DE60202541T2 - Isothermischer Behälter - Google Patents

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Description

  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kälteverpackung, die es erlaubt, Nahrungsmittel für die Aufbewahrung bei der Auslieferung an den Endverbraucher frisch zu halten. Die betroffenen Nahrungsmittel sind im Wesentlichen frisch verarbeitete oder nicht verarbeitete tierische und pflanzliche Produkte. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung soll die Konservierung von frischen Produkten bei einer Plus-Temperatur in der Größenordnung von 0 bis +4°Celsius (°C) sicher stellen können.
  • Es ist bekannt, dass die Konservierung von frischen Lebensmittelprodukten der Aufenthalt dieser Produkte bei einer Temperatur zwischen 0 und 4°C notwendig ist. Diese Temperatur muss beim Transport dieser Produkte von der Verkaufs- oder Lagerstelle bis zum Endverbraucher sicher gestellt sein. Die Druckschriften EP 1 074 483 und US 2,289,060 zeigen einen Isolierbehälter.
  • Die Beibehaltung der Konservierungstemperatur muss streng eingehalten werden, denn der Übergang auf eine höhere Temperatur bringt die Gefahr mit sich, dass sich die mikrobielle Flora entwickelt und daher der Verzehr der Produkte für den Verbraucher gefährlich wird.
  • So ist bei Käufen und Lieferung nach Hause von frischen Produkten, die leicht vergänglich sind, die Beachtung der Kühlkette äußerst wichtig.
  • Üblicherweise werden die frischen Produkte während ihrer Lagerung in Kühlkammern aufbewahrt, und es werden Kühlfahrzeuge, häufig mit Kühlkammern versehene Lastkraftwagen, verwendet, um die frischen Produkte von ihrer Lagerstelle zum Haus des Kunden zu transportieren. Die Produkte können auch mit einem Lastkraftwagen in Isolierbehältern transportiert werden. In diesem Fall handelt es sich um hermetisch abgeschlossene und unter Druck stehende Vorrichtungen.
  • Die bei dieser Art und Weise der Auslieferung von frischen Produkten vorhandene Logistik ist somit sehr aufwändig und sehr teuer in Bezug auf Materialien und Arbeitskräften. Es ist nämlich notwendig, Fahrzeuglenker vorzusehen, die einen Führerschein haben, sogar für schwere Lastwagen.
  • Ferner ist diese Lieferweise nicht an Stadtgebiete angepasst, da die gekühlten Lastkraftwagen aufgrund ihrer Größe abhängig sind von Verkehrszuständen und somit unter Verkehrsstaus leiden. Es fällt ihnen daher schwer, die Produkte in den vorgegebenen Zeiten auszuliefern.
  • Schließlich besteht ein Hauptnachteil der Vorrichtungen, nämlich der Lastkraftwagen, der mit Kühlkammern oder hermetisch abgeschlossenen und unter Druck stehenden Behältern versehen ist, darin, dass sie dem Benutzer nicht erlauben, die Kühlkette unter Berücksichtigung der Dauer der Lagerung und des Transports der Menge frisch zu haltender Nahrungsmittel zu optimieren.
  • So ist es mit diesen Vorrichtungen nicht möglich, die Aufrechterhaltung der Dauer der Kühlkette durch den Benutzer nach seinen Bedürfnissen zu optimieren und zu gestalten.
  • So ist das Ziel, das mit der vorliegenden Erfindung erreicht werden soll, die vorgenannten Nachteile unter Schaffung eines weniger aufwändigen, einfach herzustellenden Isolierbehälters zu beseitigen, der eine gute Konservierung von frischen Lebensmittelprodukten gewährleistet und leicht auf einem leicht motorisierten Fahrzeug mit zwei oder drei Rädern oder durch ein beliebiges anderes Transportmittel, das nicht mit einer Kühlanlage ausgestattet ist, bis zu der Auslieferstelle transportiert werden kann.
