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Gebiet der
Technik
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungsverfahren für digitale
Daten vom Typ des DVD-Videos usw. und insbesondere auf ein Übertragungsverfahren
für Stromdaten
oder für
einen Befehl, die von einem Sendegerät für Stromdaten ausgegeben werden,
sowie auf Befehls- oder Flusssteuerdaten, die von einem Empfangsgerät für Stromdaten
ausgegeben werden.
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Technischer
Hintergrund
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Es
gibt beispielsweise ein herkömmliches Verfahren
zur Übertragung
von Daten, die auf einer CD (Compactdisc) oder dergleichen aufgezeichnet sind,
das als MOST (Media-Oriented Synchronous Transfer: medienorientierte
synchrone Übermittlung) bekannt
ist. (Literatur: Patric Heck und Mitautoren, "Medienorientierte synchrone Übermittlung – ein Netzprotokoll,
um synchrone, asynchrone und Steuerdaten über Faseroptik in hoher Qualität und zu niedrigen
Kosten zu übermitteln", vorgetragen auf der
103. AES-Tagung,
September 1997, Vorabdruck 4551 oder http://www.mostcooperation.com).
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Das
herkömmliche
Verfahren der Datenübertragung
nach dem MOST-Verfahren wird hiernach unter Bezugnahme auf 1 erklärt.
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1 ist
ein Diagramm, das die Datenstruktur eines Datenblocks oder Frames
im MOST-Verfahren zeigt.
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Dem
herkömmlichen Übertragungsverfahren zufolge
werden Daten in einem Frame bei 44,1 kHz übertragen, d.h. alle 22,67
Mikrosekunden. Die Datenlänge
eines Frames beträgt
512 Bits. Wie in 1 gezeigt, besteht ein Frame
aus einer Einleitung 701, einem Randdeskriptor 702,
einem Synchronkanalfeld 703, einem Asynchronkanalfeld 704,
einem Steuerframe 705, Framesteuerdaten 706 und
einer Parität 707.
Der Framezyklus ist nicht auf 44,1 kHz begrenzt, sondern kann 48
kHz betragen. In der folgenden Erklärung beträgt der Framezyklus der Bequemlichkeit halber
44,1 kHz.
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Hier
werden die Einleitung 701, der Randdeskriptor 702 und
das Synchronkanalfeld 703 im Frame erklärt, aber eine Erklärung des
Asynchronkanalfeldes 704, des Steuerframes 705,
der Framesteuerdaten 706 und der Parität 707 wird unterlassen,
da diese nicht direkt mit der vorliegenden Erfindung zu tun haben.
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Die
Einleitung 701 besteht aus 4 Bits von Daten mit einem fixierten
Muster und wird in einem Sendegerät und einem Empfangsgerät, die die
Daten übertragen,
verwendet, um die Grenze eines Frames zu erkennen. Der Randdeskriptor 702 besteht
aus 4 Bits von Daten und wird verwendet, um die Grenze zwischen
dem Synchronkanalfeld 703 und dem Asynchronkanalfeld 704 anzuzeigen.
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Das
Synchronkanalfeld 703 hat eine Datenlänge von 0 bis 480 Bits, und
seine Länge
wird durch den Randdeskriptor 702 festgelegt. Das Synchronkanalfeld 703 wird
für die Übertragung
von Echtzeitdaten wie Sprachdaten verwendet. Echtzeitdaten bedeutet
hier Daten mit Zeitzwängen,
und in der Übertragung
von solchen Daten muss die Übertragungsverzögerung definiert
werden können.
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Das
Synchronkanalfeld 703 ist dem Sendegerät und dem Empfangsgerät als ein
Zeitschlitz zugewiesen. Bis zu 60 Zeitschlitze können als ein sychroner Kanal
verwendet werden. Die für
die Übertragung
verwendeten Zeitschlitze werden dem Sendegerät und dem Empfangsgerät im Voraus
zugewiesen; eine Gruppe von Zeitschlitzen, die für eine Übertragung verwendet wird,
wird als ein logischer Kanal definiert. Das Sendegerät sendet
Daten unter Verwendung des zugewiesenen Zeitschlitzes, und das Empfangsgerät empfängt die
Daten unter Verwendung des zugewiesenen Zeitschlitzes. Im MOST-Verfahren
entspricht die Datenübertragung,
bei der ein Zeitschlitz verwendet wird, einer Datenübertragung mit
einer Geschwindigkeit von 352.8 Kbit/s. In anderen Worten werden
im Synchronkanalfeld 703 fünf Zeitschlitze verwendet,
um Daten einer CD mit einer Geschwindigkeit von 1,6122 Mbit/s zu übertragen.
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Ein
Befehl oder die Antwort auf einen Befehl wird gewöhnlich unter
Verwendung des Steuerframes 705 übertragen.
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Im
herkömmlichen Übertragungsverfahren werden
die Stromdaten unter Verwendung des Synchronkanalfeldes 703 übertragen,
und Befehle werden unter Verwendung des Steuerframes 705 übertragen.
Was DVD- (digital versatile disk) Videos angeht, so enthalten diese
Platten nach der MPEG-2-Norm komprimierte Daten. Da die Geschwindigkeit
des Auslesens von Daten durch das Laufwerk allgemein höher als
die des Dekodierens der Daten durch die Dekodiereinheit ist, erfolgt
im Laufwerk eine Flusssteuerung. Wenn die Daten von DVD-Video über ein
Netz übertragen
werden, muss daher die Information über diese Flusssteuerung (hiernach
als "Flusssteuerdaten" bezeichnet) ebenfalls übertragen
werden.
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Im
MOST-Verfahren ist aber das Verfahren für die Übertragung der Flusssteuerdaten
nicht festgelegt, so dass besagte Flusssteuerung nicht angemessen
ausgeführt
werden kann.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht des obigen Problems gestaltet,
und das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Übertragungsverfahren
zur Verfügung
zu stellen, das eine Flusssteuerung ermöglicht, wenn das Verfahren
der Übertragung
von Flusssteuerdaten nicht festgelegt ist (insbesondere im MOST-Verfahren).
Ausserdem besteht ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung darin,
ein Übertragungsverfahren
zur Verfügung
zu stellen, das eine effiziente Nutzung der Übertragungsbandbreite ermöglicht.
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Um
die genannten Ziele zu erreichen, ist das Übertragungsverfahren gemäss vorliegender
Erfindung ein Übertragungsverfahren
zum Übertragen von
Stromdaten von einem Sendegerät
zu einem Empfangsgerät
unter Verwendung eines digitalen Übertragungspfades mit einem
ersten Kanal und einem zweiten Kanal, mit: einem ersten Schritt,
Stromdaten unter Verwendung des ersten Kanals vom Sendegerät zum Empfangsgerät zu senden;
und einem zweiten Schritt, unter Verwendung des zweiten Kanals vom
Empfangsgerät
zum Sendegerät
einen Befehl zu senden, der Flusssteuerdaten enthält, die eine
Anweisung anzeigen, das Sendegerät
zu veranlassen, die Sendung von Stromdaten zu beginnen oder zu beenden,
wobei der zweite Kanal ein synchroner Kanal ist, der es garantieren
kann, dass Daten innerhalb einer bestimmten Zeitspanne der Übertragungsverzögerung gesendet
werden.
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Entsprechend
werden Flusssteuerdaten so vom Empfangsgerät zum Sendegerät über einen synchronen
Kanal übertragen,
dass die Flusssteuerdaten auf jeden Fall zum Sendegerät übertragen
werden und dadurch die Stromdaten stabil übertragen werden können.
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Ferner
besitzt der Befehl gemäss
der vorliegenden Erfindung, um die obigen Ziele zu erreichen, einen
Headerteil einschliesslich eines synchronen Kodes und einen Datenteil,
der einen Befehl anzeigt, und im zweiten Schritt werden die Flusssteuerdaten in
den Headerteil des Befehls gelegt.
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Entsprechend
können
die Flusssteuerdaten vom Empfangsgerät an das Sendegerät übermittelt werden,
indem sie auf den Header des Pakets gemultiplext werden, so dass
die Wirkung erzielt wird, die Bandbreite des digitalen Übertragungspfades
effizient zu nutzen. Ferner bewirkt die Tatsache, dass die Flusssteuerdaten übertragen
werden können,
indem sie auf den Header des Pakets gemultiplext werden, dass die
Daten nach ATA oder ATAPI zum Laufwerk übertragen werden können, was
ein ähnliches Übertragungsverfahren
ist.
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Um
die obigen Ziele zu erreichen, enthält das Übertragungsverfahren gemäss der vorliegenden
Erfindung weiter einen dritten Schritt, Befehle vom Sendegerät zum Empfangsgerät zu senden,
wobei der im dritten Schritt gesendete Befehl einen Headerteil,
der einen synchronen Kode enthält,
sowie einen Datenteil, der einen Befehl anzeigt, besitzt.
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Entsprechend
kann der Befehl so vom Sendegerät
zum Empfangsgerät
gesendet werden, dass Daten mit Unterbrechungen vom Sendegerät zum Empfangsgerät übertragen
werden können
und dadurch die Stromdaten flexibler übertragen werden können.
