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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im weitesten Sinn auf Spritzgießmaschinen
und insbesondere auf die Art und Weise, in welcher ein in einer
Spritzgießmaschine
geformter Gegenstand abgekühlt
wird.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Spritzgießmaschinen
sind gut bekannt, und es gibt viele Arten der Kühlung eines Vorformlings, der
von solchen Maschinen erzeugt wird. Die folgenden Druckschriften
offenbaren alle Verfahren und Vorrichtungen zum Kühlen solcher
Vorformlinge.
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Das
US-Patent 4,449,913 an Krishnakumar et al. beschreibt eine Revolver-Formungsmaschine,
in weicher die Vorformlinge zuerst auf einen Setzzustand oder kristallisierten
Zustand in der Spritzgießform
gekühlt
werden, bevor sie aus dem Formhohlraum entfernt werden. Sobald die
Vorformlinge den Setzzustand erreicht haben, werden sie in eine
Kühlposition
gedreht, in welcher Düsen 54 Kühlmittel
auf die Spitze des Vorformlings richten, so daß der Vorformling von seiner
Spitze gegen den Halsteil des Vorformlings gekühlt wird. Nach dem Kühlen des
Vorformlings wird dieser in eine Konditionierform 46 zum
endgültigen
Kühlen
des Vorformlings gedreht. Die Kerne 26 werden mit Kühlmittel
gespeist, um sicherzustellen, daß die Vorformlinge radial nach
außen
gekühlt
werden. Eine zusätzliche
Kühlung
der Außenseite
der Vorformlinge wird durch Kühlmittelleitungen 74 gewährleistet,
die im wesentlichen radial in die Konditionierungshohlräume 48 münden. Nachdem
der Vorformling aus dem Formhohlraum entfernt ist, ist der mit einem
Gewinde versehene Halsfinishteil des Vorformlings nicht direkt irgendeiner äußeren Kühlung ausgesetzt,
und ist nur der inneren Kühlung durch
das Kühlmittel
ausgesetzt, das durch die Kammer 62 in die Kerne 26 strömt.
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Das
US-Patent 4,472,131 an Ryder beschreibt eine Vorformlings-Formungsmaschine,
in welcher alternierende Reihen von Formungs- und Superkühlungshohlräumen auf
der Formplatte montiert sind, so daß, während eine Reihe von Vorformlingen
geformt wird, eine andere Reihe von Vorformlingen supergekühlt wird. Das
Patent sieht keine Kühlmittelströmung direkt
zum Halsteil der Vorformlinge vor, weder während der Vorformling in Kontakt
mit der Formungsfläche
bleibt, noch nach dem Entfernen aus dem Formungshohlraum.
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Das
US-Patent 4,729,732 an Schad et al. beschreibt ein Vorformlings-Formungs-
und Blasformungsverfahren, bei welchem die Vorformlinge wärmekonditioniert
werden, während
sie aus der Vorformlings-Formungsstation in eine Blasformungsmaschine
transportiert werden. Während
der Wärmekonditionierung
wird der Halsteil des Vorformlings mit einer Schutzabdeckung versehen,
damit er dem Temperaturausgleichsschritt nicht unterworfen wird.
Das Patent beschreibt kein Mittel zum positiven Kühlen des
Halsteiles des Vorformlings.
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Das
US-Reissue-Patent 33,237 an Delfer, III, beschreibt ein Vorformlings-Formungssystem,
bei weichem die Tragplatte eine Anzahl von Formhohlräumen aufweist,
die ein Mehrfaches der Anzahl der Formhohlräume in der Spritzgießmaschine
ist. Dies ermöglicht
es, die Vorformlinge in der Tragplatte während eines Mehrfachen des
Formungszyklus zu halten und in der Tragplatte vollständig abzukühlen. Das
Patent lehrt kein Mittel zum direkten Kühlen des Halsteiles eines Vorformlings.
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Das
US-Patent 4,950,152 an Brun, Jr. et al. beschreibt ein Vorformlings-Kühlsystem,
bei welchem die Vorformlinge in eine Kühlstation bewegt werden, in
welcher sie durch das Aufbringen von Druckluft expandiert werden,
um sich an eine stationäre
Formplatte anzupassen, die auf relativ konstanter Temperatur gehalten wird.
Der Halsteil des Vorformlings kontaktiert die Kühlfläche der stationären Platte
nicht. Das Patent zeigt keine Einrichtung zum direkten Kühlen des
Halsteiles eines Vorformlings.
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Die
US-Patente 5,114,327, 5,338,172 und 5,514,309 an Williamson et al.
beschreiben eine Vorrichtung, die ein externes Halterrohr und einen
inneren Einsatz aufweist, die gemeinsam den Vorformling derart einschließen, daß ein Kühlfluid,
wie flüssiger
Kohlendioxid, sowohl über
die innere als auch die äußere Fläche des
Vorformlings, einschließlich
des Halsfinishteiles, zirkuliert. Der Vorformling wird in einer
geschlossenen Kreisumgebung eingeschlossen, so daß das Kühlfluid
wiedergewonnen wird. Die Patente offenbaren keine Mittel zum Erzeugen
einer spezifischen Strömungsrichtung
oder Verteilung der Kühlmedien
in dem Halsfinishteil, um eine ausgeglichene Wärmeübertragung von den Vorformlingen
weg zu begünstigen.
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Das
US-Patent 5,232,715 an Fukar beschreibt das Kühlen eines Vorformlings, bei
welchem Kühlluft gleichzeitig
auf das Innere und Äußere des
Vorformlings aufgebracht wird. Der externe Kühlluftstrom strömt über die
Spitze des Vorformlings gegen den Halsteil, der in einer Halsform
gehalten wird. Es erfolgt keine direkte Kühlung des Halsteiles.
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Das
US-Patent 5,599,567 an Gellert beschreibt geteilte Gewindeeinsätze zum
Halten eines Vorformlings, die Kühldurchgänge innerhalb
der Einsätze
umfassen, so daß der
Halsteil des Vorformlings an seiner Außenfläche positiv gekühlt werden
kann, während
er in der Formungsmaschine gehalten ist. Das Patent beschreibt kein
Mittel zum gesteuerten Kühlen
des Halsteiles des Vorformlings, sobald er aus der Form entfernt ist.
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Das
US-Patent 5,707,662 an Bright et al. beschreibt eine Vorformlings-Kühlvorrichtung,
in der Kühlfluid
durch einen hoch wärmeleitenden
Einsatz strömt,
welcher den Vorformling umgibt. Der Halsteil des Vorformlings ist
nicht in den hoch wärmeleitenden
Einsatz eingeschlossen und wird daher von diesem nicht direkt gekühlt.
