DE60205220T2 - Siliconharz-zusammensetzung für wasserabweisende beschichtung - Google Patents

Siliconharz-zusammensetzung für wasserabweisende beschichtung Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Siliconharzzusammensetzung für eine wasserabweisende Beschichtung und spezieller auf eine Siliconharzzusammensetzung für eine wasserabweisende Beschichtung, die fähig ist, Beschichtungsfilme mit hoher Härte und hervorragendem Wasserabweisungsvermögen zu bilden, wenn sie gehärtet werden.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND UND STAND DER TECHNIK
  • In üblicher Praxis werden härtbare Siliconharzzusammensetzungen breit als Beschichtungsmittel verwendet, um den Oberflächen von verschiedenen anorganischen Stoffen Wasserabweisungsvermögen oder Wasserbeständigkeit zu verleihen. Solche Siliconharzzusammensetzungen für Beschichtungen verwenden in erster Linie Polymethylsilsesquioxane, die aus Siloxaneinheiten (hiernach "T-Einheiten") beschrieben durch Formel CH3SiO3/2 bestehen, und Methylsiliconharze, die aus T-Einheiten und Siloxaneinheiten (hiernach "D-Einheiten") beschrieben durch Formel (CH3)2SiO2/2 bestehen. Solche Siliconharze sind jedoch insofern nachteilig, als dass das Beschichtungsmittel, das als Basis verwendet wird, beim Bereitstellen einer angemessenen Filmhärte versagt. Ein Beschichtungsmittel, das durch Hinzufügen von kolloidaler Kieselsäure erhalten wird, wurde auch zur Verwendung bei der Bildung von Filmen hoher Härte vorgeschlagen [siehe japanische Patentanmeldung Veröffentlichung (Kokai) Nr. Hei 2-8273). Dieses Mittel jedoch hat unzulängliche Lagerstabilität und erfordert weitere Verbesserung.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Siliconharzzusammensetzung für eine wasserabweisende Beschichtung bereitzustellen, die hervorragende Lagerstabilität aufweist und fähig ist, Beschichtungsfilme mit hoher Härte und hervorragendem Wasserabweisungsvermögen bereitzustellen, wenn sie gehärtet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Siliconharzzusammensetzung für eine wasserabweisende Beschichtung, enthaltend
    • (A) 100 Gewichtsteile eines Polyorganosiloxans, beschrieben durch mittlere Formel (R2SiO2/2)w(RSiO3/2)x(SiO4/2)y(O1/2R1)z, worin R eine worin R eine monovalente C1- bis C10-Kohlenwasserstoffgruppe ist, R1 ein Wasserstoffatom oder eine gesättigte C1- bis C6-Kohlenwasserstoffgruppe ist, w ein Zahl von 0 bis 0,2 ist, x eine Zahl von 0,4 bis 0,9 ist, y eine Zahl von 0,1 bis 0,6 ist, z eine Zahl von 0,1 bis 0,5 ist und (w + x + y) = 1 ist;
    • (B) 20 bis 150 Gewichtsteile eines Lösungsmittels auf Alkoholbasis;
    • (C) 100 bis 1000 Gewichtsteile eines Lösungsmittels auf Kohlenwasserstoffbasis und/oder eines Dimethylsiloxans, beschrieben durch Formel Me3SiO(Me2SiO)nSiMe3, worin Me eine Methylgruppe ist und n gleich 0 oder 1 ist;
    • (D) 1 bis 100 Gewichtsteile eines Alkoxysilans und/oder eines Silankupplungsmittels;
    • (E) 0,1 bis 20 Gewichtsteile eines Kondensationskatalysators und
    • (F) 0,1 bis 20 Gewichtsteile eines polyoxyalkylenmodifzierten Silicons.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Detail beschrieben. Das Polyorganosiloxan der Komponente (A) ist ein Siliconharz, dessen mittlere aufbauende Einheiten durch die Formel (R2SiO2/2)w(RSiO3/2)x(SiO4/2)y(O1/2R1)z ausgedrückt sind. In dieser Formel ist R eine monovalente C1- bis C10-Kohlenwasserstoffgruppe, wie etwa Methyl, Ethyl, Propyl oder eine andere Alkylgruppe; Vinyl, Allyl, 5-Hexenyl oder eine andere Alkenylgruppe oder Phenyl oder eine andere Arylgruppe ist, von denen Methyl bevorzugt ist. R1 ist ein Wasserstoffatom oder eine gesättigte C1- bis C6-Kohlenwasserstoffgruppe. Methyl, Ethyl, Propyl und andere Alkylgruppen können als Beispiele für gesättigte Kohlenwasserstoffgruppen zitiert werden, von denen Methyl und Ethyl bevorzugt sind. In der Formel ist w eine Zahl von 0 bis 0,2, x eine Zahl von 0,4 bis 0,9, y eine Zahl von 0,1 bis 0,6, z eine Zahl von 0,1 bis 0,5 und (w + x + y) = 1. Insbesondere ist ein x-Wert von 0,6 bis 0,9 bevorzugt.
