DE60211821T2 - Blockierungssystem für eine Strahlumkehrvorrichtung mit verschiebbarem Bläsergehäuse - Google Patents

Blockierungssystem für eine Strahlumkehrvorrichtung mit verschiebbarem Bläsergehäuse Download PDF

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DE60211821T2
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slide rail
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Description

  • Die Erfindung betrifft die Schubumkehrvorrichtungen vom Typ „mit Gatter" („à grilles"), die die Zweikreis-TL-Triebwerke von Flugzeugen umgeben, wobei diese Schubumkehrvorrichtungen einen festen Teil und einen beweglichen Teil umfassen, und insbesondere ein Verriegelungssystem, das es ermöglicht, den beweglichen Teil auf dem festen Teil festzustellen.
  • Die Schubumkehrvorrichtungen sind gut bekannte Vorrichtungen, die es ermöglichen, den Treibgasstrom, der vom TL-Triebwerk vom Typ „Zweikreis-TL-Triebwerk" erzeugt wird, vorübergehend zum vorderen Bereich des Flugzeugs abzulenken. Die Umkehrvorrichtung hat eine allgemeine Umdrehungsform, die das TL-Triebwerk umgibt, und ist im Wesentlichen zu diesem konzentrisch. Die Umkehrvorrichtung umfasst einen festen Teil und mindestens einen beweglichen Teil. Schematisch ist der feste Teil von einem vorderen Rahmen und einem hinteren Rahmen gebildet, die beide Ringform haben und durch eine Vielzahl von Längsträgern in der Art einer Käfigwicklung verbunden sind. Der vordere Rahmen, der hintere Rahmen und die Längsträger sind starre und leichte Hohlstrukturen, die die Steifigkeit der Umkehrvorrichtung gewährleisten. Die Gesamtheit ist von einer Außenabdeckung und einer Innenabdeckung umgeben. Zwischen den Längsträgern sind Radialöffnungen vorgesehen, die mit einer Vielzahl von kleinen Klappen, die gemeinsam Gatter bilden, versehen sind, wobei diese Klappen den kalten Strom des Zweikreis-TL-Triebwerks nach vorne ablenken können. Der bewegliche Teil führt eine Translationsbewegung nach vorne oder nach hinten aus, um die Radialöffnungen abzudecken oder freizulegen. Die beweglichen Teile werden in Translation durch Schienen, die in parallelen Gleitschienen gleiten, geführt, wobei diese Gleitschienen an den Längsträgern befestigt sind. Die beweglichen Teile werden von normal am vorderen Rahmen befestigten Zylindern gesteuert.
  • Die beweglichen Teile werden in geschlossener Position durch so genannte „Hauptriegel" gehalten, wobei diese Riegel üblicherweise auf dem vorderen Rahmen angeordnet sind, wobei diese Riegel die beweglichen Teile mit ihren vorderen Enden erfassen. Die Hauptriegel können nach dem Bruch eines Rotors oder einer Schaufel des TL-Triebwerks außer Betrieb gesetzt werden, wobei dieser Bruch die Projektion von Teilen um das TL-Triebwerk hervorruft, wobei diese Teile auf der Umkehrvorrichtung einschlagen und die Umkehrvorrichtung verformen und/oder die Riegel beschädigen können.
  • Es besteht nun die Gefahr, dass sich die beweglichen Teile in die offene Position verschieben, was zu einer ungewollten und katastrophalen Schubumkehr während des Flugs des Flugzeugs führen könnte. Um diese Gefahr ganz erheblich zu verringern, werden Nebenriegel an verschiedenen Stellen der Hauptriegel, beispielsweise auf den Längsträgern, angeordnet. Aber die Gefahr einer Verformung der Umkehrvorrichtung bei einem gleichzeitigen Einschlagen im Bereich der Hauptriegel und im Bereich der Nebenriegel ist nicht vollkommen beseitigt. Dieser Gefahr kann vorgebeugt werden, indem die Anzahl von Riegeln vervielfacht wird, aber in diesem Fall erhöht sich die Gefahr, dass sich ein Riegel zu dem Zeitpunkt, zu dem der Pilot des Flugzeugs eine Schubumkehr auslöst, nicht öffnet, wodurch die Schubumkehr nicht mehr funktioniert.
