DE102009044527A1 - Nutzfahrzeug und Transportsystem mit einem solchen Nutzfahrzeug und mehreren gleichen Warenbehältern - Google Patents

Nutzfahrzeug und Transportsystem mit einem solchen Nutzfahrzeug und mehreren gleichen Warenbehältern Download PDF

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Abstract

Für ein Nutzfahrzeug, welches insbesondere zum Transport von manuell handhabbaren Warenbehältern genormter Größe vorgesehen ist, und für ein Transportsystem mit einem solchen Nutzfahrzeug und mehreren gleichen Warenbehältern wird vorgeschlagen, in dem allseitig umgebenen, im Wesentlichen quaderförmigen Laderaum eines Frachtaufbaus des Nutzfahrzeugs Radkästen zuzulassen, welche von der ansonsten ebenen Grundfläche des Laderaums und von den ebenen vertikalen Seitenwänden des Laderaums in den Laderaum vorstehen, wobei die Radkästen innerhalb des Laderaums bestimmte Positionen und Größen aufweisen, welche den durch die Radkästen bewirkten Verlust an Stellkapazität in einer ersten untersten Behälterladeebene gering hält und insbesondere auf die Stellfläche von zwei Behältern reduziert und in darüber liegenden Behälterladeebenen wieder die volle Ausnutzung des Rechteckquerschnitts des Laderaums zulässt. Als Warenbehälter kommen vorzugsweise Euronormbehälter, insbesondere der Größe E2, zur Verwendung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Nutzfahrzeug und ein Transportsystem mit einem solchen Nutzfahrzeug und mehreren gleichen Warenbehältern.
  • Der Warentransport, insbesondere für während des Transports zu kühlende Lebensmittel, erfolgt häufig in Kleintransportern als Nutzfahrzeuge, welche insbesondere einen Kastenaufbau mit einem allseitig geschlossenen Laderaum über einem Fahrzeugchassis, insbesondere mit Überdeckung der Hinterachse des Chassis aufweisen können. Die Waren sind typischerweise in kistenförmigen Warenträgern mit rechteckigem Grundriss untergebracht, welche manuell verlagerbar und stapelbar sind. Die Laderaumgrößen solcher Kleintransporter liegen für den Transport von Waren in derartigen Warenbehältern in der Regel bei weniger als 5 m, insbesondere weniger als 3,5 m Länge und weniger als 2,5 m Breite. Als Warenbehälter sind insbesondere genormte Eurokisten, überwiegend in der Größe E2, im Einsatz, welche stapelbar und im Stapel gegen seitliche Verschiebung gesichert sind.
  • Die Laderäume besitzen in der Regel eine rechteckige ebene Grundfläche, auf welcher die Kistenstapel unter besonders guter Flächenausnutzung in einem regelmäßigen Raster angeordnet werden können, so dass eine gute Ausnutzung des Laderaumvolumens möglich ist. Die ebene Grundfläche überdeckt dabei auch die Hinterräder des Nutzfahrzeugs.
  • Die Be- und Entladung der Warenbehälter erfolgt typischerweise manuell durch heckseitige und teilweise auch an Seitenwänden vorgesehene Türen. Im Einzelfall kann auch vorgesehen sein, eine Palette mit Waren oder Warenbehältern zu transportieren, welche mittels eines Gabelstaplers oder dergleichen ein- und ausgeladen wird. Der Laderaum solcher Kleintransporter ist aber typischerweise nicht befahrbar, so dass eine Palette nahe bei der heckseitigen Tür angeordnet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Nutzfahrzeug und ein Transportsystem mit einem Nutzfahrzeug und mehreren Warenbehältern anzugeben, welches unter Beibehaltung der guten Ausnutzung des Laderaums die Verwendung eines solchen Nutzfahrzeugs vorteilhaft verbessert.
  • Erfindungsgemäße Lösungen sind in den unabhängigen Ansprüchen beschrieben. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Durch die erfindungsgemäße Aufteilung und Bemessung der rechteckigen Laderaum-Grundfläche kann eine durch die über die Grundfläche hinaus ragenden Radkästen erfolgende Beeinträchtigung der Stellkapazität der Grundfläche für gebräuchliche Warenbehälter gegenüber Ausführungen ohne Radkästen über der Grundfläche äußerst gering gehalten werden. Zugleich öffnet das Zulassen von Radkästen über der Grundfläche des Laderaums im Vergleich zu Ausführungen ohne Radkästen eine Absenkung des Niveaus der Grundfläche über der Fahrbahn bzw. über dem Fahrgestell des Nutzfahrzeugs mit wesentlichen Vorteilen. Ein erster solcher Vorteil, der insbesondere hinsichtlich der typischerweise manuellen Beladung der genannten Kleintransporter ohne Hebebühne von Bedeutung ist, ist in der geringeren Höhe der Laderaumkante über dem Boden zu sehen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des niedrigeren Niveaus der Grundfläche ist, dass gegenüber Ausführungen ohne Radkästen im Laderaum und damit mit höherem Niveau der Grundfläche bei gleichbleibendem Niveau des Daches des Laderaums die Höhe und damit das Ladevolumen des Laderaums steigen. In anderer Ausführung kann bei gleichbleibendem Ladevolumen das Niveau des Laderaumdachs abgesenkt werden, wodurch sich eine geringere Fahrzeughöhe ergibt, welche u. U. bei beschränkter Durchfahrtshöhe von Bedeutung sein kann oder welche einen Überstand des Laderaums über das Dach des Führerhauses des Nutzfahrzeugs verringern oder beseitigen und dadurch den Luftwiderstand und den Kraftstoffverbrauch, insbesondere bei auch für höhere Geschwindigkeiten zugelassenen Nutzfahrzeugen mit weniger als 3.500 kg zulässigen Gesamtgewicht, reduzieren kann. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des niedrigeren Niveaus ist die Absenkung des Schwerpunkts des beladenen Nutzfahrzeugs und damit verbunden verbesserte Fahreigenschaften.
  • Nutzfahrzeuge mit in den Laderaum ragenden Radkästen sind an sich bekannt, als Warentransporter für den Einsatz von genormten rechteckigen stapelbaren Warenbehältern wegen der ungünstigeren Ausnutzung der Laderaum-Grundfläche aber durch Ausführungen mit über die gesamte Rechteckform durchgehend ebener Grundfläche verdrängt.