  • Das Polyorganosiloxan der Komponente (A) kann durch die Hydrolyse und Kondensation von, zum Beispiel, einem Diorganodialkoxysilan, das durch Formel R2Si(OR1)2 beschrieben ist, einem Organotrialkoxysilan, das durch Formel RSi(OR1)3 beschrieben ist, und einem Tetraalkoxysilans, das durch Formel Si(OR1)4 beschrieben ist, hergestellt werden. Beispiele für geeignete Diorganodialkoxysilane umfassen Dimethyldimethoxysilan, Dimethyldiethoxysilan und Dimethyldiiospropoxysilan. Beispiele für geeignete Organotrialkoxysilane umfassen Methyltrimethoxysilan, Methyltriethoxysilan, Methyltriisopropoxysilansilan, Ethyltrimethoxysilan und Ethyltriethoxysilan. Beispiele für geeignete Tetraalkoxysilane umfassen Tetramethoxysilan, Tetraethoxysilan und Tetraisopropoxysilan. Die Tetraalkoxysilane können durch partielle Hydrolysate derselben ersetzt werden. Solche partiellen Hydrolysate werden zum Beispiel von Tama Chemicals unter den eingetragenen Handelsnamen Silicate 40 und Silicate 45 vermarktet. Die Tetraalkoxysilane können vollständig oder teilweise durch kolloidale Kieselsäure ersetzt werden. Obwohl in Wasser dispergierte kolloidale Kieselsäure und kolloidale Kieselsäure, die in einem organischen Lösungsmittel dispergiert ist, als Beispiele für geeignete kolloidale Kieselsäuren zitiert werden, sind Produkte, die durch Dispergieren von kolloidaler Kieselsäure in Methanol, Isopropanol und anderen Alkoholen erhalten werden, gegenüber solchen in Wasser dispergierten Arten bevorzugt. Die kolloidale Kieselsäure sollte vorzugsweise eine mittlere Korngröße von 5 bis 100 μm aufweisen. Insbesondere ist die kombinierte Verwendung einer kolloidalen Kieselsäure mit einer mittleren Korngröße von 20 μm oder weniger und einer kolloidalen Kieselsäure, deren mittlere Korngröße größer als 20 μm ist, bevorzugt und das Mischungsverhältnis derselben sollte vorzugsweise so sein, dass der Anteil der kolloidalen Kieselsäure, deren mittlere Korngröße 20 μm übersteigt, 20 bis 95 Gew.-% beträgt. Ein Verfahren, in welchem ein Organotrialkoxysilan und ein Diorganodialkoxysilan in Gegenwart von kolloidaler Kieselsäure hydrolysiert werden, ist in Bezug auf die Verwendung von kolloidaler Kieselsäure zitiert. In bevorzugter Praxis werden das Organotrialkoxysilan und das Diorganodialkoxysilan zu der kolloidalen Kieselsäure gegeben, Wasser wird dann im richtigen Augenblick zugegeben und das System wird erwärmt und kondensiert.
