AT502842B1 - Schaltvorrichtung, insbesondere fussschalter, für eine fertigungseinrichtung - Google Patents

Schaltvorrichtung, insbesondere fussschalter, für eine fertigungseinrichtung Download PDF

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Description

2 AT 502 842 B1
Die Erfindung betrifft eine positionsveränderbare Schaltvorrichtung, insbesondere Fußschalter, wie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben.
Schaltvorrichtungen werden in den unterschiedlichsten Einsatzgebieten zur Steuerung bzw. Regelung verschiedenster Abläufe, Parameter, usw. verwendet. Besonders kommen an Fertigungseinrichtungen zur Steuerung von Arbeitsschritten, Fertigungsabläufen, usw. Schaltvorrichtungen zum Einsatz, die für eine einfache Betätigung bzw. Handhabung durch eine Bedienperson als Fußschalter ausgebildet sind. Ist nun ein Standortwechsel der die Fertigungseinrichtung bedienenden Bedienperson notwendig, ist gleichzeitig ein manuelles Nachpositionieren der Schaltvorrichtung durch die Bedienperson vonnöten, um die Schaltvorrichtung weiterhin bedienen zu können und somit weitere Arbeitsschritte bzw. Abläufe der Fertigungseinrichtung durch Betätigen der Schaltvorrichtung einleiten zu können. Solche Schaltvorrichtung werden beispielsweise an Abkantpressen eingesetzt, wobei in diesem Fall bei Betätigung der Schaltvorrichtung ein Werkteil aus Blech bevorzugt zwischen zwei Biegewerkzeugen umgeformt wird, was jedoch gegebenenfalls einen Standortwechsel der Bedienperson erfordern kann, da der Werkteil aus Blech zur genauen Fertigung oft einer exakten, mehrseitigen Positionierung in der Abkantpresse bedarf. Dieses manuelle Nachpositionieren der Schaltvorrichtung ist sehr zeitaufwendig und einem raschen Arbeitsablauf an der Fertigungseinrichtung nicht dienlich, wodurch die Kosten des Fertigungsprozesses an der Fertigungseinrichtung wesentlich erhöht werden.
Es wurden im Stand der Technik bereits verschiedene Möglichkeiten beschrieben Schaltvorrichtungen zu schaffen, die das Verändern ihrer Betätigungsposition ermöglichen.
Das Dokument JP 2005-319515 A offenbart eine Abkantpresse mit einem an der Vorderseite der Abkantpresse in einer linearen Führungsvorrichtung und mittels einer Antriebsvorrichtung längs dieser Führungsvorrichtung verstellbaren Fußschalter. Die aktuelle Standposition eines Bedieners wird mittels einer Erfassungseinrichtung erkannt und eine Bedieneinheit mit dem Fußschalter in einer horizontalen Bewegung zwischen Endpunkten der Führungsvorrichtung an die jeweilige Standposition des Bedieners angepasst, wodurch der Arbeitsvorgang an der Abkantpresse aus der jeweilig erforderlichen Bedienungsposition von der Bedienperson ohne Standortwechsel durch Betätigung des Fußschalters eingeleitet werden kann.
Das Dokument US 5,635,777 A1 zeigt einen Fußschalter, mit dem über mehrere Positionssensoren unterschiedliche Schaltaufgaben ausgelöst werden können. Weiters ist der Fußschalter für die drahtlose Übermittlung der Schaltsignale mittels Infrarot sowie mit einer LED-Indikatoranzeige und einer Stromversorgung über Batterien oder Solarzellen ausgestattet. Der Fußschalter ist mehrteilig ausgebildet und besteht aus einer Bodeneinheit und einer darauf angeordneten Schalteinheit mit einer, eine Fußauflage ausbildenden Schaltwippe, wobei die Schalteinheit mit der Schaltwippe gegenüber der Bodeneinheit zur Anpassung an eine jeweilige Fußstellung einer Bedienungsperson zumindest in zwei Raumrichtungen mittels Verstelleinrichtungen positionierbar ist.
Aus dem Dokument DE 201 05 851 U1 ist ein Fußschalter, welcher mit einer Sendeelektronik und einer Antenne zur drahtlosen Übertragung des Schaltsignals ausgestattet ist, geoffenbart. Der Fußschalter besteht aus einem Gehäuse zur Aufnahme von zahlreichen Bauteilen und/oder Sendeelektronik und/oder Fußschaltersender und/oder einer Ladestation zum Laden eines Akkus. Das Gehäuse bildet eine geneigt verlaufende Oberseite aus, in der ein Schaltelement integriert ist. Oberhalb der geneigt verlaufenden Oberseite ist eine federelastisch angeordnete Schaltwippe als Fußauflage vorgesehen, die von einem Schutzgehäuse überdeckt ist, das zur Einführung eines Fußes einer Bedienungsperson tunnelartig ausgebildet ist. Weiters ist eine Übertragungserkennung vorgesehen, mittels einer an der Gehäusefront angebrachten LED-Anzeige.
Eine Schaltvorrichtung wird auch in der DE 691 15 553 D2 beschrieben. Die darin beschriebene 3 AT 502 842 B1
Schaltvorrichtung mit beliebiger Druckstelle ist in Form eines Mattenschalters ausgebildet, der einen Detektor zum Erfassen einer Druckänderung an einer beliebigen Stelle in einer Betätigungszone aufweist, wobei die Schaltvorrichtung mit flexiblen Ober- und Unterschichten ausgebildet ist, die in gewissen Grenzen ein Anpassen der Schaltvorrichtung an einen Untergrund ermöglichen und welche Feuchtigkeitsbeständig und gegebenenfalls rutschfest ausgebildet sind. Der Mattenschalter enthält weiters eine Energiequelle und einen Generator für elektromagnetische Wellen, der mit dem Detektor derart betätigungsverbunden ist, dass als Antwort auf die Erfassung einer Druckänderung an einer beliebigen Stelle in der Betätigungszone eine elektromagnetische Welle zu einer von der Schaltvorrichtung entfernten Stelle gesendet wird.
Nachteilig bei einer solchen Schaltvorrichtung ist es, dass, falls eine große Betätigungszone erwünscht ist, der Mattenschalter eine weite Ausdehnung entlang einer Aufstandsfläche aufweisen muss, was einen erhöhten Raumbedarf erfordert, der durch die Ausdehnung des Mattenschalters entlang der Aufstandsfläche nur bedingt für weitere Zwecke nutzbar ist. Die Kosten bei der Verwendung eines solchen Mattenschalters werden neben diesem Faktor auch durch die erhöhten Produktionskosten bei einer großen Ausdehnung des Mattenschalters wesentlich erhöht. Es ist somit Nachteilig, dass die Schaltvorrichtung einerseits einen großen Bereich einer Aufstandsfläche in Anspruch nimmt, um eine weite Betätigungszone auszubilden, wobei andererseits die Ausdehnung des Mattenschalters jedoch auf einem Bereich begrenzt ist, der sich nicht im unmittelbaren Arbeitsbereich einer Bedienperson befindet, um eine unbeabsichtigte Betätigung zu vermeiden. Es ist daher nicht möglich, den Mattenschalter im Bereich einer Aufstandsfläche einzusetzen, welcher von der Bedienperson betreten wird, wodurch sich die Bedienperson stets nach der Position des Mattenschalters orientieren muss, um diesen ordnungsgemäß zu betätigen.
Weiters ist aus der AT 333160 ein körperbetätigbarer Arbeitskontakt bekannt, der am Körper einer Person getragen wird, und einen Miniatursender umfasst, der mit einem entfernt Empfänger in Wirkverbindung steht. Der körperbetätigbare Arbeitskontakt ist in einem Schuh im Bereich der Zehen auf der Sohle aufliegend angeordnet und weist zwei Kontaktelemente und einen Sender auf, der bei der Schließung der Kontaktelemente Steuersignale abgibt.
