DE60210765T2 - Verfahren zum mischen von flüssigkeiten oder gasen mit stark unterschiedlicher viskosität - Google Patents

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    • B01F25/43161Straight mixing tubes with baffles or obstructions that do not cause substantial pressure drop; Baffles therefor the baffles being flat pieces of material, e.g. intermeshing, fixed to the wall or fixed on a central rod composed of consecutive sections of flat pieces of material
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    • B01F25/433Mixing tubes wherein the shape of the tube influences the mixing, e.g. mixing tubes with varying cross-section or provided with inwardly extending profiles

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, das zum Compoundieren zweier mischbarer Fluids mit stark unterschiedlichen Viskositäten bei einer hohen Konzentration der Komponente mit geringer Viskosität zur Erzeugung eines homogenen Blends der zwei Fluids anwendbar ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist bekannt, dass das Compoundieren von Additiven geringer Viskosität, wie beispielsweise Weichmacher und Lösemittel, mit einem Fluid hoher Viskosität, wie beispielsweise eine Polymerschmelze, ein schwieriges Problem ist. Das Additiv mit geringer Viskosität findet, wenn es in signifikanten Mengen zugesetzt wird, oftmals einen Durchfluss durch das Fluid höherer Viskosität, was zu einem unvollständigen Compoundieren führt. Zur Milderung dieses Problems wurde in den ersten Stufen des Prozesses oftmals eine mechanische Mischvorrichtung unter Einsatz einer oder mehrerer rotierender Wellen angewendet, um das Fluid geringer Viskosität in das Fluid hoher Viskosität rasch einzumischen. Dieser mechanische Mischschritt hat die Nachteile einer erhöhten Prozesstemperatur in Folge des Eintrags mechanischer Energie und weil lecksichere Dichtungen um die rotierende Welle für den Fall erforderlich sind, wenn eine der zu compoundierenden Komponenten entflammbar ist oder eine Gefahr für die Umgebung darstellt. Diese Dichtungen stellen potentiell ein Sicherheits- oder Umweltproblem dar, da sie bei Verschleiß zum Reißen neigen.
  • Statische Mischer, auch bekannt als Mischer mit fest stehenden Mischelementen, sind ebenfalls in dem Versuch eingesetzt worden, das Auftreten einer Durchflussbildung zu vermeiden. Die statischen Mischelemente unterteilen den Fluidstrom in dünne Ströme oder Streifen unter Erzeugung einer erhöhten Oberfläche zwischen den Streifenbildungen. Mit zunehmender Mischerlänge wird das Additiv feiner verteilt und sodann aufgelöst. Die US-P-6179458 (Albers et al.) offenbart die Verwendung einer Mischvorrichtung, bei der mechanische Mischelemente auf einer rotierenden Welle in einem Prozess zum Einmischen hoher Konzentrationen eines Fluids geringer Viskosität in ein Fluid hoher Viskosität angetrieben werden. Um ein gleichförmiges Mischen zu erzielen, wird die Komponente mit geringer Viskosität an unterschiedlichen axialen Positionen entlang des Prozessstroms mit rotierenden Mischelementen hinter jeder Einspritzstelle zugesetzt, um das Fluid hoher Viskosität als zusammenhängende Phase der Mischung zusammenzuhalten. Beim Compoundieren mit Hilfe mechanischer Mischelemente, wodurch eine homogene Lösung erzeugt wird, wird die Lösung zu einer Reihe von statischen Mischern weitergeleitet. Vor jedem dieser statischen Mischer befindet sich eine zusätzliche Einspritzstelle für Fluid geringer Viskosität zur Verdünnung der Lösung bis zu der gewünschten Endkonzentration. Dieses System zum Mischen hat im Allgemeinen größere Mischerlängen zum Ergebnis sowie hohe Druckabfälle über die Mischelemente des Systems.
  • Es sind statische Mischer zum Compoundieren von Fluids mit erheblich unterschiedlichen Viskositäten eingesetzt worden. Die EP-P-472491 B (erteilt an Sulzer Chemtech Ltd.) offenbart eine Mischvorrichtung, in die statische Mischelemente einbezogen sind, die zum Compoundieren eines Fluids geringer Viskosität oder eines Gases und eines hochviskosen Fluids anwendbar ist, sowie eine Vorrichtung zum Zumischen, die zum Einführen des Fluids geringer Viskosität oder eines Gasadditivs in das hoch viskose Fluid an einer einzigen axialen Position anwendbar ist. In einer der offenbarten Ausführungsformen ist die Mischvorrichtung in zwei angrenzende Mischsäulen, einem Vormischer und einem Hauptmischer, unterteilt. Die Vorrichtung zum Zumischen schließt eine Öffnung und eine Düse zum Einführen des Fluids geringer Viskosität oder des Gases in das hoch viskose Fluid ein. Die Düse für den vereinten Fluss setzt sich aus einem konvergierenden Einlass und einem divergierenden Auslass mit einer Bemessung auf der Grundlage der relativen Durchflussgeschwindigkeiten und zulässigen Druckabfällen zusammen. Nach der Offenbarung soll es möglich sein, Mengen bis zu 4 bis 6% oder mehr des Additivs geringer Viskosität in dem hochviskosen Fluid unter Anwendung dieser Vorrichtung aufzulösen.
