-
Erfindungshintergrund
-
Erfindungsgebiet
-
Diese
Erfindung betrifft eine Deckplatte für Kochgeräte, die eine elektromagnetische
Induktionsheizeinheit aufweist und optional eine Infrarotheizeinheit
aufweist.
-
Stand der
Technik
-
Als
Heizeinheiten, die in elektrischen Kochgeräten eingesetzt werden, sind
eine Infrarot-Heizeinheit, wie etwa ein Heizstrahler und ein Halogenheizer,
und eine elektromagnetische Induktionsheizeinheit bekannt, die einen
Induktionsheizer verwendet.
-
Ein
Kochgerät,
das die Infrarotheizeinheit besitzt, weist eine Deckplatte auf.
Die Deckplatte ist für
gewöhnlich
aus einer dunkel gefärbten,
kristallisierten Glasplatte gefertigt worden, welches das sichtbare
Licht abdunkelt oder abtrennt, aber das infrarote Licht überträgt. Abdunkeln
des sichtbaren Lichts ist dazu da, den inneren Aufbau des Geräts im Ruhezustand
aus der Sicht zu halten, sowie dazu, die starke Strahlung aus dem Halogenheizer,
die die Komponente des sichtbaren Lichts beinhaltet, abzumildern,
um so die Helligkeit zu vermindern. Die rote Wärme der Heizeinheit kann durch
die dunkel gefärbte
Deckplatte gesehen werden, durch welche der Betrieb des Heizgeräts identifiziert
werden kann.
-
Ein
anderes Kochgerät,
das die elektromagnetische Induktionsheizeinheit besitzt, erzeugt
die Komponente des sichtbaren Lichts nicht. Deshalb ist e unmöglich, zu
sehen, ob das Gerät
arbeitet oder nicht. Um dieses Problem zu lösen, wird das Kochgerät vom Typ
der elektromagnetischen Induktion mit einem Leistungsindikator ausgestattet,
der beispielsweise Licht emittierende Dioden (LEDs) umfasst, zur
Bereitstellung einer sichtbaren Anzeige einer Heizleistung, die
das Gerät
erzeugt. Der Leistungsindikator ist bei einem neuesten Leitentwurf
angrenzend an die elektromagnetische Induktionsheizeinheit angeordnet
und kann deshalb durch die Deckplatte gesehen werden, wie es in
JP 3-114182 A offenbart ist, obgleich es ein anderes Design gibt, bei
dem es auf einer äußeren Oberfläche einer
Seitenwand des Geräts
montiert ist. Das Licht von LEDs ist jedoch schwach, so dass es
nicht durch die dunkel gefärbte
Deckplatte gesehen werden kann. Deshalb wird für die Deckplatte im Kochgerät, die die
Heizeinheit vom elektromagnetischen Induktionstyp des oben beschriebenen,
führenden
Designs aufweist, hauptsächlich
eine lichttransparente, kristallisierte Glasplatte verwendet.
-
Bei
der Verwendung der lichttransparenten Deckplatte kann der innere
Aufbau, wie etwa die Heizeinheit, durch die Deckplatte gesehen werden.
Aus dekorativen Gründen
ist es wünschenswert,
den inneren Aufbau abzuschirmen.
-
Eine
lichttransparente kristallisierte Glasplatte an sich weist eine
glatte, ebene und glänzende
Oberfläche
auf, die für
eine obere Oberfläche
der Deckplatte geeignet ist. Andererseits wird auf der oberen Oberfläche irgendeine
dekorative Beschichtung gewünscht,
um die Bereiche anzuzeigen, die durch die Heizereinheit oder -einheiten
erwärmt
werden, und um Gebrauchsbeschreibungen und/oder Warnhinweise oder
-sätze darauf
aufzudrucken.
-
Es
kann möglich
sein, die dekorative Beschichtung als Abdunklung der inneren Struktur
zu verwenden. Die dekorative Beschichtung neigt infolge der thermischen
Unterschiede zwischen verschiedenen Abschnitten davon jedoch zu
Rissen. Um die Risse zu vermeiden, kann der dekorative Film als
eine poröse Schicht
ausgefertigt werden. Die poröse
Schicht ist als dekorativer Film nicht gut und ist zum Aufdrucken
der Beschreibung ungenügend.
Die poröse
Schicht wird weiter durch Kontakt und Reibung mit Kochwaren, wie etwa
Pfannen, Töpfe,
Geschirr und anderes abgenutzt.
-
DE-U-200
19 210 offenbart eine Deckplatte in einem Kochgerät, das eine
Infrarotheizeinheit besitzt, die eine lichttransparente kristallisierte
Glasplatte umfasst, mit einer oberen Oberfläche, auf der Lebensmittel erwärmt werden,
und einer unteren Oberfläche,
die sich der Heizeinheit gegenüber
befindet. Auf der oberen Oberfläche
ist ein dekorativer Film gänzlich
oder teilweise aufgetragen und auf der unteren Oberfläche ist
eine IR-durchlässige
Beschichtung aufgetragen.
-
FR-A-2
763 201 offenbart ein Kochgerät
mit einer Deckplatte, die einen ersten erwärmten Abschnitt aufweist, der
von einer elektromagnetischen Induktionseinheit erwärmt wird,
und ferner einen zweiten erwärmten
Abschnitt, der von einer Infrarotheizeinheit erwärmt wird.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Es
ist deshalb eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Deckplatte für ein Kochgerät bereitzustellen,
die eine elektromagnetische Heizeinheit besitzt, die eine glatte,
ebene und glänzende
obere Oberfläche
aufweist und die innere Struktur des Geräts abdunkeln kann.
-
Gemäß dieser
Erfindung umfasst eine Deckplatte in einem Kochgerät, das eine
elektromagnetische Induktionsheizeinheit aufweist, eine lichtdurchlässige kristallisierte
Glasplatte mit einer oberen Oberfläche, auf der Lebensmittel erwärmt werden,
und mit einer unteren Oberfläche,
die sich der Infrarotheizeinheit gegenüber befindet; ferner einen
dekorativen Film, der gänzlich
oder teilweise auf der oberen Oberfläche aufgetragen ist, wobei
der dekorative Film eine dichte Schicht ist, die ein erstes anorganisches
Pigment umfasst; und ferner einen Licht abdunkelnden Film, der gänzlich oder
teilweise auf der unteren Oberfläche
aufgetragen ist, wobei der dekorative Film eine poröse Schicht
ist, die ein zweites anorganisches Pigment umfasst.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
umfasst die dichte Schicht ein erstes anorganisches Pigmentpulver
und Glas, während
die poröse
Schicht ein zweites anorganisches Pigmentpulver und Glas umfasst.