Es ist hierbei von Nachteil, dass die Möglichkeit einer unbeabsichtigten Betätigung des Alarmsignalgebers gegeben ist, wodurch ein Einsatz an einer Fertigungseinrichtung, wie z.B. einer Abkantpresse, nur bedingt bzw. nicht möglich ist, da die erforderlichen Sicherheitsbestimmungen der Schaltvorrichtung gegen unbeabsichtigtes Betätigen nicht erfüllt werden. Auch ist es von Nachteil, dass die ortsunabhängige Betätigung des Alarmsignalgebers dieser in einem speziellen Schuh bzw. einer speziellen Sohle angeordnet sein muss und weiters bevorzugt in der Sohle des Schuhs ein Sender angeordnet sein muss, wodurch eine Bedienperson mit speziellen Schuhen ausgestattet sein muss, was einen weiteren Kostenaufwand mit sich bringt. Auch ist die Schaltvorrichtung auf eine sehr kleine und leichte Bauweise begrenzt, um die Bedienperson nicht zu behindern, was eine großzügige Ausstattung der Schaltvorrichtung mit hohem Funktionsumfang nicht möglich macht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltvorrichtung bzw. eine Fertigungseinrichtung baulich derart zu gestalten, dass ein einfaches Positionieren der Schaltvorrichtung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Der überraschende Vorteil dabei ist, dass die Position der Schaltvorrichtung veränderbar ist und eine automatische Positionsveränderung dann der Fall ist, wenn eine Positionsveränderung eines zu erfassenden Elementes wahrgenommen wird. Dadurch wird eine Zeitersparnis bei der Bedienung der Schaltvorrichtung erreicht, da die die Schaltvorrichtung bedienende Bedienperson sich nicht nach der Position der Schaltvorrichtung richten muss, sondern dass Positionsveränderungen in einem zu erfassenden Bereich wahrgenommen werden können und diese von der Steuereinrichtung ausgewertet werden, wonach an eine Fortbewegungseinrichtung Steuersignale übermittelt werden können, sodass eine positionsgenaue Positionierung der 4 AT 502 842 B1
Schaltvorrichtung möglich ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung beschreiben die Ansprüche 2 bis 5, wobei als Vorteil erreicht wird, dass messgenaue und funktionsbewährte Einrichtungen zur Überwachung zur Verfügung stehen.
Vorteilhaft sind auch Ausbildungen nach den Ansprüchen 6 bis 8, da so je nach Bedarf die Schaltvorrichtung oder die Fertigungseinrichtung zur Erfassung ausgebildet sein kann oder durch die Verwendung mehrerer Methoden der Erfassung gegebenenfalls die Erfassungsgenauigkeit gesteigert werden kann.
Nach einer Ausbildung gemäß den Ansprüchen 9 bis 11 ist vorteilhaft, dass die Positionsveränderung bzw. der Positioniervorgang der Schaltvorrichtung kontrolliert bzw. geregelt werden kann und eine exakte Positionierung möglich ist.
Weiter vorteilhafte Ausbildungen beschreiben die Ansprüche 12 bis 15, wodurch eine Positionsveränderung der Schaltvorrichtung unabhängig von der Fertigungseinrichtung möglich ist und eine Richtungsänderung der Schaltvorrichtung in einfacher Weise erreicht werden kann.
Eine Ausbildung nach Anspruch 16 ist von Vorteil, da Einrichtungen in der Schaltvorrichtung eingesetzt werden können, welche insbesondere elektrische Energie zum Betrieb benötigen.
Von Vorteil ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 17, da eine einfache Betätigung der Schaltvorrichtung ermöglicht wird.
Ausbildungen nach den Ansprüchen 18 und 19 sind Vorteil, da die Schaltvorrichtung drahtungebunden betrieben werden kann, wodurch die Betriebssicherheit gefährdende Kabel bzw. Leitungen vermieden werden können.
Gemäß einer Ausbildung nach Anspruch 20 kann die Schaltvorrichtung in einfacher Weise betätigt werden.
Von Vorteil sind aber auch Ausbildungen nach Anspruch 21, da die Verfahrbarkeit der Schaltvorrichtung und die Aufnahme sämtlicher gewünschter Einrichtungen an der Schaltvorrichtung sichergestellt werden kann.
Schließlich sind auch Ausbildungen nach den Ansprüchen 22 und 23 vorteilhaft, da verschiedene Betriebsmodi, Einstellungen usw. in einfacher Weise definiert und Sichtbar gemacht werden können.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Fertigungseinrichtung mit einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung in stark vereinfachter, perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung in stark vereinfachter, perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung in Draufsicht, stark vereinfacht;
Fig. 4 die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung in Seitenansicht, stark vereinfacht;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsvariante einer Positioniereinrichtung in schematischer Ansicht.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen 5 AT 502 842 B1 gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
In der Fig. 1 ist eine Fertigungseinrichtung 1, insbesondere eine Abkantpresse 2, für das Uniformen, insbesondere von Werkteilen 3, z.B. zu Gehäuseteilen 4, Profilen etc., gezeigt. Ferner werden diese Fertigungseinrichtungen 1 auch für die Herstellung langgestreckter Profile, z.B. Winkelprofile, U-Profile, Z-Profile etc. mit einem im allgemeinen sehr großen Längen/Quer-schnittsverhältnis verwendet.
Ein Maschinengestell 5 der Fertigungseinrichtung 1 besteht im wesentlichen aus zwei parallel und in Abstand zueinander angeordneten C-förmig gestalteten Ständer-Seitenwangen 6, 7, die direkt oder bei Bedarf, z.B. über Dämpfungselemente 8 auf einer Aufstandsfläche 9 abgestützt oder in einer weiteren Ausführungsform, wie beispielhaft gezeigt, auf einer gemeinsamen Bodenplatte 10 befestigt, insbesondere mit dieser verschweißt sind. Weiters sind die Ständer-Seitenwangen 6, 7 miteinander in einem Abstand 11 über zu einer Mittelachse 12 senkrecht verlaufende Wandteile 13 verbunden.
In bezug auf eine zu der Aufstandsfläche 9 parallel verlaufenden Arbeitsebene 14 weist die Fertigungseinrichtung 1 zwei einander gegenüberliegende Pressenbalken 15, 16 auf, die sich über eine Länge 17 erstrecken, die generell von der vorgesehenen Maschinengröße bzw. der vorgesehenen Arbeitslänge für das Biegen der Werkteile 3 festgelegt ist.
Der der Aufstandsfläche 9 zugewandte Pressenbalken 15 ist über eine Befestigungsanordnung 19 am Maschinengestell 5, bevorzugt direkt an Stirnflächen 20 von der Bodenplatte 10 zugeordneten Schenkeln 21 der C-förmigen Ständer-Seitenwangen 6, 7 befestigt, insbesondere mittels Schweißverbindung. An Seitenflächen 22, 23 von zu der Aufstandsfläche 9 beabstande-ten Schenkeln 24 der C-förmigen Ständer-Seitenwangen 6, 7 sind durch ein Druckmedium beaufschlagbare Stellantriebe 25, 26 der Antriebsanordnung 27, gebildet aus doppelt wirkenden Hydraulikzylindern 28, angeordnet. Stellelemente 29, z.B. Kolbenstangen der Hydraulikzylinder 28, sind mit dem in Führungsanordnungen 30 des Maschinengestells 5 in einer zur Arbeitsebene 14 senkrecht verlaufenden Richtung verstellbar gelagerten Pressenbalken 16 über Gelenklager 31 und, z.B. Bolzen 32, antriebsverbunden. Der Pressenbalken 15 und der Pressenbalken 16 erstrecken sich über die Länge 17 in etwa symmetrisch und in senkrechter Richtung zur Mittelebene 12, wobei die Länge 17 geringfügig größer als der Abstand 11 ist.
Auf einander zugewandten und zur Arbeitsebene 14 parallel verlaufenden Stirnflächen 33, 34 weisen die Pressenbalken 15, 16 Werkzeugaufnahmevorrichtungen 35 zur Abstützung und lösbaren Befestigung von Biegewerkzeugen 36, 37 auf. Wie aus dem Stand der Technik bekannt, bilden diese Biegewerkzeuge 36, 37 im allgemeinen ein als Matrize 38 ausgebildetes Biegegesenk 39 und einen als Patritze 40 ausgebildeten Biegestempel 41 aus. Aus dem Stand der Technik ist es weiters bekannt, die Biegewerkzeuge 36, 37 in Sektionen zu unterteilen, wodurch sich eine leichte Variierbarkeit für eine Werkzeuglänge 42 ergibt, um diese den jeweiligen Erfordernissen anpassen zu können bzw. auch um die Umrüstung der Fertigungseinrichtung 1 oder den Austausch der Biegewerkzeuge 36, 37 einfacher vornehmen zu können.
