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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzkappe für Kugelzughaken
an einer Kraftfahrzeug-Zugvorrichtung, die eine Kugel umfasst, die
am Ende einer Zugstange angeordnet ist, deren gegenüberliegendes
Ende an einem Zugfahrzeug befestigt ist, wobei die Schutzkappe durch
ein teilweise offenes hohles Element gebildet ist, dessen Hohlraum
so geformt ist, dass es wenigstens die Kugel aufnehmen kann, wobei
der Hohlraum durch eine Wand in Form einer Glocke begrenzt ist,
dessen unterer Umfang die Mündung
des Hohlraums begrenzt, wobei der untere Umfang der Glocke einen
Haltering enthält,
der mit ihr verbunden ist und über
die Kugel und an der Kugel vorbei bewegt werden kann.
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Es
ist gut bekannt, dass derartige Kappen in Zeiten, in denen der Kugelzughaken
nicht verwendet wird, zum Abdecken von Kugeln zum Schutz vor einem
Kontakt mit dem üblicherweise öligen und schmutzigen
Kugelkopf verwendet werden. Es ist außerdem gut bekannt, dass die
meisten Benutzer die Erfahrung gemacht haben, dass die Neigung besteht,
dass die lose Kappe nicht mehr vorhanden ist, wenn sie gebraucht
würde,
und vor diesem Hintergrund ergab sich naturgemäß ein Wunsch, die Kappe dauerhafter
mit der Anhängerkupplung
verbunden sein zu lassen, üblicherweise
durch eine biegbare Draht-/Kettenverbindung an der Zugstange, die
mit der Kugel verbunden ist. Derartige Verbindungen haben jedoch
eine Kosten steigernde Wirkung und es ist durch die Erfindung beabsichtigt,
eine außerordentlich
einfache und kostengünstige
Lösung
bezüglich
dieses Problems zu zeigen.
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In
DE 299 03 479 U1 wird
eine Schutzkappe gezeigt, bei der eine nicht steife Verbindung bei
dem unteren Rand der Glocke vorgesehen ist und von ihrem Umfang
vorsteht, wobei sich an ihrem Ende und in ihrer Verlängerung
ein Haltering befindet, der bei einem Anbringen der Schutzkappe über die
Kugel nach unten bewegt wird, woraufhin die Kappe angebracht wird,
indem die nicht steife Verbindung gebogen wird. Dadurch wird erreicht,
dass die Kappe fest in dem Haltering gehalten wird, wenn sie nicht
verwendet wird, wobei sie lose von dem untersten Punkt der Zugstange
herab hängt
und nicht verloren geht. In dieser hängenden Position ist die Schutzkappe
jedoch einer Verschmutzung durch Schmutz usw. ausgesetzt, der während einer
Fahrt nach oben aufgewühlt
wird. Ferner bedeutet die lose Aufhängung mit großer Sicherheit,
dass die Schutzkappe gegen die Zugstange und weitere Teile der Zugvorrichtung stößt, was
eine Geräuschausstrahlung
sowie ein versehentliches Hängen
bleiben an Gegenständen
in der hängenden
Position zur Folge hat, was bedeuten kann, dass der Haltering zerbricht
und die Kappe verloren geht. Die lose Aufhängung wird über einen langen Zeitraum einen
Verschleiß des
Halterings zur Folge haben, wodurch seine Schwächung und eventuell sein Zerbrechen
mit dem Verlust der Kappe als eine Folge verursacht wird. Mit der
gezeigten Schutzkappe und unter den vorhergehenden Einschränkungen
wird jedoch erreicht, dass sie nicht verloren geht, wenn sie nicht
verwendet wird, und dass sie sich immer nahe bei dem Verwendungsort
befindet, auch wenn ein Säubern
erforderlich sein kann, bevor sie an dem Kugelkopf angebracht wird.
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In
DE 299 22 917 U1 wird
eine Kappe für
einen Zughaken gezeigt, die einen Halteflansch umfasst, wobei der
Halteflansch eine Öffnung
hat, durch die die Kugel gedrückt
wird, um ein für
alle Mal an der Zugstange der Zugkupplung angebracht zu werden. Die
Schutzkappe hat ferner eine konisch zulaufende Form, und ihr Umfang
ist mit einem ringförmigen
Rillenring versehen, wodurch eine bessere Griffigkeit der Schutzkappe
erreicht wird, wenn sie von ihrer Position, in der sie fest auf
dem Kugelkopf verkeilt ist, abgenommen wird. Diese Schutzkappe besitzt
jedoch den gleichen Nachteil wie die zuvor erwähnte Kappe, und zwar dass diese
in einem von dem Kugelkopf abgenommenen Zustand mit den zuvor beschriebenen
Nachteilen frei nach unten hängen kann.
