DE60204039T2 - Vorrichtung zur kodierung und dekodierung von audiosignalen - Google Patents

Vorrichtung zur kodierung und dekodierung von audiosignalen Download PDF

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    • G10L19/00Speech or audio signals analysis-synthesis techniques for redundancy reduction, e.g. in vocoders; Coding or decoding of speech or audio signals, using source filter models or psychoacoustic analysis
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    • G10L19/0208Subband vocoders

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Technik zum Kodieren und Dekodieren von digitalen Audiodaten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In den letzten Jahren wurde eine Vielzahl von Audiokompressionsverfahren entwickelt. MPEG-2 Advanced Audio Coding (MPEG-2 AAC) ist eines dieser Kompressionsverfahren und wird in "ISO/IEC 13818-7 (MPEG-2 Advanced Audio Coding, AAC)" im Detail definiert.
  • Nachfolgendes beschreibt herkömmliche Kodier- und Dekodierverfahren unter Bezugnahme auf 1. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine herkömmliche Kodiervorrichtung 300 und eine herkömmliche Dekodiervorrichtung 400 zeigt, die MPEG-2 AAC entsprechen. Die Kodiervorrichtung 300 empfängt und kodiert ein Audiosignal in Übereinstimmung mit MPEG-2 AAC und umfasst eine Audiosignaleingabeeinheit 310, eine Transformiereinheit 320, eine Quantisiereinheit 331, eine Kodiereinheit 332 und eine Stromausgabeeinheit 340.
  • Die Audiosignaleingabeeinheit 310 empfängt digitale Audiodaten, die infolge des Samplings bei einer Sampling-Frequenz von 44,1 kHz generiert wurden. Aus diesen digitalen Audiodaten extrahiert die Audiosignaleingabeeinheit 310 1.024 aufeinander folgende Samples. Diese 1.024 Samples sind eine Kodiereinheit und werden Datenübertragungsblock genannt.
  • Die Transformiereinheit 320 transformiert die extrahierten Samples (nachfolgend "gesampelte Daten" genannt) im Zeitbereich in Spektraldaten, die sich in Übereinstimmung mit der Modifizierten Diskreten Kosinustransformation (MDCT) aus 1.024 Samples im Frequenzbereich zusammensetzen. Diese Spektraldaten werden dann in eine Vielzahl von Gruppen aufgeteilt, von denen jede mindestens ein Sample umfasst und ein kritisches Band des menschlichen Gehörs simuliert. Jede dieser Gruppen wird als "Skalierungsfaktorband" bezeichnet.
  • Die Quantisiereinheit 331 empfängt die Spektraldaten von der Transformiereinheit 320 und quantisiert sie mit einem Normierungsfaktor, der jedem Skalierungsfaktorband entspricht. Dieser Normierungsfaktor wird "Skalierungsfaktor" genannt, und jeder mit dem Skalierungsfaktor quantisierte Spektraldatensatz wird nachfolgend "quantisierte Daten" genannt.
  • In Übereinstimmung mit der Huffman-Kodierung kodiert die Kodiereinheit 332 die quantisierten Daten und jeden für die quantisierten Daten verwendeten Skalierungsfaktor. Vor dem Kodieren von Skalierungsfaktoren spezifiziert die Kodiereinheit 332 für jeden Skalierungsfaktor eine Wertedifferenz von zwei Skalierungsfaktoren in zwei aufeinander folgenden Skalierungsfaktorbändern. Die Kodiereinheit 332 kodiert dann jede spezifizierte Differenz und einen in einem Skalierungsfaktorband am Anfang des Datenübertragungsblocks verwendeten Skalierungsfaktor.
  • Die Stromausgabeeinheit 340 empfängt das kodierte Signal aus der Kodiereinheit 332, transformiert es in einen MPEG-2 AAC-Bitstrom und gibt ihn aus. Dieser Bitstrom wird entweder über ein Übertragungsmedium an die Dekodiervorrichtung 400 gesendet oder auf einem Aufzeichnungsmedium wie etwa einer optischen Platte, einschließlich einer Compact Disk (CD) und einer Digital Versatile Disk (DVD), einem Halbleiter und einer Festplatte aufgezeichnet.
  • Die Dekodiervorrichtung 400 dekodiert diesen durch die Kodiervorrichtung 300 kodierten Bitstrom und umfasst eine Stromeingabeeinheit 410, eine Dekodiereinheit 421, eine Dequantisiereinheit 422, Rücktransformiereinheit 430 und eine Audiosignalausgabeeinheit 440.
  • Die Stromeingabeeinheit 410 empfängt den durch die Kodiervorrichtung 300 kodierten MPEG-2 AAC-Bitstrom über ein Übertragungsmedium oder rekonstruiert den Bitstrom aus einem Aufzeichnungsmedium. Die Stromeingabeeinheit 410 extrahiert dann das kodierte Signal aus dem Bitstrom.
  • Die Dekodiereinheit 421 dekodiert das extrahierte kodierte Signal, welches das Format für den Strom hat, so dass quantisierte Daten erzeugt werden.
  • Die Dequantisiereinheit 422 dequantisiert die quantisierten Daten (die Huffman-kodiert sind, wenn MPEG-2 AAC verwendet wird), um Spektraldaten im Frequenzbereich zu erzeugen.
  • Die Rücktransformiereinheit 430 transformiert die Spektraldaten in die gesampelten Daten im Zeitbereich. Für MPEG-2 AAC wird diese Konvertierung auf Grundlage der Inversen Modifizierten Diskreten Kosinustransformation (IMDCT) durchgeführt.
  • Die Audiosignalausgabeeinheit 440 kombiniert Sätze von gesampelten Daten, die aus der Rücktransformiereinheit 430 ausgegeben werden, und gibt sie als digitale Audiodaten aus.
  • Bei MPEG-2 AAC kann die Länge der gesampelten Daten, die der MDCT-Konvertierung unterliegen, in Übereinstimmung mit einem eingegebenen Audiosignal verändert werden. Wenn gesampelte Daten, für die MDCT durchzuführen ist, sich aus 256 Samples zusammensetzen, basieren diese gesampelten Daten auf kurzen Blöcken. Wenn gesampelte Daten, für die MDCT durchzuführen ist, sich aus 2.048 Samples zusammensetzen, basieren die gesampelten Daten auf langen Blöcken. Die kurzen und langen Blöcke repräsentieren eine Blockgröße.
  • Wenn digitale Audiodaten bei der Sampling-Frequenz von 44,1 kHz gesampelt werden und ein kurzer Block angewandt wird, extrahiert die Kodiervorrichtung 300 aus den gesampelten Audiodaten 128 Samples zusammen mit zwei Sätzen von 64 Samples, die unmittelbar vor und nach den 128 Samples gewonnen wurden, das heißt insgesamt 256 Samples. Diese zwei Sätze von 64 Samples überlappen sich mit zwei anderen Sätzen von 128 Samples, die unmittelbar vor und nach den vorliegenden 128 Samples extrahiert werden. Die extrahierten Audiodaten werden auf Grundlage der MDCT in Spektraldaten transformiert, die sich aus 256 Samples zusammensetzen, von denen nur die Hälfte, das heißt 128 Samples quantisiert und kodiert werden. Acht aufeinander folgende Fenster, die jeweils Spektraldaten aufweisen, die sich aus 128 Samples zusammensetzen, werden als ein sich aus 1.024 Samples zusammensetzender Datenübertragungsblock betrachtet, und dieser Datenübertragungsblock ist eine Einheit, die der nachfolgenden Bearbeitung einschließlich Quantisieren und Kodieren unterliegt.
  • Auf diese Weise weist ein Fenster, das auf einem kurzen Block basiert, 128 Samples auf, während ein Fenster, das auf einem langen Block basiert, 1.024 Samples aufweist. Wenn Audiodaten eines 22,05 kHz-Wiedergabebandes, die durch kurze Blöcke repräsentiert werden, mit denselben Audiodaten, die durch lange Blöcke repräsentiert werden, verglichen werden, haben Audiodaten, die durch kurze Blöcke repräsentiert werden, selbst für ein Audiosignal, das auf kurzen Zyklen basiert, eine bessere Zeitauflösung, obwohl Audiodaten, die durch lange Blöcke repräsentiert werden, bessere Tonqualität erzielen, weil mehr Samples verwendet werden, um dieselben Audiodaten zu repräsentieren. Das heißt, wenn ein extrahiertes Audiosignal innerhalb eines Fensters einen Angriff (einen Nadelimpuls mit hoher Amplitude) aufweist, ist sein Schaden in langen Blöcken umfangreicher als in kurzen Blöcken, weil der Angriff innerhalb eines Fensters, das auf langen Blöcken basiert, nicht weniger als 1.024 Samples betrifft. Bei den kurzen Blöcken ist der Schaden des Angriffs jedoch innerhalb eines Fensters, das sich aus 128 zusammensetzt, beschränkt, und Spektren in anderen Fenstern sind dem Angriff gegenüber unempfindlich, was eine genauere Wiedergabe des Originaltons gestattet.
  • Die Qualität von Audiodaten, die durch die Kodiervorrichtung 300 kodiert und an die Dekodiervorrichtung 400 gesendet werden, kann zum Beispiel durch ein Wiedergabeband der kodierten Audiodaten gemessen werden. Wenn ein Eingangssignal zum Beispiel bei der Sampling-Frequenz von 44,1 kHz gesampelt wird, ist 22,05 kHz ein Wiedergabeband dieses Signals. Wenn das Audiosignal mit dem 22,05 kHz-Wiedergabeband oder breiteren Wiedergabeband nahe bei 22,05 kHz ohne Qualitätsverlust in kodierte Audiodaten kodiert wird, und all die kodierten Audiodaten an die Dekodiervorrichtung gesendet werden, dann können diese Audiodaten als hochqualitativer Ton wiedergegeben werden. Die Breite eines Wiedergabebandes wirkt sich jedoch auf die Anzahl Spektraldatenwerten aus, die sich wiederum auf die Datenmenge für die Übertragung auswirkt. Wenn zum Beispiel ein Eingangsaudiosignal bei der Sampling-Frequenz von 44,1 kHz gesampelt wird, setzen sich die aus diesem Signal generierten Spektraldaten aus 1.024 Samples zusammen, die das 22,05 kHz-Wiedergabeband aufweist. Um das 22,05 kHz-Wiedergabeband zu sichern, müssen all die 1.024 Samples der Spektraldaten übertragen werden. Das macht eine effiziente Kodierung eines Audiosignals erforderlich, um eine Bitmenge des kodierten Audiosignals auf einen Bereich einer Transferrate eines Übertragungskanals zu beschränken.
  • Es ist nicht realistisch, nicht weniger als 1.024 Samples der Spektraldaten über einen Übertragungskanal mit niedriger Rate zum Beispiel eines tragbaren Telefons zu übertragen. Das heißt, wenn all die Spektraldaten mit einem breiten Wiedergabeband bei einer solch niedrigen Transferrate überfragen werden, während die Bitmenge der gesamten Spektraldaten für die niedrige Transferrate angepasst wird, werden die Datenbitmengen, die jedem Frequenzband zugeordnet sind, extrem klein. Das verstärkt den Effekt des Quantisierungsrauschens, so dass die Tonqualität nach dem Kodieren abnimmt.
  • Um einen solchen Qualitätsverlust zu verhindern, wird bei vielen Audiosignalkodierverfahren, einschließlich MPEG-2 AAC, eine effiziente Audiosignalübertragung erreicht, gemäß welcher jedem Satz von Spektraldaten entsprechende Wertigkeiten zugeordnet werden, und niedrig bewertete Werte nicht übertragen werden. Bei diesem Verfahren wird Spektraldaten in einem Niederfrequenzband, das für das menschliche Gehör wichtig ist, eine ausreichende Bitmenge zugewiesen, um ihre Kodiergenauigkeit zu verbessern, während Spektraldaten in einem Hochfrequenzband als weniger wichtig betrachtet und deshalb oft nicht übertragen werden.
  • Obwohl solche Verfahren bei MPEG-2 AAC verwendet werden, ist jetzt Audiokodiertechnologie, die eine Wiedergabe mit höherer Qualität und höherer Komprimierungseffizienz erzielt, erforderlich. Mit anderen Worten, es gibt einen wachsenden Bedarf an Technologie zum Übertragen eines Audiosignals sowohl in Hoch- als auch Niederfrequenzbändern bei einer niedrigen Transferrate.
  • Darstellung der Erfindung
  • In Anbetracht der vorgenannten Probleme empfängt und kodiert die Kodiervorrichtung der vorliegenden Erfindung ein Audiosignal und umfasst: eine Transformiereinheit, die so funktioniert, dass sie einen Teil des empfangenen Audiosignals in vorbestimmten Zeitintervallen extrahiert und jeden extrahierten Teil transformiert, um eine Vielzahl von Fensterspektren in jedem Datenübertragungsblockzyklus zu erzeugen, wobei sich die erzeugten Fensterspektren aus kurzen Blöcken zusammensetzen und zeigen, wie sich ein Frequenzspektrum im Laufe der Zeit ändert; eine Beurteilungseinheit, die so funktioniert, dass sie die Fensterspektren miteinander vergleicht, um zu beurteilen, ob es eine Ähnlichkeit eines vorbestimmten Grades zwischen den verglichenen Fensterspektren gibt; eine Austauscheinheit, die so funktioniert, dass sie einen hochfrequenten Teil eines ersten Fensterspektrums, das eines der erzeugten Fensterspektren ist, durch einen vorbestimmten Wert ersetzt, wenn die Beurteilungseinheit beurteilt, dass es die Ähnlichkeit gibt, wobei das erste Fensterspektrum und ein zweites Fensterspektrum einen hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums, das auch eines der erzeugten Fensterspektren ist, gemeinsam nutzen; eine erste Quantisiereinheit, die so funktioniert, dass sie die Vielzahl von Fensterspektren quantisiert, um eine Vielzahl von quantisierten Fensterspektren nach dem Betrieb der Austauscheinheit zu erzeugen; eine erste Kodiereinheit, die so funktioniert, dass sie die quantisierten Fensterspektren kodiert, um erste kodierte Daten zu erzeugen; und eine Ausgabeeinheit, die so funktioniert, dass sie die erzeugten ersten kodierten Daten ausgibt.
  • Bei der vorgenannten Vielzahl von Fensterspektren, die sich aus kurzen Blöcken zusammensetzen, die durch die Transformiereinheit in jedem Datenübertragungsblockzyklus erzeugt wurden, ist es wahrscheinlich, dass benachbarte Fensterspektren einander ähnlich sind. Wenn die Beurteilungseinheit beurteilt, dass es eine Ähnlichkeit zwischen dem ersten und dem zweiten Fensterspektrum gibt, wird ein hochfrequenter Teil des ersten Fensterspektrums nicht quantisiert und kodiert. Stattdessen wird dieser hochfrequente Teil durch einen hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums repräsentiert. Genauer gesagt, wird der hochfrequente Teil des ersten Fensterspektrums durch vorbestimmte Werte ersetzt. Wenn zum Beispiel Werte "0" als die vorbestimmten Werte verwendet werden, werden Quantisier- und Kodieroperationen für diesen hochfrequenten Teil vereinfacht. Außerdem kann die Bitmenge des hochfrequenten Teils stark verringert werden.
  • Eine Dekodiervorrichtung, die mit der vorgenannten Kodiervorrichtung verwendet werden kann, empfängt und dekodiert kodierte Daten, die ein Audiosignal repräsentieren. Diese kodierten Daten weisen erste kodierte Daten in einem ersten Bereich auf. Die Dekodiervorrichtung umfasst: eine erste Dekodiereinheit, die so funktioniert, dass sie die ersten kodierten Daten in dem ersten Bereich dekodiert, um erste dekodierte Daten zu erzeugen; eine erste Dequantisiereinheit, die so funktioniert, dass sie die ersten dekodierten Daten dequantisiert, um eine Vielzahl von Fensterspektren in jedem Datenübertragungsblockzyklus zu erzeugen, wobei sich die erzeugten Fensterspektren aus kurzen Blöcken zusammensetzen und zeigen, wie sich ein Frequenzspektrum im Laufe der Zeit verändert; eine Beurteilungseinheit, die so funktioniert, dass sie (a) die erzeugten Fensterspektren überwacht, um ein erstes Fensterspektrum zu finden, dessen hochfrequenter Teil sich aus vorbestimmten Werten zusammensetzt und (b) beurteilt, dass der hochfrequente Teil des ersten Fensterspektrums aus einem hochfrequenten Teil eines zweiten Fensterspektrums, das in der Vielzahl von Fensterspektren enthalten ist, wieder zu erschaffen ist; eine zweite Dequantisiereinheit, die so funktioniert, dass sie (a) den hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums von der ersten Dequantisiereinheit erhält, (b) den erhaltenen hochfrequenten Teil dupliziert, (c) den duplizierten hochfrequenten Teil mit dem ersten Fensterspektrum assoziiert und (d) den duplizierten hochfrequenten Teil ausgibt; und eine Audiosignalausgabeeinheit, die so funktioniert, dass sie (a) den duplizierten hochfrequenten Teil von der zweiten Dequantisiereinheit und das erste Fensterspektrum von der ersten Dequantisiereinheit erhält, (b) den hochfrequenten Teil des ersten Fensterspektrums durch den duplizierten hochfrequenten Teil ersetzt, (c) das erste Fensterspektrum, das den ersetzten hochfrequenten Teil aufweist, in ein Audiosignal in einem Zeitbereich transformiert und (d) das Audiosignal ausgibt.
  • Die vorgenannte Dekodiervorrichtung empfängt mindestens einen hochfrequenten Teil eines Fensterspektrums in jedem Datenübertragungsblockzyklus, dupliziert den hochfrequenten Teil in Übereinstimmung mit der Beurteilung durch die Beurteilungseinheit und verwendet den duplizierten hochfrequenten Teil als einen hochfrequenten Teil anderer Fensterspektren. Folglich ist die vorliegende Dekodiervorrichtung in der Lage, Ton im Hochfrequenzband mit höherer Qualität wiederzugeben als eine herkömmliche Dekodiervorrichtung.
  • Wenn die Beurteilungseinheit der Kodiervorrichtung beurteilt, dass die Ähnlichkeit besteht, kann die Austauscheinheit hier auch einen niederfrequenten Teil des ersten Fensterspektrums durch einen vorbestimmten Wert ersetzen.
  • Wenn verschiedene Fensterspektren sich zu dem vorbestimmten Grad einander ähnlich sind, ersetzt die vorgenannte Kodiervorrichtung nicht nur den hochfrequenten Teil sondern auch den niederfrequenten Teil eines der Fensterspektren durch einen vorbestimmten Wert. Wenn der vorbestimmte Wert zum Beispiel "0" ist, werden die Quantisier- und Kodieroperationen für die ersetzten Teile vereinfacht. Außerdem kann die Bitmenge resultierender kodierter Daten um die Bitmenge des niederfrequenten Teils sowie des durch die Werte "0" ersetzten hochfrequenten Teils stark reduziert werden.
  • Die Dekodiervorrichtung, die mit der vorgenannten Kodiervorrichtung verwendet wird, kann wie folgt sein. Beim Auffinden eines Fensterspektrums, das sich aus Datensätzen zusammensetzt, die einen vorbestimmten Wert haben, kann die Beurteilungseinheit beurteilen, dass der hochfrequente Teil des gefundenen Fensterspektrums aus dem hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums wieder zu erschaffen ist. In Übereinstimmung mit dem Beurteilungsergebnis durch die Beurteilungseinheit kann die zweite Dequantisiereinheit das gesamte zweite Fensterspektrum, einschließlich sowohl des hoch- als auch des niederfrequenten Teils, von der ersten Dequantisiereinheit erhalten, das erhaltene zweite Fensterspektrum duplizieren, das duplizierte zweite Fensterspektrum mit dem gefundenen Fensterspektrum assoziieren und das duplizierte zweite Fensterspektrum ausgeben. Die Audiosignalausgabeeinheit kann das ganze gefundene Fensterspektrum durch das duplizierte zweite Fensterspektrum ersetzen, das ersetzte Fensterspektrum in ein Audiosignal in dem Zeitbereich transformieren und das Audiosignal ausgeben.
  • In jedem Datenübertragungsblockzyklus empfängt die vorgenannte Dekodiervorrichtung mindestens ein Fensterspektrum, einschließlich sowohl des hoch- als auch des niederfrequenten Teils, und dupliziert das empfangene Fensterspektrum in Übereinstimmung mit dem Beurteilungsergebnis durch die Beurteilungseinheit, um andere Fensterspektren zu rekonstruieren. Die vorliegende Dekodiervorrichtung ist in der Lage, aus dem empfangenen hochfrequenten Teil Ton wiederzugeben, der im Hochfrequenzband eine höhere Qualität als eine herkömmliche Dekodiervorrichtung aufweist, obwohl ein gewisser Fehler im niederfrequenten Teil entsprechend den vorbestimmten Kriterien, die für die Beurteilung durch die Beurteilungseinheit verwendet werden, verursacht werden kann.
  • Für die vorgenannte Kodiervorrichtung kann sich jedes aus der Vielzahl von Fensterspektren aus Datensätzen zusammensetzen. Die Kodiervorrichtung kann weiterhin umfassen: eine zweite Quantisiereinheit, die so funktioniert, dass sie gewisse Datensätze in der Nähe einer Spitze in jedem Fensterspektrum, das in die erste Quantisiereinheit eingegeben wird, mit einem vorbestimmten Normierungsfaktor quantisiert, wobei die erste Quantisiereinheit vor dem Quantisieren durch die zweite Quantisiereinheit die gewissen Datensätze quantisiert, um Sätze von quantisierten Daten zu erzeugen, die einen vorbestimmten Wert haben; und eine zweite Kodiereinheit, die so funktioniert, dass sie die Sätze von quantisierten Daten kodiert, um zweite kodierte Daten zu erzeugen. Die Ausgabeeinheit kann die zweiten kodierten Daten ebenso wie die ersten kodierten Daten ausgeben.
  • Wenn die vorgenannte erste Quantisiereinheit aus gewissen Datensätzen in der Nähe einer Spitze in einem Fensterspektrum Sätze von quantisierten Daten erzeugt, die denselben vorbestimmten Wert haben, quantisiert die zweite Quantisiereinheit die gewissen Datensätze durch Verwendung eines vorbestimmten Normierungsfaktors. Folglich erzeugt die zweite Quantisiereinheit Sätze von quantisierten Daten, deren Werte nicht nacheinander denselben vorbestimmten Wert haben. Das heißt, die Quantisierung durch die zweite Quantisiereinheit kann einen Fehler korrigieren, der in Sätzen von Spektraldaten in der Nähe einer Spitze in einem Fensterspektrum verursacht wird.
  • Hier kann die Dekodiervorrichtung, die mit der vorgenannten Kodiervorrichtung verwendet wird, wie folgt sein. Die kodierten Daten, die durch die Dekodiervorrichtung empfangen werden, umfassen auch zweite kodierte Daten, die durch Quantisieren eines Teils eines Fensterspektrums mit einem vorbestimmten Normierungsfaktor, der sich von einem Normierungsfaktor unterscheidet, der zum Quantisieren desselben Fensterspektrums in den ersten kodierten Daten verwendet wurde, erzeugt wurden. Die Dekodiervorrichtung kann weiterhin umfassen: eine zweite Trenneinheit, die so funktioniert, dass sie die zweiten kodierten Daten von einem zweiten Bereich der empfangenen kodierten Daten trennt; und eine zweite Dekodiereinheit, die so funktioniert, dass sie die getrennten zweiten kodierten Daten dekodiert, um zweite dekodierte Daten zu erhalten. Die zweite Dequantisiereinheit kann auch (a) die Vielzahl von Fensterspektren überwachen, die durch die erste Dequantisiereinheit erzeugt werden, um einen Teil eines Fensterspektrums zu finden, der nacheinander vorbestimmte Werte aufweist, (b) einen Teil spezifizieren, der dem gefundenen Teil entspricht und den die zweiten dekodierten Daten aufweisen, (c) den spezifizierten Teil unter Verwendung des vorbestimmten Normierungsfaktors dequantisieren, um einen dequantisierten Teil zu erhalten, der sich aus einer Vielzahl von Datensätzen zusammensetzt. Die Audiosignalausgabeeinheit kann auch (a) den Teil, der durch die zweite Dequantisiereinheit gefunden wird, durch die Vielzahl von Datensätzen ersetzen, (b) das Fensterspektrum, das die Sätze von Spektraldaten aufweist, in ein Audiosignal in dem Zeitbereich transformieren, und (c) das Audiosignal ausgeben.
  • Wenn die erste Quantisiereinheit der Kodiervorrichtung aus gewissen Datensätzen in der Nähe einer Spitze in einem Fensterspektrum Sätze von quantisierten Daten erzeugt, die denselben vorbestimmten Wert haben, rekonstruiert die zweite Dequantisiereinheit der Dekodiervorrichtung grob die gewissen Datensätze. Das heißt, die zweite Dequantisiereinheit korrigiert einen Fehler, der in Spektraldatensätzen in der Nähe einer Spitze eines Fensterspektrums verursacht wurde. Folglich ist die vorliegende Dekodiervorrichtung in der Lage, Ton in der Nähe einer Spitze eines Fensterspektrums über das gesamte Wiedergabeband genauer wiederzugeben als eine herkömmliche Dekodiervorrichtung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das Konstruktionen der herkömmlichen Kodier- und Dekodiervorrichtungen zeigt, die der herkömmlichen MPEG-2 AAC entsprechen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das Konstruktionen einer Kodiervorrichtung und einer Dekodiervorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3A und 3B zeigen den Prozess, in dem die in 2 gezeigte Kodiervorrichtung ein Audiosignal transformiert.
  • 4 zeigt ein Beispiel wie eine in 2 gezeigte Beurteilungseinheit höherfrequente Spektraldaten als durch andere Spektraldaten repräsentiert beurteilt.
