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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen lichtausstrahlenden Drucktastenschalter,
wie beispielsweise ein Bedienungsfeld eines tragbaren Telefons, wobei
eine Vielzahl von Drucktasten für
die Eingabe vorgesehen ist, die zur komfortablen Verwendung der
Vorrichtung zum Beispiel in der Dunkelheit bei Nacht beleuchtet
sind.
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10 zeigt
ein Konstruktionsbeispiel eines herkömmlichen lichtausstrahlenden
Drucktastenschalters 90. Bei der Vorrichtung 90 sind
ein Teil einer Drucktaste 91 und Federabschnitt 92 zum
Beispiel unter Verwendung von Silikonkautschuk mit einem in diesen
integrierten lichtstreuenden Mittel ausgebildet, wobei der Federabschnitt 92 geeignet
ist, sich bei Drücken
des Drucktastenabschnitts 91 zu durchbiegen und dem Drucktastenabschnitt 91 einen
Hub zu verleihen, und ein aus einem transparenten oder milchig-weißem Harz
ausgebildeter Tastenkappenabschnitt 93 ist montiert, um
den Drucktastenabschnitt 91 zu bedecken.
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Weiterhin
ist ein aus einem transparenten und starren Harz ausgebildeter lichtleitender
Abschnitt 94 durch integrales Formen an einer Position unterhalb
der Drucktaste 91 und innerhalb des Federabschnitts 92 in
den Silikonkautschuk eingebettet. Vorstehend wurde die Konstruktion
einer Drucktaste 95 beschrieben. Bei diesem herkömmlichen
Beispiel ist eine Vielzahl von Drucktasteneinheiten 95 nebeneinander
durch einen aus dem obengenannten Silikonkautschuk ausgebildeten
Basisabschnitt 96 miteinander verbunden. Eine Lichtquelle 97,
zum Beispiel eine LED-Lampe, ist in jeder der Drucktasteneinheiten 95 dem
lichtleitenden Abschnitt 94 gegenüber angeordnet, um eine Beleuchtung
zu bewirken.
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Ein
Beispiel für
eine herkömmliche
Drucktaste ist in der US-A-4349705 offenbart.
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Bei
dem vorstehenden herkömmlichen Drucktastenschalter 90 wird,
da der Drucktastenabschnitt 91 unter Verwendung von Silikonkautschuk mit
einem in diesen integrierten lichtstreuenden Mittel ausgebildet
ist, Licht gleichmäßig in dem
Drucktastenabschnitt 91 gestreut, und es wird eine Tastenkappenoberfläche mit
gleichmäßiger Helligkeit
erhalten, wodurch ein Produkt erreicht wird, das einen höheren Qualitätseindruck
vermittelt.
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Bei
dem herkömmlichen
Drucktastenschalter 90 ist jedoch der Basisabschnitt 96 als
ein weiterer Abschnitt neben der Drucktaste 91, für den die
Lichtstreuung erforderlich ist, ebenfalls unter Verwendung von Silikonkautschuk
mit einem in diesen integrierten lichtstreuenden Mittel ausgebildet,
so daß,
wenn Licht durch Nutzung des Basisabschnitts 96 verbreitet
werden soll, aufgrund der Streuung ein großer Ausbreitungsverlust auftritt.
Infolgedessen ist es, wie oben erwähnt, erforderlich, eine Lichtquelle
für jede der
Drucktasteneinheiten 95 vorzusehen, wodurch das Problem
eines Kostenanstiegs entsteht.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein lichtausstrahlender
Drucktastenschalter bereitgestellt, umfassend einen Tastenbasisabschnitt (22)
mit einer Vielzahl von Drucktastenabschnitten (4) und einer
Lichtquelle (6), die seitlich (auf der Plattendickenseite)
des Tastenbasisabschnitts angeordnet ist, wobei der Tastenbasisabschnitt
so vorgesehen ist, daß er
die Vielzahl von Drucktastenabschnitten (4) umgibt, wobei
ein lichtleitender Abschnitt (22b) aus einem lichtdurchlässigen Harz
auf dem Tastenbasisabschnitt ausgebildet ist, wobei die Lichtquelle
seitlich (auf der Plattendickenseite) des lichtleitenden Abschnitts
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Sperre (32d)
oder ein lichtstreuender Abschnitt (32e) an einer Position auf
einer geraden Linie zwischen der Lichtquelle und dem Drucktastenabschnitt,
der am dichtesten an der Lichtquelle positioniert ist, vorgesehen
ist, um zu verhindern, daß Licht
von der Lichtquelle die Drucktaste direkt erreicht.