  • Die Erfindung ermöglicht ohne besondere Beeinträchtigung der Stellkapazität der Grundfläche und insbesondere ohne nennenswerten Verlust an Ladekapazität bei Beladung mit gleichartigen stapelbaren Warenbehältern die bereits genannten besonderen Vorteile des niedrigeren Niveaus der Grundfläche des Laderaums. Insbesondere kann in einer bevorzugten Ausführungsform die Beeinträchtigung der Stellkapazität der Grundfläche auf 2 von z. B. 18 Warenbehältern in einer untersten Behälterladeebene begrenzt und oberhalb dieser untersten Behälterladeebene die Stellkapazität für die Behälter sogar unbeschränkt erhalten bleiben. Es kann vorteilhafterweise auch eine den Grundriss mehrerer Behälter abdeckende Transportpalette in dem Zwischenraum zwischen den Radkästen abgestellt werden, die in dieser Position die Stellkapazität der restlichen Grundfläche unbeeinträchtigt lässt.
  • Je nach Größe der Grundfläche des Laderaums kann die optimale Anordnung der Warenbehälter, insbesondere in der untersten Behälterladeebene variieren. Die Erfindung ist von besonderem Vorteil für Laderaumlängen kleiner als 3,50 m.
  • Vorteilhafterweise ist wenigstens eine Abdeckplatte für den Zwischenraum zwischen den beabstandet gegenüber liegend angeordneten Radkästen vorgesehen, welche in einer Betriebsstellung vertikal von der Grundfläche um ungefähr eine Behälterhöhe der Warenbehälter mit horizontaler Plattenfläche positioniert werden und in dieser Betriebsstellung als Zwischenladeboden benutzt werden kann. Die Abdeckplatte kann in dem Zwischenraum auf Warenbehälter in einer untersten Behälterladeebene über der Grundfläche aufgestellt oder durch separate Stützelemente gegen die Grundfläche abgestützt sein. Die Abdeckplatte kann auch über einem oder beiden Radkästen verlaufen und so eine von einer Seitenwand bis über den Zwischenraum durchgehende Abstellfläche bilden. In anderer Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Oberseite der Radkästen als zur Grundfläche parallele ebene Teil-Abstellflächen ausgeführt sind, die durch die Abdeckplatte über den Zwischenraum hin fortgeführt sind und mit dieser eine gemeinsame ebene Stellfläche bilden. Die Abdeckplatte kann vorteilhafterweise gegen ihre Stellfläche aufragende Strukturen aufweisen, welche formschlüssig ein Verrutschen von auf der Stellplatte abgestellten Warenbehältern verhindern. Vorzugsweise sind zwei bezüglich einer Mittellängsebene des Nutzfahrzeugs oder des Laderaums symmetrisch in der Betriebsstellung anordenbare Abdeckplatten vorgesehen, welche einander ergänzend im wesentlichen den gesamten Zwischenraum abdecken.
  • Die Abdeckplatte ist vorteilhafterweise unverlierbar im Laderaum gehalten, so dass sie nicht ohne weiteres aus dem Laderaum entfernt werden kann und beim nächsten Bedarf nicht verfügbar wäre. Vorteilhafterweise ist die Abdeckplatte in einer Aufbewahrungsstellung im wesentlichen aufrecht parallel zu einer Seitenwand angeordnet und kann aus der Aufbewahrungsstellung in die Betriebsstellung mit zur Grundfläche des Laderaums paralleler Plattenoberseite verschwenkt werden.
  • In wieder anderer Ausführung kann unter Verzicht auf eine Abdeckplatte über dem Zwischenraum eine zweite Behälterebene mit Warenbehältern auf den Warenbehältern der untersten Behälterebene aufgebaut werden, wobei das Raster der Warenbehälter in der zweiten Behälterladeebene gegen das Raster in der untersten Behälterladeebene seitlich versetzt ist und Warenbehälter der zweiten Behälterladeebene seitlich über die Warenbehälter der untersten Behälterladeebene hinausstehen und die Radkästen überdecken. Die überstehenden Behälterabschnitte der zweiten Behälterladeebene sind vorteilhafterweise auf einer hierfür in der Höhe abgestimmten Oberseite der Radkästen abgestützt und vorteilhafterweise gegen horizontale Verschiebung abgestützt. Die Oberseiten der Radkästen oder zur Höhenanpassung auf diesen angeordneten Ergänzungselementen können hierfür vorteilhafterweise Gegenstrukturen zu an den Unterseiten der Warenbehälter zur Stapelzentrierung vorgesehenen Zentrierstrukturen aufweisen, in welche solche Zentrier-Strukturen formschlüssig eingreifen können. Zur vereinfachten Ausbildung solcher Gegenstrukturen können die Oberseiten der Radkästen durch aufgelegte und gegen horizontale Verschiebung gesicherte Platten gebildet sein.
  • Der Übergang von der untersten Behälterladeebene auf die nächste Behälterladeebene im Längsbereich der Radkästen mit einem Wechsel des Behältergrundrissrasters der Behälteranordnungen ist auch unabhängig von den Einteilungen und Abmessungen der Grundflächenbereiche vor und hinter den Radkästen von besonderem Vorteil, insbesondere hinsichtlich der Verbreiterung der Stellfläche in der zweiten Behälterladeebene seitlich über die Radkästen.
  • Vorteilhafterweise sind in einem Transportsystem mit einem Nutzfahrzeug der beschriebenen Art und mit einer Mehrzahl von Warenbehältern, die entnehmbar im Laderaum des Nutzfahrzeugs anordenbar sind, die Warenbehälter nach Art der Euronormbehälter, der sogenannten Eurokisten, insbesondere in der Größe E2, ausgebildet. Diese besitzen rechteckige Grundrisse mit langen Kanten von 60 cm und kurzen Kanten von 40 cm sowie eine Behälterstapelhöhe von 20 cm. Vorteilhafterweise können in dem Transportsystem auch zusätzliche Europaletten mit einer Rechteckform vorgesehen sein, deren kurze Kanten 80 cm und deren lange Kanten 120 cm lang und damit doppelt so lang wie die Kanten der genannten E2-Eurokisten sind. Auf eine solche Europalette passen dann mit vollständiger Flächenüberdeckung genau vier E2-Eurokisten.