  • Die US-P-5176448 (King et al.) offenbart eine statische Mischvorrichtung, die zum Compoundieren einer geringen Menge eines Fluids mit geringer Viskosität mit einer sehr viel größeren Menge eines Fluids mit hoher Viskosität unter Einsatz eines kreisrunden Spritzkopf-Presskuchens anwendbar ist, der im Inneren einer Leitung eingesetzt ist, wobei der Spritzplakette über eine Mehrzahl von durch ihn hindurchgehende Öffnungen verfügt. Die Öffnungen haben Mischelemente um dem Fluidstrom eine Rotationswinkelgeschwindigkeit zu erteilen. Das Additiv mit geringer Viskosität wird durch eine Düse in die Spritzplakette gepumpt.
  • Die US-P-4753535 (King) offenbart eine statische Mischvorrichtung, die zum Compoundieren oder Vormischen einer geringen Menge eines Fluids mit geringer Viskosität mit einer sehr viel größeren Menge eines hochviskosen Fluids anwendbar ist und eine im Allgemeinen flächige Vorrichtung aufweist, die sich im Inneren einer Leitung befinden. Die Vorrichtung hat eine Eintrittsöffnung in einer Form ähnlich eines Kegelstumpfes an ihrer vorgeschalteten Seite für die Zugabe des einen Fluids zu dem anderen und eine hohle Welle auf ihrer nachgeschalteten Seite. Im Inneren der hohlen Welle befinden sich statische Mischelemente zum Compoundieren der zwei Fluids. Der Vorrichtung kann ein zweiter Mischapparat nachgeschaltet werden.
  • Versuche zur Erhöhung der Menge an Fluidadditiv geringer Viskosität bis oberhalb von etwa 10% in derartigen Blends führen in der Regel dazu, dass die Komponente mit geringer Viskosität die Komponente hoher Viskosität durchströmt. Sofern die Phase hoher Viskosität in laminarer oder turbulenter Strömung nicht zusammenhängend ist, wird es schwierig, eine ausreichend hohe Scherspannung zu erzeugen, damit es zu einem Mischen oder Compoundieren kommt. Als Folge wird eine abgestufte Eindüsung des Fluids geringer Viskosität und/oder eine zusätzliche Zeitdauer unter Scherspannung erforderlich, so dass die Fluid-Komponenten gleichförmig compoundiert werden können.
  • Benötigt wird ein verbessertes Verfahren, mit dem erhöhte Mengen eines Fluids geringer Viskosität zu einem hochviskosen Fluid, wie beispielsweise einem Polymer, mit kommerziell attraktiven Durchsatzraten und Prozessbedingungen zugesetzt und in dieses eingemischt werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zum Erzeugen eines gleichförmigen homogenen Blends von zwei Fluidkomponenten die in der Viskosität einen großen Unterschied aufweisen, welches Verfahren umfasst:
    • a) Pumpen einer Fluid-Komponente hoher Viskosität in eine erste Rohrleitung und Aufrechterhalten der Fluid-Komponente hoher Viskosität bei einer Temperatur und einem Druck, die ausreichend sind, um eine einzige Phase zu erzeugen;
    • b) Einspritzen einer Fluid-Komponente geringer Viskosität in die Fluid-Komponente hoher Viskosität, die durch die erste Rohrleitung strömt, wobei das Verhältnis der Viskositäten der zwei Fluid-Komponenten mindestens 10.000:1 beträgt und die Fluid-Komponente geringer Viskosität in einer Menge von etwa 30% bis 90 Gew.% des Gesamtgewichts der Fluid-Komponente geringer Viskosität und der Fluid-Komponente hoher Viskosität bereitgestellt wird, um eine zweiphasige Mischung der Komponenten zu erzeugen;
    • c) Weiterleiten der zweiphasigen Mischung in eine zweite Rohrleitung, die mit der ersten Rohrleitung verbunden ist und eine erste Gruppe von statischen Mischelementen mit einem Verhältnis von Länge/Durchmesser von mindestens 18 enthält, so dass die Fluid-Komponenten mit hoher und geringer Viskosität eine Scherrate von mehr als 0,57 s–1 haben, wobei die Fluid-Komponente hoher Viskosität die zusammenhängende Phase der zweiphasigen Mischung ist;
    • d) Weiterleiten der zweiphasigen Mischung zu einer dritten Rohrleitung, die mit der zweiten Rohrleitung verbunden ist, wobei die dritte Rohrleitung eine zweite Gruppe von statischen Mischelementen mit einem Durchmesser enthält, der größer ist als die Gruppe der statischen Mischelemente, und ein Verhältnis von Länge/Durchmesser von mindestens 18 hat, so dass die Fluid-Komponenten hoher und geringer Viskosität eine Scherrate von mehr als 0,20 s–1 haben, wodurch ein gleichförmiges homogenes Blend oder eine Lösung erzeugt werden.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht im Schnitt einer Mischvorrichtung bekannter Ausführung;
  • 2 eine Seitenansicht im Schnitt einer Mischvorrichtung, die zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Verfahren geeignet ist;
  • 3 eine Querschnittansicht einer Einspritzvorrichtung, die zur Verwendung in dem Verfahren der Erfindung geeignet ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt eine Mischvorrichtung entsprechend der Offenbarung in der EP-P-472491 B. 2 zeigt eine Mischvorrichtung 10 zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Compoundieren. Die Mischvorrichtung ist ähnlich derjenigen, die in der EP-P-472491 B beschrieben wird. Die Vorrichtung hat drei Sektionen, die hintereinander geschaltet sind, nämlich die Einspritzvorrichtung 11, der Intensiv-Mischer 12 und der Egalisiermischer 13, die untereinander in kommunizierender Fluidverbindung stehen. Eine Ansicht der Einspritzvorrichtung 11 ist im Querschnitt in 3 gezeigt. Die Einspritzvorrichtung umfasst eine erste Sektion einer Rohrleitung 1 mit mindestens einer Düse 2, durch die das Fluid strömen kann. Die erste Sektion von Leitung 1 in großen Anlagen mit hoher Durchsatzleistung einen Durchmesser und eine Breite, die so bemessen sind, dass sie mit dem Einspritzrohr, der Dicke der Düsenplatte, die zum Halten erforderlich ist, und der Düsenöffnung der letzten Düse für die Prozessbedingungen kompatibel ist. Jede Düse 2 hat einen Durchmesser, die auf der Zahl der Düsen basiert, dem Gesamtdurchsatz des Prozesses, der ungefähren Menge an Fluid geringer Viskosität und dem verfügbaren Druckabfall. Jede Düse 2 befindet sich in kommunizierender Fluidverbindung mit einer Einspritzdüse 3. In einer bevorzugten Ausführungsform, wie sie in 3 zu sehen ist, hat die Einspritzvorrichtung 11 quer zu ihrem Querschnitt eine scheibenförmige Platte 9 mit drei durch sie hindurchgehenden Düsen 2. Die drei Einspritzdüsen befinden sich im gleichen Abstand um der Peripherie der ersten Leitung 1. Aus Gründer der Übersichtlichkeit ist in 2 lediglich eine der Einspritzdüsen gezeigt.
