DE60029852T2 - Verfahren und Anordnung zur Einschränkung der Übertragung von Datenpaketen in einem digitalen mobilen Fernsprechnetz - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Einschränkung der Übertragung von Datenpaketen in einem digitalen mobilen Fernsprechnetz Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und System zum Betrieb eines drahtlosen Kommunikations-Netzwerkes allgemein und insbesondere auf ein Verfahren und System zur Beschränkung der Datenpaket-Übertragung in einem Mobiltelefon-Kommunikations-Netzwerk. Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren und System zum Verwerfen von Funkstrecken-Protokollrahmen in einem Mobiltelefon-Kommunikations-Netzwerk.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein CDMA-Mobiltelefon-Kommunikations-Netzwerk ist ein integriertes Netzwerk, das ein bodengestütztes drahtgebundenes Telefonnetzwerk und ein zusammengesetztes drahtgebundenes-drahtloses Netzwerk umfasst. Das bodengestützte drahtgebundene Netzwerk ist das traditionelle Telefonsystem, bei dem jeder Telefonteilnehmer mit einem zentralen Vermittlungsnetzwerk verbunden ist, das üblicherweise als das öffentliche Fernsprechwählnetz (PSTN) bekannt ist. Das zusammengesetzte drahtgebundene-drahtlose Netzwerk ist die Grundlage der heutigen Mobiltelefon-Kommunikations-Netzwerke.
  • In einem CDMA-Mobiltelefon-Kommunikations-Netzwerk erfolgt die Datenübertragung zwischen einer Mobilstation und einer Basisstations-Steuerung über eine Luftstrecke (oder eine Funkstrecke). Vor der Datenübertragung wird jedes Datenpaket von einer Anwendung typischerweise in mehrfache kleinere Rahmen unterteilt; beispielsweise beschreibt die Veröffentlichung „Series H Transmission of Non-Telephone Signals", ITU-T Telecommunication Standardization Sector of ITU, 1996, ein Multiplexierungs-Protokoll für eine eine niedrige Bitrate aufweisende Multimedien-Kommunikation, das eine Segmentierung und Neuzusammenfügung und die Kombination von Information von unterschiedlichen logischen Kanälen zu einem einzigen Paket ermöglicht. Wenn ein Rahmen während der Übertragung verlorengeht, so steht üblicherweise ein automatischer Wiederholanforderungs- (ARQ-) Dienst zur Rückgewinnung des verlorenen Rahmens von der Funkstrecke zur Verfügung. Ein Beispiel eines derartigen ARQ-Dienstes ist das Funkstrecken-Protokoll (RLP), dessen Einzelheiten in IS-99 angegeben sind. Der ARQ-Dienst führt im allgemeinen eine begrenzte Anzahl von Aussendungs-Wiederholungen aus, um zu versuchen, den verlorenen Rahmen an sein Ziel zu senden. Wenn der verlorene Rahmen nach dem Abschluss einer begrenzten Anzahl von erneuten Sendeversuchen nicht übertragen werden kann, so wird das Datenpaket (zu dem der verlorene Rahmen gehört) verfälscht, und das gesamte Datenpaket muss erneut ausgesandt werden.
  • Ein Version dieses Protokolls ist in der Veröffentlichung „A Go-Back-N Protocol with Multicopy Retransmission for high speed satellite communications" von H.M. de Lima und O.C.M.B. Duarte (International Conference on Communications (ICC), US, New York, IEEE, 1. Mai 1994) beschrieben. In dieser Veröffentlichung wird eine Wiederherstellungs-Strategie beschrieben, bei der Kopien aller negativ bestätigten Mitteilungen ausgesandt werden und der Empfänger eine Puffer-Fähigkeit mit einer Länge von (S + 1-) Mitteilungen hat, um die fehlerfreien Mitteilungen zu speichern, die auf eine fehlerhaft empfangene Mitteilung folgen.