  • Diese Riegel sind üblicherweise „mit Haken", d.h. dass der Riegel Hakenform hat und ein Rolle hält, die am Ende einer Zugstange angeordnet ist, wobei das andere Ende der Zugstange fest mit einem beweglichen Teil verbunden ist, während der Körper des Riegels mit der festen Struktur verbunden ist. Solche Riegel haben allerdings Nachteile:
    • – Ihre Wirksamkeit ist im Falle eines Aufpralls begrenzt, da die Rolle aus dem Haken unter der Wirkung der Verformung der Umkehrvorrichtung herausspringen kann oder auch der Haken oder die Zugstange brechen können.
    • – Diese Riegel sind platzraubend und werden schwierig in der Unterbringung, wenn die Umkehrvorrichtung klein ist, d.h. wenn der Abstand zwischen der Innenabdeckung und der Außenabdeckung gering ist.
    • – An den Stellen, an denen sie befestigt sind, erzeugen diese Riegel große Momente, und die feste Struktur und die beweglichen Teile müssen an diesen Stellen mit Beschlägen verstärkt werden, wobei diese Beschläge den Nachteil haben, dass sie die Umkehrvorrichtung schwer machen und die Kosten erhöhen.
  • Es ist auch die europäische Patentanmeldung EP 0 315 524 bekannt, die eine Schubumkehr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 der vorliegenden Anmeldung beschreibt.
  • Ein erstes zu lösendes Problem besteht darin, ein Verriegelungssystem auf einer Schubumkehr vom Typ „mit Gatter" zu verwirklichen, wobei dieses System für die Stöße und die ungewollten Verformungen der Umkehrvorrichtung, die sich aus diesen Stößen ergeben können, unempfindlich sein muss.
  • Ein zweites zu lösendes Problem besteht darin, dieses Verriegelungssystem platzsparend so auszuführen, dass es zwischen den Wänden von sehr kleinen Umkehrvorrichtungen angeordnet werden kann.
  • Ein drittes zu lösendes Problem besteht darin, ein Verriegelungssystem auf einer Schubumkehr vom Typ „mit Gatter" zu verwirklichen, das keine Momente an den Stellen, an denen es an der Umkehrvorrichtung befestigt ist, erzeugt.
  • Um das erste Problem zu lösen, schlägt die Erfindung eine Schubumkehr mit Gatter für ein Zweikreis-TL-Triebwerk vor, umfassend eine Vielzahl von Radialöffnungen, die durch Längsträger getrennt sind, wobei die Radialöffnungen durch bewegliche Teile verdeckt sind, die sich in Verschlussrichtung verschieben, und freigelegt werden, wenn sich diese beweglichen Teile in Öffnungsrichtung verschieben, wobei die Umkehrvorrichtung Führungsmittel für die beweglichen Teile umfasst, wobei die Führungsmittel Schienen, die mit den beweglichen Teilen verbunden sind, und Gleitschienen umfassen, die mit den Längsträgern verbunden sind, wobei die Schienen in den Gleitschienen gleiten, und wobei die Umkehrvorrichtung mit einem Verriegelungssystem versehen ist, umfassend Riegel, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel im Bereich des Endes jeder Gleitschiene in Öffnungsrichtung befestigt sind, wobei jeder Riegel ein in der Ausrichtung der entsprechenden Gleitschiene angeordnetes Riegelelement umfasst, wobei das Riegelelement zwischen einer verriegelten Position und einer offenen Position beweglich ist, wobei das Riegelelement in verriegelter Position ein Hindernis für die Verschiebung der Schiene in Öffnungsrichtung darstellt, wenn diese Schiene in die Gleitschiene eingesetzt ist, und wobei das Riegelelement in offener Position die Verschiebung der Schiene in Öffnungsrichtung nicht behindert.
  • Mit einer solchen Anordnung verschieben sich das Ende der Gleitschiene und der Riegel im Raum im Wesentlichen auf dieselbe Weise, wenn sich der feste Teil verformt, da sich der Riegel in der Nähe des Endes der Gleitschiene befindet. Das Riegelelement bleibt somit im Wesentlichen in der Ausrichtung der Gleitschiene in der Nähe ihres Endes, und die Verschiebung des beweglichen Teils in Öffnungsrichtung ist unmöglich, solange sich das Riegelelement in geschlossener Position befindet, wodurch das letztgenannte Problem gelöst wird.
  • Wenn es sich in geschlossener Position befindet, bewirkt das Riegelelement ein Einschließen der Schiene in der Gleitschiene, wobei diese beiden Teile von Natur aus feste mechanische Teile sind, wodurch das Verriegelungssystem für die Stöße wenig empfindlich und das zweite Problem gelöst wird. Es ist anzumerken, dass dieses Einschließen der Schiene in der Gleitschiene auch den Vorteil hat, dass die beweglichen Teile auch im Falle von groben Schäden gehalten werden.
