DE60210535T2 - Vibrator und Herstellungsverfahren desselben - Google Patents

Vibrator und Herstellungsverfahren desselben Download PDF

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DE60210535T2
DE60210535T2 DE60210535T DE60210535T DE60210535T2 DE 60210535 T2 DE60210535 T2 DE 60210535T2 DE 60210535 T DE60210535 T DE 60210535T DE 60210535 T DE60210535 T DE 60210535T DE 60210535 T2 DE60210535 T2 DE 60210535T2
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Hiroshi Hachioji-shi Miyajima
Masanori Hachioji-shi Ogata
Yukihiro Hachioji-shi Aoki
Yoshiro Hachioji-shi Nishimura
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vibrator, der in einem optischen Ablenker, einem Beschleunigungssensor, einem Winkelgeschwindigkeitssensor oder Ähnlichem verwendet wird, wobei der Vibrator eine bewegliche Platte enthält, die von beiden Seiten getragen wird. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Herstellungsverfahren zum Herstellen eines derartigen Vibrators.
  • Die Idee der Herstellung optischer Ablenker durch eine Silizium-Mikrobearbeitung wird 1980 von K. Petersen berichtet. In den vergangenen Jahren wurden nicht nur optische Ablenker, sondern auch Beschleunigungssensoren und Winkelgeschwindigkeitssensoren unter Verwendung der selben Technologie entwickelt. Diese Typen von Vorrichtungen verwenden einen Vibrator, der eine bewegliche Platte aufweist, die von einem elastischen Element getragen wird und in der Lage ist, zu vibrieren. Wenn die bewegliche Platte bei einem optischen Ablenker verwendet wird, ist diese mit einer reflektierenden Platte versehen. Um eine große Vibrationsamplitude auf der Grundlage einer geringen Leistung bereitzustellen, ist es wünschenswert, dass die bewegliche Platte unter Verwendung der Resonanz vibriert. Wenn die bewegliche Platte für einen Beschleunigungssensor oder einen Winkelgeschwindigkeitssensor verwendet wird, wird sie als ein Erfassungselement zum Erfassen der Beschleunigung oder der Winkelgeschwindigkeit verwendet.
  • Im Prinzip wird bei diesem Typ von Vibrator die Resonanzfrequenz durch die Steifigkeit des elastischen Elementes und die Trägheitseigenschaft der beweglichen Platte bestimmt. Um den Vibrator unter Verwendung der Resonanz zu betätigen, wird ein Ansteuersignal, das dieselbe Frequenz wie die Resonanzfrequenz aufweist, angelegt, aber die tatsächliche Resonanzfrequenz variiert aufgrund verschiedener Faktoren. Einer der Hauptfaktoren ist die Temperatur, und die Steifigkeit des elastischen Elementes variiert entsprechend der Änderung der Temperatur (im allgemeinen verschlechtert sich die Steifigkeit bei einer Erhöhung der Temperatur), was zu einer Änderung der Resonanzfrequenz führt.
  • Es gibt einige Vibratoren, die mit einer konstanten Frequenz angesteuert werden müssen, und die Resonanzfrequenz derartiger Vibratoren muss konstant gehalten werden. Diese Anforderung besteht in Abhängigkeit von dem Zweck, für den die Vibratoren verwendet werden. Um dieser Anforderung zu genügen, wurden bis heute verschiedene Techniken zum Verwirklichen einer konstanten Resonanzfrequenz eines Vibrators vorgeschlagen.
  • Die japanische Veröffentlichung der Kokai-Patentanmeldung Nr. 9-197334 beschreibt einen Vibrator, wobei ein elastisches Element mit einem Heizgerät vom Widerstandheiztyp versehen ist und die Temperatur des elastischen Elementes gesteuert wird. Bei diesem Vibrator wird das Heizgerät derart gesteuert, dass es die Temperatur des elastischen Elementes konstant hält, und zwar unabhängig von Änderungen der Umgebungstemperatur, und die Resonanzfrequenz wird dadurch stabilisiert.
  • Aufgrund der zusätzlichen Verwendung des Heizgerätes sind die Herstellungskosten des Vibrators der Veröffentlichung der japanischen Kokai-Patentanmeldung Nr. 9-197334 hoch. Außerdem ändert sich der Leistungsverbrauch unvermeidlich, da das Heizgerät kontinuierlich mit Strom versorgt wird. Da außerdem die Temperatur des elastischen Elementes auf der Grundlage der Wärme, die von dem Heizgerät erzeugt wird, gesteuert wird, können effektive Maßnahmen nicht unternommen werden, um mit einer Erhöhung der Umgebungstemperatur fertig zu werden.
