DE60206876T2 - Verfahren zur herstellung einer gehörschutzmuschel und für ihre herstellung verwendetes werkzeug - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer gehörschutzmuschel und für ihre herstellung verwendetes werkzeug Download PDF

Info

Publication number
DE60206876T2
DE60206876T2 DE60206876T DE60206876T DE60206876T2 DE 60206876 T2 DE60206876 T2 DE 60206876T2 DE 60206876 T DE60206876 T DE 60206876T DE 60206876 T DE60206876 T DE 60206876T DE 60206876 T2 DE60206876 T2 DE 60206876T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
insert
central part
disc
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60206876T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60206876D1 (de
Inventor
Mats Lindgren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kompositprodukter Vikmanshyttan AB
Original Assignee
Kompositprodukter Vikmanshyttan AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kompositprodukter Vikmanshyttan AB filed Critical Kompositprodukter Vikmanshyttan AB
Application granted granted Critical
Publication of DE60206876D1 publication Critical patent/DE60206876D1/de
Publication of DE60206876T2 publication Critical patent/DE60206876T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
    • A61F11/06Protective devices for the ears
    • A61F11/14Protective devices for the ears external, e.g. earcaps or earmuffs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
    • B29C45/44Removing or ejecting moulded articles for undercut articles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Psychology (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Gehörschutzkapsel, die eine gekrümmte Schale mit einer Öffnung zum Aufnehmen eines Ohres umfasst, und mit einer Scheibe, die sich um die Öffnung erstreckt und die zu dem Rand davon verbunden ist und einwärts ragt über die Öffnung entlang zumindest zweier gegenüberliegender Seiten davon, und welche Scheibe gedacht ist, einen Abdichtungs- und Komfortring zu stützen, der gedacht ist, um am Kopf anzuliegen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Werkzeug zum Spritzgießen einer Gehörsehutzkapsel unter Verwendung dieses Verfahrens.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Jegliche Produktentwicklung zielt prinzipiell auf das Reduzieren von Produktionskosten und auf Erzielen eines hochqualitativen Produkts ab. Dies trifft zu einem sehr großen Ausmaß auf Produkte der Gehörschutzart zu. Eine Analyse von Gehörschützen, die gegenwärtig auf dem Markt verfügbar sind, zeigt, dass all diese Produkte gewissen gemeinsamen Entwurfslösungen folgen. Es kann z.B. festgestellt werden, dass alle Gehörschütze von der Kapselart zwei Kapseln umfassen, jede mit einer Scheibe, die sich um ihre Öffnung erstreckt, und die gedacht ist, einen Abdichtungs- und Komfortring zu stützen, der gedacht ist am Kopf anzuliegen, siehe z.B. DE 33 32 294 . Die Kapseln sind entweder montiert in einem Rahmen oder in separaten Haltern, gedacht, um auf einem Sicherheitshelm eingepasst zu sein.
  • Jede Kapsel und jede Scheibe wird hergestellt durch Spritzgießen von geeignetem Kunststoffmaterial in der Form von zwei getrennten Komponenten, die in einem späteren Anordnungsschritt zusammengefügt werden. Sie können auf verschiedene Weisen zusammengefügt werden, z.B. durch Aufkleben, Ultraschallschweißen oder Verwendung von Schnappverschlussverbindungen. Die Verwendung von zwei Herstellungsschritten und einem speziellen Anordnungsschritt resultiert in höheren Herstellungskosten als es der Fall wäre, wenn die Herstellung in einem einzigen Schritt stattfinden könnte, und es kann in einem fehlerhaften Produkt mit schlechter Passung zwischen Scheibe und Kapsel resultieren, was z.B. zum Durchdringen von Geräusch führen kann.
  • Bei einer Gehörschutzkapsel der oben genannten Art ragt jedoch die Scheibe, die gedacht ist für den Abdichtungs- und Komfortring, üblicherweise einwärts über die Öffnung ihres Randes, der durch die Schale der Kapsel gebildet wird. Dies bedeutet, dass der hohle Raum in der Kapsel unter der Scheibe nicht gebildet werden kann mit einem konventionellen Einsatzteil, da das letztere nach einer Formoperation nicht wieder von dem Werkzeug entfernt werden kann.
