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Hintergrund
der Erfindung
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Objektspürsysteme,
die auch als Anwesenheitsspürsysteme
bezeichnet werden, finden in einer Vielzahl von Anwendungen Einsatz.
In einigen Anwendungsgebieten involviert das Objekt-Spüren einer
Distanzmessung. Die Distanzmessung kann beispielsweise auf der Messung
der Flugzeit eines ausgesandten Laserpulses basieren, basierend
auf dem Aufspüren
seiner von einem interessierenden Objekt rückkehrenden Reflexion. Anwendungen,
die vom Beobachten bis zum Überwachen
gefährlicher
Maschinen reichen, können
eine solche Ausstrahlsignaldistanz-Messtechnologie verwenden.
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Das
Messen eines Abstands, basierend auf der Flugzeit eines ausgestrahlten
Laserpulses, bringt viele Herausforderungen mit sich, wobei die
Aufgabe des Aufrechterhaltens eines exakten Flugzeitmesssystems
unter diesen Herausforderungen an vorderster Front steht. Aufgrund
der involvierten kleinen Zeitintervalle sind Präzision und Wiederholbarkeit beim
Erzeugen exakter und zuverlässiger
Distanzmessungen äußerst wichtig.
In einigen Fällen
erfordert die Distanzmessanwendung eine Laufzeitverifikation der
Distanzmessgenauigkeit, wie beispielsweise bei Anwendungen bei sicherheitskritischen Maschinenüberwachungen
notwendig. Das Aufrechterhalten der Überwachungsvorgänge und
der Objektspürleistung
angesichts dieser grundlegenden Laufzeitverifikationserfordernisse
vergrößert die
Herausforderungen.
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Bei
vielen Überwachungsoperationen
beziehen sich die Objektspüranforderungen
auf einen gegebenen Sektor oder ein Gesichtsfeld vor einem gefährlichen
Bereich oder Punkt. Somit erstreckt sich das Objektspüren notwendigerweise über oder quer zu
diesem Gesichtsfeld. Ein Ansatz zum effektiven Abdecken dieses Gesichtsfeldes
bringt das schrittweise Führen
eines Distanzspürabtasters über das Gesichtfeld
in hinreichend kleinen Schritten mit sich, um die erforderlichen
Objektdetektionsauflösungsanforderungen
zu erfüllen.
Bei einigen Implementationen wird ein Laserabtaster so konfiguriert,
dass er einen Rotationsabtastmechanismus aufweist, der wiederholt
Distanzmessungen unter diskreten Winkelpunkten über ein gegebenes Gesichtsfeld
oder einen Sektor nimmt. Rückkehrende
Reflexionen von den Winkelabtastpunkten werden evaluiert, um zu
bestimmen, ob ein Eindringen irgendeines detektierten Objekts die
konfigurierten Überwachungsparameter verletzt.
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Eine
mit dem Installieren, Konfigurieren und Überwachen von Anwesenheitsspürsystemen
assoziierte Schwierigkeit rührt
von der relativen Unüberwachbarkeit
des Systems hinsichtlich seines Betriebs her. Das heißt, dass
es ohne irgendeine Art von intelligenter Schnittstelle zum Anwesenheitsspürsystem
für einen
Beobachter schwierig ist, viel über
den typischen Systembetrieb herauszufinden, insbesondere bezüglich der
relativen Position von detektierten Objekten innerhalb des Gesichtsfelds
des Systems.
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Idealerweise
sollte das System, wenn als System mit relativ breitem Gesichtsfeld
konfiguriert ist, Positionsanzeiger beinhalten, wie azimutal angeordnete
sichtbare Anzeiger, die verwendet werden können, um die relativen Winkel
oder Richtungen zu einem oder mehreren innerhalb des Systemgesichtsfelds
detektierten Objekten anzuzeigen.
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Kurze Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung umfasst ein Verfahren und eine Vorrichtung,
die einem Anwesenheitsspürsystem
ermöglicht,
sichtbar anzuzeigen, wo detektierte Objekte innerhalb seines Sichtfeldes
liegen. Diese visuelle Anzeige hilft einem Beobachter sehr beim
Verifizieren, Fehleraufspüren
und Überwachen
des Anwesenheitsspürbetriebs
des Systems.