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Bei
den vorhergehenden Kappen mit Halteflanschen ist es üblich, dass
der Halteflansch über eine
nicht steife Verbindung zwischen dem Umfang und dem Rand der Glocke
verbunden ist, wobei sich bei ihrem unteren Ende und in ihrer Verlängerung
ein Haltering befindet, der bei einem Anbringung der Schutzkappe
zuerst über
die Kugel nach unten gedrückt
wird, woraufhin sich die Schutzkappe auf der Kugel befindet. Das
bedeutet, dass für
die Herstellung der Schutzkappe sowohl das Material für den Halteflansch
als auch für
das Verbindungselement zwischen ihm und dem Umfang der Kappe verwendet wird.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, eine Kappe von der Art zu zeigen,
wie sie in der Einleitung gezeigt wurde, die Material sparend bei
der Herstellung ist und die auf einfache Weise die Nachteile der Schutzkappen
des Standes der Technik beseitigt.
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Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass die Schutzkappen gemäß dem kennzeichnenden
Teil von Anspruch 1 ausgelegt werden. Dadurch wird erreicht, dass
sich das Zentrum des Rings, der durch Entfernen des Materials in
dem unteren Teil der Glocke gebildet wird, im Wesentlichen nahe
bei oder auf der Mittelachse der Glocke befindet.
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Ein
Entfernen der Wand über
dem Haltering kann darin bestehen, dass gemäß Anspruch 2 ein Schlitz in
dem untersten Teil der Glocke über
dem Haltering hergestellt wird.
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Dadurch
wird erreicht, dass das Ringelement unter dem Schlitz mit dem darüber liegenden
Kappenteil nur durch einen Umfangsabschnitt längs des unteren Endes der Glocke
verbunden ist, was ausreichend ist, um das Ringelement in seiner
normalen Position zu stabilisieren, was jedoch auch als eine einteilige
Scharnierverbindung zwischen dem Ringelement und der Kappe verwendet
werden kann. Durch diese Ausführungsform
der Kappe gemäß der Erfindung
wird kein gesondertes Material zum Herstellen des Ringelements und
der Verbindung zwischen diesem und dem Umfang der Glocke des Kappenteils
verwendet, wodurch die Kappe gemäß der Erfindung
mit weniger Materialverbrauch als Kappen des Standes der Technik
hergestellt werden können.
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Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass es durch die Herstellung des
Schlitzes möglich
ist, die Kappe abzunehmen und hierauf das Ringelement von dem oberen
Kappenteil nach unten umzubiegen, woraufhin das Ringelement mit
dem obere Kappenteil als ein vorstehender Zusatz getrennt über die
Kugel nach unten zu einer einfach unterstützten Aufbewahrungsposition
auf der Zugstange bewegt werden kann, wo der Benutzer die Kappe
einfach bis zu dem Zeitpunkt liegen lassen kann, zu dem sie für eine erneute
normale Verwendung genommen wird, bei der die Kappe über der
Kugel auf der Kraftfahrzeug-Zugkupplung angeordnet ist.
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Sobald
der Haltering auf wenigstens einer kurzen Verbindungsumfangslänge mit
einer kurzen Umfangslänge
des unteren Rands der Glocke gemäß Anspruch
3 elastisch verbunden ist, wird erreicht, dass der maßgebliche
Aufbewahrungsort direkt zur Hand ist, wenn die Kappe abgenommen
ist und das Ringelement selbst elastisch zurück auf seine normale Position
strebt. Dadurch wird die Kappe im Ganzen fest auf der Zugstange
verkeilt, so dass es auf keinen Fall zu einer Entstehung von Geklapper kommt.