  • Aufgaben der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren verfügbar zu machen für Spritzgießen von Gehörschutzkapseln, bei dem die vorgenannten Probleme gelöst sind, so dass es möglich ist, eine Kapsel mit einer integrierten Scheibe in einer einzigen Operation spritzzugießen.
  • Eine andere Aufgabe ist es, ein Werkzeug verfügbar zu machen, das es erlaubt, eine Gehörschutzkapsel mit einer integrierten Scheibe in einer einzigen Operation spritzzugießen.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass die obigen Ziele erreicht werden können unter Verwendung eines Formwerkzeuges, in dem das Einsatzteil, das die innere Oberfläche der Gehörschutzkapsel und der Scheibe formt, teilbar ist. Die Form der Kapsel ist daher zweckdienlicher Weise modifiziert, so dass die Scheibe einwärts ragt über die Öffnung der Kapsel nur entlang zweier gegenüberliegender Seiten, während sie auswärts ragt von der Außenseite der Schale entlang der verbleibenden Teile der Öffnung.
  • Eine spezielle Eigenschaft eines Verfahrens des im ersten Absatz spezifizierten Typs ist, dass die Schale und die Scheibe in einem Stück hergestellt werden durch Spritzgießen eines Kunststoffmaterials in ein Formwerkzeug mit einem Einsatzteil, das in zumindest drei Teile unterteilt ist, die Trennflächen zwischen diesen Teilen erstrecken sich im Wesentlichen in die gleiche Richtung wie die gegenüberliegenden Seiten der Öffnung.
  • Dieses Verfahren senkt die Herstellungskosten beträchtlich, da weniger Teile im Herstellungsprozess hergestellt und gehandhabt werden müssen, und zu der gleichen Zeit eliminiert es die Notwendigkeit für einen separaten Schritt des Zusammenfügens der Schale und der Scheibe, was oft zeitaufwändig ist. Zusätzlich eliminiert es jedes Risiko des Durchdringens von Geräusch zwischen der Scheibe und der Kapsel, da diese zu einer einzigen Komponente integriert sind.
  • Es ist zu bevorzugen, ein dreiteiliges Einsatzteil mit einem Zentralteil und zwei Seitenteilen zu verwenden, die auf beiden Seiten des letzteren angeordnet sind. Nach einer Formoperation wird das Zentralteil des Einsatzteils zuerst entfernt, nach welchem die Seitenteile aufeinander folgend oder gleichzeitig in den freien Platz gedrückt werden nach dem Zentralteil des Einsatzteils und vom Werkzeug entfernt werden. Solch ein Herstellungsverfahren kann einfach automatisiert werden und resultiert in reduzierten Herstellungskosten.
  • Die Gehörschutzkapsel weist bevorzugter Weise eine im Wesentlichen ovale Öffnung auf, die Scheibe ragt einwärts über die Öffnung entlang eines Teils der gegenüberliegenden langen Seiten der ovalen Öffnung, während sie auswärts ragt von der Außenseite der Schale entlang gegenüberliegender Endteile der Öffnung. Das Zentralteil des dreiteiligen Einsatzteils wird verwendet zum Formen des Randes der Öffnung nur entlang gegenüberliegender Endteile der Öffnung, wo die Scheibe nicht einwärts ragt über die Öffnung.
  • Andere Merkmale und ein Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung und ein Werkzeug zum Spritzgießen einer Gehörschutzkapsel sind in den beigefügten Patentansprüchen dargelegt.
  • Die Erfindung wird nun nachstehend detaillierter beschrieben werden mit Bezugnahme auf die Ausführungsformen, die auf dem Weg eines Beispiels in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 und 2 sind perspektivische Darstellungen einer Gehörschutzkapsel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine perspektivische Darstellung der Schale einer Gehörschutzkapsel gemäß 1 und 2.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch eine Gehörschutzkapsel gemäß der Erfindung.
  • 5 zeigt einen longitudinalen Schnitt durch eine Gehörschutzkapsel gemäß der Erfindung.
  • 6 zeigt einen Querschnitt durch ein schematisch dargestelltes Werkzeug zum Spritzgießen einer Gehörschutzkapsel gemäß der Erfindung.
  • 7 zeigt einen Teil eines Längsschnittes durch das Werkzeug gemäß 6.
  • 8 illustriert die Konzeption eines Werkzeugeinsatzteils, das in Übereinstimmung mit 6 und 7 verwendet wird.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die Gehörschutzkapsel 1 gemäß 1 und 2 umfasst eine gekrümmte Schale 2 aus geeignetem Kunststoffmaterial mit Verbindungselementen 3, 4, um die Einpassung an einen Kranzrahmen oder direkt an einem Sicherheitshelm zu erlauben. Ein elastischer und weicher Abdicht- und Komfortring 5 ist auf der Seite der Schale angeordnet, die dem Kopf zugewandt ist. Innerhalb der Kapselschale 2 ist dort ein geräuschdämpfendes geschäumtes Kunststoffmaterial 6.
