,
der vom Körperabschnitt
bis einschließlich
des sich verjüngenden
Gewindegrundabschnitts im Wesentlichen konstant bleibt, sowie eine
Form mit mehreren spiralförmigen
Windungen (Gewinde) stellen eine sichere Halterung der Schraube
in einem dünnen
Ankermaterial sicher, wobei das Ankermaterial um den Gewindegrundabschnitt
in axialer Richtung nach vorne und hinten gepresst wird.
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Bei
einer Ausführungsform
wird der gestauchte Rohling gebildet, indem ein Draht oder eine Stange
mit allgemein kreisförmigem
oder höckerigem
Querschnitt in einen Hohlraum eines Stößelgesenks gepresst wird. Wenn
der Draht oder die Stange in den Gesenkhohlraum gepresst wird, wird
er bzw. sie plastisch zum gewünschten
fertigen Rohling mit vier Abschnitten verformt: dem Kopf, dem konischen Eintrittsabschnitt,
dem Körperabschnitt
und dem sich verjüngenden
Abschnitt. Der Gesenkhohlraum hat einen entsprechenden Querschnitt,
so dass der Körperabschnitt
und der konische Eintrittsspitzenabschnitt des fertigen Rohlings
mit einem mehrhöckerigen
Querschnitt ausgebildet werden, während der sich verjüngende Abschnitt
neben dem Kopf einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat.
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Zum
Bilden der höckerigen
Gewindeschraube wird der fertige Rohling zwischen seitlich beweglichen
Walzgesenken gehalten, die einen ausreichenden Druck ausüben, um
die Oberfläche
des Rohlings plastisch zu verformen. Die Gesenke werden in gleichem
Ab stand gehalten, wodurch aufgrund des höckerigen Querschnitts des Rohlings
eine oszillierende Abwälzbewegung
des Rohlings verursacht wird, wenn sich eines der Gesenke relativ
zum anderen seitlich bewegt. Dieser Profilwalzprozess im Bereich des
sich verjüngenden
Gewindegrundabschnitts erzeugt ein Gewindemuster, bei dem ein in
etwa konstanter Außendurchmesser
bezüglich
des Körperabschnitts
eingehalten wird, wobei aber der Innen-(Grund-)durchmesser (Täler zwischen
den Gewindegängen)
kontinuierlich nach außen
zum Kopf konisch zunimmt. Außerdem
wird der konische Gewindegrundabschnitt auf diese Weise bereitgestellt, wobei
die gewünschte
maximale Unrundheit in der Nähe
des Körperabschnitts
und ein nahezu kreisförmiger
Querschnitt neben der Unterseite des Kopfes erzielt werden. Diese Änderung
der Unrundheit entlang dem sich verjüngenden Gewindegrundabschnitt resultiert
aus dem verringerten Formdruck im Bereich mit größerem Durchmesser in der Nähe des Kopfes.
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Eine
gemäß dieser
Erfindung geformte Schraube stellt einen neuartigen sich verjüngenden Gewindegrundabschnitt
neben dem Kopf bereit, der einen sich ändernden Querschnitt hat, wodurch
ein mechanischer Widerstand gegen schwingungsbedingtes Lockern oder
andere externe Kräfte
erzeugt wird, wenn sich das von der Schraube verbundene Material
zwischen den Höckern
entspannt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obige und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung erschließen sich
aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die in den Zeichnungen
veranschaulicht ist; es zeigen:
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1 (bereits
beschrieben) einen partiellen Seitenschnitt eines Beispiels für die Auslenkung
des Ankermaterials bei Verwendung eines herkömmlichen eingängigen Schraubengewindes
einer Schraube;
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2 (bereits
beschrieben) einen partiellen Seitenschnitt, der die Erzeugung eines
umgekehrten Gewindekonus zeigt, der mit Fertigungseinschränkungen
in Zusammenhang steht, mit einem parallelen Schraubengewindekerndurchmesser über die volle
Länge der
Schraube;
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3 eine
Seitenansicht einer selbstschneidenden Schraube mit einem beispielhaften
sich verjüngenden
Gewindegrundabschnitt für
einen verbesserten Widerstand gegen Vibration und eine verbesserte
Haltefestigkeit in dünnen
Materialien;
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4 einen
partiellen Seitenschnitt, der die Bildung eines gestauchten Rohlings