  • 5A, 5B und 5C zeigen Datenstrukturen eines Bitstroms, in die eine in 3 gezeigte Stromausgabeeinheit ein zweites kodiertes Signal (Informationen über gemeinsame Nutzung) platziert
  • 6A, 6B und 6C zeigen andere Datenstrukturen eines Bitstroms, in die die Stromausgabeeinheit das zweite kodierte Signal platziert.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das die Operation zeigt, die durch eine in 2 gezeigte erste Quantisiereinheit, ausgeführt wird, um einen Skalierungsfaktor zu bestimmen.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Beispieloperation zeigt, die durch die Beurteilungseinheit ausgeführt wird, um gemeinsam genutzte Spektraldaten innerhalb eines Datenübertragungsblocks zu beurteilen.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Beispieloperation zeigt, die durch eine in 2 gezeigte zweite Dequantisiereinheit ausgeführt wird, um höherfrequente Spektraldaten zu duplizieren.
  • 10 zeigt eine Wellenform von Spektraldaten als ein spezifisches Beispiel von Unterinformationen (Skalierungsfaktoren), die durch die Beurteilungseinheit für jedes Fenster, das auf kurzen Blöcken basiert, erzeugt werden.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das die Operation zeigt, die durch die Beurteilungseinheit ausgeführt wird, um die Unterinformationen zu erzeugen.
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das Konstruktionen einer Kodiervorrichtung und einer Dekodiervorrichtung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 13 zeigt ein Beispiel, wie eine in 12 gezeigte Beurteilungseinheit Spektraldaten als durch andere Spektraldaten repräsentiert beurteilt.
  • 14 ist ein Blockdiagramm, das Konstruktionen einer Kodiervorrichtung und einer Dekodiervorrichtung der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 15 ist ein Blockdiagramm, das andere Konstruktionen einer Kodiervorrichtung und einer Dekodiervorrichtung der dritten Ausführungsform zeigt.
  • 16 ist eine Tabelle, die den Unterschied bei den Quantisierungsergebnissen zwischen der Kodiervorrichtung der vorliegenden Erfindung und der herkömmlichen Kodiervorrichtung unter Verwendung von spezifischen Werten zeigt.
  • 17A, 17B und 17C zeigen, wie die Kodiervorrichtung Fehler in quantisierten Daten in der Nähe der Spitze als ein Beispiel korrigiert.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Erste Ausführungsform
  • Nachfolgendes beschreibt spezifisch eine Kodiervorrichtung 100 und eine Dekodiervorrichtung 200 als Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 2 ist ein Blockdiagramm, das Konstruktionen der Kodiervorrichtung 100 und der Dekodiervorrichtung 200 zeigt.
  • Kodiervorrichtung 100
  • Diese Kodiervorrichtung 100 verringert wirksam die Bitmenge eines kodierten Audiobitstroms, bevor sie ihn überträgt. Wenn die vorliegende Kodiervorrichtung 100 und eine herkömmliche Kodiervorrichtung kodierte Audiobitströme derselben Bitmenge erzeugen, kann ein Audiobitstrom, der durch die vorliegende Kodiervorrichtung 100 erzeugt wird, durch die Dekodiervorrichtung 200 als ein Audiosignal mit höherer Qualität rekonstruiert werden, als ein Audiobitstrom, der durch die herkömmliche Kodiervorrichtung erzeugt wird. Konkret ausgedrückt, die Kodiervorrichtung 100 verringert die Bitmenge des kodierten Audiobitstroms wie folgt. Für kurze Blöcke überträgt die Kodiervorrichtung 100 acht Blöcke (d.h. Fenster) zusammen, wobei sich jedes Fenster aus 128 Samples zusammensetzt. Wenn verschiedene Spektraldatensätze im höheren Frequenzband über zwei oder mehr Fenster ähnlich sind, lässt die Kodiervorrichtung 100 einen der Spektraldatensätze andere ähnliche Spektraldatensätze repräsentieren, um ihre Bitmenge zu verringern. Nachfolgend werden Spektraldaten im höheren Frequenzband "höherfrequente Spektraldaten" genannt. Die Kodiervorrichtung 100 umfasst eine Audiosignaleingabeeinheit 110, eine Transformiereinheit 120, eine erste Quantisiereinheit 131, eine erste Kodiereinheit 132, eine zweite Kodiereinheit 134, eine Beurteilungseinheit 137 und eine Stromausgabeeinheit 140.
  • Die Audiosignaleingabeeinheit 110 empfängt digitale Audiodaten wie digitale MPEG-2 AAC-Audiodaten. Diese digitalen Audiodaten werden bei einer Sampling-Frequenz von 44,1 kHz gesampelt. Aus diesen digitalen Audiodaten extrahiert die Audiosignaleingabeeinheit 110 128 Samples in einem Zyklus von etwa 2,9 Millisekunden (msec), und gewinnt zusätzlich zwei Sätze von 64 Samples, wovon ein Satz unmittelbar den extrahierten 128 Samples vorangeht und der andere Satz den 128 Samples unmittelbar folgt. Diese zwei Sätze von 64 Samples überlappen sich mit zwei anderen Sätzen von 128 Samples, die unmittelbar vor und nach den vorliegenden 128 Samples extrahiert werden. Dementsprechend werden insgesamt 256 Samples durch Extraktion gewonnen. (Nachfolgend werden digitale Audiodaten, die so durch die Audiosignaleingabeeinheit 112 gewonnen wurden, "gesampelte Daten" genannt.)
  • Wie beim herkömmlichen Verfahren transformiert die Transformiereinheit 120 die gesampelten Daten im Zeitbereich in Spektraldaten im Frequenzbereich. Gemäß MPEG-2 AAC wird MDCT an gesampelten Daten, die sich aus 256 Samples zusammensetzen, durchgeführt, so dass Spektraldaten, die sich aus 256 Samples basierend auf kurzen Blöcken zusammensetzen, erzeugt werden. Die Werteverteilung der im Ergebnis der MDCT-Konvertierung generierten Spektraldaten ist symmetrisch, und daher wird nur die Hälfte (d.h. 128 Samples) der 256 Samples für die nachfolgenden Operationen verwendet. Eine solche, 128 Samples umfassende Einheit wird nachfolgend ein Fenster genannt. Acht Fenster, das heißt 1.024 Samples bilden einen Datenübertragungsblock.
  • Die Transformiereinheit 113 teilt dann Spektraldaten in jedem Fenster in eine Vielzahl von Gruppen auf, von denen jede mindestens ein Sample aufweist (oder praktisch ausgedrückt, Samples, deren Gesamtanzahl einem Vielfachen von Vier entspricht). Jede solche Gruppe wird als ein Skalierungsfaktorband bezeichnet. Für MPEG-2 AAC wird die Gesamtanzahl von Skalierungsfaktorbändern, die ein Datenübertragungsblock aufweist, basierend auf der Blockgröße und der Sampling-Frequenz definiert, und die Anzahl der Spektraldatensamples, die jedes Skalierungsfaktorband aufweist, wird ebenfalls basierend auf der Frequenz definiert. Samples in den niedrigeren Frequenzbändern werden feiner in Gruppen von Skalierungsfaktorbändern aufgeteilt, die jeweils weniger Samples aufweisen, wohingegen Samples in den höheren Frequenzbändern grober in Gruppen von Skalierungsfaktorbändern aufgeteilt werden, die jeweils mehr Samples aufweisen. Wenn der kurze Block und die Sampling-Frequenz von 44,1 kHz verwendet werden, umfasst jedes Fenster 14 Skalierungsfaktorbänder, und 128 Samples in jedem Fenster repräsentieren ein 22,05 kHz-Wiedergabeband.
  • 3A und 3B zeigen den Prozess der Audiosignalkonvertierung durch die in 2 gezeigte Kodiervorrichtung 100. 3A zeigt eine Wellenform von gesampelten Daten im Zeitbereich, die durch die Audiosignaleingabeeinheit 110 in Einheiten von kurzen Blöcken extrahiert werden. 3B zeigt eine Wellenform der Spektraldaten entsprechend einem Datenübertragungsblock, bei denen MDCT durch die Transformiereinheit 120 durchgeführt wurde. Die vertikale und die horizontale Achse dieses Graphen repräsentieren Spektralwerte beziehungsweise Frequenzen. Obwohl die gesampelten Daten und die Spektraldaten in 3A und 3B durch die analogen Wellenformen repräsentiert werden, sind sie eigentlich digitale Signale. Dies gilt für Wellenformen, die in nachfolgenden Figuren gezeigt werden. Es ist auch zu beachten, dass Spektraldaten, bei denen MDCT durchgeführt wurde, wie etwa in 3B gezeigt, Minuswerte annehmen können, obwohl 3B zur einfacheren Erläuterung die nur durch Pluswerte gebildete Wellenform zeigt.
  • Die Audiosignaleingabeeinheit 110 empfängt das digitale Audiosignal wie in 3A gezeigt, extrahiert 128 Samples aus dem digitalen Audiosignal und gewinnt zusätzlich zwei Sätze von 64 Samples, von denen ein Satz den extrahierten 128 Samples unmittelbar vorangeht und der andere Satz denselben 128 Samples unmittelbar folgt. Diese zwei Sätze von 64 Samples überlappen sich mit einem Teil von zwei anderen Sätzen von 128 Samples, die unmittelbar vor und nach den 128 Samples, die durch die aktuelle Extraktion extrahiert wurden, extrahiert werden. Die Audiosignaleingabeeinheit 110 gewinnt deshalb insgesamt 256 Samples und gibt sie als gesampelte Daten an die Transformiereinheit 120 aus. Die Transformiereinheit 120 transformiert diese gesampelten Daten gemäß MDCT, um Spektraldaten zu erzeugen, die sich aus 256 Samples zusammensetzen. Da gemäß MDCT transformierte Spektraldaten ein symmetrisches Spektrum bilden, wird nur die Hälfte der 256 Samples, d.h. 128 Samples, in nachfolgenden Operationen bearbeitet. 3B zeigt Spektraldaten, die auf diese Weise generiert wurden und sich aus acht Fenstern, die einem Datenübertragungsblock entsprechen, zusammensetzen. Jedes Fenster umfasst 128 Samples, die annähernd aller 2,9 msec generiert werden. Das heißt, 128 Samples in jedem Fenster in 3B repräsentieren die Bitmenge (d.h. die Größe) von Frequenzkomponenten des Audiosignals, das sich aus 128 Samples zusammensetzt, die in 3A als Spannung gezeigt werden.
  • Die Beurteilungseinheit 137 führt eine Beurteilung von Spektraldaten in jedem der acht Fenster, die aus der Transformiereinheit 120 ausgegeben werden, wie folgt durch. Die Beurteilungseinheit 137 beurteilt, ob Spektraldaten im höheren Frequenzband in einem Fenster durch andere höherfrequente Spektraldaten in einem anderen Fenster repräsentiert werden können. Wenn die Beurteilung dies ergibt, ändert die Beurteilungseinheit 137 Werte von höherfrequenten Spektraldaten in einem der zwei Fenster auf "0". Diese Beurteilung kann zum Beispiel durch Spezifizieren einer Energiedifferenz zwischen zwei Spektraldatensätzen in zwei benachbarten Fenstern erfolgen. Wenn die spezifizierte Energiedifferenz kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, beurteilt die Beurteilungseinheit 137, dass Spektraldaten in einem der zwei Fenster durch den anderen Spektraldatensatz in dem anderen vorhergehenden Fenster repräsentiert werden können. Danach generiert die Beurteilungseinheit 137 für jedes Fenster ein Flag, das anzeigt, ob Spektraldaten in einem gegenwärtig beurteilten Fenster durch andere vorhergehende Spektraldaten in einem anderen vorhergehenden Fenster repräsentiert werden können. Die Beurteilungseinheit 137 generiert dann Informationen über die gemeinsame Nutzung, die die generierten Flags umfassen, um zu zeigen, welches Fenster Spektraldaten gemeinsam mit einem anderen Fenster nutzen kann.
  • Die erste Quantisiereinheit 131 empfängt die Spektraldaten von der Beurteilungseinheit 137 und bestimmt einen Skalierungsfaktor für jedes Skalierungsfaktorband. Die erste Quantisiereinheit 131 normiert und quantisiert dann Spektraldaten in jedem Skalierungsfaktorband unter Verwendung eines ermittelten Skalierungsfaktors, um quantisierte Daten zu erzeugen und gibt die quantisierten Daten und die verwendeten Skalierungsfaktoren an die erste Kodiereinheit 132 aus. Genauer gesagt, die erste Quantisiereinheit 131 ermittelt einen geeigneten Skalierungsfaktor für jedes Skalierungsfaktorband, so dass ein resultierender kodierter Datenübertragungsblock eine Bitmenge innerhalb eines Bereichs einer Transferrate eines Übertragungskanals aufweist.
  • Die erste Kodiereinheit 132 empfängt 1.024 Samples der quantisierten Daten und die für das Quantisieren verwendeten Skalierungsfaktoren und kodiert sie gemäß der Huffman-Kodierung, um ein erstes kodiertes Signal in einem vorbestimmten Stromformat zu erzeugen. Zum Kodieren der Skalierungsfaktoren berechnet die erste Kodiereinheit 132 Wertedifferenzen der Skalierungsfaktoren und kodiert die errechneten Differenzen und einen Skalierungsfaktor, der im ersten Skalierungsfaktorband innerhalb eines Datenübertragungsblocks verwendet wird.
  • Die zweite Kodiereinheit 134 empfängt die Informationen über die gemeinsame Nutzung von der Beurteilungseinheit 137 und kodiert sie nach Huffman, um ein zweites kodiertes Signal in einem vorbestimmten Stromformat zu erzeugen.
  • Die Stromausgabeeinheit 140 empfängt das erste kodierte Signal von der ersten Kodiereinheit 132, fügt dem ersten kodierten Signal Kopfinformationen und weitere erforderliche Sekundärinformationen bei und transformiert es in einen MPEG-2-AAC-Bitstrom. Die Stromausgabeeinheit 140 empfängt auch das zweite kodierte Signal von der zweiten Kodiereinheit 134 und platziert es in einen Bereich des vorgenannten MPEG-2-AAC-Bitstroms, der entweder durch eine herkömmliche Dekodiervorrichtung ignoriert wird oder für den keine Operationen definiert sind. Dieser Bereich kann insbesondere Füllelement oder Datenstromelement (DSE) sein.
  • Der Bitstrom, der von der Kodiervorrichtung 100 ausgegeben wird, wird über ein Kommunikationsnetz für tragbare Telefone und das Internet und ein Übertragungsmedium wie etwa eine Rundfunkwelle eines Kabel-TV und eines digitalen TV an die Dekodiervorrichtung 200 gesendet. Dieser Bitstrom kann auch auf einem Aufzeichnungsmedium wie etwa einer optischen Platte, einschließlich einer CD und einer DVD, einem Halbleiter und einer Festplatte aufgezeichnet werden.
  • Bei der eigentlichen MPEG-2 AAC können andere Verfahren zusätzlich verwendet werden, wozu Tools wie etwa Verstärkungsregelung, zeitliche Formung des Rauschspektrums (TNS), ein psychoakustisches Modell, M/S (Mid/Side)-Stereo, Intensitätsstereo, Vorhersage und andere wie etwa ein Bitreservoir und ein Verfahren zum Ändern der Blockgröße gehören.
  • Dekodiervorrichtung 200
  • Die Dekodiervorrichtung 200 empfängt den kodierten Bitstrom und rekonstruiert digitale Audiodaten in einem breiten Frequenzband aus dem Bitstrom gemäß den Informationen über die gemeinsame Nutzung. Die Dekodiervorrichtung 200 umfasst eine Stromeingabeeinheit 210, eine erste Dekodiereinheit 221, eine erste Dequantisiereinheit 222, eine zweite Dekodiereinheit 223, eine zweite Dequantisiereinheit 224, eine Integriereinheit 225, eine Rücktransformiereinheit 230 und eine Audiosignalausgabeeinheit 240.
  • Die Stromeingabeeinheit 210 empfängt den kodierten Bitstrom von der Kodiervorrichtung 100 entweder über ein Aufzeichnungsmedium oder ein Übertragungsmedium, einschließlich eines Kommunikationsnetzwerks für tragbare Telefone, des Internets, eines Übertragungskanals eines Kabel-TV und einer Rundfunkwelle. Die Stromeingabeeinheit 210 extrahiert dann das erste kodierte Signal aus einem Bereich des kodierten Bitstroms, der durch die herkömmliche Dekodiervorrichtung 400 dekodiert wird. Die Stromeingabeeinheit 210 extrahiert auch das zweite kodierte Signal (Informationen über gemeinsame Nutzung) aus einem anderen Bereich desselben Bitstroms, der entweder durch die herkömmliche Dekodiervorrichtung 400 ignoriert wird oder für den keine Operationen definiert sind. Die Stromeingabeeinheit 210 gibt das erste und das zweite kodierte Signal an die erste und die zweite Dekodiervorrichtung 221 beziehungsweise 223 aus.
  • Die erste Dekodiereinheit 221 empfängt das erste kodierte Signal, das heißt Huffman-kodierte Daten in dem Stromformat, dekodiert es in quantisierte Daten und gibt die quantisierten Daten aus.
  • Die zweite Dekodiereinheit 223 empfängt das zweite kodierte Signal, dekodiert es in die Informationen über die gemeinsame Nutzung und gibt die Informationen über die gemeinsame Nutzung aus.
  • Unter Bezugnahme auf die Informationen über die gemeinsame Nutzung, die von der zweiten Dekodiereinheit 223 ausgegebenen werden, dupliziert die zweite Dequantisiereinheit 224 einen Teil von Spektraldaten, die durch die erste Dequantisiereinheit 222 ausgegeben werden und die durch zwei Fenster gemeinsam genutzt werden, und gibt ihn aus.
  • Die Integriereinheit 225 integriert zwei Spektraldatensätze, die aus der ersten und der zweiten Dequantisiereinheit 223 und 224 zusammen ausgegeben werden. Genauer gesagt, die Integriereinheit 225 empfängt Spektraldaten aus der ersten Dequantisiereinheit 222 und empfängt auch Spektraldaten und Bezeichnung von Frequenzen aus der zweiten Dequantisiereinheit 224. Die Integriereinheit 225 ändert dann Werte der Spektraldaten, die aus der ersten Dequantisiereinheit 222 empfangen und durch die vorgenannten Frequenzen spezifiziert werden, in Werfe der Spektraldaten, die von der zweiten Dequantisiereinheit 224 ausgegeben werden. Beim Empfang höherfrequenter Spektraldaten und der Bezeichnung eines Fensters aus der zweiten Dequantisiereinheit 224 ändert die Integriereinheit 225 in ähnlicher Weise Werte von höherfrequenten Spektraldaten, die durch das bezeichnete Fenster spezifiziert und von der ersten Dequantisiereinheit 222 ausgegeben werden, in Werte der höherfrequenten Spektraldaten, die aus der zweiten Dequantisiereinheit 224 empfangen werden.
  • Die Rücktransformiereinheit 230 empfängt die integrierten Spektraldaten von der Integriereinheit und führt IMDCT an den Spektraldaten im Frequenzbereich in gesampelte Daten, die sich aus 1.024 Samples zusammensetzen, im Zeitbereich durch.
  • Die Audiosignalausgabeeinheit 240 stellt sequentiell Sätze von gesampelten Daten zusammen, die aus der Rücktransformiereinheit 230 ausgegeben werden, um digitale Audiodaten zu erzeugen und auszugeben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform repräsentieren höherfrequente Spektraldaten in einem Fenster andere höherfrequente Spektraldaten in einem anderen Fenster von den acht Fenstern, wie vorstehend beschrieben. Das verringert die Bitmenge von übertragenen Daten um die Bitmenge von Spektraldaten, die von verschiedenen Fenstern gemeinsam genutzt werden, während der Qualitätsverlust bei der Rekonstruktion von Spektraldaten minimiert wird.
  • 4 zeigt als ein Beispiel, wie höherfrequente Spektraldaten gemeinsam von verschiedenen Fenstern in Übereinstimmung mit der Beurteilung durch die Beurteilungseinheit 137 genutzt werden. Die Spektraldaten, die in dieser Figur gezeigt werden, entsprechen einem Datenübertragungsblock und werden aus kurzen Blöcken wie in 3B generiert. Jedes, in 4 gezeigte Fenster wird durch eine vertikale punktierte Linie in zwei geteilt, wobei die linke Hälfte ein niedrigerfrequentes Wiedergabeband von 0 kHz bis 11,025 kHz repräsentiert und die rechte Hälfte ein höherfrequentes Wiedergabeband von 11,025 kHz bis 22,05 kHz repräsentiert.
  • Es ist wahrscheinlich, dass zwei Spektren, die in zwei benachbarten Fenstern vorliegen, eine ähnliche Wellenform, wie in 4 gezeigt, annehmen, weil jedes Fenster in kurzen Zyklen extrahiert wird. In einem solchen Fall beurteilt die Beurteilungseinheit 137, dass höherfrequente Spektraldaten in einem der zwei Fenster höherfrequente Spektraldaten in dem anderen Fenster repräsentieren. Gehen wir zum Beispiel davon aus, dass Spektren im ersten und zweiten Fenster ähnlich sind und dass Spektren in Fenstern vom dritten bis achten Fenster ähnlich sind. Die Beurteilungseinheit 137 beurteilt dann, dass höherfrequente Spektraldaten vom ersten und zweiten Fenster gemeinsam genutzt werden und dass andere höherfrequente Spektraldaten durch das dritte und nachfolgende Fenster gemeinsam genutzt werden. In diesem Fall werden Spektraldatensätze innerhalb von Bereichen, die in der Figur durch Pfeile angegeben werden, übertragen (sowie quantisiert und kodiert). Andere Sätze von höherfrequenten Spektraldaten im zweiten Fenster und den Fenstern vom vierten bis achten Fenster werden nicht übertragen, und Werte dieser Spektraldatensätze werden durch die Beurteilungseinheit 137 auf "0" geändert.
  • 5A5C zeigen Datenstrukturen von kodierten Bitströmen, in die das zweite kodierte Signal, das Informationen über die gemeinsame Nutzung aufweist, durch die Stromausgabeeinheit 140 platziert wird. 5A zeigt Bereiche eines solchen kodierten Bitstroms, und 5B und 5C zeigen Beispieldatenstrukturen des MPEG-2-AAC-Bitstroms. Ein schattierter Teil, der in 5B gezeigt wird, ist der Füllelementbereich, der mit "0" gefüllt wird, um die Datenlänge des Bitstroms anzupassen. Ein schattierter Teil, der in 5C gezeigt wird, ist der DSE-Bereich, für den nur eine physische Struktur, wie etwa eine Bitlänge, für seine zukünftige Erweiterung gemäß MPEG-2 AAC definiert wird. Wie in 5A gezeigt, werden den Informationen über die gemeinsame Nutzung, die durch die zweite Kodiereinheit 134 kodiert werden, ID(Identifikation)-Informationen gegeben und in einen Bereich des Bitstroms, wie etwa Füllelement und DSE, platziert.
  • Wenn die herkömmliche Dekodiervorrichtung 400 den Bitstrom einschließlich des zweiten kodierten Signals im Füllelementbereich empfängt, erkennt die Dekodiervorrichtung 400 das zweite kodierte Signal nicht als ein zu dekodierendes Signal und ignoriert es nur. Beim Empfang des Bitstroms einschließlich des zweiten kodierten Signals im DSE-Bereich kann die herkömmliche Dekodiervorrichtung 400 das zweite kodierte Signal lesen, aber sie führt keine Operationen in Reaktion auf dieses Lesen aus, weil keine Operationen in Reaktion auf das zweite kodierte Signal für die Dekodiervorrichtung 400 definiert sind. Durch Einfügen des zweiten kodierten Signals in einen der vorgenannten Bereiche des Bitstroms dekodiert die herkömmliche Dekodiervorrichtung 400, die den Bitstrom, der durch die Kodiervorrichtung 100 kodiert wurde, empfängt, das zweite kodierte Signal nicht als kodiertes Audiosignal. Dadurch wird verhindert, dass die herkömmliche Dekodiervorrichtung 400 ein Rauschen erzeugt, das aus dem fehlgeschlagenen Dekodieren des zweiten kodierten Signals resultiert. Folglich kann selbst die herkömmliche Dekodiervorrichtung 400 Ton allein aus dem ersten kodierten Signal ohne irgendeine Störung in herkömmlicher Weise wiedergeben.
  • Der Füllelementbereich, in den das zweite kodierte Signal platziert werden kann, wird ursprünglich mit Kopfinformationen, wie in 5A gezeigt, versehen. Diese Kopfinformationen umfassen Informationen wie etwa Füllelement-ID, die dieses Füllelement identifiziert, und Daten, die eine Bitlänge des gesamten Füllelements spezifizieren. In ähnlicher Weise wird auch der DSE-Bereich, in den das zweite kodierte Signal platziert werden kann, mit Kopfinformationen, wie in 5A gezeigt, versehen. Diese Kopfinformationen umfassen Informationen, wie etwa DSE-ID, die angeben, das die nachfolgenden Daten das DSE ist, und Daten, die eine Bitlänge des gesamten DSE spezifizieren. Die Stromausgabeeinheit 140 platziert das zweite kodierte Signal, das die ID-Informationen und die Informationen über die gemeinsame Nutzung aufweist, in einen Bereich, der dem Bereich folgt, der die Kopfinformationen speichert.