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Ferner
ist, um die obigen Ziele zu erreichen, das Sendegerät gemäss der vorliegenden
Erfindung ein Sendegerät,
das Stromdaten unter Benutzung eines digitalen Übertragungspfades mit einem
ersten Kanal und einem zweiten Kanal zu einem Empfangsgerät sendet,
umfassend: eine Puffereinheit, die so betrieben werden kann, dass
sie zu sendende Stromdaten vorübergehend
hält; eine
Stromdatensendeeinheit, die so betrieben werden kann, dass sie die Stromdaten
aus der Puffereinheit ausliest und die Stromdaten unter Verwendung
des ersten Kanals an das Empfangsgerät sendet; und eine Steuereinheit, die
so betrieben werden kann, dass sie Flusssteuerdaten, die unter Verwendung
des zweiten Kanals vom Empfangsgerät gesendet worden sind, empfängt und
auf der Basis der empfangenen Flusssteuerdaten den Betrieb der Stromdaten-Sendeeinheit
in Gang bringt oder anhält,
wobei der zweite Kanal ein synchroner Kanal ist, der es garantieren
kann, dass Daten innerhalb einer bestimmten Zeitspanne der Übertragungsverzögerung gesendet
werden.
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Entsprechend
steuert das Sendegerät
die Aussendung der Stromdaten auf der Grundlage der vom Empfangsgerät gesendeten
Flusssteuerdaten so, dass die Daten übertragen werden können, indem
die Bandbreite des Übertragungspfades
effizient genutzt wird.
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Ausserdem
ist, um die obigen Ziele zu erreichen, das Empfangsgerät gemäss der vorliegenden Erfindung
ein Empfangsgerät,
das Stromdaten empfängt,
die unter Verwendung eines digitalen Übertragungspfades mit einem
ersten Kanal und einem zweiten Kanal von einem Sendegerät gesendet
werden, umfassend: eine Empfangseinheit, die so betrieben werden
kann, dass sie Stromdaten empfängt,
die unter Verwendung des ersten Kanals vom Sendegerät gesendet
worden sind; eine Puffereinheit, die so betrieben werden kann, dass
sie die empfangenen Stromdaten vorübergehend hält; und eine Sendeeinheit,
die so betrieben werden kann, dass sie unter Verwendung des zweiten
Kanals an das Sendegerät einen
Befehl mit Flusssteuerdaten sendet, die eine Anweisung anzeigen,
das Sendegerät
zu veranlassen, je nach der Menge von in der Puffereinheit gespeicherten
Stromdaten zu beginnen oder aufzuhören, die Stromdaten zu senden,
wobei der zweite Kanal ein synchroner Kanal ist, der es garantieren
kann, dass Daten innerhalb einer bestimmten Zeitspanne einer Übertragungsverzögerung gesendet
werden.
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Entsprechend
sendet das Empfangsgerät die
Flusssteuerdaten je nach seiner eigenen Empfangskapazität an das
Sendegerät
und steuert das Aussenden der Stromdaten auf der Grundlage der Flusssteuerdaten
so, dass Daten unter effizienter Nutzung der Bandbreite des Übertragungspfades übertragen
werden können.
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Man
bemerke, dass die vorliegende Erfindung, um die obigen Ziele zu
erreichen, als ein Programm realisiert werden kann, das einen Computer veranlasst,
alle kennzeichnenden Schritte des Übertragungsverfahrens auszuführen. Das
Programm kann nicht nur in einem ROM oder anderen Einheiten des Übertragungsgeräts gespeichert
werden, sondern kann auch über
ein Aufzeichnungsmedium wie eine CD-ROM oder ein Übertragungsmedium
wie ein Kommunikationsnetz verbreitet werden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Diese
und weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung der Erfindung hervorgehen, wenn in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen gelesen, die eine konkrete Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen.
In den Zeichnungen:
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1 ist
ein Schaubild, das die Datenstruktur eines Frames im MOST-Verfahren
zeigt.
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2 ist
ein Schaubild, das ein Beispiel des Übertragungsgeräts gemäss der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt.
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3 ist
ein Schaubild, um das Übertragungsverfahren
gemäss
der vorliegenden Ausführungsform
zu erklären.
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4 ist
ein Beispiel eines Befehlspaketformats gemäss der vorliegenden Ausführungsform.
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5 ist
ein Schaubild, das ein reelles Beispiel von Steuersignaldaten des
Befehlspakets gemäss
der vorliegenden Ausführungsform
zeigt.
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6 ist
ein Schaubild, das ein Strukturbeispiel einer ersten Paketverarbeitungseinheit
gemäss der
vorliegenden Ausführungsform
zeigt.
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7 ist
ein Schaubild, das einen Zustandswechsel einer Stromdaten-Schnittstelleneinheit
der ersten Paketverarbeitungseinheit in 6 zeigt.
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8 ist
ein Schaubild, das einen Zustandswechsel einer Speicherschnittstelleneinheit
der ersten Paketverarbeitungseinheit in 6 zeigt.
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9 ist
ein Schaubild, das ein Strukturbeispiel einer zweiten Paketverarbeitungseinheit
gemäss
der vorliegenden Ausführungsform
zeigt.
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10 ist
ein Strukturbeispiel eines ATAPI-Befehlspakets gemäss der vorliegenden
Ausführungsform.
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11 ist
ein Strukturbeispiel eines Nullpakets, das eines der Befehlspakete
gemäss
der vorliegenden Ausführungsform
ist.
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12A ist ein Strukturbeispiel eines Registerpakets
gemäss
der vorliegenden Ausführungsform.
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12B ist ein Schaubild, um eine Datenstruktur des
Registerpakets in 12A zu erklären.
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13 ist
ein Strukturbeispiel eines Statuspakets gemäss der vorliegenden Ausführungsform.
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14 ist
ein Schaubild, um ein Stromdatenpaket gemäss der vorliegenden Ausführungsform
zu erklären.
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15 ist
ein Strukturbeispiel eines Nullpakets, das eines der Stromdatenpakete
gemäss
der vorliegenden Ausführungsform
ist.
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16A ist ein Schaubild, um Operationen zu erklären, die
gemäss
der vorliegenden Ausführungsform
ablaufen, wenn ein Wert eines ATA-Registers ausgelesen wird.
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16B ist ein Schaubild, um Operationen zu erklären, die
gemäss
der vorliegenden Ausführungsform
ablaufen, wenn der Wert des ATA-Registers geschrieben wird.
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17 ist
ein Schaubild, um Operationen zu erklären, die gemäss der vorliegenden
Ausführungsform
ablaufen, wenn ein ATAPI-Befehl übersandt wird.
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18 ist
ein Sequenzendiagramm, das Operationen zeigt, die gemäss der vorliegenden
Ausführungsform
ablaufen, wenn die Daten vom Laufwerk ausgelesen werden.
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Beste Art, die Erfindung
auszuführen
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Das
folgende ist eine eingehende Erklärung des Ubertragungsgeräts gemäss der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren.
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2 ist
ein Schaubild, das ein Beispiel des Übertragungsgeräts 10 gemäss der vorliegenden Ausführungsform
zeigt. Wie in 2 gezeigt, enthält das Übertragungsgerät 10 ein
Sendegerät 11,
ein Empfangsgerät 12,
einen Übertragungspfad 104,
der das Sendegerät 11 mit
dem Empfangsgerät 12 verbindet,
und eine Anzeigevorrichtung 106.
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Das
Sendegerät 11 hat
ein Laufwerk 101, eine erste Paketverarbeitungseinheit 102a und
eine erste Übertragungspfad-Schnittstelleneinheit 103a (I/F:
interface, Schnittstelle). Das Laufwerk 101 liest Daten
von einer Platte wie einem DVD-Medium.
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Die
erste Paketverarbeitungseinheit 102a verpackt die vom Laufwerk 101 ausgelesenen
Stromdaten oder vom Laufwerk 101 ausgegebene Befehle in
Pakete oder empfängt
Pakete, die über
den Übertragungspfad 104 übertragen
worden sind, und gibt diese als Befehle an das Laufwerk 101 aus.
Hier bedeutet Stromdaten alle Arten von Daten wie Videos und Klang,
die in einen Aufzeichnungsmedium usw. aufgezeichnet worden sind.
Diese Daten werden vom Laufwerk 101 ausgelesen und als
Stromdaten ausgegeben.
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Die
erste Übertragungspfad-Schnittstelleneinheit 103a gibt
das in der ersten Paketverarbeitungseinheit 102a erzeugte
Paket in Übereinstimmung
mit der Schnittstelle des Übertragungspfades 104 an
den Übertragungspfad 104 aus
oder holt das Paket in Übereinstimmung
mit der Schnittstelle des Übertragungspfades 104 vom
Frame und gibt es an die erste Paketverarbeitungseinheit 102 aus.
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Das
Empfangsgerät 12 hat
eine Dekodiereinheit 105, eine zweite Paketverarbeitungseinheit 102b und
eine zweite Übertragungspfad-Schnittstelleneinheit 103b.
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Die
Dekodiereinheit 105 dekodiert Daten, die durch ein Komprimierungsorgan
wie MPEG-2 komprimiert und in einem DVD-Medium oder dergleichen aufgezeichnet
worden sind.
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Die
zweite Paketverarbeitungseinheit 102b verpackt von der
Dekodiereinheit 105 ausgegebene Befehle oder empfängt über den Übertragungspfad 104 übertragene
Pakete und erkennt sie, und gibt sie als Stromdaten oder als Befehle
an die Dekodiereinheit 105 aus.
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Die
zweite Übertragungspfad-Schnittstelleneinheit 103b gibt
das in der zweiten Paketverarbeitungseinheit 102b erzeugte
Paket in Übereinstimmung
mit der Schnittstelle des Übertragungspfades 104 an
den Übertragungspfad 104 aus
und holt weiter das Paket in Übereinstimmung
mit der Schnittstelle des Übertragungspfades 104 vom
Frame und gibt es an die zweite Paketverarbeitungseinheit 102b aus.
