DE60202621T2 - Anwesenheitsüberprüfungseinrichtung und verfahren - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Objektspürsysteme, die auch als Anwesenheitsspürsysteme bezeichnet werden, finden in einer Vielzahl von Anwendungen Einsatz. In einigen Anwendungsgebieten involviert das Objekt-Spüren einer Distanzmessung. Die Distanzmessung kann beispielsweise auf der Messung der Flugzeit eines ausgesandten Laserpulses basieren, basierend auf dem Aufspüren seiner von einem interessierenden Objekt rückkehrenden Reflexion. Anwendungen, die vom Beobachten bis zum Überwachen gefährlicher Maschinen reichen, können eine solche Ausstrahlsignaldistanz-Messtechnologie verwenden.
  • Das Messen eines Abstands, basierend auf der Flugzeit eines ausgestrahlten Laserpulses, bringt viele Herausforderungen mit sich, wobei die Aufgabe des Aufrechterhaltens eines exakten Flugzeitmesssystems unter diesen Herausforderungen an vorderster Front steht. Aufgrund der involvierten kleinen Zeitintervalle sind Präzision und Wiederholbarkeit beim Erzeugen exakter und zuverlässiger Distanzmessungen äußerst wichtig. In einigen Fällen erfordert die Distanzmessanwendung eine Laufzeitverifikation der Distanzmessgenauigkeit, wie beispielsweise bei Anwendungen bei sicherheitskritischen Maschinenüberwachungen notwendig. Das Aufrechterhalten der Überwachungsvorgänge und der Objektspürleistung angesichts dieser grundlegenden Laufzeitverifikationserfordernisse vergrößert die Herausforderungen.
  • Bei vielen Überwachungsoperationen beziehen sich die Objektspüranforderungen auf einen gegebenen Sektor oder ein Gesichtsfeld vor einem gefährlichen Bereich oder Punkt. Somit erstreckt sich das Objektspüren notwendigerweise über oder quer zu diesem Gesichtsfeld. Ein Ansatz zum effektiven Abdecken dieses Gesichtsfeldes bringt das schrittweise Führen eines Distanzspürabtasters über das Gesichtfeld in hinreichend kleinen Schritten mit sich, um die erforderlichen Objektdetektionsauflösungsanforderungen zu erfüllen. Bei einigen Implementationen wird ein Laserabtaster so konfiguriert, dass er einen Rotationsabtastmechanismus aufweist, der wiederholt Distanzmessungen unter diskreten Winkelpunkten über ein gegebenes Gesichtsfeld oder einen Sektor nimmt. Rückkehrende Reflexionen von den Winkelabtastpunkten werden evaluiert, um zu bestimmen, ob ein Eindringen irgendeines detektierten Objekts die konfigurierten Überwachungsparameter verletzt.
  • Eine mit dem Installieren, Konfigurieren und Überwachen von Anwesenheitsspürsystemen assoziierte Schwierigkeit rührt von der relativen Unüberwachbarkeit des Systems hinsichtlich seines Betriebs her. Das heißt, dass es ohne irgendeine Art von intelligenter Schnittstelle zum Anwesenheitsspürsystem für einen Beobachter schwierig ist, viel über den typischen Systembetrieb herauszufinden, insbesondere bezüglich der relativen Position von detektierten Objekten innerhalb des Gesichtsfelds des Systems.
  • Idealerweise sollte das System, wenn als System mit relativ breitem Gesichtsfeld konfiguriert ist, Positionsanzeiger beinhalten, wie azimutal angeordnete sichtbare Anzeiger, die verwendet werden können, um die relativen Winkel oder Richtungen zu einem oder mehreren innerhalb des Systemgesichtsfelds detektierten Objekten anzuzeigen.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein Verfahren und eine Vorrichtung, die einem Anwesenheitsspürsystem ermöglicht, sichtbar anzuzeigen, wo detektierte Objekte innerhalb seines Sichtfeldes liegen. Diese visuelle Anzeige hilft einem Beobachter sehr beim Verifizieren, Fehleraufspüren und Überwachen des Anwesenheitsspürbetriebs des Systems.
