DE60206976T2 - Tragbares Telefon , Diffusor und Beleuchtungseinrichtung dafür - Google Patents

Tragbares Telefon , Diffusor und Beleuchtungseinrichtung dafür Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein tragbares Telefon, einen Diffusor und eine Beleuchtungseinrichtung, die beide im tragbaren Telefon angeordnet sind, und insbesondere ein tragbares Telefon mit einer Hintergrundleuchtung oder einer ähnlichen Einrichtung, die Licht gleichmäßig auf Eingabetasten abstrahlt, wobei der Diffusor und die Beleuchtungseinrichtung im tragbaren Telefon angeordnet sind.
  • In einem herkömmlichen tragbaren Telefon wird ein lichtemittierendes Element, z.B. eine Leuchtdiode (nachstehend als LED bezeichnet), oder ein ähnliches Element in der Nähe von Eingabetasten, z.B. von Nummerntasten, bereitgestellt. Das lichtemittierende Element emittiert immer dann Licht, wenn irgendeine der Eingabetasten durch einen Benutzer betätigt wird. Daher kann der Benutzer das herkömmliche tragbare Telefon auch in der Dunkelheit verwenden.
  • Das herkömmliche tragbare Telefon weist ein Gehäuse, mehrere Eingabetasten, ein Substrat und mehrere LEDs auf, die jeweils auf dem Substrat unter einem Teil des Gehäuses zwischen den Eingabetasten angeordnet sind. Die Eingabetasten bestehen hautsächlich jeweils aus Harzen bzw. Harzelementen. Jedes der Harzelemente weist einen Diffusor auf, der ein diffundierendes oder lichtstreuendes Material aufweist, auf das Licht von einer LED auftrifft und durch das das Licht zu einer Oberseite der Eingabetasten hin emittiert wird. Eine Oberfläche des Harzelements definiert eine Beleuchtungsfläche, die Licht von der LED transmittiert oder reflektiert. Das herkömmliche tragbare Telefon ist auch in der Dunkelheit verwendbar, indem die LEDs aktiviert werden, wenn ein Benutzer irgendeine der Eingabetasten betätigt.
  • Eine Intensität eines vom Harzelement abgestrahlen Lichts nimmt jedoch mit zunehmendem Abstand von der LED ab. Dies hat seine Ursache nicht nur darin, dass an der Beleuchtungsebene weniger transmittiertes Licht, das im Harzelement reflektiert worden ist, als direktes transmittiertes Licht vorhanden ist, sondern auch darin, dass das sich im Harzelement ausbreitende Licht nicht derart angepaßt ist, dass es durch die Beleuchtungsebene geeignet transmittiert wird. Die Intensität des vom Harzelement abgestrahlten Lichts nimmt mit zunehmendem Abstand von der LED ab. Infolgedessen sind Beschriftungen, die in den Eingabetasten dargestellt sind, manchmal nicht geeignet erkennbar, wenn das herkömmliche tragbare Telefon in der Dunkelheit verwendet wird. Es wurden einige Vorschläge zum Lösen dieses Problems gemacht. Beispielsweise kann die Anzahl der LEDs erhöht werden. Außerdem kann eine Intensität von durch die LEDs emittiertem Licht erhöht werden. Darüber hinaus kann der Abstand zwischen den LEDs und der Beleuchtungsebene größer gemacht werden.
  • Wenn die Anzahl der LEDs oder die Intensität des durch die LEDs emittierten Lichts erhöht wird, nimmt jedoch auch der Leistungsverbrauch des herkömmlichen tragbaren Telefons zu. Außerdem nimmt, wenn der Abstand zwischen den LEDs und der Beleuchtungsebene größer gemacht wird, manchmal auch die Dicke des herkömmlichen tragbaren Telefons zu.
  • In der US-A-5746493 ist ein Lichtleiter zum Beleuchten eines Displays und/oder einer Tastatur aus einem durchscheinenden Material als planares Element mit einem Umfangsrand dargestellt.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein kompaktes tragbares Telefon bereitzustellen, in dem ver hindert wird, dass eine Intensität von Licht abnimmt, das von einem entfernt von einer LED angeordneten Diffusor emittiert wird, ohne dass der Leistungsverbrauch des tragbaren Telefons zunimmt.
  • Andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden im Verlauf der Beschreibung deutlich.
  • Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen eines Eingabetastenabschnitts eines herkömmlichen tragbaren Telefons;
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht einer Rückseite eines Gehäuses des herkömmlichen tragbaren Telefons im Bereich des Eingabetastenabschnitts;
  • 3 zeigt eine Querschnittansicht des Gehäuses des herkömmlichen tragbaren Telefons im Bereich des Eingabetastenabschnitts entlang der Linie X1-X2 in 1;
  • 4 zeigt eine Querschnittansicht des Gehäuses des herkömmlichen tragbaren Telefons im Bereich des Eingabetastenabschnitts entlang der Linie Y1-Y2 in 1;
  • 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht zum Darstellen einer in 3 rechts dargestellten Eingabetaste;
  • 6 zeigt ein Luminanz- bzw. Leuchtdichteverteilungsdiagramm des von einer LED 7 emittierten Lichts im herkömmlichen tragbaren Telefon;
  • 7 zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen tragbaren Telefons, wobei das Gehäuse 4 von 1 entfernt ist;
  • 8 zeigt eine Querschnittansicht des Gehäuses der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen tragbaren Telefons im Bereich der Eingabetasten 1 entlang der Linie X1-X2 in 1;
  • 9 zeigt eine Querschnittansicht des Gehäuses der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen tragbaren Telefons im Bereich der Eingabetasten 1 entlang der Linie Y1-Y2 in 1;
  • 10 zeigt eine vergrößerte Ansicht zum Darstellen einer in 8 rechts dargestellten Eingabetaste 1;
  • 11 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Beispiels eines Harzelements der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen tragbaren Telefons;
  • 12 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines anderen Beispiels des Harzelements der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen tragbaren Telefons;
  • 13 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines weiteren Beispiels des Harzelements der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen tragbaren Telefons; und
  • 14 zeigt ein Leuchtdichteverteilungsdiagramm des von einer LED 7 emittierten Lichts in der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen tragbaren Telefons.
  • Nachstehend wird unter Bezug auf die 1 bis 6 für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung zunächst ein herkömmliches tragbares Telefon erläutert. 1 zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen eines Eingabetastenabschnitts eines herkömmlichen tragbaren Telefons. 2 zeigt eine schematische Ansicht einer Rückseite eines Gehäuses des herkömmlichen tragbaren Telefons im Bereich seines Eingabetastenabschnitts. Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, weist das herkömmliche tragbare Telefon ein Gehäuse 4 und mehrere Eingabetasten 1, z.B. Nummerntasten oder ähnliche Tasten, auf.
  • 3 zeigt eine Querschnittansicht des Gehäuses des herkömmlichen tragbaren Telefons im Bereich des Eingabetastenabschnitts entlang der Linie X1-X2 in 1. 4 zeigt eine Querschnittansicht des Gehäuses des herkömmlichen tragbaren Telefons im Bereich des Eingabetastenabschnitts entlang der Linie Y1-Y2 in 1. Wie in den 3 und 4 dargestellt ist, weist das herkömmliche tragbare Telefon weiterhin LEDs 7 auf, die unter einem Abschnitt des Gehäuses 4 zwischen den Eingabetasten 1 angeordnet sind. Die Eingabetasten 1 bestehen jeweils im wesentlichen aus Harzen bzw. Harzelementen 8. Jedes der Harzelemente 8 weist ein Diffusormaterial auf, auf das Licht von der LED 7 auftrifft und durch das das Licht zu einer Oberseite der Eingabetasten 1 hin emittiert wird. Eine Oberfläche des Harzelements 8 definiert eine Beleuchtungsebene 2, die das Licht von der LED 7 durchläßt oder reflektiert. Die LED 7 ist auf einem Substrat 3 montiert.
  • 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht zum Darstellen einer in 3 rechts dargestellten Eingabetaste. 5 zeigt lediglich von einer LED 7 emittiertes Licht, wobei zur vereinfachenden Darstellung keine Lichtbrechung dargestellt ist. 5 zeigt an der Beleuchtungsebene 2 transmittiertes Licht 15, an der Beleuchtungsebene 2 einmal reflektiertes und dann durch die Beleuchtungsebene 2 transmittiertes Licht 14, im Harzelement 8 fortschreitendes Licht 13, einen direkten Lichtaustrittsbereich 10, in dem das Licht von der LED 7 die Beleuchtungsebene 2 direkt erreicht, und einen Lichtaustrittsbereich 11 für das transmittierte Licht 14 bzw. das transmittierte Licht 15.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, sind im herkömmlichen tragbaren Telefon mehrere LEDs 7 zwischen den Eingabetasten 1 angeordnet. Das herkömmliche tragbare Telefon kann durch Aktivieren der LEDs 7 durch Betätigen irgendeiner der Eingabetasten 1 durch den Benutzer auch in der Dunkelheit verwendet werden.