  • Das dritte Problem wird dadurch gelöst, dass:
    • – der Riegel nur ein sehr begrenztes Moment an der Stelle, an der er auf der festen Struktur befestigt ist, erzeugt, da er in der Nähe des Endes der Gleitschiene angeordnet ist,
    • – der Riegel kein Moment auf der Schiene erzeugt, da er in der Ausrichtung der Gleitschiene und somit der Schiene angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird durch die Studie der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und der beiliegenden Figuren besser verständlich und ihre Vorteile sind besser zu erkennen.
  • 1 stellt die allgemeine Struktur einer Schubumkehr mit Gatter dar, wobei sich die beweglichen Teile in offener Position befinden.
  • 2 stellt in Perspektive ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Verriegelungssystems dar.
  • 3 stellt dieses selbe Verriegelungssystem in Planansicht dar, wobei sich der Riegel in offener Position befindet.
  • 4 zeigt durch einen lokalen Schnitt entlang A die Anordnung der in die Gleitschiene eingesetzten Schiene, wobei sich das Riegelelement in offener Position befindet.
  • 5 zeigt durch einen lokalen Schnitt entlang A die Anordnung der Schiene, die aus der Gleitschiene austritt, wobei sich das Riegelelement ebenfalls in offener Position befindet.
  • 6 stellt eine Planansicht dieses selben Beispiels dar, wobei sich der Riegel in geschlossener Position befindet.
  • 7 zeigt durch eine lokale Schnittansicht die in der Gleitschiene verriegelte Schiene.
  • 8 stellt mit dieser selben Schnittansicht eine Verhinderungseinrichtung dar, die das absichtliche oder unabsichtliche Öffnen der Umkehrvorrichtung verhindert.
  • Es wird zuerst auf 1 Bezug genommen. Die Schubumkehr 20 hat im Wesentlichen eine allgemeine Umdrehungsform um die geometrische Achse 22 und umgibt ein nicht dargestelltes TL-Triebwerk vom Typ „Zweikreis-TL-Triebwerk", das ebenfalls auf der geometrischen Achse 22 zentriert ist.
  • Die Umkehrvorrichtung 20 ist vom gut bekannten Typ „mit Gatter". Sie umfasst eine feste Struktur 30, die von einem vorderen Rahmen 32 und einem hinteren Rahmen mit dem Bezugszeichen 34, der allerdings in der 1 nicht zu sehen ist, gebildet ist, wobei der vordere Rahmen 32 und der hintere Rahmen 34 miteinander durch Längsträger 36 verbunden sind, die im Wesentlichen zur geometrischen Achse 22 parallel sind. Der vordere Rahmen 32 und der hintere Rahmen 34 haben jeweils die Form eines auf der geometrischen Achse 22 zentrierten Ringes. Die Längsträger 36 sind mit ihren vorderen Enden am vorderen Rahmen 32 und mit ihren hinteren Enden am hinteren Rahmen 34 befestigt. Die Gesamtheit der Rahmen und der Träger bildet eine Käfigwicklung, die zwei Abdeckungen 40 trägt. Die erste Abdeckung 40 befindet sich innen gegenüber der geometrischen Achse 22 und sichert das Abfließen des Stroms, der vom TL-Triebwerk erzeugt wird. Die zweite Abdeckung, die in 1 nicht zu sehen ist, da sie von den später beschriebenen beweglichen Teilen 50 verdeckt ist, befindet sich außen und sichert das Abfließen der Luft um die Umkehrvorrichtung. 1 stellt ein Modell einer Umkehrvorrichtung 20 dar, das nur zwei diametral in Bezug auf die geometrische Achse 22 gegenüber liegende Längsträger 36 umfasst, wobei der erste Längsträger 36a in so genannter „12-Uhr-Anordnung" gegenüber dem Masten des Flugzeugs, d.h. üblicherweise oben an der Umkehrvorrichtung 20 angeordnet ist, und wobei der zweite Längsträger 36b in so genannter „6-Uhr-Anordnung" dem ersten in Bezug auf die geometrische Achse 22 diametral gegenüber liegend, d.h. üblicherweise unten an der Umkehrvorrichtung 20, angeordnet ist. Es ist anzumerken, dass gewisse Modelle von Umkehrvorrichtungen keinen hinteren Rahmen 34 umfassen, was an der Erfindung nichts ändert. Es ist ferner anzumerken, dass 1 eine Umkehrvorrichtung 20 darstellt, die in zwei Halbschalen geteilt ist, die um das TL-Triebwerk zusammengebaut sind, wobei der Längsträger in „12-Uhr-Anordnung" 36a und der Längsträger in „6-Uhr-Anordnung" 36b folglich selbst in Längsrichtung zweigeteilt sind, was ebenfalls ohne Folgen für die Erfindung ist.
