DE60210207T2 - Vorrichtung für das automatische Bewegen eines Vorhanges entlang einer Vorhangschiene - Google Patents

Vorrichtung für das automatische Bewegen eines Vorhanges entlang einer Vorhangschiene Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Bewegen eines Vorhangs entlang einer Vorhangschiene, wobei die Vorrichtung eine Antriebseinrichtung umfasst, die entlang der Vorhangschiene beweglich ist, wobei der Vorhang so beschaffen ist, dass er mit der Antriebseinrichtung durch eine Kopplungseinrichtung gekoppelt ist, wobei die Antriebseinrichtung einen Zahnriemen umfasst.
  • Sowohl US-A-3 808 483 als auch GB-A-2 169 189 offenbaren Vorrichtungen mit diesen Merkmalen.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0 782 833 A1 offenbart eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 mit Ausnahme des Vorhandenseins des Zahnriemens. Mit dieser bekannten Vorrichtung kann ein Vorhang automatisch geschlossen und geöffnet werden. Der Vorhang ist mit der Antriebseinrichtung durch Kopplungsmittel gekoppelt, während die Antriebseinrichtung durch einen Antrieb wie z. B. einen Elektromotor bewegt wird.
  • Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung der europäischen Veröffentlichung besteht darin, dass die Antriebseinrichtung dieser Vorrichtung als flexibler Antriebsriemen beschaffen ist, der entlang der Vorhangschiene bewegbar ist und mit Durchgängen versehen ist, die mit einem Zahnrad des Elektromotors in Eingriff stehen können. Infolge der häufigen Verwendung eines solchen flexiblen Riemens kann dieser Riemen verlängert werden, was einen korrekten Betrieb des Riemens verhindern kann. Überdies ist die Lebensdauer eines solchen flexiblen Antriebsriemens gewöhnlich relativ kurz. Ein solcher Antriebsriemen kann ferner während der Verwendung unter einer beträchtlichen Spannung stehen. Diese Spannung kann eine Reibung und/oder Verformung an oder von beispielsweise einer Einrichtung verursachen, die den Riemen in einer gewünschten Position hält und führt. Eine solche Verformung kann sowohl in einem stationären Zustand als auch einem Bewegungszustand des Riemens stattfinden. Ferner ist die Montage einer mit einem solchen flexiblen Riemen versehenen Vorrichtung gewöhnlich relativ schwierig, da der Riemen während der Montage dann häufig in und/oder um eine Riemenführungseinrichtung der Vorrichtung unter einer speziellen Vorspannung gebracht werden soll.
  • In der Praxis werden automatische Vorhangschienensysteme vermarktet, bei denen der flexible Antriebsriemen einen Geweberiemen umfasst, der mit Kunstharz imprägniert ist. Ferner ist aus der Praxis ein Antriebsriemen bekannt, der als stranggepresstes Riemenband ganz aus Kunststoff beschaffen ist. Ein zusätzlicher Nachteil dieses Riemenbandes ganz aus Kunststoff besteht darin, dass es relativ starr und schwierig zu biegen ist. Folglich braucht es relativ viel Energie, um beispielsweise zu bewirken, dass dieses Riemenband durch eine Biegung läuft, wobei die Energie nicht nützlich verwendet werden kann, um zu bewirken, dass sich der Vorhang bewegt. Überdies unterliegen das Kunststoffriemenband und der mit Kunststoff imprägnierte Geweberiemen typischerweise Kriechen, beispielsweise wenn der Riemen unter einer Vorspannung angefügt wird, und/oder während der Verwendung des Riemens unter dem Einfluss von Zugkräften, die auf diesen Riemen ausgeübt werden. Infolge solchen Kriechens nimmt die erwähnte Vorspannung ab und die Länge des Antriebsriemens nimmt zu, was einen korrekten Betrieb des Riemens verhindern kann.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile der aus der europäischen Veröffentlichung bekannten Vorrichtung zu beseitigen. Insbesondere zieht die Erfindung eine Vorrichtung in Betracht, bei der die Antriebseinrichtung relativ haltbar ist, während die Verwendung der Antriebseinrichtung nur relativ geringen Verschleiß an anderen Teilen der Vorrichtung verursachen kann.
  • Dazu umfasst die Antriebseinrichtung einen Zahnriemen. Ein Zahnriemen ist von Natur aus relativ verschleißunempfindlich, haltbar und stark. Der Zahnriemen kann in einem im Wesentlichen ungespannten Zustand einfach verwendet werden, so dass dessen Verwendung eine relativ geringe nachteilige Auswirkung hinsichtlich des Verschleißes auf andere Teile der Vorrichtung hat. In diesem Fall erfahren die Teile der Vorrichtung, entlang der der Zahnriemen geführt wurde, tatsächlich im Wesentlichen nichts oder wenig der Kraft, die während eines stationären Zustandes dieses Riemens vom ungespannten Zahnriemen stammt, so dass diese Teile sich beispielsweise unter dem Einfluss einer solchen Kraft nicht oder kaum verformen. Wenn der Zahnriemen beispielsweise durch einen Antrieb bewegt wird, übt der Zahnriemen auch im Wesentlichen eine geringe Kraft auf andere Teile der Vorrichtung aus, was zu einem relativ geringen Verschleiß des Zahnriemens selbst und einem niedrigen Verschleiß von Teilen der Vorrichtung, die den Zahnriemen führen, führt. Es ist an sich ersichtlich, dass der vorstehend erwähnte Antrieb während des Betriebs eine spezielle Antriebskraft auf den Zahnriemen für den Zweck der Bewegung des Riemens und der mit diesem gekoppelten Kopplungseinrichtung und des Vorhangs ausübt. Ein weiterer Vorteil des Zahnriemens besteht darin, dass er kaum irgendeine Dehnung unter dem Einfluss einer solchen Antriebskraft aufweist. Folglich kann der Antrieb eine genaue Bewegung des Vorhangs über den Zahnriemen bewirken. Überdies ist ein Zahnriemen relativ leicht in einer Bewegungsebene des Zahnriemens bewegbar. Folglich kann der Zahnriemen leicht seine Bewegungsrichtung ändern, beispielsweise um durch Biegungen zu laufen. Ein zusätzlicher Vorteil des Zahnriemens besteht darin, dass dessen Montage relativ einfach ist, da sie nicht erfordert, dass der Riemen unter irgendeine oder kaum irgendeine spezielle Vorspannung gebracht wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Nachteile von US-A-3 808 483 und GB-A-2 169 189 zu beseitigen.
