DE102007010990A1 - Einrichtung zum Handhaben von Windeln - Google Patents

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Gisbert Engel
Henry Buse
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Björn BRANDHORST
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Focke and Co GmbH and Co KG
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Abstract

Zur Handhabung von Windeln (10) oder ähnlichen Gegenständen beim Transport von einem Konverter (13) zu einem Packer (14) ist ein leistungsfähiger Durchlaufspeicher der Ausführung "First-In-First-Out" eingeschaltet, durch den die Windeln als Windelgruppen (19) hindurchtransportiert werden. Der Speicher (15) besteht aus einem endlosen Speicherband (18) mit quer gerichteten Stegen (20), wobei eine Windelgruppe (19) jeweils zwischen benachbarten Stegen auf dem Speicherband (18) stehend angeordnet ist. Die Windeln (10) werden nach der Entnahme aus dem Speicher (15) unter Auflösung der Windelgruppen (19) wieder vereinzelt und so dem Packer (14) zugeführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Handhaben und Transportieren von flächigen Gegenständen, insbesondere von Windeln, die von einer Herstellmaschine – Konverter – kommend einer Verpackungsmaschine zuführbar sind zum Verpacken von Gruppen von Gegenständen, insbesondere von Windelgruppen.
  • Es geht um die Handhabung von flächigen Gegenständen, deren Abmessung in der dritten Dimension klein ist im Verhältnis zu den Abmessungen der beiden anderen Dimensionen. Insbesondere geht es um die Handhabung von Windeln, die als flache Gebilde mit geringer Formstabilität zu verarbeiten sind. Nachfolgend wird der Einfachheit halber nur von Windeln gesprochen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzuschlagen für eine rationelle Handhabung der Windeln, die in großen Stückzahlen von leistungsfähigen Konvertern zur Verfügung gestellt und ebenfalls leistungsfähigen Verpackungsmaschinen zugeführt werden, bei optimaler Nutzung im Bereich der Fertigung sowie im Bereich der Verpackung.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Einrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände bzw. Windeln im Anschluss an den Konverter durch einen Durchlaufspeicher, also einem sogenannten First-In-First-Out-Speicher mit veränderlicher Speicherkapazität hindurchförderbar sind.
  • Der Speicher erfüllt die Aufgabe, einen Ausgleich zwischen dem Konverter und der Verpackungsmaschine herzustellen, so dass die Leistung dieser Maschinen optimal genutzt werden kann.
  • Der Speicher ist in Aufbau und Arbeitsweise auf die Form und materialbedingten Besonderheiten der Windeln ausgerichtet. Ein (endloser) Förderer bzw. Gurt transportiert die Windeln als Windelgruppen zwischen aufrechten Stegen durch den Speicher hindurch. Die Windeln sind in aufrechter Stellung angeordnet, innerhalb der jeweiligen Windelgruppe in Dichtlage, und mit einer Kante auf dem Gurt abgestützt.
  • Eine weitere Besonderheit ist ein im Zuführungsbereich des Speichers angeordneter Ergänzungsspeicher, der manuell bedienbar ist und die Zufuhr von Windeln zum (Haupt-)Speicher zusätzlich oder alternativ zum Konverter ermöglicht.
  • Weiterhin ist die Übergabe der Windeln an den Speicher bzw. Hauptspeicher in besonderer Weise ausgebildet, nämlich mit einem Sammelrad zur Aufnahme der mit hoher Geschwindigkeit und mit Abstand voneinander einzeln zugeführten Windeln.
  • Die aus dem Speicher bzw. Hauptspeicher austretenden Windeln werden wieder vereinzelt und aufeinanderfolgend mit Abstand dem Packer zugeführt. In dessen Bereich werden neue Gruppen der Windeln geschaffen, nämlich entsprechend dem Inhalt der jeweils herzustellenden Packungen.
  • Weitere Besonderheiten der Erfindung betreffen die Ausbildung des Hauptspeichers und vor allem die Zuführung der Windeln zu diesem und die Entnahme aus dem Hauptspeicher.
  • Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Einrichtung sowie deren Arbeitsweise anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 die Einrichtung zur Handhabung und zum Transport von Windeln in schematischer Seitenansicht,
  • 2 eine Einzelheit der Einrichtung gemäß 1, nämlich einen Zusatz- bzw. Ergänzungsspeicher, ebenfalls in Seitenansicht, bei vergrößertem Maßstab,
  • 3 den Ergänzungsspeicher gemäß 2 im Querschnitt in der Schnittebene III-III, bei nochmals vergrößertem Maßstab,
  • 4 einen Ausschnitt IV der Einzelheit gemäß 2 in vergrößertem Maßstab,
  • 5 ein Detail des (Haupt-)Speichers in Seitenansicht im Eintrittsbereich,
  • 6 einen Querschnitt der Einzelheit gemäß 5 in der Schnittebene VI-VI der 5, bei vergrößertem Maßstab,
  • 7 einen Ausschnitt VII der Einzelheit gemäß 6 bei nochmals vergrößertem Maßstab,
  • 8 den Eingangsbereich des (Haupt-)Speichers im Horizontalschnitt VIII-VIII der 5 bzw. in Draufsicht,
  • 9 einen Ausgangsbereich des (Haupt-)Speichers in Seitenansicht,
  • 10 einen Querschnitt im Bereich eines Abförderers in der Schnittebene X-X der 9, bei vergrößertem Maßstab.
  • Anhand der Zeichnungen wird das vorrangige Anwendungsgebiet erläutert, nämlich die Handhabung von maschinell gefertigten Windeln 10. Diese werden in unterschiedlichen Abmessungen und Ausführungen zur Verfügung gestellt, sind aber im Wesentlichen flächig ausgebildet. Die Windeln sind gefaltet und bilden zwei aneinanderliegende Schenkel. Dadurch entsteht an einer, insbesondere oberen Seite eine Rundkante 11, gegenüberliegend zwei Schenkelränder 12.
  • Die vereinfacht dargestellte Einrichtung besteht aus einer Herstellmaschine für die Windeln 10, also einem Konverter 13, mindestens einer Verpackungsmaschine, also einem Packer 14 und mindestens einem fördertechnisch zwischen Konverter 13 und Packer 14 angeordneten Speicher, nachfolgend: Hauptspeicher 15. Dieser ist in besonderer Weise ausgebildet, nämlich als Durchlaufspeicher bzw. First-In-First-Out-Speicher mit veränderlicher Kapazität. Die Windeln 10 gelangen im Bereich einer Einführungsstation 16 in den Hauptspeicher 15 und verlassen diesen über eine Abförderstation 17. Der Hauptspeicher 15 kann eine verhältnismäßig große Anzahl von Windeln 10 aufnehmen, und zwar bei veränderbarer, an die Leistungen des Konverters einerseits und des Packers 14 andererseits anpassbarer Kapazität.