  • Die feste Struktur 30 umfasst somit Radialöffnungen 38, die jeweils nach vorne durch den vorderen Rahmen 32, nach hinten durch den hinteren Rahmen 34 begrenzt und durch die Längsträger 36 voneinander getrennt sind.
  • Aus offensichtlichen Gründen der Steifigkeit und Leichtigkeit sind die Bestandteile der festen Struktur 30 hohl und von dünnen Wänden, beispielsweise aus Blech oder einem Verbundstoff auf Basis von mit Fasern oder Geweben verstärktem Duroplast, gebildet. Eine solche feste Struktur 30 bleibt allerdings in der Lage, sich unter dem Einschlagen von Teilen nach einem Bruch einer Schaufel bzw. eines Rotors des TL-Triebwerks zu verformen.
  • Es wird nun auf die 1 und 2 Bezug genommen. Die Schubumkehr 20 umfasst auch bewegliche Teile 50, die die Radialöffnungen 38 durch eine Translation nach vorne in Verschlussrichtung 54 abdecken oder diese durch eine entgegen gesetzte Translation nach hinten in Öffnungsrichtung 52 freilegen können, wobei diese Translationen üblicherweise aber nicht verpflichtend parallel zur geometrischen Achse 22 erfolgen. Es ist anzumerken, dass in diesem Beispiel, das eine übliche Schubumkehr darstellt, die Öffnungsrichtung 52 einer Verschiebung nach hinten oder stromabwärts zur Schubumkehr entspricht, während die Verschlussrichtung 53 einer Verschiebung nach vorne oder stromaufwärts zur Schubumkehr entspricht. Die Schubumkehr umfasst auch Führungsmittel 60, die von Schienen 64 gebildet sind, die in parallelen Gleitschienen 62 gleiten, wobei die Gleitschienen 62 zur geometrischen Achse 22 parallel und an den Längsträgern 36, beispielsweise an ihren Seiten, befestigt sind, wobei die Schienen 64 selbst an den beweglichen Teilen 50 befestigt sind. Die Schubumkehr 20 umfasst auch Steuermittel 70, die üblicherweise von Schneckenzylindern gebildet sind, die am vorderen Rahmen 32 befestigt und zu den Gleitschienen 62 parallel sind, wobei diese Zylinder die Verschiebung der beweglichen Teile 50 in Öffnungsrichtung 52 und in Verschlussrichtung 54 sicher stellen. Es ist anzumerken, dass die Gleitschienen 62 und die Schienen 64 mechanische Teile sind, die ineinander mit einem geringen Spiel gleiten. So sind im Gegensatz zur festen Struktur 30 die Gleitschienen 62 und ihre Schienen 64 massivere Teile, die sich weniger stark verformen können. Die Gleitschienen 62 und die Schienen 64 sind üblicherweise schwalbenschwanzartig.
  • Wenn die beweglichen Teile 50 die Öffnungen 38 abdecken, werden sie in dieser so genannten „geschlossenen" Position durch Riegel gehalten, die an der festen Struktur 30 befestigt sind. Üblicherweise wird jeder bewegliche Teil 50 mit seinem vorderen Ende durch einen so genannten „Hauptriegel" gehalten, der am vorderen Rahmen 32 befestigt ist. Der Hauptriegel kann jedoch im Falle einer Verformung des vorderen Rahmens 32 nach einem Aufprall außer Betrieb gesetzt werden. Aus diesem Grund werden üblicherweise beiderseits jedes beweglichen Teils 50 so genannte „Sicherheitsriegel" angeordnet, die an unterschiedlichen Stellen der Hauptriegel befestigt sind.