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Das
Laufwerk 101 enthält
ein Register 108a wie zum Beispiel ein ATA-Register (die
vorliegende Ausführungsform
wird unter der Annahme erklärt, dass
das Register 108a ein ATA-Register ist). Die Dekodiereinheit 105 enthält ein Register 108b,
das den Inhalt des Registers 108a des Laufwerks 101 halten kann.
Weiter enthalten die erste Paketverarbeitungseinheit 102a und
die zweite Paketverarbeitungseinheit 102b jeweils einen
Puffer 107a bzw. einen Puffer 107b von mehreren
Dutzend Kilobytes bis zu zu mehreren Hundert Kilobytes, die zum
Beispiel beim Senden und Empfangen von DVD-Daten und dergleichen
verwendet werden. Die Grösse
des Puffers ist nicht auf die genannten Grössen beschränkt. Die erste Paketverarbeitungseinheit 102a bzw.
die zweite Paketverarbeitungseinheit 102b stellt fest,
ob die im Puffer 107a bzw. im Puffer 107b gespeicherten
Daten einen vorbestimmten Wert a oder darüber bzw. einen vorbestimmten
Wert b oder darunter erreicht haben.
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Der Übertragungspfad 104,
der das Sendegerät 11 mit
dem Empfangsgerät 12 verbindet,
hat zumindest ein Synchronkanalfeld für die Übertragung digitaler Daten.
Der Übertragungspfad 104 der
vorliegenden Ausführungsform
ist ein Übertragungspfad gemäss der Norm
des MOST-Verfahrens, der ein Synchronkanalfeld und ein Asynchronkanalfeld
besitzt, wie oben beschrieben. (Der Übertragungspfad 104 ist
nicht auf den des MOST-Verfahrens beschränkt, sondern kann ein beliebiger Übertragungspfad
sein, wie IEEE1394 oder USB, der einen synchronen Kanal besitzt
und für
den eine bestimmte Norm von Übertragungsbandbreite
oder Übertragungsverzögerung definiert
werden kann.) In der ersten Paketverarbeitungsvorrichtung 102a oder
in der zweiten Paketverarbeitungsvorrichtung 102b erzeugte
Pakete werden unter Verwendung des Synchronkanalfeldes 703 des Übertragungspfades 104 übertragen.
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Die
Anzeigevorrichtung 106 empfängt die durch die Dekodiereinheit
dekodierten Daten und bringt sie zur Anzeige, wobei sie unter Verwendung eines
beliebigen Anzeigeverfahrens wie Kathodenröhre, Flüssigkristall oder Plasma aufgebaut
ist.
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Weiter
steuert die Dekodiereinheit 105 das Laufwerk 101 gemäss Befehlen über den Übertragungspfad 104.
Indem zum Beispiel von der Dekodiereinheit ein Befehl „Lesen" (als ein Beispiel
für Befehle,
die Stromdaten anfordern) gesendet wird, liest das Laufwerk 101 nach
Empfang dieses Befehls die Stromdaten aus einem DVD-Video-Medium und veranlasst
die Dekodiereinheit 105, diese zu senden.
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Hier
steuert die Dekodiereinheit 105 das Laufwerk 101 unter
Verwendung eines ATAPI-Befeh1s als Befehl zur Steuerung des Laufwerks 101.
Was die Schnittstelle zwischen dem Laufwerk 101 und der
ersten Paketverarbeitungseinheit 102a bzw. die Schnittstelle
zwischen der Dekodiereinheit 105 und der zweiten Paketverarbeitungseinheit 102b betrifft,
so werden die Stromdaten und Befehle getrennt beschrieben. ATAPI-Befeh1e
werden durch diese Schnittstellen übertragen. Sie können auch Schnittstellen
wie ATA sein, über
die die gemultiplexten Stromdaten und Befehle über den gleichen Bus geschickt
werden. In diesem Falle führen
die erste Paketverarbeitungseinheit 102a und die zweite
Paketverarbeitungseinheit 102b eine Trennung der Stromdaten
von den Befehlen aus, multiplexen diese oder führen eine Schnittstellenverarbeitung
aus. ATAPI und ATA sind Normen. ATAPI und ATA sind als „T13D 1321D
AT, Attachment with Packet Interface 5" genormt, während der DVD-Steuerbefehl
nach ATAPI als „SFF
Committee Information Specification for ATAPI DVD Device Rev. 4.0,
10. Februar 2000" genormt
ist.
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Als
Nächstes
wird die Übertragung
eines Befehlspakets und eines Stromdatenpakets unter Verwendung
von 3 erklärt.
Hier bedeutet Befehlspaket ein Paket, das Befehle einschliesst,
die in der ersten Paketverarbeitungseinheit 102a oder in
der zweiten Paketverarbeitungseinheit 102b als Pakete verpackt
worden sind. Stromdatenpaket bedeutet ein Paket, das die Stromdaten
einschliesst, die in der ersten Paketverarbeitungseinheit 102a oder
in der zweiten Paketverarbeitungseinheit 102b als Pakete verpackt
worden sind.
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Wie
in 3 gezeigt, werden das Befehlspaket und das Stromdatenpaket über verschiedene synchrone
Kanäle übertragen.
Zum Beispiel sendet das Empfangsgerät 12 das Befehlspaket
unter Verwendung des zweiten synchronen Kanals 21 an das Sendegerät 11.
Das Sendegerät 11 sended
das Befehlspaket unter Verwendung des dritten synchronen Kanals 22 an
das Empfangsgerät 12.
Und das Sendegerät 11 sendet
das Stromdatenpaket über
den ersten synchronen Kanal 20 an das Empfangsgerät 12.
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Der
synchrone Kanal 21 und der synchrone Kanal 22 verlangen
für die Übersendung
von Befehlspaketen eine Bandbreite von ungefähr einigen zehn bis einigen
hundert Kbit/s. Der synchrone Kanal 20 verlangt für die Übersendung
von Stromdatenpaketen eine Bandbreite von 11,08 Mbit/s oder mehr
bei DVD. Die Bandbreite soll nicht auf die genannten Bandbreiten
beschränkt
werden und kann für
jedes Medium vorgeschrieben werden. Auch können der synchrone Kanal 22 und
der synchrone Kanal 20 zu einem Kanal integriert sein,
und die gemultiplexten Befehls- und Stromdatenpakete können über diesen Kanal
gesendet werden. In der folgenden Erklärung werden sie aber getrennt
gesendet, wenn nicht spezifisch anders beschrieben.
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Als
Nächstes
wird das Beispiel eines Befehlspaketformats, wie es in der vorliegenden
Ausführungsform
verwendet wird, in 4 gezeigt. Dieses Paket besteht
aus einem Header 201 und einem Datenteil 202.
Der Header 201 besteht aus einem SYNC-(Synchronisations-) Teil 203 und
einem Steuerdatenteil 206. Im Sync-Teil 203 sind
die Kodes für die
Synchronisation der Paketübertragung
gespeichert. Der Steuerdatenteil 206 besteht aus einem
Pakettyp, der einen Pakettyp anzeigt, und aus Steuersignaldaten
(C0 bis C4), die für
den Betrieb des Treibers (Laufwerks) und des Dekodierers erforderlich sind.
Diese Steuersignaldaten sind ein Beispiel der Flusssteuerdaten gemäss der vorliegenden
Erfindung und werden verwendet, um den Datenübertragungsfluss zu steuern,
der unmittelbar erfolgen muss. Zumindest die Flusssteuerdaten des
DVD-Videos werden unter Verwendung dieses Steuerdatenteils 206 übertragen.
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5 ist
ein Schaubild, das ein reelles Beispiel der genannten Steuersignaldaten
zeigt. Hier wird CO vom Empfangsgerät 12 als eine Rückstellanweisung
für das
Laufwerk 101 an das Sendegerät 11 übertragen.
CO wird auch als ein Unterbrechungssignal (eine Meldung, die erfolgt,
wenn ein Betreiber des Laufwerks 101 zum Beispiel einen
betrieblichen Einsprung macht) vom Sendegerät 11 an das Empfangsgerät 12 übertragen.
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C1
ist ein Flusssteuersignal, das benutzt wird, wenn das Empfangsgerät 12 das
Sendegerät 11 anweist,
Daten zu senden bzw. damit aufzuhören. Zum Beispiel wird im Voraus
festgelegt, dass „H" und „L" „Warten" bzw. „Bereit" anzeigen, und das Empfangsgerät 12 gibt
die Anweisung auf dieser Basis aus. C1 wird auch verwendet, wenn
das Sendegerät 11 Anweisungen
an das Empfangsgerät 12 gibt.
Zum Beispiel wird C1 als Flusssteuerung in Fällen benutzt, wenn zum Beispiel
das Laufwerk 101 des Sendegeräts 11 eine Aufzeichnungsvorrichtung
wie ein DVD-RAM oder ein DVD-R ist und Stromdaten vom Empfangsgerät 12 zum
Sendegerät 11 gesendet werden.
Ebenso ist im Voraus festgelegt, dass „H" und „L" „Belegt" bzw. „Bereit" bedeuten, und das
Sendegerät 11 gibt
Anweisungen auf dieser Basis aus.
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C3
ist ein Signal, das benutzt wird, wenn ein Datenfehler bei der Übertragung
der Daten auftritt. Wenn zum Beispiel ein Fehler beim Auslesen von Daten
auftritt und ein erneutes Senden verlangt wird, wird C3 benutzt,
indem es auf „H" gesetzt wird.
