DE60204268T2 - Füllventil - Google Patents

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Füllventilanordnung, insbesondere für eine Maschine zum Befüllen von Behältern mit vorzugsweise stillen Flüssigkeiten, wie Wasser, der Art umfassend mindestens eine erste Leitung zum Zuführen von Befüllflüssigkeit zu einem darunter liegenden Behälter und mindestens eine verschiebbar in der ersten Leitung angeordnete zweite Leitung, die einen Schliessbereich an ihrem unteren Ende aufweist. Die genannte zweite Leitung ist zwischen einer ersten Betriebsstellung, in der der Schliessbereich eine Abgabeöffnung der ersten Leitung vollständig verschliesst, und einer zweiten Betriebsstellung bewegbar, in der der genannte Bereich von der Abgabeöffnung losgelöst ist und die Zufuhr von Flüssigkeit zu dem Behälter erlaubt, und umgekehrt. Die Füllventilanordnung umfasst ferner Mittel zum Verfahren der zweiten Leitung in die genannte zweite Zufuhrbetriebsstellung, sowie Mittel zum Rückführen der zweiten Leitung in die genannte erste geschlossene Betriebsstellung.
  • In der Abfüllindustrie ist es allgemein bekannt, Behälter, normalerweise Flaschen aber auch Dosen oder Gläser, mithilfe von Füllmaschinen zu befüllen, welche normalerweise eine Vielzahl von am Umfang einer Drehplattform angeordneten Füllköpfen aufweist, denen eine entsprechende Anzahl von Füllventilen zugeordnet ist.
  • Wie aus der Patentschrift IT1265531 der Anmelderin hervorgeht, umfasst jeder Kopf eine Ventilanordnung, die eine erste, von einem Vorratsbehälter kommende Leitung zum Zuführen von Flüssigkeit zu einem koaxial unterhalb der Leitung angeordneten Behälter aufweist, sowie eine zweite Leitung, die während des Füllvorgangs das Austreten von Gas oder Luft erlaubt, das bzw. die in dem Behälter enthalten ist. Insbesondere ist die genannte zweite Leitung zumindest teilweise in koaxialer Stellung in die Flüssigkeitszufuhrleitung eingebracht und zum Einführen in das Behälterinnere in ihr verschiebbar.
  • Die zweite Leitung weist auf der äusseren Seitenfläche in einer zwischen den beiden Enden liegenden Position einen Ansatz auf, der als Verschluss für die Leitung zum Zuführen von Flüssigkeit dient. Während der Bewegung der zweiten Leitung öffnet oder schliesst dieser Ansatz eine Durchtrittsöffnung für die Flüssigkeit, indem er entweder mit einer Dichtung abschliesst oder nicht, die in ringförmiger Stellung zu der zweiten Leitung angeordnet und einstückig mit inneren Seitenwänden der Leitung zum Zuführen der Flüssigkeit verbunden ist.
  • Das Verschieben der zweiten Leitung wird von einer Vorrichtung gesteuert, welche den Druck in der Leitung bei Erreichen eines vorbestimmten Flüssigkeitsstandes im Behälter misst, und zwar unabhängig von der Geschwindigkeit der Füllmaschine. Insbesondere wenn die Befüllflüssigkeit das untere Ende der zweiten Leitung berührt und der Druck derart ist, dass er die Leitung nach oben drückt, erfolgt durch das Zusammenwirken zwischen Verschluss und Dichtung ein hydraulisches Verschliessen der Zufuhrleitung. Im allgemeinen wird das Befüllen von Behältern durch Messen des Füllstandes gesteuert, den das Produkt im Behälterinneren erreicht. Das Erfassen des Füllstandes der Behälter wird oft aus wirtschaftlichen Gründen bevorzugt, vor allem wenn die Behälter zumindest teilweise durchsichtig sind.
  • Gemäss einem anderen Stand der Technik gibt es Füllventilanordnungen, bei denen die Flüssigkeitszufuhr zu dem Behälter bei Erreichen eines vorbestimmten Füllstands unterbrochen wird, der von einem Füllstandsrohr gemessen wird, das gemäss einer Verbindung in die Leitung zum Zuführen von Flüssigkeit eingebracht ist, welche der in der obigen Patentschrift beschriebenen Verbindung entspricht, wobei jedoch keine Vorrichtung zum Einsatz kommt, die auf dem zwischen den beiden koaxialen Leitungen bestehenden Druck basiert.