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Das
US-Patent 5,728,409 an Schad et al. beschreibt eine Revolverspritzgießmaschine,
in welcher die Vorformlinge während
einer ausgedehnten Zeitspanne auf dem gekühlten Formkern verbleiben,
nachdem die Formung vorgenommen wurde, während Kühlluft über ihr Außenfinish geblasen wird. Diese
Maschinen haben Formungseinsätze
zum Formen des Halsfinishteiles des Vorformlings und sind wassergekühlt. Die
Einsätze verbleiben
in der Formungsposition, wobei sie den Halsfinishteil der geformten
Vorformlinge während
der nachfolgenden Revolverpositionen umgeben, in denen Kühlluft auf
die Außenfläche des
Vorformlings aufgebracht wird. Das Patent offenbart keine Mittel
zum gesteuerten Kühlen
des Halsfinishteiles des Vorformlings, nachdem der Vorformling die
Formungsfläche
verlassen hat.
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Das
US-Patent 5,837,299 an Bright et al. beschreibt ein Vorformlings-Nachformungskühlsystem,
in welchem ein Kühlmedium
um einen elastischen Einsatz strömt.
Dies ermöglicht
die Übertragung
von Hitze von dem Voformling auf das Kühlfluid. Der Halsteil des Vorformlings
steht nicht in direktem Kontakt mit dem elastischen Einsatz und
wird von diesem nicht direkt gekühlt.
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Das
US-Patent 6,059,557 an Ing et al. beschreibt eine Revolver-Formungsmaschine,
in der Kühlrohre das Äußere des
Vorformlings kühlen.
Der Halsteil des Vorformlings wird nicht direkt gekühlt. Die
Erfindung bezieht sich auf eine Doppelrevolvermaschine mit einer
Zykluszeit gleich jener von Vierrevolvermaschinen nach dem Stand
der Technik.
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Das
US-Patent 6,079,972 an Gellert beschreibt einen Formkühlkern,
der entgegengesetzte Spiralnuten hat, die es ermöglichen, daß ein turbulentes Kühlmittel
durch den Kern strömt.
Das Patent offenbart keine Mittel zum Kühlen des Vorformlings außerhalb
der Form.
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Das
US-Patent 6,095,788 an Dirk van Manen et al. beschreibt eine Vorformlings-Kühlanordnung,
in welcher Kühlrohre
nahe den Formhohlräumen
angeordnet sind, so daß während jedes
Zyklus ein Vorformling in jedem Formhohlraum geformt und ein anderer
Vorformling im benachbarten Formhohlraum gekühlt wird. Während des gesamten Zyklus wird
der Halsteil des Vorformlings in einem Halsring gehalten. Die Anordnung reduziert
den Hub der Maschine, gewährleistet
aber keine direkte Kühlung
des Halsteiles des Vorformlings.
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Das
US-Patent 6,171,541 an Neter et al. beschreibt ein Nachformungs-Vorformlings-Kühlsystem,
bei welchem sowohl das Innere als auch das Äußere des Vorformlings in gesteuerter
Weise gekühlt
werden. Während
das Patent eine Anzahl von Möglichkeiten
beschreibt, um das Äußere des
Vorformlings zu kühlen,
beschreibt es keine Mittel zum direkten Kühlen der Außenfläche des Halsteiles des Vorformlings.
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Das
US-Patent 6,223,541 an Farrag beschreibt eine Nachformungs-Vorformlings-Kühlstation,
in der das Kühlmittel
durch ein Rohr 17 zur Innenfläche
des Vorformlings geleitet wird und über die Innenfläche des Vorformlings
in Richtung von der Spitze zum Hals des Vorformlings strömt.
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Die
letzteren beiden Patente beschreiben keine direkte Kühlung des
Halsteiles, obzwar das teilweise warme Kühlmittel im Inneren des Vorformlings
nach oben strömt
und sowohl die Innenfläche
als auch die Außenfläche des
Halsteiles auf ihrem Weg durch die Vorrichtung umgeben würde.
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Die
japanische Patentveröffentlichung
7-171888 an Hirowatari beschreibt eine Vorformlings-Kühlvorrichtung, in welcher Kühlfluid
gegen die Halszone des geformten Vorformlings gerichtet wird. Wie
in 1 gezeigt, können
Kühldüsen in irgendeiner
der Positionen N1, N2 oder N3 angeordnet sein. in jedem Fall wird
das Kühlmittel
zu den Innenflächen
des Vorformlings und nicht zu den Außenflächen geleitet. Die alternative
Position der Düse
ist angegeben, um sicherzustellen, daß Kühlluft innerhalb des Vorformlings
nicht eingeschlossen wird, wie dies der Fall wäre, wenn die Düse in der
Position N1 positioniert wäre.
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Aus
dem vorhergehenden Stand der Technik ist evident, daß das direkte
Kühlen
der Außenfläche des Halsfinishteiles
eines Vorformlings, nachdem dieser die Formungsfläche verlassen
hat, als unnotwendig erachtet wurde. Bei den Beispielen des Standes
der Technik wird der äußere Halsfinishteil
nur positiv innerhalb der Form und/oder die sekundär gekühlte Außenseite
der Formfläche
durch ein Kühlmittel
gekühlt,
das bereits andere Teile des Vorformlings gekühlt hat.
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Das
EP-A-1065035 beschreibt eine spezielle Kühlkammer, in der Kühlfluid
durch die Einstellung einer Ventilanordnung sowohl entlang der Außenflächen des
geformten Gegenstandes als auch in den geformten Gegenstand geleitet
wird. Die Ventilanordnung bewirkt ein zeitweises Einschließen und
Zurückhalten
des geformten Gegenstandes in der Kühlkammer.
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Das
JP 10-287014, welches die Basis des Oberbegriffes der unabhängigen Ansprüche bildet,
beschreibt ein System, in dem ein Strom eines gasförmigen Kühlfluids
anfänglich
(durch eine hohle Nadel) auf den Dombereich des Vorformlings gerichtet
wird. Das Kühlfluid
wandert dann entlang der Innenflächen
des Vorformlings gegen die Öffnung
und wird entlang der Außenseite
des Vorformlings durch eine hochstehende Wand zurückgeleitet.
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Es
wurde gefunden, daß zumindest
bei einigen Vorformlingen der Halsfinishteil des Vorformlings deformiert
werden kann, wenn Kühlverfahren
nach dem Stand der Technik angewendet werden. Insbesondere kann
der Halsfinishteil oval werden, oder die Gewinde selbst können nicht
perfekt sein.
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Die
Erfinder haben festgestellt, daß das
Problem gelöst
werden kann, wenn die Außenfläche des
Gewindehals-Finishteiles des Vorformlings direkt gekühlt wird,
nachdem dieser aus der Form entfernt wurde. Die vorliegende Erfindung
schafft eine neue Vorrichtung zum Kühlen der Vorformlinge, nachdem
diese aus der Form entfernt wurden.
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Mit
den bekannten Vorrichtungen nach dem Stand der Technik ist eine
Anzahl von Problemen und Nachteilen verbunden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Der
Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte
Vorrichtung zum Kühlen von
Vorformlingen zu schaffen, nachdem diese aus einem Formhohlraum
entfernt worden sind.