  • Der Intensiv-Mischer 12 hat eine zweite Sektion der Leitung 4, welche statische Mischelemente 5 mit einem Verhältnis von Länge zu Durchmesser von mindestens 18 und bevorzugt mindestens 25 enthält. Der Intensiv-Mischer hat einen Durchmesser unter Berücksichtigung von Strömung und Druckabfall, innerhalb dessen Schergeschwindigkeiten von mehr als 0,57 s–1 erhalten werden. Die Schergeschwindigkeit ist hierin als die Geschwindigkeit des Fluidstroms durch eine freie Leitung, dividiert durch den Durchmesser der Leitung definiert, durch die das Fluid strömt. Unabhängig von der Zahl der Düsen kann eine einzige Innenmischerleitung verwendet werden. Der Egalisiermischer 13 ist eine dritte Sektion der Leitung 7 und enthält statische Mischelemente 8 mit einem größeren Durchmesser als diejenigen der ersten Reihe der statischen Mischelemente 5 im Inneren des Intensiv-Mischers 12, worin Schergeschwindigkeiten von mehr als 0,20 s–1 erhalten werden. Das Verhältnis von Länge zu Durchmesser des Egalisiermischers 13 ist vorzugsweise und näherungsweise gleich oder größer als das des Intensiv-Mischers 12. Die sowohl in dem Intensiv-Mischer als auch in dem Egalisiermischer eingesetzten statischen Mischelemente sind bevorzugt vom SMX-Typ und bezeichnet als "SMX" der Patentinhaber der Patentschrift EP-P-472491 B (verfügbar bei Sulzer Chemtech Ltd., Winterthur, Schweiz). Die Vorrichtung kann vertikal oder horizontal orientiert sein und ist vorzugsweise vertikal orientiert. Die Strömungsrichtung kann sowohl aufwärts oder abwärts sein, sofern die Vorrichtung vertikal orientiert ist.
  • Damit wird jetzt ein Verfahren unter Nutzung der vorstehend beschriebenen Mischvorrichtung 10 zum gleichförmigen Compoundieren zweier mischbarer Fluid-Komponenten beschrieben, die einen großen Unterschied in der Viskosität haben. Unter "großen Unterschied in der Viskosität" wird das Verhältnis der Viskositäten der zwei Fluid-Komponenten von mindestens 10.000:1 verstanden. Fluids, die ein noch größeres Verhältnis von Viskositäten haben, wie solche mit einem Verhältnis von mindestens 1.000.000:1 oder mindestens 10.000.000:1 oder sogar mindestens 50.000.000:1 können mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ebenfalls gleichförmig compoundiert oder in Lösung gebracht werden.
  • Die zwei Fluid-Komponenten werden in der Einspritzvorrichtung 11 miteinander in Kontakt gebracht. Die Fluid-Komponente hoher Viskosität wird mit einer abgemessenen Geschwindigkeit in die erste Leitung 1 der Einspritzvorrichtung 11 und durch sie hindurch gepumpt, wo sie durch die Düse(n) 2 als eine zusammenhängende Phase strömt. Vorzugsweise ist das Fluid hoher Viskosität eine Polymerschmelze mit einer größeren Molmasse als die kritische Molmasse für das spezielle Polymer, d.h. die kleinste Molmasse, bei der die Moleküle der Polymerkette verhakt sind. Die Polymerschmelze wird bei einer höheren Temperatur als ihr Schmelzpunkt und bei einem ausreichenden Druck gehalten, um während des Compoundierprozesses die Erzeugung einer einzigen Phase zu erlauben.