  • Im herkömmlichen tragbaren Telefon treten jedoch folgende Probleme auf. 6 zeigt ein Leuchtdichtevertei lungsdiagramm des von der LED 7 emittierten Lichts im herkömmlichen tragbaren Telefon. Ein Diffusor des herkömmlichen tragbaren Telefons weist ein Diffusionsmaterial auf. Wie in 6 dargestellt ist, nimmt die Intensität des vom Harzelement 8 austretenden Lichts mit zunehmendem Abstand von einer LED 7 tatsächlich ab. Dies hat, wie in 5 dargestellt ist, seine Ursache nicht nur darin, dass an der Beleuchtungsebene 2 weniger transmittiertes Licht 14 als transmittiertes Licht 15 vorhanden ist, sondern auch darin, dass das fortschreitende Licht 13 nicht derart angepaßt ist, dass es durch die Beleuchtungsebene 2 transmittiert wird.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, wird die Intensität des vom Harzelement 8 abgestrahlten Lichts mit zunehmendem Abstand von einer LED 7 kleiner. Daher sind Beschriftungen, die in den Eingabetasten 1 dargestellt sind, manchmal nicht geeignet erkennbar, wenn das herkömmliche Telefon in der Dunkelheit verwendet wird. Es wurden einige Vorschläge zum Lösen dieses Problems gemacht. Beispielsweise kann die Anzahl der LEDs 7 erhöht werden. Außerdem kann eine Intensität des von den LEDs 7 emittierten Lichts erhöht werden. Darüber hinaus kann ein Abstand zwischen den LEDs 7 und der Beleuchtungsebene 2 größer gemacht werden.
  • Wenn die Anzahl der LEDs 7 oder die Intensität des von den LEDs 7 emittierten Lichts erhöht wird, nimmt jedoch auch der Leistungsverbrauch des herkömmlichen Telefons zu. Außerdem nimmt, wenn der Abstand zwischen den LEDs 7 und der Beleuchtungsebene 2 größer gemacht wird, die Dicke des herkömmlichen tragbaren Telefons manchmal zu.
  • Nachstehend wird unter Bezug auf die 7 bis 14 und weiteren Bezug auf die 1 und 2 eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen tragbaren Telefons beschrieben.
  • Die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen tragbaren Telefons hat eine ähnliche Struktur wie das in den 1 und 2 dargestellte herkömmliche tragbare Telefon.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, weist die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen tragbaren Telefons die Eingabetasten 1, z.B. Nummerntasten, oder ähnliche Tasten auf. 7 zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen tragbaren Telefons, wobei das Gehäuse 4 von 1 entfernt ist. 7 zeigt unter einem Abschnitt des Gehäuses 4 zwischen den Eingabetasten 1 angeordnete LEDs 7. Jede der Eingabetasten 1 besteht aus einem Harz bzw. Harzelement 8, z.B. aus Acrylharz, Polycarbonatharz, oder einem ähnlichen Harzmaterial. Jedes der Harzelemente 8 weist einen Diffusor mit einem Lichteinfallsabschnitt 5 und einem Projektionsabschnitt 6 auf. Der Lichteinfallsabschnitt 5 empfängt einfallendes Licht von einer LED 7, während der Projektionsabschnitt 7 das einfallende Licht zu einer Oberseite der Eingabetaste 1 hin projiziert.
  • Alternativ ist im Harzelement 8 kein Diffusionsmaterial vorgesehen. Dadurch wird eine breitere Vielfalt von Konstruktionen ermöglicht, beispielsweise hinsichtlich der Spezifikationen, des Farbtons oder ähnlicher Parameter und Eigenschaften.
  • 8 zeigt eine Querschnittansicht des Gehäuses der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen tragbaren Telefons im Bereich der Eingabetasten 1 entlang der Linie X1-X2 in 1. 9 zeigt eine Querschnittansicht des Gehäuses der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen tragbaren Telefons im Bereich der Eingabetasten 1 entlang der Linie Y1-Y2 in 1. Wie in den 8 und 9 dargestellt ist, bildet eine Oberfläche des Harzelements 8 eine Beleuchtungsebene 2, durch die Licht von einer LED 7 transmittiert wird, oder an der Licht von der LED 7 reflektiert wird. Die LEDs 7 sind auf einem Substrat 3 montiert.