  • Dazu ist gemäß der Erfindung die Schiene durch zwei Zahnriemen-Führungskanäle, die sich in der Längsrichtung der Schiene erstrecken, für den Zweck der Führung des Zahnriemens entlang der Schiene gekennzeichnet, während die Vorrichtung mindestens benachbart zu einem ersten Ende der Schiene mit einer Umkehreinrichtung zum Umkehren eines Teils des Zahnriemens, der sich aus einem Führungskanal herauserstreckt, und zum Führen desselben zum anderen Führungskanal versehen ist.
  • Da der Zahnriemen am Ende der Schiene durch die Umkehreinrichtung von einem Riemenführungskanal in den anderen geführt wird, kann sich der Zahnriemen im Wesentlichen insgesamt in der Schiene erstrecken. Folglich kann das erste Ende der Schiene beispielsweise relativ nahe an einem Hindernis wie z. B. einer Wand während der Montage der Vorrichtung angeordnet werden. Da der Zahnriemen nach der Montage normalerweise im Wesentlichen ungespannt ist und relativ leicht biegbar ist, hält die Umkehreinrichtung einen relativ geringen Verschleiß aufrecht, der sich aus der Umkehr des Zahnriemens von einem Führungskanal zum anderen ergibt.. Ferner bietet der Zahnriemen von Natur aus einen relativ geringen Biegewiderstand gegen die Umkehr, so dass die Umkehreinrichtung diese Umkehr leicht mit relativ geringer Kraft bewirken kann. Die Umkehreinrichtung kann beispielsweise eine Umkehrlagerung umfassen, entlang der der Zahnriemen für eine lagerungsgestützte Umkehr des Zahnriemens geführt wurde. Da die Umkehrlagerung einen im Wesentlichen ungespannten Zahnriemen umkehren soll, kann die Lagerung aus einer besonders einfachen und preiswerten Konstruktion mit relativ wenig Teilen, die sich während der Verwendung bewegen, insbesondere im Vergleich zu den Lagerungen, die aus der Praxis bekannt sind, wie z. B. Kugellagern, für die Lagerungsunterstützung und Umkehrantriebseinrichtungen unter Spannung, hergestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausarbeitung ist die Vorrichtung mit einer drehbaren Antriebseinrichtung versehen, die mit einer Zahnung versehen ist, die so angeordnet ist, dass die Zahnung der Antriebseinrichtung mit der Zahnung des Zahnriemens für den Zweck des Antriebs des Zahnriemens durch Drehung der Antriebseinrichtung in Eingriff steht. Diese Antriebseinrichtung kann einen leistungsstarken Antrieb des Zahnriemens bewirken, zu dessen Zweck die Antriebseinrichtung beispielsweise mit einem Motor gekoppelt sein kann. Es ist vorteilhaft, wenn die Umkehrlagerung ein Lagerungsgehäuse umfasst, in dem zumindest der Zahnteil der Antriebseinrichtung drehbar angeordnet ist, während das Lagerungsgehäuse so angeordnet ist, dass der Zahnriemen von den Zahnriemen-Führungskanälen zur Zahnung der Antriebseinrichtung für den Zweck des angeführten Antriebs geführt wird. Die Umkehrlagerung kann folglich aus einer sehr einfachen, preiswerten und relativ leichten Konstruktion bestehen, was in Bezug auf den Preis der Vorrichtung vorteilhaft ist. Überdies kann die Umkehrlagerung in dieser Weise relativ kompakt hergestellt werden, was von einem Montagestandpunkt vorteilhaft ist und in Verbindung mit ästhetischen Erwägungen erwünscht ist. Das Ende der Schiene, an dem sich die Umkehrlagerung befindet, kann relativ nahe beispielsweise an einer Wand eines Raums montiert werden, in dem dieser Vorhang aufgehängt werden soll. Folglich kann sich der Vorhang theoretisch vollständig von einer Wand zur anderen in dem Raum erstrecken, während die Umkehrlagerung vom Blick verdeckt sein kann. Das Lagerungsgehäuse wird vorzugsweise im Wesentlichen aus Kunststoff hergestellt. Die Zahnantriebseinrichtung wird vorzugsweise auch aus Kunststoff hergestellt. Die Antriebseinrichtung kann mit zwei Achszapfen versehen sein, die in einer Umkehrlagerung, die als Gleitlagerung ausgelegt ist, lagerungsgestützt sind. Kunststoff ist preiswert und wurde als in der Lage zum Bewirken einer sehr guten, reibungsarmen Lagerung des Zahnriemens festgestellt, was in Verbindung mit einem zusätzlichen niedrigen Verschleiß des Zahnriemens und des Lagerungsgehäuses vorteilhaft ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausarbeitung der Erfindung ist das Lagerungsgehäuse so geformt, dass die Antriebseinrichtung und die Innenwände des Lagerungsgehäuses, die dieser Antriebseinrichtung zugewandt sind, den Teil des Zahnriemens, der umgekehrt werden soll, im Wesentlichen frei von Spiel umschließen.
  • Folglich können das Lagerungsgehäuse und die Antriebseinrichtung den Zahnriemen in einer einfachen Weise lagerungsunterstützen, während vermieden wird, dass die Zahnung des Zahnriemens entlang der Zahnung der Antriebseinrichtung rutscht.
  • Vorzugsweise wird/werden das Lagerungsgehäuse und/oder die Zahnantriebseinrichtung mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt.
  • Durch Spritzgießen des Lagerungsgehäuses bzw. der Zahnantriebseinrichtung kann dieser Teil preisgünstig mit hoher Präzision hergestellt werden.
  • Weitere Ausarbeitungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf eine beispielhafte Ausführungsform aus der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung:
  • zeigt 1 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
  • zeigen 2a2c eine Umkehrlagerung, die benachbart zu einem Ende der Schiene liegt, und einen Antrieb der in 1 dargestellten beispielhaften Ausführungsform;
  • zeigen 3a3f eine Anzahl von Montageschritten der Montage eines Zahnriemenverschlusses und einer Vorhangkopplung der in 1 dargestellten beispielhaften Ausführungsform;
  • zeigen 4a4c eine Anzahl von Montageschritten der Montage einer einstellbaren Vorhangkopplung der in 1 dargestellten beispielhaften Ausführungsform; und
  • zeigt 5 eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung, die mit zwei Vorhangkopplungshaken versehen ist.