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Ein
anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
einer Vorrichtung zum Nachformungskühlen des Gewindehals-Finishteiles
eines Vorformlings.
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Ein
anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Vorrichtung für
das Nachformungskühlen
der Außenfläche des
Halsfinishteiles eines Vorformlings.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Formaustragplatte mit verbesserter Vorformlingskühlung.
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Ein
anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist eine Reduktion der
Zykluszeit der Spritzgießmaschine.
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Die
vorliegende Erfindung erreicht dies durch eine Kühlvorrichtung zum Nachformungskühlen eines Vorformlings,
die eine Eintrittsöffnung
zur Aufnahme einer Kühlmittelzufuhr,
einen Ablenker und eine Austrittsöffnung zur Abgabe des Kühlmittels
aufweist, wobei der Ablenker die Kühlmittelzufuhr aus der Eintrittsöffnung erhält und das
Kühlmittel
zur Austrittsöffnung
abgibt, die eine fokussierte Freisetzung des Kühlmittels um eine Außenfläche eines
Halsfinishteiles eines Vorformlings bewirkt, um dadurch die Außenfläche des
Halsfinishteiles zu kühlen.
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Die
Vorteile der Erfindung werden ferner durch Vorsehen einer Kühlvorrichtung
für die
Nachformungskühlung
eines Vorformlings erzielt, die eine Basis mit einer Eintrittsöffnung zur
Aufnahme eines Kühlmittelstromes
und einen Einsatz aufweist, wobei die Basis einen Verteiler zur
Aufnahme des Kühlmittels
und zum Überführen desselben
in den Einsatz aufweist, wobei der Einsatz das Kühlmittel zur gesteuerten Verteilung
des Kühlmittels
um eine äußere Fläche eines
Halsfinishteiles des Vorformlings herum leitet.
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Die
vorstehenden Ziele werden durch die Schaffung eines Nachformungskühlsystems
für Vorformlinge erreicht.
In diesem System wird der Vorformling auf eine Vorformlings-Überführvorrichtung ausgeworfen,
die so ausgebildet ist, daß sie
die Außenfläche des
Halsfinishteiles des Vorformlings exponiert. Der gesteuerte und gerichtete
Strom von Kühlmittel über die
exponierte Außenfläche kühlt den
Halsfinishteil auf gesteuerte Weise.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kühlvorrichtung
für die
Nachformungskühlung
eines geformten Gegenstandes geschaffen mit einer Öffnung und
einer an diese unmittelbar angrenzenden äußeren Fläche sowie einem Inneren, wobei
die Kühlvorrichtung
aufweist: einen Ablenker, der an einem Rahmen angeordnet ist, wobei
der Ablenker im Betrieb unmittelbar benachbart, aber außerhalb
der Öffnung
des geformten zu kühlenden
Gegenstandes positionierbar ist, wobei der Ablenker eine Wand eines Führungskanals
aufweist, über
welchen im Betrieb Kühlmittel
strömen
kann, wobei der Ablenker und der Führungskanal so ausgebildet
sind, daß sie
das Kühlmittel
direkt auf die Außenfläche des
geformten Gegenstandes und von dem Inneren des geformten Gegenstandes
weg ab geben, wodurch das Kühlen
der Außenfläche des
geformten Gegenstandes zumindest in unmittelbarer Umgebung der Öffnung akzentuiert
wird.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Austragplatte
einer Formungsmaschine für
einen geformten Gegenstand geschaffen, wobei die Austragplatte umfaßt: eine
Vielzahl von Haltern, die an einer Platte montiert sind, wobei jeder
Halter im Betrieb zum Halten eines geformten Gegenstandes vorgesehen
ist, wobei ein Teil des geformten Gegenstandes exponiert bleibt;
und eine Kühlmittel-Verteilvorrichtung,
die nahe jedem Halter für
einen geformten Gegenstand angeordnet ist; einen Kanal in der Platte,
wobei der Kanal eine Kanalöffnung
in jeder Verteilvorrichtung umfaßt, wobei der Kanal im Betrieb
jeder der Verteilvorrichtungen Kühlmittel
zuleitet; und Austrittsöffnungen
an jeder Verteilvorrichtung, die im Betrieb neben einem Halsteil
des geformten Gegenstandes angeordnet sind, wobei die Austrittsöffnungen
oberhalb und dem Halter benachbart angeordnet sind, um im Betrieb
Kühlmittel
dem exponierten Teil der geformten Gegenstände zuzuführen, die in den Haltern gehalten
sind.
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Weitere
Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung hervor.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun an einem Beispiel unter Bezugnahme auf
die angeschlossenen Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
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1 eine
Querschnittsansicht einer Spritzgießform nach dem Stand der Technik
in geöffnetem
Zustand.
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2 eine
Querschnittsansicht einer Spritzgießform nach dem Stand der Technik,
wobei eine bewegbare Roboterarm-Endwerkzeugvorrichtung in der Formungszone
zwischen der stationären
und der bewegbaren Formplatte gezeigt ist;
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3 eine
Querschnittsansicht eines typischen Vorformlings mit einer Temperaturgrafik
seiner Temperaturmerkmale nach dem Entfernen von der Formungsfläche;
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4 eine
Querschnittsansicht eines Vorformlings, der in einer Austragplatte
gehalten ist, wenn er gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gekühlt
wird;
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5 eine
Querschnittsansicht eines Vorformlings, der gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung gekühlt
wird;
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6A eine
Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles zum Kühlen des
Vorformlings;
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6B eine
Perspektivansicht des Einsatzes, der zum Kühlen des Vorformlings beim
Ausführungsbeispiel
nach 6A verwendet wird;
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7A eine
Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform zum Kühlen des
Vorformlings;
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7B eine
Perspektivansicht des Einsatzes, der beim Ausführungsbeispiel nach 7A verwendet wird;
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8A eine
Perspektivansicht und 8B eine Querschnittsansicht
eines weiteren Ausführungsbeispieles
der Kühlvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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9A eine
Teildraufsicht einer Vorformlings-Austragplatte nach dem Stand der
Technik;
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9B eine
Teildraufsicht einer Vorformlings-Austragplatte nach dem Stand der
Technik, modifiziert gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung;
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9C eine
Perspektivansicht eines Teiles der modifizierten Austragplatte nach 9B;
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9D eine
schematische Ansicht der Luftverteilvorrichtung der Austragplatte
nach 9B;
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9E und 9F Illustrationen
von zwei alternativen Formen der Luftverteilvorrichtung, die schematisch
in 9D gezeigt ist;
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10 eine
Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Figuren
beschrieben.
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Wie
vollständiger
im US-Patent 6,171,541 und schematisch in 1 gezeigt
ist, umfaßt
eine Spritzgießmaschine
eine stationäre
Formplatte 32 mit einer Reihe von Formhohlräumen 34 und
eine bewegbare Formplatte 36 mit einer Reihe von Formkernen 38.