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C4
ist ein Signal zur Anweisung, den Puffer zu löschen, und wird verwendet,
um Löschen
der in den Puffern 107a, 107b der ersten und zweiten
Paketverarbeitungseinheit 102a, 102b gehaltenen
Daten anzuweisen. Die Zuweisung dieser Steuersignale ist natürlich nicht
auf die der 5 beschränkt, und ein Teil dieser Signale
kann zur Steuerung verwendet werden.
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Des
Weiteren kann ein Feld, das einer Signalleitung für ATA entspricht, über die
ein Steuersignal für
DMA wie DMA Stop, DMA ACK (quittieren) oder DMA Req (anfordern),
die in 5 nicht gezeigt werden, übermittelt wird, für einen
Austausch des Signals festgelegt und für die Steuerung verwendet werden.
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Als
Nächstes
wird eine Struktur der oben erwähnten
ersten Paketverarbeitungseinheit 102a unter Verwendung
von 6 bis 8 erklärt werden. 6 ist
ein Schaubild, das ein Strukturbeispiel der ersten Paketverarbeitungseinheit 102a gemäss der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt. 7 ist ein Schaubild, das einen Zustandswechsel
der Stromdaten-Schnittstelleneinheit 305 in der ersten
Paketverarbeitungseinheit 102a zeigt. 8 ist
ein Schaubild, das einen Zustandswechsel der Speicherschnittstelleneinheit 306 in
der ersten Paketverarbeitungseinheit 102a zeigt.
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In 6 enthält die erste
Paketverarbeitungseinheit 102a eine Stromdaten-Verarbeitungseinheit 301,
die die vom Laufwerk 101 empfangenen Stromdaten verarbeitet,
eine Ausgabebefehls-Verarbeitungseinheit 302, die vom Laufwerk 101 empfangene
Befehle verarbeitet, eine Eingabebefehls-Verarbeitungseinheit 303,
die von der Dekodiereinheit 105 über den Übertragungspfad 104 übertragene
Befehle verarbeitet, sowie eine Multiplexeinheit 304, die durch
die Stromdaten-Verarbeitungseinheit 301 erzeugte Stromdatenpakete
und durch die Ausgabebefehls-Verarbeitungseinheit 302 erzeugte
Befehlspakete multiplext.
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Zuerst
wird die Stromdaten-Verarbeitungseinheit 301 erklärt. Die
Stromdaten-Verarbeitungseinheit 301 enthält eine
Stromdaten-Schnittstelleneinheit 305, eine Speicherschnittstelleneinheit 306, einen
Puffer 107a und eine Stromdaten-Ausgabeeinheit 308.
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Die
Stromdaten-Schnittstelleneinheit 305 empfängt die
vom Laufwerk 101 ausgegebenen Stromdaten und gibt sie an
die Speicherschnittstelleneinheit 306 aus. Die Stromdaten-Schnittstelleneinheit 305 empfängt die
Stromdaten in Übereinstimmung
mit der Schnittstelle des Laufwerks 101. Ferner empfängt die
Stromdaten-Schnittstelleneinheit 305 das Flusssteuersignal
von der Speicherschnittstelleneinheit 306 und bestätigt auf
der Basis des Flusssteuersignal, ob sie Stromdaten empfangen soll
oder nicht.
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Wenn
dieses Flusssteuersignal HS1 ist und HS1 „0" beträgt, empfängt die Stromdaten-Schnittstelleneinheit 305 die
Stromdaten, aber wenn HS1 „1" ist, dann hört sie auf,
Stromdaten zu empfangen. Im Ergebnis empfängt die Stromdaten-Schnittstelleneinheit 305 keine
Stromdaten vom Laufwerk 101, wenn das Signal HS1 auf „1" steht.
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Hier
wird ein Beispiel des Zustandswechsels in der Stromdaten-Schnittstelleneinheit 305 unter Verwendung
von 7 erklärt. 7 zeigt
drei Zustände,
zu denen die Stromdaten-Schnittstelleneinheit 305 übergehen
kann: einen Zustand 401 des Wartens auf den Empfang von
Stromdaten, einen Zustand 402 des Empfangens von Stromdaten
und einen Zustand 403 des Ausgebens von Stromdaten an die
Speicherschnittstelleneinheit 306.
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Die
Stromdaten-Schnittstelleneinheit 305 beginnt mit dem Zustand 401 des
Wartens auf den Empfang von Stromdaten, die vom Laufwerk 101 ausgegeben
werden. In diesem Zustand 401 wechselt die Stromdaten-Schnittstelleneinheit 305 zum Zustand 402 des
Empfangens von Stromdaten, wenn das von der Speicherschnittstelleneinheit 306 ausgegebene
Signal H1 „0" ist, aber wenn das
Signal HS1 „1" ist, hält sie den
Zustand 401. Wenn das Signal HS1 zu „1" geworden ist und die Stromdaten-Schnittstelleneinheit 305 die
Stromdaten vom Laufwerk 101 empfangen hat, aber die Stromdaten-Schnittstelleneinheit 305 die
Stromdaten für
den Maximalwert des Datenteils 202 des Pakets in 4 (zum
Beispiel 255 Bytes) nicht erhalten hat, dann wechselt sie wieder
in den Zustand 401.
-
Wenn
andererseits die Stromdaten-Schnittstelleneinheit 305 die
Stromdaten für
den Maximalwert des Datenteils 202 des Pakets erhalten
hat, dann wechselt sie zum Zustand 403 des Ausgebens der
Stromdaten an die Speicherschnittstelleneinheit 306. Im
Falle von DVD, wo die Daten sektorenweise aufgezeichnet sind, wird
ein neues Paket erzeugt, wenn die Grenze zwischen Sektoren erkannt
wird. In diesem Fall wechselt die Stromdaten-Schnittstelleneinheit ebenfalls in den
Zustand 403. Wenn die Ausgabe der Stromdaten von der Stromdaten-Schnittstelleneinheit 305 an
die Speicherschnittstelleneinheit 306 abgeschlossen ist,
dann wechselt sie zum Zustand 401.
-
Auf
diese Weise übt
die Stromdaten-Schnittstelleneinheit 305 unter Verwendung
des Flusssteuersignals HS1 eine Flusssteuerung aus.
-
Die
Speicherschnittstelleneinheit 306 gibt die als Pakete verpackten
Daten an die Stromdaten-Ausgabeeinheit 308, während sie
die von der Stromdaten-Schnittstelleneinheit 305 empfangenen
Stromdaten in den Puffer 107a schreibt.
-
Weiter
verwaltet die Speicherschnittstelleneinheit 306 die Datenmenge
im Speicher 107a. Wenn der freie Speicherplatz des Puffers 107a einen
im Voraus bestimmten Wert oder darunter erreicht, meldet die Speicherschnittstelleneinheit 306 der
Stromdaten-Schnittstelleneinheit 305 diese
Tatsache mit einem Flusssteuersignal. Dieses Flusssteuersignal entspricht
dem oben erwähnten
HS1.
-
Des
Weiteren empfängt
die Speicherschnittstelleneinheit 306 Flusssteuersignale
von der Befehlspaket-Erkennungseinheit 312 und stellt auf
der Basis des Flusssteuersignals fest, ob es die Stromdaten empfangen
soll oder nicht. Wenn dieses Flusssteuersignal HS2 ist und HS2 den
Wert „0" hat, dann empfängt sie
die Stromdaten, aber wenn HS2 „1" ist, empfängt sie
keine Stromdaten. Im Ergebnis gibt die Speicherschnittstelleneinheit 306 ein
leeres Paket ohne den Datenteil 202 (ein Nullpaket) an
die Stromdaten-Ausgabeeinheit 308 aus, wenn das Signal HS2 „1" ist, aber wenn das
Signal HS2 „0" ist, liest sie die
Stromdaten aus dem Puffer 107a aus, verpackt sie zu Paketen
und gibt sie an die Stromdaten-Ausgabeeinheit 308 aus.
-
Hier
wird ein Beispiel des Zustandswechsels der Speicherschnittstelleneinheit 306 unter
Verwendung von 8 erklärt. 8 zeigt
drei Zustände,
zu denen die Speicherschnittstelleneinheit 306 übergehen
kann: einen Zustand 501 des Ausgebens eines leeren Pakets
an die Stromdaten-Ausgabeeinheit 308, einen Zustand 502 des
Lesens von Daten aus dem Puffer 107a und einen Zustand 503 des
Ausgebens von Paketen an die Stromdaten-Ausgabeeinheit 308.
-
Die
Speicherschnittstelleneinheit 306 beginnt mit dem Zustand 501 des
Ausgebens eines leeren Pakets (eines Nullpakets) an die Stromdaten-Ausgabeeinheit 308.
In diesem Zustand bewahrt die Speicherschnittstelleneinheit 306 den
Zustand 501, wenn das Signal HS2 „1" ist oder keine Daten im Puffer 107a vorhanden
sind, aber wenn das Signal HS2 „0" ist und Daten im Puffer 107a vorhanden
sind, wechselt sie zum Zustand 502 des Auslesens von Daten
aus dem Puffer 107a.
-
Im
Zustand 502 liest die Speicherschnittstelleneinheit 306 Daten
aus dem Puffer 107a aus, verpackt die ausgelesenen Daten
zu Paketen und wechselt in den Zustand 503 des Ausgebens
von Paketen an die Stromdaten-Ausgabeeinheit 308.
-
Im
Zustand 503 gibt die Speicherschnittstelleneinheit 306 die
Pakete an die Stromdaten-Ausgabeeinheit 308 aus und wechselt
dann wieder zum Zustand 502, wenn das Signal HS2 „0" ist und Daten im Puffer 107a vorhanden
sind. Andererseits wechselt sie zum Zustand 501, wenn das
Signal HS2 „1" ist oder keine Daten
im Puffer 107a vorhanden sind.