  • Die Fig. zeigen eine Vorrichtung zum Bewegen eines Vorhangs entlang einer Vorhangschiene. Der Vorhang ist der Deutlichkeit halber in den Zeichnungen nicht dargestellt. Die Vorrichtung ist mit einer Vorhangschiene 1 versehen. Wie 1 zeigt, ist die Schiene 1 mit einer zentralen Lauffläche versehen, die dazu beschaffen ist, eine Anzahl von Schiebern 24 in der Längsrichtung der Schiene 1 zu führen. 2a zeigt, dass die Schiene 1 ferner mit zwei Zahnriemen-Führungskanälen 1a, 1b versehen ist, die sich parallel zur zentralen Lauffläche 1c erstrecken, um einen Zahnriemen 2 zu führen. Dieser Zahnriemen 2 ist in der Schiene 1 mit einem Vorhangkopplungshaken 19 mittels Kopplungsmitteln 1318 verbunden, die in 3a3f genauer dargestellt sind. Entgegengesetzte Enden der Schiene 1 sind mit einer ersten bzw. einer zweiten Umkehrlagerung 3 und 23 für den Zweck der Umkehrung des Zahnriemens 2 versehen. Ferner ist die Vorrichtung mit einem Antrieb 20, beispielsweise einem Elektromotor, für den Zweck des Antreibens des Zahnriemens 2 versehen. Der Antrieb 20 ist mit der ersten Umkehrlagerung 3 gekoppelt, die am ersten Ende der Schiene 1 befestigt ist. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist der Antrieb 20 ein Motor mit niedriger Spannung, wie z. B. ein Motor mit 24 V, der ferner eine Steuerung zum Betreiben des Motors umfasst. Mit der Steuerung können beispielsweise eine Fernsteuerung, wie z. B. ein radiographischer und/oder Infrarotempfänger, ein Computer, eine Steuerung einer anderen Vorrichtung zum automatischen Bewegen eines Vorhangs und/oder dergleichen für den Zweck des Regelns von Steuerparametern, wie beispielsweise einer Vorhanggeschwindigkeit, einer Vorhang-Einlauf/Auslauf-Geschwindigkeit, einer auf den Vorhang auszuübenden Kraft und ähnlicher Parameter, gekoppelt sein.
  • Wie 2a2c zeigen, wurde der Zahnriemen 2 durch die erste Umkehrlagerung 3 zum Umkehren des Zahnriemens 2 geführt. Der Zahnriemen 2 ist leicht umkehrbar, da der Zahnriemen 2 von Natur aus einen relativ geringen Biegewiderstand bietet, zumindest in der Bewegungsebene des Zahnriemens, wobei sich die Bewegungsebene durch die zwei Zahnriemen-Führungskanäle 1a, 1b erstreckt. Die Umkehrlagerung 3 ist mit einer drehbaren Zahnantriebseinrichtung 5 und einem Lagerungsgehäuse 4 versehen. Die Antriebseinrichtung ist so innerhalb des Zahnriemens 2 angeordnet, dass die Zahnung der Antriebseinrichtung 5 mit einer nach innen gewandten Zahnung des Zahnriemens 2 für den Zweck des Antreibens des Zahnriemens 2 durch Drehung der Antriebseinrichtung 5 in Eingriff steht. Der Antriebsmotor 20 wird zumindest während der Montage mittels einer Stern-Keil-Zahn-Verbindung 21, 22 mit der Zahnantriebseinrichtung 5 gekoppelt. 2a2c zeigen ferner, dass zumindest der Zahnteil der Antriebseinrichtung 5 im Lagerungsgehäuse 4 während der Montage der Vorrichtung drehbar angeordnet wird. Das Lagerungsgehäuse 4 ist mit zwei Durchgängen 9, 10 zum Durchführen des Zahnriemens 2 vom Zahnriemen-Führungskanal 1a, 1b zum Zahnteil der Antriebseinrichtung 5 für den Zweck des angeführten Antriebs versehen. Das Lagerungsgehäuse 4 in der gezeigten beispielhaften Ausführungsform ist derart geformt, dass die Antriebseinrichtung 5 und die Innenwände 6a, 6b des Lagerungsgehäuses 4, die dieser Antriebseinrichtung 5 zugewandt sind, den umzukehrenden Teil des Zahnriemens im Wesentlichen frei von Spiel umschließen.
  • 2b und 2c zeigen, dass das Lagerungsgehäuse 4 einen ersten Lagerungsgehäuseteil 7 und einen zweiten Lagerungsgehäuseteil 8, der mit dem ersten Lage rungsgehäuseteil 7 verbunden ist, umfasst. Diese Teile 7, 8 können beispielsweise mittels eines Kunststoff-Spritzgussverfahrens hergestellt werden.
  • Der Zahnriemen wird vorzugsweise in der Schiene 1 derart montiert, dass der Zahnriemen 2 im Wesentlichen ungespannt ist. Folglich kann der Zahnriemen 2 sowohl im stationären als auch Bewegungszustand eine relativ geringe Kraft auf zumindest die Umkehrlagerungen 3, 23 ausüben, was zu einem relativ geringen Verschleiß und einer relativ geringen Verformung dieser Umkehrlagerungen 3, 23 führt.