Ferner kann die auf diese Weise angeordnete Kappe fest in ihrer
Position auf dem vertikal ausgerichteten Teil der Zugstange direkt
unter dem Kugelkopf gehalten werden und sie hängt folglich nicht unter der
Unterseite der Zugstange mit der Gefahr herab, auf der Oberfläche, über die
sich das Zugfahrzeug bewegt, an Gegenständen hängen zu bleiben, wobei folglich
der Ring zerrissen wird und die Schutzkappe verloren geht. Ferner
ist die in der Position angeordnete Kappe so ausgerichtet, dass
die Öffnung nach
außen
zeigt, wodurch kaum Schmutz in dem Hohlraum der Kappe gesammelt
wird.
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Ohne
weitere Ausführungsformen
zu vernachlässigen,
ist eine geeignete Ausführungsform der
Kappe gemäß Anspruch
4 die, die als ein Spritzguss-Kunststoffgegenstand hergestellt ist,
der ein oberes halbkugelförmiges
Oberteil und eine zylindrische Glocke, die sich hiervon nach unten
erstreckt, besitzt, wobei die Mittelachse der Glocke mit der Mittelachse
des halbkreisförmigen
Oberteils übereinstimmt,
wobei in der angebrachten Position der Kappe die Glocke sich an
der Kugel vorbei nach unten erstreckt und mit einer zusätzlichen
Länge den
gesamten weitgehend vertikalen Abschnitt der Zugstange, an der die
Kugel befestigt ist, oder wenigstens einen Teil hiervon abdeckt,
wobei die Schutzkappe am unteren Umfang den mit ihr verbundenen
Haltering aufweist, dessen Zentrum sich in der Verlängerung
der Mittelachse befindet.
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Dadurch
wird eine Schutzkappe geschaffen, die wie herkömmliche Kappen geformt ist,
jedoch mit dem Unterschied, dass ihr Haltering und seine Position
die zuvor erwähnten
Vorteile haben.
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Die
Zugstange wird von dem Benutzer als ein geradezu folgerichtiger
Ort zur Aufbewahrung der Abdeckung erkannt, und es wird nur wenige
Beweggründe
geben, einen anderen Ort zu wählen,
d. h. das Problem mit der verschwindenden Abdeckung wird bei der
Verwendung der Kappe gemäß der Erfindung
praktisch zumindest weitgehend beseitigt, und zwar für den gleichen
niedrigen Preis wie für
herkömmliche
Reifen oder Kunststoffe.
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Um
die Kerbwirkung bei dem Biegen der Kappe zu vermeiden, wenn sie
verkeilt auf dem vertikalen Teil der Zugstange angeordnet ist, kann
der Schlitz in der Nähe
der Verbindung zwischen dem Ring und dem unteren Teil der Glocke
gemäß Anspruch
5 breiter sein.
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Um
eine geeignete Herstellung der Schutzkappe gemäß der Erfindung zu erreichen,
kann der Haltering gemäß Anspruch
6 einteilig mit der Kappe gegossen sein.
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Um
sicherzustellen, dass sich die Schutzkappe an der Zugstange verkeilt,
wenn sie nicht auf der Kugel angeordnet ist, kann die kurze Verbindungsumfangslänge zwischen
der Glocke und dem Haltering als eine einteilige, elastische Scharnierverbindung
gemäß Anspruch
7 konstruiert sein. Dadurch wird erreicht, dass der Haltering immer
elastisch auf seine normale Position zurück strebt und die Kappe wird
dadurch fest an der Zugstange verkeilt, so dass es in keinem Fall
zu der Entstehung von Geklapper kommt.
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Um
ein Befestigen der Kappe an der Kraftfahrzeug-Zugkupplung durch
ein Bewegen des Halterings über
die Kugel und an ihr vorbei zu erleichtern, kann der Haltering so
geformt sein, dass er einen etwas größeren Innendurchmesser als
der Innendurchmesser der Glocke der Kappe und des Halterings besitzt.
Dadurch wird erreicht, dass der Haltering ohne irgendwelche Probleme über die
Kugel nach unten bewegt werden kann.
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Um
sicherzustellen, dass der Haltering eine bestimmte Stärke hat
und im Hinblick auf die Tatsache, dass sein Innendurchmesser größer als
die Glocke der Kappe und des Halterings ist, kann der Haltering
vorteilhaft einen größeren Außendurchmesser als
der Außendurchmesser
des unteren Rands der Kappenglocke und des Halterings besitzen.
Dadurch wird eine erhöhte
Materialdicke und somit eine erhöhte
Stärke
des Halterings erreicht.
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Um
ferner ein einfaches Befestigen der Kappe an der Kraftfahrzeug-Zugkupplung
sicherzustellen, kann der Haltering gemäß Anspruch 10 eine Fase besitzen.
