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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Spender für ein Fluidprodukt, aufweisend
einen Fluidproduktvorratsbehälter,
der einen im Wesentlichen starren Hals festlegt, eine im Wesentlichen
starre Hülle,
in deren Innern der Vorratsbehälter
angeordnet ist, und ein Ausgabeorgan, beispielsweise eine Pumpe,
das in dem Hals des Vorratsbehälters
im Eingriff steht, um das Fluidprodukt abzuziehen. Üblicherweise
hat in einem derartigen Spender, der einen Vorratsbehälter und
eine im Wesentlichen starre Hülle
nutzt, der Vorratsbehälter
die Form eines nachgiebigen Beutels, der eine oder mehrere verformbare Wände festlegt.
Um den nachgiebigen Beutel mit dem im Wesentlichen starren Hals
fest zu verbinden, existieren mehrere Techniken. Beispielsweise
kann die Öffnung
des nachgiebigen Beutels mit einem Beutelträger verschweißt sein,
der aus einem im Wesentlichen starren Material verwirklicht ist.
Eine weitere Technik besteht darin, den Beutel und den Hals einstückig durch
Blasextrusion oder durch Spritzblasen herzustellen. Um dem Hals
Steifigkeit zu verleihen, wird er mit einer Wandstärke verwirklicht,
die größer ist
als diejenige des nachgiebigen Beutels.
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Beispielsweise
aus der
JP 2001 16
335 7A und aus der
FR
2 791 643 ist ein einstückiger
Vorratsbehälter
bekannt, der durch Spritzblasen oder Blasextrusion in Übereinstimmung
mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 hergestellt ist. Dieser Vorratsbehälter umfasst
einen verformbaren Körper,
der dazu bestimmt ist, das Fluidprodukt aufzunehmen, und einen im
Wesentlichen starren oberen Teil, der einen Hals fest deckt. Unterhalb
des Halses erstreckt sich der im Wesentlichen starre Teil in Form
einer Glocke, deren Außendurchmesser
im Wesentlichen gleich demjenigen des nachgiebigen Körpers entspricht.
Für die Festlegung
des Vorratsbehälters
in der starren Außenhülle sind
auf dem Außenumfang
der starren Glocke mehrere Verrastungsringe sowie ein vorstehender
Kragen vorgesehen, der dazu bestimmt ist, mit der starren Hülle auf
Höhe ihrer
oberen Öffnung
zusammenzuwirken. Es kann deshalb gesagt werden, dass der mit Halterungsmitteln
einstückig
gebildete Vorratsbehälter
es erlaubt, den Vorratsbehälter
im Innern der starren Außenhülle in Position
festzulegen. Unter der Vorraussetzung, dass die Halterungsmittel in
den Vorratsbehälter
integriert sind, vermögen
sie lediglich mit einer starren Außenhülle einer speziellen Art zusammenzuwirken,
die für
die Aufnahme dieses speziellen Behälters ausgelegt ist. Mit anderen Worten,
ist es praktisch nicht möglich,
einen speziellen Vorratsbehälter
mit einer starren Hülle
zu nutzen, solange diese nicht zur Aufnahme dieses Behälters speziell
ausgelegt ist.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diesen Nachteil
des vorstehend genannten Standes der Technik zu überwinden und einen Spender
für ein
Fluidprodukt mit einem Vorratsbehälter und einer starren Hülle zu schaffen,
in welchem die positionierte Aufnahme des Vorratsbehälters erleichtert
ist und unabhängig
von der genutzten starren Hülle
rasch erfolgen kann. Das Ziel der vorliegenden Aufgabe besteht deshalb
darin, für
die Halterung des Vorratsbehälters
in einer beliebigen starren Hülle
in einer Festlegungsposition Anpassungsfähigkeit bereitzustellen.