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Üblicherweise
ist das System konfiguriert, um ein Gesichtsfeld vor einem gefährlichen
Bereich zu überwachen,
wie etwa bei Maschinenüberwachanwendungen,
bei denen das System einen physikalischen Bereich vor gefährlicher
Maschinerie überwacht.
Bei diesem Anwendungstyp kann das System mit einem Feld von Detektoranzeigern
konfiguriert sein, wobei individuelle Anzeiger besonderen Teilen des
Systemgesichtsfelds entsprechen. Somit stellt durch Illuminieren
des Anzeigers, der am ehesten dem relativen Winkel oder der Position
eines detektierten Objekts entspricht, das System dem Beobachter
wertvolle Informationen bezüglich
der Lokalisierung eines detektierten Objekts innerhalb des Systemgesichtsfelds
bereit.
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Die
Verwendung oder Aktivierung der Detektoranzeiger kann abhängig von
dem Systembetriebsmodus variieren. Bei einigen Konfigurationen sind
die Anzeiger nur bei bestimmten Modi aktiv, wie etwa bei Fehlersuch-
oder Installationsmodi. Bei anderen Konfigurationen sind die Detektionsanzeiger
während
des normalen Betriebsverlaufs aktiv. Zusätzliche Variationen existieren
bezüglich
der Anordnung von Anzeigern und der Art der verwendeten Anzeiger.
Beispielsweise können
die Anzeiger einen Bereich diskreter LEDs umfassen oder können eine
integrierte LED- oder LCD-Baugruppe umfassen. Andere Anzeigertypen,
wie etwa Neon- oder Glühlampen
können
bei einigen Konfigurationen wünschenswert
sein. Weiterhin können
die Anzeiger eine einzelne Farbe haben oder zwei oder mehr Farben
einsetzen, wobei die Beleuchtungsfarbe beispielsweise basierend
auf der detektierten Objektdistanz gewählt werden kann.
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Kurze Zusammenfassung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Diagramm einer beispielhaften Anwesenheitsspürsysteminstallation.
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2 ist
ein Diagramm einer beispielhaften Gesichtfeldsektorisierung.
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3 ist
ein Diagramm eines beispielhaften Anwesenheitsspürsystems.
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4 ist
ein Diagramm eines beispielhaften Abtastlaser-Anwesenheitsspürsystems.
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5 ist
ein Diagramm von Abtast- und Detektorbaugruppen zur Verwendung im
Abtastlasersystem von 4.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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1 ist
ein Diagramm einer typischen Installation eines Anwesenheitsspürsystems 10,
das Detektionsanzeigemerkmale gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung inkorporiert. Genauer gesagt, beinhaltet
das System 10 einen oder mehrere Detektionsanzeiger, die
hier als ein Feld 12 von Detektionsanzeigern 14 gezeigt sind,
die zum Anzeigen der relativen Position oder des Winkels nützlich sind,
unter dem ein Objekt 16 innerhalb des Systemgesichtfelds 18 aufgespürt wird. Es
können
Detektionsanzeiger 14 verwendet werden, um einem Beobachter
des Systems 10 die relativen Positionen von Objekten 16 sichtbar
anzuzeigen, die innerhalb des Gesichtsfelds 18 detektiert werden.
Solche Anzeigen sind insbesondere für mit dem Installieren, Konfigurieren
oder Fehleraufspüren des
Systems 10 betrautes Personal nützlich und sie können während des
Normalbetriebs des Systems nützliche
Informationen bereitstellen.
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Allgemein
definieren die Systembetriebsparameter das Sichtfeld oder den geschützten Bereich 18.