Die Werkzeugaufnahmevorrichtungen 35 in den Pressenbalken 15, 16 sind einerseits zur lösbaren Befestigung der Biegewerkzeuge 36, 37 ausgebildet, andererseits bilden sie Stützflächen 43 zur Übertragung der Biegekräfte - gemäß Pfeil 44 - aus. 6 AT 502 842 B1
Die Fertigungseinrichtung 1 umfasst weiters eine Schaltvorrichtung 45, die mit einer Steuervorrichtung 46 zur Signal- und/oder Datenübertragung verbunden ist.
Es sei bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die Schaltvorrichtung 45 nicht auf die Verwendung mit der Fertigungseinrichtung 1 beschränkt ist, sondern vielmehr ein Einsatz der Schaltvorrichtung 45 an anderen aus dem Stand der Technik bekannten Fertigungsvorrichtungen oder Vorrichtungen möglich ist. So kann die Schaltvorrichtung 45 gegebenenfalls in Art einer Fernsteuerung bzw. Fernbedienung operieren, welche mir einer bekannten Steuerung wirkverbunden ist, wobei die Steuerung eine Vorrichtung aufgrund des Schaltzustandes bzw. der Schaltzustände der Schaltvorrichtung 45 zumindest teilweise kontrolliert. Es kann sich dabei um die Steuerung bzw. Steuervorrichtung 46 von beispielsweise Bearbeitungsanlagen, Bearbeitungsmaschinen, Fertigungsvorrichtungen, Umformvorrichtungen für Werteile, insbesondere Blechteile, elektronischen Vorrichtungen wie z.B. Elektrogeräte, usw. handeln.
Die Verwendung der Schaltvorrichtung 45 in Kombination mit der zuvor beschriebenen Fertigungseinrichtung 1 stellt lediglich eine bevorzugte Anwendungsmöglichkeit der Schaltvorrichtung 45 dar, wobei selbst die Verwendung von nur einer Schaltvorrichtung 45 an mehreren unterschiedlich und/oder gleich ausgebildeten Fertigungseinrichtungen bzw. Vorrichtungen möglich ist.
Die Verwendung der Schaltvorrichtung 45 mit der Fertigungseinrichtung 1, insbesondere der Abkantpresse 2, ist besonders vorteilhaft, da der Werkteil 3 bei Abkantpressen 2 von einer Bedienperson meist händisch positioniert werden muss, worauf bei Betätigung der Schaltvorrichtung 45 an eine Steuervorrichtung 46 der Fertigungseinrichtung 1 ein Steuersignal übermittelt wird, welches den Umformvorgang des Werkteiles 3 über die Biegewerkzeuge 36, 37, bevorzugt durch Verstellen des Pressenbalken 16 veranlasst. Aufgrund dieser Vorgehensweise ist die Schaltvorrichtung 45 bevorzugt als Fußschalter 47 ausgebildet, um eine einwandfreie Bedienung der Fertigungseinrichtung 1 durch die Bedienperson zu ermöglichen.
Weiters ist die Schaltvorrichtung 45 mit der Steuervorrichtung 46 der Fertigungseinrichtung 1 zur Signal- und/oder Datenübertragung vorzugsweise drahtlos kommunikationsverbunden. Diese Kommunikationsverbindung erfolgt dabei bevorzugt über elektromagnetische Wellen, insbesondere Funkwellen, zwischen Sende- und/oder Empfangseinrichtungen 48, 49, wie dies bereits hinlänglich aus dem Stand der Technik bekannt ist und weshalb hier nicht näher auf die Funktionsweise dieser drahtlosen Kommunikationsverbindung eingegangen wird. Es sei lediglich darauf hingewiesen, dass eine der Sende- und/oder Empfangseinrichtung 48 der Schaltvorrichtung 45 zugeordnet ist und an dieser angeordnet sein kann und diese mit zumindest der Sende- und/oder Empfangseinrichtung 49, welche der Fertigungseinrichtung 1 zugeordnet ist, drahtlos kommunikationsverbunden ist, wobei es dabei möglich ist die Signal- und/oder Datenübertragung durch eine andere Methode, z.B. Infrarot zu realisieren.
Die Sende- und/oder Empfangseinrichtung 48 der Schaltvorrichtung 45 kann dabei auch mit mehreren unterschiedlichen Sende- und/oder Empfangseinrichtungen 49 mehrerer Fertigungseinrichtungen 1 zur Signal- und/oder Datenübertragung kommunikationsverbunden sein, wie dies in Fig. 1 strichliert dargestellt ist. Auch kann die Schaltvorrichtung 45 mehrere Sende-und/oder Empfangseinrichtungen 48 aufweisen, die jeweils mit einer Gegenstelle in Verbindung stehen. Die Sende- und/oder Empfangseinrichtungen 48, 49 können dabei jeweils so ausgebildet sein, dass Signale empfangen und/oder gesendet werden können. Weiters ist selbstverständlich eine drahtgebunden realisierte Kommunikationsverbindung, die beispielsweise als Datenleitung, Datenbus, usw. ausgebildet ist, zwischen der Schaltvorrichtung 45 und Steuervorrichtung 46 möglich.
Um eine bedarfsweise Positionsveränderung der Schaltvorrichtung 45 zu ermöglichen, ist an dieser eine Positioniereinrichtung 50 vorgesehen, die zumindest durch eine Erfassungseinrichtung 51 und eine Fortbewegungseinrichtung 52 gebildet ist. 7 AT 502 842 B1 Über die Positioniereinrichtung 50 kann nunmehr erreicht werden, dass die Schaltvorrichtung 45 ohne weiteren Aufwand einer Bedienperson automatisch bevorzugt an einem Fuß 53 der Bedienperson positioniert wird. Erfolgt ein Standortwechsel der Bedienperson, wird dies automatisch über die Erfassungseinrichtung 51 erkannt, und es wird die Fortbewegungseinrichtung 52 zur Positionierung der Schaltvorrichtung 45 solange aktiviert bzw. in Betrieb genommen, bis die Schaltvorrichtung 45 eine gewisse Position relativ zum Fuß 53 der Bedienperson einnimmt. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass ein manuelles Nachpositionieren der Schaltvorrichtung 45 durch die Bedienperson völlig wegfällt und kein weiterer Positionieraufwand entsteht. Es ist gegebenenfalls auch möglich, die Schaltvorrichtung 45 anstatt an einem Fuß 53 der Bedienperson an einem anderen Körperteil zu positionieren, falls dies erforderlich ist. Dies kann der Fall sein, wenn eine Betätigung der Schaltvorrichtung 45 durch den Fuß 53 nicht möglich ist, wobei hier beispielsweise eine Positionierung der Schaltvorrichtung an z.B. einer Hand, einem Bein, usw. einer Bedienperson möglich ist.
Die Positioniereinrichtung 50 umfasst weiters eine Steuereinrichtung 54, die mit der Erfassungseinrichtung 51 und/oder der Fortbewegungseinrichtung 52 zur Signal- und/oder Datenübertragung verbunden ist. Dies ermöglicht durch Ansteuern der Fortbewegungseinrichtung 52 mittels der Steuereinrichtung 54 den Positioniervorgang zum Fuß 53, dessen Position durch die Erfassungseinrichtung 51 ermittelt wurde. Die Steuereinrichtung 54 ist bevorzugt als Mikroprozessorsteuerung ausgebildet, um elektronische Signale zu verarbeiten und aufgrund solcher erhaltener Signale weitere Steuersignale auszugeben.