  • Die Fluid-Komponente geringer Viskosität wird sodann durch Einspritzdüse(n) 3 in die Düse(n) 2 der ersten Leitung 1 dosiert und eingespritzt, wo sie mit der Fluid-Komponente hoher Viskosität in Kontakt gelangt. Vorzugsweise hat das Fluid geringer Viskosität eine Viskosität kleiner als 0,001 Pa·s bei 25°C. Das Fluid geringer Viskosität wird in einer größeren Menge als etwa 30% und bevorzugt zwischen etwa 30% und 90 Gew.% und mehr bevorzugt zwischen etwa 40% und 80 Gew.% des Gesamtgewichts der zwei zu compoundierenden Fluids eingespritzt. Die Temperatur der Fluid-Komponente geringer Viskosität sollte so geregelt werden, dass die gewünschte Austrittstemperatur des Blends gewährt wird. Sofern das Fluid hoher Viskosität eine Polymerschmelze ist, sollte diese Temperatur höher sein als der Schmelzpunkt des Polymers. Der Austrittsdruck wird im Vergleich zu dem am Eintritt geringfügig größer sein. Während der Zugabe des Fluids geringer Viskosität bleibt die Fluid-Komponente hoher Viskosität eine zusammenhängende Phase. Sofern das Fluid hoher Viskosität eine Polymerschmelze ist und das Fluid geringer Viskosität für das Polymer ein Lösemittel ist, erzeugt das Verfahren der vorliegenden Erfindung eine homogene Lösung des Polymers und des Lösemittels.
  • In einer der Ausführungsformen der Erfindung ist die Fluid-Komponente hoher Viskosität ein Polyethylen-Polymer hoher Dichte (HDPE) mit einer massegemittelten relativen Molekülmasse von 120.000 bis 125.000. Die Viskosität und die Dichte dieses Polymers unter Bedingungen am Eintritt betragen im typischen Fall etwa 7.000 Pa·s bzw. 760 kg/m3. In dieser Ausführungsform ist die Fluid-Komponente geringer Viskosität vorzugsweise eine Kohlenwasserstoffmischung mit einer Viskosität von näherungsweise 0,00015 Pa·s und einer Dichte von 530 kg/m3. Die Kohlenwasserstoffmischung wird durch die Einspritzdüse(n) 3 in einer Menge zwischen etwa 40% und 80 Gew.% des Gesamtgewichts des Polymers und der Kohlenwasserstoffmischung bei einer Temperatur zwischen 170° und 200°C eingespritzt. Ein solches Fluid ist als Spinnmittel in einem Prozess zum Flash-Spinnen bei der Herstellung von plexifilamentärem flächigen Material verwendbar, wie beispielsweise Tyvek® (verfügbar bei E. I. du Pont de Nemours & Company, Inc., Wilmington, Delaware).
  • Nach der Einführung der Fluid-Komponenten geringer Viskosität und hoher Viskosität in die Einspritzvorrichtung werden diese zum Intensiv-Mischer 12 weitergeleitet. Die zweite Leitung 4 ist mit der ersten Leitung 1 über einen Flansch 6a verbunden. Die zweite Leitung 4 enthält statische Mischelemente und vorzugsweise solche vom SMX-Typ. In der Stufe hoher Schergeschwindigkeit oder der Stufe des Innemnischers beginnt das Fluid geringer Viskosität in das Fluid hoher Viskosität unter hohen Scherspannungen zu diffundieren, die durch die statischen Mischelemente erzeugt werden. In der Ausführungsform der Erfindung, in der die Fluid-Komponente hoher Viskosität HDPE ist und die Fluid-Komponente geringer Viskosität eine Kohlenwasserstoffmischung ist, ist das Verhältnis von Länge zu Durchmesser der zweiten Leitung 4 größer als 18 und vorzugsweise größer als 25 und beträgt mehr bevorzugt 27. Der resultierende Druckabfall über der zweiten Leitung und der Einspritzvorrichtung liegt zwischen 3.000 und 8.000 kPa und, hängt von der Durchflussgeschwindigkeit, der Temperatur, der Konzentration und dem Polymertyp ab. Dieser hohe Druckabfall ist ein Zeichen für die hohen Scherspannungen, die beim Compoundieren und der Verteilung der zwei Fluids erzeugt werden. Diese Scherspannungen zwingen die zwei Phasen unter Erzeugung einer Grenzfläche zum Vermischen. Es beginnt die Diffusion des Fluids geringer Viskosität in das Polymer und es werden Bereiche des Polymers reicher an Fluid geringer Viskosität unter herabgesetzter Viskosität. In dem Intensiv-Mischer werden diese Bereiche hoher und geringer Viskosität vereinigt.
  • An dieser Stelle haben die zwei Fluid-Komponenten begonnen, ein Blend zu bilden, obgleich Streifenbildungen oder eine lokale Konzentrationsveränderlichkeit zurückbleiben. Das Blend geht sodann weiter zum Egalisiermischer 13, wo die Scherspannungen einen Abschluss der Diffusion ermöglichen sowie die weitere Vereinigung der Fluids mit zunehmender ähnlicher Viskosität zu einem gleichförmigen homogenen Blend mit geringem Druckverlust. Die dritte Leitung 7 ist mit der zweiten Leitung 4 über Flansch 6b und 6c verbunden. Die dritte Leitung 7 enthält statische Mischer mit größerem Durchmesser und vorzugsweise vom SMX-Typ mit einem Verhältnis von Länge zu Durchmesser ähnlich demjenigen des Brabender-Innenmischers. Der Druckabfall über der dritten Leitung beträgt zwischen etwa 100 und etwa 250 kPa, was von den Strömungsgeschwindigkeiten, der Konzentration, der Temperatur und dem Polymertypen abhängt. Dieser relativ geringe Druckabfall ist ein Zeichen für die geringeren Schergeschwindigkeiten in dieser Phase des Prozesses als in dem Brabender-Innenmischer 12.