  • Die Maße der rechteckigen Grundfläche von Laderäumen in den betroffenen Kleintransportern und die Maße der gebräuchlichen quaderförmigen Warnbehälter sind so aufeinander abgestimmt, dass eine rechteckige Laderaum-Grundfläche, insbesondere der Zwischenraum zwischen den Radkästen und der Grundflächenbereich vor den Radkästen mit nur geringen Freimaßen in Längs- und Querrichtung nahezu vollständig mit Warenbehältern in einem regelmäßigen rechtwinkligen Raster abdeckbar ist. Die Freimaße sind für die manuelle Handhabung der Warenbehälter beim Be- und Entladen sinnvoll.
  • Vorteilhafterweise können auf der Grundfläche Markierungen oder Strukturen, beispielsweise in Form von Rasterlinien, Rechtecken etc. vorgesehen sein, welche dem Benutzer die optimale Behälteranordnung der untersten Behälterebene für die effektivste Beladung mit Normbehältern anzeigen bzw. vorgeben.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt:
  • 1 eine Nutzfahrzeuganordnung in Seitenansicht,
  • 2 eine Draufsicht auf eine unterste Behälterladeebene,
  • 3 eine Heckansicht des Radkastenbereichs,
  • 4 eine Seitenansicht mit einer zweiten Behälterladeebene,
  • 5 eine Draufsicht zu 4,
  • 6 eine Heckansicht des Radkastenbereichs zu 4.
  • 7 eine Heckansicht mit einer angehobenen Abdeckplatte,
  • 8 eine Variante einer verlagerbaren Abdeckplatte,
  • 9 eine Ausführung ohne Abdeckung des Zwischenraums,
  • 10 eine Beladung mit einer Palette.
  • 1 zeigt in Seitenansicht ein Kleintransporter-Nutzfahrzeug mit einem kastenförmigen Frachtraum FK, dessen dem Betrachter zugewandte Seitenwand zur Darstellung der Innenraumverhältnisse weg gelassen ist. Der Frachtraum FK überdeckt die Hinterachse des Nutzfahrzeugs mit den Hinterrädern HR. Der Frachtraum ist begrenzt durch zwei Seitenwände SW, eine Dachplatte LD, eine Bodenplatte LB und eine vordere Wand VW und eine rückseitige Wand, welche durch Hecktüren HT gebildet sei. In den Seitenwänden seien jeweils Seitenwandtüren ST vorgesehen. Die vorzugsweise zweiflügelige Hecktür HT und die Seitenwandtüren ST seien als Schwingtüren ausgeführt, wie in der Draufsicht nach 2 mit geöffneten oder teilgeöffneten Türen dargestellt. Anzahl und Anordnung von Türen können je nach Anwendungsfall variieren. Der Frachtraum FK befindet sich hinter einem Führerhaus FH des Nutzfahrzeugs.
  • Der Innenraum des Frachtraums, insbesondere die Grundfläche GF des Innenraums weise eine Länge LL in Längsrichtung bzw. Fahrtrichtung FR des Fahrzeugs zwischen einer vorderen Querseite QF und einer hinteren Querseite QH, eine Höhe LH zwischen der Bodenplatte BL und der Dachplatte LD sowie eine Breite LQ zwischen den Seitenwänden SW auf.
  • In den mit den vorgenannten Abmessungen im wesentlichen rechteckigen Innenraum des Frachtraums ragen über den Hinterrädern HR des Fahrzeugs von der Grundfläche GF des Laderaums nach oben und von den Seitenwänden SW des Laderaums zur Mittellängsebene ME des Fahrzeugs hin zwei Radkästen, welche die Quaderform des Laderaums und die Rechteckform der Grundfläche unterbrechen. Die Radkästen sind im skizzierten Beispiel ihrerseits als quaderförmig angenommen, was aber nicht zwingend ist. Bei nicht quaderförmigen Radkästen sind an deren Oberseite vorteilhafterweise Ergänzungselemente vorgesehen, welche mit zur Grundfläche GF des Laderaums paralleler Oberseite auf den Radkästen anordenbar oder angeordnet sind. Die Höhe HK der Radkästen oder gegebenenfalls zusätzlichem Ergänzungselement, mit welcher diese über die Grundfläche GF des Laderaums nach oben überstehen, kann je nach Ausführungsform unterschiedlich sein, was an Beispielen noch im einzelnen veranschaulicht ist. In dem in 1 bis 3 skizzierten Beispiel sei die Höhe HK der Radkästen RK über der Grundfläche 11 kleiner als die Behälterhöhe HB von Warenbehältern WB auf der Grundfläche GF, wie in 3 skizziert.
  • In den Abbildungen nach 1 bis 3 ist eine Teilbeladung des Nutzfahrzeugs mit lediglich einer ersten Behälterladeebene, d. h. mit Warenbehältern WB, welche unmittelbar auf der ebenen Grundfläche GF des Laderaums aufstehen, angenommen. Die quaderförmigen Warenbehälter WB, welche nach oben offen oder durch einen Deckel abgedeckt sein können, sind alle von gleicher Art, insbesondere gleichen Abmessungen und besitzen im rechteckigen Grundriß in Projektion senkrecht zur ebenen Grundfläche GF eine lange Behälterkante BL und eine kurze Behälterkante BB. Vorzugsweise entsprechen die Warenbehälter den zum Einsatz in solchen Kleintransportern besonders gebräuchlichen, gewöhnlich als Eurobox oder Eurokiste bezeichneten Euronormbehältern der Größe E2. Die Warenbehälter sind stapelbar und im Stapel gegen seitliche Verschiebung durch Stapelstrukturen gesichert, wobei typischerweise von der Unterseite der Behälter Gegenstrukturen nach unten abstehen, welche in die obere Öffnung eines anderen Behälters mit geringem Spiel eingreifen, wobei der jeweils obere Behälter sich mit einem umlaufenden Rand an seiner Unterseite auf einem an der Oberseite des unteren Behälters umlaufenden Rand abstützt.
  • Die Behälter sind mit ihren langen Kanten BL quer zur Fahrtrichtung und mit ihren kurzen Kanten BB parallel zur Fahrtrichtung ausgerichtet und eng beieinander aufgestellt, wodurch sich eine hohe Flächenausnutzung der verfügbaren Grundfläche des Laderaums ergibt. Die innere Querabmessung LQ des Laderaums ist bei gängigen Frachtraumgrößen und Größen von Kleintransporter-Nutzfahrzeugen zum Transport solcher Warenbehälter um ein geringes Maß größer als das 3-fache der langen Kanten der Warenbehälter, so dass drei Warenbehälter quer zur Fahrtrichtung nebeneinander angeordnet werden können. Das geringe Übermaß beträgt vorteilhafterweise weniger als die Hälfte, insbesondere weniger als ein Viertel der kurzen Kante BB der Warenbehälter.