  • Der Zahnriemen 2 wird durch einen Verschluss 12 in sich geschlossen. Wie 3 zeigt, ist dieser Verschluss mit vorzugsweise spritzgegossenen Kunststoff-Klemmteilen 13a, 13b, 14 versehen, die mit der Zahnung des Riemens 2 in Eingriff stehen und mittels Befestigungseinrichtungen 15, 16, 17, 18 aneinander befestigt sind. 3a zeigt einen ersten Schritt für die Montage des Verschlusses des Zahnriemens 2, wobei ein erster Klemmteil 13a auf den Zahnriemen 2 in der Richtung des Pfeils L geschoben wird. Der Klemmteil 13a ist mit einer Öse 11 mit rechteckigem Querschnitt versehen, durch die der Zahnriemen 2 eingesetzt wird. Wie 3b zeigt, wird als nächstes eine Klemmlippe 13b auf der Zahnung des Zahnriemens 2 angeordnet, was mit dem Pfeil K dargestellt ist. Diese Klemmlippe 13b umfasst einen keilförmigen Teil, der auf einer Seite mit einer Zahnung versehen ist, die mit dem Zahnriemen 2 in Eingriff steht. Dann wird der erste Klemmteil 13a in der Richtung des Pfeils M zurückgeschoben, wodurch er sich infolge der Keilform der Klemmlippe 13b fest an die Klemmlippe 13b klemmt. 3c zeigt, dass als nächstes ein erster Befestigungskörper 15 an den Klemmteilen 13 befestigt wird, was mittels des Pfeils N angegeben ist. Ein entgegengesetztes Ende des Zahnriemens 2 wird mit einem zweiten Klemmteil 14 und einem Befestigungskörper 15 in derselben Weise, wie mit Bezug auf 3a3c beschrieben, versehen. Die zwei Enden des Zahnriemens 2 werden anschließend mittels einer Befestigungsplatte 16, Schrauben 18 und einer Schraubenplatte 17 über die Befestigungskörper 15 miteinander verbunden, was in 3d und 3e dargestellt ist. 3e und 3f zeigen ferner, dass der Verschluss mit dem vorstehend erwähnten Vorhangkopplungshaken 19 versehen wird, mit dem ein Vorhang während der Verwendung gekoppelt werden kann.
  • 4a4c stellen eine Anzahl von Schritten der Montage eines zweiten Vorhangkopplungshakens 119, der entlang des Zahnriemens 2 einstellbar ist, dar. Wie 4a zeigt, wird der Zahnriemen 2 dazu mit einem dritten Klemmteil 113 versehen, der eine rechteckige Öse 111 aufweist, die den Zahnriemen 2 umschließt, so dass der Klemmteil 113 entlang des Zahnriemens 2 geschoben werden kann. Als nächstes wird ein vierter Klemmteil 114 mit einer Zahnklemmlippe 115 an der Zahnung des Zahnriemens 2 angeordnet, was mit Pfeilen P angegeben ist. Die Zahnklemmlippe 115 des vierten Klemmteils 114 ist keilförmig. Wie 4b zeigt, wird der dritte Klemmteil 113 daraufhin in der Richtung des Pfeils Q zurückgeschoben, wodurch er sich infolge der Keilform der Klemmlippe 115 fest an die Klemmlippe 115 des vierten Klemmteils 114 klemmt. Der dritte und der vierte Klemmteil 113, 114 werden jeweils mit einem Befestigungskörper 116 versehen. Wie in 4c dargestellt ist, können der dritte und der vierte Klemmteil 113, 114 aneinander und am zweiten Vorhangkopplungshaken 119 mittels einer Befestigungsplatte 120, Schrauben 118 und einer Schraubenplatte 117 befestigt werden.
  • 5 zeigt eine Konstruktion der Vorrichtung, die mit sowohl dem ersten Kopplungshaken 19, der mit dem Vorhangverschluss verbunden ist, als auch dem zweiten Kopplungshaken 119, der entlang der Vorhangschiene 1 einstellbar ist, versehen ist, so dass zwei Vorhänge mit einem einzelnen Antriebssystem angetrieben werden können.
  • Da der Zahnriemen 2 von Natur aus eine relativ geringe Dehnung aufweist, kann der Antrieb 20 eine genaue Verlagerung des Vorhangs über den Zahnriemen 2 während der Verwendung bewirken. Die angeführte Dehnung betrifft sowohl elastische Dehnung als auch plastische Dehnung. Daher kann der Zahnriemen 2 während der Verwendung im Wesentlichen eine Länge aufrechterhalten, mit der der Zahnriemen in die Führungskanäle und die Umkehrlagerungen passt. Folglich kann eine gewünschte gleichmäßige Führung des Zahnriemens 2 entlang der Führungskanäle und Umkehrlagerungen für eine lange Verwendungsdauer aufrechterhalten werden, ohne dass diese Führung durch eine unerwünschte plastische Dehnung des Zahnriemens gestört wird. Es ist klar, dass die Erfindung nicht auf die beschriebene beispielhafte Ausführungsform begrenzt ist, sondern dass verschiedene Modifikationen innerhalb des Rahmens der Erfindung, wie in den folgenden Ansprüchen dargelegt, möglich sind.
  • Die zweite Umkehrlagerung 23 kann beispielsweise in derselben Weise wie oder in einer anderen Weise als die erste Umkehrlagerung 3 konstruiert werden.
  • Dadurch, dass der Verschluss eine abnehmbare Ausführung aufweist, kann der Zahnriemen 2 relativ leicht verkürzt werden und die Position eines Vorhangkopplungshakens, der an den anderen Zahnriemenlauf angefügt ist, kann leicht verändert werden.
  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Bewegen eines Vorhangs entlang einer Vorhangschiene, wobei die Vorrichtung eine Antriebseinrichtung umfasst, die entlang der Vorhangschiene beweglich ist, wobei der Vorhang so beschaffen ist, dass er mit der Antriebseinrichtung durch eine Kopplungseinrichtung gekoppelt ist, wobei die Antriebseinrichtung einen Zahnriemen umfasst.
  • Sowohl US-A-3 808 483 als auch GB-A-2 169 189 offenbaren Vorrichtungen mit diesen Merkmalen.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0 782 833 A1 offenbart eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 mit Ausnahme des Vorhandenseins des Zahnriemens. Mit dieser bekannten Vorrichtung kann ein Vorhang automatisch geschlossen und geöffnet werden. Der Vorhang ist mit der Antriebseinrichtung durch Kopplungsmittel gekoppelt, während die Antriebseinrichtung durch einen Antrieb wie z. B. einen Elektromotor bewegt wird.
  • Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung der europäischen Veröffentlichung besteht darin, dass die Antriebseinrichtung dieser Vorrichtung als flexibler Antriebsriemen beschaffen ist, der entlang der Vorhangschiene bewegbar ist und mit Durchgängen versehen ist, die mit einem Zahnrad des Elektromotors in Eingriff stehen können. Infolge der häufigen Verwendung eines solchen flexiblen Riemens kann dieser Riemen verlängert werden, was einen korrekten Betrieb des Riemens verhindern kann. Überdies ist die Lebensdauer eines solchen flexiblen Antriebsriemens gewöhnlich relativ kurz. Ein solcher Antriebsriemen kann ferner während der Verwendung unter einer beträchtlichen Spannung stehen. Diese Spannung kann eine Reibung und/oder Verformung an oder von beispielsweise einer Einrichtung verursachen, die den Riemen in einer gewünschten Position hält und führt. Eine solche Verformung kann sowohl in einem stationären Zustand als auch einem Bewegungszustand des Riemens stattfinden. Ferner ist die Montage einer mit einem solchen flexiblen Riemen versehenen Vorrichtung gewöhnlich relativ schwierig, da der Riemen während der Montage dann häufig in und/oder um eine Riemenführungseinrichtung der Vorrichtung unter einer speziellen Vorspannung gebracht werden soll.