  • Eine alternative Version ist in dem US-Patent 5 610 595 beschrieben, bei der eine Wiederholungszählung jedesmal dann herunter geschaltet wird, wenn ein Paket erneut ausgesandt wird, und wenn diese Zählung Null erreicht, so wird das Paket verworfen. Alternativ hat jedes Gerät ein Sequenznummer-Fenster, das jedesmal dann verkleinert wird, wenn ein Paket empfangen wird, wodurch der Empfang von Duplikat-Paketen verhindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ergibt ein verbessertes Verfahren und System zur Abwicklung verlorener Rahmen während einer nicht erfolgreichen Datenübertragung in einem CDMA-Mobiltelefon-Kommunikations-Netzwerk.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Codemultiplex-Vielfachzugriff- (CDMA-) Mobiltelefon-Kommunikations-Netzwerk schließt ein Mobiltelefon, eine Basisstation, eine Funkvermittlungsstelle und eine Netzanpassungs-Funktion ein. Innerhalb des CDMA-Mobiltelefon-Kommunikations-Netzwerkes wird jedes Punkt-zu-Punkt-Protokoll-Datenpaket typischerweise in mehrfache Funkstrecken-Protokollrahmen vor deren Übertragung über eine Funkstrecke unterteilt. Gemäß einem Verfahren und System der vorliegenden Erfindung wird ein Markierungs-Bit für jedes der Funkstrecken-Protokollrahmen geliefert. Das Markierungs-Bit kann Teil des Rahmen-Kopffeldes sein und wird vor der Funkstrecken-Übertragung entfernt. Das Markierungs-Bit eines ersten der Funkstrecken-Protokollrahmen wird auf einen ersten logischen Zustand (beispielsweise eine logische „1") gesetzt, und der Rest der Funkstrecken-Protokollrahmen wird auf einen zweiten logischen Zustand gesetzt (wie zum Beispiel eine logische „0"). Als Antwort auf eine nicht erfolgreiche Übertragung eines der Funkstrecken-Protokollrahmen werden alle Funkstrecken-Protokollrahmen innerhalb des gleichen Punkt-zu-Punkt-Protokolldaten-Paketes, deren Markierungs-Bit auf den zweiten logischen Zustand gesetzt ist, nach einer vorgegeben Anzahl von erfolglosen Übertragungs-Wiederholungsversuchen verworfen.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Beschränkung der Datenpaket-Übertragung in einem Mobiltelefon-Kommunikations-Netzwerk geschaffen, wie es im Anspruch 1 beansprucht wird.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Mobiltelefon-Kommunikationssystem geschaffen, das in der Lage ist, Rahmen für die Funkstrecken-Schicht zu verwerfen, wie es im Anspruch 6 beansprucht ist.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Mobiltelefon geschaffen, das in der Lage ist, die Datenpaket-Übertragung mit einem Mobiltelefon-Kommunikations-Netzwerk zu beschränken, wie es im Anspruch 11 beansprucht ist.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Computerprogramm geschaffen, wie es im Anspruch 15 beansprucht ist.
  • Alle Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichungen
  • Die Erfindung selbst sowie eine bevorzugte Art ihrer Verwendung, weitere Ziele und Vorteile hiervon werden am besten unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung einer zu Erläuterungszwecken dienenden Ausführungsform beim Lesen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verständlich, in denen:
  • 1 eine schaubildliche Darstellung eines Mobiltelefon-Kommunikations-Netzwerkes ist, in dem eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung realisiert werden kann;
  • 2 ein schematische Darstellung der betreffenden Komponenten von 1 zur Abwicklung des Austauschs von Datenpaketen zwischen einem Mobiltelefon und einer Basisstation gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine schaubildliche Darstellung des Formates eines Datenpaketes auf jeder Protokoll-Ebene gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 4 eine Ablaufdiagramm höherer Ebene eines Verfahrens zum Verwerfen von Funkstrecken-Protokollrahmen in einem CDMA-Mobiltelefon-Kommunikations-Netzwerk gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung ist in allen digitalen Protokoll-basierten Mobiltelefon-Kommunikationssystemen anwendbar, die eine nicht transparente Datenverbin dungsstrecke haben. Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 ist ein schematisches Diagramm eines Mobiltelefon-Kommunikations-Netzwerkes 10 gezeigt, in dem eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung realisiert werden kann. Das Kommunikations-Netzwerk 10 verwendet ein digitales Protokoll, wie zum Beispiel den Codemultiplex-Vielfachzugriff (CDMA). Wie dies gezeigt ist, schließt das Kommunikations-Netzwerk 10 mehrere Basisstationen 12a-12n ein, die an verschiedenen Stellen innerhalb des Kommunikations-Netzwerkes 10 angeordnet sind. Jede der Basisstationen 12a-12n wird durch eine Basisstations-Steuerung (BSC) 13 gesteuert.
  • Mit der BSC 13 ist eine Funkvermittlungsstelle (MSC) 14 zur Unterstützung von CDMA und zur Erzielung einer Verbindungsmöglichkeit zu dem öffentlichen Fernsprechwählnetz (PSTN) 18 gekoppelt. Zusätzlich unterstützt die MSC 14 weiterhin verschiedene Anruf-Verarbeitungsfunktionen. Die MSC 14 ist mit einer Netzanpassungs-Funktion (IWF) 15 über eine L-Schnittstelle gekoppelt. Die IWF 15 ist mit einem Host-Computersystem 17 über ein öffentliches Paketdaten-Netzwerk (PPDN) 16 gekoppelt. Das Host-Computersystem 17 kann beispielsweise ein Mittelklasse-Computer mit einem (nicht gezeigten) Prozessor, einem (nicht gezeigten) Hauptspeicher und einer (nicht gezeigten) Speichereinrichtung sein, wie dies für den Fachmann gut bekannt ist. Das Host-Computersystem 17 kommuniziert mit dem PPDN 16 unter Verwendung einer Standard-Prozedur, die ebenfalls dem Fachmann gut bekannt ist.