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Gelöst wird
diese Aufgabe erfindungsgemäß durch
einen Spender für
ein Fluidprodukt, aufweisend zumindest einen Fluidproduktvorratsbehälter, der
einen im Wesentlichen starren Hals festlegt, eine im Wesentlichen
starre Hülle,
die den Vorratsbehälter einschließt, und
ein Ein- Ausgabeorgan, das in dem Hals des zumindest einen Vorratsbehälters im
Eingriff steht, um das Fluidprodukt abzuziehen, dadurch gekennzeichnet,
dass der Spender außerdem
ein Halteelement im Eingriff mit dem Hals des Behälters und
gleichzeitig mit der starren Hülle
umfasst, um den Vorratsbehälter
in der starren Hülle
in Position zu halten. Das Halteelement bildet ein auf dem Hals
des Vorratsbehälters
abgestütztes
getrenntes Teil und wirkt außerdem
mit der starren Hülle
zusammen. Unter der Vorraussetzung, dass der größte Teil der starren Hüllen kreiszylindrische
Hüllen
sind, ist es sehr einfach, ein Halteelement zu verwirklichen, das
speziell an den Durchmesser der starren Hülle angepasst ist. Mit einem
beliebigen Vorratsbehälter
und einer beliebigen Hülle
ist es deshalb trotzdem möglich,
den Vorratsbehälter
in der starren Hülle
in Position zu halten. Daher rührt
die Anpassungsfähigkeit des
Spenders gemäß der Erfindung.
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Zur
Festlegung des Halteelements auf dem Hals des Behälters kann
das Halteelement eine im Wesentlichen zentrale Festlegungsaufnahme
umfassen, die dazu ausgelegt ist, den Hals des Vorratsbehälters aufzunehmen.
Vorteilhafterweise legt das Halteelement einen Zugängsdurchlass
fest, der in die im Wesentlichen zentrale Aufnahme mündet, so
dass der Hals des Vorratsbehälters
durch den Zugangsdurchlass in die zentrale Aufnahme einzugreifen
vermag. Um das Halteelement an den Hals des Vorratsbehälters anzupassen,
reicht es deshalb aus, eine Aufnahme vorzusehen, die einen Durchmesser gleich
oder geringfügig
größer als
ein Teil des Halses hat, und den Hals in dieser Aufnahme durch den
speziell vorgesehenen Zugangsdurchlass einzusetzen. Auf diese Weise
kann das Halteelement auf einem Hals beliebiger Form angebracht
werden. Die Form des Halteelements kann besonders einfach sein und beispielsweise
in Form einer Platte vorliegen, die einen Umriss aufweist, der an
die starre Hülle
angepasst ist, und die zumindest teilweise den Hals des Vorratsbehälters umgibt.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform kann
der Hals eine Einschnürung
auf einer Höhe
bilden, auf welcher das Halteelement in Eingriff mit dem Hals kommt.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Vorratsbehälter
eine verformbare Wand. Das Halteelement erlaubt es dadurch, den
Vorratsbehälter
im Innern der Hülle
aufzuhängen.
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Vorteilhafterweise
kann der Vorratsbehälter von
der vorstehend genannten Art sein, d. h., mit einem nachgiebigen
Beutel versehen sein, der zumindest eine verformbare Wand festlegt.
Dessen ungeachtet kann gemäß der vorliegenden
Erfindung eine beliebige Art von Vorratsbehälter zum Einsatz kommen, wie
etwa ein starrer Vorratsbehälter
aus Glas. Vorrangig kommt die vorliegende Erfindung zur Anwendung
für Vorratsbehälter auf
Grundlage eines nachgiebigen Beutels, solange sie nicht im Innern
der starren Hülle
gehaltert bzw, gehalten sind. Durch das Halteelement erfährt der
Vorratsbehälter
auf Grundlage eines nachgiebigen Beutels eine Halterung im Innern
der starren Hülle.
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Gemäß einem
weitern Merkmal der Erfindung umfasst der Spender außerdem ein
Festlegungsorgan, welches mit einem Aufnahmemittel für das Ausgabeorgan
und mit Festlegungsmitteln versehen ist, die mit dem Hals des Behälters zusammenwirken,
wobei die Festlegungsmittel eine interne Muffe umfassen, die sich
in dichtem Eingriff mit dem Hals des Vorratsbehälters befindet. Vorteilhafterweise
umfasst das Festlegungsorgan eine Randschürze im Eingriff mit der Hülle. Bevorzugt
blockiert das Festlegungsmittel das Halteelement in der Hülle. Die Positionierung
der internen Muffe, vorteilhafterweise im Innern des Halses des
Vorratsbehälters,
wird deshalb durch die Tatsache bestimmt, das die Randschürze das
Halteelement blockiert, welches in Position auf dem Hals festgelegt
ist. Die Schürze
kann sich sogar in Anlage an dem Halteelement befinden. Ande rerseits
macht die innen liegende Muffe die Integration eines speziellen
Anschlagschlagmittels überflüssig, das
ihren Eingriff mit dem Innern des Halses beschränkt. Die Positionierung des
Festlegungsorgans gestaltet sich einfach ausgehend von dem Zeitpunkt
in welchem der Vorratsbehälter
in der starren Hülle
möglichst
des Halteelements in Position gehalten wird. Es genügt, die
Muffe in den starren Hals in Eingriff zu bringen, bis das untere
Ende der Randschürze
in Rasteingriff in der Hülle
gelangt. Das Halteelement kann einen Bezugspunkt für die Positionierung
des Festlegungsorgans für
den Fall festlegen, dass die Schürze
in Anlage an das Halteelement gelangt. Andererseits wird das Halteelement
in der starren Hülle
definitiv blockiert, wodurch seine Halterung noch verbessert wird.