  • In der Praxis werden automatische Vorhangschienensysteme vermarktet, bei denen der flexible Antriebsriemen einen Geweberiemen umfasst, der mit Kunstharz imprägniert ist. Ferner ist aus der Praxis ein Antriebsriemen bekannt, der als stranggepresstes Riemenband ganz aus Kunststoff beschaffen ist. Ein zusätzlicher Nachteil dieses Riemenbandes ganz aus Kunststoff besteht darin, dass es relativ starr und schwierig zu biegen ist. Folglich braucht es relativ viel Energie, um beispielsweise zu bewirken, dass dieses Riemenband durch eine Biegung läuft, wobei die Energie nicht nützlich verwendet werden kann, um zu bewirken, dass sich der Vorhang bewegt. Überdies unterliegen das Kunststoffriemenband und der mit Kunststoff imprägnierte Geweberiemen typischerweise Kriechen, beispielsweise wenn der Riemen unter einer Vorspannung angefügt wird, und/oder während der Verwendung des Riemens unter dem Einfluss von Zugkräften, die auf diesen Riemen ausgeübt werden. Infolge solchen Kriechens nimmt die erwähnte Vorspannung ab und die Länge des Antriebsriemens nimmt zu, was einen korrekten Betrieb des Riemens verhindern kann.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile der aus der europäischen Veröffentlichung bekannten Vorrichtung zu beseitigen. Insbesondere zieht die Erfindung eine Vorrichtung in Betracht, bei der die Antriebseinrichtung relativ haltbar ist, während die Verwendung der Antriebseinrichtung nur relativ geringen Verschleiß an anderen Teilen der Vorrichtung verursachen kann.
  • Dazu umfasst die Antriebseinrichtung einen Zahnriemen. Ein Zahnriemen ist von Natur aus relativ verschleißunempfindlich, haltbar und stark. Der Zahnriemen kann in einem im Wesentlichen ungespannten Zustand einfach verwendet werden, so dass dessen Verwendung eine relativ geringe nachteilige Auswirkung hinsichtlich des Verschleißes auf andere Teile der Vorrichtung hat. In diesem Fall erfahren die Teile der Vorrichtung, entlang der der Zahnriemen geführt wurde, tatsächlich im Wesentlichen nichts oder wenig der Kraft, die während eines stationären Zustandes dieses Riemens vom ungespannten Zahnriemen stammt, so dass diese Teile sich beispielsweise unter dem Einfluss einer solchen Kraft nicht oder kaum verformen. Wenn der Zahnriemen beispielsweise durch einen Antrieb bewegt wird, übt der Zahnriemen auch im Wesentlichen eine geringe Kraft auf andere Teile der Vorrichtung aus, was zu einem relativ geringen Verschleiß des Zahnriemens selbst und einem niedrigen Verschleiß von Teilen der Vorrichtung, die den Zahnriemen führen, führt. Es ist an sich ersichtlich, dass der vorstehend erwähnte Antrieb während des Betriebs eine spezielle Antriebskraft auf den Zahnriemen für den Zweck der Bewegung des Riemens und der mit diesem gekoppelten Kopplungseinrichtung und des Vorhangs ausübt. Ein weiterer Vorteil des Zahnriemens besteht darin, dass er kaum irgendeine Dehnung unter dem Einfluss einer solchen Antriebskraft aufweist. Folglich kann der Antrieb eine genaue Bewegung des Vorhangs über den Zahnriemen bewirken. Überdies ist ein Zahnriemen relativ leicht in einer Bewegungsebene des Zahnriemens bewegbar. Folglich kann der Zahnriemen leicht seine Bewegungsrichtung ändern, beispielsweise um durch Biegungen zu laufen. Ein zusätzlicher Vorteil des Zahnriemens besteht darin, dass dessen Montage relativ einfach ist, da sie nicht erfordert, dass der Riemen unter irgendeine oder kaum irgendeine spezielle Vorspannung gebracht wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Nachteile von US-A-3 808 483 und GB-A-2 169 189 zu beseitigen.
  • Dazu ist gemäß der Erfindung die Schiene durch zwei Zahnriemen-Führungskanäle, die sich in der Längsrichtung der Schiene erstrecken, für den Zweck der Führung des Zahnriemens entlang der Schiene gekennzeichnet, während die Vorrichtung mindestens benachbart zu einem ersten Ende der Schiene mit einer Umkehreinrichtung zum Umkehren eines Teils des Zahnriemens, der sich aus einem Führungskanal herauserstreckt, und zum Führen desselben zum anderen Führungskanal versehen ist.