  • Innerhalb des Versorgungsbereiches des Kommunikations-Netzwerkes 10 gibt es mehrere Mobiltelefone, wie zum Beispiel die Mobiltelefone 11a, 11b und 11c. Die Software zum Abwickeln des Austauschs von Datenpaketen zwischen einer der Mobilstationen 11a-11c und einer der Basisstationen 12a-12n in dem Kommunikations-Netzwerk 10 befindet sich üblicherweise in den Mobilstationen 11a-11c und der Basisstations-Steuerung (BSC) 13.
  • In 2 ist eine schematische Darstellung der Protokollstapel der betreffenden Komponenten von 1, die den Austausch von Datenpaketen abwickeln, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie dies gezeigt ist schließen die betreffenden Komponenten eine Mobilstation 11a, eine BS/BSC/MSC 30 (die die Basisstation 12a, die BSC 13 und die MSC 14 nach 1 kombiniert zu einer einzigen Einheit zur Vereinfachung der Erläuterung) und die IWF 15 ein. Die Software-Konfiguration der Mobilstation 11a umfasst mehrere Schichten, unter Einschluss einer Übertragungs-Steuerprotokoll- (TCP-) Schicht 20, einer Internet-Protokoll- (IP-) Schicht 21, einer Punkt-zu-Punkt-Protokoll- (PPP-) Schicht 22, einer Funkstrecken-Protokoll- (RLP-) Schicht 24, einer Funkt-Burst-Protokoll- (RBP-) Schicht 25, einer RLP-RBP-Steuerungs- (RRC-) Schicht 23, einer Gruppe von Verkehrskanälen 26 und einer Gruppe von gemeinsam genutzten Kanälen 27. Einzelheiten hinsichtlich der TCP-Schicht 20, der IP-Schicht 21, der PPP-Schicht 22 und der RLP-Schicht 24 finden sich in der Norm IS-707, deren Inhalt durch diese Bezugnahme hier mit aufgenommen wird. Die Software-Konfiguration der BS/BSC/MSC 30 umfasst eine RRC-Schicht 38, eine RBP-Schicht 31, eine RLP-Schicht 32, eine Gruppe von gemeinsam genutzten Kanälen 33, eine Gruppe von Verkehrskanälen 34, eine vermittelte virtuelle Verbindung (SVC) 35 und eine DS1/Ethernet-Schicht 37. Die Software-Konfiguration der IWF 15 umfasst eine TCP-Schicht 40, eine IP-Schicht 41, eine PPP-Schicht 42, eine SVC-Schicht 44, eine L2-Schicht 46, eine L1-Schicht 47 und eine DS1/Ethernet-Schicht 48. Die gestrichelte Linie in 2 zeigt den Datenpfad für Datenpaket-Übertragungen an.
  • Eine Anwendung sendet Datenpakete an die Mobilstation 11a und empfängt Datenpakete von dieser. Nach dem Empfang eines Datenpaketes von einer Anwendung senden die TCP-Schicht 20 und die IP-Schicht 21 innerhalb der Mobilstation 11a dann Datenpakete herunter zu der RRC-Schicht 23 über die PPP-Schicht 22. Die Hauptfunktion der RRC-Schicht 23 besteht darin, als eine Schicht zum Multiplexieren/Demultiplexieren von Datenpaket-Verkehr zwischen den oberen Schichten (das heißt PPP-Schicht 22 und darüber) und den Ressourcen des RLP 24 und RBP 25 zu wirken. Verkehrs-Kanäle 26 (wie zum Beispiel IS-95 Verkehrs-Kanäle und gemeinsame Verkehrs-Kanäle) sind ausschließlich für eine Mobilstation bestimmt, während gemeinsam genutzte Kanäle 27 (wie zum Beispiel IS-95-Zugangs-/Suchruf-Kanäle) von mehr als einer Mobilstation verwendet werden. Wenn Verkehrs-Kanäle 26 ausgewählt werden, so wird die RLP-Schicht 24 als das automatische Widerholungsanforderungs- (ARQ-) Protokoll über die Funktstrecke verwendet, wie dies in IS-707 beschrieben ist. Wenn gemeinsam genutzte Kanäle 27 ausgewählt werden, wird die RBP-Schicht 25 als das ARQ-Protokoll über die Funkstrecke verwendet. Um festzulegen, über welche RF- (Funk-) Kanäle Benutzerdaten gelenkt werden sollen, verwendet die RRC-Schicht 23 Faktoren, wie zum Beispiel die Menge an Benutzerdaten, ob die RLP-Schicht 24 derzeit aktiv ist, Bereitschaft von Verkehrs-Kanälen 26 und Attribute des derzeitigen Datendienstes. Schichten oberhalb der RRC-Schicht 23 in der Mobilstation 11a (das heißt die TCP-Schicht 20, die IP-Schicht 21 und die PPP-Schicht 22) wissen nichts darüber, ob Verkehrs-Kanäle 26 oder gemeinsam genutzte Kanäle 27 verwendet werden.
