DE60208361T2 - Variierbare kapazitätspeicher für längliche objekte - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Magazin mit variabler Kapazität für lang gestreckte Elemente.
  • Die vorliegende Erfindung kann in vorteilhafter Weise zum Aufnehmen von Zigaretten verwandt werden, worauf sich die folgende Beschreibung nur als Beispiel bezieht.
  • Stand der Technik
  • Zum Aufnehmen von Zigaretten ist ein Magazin mit variabler Kapazität zwischen einer Zigarettenherstellungsmaschine und einer Verpackungsmaschine angeordnet, um einen Unterschied in der Anzahl der erzeugten und in der Anzahl der verpackten Zigaretten zu kompensieren.
  • Die EP-0 738 478 beschreibt ein Magazin mit variabler Kapazität vom Typ „first in-first out", das einen Endlosförderer mit einem Förderzweig zum Übertragen einer fortlaufenden Reihe von Zigaretten von einer Eingangsstation zu einer Ausgangsstation des Magazins und einen Rückführungszweig umfasst, der von der Ausgangsstation zur Eingangsstation verläuft. Jeder Zweig ist um zwei Drehübertragungselemente, normalerweise Trommeln mit vertikaler Achse geführt, die transversal zueinander beweglich sind, und jedem Paar von Übertragungselementen ist eine Betätigungseinrichtung zum Ändern des Abstandes zwischen den Achsen der Übertragungselemente im Paar zugeordnet, die mit der anderen Betätigungseinrichtung verbunden ist, um die Längen der beiden Zweige in komplementärer Weise einzustellen.
  • Obwohl das obige bekannte Magazin brauchbar ist, hat es sich als ungeeignet zur Verwendung bei Zigarettenverpackungsanlagen auf Grund seiner Größe und der Anzahl der sich bewegenden Teile und der gegenseitigen Betätigungseinrichtungen erwiesen.
  • Die US-A-6,065,585 beschreibt ein Vorratssystem für Zigarettenstangen mit einem first-in-first out Pufferförderer mit variabler Kapazität, wobei die Kapazität des Vorratsbehälters dadurch verändert wird, dass zwei Führungen aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. Die Führungen halten ein Förderband für Zigaretten in spiralförmiger Weise von einem unteren Eingangsniveau zu einem höheren Ausgangsniveau, um kurzzeitige Unterschiede in den Durchsätzen zu kompensieren.
  • Die GB-A-1497340 befasst sich mit einer Vorrichtung zum synchronen Betreiben von Arbeitseinheiten von Produktionsstraßen mit einem ununterbrochenen und/oder unterbrochenen Produktstrom, insbesondere für die unabhängig angetriebenen Arbeitseinheiten von Lichtquellenherstellungsstraßen. Letztere können aus wenigstens zwei unabhängig angetriebenen Arbeitseinheiten bestehen, die bezüglich des Produktstromes in der Produktionsstraße nacheinander angeordnet sind, wobei ein Endlostransportelement, insbesondere ein Kettenförderer ohne Schlupf zwischen den Arbeitseinheiten angetrieben wird und eine variable Aufnahmekapazität hat.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein „first in-first out"-Magazin mit variabler Kapazität zu schaffen, das dieselben funktionellen Vorteile wie das oben beschriebene bekannte Magazin hat, das jedoch kompakt ist und eine möglichst kleine Anzahl von beweglichen Teilen und Betätigungseinrichtungen umfasst.
  • Gegenstand der Erfindung ist dazu ein Magazin mit variabler Kapazität für lang gestreckte Elemente, wie es im Anspruch 1 angegeben ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine Anzahl von nicht beschränkenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden beispielsweise unter Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht mit zur Deutlichkeit entfernten Teilen eine erste bevorzugte Ausführungsform des Magazins gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 in einer perspektivischen Ansicht mit zur Deutlichkeit entfernten Teilen eine zweite bevorzugte Ausführungsform des Magazins gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Das Bezugszeichen 1 in 1 bezeichnet ein ganzes Magazin mit variabler Kapazität für Zigaretten 2, das eine Eingangsstation 3 und eine Ausgangsstation 4 umfasst, die entlang des Weges der Zigaretten 2 in Reihe zueinander angeordnet sind. Das Magazin 1 sorgt insbesondere dafür, eine Anzahl von Zigaretten 2 aufzunehmen, deren Zahl in einem gegebenen Bereich den Erfordernissen entsprechend variiert, und die Zigaretten 2 zur Station 4 zu befördern, die im Betrieb in das Magazin 1 zunächst an der Station 3 eingetreten sind.
