DE60209370T2 - Einrichtung zum dosieren von gemahlenen kaffee für brüheinrichtungen - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/40Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea
    • A47J31/404Powder dosing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Einrichtungen zum Dosieren von gemahlenem Kaffee, die bestimmt sind zum Einbau in einem Gehäuse einer Brühmaschine mit einer kalibrierten Brühkammer, die durch einen Zulauf gespeist ist, dessen Einlaßöffnung sich zur Umgebung des Gehäuses öffnet.
  • Die Erfindung betrifft genauer Einrichtungen zum Dosieren von gemahlenem Kaffee mit einer Klappe, die im Zulauf um eine zum Zulauf quer verlaufende Achse schwenkbar montiert und in einer bestimmten Höhe bezüglich der Einlaßöffnung des Zulaufs ausgebildet ist, wodurch ein Volumen festgelegt wird, das im Wesentlichen dem Volumen der Brühkammer entspricht, wenn die Klappe eine Verschlußstellung einnimmt.
  • Bekannt ist eine Dosiereinrichtung, bei der die Klappe eine drehbare Trommel aufweist, die eine genaue Dosis oder mehrere wiederholte Dosen von Kaffee in den Zulauf abgeben kann. Diese Dosiereinrichtung stellt jedoch im Gehäuse der Maschine ein sperries Teil dar und erfordert eine regelmäßige Reinigung, um ihre Verstopfung durch den an den an den Wänden haftenden gemahlenen Kaffee zu verhindern. Diese Reinigung erfordert auch die Montage aller Teile dieser Dosiereinrichtung.
  • Eine Dosiereinrichtung des oben erwähnten Typs ist beschrieben im Dokument EP-A-1 040 780. Nach diesem Dokument weist die Klappe eine Halbkugelform auf und ist im Zulauf um eine quer zum Zulauf verlaufende Achse schwenkbar montiert. Diese Klappe ist mit einem Betätigungshandgriff versehen, der es dem Benutzer ermöglicht, die Klappe direkt aus einer Verschlußstellung in eine Abgabestellung zu schwenken, in der sie die Einlaßöffnung des Zulaufs schützt. Es kann jedoch vorkommen, daß der Nutzer die Klappe sehr kräftig betätigt, um sie zu schwenken, so daß die Klappe auf der Höhe ihrer Lager erheblichen Spannungen unterworfen ist, woraus eine Gefahr der Beschädigung der Klappe folgt, die sie unbrauchbar machen kann.
  • Die Erfindung bezweckt besonders die Schaffung einer Dosiereinrichtung, welche eine große Zuverlässigkeit aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist eine Dosiereinrichtung für gemahlenen Kaffee vom oben beschrieben Typ dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung des Zulaufs mit einem Deckel ausgerüstet ist, der um eine Achse, die zur Querachse der Klappe parallel ist, zwischen einer Einlaßstellung und einer Schließstellung schwenkbar und mit der Klappe durch ein mechanisches Steuerungsmittel verbunden ist, welches ermöglicht, die Klappe aus ihrer Verschlußstellung in eine Abgabestellung zu schwenken, wenn der Deckel aus seiner Einlaßstellung in seine Schließstellung schwenkt.
  • Auf diese Weise gewährleistet diese mechanische Verbindung zwischen dem Deckel und der Klappe bei einem heftigen Schwenken des Deckels durch den Benutzer ein Schwenken der Klappe ohne jede Spannung an deren Zapfen, wodurch die Klappe besonders zuverlässig ohne Gefahr von Überlastung funktioniert.
  • Die Erfindung wird mit weiteren Eigenschaften und Vorteilen erläutert durch die folgende Beschreibung anhand eines nicht begrenzenden Beispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, worin
  • 1 ist ein senkrechter Schnitt einer erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung für gemahlenen Kaffee eingebaut in einen Zulauf der Brühmaschine, der in einem Gehäuse der Brühmaschine ausgebildet ist und eine Klappe in Verschlußstellung zeigt
  • 2 ist eine Ansicht entsprechend 2 mit der Klappe in einer leicht geschwenkten Stellung
  • 3 ist ein Aufriß gemäß Pfeil F der 2 mit teilweise weggebrochenem Zulauf und ohne Schematisierung des Gehäuses
  • 4 ist eine Ansicht entsprechend 1 ohne Schematisierung des Gehäuses und mit der Klappe in Abgabestellung.