  • Der Komfortring 5 wird gestützt durch eine Scheibe 7, 8 (siehe 3), die um die ovale Öffnung der Kapsel angeordnet ist und einwärts ragt über die Öffnung entlang gegenüberliegender langer Seiten der Kapsel, wohingegen sie leicht auswärts ragt von der gekrümmten Schale der Kapsel 2 an ihren Endteilen, um eine Scheibe mit einer hinreichenden Befestigungsoberfläche, um die Lochöffnung zu bilden. Um die auswärts ragenden Teile 8 an den Enden der Kapsel zu erzielen, ist die Schale der Kapsel 2 so modifiziert, dass sie gerade Teile 9 an den kurzen Enden aufweist. Die geraden Teile 9 stoßen in einer solchen Weise an die innere Oberfläche der Kapsel, dass dort an diesen Endteilen keine Unterschneidung ist. Die Scheibe 7 ragt einwärts über die Öffnung entlang des verbleibenden Teils der Öffnung der Kapsel.
  • Bezugszeichen 10 bezeichnet zwei Flansche, die einwärts über die Scheibe 7 ragen, diese Flansche werden verwendet, um den Komfortring 5 einzupassen, so dass der letztere sicher auf der Kapsel 2 gehalten wird, wie es schematisch im Querschnitt in 4 gezeigt ist. Der Komfortring 5 ist aus diesem Grund bevorzugter Weise versehen mit einer steifen Basisplatte, die in die Kerbe 11 getrieben werden kann, welche zwischen den Flanschen 10 und der Scheibe 7 gebildet ist.
  • Es wird gesehen werden aus dem Längsschnitt in 5, dass die Schale der Kapsel 2 an den geraden Endteilen 9 keinerlei Unterschneidungsteil aufweist, aus welchem Grund diese Endflächen mit einem Einsatzteil geformt werden können, das nach dem Formen einfach von der Innenseite der Kapsel entfernt werden kann. Hingegen können die länglichen Randteile der Kapsel mit der Scheibe 7, die einwärts über die Öffnung ragt, nicht mit einem einteiligen Einsatzteil geformt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Problem gelöst durch Verwendung eines Einsatzteils, das in Längsrichtung dreigeteilt ist, wie aus dem schematischen Querschnitt durch ein Formwerkzeug 12 in 6 gesehen werden kann. Das Formwerkzeug 12 umfasst eine äußere Form und ein Einsatzteil, das in der Längsrichtung aufgeteilt ist in ein Zentralteil 13 und zwei Seitenteile 14, die auf beiden Seiten des letzteren angeordnet sind. Das Zentralteil 13 weist eine Weite auf die die Weite des geraden Teils 9 ohne Unterschneidung an den Endteilen der Kapsel nicht überschreitet. Dieses Zentralteil 13 des Einsatzteils mit geraden Endteilen 15 kann gerade nach oben nach einer Formoperation angehoben werden. Diese Möglichkeit kann ebenfalls aus 7 gesehen werden, welche ein Teil eines Längsschnittes durch ein Endteil des Einsatzteils 13 ist und zeigt, dass dort keine Unterschneidung an den Enden des Zentralteils 13 ist.
  • Jene Teile der Scheibe 7, die sich entlang der langen Seiten der Schale der Kapsel 2 erstrecken, sind in der Form von Flanschen, die in der Schale integriert sind. Gemäß dem oben Gesagten können diese Flansche und die anderen Flansche 10, die über ihnen liegen, nicht geformt werden mittels eines Einsatzteils, das gerade nach oben nach einer Formoperation anzuheben ist. Aus diesem Grund sind die Seitenteile 14 des Einsatzteils in einer solchen Weise konzipiert, dass sie, wenn das Zentralteil 13 entfernt worden ist, zusammengedrückt werden können und danach gerade nach oben angehoben werden können (siehe 8). Dies wird durch die Tatsache möglich, dass der Eingriff der Flansche 7 und 10 mit dem Einsatzteil aufgelöst ist. Wenn der Eingriff der Flansche 7 mit dem Einsatzteil sehr tief ist oder wenn das Zentralteil 13 des Einsatzteils sehr schmal ist, dann ist es alternativ möglich, sobald das Zentralteil 13 entfernt worden ist, für das eine Seitenteil 15 zuerst seitwärts gedrückt und angehoben zu werden, und danach das Zweite.
  • Mittels einer Modifikation der oben beschriebenen Technik ist es möglich, Kapselschalen herzustellen, bei denen die Endteile ebenfalls mit Unterschneidungsteilen konzipiert sind. In diesem Fall ist das Zentralteil 13 des Einsatzteils konzipiert mit zwei transversalen Trennflächen, so dass man zuerst das Mittelteil des Zentralteils entfernen kann und dann seine Seitenteile zusammendrücken kann, wonach diese Seitenteile entfernt werden können. Danach können die Seitenteile des Einsatzteils dann entfernt werden, wie oben beschrieben worden ist.