  • Während einer regulären Paketdaten-Sitzung eines Paketdaten-Dienstes, tauscht die Mobilstation 11a typischerweise Daten unter Verwendung von Verkehrs-Kanälen 26 aus, und die RRC-Schicht 23 lenkt automatisch alle Datenpakete des Benutzers der Mobilstation an Verkehrs-Kanäle 26. Wenn keine weiteren Datenpakete auszutauschen sind, geht die Mobilstation 11a in eine inaktive Betriebsart über. In der inaktiven Betriebsart werden alle Kanäle innerhalb der Verkehrs-Kanäle 26 und der gemeinsam genutzten Kanäle 27 freigegeben, und es gibt keine Kommunikation, selbst wenn die Paketdaten-Sitzung immer noch logisch verbunden ist. Zu irgendeiner späteren Zeit, wenn ein Datenpaket gesandt werden muss, sendet eine Anwendung dann das Datenpaket von irgendeiner oberen Schicht herunter zu der RRC-Schicht 23 über die TCP-Schicht 20, die IP-Schicht 21 und die PPP-Schicht 22. Die RRC-Schicht 23 lenkt dann das Datenpaket an die RBP-Schicht 25 (anstatt die RLP-Schicht 24 und die Verkehrs-Kanäle 26 zu initialisieren). Das Datenpaket wird nachfolgend über einen der gemeinsam genutzten Kanäle 27 unter Verwendung der RBP-Schicht 25 gemäß einem Funk-Burst-Protokoll über eine Funk-Schnittstelle ausgesandt, als Teil einer Paketdaten-Sitzung gemäß der IS-95 und IS-707-Spezifikation, wobei der zutreffende Teil hiervon durch diese Bezugnahme hier mit aufgenommen wird.
  • Das Datenpaket wird von gemeinsam genutzten Kanälen 33 in der BS/BSC/MSC 30 durch die RBP-Schicht 31 empfangen. Die RRC-Schicht 38 lenkt dann die Benutzerdaten an die SVC 35 in der BS/BSC/MSC 30. Nachfolgend wird das Datenpaket an die IWF 15 geliefert. Die Lieferung kann in der gleichen Weise durchgeführt werden, wie sie normalerweise in dem Paketdaten-Dienst ausgeführt wird, wenn Verkehrskanäle verwendet werden. Nachdem die Benutzerdaten über die L-Schnittstelle an die IWF 15 geliefert wurden, wird das Datenpaket an die PPP-Schicht 42 über DS1/Ethernet 48 und die SVC 44 gesandt. Die Kommunikation zwischen der BS/BSC/MSC 30 und der IWF 15 wird über eine L-Schnittstelle gemäß der IS-658-Spezifikation aufrecht erhalten, deren zutreffender Teil durch diese Bezugnahme hiermit aufgenommen wird. Die IWF 15 kommuniziert mit dem PPDN 15 in einer Weise, die in der Technik gut bekannt ist.
  • Die IWF 15 unterhält eine Funkstrecken-Schicht-Verbindung für jede Mobilstation, die den Paketdaten-Dienst aktiviert hat. Wenn es keine zu übertragenden Daten gibt, so wird die Funkstrecken-Schicht-Verbindung in der IWF 15 in den inaktiven Zustand versetzt. Allgemein gesprochen hängt die Frage, ob die Funkstrecken-Schicht-Verbindung in der IWF 15 in einem aktiven (oder inaktiven) Zustand übergeht, oder nicht, von der Erzeugung (oder dem Abbau) einer Frame-Relay-SVC über den Mobildatenpfad zwischen der BS/BSC/MSC 20 und der IWF 15 ab. Während des inaktiven Zustandes wird keine SVC aufrecht erhalten.