gemäß einer Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
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5 eine
Seitenansicht eines gestauchten Rohlings, der gemäß der Ausführungsform
von 4 zur Bildung des Rohlings geformt ist;
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6 eine
Schnittansicht des konischen Punktabschnitts des gestauchten Rohlings
entlang der Linie 6-6 in 5;
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7 eine
Schnittansicht des Körperabschnitts
des gestauchten Rohlings entlang der Linie 7-7 in 5;
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8 eine
Schnittansicht des sich verjüngenden
Abschnitts des gestauchten Rohlings entlang der Linie 8-8 in 5;
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9 eine
partielle Seitenschnittansicht der resultierenden geformten Schraube
aus dem gestauchten Rohling von 5, die zwischen
Gewindeformgesenken gehalten wird, gemäß einer Ausführungsform
dieser Erfindung;
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10 einen
Querschnitt des gestauchten Rohlings in Formgesenken an verschiedenen
Punkten entlang dem Abwälzweg,
der allgemein entlang dem Körperabschnitt
in der Nähe
der Linie 11-11 in 9 gelegt ist;
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11 eine
Schnittansicht des Körperabschnitts
der geformten Schraube, der aus dem Profilwalzprozess resultiert,
entlang der Linie 11-11 in 9;
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12 eine
Schnittansicht des sich verjüngenden
Gewindegrundabschnitts der geformten Schraube an einer Stelle neben
dem Körperabschnitt entlang
der Linie 12-12 in 9;
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13 eine
Schnittansicht des sich verjüngenden
Gewindegrundabschnitts der geformten Schraube an einer Stelle neben
dem Kopf entlang der Linie 13-13 in 9;
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14 einen
partiellen Seitenschnitt einer fertig bearbeiteten Schraube, die
gemäß 9 geformt
ist und ein Paar dünne
Metallbleche verbindet; und
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15 eine
Schnittansicht der Spannungsverteilungen, die durch die Schraube
im Ankermaterial erzeugt werden, entlang der Linie 15-15 in 14.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1. Allgemeine Grundlagen
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Zur
weiteren Erläuterung
des Hintergrundes zeigt 3 eine beispielhafte Schraube 300,
mit der allgemein bestimmte Nachteile in Zusammenhang mit dem umgekehrten
Gewindekonus neben dem Kopf vermieden werden und die deshalb die
Haltefestigkeit und den Widerstand gegen vibrationsbedingtes Lockern
erhöht.
Kurz gesagt, die Schraube 300 enthält einen Kopf 302,
einen sich verjüngenden Gewindegrundabschnitt 304 (der
sich in Richtung entlang des Körpers
zum Kopf 302 radial konisch erweitert), einen mittleren
Körperabschnitt 306,
einen konischen Eintrittsabschnitt 308 und eine beispielhafte
Eintrittsspitze 310 (wie eine selbstbohrende Spitze).
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Entlang
des Außenumfangs
des Körpers
der Schraube 300 ist eine Mehrzahl kontinuierlicher spiralförmiger Windungen,
Schnecken oder Gewindegänge 312 angeordnet.
Das Schraubengewinde (spiralförmige
Windungen) hat einen Außendurchmesser D.
Bei einer Ausführungsform
kann die Größe von D im
Bereich von 1,6 bis 10 mm liegen. Dieser und andere hierin angegebenen
Bereiche sind jedoch nur beispielhaft für eine typische Anwendung der Schraube
gemäß dieser
Erfindung. Die hierin beschriebenen Grundlagen können auf Schrauben und entsprechende
Materialien jedes Typs und/oder jeder Größe angewendet werden.
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Bei
einer Ausführungsform
gibt es zwei getrennte kontinuierliche spiralförmige Windungen, Schnecken
oder Gewindegänge
(auch als "mehrgängiges Gewinde" bezeichnet), die
entlang dem Körper 306 so
angeordnet sind, dass die Schraube ein zweigängiger Gewindetyp ist, aber
es ist ausdrücklich
erwogen, dass auch eine andere Anzahl getrennter Gewinde verwendet
werden könnte.