-
Auf
diese Weise übt
die Speicherschnittstelleneinheit 306 auf der Basis des
Flusssteuersignals und entsprechend dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
von Daten im Speicher 107a die Flusssteuerung aus.
-
Danach
empfängt
die Stromdaten-Ausgabeeinheit 308 die Pakete von der Speicherschnittstelleneinheit 306 und
gibt sie an die Multiplexeinheit 304 aus.
-
Als
Nächstes
wird die Ausgabebefehls-Verarbeitungseinheit 302 erklärt. Die
Ausgabebefehls-Verarbeitungseinheit 302 schliesst eine
Befehlsschnittstelleneinheit 309 und eine Befehlsausgabeeinheit 310 ein.
-
Die
Befehlsschnittstelleneinheit 309 empfängt die vom Laufwerk 101 ausgegebenen
Befehle, verpackt sie zu Paketen und gibt sie an die Befehlsausgabeeinheit 310 aus.
Sie empfängt
Befehle in Übereinstimmung
mit der Schnittstelle des Laufwerks 101. Ein Paket, wie
es in 4 gezeigt wird, wird in diesem Falle verwendet.
Wenn die Befehlsschnittstelleneinheit 309 keinen Befehl
empfangen hat, gibt sie ebenfalls ein leeres Paket (oder „Nullpaket") an die Befehlsausgabeeinheit 310 aus.
Die Befehlsausgabeeinheit 310 empfängt die Pakete von der Befehlsschnittstelleneinheit 309 und
gibt sie an die Multiplexeinheit 304 aus.
-
Als
Nächstes
wird die Eingabebefehls-Verarbeitungseinheit 303 erklärt. Die
Eingabebefehls-Verarbeitungseinheit 303 schliesst eine
Paketeingabeeinheit 311 und eine Befehlspaket-Erkennungseinheit 312 ein.
-
Die
Paketeingabeeinheit 311 empfängt Pakete von der ersten Übertragungspfad-Schnittstelleneinheit 103a und
gibt sie an die Befehlspaket-Erkennungseinheit 312 aus.
Die Befehlspaket-Erkennungseinheit 312 empfängt die
Pakete von der Paketeingabeeinheit 311 und urteilt, ob
das Paket Daten enthält
oder nicht. Wenn das Paket Daten enthält, dann schreibt sie die Daten
in die Puffereinheit 313. Die in den Puffer 313 geschriebenen
Daten werden in Übereinstimung
mit der Schnittstelle des Laufwerks 101 an das Laufwerk 101 ausgegeben.
Wenn ein empfangenes Paket ein Flusssteuersignal enthält, meldet
die Befehlspaket-Erkennungseinheit 312 der Speicherschnittstelleneinheit 306 die
Information aus dem Flusssteuersignal.
-
Wie
oben beschrieben, wird das von der ersten Paketverarbeitungseinheit 102a ausgegebene Paket
an die erste Übertragungspfad-Schnittstelleneinheit 103a ausgegeben,
und die erste Übertragungspfad-Schnittstelleneinheit 103a gibt
diese Daten an den Übertragungspfad 104 aus.
-
Im
Falle des MOST-Verfahrens weist die erste Übertragungspfad-Schnittstelleneinheit 103a die oben
erwähnten
Pakete dem Synchronkanalfeld 703 des Frames zu, wie in 1 gezeigt,
und gibt sie entsprechend der Zuweisung aus. Eine Bandbreite mit festgelegter Übertragungsgeschwindigkeit
wird dem Synchronkanalfeld 703 zugeordnet. In diesem Falle wird
eine Bandbreite von mindestens 11,08 Mbit/s zugewiesen, und die
gemultiplexten Stromdaten- und Befehlspakete werden über den Übertragungspfad 104 übertragen.
Wenn keine zu übertragenden
Daten vorhanden sind, wird ein leeres Paket (Nullpaket) übermittelt,
das keine Daten enthält.
-
Im
MOST-Verfahren erfolgt die Übertragung über den Übertragungspfad 104 in
Frames, wie in 1 gezeigt. In der vorliegenden
Ausführungsform können die
Stromdaten und die Befehle, da sie durch die erste Paketverarbeitungseinheit 102a in
den gleichen Frame verpackt und gemultiplext werden, wie oben beschrieben,
im Synchronkanalfeld übertragen werden.
Da die Flusssteuerdaten ebenfalls in das Befehlspaket gemultiplext
werden, können
sie im Synchronkanalfeld übertragen
werden.
-
Nach
Empfang eines Pakets vom Übertragungspfad 104 gibt
die zweite Übertragungspfad-Schnittstelleneinheit 103b das
Paket an die zweite Paketverarbeitungseinheit 102b aus.
Die zweite Übertragungspfad-Schnittstelleneinheit 103b gibt
ebenfalls ein von der zweiten Paketverarbeitungseinheit 102b empfangenes
Paket in Übereinstimmung
mit der Schnittstelle des Übertragungspfades 104 an
diesen Pfad aus.
-
Hier
wird die Struktur der zweiten Paketverarbeitungseinheit 102b erklärt.
-
Die
zweite Paketverarbeitungseinheit 102b verpackt die Befehle
in dem in 4 gezeigten Paketformat und
gibt sie an die zweite Übertragungspfad-Schnittstelleneinheit 103b aus.
Die zweite Paketverarbeitungseinheit 102b empfängt des
Weiteren Pakete, die über
den Übertragungspfad 104 übertragen
worden sind, und gibt sie an die Dekodiereinheit 105 aus.
-
Die
zweite Paketverarbeitungseinheit 102b hat einen Puffer,
der die empfangenen Daten halten kann. Von der zweiten Paketverarbeitungseinheit 102b empfangene
Pakete schliessen Stromdatenpakete und Befehlspakete ein. Daher
ist ein Stromdatenpaket durch die Stromdaten-Verarbeitungseinheit 301 zu
verarbeiten, während
ein Befehlspaket durch die Eingabebefehls-Verarbeitungseinheit 303 zu
verarbeiten ist.
-
Die
zweite Paketverarbeitungseinheit 102b verpackt keine Stromdaten,
sondern nur Befehle. Hier bedeutet Befehl einen Befehl, einen Parameter, der
zur Ausführung
von Befehlen erforderlich ist, und anderes. Man beachte, dass die
erwähnte
Verpackung von Befehlen in der gleichen Weise erfolgt wie in der
ersten Paketverarbeitungseinheit 102a.
-
Weiter
erzeugt die zweite Paketverarbeitungseinheit 102b ein Flusssteuersignal,
das je nach freiem Speicherplatz in einem zur Speicherung der Stromdaten
zur Verfügung
stehenden Speicher anzeigt, ob Daten empfangen werden sollen oder
nicht. In anderen Worten meldet die zweite Paketverarbeitungseinheit 102b,
wenn der freie Speicherplatz im Puffer einen vorbestimmten Wert
oder weniger erreicht, der ersten Paketverarbeitungseinheit 102a, dass
der Empfang von Daten abzubrechen ist. Wenn Paketformate die gleichen
wie in 4 sind, werden diese Flusssteuerdaten auch in
den Steuerdatenteil 202 gemultiplext.
-
Im
Folgenden wird die Struktur der oben erwähnten zweiten Paketverarbeitungseinheit 102b erklärt. 9 ist
ein Schaubild, das ein Strukturbeispiel für die zweite Paketverarbeitungseinheit 102b gemäss der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt.
-
In 9 schliesst
die zweite Paketverarbeitungseinheit 102b eine Verteileinheit 601,
die die von der ersten Paketverarbeitungseinheit 102a empfangenen
gemultiplexten Pakete verteilt, eine Stromdaten-Verarbeitungseinheit 602,
die die durch die Verteileinheit 601 verteilten Stromdatenpakete
verarbeitet, eine Ausgabebefehls-Verarbeitungseinheit 603, die
die von der Dekodiereinheit 105 empfangenen Befehle verarbeitet,
sowie eine Eingabebefehls-Verarbeitungseinheit 604, die
die durch die Verteileinheit 601 verteilten Befehlspakete
verarbeitet.
-
Zuerst
empfängt
die Verteileinheit 601 Pakete von der zweiten Übertragungspfad-Schnittstelleneinheit 103b und
teilt sie in Stromdatenpakete und Befehlspakete ein. Dann gibt die
Verteileinheit 601 die Stromdatenpakete an die Stromdaten-Verarbeitungseinheit 602 aus,
aber die Befehlspakete an die Eingabebefehls-Verarbeitungseinheit 604.
-
Als
Nächstes
wird die Stromdaten-Verarbeitungseinheit 602 erklärt. Die
Stromdaten-Verarbeitungseinheit 602 schliesst eine Stromdaten-Eingabeeinheit 605,
eine Speicherschnittstelleneinheit 606, einen Puffer 107b und
eine Stromdaten-Schnittstelleneinheit 608 ein.
-
Die
Stromdaten-Eingabeeinheit 605 gibt die von der Verteileinheit 601 empfangenen
Stromdatenpakete an die Speicherschnittstelleneinheit 606 aus, und
die Speicherschnittstelleneinheit 606 holt die erforderlichen
Daten aus den empfangenen Paketen und schreibt sie in den Puffer 107b.
Wenn die Speicherschnittstelleneinheit 606 eine Anforderung
von der Stromdaten-Schnittstelleneinheit 608 empfängt, liest
sie die Daten aus dem Puffer 107b aus und gibt sie an die
Stromdaten-Schnittstelleneinheit 608 aus.