  • 10 zeigt eine vergrößerte Ansicht zum Darstellen einer in 8 rechts dargestellten Eingabetaste 1. 10 zeigt von der LED 7 emittiertes Licht, wobei zur vereinfachenden Darstellung keine Lichtbrechung dargestellt ist. 10 zeigt an einer Beleuchtungsebene 2 transmittiertes Licht 15, an der Beleuchtungsebene 2 einmal reflektiertes und dann durch die Beleuchtungsebene 2 transmittiertes Licht 14, im Harzelement 8 fortschreitendes Licht 13, das am Projektionsabschnitt 6 durch die Beleuchtungsebene 2 durch Reflexion oder Diffusion transmittiert wird, einen direkten Lichtaustrittsbereich 10, in dem das Licht von der LED 7 die Beleuchtungsebene 2 direkt erreicht, und einen Lichtaustrittsbereich 11 für das transmittierte Licht 14 bzw. das transmittierte Licht 15.
  • Wenn das Harzelement 8 beispielsweise aus Polycarbonatharz besteht, der Abstand zwischen einer Mitte der LED 7 und einer Mitte des Lichteinfallsabschnitts 5 in einer horizontalen Richtung 1,0 mm bis 3,0 mm beträgt und der Abstand zwischen einer Oberseite der LED 7 und einer Unterseite des Gehäuses 4 über der LED 7 0,5 mm bis 1,5 mm beträgt, wird durch die Leuchtdichte des durch die direkte Lichtaustrittsebene 10 transmittierten Lichts eine geeignete Lichtintensität unter einer vorgegebenen Bedingung erhalten, auch wenn die Lichtintensität der LED 7 reduziert ist. Die vorgegebene Bedingung besteht nicht nur darin, dass eine Fläche des Lichteinfallsabschnitts 5 an der Seite der LED 7 einen Winkel zwischen 15° und 20° bezüglich einer horizontalen Ebene bildet, sondern auch darin, dass eine Fläche des Lichteinfallsabschnitts 5 an der entgegengesetzten Seite einen Winkel zwischen 35° und 45° bezüglich der horizontalen Ebene bildet. Wenn das Harzelement 8 aus Polycarbonatharz besteht, der Abstand zwischen einer Mitte der LED 7 und einer Mitte des Lichteinfallsabschnitts 5 in einer horizontalen Richtung 1,0 mm bis 3,0 mm beträgt und der Abstand zwischen der Oberseite der LED 7 und der Unterseite des Gehäuses 4 über der LED 7 0,5 mm bis 1,5 mm beträgt, wird die Leuchtdichte des fortschreitenden Lichts 13 unter einer vorgegebenen Bedingung nicht reduziert, obwohl das fortschreitende Licht 13 an einer von der LED 7 entfernten Position durch das Harzelement 8 transmittiert wird. Die vorgegebene Bedingung besteht nicht nur darin, dass eine Fläche des Projektionsabschnitts 6 an der Seite der LED 7 einen Winkel zwischen 10° und 15° bezüglich einer horizontalen Ebene bildet, sondern auch darin, dass eine Fläche des Projektionsabschnitts 6 an der entgegengesetzten Seite einen Winkel zwischen 15° und 25° bezüglich der horizontalen Ebene bildet.
  • Nachstehend wird der Lichtpfad im Harzelement 8 beschrieben. Zunächst trifft das Licht auf den Lichteinfallsabschnitt 5 auf. Dadurch wird das Licht von der LED 7 nicht unmittelbar reflektiert, wenn es auf das Harzelement 8 auftrifft. Dadurch akkumuliert sich Licht von der LED 7 effizient im Harzelement 8. Der Lichteinfallswinkel an der Beleuchtungsebene 2 ist für Licht an der Seite in der Nähe der LED 7 unter dem im Harzelement 8 akkumulierten Licht vergleichsweise klein. Dadurch wird das Licht an der Seite in der Nähe der LED 7 direkt als transmittiertes Licht 15 von der Beleuchtungsebene 2 nach außen abgestrahlt. Der Lichteinfallswinkel an der Beleuchtungsebene 2 des Harzelements 8 ist dagegen für Licht an der von der LED 7 entfernten Seite unter dem im Harzelement 8 akkumulierten Licht vergleichsweise groß. Dadurch wird ein Teil des Lichts oder das gesamte Licht an der von der LED 7 entfernten Seite an der Beleuchtungsebene 2 reflektiert und durchläuft das Harzelement 8 als fortschreitendes Licht 13.
  • Ein Teil des fortschreitenden Lichts 13 wird durch die Beleuchtungsebene 2 transmittiert und als transmittiertes Licht 14 vom Harzelement 8 nach außen abgestrahlt. Der größere Teil des fortschreitenden Lichts 13 breitet sich jedoch im Harzelement 8 als abzustrahlendes fortschreitendes Licht 13 aus und wird als transmittiertes Licht durch den Projektionsabschnitt 6 von der Beleuchtungsebene 2 des Harzelements 8 nach außen abgestrahlt. Dadurch wird der Lichtaustrittsbereich 11 groß, wie in 10 dargestellt ist.