  • Die ID-Informationen zeigen, ob die nachfolgenden kodierten Informationen durch die Kodiervorrichtung 100 der vorliegenden Erfindung generiert werden. Zum Beispiel geben die als "0001" gezeigten ID-Informationen an, dass die nachfolgenden Informationen die Informationen über die gemeinsame Nutzung sind, die durch die Kodiervorrichtung 100 kodiert wurden. Andererseits geben die als "1000" gezeigten ID-Informationen an, dass die nachfolgenden Informationen nicht durch die Kodiervorrichtung 100 kodiert werden. Wenn die ID-Informationen als "0001" gezeigt werden, lässt die Dekodiervorrichtung 200 der vorliegenden Erfindung die zweite Dekodiereinheit 223 die nachfolgenden kodierten Informationen dekodieren, um die Informationen über die gemeinsame Nutzung zu erhalten, und rekonstruiert höherfrequente Spektraldaten in jedem Fenster in Übereinstimmung mit den erhaltenen Informationen über die gemeinsame Nutzung. Wenn die ID-Informationen jedoch als "1000" gezeigt werden, ignoriert die Dekodiervorrichtung 200 die nachfolgenden kodierten Informationen. Solche ID-Informationen werden in das zweite kodierte Signal platziert, um das zweite kodierte Signal der vorliegenden Erfindung deutlich von anderen, auf der Grundlage anderer Standards kodierter Informationen zu unterscheiden, die in Bereiche, wie etwa Füllelement und DSE, eingefügt werden können, die durch die herkömmliche Dekodiervorrichtung 400 nicht dahingehend erkannt werden, dass sie ein zu dekodierendes kodiertes Audiosignal speichern.
  • Die vorgenannten ID-Informationen sind auch insofern nützlich, als dass sie verwendet werden können, um der Dekodiervorrichtung 200 mitzuteilen, dass das zweite kodierte Signal außer den Informationen über die gemeinsame Nutzung auch andere zusätzliche Informationen (wie etwa Unterinformationen) basierend auf der vorliegenden Erfindung aufweist, wenn solche zusätzlichen Informationen, wie in den nachfolgenden Ausführungsformen beschrieben, bereitgestellt werden. Die ID-Informationen müssen nicht an den Anfang des zweiten kodierten Signals gestellt werden, und können in einen Bereich platziert werden, der entweder den kodierten Informationen über die gemeinsame Nutzung folgt oder ein Teil der Informationen über die gemeinsame Nutzung ist.
  • 6A6C zeigen andere Beispieldatenstrukturen des kodierten Audiobitstroms, in den die Stromausgabeeinheit 140 das erste und das zweite kodierte Signal platziert. Die in diesen Figuren gezeigten kodierten Audiobitströme stimmen nicht notwendigerweise mit MPEG-2 AAC überein. 6A zeigt einen Strom 1, der die ersten kodierten Signale speichert, die jeweils einem anderen Datenübertragungsblock entsprechen. 6B zeigt einen Strom 2, der nacheinander das zweite kodierte Signal allein in Einheiten von Datenübertragungsblöcken, die Datenübertragungsblöcken des Stroms 1 entsprechen, speichert. Dieser Strom 2 speichert für jeden Datenübertragungsblock die Informationen über die gemeinsame Nutzung, denen die Kopfinformationen und die ID-Informationen, wie in 5A gezeigt, beigefügt werden. Wie in 6A und 6B gezeigt wird, kann die Stromausgabeeinheit 140 das erste und das zweite kodierte Signal in die separaten Ströme 1 und 2 platzieren, die über verschiedene Kanäle übertragen werden können.
  • Wenn das erste und das zweite kodierte Signal über verschiedene Bitströme übertragen werden, wird es möglich, erst einen Bitstrom einschließlich Informationen in Bezug auf Audiodaten im niedrigeren Frequenzband, das heißt grundlegende Informationen, zu übertragen oder zu akkumulieren und später Informationen in Bezug auf die höherfrequenten Spektraldaten wie erforderlich zu übertragen oder hinzuzufügen.
  • Wenn der kodierte Audiobitstrom, der das zweite kodierte Signal aufweist, erzeugt wird und allein die Dekodiervorrichtung 200 der vorliegenden Erfindung als Ziel hat, kann das zweite kodierte Signal in einen gewissen Bereich der Kopfinformationen eingefügt werden, der sich von den vorgenannten Bereichen unterscheidet, wobei dieser gewisse Bereich durch die Kodiervorrichtung 100 und die Dekodiervorrichtung 200 im Voraus bestimmt wird. Es ist alternativ möglich, das zweite kodierte Signal in einen vorbestimmten Teil des ersten kodierten Signals oder sowohl in den vorbestimmten Teil als auch in den angegebenen gewissen Bereich der Kopfinformationen einzufügen. Wenn das zweite kodierte Signal in den angegebenen Teil und/oder Bereich eingefügt wird, muss der angegebene Teil/Bereich nicht ein einzelner aufeinander folgender Bereich sein und kann stattdessen Streubereiche umfassen. 6C zeigt eine solche Beispieldatenstruktur eines kodierten Audiobitstroms, wo das zweite kodierte Signal in Streubereichen sowohl der Kopfinformationen des Audiobitstroms als auch des ersten kodierten Signals gespeichert wird. Auch in diesem Fall werden die ID-Informationen und Kopfinformationen den Informationen über die gemeinsame Nutzung beigefügt, um als das zweite kodierte Signal in dem Audiobitstrom gespeichert zu werden.
  • Nachfolgendes beschreibt die Operationen der Kodiervorrichtung 100 und der Dekodiervorrichtung 200 unter Bezugnahme auf Fließdiagramme von 7, 8 und 11 und ein Wellenformdiagramm von 10.
  • 7 ist ein Fließdiagramm, das die Operation zeigt, die durch die erste Quantisiereinheit 131 ausgeführt wird, um einen Skalierungsfaktor für jedes Skalierungsfaktorband zu bestimmen. Die erste Quantisiereinheit 131 bestimmt einen Anfangswert eines Skalierungsfaktors, den alle Skalierungsfaktorbänder, die einem Datenübertragungsblock entsprechen, gemeinsam haben (Schritt S91). Mit dem Skalierungsfaktor des bestimmten Anfangswertes quantisiert die erste Quantisiereinheit 131 die Spektraldaten für einen Datenübertragungsblock, der von der Beurteilungseinheit 137 ausgegeben wird, um quantisierte Daten zu erzeugen, errechnet sie eine Differenz von Skalierungsfaktoren, die in jeweils zwei benachbarten Skalierungsfaktorbändern verwendet werden, und Huffman-kodiert sie die quantisierten Daten, die errechneten Differenzen und einen Skalierungsfaktor, der im ersten Skalierungsfaktorband des Datenübertragungsblocks verwendet wird (Schritt S92), um Huffman-kodierte Daten zu erzeugen. Die vorgenannte Quantisierung und Kodierung werden nur zum Zählen der Gesamtbitanzahl des Datenübertragungsblocks ausgeführt, und daher werden dem Ergebnis der Quantisierung und Kodierung keine Informationen, wie etwa ein Kopf, beigefügt. Danach beurteilt die erste Quantisiereinheit 131, ob die Bitanzahl der Huffman-kodierten Daten eine vorbestimmte Bitanzahl übersteigt (Schritt S93). Wenn dies der Fall ist, verringert die erste Quantisiereinheit 131 den Anfangswert des Skalierungsfaktors (Schritt S101) und führt Quantisierung und Huffman-Kodierung mit dem Skalierungsfaktor des verringerten Anfangswertes aus. Die erste Quantisiereinheit 131 beurteilt dann, ob die Bitanzahl der Huffman-kodierten Daten die vorbestimmte Bitanzahl übersteigt (Schritt S93). Die erste Quantisiereinheit 131 wiederholt diese Schritte bis sie beurteilt, dass die Bitanzahl der Huffman-kodierten Daten nicht die vorbestimmte Bitanzahl übersteigt.
  • Beim Beurteilen, ob die Bitanzahl der Huffman-kodierten Daten nicht die vorbestimmte Bitanzahl übersteigt, wiederholt die erste Quantisiereinheit 131 eine Schleife A (Schritte S94 ~ S98 und S100), um einen Skalierungsfaktor für jedes Skalierungsfaktorband zu bestimmen. Das heißt, die erste Quantisiereinheit 131 dequantisiert jeden Satz von quantisierten Daten, der in Schritt S92 erzeugt wird, in einem Skalierungsfaktorband, um einen Satz von dequantisierten Spektraldaten zu erzeugen (Schritt S95), und errechnet eine Differenz der absoluten Werte zwischen dem erzeugten Satz von dequantisierten Spektraldaten und einem Satz von Originalspektraldaten, die diesen dequantisierten Spektraldaten entsprechen. Die erste Quantisiereinheit 131 summiert dann diese Differenzen, die für all die Sätze von dequantisierten Spektraldaten innerhalb des Skalierungsfaktorbands errechnet wurden (Schritt S96). Danach beurteilt die erste Quantisiereinheit 131, ob die Summe der Differenzen kleiner als ein vorbestimmter Wert ist (Schritt S97). Wenn dies der Fall ist, führt die erste Quantisiereinheit 131 die Schleife A für das nächste Skalierungsfaktorband aus (Schritte S94 ~ S98). Wenn dies nicht der Fall ist, erhöht die erste Quantisiereinheit 131 den Wert des Skalierungsfaktors und quantisiert jeden Originalspektraldatensatz in demselben Skalierungsfaktorband unter Verwendung des erhöhten Skalierungsfaktors (Schritt S100). Die erste Quantisiereinheit 131 dequantisiert dann jeden Satz von quantisierten Daten (Schritt S95), errechnet eine Differenz der absoluten Werte zwischen jedem Satz von dequantisierten Spektraldaten und einem Originalspektraldatensatz, der dem Satz von dequantisierten Spektraldaten entspricht, und summiert die errechneten Differenzen (Schritt S96). Danach beurteilt die erste Quantisiereinheit 131 wieder, ob die Summe der Differenzen kleiner als ein vorbestimmter Wert ist (Schritt S97). Wenn dies nicht der Fall ist, erhöht die erste Quantisiereinheit 131 den Skalierungsfaktorwert (Schritt S100) und wiederholt die Schleife A (Schritte S94 ~ S98 und S100).
  • Nach dem Spezifizieren von Skalierungsfaktoren für all die Skalierungsfaktorbänder innerhalb des Datenübertragungsblocks, von denen jeder bewirkt, dass die vorgenannte Summe der Differenzen kleiner als der vorbestimmte Wert ist (Schritt S98), quantisiert die erste Quantisiereinheit 131 all die Spektraldatensätze, die dem Datenübertragungsblock entsprechen, unter Verwendung der spezifizierten Skalierungsfaktoren, so dass Sätze von quantisierten Daten erzeugt werden. Die erste Quantisiereinheit 131 Huffman-kodiert dann all die Sätze von quantisierten Daten, Differenzen in jedem Paar von Skalierungsfaktoren, die in zwei benachbarten Skalierungsfaktorbändern verwendet werden, und einen Skalierungsfaktor, der im ersten Skalierungsfaktorband verwendet wird, so dass kodierte Daten erzeugt werden. Die erste Quantisiereinheit 131 beurteilt dann, ob die Bitanzahl der kodierten Daten die vorbestimmte Bitanzahl übersteigt (Schritt S99). Wenn dies der Fall ist, verringert die erste Quantisiereinheit 131 den Anfangswert des Skalierungsfaktors (Schritt S101), bis die Bitanzahl gleich oder kleiner als die vorbestimmte Bitanzahl wird, und führt die Schleife A aus (Schritte S94 ~ S98 und S100), um einen Skalierungsfaktor jedes Skalierungsfaktorbandes zu bestimmen. Wird beurteilt, dass die Bitanzahl der kodierten Daten nicht die vorbestimmte Bitanzahl übersteigt (Schritt S99), bestimmt die erste Quantisiereinheit 131 jeden in der Schleife A spezifizierten Skalierungsfaktor als einen tatsächlichen Skalierungsfaktor für jedes Skalierungsfaktorband innerhalb des Datenübertragungsblocks.
  • Es ist zu beachten, dass die erste Quantisiereinheit 131 die vorgenannte Beurteilung in Schritt S97 (ob die Summe der Differenzen kleiner als der vorbestimmte Wert ist) in Übereinstimmung mit Daten, wie etwa jenen, die sich auf ein psychoakustisches Modell beziehen, vornimmt.
  • In der vorgenannten, in 7 gezeigten Operation setzt die erste Quantisiereinheit 131 zuerst einen relativ großen Wert als Anfangswert des Skalierungsfaktors und verringert diesen Anfangswert, wenn die Bitanzahl der Huffman-kodierten Daten die vorbestimmte Bitanzahl übersteigt, obwohl dies nicht erforderlich ist. Das heißt, die erste Quantisiereinheit 131 kann stattdessen einen relativ niedrigen Wert als Anfangswert des Skalierungsfaktors setzen und diesen Anfangswert allmählich erhöhen, bis sie beurteilt, dass die Bitanzahl der Huffman-kodierten Daten die vorbestimmte Bitanzahl übersteigt. Wenn sie eine solche Beurteilung vornimmt, spezifiziert die erste Quantisiereinheit 131 den Anfangswert, der unmittelbar vor dem gegenwärtig gesetzten Anfangswert gesetzt wurde, als Anfangswert des Skalierungsfaktors.
  • Ebenfalls in der vorgenannten, in 7 gezeigten Operation wird ein Skalierungsfaktor für jedes Skalierungsfaktorband so bestimmt, dass die Bitanzahl der gesamten Huffman-kodierten Daten für einen Datenübertragungsblock kleiner als die vorbestimmte Bitanzahl ist, obwohl dies nicht erforderlich ist. Das heißt, jeder Skalierungsfaktor kann so bestimmt werden, dass die Bitanzahl jedes Satzes von quantisierten Daten in jedem Skalierungsfaktorband kleiner als eine vorbestimmte Bitanzahl ist.
  • 8 ist ein Fließdiagramm, das eine Beispieloperation zeigt, die durch die Beurteilungseinheit 137 ausgeführt wird, um die Beurteilung hinsichtlich Spektraldaten vorzunehmen, die innerhalb eines Datenübertragungsblocks gemeinsam zu nutzen sind, und das Beurteilungsergebnis als Informationen über die gemeinsame Nutzung zu erzeugen. Hier erzeugt die Beurteilungseinheit 137 das Beurteilungsergebnis für acht Fenster als Informationen über die gemeinsame Nutzung, die sich aus acht Flags (d.h. acht Bits) zusammensetzen, von denen ein als "0" ausgewiesenes Flag angibt, dass höherfrequente Spektraldaten innerhalb eines Fensters mit diesem Flag an die Dekodiervorrichtung 200 gesendet werden, und ein als "1" ausgewiesenes Flag angibt, dass höherfrequente Spektraldaten innerhalb eines Fensters mit diesem Flag durch andere höherfrequente Spektraldaten innerhalb eines anderen Fensters repräsentiert werden.
  • Die Beurteilungseinheit 137 empfängt von der Transformiereinheit 120 Spektraldaten im ersten Fenster von acht Fenstern, gibt die empfangenen Spektraldaten an die erste Quantisiereinheit 131 aus und setzt das erste Flag (d.h. Bit) der Informationen über die gemeinsame Nutzung als "0" (Schritt S1). Danach führt die Beurteilungseinheit 137 wiederholt eine Schleife B (Schritte von S2 bis S9) aus, um die Beurteilung für jedes der verbleibenden sieben Fenster ab dem zweiten bis zum achten Fenster wie folgt vorzunehmen.
  • Die Beurteilungseinheit 137 konzentriert sich auf ein Fenster und errechnet eine Energiedifferenz zwischen Spektraldaten in diesem Fenster und Spektraldaten in einem vorhergehenden Fenster, dessen Flag als "0" ausgewiesen wird und das dem Fenster, auf das die Konzentration erfolgte, am nächsten ist (Schritt S3). Die Beurteilungseinheit 137 beurteilt dann, ob die errechnete Energiedifferenz kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist (Schritt S4).
  • Wenn dies der Fall ist, bestimmt die Beurteilungseinheit 137, dass das Fenster, auf das die Konzentration erfolgte, und das vorhergehende Fenster ein ähnliches Spektrum aufweisen und dass höherfrequente Spektraldaten innerhalb des Fensters, auf das die Konzentration erfolgte, deshalb durch höherfrequente Spektraldaten innerhalb des vorhergehenden Fensters repräsentiert werden können. Die Beurteilungseinheit 137 ändert dann Werte der höherfrequenten Spektraldaten in dem Fenster, auf das die Konzentration erfolgte, auf "0" (Schritt S5) und setzt ein Bit der Informationen über die gemeinsame Nutzung, das diesem Fenster entspricht, als "1" (Schritt S6). Wird andererseits beurteilt, dass die Energiedifferenz nicht kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert ist, bestimmt die Beurteilungseinheit 137, dass die höherfrequenten Spektraldaten innerhalb des Fensters, auf das die Konzentration erfolgte, nicht durch die höherfrequenten Spektraldaten innerhalb des vorhergehenden Fensters repräsentiert werden können. In diesem Fall gibt die Beurteilungseinheit 137 all die Spektraldaten innerhalb des Fensters, auf das die Konzentration erfolgte, wie sie sind an die erste Quantisiereinheit 131 aus (Schritt S7) und setzt das Bit der Informationen über die gemeinsame Nutzung, das dem Fenster, auf das die Konzentration erfolgt, entspricht, als "0" (Schritt S8).
  • Gehen wir zum Beispiel davon aus, dass sich die Beurteilungseinheit 137 gegenwärtig auf das zweite Fenster konzentriert. Die Beurteilungseinheit 137 errechnet dann eine Differenz der Spektralwerte derselben Frequenz zwischen dem zweiten Fenster und dem ersten Fenster, von denen sich jedes aus 128 Samples zusammensetzt. Die Beurteilungseinheit 137 summiert dann all die für die zwei Fenster errechneten Differenzen, um eine Energiedifferenz von Spektraldaten zwischen dem ersten Fenster und dem zweiten Fenster zu spezifizieren (Schritt S3), und beurteilt, ob die Energiedifferenz kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert ist (Schritt S4).
  • Wird beurteilt, dass die Energiedifferenz kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert ist, bestimmt die Beurteilungseinheit 137, dass das erste und das zweite Fenster ein ähnliches Spektrum aufweisen und dass höherfrequente Spektraldaten im zweiten Fenster durch höherfrequente Spektraldaten im ersten Fenster repräsentiert werden können. Die Beurteilungseinheit 137 ändert daher Werte der höhertrequenten Spektraldaten im zweiten Fenster auf "0" (Schritt S5) und setzt ein Bit der Informationen über die gemeinsame Nutzung, das dem zweiten Fenster entspricht, als "1" (Schritt S6).
  • Das beendet die Beurteilung des zweiten Fensters (Schritt S9), und daher führt die Beurteilungseinheit 137 die Schleife B am dritten Fenster aus (Schritt S2). Das heißt, die Beurteilungseinheit errechnet eine Energiedifferenz der Spektraldaten zwischen dem ersten und dem dritten Fenster (Schritt S3). Genauer gesagt, die Beurteilungseinheit 137 errechnet eine Differenz der Spektralwerte derselben Frequenz zwischen dem ersten Fenster und dem dritten Fenster. Die Beurteilungseinheit 137 summiert dann all die errechneten Differenzen, um die Energiedifferenz der Spektraldaten zwischen dem ersten Fenster und dem dritten Fenster zu spezifizieren, und beurteilt, ob die spezifizierte Energiedifferenz kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert ist (Schritt S4).
  • Wird beurteilt, dass die Energiedifferenz nicht kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert ist, bestimmt die Beurteilungseinheit 137, dass die zwei Spektren im ersten und im dritten Fenster einander nicht ähnlich sind und dass die Spektraldaten im dritten Fenster nicht durch die Spektraldaten im ersten Fenster repräsentiert werden können. Auch in diesem Fall gibt die Beurteilungseinheit 137 all die Spektraldaten innerhalb des dritten Fensters, wie sie sind, an die erste Quantisiereinheit 131 aus (Schritt S7), und setzt das Bit der Informationen über die gemeinsame Nutzung für das dritte Fenster als "0" (Schritt S8).
  • Das beendet die Beurteilung des dritten Fensters (Schritt S9), und daher führt die Beurteilungseinheit 137 die Schleife B für das vierte Fenster aus (Schritt S2). Die Beurteilungseinheit 137 errechnet eine Energiedifferenz der Spektraldaten zwischen dem vierten Fenster und einem vorhergehenden Fenster, das dem vierten Fenster am nächsten ist, und dessen Flag als "0" ausgewiesen wird (d.h. dessen Spektraldaten, wie sie sind, ohne durch "0" ersetzt zu werden, ausgegeben werden). Das vorhergehende Fenster ist daher das dritte Fenster. Auf diese Weise wiederholt die Beurteilungseinheit 137 die Beurteilung basierend auf der Schleife B bis sie die Beurteilung des achten Fensters beendet, so dass sie die Operation für den gesamten Datenübertragungsblock beendet. Folglich wurden Spektraldaten innerhalb dieses Datenübertragungsblocks an die erste Quantisiereinheit ausgegeben, und 8-Bit-Informationen über die gemeinsame Nutzung, die als "01011111" ausgewiesen werden, werden für diesen Datenübertragungsblock generiert. Diese Informationen über die gemeinsame Nutzung geben an, dass höherfrequente Spektraldaten im ersten Fenster höherfrequente Spektraldaten im zweiten Fenster repräsentieren und dass höherfrequente Spektraldaten im dritten Fenster höherfrequente Spektraldaten in nachfolgenden Fenstern vom vierten Fenster bis zum achten Fenster repräsentieren. Diese Informationen über die gemeinsame Nutzung können auf andere Weise ausgedrückt werden. Wenn zum Beispiel vorbestimmt wird, dass die gesamten Spektraldaten des ersten Fensters, einschließlich höherfrequente Spektraldaten, immer übertragen werden, kann das erste Bit der Informationen über die gemeinsame Nutzung weggelassen werden, so dass die Informationen über die gemeinsame Nutzung durch sieben Bits "1011111" ausgedrückt werden können. Die Beurteilungseinheit 137 gibt dann die generierten Informationen über die gemeinsame Nutzung an die zweite Kodiereinheit 134 aus und führt die vorgenannte Operation am nächsten Datenübertragungsblock aus.
  • In der vorgenannten Operation spezifiziert die Beureilungseinheit 137 die Energiedifferenz von Spektren in zwei Fenstern durch Berechnung unter Verwendung der gesamten 128 Samples, die jedes Fenster ausmachen, obwohl dies nicht erforderlich ist. Es ist stattdessen möglich, eine Energiedifferenz nur in den höherfrequenten 64 Samples der zwei Fenster zu spezifizieren. Die Beurteilungseinheit 137 kann dann diese spezifizierte Energiedifferenz mit einem vorbestimmten Schwellenwert vergleichen.
  • In der vorgenannten Operation gibt die Beurteilungseinheit 137 immer die höherfrequenten Spektraldaten im ersten Fenster, wie sie sind, ohne ihre Werte durch "0" zu ersetzen, aus, obwohl dies nicht erforderlich ist. Die Beurteilungseinheit 137 kann zum Beispiel ein Fenster von den acht Fenstern in einem Datenübertragungsblock finden, das die kleinste Energiedifferenz in Bezug auf eines der restlichen sieben Fenster aufweist. Die Beurteilungseinheit 137 kann dann die gesamten Spektraldaten entweder allein in dem gefundenen Fenster oder in einer vorbestimmten Anzahl von Fenstern, die in der Reihenfolge des Energiedifferenzwertes, mit dem kleinsten Wert zuerst, angeordnet sind, übertragen (sowie quantisieren und kodieren). In diesem Fall werden höherfrequente Spektraldaten im ersten Fenster nicht immer übertragen.
  • In der vorgenannten Ausführungsform erfolgt die Beurteilung, ob höherfrequente Spektraldaten in einem Fenster durch andere höherfrequente Spektraldaten in einem vorhergehenden Fenster repräsentiert werden können, auf Grundlage der Berechnung der Energiedifferenz zwischen den zwei Fenstern. Diese Beurteilung muss jedoch nicht auf der Berechnung der Energiedifferenz basieren, und folgende Modifikationen sind möglich. In einer Beispielmodifikation wird eine Position (d.h. eine Frequenz) eines Spektraldatensatzes, der den höchsten absoluten Wert aller Spektraldatensätze innerhalb eines Fensters hat, auf der Frequenzachse spezifiziert. Diese Position auf der Frequenzachse wird in zwei Fenstern spezifiziert und eine Differenz zwischen den zwei spezifizierten Positionen wird ermittelt. Wenn die ermittelte Differenz kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, beurteilt die Beurteilungseinheit 137, dass höherfrequente Spektraldaten in einem Fenster durch andere höhertrequente Spektraldaten in dem anderen Fenster repräsentiert werden können. In einer weiteren Beispielmodifikation kann die Beurteilungseinheit 137 beurteilen, dass die höherfrequenten Spektraldaten in einem Fenster durch andere höherfrequente Spektraldaten in einem anderen Fenster repräsentiert werden können, wenn die zwei Fenster Spektren aufweisen, die dieselbe Anzahl von Spitzen aufweisen und/oder Spitzen aufweisen, deren Positionen auf der Frequenzachse einander ähnlich sind. Die Anzahl von solchen Spitzen und ihre Positionen können zwischen Skalierungsfaktorbändern der zwei Fenster verglichen werden, und jedem Fenster kann auf der Grundlage der Ähnlichkeit von Spektren eine Punktebewertung gegeben werden, so dass die Beurteilung eines Spektrums ausgehend von breiteren Aspekten innerhalb jedes Fensters erfolgt. Als weitere Beispielmodifikation kann eine Spektraldatenposition, die den höchsten absoluten Wert in einem Fenster aufweist, für zwei Fenster spezifiziert werden. Wenn die für die zwei Fenster spezifizierten Positionen einander ähnlich sind, ist es auch möglich zu beurteilen, dass die höherfrequenten Spektraldaten in einem Fenster durch die anderen höherfrequenten Spektraldaten in dem anderen vorhergehenden Fenster repräsentiert werden können, wobei das Flag als "0" ausgewiesen wird. In einer weiteren Beispielmodifikation kann diese Beurteilung durch (a) Ausführen einer vorbestimmten Funktion für ein Spektrum in jedem Fenster, (b) Vergleichen der Ausführungsergebnisse in den zwei Fenstern und (c) Treffen der vorgenannten Beurteilung auf der Grundlage dieses Vergleichsergebnisses vorgenommen werden. Als weitere Beispielmodifikation ist es alternativ möglich, einen einzigen Satz von höherfrequenten Spektraldaten gemeinsam von vorbestimmten Fenstern nutzen zu lassen, ohne auf die Ähnlichkeit zwischen zwei Sätzen von höherfrequenten Spektraldaten Bezug zu nehmen. Zum Beispiel können Spektraldaten in einem geradzahligen Fenster, wie etwa dem zweiten, vierten oder sechsten Fenster, Spektraldaten in einem ungeradzahligen Fenster repräsentieren und umgekehrt. Es ist alternativ möglich, im Voraus Fenster festzulegen, in denen Werte von höherfrequenten Spektraldaten niemals durch "0" ersetzt werden. Ein einziges Fenster kann zum Beispiel bestimmt werden, so dass höherfrequente Spektraldaten in diesem Fenster höherfrequente Spektraldaten in weiteren sieben Fenstern repräsentieren.