  • Um die oben genannten Probleme zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Isolierbehälter für die Lagerung und den Transport von frischen Lebensmitteln vorgeschlagen, der die Aufbewahrung dieser Produkte bei ihrer Konservierungs temperatur von vorzugsweise zwischen 0 und 4°C ermöglicht, mit einem Kasten, der an allen seinen Innenflächen mit einer Verkleidung aus Isoliermaterial versehen ist, wobei der Behälter dadurch gekennzeichnet ist, dass dieser ferner aufweist einen Diffusordeckel, der mit einer unabhängigen Kühlmittelquelle versehen ist, die mit diesem an einer thermischen Brücke mittels einer Halteplatte verbunden ist und die Beibehaltung der Konservierungstemperatur im Inneren des Kastens über eine definierte Dauer ermöglicht, und eine Isolierdeckel, der den Diffusordeckel überdeckt, um die Einheit thermisch zu isolieren.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Figuren, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung ist, welche die unterschiedlichen Bauteile des Isolierbehälters zeigt;
  • 2 eine detaillierte Schnittansicht des Diffusordeckels entlang des Schnittes AA ist;
  • 3 eine Unteransicht des Diffusordeckels ist;
  • 4 eine Schnittansicht entlang des Schnittes BB des Isolierdeckels ist.
  • 1 zeigt demnach eine Explosionsansicht eines Isolierbehälters.
  • So umfasst der Isolierbehälter in erster Linie einen Kasten 2 in Form eines Quaders, vorzugsweise aus Polypropylen, das lebensmitteltauglich ist.
  • Der Kasten 2 ist so vorgesehen, dass dieser verschachtelbar und stapelbar ist und standardmäßige Außenabmessungen aufweist.
  • Eine Verkleidung 3 aus Isoliermaterial, vorzugsweise aus lebensmitteltauglichem Polystyrol, überdeckt das Innere des Kastens 2 auf seinen vier Seitenflächen sowie den Boden des Kastens 2. Die Verkleidung 3 aus Isoliermaterial ist einstückig hergestellt und nimmt die inneren Formen des Kastens 2 aus Polypropylen genau an.
  • Abgesehen davon, dass die frischen Produkte im Inneren des Kastens 2 angeordnet werden, ist ein Diffusordeckel 4 mit integrierten Kühlmitteln vorgesehen, der auf der Oberseite des Kastens 2 angeordnet werden kann und ermöglicht, das Innere des mit seiner Isolierverkleidung 3 versehenen Kastens 2 auf einer Temperatur, vorzugsweise zwischen 0 und 4°C zu halten. Der Diffusordeckel 4 ist in den 2 und 3 in größerem Detail zu sehen.
  • Schließlich überdeckt ein Isolierdeckel 5 den Diffusordeckel 4 und ermöglicht, die Gesamtheit thermisch zu isolieren, die dann eine Isolierzelle bildet. Der Isolierdeckel 5 ist vorzugsweise aus lebensmitteltauglichem Polystyrol gebildet und kann in vorteilhafter Weise mit zwei kleinen Öffnungen 51 und 52 ausgestattet sein, die sich jeweils an zwei entgegen gesetzten Rändern des Deckels befinden, so dass der Deckel leicht mit der Hand abgenommen werden kann.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform umfasst der Kasten 2 ferner einen fest verbundenen Deckel 6 aus Polypropylen.
  • Der fest verbundene Deckel 6 des Kastens 2 kann daher mit nicht dargestellten Verschlussmitteln versehen sein, die erlauben, den Kasten zu versiegeln, wenn sich der Deckel 6 darüber verschließt, um auf diese Weise sicher zu stellen, dass die Kühlkette im Verlauf des Transports nicht unterbrochen wurde.
  • Die 2 zeigt eine Detailansicht des Diffusordeckels 4 und insbesondere der gemäß dem Schnitt AA in 1 integrierten Kühlmittel.
  • Die in den Deckel 4 integrierten Kühlmittel umfassen eine unabhängige Kühlmittelquelle 7, die auf einer Halteplatte 8 angeordnet ist, welche eine Grenzfläche zwischen der unabhängigen Kühlmittelquelle 7 und einer thermischen Brück 9 bildet.
  • Die unabhängige Kühlmittelquelle 7 wird vorzugsweise aus Kohlendioxid, in, als Kohlensäureeis bezeichneter, fester Form, gebildet und befindet sich auf einer Temperatur von –70°C.