  • In diesem Fall tritt bei Erreichen eines vorbestimmten Standes eine bestimmte Menge an Flüssigkeit sowie Luft oder Gas aus dem Rohr aus. Andere Messvorrichtungen sehen den Einsatz von Magnetsensoren vor, alternativ hierzu sind auch volumetrische Mittel zum Einbringen einer vorbestimmten Flüssigkeitsmenge bekannt. In letzterem Fall bewirkt jedoch auch eine leichte Verformung des Behälters einen abweichenden Füllstand.
  • Gemäss dem Stand der Technik weist die zweite Leitung oder das Rohr einen Deflektor an dem Bereich auf, der in den Behälter eingebracht wird, um den Verwirbelungsgrad an der Mittellinie des Behälters in der Nähe des Endes der Leitung oder des Füllstandsrohres zumindest teilweise zu kontrollieren.
  • Die oben kurz beschriebenen Füllventilanordnungen weisen verschiedene Nachteile auf.
  • In erster Linie sind Füllventilanordnungen mit einer ringförmigen Dichtung zwischen den beiden Leitungen nicht einfach herstellbar, da sie genaue Toleranzen zwischen Dichtung, Zufuhrleitung und Gas- bzw. Luftaustrittsleitung voraussetzen und leichte geometrische Ungenauigkeiten zwischen den Kreisläufen den Umlauf des Produktes bei geschlossenem Ventil bewirken.
  • Das Füllstandsrohr weist den grossen Nachteil auf, dass es, neben Luft oder Gas, die bzw. das in dem Behälter enthalten ist, auch das Austreten von Flüssigkeit bewirkt, wenn der gewünschte Füllstand erreicht ist. Dieser Nachteil ist besonders störend, da er Probleme mit dem Rückführen bzw. Entsorgen der ausgetretenen Flüssigkeit mit sich bringt.
  • GB 540016A beschreibt eine Füllventilanordnung gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu beseitigen und eine Füllventilanordnung insbesondere für Maschinen zum Befüllen von Behältern mit Flüssigkeiten zur Verfügung zu stellen, welche einfach herstellbar ist und bei der ein Ansaugen und ein dadurch bedingtes Austreten von Füllflüssigkeit aus dem Behälter vermieden wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Füllventilanordnung zur Verfügung zu stellen, die normal geschlossen ist, das heisst in der Ruhestellung den Austritt von Füllflüssigkeit verhindert.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Füllventilanordnung zur Verfügung zu stellen, welche bei genauer Messung des von der Flüssigkeit erreichten Standes ein rasches Befüllen der Behälter erlaubt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht ferner darin, eine Füllventilanordnung zur Verfügung zu stellen, mithilfe derer die durch den Austritt von Flüssigkeit (splash out) am Ende des Füllvorgangs verursachten Verluste, insbesondere bei Behältern aus Kunststoff und verformbaren Materialien, vorzugsweise 5 bis 20 Literbehältern, vermindert werden können, wobei jedoch auch kleinere Behälter nicht ausgeschlossen sind.
  • Eine weitere Aufgbe der vorliegenden Erfindung besteht darin, dies auf besonders einfache und wirtschaftliche Weise zu erreichen.
  • Die genannten Aufgaben werden mit einer erfindungsgemässen Füllventilanordnung insbesondere für Maschinen zum Befüllen von Behältern mit Flüssigkeit gelöst, welche durch die unten aufgeführten Ansprüche und insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, dass sie mindestens ein derart ausgebildetes Umlenkventil aufweist, dass es den Betrieb des Pneumatikventils verhindert, wenn ein vorbestimmter Flüssigkeitsstand erreicht ist, um das Einleiten eines neuen Füllvorgangs zu verhindern.