  • Der Speicher 15 besteht im Wesentlichen aus einem endlosen Förderer, nämlich einem besonderen Speicherband 18. Dieses ist so ausgebildet, dass eine Umlenkung in der Ebene des Bandes sowie quer hierzu möglich ist. Insbesondere ist das Speicherband 18 als Flex-Link-Kettenfördersystem ausgebildet, z. B. in der Ausführung der SKF.
  • Die Windeln 10 werden durch das Speicherband 18 gruppenweise gefördert, also unter Bildung von Windelgruppen 19 aus einer Mehrzahl von in Dichtlage nebeneinander ange ordneten Windeln 10. Jeweils eine Windelgruppe 19 befindet sich zwischen im Abstand voneinander angeordneten Stützorganen des Speicherbandes 18, nämlich zwischen aufrechten bzw. quer zum Speicherband 18 angeordneten Stegen 20. Diese haben hier eine etwas geringere Höhe als die entsprechende Abmessung der Windeln 10. Die Abstände der Stege 20 sind auf eine optimale Kapazität an Windeln 10 ausgerichtet. Je nach Größe der Windeln kann die Windelgruppe 19 aus unterschiedlichen Anzahlen von Windeln 10 bestehen.
  • Das mehrfach umgelenkte Speicherband 18 bildet zwei Abschnitte, nämlich einen Förderabschnitt 21, der die Windeln 10 bzw. Windelgruppen 19 aufnimmt und aus einem Rücklaufabschnitt 22, der keine Windeln 10 mitführt, also leer läuft. Beide Abschnitte 21, 22 laufen über eine Anzahl von Umlenkorganen, derart, dass die Abschnitte 21, 22 jeweils einen schraubenartigen Verlauf in langgestreckten Windungen aufweisen. Jedem Abschnitt 21, 22 sind zwei im Abstand voneinander angeordnete Umlenkeinheiten 23, 24 sowie 25, 26 zugeordnet. Die einander paarweise zugeordneten Umlenkeinheiten 23, 24 einerseits und 25, 26 andererseits sind zur Veränderung der Speicherkapazität in korrespondierender Weise relativ zueinander bewegbar. Bei Vergrößerung des Abstandes zwischen den dem Förderabschnitt 21 zugeordneten Umlenkeinheiten 23, 24 wird die Speicherkapazität vergrößert, da der Förderabschnitt 21 verlängert und korrespondierend der Rücklaufabschnitt 22 verkürzt wird, nämlich durch Verringerung des Abstandes zwischen den Umlenkeinheiten 25, 26.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die von der Einführungsstation 16 entfernt liegende Umlenkeinheit 23 des Förderabschnitts 21 feststehend, jedoch drehbar, gelagert. Die andere Umlenkeinheit 24 ist hingegen verschiebbar entsprechend Doppelpfeil zur Veränderung des Abstandes von der Umlenkeinheit 23. Entsprechend ist die Umlenkeinheit 25 des Rücklaufabschnitts 22 ortsfest, während die Umlenkeinheit 26 hin- und herbewegbar ist, korrespondierend mit der Umlenkeinheit 24. Die bewegbaren Umlenkeinheiten 24 und 26 sind miteinander verbunden, und zwar durch einen (starren) Arm 27. Dieser schließt jeweils im Bereich von oberen und unteren Enden von Achsen der Umlenkeinheiten 24, 26 an diese an.
  • So ausgebildete Speichereinheiten 32, 33 aus Förderabschnitt 21 und Rücklaufabschnitt 22 sind übereinander angeordnet, der Förderabschnitt 21 unterhalb des Rücklaufabschnitts 22. Die ortsfesten Umlenkeinheiten 23, 25 sind mit einer aufrechten Drehachse an einem Traggestell des Speichers gelagert, nämlich an einem unteren Längsträger 28 einerseits und einem oberen Längsträger 29 andererseits. Die bewegbaren Umlenkein heiten 24 und 26 sind mit einer Führung, nämlich jeweils einem Schlitten 30, 31 auf einer Schiene verfahrbar, hier auf den Längsträgern 28, 29.
  • Der Förderabschnitt 21 einerseits und der Rücklaufabschnitt 22 andererseits bilden mit den zugeordneten Umlenkeinheiten 23..26 die beiden Speichereinheiten 32, 33. Jede hinsichtlich der Länge des Speicherbandes 18 veränderlich Speichereinheit 32, 33 besteht aus einer Mehrzahl von übereinander angeordneten Windungen, nämlich Speicherwindungen 34 und Leerwindungen 35. Diese entstehen durch Umlenkung des Speicherbandes 18 im Bereich des Umlenkeinheiten 23..26. Jede dieser Umlenkeinheiten 23..26 besteht aus einem aufrechten, vorzugsweise zylindrischen Träger 36 und mehreren übereinander angeordneten Umlenkrädern 37 auf jedem Träger 36. Die Umlenkräder 37 sind queraxial zum Träger 36 bzw. horizontal gerichtet, so dass das Speicherband 18 im Bereich der Umlenkeinheiten 23..26 horizontal geführt ist. Des Weiteren ist ein Bandabschnitt 38 von einer Umlenkeinheit 23, 25 zur anderen Umlenkeinheit 24, 26 horizontal geführt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Speichereinheit 32, 33 ist ein schräggerichteter Bandabschnitt 39 gebildet, der den Übergang von einem Umlenkrad 37 zu einem nächst höher oder tiefer gelegenen Umlenkrad 37 der jeweils anderen Speichereinheit bewirkt.
  • Außerhalb des Bereichs der Speichereinheiten 32, 33 ist ein Leerabschnitt des Speicherbands 18 über Umlenkräder 40, 41 im Bereich der Einführungsstation 16 geführt. Diese Umlenkräder 40, 41 sind übereinander angeordnet, mit horizontalen Drehachsen. Der Rücklaufabschnitt 24 wird nach Verlassen der oberen Speichereinheit 33 über das obere Umlenkrad 40 zum unteren Umlenkrad 41 und von diesem zurück in eine horizontale untere Beschickungsebene gelenkt. Das Umlenkrad 41 ist mit einem Antrieb versehen, hier mit einem Servomotor 42.
  • Gegenüberliegend, nämlich im Bereich der Abförderstation 17 sind ebenfalls Umlenkräder 43, 44 übereinander angeordnet. Durch diese wird das aus der Speichereinheit 32 austretende, entleerte Speicherband 18 nach oben umgelenkt auf die Ebene der oberen Leerwindung 35 der Speichereinheit 33. Das Umlenkrad 44 ist ebenfalls durch Servomotor 45 antreibbar.
