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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sitzbank für ein Kraftfahrzeug
vom Typ, welche eine Sitzfläche
von variabler Geometrie aufweist, die aus mindestens zwei Sitzflächenteilen
von deutlich rechtwinkliger und ebener Form gebildet wird, welche beweglich
auf einem Gestell zwischen einer Position „große Breite", in welcher sie entlang ihrer Breite
aneinandergefügt
sind, und einer Position „kleine
Breite", in welcher
sie entlang ihrer Länge
aneinander gefügt
sind, montiert sind, wobei ein Sitzflächenteil eine starre Sitzflächenplatte
aufweist, die ein Polster stützt,
beweglich montiert auf dem Gestell zwischen den genannten Positionen,
und mindestens einen Höcker
als Durchtauchschutz aufweist, der sich, in jeder der genannten
Positionen, entlang des Randes der Sitzflächenplatte erstreckt, der auf
der Vorderseite der Sitzbank liegt.
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Es
ist, insbesondere in der französischen
Patentanmeldung Nr. 00-14007, eingereicht durch die Anmelderin am
31. Oktober 2000 (FR-A-2815912, die nicht Teil des Standes der Technik
ist), eine Sitzbank bekannt, deren Breite vermindert werden kann, um
ihre Rückstellung
zwischen die hinteren Räder
zu erlauben und so den freien Platz vor den Insassen, die dort sitzen,
zu erhöhen.
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Diese
Sitzbank weist eine Rückenlehne
auf, deren Breite, im unteren Teil, durch seitliche Zuschnitte vermindert
werden kann, um sich zwischen die Radkästen platzieren zu können, und
eine Sitzfläche
aus deutlich rechteckigen Teilen, die mit einem ihrer kleinen Ränder aneinander
gefügt
werden können,
um drei Plätze
zu bieten, oder mit einem ihrer großen Ränder, um hiervon zwei zu bieten.
Der Übergang
zwischen den Positionen „große Breite" und „kleine
Breite" der Sitzbank
vollzieht sich durch Drehung der beiden Sitzflächenteile, derart, dass die
großen
Ränder,
welche den vorderen Rand des Sitzes in der Position „große Breite" definieren, sich
in der Position „kleine
Breite" aneinanderfügen.
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Für die Sicherheit
der Insassen muss eine Sitzbank unter ihren Oberschenkeln Anti-Durchtauch-Höcker umfassen.
Diese Höcker,
starr, erstrecken sich entlang des vorderen Randes der Sitzbank und
erlauben im Fall eines Unfalls des Fahrzeugs, das Gleiten eines
Insassen unter seinen Sicherheitsgurt zu verhindern. Bedeckt mit
dem Schaumstoff des Polsters der Sitzbank sind diese Höcker nicht durch
den Insassen wahrnehmbar und stören
nicht seine Bequemlichkeit. Tatsächlich
ruhen allein die Schenkel auf der Vertikale der Höcker, ohne
den Schaumstoff stark zu komprimieren.
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Die
in der französischen
Patentanmeldung Nr. 00-14007 beschriebene Sitzbank empfiehlt auf Dauer
Anti-Durchtauch-Höcker
auf die großen
und kleinen Ränder
jedes Sitzflächenteils
zu montieren, welche den vorderen Rand der Sitzfläche der
Sitzbank in ihren Positionen „große Breite" und „kleine Breite" definieren. Die
auf den großen
Rändern
angebrachten Höcker
werden daher, in der Position „kleine
Breite", deutlich
entlang der Mittelachse des Fahrzeugs platziert und erstrecken sich über die
gesamte Tiefe der Sitzfläche,
derart, dass das Gesäß eines
Insassen, der in der Mitte der Sitzbank sitzt, auf der Vertikalen
dieser Höcker
ruht. Das Gewicht dieses Insassen drückt den Schaumstoff zusammen
und er spürt
unangenehm das Vorhandensein der unterliegenden Höcker.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Sitzbank vom zuvor
erwähnten
Typ zu liefern, bei welcher die Anti-Durchtauch-Höcker in
keiner der beiden Positionen der Sitzbank wahrnehmbar sind.