Die Formhohlraumplatte 32 ist in Fluidverbindung mit einer Verteilerplatte
(nicht gezeigt), die geschmolzenes Material von einer Spritzeinheit
(nicht gezeigt) der Spritzgießmaschine
erhält.
Die Formhohlräume 34 erhalten
das geschmolzene Material aus einer Schmelzenverteilungsvorrichtung,
wie beispielsweise einer ventilgesteuerten Düse (nicht gezeigt), durch Formhohlraumeinläufe 40.
Die Formhohlräume 34 sind
je von Kühlmitteln 42 zum
Kühlen
des geschmolzenen Mate rials in dem Formhohlraum umgeben, der durch
den Formkern 38 und den Formhohlraum 34 gebildet
ist, wenn sich die Formplatten 32 und 36 in der
Formschließstellung
befinden. Die Kühlmittel 42 werden
vorzugsweise durch Kühlkanäle gebildet,
die in der Formplatte 32 eingebettet sind, um Kühlfluid
zu leiten. Die Formkerne 38 und die Formhohlräume 34 bilden
in der Schließstellung
der Form eine Vielzahl von Formhohlräumen (nicht gezeigt), die mit
dem geschmolzenen Material durch die Formeinläufe 40 während des
Einspritzschrittes gefüllt werden.
Die Formkerne 38 enthalten ebenfalls Mittel 44 zum
Kühlen
des geschmolzenen Materials in dem Formraum. Die Kühlmittel 44 umfassen
vorzugsweise ein Kühlrohr
innerhalb jedes Formkernes 38. Die Formplatte 36 hat
ferner eine Auswerferplatte 46, die verwendet wird, um
die geformten Vorformlinge 48 von den Formkernen 38 zu
entfernen. Die Betätigung
der Auswerferplatte 46 ist im Stand der Technik gut bekannt
und bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Tatsächlich kann
die Auswerferplatte 46 jede geeignete Auswerferplatte sein,
die nach dem Stand der Technik bekannt ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann jeder geschmolzene Kunststoff, jedes Metall- oder
Keramikmaterial in den Formhohlraum eingespritzt und unter Verwendung
des Formsystems nach 1 zu einem erwünschten
Artikel gekühlt
werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist das geschmolzene Material PET und der geformte Gegenstand
ein Vorformling. Offensichtlich könnten andere Formen von geformten
Gegenständen
mittels der vorliegenden Erfindung gekühlt werden. Gemäß der vorliegenden
Erfindung könnte
der geformte Gegenstand aber auch ein Vorformling sein, der aus
mehr als einem Material besteht, wie beispielsweise Roh-PET, rezykliertes
PET und ein geeignetes Trennmaterial, wie beispielsweise EVOH. Es
versteht sich, daß der
Gegenstand aus einem unterschiedlichen Kunststoffmaterial, wie Polypropylen
oder dgl., geformt werden kann.
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Wie
im Stand der Technik bekannt ist, wird ein Vorformling geformt,
indem die Form geschlossen, geschmolzenes Material in den Formhohlraum
eingespritzt, das Kühlen
des Formhohlraumes ausgelöst,
der Hohlraum gefüllt,
das geschmolzene Material unter Druck gehalten, das endgültige Kühlen in
der Form durchgeführt
und die Form geöffnet
wird, worauf die halbverfestigten Gegenstände oder Vorformlinge aus den
Formkernen ausgeworfen werden und die Gegenstände oder Vorformlinge auf eine
Austragplatte überführt werden. Um
die Gesamtzykluszeit zu reduzieren, muß die Verweilzeit der Vorformlinge
in der Form minimal sein, so daß die
Form befähigt
ist, Sätze
von Vorformlingen so rasch wie möglich
zu produzieren. Das Problem einer reduzierten Verweilzeit in der
Form ist, daß die
Kühlzeit
ebenfalls reduziert ist, aber in einer solchen Weise, daß die geformten
Gegenstände
oder Vorformlinge fest genug sind, um allen nachfolgenden Behandlungsschritten
ohne Verformung zu widerstehen. Eine reduzierte Kühlzeit ist
eine problematische Wahl, weil die Ge genstände oder Vorformlinge durch
die Kühlungsmittel 42 und 44 nicht
ausreichend abgekühlt
sind. Die Hitzemenge, die von dem Gegenstand oder Vorformling zurückbehalten
wird, nachdem er innerhalb der Form während einer reduzierten Kühlzeit und
unmittelbar nach dem Öffnen
der Form gekühlt
worden ist, ist sehr signifikant und hängt von der Dicke der geformten
Gegenstände
oder Vorformlinge ab. Die innere Hitze hat das Potential, an der
Angußzone
oder im Domteil des geformten Gegenstandes oder Vorformlings, dem
Halsfinishteil des geformten Gegenstandes oder Vorformlings oder
dem gesamten Vorformling kristallisierte Teile zu erzeugen. Um die
Kristallisierung des geschmolzenen Gegenstandes oder Vorformlings
zu vermeiden, muß ein
sehr aggressives Kühlverfahren
angewendet werden. Ebenso muß die
innerhalb des Vorformlings zurückbehaltene Hitze,
nachdem der Vorformling aus dem Formkern 38 entfernt worden
ist, in einigen Gegenständen
ausreichen, um feste Teile des Vorformlings wieder zu erhitzen und
dadurch zu gestatten, daß der
Vorformling seine Form ändert,
wenn er nicht augenblicklich gekühlt
wird. Während
des Kühlens
muß das
Schrumpfen der geformten Gegenstände
ebenfalls kontrolliert werden, um sicherzustellen, daß die Endabmessungen
des Vorformlings nicht negativ beeinflußt werden.