  • Die Übergabe der Windeln 10 an den Speicher 15 ist in besonderer Weise gelöst. Die einzeln, mit Abstand voneinander und mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit zugeführten Windeln 10 werden von einem Sammelorgan aufgenommen und in dichter Formation unter Bildung der Windelgruppen 19 an das Speicherband 18 übergeben. Das Sammelorgan ist ein in aufrechter Ebene drehendes Sammelrad 46, welches mit einer Vielzahl von Aufnahmen für je eine Windel 10 längs des Umfangs versehen ist. Die Aufnahmen werden durch stegartige Trennwände 47 gebildet, die am Umfang des Sammelrades 46, nämlich am Umfang einer Radscheibe 48 mit etwa den Abmessungen (Dicke) einer Windel 10 entsprechenden Abständen voneinander angeordnet sind. Die leicht gekrümmten Trennwände 47 sind schräg, also unter einem spitzen Winkel zum Umfang der Radscheibe 48 gerichtet, in Drehrichtung des Sammelrades 46 rückwärts weisend.
  • Die Windeln 10 werden dem Sammelrad 46 von unten zugeführt, also durch aufwärts gerichtete Bewegung. Ein Übergabeförderer 49 ist annähernd tangential zum Sammelrad 46 gerichtet. Der aus zwei parallelen Gurten bestehende Übergabeförderer 49 endet unmittelbar im Bereich des Sammelrades 46, derart, dass die Windeln 10 jeweils in eine nach unten gerichtete, zwischen den Trennwänden 47 gebildete Tasche 50 eingeführt werden. Aufgrund der Drehrichtung des Sammelrades 46 werden die Windeln 10 zunächst aufwärts bewegt und bei der nachfolgenden Abwärtsbewegung an einen Zwischenförderer 51 übergeben. Dieser übernimmt die Windeln 10 vom Sammelrad 46, indem die Windeln 10 nacheinander auf einen Stützgurt 52 auflaufen, der aufgrund der Drehbewegung des Sammelrades 46 die Windeln aus den Taschen 50 aushebt.
  • Die Windeln 10 werden im Bereich des Zwischenförderers 51 als Windelgruppe 19 in geneigter Abwärtsrichtung transportiert und dem Speicherband 18 übergeben. Die durch das Sammelrad 46 vorgegebene, geschuppte Relativstellung wird im Bereich des Zwischenförderers 51 aufrechterhalten, derart, dass die Windeln 10 einer Windelgruppe 19 nacheinander auf dem Speicherband 18 zwischen aufeinanderfolgenden Stegen 20 auftreffen, und zwar mit der nach unten weisenden Rundkante 11. Aufgrund der aufeinander abgestimmten Relativbewegung, nämlich durch die Förderbewegung des Speicherbandes 18, werden die Windeln 10 nacheinander auf dem Speicherband 18 abgesetzt.
  • Die Windelgruppen 19 werden bereits beim Einlauf der Windeln 10 in das Sammelrad 46 vorgegeben, und zwar durch jeweils eine leere, nicht befüllte Tasche 50 des Sammelrades nach Aufnahme einer der Windelgruppe 19 entsprechenden Anzahl von Windeln 10. Die leere Tasche 50 bewirkt einen entsprechenden Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Windelgruppen 19 bereits im Sammelrad 46 und im Bereich des Zwischenförderers 51, derart, dass die Lücken den Stegen 20 des Speicherbandes 18 zugeordnet sind.
  • Zur Stabilisierung der Windeln während des Transports durch das Sammelrad 46 ist eine Außenführung am Sammelrad 46 angebracht, nämlich ein Führungsband 53, welches mit einem Führungstrum bogenförmig bzw. kreisförmig an den Windeln 10 im Bereich des Sammelrades 43 anliegt.
  • Der Zwischenförderer 51 besteht aus dem Stützgurt 52, der sich von einem oberen Bereich des Sammelrades 46 bis auf das Speicherband 18 erstreckt. Gegenüberliegend zum Stützgurt 52 sind als Teil des Übergabeförderers 49 zwei Gegenbänder vorgesehen. Ein oberes Gegenband 54 stabilisiert die geschuppte Schrägstellung der Windeln 10. Es folgt ein unteres, dem Speicherband 18 zugeordnetes Band, nämlich ein Schwenkgurt 55. Dieser ist um ein Lager 56 schwenkbar entsprechend dem Doppelpfeil. Gemeinsam mit dem Schwenkgurt 56 ist der Stützgurt 52 schwenkbar bzw. ein unterer Gurtschenkel 57 um ein Schwenklager im Bereich eines Umlenkrades 58. Die gemeinsamen Schwenkbewegungen eines unteren Bereichs des Zwischenförderers 51 sind so gesteuert, dass nach Übergabe einer Windelgruppe 19 an das Speicherband 18 die erste Windel 10 der nachfolgenden Windelgruppe 19 nicht mit dem Steg 20 kollidiert.
  • Die Konstruktion der zusammenwirkenden Organe im Bereich der Einführungsstation 16 ist aufeinander abgestimmt, so dass die beschriebenen Relativbewegungen durchführbar sind. Wie insbesondere aus 6 und 7 ersichtlich, sind die Stege 20 des Speicherbandes 18 schmal im Verhältnis zur Breite des Speicherbandes 18 bzw. einer Windel 10. Die Stege 20 sind mittig zum Speicherband 18 angeordnet, so dass die Windelgruppe 19 mittig gestützt ist. Im Bereich seitlicher Überstände, also neben den Stegen 20, sind Organe zur Handhabung der Windeln 10 wirksam. Das Führungsband 53 bzw. Umlenkwalzen desselben sind an Tragstreben 59 zu beiden Seiten des Sammelrades 46 gelagert. Gleichermaßen sind Umlenkrollen 58 und weitere Umlenk- sowie Antriebsrollen für Gurte des Zwischenförderers 51 an Tragstreben 60 zu beiden Seiten des Sammelrades 46 gelagert. Die Gurte 52, 54 und 55 des Zwischenförderers 51 sind paarweise zu beiden Seiten des Sammelrades 46 und – im unteren Bereich – zu beiden Seiten der Stege 20 angeordnet, jedoch im Bewegungsbereich der Windeln 10, so dass diese seitlich durch die Gurtpaare erfasst werden.
  • Die Zuführung der Windeln 10 zum Sammelrad 46 und von diesem zum Speicherband 18 wird durch Sensoren überprüft, z. B. durch Lichtschranken oder andere berührungslose Tastorgane. Im Transportweg der einzelnen Windeln 10 zum Sammelrad 46 ist dem Übergabeförderer 49 ein Zwischenförderer 61 vorgeordnet. Es handelt sich dabei um zwei parallele Gurte zwischen denen die Windeln 10 in aufrechter Ebene transportiert werden.