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Diese
Aufgabe der Erfindung wird gelöst,
wie auch weitere, die bei Lektüre
der folgenden Beschreibung ersichtlich werden, mit einer Sitzbank
mit variabler Geometrie, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, die mindestens
eine starre Sitzflächenplatte
aufweist, die deutlich rechteckig ist, die mit einem Polster bedeckt
ist und zwischen ersten und zweiten Positionen drehbar auf einem
Sitzflächengestell
montiert ist, in welchen, jeweils, erste und zweite aneinandergrenzende
Ränder der
genannten Sitzflächenplatte
sich nach vorne der genannten Sitzbank erstrecken und in welchen
mindestens ein Anti-Durchtauch-Höcker sich
entlang des vorderen Randes der Sitzbank erstreckt, wobei der Anti-Durchtauch-Höcker deutlich geradlinig
ist und relativ zur Sitzflächenplatte
drehbar montiert ist, um eine Achse, die deutlich senkrecht zur
Ebene derselben ist, um selektiv durch Drehung orientierbar zu sein
entlang des vorderen Randes der Sitzbank.
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Wie
weiter unten im Detail gesehen werden wird, kann, dank dieser Montage
des Anti-Durchtauch-Höckers,
dieser die gleiche Ausrichtung bewahren, welche auch die der Sitzflächenplatte
gegebene Position sei. Ein einzelner Anti-Durchtauch-Höcker genügt daher auf jeder Sitzflächenplatte,
was die Störung
verhindert, welche oben im Hinblick auf die in der zuvor zitierten
französischen
Patentanmeldung Nr. 00-14007 beschriebene Sitzbank erwähnt wurde.
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Gemäß weiterer
Merkmale der vorliegenden Erfindung:
- – weist
die Sitzbank Mittel zur Kopplung der Rotation des Anti-Durchtauch-Höckers relativ zur Sitzflächenplatte
und der Drehung der Sitzflächenplatte
auf dem Sitzflächengestell
auf, damit der Höcker
eine gleiche Ausrichtung im Verhältnis
zu dem Sitzflächengestell
in den beiden genannten Positionen beibehält;
- – wird
die Drehung der Sitzflächenplatte
auf dem Sitzflächengestell
durch mindestens zwei Zapfen geführt,
die fest mit der Sitzflächenplatte
verbunden sind und in zwei entsprechenden länglichen Aussparungen gleiten,
welche in das Sitzflächengestell
eingearbeitet sind;
- – ist
einer der Zapfen fest mit dem Anti-Durchtauch-Höcker verbunden und dient als
Drehzapfen für
die Drehung des Anti-Durchtauch-Höckers relativ zu der Sitzflächenplatte;
- – umfassen
die Kopplungsmittel einen Schwingarm, dessen erstes und zweites
Ende jeweils um einen ersten und zweiten Drehpunkt montiert sind,
parallel zur Drehachse des Höckers
relativ zur Sitzflächenplatte
ausgerichtet und jeweils fest mit dem Höcker und dem Sitzflächengestell
verbunden, wobei der erste Zapfen relativ zum Mittelpunkt der Drehung
des Höckers
relativ zur Sitzflächenplatte
außermittig
angeordnet ist;
- – ist
der Anti-Durchtauch-Höcker
auf einer Scheibe befestigt, die in Drehung auf der Sitzflächenplatte
montiert ist;
- – ist
ein mit dem Höcker
fest verbundenes Lager angepasst, um mit demselben in einer komplementären Aufnahme
zu drehen, die in die untere Seite des Polsters eingearbeitet ist.