Der Positioniervorgang der Schaltvorrichtung 45 kann nun so vor sich gehen, dass bei einer Positionsänderung des Fußes 53 dies von der Erfassungseinrichtung 51 wahr genommen wird, anschließend an die Steuereinrichtung 54 von der Erfassungseinrichtung 51 ein für die Position bzw. der Positionsveränderung des Fußes 53 repräsentatives Signal übermittelt wird, wo die Steuereinrichtung 54 dieses Signal auswertet und anschließend ein Steuersignal generiert, welches an die Fortbewegungseinrichtung 52 übermittelt wird, welche die Positionsveränderung der Schaltvorrichtung 45 vornimmt. Die Fortbewegungseinrichtung 52 wird durch die Steuereinrichtung 54 bevorzugt solange angesteuert, bis die Schaltvorrichtung 45 eine vorbestimmbare Distanz 55 und/oder Richtung 56 aufweist. Der Positioniervorgang der Schaltvorrichtung 45 erfolgt daher bevorzugt solange, bis von der Ist- Distanz 55 eine durch die Steuereinrichtung 54 aufrufbare Soll-Distanz zwischen der Schaltvorrichtung 45 und dem Fuß 53 der Bedienperson 45 erreicht oder unterschritten wird. Auch wird die Schaltvorrichtung 45 bevorzugt so zum Fuß 53 der Bedienperson positioniert, dass eine Bedienseite 57 der Schaltvorrichtung 45 zum Fuß 53 in die Richtung 56 gerichtet ist, wobei zur Ausrichtung ebenso die hinterlegte Soll- Distanz zwischen der Bedienseite 57 und dem Fuß 53 herangezogen werden kann, indem zuerst der Ausrichtvorgang der Schaltvorrichtung 45 erfolgt, bis die Richtung 56, die sich bevorzugt normal von der Bedienseite 57 wegerstreckt, auf den Fuß 53 gerichtet ist und anschließend sich entlang dieser Richtung die Schaltvorrichtung 45 bis zum erreichen der Soll- Distanz zum Fuß 53 bewegt.
Es sei noch eine weitere Möglichkeit der Positionierung der Schaltvorrichtung 45 erwähnt, bei der die Position der Schaltvorrichtung 45 entsprechend dem Arbeitsschritt bzw. der Arbeitsstellung der Fertigungseinrichtung 1 durch die Positioniereinrichtung 50 festgelegt wird und durch die Erfassungseinrichtung 51 hierbei lediglich die Erfassung des Arbeitsschrittes bzw. der Arbeitsstellung nötig ist. Dazu muss die Erfassungseinrichtung 51 gegebenenfalls lediglich ein von der Steuervorrichtung 46 der Fertigungseinrichtung 1 entsendetes Steuersignal auswerten und an die Steuereinrichtung 54 übermitteln, worauf die Fortbewegungseinrichtung 52 die Positionsänderung aufgrund des Steuersignals hin zu einer vorbestimmten bzw. vorbestimmbaren Position vornimmt. Dazu kann die Erfassungseinrichtung 51 beispielsweise auch als ein Teil der Steuervorrichtung 46 oder als eine in einer Speichereinrichtung hinterlegte Software ausgebildet sein. Somit kann für jeden Arbeitsschritt bzw. Arbeitsstellung der Schaltvorrichtung 45 ein Position zugewiesen werden, welche im wesentlichen der Position einer Bedienperson während des Arbeitsschrittes entspricht. 8 AT 502 842 B1
Die Erfassungseinrichtung 51 kann zur besseren Ortung bzw. Erfassung eines Zielobjektes, insbesondere dem Fuß 53, ein detektierbares Element 58 umfassen, welches bevorzugt am Fuß 53 der Bedienperson angeordnet ist, und welches von der Erfassungseinrichtung 51 möglichst einfach identifizierbar ist und zur vereinfachten Positionsbestimmung des Fußes 53 herangezogen wird. Das detektierbare Element ist dabei bevorzugt von der Erfassungseinrichtung 51 leitungsungebunden und relativ zur Schaltvorrichtung 45 frei beweglich. Eigenschaften, wie Material usw., und Ausbildung des detektierbaren Elementes sind von der Art der Erfassungseinrichtung abhängig und werden nachstehend näher erläutert, wobei bemerkt sei, dass das detektierbare Element 58 ebenso durch den Fuß 53 gebildet sein kann, wodurch in weiterer Folge bei Erwähnung der Positionierung nach dem detektierbare Element 58 auch eine Positionierung nach dem Fuß 53 oder einem weiteren Körperteil der Bedienperson, an welchem das detektierbare Element 58 ausgebildet ist, möglich ist.
In Fig. 1 ist in strichlierten Linien die weitere Fertigungseinrichtung 1 angedeutet, welche wiederum eine Sende- und/oder Empfangseinrichtung 49 zur drahtlosen Kommunikationsverbindung mit der Sende- und/oder Empfangseinrichtung 48 der Schaltvorrichtung 45 umfasst. Es ist nun möglich, die Schaltvorrichtung 45 so auszubilden, dass - wie dargestellt - beispielsweise zwei Fertigungseinrichtungen 1 mit derselben Schaltvorrichtung 45 betrieben werden können bzw. durch diese angesteuert werden können. Dazu ist es nötig, die Fertigungseinrichtung 1 zu definieren, welche mit der Schaltvorrichtung 45 zur Signal- und/oder Datenübertragung in Verbindung stehen soll. Dies kann beispielsweise durch Festlegen von Frequenzbereichen erfolgen, über welche die Sende- und/oder Empfangseinrichtungen 48, 49 in Verbindung stehen, indem jede Sende- und/oder Empfangseinrichtung 49 über einen definierten Frequenzbereich erreichbar ist, wobei an der Sende- und/oder Empfangseinrichtung 48 zwischen den unterschiedlichen Frequenzbereichen zur Ansteuerung unterschiedlicher Fertigungseinrichtungen umgeschaltet werden kann. Die Zuordnung der aktuell mit der Schaltvorrichtung 45 kommunikationsverbundenen Fertigungseinrichtung 1 kann beispielsweise auch von der Position des detektierbaren Elementes 58 und der sich in diesem Bereich befindlichen Schaltvorrichtung 45 abhängig sein, weil durch die Schaltvorrichtung 45 in diesem Fall nur jene der Fertigungseinrichtungen 1 angesteuert werden kann, welche näher zur Bedienperson liegt.
Die Positionsveränderung der Schaltvorrichtung 45 erfolgt bevorzugt lediglich innerhalb eines Positionierbereiches 59, welcher in einem unmittelbaren Arbeitsbereich der Bedienperson vor der Fertigungseinrichtung 1 liegt. Innerhalb dieses Positionierbereiches 59 hat, falls erforderlich, jede Positionsveränderung des detektierbaren Elementes 58 ebenso eine Positionsveränderung der Schaltvorrichtung 54 zur Folge, wobei geringfügige Positionsveränderungen des detektierbaren Elementes 58 je nach Festlegung in der Steuereinrichtung 54 nicht zu der Positionsveränderung führen. Bewegt sich die Bedienperson nun außerhalb dieses Positionierbereiches 59, positioniert sich die Schaltvorrichtung 54 nur solange, bis sie eine Randbegrenzung 60 des Positionierbereiches 59 erreicht, wonach der Positioniervorgang durch die Positioniereinrichtung 50 gegebenenfalls eingestellt wird und die Schaltvom'chtung 45 an der momentanen Position verharrt, oder die Schaltvorrichtung 45 sich in einer definierbaren Position, insbesondere einer Nullposition, positioniert. Die Definition einer solchen Positionierbereiches 59 bringt den Vorteil mit sich, dass die Schaltvorrichtung 45 lediglich innerhalb der Randbegrenzung 60 positionierbar ist und ein unerwünschtes Folgen der Bedienperson durch die Schaltvorrichtung 45, beispielsweise bei ausgedehnten Standortwechseln, ausgeschlossen werden kann.