Bei dieser Ausführungsform
ist die Verwendung einer Mehrzahl Gewinde dazu vorgesehen, eine
Verformung des Ankerblechs weiter zu unterbinden. Es ist zu beachten, dass
der Begriff "Gewinde" wie hierin verwendet,
entweder die gesamte kontinuierliche Ausformung oder Ausformungen
spiralförmiger
Windungen entlang des zylindrischen Schaftes oder Körpers oder
das individuelle Profil aus Gewindespitze und Gewindegrund bei einem
Querschnitt einer Schraube betreffen kann. Der Zusammenhang, in
dem der Begriff verwendet wird, sollte es dem Leser erleichtern,
zwischen den beiden Bedeutungen des allgemeinen Begriffs zu unterscheiden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
hat der erfindungsgemäße sich
verjüngende
Gewindegrundabschnitt 304 der Schraube, der in axialer
Richtung zwischen dem Kopf 302 und dem Körper 306 der
Schraube liegt, eine axiale Länge
W, die mindestens dem Zweifachen und vorzugsweise nicht mehr als
ca. dem 3,5-Fachen der axialen Teilung P entspricht. Der sich verjüngende Gewindegrundabschnitt 304 hat
einen maximalen Durchmesser R neben dem Kopf 302, der sich
nach unten zu einem Durchmesser verkleinert, der gleich ist dem Gewindegrunddurchmesser
B. Der Winkel ϕ ist der eingeschlossene Winkel, den der
Gewindegrundabschnitt 304 relativ zum Körper 306 bildet. Der Winkel ϕ sollte
zwischen ca. 6° und
15°, vorzugsweise
zwischen 8° und
10° betragen.
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Die
Gewindegänge 312 sind
auf dem sich verjüngenden
Gewindegrundabschnitt 304 so angeordnet, dass der Außendurchmesser
D der Schraube und der Gewindegänge
entlang dem sich verjüngenden
Gewindegrundabschnitt 304 und dem Körper 306 der Schraube
etwa gleich groß ist.
Obwohl manchmal vorzugsweise alle Gewindegänge zwischen dem Kopf (einschließlich des
sich verjüngenden
Gewindegrundabschnitts) und der Zone der Eintrittsspitze in etwa
den gleichen Außendurchmesser haben,
ist es durchaus möglich,
dass alternative Ausführungsformen
einen anderen Gewindedurchmesser und ein anderes Gewindeprofil in
einer Zone, die der Eintrittsspitze näher und dem sich verjüngenden Gewindegrundabschnitt
entfernter liegt, verwenden, um dadurch bestimmte günstige Effekte
in Zusammenhang mit bestimmten Werkstückdicken und Materialien zu
erzielen. Demgemäß sollen
die Gewindegänge
etwa den gleichen Durchmesser im sich verjüngenden Gewindegrundabschnitt
und einem Teil des Schraubenkörpers
unmittelbar neben dem sich verjüngenden
Gewindegrundabschnitt haben (der vom sich verjüngenden Gewindegrundabschnitt
aus erstreckende Teil, der mindestens einer Strecke gleich dem Vierfachen
der Gewindeteilung in Richtung der Eintrittsspitze entspricht).
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II. Bildung des höckerigen
Rohlings
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Die
oben beschriebenen Grundlagen (z. B. sich verjüngender Gewindegrundabschnitt
und mehrgängiges
Gewinde) können
allgemein bei einer Schraube angewendet werden, die einen mehrhöckerigen
gewindeschneidenden Querschnitt hat. Ein solcher mehrhöckeriger
Querschnitt besteht im Allgemeinen aus einer ungeraden Anzahl Höckern (z.
B. 3, 5, 7 usw.), die einen unrunden (nicht kreisförmigen) Umfang
definieren. Wenn eine höckerige
Schraube in eine geeignet dimensionierte Führungsbohrung eingebracht wird,
verformen die Höcker
das Material plastisch, so dass profilgewalzte Gewindegänge erzeugt
werden. Die Gewindegänge
behalten nach ihrer Ausformung ein gewisses Maß an Rückfederung, wodurch sie einen
Haltedruck auf die Schraube ausüben,
durch den schwingungsbedingtes Lockern in vorteilhafter Weise verringert
wird. Ein Beispiel eines mehrhöckerigen
Querschnitts mit drei solchen Höckern
ist die TrilobularTM-Reihe selbstschneidender Schrauben,
die von Research Engineering and Manufacturing Inc., Middleton,
RI, und Conti Fasteners AG, Schweiz entwickelt und vertrieben wird.