  • Das Radio-Burst-Protokoll ist ein einen geringen Umfang aufweisendes ARQ-Protokoll, das die Zuverlässigkeit der Zustellung einer Mitteilung über gemeinsam genutzte Kanäle 27 verbessert. Obwohl das Radio-Burst-Protokoll keinen langwierigen Informationsaustausch zwischen der Mobilstation 11a und einer BS/BSC/MSC 30 für die Initialisierung erfordert, muss die BS/BSC/MSC 30 eine Bestätigung über einen der gemeinsam genutzten Kanäle 27 an die Mobilstation 11a zurück liefern, die anzeigt, dass das Datenpaket richtig empfangen wurde. Beispielsweise sendet der Sender ein Datenpaket über die gemeinsam genutzten Kanäle 27 in ihrer Gesamtheit, und der Empfänger sendet eine positive Bestätigung an den Sender bei Empfang des Datenpaketes. Wenn keine derartige Bestätigung empfangen wird, wiederholt der Sender die Aussendung des gesamten Datenpaketes. Wenn keine Bestätigung nach der erneuten Aussendung des Datenpaketes empfangen wird, wird der Sendewiederholungs-Prozess mehrmals wiederholt, worauf das Datenpaket verworfen wird und die Übertragung als ein Fehlschlag betrachtet wird. Datenpakete, die in einer Richtung ausgesandt werden, sind von Datenpaketen unabhängig, die in der anderen Richtung ausgesandt werden. Damit kann es lediglich ein ausstehendes Datenpaket in einer Richtung zu irgendeiner Zeit geben. Die BS/BSC/MSC 30 kann die Paketdaten-Sitzung in einer ähnlichen Weise einleiten, wie die Mobilstation 11a.
  • In 3 ist eine schematische Darstellung des Formates eines Datenpaketes auf jeder Protokoll-Schicht gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie dies gezeigt ist, schließt an der TCP-Schicht ein Datenpaket 50, typischerweise mit einer Länge von 2 Kbytes, ein TCP-Kopffeld 51 und eine TCP-Nutzinformation oder Nutzdaten ein. Auf der IP-Schicht wird ein IP-Kopffeld 53 zu einem TCP-Kopffeld 51 hinzugefügt, um ein IP-Paket 52 zu bilden. Sowohl das TCP-Kopffeld 51 als auch das IP-Kopffeld 53 können komprimiert werden, um ein komprimiertes TCP/IP-Kopffeld 54 an einer Teilnetzwerk-abhängigen Konvergenzfunktions- (SNDCF-) Schicht zu bilden, falls erforderlich. An der PPP-Schicht wird ein PPP-Kopffeld 56 zu dem komprimierten TCP/IP-Kopffeld hinzugefügt, um ein PPP-Paket 55 zu bilden. An der RLP-Schicht wird das PPP-Paket 55 in mehrfache RLP-Rahmen 57 unterteilt, die jeweils ungefähr 20 Bytes lang sind.
  • Nachdem das PPP-Paket 55 in mehrfache RLP-Rahmen 57 unterteilt wurde, werden Kopffeld-Bits (wie zum Beispiel eine Sequenznummer des nächsten zu sendenden Rahmens, eine Kontrollnummer und eine Rahmenlänge) an jedem RLP-Rahmen 57 angebracht. Alle RLP-Rahmen 57 werden dann sequenziell in einen Sendepuffer innerhalb der RLP-Schicht geladen. Zusätzlich führt ein RLP-Sender innerhalb der RLP-Schicht einen 8-Bit-Sequenznummern-Zähler für alle die erfolgreich übersandten Rahmen. Immer dann, wenn jedoch ein Rahmen nicht erfolgreich empfangen wurde, sendet der Empfänger einen negativen Bestätigungszeichen- (NAK-) Steuerrahmen, der den RLP-Sender zu einer erneuten Aussendung auffordert. Der RLP-Sender versucht dann, den verloren gegangenen (oder verfälschten) Rahmen mindestens sechsmal erneut auszusenden. Vorzugsweise sendet der RLP-Sender alle erfolglos übertragenen Rahmen innerhalb eines PPP-Datenpaketes unter Verwendung von einem Minimum von drei und einem Maximum von sechs erneuten Aussendungen des gleichen Rahmens neu aus. Wenn der RLP-Sender eine Rahmen nicht erfolgreich nach sechs Neuaussende-Versuchen senden kann, würde bei einer bekannten Realisierung der RLP-Sender weiterhin alle Rahmen nachfolgend zu dem verloren gegangenen Rahmen aussenden, weil der RLP-Sender die Paketstruktur der höheren Schicht nicht kennt. Der Aufwand der Aussendung irgendeines Rahmens nachfolgend zu dem verloren gegangenen Rahmen wird jedoch als unnötig betrachtet, weil ein zuverlässiges Transportprotokoll das gesamte Datenpaket erneut aussendet. Wenn beispielsweise ein PPP-Datenpaket die Rahmen 1, 2, ...N enthält, von denen der Rahmen m (worin 1 ≤ m ≤ N ist) nicht erfolgreich nach einer vorgegebenen Anzahl (von drei bis sechs) von Sendewiederholungs-Versuchen an der RLP-Schicht ausgesandt werden