  • Üblicherweise ist das System konfiguriert, um ein Gesichtsfeld vor einem gefährlichen Bereich zu überwachen, wie etwa bei Maschinenüberwachanwendungen, bei denen das System einen physikalischen Bereich vor gefährlicher Maschinerie überwacht. Bei diesem Anwendungstyp kann das System mit einem Feld von Detektoranzeigern konfiguriert sein, wobei individuelle Anzeiger besonderen Teilen des Systemgesichtsfelds entsprechen. Somit stellt durch Illuminieren des Anzeigers, der am ehesten dem relativen Winkel oder der Position eines detektierten Objekts entspricht, das System dem Beobachter wertvolle Informationen bezüglich der Lokalisierung eines detektierten Objekts innerhalb des Systemgesichtsfelds bereit.
  • Die Verwendung oder Aktivierung der Detektoranzeiger kann abhängig von dem Systembetriebsmodus variieren. Bei einigen Konfigurationen sind die Anzeiger nur bei bestimmten Modi aktiv, wie etwa bei Fehlersuch- oder Installationsmodi. Bei anderen Konfigurationen sind die Detektionsanzeiger während des normalen Betriebsverlaufs aktiv. Zusätzliche Variationen existieren bezüglich der Anordnung von Anzeigern und der Art der verwendeten Anzeiger. Beispielsweise können die Anzeiger einen Bereich diskreter LEDs umfassen oder können eine integrierte LED- oder LCD-Baugruppe umfassen. Andere Anzeigertypen, wie etwa Neon- oder Glühlampen können bei einigen Konfigurationen wünschenswert sein. Weiterhin können die Anzeiger eine einzelne Farbe haben oder zwei oder mehr Farben einsetzen, wobei die Beleuchtungsfarbe beispielsweise basierend auf der detektierten Objektdistanz gewählt werden kann.
  • Kurze Zusammenfassung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm einer beispielhaften Anwesenheitsspürsysteminstallation.
  • 2 ist ein Diagramm einer beispielhaften Gesichtfeldsektorisierung.
  • 3 ist ein Diagramm eines beispielhaften Anwesenheitsspürsystems.
  • 4 ist ein Diagramm eines beispielhaften Abtastlaser-Anwesenheitsspürsystems.
  • 5 ist ein Diagramm von Abtast- und Detektorbaugruppen zur Verwendung im Abtastlasersystem von 4.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 ist ein Diagramm einer typischen Installation eines Anwesenheitsspürsystems 10, das Detektionsanzeigemerkmale gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung inkorporiert. Genauer gesagt, beinhaltet das System 10 einen oder mehrere Detektionsanzeiger, die hier als ein Feld 12 von Detektionsanzeigern 14 gezeigt sind, die zum Anzeigen der relativen Position oder des Winkels nützlich sind, unter dem ein Objekt 16 innerhalb des Systemgesichtfelds 18 aufgespürt wird. Es können Detektionsanzeiger 14 verwendet werden, um einem Beobachter des Systems 10 die relativen Positionen von Objekten 16 sichtbar anzuzeigen, die innerhalb des Gesichtsfelds 18 detektiert werden. Solche Anzeigen sind insbesondere für mit dem Installieren, Konfigurieren oder Fehleraufspüren des Systems 10 betrautes Personal nützlich und sie können während des Normalbetriebs des Systems nützliche Informationen bereitstellen.
  • Allgemein definieren die Systembetriebsparameter das Sichtfeld oder den geschützten Bereich 18. Diese Parameter beinhalten typischerweise eine maximale Detektionsdistanz, die eine äußere Grenze 20 vorgibt, welche die ungefähren Detektionsdistanzgrenzen des Systems 10 definiert und eine kritische Detektionsdistanz beinhalten kann, die eine sicherheitskritische Detektionsdistanz 22 definiert. Eine kritische Detektionsdistanz 22 kann beim Etablieren einer Objekt-Eindring-Schwelle nützlich sein, die bei Verletzung das System 10 veranlasst, sich abzuschalten oder den Betrieb der Ausrüstung 24 zu unterbrechen.
  • Typischerweise ist das System 10 vor der gefährlichen Ausrüstung 24 positioniert. Oft bilden eine oder mehrere Industrie-Maschinen die gefährliche Ausrüstung 24, und daher findet das System häufig Einsatz bei Maschinenüberwachungsanwendungen. Oft hat das System 10 durch eine oder mehrere Verbindungen 13 eine Schnittstelle zur Ausrüstung 24, die es überwacht. Es kann sein, dass die Verbindung 13 einen Signalausgang bereitstellt, der für Objektdetektionsfunktionen des Systems responsiv ist, oder es kann sein, dass das System 10 den Betriebsstrom für die Ausrüstung 24 kontrolliert oder steuert, so dass, wenn das System 10 ein Objekteindringen innerhalb des geschützten Bereichs 18 unter Verletzung von Detektionseinstellungen detektiert, die Energie aus der Ausrüstung 24 genommen wird. Bei anderen Variationen kann die Verbindung 13 eine Netzwerkverbindung umfassen, auf der das System 10 Detektionsstatus und andere Betriebsinformationen einer entfernten (nicht gezeigten) Ausrüstung bereitstellt, wobei diese entfernte Ausrüstung für das Abschalten der Ausrüstung 24 verantwortlich sein kann oder auch nicht.