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Die
Bildung eines kaltgestauchten Rohlings, aus dem schließlich die
fertig bearbeitete Schraube gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung hergestellt wird, ist in 4 allgemein
dargestellt. Dieser Rohling ist typischerweise ein Rohling mit dreihöckerigem
Querschnitt, obwohl die Verwendung einer anderen Anzahl Höcker ausdrücklich möglich ist.
Ein hartes Stößelgesenk 402 mit
einem formgebenden Gesenkhohlraum 404 ist darge stellt.
Der Formgebungsprozess beginnt typischerweise, nachdem ein abgelängtes Stück eines
Drahtes oder einer Stange mit vorgegebener Größe, das einen allgemein kreisförmigen oder
höckerigen
Querschnitt hat, in den Gesenkhohlraum gelegt wird. Häufig werden
drei oder mehr Gesenkhohlräume
in einer Straße
verwendet, die verschiedenen Stufen der Formgebung entsprechen,
wobei der Rohling nacheinander von einem Gesenkhohlraum zum nächsten bewegt
wird. Im dargestellten Beispiel ist das letzte formgebende Gesenk 402 dargestellt.
Der Gesenkhohlraum 404 ist ein so dimensionierter Hohlraum,
dass er der gewünschten
fertig bearbeiteten Form des Rohlings entspricht. Der Gesenkhohlraum 404 hat
Seitenwände
hinreichender Dicke und Härte,
um sicherzustellen, dass keine Verformung des Gesenkhohlraums stattfindet,
wenn ein unfertiger Rohling eingebracht wird, um darin zum gewünschten
fertig bearbeiteten Rohling 405 plastisch verformt zu werden
wie dargestellt. Der Querschnitt des Gesenkhohlraums 404 (nicht
dargestellt) definiert natürlich
den gewünschten
Querschnitt des Rohlings – mit
entweder kreisförmigem
oder höckerigem
Umfang – wie
nachstehend ausführlicher
beschrieben wird.
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Die
Ausformung des fertigen Rohlings 405 im Gesenkhohlraum 404 erfolgt
häufig
durch mehrere Schläge
mittels eines Stößels oder
Stempels 406. Der beispielhafte Stempel 406 wird
typischerweise von einem leistungsstarken mechanischen Aktor (nicht
dargestellt) angetrieben, der unter hohem Druck (siehe Pfeil 408)
auf den Rohling schlägt,
um sowohl den Kopf des Rohlings als auch die fertige innere Rohlingsform
gleichzeitig zu formen. Analog zu den aufeinander folgenden Gesenkhohlräumen können mehrere
verschieden geformte Stempel während
der Formung des Rohlings 405 verwendet werden, wobei sich
die Form jedes Stempels der Form des fertigen Rohlingkopfes 410 immer
weiter nähert. Bei
diesem Beispiel enthält
der Kopf 410 des Rohlings eine Kreuzschlitzausformung 412 (als
freigelegter Querschnitt dargestellt). Diese Schlüsselführungsausformung
kann jedoch jede gewünschte Form
haben und kann alternativ (z. B.) einen vertieften Standard-Kreuzschlitz,
eine sechshöckerige Schlüsselführungsvertiefung,
eine Sechskantvertiefung sein. Der Rohling kann auch mit jeder beliebigen äußeren oder
inneren Schlüsselführungskopfform versehen
werden oder jedes andere System enthalten, bei dem über ein
geeignetes System ein Anziehmoment auf die Schraube übertragen
werden kann. Es ist zu beachten, dass ein beweglicher Auswerferstift 414 als
Anschlag für
die Spitze des Rohlings und zum Auswerfen des fertigen Rohlings
(siehe Pfeil 416) in einen Kanal oder ein anderes Transportmittel (nicht
dargestellt), das zu einem Gewindeformgesenk (wird nachstehend beschrieben)
verwendet werden kann.
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Der
Gesenkhohlraum 404 erzeugt mindestens vier verschieden
geformte Rohlingabschnitte gemäß den verschiedenen
Ausführungsformen
dieser Erfindung. Unter Bezugnahme auf 5 werden nunmehr
diese Abschnitte des fertigen kaltgestauchten Rohlings 405 detaillierter
dargestellt und beschrieben. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
enthalten die Abschnitte einen konischen Spitzen-(oder "Eintritts"-)abschnitt 502,
einen Körperabschnitt 504 und
einen sich verjüngenden
Abschnitt 506 neben dem Kopf 410 sowie den Kopf
selbst.
