DE3704612A1 - Verwandelbarer getraenkebefoerderungsaufbau fuer lieferfahrzeuge oder anhaenger - Google Patents
Verwandelbarer getraenkebefoerderungsaufbau fuer lieferfahrzeuge oder anhaengerInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit Lieferwagen oder Anhänger,
die verwendet werden, um Behälter alkoholfreier Getränke
zu den Verkaufsstellen zu transportieren, und insbeson
dere befaßt sich die Erfindung mit einem Getränketransport-
Fahrzeugaufbau, der wechselseitig umwandelbar zwischen einer
Seitenbeladung auf Bodenhöhe und einer rückseitigen Beladung
in Rampenhöhe ist.
Flaschenhändler, die heutzutage Massenlieferungen für Groß
bestellungen durchführen, verwenden einen Sattelschlepper
zug und liefern die Ladung zu einer Laderampe bzw. einem
Ladedock. Der Anhänger bzw. der Zugwagen hat Hintertüren,
die sich zu einem großen, vollständig offenen Innenraum mit
einem ebenen Boden öffnen.
Typische Verkaufsstellenketten wünschen, daß solche Lade
gestelle jeden Morgen innerhalb einer kurzen Zeitspanne in
und aus ihren Ladehallen bzw. Lagerhallen befördert werden.
Um dies erfüllen zu können, ist eine große Anzahl derarti
ger Ladegestelle erforderlich, die den Rest des Tages leer
und unbenutzt bleiben. Die Anzahl solcher Ladegestelle, die
man hierfür benötigt, kann reduziert werden, indem man durch
Verhandlungen geeignete Auslieferungszeiten mit den Waren
hausketten verabredet. Dies ist jedoch sehr zeitraubend und
stellt keine zufriedenstellende Lösung der Problematik dar.
Flaschenhändler verwenden auch seitenbeladbare Straßen-Last
fahrzeuge für übliche Auslieferungen zu Verkaufsstellen,
die ihre Ware über eine Tür in Bodenhöhe erhalten. Solche
Lastkraftwagen haben eine Mehrzahl von Fächern oder Abtei
lungen längs jeder Seitwand mit Böden, die in den Lastkraft
wagen geneigt nach unten verlaufen und es sind Schiebetüren
bzw. Rolltüren vorgesehen, die sich nach oben rollen lassen,
um einen Zugang zu jeder Abteilung bzw. jedem Fach zu haben.
Ein A-förmiger Rahmen verläuft in Längsrichtung längs der
Längsmitte des Lastkraftwagens nach unten, um ein Rückteil
für jede Abteilung zu bilden. Dieser Rahmen trägt haupt
sächlich zur Festigkeit und Steifigkeit des Anhängers bzw.
Zugwagens bei.
Die Erfindung zielt darauf ab, die vorstehend genannten
Schwierigkeiten zu überwinden.
Ferner bezweckt die Erfindung, einen Getränkebeförderungs
aufbau bereitzustellen, der umwandelbar ist, so daß er ent
weder zur Massenauslieferung mit Hilfe von Ladegestellen
bei einer Beladung von der Rückseite in Hallenhöhe oder
zur üblichen Seitenbeladung von Straßenlastkraftwagen oder
Anhängern verwendbar ist.
Ferner zielt die Erfindung darauf ab, einen umwandelbaren
Getränkebeförderungsaufbau zu schaffen, bei dem der Haupt
stützträger vollständig unterhalb des Radkastenbodens ist,
so daß der Aufbau umgewandelt werden kann, um einen Innen
raum zu erhalten, der vollständig offen und behinderungs
frei zugänglich ist.
Auch bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Verfahrens
zum Umwandeln eines Getränkebeförderungsaufbaus für ein
Lieferfahrzeug von der Seitenbeladung mit gesonderten Ab
teilungen, einem geneigten Boden und inneren Trennwänden
zu einer Beladung mit einem vollständig offenen Inneren so
wie einem ebenen Boden.
Ein Getränkebeförderungsaufbau für Lieferfahrzeuge oder An
hänger, die zur üblichen Straßenbeförderung zu den Verkaufs
stellen genutzt werden können, die die Ware über eine Tür auf
Bodenhöhe erhalten, verwendet man geänderte Schiebe-Roll
türen, die einen Zugang zu den gesonderten Abteilungen er
möglichen und wobei gelenkig gelagerte Innenunterteilungs
trennwände vorgesehen sind, die wegschwenkbar sind, um einen
vollständig offenen Innenraum mit einem ebenen Boden in
Hallenhöhe für Massenauslieferungen zu solchen Stellen zu
erhalten, die eine Hubrampe haben. Wenn dieser Aufbau zur
rückseitigen Entladung genutzt werden soll, werden Paletten
ladungen, die auf Palettenhubeinrichtungen bewegbar sind
oder Förderwagen auf schwenkbaren Rollen verwendet, um die
alkoholfreien Getränke in das Lager zu bringen. Hierbei ist
der Boden der Abteilungen noch für die übliche Bodenhöhen
entladung verfügbar.