Claims (12)

  1. Gehörschutzkapsel, die umfasst eine gekrümmte Schale (2) mit einer Öffnung zum Aufnehmen eines Ohres und mit einer Scheibe (7, 8), die sich um die Öffnung erstreckt und die zu dem Rand davon verbunden ist und die gedacht ist, einen Abdichtungs- und Komfortring (5) zu stützen, der gedacht ist, um an dem Kopf anzuliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe einwärts ragt über die Öffnung entlang zumindest zweier gegenüberliegender Seiten davon, und dadurch, dass die Schale (2) und die Scheibe (7, 8) ein geformtes Teil formen.
  2. Gehörschutzkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (7, 8) einwärts ragt über die Öffnung entlang eines ersten Paares von gegenüberliegenden Seiten davon und dass die Scheibe auswärts ragt von der Außenseite der Schale (2) entlang eines zweiten Paares von gegenüberliegenden Seiten der Öffnung.
  3. Gehörschutzkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (7, 8) einwärts ragt über die Öffnung entlang der gesamten Peripherie davon.
  4. Verfahren zur Herstellung einer Gehörschutzkapsel wie definiert in Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spritzgussteil, das die Schale formt, und die Scheibe in einem Formwerkzeug hergestellt werden, mit einem Einsatzteil (13), welches in einer Richtung oder in zwei transversalen Richtungen in zumindest drei Teile aufgeteilt ist, die Seite an Seite positi oniert sind, zumindest zwei Grenzflächen zwischen diesen Teilen erstrecken sich in die gleiche prinzipielle Richtung wie die gegenüberliegenden Seiten der Öffnung.
  5. Verfahren wie beansprucht in Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein dreiteiliges Einsatzteil verwendet wird, das ein Zentralteil und zwei Seitenteile aufweist, die auf jeder Seite des letzteren angeordnet sind, und dadurch, dass nach einer Formoperation das Zentralteil des Einsatzteils zuerst entfernt wird, nach welchem die Seitenteile aufeinanderfolgend oder gleichzeitig freien Platz gedrückt werden nach dem Zentralteil des Einsatzteils und aus dem Werkzeug entfernt werden.
  6. Verfahren wie beansprucht in Anspruch 5 zur Herstellung einer Gehörschutzkapsel mit einer im Wesentlichen ovalen Öffnung und bei dem die Scheibe einwärts ragt über die Öffnung entlang eines Teils der gegenüberliegenden langen Seiten der ovalen Öffnung, während sie auswärts ragt von der Außenseite der Schale entlang der gegenüberliegenden Endteile der Öffnung, dadurch gekennzeichnet, dass ein dreiteiliges Einsatzteil verwendet wird mit einem Zentralteil, das den Rand der Öffnung nur entlang der gegnüberliegenden Endteile der Öffnung bildet, wo die Scheibe nicht einwärts über die Öffnung ragt.
  7. Verfahren wie beansprucht in Anspruch 4 zur Herstellung einer Gehörschutzkapsel, bei der die Scheibe, die sich um die Öffnung ausdehnt einwärts ragt über die Öffnung entlang der gesamten Peripherie davon, dadurch gekennzeichnet, dass ein Formwerkzeug verwendet wird mit einem Einsatzteil, das drei longitudinale Trennflächen aufweist, und bei dem das Zentralteil des Einsatzteils, das durch diese Trennflächen gebildet ist, getrennt ist in drei Teile mittels zweier transversaler Trennflächen, und dadurch, dass nach einer Formoperation das Mittelteil des Zentralteils zuerst entfernt wird, danach die Seitenteile des Zentralteils und zuletzt die beiden Seitenteile.