  • In vorteilhafter Weise wird die thermische Brücke 9 mit einem Material hergestellt, welche eine geringe spezifische Wärme besitzt. Zum Beispiel wird die thermische Brücke aus Aluminium hergestellt. Die 3 zeigt eine Unteransicht des Diffusordeckels 4, der mit der integrierten Kühleinrichtung 7, 8 und 9 versehen ist, aus der die Struktur der thermischen Brücke 9 zu erkennen ist. Die thermische Brücke 9 wird somit mittels einer Einheit aus Aluminiumstreifen ausgeführt, die am Diffusordeckel durch Verklebung oder durch irgendein anderes angepasstes Befestigungsmittel fixiert sind. Die Gesamtheit der Aluminiumstreifen, welche die thermische Brücke gemäß der Erfindung bilden, stellt in vorteilhafter Weise eine Struktur in Form eine doppelten "H" dar, die sich über die gesamte Länge des Diffusordeckel 4 erstreckt. Die Halteplatte 8 ist dann darüber angeordnet, so dass diese die beiden vertikalen Streifen 10 und 11, welche das doppelte "H" bilden, abdeckt. Die zwei vertikalen Streifen 10 und 11 der thermischen Brücke können auf diese Weise die Platte abstützen. Weitere Strukturtypen, wie diejenige, des vorstehenden beschriebenen doppelten "H", können sicher auch in Betracht gezogen werden, ohne dadurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die thermische Brücke 9 hat im Grunde die wesentliche Funktion, die durch die unabhängige Kühlmittelquelle 7 über dem Polypropylenkasten, in welchem die Lebensmittel aufbewahrt sind, gelieferte Temperatur gleichförmig zu verteilen. Die gute thermische Verteilung der von der Kühlmittelquelle gelieferten Temperatur im Kasten wird somit aufgrund der thermischen Brücke 9 sicher gestellt, welche insbesondere die speziellen oben erwähnten Eigenschaften besitzt.
  • Jedoch ist die von der unabhängigen Kühlmittelquelle 7 erzeugte Temperatur zu niedrig für die vorgesehene Verwendung des Isolierbehälters gemäß vorliegender Erfindung.
  • So ist die Halteplatte 8 in vorteilhafter Weise aus einem Wärmeisoliermaterial hergestellt. Es wird zum Beispiel Polypropylen verwendet.
  • Die Halteplatte 8 der Kühlmittelquelle bildet somit eine erste Grenzfläche, die die Rolle einer Wärmeisolierung zwischen der unabhängigen Kühlmittelquelle 7 und der thermischen Brücke 9 übernimmt, um die Temperatur, die durch die Kühlmittelquelle geliefert wird, zu steigern und somit eine sanftere Diffusion zu erhalten.
  • Dieses Merkmal der Halteplatte 8 für die Kühlmittelquelle wird aufgrund der guten Isoliereigenschaften von Polypropylen erhalten, aus welchen diese gebildet wird.
  • In gleicher Weise ist der Diffusordeckel 4 aus einem Wärmeisoliermaterial und bildet eine zweite Grenzfläche, welche die Rolle der Wärmeisolierung zwischen der thermischen Brücke und dem Inneren des Kastens, in welchem die frischen Produkte aufbewahrt werden, übernimmt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird der Diffusordeckel aus einer Plexiglasplatte gebildet.
  • Die Plexiglasplatte, welche die Abdeckung 4 bildet, ermöglicht dann, die von der Kühlmittelquelle 7 gelieferte Temperatur noch weiter zu steigern, um diese dann an das Innere des Kastens abzugeben, so dass die gewünschte Konservierungstemperatur vorzugsweise zwischen 0°C und 4°C im Inneren des Kastens erhalten wird.
  • Ferner ermöglicht die Plexiglasplatte, welche den Diffusordeckel 4 bildet, die im Inneren des Kastens aufbewahrten Produkte gegenüber Kohlendioxid zu isolieren, das von der unabhängigen Kühlmittelquelle 7 abgegeben wird, welches sonst be stimmte davon verändern könnte. Unter Umgebungsdruck sublimiert sich das Kohlensäureeis und gibt Kohlendioxid ab.
  • In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung sind der Diffusordeckel 4 und die Halteplatte 8 aus einem einzigen Stück und aus der gleichen Platte aus verformbarem Wärmeisoliermaterial gebildet, vorzugsweise aus einer Platte aus wabenförmigem Polypropylen. Ein erster Vorgang besteht daraus, die thermische Brücke 9 auf der Platte aus wabenartigem Polypropylen herzustellen. Dazu werden mit Kleber versehene Aluminiumbänder auf der Oberfläche der Platte angeordnet, um so das Motiv eine doppelten "H" zu bilden, wie dies bereits mit Bezug auf 3 beschrieben wurde. Das Motiv eines doppelten "H" wird jedoch so vorgesehen, dass sich dieses nur auf der Hälfte der gesamten Oberfläche der Platte erstreckt. Dann wird mit Hilfe einer Reihe von geeigneten Vorgängen des Zuschneidens und der Thermoverformung die erste Hälfte der Platte aus wabenartigem Polypropylen mit der thermischen Brücke in eine solche Form gebracht, dass die Zone, die gegenüber den vertikalen Bändern 10 und 11 aus Aluminium liegt, welche das doppelte "H" bildet, oben liegt und somit die Halteplatte 8 für die unabhängige Kühlmittelquelle 7 bildet.