  • Der Zwischenförderer 61 übergibt die Windeln 10 bei aufwärts gerichteter Transportbewegung an den Übergabeförderer 49. Im Bereich des Zwischenförderers 61 ist ein Sensor 62 angeordnet, der bei Fehlstellungen bzw. bei mangelnder Zufuhr von Windeln 10 Steuer- oder Fehlersignale auslöst. Ein weiterer Sensor 63 ist im Bereich der Übergabe der Windeln 10 von dem Übergabeförderer 49 an das Sammelrad 46 angeordnet, um die störungsfreie Einführung der Windeln 10 in die Taschen 50 zu überwachen. Den gleichen Zweck dient ein Sensor 64 im unteren Bereich des Zwischenförderers 51, nämlich bei der Übergabe der Windeln 10 an das Speicherband 18. Die Funktionsweise der Sensoren 62..64 sowie weiterer Sensoren ist darauf ausgerichtet, zum einen den Durchgang von Windeln 10 zu erkennen, zum anderen aber auch die zeitlichen Abstände zu erfassen und danach Antriebe zu steuern im Sinne einer Beschleunigung oder Verzögerung.
  • In besonderer Weise ist die Einführung der Windeln 10 bzw. Windelgruppen 19 in den Speicher, also die Übergabe an das Speicherband 18 im Bereich der Einführungsstation 16 gelöst. Das Sammelrad 46 und die anschließenden Förderorgane, also der Zwischenförderer 51, befinden sich in der Ebene (oberhalb) eines geradlinigen Anfangsabschnitts 65 des Speicherbandes 18, nämlich des Förderabschnitts 21. Der Leerabschnitt des Speicherbandes 18 wird aus einer seitwärts versetzten Bewegungsebene im Bereich des Umlenkrades 41 in einer annähernd S-förmigen Führung in horizontaler Ebene in den Anfangsabschnitt 65 geleitet (8). Dieser besondere Verlauf des Speicherbandes 18 wird durch um vertikale Achsen drehbare, also in horizontaler Ebene ausgerichtete Umlenkscheiben 66, 67 bewirkt. Das (leere) Speicherband 18 wird mit aufrechten Stegen 20, also mit Umlenkverformung in horizontaler Ebene, nacheinander und gegenläufig um die Umlenkscheiben 66, 67 herumgeführt. Die in Bewegungsrichtung zweite Umlenkscheibe 67 führt das Speicherband in den Anfangsabschnitt 65. An dieser Stelle findet die Übergabe der Windeln 10 bzw. Windelgruppen 19 an das Speicherband 18 statt. Die Umlenkscheiben 66, 67 sind bei gleicher Größe mit versetzten aufrechten Drehachsen angeordnet und über Halteorgane mit dem gemeinsamen Traggestell verbunden.
  • In Draufsicht bildet demnach das Speicherband 18 im Bereich der Einführungsstation 16 einen Versatz in horizontaler Richtung, indem das Speicherband 18 von den versetzt liegenden Umlenkrollen 40, 41 in die Beschickungsebene geführt wird. Zum einen entsteht dadurch der erforderliche Platz für die Anbringung der Zuführungsorgane der Windeln 10 zum Speicherband 18, also insbesondere für das Sammelrad 46 und den Zwischenförderer 51. Das untere Abgabeende dieses Förderers zur Übergabe der Windeln 10 unmittelbar an das Speicherband ist so positioniert, dass ein Aufnahmeende des Anfangsabschnitts 65 frei liegt im Bereich der Übergabe der Windeln, da hier das Speicherband 18 seitlich in die Ebene bzw. Richtung des Anfangsabschnitts 65 zu- und eingeführt wird.
  • Eine weitere Besonderheit ist die Gestaltung im Bereich der Abförderstation 17. Die Windeln 10 bzw. Windelgruppen 19 werden in geradliniger Fortsetzung einer oberen Speicherwindung 34 dem Hauptspeicher 15 entnommen. Zu diesem Zweck wird das Speicherband mit einem geradlinigen Endabschnitt 68 aus der Speichereinheit 32 herausgeführt und anschließend über eine Umlenkeinrichtung entsprechend 8 mit Umlenkscheiben 66, 67 S-förmig in horizontaler Ebene geführt und sodann an das Umlenkrad 44 übergeben, in korrespondierender Übertragung der Lösung gemäß 8. Zum einen wird dadurch die Übergabe der Windeln an den Abförderer 69 in geradliniger Fortsetzung der Förderrichtung des Speicherbandes 18 erleichtert. Zum anderen wird aber durch die S-förmige Umlenkung des Speicherbandes ebenfalls Platz geschaffen für die Abfördermittel 69, 74.
  • Die in diesem unteren, der Speichereinheit 32 zugeordneten Führung des Speicherbandes 18 mit seitwärts gerichtetem Versatz entsprechen korrespondierende Umlenkungen im Bereich der Eintrittsseite der Speichereinheit 33 einerseits und der Austrittsseite andererseits. Auch dort sind jeweils S-förmige Führungen des Speicherbandes 18 vorgesehen, durch Umlenkorgane bzw. Umlenkscheiben 66, 67 in der Anordnung analog zu 8.
  • An den geradlinigen Endabschnitt 68 schließt ein besonderer Abförderer 69 an. Dieser transportiert die Windeln 10 unter Aufrechterhaltung der Gruppenstruktur aus dem Bereich der Speichereinheit 32 heraus. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Abförderer 69 schräg aufwärts gerichtet. Die Windeln 10 sind unter Beibehaltung der aufrechten Position schräg zur Ebene des Abförderers 69 gerichtet.
  • Der Abförderer 69 ist in besonderer Weise ausgebildet. Als Unterförderer sind zwei im Abstand voneinander angeordnete Gurte 70 vorgesehen, die die Windeln seitlich im Bereich der nach unten gerichteten Kanten abstützen. Aufgrund des Abstands der Gurte 70 voneinander können die Stege 20 zwischen den Gurten 70 bewegt werden, so dass eine fließende Übergabe der Windeln erfolgt. Die Windeln werden dabei durch den Abförderer 69 bzw. durch die Gurte 70 von dem in horizontaler Ebene weiterlaufenden Speicherband 18 abgehoben. Als zusätzliches Überleitungsorgan ist ein Führungskeil 78 vorgesehen, der die Windeln durch die Transportbewegung des Speicherbandes 18 dem Abförderer 69 zuführt. Zusätzlich werden die Windeln 10 im Bereich des Abförderers 69 seitlich geführt und gestützt. Hierzu weist der Abförderer 69 zu beiden Seiten der Bewegungsbahn der Windeln 10 verlaufende, angetriebene Stützgurte 71, 72 auf. Vorliegend sind an beiden Seiten des Stroms von aufeinanderfolgenden Windeln je zwei Stützgurte 71, 72 mit Abstand voneinander angeordnet, und zwar in der Ausführung als Rundschnüre. Einander zugekehrte Fördertrume liegen an den seitwärts gerichteten Kanten der Windeln 10 an. Die Stützgurte 71, 72 laufen über entsprechend positionierte Doppelrollen 73.