Diese Parameter beinhalten typischerweise eine maximale Detektionsdistanz,
die eine äußere Grenze 20 vorgibt,
welche die ungefähren
Detektionsdistanzgrenzen des Systems 10 definiert und eine
kritische Detektionsdistanz beinhalten kann, die eine sicherheitskritische
Detektionsdistanz 22 definiert. Eine kritische Detektionsdistanz 22 kann
beim Etablieren einer Objekt-Eindring-Schwelle nützlich sein, die bei Verletzung
das System 10 veranlasst, sich abzuschalten oder den Betrieb
der Ausrüstung 24 zu
unterbrechen.
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Typischerweise
ist das System 10 vor der gefährlichen Ausrüstung 24 positioniert.
Oft bilden eine oder mehrere Industrie-Maschinen die gefährliche Ausrüstung 24,
und daher findet das System häufig Einsatz
bei Maschinenüberwachungsanwendungen. Oft
hat das System 10 durch eine oder mehrere Verbindungen 13 eine
Schnittstelle zur Ausrüstung 24, die
es überwacht.
Es kann sein, dass die Verbindung 13 einen Signalausgang
bereitstellt, der für
Objektdetektionsfunktionen des Systems responsiv ist, oder es kann
sein, dass das System 10 den Betriebsstrom für die Ausrüstung 24 kontrolliert
oder steuert, so dass, wenn das System 10 ein Objekteindringen
innerhalb des geschützten
Bereichs 18 unter Verletzung von Detektionseinstellungen
detektiert, die Energie aus der Ausrüstung 24 genommen
wird. Bei anderen Variationen kann die Verbindung 13 eine
Netzwerkverbindung umfassen, auf der das System 10 Detektionsstatus
und andere Betriebsinformationen einer entfernten (nicht gezeigten)
Ausrüstung
bereitstellt, wobei diese entfernte Ausrüstung für das Abschalten der Ausrüstung 24 verantwortlich
sein kann oder auch nicht.
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Ein
Grund, dass die Anzeiger 14 so hilfreich sind, besteht
darin, dass typische Anwesenheitsspürsysteme nur eine Anzeige dahingehend
bereitstellen, ob ein Objekt 16 innerhalb des Bereichs 18 detektiert wird
oder nicht. In Abwesenheit einer intelligenten Verbindung zu dem
typischen Anwesenheitsspürsystem
durch beispielsweise einen Laptop-Computer verfügt der Beobachter über keinen
zuverlässigen Weg
zur Bestimmung, welche(s) Objekt(e) 16 in den geschützten Bereich 18 eindringen
und wo ein solches Eindringen über
das Gesichtsfeld 18 passiert.
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Man
kann die potentielle Komplexität
der typischen Produktionsumgebung berücksichtigen, bei der eine Ausrüstung 24 typischerweise
verwendet wird, um zu erkennen, dass Objekteindringprobleme oft
nicht leicht aus der Inspektion des durch das System 10 zu
schützenden
oder überwachenden
Bereichs ersichtlich sind. Es kann sein, dass während der anfänglichen
Installation des Systems 10 viele Objekte um das Gesichtsfeld 18 angeordnet
sind, wobei eines oder mehrere von ihnen gerade über gestattbare Schranken eindringt.
Die vorliegende Erfindung gestattet es dem System 10, in
diesem und anderen Szenarien bequeme, nützliche Informationen bereitzustellen.
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Beispielsweise
kann mit den Anzeigern 14 das System 10 den Bediener
mit einer dynamischen Anzeige von Objektbewegungen über das
Gesichtsfeld 18 versorgen, indem die Anzeiger 14 nacheinander
erleuchtet werden, wenn sich das Objekt 16 durch oder über das
Gesichtsfeld 18 bewegt. Diese Art von Anzeige würde beispielsweise
einem Bediener gestatten, eine Objektdetektionskontinuität durch das
Gesichtsfeld 18 zu verifizieren. Falls der Installateur
ein geeignet bemaßtes
Testobjekt verwendet hat, würde
diese Art Test ein effektives und schnelles Verfahren zum Verifizieren
der Detektionsfähigkeiten sein.