  • In einer weiteren Beispielmodifikation werden, wenn jedes Fenster eine Vielzahl von Spitzen entweder in seinem höheren Frequenzband oder dem gesamten Frequenzband aufweist, Frequenzen der Vielzahl von Spitzen spezifiziert. Die in zwei verschiedenen Fenstern spezifizierten Frequenzen werden dann miteinander verglichen, um die Differenz zu ermitteln. Wenn jede ermittelte Differenz innerhalb eines vorbestimmten Schwellenwertbereichs liegt, beurteilt die Beurteilungseinheit 137, dass höherfrequente Spektraldaten in einem der Fenster durch höherfrequente Spektraldaten im anderen Fenster repräsentiert werden können. Es ist alternativ möglich, die jede spezifizierte Differenz zu summieren, und die Beurteilungseinheit 137 beurteilt, dass höherfrequente Spektraldaten gemeinsam von den zwei Fenstern genutzt werden, wenn die summierte Differenz kleiner als ein Schwellenwert ist.
  • Die Dekodiervorrichtung 200 empfängt den kodierten Audiobitstrom, der durch die Kodiervorrichtung 100 generiert wird, und lässt die erste Dekodiereinheit 221 das erste kodierte Signal in Übereinstimmung mit dem herkömmlichen Verfahren dekodieren, um quantisierte Daten, die sich aus 1.024 Samples zusammensetzen, zu erzeugen. Wenn Spektraldaten, die diesen quantisierten Daten entsprechen, basierend auf dem in 8 gezeigten Beispielverfahren generiert werden, sind alle Werte der höhertrequenten Spektraldaten im zweiten Fenster und in den Fenstern vom vierten bis achten Fenster "0". Die zweite Dequantisiereinheit 224 umfasst einen Speicher, der in der Lage ist, mindestens höherfrequente Spektraldaten für ein Fenster zu speichern, die aus der ersten Dequantisiereinheit 222 ausgegeben werden. Die zweite Dequantisiereinheit 224 nimmt wähnend der Dequantisierung für das Fenster auf ein Flag jedes Fensters Bezug. Wenn dieses Flag als "0" ausgewiesen wird, platziert die zweite Dequantisiereinheit 224 höherfrequente Spektraldaten, die von der ersten Dequantisiereinheit 222 ausgegeben werden, in den vorgenannten Speicher. Danach nimmt die zweite Dequantisiereinheit 224 auf ein Flag des nächsten Fensters Bezug. Wenn das Flag als "1" ausgewiesen wird, dupliziert die zweite Dequantisiereinheit 224 in dem Speicher gespeicherte höherfrequente Spektraldaten und gibt diese aus, und setzt danach diese Duplikation fort, bis sie ein Fenster mit einem Flag erkennt, das als "0" ausgewiesen wird. Es ist möglich, herkömmlich bereit gestellten Speicher als den vorgenannten Speicher zu verwenden, der in der herkömmlichen Dekodiervorrichtung 400 vorliegt, um einem Datenübertragungsblock entsprechende Spektraldaten zu speichern. Es ist deshalb nicht erforderlich, neuen Speicher für die herkömmliche Dekodiervorrichtung 400 bereitzustellen. Wenn Speicher neu bereitgestellt wird, um die vorliegende Erfindung zustande zu bringen, können neue Speicherbereiche in diesem Speicher vorgesehen werden, um Zeiger zu speichern, die den Anfang des zu duplizierenden Fensters und den Anfang von höherfrequenten Spektraldaten innerhalb dieses Fensters angeben. Solche neuen Speicherbereiche sind jedoch unnötig, wenn im Voraus ein Verfahren in der Dekodiervorrichtung festgelegt wird, so dass die Dekodiervorrichtung den Speicher nach den vorgenannten zwei Positionen in Übereinstimmung mit Frequenzen der zwei Positionen durchsuchen kann. Ein solcher neuer Speicher kann gegebenenfalls bereitgestellt werden, wenn die Suchzeit der vorgenannten zwei Positionen von Spektraldaten verringert werden sollte. Nachfolgendes beschreibt den spezifischen Betrieb der zweiten Dequantisiereinheit 224 unter Bezugnahme auf ein Fließdiagramm von 9.
  • 9 ist ein Fließdiagramm, das den Betrieb zeigt, der durch die zweite Dequantisiereinheit 224 ausgeführt wird, um höherfrequente Spektraldaten zu duplizieren. Gehen wir hier davon aus, dass die zweite Dequantisiereinheit 224 Speicher hat, der in der Lage ist, mindestens höherfrequente Spektraldaten zu speichern, die sich aus 64 Samples zusammensetzen. Die zweite Dequantisiereinheit 224 führt eine Schleife C an jedem Fenster innerhalb eines Datenübertragungsblocks aus (Schritt S71). Das heißt, die zweite Dequantisiereinheit 224 nimmt auf das Flag des Fensters Bezug. Wenn das Flag als "0" ausgewiesen wird (Schritt S72), speichert die zweite Dequantisiereinheit 224 höherfrequente Spektraldaten, die von der ersten Dequantisiereinheit 222 ausgegeben werden in den vorgenannten Speicher (Schritt S73). Wenn das Flag nicht als "0" ausgewiesen wird (Schritt S72), gibt die zweite Dequantisiereinheit 224 die in dem Speicher gespeicherten, höherfrequenten Spektraldaten an die Integriereinheit 225 aus (Schritt S74). Die vorgenannten Schritte der Schleife C werden für jedes Fenster innerhalb des Datenübertragungsblocks wiederholt (Schritt S75).
  • Genauer gesagt, die zweite Quantisiereinheit 224 empfängt Informationen über die gemeinsame Nutzung, die durch die zweite Dekodiereinheit 223 dekodiert werden und nimmt Bezug auf ein Bit der Informationen über die gemeinsame Nutzung, das einem Fenster entspricht, auf das gegenwärtig die Konzentration erfolgt, um zu beurteilen, ob das Bit, das heißt, das Flag als "0" ausgewiesen wird (Schritt S72). Wenn dies der Fall ist, was bedeutet, dass Werte von höherfrequenten Spektraldaten des aktuellen Fensters nicht durch "0" ersetzt werden, speichert die zweite Dequantisiereinheit 224 die höherfrequenten Spektraldaten, die aus der ersten Dequantisiereinheit 222 ausgegeben werden, in den vorgenannten Speicher (Schritt S73). Wenn der Speicher andere Daten an diesem Punkt gespeichert hat, aktualisiert die zweite Dequantisiereinheit 224 den Speicher. Wenn die zweite Dequantisiereinheit 224 andererseits beurteilt, dass das Flag nicht als "0" ausgewiesen wird (Schritt S72), zeigt das an, dass die höherfrequenten Spektraldaten, die von der ersten Dequantisiereinheit 222 ausgegeben werden, sich aus "0"-Werten zusammensetzen. Die zweite Dequantisiereinheit 224 liest dann die Spektraldaten aus dem Speicher und gibt die gelesenen Spektraldaten als Daten, die dem aktuellen Fenster entsprechen, an die Integriereinheit 225 aus (Schritt S74). Folglich ersetzen in der Integriereinheit 225 die gelesenen höherfrequenten Spektraldaten höherfrequente Spektraldaten des aktuellen Fensters, die von der ersten Dequantisiereinheit 222 ausgegeben werden.
  • Gehen wir zum Beispiel davon aus, dass gegenwärtig die Konzentration auf das erste Fenster erfolgt und dass das erste Bit (d.h. Flag) der Informationen über die gemeinsame Nutzung, das dem ersten Fenster entspricht, als "0" ausgewiesen wird. Die zweite Dequantisiereinheit 224 schreibt dann höherfrequente Spektraldaten im ersten Fenster, die von der ersten Dequantisiereinheit 222 gesendet werden, in den Speicher, so dass der Speicher aktualisiert wird (Schritt S73). In diesem Fall gibt die zweite Dequantisiereinheit 224 diese Spektraldaten nicht an die Integriereinheit 225 aus, so dass durch die erste Dequantisiereinheit 222 ausgegebene Spektraldaten an die Integriereinheit 225 und dann an die Rücktransformiereinheit 230 ausgegeben werden.
  • Nach dem Betrieb am ersten Fenster erfolgt die Konzentration auf das zweite Fenster. Gehen wir hier davon aus, dass das zweite Bit (d.h. Flag) der Informationen über die gemeinsame Nutzung als "1" ausgewiesen wird. Die zweite Dequantisiereinheit 224 liest dann höherfrequente Spektraldaten des ersten Fensters aus dem Speicher und gibt die gelesenen Spektraldaten als höherfrequente, dem zweiten Fenster entsprechende Spektraldaten an die Integriereinheit 225 aus (Schritt S74). Andererseits hat die erste Dequantisiereinheit 222 Spektraldaten des zweiten Fensters an die Integriereinheit 225 ausgegeben. Diese Spektraldaten weisen "0"-Werte in ihrem höheren Frequenzband auf. Diese höherfrequenten Spektraldaten des Wertes "0" werden durch die Integriereinheit 225 in die vorgenannten Spektraldaten geändert, die ursprünglich das erste Fenster aufwies und die durch die zweite Dequantisiereinheit 224 aus dem Speicher gelesen wurden.
  • Basierend auf den Informationen über die gemeinsame Nutzung aus der Kodiervorrichtung 100 dupliziert die Dekodiervorrichtung 200 folglich höherfrequente Spektraldaten innerhalb eines Fensters, wobei sein Flag als "0" ausgewiesen wird, und verwendet die duplizierten Spektraldaten als höherfrequente Spektraldaten für ein Fenster, wobei sein Flag als "1" ausgewiesen wird.
  • Nach einer solchen Duplikation ist es auch möglich, die Amplitude der duplizierten Spektraldaten gegebenenfalls anzupassen, obwohl eine solche Anpassung im vorgenannten Beispiel nicht ausgeführt wird. Diese Anpassung kann durch Multiplizieren jedes duplizierten Spektralwertes mit einem vorbestimmten Koeffizienten, zum Beispiel "0,5" erfolgen. Dieser Koeffizient kann ein Festwert sein oder kann in Übereinstimmung mit entweder einem Frequenzband oder Spektraldaten, die von der ersten Dequantisiereinheit 222 ausgegeben werden, geändert werden.
  • Der vorgenannte Koeffizient kann zuvor durch die Kodiervorrichtung 100 errechnet werden und dem zweiten kodierten Signal, das die Informationen über die gemeinsame Nutzung aufweist, beigefügt werden. Entweder ein Skalierungsfaktor oder ein Wert von quantisierten Daten kann dem zweiten kodierten Signal als der vorgenannte Koeffizient beigefügt werden. Das Verfahren zum Anpassen der Amplitude ist nicht auf das Vorgenannte beschränkt, und andere Anpassverfahren können alternativ angewandt werden.
  • In der vorgenannten Ausführungsform werden höherfrequente Spektraldaten in einem Fenster, dessen Flag als "0" ausgewiesen wird, mit dem herkömmlichen Verfahren quantisiert, kodiert und übertragen, obwohl andere Ausführungsformen alternativ möglich sind. Zum Beispiel können höherfrequente Spektraldaten, die dem als "0" ausgewiesenen Flag entsprechen, überhaupt nicht übertragen werden, das heißt, alle Werte der höherfrequenten Spektraldaten können durch "0" ersetzt werden. Stattdessen werden Unterinformationen für höherfrequente Spektraldaten in Fenstern, deren Flag als "0" ausgewiesen wird, generiert und kodiert, um in das zweite kodierte Signal zusammen mit den kodierten Informationen über die gemeinsame Nutzung platziert zu werden. Diese Unterinformationen repräsentieren ein Audiosignal im höheren Frequenzband und können repräsentative Werte dieses Audiosignals aufweisen. Zum Beispiel können diese Unterinformationen eine der folgenden Informationen angeben.
    • (1) Skalierungsfaktoren, die für Skalierungsfaktorbänder im höheren Frequenzband bereitgestellt werden, und die jeweils quantisierte Daten erzeugen, wobei sie den Wert "1" aus Spektraldaten nehmen, die den höchsten absoluten Wert in jedem Skalierungsfaktorband im höheren Frequenzband aufweisen.
    • (2) Werte von quantisierten Daten, die durch Quantisieren höherfrequenter Spektraldaten, die den höchsten absoluten Wert in jedem Skalierungsfaktorband aufweisen, in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Skalierungsfaktor, den all die Skalierungsfaktorbänder gemeinsam haben, generiert werden
    • (3) Eine Position von entweder: (a) Spektraldaten, die den höchsten absoluten Wert in jedem Skalierungsfaktorband aufweisen; oder (b) Spektraldaten, die den höchsten absoluten Wert in jedem höheren Frequenzband aufweisen.
    • (4) Ein Plus-/Minuszeichen eines Wertes von Spektraldaten an einer vorbestimmten Position im höheren Frequenzband.
    • (5) Ein Duplizierverfahren, das zum Duplizieren von Spektraldaten in dem niedrigeren Frequenzband angewandt wird, um höherfrequente Spektraldaten zu repräsentieren, wenn diese zwei Spektraldatensätze einander ähnlich sind.
  • Zwei oder mehr der vorgenannten Informationen (1)–(5) können kombiniert werden, um die Unterinformationen zu erzeugen. Die Dekodiervorrichtung 200 rekonstruiert höherfrequente Spektraldaten in Übereinstimmung mit solchen Unterinformationen.
  • Nachfolgendes beschreibt den Fall, in dem die vorgenannten, in (1) beschriebenen Skalierungsfaktoren als Unterinformationen verwendet werden.
  • 10 zeigt ein spezifisches Beispiel einer Wellenform von Spektraldaten, aus denen die Unterinformationen (d.h. Skalierungsfaktoren), die einem Fenster entsprechen, das auf kurzen Blöcken basiert, generiert werden. In dieser Figur werden Grenzen zwischen Skalierungsfaktorbändern durch Häkchen auf der Frequenzachse im niedrigeren Frequenzband und durch vertikale punktierte Linien im höheren Frequenzband repräsentiert. Diese Grenzen werden jedoch zur leichteren Erläuterung vereinfacht, und deshalb unterscheiden sich ihre tatsächlichen Positionen von den in der Figur gezeigten.
  • Aus Spektraldaten, die von der Transformiereinheit 120 ausgegeben werden, werden niedrigerfrequente Spektraldaten, die durch eine Welle einer durchgezogenen Linie repräsentiert werden, an die erste Quantisiereinheit 131 ausgegeben, um in einer herkömmlichen Weise quantisiert zu werden. Andererseits werden höhertrequente Spektraldaten, die durch eine Welle einer punktierten Linie repräsentiert werden, als Unterinformationen (d.h. Skalierungsfaktoren) ausgedrückt, die durch die Beurteilungseinheit 137 errechnet werden. Nachfolgendes beschreibt unter Bezugnahme auf ein Fließdiagramm von 11 ein Verfahren, durch das die Beurteilungseinheit 137 diese Unterinformationen generiert.
  • Die Beurteilungseinheit 137 errechnet Skalierungsfaktoren für all die Skalierungsfaktorbänder im höheren Frequenzband von 11,025 kHz bis 22,05 kHz (Schritt S11). Jeder Skalierungsfaktor erzeugt quantisierte Daten, die den Wert "1" annehmen, aus Spektraldaten, die den höchsten absoluten Wert in jedem Skalierungsfaktorband aufweisen.
  • Die Beurteilungeinheit 137 spezifiziert Spektraldaten (d.h. eine Spitze), die den höchsten absoluten Wert in einem Skalierungsfaktorband am Anfang des höherfrequenten Bandes aufweisen, das mit einer Frequenz von mehr als 11,025 kHz beginnt (Schritt S12). Gehen wir hier davon aus, dass die Position der spezifizierten Spitze wie durch ➀ in 10 angegeben ist und dass der Spitzenwert "256" ist.
  • Die Beurteilungseinheit 137 setzt dann den Spitzenwert "256" und den Anfangskalierungsfaktorwert in eine vorbestimmte Formel nach einem, dem in 7 gezeigten, ähnlichen Verfahren ein, um einen Skalierungsfaktor zu errechnen, der quantisierte Daten erzeugt, deren Wert "1" beträgt (Schritt S13). Folglich errechnet die Beurteilungseinheit 137 zum Beispiel einen Skalierungsfaktor "24".
  • Danach spezifiziert die Beurteilungseinheit 137 eine Spitze von Spektraldaten im nächsten Skalierungsfaktorband (Schritt S12). Gehen wir hier davon aus, dass die Beurteilungseinheit 137 eine Spitze an der Position spezifiziert, die durch ➁ in der Figur angegeben wird, und dass der Spitzenwert "312" ist. Die Beurteilungseinheit errechnet dann zum Beispiel einen Skalierungsfaktor "32", der den Spitzenwert "312" quantisiert, um die quantisierten Daten zu erzeugen, die den Wert "1" aufweisen (Schritt S13).
  • In ähnlicher Weise errechnet die Beurteilungseinheit 137 für das dritte Skalierungsfaktorband einen Skalierungsfaktor von zum Beispiel "26", der den durch ➂ angegebenen Spitzenwert "288" quantisiert, um die quantisierten Daten zu erzeugen, die den Wert "1" aufweisen. Für das vierte Skalierungsfaktorband errechnet die Beurteilungseinheit 137 einen Skalierungsfaktor von zum Beispiel "18", der den durch ➃ angegebenen Spitzenwert "203" quantisiert, um die quantisierten Daten zu erzeugen, die den Wert "1" aufweisen.
  • Wenn Skalierungsfaktoren für alle Skalierungsfaktorbänder im höherfrequenten Band auf diese Weise errechnet werden (Schritt S14), gibt die Beurteilungseinheit 137 die errechneten Skalierungsfaktoren als Unterinformationen für höherfrequente Spektraldaten an die zweite Kodiereinheit 134 aus und beendet diese Operation.
  • In diesen Unterinformationen werden höherfrequente Spektraldaten in jedem Skalierungsfaktorband durch einen einzigen Skalierungsfaktor repräsentiert. Wenn jeder Skalierungsfaktorwert im höheren Frequenzband durch einen der Werte von "0" bis "255" repräsentiert wird, kann der Skalierungsfaktor (dessen Gesamtzahl im Beispiel der Figur Vier beträgt) durch acht Bits repräsentiert werden. Wenn Differenzen zwischen diesen Skalierungsfaktoren Huffman-kodiert werden, kann ihre Bitmenge wesentlich verringert werden. Obwohl solche Unterinformationen nur einen Skalierungsfaktor für jedes Skalierungsfaktorband im höheren Frequenzband angeben, verringert die Verwendung von solchen Unterinformationen beträchtlich die Menge von Spektraldaten im Vergleich zum herkömmlichen Verfahren, mit dem eine Anzahl von Sätzen höherfrequenter Spektraldaten quantisiert werden, so dass dieselbe große Anzahl von Sätzen quantisierter Daten generiert wird.
  • Solche höherfrequenten Spektraldaten werden durch die Dekodiervorrichtung 200 wie folgt rekonstruiert. Die Kodiervorrichtung 200 generiert entweder Sätze von höherfrequenten Spektraldaten, die den Festwert aufweisen, oder eine Duplikation jedes Satzes von Spektraldaten im niedrigeren Frequenzband. Die Dekodiervorrichtung 200 multipliziert dann entweder die generierten Sätze von Spektraldaten oder Duplikationen mit den vorgenannten Skalierungsfaktoren, um die höherfrequenten Spektraldaten zu rekonstruieren. Da die vorgenannten Skalierungsfaktorwerte (wie in 10 gezeigt) fast proportional zu Spitzenwerten in Skalierungsfaktorbändern sind, sind die durch die Dekodiervorrichtung 200 rekonstruierten Spektraldaten annähernd Spektraldaten ähnlich, die direkt aus dem Audiosignal erzeugt werden, das in die Kodiervorrichtung 100 eingegeben wird.
  • Als weiteres Verfahren ist es möglich, ein Verhältnis zu spezifizieren zwischen: (a) dem höchsten absoluten Wert von höherfrequenten Spektraldaten, die sich entweder aus den vorgenannten Festwerten oder Duplikationen von Spektraldaten im niedrigeren Frequenzband zusammensetzen; und (b) dem höchsten absoluten Wert von höherfrequenten Spektraldaten in jedem Skalierungsfaktorband, das durch Dequantisieren von quantisierten Daten, die den Wert "1" aufweisen, unter Verwendung eines Skalierungsfaktors für das Skalierungsfaktorband erzeugt werden. Die Dekodiervorrichtung 200 verwendet dann das spezifizierte Verhältnis als Koeffizienten, der die höherfrequenten Spektraldaten in jedem Skalierungsfaktorband multipliziert, so dass die Spektraldaten mit höherer Genauigkeit rekonstruiert werden. Auf dieselbe vorgenannte Weise können die höherfrequenten Spektraldaten aus den Unterinformationen von (2) rekonstruiert werden, das heißt, quantisierte Daten, die durch Quantisieren von Spektraldaten, die den höchsten absoluten Wert in jedem Skalierungsfaktorband aufweisen, generiert werden.
  • Die nachfolgend beschriebene Operation wird durch die Dekodiervorrichtung 200 ausgeführt, wenn die Unterinformation eine der vorgenannten Informationen (3) und (4) ist, das heißt, eine von: (a) entweder eine Position von Spektraldaten, die den höchsten absoluten Wert in jedem Skalierungsfaktorband aufweist oder eine Position von Spektraldaten, die den höchsten absoluten Wert im höheren Frequenzband aufweist; und (b) ein Plus-/Minuszeichen eines Wertes eines Spektraldatensatzes, der an einer vorbestimmten Stelle innerhalb des höheren Frequenzbandes existiert. Die Dekodiervorrichtung 200 generiert entweder ein Spektrum mit einer vorbestimmten Wellenform oder dupliziert ein Spektrum im niedrigeren Frequenzband. Die Dekodiervorrichtung 200 passt dann das generierte/duplizierte Spektrum so an, dass es eine Wellenform aufweist, die durch die Unterinformationen (3) oder (4) repräsentiert wird.
  • Wenn die Unterinformationen die vorgenannten Informationen (5) sind, das heißt, ein Duplikationsverfahren, das zum Duplizieren von Spektraldaten im niedrigeren Frequenzband verwendet wird, um höherfrequente Spektraldaten zu repräsentieren, wenn diese zwei Spektraldatensätze einander ähnlich sind, funktioniert die Beurteilungseinheit 137 wie folgt. Ähnlich wie beim Spezifizieren von ähnlichen Spektren in verschiedenen Fenstern spezifiziert die Beurteilungseinheit 137 ein Skalientngsfaktorband im niedrigeren Frequenzband, das ein Spektrum aufweist, das einem Spektrum im höheren Frequenzband ähnlich ist. Dem spezifizierten Skalierungsfaktorband wird eine Nummer gegeben, und diese Nummer wird als Teil der Unterinformationen verwendet.
  • Wenn das niedrigerfrequente Spektrum wie vorstehend beschrieben dupliziert wird, um das höherfrequente Spektrum zu erzeugen, kann die Duplikation in einer von zwei Richtungen ausgeführt werden, das heißt vom niedrigerfrequenten Teil zum höherfrequenten Teil und umgekehrt. Diese Duplikationsrichtung kann auch den Unterinformationen (5) beigefügt werden. Außerdem kann die Duplikation mit einem oder ohne ein Zeichen des ursprünglichen invertierten niedrigerfrequenten Spektrums ausgeführt werden. Ein solches Zeichen des duplizierten Spektrums kann auch den Unterinformationen (5) beigefügt werden, so dass die Dekodiervorrichtung 200 ein höherfrequentes Spektrum in jedem Skalierungsfaktorband durch Duplizieren eines niedrigerfrequenten Spektrums, wie durch die Unterinformationen (5) angegeben, rekonstruiert. Da es weniger wahrscheinlich ist, dass die Differenz zwischen dem rekonstruierten, höherfrequenten Spektrum und seinem Originalspektrum als Tondifferenz auftritt, wenn sie mit der Differenz im niedrigeren Frequenzband verglichen wird, repräsentieren die Unterinformationen (5) die Wellenform eines höherfrequenten Spektrums ausreichend.
  • In der vorgenannten Ausführungsform errechnet die Beurteilungseinheit 137 einen Skalierungsfaktor, der höherfrequente Spektraldaten quantisiert, um quantisierte Daten mit dem Wert "1" zu erzeugen. Dieser Wert der quantisierten Daten muss jedoch nicht "1" sondern kann ein anderer vorbestimmter Wert sein.
  • In der vorgenannten Ausführungsform werden nur Skalierungsfaktoren als Unterinformationen kodiert. Es ist jedoch auch möglich, andere Informationen als Unterinformationen zu kodieren, wie etwa quantisierte Daten, Informationen über Positionen von charakteristischen Spektren, Informationen über Plus-/Minuszeichen von Spektren, und ein Verfahren zum Generieren von Geräusch. Solche unterschiedlichen Informationsarten können zusammen als die zu kodierenden Unterinformationen kombiniert werden. Es wäre effektiver, Informationen zu kombinieren, wie etwa einen Koeffizienten, der ein Amplitudenverhältnis repräsentiert, und eine Position von Spektraldaten, die den höchsten absoluten Wert aufweist, mit den vorgenannten Skalierungsfaktoren, die quantisierte Daten, die einen vorbestimmten Wert haben, aus dem höchsten absoluten Wert von Spektraldaten erzeugen, und die kombinierten Informationen als zu kodierende Unterinformationen zu verwenden.