  • Da der Zahnriemen am Ende der Schiene durch die Umkehreinrichtung von einem Riemenführungskanal in den anderen geführt wird, kann sich der Zahnriemen im Wesentlichen insgesamt in der Schiene erstrecken. Folglich kann das erste Ende der Schiene beispielsweise relativ nahe an einem Hindernis wie z. B. einer Wand während der Montage der Vorrichtung angeordnet werden. Da der Zahnriemen nach der Montage normalerweise im Wesentlichen ungespannt ist und relativ leicht biegbar ist, hält die Umkehreinrichtung einen relativ geringen Verschleiß aufrecht, der sich aus der Umkehr des Zahnriemens von einem Führungskanal zum anderen ergibt.. Ferner bietet der Zahnriemen von Natur aus einen relativ geringen Biegewiderstand gegen die Umkehr, so dass die Umkehreinrichtung diese Umkehr leicht mit relativ geringer Kraft bewirken kann. Die Umkehreinrichtung kann beispielsweise eine Umkehrlagerung umfassen, entlang der der Zahnriemen für eine lagerungsgestützte Umkehr des Zahnriemens geführt wurde. Da die Umkehrlagerung einen im Wesentlichen ungespannten Zahnriemen umkehren soll, kann die Lagerung aus einer besonders einfachen und preiswerten Konstruktion mit relativ wenig Teilen, die sich während der Verwendung bewegen, insbesondere im Vergleich zu den Lagerungen, die aus der Praxis bekannt sind, wie z. B. Kugellagern, für die Lagerungsunterstützung und Umkehrantriebseinrichtungen unter Spannung, hergestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausarbeitung ist die Vorrichtung mit einer drehbaren An triebseinrichtung versehen, die mit einer Zahnung versehen ist, die so angeordnet ist, dass die Zahnung der Antriebseinrichtung mit der Zahnung des Zahnriemens für den Zweck des Antriebs des Zahnriemens durch Drehung der Antriebseinrichtung in Eingriff steht. Diese Antriebseinrichtung kann einen leistungsstarken Antrieb des Zahnriemens bewirken, zu dessen Zweck die Antriebseinrichtung beispielsweise mit einem Motor gekoppelt sein kann. Es ist vorteilhaft, wenn die Umkehrlagerung ein Lagerungsgehäuse umfasst, in dem zumindest der Zahnteil der Antriebseinrichtung drehbar angeordnet ist, während das Lagerungsgehäuse so angeordnet ist, dass der Zahnriemen von den Zahnriemen-Führungskanälen zur Zahnung der Antriebseinrichtung für den Zweck des angeführten Antriebs geführt wird. Die Umkehrlagerung kann folglich aus einer sehr einfachen, preiswerten und relativ leichten Konstruktion bestehen, was in Bezug auf den Preis der Vorrichtung vorteilhaft ist. Überdies kann die Umkehrlagerung in dieser Weise relativ kompakt hergestellt werden, was von einem Montagestandpunkt vorteilhaft ist und in Verbindung mit ästhetischen Erwägungen erwünscht ist. Das Ende der Schiene, an dem sich die Umkehrlagerung befindet, kann relativ nahe beispielsweise an einer Wand eines Raums montiert werden, in dem dieser Vorhang aufgehängt werden soll. Folglich kann sich der Vorhang theoretisch vollständig von einer Wand zur anderen in dem Raum erstrecken, während die Umkehrlagerung vom Blick verdeckt sein kann. Das Lagerungsgehäuse wird vorzugsweise im Wesentlichen aus Kunststoff hergestellt. Die Zahnantriebseinrichtung wird vorzugsweise auch aus Kunststoff hergestellt. Die Antriebseinrichtung kann mit zwei Achszapfen versehen sein, die in einer Umkehrlagerung, die als Gleitlagerung ausgelegt ist, lagerungsgestützt sind. Kunststoff ist preiswert und wurde als in der Lage zum Bewirken einer sehr guten, reibungsarmen Lagerung des Zahnriemens festgestellt, was in Verbindung mit einem zusätzlichen niedrigen Verschleiß des Zahnriemens und des Lagerungsgehäuses vorteilhaft ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausarbeitung der Erfindung ist das Lagerungsgehäuse so geformt, dass die Antriebseinrichtung und die Innenwände des Lagerungsgehäuses, die dieser Antriebseinrichtung zugewandt sind, den Teil des Zahnriemens, der umgekehrt werden soll, im Wesentlichen frei von Spiel umschließen.
  • Folglich können das Lagerungsgehäuse und die Antriebseinrichtung den Zahnriemen in einer einfachen Weise lagerungsunterstützen, während vermieden wird, dass die Zahnung des Zahnriemens entlang der Zahnung der Antriebseinrichtung rutscht.
  • Vorzugsweise wird/werden das Lagerungsgehäuse und/oder die Zahnantriebsein richtung mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt.
  • Durch Spritzgießen des Lagerungsgehäuses bzw. der Zahnantriebseinrichtung kann dieser Teil preisgünstig mit hoher Präzision hergestellt werden.
  • Weitere Ausarbeitungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf eine beispielhafte Ausführungsform aus der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung:
  • zeigt 1 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
  • zeigen 2a2c eine Umkehrlagerung, die benachbart zu einem Ende der Schiene liegt, und einen Antrieb der in 1 dargestellten beispielhaften Ausführungsform;
  • zeigen 3a3f eine Anzahl von Montageschritten der Montage eines Zahnriemenverschlusses und einer Vorhangkopplung der in 1 dargestellten beispielhaften Ausführungsform;
  • zeigen 4a4c eine Anzahl von Montageschritten der Montage einer einstellbaren Vorhangkopplung der in 1 dargestellten beispielhaften Ausführungsform; und zeigt 5 eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung, die mit zwei Vorhangkopplungshaken versehen ist.
  • Die Fig. zeigen eine Vorrichtung zum Bewegen eines Vorhangs entlang einer Vorhangschiene. Der Vorhang ist der Deutlichkeit halber in den Zeichnungen nicht dargestellt. Die Vorrichtung ist mit einer Vorhangschiene 1 versehen. Wie 1 zeigt, ist die Schiene 1 mit einer zentralen Lauffläche versehen, die dazu beschaffen ist, eine Anzahl von Schiebern 24 in der Längsrichtung der Schiene 1 zu führen. 2a zeigt, dass die Schiene 1 ferner mit zwei Zahnriemen-Führungskanälen 1a, 1b versehen ist, die sich parallel zur zentralen Lauffläche 1c erstrecken, um einen Zahnriemen 2 zu führen. Dieser Zahnriemen 2 ist in der Schiene 1 mit einem Vorhangkopplungshaken 19 mittels Kopplungsmitteln 1318 verbunden, die in 3a3f genauer dargestellt sind. Entgegengesetzte Enden der Schiene 1 sind mit einer ersten bzw. einer zweiten Umkehrlagerung 3 und 23 für den Zweck der Umkehrung des Zahnriemens 2 versehen. Ferner ist die Vorrichtung mit einem Antrieb 20, beispielsweise einem Elektromotor, für den Zweck des Antreibens des Zahnriemens 2 versehen. Der Antrieb 20 ist mit der ersten Umkehrlagerung 3 gekoppelt, die am ersten Ende der Schiene 1 befestigt ist. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist der Antrieb 20 ein Motor mit niedriger Spannung, wie z. B. ein Motor mit 24 V, der ferner eine Steuerung zum Betreiben des Motors umfasst. Mit der Steuerung können beispielsweise eine Fernsteuerung, wie z. B. ein radiographischer und/oder Infrarotempfänger, ein Computer, eine Steuerung einer anderen Vorrichtung zum automatischen Bewegen eines Vorhangs und/oder dergleichen für den Zweck des Regelns von Steuerparametern, wie beispielsweise einer Vorhanggeschwindigkeit, einer Vorhang-Einlauf/Auslauf-Geschwindigkeit, einer auf den Vorhang auszuübenden Kraft und ähnlicher Parameter, gekoppelt sein.