  • Die Windelgruppen 19 werden nach Austritt aus dem Hauptspeicher 15 aufgelöst. Es werden einzelne Windeln 10 mit Abstand voneinander dem Packer 14 oder einem Aggregat zum Zusammenstellen von Packungsgruppen aus Windeln 10 zugeführt.
  • Zu diesem Zweck werden die Windeln 10 am Ende des Abförderers 69 einzeln an einen Anschlussförderer 74 übergeben. Dieser besteht aus zwei parallelen Gurten, zwischen deren Fördertrumen die Windeln gehalten sind. Der Anschlussförderer 74 ist aufrecht angeordnet. Die Windeln 10 werden demnach im Anschluss an den Abförderer 69 abwärts gefördert. Eine Besonderheit ist die Übergabe der einzelnen Windeln 10 vom Abförderer 69 an den Anschlussförderer 74. Ein Übergabeaggregat 75 besteht aus einem dem Ende des Abförderers 69 gegenüberliegenden Anlageorgan für die jeweils vordere Windel 10. Dieses Organ ist oberhalb der Gurte des Anschlussförderers 74 so angeordnet, dass die Windeln 10 in den Bereich zwischen den Gurten eingeführt werden. Das Übergabeaggregat 75 besteht zu diesem Zweck aus einem Sauggurt 76, dessen aufrechter, den Windeln 10 zugekehrter Trum an einem mit Unterdruck beaufschlagten Saugkasten 77 anliegt. Die jeweils freie, vordere Windel 10 wird demnach durch den beaufschlagten Sauggurt 76 erfasst und abwärts transportiert bis in den Anfangsbereich der Gurte des Anschlussförderers 74. Durch Entlüftung des Sauggurts 76 wird die Windel 10 frei und von dem Anschlussförderer 74 übernommen. Das Übergabeaggregat 75 bzw. eine Einheit mit dem Sauggurt 76 ist quer bewegbar durch einen Kurbeltrieb. Die jeweils freie Windel 10 wird im Bereich des Abförderers 69 von dem Sauggurt 76 erfasst. Durch Querbewegung gelangt die am Sauggurt 76 anliegende Windel 10 in die durch den Anschlussförderer 74 bestimmte Abförderebene.
  • Die durch den Anschlussförderer 74 nach unten auf eine tiefer liegende Ebene transportierten Windeln 10 werden in eine horizontale Förderebene umgelenkt in Richtung zum Packer 14. Zu diesem Zweck schließt an den Anschlussförderer 74 unten ein Umlenkförderer 79 an. Dieser besteht aus zwei endlosen Gurten, die über Umlenkrollen geführt sind, derart, dass die Förderbahn für die Windeln 10 um 90° abgelenkt wird.
  • An den Umlenkförderern 79 schließt ein Horizontalförderer 80 an. Dieser besteht aus mehreren aufeinanderfolgenden Gurtpaaren 81, 82, 83 mit horizontalen Fördertrumen oberhalb und unterhalb der Bewegungsbahn der Windeln 10. Diese Gurtpaare 81, 82, 83 bilden einen fortlaufenden Förderer, der jedoch aufgrund gesonderten Antriebs der Gurtpaare 81, 82, 83 Eingriffe in den Transport der Windeln ermöglicht. Jedem der Gurtpaare ist ein Sensor 84 zugeordnet. Dadurch ist es möglich, jede Veränderung hinsichtlich der Zuführung der Windeln, insbesondere die Abstände und Fördergeschwindigkeiten, zu erkennen und hierauf Einfluss zu nehmen. Weitere Sensoren 85 befinden sich im Eingangsbereich des Anschlussförderers 74 einerseits und des Umlenkförderers 79 andererseits.
  • Die Windeln 10 werden im Anschluss an den Horizontalförderer 80 einem Sammelförderer 86 zugeführt. Ein unterer Sammelgurt 87 nimmt die Windeln 10 auf einem gewölbten Obertrum 88 auf. Die Relativbewegung des Sammelförderers 86 im Bezug auf die ankommenden Windeln ist so eingestellt, dass diese mit einer wechselseitigen Überdeckung, also schuppenartig, auf dem Obertrum 88 abgelegt werden. Die Windeln 10 werden in dieser Formation, nämlich als Gruppe aus schuppenartig angeordneten Windeln 10 dem Packer 14 zugeführt zur Bildung einer dem Inhalt einer Packung entsprechenden Gruppe.
  • Als Besonderheit ist dem Speicher bzw. Hauptspeicher 15 ein weiterer Speicher zugeordnet, nämlich ein Zusatzspeicher 89. Dieser kann auch unabhängig oder alternativ zum Hauptspeicher 15 eingesetzt werden.
  • Der Zusatzspeicher 89 ist im Bereich der Zuführung der vom Konverter 13 kommenden Windeln 10 positioniert. Die Anordnung ist so getroffen, dass alternativ oder zusätzlich zum Konverter 13 Windeln aus dem Zusatzspeicher 89 in den Förderfluss eingeführt werden können. Der Zusatzspeicher 89 dient der eventuell erforderlichen ergänzenden Einführung von Windeln 10 zusätzlich zum Konverter 13. Mit Hilfe des Zusatzspeichers 89 können aber auch Windeln 10 ohne Konverter 13 in den Hauptspeicher 15 eingeführt werden, insbesondere zum Einfahren des Hauptspeichers 15.
  • Der Zusatzspeicher besteht aus einem (endlosen) Speicherförderer bzw. Speichergurt 90. Dieser bildet einen oberen Förderabschnitt 91 und einen unteren Förderabschnitt 92. Der bzw. die Endlosförderer des Zusatzspeichers 89 laufen über Umlenkrollen 93, 94. Diese sind an einem Traggestell mit zwei parallelen, im Abstand voneinander angeordneten Trägern 95 gelagert.
  • Der Speichergurt 90 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus zwei parallelen Einzelgurten 96, 97, die im Abstand voneinander parallel geführt sind und über entsprechend ausgebildete Umlenkrollen 93, 94 laufen. Jeder Einzelgurt 96, 97 weist Haltestege 98, 99 auf, die analog zu den Stegen 20 mit Abstand voneinander in Förderrichtung angeordnet sind und Aufnahmen für jeweils eine Windelgruppe 19 bilden. Diese kann hinsichtlich der Anzahl der Windeln 10 den Windelgruppen 19 des Hauptspeichers 15 entsprechen oder alternativ abweichend sein. Die Haltestege 98, 99 erfassen die Windeln 10 jeweils in einem randseitigen Bereich.