konnte, sollten die Rahmen nach m (das heißt m + 1, m + 2, ... N), die einen Teil des gleichen PPP-Datenpaketes sind, nicht ausgesandt werden. Dies ergibt sich daraus, dass die Aussendung (mit möglichen Sendewiederholungs-Versuchen) dieser RLP-Rahmen in der Zukunft dupliziert wird (wenn TCP das Datenpaket erneut aussendet), und dies führt zu einer unnötigen Funkstrecken-Störung für andere Benutzer, was schließlich die Puffer-Anforderungen vergrößert und den TCP-Durchsatz aufgrund der längeren Verzögerung verringert. Die vorliegende Erfindung ergibt einen Mechanismus zum Verhindern, dass unnötige Datenrahmen-Aussendungen erfolgen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird, wenn ein PPP-Datenpaket in mehrere RLP-Rahmen aufgeteilt wird, ein Markierungs-Bit in dem Kopffeld aller der RLP-Rahmen hinzugefügt. Zusätzlich wird das Markierungs-Bit eines Start-Rahmens auf „1" gesetzt, während alle anderen Rahmen nachfolgend zu dem Start-Rahmen innerhalb des gleichen PPP-Datenpaketes auf „0" gesetzt werden. Dieses Markierungs-Bit wird von dem Sendepuffer-Verwaltungs-Algorithmus in der RLP-Schicht dazu verwendet, diejenigen RLP-Rahmen zu identifizieren, die von dem Sendepuffer verworfen werden können. Daher muss während der Unterteilung der PPP-Datenpakete in verschiedene RLP-Rahmen der RLP-Sender den Start-Rahmen für jedes PPP-Datenpaket verfolgen. Der Start-Rahmen eines PPP-Paketes kann durch Überprüfen der PPP-Flaggen-Sequenz bestimmt werden. Das Markierungs-Bit wird lediglich von dem RLP- Sender verwendet. Vor der Aussendung eines Rahmens an die physikalische IS-95-Schicht muss das Markierungs-Bit entfernt werden, selbst für den Start-Rahmen.
  • Wenn der RLP-Sender feststellt, dass ein Rahmen nach allen den erforderlichen Sendewiederholungs-Versuchen nicht übertragen werden konnte, so verwirft der RLP-Leser nicht nur diesen Rahmen sondern auch alle nachfolgenden Rahmen in dem Sendepuffer, deren Markierungs-Bit auf „0" gesetzt ist, bis ein Rahmen mit einem Markierungs-Bit, das auf „1" gesetzt wurde, erreicht wird, was der Start-Rahmen eines nächsten PPP-Datenpaketes ist. Die Datenübertragung kann dann mit dem Start-Rahmen des nächsten PPP-Datenpaketes neu aufgenommen werden.
  • In 4 ist ein Ablaufdiagramm höherer Schicht eines Verfahrens zum Verwerfen von Funkstrecken-Protokollrahmen innerhalb eines CDMA-Mobiltelefon-Kommunikations-Netzwerkes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Beginnend am Block 60 wird das Markierungs-Bit für jeden Rahmen innerhalb eines PPP-Datenpaketes entsprechend gesetzt, wie dies weiter oben erwähnt wurde, und wie dies in Block 62 gezeigt ist. Nach dem Entfernen des Markierungs-Bits von einem Rahmen sendet der RLP-Sender den Rahmen dann an einen Empfänger, wie dies in Block 63 gezeigt ist. Als nächstes wird eine Feststellung getroffen, ob die Datenaussendung erfolgreich abgeschlossen wurde oder nicht, wie dies im Block 64 gezeigt ist. Wenn die Datenübertragung erfolgreich abgeschlossen wurde, wird eine weitere Feststellung getroffen, ob das Ende des PPP-Datenpaketes erreicht wurde oder nicht, wie dies in Block 65 gezeigt ist. Wenn das Ende des PPP-Datenpaketes noch nicht erreicht wurde, kehrt der Prozess zum Block 63 für den nächsten Rahmen zurück; anderenfalls geht der Prozess zum Block 68 für ein neues PPP-Datenpaket über.
  • Wenn jedoch die Datenübertragung nicht erfolgreich abgeschlossen wurde, werden alle nachfolgenden Rahmen, deren Markierungs-Bit auf „0" gesetzt ist (das heißt die verbleibenden Rahmen in dem PPP-Datenpaket) in dem Sendepuffer verworfen, wie dies im Block 67 gezeigt ist. Der RLP-Sender versucht, einen Rahmen zumindest dreimal erneut auszusenden, bevor die Übertragung als erfolglos betrachtet wird. Die Aussendung wird mit einem Rahmen neu aufgenommen, dessen Markierungs-Bit auf „1" gesetzt ist (das heißt einen Start-Rahmen eines neuen PPP-Datenpaketes), wie dies in Block 68 gezeigt ist. Der RLP-Sender identifiziert und löscht alle Rahmen zwischen dem „verlorenen" Rahmen und nimmt den nächsten Rahmen mit einem auf „1" gesetzten Markierungs-Bit aus dem Sendepuffer. Dies ist der Start-Rahmen des nächsten PPP-Datenpaketes.