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Die
allgemeinen Querschnitte am konischen Spitzenabschnitt 502,
am Körperabschnitt 504 und am
sich verjüngenden
Abschnitt 506 werden in den 6, 7 bzw. 8 beschrieben.
Im Allgemeinen definiert der Schraubenrohling eine sich kontinuierlich
konisch erweiternde Form von der Spitze 510 zum Kopf 410.
Die dreihöckerige
Querschnittsform, die den beispielhaften Rohling kennzeichnet, ist
in den Schnittansichten der 6 und 7 deutlicher dargestellt
(siehe Höcker 602 bzw. 702).
Die Höcker 602, 702 sind
um die Achse 512 zentriert und liegen innerhalb entsprechender
koaxialer Kreise 606 und 706 (gestrichelt dargestellt).
Die "Tal"-Zonen zwischen den
Höckern 602, 702 sind
mit einem Unrundheitsabstand K1 bzw. K2 beabstandet. Wie hierin später beschrieben
wird, ist der Wert K umso größer, je
größer die "Unrundheit". Dies kann auch
als das Maß der "Höckerigkeit" gemäß den Lehren
dieser Erfindung bezeichnet werden.
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Analog
zeigt 8 einen Querschnitt, der etwa durch den axialen
Mittelpunkt des sich verjüngenden
Abschnitts 506 gelegt ist. Dieser um die Achse 512 zentrierte
Querschnitt ist im Wesentlichen kreisförmig und repräsentiert
das kreisförmige
Profil entlang diesem Abschnitt. Wie auch aus 5 ersichtlich
ist, erweitert sich der Abschnitt 506 konisch nach außen vom
Körperabschnitt 504 zur
Unterseite 514 des Kopfes 410. Das Ausmaß der konischen
Erweiterung ist im Allgemeinen nicht kleiner als die doppelte axiale
Teilung des ausgeformten Schraubengewindes (siehe Teilung AP in 14)
und vorzugsweise in axialer Richtung nicht größer als ein Wert WB, der dem
3,5-Fachen der axialen Teilung (AP) des geformten Gewindes entspricht.
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III. Gewindeformung
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Die 9 und 10 zeigen
allgemein ausführlich
die Formung von Gewindegängen
am Rohling 405, um die fertige Gewindeschraube (hierin
mit 902 gekennzeichnet) zu erzeugen. Bei dieser Ausführungsform
wird die Schraube 902 von ebenen Walzgesenken 908 und 910 entlang
dem Schaft des Rohlings unmittelbar unterhalb des Kopfes 410 gehalten.
Diese Gesenke bringen einen hinreichenden Druck auf (Pfeile 912),
um eine plastische Verformung (und einen Materialfluss) der Rohlingoberfläche in jedem
der drei Abschnitte (502, 504 und 506) zu
bewirken, wenn eine der Gesenkplatten 908 relativ zur anderen
Gesenkplatte 910 seitlich bewegt wird (Pfeil 1002).
Während
der Bewegung der Gesenkplatte wird der Abstand zwischen den Gesenkplatten konstant
gehalten, wie durch die abstandsgleiche Mittellinie 1004 zwischen
den einander gegenüberliegenden
Formoberflächen
der Gesenke gezeigt ist. Da die Gesenke einen Rohling mit exzentrischem Querschnitt
halten, bewirkt die Bewegung des Gesenks 908 eine oszillierende
Abwälzdrehung (Pfeile 1006)
des Rohlings. Speziell die Mittelachse 512 des (der) sich
abwälzenden
Rohlings (Schraube) beschreibt einen Weg 1008, der abwechselnd
oberhalb und unterhalb der Mittellinie 1004 verläuft. Da
jedoch der Abstand zwischen den Gesenken konstant ist, würde eine
Messung des Querschnitts mittels eines ebenen Mikrometerambosses
eher konstante Abmessungen um den gesamten Umfang der fertigen Gewindeschraube
ergeben.