  • Diese und weitere Aufgaben gehen aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausbildungsform näher hervor, welche anhand eines nicht beschränkenden Beispiels in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, es zeigen:
  • 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer ersten Ausbildungsform einer erfindungsgemässen Füllventilanordnung in einer über einem Behälter angehobenen Betriebsstellung;
  • 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Anordnung von 1 in einer in einen Behälter eingeführten Betriebsstellung während des Füllvorgangs;
  • 3 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Anordnung von 1 in einer in einen Behälter eingeführten Betriebsstellung, jedoch nicht während des Füllvorgangs;
  • 4, 5 vergrösserte, teilweise geschnittene Vorderansichten eines Konstruktionsdetails der in 1 dargestellten Füllventilanordnung;
  • 6, 7 zwei Konstruktionsdetails der Füllventilanordnung von 1 in vergrösserter, teilweise geschnittener Vorderansicht;
  • 8 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer zweiten Ausbildungsform der erfindungsgemässen Füllventilanordnung;
  • 9 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Konstruktions-/Funktionsdetails der zweiten Ausbildungsform der in 8 dargestellten Füllventilanordnung.
  • Insbesondere in Bezug auf die 1, 2 und 3 ist die Füllventilanordnung ingesamt mit 1 gekennzeichnet und umfasst zumindest eine erste Leitung 2 zum Zuführen von Befüllflüssigkeit zu einem unterhalb der Leitung angeordneten Behälter 3. Die Anordnung 1 weist eine zweite, verschiebbar in die Zufuhrleitung 2 eingebrachte und vorzugsweise koaxial zu dieser angeordnete Leitung 4 auf, welche das Austreten von Gas oder Luft, das bzw. die in dem Behälter 3 enthalten ist, während des Füllvorgangs ermöglicht.
  • Die zweite Leitung 4 weist einen Schliessbereich 4a an ihrem unteren Ende auf und ist zwischen einer ersten Betriebsstellung, in der der Schliessbereich 4a eine Abgabeöffnung 2a der ersten Leitung 2 vollständig verschliesst (3), und einer zweiten Betriebsstellung (2) bewegbar, in der der genannte Schliessbereich 4a von der Abgabeöffnung 2a losgelöst ist und die Zufuhr von Flüssigkeit zu dem Behälter 3 erlaubt, und umgekehrt.
  • Die Anordnung 1 umfasst ferner Mittel 5 zum Verfahren der Leitung 4 in die zweite Zufuhrbetriebsstellung, sowie Mittel 6 zum Rückführen der genannten Leitung in die erste geschlossene Betriebsstellung. Insbesondere bewegt sich die zweite Leitung 4 gegenüber der ersten unter der Wirkung der Mittel 5 in Verbindung mit dem Verfahren der gesamten Füllventilanordnung die, wie aus den Figuren hervorgeht, zwischen einer angehobenen Betriebsstellung (1) und einer in einen Behälter 3 eingeführten Betriebsstellung (2,3) bewegbar ist.
  • Die Mittel 5 zum Verfahren der zweiten Leitung 4 in die Zufuhrbetriebsstellung umfassen mindestens ein einstückig mit der ersten Leitung 2 ausgebildetes und derart ausgeformtes Anschlagelement 11, dass es sich an der Öffnung 3a des Behälters 3 abstützt, so dass die zweite Leitung gegenüber der ersten verschoben und folglich der Schliessbereich von der Abgabeöffnung 2a der ersten Leitung 2 gelöst werden kann. Insbesondere ist an den Mitteln 5 eine im wesentlichen als Lippendichtung ausgebildete Dichtung 16 gehalten, gegen welche die Öffnung 3a der Behälter 3 tritt.
  • In der ersten in den 1, 2 und 3 dargestellten Ausbildungsform sind die erste und die zweite Leitung durch ein Federelement 12, typischerweise eine Feder, miteinander verbunden, und die gesamte Füllanordnung 1 kann unter der Wirkung eines ersten (hier nicht dargestellten) Nockens in senkrechter Richtung hin- und herbewegt werden, der im Betrieb auf eine einstückig mit der zweiten Leitung 4 ausgebildete Rolle 13 einwirkt. Auf diese Weise kann die Anordnung 1 angehoben werden, um einen zu befüllenden Behälter unterhalb der Anordnung zu positionieren. Während des Einführungsvorgangs bewegt sich die Füllventilanordnung hingegen unter ihrem Eigengewicht und der Wirkung eines zusätzlichen Federelementes, vorzugsweise einer weiteren Feder 14, nach unten. Genauer gesagt ordnet die Zufuhrleitung 2 während der Bewegung der Anordnung 1 in Richtung auf den Behälter 3 die Dichtung 16 zwangsweise an der Öffnung 3a des Behälters an. Während des Füllvorgangs bewegt sich die Anordnung 1 unter der Wirkung eines zweiten (hier nicht dargestellten), im Betrieb auf die einstückig mit der zweiten Leitung 4 ausgebildete Rolle 13 einwirkenden Nockens weiter in senkrechter Richtung nach unten, welche Leitung 4 durch das Federelement 12 gegenüber der ersten Leitung 2 verschoben wird und teilweise aus dieser austritt, um das Öffnen der Abgabeöffnung 2a der Zufuhrleitung 2 zu ermöglichen.