  • In 1 ist eine Dosiereinrichtung für gemahlenen Kaffee gezeigt, die zum Einbau in ein schematisch strichpunktiert dargestelltes Gehäuse 1 einer Brühmaschine von klassischem Typ zur Zubereitung von Kaffee aus gemahlenem Kaffee bestimmt ist und eine schematisch strichpunktiert gezeigte kalibrierte Brühkammer 2 aufweist, die durch einen Zulauf 3 gespeist ist, dessen Einlaßöffnung 4 sich zur Umgebung des Gehäuses 1 öffnet. In diesem Typ von Maschine ist der Zulauf 3 gegenüber der Einlaßöffnung der Brühkammer 2 versetzt, so daß ein nicht dargestellter Mechanismus diese Kammer verschließen kann, um das Brühgetränk herzustellen. Im Allgemeinen weist der Auslaß 5 des Zulaufs 3 eine zur Einlaßöffnung der Kammer 2 gerichtete und dem Rand dieser Öffnung benachbarte Rampe 6 in der Weise auf, daß der Brühmechanismus, beispielsweise das Absenken eines Kolbens, nicht gestört wird.
  • Erfindungsgemäß weist die Dosiereinrichtung für gemahlenen Kaffee eine Klappe 7 auf, die im Zulauf 3 beweglich in einer bestimmten Höhe h bezüglich der Einlaßöffnung 4 angeordnet ist und so ein Volumen bestimmt, das im Wesentlichen dem Volumen der Brühkammer 2 entspricht, wenn die Klappe eine Verschlußstellung einnimmt (1 und schematisch strichpunktiert in 2).
  • In dem in den 1 bis 4 dargestellten Beispiel hat der Zulauf 3 einen im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Körper mit einem im Wesentlichen elliptischen Querschnitt, so daß die Klappe 7 dann zur Gewährleistung eines praktisch dichten Verschlusses eine ähnliche Oberfläche wie der horizontale Querschnitt des Zulaufs haben muß.
  • Durch diese Klappe wird eine volumetrische Meßeinrichtung von einfacher und billiger Konstruktion mit geringem Raumbedarf geschaffen, die zudem vom Benutzer leicht gebraucht werden kann, indem er beispielsweise ein Kippen oder ein Gleiten der Klappe durch jedes Mittel zur Steuerung von Hand oder mechanisch bewirkt (nicht dargestellt).
  • Die Gewährleistung der richtigen Füllung der Brühkammer wird damit gewährleistet und garantiert den Betrieb der Brüheinrichtung der Maschine wie vom Konstruktur gewünscht. Man versteht, daß der Benutzer nach seinem Geschmack in den Zulauf auch eine geringere Menge Kaffeepulver als die durch die Klappe definierte maximale Menge geben kann, was bei den existierenden automatischen Dosiereinrichtungen unmöglich wäre.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Einlaßöffnung 4 mit einem Deckel 8 versehen, der zwischen einer Einlaßstellung (1) und einer Schließstellung (4) beweglich montiert und durch ein mechanisches Mittel 9 mit der Klappe 7 verbunden ist, um sie aus ihrer Verschlußstellung in eine Abgabestellung (2 bis 4) zu bringen, wenn der Deckel aus seiner Einfüllstellung in seine Schließstellung gelangt.