  • Das Lösungsmittel auf Alkoholbasis der Komponente (B) ist ein verdünnendes Lösungsmittel, das vorgesehen ist, um die Dispergierbarkeit und Lagerstabilität des Polyorganosiloxans (Komponente (A)) zu verbessern. Spezielle Beispiele umfassen Methanol, Ethanol, Isopropanol, Butanol und Isobutanol. Die Lösungsmittel auf Alkoholbasis können auch kleine Mengen von Wasser enthalten. Komponente (B) sollte in einer Menge von 20 bis 150 Gewichtsteilen und vorzugsweise 50 bis 140 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Komponente (A) zugegeben werden. Dies ist deshalb, da das Hinzufügen von weniger als 20 Gewichtsteilen Komponente (B) einen nachteiligen Effekt auf die Dispersionsstabilität der Komponente (A) hat, wohingegen Hinzufügen von mehr als 150 Gewichtsteilen manchmal eine Weißtrübung bewirkt und die Beschichtungseigenschaften während der Anwendung beeinträchtigt.
  • Das Lösungsmittel auf Kohlenwasserstoffbasis der Komponente (C) und/oder das Dimethylsiloxan, das durch Formel Me3SiO(Me2SiO)nSiMe3 beschrieben wird, sind verdünnende Lösungsmittel, die vorgesehen sind, um bessere Beschichtungseigenschaften bereitzustellen. In der Formel ist Me eine Methylgruppe und n ist gleich 0 oder 1. Beispiele für geeignete Lösungsmittel auf Kohlenwasserstoffbasis umfassen Toluol, Xylol und andere aromatische Kohlenwasserstoffe; Hexan, Octan, Heptan, Ligroin und andere aliphatische Kohlenwasserstoffe und Chloroform, Methylenchlorid, Kohlenstofftetrachlorid, Chlorbenzol und andere chlorierte Kohlenwasserstofflösungsmittel. Diese Lösungsmittel können einzeln oder als Mischungen aus zwei oder mehr Komponenten verwendet werden. Kombinierte Verwendung von solchen Lösungsmitteln auf Kohlenwasserstoffbasis und Dimethylsiloxan ist bevorzugt und das Mischungsverhältnis (Gewicht) derselben sollte vorzugsweise in einen Bereich von 95:5 bis 40:60 fallen. Komponente (C) wird in einer Menge von 100 bis 1.000 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Komponente (A) zugegeben. Dies ist deshalb, da Hinzufügen von weniger als 100 Gewichtsteilen ein nachteiligen Effekt auf die Glattheit des Beschichtungsfilms hat.
  • Das Alkoxysilan und das Silankupplungsmittel der Komponente (D) sind Komponenten, die vorgesehen sind, um die Haftung des erfinderischen Beschichtungsfilms zu verbessern. Beispiele für geeignete Alkoxysilane umfassen Methyltrimethoxysilan, Methyltriethoxysilan, Methyltriisopropoxysilan, Ethyltrimethoxysilan, Ethyltriethoxysilan und andere Alkyltrialkoxysilane und Tetramethoxysilan, Tetraethoxysilan, Tetraisopropoxysilan und andere Tetraalkoxysilane. Beispiele für geeignete Silankupplungsmittel umfassen 3-Aminopropyltrimethoxysilan, 3-Aminopropyltriethoxysilan, 3-(2-Aminoethyl)aminopropyltrimethoxysilan, 3-(2-Aminoethyl)aminopropyltriethoxysilan, 3-(2-Aminoethyl)aminopropylmethyldimethoxysilan, 3-(2-Aminoethyl)aminopropylmethyldiethoxysilan und andere Aminosilankupplungsmittel und 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, 3-Glycidoxypropylmethyldimethoxysilan und andere Epoxysilankupplungsmittel, ebenso wie 3-Mercaptopropyltrimethoxysilan, 2-Methacryloxypropyltrimethoxysilan und ähnliche. Diese Alkoxysilane und Silankupplungsmittel können gemeinsam verwendet werden und das Mischungsverhältnis (Gewicht) derselben sollte vorzugsweise in einen Bereich von 100:0 bis 10:90 fallen. Komponente (D) wird in einer Menge von 1 bis 100 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Komponente (A) zugegeben. Dies ist deshalb, da Hinzufügen von weniger als 1 Gewichtsteil nicht ausreicht, um die Haftung der vorliegenden Zusammensetzung zu verbessern, wohingegen Hinzufügen von 100 Gewichtsteilen einen nachteiligen Effekt auf die Härtbarkeit des Beschichtungsfilms hat.