Die Erfassung der Position der Schaltvorrichtung 45 innerhalb des Positionierbereiches 59 zu dessen Einhaltung kann hierbei ähnlich wie die Erfassung des detektierbaren Elementes 58 erfolgen, wobei in diesem Fall ein Abstand 61 zwischen der Fertigungsanlage 1 und beispielsweise einer Bedienseite 57 einer Schaltvorrichtung 45 ermittelt wird, wobei bei Überschreiten eines definierten, gegebenenfalls hinterlegten bzw. hinterlegbaren Wertes des Abstandes 61 der Positioniervorgang der Schaltvorrichtung 45 angehalten wird, und die Schaltvorrichtung 45 bei Bedarf einen in der Steuereinrichtung 54 definierten Abstand, der bevorzugt einen sehr geringen Wert aufweist, zur Fertigungseinrichtung 1 einnimmt, wodurch die Schaltvorrichtung 9 AT 502 842 B1 45 bei Stillstand der Fertigungseinrichtung 1 als ein sich auf der Aufstandsfläche 9 befindlicher Störfaktor beseitigt werden kann.
In Fig. 2 bis 4 ist eine Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung 45 gezeigt, welche in einem zweidimensionalen System, gebildet durch die Koordinaten 62, 63 positionierbar ist.
Die Erfassungseinrichtung 51 ist in diesem Ausführungsbeispiel an der Schaltvorrichtung 45 angeordnet, wobei die Erfassungseinrichtung 51 aus zumindest einem, bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel aus drei, Erfassungselementen 64 gebildet ist. Die Erfassungselemente 64 sind dabei an der Schaltvorrichtung 45 im Bereich der Bedienseite 57 angeordnet, sodass ein erfassbarer Bereich 65, der von dem Öffnungswinkel 66 begrenzt wird, ausgebildet wird. Über diesen erfassbaren Bereich 65 kann nun die Position bzw. der Standort eines detek-tierbaren Elementes 58 erfasst werden. Die Schaltvorrichtung 45 ist dabei vorzugsweise so ausgerichtet, dass entlang der Richtung 56, die sich zumindest annähernd normal von der Bedienseite 57 wegerstreckt, eine bevorzugt kürzest mögliche Verbindungslinie 67 zwischen dem detektierbaren Element 58 und der Bedienseite 57 verläuft. Es kann somit sicher gestellt werden, dass die für die Betätigung vorgesehene Bedienseite 57 zur vereinfachten Handhabung der Schaltvorrichtung 45 durch die Bedienperson immer zu deren Fuß 53 gerichtet ist, wodurch die Schalvorrichtung 45 problemlos betätigbar ist und durch die Bedienperson auf deren Ausrichtung kein Bedacht genommen werden muss. Bei einer solchen ständigen Nachpositionierung entlang der Verbindungslinie 67 ist es weiters von Vorteil, dass ein vergleichsweise geringer Öffnungswinkel 66 und somit ein geringer erfassbarer Bereich 65 ausgebildet werden muss, was eine Anordnung von nur wenigen Erfassungselementen 64 erforderlich macht. Der Öffnungswinkel 66 des erfassbaren Bereiches 65 kann selbstverständlich auch vergleichsweise größer ausgebildet sein, was eine weiträumigere Erfassung ermöglicht, gegebenenfalls ist auch ein Öffnungswinkel 66 von 360 0 denkbar, wodurch die Position beispielsweise des detektierbaren Elementes 58 in allen Positionen relativ zur Schaltvorrichtung 45 erfassbar ist.
Um eine exakte Position des detektierbaren Elementes 58 relativ zur Bedienseite 57 zu ermitteln, sind unterschiedlichste Ausbildungen der Erfassungselemente 64 denkbar. So können die Erfassungselemente beispielsweise durch einen optischen Sensor, insbesondere Kameras oder Infrarotsensoren, durch einen ein Wellenfeld ausbildenden Strahlen- oder Wellensender, durch eine Messeinrichtung für elektrische Eigenschaften wie z.B. Spannung, Kapazität, Strom, Widerstand, durch einen akustischen Sensor wie z.B. Radar, Sonar, durch mehrere voneinander distanzierte Schalter wie z.B. Boden- oder Mattenschalter gebildet sein. Es ist dabei einer Vermischung von unterschiedlichen Ausbildungen von Erfassungselementen einer Erfassungseinrichtung denkbar, wodurch gegebenenfalls eine exaktere Positionsbestimmung möglich ist. Für eine exakte Positionierung durch die Positioniereinrichtung 50 ist es nunmehr notwendig, dass das detektierbare Element 58 durch das Erfassungselement 64 jederzeit einwandfrei identifizierbar und erfassbar ist. Das detektierbare Element 58 muss dabei nicht als separater Bauteil ausgebildet sein, sondern ist ebenso möglich, bereits vorhandene, charakteristische Merkmale am Fuß 53 der Bedienperson, an welchem sich die Schaltvorrichtung 45 positionieren soll, als detektierbares Element 58 festzulegen. Dazu ist es gegebenenfalls nötig, in der Steuereinrichtung 54 das charakteristische Merkmal, welches von dem Erfassungselement 64 detektiert werden soll, zu hinterlegen, worauf die Positioniereinrichtung 50 die Schaltvorrichtung 45 aufgrund dieses Merkmals positioniert, wobei dieses charakteristische Merkmal beispielsweise eine Farbe, Einkerbung, usw. des am Fuß 53 getragenen Schuhs, insbesondere einer Sohle, sein kann. Bei Bildung des detektierbare Element 58 als separater Bauteil ist dieses beispielsweise als Transponder, als Metallblättchen, Kunststoffblättchen, usw., mit einwandfrei identifizierbaren, charakteristischen Merkmalen zur Erfassung ausgebildet.
Bei der Erfassung des detektierbaren Elementes 58 durch einen als Infrarotsensor ausgebilde- 1 0 AT 502 842 B1 ten optischen Sensor, erfolgt die Positionierung durch die Positioniereinrichtung 50 aufgrund der spezifischen Wärme des Elementes 58, wobei es gegebenenfalls auch denkbar wäre, eine Positionierung aufgrund der abgegebenen Wärme des Fußes, welche aufgrund des getragenen Schuhs einen bestimmten Wert aufweist, durchzuführen. Hierzu kann von der Steuereinrichtung 54 eine als Soll-Datenmustersatz hinterlegte Temperatur aufgerufen werden, welcher mit Ist-Datenmustersätzen, welche an den unterschiedlichen Erfassungselementen 64 als erfasste Temperaturen anliegen, verglichen wird und die Fortbewegungseinrichtung 52 entsprechend den Abweichungen der Soll- und Istdatenmustersätze zur Positionsänderung angesteuert wird. Eine solche vergleichende Auswertung der Steuervorrichtung 54 aufgrund Soll- und Ist- Datenmustersätzen ist selbstverständlich auch bei sämtlichen weiteren Erfassungsmethoden, die sich aufgrund der Ausbildungen der Erfassungselemente 64, insbesondere der bereits genannten, ergeben, anwendbar.
Eine Ausbildung des detektierbaren Elementes 58 als Peilsender ist ebenso möglich. Dabei wird über ein Navigationssystem, welches mit der Steuereinrichtung 54 kommunikationsverbunden ist, die Position des detektierbaren Elementes 58 erkannt und die Fortbewegungseinrichtung 52 von der Steuereinrichtung 54 entsprechend der Position des detektierbaren Elementes 58 relativ zur Schaltvorrichtung 45 in Betrieb gesetzt. Das Navigationssystem kann dabei beispielsweise als Satellitenpositionsüberwachungssystem oder als lokales Positionsüberwachungssystem ausgebildet sein.
Ebenso ist die Ausbildung des Erfassungselementes 64 durch den akustischen Sensor möglich, wobei hierzu eine Erfassung der Position und der Positionsänderung aufgrund von in ein Schallfeld ausgesendeter Schallwellen, insbesondere Ultraschall, erfolgt, die vom detektierbaren Element 58 reflektiert werden und nach einer Durchlaufzeit erneut durch die Erfassungseinrichtung 51 erfasst werden, wonach aufgrund der Durchlaufzeit und/oder veränderter Welleneigenschaften wie z.B. Periodenverschiebung die Positionsbestimmung erfolgt. Dazu ist das Erfassungselement 64 beispielsweise als ein Wellenfeld ausbildender Wellensender ausgebildet, der Schallwellen in Richtung der Aufstandsfläche 9 aussendet und die reflektierten Wellen erfasst.