-
Die
dichte Schicht weist einen größeren prozentualen
Glasgehalt auf als die poröse
Schicht.
-
Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
weist die Deckplatte einen Heizabschnitt auf, der durch die elektromagnetische
Induktionsheizeinheit erwärmt
wird, wobei die Deckplatte darüber
hinaus eine Hitzebeständige
Lackschicht umfasst, die auf wenigstens einem Bereich des Licht
abdunkelnden Films entsprechend dem Heizabschnitt ausgebildet ist.
-
Die
hitzebeständige
Lackschicht kann eines oder mehreres ausgesucht aus einer Gruppe
von Polyimidharz, Polyamidharz, Fluor enthaltendes Polymer und Silikonharz
umfassen.
-
Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der Erfindung wird die Deckplatte so bereitgestellt,
dass sie in einem Kochgerät
verwendet werden kann, das zusätzlich
zur elektromagnetischen Induktionsheizeinheit eine Infrarotheizeinheit
aufweist. Die Deckplatte weist einen ersten Heizabschnitt auf, der
von der elektromagnetischen Heizeinheit erwärmt wird, und ferner einen
zweiten Heizabschnitt, der von der Infrarotheizeinheit erwärmt wird.
-
Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
ist der Licht abdunkelnde Film am zweiten erwärmten Abschnitt in der Dichte
geringer als am ersten erwärmten
Abschnitt.
-
Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
beträgt
die Dichte des das Licht abdunkelnden Films am zweiten erwärmten Abschnitt
30 bis 80% der des ersten erwärmten
Abschnitts.
-
Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
weist der Licht abdunkelnde Film viele Durchlässe am zweiten erwärmten Abschnitt
auf.
-
Jeder
der Durchlässe
weist bevorzugt einen Durchmesser von 0.05 bis 5 mm auf.
-
Die
Zahl der Durchlässe
beträgt
bevorzugt 5 bis 500 pro 1 cm2 auf.
-
Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
ist der Licht abdunkelnde Film am zweiten erwärmten Abschnitt in der Dicke
kleiner als am ersten erwärmten
Abschnitt.
-
Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
beträgt
die Dicke des Licht abdunkelnden Films am zweiten erwärmten Abschnitt
10 bis 50% derjenigen des zweiten erwärmten Abschnitts.
-
Gemäß einem
weiteren unterschiedlichen Ausführungsbeispiel
ist der Licht abdunkelnde Film am zweiten erwärmten Bereich in einer schimmernden
Schicht aufgebildet.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnung
-
1 ist
eine Querschnittansicht eines Teils der Deckplatte gemäß einem
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung;
-
2 ist
eine Querschnittansicht eines Teils einer Probe, die zur Evaluierung
der Wirkung eines verwendeten wärmebeständigen Harzes
verwendet wird;
-
3 ist
eine Querschnittansicht eines Teils einer Probe, die zur Evaluierung
der Wirkung der Beschichtungsdichte des abdunkelnden Films verwendet
wird;
-
4A ist
eine Ansicht von unten auf einen Teil der Deckplatte gemäß einem
andersartigen Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung;
-
4B ist
eine Querschnittansicht, genommen entlang einer Linie 4B-4B in 4A.
-
5 ist
eine Querschnittansicht eines Teils einer Probe, die zur Evaluierung
der Wirkung der Filmdicke des abdunkelnden Films verwendet wird;
-
6A ist
eine Ansicht von unten auf eine Deckplatte gemäß einem anderen andersartigen
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung;
-
6B ist
eine Querschnittansicht, genommen entlang einer Linie 6B-6B in 6A.
-
7A ist
eine Ansicht von unten auf eine Deckplatte gemäß einem weiteren andersartigen
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung;
-
7B ist
eine Querschnittansicht, genommen entlang einer Linie 7B-7B in 7A.
-
Beschreibung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
-
Die
erfindungsgemäße Deckplatte
ist auf der oberen Oberfläche
der Platte mit einem dekorativen Film und auf der unteren Oberfläche der
Platte mit einem Licht abdunkelnden Film versehen.
-
Eine
kristallisierte Glasplatte an sich weist eine glatte, ebene und
glänzende
Oberfläche
auf. Deshalb ist es wünschenswert,
dass der dekorative Film an einer beschränkten Fläche auf der oberen Oberfläche der kristallisierten
Glasplatte appliziert wird und dass der dekorative Film stark an
das kristallisierte Glas gebunden ist und eine glatte, ebene und
glänzende
Oberfläche
aufweist.
-
Zu
diesem Zweck wird der dekorative Film als eine dichte anorganische
Pigmentschicht ausgebildet, die anorganisches Pigment und Glas umfasst.
Es ist wünschenswert,
dass die Glasgehalte hoch sind, vorzugsweise 50 Gewichtsprozent
oder mehr, so dass die anorganische Pigmentschicht mit einer hohen
Dichte und einer glatten, ebenen und glänzenden Oberfläche gesintert
werden kann. Für
die verwendeten anorganischen Pigmente wird weißes Pigmentpulver, wie etwa
TIO2, ZrO2, ZrSiO4 oder anderes, blaues Pigmentpulver, wie etwa
Co-Al-Zn-Pulver, Co-Al-Si-Pulver
oder Co-Al-Ti-Pulver, grünes
Pigmentpulver, wie etwa Co-Al-Cr-Pulver und
Co-Ni-Ti-Zn-Pulver, gelbes Pigmentpulver, wie etwa Ti-Ni-Pulver,
rotes Pigmentpulver, wie etwa Co-Si-Pulver, braunes Pigmentpulver,
wie etwa Ti-Fe-Zn-Pulver,
Fe-Zn-Pulver, Fe-Ni-Cr-Pulver oder Zn-Fe-Cr-Al-Pulver, schwarzes
Pigmentpulver, wie etwa Cu-Cr-Pulver, Cu-Cr-Fe-Pulver oder Cu-Cr-Mn-Pulver
und so weiter beschafft.