  • Der Kondensationskatalysator der Komponente (E) kann ein üblicherweise bekannter Siliconharzkondensationskatalysator sein, wie etwa Dibutylzinndiacetat, Dibutylzinndioctoat, Dibutylzinndilaurat, Dibutylzinndimalat, Dioctylzinndilaurat, Dioctylzinndimalat, Zinnoctylat oder eine andere Organozinnverbindung; Isopropyltriisostearoyltitanat, Isopropyltris(dioctylpyrophosphat)titanat, Bis(dioctylpyrophosphat)oxyacetattitanat, Tetraalkyltitanat oder eine andere Organotitanatverbindung; Tetrabutylzirconat, Tetrakis(acetylacetonat)zirconium, Tetraisobutylzirconat, Butoxytris(acetylacetonat)zirconium, Zirconiumnaphthenat oder eine andere Organozirconiumverbindung; Tris(ethylacetoacetonat)aluminium, Tris(acetyl acetonat)aluminium oder eine andere Organoaluminiumverbindung; Zinknaphthenat, Cobaltnaphthenat, Cobaltoctylat oder eine andere organometallische Verbindung oder Diethanolamin, Triethanolamin oder ein anderer Katalysator auf Aminbasis, der frei von Organosiliciumverbindungen ist. Komponente (E) sollte vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 20 Gewichtsteilen und vorzugsweise 1 bis 10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Komponente (A) zugegeben werden. Dies ist deshalb, da Hinzufügen von weniger als 0,1 Gewichtsteil Komponente (E) einen nachteiligen Effekt auf die Härtungseigenschaften der vorliegenden Zusammensetzung hat, wohingegen Hinzufügen von mehr als 20 Gewichtsteilen die Lagerstabilität beeinträchtigt.
  • Das polyoxyalkylenmodifizierte Silicon (F) ist ein lineares Siloxan mit Polyoxyalkylengruppen an den Enden der Molekülketten oder in Seitenketten des linearen Siloxans. Diese Gruppen sind Polyoxyethylengruppen und Gruppen, die aus Block- oder statistischer Bindung von Oxypropylengruppen und/oder Oxyethylengruppen resultieren. Methylgruppen sollten vorzugsweise als die Gruppen dienen, die an Siliciumatome gebunden sind und keine Polyoxyalkylengruppen sind. Diese können teilweise durch Phenylgruppen oder andere Kohlenwasserstoffgruppen ersetzt sein. Das polyoxyalkylenmodifizierte Silicon sollte vorzugsweise eine Viskosität von 100 bis 100.000 mPa·s bei 25°C haben. Komponente (F) wird in einer Menge von 0,1 bis 20 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Komponente (A) zugegeben. Dies ist deshalb, da Hinzufügen von weniger als 0,1 Gewichtsteil Komponente (F) keinen wahrnehmbaren Effekt hat, wohingegen Hinzufügen von mehr als 20 Gewichtsteilen die Lagerstabilität der vorliegenden Zusammensetzungen beeinträchtigt.
  • Organische Lösungsmittel außer den Komponenten (B) und (C), färbende Pigmente, Rostschutzpigmente und andere Pigmente; antimikrobielle Mittel, fäulnisverhindernde Mittel und ähnliche können auch geeigneterweise wie benötigt zu der vorliegenden Zusammensetzung gegeben werden. Beispiele für organische Lösungsmittel, die nicht Komponente (B) oder (C) sind, umfassen Methylethylketon, Methylisobutylketon und andere Lösungsmittel auf Ketonbasis, ebenso wie Diethylether und andere Lösungsmittel auf Etherbasis.