  • An der Eingangsstation 3 empfängt das Magazin 1 eine fortlaufende Reihe 6 von Zigaretten 2 von einem Ausgangsförderer 5 einer Herstellungsmaschine (nicht dargestellt), und das Magazin 1 befördert die Reihe 6 zu einem Eingangsförderer 7 einer Verpackungsmaschine (nicht dargestellt), der mit dem Magazin 1 an der Station 4 verbunden ist.
  • Das Magazin 1 umfasst einen Endlosförderer 8 mit einem Förderzweig 9, der von der Station 3 zur Station 4 verläuft und zum Befördern der Zigaretten 2 von der Station 3 zur Station 4 dient, und einem Rücklaufzweig 10, der von der Station 4 zur Station 3 verläuft. Die Zweige 9 und 10 sind um relative Paare 11, 12 von Übertragungselementen ge wunden, von denen jedes eines von den beiden relativen Übertragungselementen gemeinsam mit dem anderen Paar hat. Die Übertragungselemente umfassen insbesondere drei Trommeln 13, 14 und 15, die Seite an Seite auf einem Träger 16 so angeordnet sind, dass sie sich um jeweilige vertikale Achsen 17, 18, 19 drehen, wobei die Trommel 13 ein Teil des Paars 11 bildet, die Trommel 14 einen Teil des Paars 12 bildet, und die Trommel 15 eine Zwischentrommel zwischen den anderen beiden ist, die beiden Paaren 11 und 12 gemeinsam ist.
  • Der Träger 16 wird von einem geraden Träger gebildet, der zwei feste Abschlussblöcke 20 und 21 und eine Schiene 22 aufweist, die die Blöcke 20 und 21 verbindet und einen axialen Schlitten 23 trägt. Die Blöcke 20 und 21 halten jeweils die Trommeln 13 und 14, die transversal bezüglich der Schiene 22 festliegen und einen Mittenabstand S haben, während der Schlitten 23 die Trommel 15 trägt, die einen variablen Mittenabstand S1 bezüglich der Trommel 13 und einen variablen Mittenabstand S2, der komplementär zu S1 ist, wobei S1 + S2 = S ist, bezüglich der Trommel 14 hat.
  • Die Trommel 15 wird transversal längs der Schiene 22 zwischen den Blöcken 20 und 21 durch eine Betätigungseinrichtung 24 bewegt, die zusätzlich zum Schlitten 23 eine Zahnstange 25, die längs der Schiene 22 angeordnet ist, und einen Motor 26 umfasst, der vom Schlitten 23 gehalten ist und ein Ausgangselement aufweist, das von einem Ritzel (nicht dargestellt) gebildet ist, das mit der Zahnstange 25 über ein Zahnstangengetriebe (nicht dargestellt) gekoppelt ist.
  • Der Förderer 8 besteht aus einem Bandförderer mit der Gesamtlänge L, wobei der Förderzweig 9 eine Länge L1 hat, die sich mit der transversalen Position der Trommel 15 ändert, und in eine horizontale Richtung parallel zur Schiene 22 durch eine Eingangsriemenscheibe 27 umgelenkt wird, die an der Eingangsstation 3 so angebracht ist, dass sie sich um eine horizontale Achse dreht, die im Wesentlichen parallel zur Führung 22 verläuft und parallel und neben der Achse der Übertragungsriemenscheibe 28 des Förderers 5 angeordnet ist, der mit dem Förderzweig 9 über eine Platte 29 zwischen den Riemenscheiben 27 und 28 verbunden ist. Die Riemenscheiben 27 und 28 haben jeweilige Kodierer 27e und 28e, um jeweils Signale auszugeben, die proportional zu den Oberflächengeschwindigkeiten der Riemenscheiben 27 und 28 sind.