  • Die vorgenannte Ausführungsform gibt an, dass die Beurteilungseinheit 137 die Informationen über die gemeinsame Nutzung erzeugt, obwohl es nicht erforderlich ist. Wenn die vorliegende Kodiervorrichtung 100 nicht die Informationen über die gemeinsame Nutzung erzeugt, wird die zweite Kodiereinheit 134 unnötig, aber die Dekodiervorrichtung 200 ist erforderlich, um Fenster zu spezifizieren, die dieselben höherfrequenten Spektraldaten gemeinsam nutzen. Dafür weist die zweite Dequantisiereinheit 224 Speicher zum Speichern von mindestens höherfrequenten Spektraldaten, die einem Fenster entsprechen, auf. Sobald zum Beispiel die erste Dequantisiereinheit 222 das Dequantisieren von Spektraldaten in jedem Fenster beendet, platziert die zweite Dequantisiereinheit 224 64 Samples von höherfrequenten, dequantisierten Spektraldaten, deren Wert nicht "0" ist, in den Speicher. Gleichzeitig erfasst die zweite Dequantisiereinheit 224 aus Fenstern, die aus der ersten Dequantisiereinheit 222 ausgegeben werden, ein Fenster, das höherfrequente Spektraldaten aufweist, deren Werte alle "0" sind, assoziiert das erfasste Fenster mit den höherfrequenten, im Speicher gespeicherten Spektraldaten und gibt die gespeicherten Spektraldaten aus. Zum Beispiel assoziiert die zweite Dequantisiereinheit 224 die höherfrequenten, im Speicher gespeicherten Spektraldaten mit dem erfassten Fenster, indem sie eine das erfasste Fenster spezifizierende Zahl an die Integriereinheit 225 sendet, wenn sie die gespeicherten Spektraldaten an die Integriereinheit 225 ausgibt. In der Integriereinheit 225 werden die höherfrequenten Spektraldaten innerhalb des Fensters, das durch die gesendete Nummer spezifiziert wird, durch die Duplikation der höherfrequenten, im Speicher gespeicherten Spektraldaten ersetzt.
  • Wenn die vorgenannte Operation ausgeführt wird, ist es für die Kodiervorrichtung 100 nicht erforderlich, höherfrequente Spektraldaten innerhalb des ersten Fensters eines Datenübertragungsblocks zu senden. In diesem Fall platziert die Kodiervorrichtung 100 Fenster, deren höherfrequente Spektraldaten an die Dekodiervorrichtung 200 zu senden sind, in die erste Hälfte des Datenübertragungsblocks. Die zweite Dequantisiereinheit 224, die immer das dequantisierte Ergebnis der ersten Dequantisiereinheit 222 überwacht, spezifiziert dann, dass Werte der höherfrequenten Spektraldaten im ersten Fenster alle "0" betragen. Die zweite Dequantisiereinheit 224 durchsucht dann nachfolgende Fenster nach einem Fenster, das höherfrequente Spektraldaten aufweist, deren Werte nicht "0" betragen. Beim Auffinden eines solchen Fensters gibt die zweite Dequantisiereinheit 224 höherfrequente Spektraldaten in dem gefundenen Fenster an die Integriereinheit 225 aus. Dabei dupliziert die zweite Dequantisiereinheit 224 auch diese höherfrequenten Spektraldaten, speichert die duplizierten Spektraldaten im Speicher. Die zweite Dequantisiereinheit 224 assoziiert danach diese duplizierten Spektraldaten mit einem Fenster, das danach als höherfrequente Spektraldaten, deren Werte alle "0" sind, aufweisend erfasst wurde, und gibt die Duplikation an die Integriereinheit 225 aus, so dass die Spektraldaten mit Werten "0" durch Werte der Duplikation ersetzt werden.
  • Die herkömmlichen Verfahren lassen oft das Übertragen von höherfrequenten Spektraldaten aus, wenn ein Übertragungskanal mit einer niedrigen Transferrate verwendet wird. Die Kodiervorrichtung 100 der vorgenannten Ausführungsform überträgt jedoch höherfrequente Spektraldaten, die mindestens einem Fenster von acht Fenstern entsprechen, das auf kurzen Blöcken basiert. Das befähigt die Dekodiervorrichtung 200, ein Audiosignal mit hoher Qualität auch im höheren Frequenzband wiederzugeben. Außerdem werden mit der vorliegenden Kodiervorrichtung 100 höherfrequente Spektraldaten durch verschiedene Fenster, die ähnliche Spektren haben, gemeinsam genutzt. Infolgedessen kann Ton, der dem Originalton ähnlich ist, auch für Fenster wiedergegeben werden, deren höherfrequente Spektraldaten nicht an die Dekodiervorrichtung 200 gesendet werden.
  • Die vorgenannte Ausführungsform beschreibt die Sampling-Frequenz als 44,1 kHz, obwohl sie nicht auf 44,1 kHz beschränkt ist und auch eine andere Frequenz sein kann. Die vorgenannte Ausführungsform gibt an, dass das höhere Frequenzband mit 11,025 kHz beginnt, obwohl die Grenze zwischen Hoch- und Niederfrequenzbändern nicht 11,025 kHz sein muss und bei einer anderen Frequenz festgelegt werden kann.
  • In der vorgenannten Ausführungsform werden die ID-Informationen den Informationen über die gemeinsame Nutzung und ähnlichen beigefügt, die das zweite kodierte Signal, das im Audiobitstrom platziert ist, umfasst. Es ist jedoch nicht erforderlich, diese ID-Informationen den Informationen über die gemeinsame Nutzung beizufügen, wenn ein Bereich im Bitstrom, wie etwa Füllelement oder DSE, nur Informationen speichert, die durch die vorliegende Kodiervorrichtung 100 kodiert werden, oder wenn der Audiobitstrom, der das zweite kodierte Signal aufweist, nur durch die Dekodiervorrichtung 200 der vorliegenden Erfindung dekodiert werden kann. In diesem Fall extrahiert die Dekodiervorrichtung 200 immer das zweite kodierte Signal aus einem Bereich (wie etwa Füllelement), der sowohl für die Kodiervorrichtung 100 als auch die Dekodiervorrichtung 200 bestimmt ist, und dekodiert die Informationen über die gemeinsame Nutzung.
  • Die vorgenannte Ausführungsform beschreibt nur den Fall, wo kurze Blöcke als Einheiten der MDCT-Konvertierung verwendet werden. Wenn jedoch lange Blöcke als MDCT-Blocklänge verwendet werden, ist es möglich, Funktionen der vorliegenden Kodiervorrichtung 100 und der Dekodiervorrichtung 200 wie in der herkömmlichen Kodiervorrichtung 300 und Dekodiervorrichtung 400 entsprechend zu schalten. Genauer gesagt, Einheiten innerhalb der Kodiervorrichtung 100 und der Dekodiervorrichtung 200 werden geschaltet, um wie folgt zu funktionieren. Die Audiosignaleingabeeinheit 110 extrahiert 1.024 Samples und extrahiert zusätzlich zwei Sätze von 512 Samples, wobei sich einer der zwei Sätze von 512 Samples mit einem Teil von 1.024 zuvor extrahierten Samples überlappt und der andere Satz von 512 Samples sich mit einem Teil von 1.024 Samples überlappt, die als nächstes zu extrahieren sind. Die Transformiereinheit 120 führt die MDCT-Konvertierung an 2.048 Samples gleichzeitig aus, um Spektraldaten, die sich aus 2.048 Samples zusammensetzen, zu erzeugen, von denen die Hälfte (d.h. 1.024 Samples) dann in 49 vorbestimmte Skalierungsfaktorbänder aufgeteilt wird. Die Beurteilungseinheit 137 empfängt die erzeugten Spektraldaten von der Transformiereinheit 120 und gibt sie, wie sie sind, an die erste Quantisiereinheit 131 aus. Die zweite Kodiereinheit 134 stoppt zeitweilig ihren Betrieb. Die Stromeingabeeinheit 210 der Dekodiervorrichtung 200 extrahiert das zweite kodierte Signal nicht aus dem kodierten Audiobitstrom, und die zweite Dekodiereinheit 223 und die zweite Dequantisiereinheit 224 stoppen zeitweilig ihren Betrieb. Die Integriereinheit 225 empfängt die Spektraldaten von der ersten Dequantisiereinheit 222 und gibt die empfangenen Daten, wie sie sind, an die Rücktransformiereinheit 230 aus.
  • Mit dieser Schaltfunktion der Kodiervorrichtung 100 und der Dekodiervorrichtung 200 kann zum Beispiel eine Melodie mit einem langsamen Tempo basierend auf langen Blöcken, die hohe Tonqualität bereitstellen, übertragen und dekodiert werden, während eine Melodie mit einem schnellen Tempo, die häufig Angriffe erzeugt, basierend auf kurzen Blöcken, die eine bessere Zeitauflösung bereitstellen, übertragen und dekodiert werden kann.
  • Zweite Ausführungsform
  • Nachfolgendes beschreibt eine Kodiervorrichtung 102 und eine Dekodiervorrichtung 201 der zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 12 und 13 mit Konzentration auf Merkmale, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden. 12 ist ein Blockdiagramm, das Konstruktionen der Kodiervorrichtung 101 und der Dekodiervorrichtung 201 zeigt.
  • Kodiervorrichtung 101
  • Wenn kurze Blöcke als MDCT-Blocklänge verwendet werden, spezifiziert die Kodiervorrichtung 101 zwei oder mehr Fenster, die Spektraldatensätze aufweisen, die sich einander ähneln. Die Kodiervorrichtung 101 lässt dann einen Spektraldatensatz innerhalb eines der spezifizierten Fenster andere Spektraldatensätze innerhalb anderer spezifizierter Fenster repräsentieren. In der vorliegenden Ausführungsform repräsentiert ein Spektraldatensatz andere Spektraldatensätze in einem vollen Frequenzbereich. Die Kodiervorrichtung 101 verringert folglich die Bitmenge des kodierten Audiobitstroms. Die Kodiervorrichtung 101 umfasst eine Audiosignaleingabeeinheit 110, eine Transformiereinheit 120, eine erste Quantisiereinheit 131, eine erste Kodiereinheit 132, eine zweite Kodiereinheit 134, eine Beurteilungseinheit 138 und eine Stromausgabeeinheit 140.
  • Die Beurteilungseinheit 138 unterscheidet sich von der Beurteilungseinheit 137 der ersten Ausführungsform dahingehend, dass die vorliegende Einheit 138 beurteilt, ob Spektraldaten innerhalb eines Fensters verschiedene Spektraldaten innerhalb anderer Fenster im vollen Frequenzband, einschließlich des niedrigeren Frequenzbandes als auch des höheren Frequenzbandes, repräsentieren. Das heißt, die vorliegende Ausführungsform verringert die Datenmenge eines Audiosignals im niedrigeren Frequenzband, für das höhere Genauigkeit zum Wiedergeben des Originaltons als für das höhere Frequenzband erforderlich ist. Genauer gesagt, konzentriert sich die Beurteilungseinheit 138 auf jedes von acht Fenstern, das Spektraldaten aufweist, die von der Transformiereinheit 120 ausgegeben werden, und beurteilt, ob Spektraldaten innerhalb der Fenster, auf die Konzentration erfolgte, durch andere Spektraldaten innerhalb eines anderen Fensters von den acht Fenstern repräsentiert werden können. Wird beurteilt, dass die Spektraldaten durch andere Spektraldaten repräsentiert werden können, ändert die Beurteilungseinheit 138 all die Werte von Spektraldaten im Fenster, auf das die Konzentration erfolgte, auf "0" und generiert die vorstehend beschriebenen Informationen über die gemeinsame Nutzung.
  • Gehen wir zum Beispiel davon aus, dass die Beurteilungseinheit 138 beurteilt, dass Spektraldaten im zweiten Fenster durch Spektraldaten im ersten Fenster repräsentiert werden können und dass Spektraldaten in Fenstern vom vierten bis achten Fenster durch Spektraldaten im dritten Fenster repräsentiert werden können. Die Beurteilungseinheit 138 ändert dann all die Werte von Spektraldaten im zweiten Fenster und Fenstern vom vierten bis achten auf "0", und gibt die als "01011111" ausgewiesenen Informationen über die gemeinsame Nutzung aus. Folglich quantisiert die erste Quantisiereinheit 131 Spektraldaten, die eine viel kleinere Bitmenge als herkömmliche Spektraldaten aufweisen, weil all die Werte von Spektraldaten innerhalb des zweiten Fensters und der Fenster vom vierten bis achten "0" betragen.
  • Dekodiervorrichtung 201
  • Die Dekodiervorrichtung 201 dekodiert den durch die Kodiervorrichtung 101 kodierten Audiobitstrom und umfasst eine Stromeingabeeinheit 210, eine erste Dekodiereinheit 221, eine erste Dequantisiereinheit 222, eine zweite Dekodiereinheit 223, eine zweite Dequantisiereinheit 226, eine Integriereinheit 227, eine Rücktransformiereinheit 230 und eine Audiosignalausgabeeinheit 240.
  • Die zweite Dequantisiereinheit 226 nimmt Bezug auf die Informationen über die gemeinsame Nutzung, die durch die zweite Dekodiereinheit 223 dekodiert werden. Für ein Fenster, dessen Informationen über die gemeinsame Nutzung (d.h. ein Flag) als "0" ausgewiesen werden, dupliziert die zweite Dequantisiereinheit 226 Spektraldaten, die durch die erste Dequantisiereinheit 222 dequantisiert wurden, und platziert die duplizierten Spektraldaten in den Speicher. Danach assoziiert die zweite Dequantisiereinheit 226 diese Duplikation mit einem nachfolgenden Fenster, dessen Flag als "1" ausgewiesen wird, und gibt die Duplikation an die Integriereinheit 227 aus.
  • Die Integriereinheit 227 integriert Spektraldaten, die von der ersten Dequantisiereinheit 222 ausgegeben werden, mit Spektraldaten, die von der zweiten Dequantisiereinheit 226 ausgegeben werden. Diese Integration wird in Fenstereinheiten ausgeführt.
  • 13 zeigt ein Beispiel, wie die Beurteilungseinheit 138 einen einzelnen Spektraldatensatz beurteilt, der verschiedene Spektraldatensätze repräsentiert. Diese Figur zeigt Spektraldaten, die durch MDCT-Konvertierung basierend auf kurzen Blöcken, wie in 3B gezeigt, generiert werden. Wenn die Sampling-Frequenz für das Eingangsaudiosignal zum Beispiel 44,1 kHz beträgt, schwankt das Wiedergabefrequenzband in jedem Fenster von 0 kHz bis 22,05 kHz, wie in der Figur gezeigt wird.
  • Wie bereits beschrieben wurde, ist es wahrscheinlich, dass zwei Spektren in zwei benachbarten Fenstern eine ähnliche Wellenform annehmen, wenn die Fenster basierend auf kurzen Blöcken generiert werden, weil diese Fenster in kurzen Zyklen extrahiert werden. Wird beurteilt, dass Spektren im ersten und zweiten Fenster einander ähnlich sind und dass Spektren in Fenstern vom dritten Fenster bis achten Fenster einander ähnlich sind, beurteilt die Beurteilungseinheit 138, dass Spektraldaten im zweiten Fenster durch Spektraldaten im ersten Fenster repräsentiert werden können und dass Spektraldaten in Fenstern vom vierten bis achten Fenster durch Spektraldaten im dritten Fenster repräsentiert werden können. In diesem Fall werden Spektraldaten, die in einer Wellenform einer durchgezogenen Linie in der Figur repräsentiert werden, quantisiert und kodiert, um an die Dekodiervorrichtung 201 gesendet zu werden, und Werte von anderen Spektraldaten in anderen Fenstern, das heißt, dem zweiten Fenster und Fenstern vom dritten bis achten, werden durch "0" ersetzt. Wenn die Dekodiervorrichtung 201 Spektraldaten empfängt, deren Werte alle "0" sind, dupliziert die Dekodiervorrichtung 201 Spektraldaten in einem vorhergehenden Fenster mit als "0" ausgewiesenem Flag und verwendet die Duplikation als eine rekonstruierte Form der empfangenen Spektraldaten.
  • Die Datenmenge des kodierten Audiobitstroms wird drastisch verringert, wenn Spektraldaten im niedrigeren Frequenzband sowie im höheren Frequenzband gemeinsam von verschiedenen Fenstern, die ähnliche Spektren aufweisen, genutzt werden. Das menschliche Gehör ist jedoch sehr empfindlich gegenüber einem Audiosignal im niedrigeren Frequenzband, und deshalb ist die Beurteilungseinheit 138 erforderlich, um eine genauere Beurteilung bezüglich der Ähnlichkeit von Spektren als in der ersten Ausführungsform vorzunehmen. Genauer gesagt, die Beurteilungseinheit 138 verwendet im Grunde dasselbe Beurteilungsverfahren wie die Beurteilungseinheit 137 der ersten Ausführungsform, aber die vorliegende Beurteilungseinheit 138 verwendet einen niedrigeren Schwellenwert für die Beurteilung und/oder verwendet eine Vielzahl von Beurteilungsverfahren, um eine äußerst genaue Beurteilung vorzunehmen. Es ist auch zu beachten, dass die vorliegende Kodiervorrichtung 101 keine Spektraldaten innerhalb vorbestimmter Fenster allein an die Dekodiervorrichtung 201 ohne Ähnlichkeitsbeurteilung durch die Beurteilungseinheit 137 senden darf, weil die Ähnlichkeitsbeurteilung aus dem angegebenen Grund nicht aus der vorliegenden Ausführungsform ausgelassen werden kann.
  • Es ist für die Beurteilungseinheit 138 nicht erforderlich, die Informationen über die gemeinsame Nutzung wie bei der Beurteilungseinheit 137 zu generieren. In diesem Fall ist die zweite Kodiereinheit 134 unnötig. Das kann zum Beispiel folgendermaßen erreicht werden. Die Beurteilungseinheit 138 spezifiziert Fenster, die ähnliche Spektren aufweisen, und ordnet sie unter derselben Gruppe ein. Die Beurteilungseinheit 138 generiert dann Informationen bezüglich dieser Gruppierung und gibt die generierten Informationen an die erste Quantisiereinheit 131 aus. Spektraldaten in mindestens einem Fenster innerhalb einer solchen Gruppe werden wie beim herkömmlichen Verfahren quantisiert, kodiert und an die Dekodiervorrichtung 201 gesendet. Andererseits werden Werte von anderen Spektraldaten in Fenstern außer dem mindestens einen Fenster unter derselben durch "0" ersetzt. Es ist zu beachten, dass es für Spektraldaten innerhalb eines Fensters am Anfang jeder Gruppe nicht erforderlich ist, andere Spektraldaten in anderen Fenstern innerhalb derselben Gruppe zu repräsentieren. Auch für Spektraldaten in einem einzelnen Fenster ist es nicht erforderlich, andere Spektraldaten in anderen Fenstern unter derselben Gruppe zu repräsentieren.
  • Die vorgenannte Gruppierung wird für kurze Blöcke in herkömmlicher Weise unter Verwendung eines herkömmlichen Tools ausgeführt und deshalb nur kurz beschrieben. Durch diese Gruppierung werden Fenster, die ähnliche Spektren aufweisen, unter derselben Gruppe gruppiert, und diese Fenster unter derselben Gruppe nutzen gemeinsam denselben Skalierungsfaktor. Die Ähnlichkeitsbeurteilung für die Gruppierung wird wie die vorgenannte Ähnlichkeitsbeurteilung an Spektraldaten ausgeführt, die gemeinsam von Fenstern genutzt werden. Wenn die Sampling-Frequenz 44,1 kHz beträgt und kurze Blöcke verwendet werden, wird jedes Fenster in herkömmlicher Weise als 14 Skalierungsfaktorbänder aufweisend definiert, und daher existieren 14 Skalierungsfaktoren innerhalb jedes Fensters. Wenn dementsprechend mehr Fenster unter derselben Gruppe gruppiert werden, wird die zu übertragende Bitmenge der Skalierungsfaktoren kleiner.
  • Für die Beurteilungseinheit 138 ist es alternativ möglich, einen Mittelwert von Spektralwerten derselben Frequenz innerhalb verschiedener Fenster unter derselben Gruppe zu errechnen, wenn diese Fenster Spektren haben, die sich ausreichend einander ähnlich sind. Die Beurteilungseinheit 138 errechnet einen solchen Spektralmittelwert für jede Frequenz, generiert ein neues Fenster, das sich aus 128 Spektralmittelwerten in den vollen Frequenzen zusammensetzt und verwendet das generierte neue Fenster als repräsentierendes Fenster am Anfang eines Datenübertragungsblocks. (Es ist nicht erforderlich, dieses repräsentierende Fenster am Anfang des Datenübertragungsblocks zu platzieren.) Die Beurteilungseinheit 138 ändert dann Spektralwerte in anderen Fenstern unter derselben Gruppe auf "0", und gibt diese Fenster an die erste Quantisiereinheit 131 aus.
  • Wenn die Kodiervorrichtung 101 keine Informationen über die gemeinsame Nutzung generiert, ist auch die folgende Operation möglich. Es wird vorher für die Kodiervorrichtung 101 und die Dekodiervorrichtung 201 festgelegt, dass die Kodiervorrichtung 101 nur Spektraldaten in einem Fenster am Anfang jeder Gruppe quantisiert, kodiert und überträgt. Was Spektraldaten in anderen Fenstern unter derselben Gruppe anbetrifft, wird festgelegt, dass die Kodiervorrichtung 101 ihre Spektralwerte auf "0" ändert, um sie an die Dekodiervorrichtung 201 zu senden. Die zweite Dequantisiereinheit 226 der Dekodiervorrichtung 201 dupliziert Spektraldaten im Fenster am Anfang jeder Gruppe während sie auf dekodierte Informationen hinsichtlich der Gruppierung Bezug nimmt, assoziiert die duplizierten Spektraldaten mit jedem Fenster, das dem ersten Fenster in derselben Gruppe folgt, und gibt sie an die Dequantisiereinheit 227 aus, die dann die Integration ausführt.
  • Wenn die Kodiervorrichtung 101 keine Informationen über die gemeinsame Nutzung generiert und das erste Fenster aus durch "0" ersetzten Werten zusammengesetzt werden kann, kann die folgende Operation ausgeführt werden. In Übereinstimmung mit den Informationen bezüglich der Gruppierung überwacht die zweite Dequantisiereinheit 226 der Dekodiervorrichtung 201 dequantisierte Spektraldaten, die von der ersten Dequantisiereinheit 222 ausgegeben werden. Wird erfasst, dass von der ersten Dequantisiereinheit 222 ausgegebene Spektraldaten den Wert "0" annehmen, durchsucht die zweite Dequantisiereinheit 226 Spektraldaten, die dieselbe Frequenz wie die erfassten Spektraldaten haben, in anderen Fenstern unter derselben Gruppe, um Spektraldaten zu finden, die einen anderen Wert als "0" haben. Die zweite Dequantisiereinheit 226 dupliziert dann den Wert der gefundenen Spektraldaten und gibt sie an die Integriereinheit 227 aus, die dann die Integration ausführt.
  • Die folgende Operation kann alternativ ausgeführt werden. Wenn Werfe von Spektraldaten innerhalb eines Fensters, das durch die erste Dequantisiereinheit 222 dequantisiert wurde, alle "0" sind, durchsucht die zweite Dequantisiereinheit 226 andere Fenster innerhalb derselben Gruppe, um ein Fenster zu finden, das Spektraldaten aufweist, deren Werte nicht "0" sind. Wird ein solches Fenster gefunden, dupliziert die zweite Dequantisiereinheit 226 Spektraldaten in dem gefundenen Fenster, assoziiert die duplizierten Spektraldaten mit den vorgenannten Spektraldaten, die "0"-Werte annehmen, und gibt die duplizierten Spektraldaten an die Integriereinheit 227 aus.
  • Fenster, die durch die Beurteilungseinheit 138 zusammen gruppiert werden, können eine Vielzahl von Fenstern umfassen, die Spektraldaten aufweisen, deren Werte nicht durch "0" ersetzt werden, und eine solche Gruppe von Fenstern kann an die erste Quantisiereinheit 131 ausgegeben werden. In diesem Fall erfasst die zweite Dequantisiereinheit 226 der Dekodiervorrichtung 201 Spektraldaten, die den "0"-Wert im Ergebnis des Dequantisierens durch die erste Dequantisiereinheit 222 annehmen, durchsucht andere Fenster unter derselben Gruppe, um gewisse Spektraldaten zu finden, die dieselbe Frequenz wie die erfassten Spektraldaten haben und deren Wert nicht "0" ist. Die vorgenannten "gewissen Spektraldaten sind eines von folgendem: (a) Spektraldaten, die zuerst durch die vorgenannte Suche gefunden werden; (b) Spektraldaten, die den höchsten Wert in den durchsuchten Fenstern haben; und (c) Spektraldaten, die den niedrigsten Wert in den durchsuchten Fenstern haben. Die zweite Dequantisiereinheit 226 dupliziert dann die gefundenen gewissen Spektraldaten.
  • Wenn Fenster, die durch die Beurteilungseinheit 138 zusammen gruppiert werden, eine Vielzahl von Fenstern umfassen, die Spektraldaten aufweisen, deren Werfe, wie vorstehend beschrieben, nicht durch "0" ersetzt werden, ist auch folgende Operation möglich. Nachdem die zweite Dequantisiereinheit 226 der Dekodiervorrichtung 201 Spektraldaten erfasst, die den "0"-Wert im Ergebnis des Dequantisierens durch die erste Dequantisiereinheit 222 annehmen, durchsucht die zweite Dequantisiereinheit 226 andere Fenster, die keine Spektraldaten der Werte "0" aufweisen, unter derselben Gruppe, um eines der folgenden Fenster zu finden: (a) ein Fenster, dass die höchste Spitze von Spektraldaten unter den durchsuchten Fenstern aufweist; und (b) ein Fenster, dessen Energie unter den durchsuchten Fenstern am größten ist. Die zweite Dequantisiereinheit 226 dupliziert dann all die Spektraldaten im gefundenen Fenster.
  • Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform verschiedene Fenster von acht Fenstern Spektren aufweisen, die einander ähnlich sind, nutzen diese verschiedenen Fenster dieselben Spektraldaten gemeinsam. Das kann die Datenmenge des kodierten Audiobitstroms minimieren, während der Qualitätsverlust bei den rekonstruierten Spektraldaten minimiert wird.
  • Es ist natürlich möglich, die Amplitude von Spektraldaten, die durch die zweite Dequantisiereinheit 226 dupliziert werden, wie erforderlich anzupassen. Diese Anpassung kann durch Multiplizieren jedes Spektralwertes mit einem vorbestimmten Koeffizienten, wie etwa "0,5" vorgenommen werden. Dieser Koeffizient kann ein Festwert sein oder in Übereinstimmung mit entweder einem Frequenzband oder Spektraldaten, die von der ersten Dequantisiereinheit 222 ausgegeben werden, geändert werden. Dieser vorbestimmte Wert muss kein vorbestimmter Wert sein. Zum Beispiel kann der Koeffizient als Unterinformation dem zweiten kodierten Signal beigefügt werden. Entweder ein Skalierungsfaktorwert oder ein quantisierter Wert von quantisierten Daten kann als Koeffizient verwendet werden und dem zweiten kodierten Signal beigefügt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist es auch möglich, Werte von höherfrequenten Spektraldaten innerhalb eines Fensters, dessen Flag als "0" ausgewiesen wird, durch "0" zu ersetzen und stattdessen Unterinformationen für die höherfrequenten Spektraldaten, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, zu generieren. In diesem Fall umfasst das zweite kodierte Signal sowohl die Unterinformationen als auch die Informationen über die gemeinsame Nutzung. Das heißt, für Spektraldaten innerhalb eines Fensters mit als "0" ausgewiesenem Flag quantisiert und kodiert die Kodiervorrichtung 102 niedrigerfrequente Spektraldaten allein, wie dies auf herkömmliche Weise ausgeführt wird. Die Kodiervorrichtung 101 betrachtet höherfrequente Spektraldaten in dem vorgenannten Fenster als "0", quantisiert und kodiert sie und generiert die Unterinformationen bezüglich der höherfrequenten Spektraldaten wie in der ersten Ausführungsform. Die Kodiervorrichtung 101 kodiert dann die Unterinformationen zusammen mit den Informationen über die gemeinsame Nutzung. Bei Empfang des Fensters, dessen Flag als "0" ausgewiesen wird, rekonstruiert die Dekodiervorrichtung 201 die niedrigerfrequenten Spektraldaten durch Dequantisieren des ersten kodierten Signals auf dieselbe, bereits früher beschriebene Weise und rekonstruiert die höherfrequenten Spektraldaten in Übereinstimmung mit den Unterinformationen. Zum Rekonstruieren von Spektraldaten in einem Fenster, dessen Flag als "1" ausgewiesen wird, dupliziert die Dekodiervorrichtung 201 die vorgenannten rekonstruierten Spektraldaten über den vollen Frequenzbereich innerhalb des Fensters mit als "0" ausgewiesenem Flag.
  • Dritte Ausführungsform
  • Nachfolgendes beschreibt eine Kodiervorrichtung 102 und eine Dekodiervorrichtung 202 der dritten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 14 ~ 17 mit Konzentration auf Merkmale der vorliegenden Ausführungsform, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden. 14 ist ein Blockdiagramm, das Konstruktionen der Kodiervorrichtung 102 und der Dekodiervorrichtung 202 zeigt.
  • Kodiervorrichtung 102
  • Diese Kodiervorrichtung 102 rekonstruiert Spektraldaten, aus denen quantisierte Daten des Wertes "0" generiert werden, weil diese Spektraldaten an Spektraldaten angrenzen, die den höchsten absoluten Wert aufweisen. Spektraldaten, die durch die Kodiervorrichtung 102 bearbeitet werden, basieren auf langen Blöcken. Die rekonstruierten Spektraldaten werden dann durch Daten einer kleineren Bitmenge repräsentiert, die an die Dekodiervorrichtung 202 zu senden sind. Die Kodiervorrichtung 102 umfasst eine Audiosignaleingabeeinheit 111, eine Transformiereinheit 121, eine erste Quantisiereinheit 151, eine erste Kodiereinheit 152, eine zweite Quantisiereinheit 153, eine zweite Kodiereinheit 154 und eine Stromausgabeeinheit 160.
  • Die Audiosignaleingabeeinheit 111 empfängt digitale Audiodaten, wie etwa auf MPEG-2 AAC basierende Audiodaten, die bei einer Sampling-Frequenz von 44,1 kHz gesampelt werden. Aus diesen digitalen Audiodaten extrahiert die Audiosignaleingabeeinheit 110 aufeinander folgende 1.024 Samples in einem Zyklus von 23,2 msec. Die Audiosignaleingabeeinheit 110 erhält zusätzlich zwei Sätze von 512 Samples, wobei einer der zwei Sätze von 512 Samples sich mit einem Teil von 1.024 Samples, die vorher extrahiert wurden, überlappt, und der andere Satz von 512 Samples sich mit einem Teil von 1.024 Samples, die als nächstes zu extrahieren sind, überlappt. Folglich erhält die Audiosignaleingabeeinheit 110 insgesamt 2.048 Samples.
  • Die Transformiereinheit 121 empfängt die 2.048 Samples von der Audiosignaleingabeeinheit 110 und transformiert die 2.048 Samples im Zeitbereich in Spektraldaten im Frequenzbereich in Übereinstimmung mit der MDCT-Konvertierung. Diese Spektraldaten setzen sich aus 2.048 Samples zusammen und nehmen eine symmetrische Wellenform an. Dementsprechend unterliegt nur die Hälfte (d.h. 1.024 Samples) der 2.048 Samples den nachfolgenden Operationen. Die Transformiereinheit 121 teilt diese Samples dann in eine Vielzahl von Gruppen, die Skalierungsfaktorbändern entsprechen, auf, von denen jede mindestens ein Sample umfasst (oder praktisch ausgedrückt, Samples deren Gesamtanzahl einem Vielfachen von Vier entspricht). Wenn die Sampling-Frequenz 44,1 kHz beträgt, umfasst jeder Datenübertragungsblock, der auf langen Blöcken basiert, 49 Skalierungsfaktorbänder.
  • Die erste Quantisiereinheit 151 empfängt die Spektraldaten von der Transformiereinheit 121 und bestimmt einen Skalierungsfaktor für jedes Skalierungsfaktorband der Spektraldaten. Die erste Quantisiereinheit 151 quantisiert dann Spektraldaten in jedem Skalierungsfaktorband unter Verwendung eines bestimmten Skalierungsfaktors, um quantisierte Daten zu erzeugen, und gibt die quantisierten Daten an die erste Kodiereinheit 152 aus.
  • Die erste Kodiereinheit 152 empfängt die quantisierten Daten und Skalierungsfaktoren, die für die quantisierten Daten verwendet werden, und Huffman-kodiert die quantisierten Daten, Skalierungsfaktordifferenzen und ähnliches als ein erstes kodiertes Signal in einem Format, das für einen vorbestimmten Strom verwendet wird.
  • Die zweite Quantisiereinheit 153 überwacht quantisierte Daten, die von der ersten Quantisiereinheit 151 ausgegeben werden, um in jedem Skalierungsfaktorband zehn Samples von quantisierten Daten zu erfassen, deren Werte "0" sind, weil sie aus Spektraldaten erzeugt werden, die an Spektraldaten angrenzen, die den höchsten absoluten Wert in dem Skalierungsfaktorband aufweisen. Diese zehn Samples umfassen fünf Samples, die quantisierten Daten, die aus Spektraldaten des höchsten absoluten Wertes erzeugt wurden, unmittelbar vorausgehen und fünf Samples, die diesen quantisierten Daten unmittelbar folgen. Die zweite Quantisiereinheit 153 erhält dann Spektralwerte, die den zehn erfassten Samples von quantisierten Daten entsprechen, von der Transformiereinheit 121 und quantisiert die erhaltenen Spektralwerte unter Verwendung eines Skalierungsfaktors, der zuvor zwischen der Kodiervorrichtung 102 und der Dekodiervorrichtung 202 festgelegt wurde, so dass quantisierte Daten erzeugt werden. Die zweite Quantisiereinheit 153 lässt dann Daten einer kleineren Bitmenge, diese quantisierten Daten repräsentieren, und gibt die quantisierten Daten an die zweite Kodiereinheit 154 aus.
  • Die zweite Kodiereinheit 154 empfängt die quantisierten Daten und Huffman-kodiert sie in ein zweites kodiertes Signal in einem vorbestimmten Format für den Strom. Danach gibt die zweite Kodiereinheit 154 das zweite kodierte Signal an die Stromausgabeeinheit 160 aus. Es ist zu beachten, dass der Skalierungsfaktor, der zum Quantisieren durch die zweite Quantisiereinheit 154 verwendet wird, nicht kodiert wird.
  • Die Stromausgabeeinheit 160 empfängt das erste kodierte Signal von der ersten Kodiereinheit 152, fügt dem ersten kodierten Signal Kopfinformationen und andere notwendige Sekundärinformationen bei und transformiert es in einen MPEG-2-AAC-Bitstrom. Die Stromausgabeeinheit 160 empfängt auch das zweite kodierte Signal von der zweiten Kodiereinheit 154 und platziert es in einen Bereich des vorgenannten MPEG-2-ACC-Bitstroms, der entweder durch eine herkömmliche Dekodiervorrichtung ignoriert wird oder für den keine Operationen definiert sind.
  • Dekodiervorrichtung 202
  • In Übereinstimmung mit dem dekodierten zweiten kodierten Signal rekonstruiert die Dekodiervorrichtung 202 Spektraldaten, aus denen quantisierte Daten mit dem Wert "0" generiert werden, weil diese Spektraldaten an Spektraldaten angrenzen, die den höchsten absoluten Wert aufweisen. Die Dekodiervorichtung 202 umfasst eine Stromeingabeeinheit 260, eine erste Dekodiereinheit 251, eine erste Dequantisiereinheit 252, eine zweite Dekodiereinheit 253, eine zweite Dequantisiereinheit 254, eine Integriereinheit 255, eine Rücktransformiereinheit 231 und eine Audiosignalausgabeeinheit 241.
  • Die Stromeingabeeinheit 260 empfängt den kodierten Audiobitstrom von der Kodiervorrichtung 102, extrahiert das erste und das zweite kodierte Signal aus dem kodierten Bitstrom und gibt das erste und das zweite kodierte Signal an die erste Dekodiereinheit 251 beziehungsweise die zweite Dekodiereinheit 253 aus.
  • Die erste Dekodiereinheit 251 empfängt das erste kodierte Signal, das heißt, Huffman-kodierte Daten im Stromformat, und dekodiert sie in quantisierte Daten.
  • Die erste Dequantisiereinheit 252 empfängt die quantisierten Daten von der ersten Dekodiereinheit 251 und dequantisiert sie, um Spektraldaten, die sich aus 1.024 Samples zusammensetzen, mit einem 22,05 kHz-Wiedergabeband zu erzeugen.
  • Die zweite Dekodiereinheit 253 empfängt das zweite kodierte Signal von der Stromeingabeeinheit 260, dekodiert es in quantisierte Daten, die sich aus zehn Samples zusammensetzen, die aus zehn Samples von Spektraldaten erzeugt werden, die Spektraldaten des höchsten absoluten Wertes unmittelbar vorangehen und folgen. Die zweite Dekodiereinheit 253 gibt dann die quantisierten Daten an die zweite Dequantisiereinheit 254 aus.
  • Die zweite Dequantisiereinheit 254 dequantisiert die quantisierten Daten unter Verwendung des vorbestimmten Skalierungsfaktors, um die zehn Samples von Spektraldaten zu erzeugen. Die zweite Dequantisiereinheit 254 nimmt Bezug auf Spektraldaten, die von der ersten Dequantisiereinheit 252 ausgegeben werden, um die zehn Samples zu erfassen, die Werte "0" aufweisen, weil sie an die Spektraldaten mit dem höchsten absoluten Wert angrenzen.
  • Danach spezifiziert die zweite Dequantisiereinheit 254 Frequenzen der erfassten zehn Samples, assoziiert die erzeugten zehn Samples mit den spezifizierten Frequenzen, und gibt die erzeugten zehn Samples an die Integriereinheit 225 aus.
  • Die Integriereinheit 255 integriert die Spektraldaten, die aus der ersten und der zweiten Dequantisiereinheit 252 und 254 zusammen ausgegeben werden, und gibt die integrierten Spektraldaten an die Rücktransformiereinheit 231 aus. Genauer gesagt, in der Integriereinheit 255 werden Spektralwerte, die von der ersten Dequantisiereinheit 252 ausgegeben und durch die vorgenannten Frequenzen spezifiziert werden, durch Spektralwerte (die erzeugten zehn Samples) ersetzt, die aus der zweiten Dequantisiereinheit 254 ausgegeben werden.
  • Die Rücktransformiereinheit 231 empfängt die integrierten Spektraldaten, die sich aus 1.024 Samples zusammensetzen, von der Integriereinheit 225 und führt IMDCT an den Spektraldaten im Frequenzbereich in ein Audiosignal im Zeitbereich aus.
  • Die Audiosignalausgabeeinheit 241 kombiniert sequentiell Sätze von gesampelten Daten, die aus der Rücktransformiereinheit 231 ausgegeben werden, um digitale Audiodaten zu erzeugen und auszugeben.
  • Wie beschrieben wurde, kodiert die Kodiervorrichtung 102 Spektraldaten, die Spektraldaten mit dem höchsten absoluten Wert unmittelbar vorangehen und folgen, in jedem Skalierungsfaktorband unter Verwendung eines Skalierungsfaktors, der sich von dem unterscheidet, der durch die erste Quantisiereinheit 151 verwendet wird, so dass die resultierenden quantisierten Daten einen Wert annehmen, der nicht "0" ist, anders als das herkömmliche Verfahren, das quantisierte Daten, die den Wert "0" annehmen, aus Spektraldaten in der Nähe des höchsten absoluten Wertes erzeugt. Das erzeugt ein kodiertes Signal, das eine höhere Tonqualität erzielt und verbessert die Wiedergabegenauigkeit in der Nähe der Spitze über das gesamte Wiedergabeband.
  • In der vorgenannten Ausführungsform quantisiert die zweite Quantisiereinheit 153 Spektraldaten, die von der Transformiereinheit 121 ausgegeben werden, obwohl Spektraldaten, die durch die zweite Quantisiereinheit 153 quantisiert werden, nicht auf quantisierte Daten, die von der Transformiereinheit 121 ausgegeben werden, beschränkt sind. Die zweite Quantisiereinheit 153 kann zum Beispiel Spektraldaten quantisieren, die durch Dequantisieren von quantisierten Daten erzeugt werden, die von der ersten Dequantisiereinheit 151 ausgegeben werden. Eine Kodiervorrichtung 102, die diese Operation ausführt, wird in 15 gezeigt.
  • 15 ist ein Blockdiagramm, das Konstruktionen dieser Kodiervorrichtung 102 und einer entsprechenden Dekodiervorrichtung 202 zeigt. Die Kodiervorrichtung 102 umfasst eine Audiosignaleingabeeinheit 111, eine Transformiereinheit 121, eine erste Quantisiereinheit 151, eine erste Kodiereinheit 152, eine zweite Quantisiereinheit 156, eine zweite Kodiereinheit 154, eine Dequantisiereinheit 155 und eine Stromausgabeeinheit 160.
  • Die zweite Quantisiereinheit 156 überwacht das Ergebnis der Quantisierung durch die erste Quantisiereinheit 151 über die Dequantisiereinheit 155, um zehn Samples von Spektraldaten zu spezifizieren, aus denen quantisierte Daten mit Werten "0" erzeugt werden, weil diese Samples an Spektraldaten des höchsten absoluten Wertes angrenzen. Die zweite Quantisiereinheit 156 erhält dann die spezifizierten zehn Samples der Spektraldaten von der Dequantisiereinheit 155 und quantisiert sie unter Verwendung eines vorbestimmten Skalierungsfaktors.
  • Die Dequantisiereinheit 155 dequantisiert quantisierte Daten, die von der ersten Quantisiereinheit 151 ausgegeben werden, um Spektraldaten zu erzeugen, und gibt die erzeugten Spektraldaten und die Originalspektraldaten an die zweite Quantisiereinheit 156 aus.
  • Nachfolgendes beschreibt die Bearbeitung der vorgenannten Kodiervorrichtung 102 und Dekodiervorrichtung 202 unter Bezugnahme auf 16 und 17.
  • Wenn die erste Quantisiereinheit 151 der Kodiervorrichtung 102 wie im herkömmlichen Verfahren die Quantisierung unter Verwendung eines Skalierungsfaktors ausführt, der so bestimmt wird, dass eine Bitmenge jedes kodierten Datenübertragungsblocks innerhalb eines Bereichs einer Transferrate eines Übertragungskanals liegt, werden Spektraldaten, die an Spektraldaten mit dem höchsten absoluten Wert angrenzen, oft quantisierte Daten, die Werte "0" annehmen.
  • Wenn die Dekodiervorrichtung 202 diese quantisierten Daten dekodiert, nehmen die resultierenden Spektraldaten auch Werte "0" in der Nähe der Spektraldaten des höchsten absoluten Wertes an, die allein richtig rekonstruiert werden. Solche Spektraldaten mit Werten "0" verursachen einen Quantisierungsfehler, der die Qualität eines wiedergegebenen Audiosignals herabsetzt.
  • Wenn ein Skalierungsfaktor so angepasst wird, dass er verhindert, dass die Spektraldaten, die an die Spektraldaten des höchsten absoluten Wertes angrenzen, Werte "0" annehmen und die Quantisierung dann mit dem angepassten Skalierungsfaktor ausgeführt wird, nehmen die resultierenden quantisierten Daten übermäßig hohe Werte an. Das ist jedoch nicht wünschenswert, besonders wenn ein kodierter Audiobitstrom über einen Übertragungskanal übertragen wird, weil es wahrscheinlich ist, dass die Bitmenge des kodierten Audiobitstroms in Übereinstimmung mit dem Maximalwert quantisierter Daten zunimmt.
  • 16 ist eine Tabelle 500, die den Unterschied der Ergebnisse der Quantisierung durch die herkömmliche Kodiervorrichtung 300 und die Kodiervorrichtung 102 der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Werte zeigt. Bei der herkömmlichen Kodiervorrichtung 300 empfängt die Quantisiereinheit 331 zum Beispiel Spektraldaten 501 einschließlich Werte {10, 40, 100, 30} von der Transformiereinheit 320 und quantisiert diese Spektraldaten 501 unter Verwendung eines Skalierungsfaktors, der in Übereinstimmung mit einer Bitmenge eines Datenübertragungsblocks eines kodierten Audiobitstroms bestimmt wird. Infolgedessen werden zum Beispiel quantisierte Daten 502 einschließlich Werte {0, 0, 1, 0} erzeugt. Werfe von Spektraldaten, die an Spektraldaten des höchsten Wertes "100" angrenzen, werden in Werte "0" quantisierter Daten transformiert. Die herkömmliche Kodiervorrichtung 300 kodiert diese quantisierten Daten 502, die kodiert und an die Dekodiervorrichtung 400 gesendet werden. Wenn die Dequantisiereinheit 422 der Dekodiervorrichtung 400 die quantisierten Daten 502 dequantisiert, nehmen die resultierenden Spektraldaten 505 Werte {0, 0, 100, 0} an.
  • Wenn die erste Quantisiereinheit 151 bei der Kodiervorrichtung 102 der vorliegenden Erfindung andererseits die vorgenannten Spektraldaten 501 einschließlich Werte {10, 40, 100, 30} von der Transformiereinheit 121 empfängt und die Spektraldaten 501 quantisiert, sind die resultierenden quantisierten Daten dieselben wie die vorgenannten quantisierten Daten 502, die die Werte {0, 0, 1, 0} aufweisen. Diese quantisierten Daten 502 werden dann, wie sie sind, an die erste Kodiereinheit 152 ausgegeben. Um diese quantisierten Daten 502 zu ergänzen, umfasst die vorliegende Kodiervorrichtung 102 zusätzlich die zweite Quantisiereinheit 153/156, die die vorgenannten Spektraldaten 501 unter Verwendung eines vorbestimmten Skalierungsfaktors quantisiert. Die zweite Quantisiereinheit 153/156 erzeugt zum Beispiel quantisierte Daten 503 einschließlich Werte {1, 4, 10, 3}. Unter diesen Werten der quantisierten Daten 503 ist "1" der Kleinstwert, und daher bewirkt eine Verringerung des vorliegenden Skalierungsfaktors, dass dieser Kleinstwert "0" wird. Dementsprechend setzen sich diese quantisierten Daten 503 aus den niedrigstmöglichen Werten zusammen, die nicht die Werte "0" in der Nähe des höchsten Wertes aufweisen, obwohl der Höchstwert der quantisierten Daten 503 "10" ist, was nicht ausreichend niedrig ist.
  • Dementsprechend verwendet die zweite Quantisiereinheit 153/156 eine Exponentialfunktion oder ähnliches zum Repräsentieren der quantisierten Daten 503, um die Bitmenge der quantisierten Daten 503 zu verringern. Die zweite Quantisiereinheit 153/156 erzeugt daher zum Beispiel quantisierte Daten 504 einschließlich Werte {1, 2, 0, 2}.
  • Genauer gesagt, der erste Wert "1" in diesen quantisierten Daten 504 repräsentiert "2" als die "1." Potenz von "2", der zweite Wert "2" repräsentiert "4" als die "2." Potenz von "2", und der dritte Wert "0" repräsentiert, dass Spektraldaten des höchsten absoluten Wertes aus diesem quantisierten Wert erzeugt werden. Diese Spektraldaten des höchsten absoluten Wertes können korrekt aus dem ersten kodierten Signal rekonstruiert werden, das einen Skalierungsfaktor, der in der ersten Quantisiereinheit 151 verwendet wird, und die quantisierten Daten des Wertes "1" aufweist. Da die zweite Kodiereinheit 154 nicht die Spektraldaten des höchsten absoluten Wertes in jedem Skalierungsfaktorband kodiert, wird die resultierende Bitmenge des zweiten kodierten Signals weiter verringert. Der vierte Wert "2" in den quantisierten Daten 504 repräsentiert "4" als die "2. Potenz von "2". Obwohl diese quantisierten Daten 504 einschließlich Werte {1, 2, 0, 2} nicht mit den quantisierten Daten 503 einschließlich Werte {1, 4, 10, 3} zusammenpassen, können die quantisierten Daten 504 all die Werte unter Verwendung von nur zwei Bits repräsentieren. Die Dekodiervorrichtung 202 rekonstruiert Spektraldaten aus den quantisierten Daten 502, die sie aus dem ersten kodierten Signal erhalten hat, und aus den quantisierten Daten 504, die sie aus dem zweiten kodierten Signal erhalten hat. Infolgedessen werden Spektraldaten 505 einschließlich Werte {20, 40, 100, 40} erzielt.
  • Mit der vorgenannten Kodiervorrichtung 102 werden aus der zweiten Quantisiereinheit 153/156 ausgegebene quantisierte Daten durch Daten einer kleineren Bitmenge repräsentiert, um die Bitmenge des zweiten kodierten Signals zu minimieren. Außerdem sind Spektraldaten, die durch die Dekodiervorrichtung 202 rekonstruiert werden, selbst in der Nähe der Spitze ungefähr dieselben wie die Originalspektraldaten, obwohl solche Spektraldaten in der Nähe der Spitze in herkömmlicher Weise nur als "0"-Werte infolge der Verringerung der Bitmenge kodierter Daten rekonstruiert werden. Die vorliegende Kodiervorrichtung 102 realisiert daher eine genauere Wiedergabe des Originaltons.
  • In der vorgenannten Ausführungsform werden durch die zweite Quantisiereinheit 153 erzeugte quantisierte Daten durch einen Exponenten der Basis "2" repräsentiert. Die Basis ist jedoch nicht auf "2" beschränkt und kann ein anderer Wert sein, einschließlich eines nicht ganzzahligen Wertes. Es ist nicht erforderlich, die quantisierten Daten in der zweiten Quantisiereinheit 153 unter Verwendung einer Exponentialfunktion zu repräsentieren, stattdessen kann auch eine andere Funktion verwendet werden.
  • 17A ~ 17C zeigen ein Beispiel, in dem die Kodiervorrichtung 102 einen Quantisierungsfehler korrigiert. 17A zeigt eine Wellenform eines Teiles eines Spektrums, das von der in den 14 und 15 gezeigten Transformiereinheit 121 ausgegeben wird. In 17A repräsentieren die zwei äußersten vertikalen punktierten Linien ein Skalierungsfaktorband (ausgewiesen als "sfb"), und die mittlere vertikale punktierte Linie innerhalb des Skalierungsfaktorbandes gibt eine Spektraldatenfrequenz an, die den höchsten absoluten Wert in diesem Skalierungsfaktorband aufweist. Die mittlere Linie wird von zwei punktierten Linien flankiert, die einen Bereich von zehn Spektraldatensamples repräsentieren, die an die Spektraldaten des höchsten absoluten Wertes angrenzen. 17B zeigt ein Beispiel von quantisierten Daten, die durch die in 14 und 15 gezeigte erste Quantisiereinheit 151 infolge der Quantisierung der Spektraldaten erzeugt werden, die in 17A gezeigt werden. 17C zeigt ein Beispiel von quantisierten Daten, die durch die zweite Quantisiereinheit 153/156, die in 14 und 15 gezeigt wird, infolge der Quantisierung von Spektraldaten, die in 17A gezeigt werden, erzeugt werden. In 17A ~ 17C repräsentiert die horizontale Achse Frequenzen. Die in 17A gezeigte vertikale Achse stellt Spektralwerte dar, und die in 17B und 17C gezeigte vertikale Achse stellt quantisierte Werte von quantisierten Daten dar.