  • Die nicht geformte zweite Hälfte der Platte aus wabenartigem Polypropylen wird dann unter die erste Hälfte der wärmeverformten Platte umgebogen, so dass sie die Aluminiumbänder überdeckt, welche die thermische Brücke bilden.
  • Der auf diese Weise erhaltene, mit seiner thermischen Brücke und seiner Halteplatte versehene Diffusordeckel weist in vorteilhafter Weise die gleichen Eigenschaften auf, wie der Diffusordeckel, der gemäß der ersten Ausführungsform mit Bezug auf die 2 und 3 erhalten wird.
  • Diese spezielle Ausführungsform, bei welcher der Diffusordeckel 4 und die Halteplatte 8 durch Biegung aus einer einzigen wabenartigen Polypropylenplatte erhalten werden, ermöglicht im Grunde, die Herstellungskosten der Gesamtheit des Diffu sordeckels stark zu senken und somit seine Verwendung zur Einmalbenutzung in Betracht zu ziehen.
  • Schließlich zeigt die 4 im Detail eine Schnittansicht des Isolierdeckels 5 entlang des Schnittes BB in 1.
  • Der Isolierdeckel 5 aus Polystyrol umfasst eine Aussparung 10 im Zentrum seiner unteren Oberfläche, in welcher das Kohlensäureeis 7 angeordnet ist, wenn sich der Isolierdeckel 5 an Ort und Stelle befindet.
  • Der aufgrund der vorliegenden Erfindung erhaltene Isolierbehälter ist somit einfach auszuführen und erlaubt, eine Aufbewahrung von frischen Produkten sicher zu stellen, die bei ihrer Konservierungstemperatur über mehrere Stunden gelagert werden.
  • Ferner ist die im Diffusordeckel integrierte Kühleinrichtung wieder aufladbar, und die Menge des Kohlensäureeises, die im Inneren des Diffusordeckels angeordnet ist, ermöglicht dem Benutzer, die Aufrechterhaltung der Kühlkette entsprechend seiner Bedürfnisse zu optimieren und zu gestalten.

Claims (11)

  1. Isolierbehälter (1) für die Lagerung und den Transport von frischen Lebensmitteln, der die Aufbewahrung dieser Produkte bei ihrer Konservierungstemperatur von vorzugsweise zwischen 0 und 4°C ermöglicht, mit einem Kasten (2), der an allen seinen Innenflächen mit einer Verkleidung (3) aus Isoliermaterial versehen ist, wobei der Behälter dadurch gekennzeichnet ist, dass dieser ferner aufweist einen Diffusordeckel (4), der mit einer unabhängigen Kühlmittelquelle (7) versehen ist, die mit diesem an einer thermischen Brücke (9) mittels einer Halteplatte (8) verbunden ist und die Beibehaltung der Konservierungstemperatur im Inneren des Kastens (2) über eine definierte Dauer ermöglicht, und einen Isolierdeckel (5) der den Diffusordeckel (4) überdeckt, um die Einheit thermisch zu isolieren.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (2) ein Polypropylen zu Lebensmittelzwecken ist.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (2) einen fest verbundenen Deckel (6) aus Polypropylen aufweist.
  4. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung (3) des Inneren des Kastens (2) und der Isolierdeckel (5) aus Polystyrol zu Lebensmittelzwecken sind.
  5. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusordeckel (4) und die Halteplatte (8) aus einem thermisch isolierenden Material sind.
  6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusordeckel (4) und die Halteplatte (8) aus einem wabenförmigen Polypropylen sind.
  7. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusordeckel (4) aus Plexiglas ist.
  8. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (8) aus Polypropylen ist.
  9. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Brücke (9) aus einem Material mit geringer spezifischer Wärme hergestellt ist.
  10. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die thermische Brücke aus Aluminium ist und eine doppelte "H"-Struktur hat, die sich über die gesamte Länge des Diffsordeckels (4) erstreckt, um die von der unabhängigen Kühlmittelquelle (7) gelieferte Temperatur gleichmäßig abzugeben.
  11. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unabhängige Kühlmittelquelle (7) aus Kohlendioxid in, als Kohlensäureeis bezeichneter, fester Form gebildet ist.
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