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2 zeigt
eine Ausführungsform
einer Roboter-Austragplatte 60, die bei dem Kühlverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann. Die Austragplatte 60 umfaßt eine
Vielzahl von hohlen Haltern oder Austragrohren 62. Die
hohlen Rohre 64 innerhalb der Halter 62 können Kühlwasser
zum Kühlen
der Vorformlinge 48 führen,
und die Halter 62 können
Kühlwasser
zum Kühlen
der Vorformlinge 48 führen,
wenn diese in den Austraghaltern 62 gehalten sind. Typische
Austragplatten, die als Austragplatte 60 verwendet werden
können,
sind im US-Patent 5,447,426 an Gessner et al. und im US-Reissue-Patent
Nr. RE 33,237 an Delfer, III gezeigt. Im Betrieb sind die Mündungen
einer Vielzahl von Haltern 62 mit den Formkernen 38 der
Formplatte 36 ausgerichtet. Die Überführung der geformten Gegenstände oder
Vorformlinge 48 auf die Halter 62 wird durch Betätigung der
Auswerterplatte 46 durchgeführt. Wie vollständiger im
US-Patent 6,171,541 beschrieben ist und gemäß der vorliegenden Erfindung
kann die Austragplatte 60 mit einer Anzahl von Haltern 62 gleich
der Anzahl von Formkernen 38 oder einer größeren Anzahl
von Haltern 62, wie einem Vielfachen der Anzahl von Formkernen 38,
versehen werden, beispielsweise dem Drei- oder Vierfachen der Anzahl
der Formkerne 38. Durch Vorsehen von mehr Haltern 62 als
der Anzahl von Formkernen 38 entspricht, ist es möglich, die
geformten Gegenstände
in den Haltern 62 länger
als für
einen einzigen Formungszyklus zu halten, und dadurch die Abkühlzeit in
den Haltern 62 zu erhöhen,
während
ein hoher Durchsatz der geformten Vorformlinge 48 aufrechterhalten
wird. Das Verfahren kann ausgeführt
werden, unabhängig
von der relativen Zahl der geformten Vorformlinge 48, die
von den Haltern 62 gehalten werden. Nichtsdestoweniger
hat bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung die Roboter-Austrag platte 60 eine Anzahl
von Haltern 62, die das Dreifache der Anzahl von Kernen 38 beträgt. Dies
bedeutet, daß die
Austragplatte 60 nicht immer eine Anzahl von Vorformlingen
oder geformten Gegenständen 48 gleich
der Anzahl von Haltern 62 austrägt. Dies bedeutet auch, daß ein einzelner
Satz von Vorformlingen 48 mehr als ein Mal in die Formungszone
zwischen den Formplatten 32 und 36 zurückbewegt
werden kann, um weitere Sätze
von Vorformlingen 48 aufzunehmen. Während der Vor- und Rückbewegung
werden die Vorformlinge 48 kontinuierlich durch den innigen
Kontakt zwischen den hohlen Rohren 64 innerhalb der Austragplatte 60 und
der Außenwand
der Vorformlinge 48 gekühlt,
wie dies detaillierter in dem erwähnten US-Patent 5,447,426 beschrieben
ist. Die Rohre 64 führen
eine Kühlflüssigkeit
wie Wasser. Die Wärmeübertragung
zwischen den Rohren 64 und den heißen Vorformlingen, die von den
Formkernen 38 freigegeben sind, erfolgt durch Wärmeleitung.
Insbesondere kann jedes feste Material, das Kühlmittel enthält, verwendet
und in innigen Kontakt mit der Außenwand des Vorformlings 48 gebracht werden,
um die geformten Gegenstände
zu kühlen.
Durch Verwendung eines Kühlsystems,
welches auf der Wärmeübertragung
zwischen dem geformten Gegenstand oder Vorformling und den Kühlrohren 64 beruht, kann
die Form des Gegenstandes oder Vorformlings 48 üblicherweise
frei von Deformationen oder Kratzern gehalten werden, die durch
die Handhabung verursacht werden. Wie 2 zeigt,
ist der Halsfinishteil 74 des Vorformlings 48 nicht
in innigem Kontakt mit den Kühlrohren 64 und
wird deshalb von den Rohren 64 nicht direkt gekühlt. Dieser
Mangel an Kühlung
um den Halsfinishteil 74 kann ein Problem darstellen. Insbesondere betrifft
dies jene Vorformlinge, die einen dickwandigen Halsfinishteil 74 relativ
zur Wanddicke des Restes des Vorformlings haben. Bei dieser Art
von Vorformling kann ausreichend Hitze in den Halsfinishteil 74 gespeichert sein,
um den Teil 74 wieder auf seine Erweichungstemperatur zu
erhitzen. Wenn dies eintritt, neigt der Teil 74 dazu, sich
zu deformieren. Die vorliegende Erfindung mildert dieses Problem
durch positive Kühlung
des Teiles 74, unmittelbar nachdem der Vorformling die
Formungsfläche
verlassen hat.
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Das
US-Patent 6,171,541 offenbart ferner eine Kühlplatte mit einer Vielzahl
von Kühlrohren.
Ein Kühlrohr
erstreckt sich in das Innere jedes Vorformlings während der
Zeit, während
dieser in den Haltern 62 gehalten ist, und die Austragplatte 60 ist
nicht zwischen den Formplatten 32 und 36 angeordnet.
Während
dieser zusätzliche
Kühlmechanismus
sehr effektiv ist, um die Zykluszeit zu reduzieren, die erforderlich
ist, um den Vorformling zu produzieren, hat sich gezeigt, daß er einige
Nachteile hat. Bei den im US-Patent 6,171,541 gezeigten Ausführungsformen
stellen die Kühlrohre
das Kühlfluid
direkt der Innenfläche
des Spitzenteiles des Vorformlings zur Verfügung und bilden einen Kühlpfad,
auf welchem das Kühlfluid
vom inneren Spitzenteil über die
Innenseite des Vorformlings gegen den Halsfinishteil strömt, wo es
austritt. Mit dieser Anordnung wird das Kühlfluid, das über den
Halsfinishteil des Vorform lings strömt, durch den Vorformling nennenswert
erhitzt, bevor es den Gewindehals-Finishteil erreicht. Infolgedessen
erzeugen die Kühlrohre
eine geringe Kühlung
für den
Halsfinishteil des Vorformlings. Während dies bei vielen Vorformlingen
kein Problem ist, weil der heißeste Teil
des Vorformlings die Spitze ist, wird dies ein Problem, wenn die
Wände des
Halsteiles im Vergleich zum Rest des Vorformlings relativ dick sind.
Vorformlinge mit solch dicken Wänden
im Hals oder Halsfinishteil behalten einen signifikanten Teil der
Hitze in diesem Teil zurück,
die mit der Ausbildung nach dem Stand der Technik nicht leicht dissipiert
wird. Dementsprechend ist es notwendig, einen Mechanismus zu schaffen,
der den Halsteil des Vorformlings rasch auf kontrollierte Weise
kühlt,
so daß das
Gewinde des Vorformlings seine Dimensionsintegrität während der
Nachformungskühlvorgänge beibehält.
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Die
vorliegende Erfindung löst
das Problem durch Schaffung eines direkten Kühlmittelstromes über die Außenflächen des
Halses oder des Halsfinishteiles des Vorformlings. Überraschenderweise
wirkt die Erfindung so gut, daß der
Vorformling rasch und auf wirksame Weise ohne das Erfordernis für eine innere
Kühlung abgekühlt wird,
die von den Kühlrohren
geleistet wird, die im US-Patent 6,171,541 beschrieben sind, und gleichzeitig
wird die Produktivität
der Spritzgießmaschine
verbessert. Es kann jedoch Situationen geben, in denen es erwünscht ist,
beide Kühlvorgänge mit
einzubeziehen.
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Ein
Beispiel eines typischen Temperaturprofils eines Vorformlings 48 mit
einem relativ dicken Halsfinishteil 74 nach dem Entfernen
aus dem Formhohlraum ist in 3 gezeigt.