  • Die vorliegende Siliconharzzusammensetzung für eine wasserabweisende Beschichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass hervorragende Lagerstabilität und Anwendbarkeit erreicht werden kann und dass ein harter Film mit hervorragendem Wasserabweisungsvermögen und einer Bleistifthärte von 5H oder größer durch Aufbringen der Zusammensetzung auf die Oberfläche eines Substrats und Erwärmen der resultierenden Beschichtung gebildet werden kann. Beispiele für geeignete Substrate umfassen Glas, Keramik, Metall (wie etwa Eisen, Edelstahl und Aluminium) und andere anorganische Substrate, ebenso wie Kunststoff, Holz und andere organische Substrate. Die Substrate können als Platten, Blöcke, Folien oder Pulver geformt sein. Von diesen sind Eisenpulver, Ferritpulver und andere anorganische Pulver für das vorgeschlagene wasserabweisende Beschichtungsmittel bevorzugt. Insbesondere können kernförmige Trägerteilchen zur elektrostatischen Bildentwicklung mit dem vorgeschlagenen wasserabweisenden Beschichtungsmittel überzogen werden. Das Material kann durch Sprühbeschichten, Walzenbeschichten oder Tauchbeschichten aufgebracht werden. Das beschichtete Material wird üblicherweise bei einer Temperatur von 50 bis 350°C erhitzt.
  • BEISPIEL
  • Die vorliegende Erfindung wird nun detailliert anhand von Arbeitsbeispielen beschrieben. In den Arbeitsbeispielen beziehen sich "Teile" auf Gewichtsteile und "Viskosität" bezeichnet Werte, die bei 25°C gemessen wurden.
  • Arbeitsbeispiel 1 (außerhalb der Erfindung)
  • Dimethyldimethoxysilan (20 g), Methyltrimethoxysilan (180 g) und in Methanol dispergierte kolloidale Kieselsäure (mittlere Korngröße: 13 μm; Gehalt an festem Siliciumdioxid: 30 Gew.-%; zugegebene Menge: 80 g) wurden in einen Kolben eingeführt und im Inneren vermischt und Wasser (36 g) wurde dann zugemischt. Das System wurde 2 Stunden lang unter Erwärmen und Sieden am Rückfluss gerührt. Das Produkt wurde dann gekühlt und lieferte 315 g einer Methanollösung, die 132 g Polymethylsiloxan enthielt. Gaschromatographische Analyse zeigte die Abwesenheit von Methyltrimethoxysilan in der Methanollösung. Es wurde auch mithilfe von 29Si-NMR- und 13C-NMR-Analysen bestimmt, dass das resultierende Polymethylsiloxan ein verzweigtes Polymethylsiloxan war, dessen mittlere aufbauenden Einheiten durch Formel ((CH3)2SiO2/2)0,09(CH3SiO3/2)0,7(SiO4/2)0,21(O1/2CH3)0,16 beschrieben wurden.
  • Toluol (230 Teile), Hexamethyldisiloxan (79 Teile), Methyltrimethoxysilan (12 Teile), 3-(2-Aminoethyl)aminopropyldimethoxysilan (1 Teil) und Dibutylzinndilaurat (4 Teile) wurden in 239 Teile der Polymethylsiloxan-Methanol-Lösung (Polymethylsiloxangehalt: 100 Teile) eingemischt, was eine Siliconharzzusammensetzung für eine wasserabweisende Beschichtung lieferte.
  • Die resultierende Zusammensetzung war eine transparente Lösung, die einen einheitlichen Film bildete, als sie auf ein Objektglas gegossen wurde. Der Film wurde für 30 Minuten in einen Ofen bei einer Temperatur von 200°C gegeben. Man ließ den Film abkühlen und die Bleistifthärte wurde gemessen, von der festgestellt wurde, dass sie 8H betrug. Der Berührungswinkel des Films mit Wasser betrug 100°.
  • Arbeitsbeispiel 2 (außerhalb der Erfindung)
  • Methyltrimethoxysilan (200 g) und in Methanol dispergierte kolloidale Kieselsäure (mittlere Korngröße: 13 μm; Gehalt an festem Siliciumdioxid: 30 Gew.-%; zugegebene Menge: 80 g) wurden in einen Kolben eingeführt und im Inneren vermischt und Wasser (36 g) wurde dann zugemischt. Das System wurde 2 Stunden lang unter Erwärmen und Sieden am Rückfluss gerührt. Das Produkt wurde dann gekühlt und lieferte 315 g einer Methanollösung, die 132 g Polymethylsiloxan enthielt. Gaschromatographische Analyse zeigte die Abwesenheit von Methyltrimethoxysilan in der Methanollösung. Es wurde auch mithilfe von 29Si-NMR- und 13C-NMR-Analysen bestimmt, dass das resultierende Polymethylsiloxan ein verzweigtes Polymethylsiloxan war, dessen mittlere aufbauenden Einheiten durch die Formel (CH3SiO3/2)0,77(SiO4/2)0,23(O1/2CH3)0,17 ausgedrückt wurden.