Neben der direkten Erfassung des Elementes 58 über eine an der Schaltvorrichtung 45 angeordnete Erfassungseinrichtung 51 ist es auch möglich, die Erfassungseinrichtung 51 beispielsweise an der Fertigungseinrichtung 1 oder an der Aufstandsfläche 9, beispielsweise in Form eines Mattenschalters, auszubilden, wie dies in der Fig. 6 näher beschrieben ist.
Ebenso ist es möglich, mehrere Erfassungselemente 64 anzuordnen, die unterschiedlich ausgebildet sind, um die Vorteile unterschiedlicher Positionserfassungsmethoden zu einer exakten Positionsbestimmung durch die Erfassungseinrichtung 51 verwenden werden können. Auch ist es möglich, die Erfassungselemente 64 teilweise an der Schaltvorrichtung 45 und/oder teilweise an der Fertigungseinrichtung 1 und/oder teilweise an der Aufstandsfläche 9 anzuordnen, wodurch ebenfalls die Genauigkeit der Positionserfassung gesteigert werden kann.
In der Fig. 2 ist weiters die Fortbewegungseinrichtung 52 der Schaltvorrichtung 45 gezeigt, welche durch mehrere Fortbewegungselemente 68 gebildet ist.
Die Fortbewegungselemente 68 sind hierbei als Riemen 69 ausgebildet, die jeweils um zwei Antriebswalzen 70 laufen, wobei zwei Fortbewegungselemente 68 angeordnet sind. Die Fortbewegungseinrichtung 52 ist somit gemäß der gezeigten, bevorzugten Ausführungsvariante als Raupentrieb 71 ausgebildet, wobei die beiden umlaufenden Riemen 69 abhängig von der Umlaufrichtung gemäß Pfeil 72 um die Antriebswalzen 70 umlaufen. Die Riemen 69 sind dazu in Kontakt mit der Aufstandsfläche 9, an welcher sich die Schaltvorrichtung 45 das umlaufen der Riemen 69 fortbewegt, wobei die Riemen 69 bevorzugt aus einem Material gebildet sind, welches eine gute Bodenhaftung der Schaltvorrichtung 45 gewährleistet um auftreten von Gleitreibung zwischen der Aufstandsfläche 9 und dem Riemen 69 zu vermeiden. Auch sind Ausbildungen rillenartiger Vertiefungen um den äußeren Umfang, welcher mit der Aufstandsfläche 9 in 1 1 AT 502 842 B1
Kontakt steht, möglich. Mittels eines solchen Raupentriebes ist eine einfache Änderung der Richtung 56 der Schaltvorrichtung 45 möglich, indem einer der beiden Riemen 69 eine langsamere Umfangsgeschwindigkeit als der weitere Riemen 69 aufweist oder eine Bewegungsrichtung entgegengesetzt zum weiteren Riemen 69 aufweist, ohne das eine Lenkanordnung erforderlich ist.
Eine weitere mögliche Ausführung der Fortbewegungseinrichtung 52 ist deren Ausbildung als Rollentrieb, welcher Fortbewegungselemente 68 umfasst, die als verdrehbare Rollen ausgebildet sind. Die Rollen sind dabei für eine bedarfsweise Umlaufbewegung gelagert und es sind zumindest drei, bevorzugt vier, solcher Rollen angeordnet, wobei die Richtungsänderung hierbei gegebenenfalls über eine Lenkanordnung zur Verstellung der Rollen um eine Verdrehachse, welche im wesentlichen normal auf die Aufstandsfläche 9 verläuft, erreicht wird.
In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung 45 in Draufsicht gezeigt. Dabei ist ersichtlich, dass die Fortbewegungseinrichtung 52 eine Antriebseinrichtung 73 umfasst, die durch zumindest ein - hier zwei - Antriebselemente 74 gebildet ist. Weiters ist die Steuereinrichtung 54 ersichtlich, welche mit den Antriebselementen 74 über Steuerleitungen 75 kommunikationsverbunden ist.
Mittels der Antriebseinrichtung 73 wird nunmehr erreicht, dass die Fortbewegungselemente 68 bei Bedarf zur Positionsveränderung der Schaltvorrichtung 45 in Betrieb gesetzt werden. Dazu werden über die Steuereinrichtung 54 die Antriebselemente 74 mittels einem über die Steuerleitungen 75 übertragenes Steuersignal in Betrieb gesetzt und die Fortbewegungselementen 68 somit zumindest teilweise in Betrieb genommen. Dazu sind die Antriebselemente 74 bevorzugt durch einen Motor 76, insbesondere einen Elektromotor, gebildet, wodurch eine stufenlose Regelung der Umdrehungen pro Minute des Elektromotors und somit eine stufenlos einstellbare Umfangsgeschwindigkeit der von diesem angetriebenen Fortbewegungselemente 68 erreichbar ist.
Die Bewegungsübertragung vom Antriebselement 74 zu den Fortbewegungselementen 68 erfolgt beispielsweise über Übertragungselemente 77, insbesondere einem Zahnrad 78, welches mit einem weiteren Übertragungselement 77 das mit dem Fortbewegungselement 68 bewegungsgekoppelt ist, in Eingriff steht. Es können jedoch andere, aus dem Stand der Technik bekannte Möglichkeiten zur Bewegungsübertragung an dieser Stelle zum Einsatz kommen, wobei z.B. Riemenantriebe, Kardanantriebe usw. denkbar sind. Zur Bewegungsübertragung über weitere Strecken sind die Übertragungselemente 77 gegebenenfalls an Übertragungswellen 79 angeordnet, die an einem Endbereich 80 mit einem der Antriebselemente 74 in Eingriff stehen und an einem weiteren Endbereich 81 mit einem Übertragungselement 77, welches mit einem der Fortbewegungselemente 68 bewegungsverbunden ist, in Eingriff stehen.
Bei der Ausbildung der Fortbewegungseinrichtung 52 als Raupentrieb 71 wird bevorzugt nur eine von zwei Antriebswalzen 70 zur Bewegungsübertragung an das Fortbewegungselement 68 durch eines der Antriebselemente 74 angetrieben. Die weitere Walze ist somit lediglich eine mitlaufende Walze, welche mit dem Riemen 69, der zwischen den beiden Walzen 74 gespannt ist, beispielsweise reibschlüssig oder formschlüssig in Wirkverbindung steht, umläuft.
Die Schaltvorrichtung 45 umfasst weiters ein Fahrgestell 82, wie dies am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist. An diesem Fahrgestell 82 sind gegebenenfalls Lagerstellen vorgesehen, welche ein rotierendes Umlaufen der Walzen 70 um die Achsen 83, 84 realisiert wird. Das Fahrgestell 82 ist der Grundkörper der Schaltvorrichtung 45, an welchem sämtliche weitere Bauteile angeordnet sind und über welchen die Schaltvorrichtung 45 „zusammengehalten“ wird. Das Fahrgestell 82 ist daher bevorzugt auch zur Aufnahme von relativ zu Schaltvorrichtung 45 positionsunveränderlichen Bauteilen wie der Schaltvorrichtung 45 und der Antriebseinrichtung 73 ausgebildet, welche am diesem befestigt ist. Weiters ist eine Schaltanordnung 85, über welche die Schaltvorrichtung 45 bedarfsweise betätigbar ist, bevorzugt zumindest teilweise am Fahrgestell 1 2 AT 502 842 B1 82 angeordnet.
Die Schaltanordnung 85 ist hierbei bevorzugt durch zwei in Kontakt bringbare Schaltkontakte 86, 87 ausgebildet, die durch Kraftaufbringung auf eine Betätigungseinrichtung 88 betätigbar sind. Die Betätigungseinrichtung 88 ist hierbei bevorzugt an einer Oberseite 89 angeordnet und von einer Bedienperson, gegebenenfalls einem Fuß 53, betätigbar. Die Betätigungseinrichtung 88 bzw. die Schaltanordnung 85 kann der eines Fußschalters aus dem Stand der Technik entsprechen, weshalb hier nicht näher auf dessen Funktion eingegangen wird. Es sei lediglich darauf hingewiesen, dass die Betätigungseinrichtung 88 der Schaltanordnung 85 als rückstellender Kippschalter rückbetätigbarer Schalter, usw. gebildet sein kann.