Wie darin gezeigt, sind der Einlauf 1 und der Bereich 2 kühl relativ
zu dem lokal dünnen
Abschnitt 3 und dem lokal dicken Abschnitt 4 in
dem Halsfinishteil 74. Dies zeigt, daß die meiste Hitze in dem Vorformling 48 unmittelbar
nach seiner Überführung aus der
Form heraus in dem relativ dicken Halsfinishteil 74 des
Vorformlings 48 enthalten ist. Die rasche und gleichmäßige Kühlung dieses
Gewindehalsteiles 74 gestattet die Entfernung des Vorformlings
von der Austragplatte zum frühestmöglichen
Zeitpunkt des Zyklus. Da die Hitze im Vorformling nicht gleichmäßig über die
Breite der Wände
des Vorformlings verteilt ist und infolge der Tatsache, daß der zentrale
Teil der Wand signifikant heißer als
die Oberflächenteile
des Vorformlings ist, wird die Hitze aus dem zentralen Teil der
Wände durch
die Außenflächen des
Vorformlings dissipiert. In einigen Fällen kann dies bewirken, daß die Außenflächen der
Wände des
Vorformlings wieder auf einen Punkt erhitzt werden, in dem sie ihre
Starrheit verlieren. Wenn dies eintritt, geht die Integrität der Vorformlingfläche verloren.
Da die meiste Wärme
im dickeren Gewindehals-Finishteil 74 enthalten ist, müssen Kühlmittel
bereitgestellt werden, um zu verhindern, daß die innere Hitze der Wände des Gewindehals-Finishteiles 74 die
Außenwandflächen auf
die Erweichungstemperatur erwärmen.
Die vorliegende Erfindung schafft eine direkte Kühlung des Gewindehals-Finishteiles 74,
so daß die
innere Hitze dissipiert wird, ohne die Außenflächen des Vorformlings zu überhitzen.
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Das
Grundkonzept der Erfindung ist schematisch in 4 gezeigt.
Wie 4 zeigt, wird ein Vorformling 48 in einem
Austraghalter 62 gehalten, der in einer Austragplatte montiert
ist (nicht gezeigt). Der Austraghalter 62 kann hohle Kühlrohre 64 umfassen.
Die Erfindung schafft eine Ablenkplatte oder einen Einsatz 70 zum
Ablenken von Druckluft von den Innenflächen des Vorformlings 48 und
gegen den äußeren Halsfinishteil 74 des
Vorformlings 48. Während
dies in 4 nicht gezeigt ist, wird irgendeine
Art von Einschließungswand um
das Äußere des
Halsfinishteiles 74 des Vorformlings 48 vorgesehen.
Die Art und Weise, in welcher die Luft wirksam geleitet wird, wird
nachfolgend erörtert.
Bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel
strömt
die Druckluft 76 und zieht eine bestimmte Menge von Umgebungsluft 78 mit
sich, um dadurch den Kühleffekt
zu verstärken.
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Es
sei bemerkt, daß mit
der Ausbildung nach 4 der Halsfinishteil 74 des
Vorformlings 48 von außen
nach innen vollständig
gekühlt
wird. Der innige Kontakt zwischen dem Vorformling 48 und
dem Austraghalter 62 schafft eine Kühlung zur Spitze des Körpers des
Vorformlings 48 durch die Kühlrohre 64. Die Druckluft 76 bewirkt
eine Kühlung
des Äußeren des
Halsfinishteiles 74 des Vorformlings 48. Für die meisten
Vorformlinge, die einen dicken Halsfinishteil haben, wird diese
Kombination an Kühlung
ausreichen. Der Halsfinishteil 74 muß stabil sein, bevor der Vorformling 48 aus
der Austragplatte 60 entfernt werden kann. In Fällen, in
denen der Vorformlings-Halsfinishteil 74 dünner ist,
kann es zweckmäßig sein,
eine zusätzliche
Kühlung
des Vorformlings durch die Verwendung von Kühlrohren auf einer Kühlplatte
hinzuzufügen,
wie dies vollständiger
im US-Patent 6,171,541 beschrieben ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
das beide Formen der Kühlung anwendet,
ist in 10 gezeigt und wird nachfolgend
beschrieben. In jedem Fall besteht die Herausforderung darin, alle
diese Formen der Kühlung
zu kombinieren, um sicherzustellen, daß der Vorformling in der kürzestmöglichen
Zykluszeit gekühlt
wird, so daß der
Vorformling aus der Austragplatte 60 in der kürzesten
Zeit entfernt werden kann, ohne Deformationen in dem fertiggestellten
Vorformling zu erzeugen.
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5 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung, welches den Vorformling effizient kühlt. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird eine Druckluftzufuhr 80 in einen Luftkanal 82 einer
Basisplatte 84 gerichtet. Ein Einsatz 86 ist auf
der Basisplatte 84 durch irgendwelche geeigneten Mittel
montiert. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind Bolzen 88 (es ist nur einer gezeigt) vorgesehen, welche
den Einsatz 86 ausrichten und in der Basisplatte 84 halten.
Die Umfangsfläche 92 des
Einsatzes 86 ist bearbeitet, um in dem Raum 90 einen
Luftverteiler zwischen dem Einsatz 86 und der Basisplatte 84 zu
erzeugen. Der Luftverteiler sichert eine gleichmäßige Verteilung der Druckluft 80 durch
den Spalt 96 auf dem Weg, der durch Pfeile 98 angedeutet
ist, um die Luft über
dem Halsfinishteil 74 des Vorformlings 48 zu blasen.
Die Luft auf dem durch die Pfeile 98 gezeigten Weg reißt Umgebungsluft
entlang des Pfades mit sich, was durch Pfeile 99 angedeutet
ist, um dadurch die Kühlwirksamkeit über den
Halsfinishteil 74 zu erhöhen. Dies kann eine wesentliche
Reduzierung der Menge an Druckluft bedeuten, die erforderlich ist,
um den Vorformling 48 zu kühlen, wodurch die wirksame
Verwendung der Kühlluft
erhöht
wird.
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Wie 5 zeigt,
bewirken Kühlrohre 64 ein
Kühlen
des Domes 110 und des Körpers 112 des
Vorformlings 48. Die Stützleiste 114 erfährt eine
Kühlung
sowohl von der Kühlluft,
die durch die Pfeile 98 und 99 angedeutet ist,
als auch durch die Kühlrohre 64 durch
Kontakt mit dem Halter 62. Mit dieser Kombination von Kühlrohren 64 und
gekühlter
Druckluft 80 sowie mitgerissener Umgebungsluft kann der
ganze Vorformling 48 rasch gekühlt werden, so daß die Zeit,
während
welcher der Vorformling in dem Halter 62 bleiben muß, minimiert
werden kann.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist schematisch in den 6A und 6B gezeigt. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Einsatz 120 bereitgestellt. Der Einsatz 120 ist
mit Kanälen
versehen, um Kühldruckluft 80 dem
Halsfinishteil 74 des Vorformlings 48 in einer
Wirbelbewegung zuzuführen,
welche den Gewindeteil 74 des Vorformlings 48 kühlt.