Das Festlegungsorgan und Halteelement wirken miteinander zusammen,
um die Stabilität
des Vorratsbehälters
und des Ausgabeorgans zu verbessern.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Aspekt bildet die Hülle im Innern eine Ablagezone,
an welcher das Halteelement in Anlage gelangt.
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Andererseits
kann das Halteelement durch eine zugeschnittene, ebene Platte gebildet
sein.
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Vorteilhafterweise
bildet das Halteelement ein Teil, das getrennt ist von dem Ausgabeorgan
und der Hülle,
wobei zumindest ein Ausgabeorgan an dem Halteelement aufgenommen
und festgelegt ist, wobei das Halteelement in die Hülle eingesteckt
und vorteilhafterweise in Position festgelegt ist.
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In
einer Ausführungsform
kann das Halteelement zwei Festlegungsaufnahmen umfassen, die dazu
ausgelegt sind, jeweils einen Vorratsbehälterhals aufzunehmen.
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Die
Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen
näher erläutert, die
ein nicht beschränkendes
Beispiel einer Ausführungsform
der Erfindung zeigen.
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In
den Figuren zeigen:
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1 eine
Vertikalschnittansicht durch einen Spender für ein Fluidprodukt in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
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2 eine
Draufsicht eines Halteelements gemäß der Erfindung,
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3 eine
Vertikalschnittansicht des oberen Teils eines erfindungsgemäßen Vorratsbehälters,
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4 eine
Vertikalschnittansicht des oberen Teils einer starren Hülle gemäß der Erfindung
unter Freigabe einer Sicht in das Innere der Hülle,
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5 eine
perspektivische Explosionsseitenansicht eines Teils eines Spenders
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung, und
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6 und 7 entsprechende
Ansichten der Anordnung von 5 in montiertem
Zustand.
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Der
erfindungsgemäße Spender
für ein
Fluidprodukt umfasst vier wesentliche Bestandteile, nämlich einen
Vorratsbehälter 1,
eine Außenhülle 2, ein
Halteelement 3 und ein Ausgabeorgan 5, bei welchen
es sich um eine Pumpe handeln kann. Außerdem ist es für die Festlegung
der Pumpe in dem Vorratsbehälter 1 bevorzugt,
ein zusätzliches
Bestandteil zu verwenden, d.h., ein Festlegungsorgan 4.
Optional kann der Spender mit einer Abdeckhaube 6 versehen
sein, der Schutz für
das Ausgabeorgan 5 bietet.
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Der
Vorratsbehälter 1,
der in den Figuren gezeigt ist, ist ein spezieller Vorratsbehälter, der
durch Extrusionsblasen oder Spritzblasen verwirklicht ist. Es handelt
sich deshalb um einen Vorratsbehälter
in Art eines nachgiebigen Beutels, der zumindest eine verformbare
Wand festlegt. Genauer gesagt umfasst der Vorratsbehälter 1 einen
Körper 10,
der an seinem unteren Ende durch einen Vorratsbehälterboden 11 verschlossen
ist und an seinem oberen Ende eine Schulter 12 festlegt,
die in einem Hals 14 fortgesetzt ist. Der Vorratsbehälter 1 ist
vorliegend einstückig verwirklicht.
Sein Körper 10 und
sein Boden 11 sind mit einer Stärke verwirklicht, die geringer
ist als diejenige der Schulter 12, welche den Hals 14 umgibt.