  • Wie 2a2c zeigen, wurde der Zahnriemen 2 durch die erste Umkehrlagerung 3 zum Umkehren des Zahnriemens 2 geführt. Der Zahnriemen 2 ist leicht umkehrbar, da der Zahnriemen 2 von Natur aus einen relativ geringen Biegewiderstand bietet, zumindest in der Bewegungsebene des Zahnriemens, wobei sich die Bewegungsebene durch die zwei Zahnriemen-Führungskanäle 1a, 1b erstreckt. Die Umkehrlagerung 3 ist mit einer drehbaren Zahnantriebseinrichtung 5 und einem Lagerungsgehäuse 4 versehen. Die Antriebseinrichtung ist so innerhalb des Zahnriemens 2 angeordnet, dass die Zahnung der Antriebseinrichtung 5 mit einer nach innen gewandten Zahnung des Zahnriemens 2 für den Zweck des Antreibens des Zahnriemens 2 durch Drehung der Antriebseinrichtung 5 in Eingriff steht. Der Antriebsmotor 20 wird zumindest während der Montage mittels einer Stern-Keil-Zahn-Verbindung 21, 22 mit der Zahnantriebseinrichtung 5 gekoppelt. 2a2c zeigen ferner, dass zumindest der Zahnteil der Antriebseinrichtung 5 im Lagerungsgehäuse 4 während der Montage der Vorrichtung drehbar angeordnet wird. Das Lagerungsgehäuse 4 ist mit zwei Durchgängen 9, 10 zum Durchführen des Zahnriemens 2 vom Zahnriemen-Führungskanal 1a, 1b zum Zahnteil der Antriebseinrichtung 5 für den Zweck des angeführten Antriebs versehen. Das Lagerungsgehäuse 4 in der gezeigten beispielhaften Ausführungsform ist derart geformt, dass die Antriebseinrichtung 5 und die Innenwände 6a, 6b des Lagerungsgehäuses 4, die dieser Antriebseinrichtung 5 zugewandt sind, den umzukehrenden Teil des Zahnriemens im Wesentlichen frei von Spiel umschließen.
  • 2b und 2c zeigen, dass das Lagerungsgehäuse 4 einen ersten Lagerungsgehäuseteil 7 und einen zweiten Lagerungsgehäuseteil 8, der mit dem ersten Lagerungsgehäuseteil 7 verbunden ist, umfasst. Diese Teile 7, 8 können beispielsweise mittels eines Kunststoff-Spritzgussverfahrens hergestellt werden.
  • Der Zahnriemen wird vorzugsweise in der Schiene 1 derart montiert, dass der Zahnriemen 2 im Wesentlichen ungespannt ist. Folglich kann der Zahnriemen 2 sowohl im stationären als auch Bewegungszustand eine relativ geringe Kraft auf zumindest die Umkehrlagerungen 3, 23 ausüben, was zu einem relativ geringen Verschleiß und einer relativ geringen Verformung dieser Umkehrlagerungen 3, 23 führt.
  • Der Zahnriemen 2 wird durch einen Verschluss 12 in sich geschlossen. Wie 3 zeigt, ist dieser Verschluss mit vorzugsweise spritzgegossenen Kunststoff-Klemmteilen 13a, 13b, 14 versehen, die mit der Zahnung des Riemens 2 in Eingriff stehen und mittels Befestigungseinrichtungen 15, 16, 17, 18 aneinander befestigt sind. 3a zeigt einen ersten Schritt für die Montage des Verschlusses des Zahnriemens 2, wobei ein erster Klemmteil 13a auf den Zahnriemen 2 in der Richtung des Pfeils L geschoben wird. Der Klemmteil 13a ist mit einer Öse 11 mit rechteckigem Querschnitt versehen, durch die der Zahnriemen 2 eingesetzt wird. Wie 3b zeigt, wird als nächstes eine Klemmlippe 13b auf der Zahnung des Zahnriemens 2 angeordnet, was mit dem Pfeil K dargestellt ist. Diese Klemmlippe 13b umfasst einen keilförmigen Teil, der auf einer Seite mit einer Zahnung versehen ist, die mit dem Zahnriemen 2 in Eingriff steht. Dann wird der erste Klemmteil 13a in der Richtung des Pfeils M zurückgeschoben, wodurch er sich infolge der Keilform der Klemmlippe 13b fest an die Klemmlippe 13b klemmt. 3c zeigt, dass als nächstes ein erster Befestigungskörper 15 an den Klemmteilen 13 befestigt wird, was mittels des Pfeils N angegeben ist. Ein entgegengesetztes Ende des Zahnriemens 2 wird mit einem zweiten Klemmteil 14 und einem Befestigungskörper 15 in derselben Weise, wie mit Bezug auf 3a3c beschrieben, versehen. Die zwei Enden des Zahnriemens 2 werden anschließend mittels einer Befestigungsplatte 16, Schrauben 18 und einer Schraubenplatte 17 über die Befestigungskörper 15 miteinander verbunden, was in 3d und 3e dargestellt ist. 3e und 3f zeigen ferner, dass der Verschluss mit dem vorstehend erwähnten Vorhangkopplungshaken 19 versehen wird, mit dem ein Vorhang während der Verwendung gekoppelt werden kann.