  • Insbesondere in Bezug auf die 4 und 5 umfasst die Anordnung 1 pneumatische, mit der zweiten Leitung 4 verbundene und im Betrieb auf die Mittel 6 einwirkende Mittel 7, um die Leitung bei Erreichen eines vorbestimmten Standes in dem Behälter in die geschlossene Betriebsstellung zurückzuführen.
  • In der ersten, in den 1, 2 und 3 dargestellten Ausbildungsform umfassen die genannten pneumatischen Mittel 7 mindestens eine (hier nicht dargestellte) Druckquelle und mindestens eine Kammer 8, die mit der zweiten Leitung 4 in Verbindung steht und mindestens eine mit einer (nicht dargestellten), der genannten Druckquelle zugeordneten Leitung in Wirkverbindung stehende Öffnung 8a aufweist. Ferner ist ein Federelement 9, vorzugsweise eine Membran vorgesehen, welche im Inneren der Kammer 8 verankert ist, um diese in zwei getrennte Volumen aufzuteilen. Insbesondere ist das genannte Federelement 9 unter der Wirkung des durch Gas oder Luft in der zweiten Leitung ausgeübten Drucks elastisch zwischen einer Ruhestellung und einer die Öffnung 8a verschliessenden Stellung bewegbar. Wie aus den 4 und 5 hervorgeht, befindet sich die Membran 9 in der Ruhestellung (5), wenn durch die zweite Leitung 4 keinerlei Luft aus dem Behälter 3 zurückströmt, während sie die Öffnung 8a verschliesst (5), wenn aus dem Behälter kommende Luft in die zweite Leitung strömt.
  • Aus 6 geht hervor, dss die genannten pneumatischen Mittel 7 mindestens ein Steuerventil 17 umfassen, das im Betrieb auf die der Druckquelle zugeordneten Leitung einwirkt, um einen Druckabfall in der zweiten Leitung 4 zu erfassen. Insbesondere ist dieses Ventil derart ausgeformt, dass die Quelle den Mitteln 6 ein druckbeaufschlagtes Medium zuführt, wenn aus dem Behälter keinerlei Luft zurückströmt, während im Falle einer Luftrückströmung die Zufuhr von Medium unterbrochen wird, um die Leitung 4 in die geschlossene Betriebsstellung zurückzuführen. Im einzelnen weist das Steuerventil 17 einen Eingang I für ein von der Druckquelle kommendes Medium auf, das über einen Ausgang U Mitteln 6 zum Verfahren der zweiten Leitung in die genannte erste geschlossene Betriebsstellung zugeführt wird, sobald der Füllvorgang abgeschlossen ist. Das Steuerventil 17 weist einen zusätzlichen Ausgang P auf, der mit der Kammer 8 in Verbindung steht, wo sich die Membran 9 befindet, und zur Kontrolle der Betriebsweise des Steuerventils nötig ist, um den Mitteln 6 ein druckbeaufschlagtes Medium zuzuführen oder dies zu verhindern.
  • Das genannte Steuerventil 17 kann gemäss vier verschiedenen Arten hergestellt werden, vorzugsweise erfüllt es jedoch die Funktionen eines Signalverstärkungsventils, eines 3/2-Ventils (3 Eingänge/2 Schieber) und eines "Not"-Ventils (Signalumkehr).
  • In der dargestellten Ausbildungsform (siehe hierzu die 1, 2, 3) umfassen die Mittel 6 einen Zylinder 10, der koaxial zu der Leitung 4 ausgebildet ist und mit einem Bereich 4b derselben zusammenwirkt, wobei eine Wirkfläche 4c für druckbeaufschlagtes, von der Quelle zugeführtes Medium entsteht, um die zweite Leitung gegenüber der ersten zu verschieben. Kurz gesagt, die Verbindung zwischen dem Zylinder 10 und dem Bereich 4b der zweiten Leitung 4 ist als Zylinder-Kolben-Einheit ausgebildet.