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Vorteilhafterweise
ist die optische Sperre ein ausgeschnittener Abschnitt oder ein
Durchgangsloch, der bzw. das in dem lichtleitenden Abschnitt ausgebildet
ist.
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Zweckmäßigerweise
ist die optische Sperre ein ausgeschnittener Abschnitt oder ein
Durchgangsloch, der bzw. das in dem lichtleitenden Abschnitt ausgebildet
ist, und ein Material mit einem niedrigeren Brechungsindex als der
lichtleitende Abschnitt ist in den ausgeschnittenen Abschnitt oder
das Durchgangsloch durch integrales Formen gefüllt.
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Vorzugsweise
ist das Material mit niedrigerem Brechungsindex als der lichtleitende
Abschnitt ein Licht diffus durchlassendes gummiartiges Material,
aus dem die Drucktastenabschnitte ausgebildet sind.
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Zweckmäßigerweise
ist eine Schicht, die ein fluoreszierendes Material enthält, in den
Drucktastenabschnitten vorgesehen, wodurch die Drucktastenabschnitte
Licht mit einer Farbe aussenden können, die sich von der Farbe
des von der Lichtquelle emittierten Lichts unterscheidet.
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Da
der gesamte oder ein Teil des Tastenbasisabschnitts unter Verwendung
eines transparenten Harzes als ein lichtleitender Abschnitt ausgebildet
ist, werden gemäß der vorliegenden
Erfindung sämtliche Drucktastenabschnitte
mit einer geringeren Anzahl von Lichtquellen als die Anzahl der
im Tastenbasisabschnitt vorgesehenen Vielzahl von Drucktastenabschnitten
hell beleuchtet. Folglich können
so hervorragende Wirkungen wie eine Verringerung der Anzahl von
Teilen, Vereinfachung der Konstruktion und die sich daraus ergebende
Kostenreduzierung erreicht werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht eines nicht erfindungsgemäßen lichtausstrahlenden Drucktastenschalters;
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2 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 1;
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3 ist
eine Draufsicht, die eine Modifizierung der Vorrichtung gemäß 1 und 2 zeigt;
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4 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 3;
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5 ist
eine Draufsicht eines weiteren nicht erfindungsgemäßen lichtausstrahlenden
Drucktastenschalters;
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6 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C in 5;
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7 ist
eine Draufsicht eines lichtausstrahlenden Drucktastenschalters gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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8 ist
eine Draufsicht, die einen Hauptabschnitt eines lichtausstrahlenden
Drucktastenschalters gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Hauptabschnitt eines lichtausstrahlenden
Drucktastenschalters gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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10 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die einen Hauptabschnitt
eines herkömmlichen
lichtausstrahlenden Drucktastenschalters zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 und 2 zeigen
einen lichtausstrahlenden Drucktastenschalter 1, der keine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist. Obgleich der folgenden Beschreibung
die Annahme zugrunde liegt, daß der
lichtausstrahlende Drucktastenschalter 1 ein Bedienungsfeld
eines tragbaren Telefons ist, ist die vorliegende Erfindung nicht
darauf beschränkt.
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Gemäß einer
grundlegenden Konstruktion des lichtausstrahlenden Drucktastenschalters 1 ist ein
im allgemeinen plattenartiger Tastenbasisabschnitt 2 aus
einem starren Harz ausgebildet. Zum Beispiel sind auf dem Tastenbasisabschnitt 2 drei Spalten
mit fünf
Reihen Drucktasteneinheiten 5 vorgesehen. Jede der Drucktasteneinheiten 5 umfaßt einen
Federabschnitt 3, ausgebildet aus einem starren Harz mit
einer geeigneten Elastizität,
wie beispielsweise Silikonkautschuk, sowie eine aus einem starren
Harz auf dem Federabschnitt 3 ausgebildete Drucktaste 4 zum
Anzeigen eines Buchstabens oder eines Symbols.