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Um
eine geeignete elastische Wirkung bei den Befestigungspunkten des
Halterings zu erzielen, können
die kurzen Umfangslängen,
die ihn mit der Glocke verbinden, gemäß Anspruch 11 in ihrer Materialdicke
verringert sein. Durch das gleichzeitige Herstellen mehrerer Umfangslängen, die
den Haltering und die Glocke verbinden, wird folglich eine geeignete
und gleichmäßig verteilte
Federwirkung/Belastung bei einem Biegen des Ringelements von dem
oberen Kappenteil erreicht.
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Darüber hinaus
kann der Haltering für
eine Befestigung mit einer bestimmten Biegsamkeit und zur Kompensation
von unterschiedlichen Kugelgrößen unterbrochen
sein, und die Enden des Halterings können mit der Glocke über zwei
kurze, beabstandete Umfangslängen
gemäß Anspruch
12 verbunden sein.
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Um
eine geeignete wirtschaftliche Form der Schutzkappe sicherzustellen,
kann der äußere Umfang
des Halterings gemäß Anspruch
13 abgerundet sein, und ferner kann der Haltering gegenüber den Verbindungspunkten
mit der Glocke einen Vorsprung aufweisen, der ein Anbringen und
Abnehmen der Kappe an der, bzw. von der Kraftfahrzeug-Zugkupplung
erleichtert.
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Mit
der Aufgabe, sicherzustellen, dass die Kappe in ihrer Position bleibt,
wenn sie auf den Kugelkopf der Kraftfahrzeug-Zugkupplung gesetzt
wurde, weist die Innenwandseite des Hohlraums wenigstens direkt
unter dem Tangentialpunkt einer Kugel, die in ihm aufgenommen ist,
einen Vorsprung auf, so dass das obere Ende der Kugel mit der Innenwandseite
gemäß Anspruch
15 in Kontakt ist. Dadurch ist eine Art Klick-Wirkung beabsichtigt,
wobei der Vorsprung an den Tangentialpunkten des Kugelkopfs vorbeigedrückt wird,
was als eine Folge der Biegsamkeit des Kunststoffmaterials möglich ist,
wodurch die Schutzkappe in ihrer Position auf dem Kugelkopf gehalten
wird.
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Die
Erfindung wird nachfolgend genauer erklärt anhand der Zeichnung, in
der:
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1 eine
Seitenansicht einer Ausführungsform
einer Schutzkappe mit integriertem Haltering gemäß der Erfindung ist,
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2 eine
Seitenansicht einer Kraftfahrzeug-Zugkupplung ist,
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3 eine
Seitenansicht der in 1 gezeigten Kappe ist, die an
der Zugstange der Zugkupplung angeordnet ist,
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4 eine
Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
einer Kappe gemäß der Erfindung
ist,
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5 eine
Seitenansicht der in 4 gezeigten Kappe ist, die auf
einer Zugkupplung angebracht ist,
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6 eine
Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Kappe gemäß der Erfindung
ist,
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7 eine
Draufsicht der Kappe ist,
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8 eine
Schnittansicht längs
der Linie AA der in 7 gezeigten Kappe ist,
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9 eine
Rückansicht
längs der
Linie BB der in 7 gezeigten Kappe ist, und
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10 eine
Seitenansicht der in den 6–9 gezeigten
Kappe ist, die auf einer Zugkupplung angebracht ist.
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Die
in 1 gezeigte Ausführungsform einer Schutzkappe 2 gemäß der Erfindung
ist im Ganzen eine normale Ausführungsform
als ein Spritzguss-Gegenstand aus einem geeigneten Kunststoffmaterial.
Die Kappe 2 hat ein halbkugelförmiges Oberteil 24,
von dessen Umfang sich eine zylindrische Glocke 12 nach
unten erstreckt, die damit verbunden ist. Die Glocke 12 ist
jedoch gemäß der Erfindung
mit einem fast vollständigen
ringförmigen Schlitz 18 hergestellt,
der die Kappe 2 in einen Kappenteil, der das halbkugelförmige Oberteil 24 und
die Glocke 12 umfasst, und in ein unteres Ringelement 16 teilt.
Der Schlitz 18 ist entlang einer kurzen Länge 20 entlang
des unteren Umfangs der Glocke 12, der durch den Schlitz 18 definiert
ist, unterbrochen, wobei die Länge
in Umfangsrichtung eine Ausdehnung von wenigen Zentimetern hat.
