DE60206396T2 - Lagervorrichtung für einen beweglichen regalboden - Google Patents

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    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/0081Show stands or display racks with movable parts
    • A47F5/0093Show stands or display racks with movable parts movable in a substantially horizontal direction

Description

  • Die Erfindung betrifft Lagerkonstruktionen mit beweglichen Regalböden. Diese haben gegenüber den festliegenden Regalböden den Vorteil, daß sie sich aus dem Gestell oder Behälter, das sie trägt, entfernen lassen, um einen besseren Zugriff für das Beladen und Entladen zu ermöglichen.
  • Derartige Regalböden werden auf Rollen getragen, und wenn sie klein und leicht sind, können sie direkt einfach von Hand geschoben und gezogen werden. Wenn jedoch Größe und Gewicht steigen, ergeben sich in zunehmendem Maße Schwierigkeiten, so daß gewisse Hilfsmittel nötig werden. Es ist nicht immer zweckmäßig, gewisse Motor- oder Antriebshilfen zu verwenden, so daß die Lösung an sich darin besteht, manuell bedienbare Anordnungen zu nehmen, die mechanische Vorteile bieten. Ein Beispiel dafür ist eine Handkurbel, die eine Spindel dreht, welche durch Kettenräder und eine Kette mit einer der Rollen in Verbindung steht, die den Regalboden tragen. Wenn sich die Rolle auf Bodenniveau befindet, ist die Spindel darüber angeordnet, etwa in Höhe der Hüfte des Benutzers.
  • Wenn der Regalboden schmal ist, reicht es aus, wenn dieser Antrieb sich nur an einer Seite befindet. Bei einem anderen Regalboden, der entsprechend schwerer ist, kann der Antrieb, der nur auf die eine Seite einwirkt, eine Verkantung des Regalbodens bewirken, so daß er dann festläuft oder sich zumindest nicht glatt bewegt. Um diesen Nachteil zu vermeiden sowie ein besonderes Hilfsmittel für höhere Gewichte zu schaffen, soll das Antriebssystem auch auf der anderen Seite des Regalbodens vorgesehen werden. Es besteht dann jedoch das Problem der Synchronisierung. Die Spindeln können nicht direkt durch eine koaxiale Welle gekoppelt werden, da sich dies für den für die Last auf dem Regal zur Verfügung stehenden Raum nachteilig auswirken würde. So ist es ratsam, die Antriebsrollen unter dem Regalboden zu verbinden.
  • Ein weiteres Problem bei schweren Regalböden besteht darin, daß auf die Rollen erhebliche Lasten einwirken, und zwar insbesondere dann, wenn der Boden vollständig ausgezogen ist und die Hauptlast gerade auf dem Rollenpaar konzentriert wird, das sich fast am Gleichgewichtspunkt befindet. Üblicherweise werden diese Rollen von Stummelwellen im Inneren von Ständern eines Gestells getragen, und diese Wellen können unter Belastung verformt werden. Abhilfe für diese Erscheinung besteht darin, die Wellen durch die Rollen hindurch zu stecken und auf der Innenseite jeder Rolle ein anderes Lager zu schaffen. Dies ist jedoch mit der Kopplung der Rollen nicht leicht vereinbar.
  • Die US-A-3 708 074 beschreibt eine Stahlgestellvorrichtung mit mehreren Regalböden, die durch einen Kettenantriebsmechanismus angetrieben werden. Diese bekannte Vorrichtung weist jedoch keine Anordnung zur lösbaren Kopplung der Rollen und Stummelwellen des Systems auf, das die oben erwähnten Probleme betrifft.
  • Es ist daher Aufgabe dieser Erfindung, eine Lösung dieser Probleme zu bieten, die sowohl die Kopplung der Rollen betrifft als auch eine zusätzliche Abstützung der Rollen bietet.