  • Das US-Patent Nr. 5,557,444 beschreibt einen Vibrator, der mit einer Temperaturkompensationsstange versehen ist. Die Temperaturkompensationsstange ist von dem Vibrator unabhängig und beseitigt die temperaturabhängige Steifigkeitsänderung des elastischen Elementes unter Verwendung der Differenz der thermischen Ausdehnungskoeffizienten. Genauer gesagt ändert die Temperaturkompensationsstange ihre Länge entsprechend der Umgebungstemperatur, wodurch das elastische Element mit einer Spannung beaufschlagt wird, die zum Beseitigen der Steifigkeitsänderung des elastischen Elementes dient. Somit wird die Resonanzfrequenz stabilisiert.
  • Aufgrund der zusätzlichen Verwendung der Temperaturkompensationsstange sind die Herstellungskosten des Vibrators des US-Patentes Nr. 5,557,444 unausweichlich hoch. Gemäß diesem US-Patent beaufschlagt die Änderung der Länge der Temperaturkompensationsstange das Basiselement, das den Vibrator hält, mit einer Spannung, und die Verformung des unter Spannung gesetzten Basiselementes setzt das elastische Element des Vibrators unter Spannung. Im allgemeinen gilt das Basiselement als sehr steif, und es ist fraglich, ob das elastische Element des US-Patentes eine gewünschte Spannung erzeugt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Vibrator gemäß Anspruch 1 zu schaffen, dessen Resonanzfrequenz sich trotz Änderungen der Umgebungstemperatur kaum ändert. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Herstellungsverfahren des Vibrators gemäß Anspruch 7 zu schaffen.
  • Die Erfindung kann besser vollständig anhand der folgenden genaueren Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen verstanden werden. Es zeigen:
  • 1 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die einen optischen Ablenker gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht, die den Spiegel-Chip, der in 1 dargestellt ist, vergrößert zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht, die die Leiterplatte, die in 1 gezeigt ist, vergrößert zeigt, wobei Leitungsdrähte mit der Leiterplatte verbunden sind;
  • 4 eine perspektivische Ansicht, die die Leiterplatte, die in 1 gezeigt ist, vergrößert zeigt, wobei eine flexible gedruckte Schaltung (FPC-Karte) mit der Leiterplatte verbunden ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht, die den ausgebauten Zustand eines Spiegel-Chips zeigt;
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Basis, auf der der ausgebaute Spiegel-Chip der 5 angebracht ist;
  • 7 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Teil der Trägerelemente, die an der Basis der 6 befestigt sind, entfernt ist;
  • 8 eine perspektivische Ansicht, die die Magnetschaltung, die in 1 gezeigt ist, vergrößert zeigt, und die darstellt, wie die Magnetschaltung aussieht, wenn sie von der umgekehrten Seite zu der Ansicht in 1 gesehen wird;
  • 9 eine Draufsicht der Magnetschaltung, die in 8 gezeigt ist;
  • 10 eine perspektivische Ansicht, die den zusammengebauten Zustand des optischen Ablenkers, der in 1 gezeigt ist, zeigt und darstellt, wie die Magnetschaltung aussieht, wenn sie von der zu der in 1 entgegengesetzten Seite betrachtet wird;
  • 11 eine Schnittansicht des optischen Ablenkers entlang der Linie XI-XI der 10.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die Ausführungsform ist auf einen optischen Ablenker gerichtet, der einen Vibrator enthält.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, weist der optische Ablenker 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen Vibrator 202 einschließlich einem Spiegel-Chip 210 als ein Vibrierelement und einer Basis 230 als ein Fixierelement auf. Der optische Ablenker 200 weist ebenfalls eine Magnetschaltung 260 zum Ansteuern des Spiegel-Chips 210 auf.
  • Wie es genauer in 2 gezeigt ist, weist der Spiegel-Chip 210 ein Paar Trägerelemente 212, eine bewegliche Platte 214, die in der Lage ist, in Bezug auf die Trägerelemente 212 zu vibrieren, und ein Paar elastischer Elemente 216 auf, die die bewegliche Platte 214 mit den Trägerelementen 212 verbinden. Die bewegliche Platte 214 ist in der Lage, um die elastischen Elemente 216 als eine Achse in Bezug auf das Trägerelement 212 zu vibrieren, wobei die elastischen Elemente 216 wiederholt verdreht werden. Mit anderen Worten: wird die bewegliche Platte 214 durch die elastischen Elemente 216 getragen, was es der beweglichen Platte 214 ermöglicht, sich in Bezug auf das Trägerelement 212 zu drehen.
  • Der Spiegel-Chip 210 weist vordere und hintere Flächen auf, d.h. die erste Oberfläche, die in 2 gezeigt ist, und die zweite Oberfläche, die in 2 nicht gezeigt ist. Die bewegliche Platte 214 ist mit einem leitenden Element 220 versehen, das auf der ersten Oberfläche ausgebildet ist. Das leitende Element 220 ist z.B. eine Spule, die sich entlang der Peripherie der beweglichen Platte 214 erstreckt, ist aber nicht darauf beschränkt. Die bewegliche Platte 214 weist eine spiegelnde Oberfläche 218 auf, die auf der zweiten Oberfläche ausgebildet ist (s. 10 und 11).