-
Das
verwendete Glaspulver ist B2O3-SiO2, Na2O-CaO-SiO2, Li2-Al2O3-SiO2,
ZnO-Al2O3-P2O5 oder
dergleichen.
-
Die
anorganische Pigmentschicht als der dekorative Film weist eine Dicke
von vorzugsweise 0.1 bis 50 μm,
noch besser 0.2 bis 40 μm
auf. Es ist für
den dekorativen Zweck ausreichend, eine minimale Dicke von 0.1 μm zu haben.
Der Film neigt dazu, sich leicht abzuschälen, wenn er dicker als 50 μm ist. Es
ist zudem wünschenswert,
bei den Kosten des Material und der Produktion eine maximale Dicke
von 50 μm
zu haben.
-
Die
verwendeten Deckplatten werden häufig
geschmolzen und als Materialien für Glas verwendet. Die anorganischen
Pigmente im dekorativen Film dringen als Verunreinigungen in das
Glas ein, um das Glas zu färben.
Die Dicke von 50 μm
oder weniger kann jedoch keine genügende Menge an Pigmenten bereitstellen, um
das reproduzierte Glas einzufärben.
-
Der
Licht abdunkelnde Film auf der unteren Oberfläche der kristallisierten Glasplatte
ist eine poröse anorganische
Pigmentschicht, die auch anorganisches Pigment und Glas umfasst.
Der Licht abdunkelnde Film wird nicht infolge des Unterschieds des
thermischen Ausdehnungskoeffizienten der kristallisierten Glasplatte thermisch
Risse bilden, weil der Film porös
ist. Um die poröse
Schicht zu bilden, beträgt
das Mischungsverhältnis
des anorganischen Pigmentpulvers und des Glaspulvers vorzugsweise
5:5 bis 9:1, und noch besser 5:5 bis 8:2 bezüglich des Gewichts. Der Glasgehalt
von 50 Gewichtsprozenten oder weniger in der Mischung kann leicht
eine poröse
Schicht bereitstellen, ohne dass das Glas dicht gesintert wird.
-
Das
verwendete anorganische Pigmentpulver ist wenigstens eines, das
aus einer Gruppe von TIO2, ZrO2 und
ZrSiO4 ausgewählt ist. Das andere sinnvolle
Pigmentpulver ist ein Oxidpigment von Co-Al-Zn, Co-Al-Si, Co-Al-Ti,
Co-Al-Cr, Co-Ni-Ti-Zn, Ti-Ni, Co-Si, Ti-Fe-Zn, Fe-Zn, Fe-Ni-Cr,
Zn-Fe-Cr-Al, Cu-Cr, Cu-Cr-Fe
oder Cu-Cr-Mn. Diese Pigmentpulver können alleine oder in Kombination
vorhanden sein.
-
Das
verwendete Glaspulver im Licht abdunkelnden Film ist auch B2O3-SiO2,
Na2O-CaO-SiO2, Li2-Al2O3-SiO2,
ZnO-Al2O3-P2O5 oder dergleichen.
-
Die
poröse
anorganische Pigmentschicht als der Licht abdunkelnde Film weist
eine Dicke von vorzugsweise 0.1 bis 50 μm, noch besser 0.2 bis 40 μm auf. Zum
Zweck des Lichtabdunkelns ist es ausreichend, eine minimale Dicke
von 0.1 μm
zu haben. Der Film neigt auch dazu, sich leicht abzuschälen, wenn
er dicker ist als 50 μm.
Es ist aus dem Gesichtspunkt der Kosten des Materials und der Produktion
und der Verwendung von Glasmaterial auch wünschenswert, eine maximale
Dicke von 50 μm
zu haben.
-
Bei
der Verwendung der Deckplatte für
ein Kochgerät,
das zusätzlich
zum Induktionsheizer einen Infrarotheizer aufweist, ist es notwendig,
dass der Licht abdunkelnde Film der Deckplatte an einer Stelle,
die sich dem Infrarotheizer gegenüber befindet, in der Durchlässigkeit
für infrarotes
Licht gesteigert ist. Zu diesem Zweck ist der Licht abdunkelnde
Film teilweise in der Beschichtungsdichte vermindert.
-
Die „Beschichtungsdichte" wird als eine Rate
der Beschichtungsfläche
pro Einheitsfläche
bestimmt. Wenn beispielsweise eine Beschichtung über einer Gesamtfläche von
0.5 cm2 innerhalb einer Einheitsfläche von
1 cm2 einer Deckplattenoberfläche abgeschieden
wurde, wird die Beschichtungsdichte als 50% bezeichnet.
-
Eine „Beschichtungsdichte
an einem dem Infrarotheizer entsprechenden Abschnitt" bedeutet eine mittlere
Schichtdichte an einem Abschnitt der Deckplatte, der sich dem Infrarotheizer
gegenüber
befindet. Der Abschnitt der Deckplatte, die sich dem Infrarotheizer
gegenüber
befindet, bedeutet einen durch den Infrarotheizer erwärmten Abschnitt.
Eine „Beschichtungsdichte
an einem dem Induktionsheizer entsprechenden Abschnitt" bedeutet eine mittlere
Schichtdichte an einem Abschnitt der Deckplatte, der sich dem Induktionsheizer gegenüber befindet.
Der Abschnitt der Deckplatte, die sich dem Induktionsheizer gegenüber befindet,
bedeutet einen durch den Induktionsheizer erwärmten Abschnitt.
-
Mit
dem Licht abdunkelnden Film beträgt
die Beschichtungsdichte an einem dem Infrarotheizer entsprechenden
Abschnitt vorzugsweise 30 bis 80%, noch besser 40 bis 80% der Beschichtungsdichte
an einem dem Induktionsheizer entsprechenden Abschnitt. Wenn die
Beschichtungsdichte an einem dem Infrarotheizer entsprechenden Abschnitt
80% der Beschichtungsdichte an einem dem Induktionsheizer entsprechenden
Abschnitt oder größer ist,
ist die Durchlässigkeit
für infrarotes
Licht dort hindurch ausreichend, um Lebensmittel auf der dem Infrarotheizer
entsprechenden Abschnitt der Deckplatte zu erwärmen. Wenn die Beschichtungsdichte
an einem dem Infrarotheizer entsprechenden Abschnitt 30 der Beschichtungsdichte
an einem dem Induktionsheizer entsprechenden Abschnitt oder größer ist,
ist es beim Abdunkeln von sichtbarem Licht ausreichend, um die Heizeinheiten
unter der Deckplatte zu verdecken.