  • Toluol (235 Teile), Hexamethyldisiloxan (80 Teile), Methyltrimethoxysilan (13 Teile) und Dibutylzinndilaurat (4 Teile) wurden in 239 Teile der Polymethylsiloxan-Methanol-Lösung (Polymethylsiloxangehalt: 100 Teile) eingemischt, was eine Siliconharzzusammensetzung für eine wasserabweisende Beschichtung lieferte.
  • Die resultierende Zusammensetzung war eine transparente Lösung mit einer relativen Dichte von 0,91 bei 25°C, einer Viskosität von 1,2 mm2/s und einem Brechungsindex von 1,426. Ein einheitlicher Film wurde erhalten, als die Lösung auf einen Objektträger gegossen wurde. Der Film wurde auch für 30 Minuten in einen Ofen bei 200°C gegeben. Man ließ den Film abkühlen und die Bleistifthärte wurde gemessen, von der festgestellt wurde, dass sie 8H betrug. Der Berührungswinkel des Films mit Wasser betrug 100°.
  • Arbeitsbeispiel 3 (außerhalb der Erfindung)
  • Methyltrimethoxysilan (200 g), eine in Methanol dispergierte kolloidale Kieselsäure (Gehalt an festem Siliciumdioxid: 40 Gew.-%; zugegebene Menge: 55 g) mit einer mittleren Korngröße von 23 μm und eine in Methanol dispergierte kolloidale Kieselsäure (Gehalt an festem Siliciumdioxid: 25 Gew.-%; zugegebene Menge: 8 g) mit einer mittleren Korngröße von 10 μm wurden in einen Kolben eingeführt und im Inneren vermischt und Wasser (36 g) wurde dann zugemischt. Das System wurde 2 Stunden lang unter Erwärmen und Sieden am Rückfluss gerührt. Das Produkt wurde dann gekühlt und lieferte 298 g einer Methanollösung, die 132 g Polymethylsiloxan enthielt. Gaschromatographische Analyse zeigte die Abwesenheit von Methyltrimethoxysilan in der Methanollösung. Es wurde mithilfe von 29Si-NMR- und 13C-NMR-Analysen bestimmt, dass das resultierende Polymethylsiloxan ein verzweigtes Polymethylsiloxan war, dessen mittlere aufbauende Einheiten durch die Formel (CH3SiO3/2)0,77(SiO4/2)0,23(O1/2CH3)0,17 ausgedrückt wurden.
  • Toluol (235 Teile), Hexamethyldisiloxan (75 Teile), Methyltrimethoxysilan (12 Teile) und Dibutylzinndilaurat (3,5 Teile) wurden in 226 Teile der Polymethylsiloxan-Methanol-Lösung (Polymethylsiloxangehalt: 100 Teile) eingemischt, was eine Siliconharzzusammensetzung für eine wasserabweisende Beschichtung lieferte.
  • Die resultierende Zusammensetzung war eine transparente Lösung, deren relativen Dichte bei 25°C 0,91 betrug. Ein einheitlicher Film wurde erhalten, als die Lösung auf einen Objektträger gegossen wurde. Der Film wurde für 30 Minuten in einen Ofen bei 200°C gegeben. Man ließ den Film abkühlen und die Bleistifthärte wurde gemessen, von der festgestellt wurde, dass sie 9H betrug. Der Berührungswinkel des Films mit Wasser betrug 100°.