  • Die Trägerelemente 212 weisen jeweils Elektrodenanschlussflächen 224 auf. Eine der Elektrodenanschlussflächen 224, diejenige der linken Seite, ist mit dem äußeren Ende der Spule 220 durch eine Verdrahtungsleitung 226, die sich entlang eines der elastischen Elemente 216, d.h. demjenigen der linken Seite, erstreckt, elektrisch verbunden. Die andere der Elektrodenanschlussflächen 224, d.h. diejenige der rechten Seite, ist mit dem inneren Ende der Spule 220 durch eine Verdrahtungsleitung 227, die sich entlang des anderen elastischen Elementes 216, d.h. demjenigen der rechten Seite, erstreckt, und einer Brückenverdrahtungsleitung 228, die die Spule 220, die sich entlang der Peripherie der beweglichen Platte 214 erstreckt, überbrückt, elektrisch verbunden.
  • Der Spiegel-Chip 210 wird z.B. aus einem monokristallinen Silizium-Wafer unter Verwendung der Halbleiterherstellungstechnologie hergestellt. Daher bestehen die Trägerelemente 212, die bewegliche Platte 214 und die elastischen Elemente 216 hauptsächlich aus monokristallinem Silizium. Mit anderen Worten hängt die Steifigkeit dieser Elemente hauptsächlich von der Steifigkeit des monokristallinen Siliziums ab.
  • Der Spiegel-Chip 210 ist nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt. Es kann z.B. eine andere Art von Material einschließlich polykristallinem Silizium, einem Siliziumverbund und einem organischen Material in Kombination zusätzlich zum monokristallinen Silizium-Wafer verwendet werden. Außerdem kann eine andere Technologie anstelle der Halbleiterherstellungstechnologie verwendet werden.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, enthält die Basis 230: eine Hauptplatte 232, die aus einem Metallmaterial ausgebildet ist, beispielsweise rostfreiem Stahl, ein Paar Klebeabschnitte 236, an denen die Trägerelemente 212 des Spiegel-Chips 210 befestigt sind, ein Paar Anbringungsabschnitte 238, an die die Magnetschaltung 260 gekoppelt ist, und eine steife Platte 240, die an der Hauptplatte 232 befestigt ist. Die Steifigkeit der Basis 230 hängt hauptsächlich von der Steifigkeit der Hauptplatte 232 ab. D.h., die Basis 230 besteht hauptsächlich aus einem Metallmaterial.
  • Die Hauptplatte 232 weist eine Öffnung 234 auf, die die spiegelnde Oberfläche 128 freilegt, die auf der beweglichen Platte 214 des Spiegel-Chips 210 ausgebildet ist. Die Hauptplatte 232 weist eine flache Oberfläche 232a auf, die der zweiten Oberfläche des Spiegel-Chips 210 gegenüberliegt. Die Klebeabschnitte 236 stehen von der flachen Oberfläche 232a vor und weisen flache Klebeoberflächen auf, die im Wesentlichen parallel zu der flachen Oberfläche 232a sind. Auf ähnliche Weise stehen die Befestigungsabschnitte 238 von der flachen Oberfläche 232a vor und weisen Befestigungsoberflächen 238a auf, die im Wesentlichen parallel zur flachen Oberfläche 232a sind. Die Klebeabschnitte 236 und die Befestigungsabschnitte 238 sind beispielsweise einstückig mit der Hauptplatte 232 als ein Körper ausgebildet, aber sie können auch unabhängig voneinander ausgebildet sein und an der Hauptplatte 232 durch Verwendung eines Klebemittels befestigt sein.
  • Die steife Platte 240 weist eine Leiterplatte mit Verdrahtungen, die für eine externen Verbindung verwendet werden, auf. Die Leiterplatte 240 ist lang und erstreckt sich in der Gestalt eines "U". Die Enden der steifen Platte 240 sind dicht bei den Klebeabschnitten 236 angeordnet.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, enthält die Leiterplatte 240 ein Paar Verdrahtungsleitungen 242, die zur elektrischen Verbindung mit den Elektrodenanschlussflächen 224 verwendet werden, und eine Erdungsleitung (GND) 244, die zum Erden verwendet wird. Die Verdrahtungsleitungen 242 erstrecken sich entlang der Leiterplatte 240 und sind mit Verbindungsanschlussflächen 246 elektrisch verbunden, die an den jeweiligen Enden angeordnet sind.