  • Ein Grund, dass die Anzeiger 14 so hilfreich sind, besteht darin, dass typische Anwesenheitsspürsysteme nur eine Anzeige dahingehend bereitstellen, ob ein Objekt 16 innerhalb des Bereichs 18 detektiert wird oder nicht. In Abwesenheit einer intelligenten Verbindung zu dem typischen Anwesenheitsspürsystem durch beispielsweise einen Laptop-Computer verfügt der Beobachter über keinen zuverlässigen Weg zur Bestimmung, welche(s) Objekt(e) 16 in den geschützten Bereich 18 eindringen und wo ein solches Eindringen über das Gesichtsfeld 18 passiert.
  • Man kann die potentielle Komplexität der typischen Produktionsumgebung berücksichtigen, bei der eine Ausrüstung 24 typischerweise verwendet wird, um zu erkennen, dass Objekteindringprobleme oft nicht leicht aus der Inspektion des durch das System 10 zu schützenden oder überwachenden Bereichs ersichtlich sind. Es kann sein, dass während der anfänglichen Installation des Systems 10 viele Objekte um das Gesichtsfeld 18 angeordnet sind, wobei eines oder mehrere von ihnen gerade über gestattbare Schranken eindringt. Die vorliegende Erfindung gestattet es dem System 10, in diesem und anderen Szenarien bequeme, nützliche Informationen bereitzustellen.
  • Beispielsweise kann mit den Anzeigern 14 das System 10 den Bediener mit einer dynamischen Anzeige von Objektbewegungen über das Gesichtsfeld 18 versorgen, indem die Anzeiger 14 nacheinander erleuchtet werden, wenn sich das Objekt 16 durch oder über das Gesichtsfeld 18 bewegt. Diese Art von Anzeige würde beispielsweise einem Bediener gestatten, eine Objektdetektionskontinuität durch das Gesichtsfeld 18 zu verifizieren. Falls der Installateur ein geeignet bemaßtes Testobjekt verwendet hat, würde diese Art Test ein effektives und schnelles Verfahren zum Verifizieren der Detektionsfähigkeiten sein.
  • In der Illustration detektiert das System 10 zwei Objekte 16 innerhalb seines Gesichtsfelds 18, das erste Objekt 16 unter einem Detektionswinkel von θ1 und das zweite Objekt unter einem Detektionswinkel von θ2. Mit dem Feld 12 kann das System 10 die Anzeiger 14 innerhalb des Felds 12, die am ehesten den relativen Winkeln der zwei detektierten Objekte 16 entsprechen, erleuchten oder sonst wie hervorheben. Auf diese Weise kann ein Beobachter des Systems 10 einfach die relativen Positionen der detektierten Objekte 16 bestimmen, basierend darauf, welche Anzeiger 14 leuchten.
  • 2 illustriert genauer eine beispielhafte Implementierung der vorliegenden Erfindung. Der geschützte oder bewachte Bereich 18 kann als eine Anzahl von Sektoren 26 umfassend betrachtet werden. Diese Anordnung kann als ein "Sektorisieren" des Gesichtsfelds 18 gedacht werden.
  • Bei dieser beispielhaften Ausführungsform gibt es 16 Sektoren (26-1 bis 26-16). Das Feld 12 beinhaltet entsprechend 16 Anzeiger 14, wobei jeder Anzeiger 14 mit einem bestimmten der definierten Sektoren 16 assoziiert ist. Vorzugsweise sind aufeinanderfolgende Anzeiger 14 mit aufeinanderfolgenden Sektoren 26 assoziiert. Wenn das System 10 ein Objekt innerhalb eines Sektors 26 entdeckt, beleuchtet es oder aktiviert sonst wie den entsprechenden Anzeiger 14. Objekte, die groß genug sind, um mehrere Sektoren 26 zu überspannen, können das System 10 veranlassen, eine entsprechende Gruppe von Anzeigern 14 leuchten zu lassen, was den zusätzlichen Vorteil haben kann, dem Beobachter die relative Größeninformation zu offenbaren. Selbstverständlich kann das System 10 entscheiden, nur einen Anzeiger 14 für jedes Objekt 16, das es detektiert, zu beleuchten. Fachleute werden die vielen Variationen erkennen, die beim Ansteuern der Anzeiger 14 möglich sind.