  • Eine Vielzahl von Spektraldatensätzen in einem Skalierungsfaktorband wird unter Verwendung eines Skalierungsfaktors, den das gesamte Skalierungsfaktorband gemeinsam hat, normiert und quantisiert. Wenn dieser Skalierungsfaktor in Übereinstimmung mit einer Bitmenge des gesamten Datenübertragungsblocks bestimmt wird und der höchste absolute Wert der Spektraldaten, wie in 17A gezeigt, relativ groß ist, ist es wahrscheinlich, dass die Spektraldaten des höchsten absoluten Wertes quantisierte Daten mit einem anderen Wert als "0" werden, wie in 17B gezeigt wird, andere Spektraldaten im selben Frequenzband nehmen aber oft den Wert "0" an. Solche quantisierten Daten werden von der ersten Quantisiereinheit 151 an die erste Kodiereinheit 152 ausgegeben. Mit der vorliegenden Kodiervorrichtung 102 werden in 17C gezeigte quantisierte Daten auch durch die zweite Quantisiereinheit 153/156 erzeugt und als das zweite kodierte Signal an die Dekodiervorrichtung 202 gesendet. Das heißt, die zweite Quantisiereinheit 153/156 erzeugt quantisierte Daten mit dem Wert "0" aus den Spektraldaten des höchsten absoluten Wertes, während die zweite Quantisiereinheit 153/156 auch zehn Samples, die an diese Spektraldaten angrenzen, quantisiert.
  • Die zweite Quantisiereinheit 153/156 verwendet einen vorbestimmten Skalierungsfaktor zum Quantisieren. Wenn dieser vorbestimmte Skalierungsfaktor zufällig einem Skalierungsfaktor nahe kommt, der durch die erste Quantisiereinheit 151 verwendet wird, ist es wahrscheinlich, dass die resultierenden quantisierten Daten den Wert "0" annehmen, wenn quantisierte Daten, die durch die erste Quantisiereinheit 151 erzeugt werden, den Wert "0" annehmen. Dementsprechend wird ein für jedes Skalierungsfaktorband geeigneter Skalierungsfaktor im Voraus bestimmt, um für die zweite Quantisiereinheit 153/156 bereitgestellt zu werden, um quantisierte Daten mit Nicht-Null-Werten, wie in 17C gezeigt, in mehr Skalierungsfaktorbändern zu erhalten, wenn die durch die erste Quantisiereinheit 151 erzeugten quantisierten Daten, die Werte "0" annehmen.
  • Das heißt, die zweite Quantisiereinheit 153/156 erhält Spektraldaten, die durch die erste Quantisiereinheit 151, wie in 17B gezeigt, quantisiert werden, entweder von der Transformiereinheit 121 oder der Dequantisiereinheit 155. Die zweite Quantisiereinheit 153/156 quantisiert dann die erhaltenen Spektraldaten unter Verwendung eines vorbestimmten Skalierungsfaktors, um quantisierte Daten zu erzeugen, lässt die quantisierten Daten durch Daten einer kleineren Bitmenge repräsentieren und gibt sie an die zweite Kodiereinheit 154 aus. Die zweite Quantisiereinheit 153/156 minimiert daher die Bitmenge des zweiten kodierten Signals durch die folgenden drei Maßnahmen: (1) Verwendung von zuvor bestimmten Skalierungsfaktoren und Funktionen für die Kodiervorrichtung 102 und die Dekodiervorrichtung 202, so dass die Skalierungsfaktoren und Funktionen nicht kodiert werden müssen; (2) Nichtquantisierung der Spektraldaten des höchsten absoluten Wertes; und (3) Verwendung einer Funktion zum Repräsentieren quantisierter Daten, die aus zehn Spektraldatensamples erzeugt werden, die an Spektraldaten des höchsten absoluten Wertes angrenzen.
  • In der vorgenannten Ausführungsform quantisiert die zweite Quantisiereinheit 153/156 zwei Sätze von fünf aufeinander folgenden Spektraldatensamples. Die durch die zweite Quantisiereinheit 153/156 quantisierten Spektraldatensamples sind jedoch nicht notwendigerweise aufeinander folgend angeordnet, wenn ihre resultierenden quantisierten Werte "0" in der Nähe eines quantisierten Wertes vorliegen, der aus den Spektraldaten des höchsten absoluten Wertes erzeugt wurde. Genauer gesagt, die zweite Quantisiereinheit 153/156 nimmt Bezug auf das Quantisierungsergebnis der ersten Quantisiereinheit 151, um fünf Spektraldatensamples zu spezifizieren, die beidseitig von Spektraldaten existieren, die den höchsten absoluten Wert aufweisen, und aus denen Sätze von quantisierten Daten mit dem Wert "0" generiert werden. Die zweite Quantisiereinheit 153/156 quantisiert dann die spezifizierten Samples von Spektraldaten unter Verwendung des angegebenen vorbestimmten Skalierungsfaktors, um quantisierte Daten zu erzeugen, lässt Bits von kleinerer Menge, die quantisierten Daten repräsentieren und gibt die Bits an die zweite Kodiereinheit 154 aus. Die zweite Dequantisiereinheit 254 der Dekodiervorrichtung 202 überwacht dequantisierte Spektraldaten, die durch die erste Dequantisiereinheit 252 erzeugt werden, und spezifiziert die vorgenannten fünf Spektraldatensamples mit den Werten "0" auf beiden Seiten von dequantisierten Spektraldaten des höchsten absoluten Wertes. Die zweite Dequantisiereinheit 254 dequantisiert auch quantisierte Daten im zweiten kodierten Signal, um Spektraldaten zu erzeugen, assoziiert diese Spektraldaten mit den spezifizierten zehn Samples und gibt sie an die Integriereinheit 255 aus.
  • Die Anzahl von Spektraldatensamples, die durch die zweite Quantisiereinheit 153 quantisiert werden, ist nicht auf zehn, die zwei Sätze von fünf Samples auf beiden Seiten von Spektraldaten des höchsten absoluten Wertes umfassen, beschränkt. Die Anzahl dieser Samples kann niedriger oder höher als fünf sein. Es ist für die zweite Quantisiereinheit 153 auch möglich, die Anzahl dieser Samples in Übereinstimmung mit der Bitmenge eines kodierten Bitstroms jedes Datenübertragungsblocks zu bestimmen. In diesem Fall können diese Anzahl von Samples sowie quantisierte Daten dieser Samples in das zweite kodierte Signal eingefügt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform verwendet die zweite Quantisiereinheit 153/156 einen vorbestimmten Skalierungsfaktor zum Quantisieren. Es ist jedoch alternativ möglich, einen geeigneten Skalierungsfaktor für jedes Skalierungsfaktorband zu errechnen und jeden errechneten Skalierungsfaktor in das zweite kodierte Signal einzufügen. Durch Errechnen eines Skalierungsfaktors, der quantisierte Daten erzeugt, deren höchster Wert zum Beispiel "7" ist, kann die Bitmenge von Daten, die zum Übertragen quantisierter Daten erforderlich ist, verringert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfasst das zweite kodierte Signal ausschließlich entweder quantisierte Daten, die durch die zweite Quantisiereinheit 153/156 erzeugt werden oder solche quantisierten Daten und Skalierungsfaktoren. Das zweite kodierte Signal kann jedoch andere Informationen aufweisen. Das heißt, die Kodiervorrichtung 102 kann auch Unterinformationen generieren, die die höherfrequenten Spektraldaten repräsentieren, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, sowie die zehn Spektraldatensamples unter Verwendung eines vorbestimmten Skalierungsfaktors quantisieren, um quantisierte Daten zu erzeugen. Das zweite kodierte Signal umfasst diese quantisierten Daten und die Unterinformationen. In diesem Fall überträgt die Kodiervorrichtung 102 nicht höherfrequente quantisierte Daten und deren Skalierungsfaktoren, und die Dekodiervorrichtung 202 rekonstruiert die höherfrequenten Spektraldaten basierend auf den Unterinformationen. Die Unterinformationen für kurze Blöcke wurden in 10 und 11 und am Ende der ersten Ausführungsform beschrieben. Die Unterinformationen für lange Blöcke können auch auf dieselbe Weise wie die Unterinformationen für kurze Blöcke erzeugt werden, mit der Ausnahme dass die Unterinformationen für lange Blöcke 512 Samples im höheren Frequenzband entsprechen, während die Unterinformationen für kurze Blöcke 64 Samples im höheren Frequenzband entsprechen. Auf langen Blöcken basierende Samples werden in Skalierungsfaktorbänder, die auf langen Blöcken basieren, platziert. Wenn die Unterinformationen auf diese Weise der dritten Ausführungsform beigefügt werden, kann die Bitmenge des kodierten Audiobitstroms um die Bitmenge von höherfrequenten quantisierten Daten und Skalierungsfaktoren verringert werden.
  • Die vorgenannten Unterinformationen wurden dahingehend beschrieben, dass sie für jedes Skalierungsfaktorband erzeugt werden. Es ist jedoch möglich, einen einzelnen Satz von Unterinformationen für zwei oder mehr Skalierungsfaktorbänder zu erzeugen. Zwei Sätze von Unterinformationen können für ein einzelnes Skalierungsfaktorband erzeugt werden.
  • Die Unterinformationen der vorliegenden Ausführungsform können für jeden Kanal oder für zwei oder mehr Kanäle kodiert werden.
  • Im vorgenannten Fall ist es nicht nötig, Spektraldaten im niedrigeren Frequenzband in Übereinstimmung mit den Unterinformationen zu duplizieren, um die höherfrequenten Spektraldaten zu rekonstruieren. Stattdessen können die höherfrequenten Spektraldaten allein aus dem zweiten kodierten Signal erzeugt werden.
  • Die Kodiervorrichtung 102 und die Dekodiervorrichtung 202 der vorliegenden Ausführungsform können einfach realisiert werden, indem der herkömmlichen Kodiervorrichtung die zweite Quantisiereinheit 153/156 und die zweite Kodiereinheit 154 beigefügt werden und indem der herkömmlichen Dekodiervorrichtung die zweite Dekodiereinheit 253 und die zweite Dequantisiereinheit 254 beigefügt werden. Die Kodiervorrichtung 102 und die Dekodiervorrichtung 202 können folglich ohne umfangreiche Änderung von Konstruktionen der herkömmlichen Kodier- und Dekodiervorrichtung zustande gebracht werden.
  • Die dritte Ausführungsform wurde unter Verwendung der herkömmlichen MPEG-2 ACC als einem Beispiel beschrieben, obwohl andere Audiokodierverfahren, einschließlich eines neu entwickelten Kodierverfahrens, alternativ für die vorliegende Erfindung verwendet werden können.
  • Das zweite kodierte Signal für die dritte Ausführungsform kann an das Ende des ersten kodierten Signals, wie in 5B der ersten Ausführungsform gezeigt, angefügt werden oder kann, wie in 5C gezeigt, an das Ende der Kopfinformation angefügt werden. Es ist jedoch zu beachten, dass das erste kodierte Signal der vorliegenden Ausführungsform auf langen Blöcken basiert, und das erste kodierte Signal für einen Datenübertragungsblock daher einem Audiosignal entspricht, das sich aus 1.024 Samples zusammensetzt. Wenn die herkömmliche Dekodiervorrichtung 400 das zweite kodierte Signal, das auf diese Weise im kodierten Audiobitstrom vorliegt, empfängt, kann die Dekodiervorrichtung 400 den kodierten Audiobitstrom ohne Fehler wiedergeben. Das zweite kodierte Signal kann in das erste kodierte Signal oder die Kopfinformation eingefügt werden. Bereiche des kodierten Bitstroms, in die das zweite kodierte Signal eingefügt wird, müssen nicht aufeinander folgend angeordnet sein und können, wie in 6C gezeigt, verstreut sein, wobei das zweite kodierte Signal in nicht aufeinander folgende Bereiche innerhalb der Kopfinformation und des ersten kodierten Signals eingefügt wird. Es ist alternativ möglich, das zweite kodierte Signal und das erste kodierte Signal in separate Bitströme, wie in 6A und 6B gezeigt, einzufügen. Das macht es möglich, einen grundlegenden Teil des Audiosignal im Voraus zu übertragen oder zu akkumulieren und später Informationen auf dem Audiosignal im höheren Frequenzband, wie erforderlich, zu übertragen.
  • Die dritte Ausführungsform hat die Kodiervorrichtung 102 dahingehend beschrieben, dass sie zwei Quantisiereinheiten und zwei Kodiereinheiten umfasst. Die Kodiervorrichtung 102 kann jedoch drei oder mehr Quantisiereinheiten und Kodiereinheiten umfassen.
  • In ähnlicher Weise kann die Dekodiervorrichtung 202 drei oder mehr Dequantisiereinheiten und Dekodiereinheiten umfassen, obwohl die dritte Ausführungsform die Dekodiervorrichtung 202 dahingehend beschreibt, dass sie zwei Dequantisiereinheiten und zwei Dekodiereinheiten umfasst.
  • Für die vorliegende Erfindung beschriebene Operationen können nicht nur durch Hardware sondern auch durch Software verwirklicht werden. Einige Teile der Operationen können durch Hardware verwirklicht werden und der restliche Teil kann durch Software verwirklicht werden.
  • Die Kodiervorrichtung 100, 101 oder 102 der vorliegenden Erfindung kann in eine Rundfunkstation innerhalb eines Inhaltsverteilungssystems installiert werden und kann den kodierten Audiobitstrom der vorliegenden Erfindung an eine Empfangsvorrichtung des Inhaltsverteilungssystems, die die Dekodiervorrichtung 200, 201 oder 202 umfasst, senden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Kodiervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist als eine Audiokodiervorrichtung nützlich, die in einer Rundfunkstation für Satellitenrundfunk, einschließlich BS (Rundfunksatellit)- und CS (Kommunikationssatellit)-Rundfunk, verwendet wird, oder als eine Audiokodiervorrichtung, die für einen Inhaltsverteilungsserver verwendet wird, der Inhalte über ein Kommunikationsnetz, wie etwa das Internet, verteilt. Die vorliegende Kodiervorrichtung ist auch als ein Programm nützlich, das durch einen Universalcomputer ausgeführt wird, um Audiosignalkodierung durchzuführen.
  • Die Dekodiervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist nicht nur als Audiodekodiervorrichtung, die in einem STB zur Heimnutzung bereitgestellt wird, nützlich, sondern auch als Programm, das durch einen Universalcomputer ausgeführt wird, um Audiosignaldekodierung durchzuführen, eine Leiterplatte und ein LSI, die in einem STB oder einem Universalcomputer bereitgestellt werden, und eine IC-Karte, die in einen STB oder einen Universalcomputer eingefügt wird.

Claims (41)

  1. Eine Kodiervorrichtung, die ein Audiosignal empfängt und kodiert, und die umfasst: eine Transformiereinheit, die so funktioniert, dass sie einen Teil des empfangenen Audiosignals in vorbestimmten Zeitintervallen extrahiert und jeden extrahierten Teil transformiert, um eine Vielzahl von Fensterspektren in jedem Datenübertragungsblockzyklus zu erzeugen, wobei sich die erzeugten Fensterspektren aus kurzen Blöcken zusammensetzen und zeigen, wie sich ein Frequenzspektrum im Laufe der Zeit ändert; eine Beurteilungseinheit, die so funktioniert, dass sie die Fensterspektren miteinander vergleicht, um zu beurteilen, ob es eine Ähnlichkeit eines vorbestimmten Grades zwischen den verglichenen Fensterspektren gibt; eine Austauscheinheit, die so funktioniert, dass sie einen hochfrequenten Teil eines ersten Fensterspektrums, das eines der erzeugten Fensterspektren ist, durch einen vorbestimmten Wert ersetzt, wenn die Beurteilungseinheit beurteilt, dass es die Ähnlichkeit gibt, wobei das erste Fensterspektrum und ein zweites Fensterspektrum einen hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums, das auch eines der erzeugten Fensterspektren ist, gemeinsam nutzen; eine erste Quantisiereinheit, die so funktioniert, dass sie die Vielzahl von Fensterspektren quantisiert, um eine Vielzahl von quantisierten Fensterspektren nach dem Betrieb der Austauscheinheit zu erzeugen; eine erste Kodiereinheit, die so funktioniert, dass sie die quantisierten Fensterspektren kodiert, um erste kodierte Daten zu erzeugen; und eine Ausgabeeinheit, die so funktioniert, dass sie die erzeugten ersten kodierten Daten ausgibt.
  2. Die Kodiervorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin umfasst eine Mittelwertbildungseinheit, die so funktioniert, dass sie (a) für jede Frequenz einen Mittelwert von hochfrequenten Teilen des ersten und des zweiten Fensterspektrums spezifiziert, um einen neuen hochfrequenten Teil zu erzeugen, der sich aus einer Vielzahl von spezifizierten Mittelwerten zusammensetzt, und (b) den hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums durch den neuen hochfrequenten Teil zu ersetzen; wobei die erste Quantisiereinheit jedes Fensterspektrum nach dem Betrieb durch die Mittelwertbildungseinheit und die Austauscheinheit quantisiert.
  3. Die Kodiervorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin umfasst eine Einheit zum Generieren von Informationen über die gemeinsame Nutzung, die so funktioniert, dass sie Informationen über die gemeinsame Nutzung generiert, die für jede der Vielzahlen von Fensterspektren ein Beurteilungsergebnis durch die Beurteilungseinheit zeigen; und eine zweite Kodiereinheit, die so funktioniert, dass sie die generierten Informationen über die gemeinsame Nutzung kodiert, um zweite kodierte Daten zu erzeugen, wobei die Ausgabeeinheit auch die zweiten kodierten Daten ausgibt.
  4. Die Kodiervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Beurteilungseinheit eine Energiedifferenz zwischen der Vielzahl von Fensterspektren spezifiziert und beurteilt, dass es die Ähnlichkeit gibt, wenn die spezifizierte Energiedifferenz kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
  5. Die Kodiervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Beurteilungseinheit eine Position einer Spitze jeder der Vielzahlen von Fensterspektren auf einer Frequenzachse spezifiziert, die spezifizierten Positionen der Fensterspektren miteinander vergleicht und die Beurteilung in Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis vornimmt.
  6. Die Kodiervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Beurteilungseinheit die Vielzahl von Fensterspektren unter Verwendung einer vorbestimmten Funktion transformiert, die transformierten Fensterspektren miteinander vergleicht und die Beurteilung in Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis vornimmt.
  7. Die Kodiervorrichtung nach Anspruch 3, die weiterhin umfasst, eine Einheit zum Generieren von Unterinformationen, die so funktioniert, dass sie Unterinformationen generiert, die ein Merkmal des hochfrequenten Teils des zweiten Fensterspektrums zeigen, wobei die zweite Kodiereinheit die generierte Unterinformation ebenso wie die Information über die gemeinsame Nutzung kodiert, um die zweiten kodierten Daten zu erzeugen, und die Austauscheinheit auch den hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums durch einen vorbestimmten Wert ersetzt.
  8. Die Kodiervorrichtung nach Anspruch 7, wobei jede der Vielzahlen von Fensterspektren in eine Vielzahl von Frequenzbändern geteilt wird, und die Einheit zum Generieren von Unterinformationen einen Normierungsfaktor für jedes Frequenzband des hochfrequenten Teils des zweiten Fensterspektrums errechnet und jeden errechneten Normierungsfaktor als die Unterinformation verwendet, wobei jeder errechneter Normierungsfaktor zum Quantisieren eines Spitzenwertes in jedem Frequenzband verwendet wird, um einen quantisierten Wert zu erzeugen, der in all den Frequenzbändern des hochfrequenten Teils gleich ist.
  9. Die Kodiervorrichtung nach Anspruch 7, wobei jede der Vielzahlen von Fensterspektren in eine Vielzahl von Frequenzbändern geteilt wird, und die Einheit zum Generieren von Unterinformationen einen Spitzenwert in jedem Frequenzband in dem hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums durch Verwendung eines Normierungsfaktors, den all die Frequenzbänder gemeinsam haben, quantisiert und das Quantisierungsergebnis als die Unterinformation verwendet.
  10. Die Kodiervorrichtung nach Anspruch 7, wobei jede der Vielzahlen von Fensterspektren in eine Vielzahl von Frequenzbändern geteilt wird, und die Einheit zum Generieren von Unterinformationen eine Position auf einer Frequenzachse spezifiziert, wo ein Spitzenwert in jedem Frequenzband des hochfrequenten Teils des zweiten Fensterspektrums existiert, und jede spezifizierte Position als die Unterinformation verwendet.
  11. Die Kodiervorrichtung nach Anspruch 7, wobei jede der Vielzahlen von Fensterspektren ein Modifizierter Diskreter Kosinustransformations-(MDCT)-Koeffizient ist und in eine Vielzahl von Frequenzbändern geteilt wird, und die Einheit zum Generieren von Unterinformationen ein Plus-/Minuszeichen eines Wertes spezifiziert, der an einer vorbestimmten Position auf einer Frequenzachse in dem hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums existiert, und das spezifizierte Plus-/Minuszeichen als die Unterinformation verwendet.
  12. Die Kodiervorrichtung nach Anspruch 7, wobei jede der Vielzahlen von Fensterspektren in eine Vielzahl von Frequenzbändern geteilt wird, und die Einheit zum Generieren von Unterinformationen (a) Informationen, die ein Spektrum in einem niederfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums spezifizieren, für ein Spektrum in jedem Frequenzband des hochfrequenten Teils erzeugt, wobei jedes spezifizierte Spektrum das einem Spektrum in einem Frequenzband des hochfrequenten Teils des zweiten Fensterspektrums ähnlichste ist, und (b) die generierte Information als die Unterinformation verwendet.
  13. Die Kodiervorrichtung nach Anspruch 12, wobei die durch die Einheit zum Generieren von Unterinformationen generierte Information als Zahl gezeigt wird, die das spezifizierte Spektrum identifiziert.
  14. Die Kodiervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Ausgabeeinheit umfasst eine Stromausgabeeinheit, die so funktioniert, dass sie (a) die ersten kodierten Daten in einen kodierten Audiostrom transformiert, der ein vorbestimmtes Format hat, (b) die zweiten kodierten Daten in einen Bereich des kodierten Audiostroms platziert, für den uneingeschränkte Nutzung in dem vorbestimmten Format erlaubt ist, und (c) den kodierten Audiostrom ausgibt.
  15. Die Kodiervorrichtung nach Anspruch 14, die weiterhin umfasst eine Informationsaddiereinheit, die so funktioniert, dass sie Identifizierungsinformationen zu den zweiten kodierten Daten addiert, wobei die Identifizierungsinformation zeigt, dass die zweiten kodierten Daten durch die zweite Kodiereinheit erzeugt werden, wobei die Stromausgabeeinheit die zweiten kodierten Daten, zu denen die Identifizierungsinformation addiert wurde, in den Bereich des kodierten Audiostroms platziert.
  16. Die Kodiervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Ausgabeeinheit auch umfasst eine zweite Stromausgabeeinheit, die so funktioniert, dass sie (a) die ersten kodierten Daten in einen kodierten Audiostrom transformiert, der ein vorbestimmtes Format hat, (b) die zweiten kodierten Daten in einen zweiten Strom platziert, der sich von dem kodierten Audiostrom, der die ersten kodierten Daten speichert, unterscheidet, und (c) den zweiten Strom und den Audiostrom ausgibt.
  17. Die Kodiervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Austauscheinheit, auch einen niederfrequenten Teil des ersten Fensterspektrums durch einen vorbestimmten Wert ersetzt, wenn die Beurteilungseinheit beurteilt, dass die Ähnlichkeit besteht.
  18. Die Kodiervorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich jede der Vielzahlen von Fensterspektren aus Datensätzen zusammensetzt, und die Kodiervorrichtung weiterhin umfasst: eine zweite Quantisiereinheit, die so funktioniert, dass sie gewisse Datensätze in der Nähe einer Spitze in jedem Fensterspektrum, das in die erste Quantisiereinheit eingegeben wird, mit einem vorbestimmten Normierungsfaktor quantisiert, wobei die erste Quantisiereinheit vor dem Quantisieren durch die zweite Quantisiereinheit die gewissen Datensätze quantisiert, um Sätze von quantisierten Daten zu erzeugen, die einen vorbestimmten Wert haben; und eine zweite Kodiereinheit, die so funktioniert, dass sie die Datensätze, die durch die zweite Quantisiereinheit quantisiert wurden, kodiert, um zweite kodierte Daten zu erzeugen, wobei die Ausgabeeinheit die zweiten kodierten Daten ebenso wie die ersten kodierten Daten ausgibt.
  19. Die Kodiervorrichtung nach Anspruch 18, wobei die zweite Quantisiereinheit nach dem Erzeugen der Sätze von quantisierten Daten die Sätze von quantisierten Daten durch Verwendung einer vorbestimmten Funktion transformiert, so dass die Sätze von quantisierten Daten nach dem Kodieren eine verringerte Bitmenge haben.
  20. Die Kodiervorrichtung nach Anspruch 19, wobei jede der Vielzahlen von Fensterspektren in eine Vielzahl von Frequenzbändern geteilt wird, die erste Quantisiereinheit die Quantisierung für jedes Frequenzband durchführt, und die zweite Quantisiereinheit keine Spitze in jedem Frequenzband quantisiert und einen vorbestimmten Wert die Spitze darstellen lässt.