-
Um
die Beschichtungsdichte an einem dem Infrarotheizer entsprechenden
Abschnitt zu verringern, um dadurch eine genügende Infrarotdurchlässigkeit
sicherzustellen, weist der Licht abdunkelnde Film viele Durchlässe innerhalb
eines Bereichs am dem Infrarotheizer entsprechenden Abschnitt auf.
Die Durchlasse sind vorzugsweise gleichmäßig über dem dem Infrarotheizer
entsprechenden Abschnitt verteilt. Jeder der Durchlässe weist
einen Durchmesser von vorzugsweise 0.05 bis 5 mm, noch besser 0.1
bis 3 mm auf. Die Zahl der Durchlässe beträgt vorzugsweise 5 bis 500 pro
1 cm2, noch besser 10 bis 500 pro 1 cm2.
-
Bei
einem anderen Mittel zur Verstärkung
der Durchlässigkeit
für infrarotes
Licht des Licht abdunkelnden Films an der dem Infrarotheizer entsprechenden
Abschnitt wird die Beschichtungsdicke des Licht abdunkelnden Films
an dem dem Infrarotheizer entsprechenden Abschnitt in Bezug zum
anderen Bereich vermindert. Sie beträgt vorzugsweise etwa 10 bis
50%, noch besser 10 bis 40% der Dicke an einem anderen Bereich. Wenn
sie minimal 10% beträgt,
unterscheidet sie sich nicht so sehr vom anderen Bereich. Wenn sie
maximal 50% beträgt,
ist sichergestellt, dass eine ausreichende Durchlässigkeit
für infrarotes
Licht erhalten wird, um so durch den Infrarotheizer auf der Deckplatte
zu kochen.
-
Alternativ
kann eine schimmernde Schicht (metallischer glänzender Film) anstelle der
porösen
anorganischen Pigmentschicht an der dem Infrarotheizer entsprechenden
Abschnitt der Deckplatte abgeschieden sein.
-
Verglichen
mit der porösen
anorganischen Pigmentschicht ist die schimmernde Schicht in der
Durchlässigkeit
für infrarotes
Licht größer, weist
aber die das sichtbare Licht abdunkelnde Eigenschaft auf, obwohl diese
geringer ist. Deshalb ist die schimmernde Schicht für den dem
Infrarotheizer entsprechenden Abschnitt des das Licht abdunkelnden
Films geeignet.
-
Aus
dem Gesichtspunkt der Kosten sollte die schimmernde Schicht innerhalb
einer beschränkten
Fläche
abgeschieden werden, die so klein wie möglich ist, weil die schimmernde
Schicht kostspielige Materialien verwendet.
-
Die
schimmernde Schicht ist aus einem Element oder einer Mischung von
Elementen gebildet, die aus einer Gruppe von Au, Pt, Pd, Rh, Ru,
Bi, Sn, Ni, Fe, Cr, Ti, Ca, Si und Mg ausgewählt sind. Vorzugsweise werden
Au, Pd, Bi, Sn, Fe und Ti verwendet.
-
Die
schimmernde Schicht weist eine Dicke von vorzugsweise 0.1 bis 10 μm, noch besser
0.1 bis 5 μm auf.
Die Dicke von 0.1 μm
oder mehr kann die Abdunklung des sichtbaren Lichts bieten, um die
Heizereinheiten abzudunkeln, die unter der Deckplatte montiert sind.
Wenn die schimmernde Schicht eine Dicke von 10 mm oder weniger aufweist,
kann die Schicht unter beschränkten
Produktionskosten produziert werden. Es ist zudem möglich, Deckplatten
als Glasmaterial zu verwenden.
-
Erfindungsgemäß kann der
Licht abdunkelnde Film auf der gesamten unteren Oberfläche der
Licht übertragenden
kristallisierten Glasplatte ausgebildet sein, aber kann teilweise
weggelassen werden, beispielsweise im Umkreis der durch Heizereinheiten
erwärmten
Abschnitten, wo LED-Indikatoren ausgebildet sind.
-
Der
elektromagnetische Induktionsheizer ist gewöhnlich mit einem Thermosensor
zur Durchführung der
Temperaturkontrolle ausgestattet, welcher Thermosensor unter der
Deckplatte des Kochgeräts
angeordnet ist. Der Thermosensor wird auf eine befestigende Art
und Weise auf der unteren Oberfläche
der Deckplatte unter Verwendung eines Klebemittels fixiert.
-
Wenn
der Thermosensor auf der unteren Oberfläche der Deckplatte dieser Erfindung
unter Verwendung des Klebemittels fixiert wird, dringt das Klebemittel
in die Poren des das Licht abdunkelnden Films der porösen anorganischen
Pigmentschicht ein und kann von Außerhalb der Deckplatte gesehen
werden. Um solch einen dekorativen Nachteil zu vermeiden, ist es
wünschenswert,
dass vorher ein hitzebeständiger
Harzfilm auf dem das Licht abdunkelnden Film ausgebildet wird.
-
Der
hitzebeständige
Film erfordert eine thermische Beständigkeit gegen eine Temperatur
von 200°C oder
mehr. Die hitzebeständige
Harzfilmschicht kann eine oder mehrere aus einer Gruppe von Polyimidharz, Polyamidharz,
Fluorin enthaltendes Polymer und Silikonharz umfassen.
-
Die
Dicke der hitzebeständigen
Harzschicht beträgt
vorzugsweise 0.01 bis 50 μm.
Die Schicht kann das Klebemittel davon abhalten, in den das Licht
abdunkelnden Film einzudringen, wenn sie eine Dicke von 0.01 μm oder mehr
aufweist. Die maximale Dicke von 50 μm wird aus dem Gesichtspunkt
der Materialkosten und der Verwendung der Deckplatte als Glasmaterial
bestimmt.
-
Die
hitzebeständige
Harzschicht kann hitzebeständige
organische und/oder anorganische Pigmente enthalten, um so das Aussehen
des das Licht abdunkelnden Films einzustellen.