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Weitere
Merkmale und Vorteil der Erfindung werden bei Lektüre der folgenden
Beschreibung und bei Betrachtung der anliegenden Zeichnung ersichtlich,
in welcher:
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1 bis 4 vereinfachte
Ansichten in Perspektive einer Sitzbank gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung in verschiedenen Zwischenstufen zwischen den Positionen „große Breite" und „kleine
Breite" sind;
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5 eine
auseinander gezogene Perspektivansicht eines Anti-Durchtauch-Höckers, eines
diesen bedeckenden kleinen Polsters und eines SitzPolsters ist,
wobei diese beiden letzten Elemente nicht in den 1 bis 4 dargestellt
sind;
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6 eine
vereinfachte Ansicht einer Sitzbank gemäß der Erfindung und ihres Abbildes
in einem unter ihr platzierten Spiegel ist. Die Bilder in diesem
Spiegel der Elemente der Sitzbank sind mit den gleichen numerischen
Bezugszeichen bezeichnet wie diese Elemente, versehen mit einem
Index (i).
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In
der Beschreibung und den Ansprüchen, die
folgen werden, müssen
die Angaben bezüglich der
Anordnung von beschriebenen Elementen, wie etwa „horizontal" vorne" rechts" links" hinten" seitlich" oben" unten" klassisch interpretiert
werden, wie diejenigen, die ein Beobachter liefern würde, der
in dem Fahrzeug sitzt und zu seiner Kühlerhaube blickt, wobei sich
das Fahrzeug auf einer horizontalen Ebene befindet.
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Es
wird auf 1 der anliegenden Zeichnung
Bezug genommen, die eine Sitzbank 1 darstellt, die dazu
bestimmt ist, in dem Fahrgastraum eines Fahrzeugs installiert zu
werden, zwischen einer vorderen Sitzbank oder Sitzen und der Verengung
des Fahrgastraums aufgrund der hinteren Radkästen.
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Da
die Sitzbank 1 symmetrisch im Verhältnis zur longitudinalen Ebene
A des Fahrzeugs ist, wird allein die rechte Hälfte der Sitzbank 1,
gesehen durch einen Insassen, d.h. in 1 links
liegend, weiter unten beschrieben unter Verwendung einfacher Markierungspunkte.
Die entsprechenden Teile der anderen Hälfte weisen die gleichen Bezugszeichen
auf, versehen mit dem '-Zeichen.
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Die
Sitzbank 1 umfasst eine Rückenlehne 3 und eine
Sitzfläche 5,
montiert auf einem Gestell der Rückenlehne,
das nicht dargestellt ist, und einem Sitzflächengestell 7, jeweils.
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Die
Rückenlehne
weist drei aneinandergefügte
Teile auf:
- – eine Hauptrückenlehne 9,
fest verbunden mit dem Gestell der Rückenlehne, und
- – zwei
seitliche Rückenlehnen 11 und 11' von verminderter
Breite, befestigt auf dem Fahrzeuggestell.
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Schienen,
die mit Blockiermitteln versehen sind, die nicht dargestellt sind,
die fest mit dem Fahrzeuggestell verbunden sind, erlauben ein longitudinales
Gleiten der Hauptrückenlehne 9 und
ihre Blockierung in vorgeschobener und zurückgezogener Position.
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Die
Sitzfläche 5 weist
jeweils rechte und linke Sitzflächenteile 13 und 13' auf, deutlich
eben und rechteckig.
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Der
rechte Sitzflächenteil 13 umfasst
ein Polster 15 (5), z.B. aus Schaumstoff befestigt auf
einer Sitzflächenplatte 17,
die deutlich horizontal ist, starr, z.B. aus Stahl, und drehend
auf dem Sitzflächengestell 7 montiert
ist. Diese Drehung, deutlich in der Horizontalen, wird durch Drehmittel
geführt,
die nachfolgend beschrieben werden (6).