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Als
das Material des Tastenbasisabschnitts 2 wird ein starres
und transparentes Harz, wie zum Beispiel Acrylharz oder Polycarbonatharz,
verwendet. Eine geeignete Anzahl von Lichtquellen 6, zum
Beispiel LED-Lampen, ist an geeigneten Positionen entlang eines äußeren peripheren
Abschnitts des Tastenbasisabschnitts 2 so angeordnet, daß diese
dem äußeren peripheren
Abschnitt zugewandt sind. Die Positionen und die Anzahl der Lichtquellen 6 sind
so festgelegt, daß sämtliche
Drucktasteneinheiten 5 in dem eigentlichen lichtausstrahlenden
Drucktastenschalter 1 so gleichmäßig wie möglich beleuchtet sind.
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Eine
vorbestimmte Anzahl von Löchern 2a ist in
dem Tastenbasisabschnitt 2 an Positionen ausgebildet, an
denen die Drucktasteneinheiten 5 vorgesehen werden sollen,
und die Federabschnitte 3 sind durch integrales Formen
jeweils auf inneren Oberflächen
der Löcher 2a ausgebildet.
Als der Silikonkautschuk, der die Federabschnitte 3 ausbildet,
wird ein transparenter Silikonkautschuk gewählt, in den ein lichtstreuendes
Mittel integriert ist, um auf das Innere des Federabschnitts 3 auftreffendes
Licht zu streuen.
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Die
Drucktastenabschnitte 4 dienen zur Anzeige von Buchstaben,
Ziffern oder Symbolen und werden durch Berührung durch einen Benutzer
betätigt.
Daher wird als das Material der Drucktastenabschnitte 4 ein
Material gewählt,
das dergestalt ist, daß die
durch Drucken oder Prägen
ausgebildeten Buchstaben, Ziffern oder Symbole bei in den Federabschnitten 3 gestreutem
Licht deutlich lesbar sind und durch Kontakt mit der Hand oder den
Fingern des Benutzers nicht leicht abnutzen oder unleserlich gemacht
werden.
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Im
Anschluß werden
die Betätigung
und die Wirkung des wie oben beschrieben konstruierten lichtausstrahlenden
Drucktastenschalters 1 beschrieben. Licht, das von den
Lichtquellen 6 in den Tastenbasisabschnitt 2 emittiert
wird, ist im wesentlichen auf der gesamten Oberfläche des
Tastenbasisabschnitts 2 vorhanden, einschließlich auf
der oberen und der unteren Oberfläche, während es an der Grenzfläche zwischen
der Taste und der Atmosphäre
zu einer Totalreflexion kommt. Wenn zum Beispiel die Lichtquellen 6 Licht
so in den Tastenbasisabschnitt 2 emittieren, daß dieses
im wesentlichen die gesamte Oberfläche des Tastenbasisabschnitts 2 schichtartig
umgibt, wird im wesentlichen die Gesamtheit einer inneren Oberfläche des
Tastenbasisabschnitts mit einer gleichmäßigen Helligkeit beleuchtet.
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Licht,
das jedes Loch 2a erreicht hat, tritt in die Federabschnitte 3 ein,
die mit dem Loch 2a in Kontakt stehen. Anschließend wird
das Licht mit dem lichtstreuenden Mittel, das in den Federabschnitt 3 bildenden
Silikonkautschuk integriert ist, gestreut und als gestreutes Licht
an die äußere Umgebung abgegeben.
Das gestreute Licht tritt durch den Drucktastenabschnitt 4,
der den Federabschnitt 3 von der Betätigungsseite aus bedeckt, wodurch
zum Bespiel eine in dem Drucktastenabschnitt 4 ausgebildete/r
Buchstabe oder Ziffer in einem beleuchteten Zustand sichtbar ist.