  • Wie die Figuren zeigen, ist die Klappe 7 im Zulauf um eine Querachse schwenkbar montiert, die durch zwei gegenüberliegende Zapfen 10, 11 definiert ist, und im Mittelbereich des Zulaufs ausgebildet (3), während der Deckel 8 um eine zur Querachse der Klappe parallele Achse schwenkbar montiert ist, die durch zwei gegenüberliegende Gelenke definiert ist, von denen nur eines 12 in den Figuren sichtbar ist und die am Rand der Öffnung 4 eingesetzt sind.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung weist das mechanische Steuerungsmittel 9 der Klappe 7 einen Schwingarm 14 auf, von dem ein Ende 15 am Deckel um einen mit der Innenseite 17 des Deckels 8 festverbundenen Zapfen 16 schwenkbar montiert ist und dessen Körper 18 mit der Klappe 7 mittels einer Gleitvorrichtung 19 verbunden ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Gleitvorrichtung einerseits an der Klappe 7 in einem zwischen den zwei Achsen 1011 und 12 liegenden Bereich ihrer oberen Fläche einen Querflügel 21 auf, der der Einlaßöffnung des Zulaufs zugewandt ist (besonders in der Verschlußstellung) und an seinem freien Rand 22 eine Gleitschiene 23 aufweist, die in Eingriff mit dem Körper 18 des Schwingarms 14 kommt, und andererseits am Schwingarm einen Haken 24, der an seinem freien Ende ausgebildet ist und dazu bestimmt ist, gegen die Gleitstange 23 anzuschlagen, wenn der Deckel 8 in seiner Öffnungsstellung ist (1). Im Bezug auf die Figuren sei bemerkt, daß der Schwingarm 14 in Form eines Uförmigen Bügels mit zwei Armen ausgebildet ist, von denen jedes freie Ende 15 am Deckel 8 und einem Zapfen 16 schwenkbar montiert ist und dessen Biegung den Haken 24 bildet. Vorteilhafterweise bildet der Schwingarm 14 einen Kreisbogen mit einer zur Achse 12 des Deckels gerichteten Höhlung, wodurch das Gleiten in der Gleitstange 23 und die Kippbewegung der Klappe 7 erleichtert werden und dabei auch der Haken 24 eine zusätzliche Funktion als Abstreifer der oberen Fläche der Klappe 7 erhält.
  • Wie 3 deutlicher zeigt, ist die Gleitstange 23 in einem vorspringenden Fuß des oberen Randes 22 des Flügels 21 T-förmig ausgebildet, wobei die unteren Ränder 23' dieses T und der Rand 22 dieses Flügels jeweils die Sitze für die zwei Arme des Schwingarms 14 bilden.
  • Gemäß einem anderen wesentlichen Merkmal der Erfindung weist die Klappe 7 eine Steuervorrichtung 25 eines Schalters 26 auf, der außen am Zulauf 3 montiert ist und zur Steuerung einer Signalleuchte (nicht gezeigt) zur Anzeige des Übergangs der Klappe aus ihrer Verschlußstellung in ihre Abgabestellung dient. Diese Steuerungsvorrichtung 25 weist eine drehbare Nocke 27 auf, die an der Achse der Klappe 7 montiert ist und zur Steuerung des Schalters 26 dient.
  • Die erfindungsgemäße Dosiereinrichtung arbeitet wie folgt.
  • Zunächst, angenommen daß sich der Deckel 8 in seiner Einfüllstellung befindet (1), ist der Schwingarm 14 in der ausgestreckten Stellung zwischen den Zapfen 16 und der Gleitschiene 23. Die Haken 24, die im Anschlag gegen diese Gleitschiene sind, ziehen am Flügel 21 und halten damit durch einen Hebeleffekt die Klappe 7 in ihrer Verschlußstellung. Der Benutzer gibt nun den gemahlenen Kaffee in das definierte Volumen, indem er nur darauf achtet, dieses Kaffeemehl mit der Einlaßöffnung 4 des Zulaufs abzugleichen. Dann schwenkt der Benutzer den Deckel 8 bis er in seine Schließstellung gelangt (4). Im Verlauf dieses Schwenkens drückt der zwischen den Zapfen 16 und der Gleitschiene 23 zwischengeschaltete Schwingarm 14 gegen die Ränder dieser Gleitschiene 23, das heißt, die gegenüberliegenden Ränder 23' des T und den Rand 22 des Flügels 21, und wirkt beim Gleiten nach Art eines Hebels auf den Flügel 21 und bewirkt so das Schwenken der Klappe 7 um die Zapfen 10, 11, um sie aus ihrer Verschlußstellung in ihre Abgabestellung zu bringen. Unter der Wirkung des Schwingarms 14 drückt der Haken 24 leicht auf die obere Fläche der Klappe 7 und indem er auf dieser Fläche schabt, erleichtert er die Abgabe des Kaffeemehls in dem Zulauf 3. So wird selbst bei Gegenwart einer gewissen Feuchtigkeit, die in der Brühmaschine herrscht und das Kaffeemehl mehr oder weniger kompakt und anhaftend machen kann, letzteres mechanisch aus der Klappe geschoben.