  • Der Förderzweig 9 läuft von der Riemenscheibe 27 über einen im Wesentlichen horizontalen Teil 30 zur Trommel 15, windet sich nach oben um die Trommeln 13 und 15 im Paar 11, um eine Wicklung 31 zu bilden, die aus einer Folge von Windungen 32 besteht, die mit einem gegebenen Abstand P1 angeordnet sind und von denen jede um die Trommel 13 und die Trommel 15 gewunden ist, und verläuft schließlich von der Trommel 13 zur Ausgangsstation 4 über einen im Wesentlichen horizontalen Teil 33. Die Wicklung 31 wird in bekannter Weise durch die Trommeln 13 und 15 gehalten. Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Trommeln 13 und 15 wird beispielsweise die Wicklung 31 durch schraubenförmigen Nuten (nicht dargestellt) gehalten, die in den Außenflächen der Trommeln 13 und 15 ausgebildet sind. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Trommeln 13 und 15 wird jede Trommel 13 und 15 durch ein zylindrisches Halteelement mit einer mittleren Achse, die mit der Achse 17, 19 der jeweiligen Trommel 13, 15 zusammenfällt, und eine Anzahl von Scheiben (nicht dargestellt) gebildet, die so angebracht sind, dass sie auf dem zylindrischen Element leer laufen und von denen jede als ein Halteelement für die Wicklung 31 des Förderzweiges 9 arbeitet.
  • Das Ausgangsende des Teils 33 wird durch eine angetriebene Ausgangsriemenscheibe 34 nach unten umgelenkt, die den Förderer 8 antreibt und an der Ausgangsstation 4 so angebracht ist, dass sie sich um eine horizontale Achse dreht, die im Wesentlichen senkrecht zur Schiene 22 und parallel und neben der Achse einer Übertragungsrie menscheibe 35 des Förderers 7 verläuft. Der Förderer 7 ist mit dem Förderzweig 9 über eine Platte 36 zwischen den Riemenscheiben 34 und 35 verbunden, die miteinander in bekannter Weise über eine elektrische Achse verbunden sind, so dass sie sich im Gebrauch immer mit der gleichen Oberflächengeschwindigkeit drehen.
  • Der Rücklaufzweig 10 hat eine Länge L2, die mit der transversalen Position der Trommel 15 variabel und zur Länge L1 komplementär ist, wobei L1 + L2 = L ist, und umfasst einen Anfangsteil 37, der vom Außenumfang der Riemenscheibe 34 nach unten verläuft, sich um 90° um eine vertikale Achse windet und in eine horizontale Richtung senkrecht zur Schiene 22 durch eine Riemenscheibe 38 umgelenkt wird, deren Achse parallel zur Schiene 22 verläuft, um einen horizontalen Teil 39 zu bilden, der seinerseits durch eine Riemenscheiben 40 parallel zur Riemenscheibe 38 nach oben umgelenkt wird, um einen vertikalen Teil 41 zu bilden. Der Teil 41 windet sich um 90° um eine vertikale Achse und wird von einer Riemenscheibe 42 umgelenkt, die eine horizontale Achse senkrecht zur Schiene 22 hat, um einen im Wesentlichen horizontalen Teil 43 zu bilden, der in einer im Wesentlichen parallelen Richtung entgegensetzt zu der des Teiles 30 zur Trommel 15 verläuft. Der Rücklaufzweig 10 windet sich dann um die Trommeln 14 und 15 im Paar 12 nach oben, um eine Wicklung 44 zu bilden, die aus einer Folge von Windungen 45 besteht, die in einem gegebenen Abstand P2 angeordnet sind, der bei dem darstellten Beispiel gleich P1 ist. Jede Windung 45 führt um die Trommeln 14 und 15 und wird in bekannter Weise von diesen gehalten und befindet sich am Außenumfang der Trommel 15 in einer mittleren Position zwischen zwei benachbarten Windungen 32.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der Trommeln 14 und 15 wird beispielsweise die Wicklung 44 durch schraubenförmige Nuten (nicht dargestellt) gehalten, die in den Außenflächen der Trommeln 14 und 15 ausgebildet sind. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Trom meln 14 und 15 besteht jede Trommel 14 und 15 aus einem zylindrischen Halteelement mit einer mittleren Achse, die mit der Achse 18, 19 der jeweiligen Trommeln 14 und 15 zusammenfällt, und einer Anzahl von Scheiben (nicht dargestellt), die so angebracht sind, dass sie auf dem zylindrischen Element leer laufen, und von denen jede als ein Halteelement für die Wicklung 44 des Rücklaufzweiges 10 arbeitet.