  • Es wird nun insbesondere auf 2 Bezug genommen. Erfindungsgemäß umfasst das Verriegelungssystem 80 Riegel 82, die am hinteren Ende 62a jeder Gleitschiene 62 in Öffnungsrichtung 52 angeordnet sind, wobei jeder Riegel ein Riegelelement 110 umfasst, das in der Ausrichtung der entsprechenden Gleitschiene 62 positioniert ist, wobei das Riegelelement 110 und somit der Riegel 82 in der Nähe dieses hinteren Endes 62a angeordnet sind. Das Riegelelement 110 ist zwischen einer verriegelten und einer offenen Position beweglich. Wenn die Schiene 64 in die Gleichschiene 62 eingesetzt ist, bildet das Riegelelement 110 in der verriegelten Position in Hindernis für die Verschiebung der Schiene 64 in Öffnungsrichtung 52, wobei das Riegelelement 110 nun die Schiene 64 in der Gleitschiene 62 eingeschlossen hält. In offener Position behindert das Riegelelement 110 nicht mehr, und die Schiene 64 kann sich nun in Öffnungsrichtung 52 verschieben. Dieses Verriegelungssystem ist somit wenig für Verformungen der festen Struktur 30 empfindlich, auch wenn diese Verformungen stark sind und am Ende 62a der Gleitschienen 62 zum Tragen kommen, da:
    • 1. das Riegelelement 110 in der Ausrichtung der Gleitschiene 62 bleibt und somit immer seine Funktion gewährleistet,
    • 2. die Schiene 64 nun in der Gleitschiene 62 eingeschlossen bleibt, wodurch der bewegliche Teil 50 in seiner geschlossenen Position über der entsprechenden Radialöffnung 38 gehalten wird.
  • Der Riegel 82 kann am Längsträger 36 befestigt sein. Er kann auch direkt am Ende 62a der Gleitschiene 62 befestigt oder an diesem eingesetzt sein, wodurch es möglich ist, die Gefahr einer relativen Verschiebung des Riegelelements 110 und der Gleitschiene 62 weiter zu verringern. Das Wesentliche ist, dass der Weg, der die Kraft zwischen dem Ende 62a der Gleitschiene und dem Befestigungspunkt des Riegels auf der festen Struktur aufnehmen kann, kurz ist.
  • Bei einer ersten Einsatzart der Erfindung sind die Riegel 82 die Hauptriegel.
  • Allerdings sind bei einer bevorzugten Einsatzart der Erfindung die Riegel 82 Sicherheitsriegel, wobei die Schubumkehr überdies Hauptriegel bzw. Nebenriegel nach den bekannten Techniken umfasst.
  • Es wird nun auf die 2 bis 5 Bezug genommen. In diesem Beispiel wird das Verriegelungssystem 80 zur Sicherheit eingesetzt. Das Verriegelungssystem 80 umfasst einen Riegel 82, der selbst einen Körper 90 umfasst, der am Längsträger 36 in der Nähe des Endes 62a der Gleitschiene befestigt ist. Der Körper 90 umfasst selbst an einem Ende eine U-förmige Abdeckung 92, wobei diese Abdeckung 92 selbst eine Basis 94, mit der sie am übrigen Körper 90 befestigt ist, und zwei parallele Flügel 96 umfasst, die mit einem Ende and der Basis 94 befestigt sind. Die Basis 94 und die beiden Flügel 96 definieren einen offenen Raum 98, der sich in der Verlängerung der Gleitschiene 62 und folglich auf der Bahn der Schiene 64 befindet. Folglich verläuft die Schiene 64 zwischen den beiden Flügeln 96, wenn sie sich in Öffnungsrichtung 52 verschiebt. Der Riegel 82 umfasst auch ein Riegelelement 110, das zwischen einer „geschlossenen" und einer „offenen" Position beweglich ist. Wenn er sich in geschlossener Position befindet, stellt dieses Riegelelement 110 ein Hindernis für die Verschiebung der Schiene 64 in Öffnungsrichtung 52 dar, d.h. dass die Schiene 84 am Riegelelement 110 anschlägt, wenn sie in die Gleitschiene 62 eingesetzt ist und sich in Öffnungsrichtung 52 verschiebt. Wenn er sich hingegen in offener Position befindet, behindert das Riegelelement 110 die Verschiebung der Schiene 64 in Öffnungsrichtung nicht mehr. Das in den Figuren dargestellte Beispiel zeigt ein zylindrisches Riegelelement 110, das entlang einer geometrischen Achse 112 schwenkbar in den Flügeln 96 montiert ist und durch den offenen Raum 98 zwischen den beiden Flügeln 96 hindurch verläuft. Ein Teil des Riegelelements 110, der sich zwischen den Flügeln 96 befindet, ist in der Ausrichtung der Gleitschiene 62 und somit auf der Bahn der Schiene 64. Das Riegelelement 110 kann somit in Hindernis für die Schiene 64 darstellen, wenn sie sich in Öffnungsrichtung 52 verschiebt, wobei diese Schiene 64 mit ihrem in Öffnungsrichtung 52 angeordneten Ende am Riegelelement 110 anschlägt. Das Riegelelement 110 umfasst eine Einkerbung 118, die die Schiene 64 durchlassen kann, wenn sich das Riegelelement in offener Position befindet. Wenn sich das Riegelelement 110 in offener Position befindet, ist die Einkerbung 118 in der Ausrichtung der Gleitschiene 62, und die Schiene 64 kann sich nun in Öffnungsrichtung 52 verschieben, wobei sie durch die Einkerbung 118 verläuft, ohne mit dem Riegelelement 110 in Kontakt zu kommen. Wenn das Riegelelement 110 um ungefähr 90° geschwenkt hat und in der geschlossenen Position ankommt, ist die Einkerbung 118 nicht mehr in der Ausrichtung der Gleitschiene 62. Das Riegelelement 110 behindert somit die Verschiebung der Schiene 64 in Öffnungsrichtung 52, was dazu führt, dass die Schiene 64 in der Gleitschiene 62 eingeschlossen gehalten wird.