-
Die
hitzebeständige
Schicht kann an einem dem Induktionsheizer entsprechenden Abschnitt
und zudem am anderen Bereich ausgebildet sein. Beispielsweise kann
er an einem Abschnitt der Deckplatte ausgebildet sein, die am Kochgerät unter
Verwendung des Klebemittels montiert ist. Um ein gleichmäßiges Farbaussehen
des das Licht abdunkelnden Films bereitzustellen, ist es wünschenswert,
die hitzebeständige
Harzschicht über
die gesamte Oberfläche
der das Licht abdunkelnden Schicht abzuscheiden.
-
Die
transparente kristallisierte Glasplatte, die in der erfindungsgemäßen Deckplatte
verwendet wird, ist vorzugsweise farblos und klar, aber kann gefärbt und
klar sein, wenn das Ziel der Erfindung ebenso erreicht werden kann.
Die kristallisierte Glasplatte erfordert es, dass sie einen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten, wie etwa –10 × 10–7/°C bis +30 × 10–7/°C, vorzugsweise –10 × 10–7/°C bis +20 × 10–7/°C aufweist,
weil sie Heiz- und Kühlzyklen
unterworfen wird. Im Bereich des oben beschriebenen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten besteht keine Gefahr, dass die Deckplatte
infolge eines thermischen Ausdehnungsunterschieds zwischen verschiedenen
Abschnitten der Deckplatte brechen, die unterschiedliche Temperatur
aufweisen. Ein Beispiel solch einer kristallisierten Glasplatte
ist N-0, produziert von Nippon Electric Glass Co. Ltd.
-
Die
erfindungsgemäße Deckplatte
kann gemäß folgenden
Schritten produziert werden.
-
Zuerst
wird eine kristallisierte Glasplatte hergestellt, die eine festgelegte
Form und Größe aufweist. Währenddessen
wird eine anorganische Pigmentpaste für die das Licht abdunkelnden
Film durch Mischen eines anorganischen Pigmentpulvers mit einem
Glaspulver in einem festgelegten Gewichtsverhältnis hergestellt.
-
Die
Paste wird beispielsweise durch das Siebdruckverfahren auf eine
Oberfläche
(untere) der kristallisierten Glasplatte aufgetragen, um eine Heizerseite
zu sein, getrocknet und gebrannt, um dadurch einen Licht abdunkelnden
Film zu bilden. Wenn die schimmernde Schicht als ein Abschnitt des
Licht abdunkelnden Films ausgebildet wird, wird zudem eine Paste
für die
schimmernde Schicht aufgedruckt, getrocknet und gebrannt. Sowohl
die anorganische Pigmentschicht als auch die schimmernde Schicht
werden verwendet, beide werden in der gewünschten Reihenfolge ausgebildet.
Zur Verminderung der Produktionskosten kann gleichzeitig das Brennen
durchgeführt
werden.
-
Nun
wird eine anorganische Pigmentpaste für den dekorativen Film durch
Mischen eines anorganischen Pigmentpulvers und eines Glaspulvers
in einem festgelegten Mischungsverhältnis hergestellt. Dann wird
die Paste durch das Siebdruckverfahren auf eine entgegengesetzte
Oberfläche
(untere) der kristallisierten Glasplatte aufgetragen, getrocknet
und gebrannt, um einen dekorativen Film zu bilden.
-
Es
ist möglich,
den dekorativen Film zu bilden und dann den Licht abdunkelnden Film
zu bilden.
-
Nun
werden im Folgenden Beispiele beschrieben.
-
Beispiel 1
-
Zuerst
wurde eine anorganische Paste durch Hinzufügen von Harz und organischen
Lösemittel
zu einer Fritte hergestellt, die schwarzes Cu-Cr-Mn-Pulver, das
kommerziell erhältlich
ist, und B2O3-SiO2-Glaspulver umfasst. Das Mischungsverhältnis des
anorganischen Pigments und des Glases betrug 7:3.
-
Dann
wurde die Paste durch den Siebdruck auf eine untere Oberfläche eines
lichtdurchlässigen
kristallisierten Glases (N-0, hergestellt durch Nippon Electric
Glass Co. Ltd.) welches eine Dicke von 4 mm und einen mittleren
linearen Ausdehnungskoeffizienten von –10 × 10–7/°C für einen
Temperaturbereich von 30 bis 750°C
aufweist.
-
Danach
wurde die Paste 10 bis 20 Minuten bei 100 bis 150°C getrocknet
und dann 30 Minuten lang bei einer Temperatur von 850°C gebrannt.
-
Auf
diese Weise wurde ein Licht abdunkelnder Film 2 auf einer
unteren Oberfläche
des kristallisierten Glases 1 ausgebildet, wie es in 1 gezeigt
ist.
-
Der
Licht abdunkelnde Film wurde mit einem Filmdickenmesser als 5 μm aufweisend
gemessen. Der Licht abdunkelnde Film weist eine Struktur auf, bei
der anorganische Pigmentpartikel stark durch Glas aneinander gebunden
sind, um einen einzelnen Körper
zu bilden, während
unabhängige
oder durchgehende Poren zwischen benachbarten Partikeln belassen
werden.
-
Andererseits
wurde eine andere anorganische Paste für einen dekorativen Film durch
Hinzufügen
von Harz und organischen Lösemittel
zu einer Fritte hergestellt, die weißes TiO2-Pulver
und B2O3-SiO2-Glaspulver umfasst. Das Mischungsverhältnis des
anorganischen Pigments und des Glases betrug 3:7.
-
Dann
wurde die Paste durch Siebdruck auf eine obere Oberfläche des
lichtdurchlässigen
kristallisierten Glases 1 aufgetragen, welche sich der
unteren Oberfläche
gegenüber
befand, die den das Licht abdunkelnden Film 2 aufwies.
-
Danach
wurde die Paste 10 bis 20 Minuten bei 100 bis 150°C getrocknet
und dann 30 Minuten lang bei einer Temperatur von 850°C gebrannt.
-
Auf
diese Weise wurde ein Licht abdunkelnder Film 3 auf einer
oberen Oberfläche
des kristallisierten Glases 1 ausgebildet, wie es in 1 gezeigt
ist.
-
Der
Licht abdunkelnde Film wurde mit einem Filmdickenmesser als 5 μm aufweisend
gemessen.
-
Der
dekorative Film weist eine nicht poröse Struktur auf, bei der die
anorganischen Pigmentpartikel in der Glasmatrix verteilt sind.