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In
der Illustration detektiert das System 10 zwei Objekte 16 innerhalb
seines Gesichtsfelds 18, das erste Objekt 16 unter
einem Detektionswinkel von θ1 und das zweite Objekt unter einem Detektionswinkel
von θ2. Mit dem Feld 12 kann das System 10 die
Anzeiger 14 innerhalb des Felds 12, die am ehesten
den relativen Winkeln der zwei detektierten Objekte 16 entsprechen,
erleuchten oder sonst wie hervorheben. Auf diese Weise kann ein
Beobachter des Systems 10 einfach die relativen Positionen
der detektierten Objekte 16 bestimmen, basierend darauf, welche
Anzeiger 14 leuchten.
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2 illustriert
genauer eine beispielhafte Implementierung der vorliegenden Erfindung.
Der geschützte
oder bewachte Bereich 18 kann als eine Anzahl von Sektoren 26 umfassend
betrachtet werden. Diese Anordnung kann als ein "Sektorisieren" des Gesichtsfelds 18 gedacht
werden.
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Bei
dieser beispielhaften Ausführungsform gibt
es 16 Sektoren (26-1 bis 26-16). Das Feld 12 beinhaltet
entsprechend 16 Anzeiger 14, wobei jeder Anzeiger 14 mit
einem bestimmten der definierten Sektoren 16 assoziiert
ist. Vorzugsweise sind aufeinanderfolgende Anzeiger 14 mit
aufeinanderfolgenden Sektoren 26 assoziiert. Wenn das System 10 ein Objekt
innerhalb eines Sektors 26 entdeckt, beleuchtet es oder
aktiviert sonst wie den entsprechenden Anzeiger 14. Objekte,
die groß genug
sind, um mehrere Sektoren 26 zu überspannen, können das
System 10 veranlassen, eine entsprechende Gruppe von Anzeigern 14 leuchten
zu lassen, was den zusätzlichen
Vorteil haben kann, dem Beobachter die relative Größeninformation
zu offenbaren. Selbstverständlich kann
das System 10 entscheiden, nur einen Anzeiger 14 für jedes
Objekt 16, das es detektiert, zu beleuchten. Fachleute
werden die vielen Variationen erkennen, die beim Ansteuern der Anzeiger 14 möglich sind.
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Beispielsweise
kann ein Feld 12 verwendet werden, um diagnostische Informationen
zusätzlich zum
Zeigen der Winkelposition von interferierenden Objekten 16 innerhalb
des Gesichtsfelds 18 bereitzustellen. Das Verwenden des
Bereichs 12, um Strahldiagnostikinformationen bereitzustellen,
wie etwa eine, einer Sektorblockierung entsprechende Winkelinformation,
ist besonders nützlich,
wenn das System 10 ein Weitwinkelgesichtsfeld 18 abtastet
oder sonst wie überwacht.
Bei Abwesenheit von Winkeldiagnostikinformation, wie sie durch den
Bereich 12 bereitgestellt sein kann, kann ein Bestätigen, wo
mögliche Detektionsprobleme
innerhalb des Feldes 18 liegen, schwierig sein.
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Bei
anderen Diagnostikfunktionen kann das Feld 12 verwendet
werden, um kodierte Informationen anzuzeigen, wie etwa kodierte
diagnostische oder Fehlersuchinformationen. Bei dieser Konfiguration
können
die Detektionsanzeiger 14 innerhalb des Felds 12 angeordneten
Binärziffern
entsprechen. Beispielsweise kann, falls das Feld 12 N Anzeiger 14 umfasst,
er verwendet werden, um N Bit- diagnostische oder Informationscodes
anzuzeigen, die für
das System 10 definiert sind. Hinsichtlich der Detektionsanzeiger 14 kann
das Feld 12 eine Anordnung von diskreten Anzeigern 14 umfassen
oder kann eine integrierte Baugruppe von Anzeigern 14 umfassen. Eine
Vielzahl von Anzeigertechnologien kann verwendet werden, um das
Feld 12 zu implementieren. Beispielsweise können die
Anzeiger 14 Licht ausstrahlende Dioden (LEDs) umfassen,
die Vorteile hinsichtlich der Betriebsstromanforderungen, der Helligkeit
und der Schaltkreiseinfachheit bieten können. Jedoch kann im wesentlichen
jegliche andere Anzeigentechnologie verwendet werden, wie etwa Glüh- oder
Neonlampen, oder Flüssigkristallanzeigen (LCDs).