  • Ein Computerprogramm wird zur Implementierung des Verfahrens zum Verwerfen von Funkstrecken-Protokollrahmen bereitgestellt, wie es hier beschrieben ist. Das Computerprogramm wird unter Verwendung irgendeiner geeigneten Programmiersprache gebildet und kann unter Verwendung irgendeines geeigneten Informations-Prozessors ausgeführt werden, beispielsweise innerhalb des Host-Computers 17 oder eines anderen geeigneten Teils des Kommunikations-Netzwerkes 10. Beispielsweise ist ein Computerprogramm, wie es im Anspruch 15 beansprucht ist, zur Steuerung des Mobil-Kommunikationssystems vorgesehen, wie es hier beschrieben wird.
  • Wie dies beschrieben wurde, ergibt die vorliegende Erfindung ein Verfahren und System zum Verwerfen von Funkstrecken-Protokollrahmen innerhalb eines CDMA-Mobiltelefon-Kommunikations-Netzwerkes. Es ist wichtig, festzustellen, dass die Mechanismen der vorliegenden Erfindung als ein Programmprodukt in einer Vielzahl von Formen verteilt werden können, und dass die vorliegende Erfindung in gleicher Weise unabhängig von einer bestimmten Art von signalführenden Medien anwendbar ist, die zur tatsächlichen Durchführung der Verteilung anwendbar sind. Beispiele von signalführenden Medien schließen ohne Beschränkung für eine Aufzeichnung geeignete Medien, wie zum Beispiel Floppy Disks oder CD-ROMs und Übertragungs-Medien, wie zum Beispiel Analog- oder Digital-Kommunikations-Verbindungsstrecken ein.
  • Obwohl die Erfindung speziell unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform gezeigt und beschrieben wurde, ist es für den Fachmann verständlich, dass vielfältige Änderungen hinsichtlich der Form und Einzelheiten durchgeführt werden können, ohne den Schutzumfang der Ansprüche zu verlassen.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Beschränkung der Datenpaket-Übertragung in einem Mobiltelefon-Kommunikationsnetzwerk (10), bei dem das Mobiltelefon-Kommunikationsnetzwerk ein Mobiltelefon (11a, 11b, 11c), eine Basisstation (12a, 12b, 12n), eine Funkvermittlungsstelle (14) und eine Netzanpassungsfunktion (15) einschließt, wobei die Datenpaket-Übertragung eine Vielzahl von Funkstrecken-Protokollrahmen (57) einschließt, die durch Unterteilen eines Punkt-zu-Punkt-Datenpaketes (55) gebildet werden, wobei das Verfahren durch Folgendes gekennzeichnet ist: Liefern eines Markierungsbits für jeden der Funkstrecken-Protokollrahmen (57); Setzen eines Markierungsbits eines ersten der Funkstrecken-Protokollrahmen (57) auf einen ersten logischen Zustand und einen Rest der Funkstrecken-Protokollrahmen (57) auf einen zweiten logischen Zustand; als Antwort auf eine erfolglose Übertragung eines der Funkstrecken-Protokollrahmen (57), Ausführen einer vorgegebenen Anzahl von Übertragungs-Wiederholungsversuchen; und nachdem eine vorgegebene Anzahl von Übertragungs-Wiederholungsversuchen als erfolglos betrachtet wird, Verwerfen aller auf den erfolglos übertragenen Funkstrecken-Protokollrahmen (57) folgenden Funkstrecken-Protokollrahmen (57) in dem Punkt-zu-Punkt-Datenpaket (55), deren Markierungsbit auf den zweiten logischen Zustand gesetzt wurde.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Verwerfens von einem Sender aus eingeleitet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Verfahren weiterhin einen Schritt der erneuten Aussendung des Punkt-zu-Punkt-Datenpaketes (55) einschließt.