  • In den dargestellten Ausbildungsformen bildet der Schliessbereich 4a während des Abgabevorgangs einen Deflektor für die in den Behälter 3 strömende Flüssigkeit aus.
  • Die Anordnung 1 umfasst mindestens ein derartig ausgebildetes Umlenkventil 15 (7), dass der Betrieb der pneumatischen Mittel 7 bei Erreichen eines vorbestimmten Flüssigkeitsstandes unterbunden wird, um ein erneutes Einleiten des Füllvorgangs zu verhindern. Dieses Umlenkventil ist insbesondere beim Befüllen von verformbaren Behältern von Nutzen.
  • Insbesondere ist das Umlenkventil 15 derart ausgebildet, dass es die Zufuhr von druckbeaufschlagtem Medium zu der Kammer 8 verhindert, um das Federelement 9 bei Beendigung des Füllvorgangs in der Ruhestellung zu halten, wenn die Füllanordnung wieder nach oben steigt.
  • Die Funktionsweise des Umlenkventils 15 ist wie folgt:
    Das Umlenkventil 15 führt Druck von den pneumatischen Mitteln 7 und insbesondere von der Öffnung 8a ab, wodurch der normalerweise von einem Anschluss 21 auf einen Anschluss 21a und damit auf die Öffnung 8a gerichtete Steuerfluss direkt von dem Anschluss 21 auf die äussere Umgebung umgeleitet wird.
  • Nach Erreichen des Füllstandes in dem Behälter steigt die Anordnung 1 nach oben und ein zu den Mitteln 6 gehörender linearer Nocken 22 wirkt mit einer Kugel 18 zusammen, die das Verfahren eines Schwenkzapfens 19 und das Austreten des Steuerflusses von dem Anschluss 21 in die Umgebung bewirkt. Hierdurch wird das Federelement 9 unwirksam, da in der Kammer 8 kein Steuerdruck vorliegt.
  • Gemäss einer zweiten in den 8 und 9 dargestellten Ausbildungsform kann eine feststehende Füllventilanordnung erzielt werden, die (hier nicht dargestellte) Mittel zum Verfahren des zu befüllenden Behälters in Höhe der Leitung zum Zuführen der Flüssigkeit umfasst.
  • Die Betriebsweise dieser Füllanordnung entspricht im wesentlichen derjenigen der Füllanordnung, welche gemäss der ersten, oben dargestellten und beschriebenen Ausbildungsform erzielbar ist.
  • Die Leitung 4 führt eine nach unten gerichtete Hin- und Herbewegung koaxial zu der Zufuhrleitung 2 aus, wobei sie den Schliessbereich 4a freigibt und den Füllvorgang einleitet. Die Abwärtsbewegung der Leitung 4 kann durch mechanische Zwangsbetätigung eines Federelementes 23 oder ein Drucksignal erfolgen, das an dem Steuerausgang P auf das Steuerventil 17 einwirkt. In letzterem Fall wird beim Schalten des Ventils 17 durch die Zylinder/Kolben-Verbindung der Mittel 6 die Abwärtsbewegung der Leitung 4 eingeleitet, mit der ein Bereich 4b der Leitung 4 fest verbunden ist. Nach Erreichen des Füllstandes in dem Behälter löst sich das Federmittel 9 von der Öffnung 8a, das Ventil 17 schaltet um und das Federmittel 23 verschliesst die Leitung 2 mithilfe des Schliessbereichs 4a.
  • Wie aus 9 hervorgeht erfüllt das Steuerventil 17 die Funktionen eines Signalverstärkungsventils, eines 3/2-Ventils (3 Eingänge/2 Schieber) und eines Umlenkventils.
  • Mit einer derartigen feststehenden Füllanordnung wird der grosse Vorteil erzielt, dass nur eine sehr geringe Anzahl von Schläuchen zur Förderung von Luft und Füllflüssigkeit zu der Anordnung selber notwendig ist.
  • Die Betriebsweise der Erfindung ist wie folgt.