  • Gemäß einem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Lagersystem für einen sich bewegenden Boden geschaffen, das folgende Merkmale aufweist:
    • a) einander gegenüberliegende mit Flanschen versehene Rollen, koaxial und mit ihren Flanschen nach außen zur Abstützung und Führung eines Regalbodens zwischen den Flanschen;
    • b) Kopplungselemente zum Kooperieren mit den inneren Flanschen der mit Flanschen versehenen Rollen zur Bereitstellung koaxial nach innen vorspringender Flanschwellen, wobei die Kopplungselemente derart ausgebildet sind, daß sie mit den Rollen kooperieren in einer Weise, um eine gemeinsame Drehung sicherzustellen;
    • c) eine Stutze für jedes der Kopplungselemente, dessen Flanschwelle umgriffen wird durch ein Lager, das durch die Stütze getragen ist, wobei die Stützen auf einer untenliegenden Basis rotatorisch montiert sind, um die Kopplungselemente derart zu tragen, daß die Nutzlast auf den Rollen durch Kooperation auf die Stützen übertragen wird;
    • d) eine Vorgelegewelle, deren beide Enden teleskopisch zum Eingriff mit den freien Enden der Flanschwellen führbar sind; und
    • e) eine oder mehrere Komponenten zur Verhinderung einer Relativdrehung zwischen den Flanschwellen und der Vorgelegewelle und zwischen den Kopplungselementen und den Rollen;
    wobei die Anordnung der Kopplungselemente, Stützen und der Vorgelegewelle axial ausdehnbar durch teleskopischen Eingriff ist, um die Kooperation bereitzustellen, während die Anordnung axial reduzierbar ist durch den teleskopischen Eingriff zur Freisetzung der Kooperation.
  • Jedes Kopplungselement kann im allgemeinen scheibenförmig ausgebildet und mit einem im wesentlichen mittigen, senkrechten Stab versehen sein, der die Stummelwelle bildet. Die Scheibe des Kopplungselementes kann mit der zugehörigen Rolle durch eine Schraube verbunden werden.
  • Die Scheibe des Kopplungselementes kann einen polygonalen Vorsprung aufweisen, der in einen komplementären Stecksockel in einer Innenfläche der Rolle eingreift.
  • Die Stummelwelle kann an ihrem freien Ende ein Schraubgewinde aufweisen, das sich über den innerhalb des Lagers befindlichen Teil hinaus erstreckt und mit dem Ende der Vorlegewelle in Gewindeeingriff steht.
  • Das Lagersystem kann des weiteren eine Sicherungsmutter zum Anziehen gegen ein Ende der Vorgelegewelle aufweisen. Darüber hinaus kann es eine Querbohrung besitzen, die sich zur Aufnahme eines Stiftes durch die Überlappung der Stummelwelle und der Vorgelegewelle erstreckt.
  • Die Stummelwelle kann mit der Vorgelegewelle in einem nichtdrehbaren, jedoch axialen beweglichen Zusammenhang stehen, und eine Verriegelungseinrichtung kann die Stummelwelle in Bezug auf die Vorgelegewelle festlegen.
  • Die Stützen können flache Klammern mit Lagern aufweisen. Sie können außerdem senkrecht einstellbar sein, möglicherweise mit Hilfe einer Hülse.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Zusammenbau eines Lagersystems zur Bewegung eines Regalbodens geschaffen, wobei das System die folgenden Merkmale umfaßt:
    • a) gegenüberliegende mit einem Flansch versehene Rollen, koaxial und mit ihren Flanschen nach außen, um einen Regalboden zwischen den Flanschen abzustützen und zu führen;
    • b) Kopplungselemente zum Zusammenwirken mit den inneren Flanschen der mit Flanschen versehenen Rollen zur Bereitstellung koaxial nach innen vorspringender Flanschwellen, wobei die Kopplungselemente derart ausgebildet sind, daß sie mit den Rollen so zusammenwirken, daß eine gemeinsame Drehung sichergestellt wird;
    • c) eine Stütze für jedes der Kopplungselemente, dessen Flanschwelle umgriffen wird durch ein Lager, das durch die Stütze getragen ist, wobei die Stützen auf einer untenliegenden Basis drehbeweglich montiert sind, um die Kopplungselemente derart zu tragen, daß die Nutzlast auf den Rollen durch Zusammenwirken auf die Stützen übertragen wird;
    • d) eine Vorgelegewelle, deren beiden Enden teleskopisch zum Eingriff führbar sind mit den freien Enden der Flanschwellen; wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
    • 1. axiales Verkleinern der Anordnung der Kopplungselemente, Stützen und der Vorgelegewelle durch Einstellung des teleskopischen Eingriffes zur Positionierung zwischen den einander gegenüberliegenden Rollen;
    • 2. axiales Erweitern der Anordnung derart, daß die Kopplungselemente mit den Rollen in einer solchen Weise zusammenwirken, daß eine gemeinsame Drehbewegung sichergestellt ist; und
    • 3. Verwendung einer Einrichtung zur Verhinderung einer Relativdrehung zwischen der Flanschwelle und der Vorgelegewelle, falls die Relativdrehung nicht bereits durch die Formgebung der Wellen verhindert ist.
  • Vorteilhafterweise ist jedes Kopplungselement im allgemeinen pilzförmig ausgebildet, wobei der Stamm die Stummelwelle des Elementes bildet. Der Kopf ist vorzugsweise mit der zugehörigen Rolle verschraubt. Es gibt jedoch auch Alternati ven: So kann beispielsweise der Kopf polygonal geformt sein und in eine komplementäre Fassung in der Innenfläche der Rolle eingreifen.
  • Die Stummelwelle wird vorzugsweise über ihren freien Endteil über den Teil innerhalb des Lagers hinaus verschraubt. Sie ergreift dann mit dem Gewinde das Ende der Vorgelegewelle, wobei eine Verriegelungsmutter dazu dienen kann, gegen das Ende der Vorgelegewelle festgezogen zu werden. Um zusätzliche Sicherheit zu bieten, kann eine Querbohrung durch die Überlappung der Stummelwelle und der Vorgelegewelle laufen, die einen Stift aufnimmt.
  • Es gibt jedoch weitere Alternativen, und so könnte die Stummelwelle mit der Vorgelegewelle in einem nichtdrehbaren, jedoch axial beweglichen Zusammenhang stehen. Falls diese Anordnung gewählt wird, und zwar zusammen mit dem Keileingriff zwischen Rollen und Kopplungselementen, werden Maßnahmen getroffen, die sicherstellen, daß dann, sobald die Rollen ausgefahren und gekoppelt worden sind, die Anordnung nicht wieder zurückgezogen und außer Eingriff gebracht werden kann.
  • Die Stützen können mit Lagern versehene Planken sein. Es kann jedoch unter gewissen Umständen vorteilhaft sein, Hülsen zu benutzen, so daß eine gewisse Justierbarkeit gegeben ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielshalber näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Teils einer Ausführungsform der Lagerkonstruktion mit einem beweglichen Regalboden;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Antriebsanordnung für den beweglichen Regalboden;
  • 3 eine Stirnansicht einer Rolle und eines Kopfes einer Stummelwelle, die bei einer alternativen Ausführungsform der Lagerkonstruktion Seite an Seite Verwendung finden; und
  • 4 Details eines Verriegelungsmechanismus, der bei einer alternativen Ausführungsform Verwendung findet.
  • Die vollständige Konstruktion befindet sich in einem dreidimensionalen Gestell, wobei jedoch in 1 nur ein Boden 1 und ein Ständer 2 zu sehen sind. Unmittelbar über dem Boden ist der Ständer mit Lagern 3 und 4 ausgestattet, die eine Welle 5 tragen, welche durch das Innere des Rahmens ragt, wo sie eine mit einem Flansch versehene Rolle 6 trägt, deren Flansch 7 sich ganz nahe an dem Ständer 2 befindet. Diese Rolle ist eine von mehreren, auf denen ein Regalboden 8 waagerecht laufen kann, und zwar normal zur Ebene der Zeichnungsfigur, wobei er seitlich von den Flanschen 7 begrenzt wird.
  • Insoweit handelt es sich um eine bekannte Anordnung zur Aufnahme eines sich bewegenden Regalbodens.
  • In dem Ständer 2 weist die Welle 5 ein Zahnrad 9 auf, das mit ihr verkeilt ist, und dieses Zahnrad steht mit einer Kette 10 in Eingriff, die sich rund um ein weiteres Zahnrad 11 auf einer Welle 12 erstreckt, die unmittelbar darüber durch Lager 10 und 14 getragen wird. Die Welle 12 weist ein quadratisches Ende 15 auf, das sich durch eine Öffnung 16 in eine Fassung 17 an dem Ende einer Handkurbel 18 erstreckt. Man erkennt, daß die Rollen 6 durch Drehen der Handkurbel gedreht werden können.
  • Ein weiteres Zahnrad 19 ist mit der Welle 5 verkeilt und steht mit einer anderen Kette 20 in Eingriff, die eine weitere Rolle ähnlich der Rolle 6 antreiben kann und ebenfalls den Regalboden 8 trägt.
  • Eine ähnliche spiegelbildliche Anordnung befindet sich auf der anderen Seite des Regalbodens 8.
  • Die Kopplung oder Kupplung geschieht durch eine Vorgelegewelle 21 mit dem Zapfen 22 oder der Stummelwelle eines pilzförmigen Körpers 23, der in jedes Ende eingeschraubt ist. Die Schraubverbindung trägt auch eine Verriegelungsmutter 24, erstreckt sich jedoch nicht über die Länge der Welle 22. Der dem Kopf 25 nächstliegende Teil ist glattzylindrisch. Dieser Kopf 25 hat drei Öffnungen, die in einem einheitlichen Abstand rund um seine Achse angeordnet sind und mit eingebohrten und eingeschnittenen Bohrungen auf der Innenfläche der zugehörigen Rolle 6 in Überdeckung stehen können, die die Schrauben 26 aufnehmen.
  • Eine andere Ausführungsform ist schematisch in 3 gezeigt. Bei ihr hat der Kopf 25 einen polygonalen Vorsprung 25A und kann wie ein Keil in eine komplementäre Fassung 6A in der Innenfläche der Rolle 6 eingreifen. Bei einer weiteren Ausführungsform weist die Fläche der Rolle 6 den Vorsprung auf, der mit einer entsprechenden Fassung in Eingriff treten kann, welche im Ende des Kopfes 25 ausgebildet ist.
  • Die zusätzliche Abstützung wird zu beiden Seiten durch einen umgekehrt T-förmigen Arm 27 geschaffen, dessen Stamm ein Lager 28 enthält, das den flachen Teil der Hülle 22 umgreift. Wie bereits erwähnt, könnte eine im Obigen Hülse genannte Anhebevorrichtung vorgesehen werden, um Einstellungen zu ermöglichen. Eine einfache Schraubeinrichtung würde ausreichen.
  • Die Anordnung wird durch Lösen der Verriegelungsmuttern 24 und Einschrauben jedes Kopplungselementes 23 in die Vorgelegewelle betrieben, so daß sie leicht zwischen die entgegengesetzten Rollen 6 paßt. Jeder Stützarm 27 hängt an der zugehörigen Welle 22 zwischen der Verriegelungsmutter 24 und dem Kopf 25.
  • Die Kopplungselemente 23 werden dann wieder herausgeschraubt, bis ihre Köpfe 25 die entsprechenden Rollen 6 berühren und ihre Öffnungen mit den Bohrungen in diesen Rollen in Überdeckung stehen. Die Schrauben 26 werden dann eingeführt und festgezogen. Die Verriegelungsmuttern 24 werden solange gedreht, bis sie fest an den Enden der Vorgelegewelle 21 anliegen.
  • Jeder Stützarm 27 wird dann in der notwendigen Weise in Längsrichtung der Welle 22 verschoben, bis sein Boden mit den vorgeformten Löchern mit den Bohrungen im Boden 1 in Überdeckung steht, so daß er mit Hilfe der Schrauben 29 befestigt werden kann.
  • Für den Fall, daß die Verriegelungsmuttern 24 als nicht ausreichend angesehen werden, kann die in 4 dargestellte Ausführungsform Verwendung finden. Eine Querbohrung 40 wird sowohl durch das Ende der Vorgelegewelle als auch durch die Gewindeabschnitte der Zapfen 22 geführt, woraufhin sich Stifte 52 in die Bohrung einstecken lassen.

Claims (12)

  1. Lagersystem für einen beweglichen Regalboden, wobei das System die folgenden Merkmale umfasst, nämlich: a) einander gegenüberliegende mit Flanschen versehene Rollen (6), koaxial und mit ihren Flanschen (7) nach außen zur Abstützung und Führung eines Regalbodens (8) zwischen den Flanschen; b) Kopplungselemente (23) zum Kooperieren mit den inneren Flanschen der mit Flanschen versehenen Rollen zur Bereitstellung koaxial nach innen vorspringender Flanschwellen (22), wobei die Kopplungselemente derart ausgebildet sind, dass sie mit den Rollen kooperieren in einer Weise, um eine Korotation sicherzustellen; c) eine Stütze (27) für jedes der Kopplungselemente, dessen Flanschwelle umgriffen wird durch ein Lager (28), das durch die Stütze getragen ist, wobei die Stützen auf einer unterliegenden Basis (1) rotatorisch montiert sind, um die Kopplungselemente derart zu tragen, dass die Nutzlast auf den Rollen übertragen wird über die Kooperation auf die Stützen; d) eine Vorgelegewelle (21), deren beiden Enden teleskopisch zum Eingriff führbar sind mit den freien Enden der Flanschwellen; und e) eine oder mehrere Komponenten (26) zur Verhinderung einer Relativrotation zwischen den Flanschwellen und der Vorgelegewelle und zwischen den Kopplungselementen und den Rollen, wobei die Anordnung der Kopplungselemente, Stützen und der Vorgelegewelle axial expandierbar ist durch den teleskopischen Eingriff, um die Kooperation bereitzustellen, während die Anordnung axial reduzierbar ist durch den teleskopischen Eingriff zur Freisetzung der Kooperation.
  2. Lagersystem gemäß Anspruch 1, wobei jedes Kopplungselement (23) im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet ist mit einem im wesentlichen mittigen senkrechten Stab, wobei der Stab die Flanschwelle (22) bildet.
  3. Lagersystem gemäß Anspruch 2, wobei die Scheibe (25) des Kopplungselementes (23) verbunden ist mit der zugeordneten Rolle (6) mit Hilfe einer Schraube (26).
  4. Lagersystem gemäß Anspruch 2, wobei die Scheibe (25) des Kopplungselementes (23) einen polygonalen Vorsprung (25A) besitzt, der in einen komplementären Stecksockel (6A) in einer inneren Fläche der Rolle (6) eingreift.
  5. Lagersystem gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Flanschwelle (22) ein Schraubgewinde an ihrem freien Endbereich besitzt über den Teil innerhalb des Lagers (27) hinaus und im Gewindeeingriff steht mit dem Ende der Vorgelegewelle (21).
  6. Lagersystem gemäß Anspruch 5 darüber hinaus umfassend eine Sicherungsmutter (24) zum Anziehen gegen ein Ende der Vorgelegewelle (21).
  7. Lagersystem gemäß Anspruch 6 darüber hinaus umfassend eine Querbohrung (40) durch den sich überlappenden Teil der Flanschwelle (22) und der Vorgelegewelle (21) zur Aufnahme eines Stiftes (42).
  8. Lagersystem gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Flanschwelle (22) in einer nicht rotatorischen, jedoch axial verschiebbaren Beziehung zur Vorgelegewelle (21) steht und eine Verriegelungseinrichtung (26) betätigbar ist, um die Flanschwelle relativ zur Vorgelegewelle zu fixieren.
  9. Lagersystem gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Stützen (27) flache Klammern mit Lager (28) einschließen.
  10. Lagersystem gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Stützen (27) vertikal einstellbar sind.
  11. Lagersystem gemäß Anspruch 10, wobei die Stützen (27) vertikal einstellbar sind mit Hilfe eines Hebelmechanismus.
  12. Verfahren zur Montage eines Lagersystems für einen beweglichen Regalboden, wobei das System die folgenden Merkmale umfasst: a) einander gegenüberliegende mit einem Flansch versehene Rollen (6), koaxial und mit ihren Flanschen (7) nach außen, um einen Regalboden (8) zwischen den Flanschen abzustützen und zu führen, b) Kopplungselemente (23) zum Kooperieren mit den inneren Flanschen der mit Flanschen versehenen Rollen zur Bereitstellung koaxial nach innen vorspringender Flanschwellen (22), wobei die Kopplungselemente derart ausgebildet sind, dass sie mit den Rollen kooperieren in einer Weise, um eine Korotation sicherzustellen; c) eine Stütze (27) für jedes der Kopplungselemente, dessen Flanschwelle umgriffen wird durch ein Lager (28), das durch die Stütze getragen ist, wobei die Stützen auf einer unterliegenden Basis (1) rotatorisch montiert sind, um die Kopplungselemente derart zu tragen, dass die Nutzlast auf den Rollen übertragen wird über die Kooperation auf die Stützen; d) eine Vorgelegewelle (21), deren beiden Enden teleskopisch zum Eingriff führbar sind mit den freien Enden der Flanschwellen; wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: 1) axiales Reduzieren der Anordnung der Kopplungselemente, Stützen und der Vorgelegewelle durch Einstellung des teleskopischen Eingriffes zur Positionierung zwischen den einander gegenüberliegenden Rollen, 2) axiales Expandieren der Anordnung derart, dass die Kopplungselemente kooperieren mit den Rollen in einer solchen Weise, dass eine Korotation sichergestellt ist, und 3) Einsatz einer Einrichtung zur Verhinderung einer Relativrotation zwischen der Flanschwelle und der Vorgelegewelle, falls die Relativrotation nicht bereits verhindert ist durch die Formgebungen der Wellen.
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