Claims (7)

  1. Dosiereinrichtung für gemahlenen Kaffee zum Einbau in einem Gehäuse (1) einer Brühmaschine mit einer kalibrierten Brühkammer (2), die durch einen Zulauf (3) gespeist ist, dessen Einlaßöffnung (4) sich zur Umgebung des Gehäuses öffnet, mit einer Klappe (7), die im Zulauf (3) um eine quer zum Zulauf verlaufende und in einer bestimmten Höhe (h) bezüglich der Einlaßöffnung (4) des Zulaufs (3) angeordnete Achse (10, 11) schwenkbar montiert ist und so ein Volumen bestimmt, das im Wesentlichen dem Volumen der Brühkammer entspricht, wenn die Klappe eine Verschlußstellung einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (4) des Zulaufs (3) mit einem Deckel (8) ausgerüstet ist, der um eine zur Querachse der Klappe (7) parallele Achse (12) zwischen einer Einfüllstellung und einer Schließstellung schwenkbar und mit der Klappe (7) durch eine mechanische Steuerungseinrichtung (9) verbunden ist, welches ermöglicht, die Klappe (7) aus ihrer Verschlußstellung in eine Abgabestellung zu schwenken, wenn der Deckel (8) aus seiner Füllstellung in seine Schließstellung schwenkt.
  2. Dosiereinrichtung für Kaffee nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Steuerungsvorrichtung (9) der Klappe (7) einen Schwingarm (14) aufweist, von dem ein Ende (15) am Deckel (8) angelenkt ist und dessen Körper (18) mit der Klappe (7) mittels einer Gleitvorrichtung (19) verbunden ist.
  3. Dosiereinrichtung für Kaffee nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitvorrichtung einerseits an der Klappe (7) in einem zwischen den zwei Achsen (10, 11; 12) liegenden Bereich ihrer oberen Fläche einen Querflügel (21) aufweist, der der Einlaßöffnung des Zulaufs zugewandt ist und an seinen freien Rand (22) eine Gleitschiene (23) aufweist, die in Eingriff mit dem Körper (18) des Schwingarms (14) kommt, und andererseits am Schwingarm (14) einen Haken (24) aufweist, der an seinem freien Ende ausgebildet ist und dazu dient, in Anschlag gegen die Gleitschiene (23) zu kommen, wenn der Deckel (8) in seiner Einfüllstellung ist.
  4. Dosiereinrichtung für Kaffee nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingarm (14) als U-förmiger Bügel mit zwei Armen ausgebildet ist, von denen jedes freie Ende (15) am Deckel (8) angelenkt ist, und die Gleitschiene (23) in einem vom oberen Rand (22) des Flügels (21) vorspringenden T-förmigen Fuß ausgebildet ist, wobei die unteren Rän der (23') dieses T und der Rand (22) dieses Flügels jeweils die Sitze für die zwei Arme des Schwingarms bilden.
  5. Dosiereinrichtung für Kaffee nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Biegung des U-förmigen Bügels gebildete Haken (24) einen Schaber der oberen Fläche der Klappe (7) bildet.
  6. Dosiereinrichtung für Kaffee nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (7) eine Steuervorrichtung (25) eines Schalters (26) aufweist, die an der Außenseite des Zulaufs (3) montiert ist und dazu bestimmt ist, ein Leuchtzeichen zur Anzeige des Übergangs der Klappe aus ihrer Verschlußstellung in ihre Abgabestellung zu steuern.
  7. Dosiereinrichtung für Kaffee nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (25) eine auf der Achse der Klappe (7) montierte drehbare Nocke aufweist, die zur Steuerung des Schalters (26) ausgebildet ist.
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