-
Es
wurde beobachtet, dass die Deckplatte, wie sie hergestellt wurde,
den Licht abdunkelnden Film 2 auf der unteren Oberfläche, die
keine Risse aufweist, und den dekorativen Film 3 auf der
oberen Oberfläche aufweist,
die eine glatte, ebene und glänzende
Oberfläche
besitzt.
-
Beispiel 2
-
Ein
Test zur Evaluierung der Verwendung der hitzebeständigen Harzschicht
wurde mit einer Testprobe ausgeführt,
die in 2 gezeigt ist.
-
Die
Testprobe wurde wie folgt hergestellt. Der Licht abdunkelnde Film 2 der
anorganischen Pigmentschicht wurde auf einer unteren Oberfläche der
kristallisierten Glasplatte 1 auf die gleiche Art und Weise
wie bei Beispiel 1 ausgebildet. Dann wurde eine hitzebeständige Harzschicht
aus Silikonharz auf die gesamte Oberfläche des das Licht abdunkelnden
Films 2 appliziert oder aufgetragen und getrocknet, um
die hitzebeständige
Harzschicht 4 zu bilden. Auf diese Weise wurde die Testprobe
vervollständigt.
Die hitzebeständige Harzschicht 4 wurde
mit dem Filmdickenmesser als 1 bis 3 μm aufweisend gemessen.
-
Auf
der hitzebeständigen
Harzschicht 4 wurde ein Klebemittel (Silikonkleber) aufgetragen,
das verwendet werden soll, um einen Thermosensor anzufügen. Zum
Vergleich wurde eine andere Vergleichsprobe hergestellt, die den
Licht abdunkelnden Film 2 alleine ohne die hitzebeständige Harzschicht 4 aufwies,
wobei das Klebemittel direkt auf den das Licht abdunkelnden Film 2 aufgetragen
wurde.
-
Bei
Betrachtung beider Proben von der oberen Oberfläche wurde das Klebemittel bei
der Vergleichsprobe durch die kristallisierte Glasplatte gesehen,
aber wurde nicht bei der Testprobe gesehen. Auf diese Weise kann
die Verwendung der hitzebeständigen
Schicht auf dem porösen,
das Licht abdunkelnden Film 2 die Verwendung ein Klebstoff
auf der unteren Oberfläche
der Deckplatte abdunkeln und dadurch das dekorative Aussehen der
oberen Oberfläche
schützen.
-
Beispiel 3
-
Ein
Test wurde durchgeführt,
um den Zusammenhang der Beschichtungsdichte des das Licht abdunkelnden
Films an einem dem Infrarotheizer entsprechenden Abschnitt mit den
Verdunkelungseigenschaften und Kocheigenschaften zu bestätigen.
-
Eine
Vielzahl von Testproben wurde auf die gleiche Art und Weise wie
bei Beispiel 1 hergestellt, von denen jede die kristallisierte Glasplatte 1 und
die das Licht abdunkelnden Film 2 umfasst, wie es in 3 gezeigt
ist, mit der Ausnahme, dass die Vielzahl von Testproben sich voneinander
unterscheidende Beschichtungsdichten an den dem Infrarotheizer entsprechenden
Abschnitten (gezeigt bei A in 3) aufweisen,
d. h. 0%, 10%, 20%, 30%, 40%, 50%, 60%, 70%, 80%, 90% bzw. 100%.
-
Die
Beschichtungsdichten wurden durch Bildung unterschiedlicher Zahlen
an gleichmäßig auf
den Licht abdunkelnden Filmen 2 an den dem Infrarotheizer
entsprechenden Abschnitten verteilten Durchlässen eingestellt, um die gebildeten
Durchlassdichten einzustellen. Jeder der Durchlässe wies einen Durchmesser von
1 mm auf. Die Ausformung der Durchlässe wurde gleichzeitig während des
Siebdrucks der anorganischen Paste durchgeführt.
-
Der
Licht abdunkelnde Film wurde mit einem Filmdickenmesser als 5 μm aufweisend
gemessen.
-
Jede
der Testproben wurde auf das Kochgerät, das eine Infrarotheizereinheit
von 1.5 kW aufweist, mit dem Licht abdunkelnden Film 2 gegenüber der
Infrarotheizereinheit befindlich montiert und dann zur Evaluierung
des Lichtabdunkelns und der Kühleigenschaften
getestet. Die Testergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 gezeigt.
-
-
-
-
Im
Hinblick auf die Lichteverdunkelungseigenschaft wurde die Evaluierung
durch Ansicht der Deckplatte von darüber gemacht und bestimmt, dass
eine Probe, bei der die Infrarotheizereinheit klar erkannt werden
könnte, „nicht
gut" war und mit
x markiert wurde, eine andere Probe, bei der sie überhaupt
nicht gesehen werden könnte, „gut" war und mit o markiert
wurde, ein anderes Beispiel, bei dem sie gesehen werden könnte, aber
nicht klar, mit Δ markiert
wurde.
-
In
Hinblick auf die Kocheigenschaft wurde die Evaluierung durch die
Kochzeit (Minuten) gemacht, in einem Fall, bei dem 100 ml Wasser,
enthalten in einem 300 ml Topf auf jede der Testproben gestellt
wurde und durch den Infrarotheizer, der mit voller Leistung arbeitete,
erwärmt
wurde, bis das Wasser kochte.
-
Es
gilt aus den Tabellen 1 und 2 zu beachten, dass die innere Struktur
kaum gesehen wird, wenn die Beschichtungsdichte des das Licht abdunkelnden
Films 10% oder mehr beträgt,
und überhaupt
nicht gesehen werden kann, wenn sie 40% oder mehr beträgt. Diese
Beschichtungsdichten können
ein gewünschtes
Aussehen des Kochgeräts
liefern.
-
Andererseits
kann das Wasser innerhalb kurzer Zeit gekocht werden, was bei tatsächlicher
Anwendung zweckdienlich ist, wenn die Beschichtungsdichte 90% oder
weniger beträgt,
und schnell gekocht werden, wenn sie 80% oder weniger beträgt.