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Die
Sitzflächenplatte 17 besitzt
zwei große Ränder, vorne 21 und
hinten 23, und zwei kleine Ränder, außen 25 und innen 27,
benannt unter Bezugnahme auf ihre Lage in der Position „große Breite" der Sitzbank 1.
In der Position „kleine
Breite" (4) ist
der äußere kleine
Rand 25 auf der vorderen Seite der Sitzbank platziert.
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Nicht
dargestellte Blockiermittel, z.B. ein Riegel, erlauben, die Sitzflächenplatte 17 in
den zwei Positionen der Sitzbank 1 festzustellen.
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Eine
Scheibe 29 ist in Drehung auf der Sitzflächenplatte 17 um
eine Achse B montiert, die deutlich senkrecht zur Ebene der Sitzflächenplatte 17 ist.
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Ein
Anti-Durchtauch-Höcker 31 von
deutlich verlängerter
und geradliniger Form ist auf der Scheibe 29 befestigt.
Die Anordnung der Scheibe 29 auf der Sitzflächenplatte 17 und
des Höckers 31 auf
der Scheibe 29 werden so bestimmt, dass, durch Drehung
der Scheibe 29, der Höcker 31 sich
entlang des großen
vorderen Randes 21 (1) oder
des kleinen äußeren Randes 25 (4)
erstrecken kann.
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Ein
Anti-Durchtauch-Halbhöcker 33 ist
am Rand und senkrecht zu dem kleinen inneren Rand 27 befestigt,
in Nachbarschaft des großen
vorderen Randes 21, derart, dass, in der Position „große Breite", die beiden Halbhöcker 33 und 33' einen mittleren Höcker bilden,
der dazu bestimmt ist, im Fall eines Unfalls, den Insassen zu schützen, der
in der Mitte der Sitzbank 1 sitzt.
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Die
Drehung der Scheibe 29 auf der Sitzflächenplatte 17 wird
durch Führungsmittel
geführt,
die hiernach im Zusammenhang mit 6 beschrieben werden.
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Der
Sitzflächenteil 13 umfasst
gleichfalls schließlich
Mittel zur Kopplung (6) zwischen der Drehung der
Sitzflächenplatte 17 auf
dem Sitzflächengestell 7 und
der Drehung der Scheibe 29 auf der Sitzflächenplatte 17,
die hiernach genauer erklärt sind.
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Die
Sitzbank 1 umfasst schließlich Gurtschließen des
Sicherheitsgurtes 35 und eine Vorrichtung zur seitlichen
Verschiebung dieser Gurtschließen,
gekoppelt mit der Drehung der Sitzflächenplatte 17 auf
dem Sitzflächengestell 7,
wobei diese Vorrichtung den Gurtschließen 35 erlaubt, passend
platziert zu werden, um zwei oder drei Insassen zu dienen, jeweils
je nach Position „kleine
Breite" oder „große Breite".
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Das
Funktionieren der Vorrichtung, das erlaubt, von der ersten Position, „große Breite" genannt (1),
zu der zweiten Position, „kleine
Breite" genannt
(4), zu wechseln, ist das folgende:
Der Benutzer
löst die
zentrale Rückenlehne 9,
zieht sie durch Gleiten auf dem Gestell der Rückenlehne zurück und blockiert
sie dann in der neuen Position.
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Er
betätigt
die Blockiermittel der Sitzflächenplatte 17,
um die Drehung des Sitzflächenteils 13 freizugeben.
Dann übt
er ein Drehmoment auf dieselbe aus, um die Sitzflächenplatte 17 deutlich
flach auf dem Sitzflächengestell 7 drehen
zu lassen, um den kleinen äußeren Rand 25 zur
Vorderseite der Sitzbank 1 zu führen (2). Die
Drehbewegung, genauer hiernach beschrieben, umfasst, im Verhältnis zum
Sitzflächengestell 7,
eine Drehung deutlich um ein Viertel der Sitzflächen platte 17 und
ihre Rückstellung
zum hinteren Ende des Fahrzeugs, um den Halbhöcker 33 deutlich unter
der zurückgezogenen mittleren
Rückenlehne 9 zu
platzieren. Die Insassen werden daher nicht mehr durch diesen Halbhöcker 33 gestört (3).