  • 4a4c stellen eine Anzahl von Schritten der Montage eines zweiten Vorhangkopplungshakens 119, der entlang des Zahnriemens 2 einstellbar ist, dar. Wie 4a zeigt, wird der Zahnriemen 2 dazu mit einem dritten Klemmteil 113 versehen, der eine rechteckige Öse 111 aufweist, die den Zahnriemen 2 umschließt, so dass der Klemmteil 113 entlang des Zahnriemens 2 geschoben werden kann. Als nächstes wird ein vierter Klemmteil 114 mit einer Zahnklemmlippe 115 an der Zahnung des Zahnriemens 2 angeordnet, was mit Pfeilen P angegeben ist. Die Zahnklemmlippe 115 des vierten Klemmteils 114 ist keilförmig. Wie 4b zeigt, wird der dritte Klemmteil 113 daraufhin in der Richtung des Pfeils Q zurückgeschoben, wodurch er sich infolge der Keilform der Klemmlippe 115 fest an die Klemmlippe 115 des vierten Klemmteils 114 klemmt. Der dritte und der vierte Klemmteil 113, 114 werden jeweils mit einem Befestigungskörper 116 versehen. Wie in 4c dargestellt ist, können der dritte und der vierte Klemmteil 113, 114 aneinander und am zweiten Vorhangkopplungshaken 119 mittels einer Befestigungsplatte 120, Schrauben 118 und einer Schraubenplatte 117 befestigt werden.
  • 5 zeigt eine Konstruktion der Vorrichtung, die mit sowohl dem ersten Kopplungshaken 19, der mit dem Vorhangverschluss verbunden ist, als auch dem zweiten Kopplungshaken 119, der entlang der Vorhangschiene 1 einstellbar ist, versehen ist, so dass zwei Vorhänge mit einem einzelnen Antriebssystem angetrieben werden können.
  • Da der Zahnriemen 2 von Natur aus eine relativ geringe Dehnung aufweist, kann der Antrieb 20 eine genaue Verlagerung des Vorhangs über den Zahnriemen 2 während der Verwendung bewirken. Die angeführte Dehnung betrifft sowohl elastische Dehnung als auch plastische Dehnung. Daher kann der Zahnriemen 2 während der Verwendung im Wesentlichen eine Länge aufrechterhalten, mit der der Zahnriemen in die Führungskanäle und die Umkehrlagerungen passt. Folglich kann eine gewünschte gleichmäßige Führung des Zahnriemens 2 entlang der Führungskanäle und Umkehrlagerungen für eine lange Verwendungsdauer aufrechterhalten werden, ohne dass diese Führung durch eine unerwünschte plastische Dehnung des Zahnriemens gestört wird. Es ist klar, dass die Erfindung nicht auf die beschriebene beispielhafte Ausführungsform begrenzt ist, sondern dass verschiedene Modifikationen innerhalb des Rahmens der Erfindung, wie in den folgenden Ansprüchen dargelegt, möglich sind.
  • Die zweite Umkehrlagerung 23 kann beispielsweise in derselben Weise wie oder in einer anderen Weise als die erste Umkehrlagerung 3 konstruiert werden.
  • Dadurch, dass der Verschluss eine abnehmbare Ausführung aufweist, kann der Zahnriemen 2 relativ leicht verkürzt werden und die Position eines Vorhangkopplungshakens, der an den anderen Zahnriemenlauf angefügt ist, kann leicht verändert werden.

Claims (13)

  1. Vorrichtung für das automatische Bewegen eines Vorhangs entlang einer Vorhangschiene, wobei die Vorrichtung mit einer Antriebseinrichtung versehen ist, die entlang der Vorhangstange bewegbar ist, wobei der Vorhang angepasst ist, um mit der Antriebseinrichtung mittels einer Kopplungseinrichtung gekoppelt zu werden, wobei die Antriebseinrichtung einen Zahnriemen (2) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (1) zum Zwecke der Führung des Zahnriemens (2) entlang der Schiene (1) mit zwei Zahnriemen-Führungskanälen (1a, 1b) versehen ist, die sich in Längsrichtung der Schiene erstrecken, wobei die Vorrichtung benachbart mindestens eines ersten Endes der Schiene (1) mit einer Umkehreinrichtung (3) versehen ist, um einen Teil des Zahnriemens (2) umzukehren, der sich aus einem Führungskanal (1a, 1b) heraus erstreckt, und um ihn zum anderen Führungskanal (1b, 1a) zu führen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkehreinrichtung eine Umkehrlagerung (4, 5, 6) umfasst, entlang welcher der Zahnriemen (2) zum lagerungsgestützten Umkehren des Zahnriemens (2) geführt worden ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer drehbaren Antriebseinrichtung (5) versehen ist, die mit einer Zahnung versehen ist, wobei die Antriebseinrichtung (5) so vorgesehen ist, dass die Zahnung der Antriebseinrichtung (5) zum Zwecke des Antreibens des Zahnriemens (2) durch Drehung der Antriebseinrichtung (5) mit einer Zahnung des Zahnriemens (2) in Eingriff tritt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkehrlagerung (5, 6) ein Lagerungsgehäuse (4) umfasst, in welchem mindestens der gezahnte Teil der Antriebseinrichtung (5) drehbar vorgesehen ist, wobei das Lagerungsgehäuse (4) so angeordnet ist, das es den Zahnriemen (2) zum Zwecke des Antriebs von den Zahnriemenführungskanälen (1a, 1b) zur Zahnung der Antriebseinrichtung (5) führt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerungsgehäuse so geformt ist, dass die Antriebseinrichtung (5) und Innenwände (6a, 6b) des Lagerungsgehäuses (4), welche der Antriebseinrichtung (5) zugewandt sind, den Teil des Zahnriemens (2), der umgekehrt werden soll, im Wesentlichen ohne Spiel umschließen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerungsgehäuse (4) und/oder die gezahnte Antriebseinrichtung (5) im Wesentlichen aus Kunststoff hergestellt ist/sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerungsgehäuse (4) und/oder die verzahnte Antriebseinrichtung (5) mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt ist/sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerungsgehäuse ein erstes Lagerungsgehäuseteil (7) und ein zweites Lagerungsgehäuseteil (8) umfasst, das mit dem ersten Lagerungsgehäuseteil (7) verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Enden des Zahnriemens (2) miteinander durch einen Verschluss (12) verbunden sind, so dass der Zahnriemen (2) endlos ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (12) abnehmbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (12) mit spritzgegossenen Klemmteilen (13a, 13b, 14) versehen ist, welche die Verzahnung des Riemens (2) in Eingriff nehmen und welche aneinander mittels einer Befestigungseinrichtung (15, 16, 17, 18) befestigt sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (12) zum Zwecke des Koppelns des Vorhangs mit der Kopplungseinrichtung (19) versehen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung zum abnehmbaren Koppeln des Vorhangs mit dem Zahnriemen an mehreren Positionen angeordnet ist.
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