  • Bei der Erzeugung des homogenen Blends oder der Lösung kann es erforderlich sein, die Konzentration oder die Temperatur des Blends zu modifizieren, um die gewünschten Endbedingungen einzuhalten. Um dieses zu erreichen, kann eine Menge des Fluids geringer Viskosität von der Einspritzung in die Einspritzvorrichtung zurückgehalten werden (im typischen Fall 5% bis 25 Gew.% des fertigen Blends) und nach der Bildung des homogenen Blends zugegeben werden, was im dritten Leitungsabschnitt erfolgt. Diese Fluidzugabe erfolgt in einer vierten Leitung (nicht gezeigt) die nachgeschaltet in Reihe mit der dritten Leitung verbunden ist, wobei die vierte Leitung SMX-Mischer mit einem Verhältnis von Länge zu Durchmesser von 16 oder größer enthält. Die Schergeschwindigkeit des Fluids in der vierten Leitung beträgt näherungsweise 5,4 –1. Die Temperatur des anschließend zugesetzten Fluids kann zur Einregelung des fertigen Blends auf die gewünschte Temperatur variiert werden.
  • Zusätzlich zu einer Flüssigkeit, kann die Fluid-Komponente geringer Viskosität auch ein Gas sein, wie beispielsweise N2, CO2, H2O-Dampf, oder kann ein superkritisches Fluid sein (d.h. ein Gas bei einer Temperatur, oberhalb der es unabhängig vom Druck nicht verflüssigt werden kann).
  • BEISPIELE
  • BEISPIEL 1
  • Nachfolgend wird ein Beispiel für das erfindungsgemäße Verfahren zum Compoundieren bei kommerziellen Betriebsbedingungen gegeben.
  • In einem Prozess zum Flash-Spinnen für die Erzeugung von Tyvek® als plexifilamentäres Flächengebilde (Tyvek® ist ein eingetragenes Warenzeichen der E. I. du Pont de Nemours and Company Inc.) wurde eine Mischvorrichtung eingesetzt, wie sie vorstehend beschrieben wurde und in den 2 und 3 gezeigt wird und ähnlich derjenigen ist, wie sie in der EP-P-472491 B offenbart wurde. Die Mischvorrichtung ist vertikal mit einem Fluidstrom in Aufwärtsrichtung orientiert. Die Einspritzvorrichtung, die zur Anwendung gelangte, hatte einen Durchmesser von 250 mm und drei Düsen mit einem Durchmesser von jeweils 25 mm. Am Eintritt jeder der drei Düsen der Einspritzvorrichtung befand sich eine Spritzdüse mit einem Durchmesser von 1'', 160-Rohrschema, dessen Austritt sich der Mitte der 25mm-Düse vorgeschaltet befand.
  • In die Spritzvorrichtung wurde schmelzflüssiges HDPE mit einem kontinuierlichen Durchsatz von 3.000 kg/h und einer Temperatur von 220°C und einem Druck von 19.720 kPa (Überdruck) eingeführt. Außerdem wurde in die Spinnvorrichtung ein Spinnmittel über die Rohrleitung mit einem Durchmesser von 1'' zugeführt. Das Spinnmittel wurde mit einer kontinuierlichen Gesamtdurchsatzrate von 10.580 kg/h und einer Temperatur von 182°C und einem Druck von mehr als 19.720 kPa (Überdruck) zugeführt. Das HDPE hatte einen Schmelzindex von 0,7 (Standard ASTM D-1238), eine massegemittelte relative Molekülmasse von 120.000 bis 125.000, eine Dichte von 760 kg/m3 und eine Viskosität am Einlass von 7.000 Pa·s. Das Spinnmittel war eine Kohlenwasserstoffmischung mit einer Dichte von 530 kg/m3 und einer Viskosität von 0,00015 Pa·s. Das Verhältnis der Viskosität des HDPE zu der des Spinnmittels betrug näherungsweise 50.000.000:1.
  • In die Einspritzvorrichtung wurde schmelzflüssiges Polymer gepumpt und der Polymerstrom mit Hilfe des Druckabfalls durch die drei Düsen verteilt. Durch jede Spritzdüse wurde in das Polymer dosiertes Spinnmittel gespritzt, so wie es durch die Düse strömte. Durch jede Düse wurde nahezu die gleiche Menge von Spinnmittel gespritzt. Die Spritzvorrichtung verteilte das Spinnmittel geringer Viskosität in das Polymer, während das Polymer immer noch als eine zusammenhängende Phase erhalten blieb. Der Fluss durch die Spinnvorrichtung führte zu einem Druckabfall von 3.140 kPa.
  • Sodann wurden die Fluids hoher und geringer Viskosität zu dem Brabender-Innenmischer weitergeleitet, der sich aus statischen Mischern vom SMX-Typ mit einem Durchmesser von 250 min und einem Verhältnis von Länge zu Durchmesser von 27 zusammensetzte. In dem Brabender-Mischer führten hohe Schergeschwindigkeiten zur Erzeugung einer Oberfläche und zum Compoundieren der zwei Vertreter. Die Diffusion des Spinnmittels in das Polymer hinein begann in dem Moment, in dem das Polymer reicher an Spinnmittel wurde und die Viskosität abnahm. Mit Hilfe des Brabender-Innenmischers wurden Bereiche von Fluid mit hoher und geringer Viskosität vermischt. Der Druckabfall über dem Brabender-Innenmischer betrug näherungsweise 2.450 kPa. Dieser hohe Druckabfall zeigt die hohen Schergeschwindigkeiten und die Tatsache, dass die polymerreiche Phase die zusammenhängende Phase war.