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Die
Drehung lässt
gleichfalls die Scheibe 29 um ein Viertel im Verhältnis zur
Sitzflächenplatte 17 drehen,
jedoch in der Richtung entgegen derjenigen der Drehung der Sitzflächenplatte 17 im
Verhältnis zum
Sitzflächengestell 7.
Im Verhältnis
zu letzterem bleibt der Höcker 31 daher,
in den beiden Positionen der Sitzbank 1, senkrecht zur
longitudinalen Ebene A, d.h. entlang des vorderen Randes der Sitzbank 1 und
unter den Schenkeln des Insassen zurück.
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Die
Drehung führt
schließlich
zum Aneinanderfügen
der Gurtschließen 35 der
Sicherheitsgurte.
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Der
Benutzer bewirkt die gleichen Abläufe mit dem linken Sitzflächenteil 13', was zur Aneinanderfügung der
großen
Ränder
vorne 21 und 21' führt, deutlich
auf der longitudinalen Ebene A (4).
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5 zeigt
ein kleines Polster 37, vorzugsweise deutlich kreisförmig und
z.B. aus Schaumstoff. Dieses kleine Polster 37 ist dazu
bestimmt, entlang der Achse B, auf der Scheibe 29 befestigt
zu werden. Von einem Durchmesser vorzugsweise deutlich gleich demjenigen
der Scheibe 29 umfasst es auf seiner unteren Seite 38 eine
Aussparung 39 von einer Form, die komplementär zu derjenigen
des Höckers 31 ist
und in welcher letzterer aufgenommen wird.
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Das
Polster 15 des Sitzflächenteils 13 umfasst,
auf seiner unteren Seite 40, eine Aussparung 41,
vorzugsweise deutlich zylindrisch, von einer Form, die komplementär zu derjenigen
des kleinen Polsters 37 ist, und in welcher letzteres aufgenommen
wird.
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Wenn
die Scheibe 29 und der Höcker 31 in Drehung
versetzt werden, führen
sie das kleine Polster 37 in Drehung zum inneren des Lochs 41,
das unter dem Sitzflächenpolster 15 angeordnet
ist. Da die Oberfläche
des kleinen Polsters 37, die zu dem Polster 15 gedreht
ist, sich um die Achse B dreht, dreht sich das kleine Polster im
Inneren dieses Lochs 41, während es an die Wand 43 dieses
Lochs angefügt bleibt.
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Was
auch die Position des Höckers 31 sei, gibt
es daher praktisch keinen Platz, der nicht durch Schaumstoff ausgefüllt ist
zwischen der durch die Sitzflächenplatte 17,
die Scheibe 29 und den Höcker 31 gebildete
Gesamtheit und der oberen Oberfläche 44 des
Polsters 15, auf welcher der Insasse Platz nimmt. Jedes
Risiko des anomalen Einsinkens dieser Oberfläche 44 unter dem Gewicht
des Insassen wird daher verhindert.
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Es
wird sich auf 6 bezogen, um die Mittel zu
beschreiben, die erlauben, die Ausrichtung des Höckers 31 in den beiden
Positionen der Sitzflächenplatte 17 beizubehalten.
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Ein
Zapfen der Sitzflächenplatte 45 wird
auf der unteren Seite 46 der Sitzflächenplatte 17 befestigt,
deutlich in der Mitte des großen
vorderen Randes 21. Er ist angepasst, um in das Innere
einer ersten länglichen
Aussparung 49 zu gleiten, die in das Sitzflächengestell 7 eingearbeitet
ist.
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Die
Scheibe 29 umfasst, befestigt auf seiner unteren Seite,
einen mittleren Zapfen 55 der Achse B, der in Drehung in
einer Öffnung
derselben Achse montiert ist, nicht dargestellt, in die Sitzflächenplatte 17 gebohrt.