-
Beispiel 4
-
Eine
Deckplatte, die einen dem Infrarotheizer entsprechenden Abschnitt
A und zwei dem Induktionsheizer entsprechende Abschnitte B aufweist,
hier wird auf die 4A und 4B Bezug
genommen, wurden wie folgt hergestellt. Wenn das Kochgerät einen
Lichtindikator, wie etwa LEDs, neben der dem Induktionsheizer zum
Anzeigen einer Betriebsleistung des Induktionsheizers angeordnet
aufweist, ist die untere Oberfläche der
kristallisierten Glasplatte 1 an einer Position oder Positionen
(gezeigt als Löcher
in 4A), die dem Lichtindikator entsprechen frei vom
Licht abdunkelnden Film 2 und liegen teilweise frei.
-
Zuerst
wurde der Licht abdunkelnde Film 2 auf der unteren Oberfläche der
kristallisierten Platte 1 auf die gleiche Art und Weise
wie in Beispiel 3 ausgebildet, wobei die Beschichtungsdichte an
einem dem Infrarotheizer entsprechenden Abschnitt (in 4B nicht
gezeigte Durchlässe)
50% und an den verbleibenden Abschnitten einschließlich zweier
Bereiche B 100% betrug.
-
Der
dekorative Film wurde auf der unteren Oberfläche der kristallisierten Glasplatte 1 auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 ausgebildet. Löcher C werden
gleichzeitig während
des Siebdrucks der Paste ausgebildet, um die untere Oberfläche der
Platte 1 zur Übertragung
des Lichts vom Lichtindikator freizulegen.
-
Dann
wurde die hitzebeständige
Harzschicht aus Silikonharz durch Siebdruck auf den Licht abdunkelnde
Film 2 über
die gesamte Oberfläche
mit Ausnahme des dem Infrarotheizer entsprechenden Abschnitts A
aufgetragen und getrocknet, um die hitzebeständige Harzschicht 4 zu
bilden.
-
Die
hitzebeständige
Harzschicht 4 wurde mit einem Filmdickenmesser als 1 bis
3 μm aufweisend
gemessen.
-
Auf
die hitzebeständige
Harzschicht 4 wurde Silikonkleber aufgetragen.
-
Die
hergestellte Deckplatte wurde auf das Kochgerät, das eine Infrarotheizereinheit
von 1.5 kW und zwei Induktionsheizer von 1,5 kW aufweist, mit dem
dem Infrarotheizer entsprechenden Abschnitt A bzw. dem dem Induktionsheizer
entsprechenden Abschnitt B gegenüber
der Infrarotheizereinheit bzw. den Induktionsheizern befindlich
montiert.
-
Das
Sehen des Klebers, das Lichtabdunkeln und die Kocheigenschaften
wurden auf die gleiche Art und Weise wie in den Beispielen 2 und
3 getestet.
-
Im
Ergebnis wurden der Kleber und die innere Struktur durch die Deckplatte überhaupt
nicht gesehen. Die Kocheigenschaft wurde für gut bestimmt, weil das Wasser
innerhalb 5 Minuten durch Verwendung entweder der Infrarotheizereinheit
oder der Induktionsheizereinheit kochte, die mit voller Leistung
arbeiteten.
-
Beispiel 5
-
Ein
Test wurde durchgeführt,
um den Zusammenhang der Beschichtungsdicke des das Licht abdunkelnden
Films an der dem Infrarotheizer entsprechenden Abschnitt mit der
Verdunkelungseigenschaft und der Kocheigenschaft zu bestätigen.
-
Eine
Vielzahl von Testproben wurde auf die gleiche Art und Weise wie
bei Beispiel 1 hergestellt, von denen jede die kristallisierte Glasplatte 1 und
die das Licht abdunkelnden Film 2 umfasst, wie es in 5 gezeigt
ist, mit der Ausnahme, dass die Vielzahl von Testproben unterschiedliche
Beschichtungsdickenwerte an den dem Infrarotheizer entsprechenden
Abschnitten (gezeigt bei A in 5) aufweisen.
Das heißt,
die unterschiedlichen Beschichtungsdickenwerte betrugen 0%, 10%,
20%, 30%, 40%, 50%, 60%, 70%, 80%, 90% bzw. 100% der Dicke am anderen
Abschnitt als dem dem Infrarotheizer entsprechenden Abschnitt.
-
Die
verschiedenen Beschichtungsdicken wurden durch Einstellung der Druckzeitzahl
und der Art des verwendeten Siebs eingestellt.
-
Der
Licht abdunkelnde Film am verbleibenden Abschnitt, entgegen dem
dem Infrarotheizer entsprechenden Abschnitt A, wurde mit einem Filmdickenmesser
als 5 μm
aufweisend gemessen.
-
Jede
der Testproben wurde auf das Kochgerät, das eine Infrarotheizereinheit
von 1.5 kW aufweist, mit dem Licht abdunkelnden Film 2 gegenüber der
Infrarotheizereinheit befindlich montiert und dann zur Evaluierung
des Lichtabdunkelns und der Kühleigenschaften
getestet. Die Testergebnisse sind in den Tabellen 3 und 4 gezeigt.
-
-
-
Im
Hinblick auf die Lichteverdunkelungseigenschaft wurde die Evaluierung
durch Ansicht der Deckplatte von darüber gemacht und bestimmt, dass
eine Probe, bei der die Infrarotheizereinheit klar erkannt werden
könnte, „nicht
gut" war und mit
x markiert wurde, eine andere Probe, bei der sie überhaupt
nicht gesehen werden könnte, „gut" war und mit o markiert
wurde.
-
In
Hinblick auf die Kocheigenschaft wurde die Evaluierung durch die
Kochzeit (Minuten) gemacht, in einem Fall, bei dem 100 ml Wasser,
enthalten in einem 300 ml Topf auf jede der Testproben gestellt
wurde und durch den Infrarotheizer, der mit voller Leistung arbeitete,
erwärmt
wurde, bis das Wasser kochte.
-
Es
gilt aus den Tabellen 1 und 2 zu beachten, dass die innere Struktur
nicht gesehen werden kann, wenn die Beschichtungsdicke des das Licht
abdunkelnden Films 10% oder mehr beträgt. Diese Beschichtungsdicken
können
ein gewünschtes
Aussehen des Kochgeräts
liefern.