  • Beispielsweise kann ein Feld 12 verwendet werden, um diagnostische Informationen zusätzlich zum Zeigen der Winkelposition von interferierenden Objekten 16 innerhalb des Gesichtsfelds 18 bereitzustellen. Das Verwenden des Bereichs 12, um Strahldiagnostikinformationen bereitzustellen, wie etwa eine, einer Sektorblockierung entsprechende Winkelinformation, ist besonders nützlich, wenn das System 10 ein Weitwinkelgesichtsfeld 18 abtastet oder sonst wie überwacht. Bei Abwesenheit von Winkeldiagnostikinformation, wie sie durch den Bereich 12 bereitgestellt sein kann, kann ein Bestätigen, wo mögliche Detektionsprobleme innerhalb des Feldes 18 liegen, schwierig sein.
  • Bei anderen Diagnostikfunktionen kann das Feld 12 verwendet werden, um kodierte Informationen anzuzeigen, wie etwa kodierte diagnostische oder Fehlersuchinformationen. Bei dieser Konfiguration können die Detektionsanzeiger 14 innerhalb des Felds 12 angeordneten Binärziffern entsprechen. Beispielsweise kann, falls das Feld 12 N Anzeiger 14 umfasst, er verwendet werden, um N Bit- diagnostische oder Informationscodes anzuzeigen, die für das System 10 definiert sind. Hinsichtlich der Detektionsanzeiger 14 kann das Feld 12 eine Anordnung von diskreten Anzeigern 14 umfassen oder kann eine integrierte Baugruppe von Anzeigern 14 umfassen. Eine Vielzahl von Anzeigertechnologien kann verwendet werden, um das Feld 12 zu implementieren. Beispielsweise können die Anzeiger 14 Licht ausstrahlende Dioden (LEDs) umfassen, die Vorteile hinsichtlich der Betriebsstromanforderungen, der Helligkeit und der Schaltkreiseinfachheit bieten können. Jedoch kann im wesentlichen jegliche andere Anzeigentechnologie verwendet werden, wie etwa Glüh- oder Neonlampen, oder Flüssigkristallanzeigen (LCDs).
  • Bei anderen Implementationen mag das Feld 12 nicht tatsächlich getrennte Anzeiger umfassen, sondern eher eine oder mehrere Anzeigevorrichtungen umfassen, die dafür ausgelegt sind, sichtbare Anzeiger an gewünschten Punkten oder Positionen längs der Anzeige relativ zum Gesichtsfeld 18 bereitzustellen. Somit können eine oder mehrere Anzeigen vom integrierten Typ verwendet werden, um wirksam den Betrieb von diskreten Anzeigern 14 nachzubilden.
  • 3 ist ein beispielhaftes Diagramm des Systems 10. Das System 10 umfasst ein Detektionssystem 30, eine Steuerung 32, eine Anzeigerschnittstelle 34, eine Maschinen/Sicherheitsschnittstelle 36 und eine Lokalkommunikations-/Netzwerkschnittstelle 38, die eine Datenverbindung 40 unterstützt.
  • Es versteht sich, dass diese Systemdetails nur beispielhaft sind und dass das System 10 in einer Vielzahl anderer Weisen implementiert sein kann. Beispielsweise kann die Steuerung 32 einen oder mehrere Mikroprozessoren und Hilfsschaltungen umfassen, oder andere geeignet konfigurierte Logikschaltungen. Wenn die Anzeiger 14 diskret implementiert sind, kann die Anzeigerschnittstelle 34 einfach Transistor-/Widerstandsschaltungen umfassen, die dafür betrieben werden, die geeigneten Strompegel durch die Anzeiger 14 unter Steuerung der Steuerung 32 einzustellen. Zusätzlich kann die Maschinen-/Sicherheitsschnittstelle 36 einen oder mehrere Sicherheitsrelais umfassen, die so positioniert sind, dass sie die Betriebsstromschaltung der Ausrüstung 24 herstellen oder unterbrechen oder können über die Verbindung 13 eine Datenschnittstelle zur externen Kommunikation umfassen. Gleichermaßen kann die Lokal-/Netzwerkschnittstelle 38 eine Datenschnittstelle wie etwa EIA-232, den Universal Serial Bus oder eine andere solche Schnittstelle umfassen.