Die Betätigungseinrichtung 88 ist bevorzugt an einer Deckplatte 90 angeordnet, wobei die Betätigungseinrichtung 88 eine in der Deckplatte 90 angeordnete Scharnieranordnung 91 umfasst, um welche sich eine Betätigungsplatte 92 bei einer Kraftaufbringung, gemäß Pfeil 93, entgegen der von einem Rückstellelement 94 wirkenden Kraft mit dem verstellbaren Schalterkontakt 86 in Richtung des feststehend in der Deckplatte angeordneten Schaltkontaktes 87 bewegt. Denkbar wäre auch, dass die Deckplatte 90 eine verformbare Deckschicht aufweist, unterhalb welcher die beiden Schaltkontakte 86, 87 im nicht betätigtem Zustand über ein Rückstellelement in geöffneter Stellung angeordnet sind und bei Kraftaufbringung auf die elastische Deckschicht die Schaltkontakte 86, 87 der Schaltanordnung 85 geschlossen werden und diese in den betätigten Zustand versetzt wird. Dabei ist es von Vorteil, dass an der Schaltvorrichtung 45 keine beweglichen Bauteile, wie eine verschwenkbare Betätigungsplatte 94, angeordnet sein müssen, wodurch ein Störungsanfälligkeit vermindert werden kann.
Werden die beiden Schaltkontakte 86, 87 nun geschlossen, wird über die Sende- und/oder Empfangseinrichtung 48 der Schaltvorrichtung 45 an die Sende- und/oder Empfangseinrichtung 49 der Fertigungseinrichtung 1 ein Signal übermittelt, welches von der Sende- und/oder Empfangseinrichtung 49 an die Steuervorrichtung 46 der Fertigungseinrichtung 1 übermittelt wird, worauf von dieser die Fertigungseinrichtung 1 entsprechend des durch die Schaltvorrichtung 45 übermittelten Signals angesteuert wird. Dazu ist die Schaltanordnung 85 entweder über die Steuereinrichtung 54 oder direkt mit der Sende- und/oder Empfangseinrichtung 58 kommunikationsverbunden.
Weiters ist eine Verbindung der Steuereinrichtung 54 mit einer Eingabeeinrichtung 95 zur Signal- und/oder Datenübertragung möglich. Über die Eingabeeinrichtung 95 können unterschiedliche Parameter für den Betrieb der Schaltvorrichtung 45 eingestellt werden bzw. unterschiedliche Betriebsmodi der Schaltvorrichtung 45 aufgerufen werden. Die unterschiedlichen Betriebsmodi können dabei in einer Speichereinrichtung 96 hinterlegt sein und über die Eingabeeinrichtung 95 aufgerufen werden und anschließend über die Steuereinrichtung 54 übermittelt werden. Über die Eingabeeinrichtung 95 bestimmbare Parameter bzw. Modi können beispielsweise die Deaktivierung Positioniereinrichtung 50, die Umschaltung zwischen unterschiedlich anzusteuernden Fertigungseinrichtungen 1, Einstellung des durch die Fertigungseinrichtung 1 auszuführenden Vorganges bei Betätigung der Schaltanordnung 85, usw. bewirken. Weiters ist das Aufrufen eines Eingabe- bzw. Lernmodus über die Eingabeeinrichtung 95 denkbar, wobei hier die Art bzw. die Eigenschaften des zu detektierenden Elementes 58 eingegeben werden können oder Eigenschaften des detektierbaren Elementes durch die Erfassungseinrichtung 51 erfasst werden und in der Speichereinrichtung 96 hinterlegt werden. So können unterschiedliche Eigenschaften beliebige Elemente 58 in der Speichereinrichtung 96 hinterlegt und für den Erfassungsvorgang durch die Erfassungseinrichtung 51 aufgerufen werden. Die Speichervorrichtung 96 ist zu diesem Zweck mit der Steuereinrichtung 54 kommunikationsverbunden, was auch das aufrufen von in der Speichereinrichtung 96 hinterlegten Soll- Parametern bzw. Soll-Datenmustersätzen, welche bedarfsweise manuell über die Eingabeeinrichtung 95 in der Speichereinrichtung 96 hinterlegbar sind, ermöglicht. Die Eingabeeinrichtung 95 ist für einen optimalen Bedienkomfort beispielsweise als verdrehbarer Radschalter, Tastschalter, Touchscreen, etc. ausgebildet, wobei mehrere solcher Schalter oder mehrere Eingabeeinrichtungen 95 angeord- 13 AT 502 842 B1 net sein können, wobei auch eine Anordnung der Eingabeeinrichtung 95 an der Fertigungseinrichtung 1 möglich ist, um Parameter an der Schaltvorrichtung 45 von der Fertigungsanlage aus festzulegen.
Die Steuereinrichtung 54 ist gegebenenfalls weiters mit einer Anzeige- und/oder Ausgabeeinrichtung der Signal- und/oder Datenübertragung verbunden, an welcher aktuelle Einstellungen bzw. Betriebsmodi der Schaltvorrichtung 45 bevorzugt optisch ausgegeben bzw. angezeigt werden, was die Bedienung der Schaltvorrichtung 45 durch die Bedienperson erheblich erleichtern kann.
Auch ist es möglich, dass die Schaltvorrichtung 45 eine Energiequelle 98 umfasst, welche bevorzugt als Batterie bzw. Akkumulator ausgebildet ist. Diese Energiequelle 98 dient der Energieversorgung sämtlicher, mittels Elektrizität operierender Bauteile und ist bevorzugt an einer Ladestation wiederaufladbar bzw. in der Schaltvorrichtung 45 austauschbar ausgebildet.
In der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsvariante einer Erfassungseinrichtung 51 ist diese nicht in der Schaltvorrichtung 54, sondern an der Fertigungsvorrichtung 1 angeordnet, um den erfassbaren Bereich 65 an der Aufstandsfläche 9 zu überwachen. Innerhalb dieses erfassbaren Bereiches 65 ist der Positionierbereich 59 der Schaltvorrichtung 45 ausgebildet. Folgt nun eine Positionsveränderung des detektierbaren Elementes 58, wird dies innerhalb des erfassbaren Bereiches 65 durch die Erfassungseinrichtung 51 erkannt und gegebenenfalls über die Sende-und/oder Empfangseinrichtungen 68, 69 oder über weitere zu diesem Zweck ausgebildete Signal- und/oder Datenübertragungsmittel an die Steuereinrichtung 54 übertragen, sodass die Ansteuerung der Fortbewegungseinrichtung 52 zur Positionsänderung der Schaltvorrichtung 45 erfolgen kann.
Das Erfassungselement 64 ist, wie in Fig. 5 gezeigt, beispielsweise als Kamera 99 ausgebildet, welche ein Erfassungsfeld 100 ausbildet, das sich von der Kamera 99 hin zur Aufstandsfläche 9 erstreckt. Die Kamera 99 ist mit einer Auswerteeinrichtung 101 verbunden, welche die von der Kamera 99 übermittelten Bildinformationen auswertet. Dies kann erfolgen, indem die Auswerteeinrichtung 101 die momentan durch die Kamera 99 gelieferten Ist- Bildinformationen, welche die aktuelle Position des detektierbaren Elementes 58 im erfassbaren Bereich 65 beinhalten können, mit elektronisch hinterlegten Soll- Bildinformationen, insbesondere einem Referenzbild, vergleicht, wobei das Referenzbild bevorzugt die Bildinformationen enthält, welche zuvor den Ist- Bildinformationen geliefert wurden. Werden durch die Auswerteeinrichtung 101 nun Abweichungen, insbesondere eine Positionsveränderung des detektierbarem Elementes 58, zwischen den Soll- Bildinformationen und den Ist- Bildinformationen über einen bestimmbaren Toleranzbereich erkannt, erfolgt die Positionsveränderung der Schaltvorrichtung 45.