Der mittlere Zapfen 55 durchquert die Sitzflächenplatte 17 und
kann in eine zweite längliche Aussparung
gleiten, von der allein das Abbild 56i dargestellt ist,
in das Sitzflächengestell 7 eingearbeitet. Der
mittlere Zapfen 55 verwirklicht daher die doppelte Funktion
des Mittels zur Führung
der Drehung der Sitzflächenplatte 17 auf
dem Sitzflä chengestell 7 und des
Drehpunkts der Drehung der Scheibe 29 und des Höckers 31,
relativ zu der Sitzflächenplatte 17.
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Die
Zapfen 45 und 55 sind angepasst, um die Sitzflächenplatte 17 angefügt an das
Sitzflächengestell 7 zu
halten, um ihr ungelegenes Abheben zu verhindern, insbesondere bei
ihrer Drehung.
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Ein
Hebelarm 57 ist starr deutlich am unteren Ende des mittleren
Zapfens 55 mit seinem ersten Ende 57a befestigt,
um sich unter dem Sitzflächengestell 7 zu
erstrecken, ohne mit ihm in Kontakt zu treten. Sein zweites Ende 57b ist
in Drehung auf einem ersten Ende 59a eines Schwingarms 59 montiert,
um eine Achse C deutlich senkrecht zur Ebene des Sitzflächengestells 7.
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Das
zweite Ende 59b des Schwingarms 59 ist in Drehung
um einen Drehpunkt 61 montiert, fest verbunden mit der
unteren Seite 63 der Sitzflächenplatte 7, von
der Achse D deutlich senkrecht zu der Ebene des Sitzflächengestells 7.
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Die
Scheibe 29, der mittlere Zapfen 55 und der Hebelarm 57 bilden
eine starre Gesamtheit, die sich um die Achse B im Verhältnis zu
der Sitzflächenplatte 17 drehen
kann.
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Das
Funktionieren der in 6 dargestellten Elemente wird
für einen Übergang
von der Position in „große Breite" zu der Position „kleine
Breite" beschrieben,
wobei die Schritte zum Übergang
von der Position „kleine
Breite" zu der Position „große Breite" invers sind.
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Der
Benutzer, nachdem er die Sitzflächenplatte 17 gelöst hat, übt eine
Wirkung auf dieselbe aus, z.B. über
das Polster 15, das dort befestigt ist, um den kleinen äußeren Rand 25 zur
vorderen Seite der Sitzbank 1 zu führen.
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Diese
Einwirkung lässt
die Sitzflächenplatte 17 deutlich
flach auf dem Sitzflächengestell 7 drehen, wobei
die Drehung einerseits durch das Gleiten des Zapfens der Sitzflächenplatte 45 in
der ersten länglichen
Aussparung 49, andererseits durch dasjenige des mittleren
Zapfens 55 in der zweiten länglichen Aussparung 56 geführt wird.
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Die
länglichen
Aussparungen 49 und 56 sind jeweils in „S"- und in „Schlangen"-Form angepasst, wie dargestellt, derart,
dass die Bewegung des Sitzflächenteils 13 umfasst:
- – eine
seitliche Verschiebung zum Äußeren des Fahrzeugs,
die erlaubt, die kleinen inneren Ränder 27 und 27' der beiden
Sitzflächenplatten 17 und 17' jeweils zu
beabstanden, und daher die folgende Drehung, ferner
- – eine
Drehung um ein Viertel in der Richtung, die erlaubt, den kleinen äußeren Rand 25 zur
vorderen Seite der Sitzbank 1 zu führen, ferner schließlich
- – eine
seitliche Verschiebung zum Inneren des Fahrzeugs bis zur Angleichung
des großen
vorderen Randes 21 mit der longitudinalen Ebene A des Fahrzeugs.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfasst die Drehung gleichfalls eine Verschiebung
von vorne nach hinten des Sitzflächenteils 13,
was erlaubt, die Polster 15 und 15' zum hinteren Teil des Fahrzeugs
zurückzuziehen,
ohne das Sitzflächengestell 7 bewegen
zu müssen.