Dies ist ausreichend, damit das Ringelement 16 seine gezeigte
Position normal einnimmt, in der es nur die Glocke 12 nach unten
fortsetzt.
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Die
Kappe ist dafür
vorgesehen, auf einer Kraftfahrzeug-Zugkupplung 4 angeordnet
zu sein, von der ein Beispiel in 2 gezeigt
ist, das einen Kugelkopf 6 umfasst, der an dem Oberteil
des weitgehend vertikalen Abschnitts 28 eines Endes einer Zugstange 8 angeordnet
ist, von der das andere Ende nicht gezeigt ist, aber auf eine bekannte
Weise an einem Zugfahrzeug (nicht gezeigt) befestigt ist.
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In 3 ist
gezeigt, wie die Kappe 2 gemäß der Erfindung auf dem vertikal
ausgerichteten Abschnitt 28 der Zugstange 8 angeordnet
sein kann, wenn die Zugkupplung 4 verwendet wird, wobei
ein nicht gezeigter Kupplungsteil über der Kugel 6 angeordnet
ist. Durch die Wahl eines geeigneten Kunststoffmaterials bildet
die Fläche 20,
bei der die Glocke 12 und die Kappe 12, 24 verbunden
sind (d. h. wo das Material nicht entfernt worden ist), außerdem ein
einteiliges Scharnier, das ein elastisches Abwärtsschwenken des Ringelements 16 von
dem Kappenteil erlaubt, wodurch die Kappe 2 dazu gebracht
wird, die in 3 gezeigte Position einzunehmen,
wobei das Ringelement 16 mit dem Kappenteil 12, 24 nach unten über den
Kugelkopf 6 in eine nach außen vorstehende Position bewegt
wird. Dadurch wird der ganze Kappenkörper auf dem weitgehend vertikal ausgerichteten
Teil 28 der Zugstange 8 der Zugkupplung z. B.
zu der gezeigten Position nach unten bewegt, bei der er vollständig von
der Kugelfläche
entfernt wird, jedoch so, dass die Öffnung der Kappe nach unten
geneigt ausgerichtet ist, so dass ihr Hohlraum 10 nicht
verschmutzt wird, und so dass der Kappenkörper mit ausreichender Kraft
so gegen die Zugstange 28 gedrückt wird, dass er nicht lose
ist und keine Klappergeräusche
während
des Fahrens entstehen; und von wo er leicht wieder aufgenommen werden
kann, wenn er wieder für
seinen normalen Zweck verwendet werden soll, und zwar wenn die Kugel 6 in
dem Hohlraum 10 in der Kappe 2 aufgenommen ist.
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Durch
das Biegen des Scharniers 20 kann ein bestimmtes Verengen
des Ringelements 16 auftreten, so dass dieses bei dem Vorbeibewegen
an der Kugel 6 auf etwas Widerstand stoßen kann. Dies kann gelöst werden,
indem das untere Ende der Glocke 12 mit einem etwas erhöhten Durchmesser
gebildet wird, so dass auch das Ringelement 16 einen weiter
erhöhten
Durchmesser im Vergleich zu der Kugel 6 hat.
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Bei
dem Biegen des Ringelements 18 von dem Kappenteil 12, 24 ist
die Scharnierverbindung 20 zwischen dem Ring 18 und
der Glocke 12 einer Kerbwirkung ausgesetzt, die ein Zerbrechen
der Verbindung 20 zur Folge haben kann. In den 4 und 5 ist
eine Kappe 2 gemäß der Erfindung
gezeigt, bei der versucht wurde, der Kerbwirkung durch Bereitstellen
eines breiteren Schlitzes 18 bei einer Fläche, die
die Seiten 30 der Scharnierverbindung 20 begrenzt,
entgegenzuwirken.
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Eine
weitere, stark bevorzugte Ausführungsform
der Kappe gemäß der Erfindung
ist in den 6–10 gezeigt.
Die Kappe 2 wird in ihrer Grundform wie zuvor gezeigt hergestellt,
aber sie weist einen anderen Aufbau des Halterings 16 und seiner
Verbindung 20 auf kurzen Umfangslängen 22 bei dem unteren
Rand 14 der Glocke 12 auf.