Dadurch legen der Körper 10 und
der Boden 11 verformbare nachgiebige Wände fest, während die Schulter 12 eine
bestimmte Steifigkeit aufweist, während der Hals 14 eine
noch größere Steifigkeit
aufweist. Aus 1 und 3 geht hervor,
dass die Wandstärke auf
Höhe der
Schulter 12 progressiv größer wird, und ihr Maximum auf
Höhe des
Halses 14 erreicht. 3 zeigt
eine Abwandlung des Vorratsbehälters
von 1 mit einer unterschiedlichen Konzeption des Halses.
Die beiden Hälse
haben jedoch insgesamt äquivalente
Funktion.
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Die
Verwendung eines einstückigen
Vorratsbehälters
auf Grundlage des nachgiebigen Beutels, verwirklicht durch Blasextrusion
oder Spritzblasen, ausgeführt
zur Verdeutlichung der vorliegenden Erfindung, ist nicht als beschränkend anzusehen;
im Gegenteil kann auch eine andere Art von Vorratsbehälter in
Betracht gezogen werden, wie beispielsweise Vorratsbehälter auf
Grundlage eines nachgiebigen Beutels, wobei der Beutel an einen
getrennten Beutelträger
geschweißt
ist. Es kann auch ein herkömmlicher
Vorratsbehälter
mit starrer Wand Verwendung finden, der aus Kunststoff und sogar
aus Glas hergestellt ist. Die Verwendung eines Vorratsbehälters auf
Grundlage eines nachgiebigen Beutels ist jedoch bevorzugt in Zusammenhang
mit der Verdeutlichung der vorliegenden Erfindung, vorausgesetzt,
diese Art von Vorratsbehälter
ist nicht in sich fest bzw. selbsttragend.
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Gemäß der Erfindung
ist der Hals 14 des Vorratsbehälters mit einer Einschnürung 13 versehen,
welche einen Teil mit verringertem Durchmesser festlegt. Die Einschnürung 13 in
den 1 und 3 ist unmittelbar über der
Schulter 12 gebildet sowie unmittelbar unter einem Verstärkungsteil 15,
der durch den Hals 14 gebildet ist. Die Einschnürung 13 kann
an einer anderen Stelle des Halses 14 gebildet sein, beispielsweise
in der Nähe
seines oberen Endes. Die Positionierung der Einschnürung 13 in
den 1 und 3 entspricht jedoch einer herkömmlichen
Halsform eines Vorratsbehälterhalses,
die allgemein eine Höhe
besitzt, auf welcher der Hals 14 in die Schuler 12 übergeht.
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Die
Außenhülle 2 ist
aus geeignetem Material (Kunststoff, Glas, Metall und der gleichen)
verwirklicht, welches es erlaubt, ihr eine bestimmte Steifigkeit
zu verleihen. Die Außenhülle 2 umfasst
einen Körper 20,
vorliegend einen zylindrischen Körper,
der an seinem unteren Ende durch einen Hüllenboden 21 verschlossen
ist. An seinem oberen Ende ist der Körper 20 offen und
legt einen oberen Teil 22 fest, der auf Höhe seiner
Innenwand mehrere Verrastungswulste oder Verrastungsringe 23 festgelegt.
Der obere Teil 22 ist außerdem mit einem Anlage- oder
Anschlagmittel 25 versehen, das vorliegend die Form von
Enden von Rillen 24 aufweist, die sich auf Höhe des Körpers 20 erstrecken.
In der in 1 und 4 gezeigten
Ausführungsform
ist die Innenwand des Körpers
mit acht Rillen 24 gebildet, die acht Anschlagenden oder
Anlageenden 25 festlegen, die geringfügig unter den Verrastungswulsten
oder- Ringen 23 zu
liegen kommen. Es wird bemerkt, dass eine Scheibe mit einem Durchmesser
im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Hülle 20 in
stabiler Weise auf den acht Enden 25 ruhen kann. Die Rillen 24 erstrecken
sich auf Höhe
des Körpers 20,
um die Stabilität des
Vorratsbehälters 1 im
Innern der Hülle 2 zu
verbessern. Es wird bemerkt, dass die durch die Enden 25 der
Rillen 24 bereitgestellte Funktion auch durch andere Mittel
erfüllt
werden kann, wie beispielsweise durch einen radialen Umfangsflansch,
der nach innen vorragt. Vorstellbar sind auch einfache Ansätze, die
auf der Innenwand des Körpers 20 gebildet
sind.
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Erfindungsgemäß kommt
ein Halteelement 3 zum Halten des Vorratsbehälters 1 in
Position im Innern der Hülle 2 zum
Einsatz. Dieses Halteelement 3 hat vorliegend die Form
einer einfachen (Unterleg-) Scheibe mit einem eingezogenen Teil.