  8. Werkzeug zum Spritzgießen einer Gehörschutzkapsel, wie definiert in Anspruch 1, nach dem Verfahren von Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es eine gewöhnliche Formhöhlung umfasst, die gedacht ist zum Herstellen des Spritzgussteils, das die Schale (2) und die Scheibe (7, 8) bildet, mit einem Einsatzteil (13, 14), das in einer Richtung oder in zwei transversalen Richtungen in zumindest drei Teile getrennt ist, die Seite an Seite positioniert sind, und dadurch, dass zumindest zwei Teilungsflächen zwischen diesen Teilen sich in die gleiche prinzipielle Richtung wie die gegenüberliegenden Seiten der Öffnung ausdehnen.
  9. Werkzeug wie beansprucht in Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil aus drei Teilen besteht und ein Zentralteil und zwei Seitenteile (14) umfasst, die auf jeder Seite von dem letzteren positioniert sind, dadurch, dass das Zentralteil (13) des Einsatzteils von den Seitenteilen (14) separiert werden kann, so dass nach einer Formoperation das Zentralteil des Einsatzteils zuerst entfernt werden kann, nach welchem die Seitenteile aufeinanderfolgend oder gleichzeitig in den freien Platz gedrückt werden können nach dem Zentralteil des Einsatzteils und die aus der Formhöhlung entfernt werden können.
  10. Werkzeug wie beansprucht in Anspruch 9 zur Herstellung einer Gehörschutzkapsel mit einer im Wesentlichen ovalen Öffnung und bei der die Scheibe (7, 8) einwärts ragt über die Öffnung entlang eines Teils der gegenüberliegenden langen Seiten der ovalen Öffnung, während sie auswärts ragt von der Außenseite der Schale (2) entlang gegenüberliegender Endteile der Öffnung, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralteil (13) des dreiteiligen Einsatzteils gedacht ist, um den Rand (9) der Öffnung nur entlang gegenüberliegender Endteile der Öffnung zu formen, wo die Scheibe (8) nicht einwärts über die Öffnung ragt.
  11. Werkzeug wie beansprucht in Anspruch 10 zur Herstellung einer Gehörschutzkapsel mit einer im Wesentlichen ovalen Öffnung, bei der gegenüberliegende Endteile der Öffnung im Wesentlichen gerade sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralteil (13) des Einsatzteiles Endteile (15) aufweist, die im Wesentlichen gerade geschnitten sind.
  12. Werkzeug wie beansprucht in Anspruch 8 zum Spritzgießen einer Gehörschutzkapsel, bei der die Scheibe einwärts ragt über die Öffnung entlang ihrer gesamten Peripherie, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil mit drei longitudinalen Trennflächen konstruiert ist, dadurch, dass das Zentralteil (13) des Einsatzteils, das durch diese Trennflächen gebildet ist, in drei Teile aufgeteilt ist mittels zwei transversaler Trennflächen, so dass nach einer Formoperation das Mittelteil des Zentralteils zuerst entfernt werden kann, danach die Seitenteile des Zentralteils und zuletzt beide Seitenteile des Einsatzteils.
DE60206876T 2001-02-01 2002-01-31 Verfahren zur herstellung einer gehörschutzmuschel und für ihre herstellung verwendetes werkzeug Expired - Lifetime DE60206876T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE0100292 2001-02-01
SE0100292A SE0100292D0 (sv) 2001-02-01 2001-02-01 Kåpa och bricka för hörselskydd
PCT/SE2002/000171 WO2002060365A1 (en) 2001-02-01 2002-01-31 Method for producing a hearing protection cup, and tool used for its production