  • Die teilweise compoundierten Fluids strömten sodann in den Egalisiermischer mit einem Durchmesser von 350 mm und einem Verhältnis von Länge zu Durchmesser von 24. In dem Egalisiermischer ermöglichten die Mischelemente vom SMX-Typ eine abschließende Diffusion des Spinnmittels in das Polymer hinein und ein abschließendes Compoundieren von Fluids mit ähnlicher Viskosität zu einer homogenen Lösung des Polymers und des Spinnmittels. Die geringe Scherspannung in dieser Sektion zeigte sich durch einen geringen Druckabfall über dem Egalisiermischer von näherungsweise 130 kPa. Der relativ geringe Druckabfall zeigt, dass die Viskosität des Blends in dem Egalisiermischer herabgesetzt worden war. Dieses ist ein Hinweis dafür, dass die zwei Fluids erfolgreich compoundiert worden sind.
  • Die homogene Lösung, die den Egalisiermischer verließ, hatte eine Konzentration von 22,1 Gew.% HDPE in dem übrigen Spinnmittel. Die Lösung hatte 192°C bei einem Druck von 14.030 kPa (Überdruck).
  • Um die gewünschten abschließenden Prozessbedingungen einer Konzentration von 18,5% und 185°C zu erhalten, wurde Spinnmittel geringer Viskosität mit einer Rate von 16,3 Gew.% der fertigen Lösung zu der homogenen Lösung hinzugefügt und die Fluids, die abschließend compoundiert werden sollten, durch eine andere Leitung geführt, die statische Mischer vom SMX-Typ mit einem Verhältnis von Länge zu Durchmesser größer als 16 enthielt. Die Temperatur des zusätzlichen Spinnmittels wurde automatisch so geregelt, dass die gewünschte Endtemperatur des Prozesses eingehalten wurde.
  • BEISPIEL 2
  • Das folgende Beispiel ist ähnlich wie das Beispiel 1, indem die gleiche vertikal orientierte Mischvorrichtung in einem Prozess angewendet wurde, um Tyvek® zu erzeugen jedoch mit dem entscheidenden Unterschied, dass eine der Spritzdüsen zugestopft wurde, so dass lediglich zwei Spritzdüsen verwendet wurden.
  • In die Spritzvorrichtung wurde schmelzflüssiges HDPE mit einer kontinuierlichen Durchsatzrate von 3.020 kg/h, einer Temperatur von 217°C und einem Druck von 23.400 kPa (Überdruck) eingeführt. Ebenfalls wurde in die Spritzvorrichtung ein Spinnmittel eingeführt, das über eine Rohrleitung mit einem Durchmesser von 1'' zugegeben wurde. Das Spinnmittel wurde mit einer kontinuierlichen Gesamtdurchsatzrate von 10.600 kg/h, einer Temperatur von 182°C und einem Druck von mehr als 23.400 kPa (Überdruck) zugegeben. Das HDPE hatte einen Schmelzindex von 0,7 (Standard ASTM D-1238), eine massegemittelte relative Molekülmasse von 120.000 bis 125.000, eine Dichte von 760 kg/m3 und eine Viskosität am Eintritt von 7.000 Pa·s. Das Spinnmittel war eine Kohlenwasserstoffmischung mit einer Dichte von 530 kg/m3 und einer Viskosität von 0,00015 Pa·s. Das Verhältnis der Viskosität des HDPE zu der des Spinnmittels betrug näherungsweise 50.000.000:1.
  • Es wurde schmelzflüssiges Polymer in die Einspritzvorrichtung gepumpt und der Polymerstrom mit Hilfe des Druckabfalls durch die drei Düsen verteilt. Durch zwei der drei Einspritzdüsen wurde dosiertes Spinnmittel in das Polymer eingespritzt, wenn es durch die Düse strömte. In jeder der zwei offenen Spritzdüsen wurde nahezu die gleiche Menge an Spinnmittel gespritzt. Die Spritzvorrichtung verteilte das Spinnmittel geringer Viskosität in das Polymer hinein, während gleichzeitig das Polymer als die zusammenhängende Phase aufrecht erhalten wurde. Der Fluss durch die Spritzvorrichtung führte zu einem Druckabfall von 3.210 kPa.
  • Sodann wurden die Fluids hoher und geringer Viskosität zu dem Brabender-Innenmischer weitergeleitet, der sich aus statischen Mischern vom SMX-Typ mit einem Durchmesser von 250 mm und einem Verhältnis von Länge zu Durchmesser von 27 zusammensetzte. In dem Brabender-Mischer führten hohe Schergeschwindigkeiten zur Erzeugung einer Oberfläche und zum Compoundieren der zwei Vertreter. Die Diffusion des Spinnmittels in das Polymer hinein begann in dem Moment, in dem das Polymer reicher an Spinnmittel wurde und die Viskosität abnahm. Mit Hilfe des Brabender-Innenmischers wurden Bereiche von Fluid mit hoher und geringer Viskosität vermischt. Der Druckabfall über dem Brabender-Innenmischer betrug näherungsweise 2.450 kPa. Dieser hohe Druckabfall zeigt die hohen Schergeschwindigkeiten und die Tatsache, dass die polymerreiche Phase die zusammenhängende Phase war.