  • Die GND-Leitung 244 ist mit einer GND-Anschlussfläche verbunden, die an der Oberseite der Leiterplatte 240 vorgesehen ist. Die GND-Anschlussfläche ist durch ein Loch mit einer anderen GND-Anschlussfläche verbunden, die auf der Rückseite der Leiterplatte 240 vorgesehen ist. Die Hauptplatte 232 ist leitend, und die Leiterplatte 240 ist an der Hauptplatte 232 unter Verwendung eines leitenden Klebemittels befestigt. Auf diese Weise ist die GND-Anschlussfläche auf der Rückseite der Leiterplatte 240 mit der Hauptplatte 232 elektrisch verbunden.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, sind die Verdrahtungs- und GND-Leitungen 242 und 244 zum Zwecke der elektrischen Verbindung mit einer externen Vorrichtung, beispielsweise einer Ansteuerungssteuerschaltung, mit einer flexiblen Leitung 252 durch Löten elektrisch verbunden. Mit anderen Worten ist die Basis 230 mit einer flexiblen Leitung 252 versehen, die mit den Leitungen 242 und 244 der Leiterplatte 240 verbunden ist. Durch die Leitung 252 ist die Schaltungskarte 240 mit einer externen Vorrichtung verbunden, beispielsweise der Ansteuerungssteuerschaltung eines optischen Ablenkers. Die Verwendung der Leitung 252 ist wünschenswert, wenn der optische Ablenker und die externe Vorrichtung durch einen großen Abstand voneinander getrennt sind. Da die Länge der Leitung 252 beliebig bestimmt werden kann, können der optische Ablenker und die externe Vorrichtung mit einem hohen Freiheitsgrad angeordnet werden.
  • Die elektrische Verbindung mit der externen Vorrichtung ist nicht auf die oben beschriebene Weise beschränkt. Die Leitungen 242 und 244 der Leiterplatte 240 können z.B. mit einer flexiblen Leiterplatte (FPC)-Karte) 254 elektrisch verbunden sein, die mit der Leiterplatte 240 einstückig ausgebildet ist, wie es in 4 gezeigt ist. Mit anderen Worten kann die Basis 230 mit einer flexiblen Leiterplatte (FPC-Karte) 254 versehen sein, die einstückig mit der Leiterplatte 240 ausgebildet ist. Die Leiterplatte 240 ist mit der externen Vorrichtung durch die flexible Leiterplatte (FPC-Karte) 254 verbunden. Die Verwendung der flexiblen Leiterplatte (FPC-Karte) 254 ist wünschenswert, wenn sich der optische Ablenker und die externe Vorrichtung vergleichsweise dicht beieinander befinden. Im Gegensatz zu dem Fall, bei dem die Leitung verwendet wird, ist die Verwendung der flexiblen Leiterplatte (FPC-Karte) 254 dahingehend vorteilhaft, dass sie keinen Verbindungsvorgang benötigt, wie beispielsweise Löten.
  • Der ausgebaute Zustand eines Spiegel-Chips 210A ist in 5 gezeigt. Der Spiegel-Chip 210A in dem ausgebauten Zustand enthält ein rahmenähnliches Trägerelement 212A, das die bewegliche Platte 214 umgibt. Wie es in 6 gezeigt ist, wird der ausgebaute Spiegel-Chip 210A an der Basis 230 befestigt, wenn ein Teil der zweiten Oberfläche des Trägerelementes 212A an den Klebeoberflächen 236a (1) der Klebeabschnitte 236 geklebt ist.
  • Der Spiegel-Chip 210A wird an die Basis 230 unter Verwendung eines Klebemittels geklebt, das bei Raumtemperatur aushärtet, d.h. einem bei Raumtemperatur aushärtenden Klebemittel, das beispielsweise ein auf Silikon basierendes Klebemittel oder ein auf 2-Flüssigkeits-Epoxid basierendes Klebemittel enthält. Bei dem Kleben unter Verwendung eines Klebemittels, das bei einer hohen Temperatur aushärtet, beispielsweise einem wärmeaushärtendem Klebemittel oder einem UV-aushärtendem Klebemittel, wird eine thermische Spannung durch den Unterschied zwischen den thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Basis und des Spiegel-Chips verursacht. Die thermische Spannung ändert die Resonanzfrequenz, und sie verschlechtert die Flachheit der spiegelnden Oberfläche. Die Verwendung eines bei Raumtemperatur aushärtenden Klebemittels dient dazu, die Erzeugung des thermischen Stresses zu verhindern. Somit werden die Änderung der Resonanzfrequenz vor und nach dem Klebeschritt und die Verschlechterung der Flachheit der Spiegeloberfläche verhindert.