  4. Mobiltelefon-Kommunikationssystem (10), das in der Lage ist, Rahmen für eine Funkstrecken-Schicht (32) zu verwerfen, wobei das Mobiltelefon-Kommunikationssystem (10) eine Basisstation (12a, 12b, 12n), eine Funkvermittlungsstelle (14) und eine Netzanpassungsfunktion (15) einschließt, wobei das Mobiltelefon-Kommunikationssystem gekennzeichnet ist durch: Einrichtungen zur Lieferung eines Markierungsbits für jeden der Funkstrecken-Protokollrahmen (57); Einrichtungen zum Setzen eines Markierungsbits eines ersten der Funkstrecken-Protokollrahmen (57) auf einen ersten logischen Zustand und der übrigen Funkstrecken-Protokollrahmen (57) auf einen zweiten logischen Zustand; Einrichtungen zur Ausführung einer vorgegebenen Anzahl von Übertragungs-Wiederholungsversuchen als Antwort auf eine erfolglose Übertragung eines einer Vielzahl von Funkstrecken-Protokollrahmen (57); und Einrichtungen zum Verwerfen aller der Funkstrecken-Protokollrahmen (57) nachfolgend zu dem erfolglos übertragenen Funkstrecken-Protokollrahmen (57) innerhalb des Punkt-zu-Punkt-Datenpaketes (55), deren Markierungsbit auf den zweiten logischen Zustand gesetzt ist, nachdem die vorgegebene Anzahl von Übertragungs-Wiederholungsversuchen als erfolglos betrachtet wird.
  5. Mobiltelefon-Kommunikationssystem (10) nach Anspruch 4, bei dem die Einrichtung zum Verwerfen an einem Sender angeordnet ist.
  6. Mobiltelefon-Kommunikationssystem (10) nach Anspruch 4, bei dem das System weiterhin eine Einrichtung zur erneuten Aussendung des Punkt-zu-Punkt-Datenpaketes (55) einschließt.
  7. Mobiltelefon (11a, 11b, 11c), das in der Lage ist, die Datenpaket-Übertragung in einem Mobiltelefon-Kommunikationsnetzwerk (10) zu beschränken, wobei das Mobiltelefon (11a, 11b, 11c) gekennzeichnet ist durch: Einrichtungen zur Lieferung eines Markierungsbits für jeden der Funkstrecken-Protokollrahmen (57); Einrichtungen zum Setzen eines Markierungsbits eines ersten der Funkstrecken-Protokollrahmen (57) auf einen ersten logischen Zustand und der übrigen Funkstrecken-Protokollrahmen auf einen zweiten logischen Zustand; Einrichtungen zur Durchführung einer vorgegebenen Anzahl von Übertragungs-Wiederholungsversuchen als Antwort auf eine erfolglose Übertragung eines einer Vielzahl von Funkstrecken-Protokollrahmen (57); und Einrichtungen zum Verwerfen aller auf den erfolglos übertragenen Funkstrecken-Protokollrahmen (57) folgenden Funkstrecken-Protokollrahmen (57) innerhalb eines Punkt-zu-Punkt-Datenpaketes (55), deren Markierungsbit auf den zweiten logischen Zustand gesetzt ist, nachdem die vorgegebene Anzahl von Übertragungs-Wiederholungsversuchen als erfolglos betrachtet wird.
  8. Mobiltelefon (11a, 11b, 11c) nach Anspruch 7, bei dem das Mobiltelefon (11a, 11b, 11c) weiterhin eine Einrichtung zur erneuten Aussendung des Punkt-zu-Punkt-Datenpaketes (55) einschließt.
  9. Computerprogramm, das auf einem computerlesbaren Medium gespeichert ist und zur Beschränkung der Datenpaket-Übertragung in einem Mobiltelefon-Kommunikationsnetzwerk (10) ausgebildet ist, wobei das Kommunikationsnetzwerk (10) in der Lage ist, Funkstrecken-Protokollrahmen (57), die durch eine Unterteilung eines Punkt-zu-Punkt-Datenpaketes (55) gebildet sind, zu verwerfen, und ein Mobiltelefon (11a, 11b, 11c), eine eine Basisstation (12a, 12b, 12n), eine Funkvermittlungsstelle (14) und eine Netzanpassungsfunktion (15) umfasst, wobei das Computerprogramm bei seiner Ausführung so angeordnet ist, dass es das Kommunikationsnetzwerk (10) so steuert, dass Schritte ausgeführt werden, die durch Folgendes gekennzeichnet sind: Liefern eines Markierungsbits für jeden der Funkstrecken-Protokollrahmen (57); Setzen eines Markierungsbits eines ersten der Funkstrecken-Protokollrahmen (57) auf einen ersten logischen Zustand und der übrigen Funkstrecken-Protokollrahmen (57) auf einen zweiten logischen Zustand; Ausführen einer vorgegebenen Anzahl von Übertragungs-Wiederholungsversuchen als Antwort auf eine erfolglose Übertragung eines einer Vielzahl von Funkstrecken-Protokollrahmen (57); und Verwerfen aller auf den erfolglos übertragenen Funkstrecken-Protokollrahmen (57) folgenden Funkstrecken-Protokollrahmen (57) in dem Punkt-zu-Punkt-Datenpaket (55), deren Markierungsbit auf den zweiten logischen Zustand gesetzt wurde, nachdem die vorgegebene Anzahl von Übertragungs-Wiederholungsversuchen als erfolglos betrachtet wird.
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