  • Allgemein ist vorteilhaft, wenn die innere Querabmessung des Laderaums nur um das genannte geringe Maß größer ist als eine vollständige Querreihe von Warenbehältern, wobei unter einer vollständigen Querreihe eine Folge mit gleicher Ausrichtung eng aneinander stehender Warenbehälter in gleicher Längsposition verstanden sei. Eine Querreihe kann auch durch gleich ausgerichtete Warenbehälter mit zur Fahrtrichtung bzw. Längsrichtung FR parallelen langen Kanten gegeben sein, wofür im Beispielfall mit nur geringer Verbreiterung des Laderaums fünf Behälter eine vollständige Reihe bilden können.
  • Im Bereich der Radkästen RK ist die quer zur Fahrtrichtung verfügbare Größe der ebenen Grundfläche GF reduziert und beträgt wenigstens das 2-fache der langen Kante BL der Warenbehälter, so dass in diesem Bereich quer zur Fahrtrichtung FR zwei Warenbehälter nebeneinander angeordnet werden können. Die Radkästen RK sind vorteilhafterweise parallel zur Fahrtrichtung FR nicht oder allenfalls geringfügig länger als das 2-fache der kurzen Kanten BB der Warenbehälter, so dass der Zwischenraum zwischen den beiden Radkästen RK ungefähr zur Aufnahme von vier Warenbehältern wie in 3 durch die Warenbehälter 10, 11, 12 und 13 dargestellt, ausgebildet ist. In anderer, nicht skizzierter Ausführung kann auch vorgesehen sein, dass der Querabstand der Radkästen einem ganzzahligen Vielfachen, vorzugsweise maximal dem 4-fachen der kurzen Kante der Warenbehälter zuzüglich eines geringen Übermaßes entspricht und Warenbehälter in dem Zwischenraum mit zur Längsrichtung FR paralleler langer Kante ausgerichtet sind. Die von den Behältern beanspruchte Länge des Zwischenraums ist dann vorteilhafterweise ungefähr gleich der langen Kante der Warenbehälter oder deren 2-fachem, wobei bei kurzen Radkästen auch nur eine Behälterquerreihe in dem Zwischenraum vorgesehen sein kann.
  • Die Radkästen sind in dem in 2 skizzierten Beispiel vorteilhafterweise um ein solches Maß von der Vorderwand VW des Laderaums parallel zur Fahrtrichtung FR beabstandet, dass dieser Abstand um ein geringes Maß größer ist als ein ganzzahliges Vielfaches der kurzen Kanten BB der Warenbehälter. Die Radkästen sind vorteilhafterweise von der Rückwand des Laderaums, welche durch die geschlossenen Türen HT gebildet ist bzw. von der hinteren Querseite QH der Grundfläche um ein Maß beabstandet, welches vorteilhafterweise so groß ist, dass hinter den Radkästen wenigsten seine, vorzugsweise genau eine vollständige Querreihe von Warenbehältern 14, 15, 16 auf der Grundfläche in der ersten Behälterladeebene angeordnet werden kann.
  • Die Behälter in der wenigstens einen vollständigen Querreihe können wiederum mit ihren langen oder wie im Beispiel skizziert, ihren kurzen Kanten zur Längsrichtung LR parallel ausgerichtet sein. Ein verbleibendes Freimaß in Fahrtrichtung FR ist vorteilhafterweise geringer als die Hälfte der kurzen Kante BB der Warenbehälter. Ein größeres Freißmaß kann auch vorteilhaft zur Aufnahme von zusätzlichen Gegenständen, wie z. B. einer Transportkarre oder Ladungssicherungsmitteln genutzt werden.
  • Bei der in 2 in Draufsicht dargestellten Anordnung der Warenbehälter in der ersten Behälterladeebene unmittelbar auf der Grundfläche GF des Laderaums ist die Zahl der Warenbehälter in dieser ersten Behälterladeebene gegenüber der bei Fehlen der Radkästen und vollständig rechteckig ebener Grundfläche möglichen Maximalzahl von Warenbehältern in der ersten Ladeebene nur um zwei Behälter reduziert. Entsprechendes gilt auch für Anordnungen, bei welchen vor den Radkästen oder hinter den Radkästen eine andere Anzahl von Querreihen aus jeweils drei Warenbehältern vorgesehen wäre.
  • Abweichungen von den zu dem skizzierten Beispiel gegebenen grundsätzlichen relativen Bemessungsangaben sind in geringem Umfang offensichtlich zulässig, solange die geringe Beeinträchtigung der Stellkapazität von Warenbehältern in der ersten Behälterladeebene auf der Grundfläche weiter lediglich um wenige, insbesondere nur zwei Behälter gegenüber der Maximalzahl bei vollständig rechteckiger ebener Grundfläche reduziert ist. Insbesondere kann die Länge LK der Radkästen RK parallel zur Fahrtrichtung auch um ein geringes Maß größer sein als das Doppelte der kurzen Kante BB der Warenbehälter, solange hierdurch die Möglichkeit der effektiven Flächenausnutzung vor und hinter den Radkästen mit vollständigen Querreihen, vorzugsweise mit jeweils drei Warenbehältern in je einer von zwei Querreihen nicht gestört wird. Möglichkeiten anderer vorteilhafter Anordnungen von mit ihren Langkanten parallel zur Längsrichtung FR ausgerichteten Warenbehältern in dem Zwischenraum, insbesondere nur einer Querreihe zwischen kürzeren Radkästen, sind bereits erwähnt worden.
  • Auf der Bestückung des Laderaums in der ersten Behälterladeebene mit Anordnung der Warenbehälter in der in 1 bis 3 skizzierten Art kann vorteilhafterweise eine nächste Behälterladeebene wieder ungestört den vollständigen rechteckigen Querschnitt des Laderaums ausnutzen, wobei die mit Nummern 1 bis 9 und 14 bis 16 in 2 bezeichneten Warenbehälter der ersten Behälterladeebene als Stapelgrundlage für auf diesen nach oben fortgesetzte Behälterstapel dienen und dabei die relative Behälteranordnung hinsichtlich dieser Behälterreihen in den folgenden Behälterladeebenen unverändert fortgesetzt wird.