  • In der ersten, in den 1, 2 und 3 dargestellten und beschriebenen Ausbildungsform wird die Anordnung 1 durch einen auf eine Rolle 13 einwirkenden Nocken in angehobener Stellung gehalten, um ein Positionieren des Behälters 3 unter der Anordnung zu ermöglichen. In dieser Stellung wird die Zufuhrleitung 2 durch den Schliessbereich 4a der zweiten Leitung 4 verschlossen. Es handelt sich folglich um eine normal geschlossene Füllventilanordnung.
  • Danach gibt der erste Nocken die Rolle 13 frei und die Anordnung 1 bewegt sich unter ihrem Eigengewicht und der Wirkung der Feder 14 auf den Behälter 3 zu.
  • Im einzelnen stoppt die Anordnung 1 bei ihrer Bewegung gegen den Behälter 3 die Zufuhrleitung 2 infolge des zwischen dem Bereich 4b der Leitung 4 und dem Zylinder 10 der Mittel 6 vorhandenen Luftkissens ab, wobei die Dichtung 16 an der Öffnung 3a des Behälters 3 positioniert wird.
  • Während des Füllvorgangs bewegt sich die Anordnung 1 unter der Wirkung eines zweiten (nicht dargestellten), im Betrieb auf die einstückig mit der zweiten Leitung 4 ausgebildete Rolle 13 einwirkenden Nockens weiter in senkrechter Richtung nach unten. Die genannte zweite Leitung 4 verschiebt sich aufgrund des Federelementes 12 gegenüber der ersten Leitung 2, wobei sie teilweise aus ihr austritt, um die Ausgabeöffnung 2a der Zufuhrleitung 2 zu öffnen.
  • Die Füllanordnung betätigt bei ihrer Abwärtsbewegung in Richtung auf den Behälter 3 das Umlenkventil 15.
  • Beim Befüllen tritt die im Inneren des Behälters 3 enthaltene Luft über die Leitung 4 aus und verbiegt dabei die Membran 9, welche die Öffnung 8a verschliesst, wodurch der von der Druckquelle in der ihr zugeordneten Leitung verursachte Druck ausgeglichen wird.
  • Sobald der freie Füllflüssigkeitsspiegel mit dem Ende der Austrittsleitung 4 für Luft bzw. Gas in Berührung kommt, wird der auf die Membran 9 ausgeübte Druck durch die verschiedene Dichte von Luft und Flüssigkeit abgebaut. In der Folge kehrt die Membran 9 in die Anfangsstellung zurück und gibt die Öffnung 8a frei, wodurch ein Druckabfall in der der Druckquelle zugeordneten Leitung bewirkt wird.
  • Nach Beendigung des Füllvorgangs fährt die Anordnung 1 nicht sofort wieder nach oben sondern wird mit der Öffnung 3a des Behälters 3 in Kontakt gehalten, um das Austreten von Flüssigkeit (splash out) zu verhindern, das durch das Zusammenziehen des Behälters (bei Kunststoff- und verformbaren Behältern) verursacht wird, das durch den Druckabfall der Luft an dem freien Flüssigkeitsspiegel im Inneren des Behälters entsteht.
  • Am Ende des Füllvorgangs benötigt der an dem freien Spiegel anstehende Stossdruck (von etwa 1,1 bar) etwa eine Sekunde, um auf den Atmosphärendruck zu sinken.
  • Durch Aufrechterhalten des Kontaktes zwischen Füllanordnung und Behälteröffnung wird zwar einerseits ein Herausspritzen verhindert, andererseits könnte hierdurch jedoch eine erneute Befüllung ausgelöst werden, und zwar durch eine Druckwelle, die sich aufgrund des Stossdrucks ausbildet und nicht rasch entweichen kann, um an dem freien Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter wieder einen Atmosphärendruck herzustellen.
  • Aus den obigen Gründen ist das Vorsehen des Umlenkventils 15 unabdingbar; dieses Umlenkventil 15 ist in der Lage, den Betrieb der Membran 9 zu verhindern und diese in einer Ruhestellung zu halten, um das Einleiten einer erneuten Befüllung zu verhindern.