  21. Die Kodiervorrichtung nach Anspruch 20, wobei die zweite Quantisiereinheit auch umfasst eine Faktorspezifizierungseinheit, die so funktioniert, dass sie den Normierungsfaktor spezifiziert, der für die zweite Quantisiereinheit verwendet wird, um Sätze von quantisierten Daten zu erzeugen, die eine vorbestimmte Bitmenge haben, und die zweite Quantisiereinheit, die die gewissen Sätze von Daten quantisiert, indem sie den spezifizierten Normierungsfaktor verwendet, um die Sätze von quantisierten Daten der vorbestimmten Bitmenge zu erzeugen, und die Sätze von quantisierten Daten und den spezifizierten Normierungsfaktor ausgibt.
  22. Eine Dekodiervorrichtung, die kodierte Daten, die ein Audiosignal darstellen, empfängt und dekodiert, wobei die kodierten Daten erste kodierte Daten in einem ersten Bereich aufweisen, und die Dekodiervorrichtung umfasst: eine erste Dekodiereinheit, die so funktioniert, dass sie die ersten kodierten Daten in dem ersten Bereich dekodiert, um erste dekodierte Daten zu erzeugen; eine erste Dequantisiereinheit, die so funktioniert, dass sie die ersten dekodierten Daten dequantisiert, um eine Vielzahl von Fensterspektren in jedem Datenübertragungsblockzyklus zu erzeugen, wobei sich die erzeugten Fensterspektren aus kurzen Blöcken zusammensetzen und zeigen, wie sich ein Frequenzspektrum im Laufe der Zeit verändert; eine Beurteilungseinheit, die so funktioniert, dass sie (a) die erzeugten Fensterspektren überwacht, um ein erstes Fensterspektrum zu finden, dessen hochfrequenter Teil sich aus vorbestimmten Werten zusammensetzt und (b) beurteilt, dass der hochfrequente Teil des ersten Fensterspektrums aus einem hochfrequenten Teil eines zweiten Fensterspektrums, das in der Vielzahl von Fensterspektren enthalten ist, wieder zu erschaffen ist; eine zweite Dequantisiereinheit, die so funktioniert, dass sie (a) den hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums von der ersten Dequantisiereinheit erhält, (b) den erhaltenen hochfrequenten Teil dupliziert, (c) den duplizierten hochfrequenten Teil mit dem ersten Fensterspektrum assoziiert und (d) den duplizierten hochfrequenten Teil ausgibt; und eine Audiosignalausgabeeinheit, die so funktioniert, dass sie (a) den duplizierten hochfrequenten Teil von der zweiten Dequantisiereinheit und das erste Fensterspektrum von der ersten Dequantisiereinheit erhält, (b) den hochfrequenten Teil des ersten Fensterspektrums durch den duplizierten hochfrequenten Teil ersetzt, (c) das erste Fensterspektrum, das den ersetzten hochfrequenten Teil aufweist, in ein Audiosignal in einem Zeitbereich transformiert und (d) das Audiosignal ausgibt.
  23. Die Dekodiervorrichtung nach Anspruch 22, wobei die kodierten Daten, die durch die Dekodiervorrichtung empfangen werden, in einem zweiten Bereich auch kodierte Informationen über die gemeinsame Nutzung aufweisen, die das erste Fensterspektrum und das zweite Fensterspektrum betreffen, und die Dekodiervorrichtung weiterhin umfasst: eine Trenneinheit, die so funktioniert, dass sie die kodierte Information über die gemeinsame Nutzung von dem zweiten Bereich der empfangenen kodierten Daten trennt; und eine zweite Dekodiereinheit, die so funktioniert, dass sie die getrennte Information über die gemeinsame Nutzung dekodiert, um dekodierte Informationen über die gemeinsame Nutzung zu erhalten, wobei die zweite Dequantisiereinheit in Übereinstimmung mit der dekodierten Information über die gemeinsame Nutzung funktioniert.
  24. Die Dekodiervorrichtung nach Anspruch 23, wobei die kodierten Daten, die durch die Dekodiervorrichtung empfangen werden, in dem zweiten Bereich auch kodierte Unterinformationen aufweisen, die ein Merkmal des hochfrequenten Teils des zweiten Fensterspektrums zeigen, die Trenneinheit auch die kodierte Unterinformation von dem zweiten Bereich der empfangenen kodierten Daten trennt, die zweite Dekodiereinheit auch die getrennte kodierte Unterinformation dekodiert, um dekodierte Unterinformationen zu erhalten, die zweite Dequantisiereinheit den hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums in Übereinstimmung mit den dekodierten Unterinformationen und Informationen über die gemeinsame Nutzung generiert, den generierten hochfrequenten Teil mit dem ersten Fensterspektrum assoziiert und den generierten hochfrequenten Teil ausgibt, und die Audiosignalausgabeeinheit den hochfrequenten Teil des ersten Fensterspektrums durch den generierten hochfrequenten Teil ersetzt, und das erste Fensterspektrum, das den generierten hochfrequenten Teil aufweist, in ein Audiosignal in dem Zeitbereich transformiert und das Audiosignal ausgibt.
  25. Die Dekodiervorrichtung nach Anspruch 24, wobei jede der Vielzahlen von Fensterspektren in eine Vielzahl von Frequenzbändern geteilt wird, die Unterinformation ein Normierungsfaktor für jedes Frequenzband des hochfrequenten Teils des zweiten Fensterspektrums ist, wobei jeder Normierungsfaktor zum Quantisieren eines Spitzenwertes in jedem Frequenzband des hochfrequenten Teils verwendet wird, um einen quantisierten Wert zu erzeugen, der in all den Frequenzbändern des hochfrequenten Teils gleich ist, und die zweite Dequantisiereinheit den quantisierten Wert in jedem Frequenzband unter Verwendung jedes Normierungsfaktors, der in der dekodierten Unterinformation gezeigt wird, dequantisiert, um jeden Spitzenwert zu erhalten, und den hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums, der jeden erhaltenen Spitzenwert als Spitze in jedem Frequenzband aufweist, generiert.
  26. Die Dekodiervorrichtung nach Anspruch 24, wobei jede der Vielzahlen von Fensterspektren in eine Vielzahl von Frequenzbändern geteilt wird, die Unterinformation ein quantisierter Spitzenwert in jedem Frequenzband innerhalb des hochfrequenten Teils des zweiten Fensterspektrums ist, wobei jeder quantisierte Spitzenwert unter Verwendung eines einzigen Normierungsfaktors, den all die Frequenzbänder in dem hochfrequenten Teil gemeinsam haben, quantisiert wird, die zweite Dequantisiereinheit jeden quantisierten Spitzenwert, der als die Unterinformation gezeigt wird, unter Verwendung des einzigen Normierungsfaktors dequantisiert, um jeden Spitzenwert zu erhalten, und den hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums, der jeden erhaltenen Spitzenwert als Spitze in jedem Frequenzband aufweist, generiert.
  27. Die Dekodiervorrichtung nach Anspruch 24, wobei jede der Vielzahlen von Fensterspektren in eine Vielzahl von Frequenzbändern geteilt wird, die Unterinformation eine Position auf einer Frequenzachse zeigt, wo ein Spitzenwert in jedem Frequenzband des hochfrequenten Teils des zweiten Fensterspektrums existiert, und die zweite Dequantisiereinheit den hochfrequenten Teil generiert, in dem ein Spitzenwert in jedem Frequenzband an einer Position, die in der Unterinformation gezeigt wird, vorhanden ist.
  28. Die Dekodiervorrichtung nach Anspruch 24, wobei jede der Vielzahlen von Fensterspektren ein Modifizierter Diskreter Kosinustransformations-(MDCT)-Koeffizient ist und in eine Vielzahl von Frequenzbändern geteilt wird, die Unterinformation ein Plus-/Minuszeichen eines Wertes ist, der an einer vorbestimmten Position auf einer Frequenzachse in dem hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums existiert, und die zweite Dequantisiereinheit den hochfrequenten Teil generiert, der an der vorbestimmten Position den Wert mit dem Plus-/Minuszeichen aufweist, der in der dekodierten Unterformation gezeigt wird.
  29. Die Dekodiervorrichtung nach Anspruch 24, wobei jede der Vielzahlen von Fensterspektren in eine Vielzahl von Frequenzbändern geteilt wird, die Unterinformation für ein Spektrum in jedem Frequenzband des hochfrequenten Teils ein Spektrum in einem niederfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums spezifiziert, wobei jedes spezifizierte Spektrum das einem Spektrum in einem Frequenzband des hochfrequenten Teils des zweiten Fensterspektrums ähnlichste ist, und die zweite Dequantisiereinheit (a) jedes Spektrum, das durch die Unterinformation spezifiziert wird, aus Spektren in dem niederfrequenten Teil, der durch die erste Dequantisiereinheit erzeugt wird, herausfindet, (b) jedes gefundene Spektrum dupliziert, um eine Vielzahl von duplizierten Spektren zu erzeugen und (c) den hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums, der sich aus den erzeugten duplizierten Spektren zusammensetzt, generiert.
  30. Die Dekodiervorrichtung nach Anspruch 23, wobei die kodierten Daten, die durch die Dekodiervorrichtung empfangen werden, ein kodierter Audiostrom sind, der ein vorbestimmtes Format hat, der zweite Bereich ein Bereich ist, für den uneingeschränkte Nutzung in dem vorbestimmten Format erlaubt ist, die Trenneinheit Daten, die die kodierte Information über die gemeinsame Nutzung aufweisen, von dem zweiten Bereich trennt, und die zweite Dekodiereinheit die getrennten Daten analysiert und nur die kodierte Information über die gemeinsame Nutzung dekodiert, selbst wenn die analysierten getrennten Daten Identifizierungsinformationen aufweisen, die die kodierte Information über die gemeinsame Nutzung identifizieren.
  31. Die Dekodiervorrichtung nach Anspruch 23, wobei die zweite Dequantisiereinheit in Übereinstimmung mit der dekodierten Information über die gemeinsame Nutzung das gesamte zweite Fensterspektrum dupliziert und das duplizierte zweite Fensterspektrum mit dem ersten Fensterspektrum assoziiert, und die Audiosignalausgabeeinheit das erste Fensterspektrum durch das duplizierte zweite Fensterspektrum ersetzt und das ersetzte erste Fensterspektrum in ein Audiosignal in dem Zeitbereich transformiert.
  32. Die Dekodiervorrichtung nach Anspruch 22, wobei die zweite Dequantisiereinheit die Amplitude des duplizierten hochfrequenten Teils des zweiten Fensterspektrums mit einem vorbestimmten Koeffizienten verstärkt, den duplizierten hochfrequenten Teil, der die verstärkte Amplitude hat, mit dem ersten Fensterspektrum assoziiert und den duplizierten hochfrequenten Teil ausgibt.
  33. Die Dekodiervorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Beurteilungseinheit, wenn sie ein Fensterspektrum findet, das sich aus Datensätzen zusammensetzt, von denen alle einen vorbestimmten Wert haben, beurteilt, dass der hochfrequente Teil des gefundenen Fensterspektrums aus dem hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums wieder zu erschaffen ist, die zweite Dequantisiereinheit in Übereinstimmung mit dem Beurteilungsergebnis durch die Beurteilungseinheit das gesamte zweite Fensterspektrum, das sowohl hochfrequente als auch niederfrequente Teile aufweist, von der ersten Dequantisiereinheit erhält, das erhaltene zweite Fensterspektrum dupliziert, das duplizierte zweite Fensterspektrum mit dem gefundenen Fensterspektrum assoziiert und das duplizierte zweite Fensterspektrum ausgibt, und die Audiosignalausgabeeinheit das ganze gefundene Fensterspektrum durch das duplizierte zweite Fensterspektrum ersetzt, das ersetzte Fensterspektrum in ein Audiosignal in dem Zeitbereich transformiert und das Audiosignal ausgibt.
  34. Die Dekodiervorrichtung nach Anspruch 22, wobei die kodierten Daten, die durch die Dekodiervorrichtung empfangen werden, auch zweite kodierte Daten aufweisen, die durch Quantifizieren eines Teils eines Fensterspektrums mit einem vorbestimmten Normierungsfaktor, der sich von einem Normierungsfaktor unterscheidet, der zum Quantisieren desselben Fensterspektrums in den ersten kodierten Daten verwendet wurde, erzeugt wurden, und die Dekodiervorrichtung weiterhin umfasst: eine zweite Trenneinheit, die so funktioniert, dass sie die zweiten kodierten Daten von einem zweiten Bereich der empfangenen kodierten Daten trennt; und eine zweite Dekodiereinheit, die so funktioniert, dass sie die getrennten zweiten kodierten Daten dekodiert, um zweite dekodierte Daten zu erhalten, wobei die zweite Dequantisiereinheit auch (a) die Vielzahl von Fensterspektren, die durch die erste Dequantisiereinheit erzeugt werden, überwacht, um einen Teil eines Fensterspektrums zu finden, der nacheinander vorbestimmte Werte aufweist, (b) einen Teil spezifiziert, der dem gefundenen Teil entspricht und den die zweiten dekodierten Daten aufweisen, (c) den spezifizierten Teil unter Verwendung des vorbestimmten Normierungsfaktors dequantisiert, um einen dequantisierten Teil zu erhalten, der sich aus einer Vielzahl von Datensätzen zusammensetzt, und die Audiosignalausgabeeinheit auch (a) den Teil, der durch die zweite Dequantisiereinheit gefunden wird, durch die Vielzahl von Datensätzen ersetzt, (b) das Fensterspektrum, das die Datensätze aufweist, in ein Audiosignal in dem Zeitbereich transformiert, und (c) das Audiosignal ausgibt.
  35. Die Dekodiervorrichtung nach Anspruch 34, wobei die zweite Dequantisiereinheit den spezifizierten Teil der zweiten dekodierten Daten unter Verwendung einer vorbestimmten Funktion transformiert und dann den transformierten Teil dequantisiert, um den dequantisierten Teil zu erhalten.
  36. Die Dekodiervorrichtung nach Anspruch 35, wobei die zweite Dequantisiereinheit aus den zweiten dekodierten Daten (a) den vorbestimmten Normierungsfaktor und den spezifizierten Teil, der durch den vorbestimmten Normierungsfaktor quantisiert wurde, extrahiert, (b) den extrahierten Teil unter Verwendung der vorbestimmten Funktion transformiert, um einen transformierten Teil zu erzeugen und (c) den transformierten Teil unter Verwendung des extrahierten Normierungsfaktors dequantisiert, um den dequantisierten Teil zu erhalten.
  37. Ein Programm, um einen Computer als Kodiervorrichtung, die ein Audiosignal empfängt und kodiert, funktionieren zu lassen, das umfasst: einen Transformiersschritt, um einen Teil des empfangenen Audiosignals in vorbestimmten Zeitintervallen zu extrahieren und jeden extrahierten Teil zu transformieren, um eine Vielzahl von Fensterspektren in jedem Datenübertragungsblockzyklus zu erzeugen, wobei die erzeugten Fensterspektren sich aus kurzen Blöcken zusammensetzen und zeigen, wie sich ein Frequenzspektrum im Laufe der Zeit verändert; einen Beurteilungsschritt, um die Fensterspektren miteinander zu vergleichen, um zu beurteilen, ob es eine Ähnlichkeit eines vorbestimmten Grades zwischen den verglichenen Fensterspektren gibt; einen Ersetzungsschritt, um einen hochfrequenten Teil eines ersten Fensterspektrums, das eines der erzeugten Fensterspektren ist, durch einen vorbestimmten Wert zu ersetzen, wenn der Beurteilungsschritt beurteilt, dass es die Ähnlichkeit gibt, wobei das erste Fensterspektrum und ein zweites Fensterspektrum einen hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums, das auch eines der erzeugten Fensterspektren ist, gemeinsam nutzen; einen ersten Quantisierschritt, um die Vielzahl von Fensterspektren zu quantisieren, um eine Vielzahl von quantisierten Fensterspektren nach dem Ersetzungsschritt zu erzeugen; einen ersten Kodierschritt, um die quantisierten Fensterspektren zu kodieren, um erste kodierte Daten zu erzeugen; und einen Ausgabeschritt, um die erzeugten ersten kodierten Daten auszugeben.
  38. Ein Programm, um einen Computer als Dekodiervorrichtung funktionieren zu lassen, die kodierte Daten, die ein Audiosignal darstellen, empfängt und dekodiert, das umfasst: einen ersten Dekodierschritt, um erste kodierte Daten in den empfangenen kodierten Daten zu dekodieren, um erste dekodierte Daten zu erzeugen; einen ersten Dequantisierschritt, um die ersten dekodierten Daten zu dequantisieren, um eine Vielzahl von Fensterspektren in jedem Datenübertragungsblockzyklus zu erzeugen, wobei sich die erzeugten Fensterspektren aus kurzen Blöcken zusammensetzen und zeigen, wie sich ein Frequenzspektrum im Laufe der Zeit verändert; einen Beurteilungsschritt, um (a) die erzeugten Fensterspektren zu überwachen, um ein erstes Fensterspektrum zu finden, dessen hochfrequenter Teil sich aus vorbestimmten Werten zusammensetzt und (b) zu beurteilen, dass der hochfrequente Teil des ersten Fensterspektrums aus einem hochfrequenten Teil eines zweiten Fensterspektrums, das in der Vielzahl von Fensterspektren enthalten ist, wieder zu erschaffen ist; einen zweiten Dequantisierschritt, um (a) den hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums, das in dem ersten Dequantisierschritt erzeugt wird, zu erhalten, (b) den erhaltenen hochfrequenten Teil zu duplizieren, (c) den duplizierten hochfrequenten Teil mit dem ersten Fensterspektrum zu assoziieren und (d) den duplizierten hochfrequenten Teil auszugeben; und einen Audiosignalausgabeschritt, um (a) den duplizierten hochfrequenten Teil, der in dem zweiten Dequantisierschritt ausgegeben wird, und das erste Fensterspektrum, das in dem ersten Dequantisierschritt erzeugt wird, zu erhalten, (b) den hochfrequenten Teil des ersten Fensterspektrums durch den duplizierten hochfrequenten Teil zu ersetzen, (c) das erste Fensterspektrum, das den ersetzten hochfrequenten Teil aufweist, in ein Audiosignal in einem Zeitbereich zu transformieren und (d) das Audiosignal auszugeben.
  39. Ein Aufzeichnungsmedium, das ein Programm speichert, um einen Computer als Kodiervorrichtung funktionieren zu lassen, die ein Audiosignal empfängt und kodiert, wobei das Programm umfasst: einen Transformierschritt, um einen Teil des empfangenen Audiosignals in vorbestimmten Zeitintervallen zu extrahieren und jeden extrahierten Teil zu transformieren, um eine Vielzahl von Fensterspektren in jedem Datenübertragungsblockzyklus zu erzeugen, wobei sich die erzeugten Fensterspektren aus kurzen Blöcken zusammensetzen und zeigen, wie sich ein Frequenzspektrum im Laufe der Zeit verändert; einen Beurteilungsschritt, um die Fensterspektren miteinander zu vergleichen, um zu beurteilen, ob es eine Ähnlichkeit eines vorbestimmten Grades zwischen den verglichenen Fensterspektren gibt; einen Ersetzungsschritt, um einen hochfrequenten Teil eines ersten Fensterspektrums, das eines der erzeugten Fensterspektren ist, durch einen vorbestimmten Wert zu ersetzen, wenn der Beurteilungsschritt beurteilt, dass es die Ähnlichkeit gibt, wobei das erste Fensterspektrum und ein zweites Fensterspektrum einen hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums, das auch eines der erzeugten Fensterspektren ist, gemeinsam nutzen; einen ersten Quantisierschritt, um die Vielzahl von Fensterspektren zu quantisieren, um eine Vielzahl von quantisierten Fensterspektren nach dem Ersetzungsschritt zu erzeugen; einen ersten Kodierschritt, um die quantisierten Fensterspektren zu kodieren, um erste kodierte Daten zu erzeugen; und einen Ausgabeschritt, um die erzeugten ersten kodierten Daten auszugeben.
  40. Ein Aufzeichnungsmedium, das ein Programm speichert, um einen Computer als Dekodiervorrichtung funktionieren zu lassen, die kodierte Daten, die ein Audiosignal darstellen, empfängt und dekodiert, wobei das Programm umfasst: einen ersten Dekodierschritt, um erste kodierte Daten in den empfangenen kodierten Daten zu dekodieren, um erste dekodierte Daten zu erzeugen; einen ersten Dequantisierschritt, um die ersten dekodierten Daten zu dequantisieren, um eine Vielzahl von Fensterspektren in jedem Datenübertragungsblockzyklus zu erzeugen, wobei sich die erzeugten Fensterspektren aus kurzen Blöcken zusammensetzen und zeigen, wie sich ein Frequenzspektrum im Laufe der Zeit verändert; einen Beurteilungsschritt, um (a) die erzeugten Fensterspektren zu überwachen, um ein erstes Fensterspektrum zu finden, dessen hochfrequenter Teil sich aus vorbestimmten Werten zusammensetzt und (b) zu beurteilen, dass der hochfrequente Teil des ersten Fensterspektrums aus einem hochfrequenten Teil eines zweiten Fensterspektrums, das in der Vielzahl von Fensterspektren enthalten ist, wieder zu erschaffen ist; einen zweiten Dequantisierschritt, um (a) den hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums, das in dem ersten Dequantisierschritt erzeugt wird, zu erhalten, (b) den erhaltenen hochfrequenten Teil zu duplizieren, (c) den duplizierten hochfrequenten Teil mit dem ersten Fensterspektrum zu assoziieren und (d) den duplizierten hochfrequenten Teil auszugeben; und einen Audiosignalausgabeschritt, um (a) den duplizierten hochfrequenten Teil, der in dem zweiten Dequantisierschritt ausgegeben wird, und das erste Fensterspektrum, das in dem ersten Dequantisierschritt erzeugt wird, zu erhalten, (b) den hochfrequenten Teil des ersten Fensterspektrums durch den duplizierten hochfrequenten Teil zu ersetzen, (c) das erste Fensterspektrum, das den ersetzten hochfrequenten Teil aufweist, in ein Audiosignal in einem Zeitbereich zu transformieren und (d) das Audiosignal auszugeben.
  41. Ein Audiodatenverteilungssystem, das eine Kodiervorrichtung und eine Dekodiervorrichtung umfasst, wobei die Kodiervorrichtung einen Bitstrom, der kodierte Audiodaten aufweist, mit einer niedrigen Bitgeschwindigkeit über eines der Aufzeichnungsmedien und einen Übertragungskanal an die Dekodiervorrichtung sendet, wobei die Kodiervorrichtung umfasst: eine Transformiereinheit, die so funktioniert, dass sie einen Teil eines empfangenen Audiosignals in vorbestimmten Zeitintervallen extrahiert und jeden extrahierten Teil transformiert, um eine Vielzahl von Fensterspektren in jedem Datenübertragungsblockzyklus zu erzeugen, wobei sich die erzeugten Fensterspektren aus kurzen Blöcken zusammensetzen und zeigen, wie sich ein Frequenzspektrum im Laufe der Zeit ändert; eine Beurteilungseinheit, die so funktioniert, dass sie die Fensterspektren miteinander vergleicht, um zu beurteilen, ob es eine Ähnlichkeit eines vorbestimmten Grades zwischen den verglichenen Fensterspektren gibt; eine Austauscheinheit, die so funktioniert, dass sie einen hochfrequenten Teil eines ersten Fensterspektrums, das eines der erzeugten Fensterspektren ist, durch einen vorbestimmten Wert ersetzt, wenn die Beurteilungseinheit beurteilt, dass es die Ähnlichkeit gibt, wobei das erste Fensterspektrum und ein zweites Fensterspektrum einen hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums, das auch eines der erzeugten Fensterspektren ist, gemeinsam nutzen; eine erste Quantisiereinheit, die so funktioniert, dass sie die Vielzahl von Fensterspektren quantisiert, um eine Vielzahl von quantisierten Fensterspektren nach dem Betrieb der Austauscheinheit zu erzeugen; eine erste Kodiereinheit, die so funktioniert, dass sie die quantisierten Fensterspektren kodiert, um kodierte Daten zu erzeugen; und eine Ausgabeeinheit, die so funktioniert, dass sie die erzeugten kodierten Daten ausgibt. wobei die Dekodiervorrichtung umfasst: eine erste Dekodiereinheit, die so funktioniert, dass sie erste kodierte Daten, die ein erster Bereich der kodierten Daten aufweist, die von der Kodiervorrichtung ausgegeben werden, dekodiert, um erste dekodierte Daten zu erzeugen; eine erste Dequantisiereinheit, die so funktioniert, dass sie die ersten dekodierten Daten dequantisiert, um eine Vielzahl von Fensterspektren in jedem Datenübertragungsblockzyklus zu erzeugen, wobei sich die erzeugten Fensterspektren aus kurzen Blöcken zusammensetzen und zeigen, wie sich ein Frequenzspektrum im Laufe der Zeit verändert; eine Beurteilungseinheit, die so funktioniert, dass sie (a) die erzeugten Fensterspektren überwacht, um das erste Fensterspektrum zu finden, dessen hochfrequenter Teil den vorbestimmten Wert aufweist und (b) beurteilt, dass der hochfrequente Teil des ersten Fensterspektrums aus dem hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums, wieder zu erschaffen ist; eine zweite Dequantisiereinheit, die so funktioniert, dass sie (a) den hochfrequenten Teil des zweiten Fensterspektrums aus der ersten Dequantisiereinheit erhält, (b) den erhaltenen hochfrequenten Teil dupliziert, (c) den duplizierten hochfrequenten Teil mit dem ersten Fensterspektrum assoziiert und (d) den duplizierten hochfrequenten Teil ausgibt, und eine Audiosignalausgabeeinheit, die so funktioniert, dass sie (a) den duplizierten hochfrequenten Teil von der zweiten Dequantisiereinheit erhält, und das erste Fensterspektrum von der ersten Dequantisiereinheit, (b) den hochfrequenten Teil des ersten Fensterspektrums durch den duplizierten hochfrequenten Teil ersetzt, (c) das erste Fensterspektrum, das den ersetzten hochfrequenten Teil aufweist, in ein Audiosignal in dem Zeitbereich transformiert, und (d) das Audiosignal ausgibt.
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