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Wie
insbesondere aus 9 ersichtlich ist, sind die
Gesenke 908 und 910 im Bereich des konisch geformten
Gewindegrundabschnitts 906 mit einem charakteristischen
nach auswärts
geformten Konus 920 versehen. Dieser auswärts gerichtete
Konus, der auf den sich verjüngenden
Abschnitt des Rohlings wirkt, erzeugt ein resultierendes Gewindemuster
mit Gewindeprofilspitzen, die einen relativ konstanten Außendurchmesser
(gestrichelte Linie 914) relativ zu den Gewindespitzen
im Körperabschnitt 904 einhalten,
aber der Innendurchmesser (Täler
jedes Gewindeprofils), wie mit der gestrichelten Linie 916 angedeutet,
weist einen charakteristischen kontinuierlich nach auswärts geformten
Konus zum Kopf 410 auf. Der kontinuierliche Konus wird
zu einem großen
Teil durch die Wirkung der beweglichen Gesenke 908, 910 auf
den sich abwälzenden Rohling
erzeugt. Außerdem
bewirkt der Materialfluss des Rohlings auf Basis der Gesenkformen
ein einheitlicheres Aussehen, wie in 9 dargestellt
ist (und in der nachstehend beschriebenen 14). Diese
nach außen
gerichtete konische Form steht in direktem Gegensatz zum unerwünschten
Unterfüllen in
der Nähe
des Kopfes, das typischerweise im Stand der Technik auftritt.
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Nunmehr
sei auf die Querschnitte der gewalzten Schraube 902 verwiesen,
die detaillierter in den 11 bis 13 dargestellt
sind. Wie aus 11 ersichtlich ist, hat der
Körperabschnitt 904 den
größten Wert
K3 der Unrundheit zwischen den Höckern 1102 und
den dazwischen liegenden "Tälern".
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Der
Querschnitt von 12, der einen Teil des nunmehr
mit Gewinde versehenen sich verjüngenden
Gewindegrundabschnitts 906 neben dem Körper 904 detailliert
darstellt, zeigt einen verringerten Wert K4 der Unrundheit zwischen
den Höckern 1202 (aber
immer noch ein erheblicher Wert der Unrundheit). Es versteht sich
allgemein, dass das Walzgesenk einen proportional zur Erweiterung
des Konus verringerten Druck aufbringt (je näher der Konus der Unterseite 514 des
Kopfes kommt). Demzufolge weist der Querschnitt von 13,
relativ nah an der Unterseite des Kopfes, einen relativ kleinen
Wert K5 der Unrundheit auf. Dieser kleine (minimale) unrunde Querschnitt
soll im Rahmen dieser Beschreibung als "nahezu kreisförmiger Querschnitt" bezeichnet werden.
Bei manchen Ausführungsformen
kann der nahezu kreisförmige
Querschnitt im Wesentlichen kreisförmig sein. Der Begriff ist
also dahingehend zu verstehen, dass er auch eine solche Alternative
einschließt.
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Die
oben beschriebene oszillierende Abwälzbewegung des Rohlings neigt
natürlich
unter dem Einfluss der Walzgesenke dazu, die endgültige Ausformung
des konischen kreisförmigen
Querschnitts neben der Unterseite des Kopfes zu beeinflussen. Es
dürfte
ebenfalls selbstverständlich
sein, dass die hierin verwendete Kombination aus Rohling und Gewindeformgesenk
in einer Schraube resultiert, die die vorteilhaften gewindeformenden
Eigenschaften einer mehrhöckerigen
Schrauben mit einem erhöhten
Widerstand gegen schwingungsbedingtes Lockern in Zusammenhang mit
einer Schraube mit einem kreisförmigen
Querschnitt in der Verbindungsklemmzone hat. Dieser nahezu kreisförmige Querschnitt
wird zum Teil als Ergebnis des sich verjüngenden Gewindegrundabschnitts
erzeugt, der den Formdruck in dieser Zone vorteilhaft reduziert.
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IV. Verbundene Baugruppe
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Wie
in 14 detailliert dargestellt ist, verbindet die
fertige gewalzte Schraube 902 eine Baugruppe bestehend
aus einem ersten dünnen
Werkstück 1402 und
einem zweiten Werkstück 1404 als Ankermaterial.
Der Kopf 410 drückt
fest gegen das erste Werkstück 1402.
Wie dargestellt sind zwei oder mehr getrennte spiralförmige Windungen,
Schnecken oder Gewindegänge 1406, 1408 auf
der Schraube 902 ausgeformt worden. Diese sind durch diametral
gegenüberliegende
Gewindeprofile 1406, 1408 dargestellt, die sich
in der gleichen axialen Position entlang dem Schraubenschaft befinden.
Wie oben erwähnt,
hat die fertige Schraube eine beliebige höckerige Querschnittsfläche (3, 5, 9, 11 usw.
Höcker).