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An
dem lichtausstrahlenden Drucktastenschalter 1 dieses Typs
kann eine Abdeckung 10 so angebracht sein, daß von der
Benutzerseite aus nur die Drucktastenabschnitte 4 sichtbar
sind, wie in 3 und 4 gezeigt.
Somit kann eine gestaltungsorientierte Modifizierung vorgenommen
werden, um das Erscheinungsbild der Vorrichtung zu verschönern. Zum
Beispiel kann ein Abschnitt, der von der Benutzerseite aus nicht
sichtbar sein soll, wie beispielsweise die Oberfläche des
Tastenbasisabschnitts 2, abgedeckt werden.
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Da
der Tastenbasisabschnitt 2 aus einem transparenten Harz
ausgebildet ist, tritt bei der inneren Oberfläche des Tastenbasisabschnitts 2 das Licht
aus den Lichtquellen 6 somit, wie oben erwähnt, durch
zwei einander gegenüberliegende
Plattenseitenflächen
einmal in das Innere ein, wiederholt die innere Reflexion in dem
Tastenbasisabschnitt 2, der einen höheren Brechungsindex aufweist
als die Atmosphäre,
wodurch eine nahezu gleichmäßige Helligkeit bereitgestellt
wird. Da die obengenannte innere Reflexion bei einem hohen Reflexionsgrad
in dem transparenten Material erfolgt, ist ein durch Reflexion verursachter
Lichtmengenverlust sehr gering.
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Somit
kann den Löchern 2a,
das heißt
den Federabschnitten 3, eine nahezu gleichmäßige und ausreichende
Lichtmenge zugeführt
werden, unabhängig
davon, an welchen Positionen in dem Tastenbasisabschnitt 2 die
Löcher
oder die Federabschnitte angeordnet sind. Daher brauchen die Anzahl
der in dem Tastenbasisabschnitt 2 vorgesehenen Drucktasteneinheiten 5 und
die der Lichtquellen einander nicht 1:1 zu entsprechen. Bei dieser
Anordnung kann eine Beleuchtung mit vier Lichtquellen 6 im
Verhältnis
zu fünfzehn
Drucktasteneinheiten 5 bei einer gleichmäßigen und
ausreichenden Lichtmenge erfolgen, wodurch eine Verringerung der
Anzahl der Teile und eine Vereinfachung der Konstruktion ermöglicht wird.
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5 und 6 veranschaulichen
eine zweite Form von lichtausstrahlendem Drucktastenschalter 1.
Mit dieser zweiten Form sollen die Konstruktion vereinfacht und
die Größe verringert
werden. In dieser zweiten Form ist die Dicke t eines Tastenbasisabschnitts 12 allmählich von einem
Ende zu einem gegenüberliegenden
Ende hin erhöht,
und Lichtquellen 6 sind nur an dem dickeren Ende angeordnet.
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Bei
der Konstruktion gemäß den 1 bis 4 nimmt
die Helligkeit mit zunehmendem Abstand zu den Lichtquellen ab, und
um diesen Nachteil auszugleichen, ist es erforderlich, die Lichtquellen 6 zum
Beispiel an zwei einander gegenüberliegenden Seiten
zu montieren. Gemäß der Konstruktion
der 5 und 6 wird durch Verringerung der
Dicke t mit zunehmendem Abstand zu den Lichtquellen 6 eine
Lichtstromdichte vergrößert, und
selbst wenn Lichtquellen 6 nur auf einer Seite montiert
sind (siehe 5), kann sämtlichen Drucktasteneinheiten 5 eine gleichmäßige Lichtmenge
zugeführt
werden. Somit reicht es aus, die Lichtquellen 6 und ihren
Montagemechanismus nur auf einer Seite vorzusehen, wodurch nicht
nur die Vereinfachung der Konstruktion, sondern auch die Verringerung
der Größe erreicht werden
kann.
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Mit
einem integrierten lichtstreuenden Mittel ist es möglich, Licht
nur dem erforderlichen Abschnitt zuzuführen, und ein Lichtmengendefizit
tritt nicht auf.