-
Des
Weiteren verwaltet die Speicherschnittstelleneinheit 606 die
Datenmenge im Puffer 107b. Wenn der freie Speicherplatz
des Puffers 107b einen vorbestimmten Wert oder weniger
erreicht, meldet die Speicherschnittstelleneinheit 606 dies
der ersten Verarbeitungseinheit 102a unter Verwendung eines Flusssteuersignals.
Dieses Flusssteuersignal entspricht dem oben erwähnten Signal HS2. Entsprechend
multiplext die Speicherschnittstelleneinheit 606 dieses
Flusssteuersignal in ein Befehlspaket und gibt es an die Befehlsschnittstelleneinheit 609 aus.
-
Was
die Steuerung des Puffers 107b durch die Speicherschnittstelleneinheit 606 betrifft,
so gibt sie keine Stromdaten aus, ehe sich eine bestimmte Menge
von Stromdaten im Puffer 107b angesammelt haben. Dadurch
kann eine spezielle Wiedergabe wie ein rascher Vorlauf realisiert
werden. Was die Übertragung
der Stromdaten betrifft, ist es möglich, weil der Puffer 107b die
Menge der zu übermittelnden
Daten selbst dann reguliert, wenn die Übertragungsgeschwindigkeit
wegen der Bandbreite des Übertragungspfades 104 begrenzt
ist, die Kommunikation innerhalb der Grenzen dieser Geschwindigkeit
fortzusetzen.
-
Des
Weiteren löscht
der Puffer 107b die gespeicherten Daten in Beantwortung
einer Löschanweisung
oder eines bestimmten Befehls, der von der Dekodiereinheit 105 ausgegeben
wird. Dieser von der Dekodiereinheit 105 ausgegebene Befehl
wird durch die Befehlsschnittstelleneinheit 609 der zweiten
Paketverarbeitungseinheit 102b erkannt und der Speicherschnittstelleneinheit 606 gemeldet.
-
Die
Stromdaten-Schnittstelleneinheit 608 gibt die von der Speicherschnittstelleneinheit 606 empfangenen
Stromdaten in Übereinstimmung
mit der Schnittstelle der Dekodiereinheit 105 an die Dekodiereinheit 105 aus.
-
Als
Nächstes
wird die Ausgabebefehls-Verarbeitungseinheit 603 erklärt.
-
Die
Ausgabebefehls-Verarbeitungseinheit 603 schliesst eine
Befehlsschnittstelleneinheit 609 und eine Befehlsausgabeeinheit 610 ein.
Ihr Betrieb ist grundsätzlich
der gleiche wie der der Ausgabebefehls-Verarbeitungseinheit 302 der
ersten Paketverarbeitungseinheit 102a, wie in 6 gezeigt.
-
Die
Befehlsschnittstelleneinheit 609 empfängt die von der Dekodiereinheit 105 ausgegebenen Befehle,
verpackt sie und gibt sie an die Befehlsausgabeeinheit 610 aus.
Dieser Empfang der Befehle erfolgt unter Beachtung der Schnittstelle
der Dekodiereinheit 105. Das Format der hier erzeugten
Pakete ist das gleiche wie in 4 gezeigt.
Wenn die Befehlsschnittstelleneinheit 609 keine Befehle
von der Dekodiereinheit 105 empfängt, gibt sie ein leeres Paket (Nullpaket)
an die Befehlsausgabeeinheit 610 aus.
-
Ferner
empfängt
die Befehlsschnittstelleneinheit 609 ein Flusssteuersignal
HS2 von der Speicherschnittstelleneinheit 606 der Stromdatenverarbeitungseinheit 602,
wie oben erwähnt.
Befehle können
gemultiplext werden, wenn dieses Signal HS2 in den Steuerdatenteil 206 des
Paketheaders geschrieben wird.
-
Weiter
erkennt die Befehlsschnittstelleneinheit 609, ob ein Befehl
vorliegt, die im Puffer 107b gespeicherten Daten zu löschen, wie
oben erwähnt. Wenn
die Befehlsschnittstelleneinheit einen solchen Befehl erkennt, meldet
sie es dem Puffer 107b, damit die Daten im Puffer 107b gelöscht werden.
-
Dann
empfängt
die Befehlsausgabeeinheit 610 das Paket von der Befehlsschnittstelleneinheit 609 und
gibt es an die zweite Übertragungspfad-Schnittstelleneinheit 103b aus.
-
Als
Nächstes
wird die Eingabebefehls-Verarbeitungseinheit 604 erklärt.
-
Die
Eingabebefehls-Verarbeitungseinheit 604 schliesst eine
Paketeingabeeinheit 611 und eine Befehlspaket-Erkennungseinheit 612 ein.
-
Die
Paketeingabeeinheit 611 empfängt Befehlspakete von der Verteileinheit 601 und
gibt sie an die Befehlspaket-Erkennungseinheit 612 aus.
Die Befehlspaket-Erkennungseinheit 612 urteilt, ob ein von
der Paketeingabeeinheit 611 empfangenes Paket Daten enthält oder
nicht, und wenn sie urteilt, dass Daten enthalten sind, schreibt
sie die Daten in die Speichereinheit 613. Die in die Speichereinheit 613 geschriebenen
Daten werden in Übereinstimmung
mit der Schnittstelle der Dekodiereinheit 105 an die Dekodiereinheit 105 ausgegeben.
-
Die
Dekodiereinheit 105 dekodiert die vom Laufwerk 101 gemäss MPEG-2
oder dergleichen über
den Übertragungspfad 104 gesendeten
Stromdaten. Die dekodierten Daten werden an die Anzeigevorrichtung 106 ausgegeben.
Die Anzeigevorrichtung 106 bildet eine Anzeige auf der
Grundlage der von der Dekodiereinheit 105 empfangenen digitalen Daten.
Man bemerke, dass die Anzeigevorrichtung 106 bei Bilddaten
einem Bildschirm und bei Tondaten einem Lautsprecher entspricht.
-
Inzwischen
gibt die Dekodiereinheit 105 nach Empfang der Daten vom
Laufwerk 101 die Befehle und Flusssteuerdaten auf der Grundlage
des Dekodierzustands dieser Daten an das Laufwerk 101 aus.
Diese Daten werden in der zweiten Paketverarbeitungseinheit 102b verpackt,
wie oben erwähnt, und über den Übertragungspfad 104 an
das Laufwerk 101 ausgegeben. Hier bedeutet Befehl einen
Befehl, einen Parameter im Befehl usw., und die Übertragung des Befehls verlangt
eine Bandbreite von mehreren Dutzend Kbit/s.
-
Im
Folgenden werden Strukturbeispiele von anderen Befehlspaketen als
den in 4 gezeigten unter Verwendung der 10 bis 13 eingehend erklärt. Jedes
Paket wird mit einem Wert für
den Pakettyp aus dem Steuerdatenteil 206 in 4 identifiziert.
-
10 ist
ein Strukturbeispiel eines ATAPI-Befehlspakets, das einen ATAPI-Befehl übermittelt.
Wie in 10 gezeigt, wird ein ATAPI-Befeh1 von
12 Bytes (ATAPI-Befeh1 [0] bis ATAPI-Befeh1 [11]) unter Verwendung
des Datenteils 202 von 4 übermittelt.
Man bemerke, dass die Struktur von ATAPI-Paketen nicht darauf beschränkt ist,
sondern eine beliebige Struktur sein kann, die es ermöglicht,
einen ATAPI-Befehl
von 12 Bytes zu übermitteln.
-
11 ist
ein Beispiel eines Nullpakets. Das Nullpaket wird übertragen,
wenn ein ATAPI-Befehl übermittelt
wird, wenn Daten des Registers gelesen oder geschrieben werden oder
wenn kein Bedarf besteht, den Status zu melden. Dadurch kann das
Befehlspaket als Burst über
den synchronen Kanal übertragen
werden. Da der synchrone Kanal in der vorliegenden Ausführungsform
gesichert ist, wird dieses Nullpaket gebraucht.
-
12A ist ein Strukturbeispiel eines Registerpakets
zum Schreiben in und Lesen aus einem Register. 12B ist ein Schaubild, um die Bedeutung jedes
Bits in 12A zu erklären. In 12A und 12B zeigt „r" (zum Beispiel im
Fall von „H") ein Paket zum Auslesen
eines Registerwertes und „w" (zum Beispiel im
Fall von „H") ein Paket zum Schreiben
in ein Register an. DA0 bis DA2 und CS0, CS1 zeigen die Adressen
der Register an, die gelesen bzw. geschrieben werden. Wenn zum Beispiel
r, CS0, CS1 und DA0 bis DA2 die Werte „H", „H", „L", „H", „H" bzw. „H" besitzen dann ist
Auslesen aus einem Statusregister" angezeigt.
-
Die
Bedeutungen und Adressen jedes Registers werden in den Technischen
Daten von ATA/ATAPI beschrieben. Zufolge dieser Daten kann der Wert
des Registers 108a oder des Registers 108b gelesen
und geschrieben werden. Die Struktur der Registerpakete ist nicht
auf die in 12A gezeigten beschränkt, sondern
kann eine willkürliche Struktur
sein, die es ermöglicht
zu übermitteln,
ob ein Register gelesen oder geschrieben wird, um eine Adresse des
Registers zu übermitteln,
das geschrieben oder gelesen werden soll, oder um einen in das Register
zu schreibenden Wert zu übermitteln.
-
13 ist
ein Beispiel für
ein Statuspaket zur Übermittlung
des Status des Registers 108a des Laufwerks 101.