Der Getränkebeförderungsaufbau nach der Erfindung umfaßt
einen Längsstützträger, der längs der Aufbaumitte verläuft,
der aber vollständig unterhalb der Höhe des Radkastenbodens
sich befindet, um einen vollständig offenen Innenraum zu er
halten, der drei Reihen von Förderwagen oder zwei Reihen Pa
letten über die Hintertür aufnehmen kann.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeich
nung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit densel
ben Bezugszeichen versehen. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines umwandel
baren Anhängers oder Sattelschlepperaufbaus
nach der Erfindung, wobei alle Türen in ihrer
"unteren" Stellung sich befinden, d.h. ge
schlossen sind,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht gemäß Fig. 1
von hinten, wobei der Aufbau für eine Seiten
beladung verwendet wird und wobei alle Türen
ihre "obere" Stellung einnehmen, d.h. offen sind,
Fig. 3 eine Fig. 2 ähnliche perspektivische Ansicht
von hinten, wobei aber der Aufbau so beschaf
fen ist, daß eine Hallenbeladung erfolgen kann,
wobei alle Türen in ihrer "oberen" Stellung,
d.h. offenen Stellung, sind, um die Innenkon
struktion zu verdeutlichen,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Aufbaus nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Vertikalschnittansicht durch den Aufbau
von Fig. 1 längs der Linie 5-5 in Fig. 4,
wobei der Aufbau für eine rückseitige Beladung
bestimmt ist (wobei aber die Innenunterteilun
gen in gebrochenen Linien in ihren Positionen
für eine Seitenbeladung gezeigt sind),
Fig. 6 eine vergrößerte Teilschnittansicht längs der
Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht zur
Verdeutlichung der schwenkbaren Querwand und
des Faltbodens, wobei diese Teile in Positionen
für eine Seitenbeladung dargestellt sind, und
Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht
ähnlich Fig. 7 zur Verdeutlichung der beweg
lichen Innenunterteilungen in ihren Positionen
zur rückseitigen Beladung.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung und insbesondere die Fig.
1 bis 8 derselben ist eine bevorzugte Auslegung eines
verwandelbaren Getränkebeförderungsaufbaus 10 für ein Liefer
fahrzeug oder einen Anhänger nach der Erfindung gezeigt. Ob
gleich die bevorzugte Ausbildungsform ein Anhänger oder Sattel
schlepperaufbau ist, kann natürlich dieser auch als Lastkraft
wagenaufbau verwendet werden. Obgleich eine bevorzugte Anzahl
von Abteilungen in der Zeichnung gezeigt ist und eine be
vorzugte Anzahl derselben als verwandelbar dargestellt ist,
kann man natürlich irgendeine beliebige Anzahl hiervon ver
wenden.
Der Aufbau 10 umfaßt ein Paar paralleler Seitenwände 6 und
8 und eine Mehrzahl von Abteilungen 12 L bis 19 L auf der
linken Seite und 12 R bis 19 R auf der rechten Seite. Die
Abteilungen bzw. Fächer 19 sind Radkastenabteilungen ober
halb einer üblichen Rad-Achsen-Einheit 20. Die Abteilungen
12 und 13 liegen oberhalb des fünften Rades und die Fächer
bzw. Abteilungen 12 bis 14 sind ständig vorhanden und nicht
verwandelbar. Ein Zugang zu den Abteilungen ist mit Hilfe
üblicher Roll-Gleittüren 12′ bis 19′ möglich. Eine Roll-
Gleittür auf der Rückseite, die mit 22 bezeichnet ist, er
möglicht einen Zugang in das Innere des Aufbaus während einer
Beladung von der Hinterseite. Andere Türenarten können ge
gebenenfalls verwendet werden und diese können die Rolltüren
12′ bis 19′ und 22 ersetzen.
Fig. 1 zeigt den Aufbau 10, wenn alle Türen unten sind,
d.h. geschlossen sind. Fig. 2 zeigt den Aufbau 10, wenn
alle Rollschiebetüren 12′ bis 19′ oben sind, d.h. offen
sind und der Aufbau 10 so beschaffen ist, daß man eine Sei
tenbeladung durchführen kann, während Fig. 3 den Aufbau 10
zeigt, wenn dieser zur rückseitigen Beladung verwandelt ist.
In Fig. 3 sind die Roll-Schiebetüren 12′ bis 19′ in ihrer
"oberen" Stellung, d.h. offenen Stellung gezeigt, um das
Innere des Aufbaus besser verdeutlichen zu können. Während
des Ladevorgangs, der von hinten ausgeführt wird, sind diese
Seitentüren 12′ bis 19′ normalerweise in ihrer "unteren"
Stellung, d.h. sie sind geschlossen. Fig. 3 zeigt auch
drei Förderwagen 23, wobei drei Reihen derselben in den
vollständig offenen Innenraum 48 des Aufbaus 10 passen, wenn
dieser für einen Ladevorgang bestimmt ist, der von hinten
bzw. der Rückseite auszuführen ist.