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7 veranschaulicht
einen lichtausstrahlenden Drucktastenschalter 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung. In dieser Ausführungsform
kommen in bezug auf 1 bis 4 offenbarte
Merkmale zu Merkmalen der Anordnung gemäß 5 und 6 hinzu,
wodurch die Beleuchtung noch gleichmäßiger wird und die Qualität ohne wesentliche
Kostenerhöhung
verbessert wird.
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Im
folgenden wird das Problem bezüglich
der Qualität
von zum Beispiel dem lichtausstrahlenden Drucktastenschalter 1 der
Anordnung gemäß 1 bis 4 untersucht.
Die Helligkeit an jeder von verschiedenen Positionen in dem Tastenbasisabschnitt 2 (12)
wird bestimmt durch die Gesamtmenge des durch Wiederholung der inneren
Reflexion an der gesamten Kontaktoberfläche von Tastenbasisabschnitt 2 mit
der Atmosphäre
ausgebreiteten Lichts und der direkt von den Lichtquellen 6 emittierten
Lichtmenge.
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Die
Menge des durch Wiederholung der inneren Reflexion ausgebreiteten
Lichts neigt stark dazu, der Helligkeit des Inneren des Tastenbasisabschnitts 2 Gleichmäßigkeit
zu verleihen, während
die Menge des direkten Lichts von den Lichtquellen 6 umgekehrt
proportional zu dem Quadrat des Abstands ist, und somit gilt, je
kürzer
der Abstand, desto stärker
die Helligkeit. Wenn der direkte Lichtanteil aus dem Licht, das
von den Lichtquellen 6 emittiert und den Federabschnitt 3 erreicht,
ausgeschlossen wird, werden die Drucktastenabschnitte 4 daher
mit einer gleichmäßigeren
Helligkeit beleuchtet.
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In
der Ausführungsform
gemäß 7 sind daher
auf der Grundlage der vorstehenden Schlußfolgerung Schlitze 32d als
optische Sperren durch einen Tastenbasisabschnitt 32 in
der Dickenrichtung des Tastenbasisabschnitts und an Positionen,
die den Positionen, an denen die Lichtquellen 6 installiert sind,
im wesentlichen zugewandt sind, ausgebildet. Vorzugsweise ist der
Winkel jedes Schlitzes 32d in einem Winkel angelegt, der
stumpfer ist als etwa 45° in
bezug auf die Richtung, in die das von der zugehörigen Lichtquelle 6 emittierte
Licht wandert, um eine innere Reflexion zu induzieren und damit
der Schlitz 32d kein Licht in die Atmosphäre abgibt,
was einen Verlust der Lichtmenge verursachen würde. In dieser Ausführungsform
sind die Schlitze 32d in den vier Ecken des Tastenbasisabschnitts 32 ausgebildet, wobei
die Positionen die obengenannte Bedingung leicht erfüllen.
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Jeder
Schlitz 32d ist in einer Größenordnung ausgebildet, die
das direkte Licht von der zugehörigen
Lichtquelle 6 daran hindert, den Federabschnitt 3 zu
erreichen. Gemäß den Ergebnissen
der vom vorliegenden Erfinder durchgeführten Studien wurde bestätigt, daß, wenn
der Schlitz 32d so ausgebildet ist, daß das direkte Licht von der
Lichtquelle 6 und das von der Lichtquelle 6 emittierte
Licht nach einer einzelnen inneren Reflexion nicht den Federabschnitt 3 erreichen,
eine im wesentlichen gleichmäßige Beleuchtungswirkung
erreicht wird.
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8 veranschaulicht
einen lichtausstrahlenden Drucktastenschalter gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In Anbetracht der in bezug auf die Ausführungsform
gemäß 7 genannten
Schlußfolgerung
wird, wenn das direkte Licht von jeder Lichtquelle 6 daran
gehindert wird, den Federabschnitt 3 zu erreichen, die Gleichmäßigkeit
der Beleuchtung von benachbarten Drucktasteneinheiten 5 in
einem erheblichen Ausmaß verbessert.
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In
der Ausführungsform
gemäß 8 ist
daher die Ausbildung des Schlitzes 32d in dem Anteil des
von jeder Lichtquelle 6 auf den Federabschnitt 3 treffenden
direkten Lichts die gleiche wie in der vierten Ausführungsform,
jedoch wird im Federabschnitts-Ausbildungsschritt
das gleiche Material wie bei dem Federabschnitt 3 in den
Schlitz 32d integriert, um einen lichtstreuenden Abschnitt 32e zu
ergeben.