Es ist zu beachten, dass der sich verjüngende Gewindegrundabschnitt 906 mit
dem Ankermaterial in Eingriff steht und das Ankermaterial 1404 nach vorne
und hinten extrudiert (siehe Extrusionspunkt 1405), wodurch
ein zusätzlicher
Gewindeeingriff zwischen dem Ankermaterial 1404 und den
Gewindegängen 1406 etc.
bereitgestellt wird. Die Extrusion tritt zum Teil deshalb auf, weil
die Täler
der Gewindegänge
am sich verjüngenden
Gewindegrundabschnitt nach außen
in Richtung des Kopfes konisch weiter werden, während die Spitzen der Gewindegänge weitgehend
den gleichen Durchmesser einhalten wie diejenigen zumindest des
benachbarten Abschnitts des Körperabschnitts
(und in der Nähe des
Kopfes der Querschnitt nahezu kreisförmig wird). Wenn also die Schraube
in ein dünnes
Ankermaterial 1404 eingesetzt und angezogen wird, wird
das Material zunehmend stark gegen die Täler des sich verjüngenden
Gewindegrundes gepresst, bis zu dem Punkt, in dem es axial nach
hinten und vorne fließt wie
dargestellt.
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Es
sei nochmals gesagt, dass die Verwendung von zwei oder mehr gegenüberliegenden
Windungen oder Gewindegängen
bedeutet, dass mehrere Punkte entlang einem gegebenen Querschnitt
des Ankermaterials gesichert werden. Diese Sicherung wird im Bereich des
sich verjüngenden
Gewindegrundabschnitts erzielt, der sich zwischen dem nahezu kreisförmigen Querschnitt
und dem stärker
unrunden Querschnitt erstreckt, wodurch der Widerstand gegen Lockern
aufgrund von Vibration oder anderen externen Kräften erhöht wird. Bei der fertigen Schrauben
definieren die Gewindegänge 1406, 1408 etc. eine
axiale Teilung AP, die der Abstand zwischen den Gewindespitzen benachbarter
Gewindegänge
ist. Wie oben anhand von 5 erläutert, entspricht die Länge des
sich verjüngenden
Gewindegrundabschnitts WB gemäß einer
Ausführungsform mindestens
dem Doppelten der axialen Teilung AP. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
entspricht die Länge
des sich verjüngenden
Gewindegrundabschnitts WB höchstens
dem 3,5-Fachen der axialen Teilung AP.
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Die
Wirkungen der Kraftverteilung über
einen Querschnitt des Ankermaterials 1404 sind in 15 detaillierter
dargestellt. Der sich verjüngende Gewindegrundabschnitt 906 der
Schraube sitzt so im Ankermaterial 1404, dass ein Spannungsmuster
erzeugt wird, das durch die Reihe der Spannungslinien 1501 kategorisiert
ist, die eine Spannungsgradientenkonzentration in der Nähe jedes
der Höcker 1502 zeigen.
Es ist zu beachten, dass bei diesem Beispiel drei Höcker 1502 dargestellt
sind.
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Die
sich abwechselnden Zonen mit entspanntem Material und mit Spannungskonzentration erhöhen den
mechanischen Widerstand des Befestigungselements gegen Lockern im
Material aufgrund von Vibration oder anderen externen Kräften.
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Vorstehend
wurde eine detaillierte Beschreibung bestimmter Ausführungsformen
der Erfindung gegeben. Verschiedene Modifikationen und Erweiterungen
können
vorgenommen werden. So kann z. B. die Ausführung des selbstschneidenden
Gewindes variiert und ein alternatives Gewindeformprofil in einer
alternativen Ausführungsform
vorgesehen werden. Gleichermaßen
kann die Anzahl kontinuierlicher spiralförmiger Windungen oder Gewindegänge und dgl.
in einem weiten Bereich variiert werden. Ferner können die
Materialien und die Härte
der Schraube sowie das Material des darunter liegenden Ankerblechs
variiert werden. Dementsprechend werden die Schraubenmaterialien
ggf. so behandelt, dass sie dem aufgebrachten Anziehmoment beim
Eingriff mit angegebenen Ankermaterialien eines vorgegebenen Typs
(ohne Abreißen)
standhalten. Derartige Behandlungen können Einsatzhärten und/oder
Induktionshärten
enthalten. Diese Beschreibung ist folglich nur als beispielhaft
zu verstehen.