  • Das Detektionssystem 30 kann jegliche Anzahl von Anwesenheitsspürtechnologien oder Anordnungen umfassen. Beispielsweise kann das Detektionssystem 30 eine oder mehrere monolithische Bereiche von individuellen Detektorelementen (z. B. CCD-, MOS- oder CMOS-Sensoren) umfassen, die zusammen mit einer (nicht gezeigten) Lichtquelle arbeiten, wobei die Detektorelemente, die den Detektor 30 umfassen, als Objektdetektoren dienen, basierend auf dem Aufspüren von rückkehrenden Reflexionen von den Objekten 16 im geschützten Bereich 18. Der Emitter (nicht gezeigt) richtet Lichtenergie in zumindest einen Teil des Gesichtsfelds 18 und die Detektorelemente oder Felder (z. B. CCDs oder aktive Pixel) spüren rückkehrende Reflexionen auf.
  • Bei dieser feldbasierten Konfiguration repräsentiert das Detektionssystem 30 ein statisches "Starrstrahl"-artiges System. Bei einem CCD-basierten Detektor 30 hängen die bestimmte CCD oder CCDs innerhalb eines CCD-Felds, die reflektierte Energie empfangen, von der Position des reflektierenden Objekts 16 innerhalb des geschützten Bereichs 18 ab und kann daher von der Steuerung 32 verwendet werden, um zu bestimmen, welcher (oder welche) der Anzeiger 14 leuchten sollen.
  • Viele andere Alternativen existieren bezüglich der Implementierung des Systems 10, insbesondere in Bezug auf das Detektionssystem 30. Beispielsweise illustrieren die 4 und 5 beispielhafte Details für ein abtastlaserbasiertes System 10.
  • 4 ist ein Diagramm einer beispielhaften Implementierung des Systems 10 und illustriert eine vorteilhafte Positionierung des Felds 12. Bei dieser Ausführungsform umfasst das System 10 einen Behälter oder ein Gehäuse 50, der/das als eine Kombination von zwei oder mehr zusammengesetzten Stücken, einem Abtastfenster 52, Montagestiften 54, einer Systemschnittstelle 56 (die Verbindung 40 sein kann) und einer integrierten Statusanzeige 58, die eine diagnostische Anzeige 60 und diskrete Statusanzeigen 62 umfassen kann, implementiert sein kann.
  • Das System 10 strahlt Laserpulse durch sein Abtastfenster 52 aus und hat die Fähigkeit, diese Pulse über das Gesichtsfeld 18 zu stufen oder zu schwenken. 5 illustriert beispielhafte Details, die Abtast- und Detektionsbetriebe des Systems 10 unterstützen. Das Detektionssystem 30 umfasst eine Abtastbaugruppe 70 und eine Detektionsbaugruppe 72. Die Abtastbaugruppe 70 erzeugt ein Detektionssignal, hier einen gepulsten Laserstrahl, und empfängt rückkehrende Reflexionen des Detektionssignals, die es zur Detektionsbaugruppe 72 leitet.
  • Die Abtastbaugruppe 70 umfasst einen Hohlwellenmotor 74, auf dem Sende- bzw. Empfangsspiegelbaugruppen 76 bzw. 78 rotieren. Ein Lasersender 80, wie etwa eine Laserdiode, strahlt Laserlicht aufwärts durch die Hohlwelle des Motors 74 aus, wobei das Licht auf den Sendespiegel 76 auftrifft, von dem es auswärts in das Gesichtsfeld 18 geleitet wird. Der momentane Drehwinkel der Abtastbaugruppe 70 bestimmt die Winkelrichtung des in das Gesichtsfeld 18 ausgestrahlten Laserpulses. Somit wird das Detektionssignal durch Drehen der Abtastbaugruppe 70 über das Gesichtsfeld 18 geschwenkt.