Aus 2 geht hervor, dass das Halteelement die Form
eines Großbuchstabens „C" hat. Auch andere
Formen für das
Halteelement sind vorstellbar, dessen Funktionen nunmehr erläutert werden.
Das Halteelement 3 gelangt gleichzeitig in Anlage an den
Hals 14 des Vorratsbehälters 1 und
die Hülle 2 auf
Höhe ihres oberen
Teils 22. Genauer gesagt wirkt das Halteelement mit der
Einschnürung 13 des
Halses 14 und den Anschlagenden 25 der Hülle 2 zusammen.
Zu diesem Zweck umfasst das Halteelement eine zentrale Aufnahme 31,
deren Rand 34 eine Form aufweist, die seiner Anpassung
um die Einschnürung 13 des
Kragens 14 zulässt.
Vorteilhafterweise, und um die Einführung des Halses 14 in
die Aufnahme 31 zu ermöglichen,
bildet das Halteelement 3 einen Zugangasdurchlass 32,
der in die Aufnahme 31 mündet. Das Halteelement 3 kann
dadurch um den Hals 14 auf Höhe der Einschnürung 13 in
Eingriff gebracht werden, indem die Einschnürung des Kragens durch den Zugangsdurchlass 32 hindurchtreten
gelassen wird. Der Zugangsdurchlass 32 ist an seiner Aufnahme 31 weit
offen, begrenzt jedoch dessen ungeachtet den Einlass derart, dass
der Rand 34 der Aufnahme 31 die Einschnürung 13 auf
mehr als der Hälfte
seines Umrisses zu umgeben vermag. Dadurch wird eine gute stabile
Fixierung des Halteelements 3 um die Einschnürung 13 verwirklicht.
Das Haltelement 3 weist außerdem einen Außenrand 33 auf,
der den Eingriff des Halteelements in das Innere des Körpers 20 derart
erlaubt, dass er auf seinen Anschlagrändern 25 ruht. In
der in den Figuren gezeigten Ausführungsform sind die Hülle 2 ebenso
wie die Einschnürung 13 des
Halses 14 kreiszylindrisch: Hierdurch kann das Halteelement 3 problemlos
in Form einer einfachen Scheibe mit einem kreisförmigen Innenrand und einem
ebenfalls kreisförmigen
Außenrand 33 verwirklicht
werden. Für
die Ränder 34 und 33 kommen
jedoch auch andere Formen in Betracht, ohne ihre Funktionen auf
Höhe des
Halses 14 und der Hülle 2 zu
modifizieren.
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Wie
aus 1 hervorgeht, befindet sich das Halteelement 3 einerseits
im Eingriff um den Hals 14 auf Höhe dessen Einschnürung 13,
und andererseits kommt es in Anlage an den Anschlagenden 25,
die im Innern der Hülle 2 gebildet
sind. Auf diese Weise wird der Vorratsbehälter 1 im Innern der
Hülle 2 perfekt
stabil gehalten. Zu bemerken ist, dass der Boden 11 des
Vorratsbehälters
in Verlängerung
des Bodens 21 der Hülle 2 zu
liegen kommt. Der Vorratsbehälter 1 ist
gewissermaßen
im Innern der Hülle 2 mittels
des Halteelements 3 aufgehängt.
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Das
Halteelement kann, wie vorstehend ausgeführt, besonders einfach verwirklicht
werden, d.h., ausgehend von einer einfachen perfekt flachen bzw. ebenen
Scheibe, die von einer Platte abgeschnitten oder aus dieser herausgestanzt
ist. Das Halteelement 3 ist bevorzugt aus Kunststoffmaterial
verwirklicht, es kann jedoch auch aus Metall oder einem beliebigen
anderen geeigneten Material verwirklicht sein. Vor allem wird bemerkt,
dass auch andere kompliziertere Formen für das Halteelement 3 in
Betracht gezogen werden können.
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Das
Ausgabeorgan 5, das vorliegend eine Pumpe ist, umfasst
einen Körper 50,
der an seinem oberen Ende in einem Verrastungskragen 51 endet. Die
Pumpe umfasst außerdem
einen Stößel 52,
auf welchen zur Betätigung
seines Mechanismus eingewirkt werden kann.