Um einen großflächigen erfassbaren Bereich auszubilden, ist es gegebenenfalls notwendig, mehrere Erfassungselemente 64 auszubilden, wodurch auf mehrere erfassbare Bereiche 65 zurückgegriffen werden kann. Dies kann insofern von Vorteil sein, da gegebenenfalls keine genaue Erfassung der Position des detektierbaren Elementes 68 erforderlich ist, sondern durch die Erfassungselemente 64 lediglich erfasst wird, ob sich das Element 68 innerhalb des erfassbaren Bereich 65 dieses jeweiligen Erfassungselementes 64 befindet. Die ermöglicht eine Bildung von Erfassungsabschnitten 102, entsprechend den erfassbaren Bereichen 65 der jeweiligen Erfassungselemente 64, und so eine abschnittsweise Erfassung des detektierbaren Elementes 58, wodurch die Schaltvorrichtung 45 nicht mehr stufenlos positionierbar ist, sondern sich aufgrund des erfassbaren Bereiches 65 eines Erfassungselementes 64 positioniert. Mittels dieser abschnittsgebundenen Positionierung der Schaltvorrichtung 45 wird die Positionsermittlung des detektierbaren Elementes 68 wesentlich vereinfacht, wobei bei Anordnung einer Vielzahl von Erfassungselementen 64, die jeweils einen erfassbaren Bereich 65 ausbilden ebenso eine ausreichend genaue Positionierung der Schaltvorrichtung 45 zum detektierbaren Element 68 ermöglicht wird.

Claims (23)

14 AT 502 842 B1 In einer Ausbildungsvariante einer Erfassungseinrichtung 51 ist es beispielsweise möglich, entlang einer Fertigungseinrichtung 1 durch die Erfassungselemente 64 mehrere Magnetfelder auszubilden, die von einer Messeinrichtung überwacht werden, und sich bei Ausbildung des detektierbaren Elementes 58 beispielsweise als Transponder eine messbare Veränderung in dem Magnetfeld einstellt, indem sich das detektierbare Element 58 momentan befindet. Es ist somit eine vergleichsweise einfache Positionierung der Schaltvorrichtung 45 hin zum Erfassungsabschnitt 102, indem sich das detektierbare Element 68 momentan befindet, möglich. Diese abschnittsweise Erfassung der Position des Elementes 58 kann beispielsweise auch über mehrere voneinander distanzierte, als Schalter ausgebildete Erfassungselemente realisiert sein, welche an der Aufstandsfläche 9 als druckempfindliche Boden- bzw. Mattenschalter ausgebildet sind. Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus die Schaltvorrichtung 45 bzw. die Fertigungseinrichtung 1 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden. Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1, 2, 3, 4; 5 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. Patentansprüche: 1. Positionsveränderbare Schaltvorrichtung (45), insbesondere Fußschalter (47), die zur Signal- und /oder Datenübertragung bevorzugt drahtlos mit einer Steuervorrichtung (46) einer Fertigungseinrichtung (1), insbesondere einer Abkantpresse (2), verbunden ist, und zur bedarfsweisen Positionsveränderung der Schaltvorrichtung (45) eine Positioniereinrichtung (50) vorgesehen ist, welche zumindest durch eine Erfassungseinrichtung (51) und eine Fortbewegungseinrichtung (52) gebildet ist und die Positioniereinrichtung (50) eine Steuereinrichtung (54) umfasst, die mit der Erfassungseinrichtung (51) und/oder der Fortbewegungseinrichtung (52) wirkungsverbunden ist, insbesondere zur Signal- und/oder Datenübertragung, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortbewegungseinrichtung (52) ein einen Grundkörper der Schaltvorrichtung (45) ausbildendes Fahrgestell (82) mit zumindest einem Fortbewegungselement (68) und einer Antriebseinrichtung (73) mit einem Antriebselement (74) für eine Positionierung der Schaltvorrichtung (45) innerhalb eines Positionierbereiches (59) vor der Fertigungseinrichtung (1) umfasst und eine mit der Fortbewegungseinrichtung (52) verbundene Steuereinrichtung (54) und zumindest ein Erfassungselement (64) zur Positionierung der Schaltvorrichtung (45) nach einem von der Schaltvorrichtung (45) positionsveränderbaren, detektierbaren Element (58) vorgesehen ist.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungselement (64) durch einen ein Wellenfeld ausbildenden Strahlen- oder Wellensender gebildet ist.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungselement (64) durch eine Messeinrichtung für elektrische Eigenschaften wie, z.B. Spannung, Kapazität, Strom, Widerstand gebildet ist.
4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungselement (64) durch einen akustischen Sensor, z.B. ein Radar, Sonar, gebildet ist. 1 5 AT 502 842 B1
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (51) bevorzugt mehrere räumlich voneinander distanzierte, als Schalter ausgebildete Erfassungselemente (64), die z.B. als druckempfindliche Boden- bzw. Mattenschalter ausgebildet sind, umfasst.
6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (51) mehrere unterschiedlich und/oder gleich ausgebildete Erfassungselemente (64) umfasst.
7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (51) zumindest teilweise an der Schaltvorrichtung (45) angeordnet ist.
8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Erfassungseinrichtung (51) zumindest teilweise an der Fertigungseinrichtung (1) angeordnet ist.
9. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Antriebselement (74) mit der Steuereinrichtung (54) zur Signal- und/oder Datenübertragung verbunden ist.
10. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (74) durch einen Motor (76), insbesondere einen Elektromotor, gebildet ist.
11. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (74) ein Übertragungselement (77), insbesondere ein Zahnrad (78), aufweist, welches zur Bewegungsübertragung mit einem weiterem Übertragungselement (77) der Fortbewegungseinrichtung (52) korrespondiert.
12. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortbewegungseinrichtung (52) an der Schaltvorrichtung (45) angeordnet ist.
13. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortbewegungseinrichtung (52) als Raupentrieb (71) gebildet ist, der als Fortbewegungselemente (68) bevorzugt zwei unabhängig voneinander betreibbare Riemen (69) aufweist.
14. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemen (69) jeweils zwischen zwei Antriebswalzen (70) umlaufen, wobei bevorzugt eine der beiden Antriebswalzen (70) mit einem der Antriebselemente (74) bewegungsverbunden ist.
15. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortbewegungseinrichtung (52) als Rollentrieb gebildet ist, bei dem die Fortbewegungselemente (68) bevorzugt durch versdrehbare Rollen gebildet sind.
16. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltvorrichtung (45) eine Energiequelle (98) wie z.B. eine Batterie zugeordnet ist.
17. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an bevorzugt einer Oberseite (89) der Schaltvorrichtung (45) zumindest eine Schaltanordnung (85) angeordnet ist, die bevorzugt mit der Steuereinrichtung (54) und/oder einer Sende- und/oder Empfangseinrichtung (48) zur Signal- und/oder Datenübertragung verbunden ist.
18. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (54) mit der Sende- und/oder Empfangseinrichtung (48) zur Signal- und/oder Datenübertragung verbunden ist.
19. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende- und/oder 1 6 AT 502 842 B1 Empfangseinrichtung (48) drahtlos mit einer weiteren, bevorzugt der Fertigungseinrichtung (1) zugeordneten, Sende- und/oder Empfangseinrichtung (49) zur Signal- und/oder Datenübertragung verbunden ist.
20. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltanordnung (85) durch bevorzugt zwei in Kontakt bringbare Schaltkontakte (86, 87) besteht.
21. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Fahrgestell (82) eine Deckplatte (90) angeordnet ist, die bevorzugt mit einer Betätigungseinrichtung (88) für die Schaltanordnung (85) versehen ist.
22. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (54) mit einer Eingabeeinrichtung (95) zur Signal- und/oder Datenübertragung verbunden ist.
23. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (54) mit einer Anzeige- und/oder Ausgabeeinrichtung (97) zur Signal- und/oder Datenübertragung verbunden ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen
AT0192805A 2005-11-30 2005-11-30 Schaltvorrichtung, insbesondere fussschalter, für eine fertigungseinrichtung AT502842B1 (de)

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