  • Die Detektionsbaugruppe 72 umfasst Linsen 82 und 84, die reflektiertes Laserlicht, das vom Empfangsspiegel 78 in sie geleitet wird, empfangen und vorzugsweise kollimieren. Ein Detektor 86, wie etwa eine Lawinendiode, und eine Versorgungsschaltung dienen dazu, die rückkehrenden Reflexionen von den Objekten 16 innerhalb des Gesichtsfelds 18 zu detektieren. Typischerweise umfasst das System 10 weiterhin eine aus Gründen der Einfachheit nicht gezeigte Versorgungsschaltung. Beispielsweise kann das System 10 eine oder mehr Schaltungsplatinen (nicht gezeigt) umfassen, die analoge und digitale Schaltungen zum Erzeugen und Steuern des Lasersenders 80 und Empfangen und Verarbeiten von rückkehrenden Reflexionssignalen vom Detektor 86 tragen.
  • Die Detektion eines Objekts 16 innerhalb des Gesichtsfelds 18 bringt bei einer vereinfachten Präsentation die Zeitnahme der Gesamtflugzeit eines ausgestrahlten Laserpulses und seiner rückkehrenden Reflexion mit sich. Wenn somit die Gesamtflugzeit Δt ist, kann der Abstand in etwa als 1/2Δt·S berechnet werden, wobei S die Lichtgeschwindigkeit ist, die in Metern/Sekunde ausgedrückt werden kann und wobei der Term "1/2" die tatsächliche Distanz berücksichtigt, die basierend auf der Hälfte der Gesamtlaufzeit Δt bestimmt wird. Selbstverständlich kann das System 10 eine anspruchsvolle Bearbeitung seiner Distanzmessungen anwenden, während es das Gesichtfeld 18 abtastet.
  • In 4 ist ersichtlich, dass die Detektionsanzeiger 14 vorzugsweise längs eines Bogens angeordnet sind, der ungefähr dem Abtastsektor entspricht, der das Gesichtsfeld 18 umfasst, und die vorzugsweise montiert sind, um ihre Sichtbarkeit zu steigern. Dies kann beispielsweise mit sich bringen, das Feld 12 auf einer gewinkelten Fläche des Gehäuses 50 zu positionieren, so dass die Anzeiger 14 einen bevorzugten Sichtwinkel relativ zu einem innerhalb des Gesichtsfelds 18 positionierten Beobachter einnehmen. Somit können die Anzeiger 14 als eine azimutale Anordnung von Strahl- oder Detektionswinkelanzeigern konfiguriert sein. Im Allgemeinen kann das Feld 12 so angeordnet sein, dass es zu den physikalischen Eigenschaften des Gesichtsfelds 18 passt und muss daher nicht immer in einem Sektorbogen angeordnet sein.
  • Auch die Statusanzeige 58 ist vorzugsweise so positioniert, dass sie simultan mit dem Feld 12 betrachtet werden kann. Durch Einnehmen komplementärer Positionierung der Statusanzeige und des Felds 12 können die beiden während der Installation oder bei diagnostischen Betrieben gemeinsam genutzt werden. Beispielsweise kann die Statusanzeige 58 verwendet werden, um Modus oder Debugging-Informationen anzuzeigen, während das Feld 12 Winkelinformationen bezüglich des zu verifizierenden Detektionsbetriebs bereitstellt. Alternativ, wie oben erwähnt, kann das Feld 12 codierte diagnostische Informationen bereitstellen, wie etwa binär codierte Fehlersuchcodes, mit oder ohne den Vorteil koordinierter Information auf der Statusanzeige 58.
  • Bei anderen Variationen des Anzeigerbetriebs sollte angemerkt werden, dass jeder Anzeiger 14 tatsächlich zwei oder mehr Elemente umfassen kann, die zum Erzeugen unterschiedlicher Farben fähig sind. Bei solchen Konfigurationen kann die Leuchtfarbe der Anzeiger 14 eine Funktion der Objektdistanz sein. Beispielsweise kann der entsprechende Anzeiger 14 in dem Feld 12 eine erste Farbe aufweisen, wenn ein Objekt 16 außerhalb der kritischen Distanzschwelle 22 ist und eine zweite Farbe, wenn das Objekt 16 die kritische Distanzschwelle 22 verletzt. Natürlich kann eine Farbcodierung einen Einsatz bei anderen diagnostischen Anwendungen der Anzeiger 14 haben. Andere Variationen können das Blinken der Anzeiger 14 als eine Funktion von Objektdistanz oder gewünschter diagnostischer Information beinhalten.