  • Am Ausgang der Wicklung 44 wird der Rücklaufzweig 10 zur Riemenscheibe 37 durch eine Anzahl von Riemenscheiben 46 parallel zur Riemenscheibe 42 und durch zwei Endriemenscheiben 47 parallel zur Riemenscheibe 40 umgelenkt.
  • Das Magazin 1 umfasst gleichfalls eine bekannte zentrale Steuereinheit 48, die mit dem Motor 46 verbunden ist und dazu dient, die Betätigungseinrichtung 24 zur Einstellung der Abstände S1 und S2 und daher der Längen L1 und L2 in komplementärer Weise zu steuern. Die zentrale Steuereinheit 48 ist auch mit einer Vergleichsschaltung 49 verbunden, die die Ausgangssignale von jedem Kodierer 27e, 28e empfängt und die zentrale Steuereinheit 48 mit einem Fehlersignal versorgt, das proportional zum Unterschied zwischen den Oberflächengeschwindigkeiten der Riemenscheiben 27 und 28 ist, um die transversale Bewegung der Trommel 15 längs der Schiene 22 einzustellen.
  • Im Betrieb werden Zigaretten 2 fortlaufend vom Förderer 5 zur Eingangsstation 3 und daher über die Platte 29 bis zum Anfangsteil 30 des Förderzweiges 9 befördert und dann durch den Förderzweig 9 zur Ausgangsstation 4 transportiert, wo die ersten Zigaretten 2, die in das Magazin 1 eingetreten sind, über die Platte 36 auf den Förderer 7 befördert werden.
  • Unter normalen Betriebsverhältnissen ist die Anzahl an Zigaretten 2, die vom Förderer 5 zur Station 3 befördert werden, gleich der Anzahl an Zigaretten 2, die vom Förderer 7 an der Station 4 aufgenommen werden, und arbeitet der Anfangsteil 30 des Förderzweigs 9 mit der gleichen Lineargeschwindigkeit wie der Förderer 5, so dass die Schaltung 49 ein Fehlersignal gleich null der zentralen Steuereinheit 48 liefert, die den Schlitten 23 längs der Schiene 22 ortsfest hält.
  • Wenn die Anzahl an Zigaretten 2, die zur Station 3 befördert werden, größer als die Anzahl der Zigaretten 2 ist, die an der Station 4 aufgenommen werden, d.h., wenn die Lineargeschwindigkeit des Förderers 5 größer als die des Anfangsteils 30 des Förderzweiges 9 ist, liefert die Vergleichsschaltung 49 ein Fehlersignal der zentralen Steuereinheit 48, die die Trommel 15 zur Trommel 14 bewegt, um die Länge L1 zu erhöhen und dementsprechend die Länge L2 zu verringern, so dass die Geschwindigkeit, um die die Länge L1 zunimmt, sich an der Eingangsstation 3 zur Lineargeschwindigkeit des Endlosförderers 8 an der Ausgangsstation 4 zuaddiert (die immer gleich der Lineargeschwindigkeit des Förderers 7 ist) und die Lineargeschwindigkeit des Anfangsteils 30 des Förderzweiges 9 gleich der Lineargeschwindigkeit des Förderers 5 wird.
  • Ersichtlich darf ein Unterschied zwischen der Anzahl an Zigaretten 2, die zur Eingangsstation 3 befördert werden, und der an der Ausgangsstation 4 aufgenommenen Anzahl nur andauern, bis die Trommel 15 eine Grenzposition erreicht hat, in der sie im Wesentlichen die Trommel 14 kontaktiert. Jenseits dieses Punktes muss die Herstellungsmaschine (nicht dargestellt) abgebremst werden, um einen umgekehrten Unterschied zu erzeugen, oder sogar angehalten werden.