Um die Möglichkeiten
zum Zurückziehen
der Polster 15 und 15' im Verhältnis zum Fahrzeug zu erhöhen, kann
das Sitzflächengestell 7 gleichfalls
gleitend auf longitudinalen Schienen montiert werden, die mit geeigneten
Blockiermitteln versehen sind.
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Wenn
die seitlichen Verschiebungen zum Äußeren, dann zum Inneren des
Fahrzeugs notwendigerweise aufeinanderfolgen, ist die Drehung vorzugsweise
mit diesen Verschiebungen gekoppelt. Die Achse dieser Drehung ist
daher beweglich im Verhältnis
zum Sitzflächengestell 7.
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Gleichzeitig
zur Drehung der Sitzflächenplatte 17 auf
dem Sitzflächengestell 7 dreht
sich die Scheibe 29 um ein Viertel im Verhältnis zur
Sitzflächenplatte 17,
in der entgegen gesetzten Richtung der Drehung der Sitzflächenplatte 17 im
Verhältnis zum
Sitzflächengestell 7.
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Das
Gleiten des zentralen Zapfens 55 in der zweiten länglichen
Aussparung 56 lässt
tatsächlich den
Abstand variieren, welcher diesen von dem Drehpunkt 61 trennt,
was zu einer Variation des Winkels zwischen dem Hebelarm 57 und
dem Schwingarm 59 führt,
jedoch gleichfalls, mit Rücksicht
auf die Form der zweiten länglichen
Aussparung 56, zu einer Variation des Winkels α zwischen
dem Hebelarm 57 und der longitudinalen Ebene A.
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Angetrieben
durch den Hebelarm 57 dreht sich die Scheibe 29 um
die Achse B, abwechselnd in einer Richtung und der anderen. Die
Kinematik dieser Drehung im Verhältnis
zum Sitzflächengestell 7 hängt von
der Form der zweiten länglichen
Aussparung 56 ab. Diese letztere ist angepasst, damit,
in den beiden Positionen des Sitzes 5, die Ausrichtung des
Hebelarms 57 im Verhältnis
zur longitudinalen Ebene A die gleiche ist. So hat, am Ende der
Drehung der Sitzflächenplatte 17,
die Scheibe 29 wieder eine Winkelposition im Verhältnis zum
Sitzflächengestell 7 eingenommen,
die identisch zu derjenigen ist, die sie anfänglich hatte.
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Der
Höcker 31 bleibt
daher, in den beiden Positionen der Sitzbank 1, senkrecht
zur longitudinalen Ebene A.
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Wie
dies nun klar erscheint, liefert die folgende Erfindung eine Sitzbank,
deren Anti-Durchtauch-Höcker
unter den Schenkeln der Insassen bleiben, was auch die für die Breite
dieser Sitzbank angenommene Einstellung sei. Diese Höcker bleiben daher
nicht wahrnehmbar.
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Selbstverständlich ist
die Erfindung nicht auf das Verfahren und die Vorrichtung beschränkt, die beschrieben
und dargestellt wurden, die lediglich im Wege eines illustrativen
und nicht-beschränkenden Beispiels
gegeben wurden.
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Zum
Beispiel sind andere Formen von länglichen Aussparungen als die
dargestellten möglich.
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Ferner
können
Mittel zur Kopplung der Drehung der Sitzflächenplatte 17 und
der Drehung der Scheibe 29 im Verhältnis zu dieser Platte verschieden
von dem Schwingarm 59 und dem Hebelarm 57, die
beschrieben wurden, verwendet werden zur Verwirklichtung dieser
Kopplung.