  • Der Zusatzspeicher 89 kann auf verschiedene Weise mit Windeln beschickt werden. Bei dm vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt eine manuelle Beschickung. Es sind zwei Beschickungsstationen eingerichtet, in denen jeweils eine komplette Windelgruppe 19 unter seitliches Zusammendrücken in eine Aufnahme zwischen benachbarten Paaren von Haltestegen 98, 99 eingeführt werden, und zwar im Bereich des oberen Förderabschnitts 91. In diesem Bereich werden die Windeln durch Seitenführungen gehalten, und zwar durch Führungswände 100, 101. Diese enden im Bereich der Umlenkung des Speichergurts 90. In diesem Bereich werden die Windeln an ihren oberen Begrenzungen, in diesem Falle an den nach oben gerichteten Rundkanten 11, durch eine Umlenkführung 102 auf dem Speichergurt 90 gehalten. Die Umlenkführung 102 geht über in eine Unterführung 103 im Bereich des unteren Förderabschnitts 92. Die Windeln ruhen mit einer nach unten gerichteten Windelkante, also mit der Rundkante 11, auf der als dünne Wandung ausgebildeten Unterführung 103. Zusätzlich ist eine Seitenführung 104 zu beiden Seiten der Windeln 10 im Bereich der Umlenkung sowie des unteren Förderabschnitts 92, etwa in halber Höhe der Windeln, angebracht. Es handelt sich dabei um eine Führungsschiene.
  • Die Windeln 10 des Zusatzspeichers 89 werden ergänzend zum Ausstoß des Konverters 13 oder alternativ zu diesem in den Förderstrom der Windeln 10 zum Hauptspeicher 15 und/oder zum Packer 14 eingeführt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind dem Konverter 13 einerseits und dem Zusatzspeicher 89 andererseits zwei durch Umlenkung aus einer im Wesentlichen horizontalen Ausgangsstellung aufwärts gerichtete Transportbahnen für die Windeln 10 zugeordnet. Fördereinheiten 105 vom Konverter 13 und 106 vom Zusatzspeicher 89 laufen in einer gemeinsamen Transportbahn zusammen, und zwar in dem aufwärts gerichteten Übergabeförderer 49 bzw. in den vorgeordneten Zwischenförderer 61. Jede Fördereinheit 105, 106 besteht aus mehreren, jeweils unter einem Winkel in Transportrichtung zueinander angeordneten Gurtpaaren 107, 108 bzw. 109, 110. Die Windeln 10 werden jeweils unter Spannung zwischen einander zugekehrten Fördertrumen der Gurtpaare 107..110 transportiert und schließlich an den Zwischenförderer 61 bzw. an ein vorgeordnetes, aufrechtes Gurtpaar, nämlich an einen Vorförderer 111 übergeben. Dieser ist ebenfalls in aufrechter Position angeordnet. Die Gurtpaare 108, 110 laufen im Bereich des Vorförderers 111 zusammen. Ein keilförmiges Führungsstück 112 gewährleistet die Übergabe der aus zwei Förderrichtungen kommenden Windeln 10 an den Vorförderer 111. Die Windeln 10 werden hier mit der Rundkante 11 in Transportrichtung vorn liegend gefördert. Die vorstehend beschriebenen Förderer der Fördereinheiten 105, 106 sind aus den beschriebenen Gründen mit Sensoren 113 bestückt.
  • Eine weitere Besonderheit ist die Übergabe von Windeln 10 aus dem Zusatzspeicher 89 an einen Abförderer. An einem Austrittsende des Zusatzspeichers 89 ist eine Entnahmestation gebildet, hier im Bereich des unteren Förderabschnitts 92 an der Umlenkrolle 94. Die jeweils vordere Windel 10 wird nach unten abgefördert und unter Umlenkung auf einem Aufnahmegurt 114 abgelegt. Dieser ist hier in einer Schrägstellung angeordnet mit aufwärts gerichteter Transportebene zur Fördereinheit 106 und ist vorzugsweise als Saugförderer ausgebildet. Die Windeln 10 werden einzeln, also unter Auflösung der Windelgruppe 19 aus dem Zusatzspeicher 89, nach unten abtransportiert und gelangen über einen Führungskanal 115 auf den Aufnahmegurt 114. Der Führungskanal 115 ist in einem Teilbereich bogenförmig umgelenkt. Die Entnahme der Windeln aus dem Zusatzspeicher 89 wird durch ein Förderorgan unterstützt, und zwar durch einen Saugförderer 116. Ein Gurt des Saugförderers 116 ist dreieckförmig über Umlenkrollen geführt. Eine untere, angetriebene Umlenkrolle 117 mit größerem Durchmesser lenkt einen aufrechten Fördertrum 118 in den Bereich des Aufnahmegurts 114. Der Fördertrum 118 liegt an einem Saugkasten 119 an, der dem bogenförmigen Verlauf des Führungskanals 115 bis zum Aufnahmegurt 114 folgt. Die von dem Saugförderer 116 erfasste Windel 10 wird demnach in Abwärtsrichtung transportiert und auf dem Aufnahmegurt 114 abgelegt. In dessen Bereich ist ein Übergabeorgan angebracht zur Übertragung der Windel 10 an den Aufnahmegurt 114, und zwar eine auf die Oberseite der Windel 10 gerichtete Blasdüse 120. Die Saugluft des Fördertrums 118 ist hier unwirksam.
  • Der Saugförderer 116 bzw. dessen Fördertrum 118 ist quer bewegbar, und zwar durch einen Kurbeltrieb 121. Dieser bewegt den Saugförderer 116 in Richtung zu den ankommenden Windeln 10 bis zur Anlage des Saugförderers 116 bzw. des Fördertrums 118 an der jeweils vorn liegenden Windel 10. Die gegenläufige Bewegung bringt die erfasste Windel 10 in die Abförderstellung, also oberhalb des Führungskanals 115. Der Saugförderer 116 ist taktweise angetrieben, wird also in Abförderrichtung der Windel 10 bewegt, wenn diese Stellung erreicht ist.
  • Die Funktionsweise dieser Abfördereinheit wird durch einen Sensor 122 im Bereich des Aufnahmegurts 114 überprüft. Die Einrichtung kann für die Handhabung flacher Gegenstände, insbesondere Windeln 10, auch für andere Anwendungsbereiche eingesetzt werden.