  • Wenn umgekehrt die Anzahl an Zigaretten 2, die zur Station 3 befördert werden, kleiner als die Anzahl an Zigaretten 2 ist, die vom Förderer 7 an der Station 4 aufgenommen werden, bewegt die zentrale Steuereinheit 48 die Trommel 15 zur Trommel 13, um das Magazin 1 in einer Weise zu betreiben, die zu der oben beschriebenen umgekehrt ist.
  • Das in 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt ein Magazin 50, das im Wesentlichen mit dem Magazin 1 identisch ist, allerdings mit der Ausnahme, dass an der Trommel 15 die Windungen 32 und 45 in Reihe einander gegenüber und nicht abwechselnd, wie beim Magazin 1 angeordnet sind. Obwohl in diesem Fall die Abstände P1 und P2 der Wicklungen 31 und 44 bei dem darstellten Ausführungsbeispiel gleich sind, kann der Abstand P2 auch wesentlich kleiner als P1 sein, um die Höhe der Trommeln 13, 14, 15 herabzusetzen, und zwar in Anbetracht dessen, dass die Wicklung 44 keine Zigaretten 2 trägt.

Claims (6)

  1. Magazin mit variabler Kapazität für lang gestreckte Elemente, insbesondere Tabakwaren, welches Magazin (1; 50) • eine Eingangsstation (3) und eine Ausgangsstation (4), die in Reihe längs eines Weges (P) der lang gestreckten Elemente angeordnet sind; • ein erstes festes Übertragungselement (13); • ein zweites festes Übertragungselement (14); • ein drittes bewegliches Übertragungselement (15), das zwischen dem ersten festen Übertragungselement (13) und dem zweiten festen Übertragungselement (14) angeordnet ist; • Betätigungseinrichtungen (24), die das dritte Übertragungselement (15) zwischen dem ersten festen Übertragungselement (13) und dem zweiten festen Übertragungselement (14) bewegen; und • einen Endlosförderer (8) umfasst, der einen Förderzweig (9) zum Übertragen der langgestreckten Elemente (2) von der Eingangsstation (3) zur Ausgangsstation (4) und einen Rücklaufzweig (10) aufweist, der von der Ausgangsstation (4) zur Eingangsstation (3) verläuft; • welches Magazin (1; 50) dadurch gekennzeichnet ist, dass der Förderzweig (9) um das erste feste Übertragungselement (13) und das dritte bewegliche Übertragungselement (15) gewunden ist, um eine erste Wicklung (31) zu bilden, die durch eine Folge von Windungen (32) gebildet ist, die in einem gegebenen ersten Abstand (P1) angeordnet sind; und der Rücklaufzweig (10) um das zweite feste Übertragungselement (14) und das dritte bewegliche Übertragungselement (15) gewunden ist.
  2. Magazin nach Anspruch 1, bei dem die Übertragungselemente (13, 14, 15) parallel und Seite an Seite angeordnet sind.
  3. Magazin nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die erste Wicklung (31) eine einstellbare erste Länge (L1) aufweist; und der Rücklaufzweig (10) um das zweite feste Übertragungselement (14) und das dritte bewegliche Übertragungselement (15) gewunden ist, um eine zweite Wicklung (44) zu bilden, die aus einer Folge von Windungen (45) besteht und eine zweite Länge (L2) hat, die in komplementärer Weise bezüglich der ersten Länge (L1) einstellbar ist.
  4. Magazin nach Anspruch 3, bei dem die zweite Wicklung (44) um das zweite feste Übertragungselement (14) und das dritte bewegliche Übertragungselement (15) mit einem gegebenen zweiten Abstand (P1) gleich dem ersten Abstand (P1) gewunden ist.
  5. Magazin nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die erste und die zweite Wicklung (31, 44) in Reihe längs des dritten beweglichen Übertragungselementes (15) angeordnet sind.
  6. Magazin nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die erste und die zweite Wicklung (31, 44) jeweils mit abwechselnden Windungen (32, 45) längs des dritten beweglichen Übertragungselementes (15) angeordnet sind.
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