  • Das Verriegelungssystem 80 umfasst auch Mittel 130 zur Steuerung des Riegelelements 110. Diese Steuermittel umfassen zuerst einen Hebel 132 und ein Betätigungselement 134. Der Hebel 132 ist auf das Riegelelement 110 senkrecht und vorzugsweise aber nicht verpflichtend an diesem außerhalb der U-förmigen Abdeckung 92 befestigt. Das Betätigungselement 134 ist am beweglichen Teil 50 und vorzugsweise an der Schiene 64 des beweglichen Teils 50 befestigt. Das Betätigungselement 134 ist derart positioniert, dass es einen Schub auf den Hebel 132 ausübt, wenn sich die Schiene 64 in Verschlussrichtung 54 verschiebt und am Anschlag in der Gleitschiene 62 ankommt, wobei dieser Schub bewirkt, dass das Riegelelement 110 in die geschlossene Position schwenkt. Die Steuermittel 130 umfassen auch eine nicht dargestellte Feder, beispielsweise eine Spiralfeder, die auf das Riegelelement 110 ein Moment ausübt, das es automatisch in die offene Position schwenken lässt. Die Steuermittel 130 umfassen schließlich eine Sperrklinke, die auch nicht dargestellt ist, da sie in dem Körper des Riegels verdeckt ist, und die selbst von einem Motor 138 gesteuert wird, wobei die Sperrklinke automatisch das Riegelelement 110 trotz des von der Feder ausgeübten Moments in geschlossener Position hält, wobei es der Motor 138 ermöglicht, auf Befehl die Sperrklinke freizugeben, um das Riegelelement 110 zu entriegeln und in die offene Position unter der Wirkung der Feder schwenken zu lassen. Die Sperrklinke fällt in den Bereich der allgemeinen Mechanik. Sie kann beispielsweise von einem in dem Körper 90 gleitenden Finger gebildet sein, wobei der Finger von einer Feder gegen das Riegelelement 110 geschoben wird, wobei der Finger so in eine Zelle auf dem Riegelelement 110 eindringt, wenn er sich in verriegelter Position befindet, wobei der Finger nun das Schwenken des Riegelelements 110 behindert, wobei der Motor 138 am Finger ziehen kann, um ihn aus der Zelle zu lösen und das Riegelelement 110 freizugeben. Der Motor 138 kann beispielsweise ein linearer Elektromotor sein, umfassend einen in ein Solenoid eintauchenden Kern, wobei der eintauchende Kern mit der Stange verbunden ist oder ein Ende dieser Stange darstellt.
  • Das Öffnen der beweglichen Teile der Schubumkehr kann nun auf folgende Weise stattfinden:
    • – Senden eines Impulses an die Motoren 138, um die Sperrklinken zu lösen und es den Federn zu ermögli chen, auf die Riegelelemente 110 ein Moment auszuüben, das sie in die offene Position schwenken lassen kann, wobei das vollständige Schwenken allerdings in diesem Bereich nicht erfolgen kann, da die Hebel 132 and den Betätigungselementen 134 anschlagen.
    • – Translation der beweglichen Teile 50 in Öffnungsrichtung 52 und durch Zurückstoßen der Betätigungselemente 134, was bewirkt, dass die Hebel 132 freigegeben werden und die Federn die Möglichkeit haben, die Riegelelemente 110 in die offene Position schwenken zu lassen. In dieser Position sind die Einkerbungen 118 nun in der Ausrichtung der Gleitschienen 62, wodurch es möglich ist, die Translation der beweglichen Teile 50 nach hinten 26 bis zur vollständigen Freilegung der Radialöffnungen 38 fortzuführen, wobei die Schienen 64 in den entsprechenden Einkerbungen 118 verlaufen.