  • Der Druckabfall in der der Druckquelle zugeordneten Leitung wird von dem Steuerventil 17 erfasst, welches die Mittel 6 betätigt, um die Leitung 4 in die geschlossene Betriebsstellung zurückzuführen. Insbesondere leitet das Ventil ein von der Druckquelle kommendes druckbeaufschlagtes Medium direkt in den Zylinder 10; das Medium dehnt sich in dem Zylinder 10 aus und übt eine Kraft auf den Bereich 4b der zweiten Leitung 4 aus, wodurch diese angehoben und die Abgabeöffnung 2a der Zufuhrleitung 2 geschlossen werden kann.
  • Hierauf bringt der erste Nocken durch Einwirken auf die Rolle 13 die Anordnung 1 in die angehobene Stellung zurück und der Zylinder 10 gibt das in ihm verbliebene unter Druck stehende Medium ab und steht so für einen neuen Füllzyklus zur Verfügung. Insbesondere ist hervorzuheben, dass sich die Füllanordnung 1 in der angehobenen Stellung aufgrund der zwischen der Zufuhrleitung 2 und der Leitung 4 vorgesehenen Verbindungsfeder 12 in ihrer normal geschlossenen Stellung befindet.
  • Mit der Erfindung werden wesentliche Vorteile erzielt.
  • In erster Linie kann mit der Anordnung 1 aufgrund des direkt auf die Abgabeöffnung 2a der Zufuhrleitung 2 einwirkenden Schliessbereichs 4a die Abgabe unterbrochen werden, ohne eine Membran oder andere mechanische Komponenten zwischen die beiden Leitungen einzubringen.
  • Zweitens kann mit der erfindungsgemässen Anordnung der Füllstand gemessen werden, wodurch ein Ansaugen und folglich der Austritt von Flüssigkeit aus dem Behälter vermieden wird.
  • Vorteilhafterweise ist die Anordnung 1 in der Ruhestellung normal geschlossen, so dass bei Ausfällen in der Abfülllinie keinerlei manuelle Eingriffe nötig sind, um das unerwünschte Austreten von Flüssigkeit zu verhindern.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein erfindungsgemässes Füllventil ein rasches Befüllen eines Behälters erlaubt, wobei der von der Flüssigkeit erreichte Stand genau gemessen wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mit einer solchen Füllanordnung, die mit der Öffnung 3a des Behälters 3 in Kontakt gehalten werden kann, ein Herausspritzen verhinderbar ist, das durch ein Zusammenziehen des Behälters verursacht wird, das durch den Druckabfall der an dem freien Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter anstehenden Luft verursacht wird.
  • Vorteilhafterweise kann durch Vorsehen der Lippendichtung 16 die Zufuhrleitung 2 vollständig an die Öffnung 3a des Behälters 3 angelegt werden, wodurch das Abdichten des Behälters während des Füllvorgangs sichergestellt wird.

Claims (12)

  1. Füllventilanordnung (1), insbesondere für Maschinen zum Befüllen von Behältern mit Flüssigkeiten, der Art umfassend: mindestens eine erste Leitung (2) zur Zufuhr von Füllflüssigkeit zu einem unter der Leitung (2) angeordneten Behälter (3); mindestens eine zweite, verschiebbar in der ersten Leitung (2) angeordnete Leitung (4) für Gas oder Luft, die an ihrem unteren Ende einen Verschlussbereich (4a) aufweist, wobei die zweite Leitung (4) zwischen einer ersten Betriebsanordnung, in der der Verschlussbereich (4a) eine Abgabeöffnung (2a) der ersten Leitung (2) vollständig verschliesst, und einer zweiten Betriebsanordnung verfahrbar ist, in der der genannte Bereich (4a) vollständig von der Abgabeöffnung (2a) abgekoppelt ist und die Zufuhr von Flüssigkeit zu dem Behälter (3) erlaubt und umgekehrt; Mittel (5; 6) zum Überführen der zweiten Leitung (4) in die genannte zweite Zufuhr-Betriebsanordnung; und Mittel (6) zum Rückführen der zweiten Leitung (4) in die genannte erste geschlossene Betriebsanordnung; mit der zweiten Leitung (4) verbundene pneumatische Mittel (7), die bei Betrieb auf die genannten Mittel (6) einwirken, um die zweite Leitung (4) in die genannte erste geschlossene Betriebsanordnung zurückzuführen, wenn die Flüssigkeit im Behälter eine vorbestimmte Höhe erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein so ausgebildetes Umlenkventil (15) aufweist, dass bei Erreichen der vorbestimmten Flüssigkeitshöhe der Betrieb der pneumatischen Mittel (7) verhindert wird, um ein erneutes Einleiten des Füllvorgangs zu vermeiden.