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Mit
dem lichtstreuenden Abschnitt 32e wird das durch den lichtstreuenden
Abschnitt 32e tretende Licht gestreut und kann den Federabschnitt 3 im gestreuten
Zustand erreichen. Das heißt,
die Lichtstreuung erfolgt wieder in jedem Federabschnitt 3,
so daß ein
extremer Anstieg der Helligkeit wie beim Eintreffen des direkten
Lichts an dem Federabschnitt nicht wahrgenommen wird und es möglich wird,
die Beleuchtung benachbarter Drucktasteneinheiten 5 gleichmäßig zu gestalten.
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Im
Fall eines jeden in dieser Ausführungsform
ausgebildeten Schlitzes 32d reicht es aus, das Streulicht
durch ein lichtstreuendes Mittel – hinzugegebener Silikonkautschuk
oder dergleichen -, das in den Schlitz injiziert ist, zu streuen,
und eine innere Reflexionsfunktion für das von jeder Lichtquelle
emittierte Licht wie in der Ausführungsform
gemäß 8 ist
nicht erforderlich. Daher ist der Grad der morphologischen Freiheit
zum Zeitpunkt der Ausbildung der Schlitze 32d hoch, und
es ergibt sich der Vorteil, daß die
Ausbildung der Schlitze 32d leicht ist.
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9 veranschaulicht
einen Hauptabschnitt eines lichtaussendenden Drucktastenschalters
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Gemäß der jüngsten Tendenz
ist es, selbst in dem Fall, daß das
von jeder Lichtquelle 6, wie beispielsweise einer LED-Lampe,
emittierte Licht zur Beleuchtung genutzt wird, mitunter erforderlich, daß die Beleuchtung
unter Verwendung von Licht einer Farbe, die sich von der Farbe des
von der LED-Lampe emittierten Lichts unterscheidet, erfolgt.
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Um
eine derartige Anforderung zu erfüllen, stellt die vorliegende
Erfindung die in 7 gezeigte Konstruktion bereit.
Federabschnitte 3 werden unter Verwendung von Silikonkautschuk
mit einem in diesen integrierten lichtstreuenden Mittel an vorbestimmten
Positionen auf dem Tastenbasisabschnitt 2 (~32), der auf
die gleiche Art ausgebildet ist, wie in einer der ersten bis fünften Ausführungsform,
integral ausgebildet. Anschließend
wird eine Farbtransformationsschicht 7 zum Beispiel durch
das gleiche integrale Formungsmittel wie oben unter Verwendung von
Silikonkautschuk mit einem in diesen integrierten fluoreszierenden
Material, wobei das fluoreszierende Material zum Beispiel blaulichtphotoangeregt
ist und gelbe Farbe emittiert, oder unter Verwendung eines geeigneten
Harzes ausgebildet. Alternativ werden die Federabschnitte 3 bereits
zuvor in einer Scheibenform ausgebildet und dann durch Kleben oder Verschmelzen
an dem Tastenbasisabschnitt angebracht. Zusätzlich sind Drucktastenabschnitte 4 an dem
Federabschnitt 3 angebracht. Als Lichtquellen 6 werden
LED-Lampen verwendet, die blaue Farbe emittieren.
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Gemäß dieser
Konstruktion wird Licht, das von den Drucktastenabschnitten 4 in
die Umgebung ausgesendet wird, zu einem gemischten Licht aus von
den LED-Lampen als Lichtquellen 6 emittierten blauen Licht
und durch das fluoreszierende Material photoangeregtem gelben Licht.
Das heißt,
es wird weißes
Licht erhalten. Dieses weiße
Licht kann erhalten werden durch die Kombination von LED-Lampen, die
ein Nah-UV-Licht emittieren, und einem fluoreszierenden Material,
das die drei Primärfarben
R (rot), G (grün)
und B (blau) emittiert. Auch in diesem Fall ist die gleiche Konstruktion
wie oben anwendbar.