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Wie
es besonders aus den 6–8 hervorgeht,
umfasst der Haltering 16 an dem äußeren Umfang 38 und
an der gegenüberliegenden
Seite seiner Verbindungen 20, jedoch am unteren Rand 14 der
Glocke 12 einen Vorsprung 40. Der Vorsprung 40 dient
als Fingergriff, wodurch es einfacher ist, die Kappe 2 anzubringen
und abzunehmen, indem der Haltering 16 zurück über den
Kugelkopf 6 und an ihm vorbei bewegt wird.
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Ferner
geht anhand der 6, 7 und 9 hervor,
dass der Haltering einen Außendurchmesser
hat, der größer als
der Außendurchmesser der
Glocke 12 ist. Andererseits ist der Innendurchmesser des
Halterings 16 auch größer als
der Innendurchmesser der zylinderförmigen Glocke 12.
Dadurch wird erreicht, dass es leichter wird, den Haltering über die
Kugel 6 zu bewegen.
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Der
Haltering 16 hat ferner eine Fase 32, die sich
zwischen seiner Seite, die der Mittelachse 26 der Kappe 16 zugewandt
ist und der Unterseite 34 davon erstreckt. Deren Wirkung
besteht darin, dass es leichter wird, bei einem Anbringen und Abnehmen der
Schutzkappe 2 den Haltering über den Kugelkopf 6 zu
bewegen.
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Die
Kappe 2 enthält
ferner Vorsprünge 44 an der
Innenwandseite 42 des Hohlraums 10, die sich zwischen
dem Tangentialpunkt 46 und auf einer Höhe direkt unter diesem Punkt
einer Kugel 6 mit Normgröße, die in dem Hohlraum 10 aufgenommen ist,
erstrecken, wenn das obere Ende der Kugeloberfläche mit der Innenwandseite 42 in
Kontakt ist. Dadurch wird erreicht, dass die Kappe in ihrer Position über dem
Kugelkopf gehalten wird, da diese unter Verwendung des Materials,
aus dem die Kappe 2 hergestellt ist, "eingerastet" ist.
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Prinzipiell
kann der Kappenkörper
alternativ mit einem Ringelement 18 hergestellt werden,
das mit etwas größerem Durchmesser
als die Kugel 10 von seiner unteren Kante nach unten oder
nach außen
vorsteht, aber dadurch wird die Herstellung und ein mögliches
Verpacken der Kappen kostenaufwändiger
und das Gießformwerkzeug
zur Herstellung der Kappen wird zusehends kostenaufwändiger.
Bei einem Gießformwerkzeug
kann der Schlitz 2 gebildet werden, indem ein Paar sich
senkrecht zueinander bewegender Klemmen verwendet wird, es ist jedoch auch
möglich,
das er durch einen Schneidevorgang in einem vollständig gegossenen
Kappenkörper
gebildet wird.
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- 2
- Schutzkappe
- 3
- Fahrzeug-Zugkupplung
- 6
- Kugelkopf
- 8
- Zugstange
- 10
- Hohlraum
- 12
- Glocke
- 14
- unterer
Umfang der Glocke
- 16
- Haltering
- 18
- Abtrennen
des untersten Teils der Wand/Glocke (12) über dem
Haltering (16)
- 20
- wenigstens
eine kurze Verbindungsumfangslänge
bei dem Haltering (16)
- 22
- wenigstens
eine kurze Umfangslänge
des unteren Rands (14) der Glocke (12)
- 24
- oberes
halbkugelförmiges
Oberteil
- 26
- Mittelachse
für das
obere halbkugelförmige Oberteil
(24) und die Glocke (12)
- 28
- vertikal
ausgerichteter Abschnitt der Zugstange (8)
- 30
- Seiten
der Verbindung (18, 20) (ist breiter)
- 32
- Anfasung
(32) bei dem Haltering, die sich zwischen der Seite, die
der Mittelachse (26) der Kappe zugewandt ist, und der Unterseite
(34) des Halterings (16) erstreckt
- 34
- die
Unterseite des Halterings (16)
- 36
- die
Enden (38) des Halterings (16)
- 38
- der
Außenumfang
des Halterings (abgerundet)
- 40
- Vorsprung
am Haltering (16)
- 42
- Innenwandseite
des Hohlraums (10)
- 44
- Vorsprung
an der Innenwandseite (42)
- 46
- Tangentialpunkt
eines Kugelkopfes (6)