  • Hinsichtlich der im Zwischenraum zwischen den beiden Radkästen in der ersten, untersten Behälterladeebene angeordneten Warenbehälter 10 bis 13 ergibt sich in der nächsten Behälterladeebene eine seitliche Verschiebung des Rastermaßes der Behälteranordnung, welches in der zweiten Behälterladeebene und gegebenenfalls darüber folgenden Behälterladeebenen das Rastermaß vollständiger Querreihen mit jeweils drei Warenbehältern annimmt. Die Warenbehälter, welche in der zweiten Behälterladeebene oberhalb der Behälter 10 bis 13 der ersten Behälterladeebene angeordnet sind, sind dabei gegen die Position der Behälter 10 bis 13 in der ersten Behälterladeebene jeweils seitlich versetzt.
  • In 4 bis 6 ist eine Beladung mit zwei Behälterladeebenen dargestellt, wobei für die dargestellten Behälter die Numerierungen 1 bis 9 und 14 bis 16 in den jeweiligen Positionen beibehalten und, soweit zur Unterscheidung erforderlich, mit Zusätzen –1 für die erste Behälterladeebene und –2 für die zweite Behälterladeebene unterschieden sind.
  • In dem Fahrtrichtungsbereich der Radkästen bzw. des Zwischenraums zwischen den Radkästen sind die Behälter der zweiten Behälterladeebene, welche nunmehr quer zur Fahrtrichtung zwei vollständige Dreierreihen bilden, mit 10-2 bis 13-2 und 17-2 und 18-2 bezeichnet, wobei die mit 10-2 bis 13-2 bezeichneten Behälter der zweiten Behälterladeebene um ca. eine halbe Behälterbreite gegen die in 1 bis 3 mit 1012 bezeichneten Behälter in der ersten Behälterladeebene seitlich versetzt sind. Neben den Warenbehälter 10-2 ist links ein Warenbehälter 18-2, neben den Behälter 12-2 ein Warenbehälter 17-2 gestellt. Die Warenbehälter 11-2, 13-2, 17-2 und 18-2 in der zweiten Behälterladeebene liegen teilweise über den Warenbehältern 10 bis 13 nach 2 und teilweise oberhalb der Radkästen RK, wie aus der ausschnittsweisen Heckansicht nach 6 anschaulich erkennbar ist. In 6 sind die Warenbehälter 12 und 13 der ersten Behälterladeebene LE1 mit dem Zusatz –1 zur Unterscheidung von den gleich numerierten, mit 12-2 und 13-2 bezeichneten Warenbehältern der zweiten Behälterladeebene LE2 versehen.
  • Durch den seitlichen Versatz der Warenbehälter 10-2 bis 13-2 und 17-2, 18-2 in der zweiten Behälterladeebene LE2 gegenüber den Behältern 10 bis 13 in der ersten Behälterladeebene LE1 entfällt an dieser Stelle die bei regulärem Stapel gegebene Abstützung und Verrutschungssicherung. Um für die Warenbehälter der zweiten Behälterladeebene im Längsbereich der Radkästen bzw. des Zwischenraums zwischen diesen eine stabile Abstützung zu erzielen, ist in dem Beispiel nach 4 bis 6 vorgesehen, die in dem Zwischenraum zwischen den Radkästen angeordneten Warenbehälter 10 bis 13 der ersten Behälterladeebene und vorzugsweise auch die Radkästen selbst mit wenigstens einer Abdeckplatte DP abzudecken und die Warenbehälter der zweiten Behälterladeebene in dem Längsbereich der Radkästen bzw. des Zwischenraums auf dieser wenigstens einen Abdeckplatte aufzustellen. Die Abdeckplatte stützt sich in dem Zwischenraum vorteilhafterweise auf den dort angeordneten Warenbehältern der ersten Behälterladeebene LE1 ab, so dass eine stabile Unterlage für die Warenbehälter der zweiten und gegebenenfalls weiterer folgender Behälterladeebenen gegeben ist. Die Position der wenigstens einen Abdeckplatte über den Warenbehältern der ersten Behälterladeebene sei als Betriebsstellung bezeichnet.
  • Vorteilhafterweise ist die Abdeckplatte DB für die Be- oder Entladung der Warenbehälter 10 bis 12 der ersten Behälterladeebene in einer Aufbewahrungsstellung im Fahrzeug anordenbar, wobei die Abdeckplatte in der Aufbewahrungsstellung vorzugsweise in aufrechter Position parallel zu einer Seitenwand an dieser gehalten ist. Die Abdeckplatte ist vorzugsweise zum dauerhaften Verbleib in dem Fahrzeug mit diesem verbunden und beispielsweise über eine Gelenkanordnung aus der Aufbewahrungsstellung in die Betriebsstellung und zurück verschwenkbar.
  • Vorzugsweise sind zwei Abdeckplatten vorgesehen, welche vorteilhafterweise symmetrisch bezüglich der vertikalen Mittellängsebene ME des Nutzfahrzeugs bzw. des Laderaums angeordnet sind. Eine solche Ausführung ist in 7 in Heckansicht auf den Zwischenraum mit den Radkästen dargestellt. Zwei Abdeckplatten ZP überdecken jeweils eine Hälfte des Laderaums im Längsbereich der Radkästen und ergänzen sich gegenseitig zu einem im wesentlichen über die gesamte Laderaumbreite durchgehenden Zwischenladeboden im Fahrtrichtungsbereich der Radkästen RK. Jede der beiden Abdeckplatten ZP ist mit je einer der beiden Seitenwände SW in einer Gelenkanordnung PG schwenkbar verbunden und kann zwischen einer aufrechten Ausrichtung in einer Aufbewahrungsstellung, welche für die rechte Hälfte der 7 dargestellt ist, und einer Betriebsstellung, welche in der linken Hälfte der 7 dargestellt ist und in welcher die Abdeckplatte ZP auf wenigstens einem Warenbehälter der ersten Behälterladeebene LE1 aufliegt, verlagert werden. Die Oberseiten der Abdeckplatten ZP bzw. DP bilden die Stellebene für die Warenbehälter der zweiten Behälterladeebene LE2. Die Abdeckplatten ZP bzw. DP können auch in Fahrtrichtung noch unterteilt sein und jeweils nur eine Behälterreihe quer zur Fahrtrichtung überdecken bzw. in der zweiten und folgenden Behälterladeebenen unterstützen. Vorzugsweise erstrecken sich die Abdeckplatten aber über die gesamte Länge der mit den Abdeckplatten abzudeckenden Behälterreihen der ersten Behälterladeebene in Fahrtrichtung FR.