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Wie
in den 6A und 6B gezeigt
ist, ist eine Basisplatte 84 an der Kühlplatte (nicht gezeigt) durch
eine Gewindebefestigung 140 oder dgl. befestigt. Der Einsatz 120 ist
an der Basisplatte 84 mittels Bolzen 88 (nur einer
ist gezeigt) befestigt, doch könnten
irgendwelche anderen geeigneten Befestigungsmittel verwendet werden.
Eine Kammer 122 wird zwischen der Basisplatte 84 und
dem Einsatz 120 gebildet. Die Kammer 122 verteilt
Kühlluft
durch unter einem Winkel angeordnete Öffnungen 124 im Einsatz 120.
Die Öffnungen 124 werden
gegen die Außenfläche des
Vorformlings 48 unter einem Winkel zur Hauptachse des Vorformlings 48 geleitet.
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Im
Betrieb wird Luft direkt auf die Außenfläche des Halsfinishteiles 74 geblasen.
Die Luft haftet an dem Halsfinishteil 74 an, weil sie etwas
tangential zur Oberfläche
des Gewindeteiles aufgeblasen wird. Die Luft verläßt den Einsatz 120 in
Richtung der Pfeile 126 und erzeugt einen stabilen Wirbel
um die volle Länge
des Halsfinishteiles 74 und reißt schließlich an der Stützleiste 114 auf.
Die Druckluft 80 zieht Umgebungskühlluft an, wie dies bei den
schon beschriebenen Ausführungsbeispielen
der Erfindung der Fall ist. Gegebenenfalls könnten die Seitenwände der
Platte 84 nach oben verlängert werden, um eine schalenförmige Struktur um
den Halsfinishteil 74 zu bilden, damit der Wirbelstrom
um den Halsfinishteil weiter eingeschlossen wird.
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Die 7A und 7B zeigen
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung. Kühlrohre 64 sind
innerhalb des Austraghalters 62 vorgesehen. Die Erfindung
kann mit oder ohne die Kühlrohre
in der Austragplatte verwendet werden, abhängig von der erwünschten
Kühlleistung
und den tatsächlichen
Merkmalen des zu kühlenden
Vorformlings.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Hülse 130 in
einer Basisplatte 132 befestigt. Wie in 7A gezeigt,
ist die Hülse 130 über ein
Gewinde an der Basisplatte 132 mittels dort vorgesehener
Gewinde 136 fixiert, aber irgendeine Befestigungsweise
könnte
verwendet werden.
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Es
sei bemerkt, daß die
Basisplatte 132 an der Kühlplatte befestigt ist, welche
eine Quelle für
ein Kühlmedium,
wie Luft, darstellt, die der Basisplatte 132 zugeführt wird.
Wie in 7A gezeigt, legt die Gewindebefestigung 140 die
Basisplatte 132 an einer Kühlplatte fest. Natürlich wird
eine Vielzahl von Vorformlingen 48 gleichzeitig gekühlt, und
jeder Vorformling, der auf diese Weise gekühlt wird, erfordert seine eigene
Kühlbasisplatte 132,
die an der Kühlplatte
befestigt ist. Die Anzahl von Kühlstationen
an der Kühlplatte
würde durch
die Anzahl von Austragpositionen bestimmt, die an der Austragplatte
vorgesehen sind.
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Eine
Kammer 144 wird zwischen der Hülse 130 und der Basisplatte 132 erzeugt,
um Druckluft von einer Zufuhrleitung 146 aufzunehmen. Die
Druckluft tritt in die Kammer 144 durch eine Leitung 148 ein. Öffnungen 150 in
der Hülse 130 setzen
die Druckluft gegen die Oberfläche
des Gewindehalsteiles 74 des Vorformlings 48 frei.
Die sich erwärmende
Luft tritt rasch aus der Kühlzone über die
Auslaßöffnungen 152 in
der Basisplatte 132 und um die Öffnung zwischen der Leiste 114 und
der Hülse 130 aus.
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Die Öffnungen 150 können so
angeordnet sein, daß sie
den Kühlluftstrom
gerade auf den Gewindehals-Finishteil 74 richten, oder
sie können
unter einem Winkel angeordnet sein, um eine Kreisbewegung des Luftstromes
um den Gewindehals-Finishteil 74 zu erzeugen. In jedem
Fall sollte die Hülse 130 so
ausgebildet sein, daß sie
einen gleichmäßigen Kühlluftstrom über den
gesamten Gewindehals-Finishteil 74 richtet, so daß der gesamte
Gewindehals-Finishteil 784 gekühlt wird.
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Die 8A und 8B zeigen
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform
ist die Basisplatte 160 an einer Kühlplatte mittels einer Gewindebefestigung 140 befestigt.
Unter Druck stehendes Kühlmittel
strömt
durch die Gewindebefestigung 140 zu einem Kanal in dem
Einsatz 162. Ein Spalt 164 zwischen dem Einsatz 162 und
der Basisplatte 160 ist so dimensioniert, daß er die
Verteilung der Druckluft steuert. Der Spalt 164 ist so
geformt, daß er
einen Strom von Kühlmitteln
durch den Raum 170 zwischen der Platte 160 und
dem Einsatz 162 erzeugt. Die Umfangszone 166 am
Einsatz 162 ist abgeschrägt, damit die ausgestoßene Luft
durch den Raum 170 zwischen der Platte 160 und
dem Einsatz 162 auf einem Pfad strömt, der durch die Pfeile 168 angedeutet
ist. Dadurch wird eine große
Menge an Umgebungsluft 172 mitgerissen, so daß der Vorformling
rasch gekühlt
wird, der direkt oberhalb des Einsatzes 162 angeordnet
wird.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung kann der Kühlmechanismus
für den
Halsfinishteil als integraler Teil der Austragplatte 60 vorgesehen
werden. 9A ist eine schematische Draufsicht
einer bekannten Austragplatte 60, wie sie im US-Reissue-Patent
33,237 beschrieben ist. Die Austragplatte 60 hat drei Gruppen
von Austragrohren oder -haltern 62 zur Aufnahme von drei
Gruppen von Vorformlingen. Wie vollständiger in dem früheren US-Reissue-Patent 33,237
beschrieben ist, empfängt
jede Gruppe von Haltern 62 einen Satz von Vorformlingen
in einem der drei Zyklen der Austragplattenbewegung in eine Offenstellung
der Form und gibt den Satz von Vorformlingen an einen Förderer od.dgl.
ein Mal innerhalb von drei Zyklen ab. Auf diese Weise kann der Vorformling
auf der Austragplatte 60 während dreier Formungszyklen
gehalten und vollständig abgekühlt werden,
bevor er an den Förderer
abgegeben wird. Diese Verfahrenssequenz ist nicht ein Teil der vorliegenden
Erfindung und wird hier deshalb nicht vollständig beschrieben. Tatsächlich könnten andere
Haltevorrichtungen bei der Implementierung der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, wie dies aus der folgenden Beschreibung hervorgeht.