  • 10
    Windel
    11
    Rundkante
    12
    Schenkelrand
    13
    Konverter
    14
    Packer
    15
    Hauptspeicher
    16
    Einführungsstation
    17
    Abförderstation
    18
    Speicherband
    19
    Windelgruppe
    20
    Steg
    21
    Förderabschnitt
    22
    Rücklaufabschnitt
    23
    Umlenkeinheit
    24
    Umlenkeinheit
    25
    Umlenkeinheit
    26
    Umlenkeinheit
    27
    Arm
    28
    Längsträger
    29
    Längsträger
    30
    Schlitten
    31
    Schlitten
    32
    Speichereinheit
    33
    Speichereinheit
    34
    Speicherwindung
    35
    Leerwindung
    36
    Träger
    37
    Umlenkrad
    38
    Bandabschnitt
    39
    Bandabschnitt
    40
    Umlenkrad
    41
    Umlenkrad
    42
    Servomotor
    43
    Umlenkrad
    44
    Umlenkrad
    45
    Servomotor
    46
    Sammelrad
    47
    Trennwand
    48
    Radscheibe
    49
    Übergabeförderer
    50
    Tasche
    51
    Zwischenförderer
    52
    Stützgurt
    53
    Führungsband
    54
    Gegenband
    55
    Schwenkgurt
    56
    Lager
    57
    Gurtschenkel
    58
    Schwenklager
    59
    Tragstrebe
    60
    Tragstrebe
    61
    Zwischenförderer
    62
    Sensor
    63
    Sensor
    64
    Sensor
    65
    Anfangsabschnitt
    66
    Umlenkscheibe
    67
    Umlenkscheibe
    68
    Endabschnitt
    69
    Abförderer
    70
    Gurt
    71
    Stützgurt
    72
    Stützgurt
    73
    Doppelrolle
    74
    Anschlussförderer
    75
    Übergabeaggregat
    76
    Sauggurt
    77
    Saugkasten
    78
    Führungskeil
    79
    Umlenkförderer
    80
    Horizontalförderer
    81
    Gurtpaar
    82
    Gurtpaar
    83
    Gurtpaar
    84
    Sensor
    85
    Sensor
    86
    Sammelförderer
    87
    Sammelgurt
    88
    Obertrum
    89
    Zusatzspeicher
    90
    Speichergurt
    91
    Förderabschnitt
    92
    Förderabschnitt
    93
    Umlenkrolle
    94
    Umlenkrolle
    95
    Träger
    96
    Einzelgurt
    97
    Einzelgurt
    98
    Haltesteg
    99
    Haltesteg
    100
    Führungswand
    101
    Führungswand
    102
    Umlenkführung
    103
    Unterführung
    104
    Seitenführung
    105
    Fördereinheit
    106
    Fördereinheit
    107
    Gurtpaar
    108
    Gurtpaar
    109
    Gurtpaar
    110
    Gurtpaar
    111
    Vorförderer
    112
    Führungsstück
    113
    Sensor
    114
    Aufnahmegurt
    115
    Führungskanal
    116
    Saugförderer
    117
    Umlenkrolle
    118
    Fördertrum
    119
    Saugkasten
    120
    Blasdüse
    121
    Kurbeltrieb
    122
    Sensor

Claims (22)

  1. Einrichtung zum Handhaben und Transportieren von flächigen Gegenständen, insbesondere von Windeln (10), die von einer Herstellmaschine – Konverter (13 – kommend einer Verpackungsmaschine – Packer (14) – zuführbar sind zum Verpacken von Gruppen von Gegenständen, insbesondere von Windeln (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände bzw. Windeln (10) im Anschluss an den Konverter (13) durch einen Durchlaufspeicher (15) in der Ausführung eines First-In-First-Out-Speichers mit veränderlicher Speicherkapazität hindurchförderbar sind.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher bzw. Hauptspeicher (15) einen vorzugsweise endlosen Windelförderer aufweist, nämlich ein Speicherband (18), das Stütz- bzw. Trennorgane aufweist, insbesondere quer gerichtete Stege (20), zur Stützung einer Windelgruppe (19) aus mehreren auf dem Speicherband (18) stehend angeordneten Windeln (10).
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherband (18) aus einer in zwei Richtungen formbaren Förderkette besteht, insbesondere aus einem FLEX-LINK-Kettenförderer besteht.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher bzw. Hauptspeicher (15) aus zwei Speichereinheiten (32, 33) besteht, die in länglichen Windungen unter Bildung von Speicherwindungen (34) in jeder Speichereinheit (32, 33) gebildet sind, wobei eine erste, insbesondere untere Speichereinheit (32) zur Aufnahme der Windeln (10) und die zweite, insbesondere darüber angeordnete Speichereinheit (33) aus Leerwindungen (35) besteht und einen Rücklaufabschnitt (22) des Speicherbandes (18) bildet.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Speichereinheit (32, 33) mindestens zwei Umlenkeinheiten (23, 24; 25, 26) aufweist, von denen jeweils eine Umlenkeinheit (24, 26) queraxial verschiebbar und die jeweils andere Umlenkeinheit (23, 25) ortsfest drehbar gelagert ist, wobei die bewegbaren Umlenkeinheiten (24, 26) korrespondierend gegenläufig bewegbar sind, derart, dass eine Änderung der wirksamen Länge des Förderabschnitts (21) mit einer entgegengesetzten Änderung der Länge des Rücklaufabschnitts (22) korrespondiert.
  6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinheiten (23, 24; 25, 26) der Speichereinheiten (32, 33) aus einem vorzugsweise zylindrischen Träger (36) und auf diesem in queraxialer Ebene angeordneten Umlenkrädern (37) besteht, wobei die Speicherwindungen (34) und Leerwindungen (35) an einer Seite der Speichereinheit (32, 33) in horizontaler Ebene und auf der gegenüberliegenden Seite schräg ansteigend sind.
  7. Einrichtung nach Anspruch 4 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbaren Umlenkeinheiten (24, 26) durch ein Verbindungsmittel, insbesondere durch einen starren Arm (27), miteinander verbunden und auf der gegenüberliegenden, insbesondere unteren Seite einerseits und oberen Seite andererseits durch einen Schlitten (30, 31) auf einer Führung bzw. auf einem Längsträger (28, 29) verfahrbar sind.
  8. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windeln (10) dem Hauptspeicher (15) im Bereich eines geradlinigen Anfangsabschnitts (65) des Speicherbandes (18) zuführbar sind, insbesondere durch Übergabe von mit Abstand voneinander zugeführten Windelgruppen (19) entsprechend der Aufnahme zwischen aufeinanderfolgenden Stegen (20) des Speicherbandes (18).