-
Andererseits
kann das Wasser innerhalb kurzer Zeit gekocht werden, was bei tatsächlicher
Anwendung zweckdienlich ist, wenn die Beschichtungsdicke 80% oder
weniger beträgt,
und schnell gekocht werden, wenn sie 50% oder weniger beträgt.
-
Beispiel 6
-
Eine
Deckplatte, die einen dem Infrarotheizer entsprechenden Abschnitt
A und zwei dem Induktionsheizer entsprechende Abschnitte B aufweist,
hier wird auf die 6A und 6B Bezug
genommen, wurden wie folgt hergestellt.
-
Zuerst
wurde der Licht abdunkelnde Film 2 auf der unteren Oberfläche der
kristallisierten Platte 1 auf die gleiche Art und Weise
wie in Beispiel 5 ausgebildet, wobei die Beschichtungsdicke an dem
dem Infrarotheizer entsprechenden Abschnitt 20% von der des verbleibenden
Abschnitts einschließlich
der zwei Bereiche B betrug.
-
Der
dekorative Film wurde auf der unteren Oberfläche der kristallisierten Glasplatte 1 auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 ausgebildet.
-
Dann
wurde die hitzebeständige
Harzschicht aus Silikonharz durch Siebdruck auf den Licht abdunkelnde
Film 2 über
die gesamte Oberfläche
mit Ausnahme des dem Infrarotheizer entsprechenden Abschnitts A
aufgetragen und getrocknet, um die hitzebeständige Harzschicht 4 zu
bilden.
-
Die
hitzebeständige
Harzschicht 4 wurde mit einem Filmdickenmesser als 1 bis
3 μm aufweisend
gemessen.
-
Auf
die hitzebeständige
Harzschicht 4 wurde Silikonkleber aufgetragen.
-
Die
hergestellte Deckplatte wurde auf das Kochgerät, das eine Infrarotheizereinheit
von 1.5 kW und zwei Induktionsheizer von 1,5 kW aufweist, mit dem
dem Infrarotheizer entsprechenden Abschnitt A bzw. dem dem Induktionsheizer
entsprechenden Abschnitt B gegenüber
der Infrarotheizereinheit bzw. den Induktionsheizern befindlich
montiert, auf die gleiche Art und Weise wie bei Beispiel 4.
-
Das
Sehen des Klebers, das Lichtabdunkeln und die Kocheigenschaften
wurden auf die gleiche Art und Weise wie in den Beispielen 2 und
3 getestet.
-
Im
Ergebnis wurden der Kleber und die innere Struktur durch die Deckplatte
nicht gesehen. Die Kocheigenschaft wurde für gut bestimmt, weil das Wasser
innerhalb 5 Minuten durch Verwendung entweder der Infrarotheizereinheit
oder der Induktionsheizereinheit kochte, die mit voller Leistung
arbeiteten.
-
Beispiel 7
-
Unter
Bezugnahme auf die 7A und 7B wurde
eine Deckplatte hergestellt, die die kristallisierte Glasplatte 1 (N-0,
wie die in Beispiel 1) umfasst, ferner einen Licht abdunkelnden
Film, umfassend eine anorganische Pigmentschicht 2 und
eine schimmernde Schicht 5, die auf der unteren Oberfläche der
Platte 1 ausgebildet sind, ferner einen dekorativen Film 3 auf
der oberen Oberfläche
der Platte 1 und eine hitzebeständige Harzschicht 4 auf
der anorganischen Pigmentschicht 2 Zuerst wird eine Au
enthaltende Glanzpaste, die kommerziell erhältlich ist, durch Siebdruck
auf eine beschränkte
Fläche
auf der unteren Oberfläche
der kristallisierten Glasplatte aufgetragen, dann 30 Minuten lang
bei einer Temperatur von 100 bis 150°C getrocknet und 30 Minuten
lang bei 850°C
gebrannt, um den schimmernden Film 5 an einem dem Infrarotheizer
entsprechenden Abschnitt A auszubilden. Der schimmernde Film 5 wurde
mit einem Filmdickenmesser als 2 μm
aufweisend gemessen.
-
Dann
wurde eine anorganische Pigmentpaste für den Licht abdunkelnden Film
auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und
wurde durch Siebdruck auf den gesamten Bereich außer dem
des schimmernden Films 5 auf die untere Oberfläche der
kristallisierten Glasplatte 1 aufgetragen, dann 30 Minuten lang
bei einer Temperatur von 100 bis 150°C getrocknet und 30 Minuten
lang bei 850°C
gebrannt, um dadurch die Licht abdunkelnde anorganische Pigmentschicht 2 an
den anderen Bereichen einschließlich
dem dem Induktionsheizer entsprechenden Abschnitt B auszubilden.
Die Schicht 2 wurde mit einem Filmdickenmesser als 5 μm aufweisend
gemessen.
-
Des
Weiteren wurde eine hitzebeständige
Harzschicht 4 auf die gesamte Oberfläche der anorganischen Pigmentschicht 2 durch
Siebdruck der Paste aufgetragen und getrocknet. Die hitzebeständige Harzschicht 4 wurde
mit einem Filmdickenmesser als 1 bis 3 μm aufweisend gemessen.
-
Auf
diese Weise wurde die Deckplatte hergestellt und wurde auf das Kochgerät, das eine
Infrarotheizereinheit von 1.5 kW und zwei Induktionsheizer von 1,5
kW aufweist, mit dem dem Infrarotheizer entsprechenden Abschnitt
A bzw. dem dem Induktionsheizer entsprechenden Abschnitt B gegenüber der
Infrarotheizereinheit bzw. den Induktionsheizern befindlich montiert,
auf die gleiche Art und Weise wie bei Beispiel 4.
-
Das
Sehen des Klebers, das Lichtabdunkeln und die Kocheigenschaften
wurden auf die gleiche Art und Weise wie in den Beispielen 2 und
3 getestet.
-
Im
Ergebnis wurden der Kleber und die innere Struktur durch die Deckplatte überhaupt
nicht gesehen. Die Kocheigenschaft wurde für gut bestimmt, weil das Wasser
innerhalb 5 Minuten durch Verwendung entweder der Infrarotheizereinheit
oder der Induktionsheizereinheit kochte, die mit voller Leistung
arbeiteten.
-
Die
Erfindung ist in Detail unter Bezugnahme auf mehrere Ausführungsbeispiele
und Beispiele beschrieben worden, aber ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele
und Beispiele beschränkt.