  2. Füllventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten pneumatischen Mittel (7) umfassen: mindestens eine Druckquelle; mindestens eine mit der zweiten Leitung (4) verbundende Kammer (8), die mindestens eine, mit einer der genannten Druckquelle zugeordneten Leitung in Verbindung stehende Öffnung (8a) aufweist; mindestens ein elastisches Element (9), das zur Teilung der genannten Kammer (8) in zwei getrennte Volumen in dieser verankert ist, wobei das genannte elastische Element (9) unter dem Druck, der von dem in der zweiten Leitung (4) enthaltenen Gas bzw. der Luft ausgeübt wird, zwischen einer Ruhestellung und einer Stellung elastisch beweglich ist, in der die genannte Öffnung (8a) verschlossen wird; und mindestens ein Steuerventil (17), das bei Betrieb auf die gennante, der Druckquelle zugeordneten Leitung einwirkt, um eine Druckminderung in der zweiten Leitung (4) zu erfassen, wobei das genannte Ventil derart ausgebildet ist, dass die Quelle Flüssigkeit unter Druck zu den Mitteln (6) leitet, um die zweite Leitung (4) in die erste geschlossene Betriebsanordnung zurückzuführen.
  3. Füllventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkventil (15) derart ausgebildet ist, dass es Flüssigkeit unter Druck zu der Kammer (8) leitet, um das elastische Element (9) am Ende des Füllvorgangs in der Ruhestellung zu halten.
  4. Füllventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte elastische Element (9) im wesentlichen eine Membran ist.
  5. Füllventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (6) zum Rückführen der zweiten Leitung (4) in die genannte erste geschlossene Betriebsstellung einen koaxial zu der zweiten Leitung (4) angeordneten und mit einem Bereich (4b) dieser Leitung zusammenwirkenden Zylinder (10) zur Bildung einer Wirkfläche (4c) für ein unter Druck stehendes, von der genannten Druckquelle kommendes Medium aufweist, um ein Verschieben der zweiten Leitung (4) gegenüber der ersten (2) zu bewirken.
  6. Füllventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (5) zum Überführen der zweiten Leitung (4) in die genannte zweite Zufluss-Betriebsstellung mindestens einen derart einstückig mit der ersten Leitung (2) ausgebildeten Anschlag (11) aufweist, dass dieser an einer Mündung (3a) des Behälters (3) anliegt, wodurch sich die zweite Leitung (4) gegenüber der ersten (2) verschieben und sich der genannte Verschlussbereich (4a) von der Abgabeöffnung (2a) der ersten Leitung (2) abkoppeln kann.
  7. Füllventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Leitung (2; 4) durch mindestens ein elastisches Element (12) miteinander verbunden sind.
  8. Füllventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine einstückig mit der zweiten Leitung (4) ausgebildete Rolle (13) aufweist, die einem Paar Betätigungsnocken zugeordnet werden kann, wobei ein erster Nocken die Füllventilanordnung (1) anhebt, um einen zu befüllenden Behälter (3) unter der Anordnung (1) anzuordnen, und ein zweiter Nocken die Füllventilanordnunganordnung (1) absenkt, um den Zufluss von Flüssikgeit in den Behälter (3) einzuleiten.
  9. Füllventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Verschlussbereich (4a) der zweiten Leitung (4) während des Abgabevorgangs ein Umlenkelement für den in den Behälter (3) eintretenden Flüssigkeitsstrom bildet.
  10. Füllventilanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur Ausrichtung des zu befüllenden Behälters (3) gegenüber der Leitung (2) zur Zufuhr der Flüssigkeit.
  11. Füllventilanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen als Lippendichtung ausgebildete, an den Mitteln (5) zum Rückführen der zweiten Leitung in die genannte zweite Zufluss-Betriebsanordnung befestigte Dichtung (16), wobei eine Öffnung (3a) des Behälters (3) an der genannten Dichtung (16) anliegt.
  12. Füllanlage, gekennzeichnet durch eine Füllventilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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