  9. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Hauptspeicher (15) im Bereich einer Einführungsstation (16) ein Sammelorgan für die Windeln (10) zugeordnet ist, insbesondere ein Sammelrad (46) mit längs des Umfangs angeordneten, durch Trennwände (47) voneinander abgegrenzten Taschen (50), je zur Aufnahme einer Windel, wobei die Windeln (10) zur Übergabe an das Speicherband (18) durch einen Zwischenförderer (51) vom Sammelrad (46) übernehmbar und von oben her auf dem Speicherband (18) absetzbar sind.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem in aufrechter Ebene vorzugsweise kontinuierlich drehenden Sammelrad (46) Windeln (10) einzeln, mit Abstand aufeinanderfolgend von unten her zuführbar sind, vorzugsweise durch einen in Aufwärtsrichtung fördernden Übergabeförderer (49), der annähernd tangential zum Sammelrad (46) gerichtet ist, derart, dass die Windeln jeweils von unten in eine in Verlängerung des Übergabeförderers (49) gerichtete Tasche (50) einführbar sind.
  11. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endlosförderer des Hauptspeichers (15), insbesondere das Speicherband (18), im Bereich der Einführungsstation (16) von der Speichereinheit (33) kommend über zwei übereinander angeordnete, um horizontale Achsen drehbare Umlenkräder (40, 41) führbar sind, die das Speicherband (18) im Anschluss an das untere Umlenkrad (41) in eine horizontale Förderebene lenken, wobei das Speicherband (18) im Anschluss an das Umlenkrad (41) mit seitlichem Versatz, insbesondere S-förmig verläuft und im Bereich des Zwischenförderers (51) in den geradlinigen Anfangsabschnitt (65) übergeht, vorzugsweise durch Umlenkung über entsprechend angeordnete horizontale Umlenkscheiben (66, 67).
  12. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windeln im Bereich einer Abförderstation (17) einer vorzugsweise oberen Speicherwindung (34) der Speichereinheit (32) entnehmbar sind, vorzugsweise durch einen an die Speicherwindung (34) anschließenden Abförderer (69), der die Windeln (10) als Windelgruppe (19) abfördert und einem Übergabeaggregat (75) zur Vereinzelung der Windeln (10) zuführt.
  13. Einrichtung nach Anspruch 12 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windeln (10) am Ende des Abförderers (69) durch das Übergabeaggregat (75) einzeln, aufeinanderfolgend einem vorzugsweise abwärts fördernden Anschlussförderer (74) aus zwei zusammenwirkenden Gurten zuführbar sind.
  14. Einrichtung nach Anspruch 13 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die insbesondere durch den Anschlussförderer (74) abwärts förderbaren Windeln (10) in eine horizontale Förderrichtung umlenkbar sind, insbesondere durch einen aus zwei Gurten bestehenden Umlenkförderer (79), wobei im Anschluss an den Umlenkförderer (79) zum Transport der Windeln (10) mehrere in Förderrichtung aufeinanderfolgende Gurtpaare (81, 82, 83) mit jeweils eigenständigem Antrieb angeordnet sind zur Übergabe der Windeln (10) an den Packer (14) bzw. an ein diesem vorgeordnetes Sammelaggregat.
  15. Einrichtung nach Anspruch 11 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherband (18) im Anschluss an die Speichereinheit (32) in horizontaler Ebene S-förmig geführt und über ein Umlenkrad (44) in Aufwärtsrichtung verläuft, wobei im Bereich der Speichereinheit (33) das Speicherband jeweils korrespondierend S-förmig geführt ist unter Ausrichtung auf die paarweise übereinander angeordneten Umlenkrollen (40, 41, 43, 44), die etwa mittig zu den Speichereinheiten (32, 33) angeordnet sind.
  16. Einrichtung nach Anspruch 12 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das an die Speichereinheit (32) anschließende Abförderer (69) aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, vorzugsweise in schräger Ebene aufwärts fördernden Gurten (70) und seitlichen Stützförderern, insbesondere mit zwei zu beiden Seiten der Windeln (10) wirkenden Stützgurten (71, 72) ausgebildet ist.
  17. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch einen alternativ oder zusätzlich einsetzbaren Speicher, insbesondere Zusatzspeicher (89), der aus einem in vertikaler Ebene umlaufenden Speichergurt (90) mit einem oberen, horizontalen Förderabschnitt (91) und einem unteren Förderabschnitt (92) besteht, wobei Windeln (10), insbesondere Windelgruppen (19), im Bereich des oberen Förderabschnitts (91) auf dem Speichergurt (90) absetzbar sind, vorzugsweise manuell.
  18. Einrichtung nach Anspruch 17 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzspeicher (89) bzw. der Speichergurt (90) quer gerichtete Haltestege aufweist zur Begrenzung von Aufnahmen für eine Windelgruppe (19), insbesondere zwei in Querrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Haltestege (98) an jeweils einem Einzelgurt (96, 97) des Speichergurts (90).
  19. Einrichtung nach Anspruch 17 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windeln aufgrund Förderbewegung des Speichergurts (90) durch Umlenkung vom oberen Förderabschnitt (91) in den unteren Förderabschnitt (92) förderbar sind, wobei im Bereich des unteren Förderabschnitts (92) die Windeln mit einer nach unten gerichteten Kante, insbesondere mit einer Rundkante (11) auf einer unteren Führung stehend abgestützt sind, insbesondere auf einer Unterführung (103).
  20. Einrichtung nach Anspruch 17 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Windeln (10) einer in Dichtlage zugeführten Reihe von Windeln (10), insbesondere im Bereich des Zusatzspeichers (89), durch ein Entnahmeaggregat entnehmbar und einem Aufnahmegurt (114) zuführbar sind, vorzugsweise im Bereich des unteren Förderabschnitts (92) des Zusatzspeichers (89), wobei die Windeln (10) einzeln durch Abwärtsbewegung aus der Dichtlage abförderbar sind.
  21. Einrichtung nach Anspruch 20 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ zur Entnahme der Windeln (10) aus der Dichtlage aus einem Saugförderer (116) besteht, der eine Windel (10) jeweils im Bereich eines Fördertrums (118) aufnimmt und abfördert, vorzugsweise in einen nach unten gerichteten Führungskanal (115), der zum Aufnahmegurt (114) führt, wobei vorzugsweise der Saugförderer (116) quer bewegbar ist, nämlich zwischen einer Aufnahmestellung für eine Windel (10) und einer Abfördererstellung, insbesondere im Bereich des Führungskanals (115).
  22. Einrichtung nach Anspruch 17 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vom Konverter (13) einerseits und vom Zusatzspeicher (89) andererseits Transporteinheiten (105, 106) zu einem gemeinsamen, vorzugsweise aufrecht fördernden Förderer transportierbar sind, insbesondere zu einem aufrechten Vorförderer (111), an den Förderer zum Sammelrad (46) anschließen.
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