  • Das Schließen der beweglichen Teile der Umkehrvorrichtung kann dann folgendermaßen stattfinden:
    • – Translation der beweglichen Teile 50 in Verschlussrichtung 54 und durch Zurückstoßen der Betätigungselemente 134, wobei die Schienen 64 vollständig in die Gleitschienen 62 eingesetzt sind und die beweglichen Teile 50 die Öffnungen 38 abdecken.
    • – Wenn die Schienen 64 am Anschlag ankommen und nicht mehr in den Einkerbungen 118 sind, drücken die Betätigungselemente 134 auf die Hebel 132 und führen zur Drehung der Riegelelemente 110 in die verriegelte Position unter der Wirkung der Translation der beweglichen Teile 50 und der zugehörigen Betätigungselemente 134 in Verschlussrichtung 54.
    • – Wenn die Riegelelemente in der verriegelten Position ankommen, rasten die Sperrklinken 138 automatisch unter der Wirkung des Schubs der Federn ein, wobei die Sperrklinken nun automatisch die Riegelelemente 110 in dieser verriegelten Position halten.
  • Es ist verständlich, dass der Riegel 82 eine „massive" Form haben und in einem kleinen Raum am Ende einer Gleitschiene 62 angeordnet sein kann, was der Erfindung zwei Vorteile bringt:
    • – Sie kann auf dünnen Umkehrvorrichtungen, die somit eine geringe Dicke aufweisen, eingesetzt werden.
    • – Der Riegel 82 kann die Schiene 64 in der Gleitschiene 62 mit einer sehr großen Kraft halten, ohne große Momente auf der restlichen festen Struktur zu erzeugen, wodurch es möglich ist, ihn auf dieser festen Struktur 30 mit nur einem leichten Beschlag zu halten.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Schiene mit ihrem Ende am Riegel anschlägt, was kein Moment auf der Schiene erzeugt.
  • Es wird nun auf die 6, 7 und 8 Bezug genommen. Wenn das Flugzeug umkehren muss, weil eine Schubumkehr schadhaft ist und nicht repariert werden konnte, ist es unbedingt notwendig, diese Schubumkehr sichtbar inaktiv zu setzen, wobei ihre beweglichen Teile zuverlässig in geschlossener Position bleiben müssen. Dazu schlägt die Erfindung auch eine Verhinderungsvorrichtung 150 vor, die in das Verriegelungssystem integriert ist, wobei diese Verhinderungsvorrichtung 150 in der U-förmigen Abdeckung 92 eine Bohrung 152 umfasst, die eine Verhinderungsstange 154 aufnehmen und halten kann, wobei diese Bohrung 152 derart positioniert ist, dass die Verhinderungsstange 154, wenn sie vorhanden ist, die Verschiebung der Schiene 64 in Öffnungsrichtung 52 behindert. Diese Verhinderungsstange 154 kann einfach von Hand vom Wartungspersonal angebracht werden. Das Halten der Verhinderungsstange 154 in der Bohrung 152 kann durch jedes Mittel erfolgen. Diese Verhinderungsstange 154 ist durch ein Endstück 156 mit ausreichender Länge verlängert, um durch ein Loch 42 der Abde ckung 40 zu führen und so von außen sichtbar zu sein, wie dies in 8 dargestellt ist. In dem in 8 dargestellten Beispiel hat das Endstück 158 einen geringeren Durchmesser als der Körper 156, um einen Absatz zu bilden, der durch die Schwerkraft mit einem weiteren Absatz in Kontakt kommt, der in der Bohrung 152 vorgesehen ist. Während der Inspektion vor dem Flug des Flugzeugs ermöglicht es dieses Endstück 156, visuell zu überprüfen, ob die Funktion der Schubumkehr 20 auch tatsächlich verhindert ist. Die Bohrung 152 ist vorzugsweise aber nicht verpflichtend zwischen dem Riegelelement 110 und dem Ende 64a der Schiene 64 angeordnet, wenn sich diese in Verschlussrichtung 54 am Anschlag befindet. Dies ermöglicht es, die beweglichen Teile 50 in einer Position sehr nahe der geschlossenen Position festzustellen.