  • In 10 werden der Lichteinfallsabschnitt 5 und der Projektionsabschnitt 6 durch Bereitstellen konkaver Abschnitte im Harzelement 8 gebildet. Der Lichteinfallsabschnitt 6 und der Projektionsabschnitt 6 können jedoch auch durch Bereitstellen konvexer Abschnitte im Harzelement 8 gebildet werden, wie in 11 dargestellt ist.
  • In 10 ist weiterhin eine Lichteinfallsebene des Lichteinfallsabschnitts 5, in den Licht von der LED 7 eintritt, als eine ebene Fläche ausgebildet. Alternativ kann die Lichteinfallsebene als Teil eines Bogens ausgebildet sein, wobei jeder Bogenabschnitt in gleichem Abstand von der LED 7 angeordnet ist, damit das Licht von der LED 7 effizienter in das Harzelement 8 eintreten kann. 12 zeigt ein Beispiel einer derartigen Struktur. In der dargestellten Struktur ist die Lichteinfallsebene als Teil einer kugelförmigen Fläche ausgebildet.
  • Außerdem können in der Lichteinfallsebene des Lichteinfallsabschnitts, in den Licht von der LED 7 eintritt, durch Aufrauhen einer Oberfläche davon kleine konkave oder konvexe Bereiche ausgebildet werden. In diesem Fall wird das Licht von der LED 7 durch die kleinen konkaven und konvexen Abschnitte geteilt. Dadurch kann verhindert werden, dass die Leuchtdichte des fortschreitenden Lichts 13 abnimmt, obwohl das fortschreitende Licht 13 an einer von der LED 7 entfernten Stelle durch das Harzelement 8 transmittiert wird.
  • 14 zeigt ein Leuchtdichteverteilungsdiagramm des von einer LED 7 emittierten Lichts in der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen tragbaren Telefons. Wie in 14 dargestellt ist, wird die Leuchtdichte des vom Harzelement 8 abgestrahlten Lichts in der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen tragbaren Telefons trotz des Abstands von der LED 7 im wesentlichen gleichmäßig. Die Leuchtdichte des vom Harzelement 8 abgestrahlten Lichts wird also im wesentlichen gleichmäßig, auch wenn das Licht von der LED 7 entfernt austritt.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, weist die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen tragbaren Telefons einen Diffusor auf, in dem ein Lichteinfallsabschnitt 5 und ein Projektionsabschnitt 6 ausgebildet sind. Es kann verhindert werden, dass die Intensität des vom entfernt von der LED 7 angeordneten Diffusors abgestrahlten Lichts kleiner wird, auch wenn die Anzahl der LEDs 7 nicht erhöht wird, die Intensität des von der LED 7 emittierten Lichts nicht erhöht wird und der Abstand zwischen der LED 7 und der Beleuchtungsebene 2 nicht größer gemacht wird.

Claims (4)

  1. Tragbares Telefon mit: einem Gehäuse (4); mehreren Eingabetasten (1) zum Eingeben verschiedener Zeichen; mindestens einem lichtemittierenden Element (7), das dazu geeignet ist, Licht zu emittieren, wenn irgendeine der mehreren Eingabetasten (1) betätigt wird, wobei das lichtemittierende Element (7) unter einem Teil des Gehäuses (4) zwischen den Eingabetasten (1) angeordnet ist; mindestens einem Diffusor, der unter den mehreren Eingabetasten angeordnet und dazu geeignet ist, das vom lichtemittierenden Element emittierte Licht zu streuen; wobei der Diffusor aufweist: einen Einfallsabschnitt (5) mit einer in der Nähe des lichtemittierenden Elements (7) angeordneten Empfangsebene zum Empfangen des vom lichtemittierenden Element (7) emittierten Lichts; und einen Projektionsabschnitt (6) mit einer Reflexionsebene zum Reflektieren des durch den Einfallsabschnitt (5) empfangenen Lichts zu einer Oberseite der mehreren Eingabetasten (1).
  2. Tragbares Telefon nach Anspruch 1, wobei die Empfangsebene des Einfallsabschnitts (5) als Teil eines Bogens ausgebildet ist, wobei jeder Bogenabschnitt vom licht emittierenden Element (7) in gleichem Abstand beabstandet ist.
  3. Tragbares Telefon nach Anspruch 1 oder 2, wobei auf einer Oberfläche der Empfangsebene des Einfallsabschnitts (5) konkave und konvexe Abschnitte ausgebildet sind.
  4. Tragbares Telefon nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das lichtemittierende Element (7) eine Leuchtdiode ist.
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