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Die
Pumpe 5 kann direkt in den Hals 14 des Vorratsbehälters in
Art eines Korkens durch eine Verrastung dicht in Eingriff gebracht
werden, welche zwischen dem Körper 50 und
einem Halsteil 14, beispielsweise auf Höhe der Halseinschnürung 13 verwirklicht
ist. Gemäß der Erfindung
wird ein Festlegungsorgan 14 verwendet, um die Pumpe in
dem Hals 14 des Behälters
festzulegen. Dieses Festlegungsorgan 4 umfasst Aufnahmemittel 41,
in welchen der Verrastungskragen 51 der Pumpe 5 aufgenommen
ist. Auf diese Weise wird die Pumpe 5 in dem Festlegungsorgan 4 stabil
gehalten. Unter den Aufnahmemitteln 41 legt das Festlegungsorgan
eine interne Muffe 42 fest, die dazu bestimmt ist, dicht
in den Hals 14 in Eingriff gebracht zu werden. Die Muffe 42 erstreckt
sich um den Körper 50 der
Pumpe 5, vorteilhafterweise mit einem Zwischenraum zwischen Muffe
und Körper.
Das Festlegungsorgan 4 umfasst außerdem eine Randschürze 43,
die sich um die Aufnahmemittel 41 und die Muffe 42 erstreckt.
In der Ausführungsform
von 1 weist die Randschürze 43 allgemein spitzbogenförmige Gestalt
auf. In der Nähe
ihres oberen Randes bildet die Schürze 43 eine Verrastungseindrückung 44,
die auf der Außenseite mit
Wulsten bzw. Ringen zusammenwirkt, die dazu ausgelegt sind, mit
Verrastungswulsten bzw. -ringen 43 zusammenzuwirken, die
in dem Teil 22 der starren Hülle 2 gebildet sind. Über diese
Eindrückung 44 bildet
die Schürze
einen Umfangsflansch 45, der sich radial nach außen erstreckt.
Dieser Flansch 45 dient dazu, in Anlage am oberen Ende
des Teils 22 der starren Hülle 2 zu gelangen.
Es wird bemerkt, dass das untere Ende der Eindrückung 44, die durch
die Schürze 43 gebildet
ist, in Anlage am Halteelement 3 gelangt, welches seinerseits
an den Enden 45 anliegt. Auf diese Weise wird das Halteelement 3 im
Innern der Hülle 2 in
Position rückgehalten,
eingeklemmt zwischen den Anschlagenden und dem freien Ende der Eindrückung 44.
Es wird bemerkt, dass der Kontakt der Eindrückung 44 mit dem Halteelement 3 als
Bezugspunkt dient für
die Positionierung der internen Muffe 42 im Innern des
Halses 14. Unter der Vorraus setzung, dass das Halteelement 3 in
der Einschnürung 13 des
Halses 14 fest in Position gehalten ist, wird die Muffe
ebenfalls in präziser
Weise im Hals 14 aufgrund der Tatsache positioniert, dass das
untere Ende der Eindrückung 44 am
Halteelement 3 anliegt. Es ist deshalb nicht notwendig,
zur Begrenzung des Eingriffs der Eindrückung 42 im Hals 14 einen
speziellen Anschlag vorzusehen. Optional kann die Rand- bzw. Umfangsschürze 43 als
Träger für eine Abdeckung 6 dienen,
welche die Hülle 43 und
den Stößel 42 abdeckt.
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Die 5, 6 und 7 zeigen
eine zweite Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Spenders
unter Nutzung eines Halteelements 3', das zur Aufnahme von zwei Vorratsbehältern 1' bestimmt ist.
Diese Vorratsbehälter 1' umfassen jeweils
einen nachgiebigen Beutel 10',
der auf einen Beutelträger 14' festgelegt
ist, der einen Hals bildet, welcher eine Öffnung festlegt, die das Innere
des nachgiebigen Beutels 10' mit
der Außenseite
in Verbindung setzt. Obwohl nicht gezeigt, umfasst der Beutelträger 14' einen Festlegungseinsatz,
vorteilhafterweise durch Anschweißung, auf welchem die Öffnung des
nachgiebigen Beutels 10' vorteilhafterweise
durch Verschweißung
fest angebracht werden kann. Der Beutelträger 14' umfasst außerdem eine Schürze 12', das sich unmittelbar
unter einer Rille 13' erstreckt,
die zur Festlegung des Beutelträgers 14' am Halteelement 3' dient, wie
nachfolgend erläutert.