  • Danach werden, wie es in 7 gezeigt ist, ein Paar loser Abschnitte, die nicht an den Klebeabschnitten 236 befestigt sind, d.h. die Abschnitte, die sich parallel zu den elastischen Elementen 216 erstrecken, von dem Trägerelement 212 des ausgebauten Spiegel-Chips 210A entfernt. Als Ergebnis wird der ausgebaute Spiegel-Chip 210A, der mit dem rahmenähnlichen Trägerelement versehen ist, zu dem Spiegel-Chip 210 geändert, der mit einem Paar Trägerelemente 212 versehen ist. Um diese teilweise Entfernung des rahmenähnlichen Trägerelementes 212A auf leichte und stabile Weise zu ermöglichen, sind Nuten in dem Trägerelement an Positionen ausgebildet, und nicht benötigte Abschnitte werden entlang dieser Nuten entfernt. Die Nuten können durch Halb-Schneidätzverfahren oder -Trennverfahren ausgebildet werden (d.h. das Ätzen oder Trennverfahren, das den Wafer nicht vollständig schneidet).
  • Wie es in 6 gezeigt ist, sind die Elektrodenanschlussflächen 224 des Spiegel-Chips 210 und die Verbindungsanschlussflächen 246 der Leiterplatte 240 mittels Drahtverbindung miteinander verbunden. Mit anderen Worten sind die Elektrodenanschlussflächen 224 des Spiegel-Chips 210 und die Verbindungsanschlussflächen 246 der Leiterplatte 240 durch Verbindungsdrähte 248 elektrisch miteinander verbunden. Obwohl es nicht gezeigt ist, sind die Verbindungsdrähte 248 vorzugsweise mit Harz abgedichtet, um die Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
  • Die Verbindungsdrähte werden unter Verwendung eines Abdichtmittels abgedichtet, das bei Raumtemperatur aushärtet, d.h. einem bei Raumtemperatur aushärtenden Abdichtmittel. Wie in dem Fall des bei Raumtemperatur aushärtenden Klebemittels dient die Verwendung des bei Raumtemperatur aushärtenden Abdichtmittels dazu, die Erzeugung einer thermischen Spannung zu verhindern. Somit werden die Änderung der Resonanzfrequenz vor und nach dem Abdichtungsschritt und eine Verschlechterung der Flachheit der Spiegeloberfläche vermieden.
  • Wie es in den 8 und 9 gezeigt ist, weist die Magnetschaltung 260 ein Joch 262, das aus einem Magnetmaterial ausgebildet ist, und ein Paar Permanentmagnete 268 auf. Das Joch 262 enthält ein rahmenähnli ches rechtwinkliges Außenjoch 264 und ein inneres Joch 266, das sich in der Mitte des Innenraumes des äußeren Joches 264 erstreckt. Wie es ersichtlich ist, weist das Joch 262 ein Paar rechtwinklige Durchgangslöcher auf. Das Joch 262 dieser Struktur kann durch teilweises Entfernen eines magnetischen rechtwinkligen Parallelepipeds derart ausgebildet werden, dass zwei rechtwinklige Durchgangslöcher ausgebildet werden.
  • Die gepaarten Permanentmagnete 268 werden in den gepaarten Durchgangslöchern des Joches 262 aufgenommen und in Kontakt mit dem äußeren Joch 264 daran befestigt. Bei dieser Struktur werden Spalte 270 zwischen den Permanentmagneten 268 und dem inneren Joch 266 definiert. Die Spalte 270 werden als Magnetspalte bezeichnet. Im Vergleich zu einer Magnetschaltung, die kein inneres Joch aufweist, weist die Magnetschaltung 260, die das innere Joch 266 aufweist, das Merkmal auf, dass die Magnetflussdichte in dem Magnetspalt 270 hoch ist.
  • Wie es in den 8 und 9 gezeigt ist, weist das Joch 262 der Magnetschaltung 260 vier Schraubenlöcher in seinen vier Ecken auf. Wie es in 1 gezeigt ist, weist die Basis 230 vier Durchgangslöcher 274 auf, die an Befestigungspositionen angeordnet sind. Die Durchgangslöcher 274 sind zu den Schraubenlöchern 272 des Joches 262 ausgerichtet.
  • Wie es aus der 11 ersichtlich ist, befindet sich das Joch 262 der Magnetschaltung 260 in Kontakt mit den Befestigungsoberflächen 238a der Befestigungsabschnitte 238. Wie es aus der 1 ersichtlich ist, werden vier Schrauben 276 (es sind nur drei davon dargestellt) in die Durchgangslöcher 274 der Basis 230 und dann in die Schraubenlöcher 272 des Joches 262 eingeführt. Durch Befestigen der Schrauben 276 wird die Magnetschaltung 260 an der Basis 230 befestigt.
  • Wie es in 10 gezeigt ist, weist die Basis 230 ein Paar Schraubenlöcher 278 auf, die in der Hauptplatte 232 ausgebildet sind. Die Schraubenlöcher 278 werden zum Befestigen des optischen Ablenkers an einer anderen Vorrichtung verwendet.