  • Die teilweise compoundierten Fluids strömten sodann in den Egalisiermischer mit einem Durchmesser von 350 mm und einem Verhältnis von Länge zu Durchmesser von 24. In dem Egalisiermischer ermöglichten die Mischelemente vom SMX-Typ eine abschließende Diffusion des Spinnmittels in das Polymer hinein und ein abschließendes Compoundieren von Fluids mit ähnlicher Viskosität zu einer homogenen Lösung des Polymers und des Spinnmittels. Die geringe Scherspannung in dieser Sektion zeigte sich durch einen geringen Druckabfall über dem Egalisiermischer von näherungsweise 130 kPa. Dieses zeigt, dass die zwei Fluids erfolgreich compoundiert wurden.
  • Die homogene Lösung, die den Egalisiermischer verließ, hatte eine Konzentration von 22,1 Gew.% HDPE in dem übrigen Spinnmittel. Die Lösung hatte 192°C bei einem Druck von 14.030 kPa (Überdruck).
  • Um die gewünschten abschließenden Prozessbedingungen einer Konzentration von 18,5% und 185°C zu erhalten, wurde Spinnmittel geringer Viskosität mit einer Rate von 16,3 Gew.% der fertigen Lösung zu der homogenen Lösung hinzugefügt und die Fluids, die abschließend compoundiert werden sollten, durch eine andere Leitung geführt, die statische Mischer vom SMX-Typ mit einem Verhältnis von Länge zu Durchmesser größer als 16 enthielt. Die Temperatur des zusätzlichen Spinnmittels wurde automatisch so geregelt, dass die gewünschte Endtemperatur des Prozesses eingehalten wurde.
  • BEISPIEL 3
  • Nachfolgend wird ein anderes Beispiel für das erfindungsgemäße Verfahren zum Compoundieren gegeben. In diesem Beispiel war die Mischvorrichtung horizontal orientiert und wurde wiederum in einem Prozess zur Erzeugung von Tyvek® eingesetzt.
  • Die in diesem Beispiel verwendete Spritzvorrichtung hatte einen Durchmesser von 113 mm und eine Düse mit einem Durchmesser von 10 mm. Am Einlass der Düse befand sich eine Spritzdüse. Die Spritzdüse war ein Rohr mit einem Innendurchmesser von 9,5 mm und so angeordnet, dass der Austrag der Mitte der 10mm-Düse vorgeschaltet war.
  • Es wurde schmelzflüssiges HDPE mit einer kontinuierlichen Durchsatzrate von 230 kg/h, einer Temperatur von 220°C und einem Druck von 20.700 kPa (Überdruck) in die Einspritzvorrichtung mit einem Durchmesser von 113 mm eingeführt. Ebenfalls wurde in die Spritzvorrichtung durch ein einzelnes Rohr ein Spinnmittel mit kontinuierlichem Gesamtdurchsatz von 966 kg/h und einer Temperatur von 180°C und einem Druck von mehr als 20.700 kPa (Überdruck) eingeführt. Das HDPE hatte einen Schmelzindex von 0,7 (Standard ASTM D-1238), eine massegemittelte relative Molekülmasse von 120.000 bis 125.000, eine Dichte von 760 kg/m3 und eine Viskosität am Eintritt von 24.600 Pa·s. Das Spinnmittel war eine Kohlenwasserstoffmischung mit einer Dichte von 539 kg/m3 und einer Viskosität von 0,00012 Pa·s. Das Verhältnis der Viskosität des HDPE zu der des Spinnmittels betrug näherungsweise 200.000.000:1.
  • Es wurde schmelzflüssiges Polymer in die Spritzvorrichtung gepumpt. Durch die Spritzdüse wurde dosiertes Spinnmittel in das Polymer gespritzt, wenn es durch die Düse strömte. Die Spritzvorrichtung verteilte das Spinnmittel geringer Viskosität in das Polymer hinein, während das Polymer als zusammenhängende Phase noch aufrecht erhalten blieb.
  • Das Polymer und Spinnmittel strömten sodann in den Brabender-Innenmischer, der statische Mischer vom SMX-Typ mit einem Durchmesser von 102 mm und einem Verhältnis von Länge zu Durchmesser von 27 enthielt. In dem Brabender-Innenmischer führten die hohen Schergeschwindigkeiten zur Erzeugung einer Oberfläche und eines teilweisen Compoundierens der zwei Vertreter. Ein Druckabfall von näherungsweise 6.900 kPa über den Brabender-Innenmischer und der Spritzvorrichtung war ein Hinweis auf die hohen Scherspannungen.
  • Die teilweise compoundierten Fluids strömten sodann in den Egalisiermischer. Der Egalisiermischer hatte einen Durchmesser von 145 mm und ein Verhältnis von Länge zu Durchmesser von 24. In dem Egalisiermischer ermöglichten die Mischelemente vom SMX-Typ die abschließende Diffusion des Spinnmittels in das Polymer und das abschließende Compoundieren zu einer homogenen Lösung des Polymers und des Spinnmittels. Die Gleichförmigkeit der Polymerlösung an dieser Stelle wurde durch ein Kontrollfenster beobachtet, das sich am Austritt des Egalisiermischers befand. Die geringen Scherspannungen in dieser Sektion zeigten sich durch einen geringen Druckabfall über dem Egalisiermischer.