  • Arbeitsbeispiel 4
  • Methyltrimethoxysilan (180 g), partiell hydrolysiertes Tetraethoxysilan (Viskosität: 3 mm2/s; relative Dichte: 1,05; SiO2-Gehalt: 40 Gew.-%; zugegebene Menge: 15 g), in Methanol dispergierte kolloidale Kieselsäure (mittlere Korngröße: 13 μm; Gehalt an festem Siliciumdioxid: 30 Gew.-%; zugegebene Menge: 60 g) und Dimethyldimethoxysilan (20 g) wurden in einen Kolben eingeführt und im Inneren vermischt und Wasser (36 g) wurde dann zugemischt. Das System wurde 2 Stunden lang unter Erwärmen und Sieden am Rückfluss gerührt. Das Produkt wurde dann gekühlt und lieferte 310 g einer Methanollösung, die 132 g Polymethylsiloxan enthielt. Gaschromatographische Analyse zeigte die Abwesenheit von Methyltrimethoxysilan in der Methanollösung. Es wurde mithilfe von 29Si-NMR- und 13C-NMR-Analysen bestimmt, dass das resultierende Polymethylsiloxan ein verzweigtes Polymethylsiloxan war, dessen mittlere aufbauende Einheiten durch die Formel ((CH3)2SiO2/2)0,09(CH3SiO3/2)0,7(SiO4/2)0,21(O1/2CH3)0,16 ausgedrückt wurden.
  • Toluol (230 Teile), Hexamethyldisiloxan (77 Teile), Methyltrimethoxysilan (12 Teile), 3-(2-Aminoethyl)aminopropylmethyldimethoxysilan (1 Teil), polyoxyethylenmodifiziertes Dimethylsiloxan (Polyoxyethylenkettengehalt: 47 Gew.-%; Viskosität: 270 mm2/s; relative Dichte: 1,03; zugegebene Menge: 2 Teile) und Dibutylzinndilaurat (4 Teile) wurden in 239 Teile der Polymethylsiloxan-Methanol-Lösung (Polymethylsiloxangehalt: 100 Teile) eingemischt, was eine Siliconharzzusammensetzung für eine wasserabweisende Beschichtung lieferte.
  • Die resultierende Zusammensetzung war eine transparente Lösung, die einen einheitlichen Film bildete, als sie auf einen Objektträger gegossen wurde. Der Film wurde auch i für 30 Minuten n einen Ofen bei 200°C gegeben. Man ließ den Film abkühlen und die Bleistifthärte wurde gemessen, von der festgestellt wurde, dass sie 7H betrug. Der Berührungswinkel des Films mit Wasser betrug 102°.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine Methanollösung, die 108 g Polymethylsiloxan enthielt, wurde in einer Menge von 235 g in der gleichen Art und Weise wie in Arbeitsbeispiel 1 erhalten, ausgenommen, dass auf die in Methanol dispergierte kolloidale Kieselsäure (mittlere Korngröße: 13 μm; Gehalt an festem Siliciumdioxid: 30 Gew.-%), die in Arbeitsbeispiel 1 verwendet wurde, verzichtet wurde. Es wurde mithilfe von 29Si-NMR- und 13C-NMR-Analysen bestimmt, dass das resultierende Polymethylsiloxan ein verzweigtes Polymethylsiloxan war, dessen mittlere aufbauende Einheiten durch Formel ((CH3)2SiO2/2)0,11(CH3SiO3/2)0,89(O1/2CH3)0,28 beschrieben wurden.
  • Toluol (230 Teile), Hexamethyldisiloxan (79 Teile), Methyltrimethoxysilan (12 Teile), 3-(2-Aminoethyl)aminopropylmethyldimethoxysilan (1 Teil) und Dibutylzinndilaurat (4 Teile) wurden in 217 Teile der Polymethylsiloxan-Methanol-Lösung (Polymethylsiloxangehalt: 100 Teile) eingemischt, was eine Siliconharzzusammensetzung für eine wasserabweisende Beschichtung lieferte.
  • Die resultierende Zusammensetzung war eine transparente Lösung, die einen einheitlichen Film bildete, als sie auf einen Objektträger gegossen wurde. Der Film wurde auch für 30 Minuten in einen Ofen bei 200°C gegeben. Man ließ den Film abkühlen und die Bleistifthärte wurde gemessen, von der festgestellt wurde, dass sie 3H betrug, was anzeigt, dass die Härte geringer was als die, die erreicht wurde, als die vorliegende Zusammensetzung zu einem Film geformt wurde. Der Berührungswinkel des Films mit Wasser betrug 100°.