  • Es versteht sich, dass die obige Diskussion beispielhaft ist und nicht als die vorliegende Erfindung beschränkend aufgefasst werden sollte. Im Allgemeinen umfasst die vorliegende Erfindung ein oder mehrere Anzeiger 14 zum Bereitstellen von Positionsinformationen, wie Detektionswinkel relativ zu detektierten Objekten 16 innerhalb des Anwesenheitsspürsystemgesichtsfelds 18. Weiterhin unterliegt die Implementierung und der Betrieb der Anzeiger 14 vielen Variationen. Beispielsweise können die Anzeiger 14 bei verschiedenen Betriebsmodi des Systems 10 unterschiedlich arbeiten und können verwendet werden, um neben der Objektdetektionsinformation andere Informationen bereitzustellen. So können die Anzeiger 14 beispielsweise verwendet werden, um codierte diagnostische Informationen bereitzustellen. Daher ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehende Diskussion beschränkt und wird nur durch den Schutzumfang der folgenden Ansprüche beschränkt.

Claims (19)

  1. Ein Anwesenheitsspürsystem (10) zum Erfassen von Objekten in einem überwachten Bereich (18) durch Ausrichten von Licht in den überwachten Bereich und Erfassen rückkehrender Reflexionen des Lichtes von Objekten (16) innerhalb eines überwachten Bereichs, wobei das Anwesenheitsspürsystem gekennzeichnet ist durch: einen oder mehrere sichtbare Anzeiger (14) zum sichtbaren Anzeigen von Richtungen erfasster Objekte innerhalb des überwachten Bereichs relativ zu dem Anwesenheitsspürsystem (10); ein Erfassungssystem zum Erfassen rückkehrender Reflektionen des ausgerichteten Lichts von Objekten innerhalb des überwachten Bereichs; und einen Logikschaltkreis zum Bestimmen von Rückkehrreflektionswinkeln von erfassten rückkehrenden Reflektionen und zum Aktivieren entsprechender des einen oder der mehreren sichtbaren Anzeiger, basierend auf den Rückkehrreflektionswinkeln.
  2. Das Anwesenheitsspürsystem nach Anspruch 1, wobei das Anwesenheitsspürsystem ein Abtastlasersystem umfasst, das einen Laserstrahl durch den überwachten Bereich streicht.
  3. Das Anwesenheitsspürsystem nach Anspruch 2, wobei ein oder mehrere sichtbare Anzeiger eine Anordnung von sichtbaren Anzeigern umfasst, wobei jeder sichtbare Anzeiger einem definierten Bereich detektierter Winkel entspricht, entsprechend einem durch den Laserstrahl durchstrichenen Winkelsegment.
  4. Das Anwesenheitsspürsystem nach Anspruch 2, wobei der eine oder mehrere Anzeiger als Strahlwinkelanzeiger fungieren, die zum Anzeigen relativer Erfassungswinkel arbeiten, bei denen das Anwesenheitsspürsystem Objekte innerhalb des überwachten Bereichs erfasst.
  5. Das Anwesenheitsspürsystem nach Anspruch 1, wobei der eine oder mehrere sichtbare Anzeiger eine Anordnung von sichtbaren Anzeigern umfasst, von denen jeder sichtbare Anzeiger einem definierten Winkelbereich entspricht.
  6. Das Anwesenheitsspürsystem nach Anspruch 1, wobei das Anwesenheitsspürsystem einen oder mehrere sichtbare Anzeiger in einem oder mehreren vorbestimmten Mustern entsprechend kodierter Diagnostikinformation aktiviert, derart, dass der eine oder mehrere sichtbare Anzeiger zum Bereitstellen von Diagnostikinformation verwendet werden, um zusätzlich zum Bereitzustellen von Erfassungswinkelinformation verwendet zu werden.
  7. Das Anwesenheitsspürsystem nach Anspruch 1, wobei das Anwesenheitsspürsystem ein winkeliges Gesichtsfeld überwacht, und wobei jeder des einen oder der mehreren sichtbaren Anzeiger einem winkelförmigen Abschnitt des winkelförmigen Gesichtsfelds entspricht.
  8. Das Anwesenheitsspürsystem nach Anspruch 1, wobei das Anwesenheitsspürsystem eine Aktivierungsfarbe des einen oder der mehreren Anzeiger steuert, basierend auf innerhalb des überwachten Bereichs erfasster Entfernungen von Objekten.
  9. Das Anwesenheitsspürsystem nach Anspruch 1, wobei das Anwesenheitsspürsystem eine Aktivierungsrate des einen oder der mehreren Anzeiger steuert, basierend auf innerhalb des überwachten Bereichs erfasster Entfernungen von Objekten.