ATAPI-Status, ATAPI-Fehler, ATAPI-Unterbrechungsgrund und ATAPI-Bytezählung entsprechen
den durch die ATA/ATAPI-Normen vorgeschriebenen Registern und übermitteln
die Werte der entsprechenden Register. Dieses Paket ermöglicht es,
den Status des Registers 108a zu erkennen. Die Struktur
des Statuspakets ist nicht auf die in 13 gezeigte
beschränkt,
sondern kann durch eine willkürliche
Struktur realisiert werden, die es ermöglicht, den Wert jedes Registers
zu übermitteln. Es
kann auch eine Struktur sein, die es ermöglicht, zumindest einen Teil
der Register zu übermitteln.
-
Was
das in 10 gezeigte ATAPI-Befehlspaket,
das in 12 gezeigte Registerpaket und
das in 13 gezeigte Statuspaket betrifft,
so kann ein Paket, das anzeigt, dass sie vollständig empfangen worden sind,
dahin zurückgegeben
werden. Entsprechend können
sie auf jeden Fall übermittelt
werden, selbst wenn im Übertragungspfad 104 ein
Fehler auftritt. Die Struktur des Pakets, das vollständigen Empfang
anzeigt, ist willkürlich.
-
Des
Weiteren wird eine Struktur der Stromdatenpakete unter Verwendung
der 14 und 15 erklärt.
-
14 zeigt
eine Struktur des Stromdatenpakets, das die aus dem Laufwerk 101 ausgelesenen Sektordaten übermittelt.
Die Daten von 32 Bytes in jeder Zeile zeigen die Daten jeweils eines
Frames im MOST-Verfahren an, und jede Spalte zeigt eine Byteposition
in einem Frame des MOST-Verfahrens an. Im Falle von DVD-Video hat
ein Sektor eine Länge von
2048 Bytes, und 2048 Bytes an Daten werden zusammen mit einem angefügten Header
als ein Paket übertragen.
Hier werden die Sektordaten übermittelt,
nachdem sie verschlüsselt
worden sind, und das Paket wird in ein nicht zu verschlüsselndes
Feld 801 und ein zu verschlüsselndes Feld 802 unterteilt.
In dem nicht zu verschlüsselnden
Feld 801 werden „Sync
für Verschlüsselung" für die Synchronisierung der
Pakete und „Verschlüsselungssteuerung", was anzeigt, ob
das Paket zu verschlüsseln
ist oder nicht, übermittelt.
In dem zu verschlüsselnden
Feld 802 werden ein „Header", eine „Datenlänge" und Daten übermittelt.
Dieser Header ist der gleiche wie der des in 4 beschriebenen
Befehlspakets. Dieser Struktur gemäss können Stromdaten und Befehle
mehrfach übertragen
werden. Ein Befehl kann übermittelt werden,
ohne verschlüsselt
zu sein. Ferner ist kein Header nötig, wenn der Befehl nicht
gemultiplext wird.
-
Um
die in 14 gezeigten Stromdaten zu übertragen,
werden im MOST-Verfahren in jedem Frame 32 Bytes übertragen.
Wenn DVD-Video-Daten übertragen
werden, wird ein Stromdatenpaket unter Benutzung von 65 Frames des
MOST-Verfahrens übertragen.
Die Summe der Bytes ist daher 2080, und darunter sind 4 Bytes nicht
zu verschlüsseln,
und die übrigen
2076 Bytes sind zu verschlüsseln.
Von diesen 2076 Bytes sind zwei Bytes einem Header zugewiesen, zwei
Bytes sind einer Datenlänge
zugewiesen, 2048 Bytes sind Daten zugewiesen und die übrigen 24
Bytes sind einem Feld „Reserviert" zugewiesen, dass
mit willkürlichen
Daten aufgefüllt
wird. Die zu übermittelnde
Datenlänge
kann natürlich durch
die Daten der „Datenlänge" von zwei Bytes verändert werden.
Zum Beispiel kann ein Sektor von Daten mit 2064 Bytes (einschliesslich
des Headers für diesen
Sektor) übermittelt
werden. In diesem Fall ist das Feld für „Reserviert" acht Bytes lang.
Daten einer willkürlichen
Länge können je
nach der Datenlänge übermittelt
werden. In diesem Falle hängen
die Anzahl von MOST-Frames und die Länge der Felder für „Reserviert", die für die Übertragung
eines Pakets verwendet werden, von der Datenlänge ab.
-
15 ist
ein Strukturbeispiel eines Nullpakets im Stromdatenpaket. Die Struktur
ist bis zum Header die gleiche wie die des oben erwähnten Stromdatenpakets,
aber in dem auf den Header folgenden Feld ist „Reserviert" aufgefüllt. Ein
Nullpaket wird in einem Frame des MOST-Verfahrens übertragen.
Da keine wirklichen Daten in einem dem Feld 802 der 14 entsprechenden
Feld 902 vorhanden sind, braucht das Feld 902 nicht
verschlüsselt
zu werden.
-
16A und 16B sind
Sequenzdiagramme, die zeigen, wie ein ATA-Register gelesen und geschrieben
wird. Wie in 16A gezeigt, setzt die zweite
Paketverarbeitungseinheit 102b CS0, CS1, DA0 bis DA2 und
r, wenn die Dekodiereinheit 105 die zweite Paketverarbeitungseinheit 102b anweist,
aus dem Register 108a des Laufwerks 101 zu lesen,
und sendet das Registerpaket, um den Adressenwert und dessen Auslesen
zu melden. Die erste Paketverarbeitungseinheit 102a liest
je nach dem Inhalt des empfangenen Registerpakets vom Register 108a des
Laufwerks 101 und sendet den Wert mit dem Registerpaket
an die zweite Paketverarbeitungseinheit 102b.
-
Wie
in 16B gezeigt, setzt die zweite Paketverarbeitungseinheit 102b CS0,
CS1, DA0 bis DA2 und w, wenn die Dekodiereinheit 105 die
zweite Paketverarbeitungseinheit 102b anweist, in das Register 108a des
Laufwerks 101 zu schreiben, und sendet das Registerpaket,
um den Adressenwert und dessen Schreiben zu melden. Die erste Paketverarbeitungseinheit 102a schreibt
je nach dem Inhalt des empfangenen Registerpakets den Wert in das
Register 108a des Laufwerks 101.
-
17 ist
ein Sequenzdiagramm, das zeigt, wie ein ATAPI-Befehl gesendet wird.
Wenn die Dekodiereinheit 105 den ATAPI-Befehl an die zweite
Paketverarbeitungseinheit 102b ausgibt, erzeugt die zweite
Paketverarbeitungseinheit 102b das ATAPI-Befehlspaket und
sendet es. Die erste Paketverarbeitungseinheit 102a gibt
den ATAPI-Befeh1 des empfangenen ATAPI-Befehlspakets an das Laufwerk 101 aus.
-
Wenn
keine als Befehl zu übermittelnden
Daten vorhanden sind, erzeugen die erste Paketverarbeitungseinheit 102a und
die zweite Paketverarbeitungseinheit 102b ein Nullpaket
und senden es.
-
Als
Nächstes
werden die Operationen jeder Vorrichtung und die Datenflüsse erklärt. 18 ist ein
Schaubild, das die Operationen zeigt, die ablaufen, wenn DVD-Videodaten aus dem
Laufwerk 101 ausgelesen werden, und die damit verbundenen
Datenflüsse.
-
Zuerst
meldet die Dekodiereinheit 105 unter Verwendung eines ATAPI-Befehlspakets
dem Laufwerk 101 die Anweisung, Daten über die erste Paketverarbeitungseinheit 102b und
die erste Paketverarbeitungseinheit 102a auszulesen („Daten
lesen"). In Beantwortung
dieser Meldung werden die durch das Laufwerk 101 gelesenen
Stromdaten über
die erste Paketverarbeitungseinheit 102a und den Übertragungspfad 104 (in
der Figur nicht gezeigt) an die zweite Paketverarbeitungseinheit 102b geschickt.
-
Obwohl
die Pfeile in 18 weggelassen wurden, verpackt
die erste Paketverarbeitungseinheit 102a die Stromdaten
in die in 14 und 15 gezeigten
Paketformate und die Befehle in die in 10 bis 13 gezeigten
Paketformate. Konkreter packt die erste Paketverarbeitungseinheit 102a einen
vom Laufwerk 101 empfangenen Sektor von Daten in das Stromdatenpaket.
-
Wenn
die Dekodiereinheit 105 die Stromdaten von der zweiten
Paketverarbeitungseinheit 102b empfängt und die komprimierten Daten
dekodiert, könnte
die Dekodiergeschwindigkeit der Stromdaten nicht in der Lage sein,
der Geschwindigkeit ihres Empfangs zu folgen. In diesem Falle weist
die Dekodiereinheit 105 die zweite Paketverarbeitungseinheit 102b an,
vorübergehend
die Datenübertragung
vom Laufwerk 101 anzuhalten.
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Andererseits
urteilt die zweite Datenverarbeitungseinheit 102b, die
die Stromdaten des von der ersten Paketverarbeitungseinheit 102a übersandten Stromdatenpakets
in ihrem inneren Puffer 107b hält, ob Daten in einer vorbestimmten
Menge (90 % zum Beispiel) oder mehr gespeichert worden sind oder nicht.
Wenn die zweite Paketverarbeitungseinheit 102b von der
Dekodiereinheit 105 die Anweisung empfängt, vorübergehend die Datenübertragung
anzuhalten, oder wenn sie urteilt, dass die Daten im Puffer 107b einen
vorbestimmten Wert oder mehr erreicht haben (S1001), sendet sie
mit eingebetteten Flusssteuerdaten an die erste Paketverarbeitungseinheit 102a ein
Nullpaket des Befehls, vorübergehend
die Datenübertragung
anzuhalten („Datenstopp"). Konkret wird C1
im Steuerdatenteil 206 auf „H" (warten) gesetzt.