  • Die Schraubenlöcher 272 des Joches 262, die Durchgangslöcher 274 der Basis 230 und die Schraubenlöcher 278 der Hauptplatte 232 sind ausreichend von dem Klebeabschnitt zwischen dem Spiegel-Chip 210 und der Basis 230 in der Richtung orthogonal zur Längsrichtung der elastischen Elemente 216 des Spiegel-Chips 210 voneinander entfernt.
  • Wie es in 11 gezeigt ist, ist das innere Joch 266 dicht bei der Mitte der beweglichen Platte 214 und ebenfalls dicht bei der ersten Oberfläche der beweglichen Platte 214, d.h. der Oberfläche, auf der die Spule 220 vorgesehen ist, angeordnet. Jeder der Permanentmagnete 268 weist eine Oberfläche 268a auf, die dichter bei der Hauptplatte 232 ist, und eine Oberfläche 268b, die weiter davon entfernt ist. Die Spule 220 der beweglichen Platte 214 ist zwischen den Oberflächen 268a und 268b der Permanentmagnete 268 angeordnet, wie es in der Richtung der Normalen der Oberfläche 232a der Hauptplatte 232 zu sehen ist.
  • Als Ergebnis ist die Spule 220 in den Magnetlücken 270 zwischen den Permanentmagneten 268 und dem inneren Joch 266 nicht nur in Bezug auf die Richtung senkrecht zur Oberfläche 232a der Hauptplatte 232, sondern ebenfalls in Bezug auf die Richtung orthogonal zur Achse der elastischen Elemente 216 angeordnet. Die Position aus der vorherigen Richtung gesehen ist von besonderer Wichtigkeit, da die Magnetflussdichte außerhalb der Magnetlücke 270 signifikant niedrig ist. Auf diese Weise ist die Spule in dem Bereich angeordnet, in dem die Magnetflussdichte hoch ist.
  • Die Magnetschaltung 260, die an der Basis 230 befestigt ist, und die Spule 220, die auf der beweglichen Platte 214 ausgebildet ist, bilden eine Ansteuerungseinrichtung zum Ansteuern des Spiegel-Chips 210. Die Ansteuerungseinrichtung ist ein elektromagnetisches Ansteuerungssystem. Diese Ansteuerungseinrichtung enthält die Spule 220, die sich entlang der Peripherie der beweglichen Platte 214 erstreckt, und die Magnetschaltung 260 zum Anlegen eines Magnetfeldes an die Spule 220. Die bewegliche Platte 214 wird unter Verwendung der elektromagnetischen Kraft angesteuert, die zwischen der Spule 220 und der Magnetschaltung 260 wirkt, und die Ausrichtung der beweglichen Platte 214 wird passend geändert.
  • Die Ansteuerungseinrichtung ist in keinster Weise auf das elektromagnetische Ansteuerungssystem, das oben beschrieben wurde, beschränkt und kann ein anderes System eines anderen Typs sein. Die Ansteuerungseinrichtung kann z.B. vom elektrostatischen Betätigungstyp sein. Dieser Typ von Ansteuerungseinrichtung enthält eine erste Elektrodenplatte, die auf der beweglichen Platte ausgebildet ist, und eine zweite Elektrodenplatte, die der ersten Elektrodenplatte gegenüberliegt. Entweder die erste oder die zweite Elektrodenplatte enthält mindestens ein Paar Elektrodenplatten, und die bewegliche Platte wird unter Verwendung der elektrostatischen Kraft, die zwischen den ersten und zweiten Elektrodenplatten wirkt, angesteuert.
  • Wie es in den 10 und 11 gezeigt ist, ist die spiegelnde Oberfläche 218, die auf der zweiten Oberfläche der beweglichen Platte 214 ausgebildet ist, in der Öffnung 234 freigelegt, die in der Hauptplatte 232 der Basis 230 ausgebildet ist. Ein Lichtstrahl Bi fällt auf die spiegelnde Oberfläche 218 der beweglichen Platte 214 durch die Öffnung 234. Der Lichtstrahl Br, der von der spiegelnden Oberfläche 218 reflektiert wird, wird gerichtet bzw. abgelenkt, d.h. die Richtung des reflektierten Lichtstrahls Br wird entsprechend der Richtung der beweglichen Platte geändert. Die Öffnung 234 weist eine derartige Größe auf, dass sie einen einfallenden Strahl Bi, der auf die bewegliche Platte 214 mit einem Einfallswinkel von beispielsweise 45° einfällt, sowie einen reflektierten Strahl Br, der von der beweglichen Platte 214 mit einem maximalen Reflexionswinkel reflektiert wird, nicht unterbricht.
  • In dem optischen Ablenker 200 der vorliegenden Ausführungsform sind die Trägerelemente 212 des Spiegel-Chips 210 an der Basis 230 befestigt, und das Hauptmaterial der Basis 230 weist einen größeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten als das Hauptmaterial der elastischen Elemente 216 des Spiegel-Chips 210 auf. Mit dieser Struktur wird eine Änderung der Resonanzfrequenz des Spiegel-Chips 210 trotz einer Änderung der Umgebungstemperatur unterdrückt.