  • Die homogene Lösung, die den Egalisiermischer verließ, bestand aus HDPE in einer Konzentration von 19,2 Gew.% und dem übrigen Teil Spinnmittel. Diese Lösung hatte 186°C bei einem Druck von 13.500 kPa (Überdruck). Um die angestrebten Endbedingungen des Prozesses von 18,5% Konzentration und 185°C zu erzielen, wurde zusätzlich Spinnmittel geringer Viskosität der homogenen Lösung zugegeben und die Fluids, die abschließend compoundiert werden sollten, durch eine andere Leitung geführt, die statische Mischer vom SMX-Typ mit einem Verhältnis von Länge zu Durchmesser größer als 16 enthielt. Die Temperatur des zusätzlichen Spinnmittels wurde automatisch so geregelt, dass die angestrebte Endtemperatur des Prozesses erhalten blieb.
  • In jedem dieser Beispiele war die fertig compoundierte Lösung gleichförmig und homogen, was anhand des Druckabfalles über den statischen Mischelementen in dem Egalisiermischer und der Kontinuität des austrittseitig erhaltenden Produktes gemessen wurde. Der Druckabfall wurde über den statischen Mischelementen des Egalisiermischers gemessen und festgestellt, dass er bei konstanter Durchsatzrate konstant ist, was darauf hinweist, dass die Lösung homogen und gut gemischt war. In jedem Fall war das erzeugte plexifilamentäre flächige Erzeugnis Tyvek® dem Produkt völlig gleichwertig, das in einem Standardprozess unter Anwendung einer mechanischen Mischvorrichtung mit rotierender Welle und stufenweiser Einspritzung des Fluids geringer Viskosität entlang der Länge der mechanischen Mischvorrichtung erzeugt wird.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Erzeugen eines gleichförmigen homogenen Blends aus zwei Fluid-Komponenten, die in der Viskosität einen großen Unterschied aufweisen, welches Verfahren umfasst: a) Pumpen einer Fluid-Komponente hoher Viskosität in eine erste Rohrleitung und Aufrechterhalten der Fluid-Komponente hoher Viskosität bei einer Temperatur und einem Druck, die ausreichend sind, um eine einzige Phase zu erzeugen; b) Einspritzen einer Fluid-Komponente geringer Viskosität in die Fluid-Komponente hoher Viskosität, die durch die erste Rohrleitung strömt, wobei das Verhältnis der Viskositäten der zwei Fluid-Komponenten mindestens 10.000:1 beträgt und die Fluid-Komponente geringer Viskosität in einer Menge von etwa 30% bis 90 Gew.% des Gesamtgewichts der Fluid-Komponente geringer Viskosität und der Fluid-Komponente hoher Viskosität bereitgestellt wird, um eine zweiphasige Mischung der Komponenten zu erzeugen; c) Weiterleiten der zweiphasigen Mischung in eine zweite Rohrleitung, die mit der ersten Rohrleitung verbunden ist und eine erste Gruppe von statischen Mischelementen mit einem Verhältnis von Länge/Durchmesser von mindestens 18 enthält, so dass die Fluid-Komponenten mit hoher und geringer Viskosität eine Scherrate von mehr als 0,57 s–1 haben, wobei die Fluid-Komponente hoher Viskosität die zusammenhängende Phase der zweiphasigen Mischung ist; d) Weiterleiten der zweiphasigen Mischung zu einer dritten Rohrleitung, die mit der zweiten Rohrleitung verbunden ist, wobei die dritte Rohrleitung eine zweite Gruppe von statischen Mischelementen mit einem Durchmesser enthält, der größer ist als die Gruppe der statischen Mischelemente, und ein Verhältnis von Länge/Durchmesser von mindestens 18 hat, so dass die Fluid-Komponenten hoher und geringer Viskosität eine Scherrate von mehr als 0,20 s–1 haben, wodurch ein gleichförmiges homogenes Blend oder eine Lösung erzeugt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Verhältnis der Viskositäten der zwei Fluid-Komponenten mindestens 1.000.000:1 beträgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Verhältnis der Viskositäten der zwei Fluid-Komponenten mindestens 10.000.000:1 beträgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Verhältnis der Viskositäten der zwei Fluid-Komponenten mindestens 50.000.000:1 beträgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Fluid hoher Viskosität schmelzflüssiges HDPE-Polymer ist und das Fluid geringer Viskosität eine Kohlenwasserstoffmischung ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Fluid-Komponente geringer Viskosität eine Viskosität von weniger als 0,001 Pa·s bei 25°C hat und die Fluid-Komponente hoher Viskosität ein schmelzflüssiges Polymer ist, welches eine relative Molekülmasse hat, die größer ist als die kritische Molmasse des Polymers.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Fluid-Komponente geringer Viskosität in einer Menge zwischen 40% und 80 Gew.% des Gesamtgewichts der Fluid-Komponente geringer Viskosität und der Fluid-Komponente hoher Viskosität vorliegt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: e) Zusetzen einer zusätzlichen Menge von Fluid-Komponente geringer Viskosität zu dem Blend oder der Lösung der dritten Rohrleitung nachgeschaltet, um die Endkonzentration und Temperatur des Blends oder der Lösung zu kontrollieren.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die erste und zweite Gruppe statischer Mischelemente vom SMX-Typ sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die statischen Mischelemente der zweiten Rohrleitung ein Verhältnis von Menge/Durchmesser von mindestens 25 und die statischen Mischelemente der dritten Rohrleitung ein Verhältnis von Länge/Durchmesser von mindestens 24 haben.
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