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Bei
anderen Implementationen mag das Feld 12 nicht tatsächlich getrennte
Anzeiger umfassen, sondern eher eine oder mehrere Anzeigevorrichtungen
umfassen, die dafür
ausgelegt sind, sichtbare Anzeiger an gewünschten Punkten oder Positionen längs der
Anzeige relativ zum Gesichtsfeld 18 bereitzustellen. Somit
können
eine oder mehrere Anzeigen vom integrierten Typ verwendet werden,
um wirksam den Betrieb von diskreten Anzeigern 14 nachzubilden.
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3 ist
ein beispielhaftes Diagramm des Systems 10. Das System 10 umfasst
ein Detektionssystem 30, eine Steuerung 32, eine
Anzeigerschnittstelle 34, eine Maschinen/Sicherheitsschnittstelle 36 und
eine Lokalkommunikations-/Netzwerkschnittstelle 38, die
eine Datenverbindung 40 unterstützt.
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Es
versteht sich, dass diese Systemdetails nur beispielhaft sind und
dass das System 10 in einer Vielzahl anderer Weisen implementiert
sein kann. Beispielsweise kann die Steuerung 32 einen oder mehrere
Mikroprozessoren und Hilfsschaltungen umfassen, oder andere geeignet
konfigurierte Logikschaltungen. Wenn die Anzeiger 14 diskret
implementiert sind, kann die Anzeigerschnittstelle 34 einfach
Transistor-/Widerstandsschaltungen
umfassen, die dafür
betrieben werden, die geeigneten Strompegel durch die Anzeiger 14 unter
Steuerung der Steuerung 32 einzustellen. Zusätzlich kann
die Maschinen-/Sicherheitsschnittstelle 36 einen oder mehrere Sicherheitsrelais
umfassen, die so positioniert sind, dass sie die Betriebsstromschaltung
der Ausrüstung 24 herstellen
oder unterbrechen oder können über die
Verbindung 13 eine Datenschnittstelle zur externen Kommunikation
umfassen. Gleichermaßen
kann die Lokal-/Netzwerkschnittstelle 38 eine Datenschnittstelle
wie etwa EIA-232, den Universal Serial Bus oder eine andere solche
Schnittstelle umfassen.
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Das
Detektionssystem 30 kann jegliche Anzahl von Anwesenheitsspürtechnologien
oder Anordnungen umfassen. Beispielsweise kann das Detektionssystem 30 eine
oder mehrere monolithische Bereiche von individuellen Detektorelementen
(z. B. CCD-, MOS- oder CMOS-Sensoren) umfassen, die zusammen mit
einer (nicht gezeigten) Lichtquelle arbeiten, wobei die Detektorelemente,
die den Detektor 30 umfassen, als Objektdetektoren dienen,
basierend auf dem Aufspüren
von rückkehrenden
Reflexionen von den Objekten 16 im geschützten Bereich 18.
Der Emitter (nicht gezeigt) richtet Lichtenergie in zumindest einen
Teil des Gesichtsfelds 18 und die Detektorelemente oder
Felder (z. B. CCDs oder aktive Pixel) spüren rückkehrende Reflexionen auf.
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Bei
dieser feldbasierten Konfiguration repräsentiert das Detektionssystem 30 ein
statisches "Starrstrahl"-artiges System.
Bei einem CCD-basierten Detektor 30 hängen die bestimmte CCD oder CCDs
innerhalb eines CCD-Felds, die reflektierte Energie empfangen, von
der Position des reflektierenden Objekts 16 innerhalb des
geschützten
Bereichs 18 ab und kann daher von der Steuerung 32 verwendet
werden, um zu bestimmen, welcher (oder welche) der Anzeiger 14 leuchten
sollen.
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Viele
andere Alternativen existieren bezüglich der Implementierung des
Systems 10, insbesondere in Bezug auf das Detektionssystem 30.