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Das
Halteelement 3' umfasst
vorliegend eine Basisplatte 30', in welche zwei Aufnahmen 31' eingeschnitten
sind, die zum Rand der Platte 30' über Zugangsdurchlässe 32' ausmünden. Die
Zugangsdurchlässe 32' erstrecken
sich im Wesentlichen in Gegenüberlage.
Das Halteelement 3' bildet
außerdem
eine Einfassung 36',
die sich ausgehend vom Rand bzw. Umfang der Platte 30' nach oben erstreckt.
Diese Einfassung 36' ist
außerdem
mit lateralen Zugangsfenstern 35' gebildet, die unmittelbar über den
Zugangdurchlässen 32' zu liegen kommen. Dies
geht aus 5 hervor. Außerdem umfasst das Halteelement 3' eine Trennwand 37', die sich unter der
Platte 30' im
Wesentlichen zwischen den beiden Aufnahen 31' erstreckt.
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Die
Vorratsbehälter 1' können von
dem Halteelement 3' im
Wesentlichen in derselben Weise aufgenommen und an diesem angebracht
sein wie in der vorausgehenden Ausführungsform. Die Einschnürung 13', die durch
den Hals des Taschenträgers 14' gebildet ist,
ist dazu bestimmt, in das Innere einer Aufnahme 31' eingeführt und
dort vorteilhafterweise durch Verrastung gehalten zu werden, die durch
die Basisplatte 30' des
Halteelements 3' gebildet
ist. Der Rand 34' der
Aufnahme 31' gelangt
dadurch in Eingriff in die Einschnürung oder Rille 13' und umgibt
diese vorteilhafterweise über
mehr als ihre Hälfte.
Dadurch wird eine Festlegung realisiert. Andererseits und aus 6 hervorgeht,
gelangt die Schürze 35' in Eingriff
unter die Platte 30'.
Dadurch wird die Festlegung durch Eingriff der Einschnürung 13' in die Aufnahme 31' gewährleistet,
und die Stabilität
wird durch die Positionierung der Schürze 35' unter der Platte 30' gewährleistet.
Aus 5 und 6 geht ohne weiteres hervor,
dass die Vorratsbehälter auf
dem Halteelement 3' in
Position gebracht werden unter Eingriff ihres Beutelhalters 4' durch die Fenster 30' und die Zugangsdurchlässe 32' hindurch. Sobald die
Vorratsbehälter
auf dem Halteelement 3' angebracht
sind, wie aus 6 hervorgeht, kann diese einheitliche
Untereinheit in Eingriff mit einem Teil im Innern einer Hülle 2' gebracht werden,
wie in 7 gezeigt. Diese Hülle 2' umfasst einen Schaft 20', der vorteilhafterweise
in länglicher
ovaler oder elypsenförmiger
Form vorliegen kann. Wie in der vorausgehenden Ausführungsform,
und obwohl nicht gezeigt, kann die Hülle 2' im Innern mit Anlageflächen versehen
sein, die es erlauben, die Platte 30' aufzunehmen. Außerdem wird
bemerkt, dass die Einfassung 36' entfallen kann; diese erlaubt
jedoch grundsätzlich eine
bessere Stabilität
für das
Halteelement 3' in
der Hülle 2'. Sobald das
Halteelement 3' mit
seinen Vorratsbehältern
in die Hülle 2' eingespannt
ist, wie in 7 gezeigt, stellen die Vorratsbehälter 1' Einpresselemente
für das
Halteelement 3' dar,
unter der Vorraussetzung, das der Schaft 20' der Hülle 2' die Fenster 25' versperrt,
durch welche die Vorratsbehälter
in die Aufnahmen 31' in
Eingriff gebracht worden sind.
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Um
einen Spender für
Fluidprodukt vollständig
bereitzustellen, reicht es aus, die beiden Vorratsbehälter zu
füllen
und die Ausgabeorgane mit Hilfe eines Festlegungsorgans anzubringen,
wie in der vorausgehenden Ausführungsform.
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Dank
der Erfindung spielt es praktisch keine Rolle, welcher Vorratsbehälter im
Innern einer starren Hülle
einer beliebigen Form in Position gehalten werden kann dank der
Verwendung eines Halteelements gemäß der Erfindung, welches die
Verbindung zwischen dem Hals 14 des Vorratsbehälters und
der Hülle
mit bemerkenswerter Anpassungsfähigkeit
herstellt.