  • Wenn der Spiegel-Chip 210 alleine betrachtet wird, wird dessen Resonanzfrequenz mit einer Erhöhung der Umgebungstemperatur niedriger, da sich die elastischen Elemente 216 ausdehnen und sich deren Steifigkeit verringert. Andererseits wird die Resonanzfrequenz des Spiegel-Chips 210 mit einer Verringerung der Umgebungstemperatur höher, da die elastischen Elemente 216 schrumpfen und sich deren Steifigkeit erhöht. Dasselbe Phänomen kann in dem Fall betrachtet werden, in dem der Spiegel-Chip 210 an einem Element befestigt ist, dessen Hauptmaterial einen ähnlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten wie das Hauptmaterial der elastischen Elemente 216 des Spiegel-Chips 210 aufweist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist die metallene Hauptplatte 232, die hauptsächlich aus demselben Material wie die Basis 230 des Spiegel-Chips 210 ausgebildet ist, einen größeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten als die elastischen Elemente 216 des Spiegel-Chips 210 auf, die hauptsächlich aus Silizium ausgebildet sind.
  • Wenn sich die Umgebungstemperatur erhöht, dehnt sich die Hauptplatte 232 noch mehr als der Spiegel-Chip 210 aus, die Lücken des Trägerelements 212 des Spiegel-Chips 210 dehnen sich noch mehr als die elastischen Elemente 216 aus, und die elastischen Elemente 216 erfahren eine Zugspannung. Als Ergebnis kann eine Verringerung der Resonanzfrequenz des Spiegel-Chips 210 im Vergleich zum gewöhnlichen Fall unterdrückt werden (d.h. dem Fall, in dem keine Spannung erzeugt wird).
  • Im Gegensatz dazu schrumpft, wenn sich die Umgebungstemperatur verringert, die Hauptplatte 232 stärker als die elastischen Elemente 216, die Lücken des Trägerelementes 212 des Spiegel-Chips 210 werden schmaler als die elastischen Elemente 216, und die elastischen Elemente 216 erfahren eine Druckspannung. Als Ergebnis kann eine Erhöhung der Resonanzfrequenz des Spiegel-Chips 210 im Vergleich zu einem gewöhnlichen Fall unterdrückt werden (d.h. einem Fall, in dem keine Spannung erzeugt wird).
  • Wie es aus dem Obigen ersichtlich ist, verändert sich in einem Scan eines Lichtstrahles mit einer Resonanzfrequenz die Frequenz trotz der Änderung der Umgebungstemperatur kaum, ohne dass ein zusätzliches Element bereitgestellt wird und ohne dass sich die Kosten und die Größe der Vorrichtung erhöhen.
  • Die Position, an der die Basis 230 und die Magnetschaltung 260 aneinander befestigt sind, und die Position, an der der optische Ablenker 200 an einer externen Vorrichtung befestigt ist, werden derart bestimmt, dass sie die Basis 230 nicht an einer Ausdehnung oder einem Schrumpfen entsprechend der Änderungen der Umgebungstemperatur hindern. Genauer gesagt befinden sich die Positionen in der Richtung orthogonal zur Längsrichtung der elastischen Elemente 216 des Spiegel-Chips 210 ausreichend von der Befestigungsposition zwischen dem Spiegel-Chip 210 und der Basis 230 entfernt.
  • Die Strukturen der vorliegenden Ausführungsform können auf verschiedene Arten modifiziert oder geändert werden.
  • Der optische Ablenker kann beispielsweise mit Erfassungselementen zum Erfassen einer Geschwindigkeit und eines Winkels versehen sein. In dem Fall eines elektromagnetischen Ansteuerungstyps kann der optische Ablenker eine Erfassungsspule und ein Hall-Element aufweisen, die auf der beweglichen Platte ausgebildet sind. Ohne Bezug auf den Ansteuerungstyp kann der optische Ablenker ein piezo-resistives Element, das auf einem elastischen Element ausgebildet ist, oder eine die elektrostatische Kapazität erfassende Elektrode aufweisen, die auf der beweglichen Platte oder elastischen Elementen ausgebildet ist. Der optische Ablenker, der ein derartiges Erfassungselement aufweist, weist zusätzliche Verdrahtungsverbindungspunkte auf, aber dieses erschwert die Durchführung des Verdrahtungsverbindungsschrittes nicht weiter.