Beispielsweise illustrieren die 4 und 5 beispielhafte
Details für
ein abtastlaserbasiertes System 10.
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4 ist
ein Diagramm einer beispielhaften Implementierung des Systems 10 und
illustriert eine vorteilhafte Positionierung des Felds 12.
Bei dieser Ausführungsform
umfasst das System 10 einen Behälter oder ein Gehäuse 50,
der/das als eine Kombination von zwei oder mehr zusammengesetzten
Stücken,
einem Abtastfenster 52, Montagestiften 54, einer
Systemschnittstelle 56 (die Verbindung 40 sein kann)
und einer integrierten Statusanzeige 58, die eine diagnostische
Anzeige 60 und diskrete Statusanzeigen 62 umfassen
kann, implementiert sein kann.
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Das
System 10 strahlt Laserpulse durch sein Abtastfenster 52 aus
und hat die Fähigkeit,
diese Pulse über
das Gesichtsfeld 18 zu stufen oder zu schwenken. 5 illustriert
beispielhafte Details, die Abtast- und Detektionsbetriebe des Systems 10 unterstützen. Das
Detektionssystem 30 umfasst eine Abtastbaugruppe 70 und
eine Detektionsbaugruppe 72. Die Abtastbaugruppe 70 erzeugt
ein Detektionssignal, hier einen gepulsten Laserstrahl, und empfängt rückkehrende
Reflexionen des Detektionssignals, die es zur Detektionsbaugruppe 72 leitet.
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Die
Abtastbaugruppe 70 umfasst einen Hohlwellenmotor 74,
auf dem Sende- bzw. Empfangsspiegelbaugruppen 76 bzw. 78 rotieren.
Ein Lasersender 80, wie etwa eine Laserdiode, strahlt Laserlicht
aufwärts
durch die Hohlwelle des Motors 74 aus, wobei das Licht
auf den Sendespiegel 76 auftrifft, von dem es auswärts in das
Gesichtsfeld 18 geleitet wird. Der momentane Drehwinkel
der Abtastbaugruppe 70 bestimmt die Winkelrichtung des
in das Gesichtsfeld 18 ausgestrahlten Laserpulses. Somit
wird das Detektionssignal durch Drehen der Abtastbaugruppe 70 über das
Gesichtsfeld 18 geschwenkt.
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Die
Detektionsbaugruppe 72 umfasst Linsen 82 und 84,
die reflektiertes Laserlicht, das vom Empfangsspiegel 78 in
sie geleitet wird, empfangen und vorzugsweise kollimieren. Ein Detektor 86,
wie etwa eine Lawinendiode, und eine Versorgungsschaltung dienen
dazu, die rückkehrenden
Reflexionen von den Objekten 16 innerhalb des Gesichtsfelds 18 zu
detektieren. Typischerweise umfasst das System 10 weiterhin
eine aus Gründen
der Einfachheit nicht gezeigte Versorgungsschaltung. Beispielsweise
kann das System 10 eine oder mehr Schaltungsplatinen (nicht gezeigt)
umfassen, die analoge und digitale Schaltungen zum Erzeugen und
Steuern des Lasersenders 80 und Empfangen und Verarbeiten
von rückkehrenden
Reflexionssignalen vom Detektor 86 tragen.
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Die
Detektion eines Objekts 16 innerhalb des Gesichtsfelds 18 bringt
bei einer vereinfachten Präsentation
die Zeitnahme der Gesamtflugzeit eines ausgestrahlten Laserpulses
und seiner rückkehrenden
Reflexion mit sich. Wenn somit die Gesamtflugzeit Δt ist, kann
der Abstand in etwa als 1/2Δt·S berechnet
werden, wobei S die Lichtgeschwindigkeit ist, die in Metern/Sekunde
ausgedrückt
werden kann und wobei der Term "1/2" die tatsächliche
Distanz berücksichtigt,
die basierend auf der Hälfte
der Gesamtlaufzeit Δt
bestimmt wird. Selbstverständlich
kann das System 10 eine anspruchsvolle Bearbeitung seiner
Distanzmessungen anwenden, während
es das Gesichtfeld 18 abtastet.