Claims (10)

  1. Siliconharzzusammensetzung für eine wasserabweisende Beschichtung, enthaltend: (A) 100 Gewichtsteile eines Polyorganosiloxans, beschrieben durch mittlere Formel (R2SiO2/2)w(RSiO3/2)x(SiO4/2)y(O1/2R1)z, worin R eine monovalente C1-C10-Kohlenwasserstoffgruppe ist, R1 ein Wasserstoffatom oder eine gesättigte C1-C6-Kohlenwasserstoffgruppe ist, w ein Zahl von 0 bis 0,2 ist, x eine Zahl von 0,4 bis 0,9 ist, y eine Zahl von 0,1 bis 0,6 ist, z eine Zahl von 0,1 bis 0,5 ist und (w + x + y) = 1, (B) 20 bis 150 Gewichtsteile eines Lösungsmittels auf Alkoholbasis, (C) 100 bis 1000 Gewichtsteile eines Lösungsmittels auf Kohlenwasserstoffbasis und/oder eines Dimethylsiloxans, beschrieben durch Formel Me3SiO(Me2SiO)nSiMe3, worin Me eine Methylgruppe ist und n gleich 0 oder 1 ist, (D) 1 bis 100 Gewichtsteile eines Alkoxysilans und/oder eines Silankupplungsmittels, (E) 0,1 bis 20 Gewichtsteile eines Kondensationskatalysators und (F) 0,1 bis 20 Gewichtsteile eines polyoxyalkylenmodifzierten Silicons.
  2. Siliconharzzusammensetzung für eine wasserabweisende Beschichtung nach Anspruch 1, wobei die (SiO4/2)-Einheiten in Komponente (A) aus kolloidaler Kieselsäure stammen.
  3. Siliconharzzusammensetzung für eine wasserabweisende Beschichtung nach Anspruch 2, wobei das Polyorganosiloxan der Komponente (A) durch die Hydrolyse und Kondensation eines Organotrialkoxysilans in Gegenwart von kolloidaler Kieselsäure erhalten wird.
  4. Siliconharzzusammensetzung für eine wasserabweisende Beschichtung nach Anspruch 2, wobei das Polyorganosiloxan der Komponente (A) durch die Hydrolyse und Kondensation eines Organotrialkoxysilans und eines Diorganodialkoxysilans in Gegenwart von kolloidaler Kieselsäure erhalten wird.
  5. Siliconharzzusammensetzung für eine wasserabweisende Beschichtung nach Anspruch 2, die eine kolloidale Kieselsäure mit einer mittleren Korngröße von mehr als 20 μm und eine kolloidale Kieselsäure mit einer mittleren Korngröße von 20 μm oder weniger enthält.
  6. Siliconharzzusammensetzung für eine wasserabweisende Beschichtung nach Anspruch 1, wobei x einen Wert von 0,6 bis 0,9 hat.
  7. Siliconharzzusammensetzung für eine wasserabweisende Beschichtung nach Anspruch 2, wobei die kolloidale Kieselsäure eine mittlere Korngröße von 5 bis 100 μm hat.
  8. Siliconharzzusammensetzung für eine wasserabweisende Beschichtung nach Anspruch 1, enthaltend 50 bis 140 Gewichtsteile Komponente (B) pro 100 Gewichtsteile Komponente (A).
  9. Siliconharzzusammensetzung für eine wasserabweisende Beschichtung nach Anspruch 1, wobei Komponente (C) eine Mischung des Lösungsmittels auf Kohlenwasserstoffbasis und des Dimethylsiloxans in einem Gewichtsverhältnis innerhalb eines Bereichs von 95:5 bis 40:60 enthält.
  10. Siliconharzzusammensetzung für eine wasserabweisende Beschichtung nach Anspruch 1, wobei das polyoxyalkylenmodifizierte Silicon (F) eine Viskosität von 100 bis 100.000 mPa·s bei 25°C hat.
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