  10. Ein Verfahren zum Bereitstellen von Richtungsinformation für mittels eines Anwesenheitsspürsystems erfasster Objekte, das Objekte in einem Überwachungsbereich erfasst durch Richten eines Lichts in den überwachten Bereich und Erfassen rückkehrender Reflektionen von den Objekten in dem überwachten Bereich, gekennzeichnet durch: Bereitstellen des Anwesenheitsspürsystems mit einem oder mehreren sichtbaren Anzeigern zum sichtbaren Anzeigen von Richtungen erfasster Objekte innerhalb des überwachten Bereichs relativ zu dem Anwesenheitsspürsystem; Bestimmen von Rückkehrreflektionswinkeln von erfassten Rückkehrreflektionen von Objekten in dem überwachten Bereich; und Aktivieren entsprechender des einen oder der mehreren sichtbaren Anzeiger, basierend auf dem Rückkehrreflektionswinkel, um sichtbar die Erfassungsrichtung von in dem überwachten Bereich erfasster Objekte anzuzeigen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Anwesenheitsspürsystem ein Abtastlasersystem umfasst, und wobei ein gerichtetes Licht in dem überwachten Bereich ein Durchstreichen eines Laserstrahls durch den überwachten Bereich umfasst.
  12. Das Verfahren nach Anspruch 11, wobei ein oder mehrere sichtbare Anzeiger eine Anordnung von sichtbaren Anzeigern umfasst, wobei das Verfahren weiterhin Zuordnen jedes sichtbaren Anzeigers zu einem definierten Bereich von Erfassungswinkeln entsprechend einem winkelförmigen Abschnitt des überwachten Bereichs umfasst, der von dem Laserstrahl durchstrichen wird.
  13. Das Verfahren nach Anspruch 11, weiterhin umfassend ein Steuern des einen oder der mehreren Anzeiger, um als Strahlwinkelanzeiger zu arbeiten, die allgemein die relativen Erfassungswinkel anzeigen, bei denen das Anwesenheitsspürsystem Objekte innerhalb des überwachten Bereichs erfasst.
  14. Das Verfahren nach Anspruch 10, wobei Bereitstellen des Anwesenheitsspürsystems mit einem oder mehreren sichtbaren Anzeigern ein Bereitstellen des Anwesenheitsspürsystems mit einer Anordnung von sichtbaren Anzeigern umfasst, wobei jeder sichtbare Anzeiger einem definierten winkelförmigen Bereich entspricht.
  15. Das Verfahren nach Anspruch 10, weiterhin umfassend ein Aktivieren des einen oder der mehreren sichtbaren Anzeiger in einem oder mehreren vorbestimmten Mustern entsprechend kodierter Diagnostikinformation derart, dass ein oder mehrere sichtbare Anzeiger zum Bereitstellen von Diagnostikinformation verwendet werden, um zusätzlich zum Bereitzustellen von Erfassungswinkelinformation verwendet zu werden.
  16. Das Verfahren nach Anspruch 10, weiterhin umfassend ein Steuern einer Aktivierungsfarbe des einen oder der mehreren Anzeiger, basierend auf Abständen von innerhalb des überwachten Bereichs relativ zu dem Anwesenheitsspürsystem erfasster Objekte.
  17. Das Verfahren nach Anspruch 10, weiterhin umfassend ein Steuern einer Aktivierungsrate des einen oder der mehreren Anzeiger, basierend auf Entfernungen von innerhalb des überwachten Bereichs relativ zu dem Anwesenheitsspürsystem erfasster Objekte.
  18. Das Verfahren nach Anspruch 10, wobei ein Bereitstellen des Anwesenheitsspürsystems mit einem oder mehreren sichtbaren Anzeigern ein Bereitstellen einer Anordnung von außerhalb sichtbaren Anzeigern umfasst.
  19. Das Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Anwesenheitsspürsystem ein Abtastlasersystem umfasst, und Ausrichten von Licht in den überwachten Bereich ein Durchstreifen eines Laserstrahls durch den überwachten Bereich umfasst, und wobei jeder Anzeiger in der Anordnung von außerhalb sichtbaren Anzeigern einem Bereich von durchstreiften Laserstrahlwinkeln entspricht.
DE60202621T 2001-08-21 2002-08-12 Anwesenheitsüberprüfungseinrichtung und verfahren Expired - Lifetime DE60202621T2 (de)

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US934352 1978-08-17
US09/934,352 US6753776B2 (en) 2000-08-25 2001-08-21 Presence sensing system and method
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