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60206876D1 DE60206876D1 (de) 2005-12-01
DE60206876T2 true DE60206876T2 (de) 2006-07-27

Family

ID=20282796

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60206876T Expired - Lifetime DE60206876T2 (de) 2001-02-01 2002-01-31 Verfahren zur herstellung einer gehörschutzmuschel und für ihre herstellung verwendetes werkzeug

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6854466B2 (de)
EP (1) EP1355600B1 (de)
AT (1) ATE307547T1 (de)
DE (1) DE60206876T2 (de)
SE (1) SE0100292D0 (de)
WO (1) WO2002060365A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004059678B3 (de) * 2004-12-10 2006-06-01 Siemens Ag Gehörschutz zur Verwendung in Magnetresonanzanlagen
SE0600145L (sv) * 2006-01-24 2006-11-14 Msa Sordin Ab Hörselkåpa
BR112018000230B1 (pt) 2015-07-06 2022-01-11 Wikmanshyttan Safety Ab Método para fabricar um anel de vedação, anel de vedação para um dispositivo acústico, dispositivo de proteção auditiva e conjunto de auscultadores de áudio
EP3276979B1 (de) * 2015-07-07 2020-06-03 Shenzhen Royole Technologies Co., Ltd Ohrenschutz
CN107650312A (zh) * 2017-09-22 2018-02-02 台州市黄岩迅发橡塑制品厂(普通合伙) 一种硅胶杯的制作模具、制作方法及其产品