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Nach
Empfang der Anweisung über
die erste Paketverarbeitungsvorrichtung 102a, die Datenübertragung
vorübergehend
anzuhalten, suspendiert das Laufwerk 101 die Übertragung
der Stromdaten. Die erste Paketverarbeitungseinheit 102a hört auf,
Daten zu verpacken, und gibt das Nullpaket des Befehlspakets ohne
den Datenteil sowie das Nullpaket ohne zu verpackende Stromdaten
aus (diese sind in 18 nicht gezeigt).
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Wenn
nach einer gewissen Zeit die Dekodiergeschwindigkeit der Dekodiereinheit 105 mit
der Geschwindigkeit des Empfangs der Stromdaten wieder gleichgezogen
hat, weist die Dekodiereinheit 105 die zweite Paketverarbeitungseinheit 102b an,
die Datenübertragung
vom Laufwerk wieder aufzunehmen. Wenn in Beantwortung dieses Anweisung
die zweite Paketverarbeitungseinheit 102b urteilt, dass die
im Puffer 107b gespeicherten Stromdaten einen vorbestimmten
Wert b (zum Beispiel 10 %) oder weniger erreicht haben (S1002), weist
sie unter Verwendung des Nullpakets die erste Paketverarbeitungseinheit 102a an,
die Datenübertragung
wieder aufzunehmen (Daten anfordern).
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Weiter
kann die Dekodiereinheit 105, wenn sie die Wiedergabe der
Stromdaten auf halbem Wege abbrechen will oder zum Lesen von Daten
zu einer anderen Adresse umschalten will, Löschen der verbleibenden Daten
im Puffer der ersten Paketverarbeitungseinheit 102a mit
einem Pufferlöschsignal anweisen,
das im Befehlsheader angedeutet ist. Nach Empfang der Pufferlöschanweisung
mit dem Pufferlöschsignal
lässt die
erste Paketverarbeitungseinheit 102a alle Stromdaten fallen,
die sie hält.
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In
der oben erwähnten
Weise wird die Flusssteuerung zwischen der Dekodiereinheit 105 und dem
Laufwerk 101 ausgeführt.
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Da
das Übertragungsgerät 10 der
vorliegenden Ausführungsform
eine Sendevorrichtung 11, die die Stromdaten und Befehle
separat verpackt und ausgibt, und eine Empfangseinheit 12,
die Pakete ausgibt, in denen Befehle und Flusssteuerdaten gemultiplext
sind, wie oben beschrieben, können
alle Stromdaten, Befehle und Flusssteuerdaten unter Verwendung des
Synchronkanalfeldes 703 des Übertragungspfades 104 gesendet
und empfangen werden. Wenn das Übertragungsverfahren
des Übertragungspfades 104 auf
das MOST-Verfahren angewendet wird, kann daher die Bandbreite des Übertragungspfades 104 effizient
genutzt werden, ohne das Asynchronkanalfeld 704 zu verwenden.
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Die
vorliegende Ausführungsform
ist so konfiguriert, dass die Befehlspakete und die Stromdatenpakete
separat übertragen
werden, aber sie kann so konfiguriert werden, dass die Flusssteuerung
einzig unter Verwendung von Stromdatenpaketen ausgeführt wird,
indem die Flusssteuerdaten in den Header 201 des Stromdatenpakets
aufgenommen werden, wie in 14 und 15 gezeigt.
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Wie
oben erwähnt,
werden nach den Übertragungsverfahren
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Stromdaten, die Befehle und die Flusssteuerdaten
alle unter Verwendung des synchronen Kanals übertragen. Im Ergebnis kann
die Wirkung einer Verzögerung
bei den Flusssteuerdaten verringert werden, und daher kann eine
Echtzeitanwendung wie DVD-Video, das eine Echtzeitsteuerung des
Datenlesens und -schreibens verlangt, realisiert werden. Weiter
ist eine Querverbindung leicht zu erreichen, da der ATAPI-Befehl übermittelt
wird.
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In
der obigen Ausführungsform
ist das Übertragungsverfahren
der vorliegenden Erfindung der Bequemlichkeit halber für das Sende-
und Empfangsgerät
getrennt erklärt
worden. Es ist aber möglich,
die Stromdaten, Befehle und Flusssteuerdaten in jeder Richtung unter
Benutzung des synchronen Kanals zu übertragen, wenn das Verfahren
so konfiguriert wird, dass das Sendegerät die Funktionen des Empfangsgeräts und das
Empfangsgerät
die Funktionen des Sendegeräts
aufweist.
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Weiter
ist in der obigen Ausführungsform
ein DVD-Videolaufwerk als ein Beispiel des Laufwerks 101 erklärt worden.
Jedoch ist alles anwendbar, was Stromdaten und Befehle sendet, die
in Echtzeit übertragen
werden müssen,
wie zum Beispiel das Laufwerk eines Aufzeichnungsmediums wie CD,
MD, DAT, DVD-Audio oder Festplatte, ein Tuner für digitales Fernsehen oder
ein digitales Radio.
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Weiter
ist in der vorliegenden Ausführungsform
erklärt
worden, dass der Aufbau des Laufwerks 101 der ATA- oder
ATAPI-Norm entspricht, aber er ist nicht auf diese Normen beschränkt. Daher
ist in diesem Falle das Register 108a nicht immer notwendig. Gleichermassen
ist das Register 108b der Dekodiereinheit 105 im
Empfangsgerät 12 nicht
immer notwendig.
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Die
Dekodiereinheit 105 kann nur eindeutig festgelegt werden,
wenn das Laufwerk 101 festgelegt ist. Der Dekodierer nach
MPEG-2 wird in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben, weil
das Laufwerk 101 ein DVD-Videolaufwerk ist, aber ein anderer
Dekodierer kann verwendet werden, oder der Dekodierer kann entfallen.
Jeder Dekodierer, der zum Laufwerk 101 passt, ist verwendbar.
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Ferner
sind der Aufbau der ersten Paketverarbeitungseinheit 102a und
der zweiten Paketverarbeitungseinheit 102b, wie sie in 6 bis 9 gezeigt
werden, nur Beispiele. Sie sind nicht auf diesen Aufbau beschränkt, sondern
können
einen beliebigen Aufbau besitzen, mit dem die gleichen Funktionen
realisiert werden können.
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Auch
sind die Strukturen des in 4 bis 13 gezeigten
Befehlspakets lediglich Beispiele, und eine beliebige Struktur ist
verwendbar, solange sie den ATAPI-Befehl übermitteln und weiter die Flusssteuerdaten
multiplexen kann. Auch die Strukturen des in 14 und 15 gezeigten
Stromdatenpakets sind lediglich Beispiele, und eine beliebige Struktur
kann verwendet werden, solange sie die Stromdaten wie DVD-Video,
das auf den ATAPI-Befehl hin ausgelesen wird, übermitteln kann.
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Die
vorliegende Ausführungsform
ist so konfiguriert, dass das Empfangsgerät 12 unter Verwendung
des ATAPI-Befeh1s die Stromdaten vom Sendegerät 11 ausliest. Sie
ist aber auch, so wie sie steht, als ein Verfahren der Übertragung
eines Paketformats verwendbar, solange sie so konfiguriert ist, dass
das Empfangsgerät 12 die
Stromdaten unter Verwendung des ATAPI-Befehls in das Empfangsgerät 11 liest.
In diesem Falle werden die Anzeigevorrichtung 106 und die
Dekodiereinheit 105 durch das Laufwerk 101 ersetzt,
und die Stromdaten werden in der umgekehrten Richtung übertragen,
der Fluss wird also in der umgekehrten Richtung gesteuert.
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In
der vorliegenden Ausführungform
ist eine Antwort auf das Befehlspaket nicht beschrieben worden.
Wenn sie aber so konfiguriert wird, dass ein Antwortpaket zurückgeschickt
wird, das den Erfolg bzw. Misserfolg beim Empfang anzeigt, verbessert
sich natürlich
die Zuverlässigkeit
der Übertragung.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Übertragungspfad 104 des
MOST-Verfahrens
als ein Beispiel erklärt
worden, aber jedes digitale Übertragungsverfahren
kann angewendet werden, bei dem das Synchronkanalfeld verwendet
wird, wie zum Beispiel das Übertragungsverfahren
gemäss
der Norm IEEE1394.
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Des
Weiteren ist die vorliegende Ausführungsform so konfiguriert,
dass der synchrone Kanal als ein Kanal für die Übertragung der Stromdaten verwendet
wird. Jedoch kann ein asynchroner Kanal, der nicht garantiert, Daten
innerhalb einer bestimmten Periode der zeitlichen Verzögerung der Übertragung
zu senden, verwendet werden, wenn es möglich ist, unter Verwendung
der Flusssteuerdaten eine Flusssteuerung vorzunehmen.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben, sind, wenn sehr grosse Datenmengen wie DVD-Video über ein
Netz übertragen
werden sollen, das Übertragungsverfahren, das
Sendegerät
und das Empfangsgerät
gemäss
der vorliegenden Erfindung für
ein Übertragungssystem geeignet,
bei dem das Verfahren der Übertragung von
Daten für
die Flusssteuerung nicht festgelegt ist, obwohl die Flusssteuerung
erforderlich ist, um die übertragene
Datenmenge in Echtzeit an die Unterschiede in der Datenverarbeitungsleistung
zwischen der sendenden und empfangenden Seite anzupassen.