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In 4 ist
ersichtlich, dass die Detektionsanzeiger 14 vorzugsweise
längs eines
Bogens angeordnet sind, der ungefähr dem Abtastsektor entspricht,
der das Gesichtsfeld 18 umfasst, und die vorzugsweise montiert
sind, um ihre Sichtbarkeit zu steigern. Dies kann beispielsweise
mit sich bringen, das Feld 12 auf einer gewinkelten Fläche des
Gehäuses 50 zu
positionieren, so dass die Anzeiger 14 einen bevorzugten
Sichtwinkel relativ zu einem innerhalb des Gesichtsfelds 18 positionierten
Beobachter einnehmen. Somit können
die Anzeiger 14 als eine azimutale Anordnung von Strahl-
oder Detektionswinkelanzeigern konfiguriert sein. Im Allgemeinen
kann das Feld 12 so angeordnet sein, dass es zu den physikalischen
Eigenschaften des Gesichtsfelds 18 passt und muss daher
nicht immer in einem Sektorbogen angeordnet sein.
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Auch
die Statusanzeige 58 ist vorzugsweise so positioniert,
dass sie simultan mit dem Feld 12 betrachtet werden kann.
Durch Einnehmen komplementärer
Positionierung der Statusanzeige und des Felds 12 können die
beiden während
der Installation oder bei diagnostischen Betrieben gemeinsam genutzt
werden. Beispielsweise kann die Statusanzeige 58 verwendet
werden, um Modus oder Debugging-Informationen anzuzeigen, während das
Feld 12 Winkelinformationen bezüglich des zu verifizierenden
Detektionsbetriebs bereitstellt. Alternativ, wie oben erwähnt, kann
das Feld 12 codierte diagnostische Informationen bereitstellen,
wie etwa binär
codierte Fehlersuchcodes, mit oder ohne den Vorteil koordinierter
Information auf der Statusanzeige 58.
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Bei
anderen Variationen des Anzeigerbetriebs sollte angemerkt werden,
dass jeder Anzeiger 14 tatsächlich zwei oder mehr Elemente
umfassen kann, die zum Erzeugen unterschiedlicher Farben fähig sind.
Bei solchen Konfigurationen kann die Leuchtfarbe der Anzeiger 14 eine
Funktion der Objektdistanz sein. Beispielsweise kann der entsprechende
Anzeiger 14 in dem Feld 12 eine erste Farbe aufweisen,
wenn ein Objekt 16 außerhalb
der kritischen Distanzschwelle 22 ist und eine zweite Farbe, wenn
das Objekt 16 die kritische Distanzschwelle 22 verletzt.
Natürlich
kann eine Farbcodierung einen Einsatz bei anderen diagnostischen
Anwendungen der Anzeiger 14 haben. Andere Variationen können das
Blinken der Anzeiger 14 als eine Funktion von Objektdistanz
oder gewünschter
diagnostischer Information beinhalten.
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Es
versteht sich, dass die obige Diskussion beispielhaft ist und nicht
als die vorliegende Erfindung beschränkend aufgefasst werden sollte.
Im Allgemeinen umfasst die vorliegende Erfindung ein oder mehrere
Anzeiger 14 zum Bereitstellen von Positionsinformationen,
wie Detektionswinkel relativ zu detektierten Objekten 16 innerhalb
des Anwesenheitsspürsystemgesichtsfelds 18.
Weiterhin unterliegt die Implementierung und der Betrieb der Anzeiger 14 vielen
Variationen. Beispielsweise können
die Anzeiger 14 bei verschiedenen Betriebsmodi des Systems 10 unterschiedlich
arbeiten und können
verwendet werden, um neben der Objektdetektionsinformation andere
Informationen bereitzustellen. So können die Anzeiger 14 beispielsweise
verwendet werden, um codierte diagnostische Informationen bereitzustellen.
Daher ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehende Diskussion
beschränkt
und wird nur durch den Schutzumfang der folgenden Ansprüche beschränkt.