Claims (9)

  1. Schubumkehr (20) mit Gatter für ein Zweikreis-TL-Triebwerk, umfassend eine Vielzahl von Radialöffnungen (38), die durch Längsträger (36) getrennt sind, wobei die Radialöffnungen (38) durch bewegliche Teile (50) verdeckt sind, die sich in Verschlussrichtung (54) verschieben, und freigelegt werden, wenn sich diese beweglichen Teile (50) in Öffnungsrichtung (52) verschieben, wobei die Umkehrvorrichtung (20) Führungsmittel (60) für die beweglichen Teile (50) umfasst, wobei die Führungsmittel (60) Schienen (64), die mit den beweglichen Teilen (50) verbunden sind, und Gleitschienen (62) umfassen, die mit den Längsträgern (36) verbunden sind, wobei die Schienen (64) in den Gleitschienen (62) gleiten, und wobei die Umkehrvorrichtung (20) mit einem Verriegelungssystem (80) versehen ist, umfassend Riegel (82), dadurch gekenn zeichnet, dass die Riegel (82) im Bereich des Endes (62a) jeder Gleitschiene (62) in Öffnungsrichtung (52) befestigt sind, wobei jeder Riegel ein in der Ausrichtung der entsprechenden Gleitschiene (62) angeordnetes Riegelelement (110) umfasst, wobei das Riegelelement (110) zwischen einer verriegelten Position und einer offenen Position beweglich ist, wobei das Riegelelement (110) in verriegelter Position ein Hindernis für die Verschiebung der Schiene (64) in Öffnungsrichtung (52) darstellt, wenn diese Schiene (64) in die Gleitschiene (62) eingesetzt ist, und wobei das Riegelelement (110) in offener Position nicht weiter ein Hindernis für die Verschiebung der Schiene (64) in Öffnungsrichtung (52) darstellt.
  2. Schubumkehr (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (82) am Längsträger (36) befestigt ist.
  3. Schubumkehr (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (82) am Ende (62a) der Gleitschiene (62) befestigt ist.
  4. Schubumkehr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel (82) Hauptriegel sind.
  5. Schubumkehr (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel (82) Sicherheitsriegel sind.
  6. Schubumkehr (20) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (82) einen Körper (90) umfasst, der am Längsträger (36) befestigt ist, wobei der Körper (90) eine U-förmige Abdeckung (92) umfasst, die ein zylindrisches und schwenkbares Riegelelement (110) trägt, wobei der Teil des Riegelelements (110), der sich zwischen den Flügeln (96) befindet, in der Ausrichtung der Gleitschiene (62) ist und eine Einkerbung (118) umfasst, wobei die Einkerbung (118) in der Ausrichtung der Gleitschiene (62) ist, wenn sich das Riegelelement (110) in offener Position befindet, wobei die Einkerbung (118) nun die Schiene (64) durchlässt, wenn sie sich in der Gleitschiene (62) verschiebt, wobei das Verriegelungssystem (80) auch Steuermittel (130) umfasst, um das Riegelelement (110) zwischen der verriegelten und der offenen Position zu betätigen.
  7. Schubumkehr (20) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (130) ein Betätigungselement (134), das an der Gesamtheit beweglicher Teil (50) + Schiene (64) befestigt ist, einen Hebel (132), der am Riegelelement (110) befestigt ist, eine Feder, die auf das Riegelelement (110) ein Moment ausübt, das ihn in die offene Position schwenken lassen kann, eine Sperrklinke, die automatisch das Riegelelement (110) feststellt, wenn es sich in verriegelter Position befindet, und einen Motor (140) umfassen, um auf Befehl die Sperrklinke zu lösen, wobei das Betätigungselement (134) einen Schub auf den Hebel (132)) ausübt, wenn sich die Schiene (64) in Verschlussrichtung (54) verschiebt und am Anschlag in der Gleitschiene (62) ankommt, wobei dieser Schub bewirkt, dass das Riegelelement (110) in die geschlossene Position geschwenkt wird.
  8. Schubumkehr (20) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Bohrung (152) und eine Verhinderungsstange (154) umfasst, wobei diese Bohrung (152) in der U-förmigen Abdeckung (92) angeordnet ist, wobei diese Bohrung (152) derart positioniert ist, dass die Verhinderungsstange (154), wenn sie in der Bohrung (152) vorhanden ist, ein Hindernis für die Verschiebung der Schiene (64) in Öffnungsrichtung (52) darstellt.
  9. Schubumkehr (20) nach Anspruch 8, wobei die Verhinderungsstange (154) in der Bohrung (152) vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verhinderungsstange (154) von einem Endstück (156) mit ausreichender Länge verlängert ist, um durch ein Loch (42) der Abdeckung (40) geführt zu werden und so von außen sichtbar zu sein.
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