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9B ist
eine schematische Draufsicht der modifizierten Austragplatte gemäß der Erfindung.
Die Austragplatte 180 umfaßt drei Sätze von Austragrohren 62 zur
Aufnahme und zum Halten von Vorformlingen, wie dies beschrieben
wurde. Das zusätzliche
Merkmal ist das Hinzufügen
von Kühlmittelverteilvorrichtungen 182,
welche jeden Austraghalter 62 umgeben und ein Kühlmittel,
wie Kühlluft,
um den Hals oder Halsfinishteil eines Vorformlings, der auf dem
Halter 62 gehalten ist, verteilen.
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9C zeigt
schematisch eine Form der Verteilvorrichtung. Die Halter 62 halten
die Vorformlinge 48. Stützleisten 114 an
den Vorformlingen 48 ruhen auf der Oberseite der Halter 62.
Die Verteilvorrichtung 182 erstreckt sich von der Basis
der Austragplatte 180 nach oben und umfaßt Kühlmittel-Auslaßöffnungen 184,
welche Kühlmittel
um den Umfang des Halsfinishteiles 74 des Vorformlings 48 abgeben.
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9D zeigt
schematisch die Position der Verteilvorrichtung mit nur einem einzigen
Austraghalter 62. Die Verteilvorrichtung 182 ist
an der Austragplatte 180 montiert. Ein Kanal 186 in
der Austragplatte 180 liefert Kühlmittel an die Verteilvorrichtung 182.
Ein Positionierabschnitt 188 positioniert die Verteilvorrichtung 182,
um sicherzustellen, daß die Öffnungen 184 ordnungsgemäß relativ
zum Halsfinishteil 74 positioniert sind.
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Die 9E und 9F zeigen
zwei weitere Ausführungsformen
von Luftverteilvorrichtungen.
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Wie 9E zeigt,
empfängt
eine Vielzahl von Verteilrohren 190 Kühlluft durch einen zentralen
Durchgang und verteilt sie über
den Halsfinishteil 74 des Vorformlings 48 über gekrümmte Düsen 192,
wie dies durch Pfeile 194 gezeigt ist. Die gekrümmten Düsen 192 erzeugen
einen Luftstrom um die Halsfinishteile 74 der Vorformlinge 48.
Die Vorformlinge können
innerhalb der Austragplattenhalter 62 auf bekannte Weise
durch Saugwirkung gehalten werden. Stützleisten 114 der
Vorformlinge 48 ruhen auf der Oberseite der Austraghalter 62.
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Die
Verteilrohre 190 können
in einer entfernten Position gehalten werden, wenn die Halter 62 mit
den Vorformlingen 48 beladen und danach in eine Betriebsstellung
nahe einem Vorformling 48 gedreht werden, erst nachdem
ein Vorformling 48 von dem Formhohlraum auf den zugeordneten
Austraghalter 62 überführt worden
ist. Dieser Vorgang stellt sicher, daß die Verteilrohre 190 mit
der Überführung der
Vorformlinge in die und aus den Haltern 62 nicht kollidieren.
Die Ruheposition der Verteilrohre 190 ist mit vollen Linien
bei 196 in 9E gezeigt, und der Pfeil 198 zeigt
die Drehbewegung der Verteilrohre 190 zwischen ihrer Betriebsstellung und
ihrer Ruhestellung an. Alternativ könnten die Verteilrohre 190 angehoben
und abgesenkt werden, um sie in und aus ihrer Betriebs- und Ruhestellung
zu bewegen.
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Wie
in 9F gezeigt, weist eine alternative Luftverteilvorrichtung 200 Rohre 202 auf,
welche Kühlluft auf
den Halsfinishteil 74 der Vorformlinge 48 richten.
Die Rohre 202 richten die Luft gegen den Halsfinishteil 74 unter
einem rechten Winkel zu dieser Oberfläche. Offensichtlich könnten die
Rohre 202 auch unter einem Winkel angeordnet sein, so daß sie irgendeine
erwünschte
Richtung der Kühlfluidströmung über den
Halsfinishteil 74 eines Vorformlings 48 bewirken.
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10 zeigt
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung, welche die Kühleffekte
der Kühlrohre,
welche Kühlfluid
direkt in die innere Spitze eines Vorformlings und auf die Außenfläche des
Halsfinishteiles des Vorformlings richten, kombiniert. Zum leichteren
Verständnis
haben Elemente, die ähnlich
jenen in 5 gezeigten sind, die gleichen
Bezugszeichen.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Vorformling 14 in einem Halter 62 gehalten,
wobei die Leiste 114 auf der Oberseite des Halters 62 ruht.
Der Halter 62 kann Kühlrohre 64 umfassen.
Es versteht sich, daß man
irgendwelche oder alle Kühlmittel
für die
Vorformlinge wählen
kann, um sie bestmöglich
ohne Beschädigung
zu kühlen.
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Wie
bei dem Ausführungsbeispiel
nach 5 wird Druckluft 80 dem Luftkanal 82 zugeleitet, über welchen
sie in den Raum 90 und durch den Spalt 96 zwischen
dem Einsatz 86 und der Basis 84 strömen kann. Die
Basis 84 ist an einer Kühlplatte 206 über eine
Gewindebefestigung 208 montiert. Die Druckluft 80 strömt in Richtung
der Pfeile 98 und kühlt
dadurch den Halsfinishteil 74 des Vorformlings 14 auf
die bereits unter Bezugnahme auf 5 gemachten
Erläuterungen
beschriebene Weise. Der Unterschied zu diesem Ausführungsbeispiel
ist, daß die
Druckluft 80 auch durch den Kanal 212 im Kühlrohr 214 strömt, wo sie
gegen die Innenfläche
des Domes 110 des Vorformlings 14 abgegeben wird
und an der Innenfläche
des Vorformlings 14 vorbeiströmt und sodann durch die Öffnungen 218 im
Einsatz 86 und der Basis 84 ausgestoßen wird,
wie dies durch den Weg mittels der Pfeile 220 angedeutet
ist.
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Mit
der Anordnung nach 10 wird die Innenfläche des
Vorformlings 14 durch den Luftstrom durch das Rohr 212 gleichzeitig
mit dem Kühlen
der Außenfläche des
Halsfinishteiles 74 gekühlt.
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Es
versteht sich für
den Fachmann, daß die
Erfindung nicht auf die beschriebenen und gezeigten Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, die lediglich bestmögliche
Ausführungen
der Erfindung darstellen und Modifikationen hinsichtlich Form, Größe, Anordnung
von Teilen und Betriebsdetails unterworfen sein können. Die Erfindung
wird in den folgenden Ansprüchen
definiert.