  • Die obigen Ausführungsformen wurden mit Bezug auf den Fall beschrieben, in dem ein Vibrator, der verdreht wird oder vibriert, für einen optischen Ablenker verwendet wird. Die Weise, auf die der Vibrator der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, und die Weise, auf die er angewendet wird, ist nicht auf die oben beschriebene beschränkt. Der Vibrator kann beispielsweise ähnlich der obigen Ausführungsform für einen Winkelgeschwindigkeitssensor angewendet werden. Außerdem kann der Vibrator derselben Struktur wie in der obigen Ausführungsform in translatorischer Weise vibrieren, und nicht auf verdrehende Weise. Der Vibrator, der auf diese Weise vibriert, kann für einen Beschleunigungssensor oder einen Translations-Bewegungs-Aktuator verwendet werden.

Claims (10)

  1. Vibrator für einen optischen Ablenker, der aufweist: ein Vibrierelement (210), das ein Paar Trägerelemente (212), eine bewegliche Platte (214), die zwischen den Trägerelementen (212) angeordnet ist und in der Lage ist, in Bezug auf die Trägerelemente (212) zu vibrieren, und ein paar elastischer Elemente (216) enthält, die die Trägerelemente (212) und die bewegliche Platte (214) verbinden; ein Befestigungselement (230), und eine Magnetschaltung (260), wobei die Magnetschaltung (260) und die Trägerelemente (212) an dem Befestigungselement (230) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (230) hauptsächlich aus einem Material besteht; das einen größeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten als das Materials aufweist, das hauptsächlich die elastischen Elemente (216) des Vibrierelements (210) ausbildet.
  2. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (230) hauptsächlich aus einem metallischen Material ausgebildet ist, und die elastischen Elemente (216) hauptsächlich aus Silizium oder einem Verbund davon ausgebildet sind.
  3. Vibrator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vibrierelement (210) und das Befestigungselement (230) unter Verwendung eines Klebematerials befestigt sind, das bei Raumtemperatur aushärtet.
  4. Vibrator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (230) einen Abschnitt (238) enthält, der an einem anderen Element be festigt ist, wobei der Abschnitt von einer Befestigungsposition weg angeordnet ist, an der das Vibrierelement (210) und das Befestigungselement (230) aneinander befestigt sind.
  5. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (230) einen Abschnitt (238) enthält, der an einem anderen Element befestigt ist, wobei der Abschnitt von der Befestigungsposition ausreichend entfernt angeordnet ist, bei der das Vibrierelement (210) und das Befestigungselement (230) aneinander befestigt sind, in einer Richtung orthogonal zu einer Längsrichtung der elastischen Elemente (216).
  6. Vibrator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Vibrierelement (210) außerdem ein leitendes Element (220, 224, 226, 227, 228) enthält, das Befestigungselement (230) außerdem weitere leitende Elemente (242, 244, 246) enthält, der Vibrator außerdem Drahtelemente (248) aufweist, die das leitende Element des Vibrierelements (210) und die leitenden Elemente des Befestigungselements (230) verbinden, und die Drahtelemente mit einem Versiegelungsmittel versiegelt sind, das bei Raumtemperatur aushärtet.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Vibrators, wobei der Vibrator für einen optischen Ablenker geeignet ist, das aufweist: Ausbilden eines Vibrierelements (210) unter Verwendung hauptsächlich eines ersten Materials, wobei das Vibrierelement (210) einstückig ein rahmenähnliches Trägerelement, eine bewegliche Platte (214), die in der Lage ist, in Bezug auf das Trägerelement zu vibrieren, und ein Paar elastischer Elemente (216), die die Träger- und Vibrierelemente (210) zusammen verbindet, enthält; Ausbilden eines Befestigungselements (230) unter Verwendung hauptsächlich eines zweiten Materials; Befestigen des Trägerelementes des Vibrierelementes (210) am Befestigungselement (230) bei Raumtemperatur; Teilen des rahmenähnlichen Trägerelementes in zwei Teile (212); und Befestigen einer Magnetschaltung (260) an dem Befestigungselement (230), wobei die bewegliche Platte (240) zwischen die beiden Teile (212) des Trägerelements angeordnet werden, und wobei das zweite Material einen größeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweist als das erste Material.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement des Vibrierelements (210) an dem Befestigungselement (230) bei Raumtemperatur unter Verwendung eines Klebemittels befestigt wird, das bei Raumtemperatur aushärtet.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausbilden des Vibrierelements (210) das Ausbilden eines leitenden Elements (220, 224, 226, 227, 228) enthält, das Ausbilden des Befestigungselements (230) das Ausbilden weiterer leitender Elemente (242, 244, 246) enthält, und das Verfahren außerdem aufweist: elektrisches Verbinden des leitenden Elements (220, 224, 226, 227, 228) des Vibrierelements (210) und der leitenden Elemente (242, 244, 246) des Befestigungselements (230) unter Verwendung von Drahtelementen (248); und Versiegeln der Drahtelemente bei Raumtemperatur.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtelemente (248) bei Raumtemperatur unter Verwendung eines Versiegelungsmittels versiegelt werden, das bei Raumtemperatur aushärtet.
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