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE393864A (de)
US2801423A (en) * 1956-06-05 1957-08-06 Ca Nat Research Council Ear defender
US3016054A (en) * 1959-09-16 1962-01-09 Maurice C Rosenblatt Device for protecting ears from high intensity noise
US3430261A (en) * 1967-03-01 1969-03-04 Air Reduction Sound attenuator attachment for a protective helmet
GB1249945A (en) 1969-10-16 1971-10-13 Kenneth James Mawson Improvements in moulding thermosetting plastics materials
US3719954A (en) * 1970-02-12 1973-03-13 American Optical Corp Head set construction
US3661225A (en) * 1970-08-26 1972-05-09 Sellstrom Mfg Co Ear-protecting device
US3944018A (en) * 1974-08-01 1976-03-16 Rodney Jene Satory Acoustical seal
US4069512A (en) * 1975-05-12 1978-01-24 Tore Georg Palmaer Locating device for ear-muffs on helmets
NO136693C (no) * 1976-03-10 1977-10-26 Erik Boettger Anordning ved vernehjelm med ¦reklokker
US4404434A (en) * 1981-08-10 1983-09-13 Koss Corporation Collapsible stereophone
US4517418A (en) * 1983-11-07 1985-05-14 Koss Corporation Portable stereophone
SE8703414L (sv) * 1987-09-02 1989-03-03 Kompositprodukter Sk Fm Ab Hoerselskydd
FR2717735B1 (fr) 1994-03-22 1997-07-04 Aerospatiale Procédé de réalisation de pièces de tolerie complexes en matériau composite par pressage notamment sous haute température, outillage pour sa mise en Óoeuvre et structures ainsi obtenues.
SE0000465D0 (sv) * 2000-02-15 2000-02-15 Kompositprodukter Ab Hörselskydd
US6353938B1 (en) * 2001-05-10 2002-03-12 Moldex-Metric, Inc. Sound attenuating earmuff

Also Published As

Publication number Publication date
SE0100292D0 (sv) 2001-02-01
WO2002060365A8 (en) 2004-04-15
US20040065332A1 (en) 2004-04-08
EP1355600A1 (de) 2003-10-29
EP1355600B1 (de) 2005-10-26
DE60206876D1 (de) 2005-12-01
WO2002060365A1 (en) 2002-08-08
ATE307547T1 (de) 2005-11-15
US6854466B2 (en) 2005-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3527540C2 (de)
DE60108997T2 (de) Verfahren zum Stanzen von Teilen von einem Riemen für stufenloses, regelbares Getriebe
EP0553609B1 (de) Verfahren zum Spritzgiessen von Gegenständen aus wenigstens zwei Teilen
DE4435538C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Flachsiebes
DE69900218T2 (de) yräger für einen elektronischen Transponder zur Tiererkennung und Herstellungsverfahren solchen Trägers
DE60206876T2 (de) Verfahren zur herstellung einer gehörschutzmuschel und für ihre herstellung verwendetes werkzeug
EP0477575A1 (de) US-Wandler, insbesondere zur Luft- und Gasdurchflussmessung, und Verfahren zur Herstellung desselben
DE2915388A1 (de) Ausquetsch-filterplatte fuer filterpressen
DE19609679C2 (de) Verbundteil
DE68902446T2 (de) Kaeseform aus kunststoff mit waehrend der herstellung der seitenwand durch spritzgiessen geformten draenagerillen.
EP0908100A2 (de) Dauerbackware
DE2947539A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von balgen
DE3543110C2 (de)
DE68910240T2 (de) Bandkassettenspule mit Oberteil, hergestellt aus dichromatischem Giessharz.
EP0818296B1 (de) Spritzgussteil und Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE2158367C3 (de) Handschneidwerkzeug, insbesondere Haushaltsmesser oder Handschere
EP0123077A1 (de) Werkzeug-Lagereinrichtung
DE8215219U1 (de) Schluesselanhaenger
EP0676141B1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von gefüllten Esswaren sowie Verwendung der Vorrichtung
DE2436657B2 (de) Vorrichtung zur herstellung von unterdruck-giessformen
DE69500224T2 (de) Verbindungsvorrichtung für die benachbarten enden zweier hohlträgerstücke
DE9207603U1 (de) Schneidbrett
AT368096B (de) Becher
DE8519112U1 (de) Form zum Einbetten von Modellen in eine Einbettmasse zur Erstellung von Gußformen für Dental-Werkstücke
DE4420184C2 (de) Deckel für einen Krug

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition