DE60206163T2 - Seifenstückumhüllung - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft Umhüllungen für geformte Seifenstücke. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine einzelne Kunststoff-Umhüllung für ein geformtes, allgemein rechteckiges Seifenstück.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Seifenstücke werden in verschiedenen Formen hergestellt. Diese umfassen runde, quadratische, rechteckige und elliptische Formen sowie Variationen dieser Formen. Einige Seifenstück-Formen sind einfach einzuwickeln, während andere Formen Schwierigkeiten bereiten. Quadratische, rechteckige und runde Seifenstücke sind relativ einfach einzuwickeln. Sie können in einer einzelnen, relativ dünnen Kunststofffolie eingewickelt werden, die an den Enden gefaltet und durch Hitze versiegelt werden können. Diese können auch in einer "Flow-Wrap"-Verpackung verpackt werden. Bei diesem Typ von Verpackung werden die Enden durch Heizrippen versiegelt, statt gefaltet und versiegelt zu werden. Jedoch haben elliptisch geformte Seifenstücke und im wesentlichen rechteckige Seifenstücke gekrümmte Kanten und gekrümmte Hauptflächen, die beim Verpacken Schwierigkeiten bereiten, im Gegensatz zu Flow-Wrap-Verpackungen. Beispiele von im wesentlichen rechteckigen Seifenstücken sind in US Des. 345,817; US Des. 346,241; US Des. 348,539 und US Des. 348,541 offenbart. Diese haben eine rechteck-ähnliche Form mit einer oberen Hauptfläche, einer unteren Fläche, Seitenflächen und Endflächen, die gekrümmt sind. Außerdem ist der Übergang von einer Fläche zur anderen Fläche gekrümmt. Die Seifenstücke sind rechteck-ähnlich, jedoch sind die obere Fläche, die untere Fläche sowie die vorderen und die hinteren Verbindungsflächen nicht planar. Die Endflächen können einen flachen Bereich zum Verschließen haben, jedoch sind ansonsten üblicherweise gekrümmt. Dies beinhaltet oval geformte Seifenstücke, da sie auch einen länglichen Typ von Struktur haben können. Der Übergang von einer Fläche zur anderen Fläche ist vorzugsweise ebenfalls gekrümmt. Diese Krümmung verleiht dem Seifenstück eine ansprechende und ästhetische Form. Solche Seifenstücke sind hier allgemein als rechteckige Seifenstücke beschrieben.
  • Um solche Seifenstücke so einzuwickeln, dass sie eine im wesentlichen rechteckige Form haben, wird normalerweise ein verstärkendes Versteifungselement verwendet, um die Verpackung zu formen. Das verstärkende Versteifungselement ist ein Gegenstand aus einem relativ steifen Material, wie zum Beispiel Pappe, mit Kunststoff beschichtete Pappe oder Kunststoff, der seitlich um das Seifenstück herumgewickelt wird, wobei die Enden von dem Seifenstück offen sind. Dann werden das Seifenstück und das verstärkende Versteifungselement durch eine Umhüllung eingewickelt, die an ihren Enden gefaltet wird, wobei die Klappen an den Faltstellen hitzeversiegelt werden, und zwar eine nach der anderen. Es gibt außerdem eine längliche Versiegelung der Folie an der unteren Fläche der Verpackung.
  • Die US 6,048,829 offenbart ein Seifenstück mit einem seitlich um das Seifenstück herumgewickelten, um zumindest eine längliche Erstreckung des Seifenstücks, verstärkenden Element, das ein steifes Bahnmaterial enthält, bei dem zumindest dessen jeweilige Außenflächen mit einem Kunststoffmaterial versehen sind.
  • Ein Problem bei der Verwendung eines verstärkenden Versteifungselements besteht darin, dass die Handhabung und Verwendung von zwei Folien erforderlich sind. Die verstärkende Versteifungselementfolie und die Umhüllungsfolie. Der Verpackungsprozess und die Kosten können durch Verwendung von lediglich einer Folie, der Umhüllungsfolie, vermindert werden. Das heißt, die verstärkenden Versteifungselementfolien werden weggelassen. Es wurde herausgefunden, dass dies geschehen kann, wenn eine bestimmte Umhüllungsfolie verwendet wird. Diese Folie ist ausreichend steif, um dem verpackten Seifenstück eine rechteckige Form zu verleihen, kann aber immer noch leicht gefaltet und versiegelt werden, um die Verpackung herzustellen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben genannten Probleme werden mit Hilfe eines eingewickelten Seifenstücks nach Anspruch 1 und eines Verfahrens zum Einwickeln eines allgemein rechteckigen Seifenstücks nach Anspruch 13 gelöst. Außerdem sind bevorzugte Ausführungsbeispiele in Ansprüchen 2–12 sowie 19–21 offenbart.
  • Es wurde herausgefunden, dass ein verstärkendes Versteifungselement nicht erforderlich ist, wenn eine Kunststoffumhüllung mit einer Dicke von etwa 60 μm bis 180 μm verwendet wird, und vorzugsweise etwa 90 μm bis etwa 150 μm. Dieser Kunststoff kann einen einlagigen oder einen laminierten mehrlagigen Aufbau haben. Ein solcher Kunststoff hat eine ausreichende Dicke, um eine allgemein rechteckige Form zu bilden und beizubehalten, aber gerade noch eine Dicke, bei der die Folie gefaltet werden kann, um die Endseitenplatten zu falten, und zwar ohne dass optionale Faltunterstützungstechniken erforderlich sind. Vorzugsweise ist er eine thermoplastische Folie, um das Versiegeln der Folie zu unterstützen. Bei einem solchen Einwickeln von Seifenstücken gibt es eine längsgerichtete, überlappende Versiegelung an der unteren Fläche der Verpackung, wobei die Endversiegelungen Falten haben und die Falten versiegelt werden. Diese sind üblicherweise Hitzeversiegelungen, da thermoplastische Folien verwendet werden. Ein Klebstoff kann verwendet werden, um solche Hitzeversiegelungen in Verbindung mit thermoplastischen Folien zu bilden.
  • Die Folien dieser Erfindung haben eine Taber-Steifigkeit von mehr als etwas 5, um die Verpackung zu bilden, und sind ausreichend flexibel, so dass die Endplatten geformt und versiegelt werden können. Bevorzugt beträgt die Taber-Steifigkeit etwa 8 bis 20. Eine bevorzugte Folie ist biaxial ausgerichtetes Polypropylen. Dieses kann einlagig oder mehrlagig mit zwei oder mehr Lagen sein. Es können jedoch auch irgendwelche anderen Kunststofffolien mit einer ähnlichen Taber-Steifigkeit verwendet werden. Diese haben normalerweise eine Dicke in dem Bereich von 60 μm bis 180 μm. Es ist jedoch die Steifigkeit, die primär die Verwendung bestimmt. Die Folien müssen eine Taber-Steifigkeit von etwa 7 bis 20 haben, was äquivalent zu der von einer biaxial ausgerichteten Polypropylen-Folie von etwa 60 μm bis etwa 180 μm ist.
  • In einem optionalen Ausführungsbeispiel sind die Folien durch Verdünnen, Perforieren oder Schlitzen an den Stellen geschwächt, an denen eine Faltung in der Folie erfolgt, um die Endplatten für die Verpackung des Seifenstücks zu bilden. Dadurch wird die Ausbildung von Faltungen an den jeweiligen Faltlinien unterstützt und außerdem eine Technik zum Herstellen von beständigeren und klareren Faltstellen zur Verfügung gestellt.
  • In einem weiteren optionalen Ausführungsbeispiel wird zur Unterstützung der Herstellung der längsgerichteten Boden-Versiegelung eine Verschlussplatte mit einer Form verwendet, die komplementär zur Form der unteren Fläche des Seifenstücks ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die untere Fläche des Seifenstücks konkav, und die Fläche der Verschlussplatten ist konvex. Die konkave Krümmung ist so, dass die konvexe Fläche der Verschlussplatte mit der konkaven Krümmung der Seifenstück-Fläche Kontakt hat. Auf diese Weise kann eine gute längsgerichtete Hitzeversiegelung durchgeführt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht von einem Stück Folie mit Perforationen, durch die das Falten unterstützt wird.
  • 2 ist eine Draufsicht von einem Stück Folie mit Schlitzen, durch die das Falten unterstützt wird.
  • 3 ist eine seitliche Draufsicht von einer Verschlussplatte mit einer Verschlussfläche, die komplementär zur unteren Fläche von einem Seifenstück ist.
  • 4 ist eine seitliche Draufsicht, wenn sich ein Seifenstück auf der Verschlussplatte aus 4 befindet.
  • 5 ist eine seitliche Draufsicht von einem eingewickelten Seifenstück, das auf der Verschlussplatte aus 3 versiegelt wird.
  • 6 ist eine Ansicht von einer Seifenstück-Verpackung mit gefalteten End-Versiegelungen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung, obwohl sie mit vielen Gegenständen praktisch angewendet werden kann, wird unter Bezugnahme auf eine Seifen-Verpackung beschrieben, die keine Versteifung benötigt, um im wesentlichen rechteckige Seifenstücke einzuwickeln, und wird unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele in größerem Detail beschrieben. Ein im wesentlichen rechteckiges Seifenstück ist ein solches, das vorstehend beschrieben wurde und eine längliche rechteck-ähnliche Form, einschließlich einer ovalen Form, mit Hauptflächen hat, die gekrümmt und vorzugsweise in dem Übergang von einer Hauptfläche zur anderen gekrümmt sind. Beispiele sind in den obigen US-Geschmacksmustern gezeigt. Es handelt sich um ein ästhetisch ansprechend geformtes Seifenstück und um ein solches, das relativ einfach zu greifen und zu benutzen ist. Es ist jedoch schwierig, dieses Seifenstück in etwas anderem als einem Karton, einer Flow-Wrap-Verpackung oder einer Verpackung aus zwei Komponenten zu verpacken, die sowohl eine Versteifungsfolie, die seitlich um das Seifenstück herum angeordnet ist, als auch eine Umhüllungsfolie erforderlich macht, die das Seifenstück vollständig umschließt.
  • Es wurde herausgefunden, dass eine einteilige Verpackung verwendet werden kann, um Seifenstücke und andere Gegenstände zu verpacken, die eine im wesentlichen nicht-rechteckige Form haben. Eine einzelne Kunststofffolie mit einer Dicke von 60 μm bis etwa 180 μm, und vorzugsweise etwa 90 μm bis etwa 150 μm, sowie einer Taber-Steifigkeit von mehr als etwa 5, und vorzugsweise etwa 7 bis etwa 20, kann verwendet werden. Dies ist eine durchschnittliche Taber-Steifigkeit für beide Richtungen. Diese Folie ist ausreichend steif, um eine rechteck-ähnliche Verpackung für das Seifenstück oder andere Gegenstände zu formen. Diese Folie kann lichtundurchlässig, lichtdurchlässig und durchsichtig sein. Die Folie kann außerdem mit einer Dekoration oder mit Informationen über das Produkt bedruckt sein.
  • 1 zeigt ein Seifenstück, das in einer 104 μm dicken, biaxial ausgerichteten Polypropylen-Folie verpackt ist. Das Seifenstück ist im wesentlichen rechteckig und hat gekrümmte Flächen, wobei die obere und die untere Fläche mit den längsgerichteten Seitenflächen und den seitlichen Endflächen zusammentreffen. Die vorliegende Folie stellt eine Verpackung zur Verfügung, die im wesentlichen eine flache obere und untere Fläche hat. An den Ecken kann es gewisse Abrundungen der Folie geben. Jedoch sind diese Abrundungen selbst recht dekorativ.
  • Es ist außerdem Gegenstand der vorliegenden Erfindung, abgeschwächte Punkte oder Linien für die Endfaltstellen der Seifenstück-Umhüllung zu bilden. Beim Einwickeln des Seifenstücks wird ein Stück der Folie abgeschnitten und seitlich um das Seifenstück herumgewickelt, wobei sich die längsgerichteten Enden der Folie überlappen, um die Versiegelung an der unteren Wandfläche zu bilden. Die Enden werden dann nach innen gefaltet, um Endversiegelungen zu bilden. Dieses nach innen gerichtete Falten beinhaltet ein erstes nach innen gerichtetes Falten der Enden der Seitenwände und dann ein nach innen gerichtetes Falten der Enden der oberen Wand und der unteren Wand über die gefalteten Enden der Seitenwände. Dieses Falten der Enden der oberen Wand und der unteren Wand kann in irgendeiner Reihenfolge durchgeführt werden. Es ist jedoch bevorzugt, dass zuerst das Ende der unteren Wand und dann das Ende der oberen Wand gefaltet wird. Nachdem die Faltungen hergestellt wurden, werden die überlappenden Teile nacheinander versiegelt, um die Seite zu bilden. Dies erfolgt normalerweise durch Hitzeversiegeln durch die Verwendung eines thermoplastischen Kunststoffmaterials, das eine Beschichtung aufweisen kann, um das Versiegeln zu unterstützen.
  • Wenn die Folie eine relativ hohe Taber-Steifigkeit hat und folglich relativ dick ist, ist es bevorzugt, die Folie abzuschwächen, und zwar an den Stellen, an denen Faltungen durchgeführt werden. 1 zeigt eine Vielzahl von Perforationen 12 und 14 in der Folie 10, wo sie gefaltet werden soll, um die Endwände 13 zu bilden. Der Bereich 11 bildet die obere Fläche, die untere Fläche und die verbindenden Seitenflächen. Perforationen 16 und 18 sind Faltlinien in den Endwänden, um die überlappenden Versiegelungen zu bilden, wie vorstehend beschrieben wurde. 2 zeigt die Verwendung von Schlitzen, um die abgeschwächten Bereiche zu bilden. Die Folie 20 hat Schlitze 22 und 24, die Faltstellen zwischen dem Bereich 21 und den Endwandbereichen 23 sind. Diese Perforationen oder Schlitze können mechanisch oder elektronisch unter Verwendung von Lasern erfolgen. Der Bereich 21 bildet die obere Fläche, die untere Fläche und die verbindenden Seitenwände. Der Bereich 23 bildet die gefalteten und versiegelten Endwände. Die Schlitze 26 und 28 sind schwache Punkte/Linien, um ebenfalls das Ausbilden der Faltstellen zum Formen der Endwände zu unterstützen. Diese Abschwächung unterstützt die automatische Verpackungsmaschine, um die Faltungen an den richtigen Positionen herzustellen. Ein weiteres Ausführungsbeispiel besteht darin, dass, anstelle von Perforationen oder Schlitzen, die Folie abgeschwächt sein kann, indem sie an diesen Faltpunkten oder Faltlinien auf etwa ihre halbe Dicke verdünnt ist. Durch diese Technik wird die Barrierefunktion der Hauptkörperplatten der Verpackung beibehalten.
  • Zusätzlich zu der Herstellung von Versiegelungen an den Endwänden besteht die Notwendigkeit der Herstellung einer längsgerichteten Versiegelung am Boden der Verpackung. Bei dieser Versiegelung wird die Folie überlappt, und die überlappten Bereiche werden miteinander hitzeversiegelt. Dies wird auf bequeme Weise erreicht, indem das eingewickelte Seifenstück über eine erhitzte Verschlussplatte geführt wird. Diese Verschlussplatte ist normalerweise eine flache Platte. Für Seifenstücke mit einer geformten unteren Fläche ist es jedoch bevorzugt, dass die Verschlussplatte eine Fläche hat, die zur Form der unteren Fläche des Seifenstücks komplementär ist.
  • 3 zeigt eine Verschlussplatte 30 mit einer planaren unteren Fläche 32 und einer konvexen oberen Fläche 34. Wie in 4 zu sehen, ist die konvexe Fläche 34 komplementär zur konkaven unteren Fläche 44 des Seifenstücks. 5 zeigt ein verpacktes Seifenstück 40 auf der Verschlussplatte 30, wobei die untere Fläche 48 der Folie 42 versiegelt wird. Das eingewickelte Seifenstück bewegt sich über die Fläche 34 der Verschlussplatte mit einer Geschwindigkeit von etwa 60 bis 600 Seifenstücken pro Minute. In dieser Ansicht ist die vordere Seite 45 der Seifen-Umhüllung 42 gezeigt. Außerdem sind die Faltstellen 46(a) und 47(a) an dem linken Ende der Seifenstück-Verpackung sowie die Faltstellen 46(b) und 47(b) an dem rechten Ende der Seifenstück-Verpackung gezeigt. Außerdem gezeigt sind Teile 56(a) und 58(a) der vorderen Seite 45, die zuerst gefaltet werden, und zwar mit ähnlichen Teilen der hinteren Seite, um die Endversiegelung zu bilden. Diese zeigt das hintere Seitenende 56(a), das gefaltet ist, um die linke Seite zu bilden. Die Endversiegelungen können etwa zu der Zeit hergestellt werden, in der auch die Versiegelung der unteren Fläche durchgeführt wird, oder sie können vor oder nach der Herstellung der Versiegelung der unteren Fläche durchgeführt werden. Wie vorstehend beschrieben, wird das Folienmaterial zum Bilden der Endwände gefaltet. Das Folienmaterial für die Enden von der vorderen und der hinteren Seitenwand wird zuerst nach innen gefaltet, und dann wird das Folienmaterial der oberen Fläche und der unteren Fläche in eine überlappende Anordnung gefaltet und versiegelt. Diese Konfiguration der Endversiegelung ist auch in 6 gezeigt.
  • Das Folienmaterial kann allgemein ein thermoplastisches Material mit einer Dicke von etwa 60 μm bis etwa 180 μm sein, und vorzugsweise von etwa 90 μm bis etwa 150 μm. Die Taber-Steifigkeit sollte mehr als etwa 5 betragen, und vorzugsweise etwa 7 bis 20. Verwendbare Kunststoffe sind Polyethylen, Polypropylen, Vinylpolymer, wie zum Beispiel Polyvinylchlorid und Polyvinylacetat, Ethylenpropylen-Copolymer, Acrylpolymer, Styrol, Polyester, wie zum Beispiel Polyethylenterephthalat. Funktionale Äquivalente dieser Materialien können ebenfalls verwendet werden. Ein bevorzugtes Material ist biaxial ausgerichtetes Polypropylen. Diese thermoplastischen Kunststoffe können lichtdurchlässig, durchsichtig oder lichtundurchlässig sein und können Füllstoffe oder Blasmittel enthalten.

Claims (21)

  1. Eingewickeltes Seifenstück (40), mit einem allgemein rechteckigen Seifenstück (40), das in Seitenrichtung mit einer thermoplastischen Folie (42) eingewickelt ist, wobei die längsgerichteten Enden des Seifenstücks (40) durch übereinander gefaltete Kantenbereiche (13; 23) der Folie umschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (42) eine Dicke von etwa 60 μm bis etwa 180 μm und eine Taber-Steifigkeit von mehr als etwa 5 hat.
  2. Eingewickeltes Seifenstück (40) nach Anspruch 1, wobei die thermoplastische Folie (42) eine Dicke von etwa 90 μm bis etwa 150 μm und eine Taber-Steifigkeit von etwa 7 bis 20 hat.
  3. Eingewickeltes Seifenstück (40) nach Anspruch 1, wobei die thermoplastische Folie (42) aus Polyethylen hergestellt ist.
  4. Eingewickeltes Seifenstück (40) nach Anspruch 1, wobei die thermoplastische Folie (42) aus Polypropylen hergestellt ist.
  5. Eingewickeltes Seifenstück (40) nach Anspruch 4, wobei die thermoplastische Folie (42) aus biaxial ausgerichtetem Polypropylen hergestellt ist.
  6. Eingewickeltes Seifenstück (40) nach Anspruch 1, wobei die thermoplastische Folie (42) aus Polyvinylchlorid hergestellt ist.
  7. Eingewickeltes Seifenstück (40) nach Anspruch 1, wobei die thermoplastische Folie (42) aus Polyethylenterephthalat hergestellt ist.
  8. Eingewickeltes Seifenstück (40) nach Anspruch 1, wobei die übereinander gefalteten Endbereiche (13; 23) der Folie (42) an einigen der Faltlinien geschwächt sind.
  9. Eingewickeltes Seifenstück (40) nach Anspruch 8, wobei die übereinander gefalteten Endbereiche (13; 23) der Folie (42) an jeder Faltlinie geschwächt sind.
  10. Eingewickeltes Seifenstück (40) nach Anspruch 8, wobei die Faltlinien durch Perforationen (12, 14, 16, 18) geschwächt sind.
  11. Eingewickeltes Seifenstück (40) nach Anspruch 8, wobei die Faltlinien durch Schlitze (22, 24, 26, 28) geschwächt sind.
  12. Eingewickeltes Seifenstück (40) nach Anspruch 8, wobei die Faltlinien durch Verdünnen der Folie an dieser Faltlinie geschwächt sind.
  13. Verfahren zum Einwickeln eines allgemein rechteckigen Seifenstücks (40), das eine geformte untere Fläche (44) hat, mit: Herumwickeln einer Folie (42) in seitlicher Richtung um das Seifenstück (40) und Überlappen der Kanten dieser Folie, die sich in Längsrichtung über eine untere Fläche (44) des Seifenstück (40) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass das Seifenstück auf einer Verschlussplatte (32) angeordnet wird, die eine Form (34) hat, die komplementär zu der Form der unteren Fläche (44) des Seifenstück (40) ist, die Folie (42) an den längsgerichteten Enden des Seifenstücks (40) gefaltet wird, die überlappenden Kanten der Folie (42) an der unteren Fläche des Seifenstücks (40) verschlossen werden und die gefaltete Folie (42) an den längsgerichteten Enden verschlossen wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die untere Fläche des Seifenstücks (40) eine konkave Form hat.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Verschlussplatte (32) eine konvexe Form hat.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Folie (42) an beiden längsgerichteten Enden des Seifenstücks (40) gefaltet wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die überlappenden Kanten der Folie (42) und die gefaltete Folie (42) an den längsgerichteten Enden etwa zur gleichen Zeit verschlossen werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die überlappenden Kanten der Folie (42) und die gefaltete Folie (42) an einem längsgerichteten Ende nacheinander verschlossen werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Folie (42) eine thermoplastische Folie mit einer Dicke von etwa 60 μm bis etwa 180 μm und einer Taber-Steifigkeit von mehr als etwa 5 ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Folie (42) aus der Gruppe ausgewählt ist, die Polyethylene, Polypropylene, Vinylpolimere, Acrylpolimere und Copolymere, Styrolpolymere und Copolymere und Polyester enthält.
  21. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Folie (42) aus biaxial ausgerichtetem Polypropylen hergestellt ist.
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