  • Bei dem Beispiel nach 7 sind die Abdeckplatten ZP in der Betriebsstellung vertikal von den Oberseiten KO der Radkästen RK beabstandet und die vertikale Abstützung der Abdeckplatten ZP bzw. der darauf aufstehenden Warenbehälter der zweiten und folgender Behälterladeebenen erfolgt durch Auflage der Abdeckplatten ZP auf den Warenbehältern der ersten Behälterladeebene LE1 und Abstützungen an den Seitenwänden, beispielsweise in den Gelenkanordnungen PG. Es kann auch vorgesehen sein, die Radkästen, soweit sie eine geringere Höhe haben als die Oberseiten der Warenbehälter der ersten Behälterladeebene, durch Zwischenstücke, beispielsweise in Plattenform, aufzufüttern auf die Ebene der Oberkante der Warenbehälter in der ersten Behälterladeebene.
  • 8 zeigt eine Ausführungsform mit zwei Abdeckplatten, bei welcher die Oberseiten HO der Radkästen RK höher liegen als die Oberkanten der Warenbehälter der ersten Behälterladeebene. Die Oberseiten der Radkästen RK seien, gegebenenfalls durch Ergänzungselemente, als parallel zur Grundfläche GF verlaufend angenommen. Die Ebene der Oberseiten KO ist mit ZE bezeichnet.
  • Die in diesem Fall vorgesehenen Abdeckplatten TP decken in der in der linken Hälfte von 8 dargestellten Betriebsstellung nur die Warenbehälter der ersten Behälterladeebene, sichtbar ist der Warenbehälter 12-1, ab und besitzen eine Plattendicke, welche der Differenz zwischen der Ebene ZE der Oberseiten KO der Radkästen und den Oberkanten der Warenbehälter der ersten Behälterladeebene entspricht. In der Betriebsstellung der Abdeckplatten TP bilden diese dann mit den Oberseiten KO der Radkästen RK eine durchgehende Auflagefläche in der Ebene ZE für die Warenbehälter der zweiten Behälterladeebene, von welchen der Behälter 17-2 dargestellt ist.
  • Die lediglich den Zwischenraum über den Warenbehältern der ersten Behälterladeebene überdeckenden Abdeckplatten TP sind vorteilhafterweise über Verbindungselemente FS, beispielsweise starre Streben, in Richtung der Seitenwände fortgesetzt und wiederum in einer Aufbewahrungsstellung mit zu einer Seitenwand SW paralleler Abdeckplattenfläche anordenbar. Die Verlagerung zwischen der Aufbewahrungsstellung und der Betriebsstellung kann beispielsweise wieder dadurch erfolgen, dass die Streben FS an der Seitenwand gelenkig angeordnet sind. in 8 ist eine Variante skizziert, bei welcher die Abdeckplatte TP gegenüber einem reinen Verschwenken in der Aufbewahrungsstellung noch parallel zur Seitenwand abgesenkt ist, wobei die Streben FS vorteilhafterweise in Längsrichtung vor und hinter den Radkästen zu liegen kommen. Durch Führungen für die Strebenenden kann wiederum vorgesehen sein, dass die Platten zum dauerhaften Verbleib in dem Fahrzeug mit den Seitenwänden oder den Radkästen verbindbar sind, wobei eine solche Verbindung die Verlagerung zwischen der Betriebsstellung und der Aufbewahrungsstellung nicht behindert.
  • Zur Lagesicherung der Behälter der zweiten Behälterladeebene können bei den Abdeckplatten, welche durch ihre Verbindung mit den Seitenwänden als in Fahrtrichtung hinreichend abgestützt angesehen werden können, zusätzliche Sicherungseinrichtungen für die auf den Abdeckplatten abgestellten Warenbehälter vorgesehen sein. Hierfür können beispielsweise an den in Fahrtrichtung vorderen und hinteren Endkanten der Abdeckplatten DP, ZP, TP nach oben vorstehende Ränder vorgesehen sein, welche ein Verrutschen der auf den Abdeckplatten aufstehenden Warenbehälter parallel zur Fahrtrichtung formschlüssig verhindern. Zusätzlich kann die in der Betriebsstellung nach oben weisende Seite der Abdeckplatten rutschhemmend ausgebildet sein. Ein Verrutschen quer zur Fahrtrichtung ist bei vollständigen Behälterreihen durch den geringen seitlichen Freiraum zwischen der Laderaumbreite und der kumulierten Länge einer vollständigen Reihe mit drei Warenbehältern vernachlässigbar.
  • Während bei den vorangegangenen Beispielen für die Aufstellung der Warenbehälter der zweiten Behälterladeebene im Längsbereich der Radkästen jeweils Abdeckplatten über den Behältern der ersten Behälterladeebene vorgesehen waren, wodurch auch Höhenunterschiede zwischen den Oberseiten der Radkästen und den Oberkanten der Warenbehälter der ersten Behälterladeebene ausgleichbar sind, sieht eine in 9 skizzierte Ausführungsform vor, die Warenbehälter der zweiten Behälterladeebene unmittelbar auf den Oberkanten der Warenbehälter der ersten Behälterladeebene aufzustellen, wobei wiederum der Seitenversatz der Warenbehälter der zweiten Behälterladeebene gegen die der ersten Behälterladeebene gegeben ist. Hierbei ist davon ausgegangen, dass an den Unterseiten der stapelbaren Warenbehälter vorhandene Zentrierstrukturen ZS nicht über die gesamte Länge der Unterseiten der Warenbehälter durchgehen, sondern lediglich in Eckbereichen vorgesehen sind. Die Warenbehälter der zweiten Behälterladeebene können dann mit seitlichem Versatz unmittelbar auf die Oberkanten der Warenbehälter der ersten Behälterladeebene aufgesetzt werden, wobei dann lediglich die langen Kanten der Warenbehälter der zweiten Behälterladeebene durch die Warenbehälter der ersten Behälterladeebene unterstützt sind. Die Zentrierstrukturen ZS, welche in die oberen Öffnungen der Warenbehälter der ersten Ladeebene eingreifen, bewirken eine Sicherung gegen Verschieben der Warenbehälter der zweiten Behälterladeebene parallel zur Fahrtrichtung.
  • Die links und rechts außen liegenden Warenbehälter der Behälterreihen der zweiten Behälterladeebene im Bereich der Radkästen stehen über die Behälter der ersten Behälterladeebene seitlich über und sind auf den Radkästen RK abgestützt. Sofern die Höhe der Radkästen RK über der Grundfläche GF höher ist, als die Höhe der Warenbehälter der ersten Behälterladeebene über der Grundfläche GF, oder falls die Oberseite der Radkästen RK nicht von sich aus eben und parallel zur Grundfläche GF sind, können auf den Radkästen RK noch Ergänzungselemente TK mit zur Grundfläche GF paralleler, ebener Oberseite PO angeordnet sein. Die Ergänzungselemente TK können insbesondere auch in sich plattenförmig sein.
  • Vorteilhafterweise können an den Oberseiten der Radkästen RK bzw. den Ergänzungselementen TK Gegenstrukturen GS zu den Zentrierstrukturen ZS an den für die Warenbehälter der ersten Behälterladeebene überstehenden Warenbehältern 17-2, 13-2 der zweiten Behälterladeebene vorgesehen sein. Beim Aufsetzen der den Seitenwänden zugewandt angeordneten Warenbehälter 17-2 oder 13-2 der zweiten Behälterladeebene greifen die den Seitenwänden zugewandten Zentrierstrukturen ZS an den Unterseiten der Warenbehälter in die Gegenstrukturen GS an der Oberseite der Radkästen bzw. der Ergänzungselemente TK ein, so dass die Warenbehälter der zweiten Behälterladeebene auch an dieser Stelle gegen Verschiebung in Fahrtrichtung formschlüssig gesichert werden können. Der Eingriff der Zentrierstrukturen ZS in die Gegenstrukturen GS kann zusätzlich eine formschlüssige Lagesicherung quer zur Fahrtrichtung bewirken.
  • In 10 ist in einem Aufsichtsschema entsprechend den Ansichten nach 2 und 5 dargestellt, dass mit der neu vorgeschlagen Aufteilung der Grundfläche des Laderaums unter Zulassung von Radkästen RK auch eine genormte Europalette EP als Warenträger vorteilhaft in dem Zwischenraum zwischen den Radkästen angeordnet werden kann. In 10 ist eine Zwischenstellung beim Beladen einer solchen Europalette EP mittels eines Flurförderfahrzeugs FF mit Verfahrung der Palette EP parallel zur Längsrichtung des Laderaums dargestellt. Die kurze Kante der genormten Palette EP ist doppelt so lang wie die kurze Kante der Warenbehälter, so dass die Palette EP einschließlich eventuell auf dieser angeordneter Waren genau die Position der Behälter 10 bis 13 der ersten Behälterladeebene zwischen den Radkästen einnehmen kann und in dem Längsabschnitt hinter den Radkästen bis zur Rückwand des Laderaums wiederum eine Reihe mit Warenbehältern 14 bis 16 bzw. auf diesen aufbauenden Behälterstapeln angeordnet werden können.
  • Die Wände des Laderaums sind vorteilhafterweise für den Transport temperaturempfindlicher Waren, wie beispielsweise Metzgereiwaren, thermisch isolierend ausgeführt und können hierfür beispielsweise eine Dicke zwischen 5 cm und 10 cm aufweisen, welche vorteilhafterweise überwiegend durch einen Kunststoff-Hartschaum mit beidseitiger Beplankung gebildet ist. Vorteilhafterweise sind auch die Radkästen thermisch isoliert.
  • Vorzugsweise finden in dem Transportsystem mit der durch Radkästen in der beschriebenen Weise unterbrochenen rechteckigen Grundfläche des Laderaums des Nutzfahrzeugs Warenbehälter mit den Abmessungen der Euronormkästen der Größe E2 mit Grundrißmaßen 60 cm als langen Kanten und 40 cm als kurzen Kanten Verwendung, insbesondere mit einer Behälterhöhe von 20 cm. Die Breite des rechteckigen Grundrisses der Grundfläche des Laderaums beträgt vorteilhafterweise wenigstens 185 cm und weniger als 210 cm, insbesondere weniger als 205 cm, wodurch der nicht als Stellfläche nutzbare Freiraum quer zur Fahrtrichtung besonders gering gehalten und die Querabmessungen des Frachtraums außen auf ein strömungsgünstiges Maß in Verbindung mit dem Führerhaus des Nutzfahrzeugs eingestellt werden können. Die Länge der rechteckigen Grundfläche des Laderaums liegt vorteilhafterweise zwischen 245 cm und 265 cm. Die zwischen den Radkästen quer zur Fahrtrichtung reduzierte Breite der Grundfläche liegt vorteilhafterweise zwischen 120 cm und 130 cm, insbesondere zwischen 120 cm und 125 cm.
  • In nicht skizzierter Ausführungsform können beispielsweise
    • a) bei im wesentlichen gleichem Abstand der Radkästen von der vorderen Querseite, aber um ca. 20 cm größerer innerer Querabmessung LQ des Laderaums in dem Flächenbereich der Grundfläche vor den Radkästen zwei vollständige Querreihen mit jeweils fünf Warenbehältern, deren lange Kanten parallel zur Längsrichtung FR ausgerichtet sind, angeordnet sein, und/oder
    • b) bei im wesentlichen gleichem Querabstand der beiden Radkästen, oder einer geringeren Länge der Radkästen von nicht oder allenfalls geringfügig mehr als 60 cm drei Warenbehälter nebeneinander mit jeweils ihren langen Kanten parallel zur Längsrichtung FR angeordnet sein.
  • Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar.

Claims (25)

  1. Nutzfahrzeug mit einem Hinterräder (HR) des Nutzfahrzeugs überdeckenden Laderaum, welcher eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche (GF) aufweist, die durch zwei von gegenüber liegenden Längsseiten der Grundfläche nach innen ragende und in Längsrichtung (FR) des Nutzfahrzeugs von einer vorderen und einer hinteren Querseite (QF, QH) der Grundfläche und in Querrichtung um einen Querabstand (KQ) voneinander beabstandete Radkästen (RK) unterbrochen ist, wobei – der Querabstand der Radkäsen wenigstens 62%, insbesondere wenigstens 64% und höchstens 72%, insbesondere höchstens 70% der Breite (LQ) des Rechteckgrundrisses der Grundfläche beträgt und/oder – über den Radkästen zur Grundfläche parallele und vertikal von dieser beabstandete Abstellflächen vorgesehen sind.
  2. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (LK) der Radkästen nicht größer als zwei Drittel des Querabstands, insbesondere nicht größer als 90 cm, vorzugsweise nicht größer als 85 cm ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (HK) der Radkästen über der Grundfläche (GF) um nicht mehr als 25% der Höhe der Warenbehälter größer, vorzugsweise nicht größer als die Höhe der Warenbehälter ist.
  4. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (HK) der Radkästen über der Grundfläche wenigstens 12 cm, insbesondere wenigstens 15 cm beträgt.
  5. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Radkästen (RK) in Längsrichtung (FR) von der vorderen Querseite (QF) der Grundfläche wenigstens gleich dem Querabstand ist.
  6. Nutzfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Radkästen (RK) in Längsrichtung (FR) von der vorderen Querseite (QF) zwischen höchstens 150%, insbesondere höchstens 125% des Querabstands beträgt.
  7. Nutzfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Radkästen in Längsrichtung von der vorderen Querseite wenigstens 120 cm und höchstens 180 cm beträgt.
  8. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Radkästen (RK) in Längsrichtung von der hinteren Querseite (QH) wenigstens ein Drittel des Querabstands, insbesondere wenigstens 40 cm beträgt.
  9. Nutzfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Radkästen (RK) in Längsrichtung von der hinteren Querseite (QH) zwischen 33% und 50% des Querabstands, vorzugsweise zwischen 40 cm und 50 cm liegt.
  10. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Abdeckplatte (DP, ZP, TP) vorgesehen ist, welche in einer Betriebsstellung mit ihrer Oberseite gegen die Grundfläche um wenigstens die Höhe der Radkästen versetzt über der Grundfläche parallel zu dieser positionierbar ist und den Zwischenraum zwischen den Radkästen zumindest teilweise überdeckt.
  11. Nutzfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte in einer Aufbewahrungsstellung über einem Radkasten an einer Seitenwand (SW) anliegt.
  12. Nutzfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte aus der Aufbewahrungsstellung um eine zur Längsrichtung parallele Schwenkachse (PG) in die Betriebsstellung verschwenkbar ist.
  13. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (OP, ZP) auch über wenigstens einen Radkasten verläuft.
  14. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Abdeckplatte (TP) in der Betriebsstellung mit einer ortsfest über wenigstens einen Radkasten verlaufenden Abstellfläche (KO) in einer gemeinsamen, zur Grundfläche parallelen Ebene (ZE) liegt.
  15. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte gegen eine in der Betriebsstellung oben liegende Plattenseite erhabene Strukturen aufweist, welche als Rutschsicherung für auf der Abdeckplatte abgestellte Warenbehälter geeignet ist.
  16. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Abdeckplatten vorgesehen sind, welche in der Betriebsstellung jeweils einen Teil des Zwischenraums überdecken.
  17. Nutzfahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Platten den Zwischenraum von jeweils einem der beabstandeten Radkästen aus überdecken und sich zu einer vollständigen Überdeckung des Zwischenraums ergänzen.
  18. Waren-Transportsystem mit wenigstens einem Nutzfahrzeug (NF) und einer Mehrzahl von gleichen, im wesentlichen quaderförmigen Warenbehältern (WB), welche einen rechteckigen Grundriss mit einer ersten langen Kante und einer ersten kurzen Kante, vorzugsweise im Längenverhältnis 3:2 besitzen, wobei ein Laderaum des Nutzfahrzeugs dessen Hinterräder (HR) überdeckt und eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche besitzt, welche durch zwei von gegenüber liegenden Längsseiten der Ladefläche nach innen ragende, und in Längsrichtung des Nutzfahrzeugs von der vorderen Querseite und der hinteren Querseite der Grundfläche und in Querrichtung voneinander um einen Querabstand beabstandete Radkästen (RK) unterbrochen ist, – wobei der Querabstand (KQ) der Radkästen ein ganzzahliges Vielfaches der kurzen Kanten oder der langen Kanten der Warenbehälter zuzüglich eines Freimaßes, welches nicht mehr als 50%, insbesondere nicht mehr als 25%, vorzugsweise nicht mehr als 10% der jeweiligen Kantenlänge und die Länge der Radkästen nicht mehr als 225%, insbesondere nicht mehr als 210% der ersten kurzen Kante der ersten Warenbehälter beträgt, und/oder – wobei im Längsbereich der Radkästen in dem Zwischenraum zwischen den Radkästen Warenbehälter in einer ersten Behälterladebene in einem regelmäßigen Raster anordenbar sind und Warenbehälter in einer darüberliegenden zweiten Behälterladebene (11-2, 13-2, 17-2, 18-2) zu den Warenbehältern der ersten Behälterladebene (11, 12, 13, 14) versetzt und teilweise über den Radkästen (RK) anordenbar sind.
  19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Querabstand der Radkästen wenigstens 200% und höchstens 250%, insbesondere höchsten 225%, vorzugsweise höchstens 210% der ersten langen Kante der Warenbehälter beträgt.
  20. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Querabstand der Radkästen wenigstens 300% und höchstens 350%, insbesondere höchstens 325%, vorzugsweise höchstens 310% der kurzen Kante der Warenbehälter beträgt.
  21. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Radkästen nicht größer ist als 125%, insbesondere als 110% der langen Kante der Warenbehälter.
  22. System nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Radkästen in Längsrichtung von der vorderen Querseite zwischen dem N-fachen und dem (N + 0,5)-fachen, insbesondere dem (N + 0,25)-fachen der ersten kurzen Kante liegt, mit N ganzzahlig und größer als 1, insbesondere N = 3.
  23. System nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Radkästen von der hinteren Querseite zwischen dem M-fachen und dem (M + 0,5)-fachen, insbesondere dem (M + 0,25)-fachen der ersten kurzen Kante mit M ganzzahlig, insbesondere M = 1, liegt.
  24. System nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Radkästen die Höhe der Warenbehälter, gegebenenfalls zuzüglich der Dicke einer nur Warenbehälter im Zwischenraum zwischen den Radkästen überdeckenden Abdeckplatte (TP) nicht übersteigt.
  25. System nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Warenträger (EP) vorgesehen ist, welcher einen rechteckigen Grundriss mit zweiten kurzen Kanten und zweiten langen Kanten in demselben Seitenverhältnis wie die Warenbehälter aber mit jeweils doppelter Kantenlänge gegenüber den Warenbehältern vorgesehen ist.
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