Wie am besten aus den Fig. 2, 5 und 7 zu ersehen ist,
weist der Aufbau 10 eine Mehrzahl von quer verlaufenden,
gelenkig gelagerten Querwänden 24 L bis 27 L und 24 R bis
27 R auf, die die inneren Seitenwände jeder Unterteilung
bilden und eine Mehrzahl von gelenkig gelagerten, im we
sentlichen vertikalen Abteilungsrückwänden 30 L bis 33 L
und 30 R bis 33 R, die jeweils eine Rückwand für eine Unter
teilung bzw. ein Fach bilden. Wenn der Aufbau 10 gemäß Fig.
2 angeordnet ist (und in gebrochenen Linien in Fig. 5),
unterteilen die Querwände 24 L bis 27 L und 24 R bis 27 R das
Innere des Aufbaus in einzelne Abteilungen bzw. Fächer 12
bis 19 und die Abteilungsrückwände 30 bis 33 bilden die
Rückwände für jede Abteilung. Der Aufbau 10 kann bei die
ser Auslegung auf dieselbe Weise genutzt werden, wie dies
bei heutzutage üblichen Lastkraftwagen oder Anhängern mit
Seitenbeladung der Fall ist. Einige der Abteilungen haben
zwei gelenkig gelagerte Querwände, wobei eine davon jeweils
eine Seitenwand bildet, während andere eine unverändert
bleibende Wand für beide Seitenwände haben, insbesondere
die Abteilungen 12, 13 und 14. Andere haben eine gelenkig
gelagerte Querwand und eine weitere Wand, insbesondere die
Abteilungen 15 und 19. Die Bezeichnung "innere Querwand"
umfaßt nicht die Hintertür 22.
Nach der Erfindung sind die Innenunterteilungen (Querwände
und Abteilungsrückwände) jeweils gelenkig gelagert, so daß
sie in unterschiedliche Positionen gebracht werden können,
um den Aufbau 10 für eine rückseitige Beladung des Fahr
zeuges zu verwandeln, bei dem ein vollständig offener Innen
raum und ein ebener Boden in Hallenhöhe vorhanden ist. Die
Art und Weise, mit der die Innenwände gelenkig gelagert
sind und die Bewegungsweise derselben werden nachstehend
näher erläutert.
Die Querwände 24 L bis 27 L und 24 R bis 27 R sind jeweils
längs einer vertikalen Achse mit Hilfe von zwei Gelenken
38 gelenkig gelagert, so daß sie nach außen und parallel
zu der benachbarten Seitenwand des Aufbaus schwenkbar sind,
wie sich dies am besten aus den Fig. 3, 5 und 8 ergibt.
Die Abteilungsrückwände sind längs einer horizontalen Achse
mit Hilfe von zwei Gelenken 40 gelenkig verbunden, so daß
sie nach unten geschwenkt (oder gefaltet) werden können,
um in eine horizontale Stellung zu kommen, so daß eine
neue Bodenhöhe auf derselben Höhe wie der Boden 42 der
Radkastenabteilung 19 sich ergibt. Der Aufbau 10 umfaßt
auch einen oberen Längsstützträger 44 und einen unteren
Längsstützträger 45, die vollständig unterhalb des Bodens
42 der Abteilung 19 vorgesehen sind. Auf diese Weise kann
der Aufbau 10 zur Verwendung als Seitenbeladungsfahrzeug
mit einzelnen Unterteilungen, welche nach unten geneigt
verlaufende Böden 46 haben, zu einem Fahrzeug für eine Be
ladung von hinten umgewandelt werden, wobei das offene Innere
48 mit einem ebenen Boden vollständig frei ist.
Die Querwände sind mit federbelasteten, einziehbaren Bol
zen 15 an dem bodenseitigen Außenseitenrand derselben ver
sehen, um die Querwände in einer ersten Ausnehmung 52 für
die Seitenbeladungsform festzulegen und in einer zweiten
Aussparung 54 für die rückseitige Beladung festzulegen.
Ein Griffteil 56 befindet sich auf der Oberseite der Quer
wand in der Nähe seines Außenseitenrandes und ist mit dem
Bolzen 50 über einen Zug 58 zum Einziehen des Bolzens ver
bunden, was vorbereitend dazu erforderlich ist, daß man
die Querwand von der einen zu der anderen Position bewegen
kann. Die Aussparung 52 ist in einer stationären Abteilungs
unterteilungswand 60 und die Aussparung 54 ist in einer obe
ren Fläche jeder Abteilungsrückwand 30 bis 33 vorgesehen,
wenn diese ihre "untere" Stellung einnehmen. Eine Ausspa
rung 68 ist in der Radkastenabteilung für jeden der Bolzen
50 in dem letzten Querwandpaar vorgesehen.
Die Abteilungsrückwände 30 bis 33 haben jeweils ein Paar
von federbelasteten Bolzen 62 an gegenüberliegenden Seiten
rändern in der Nähe des distalen Endes derselben. Diese
Bolzen 62 können von Hand mit Hilfe eines Griffteils 64
eingezogen werden. Die Bolzen 62 passen jeweils in eine
Ausnehmung 66 in der benachbarten Querwand, wenn die Wände
30 bis 33 in ihrer "senkrechten" Stellung sich befinden,
um die Abteilungsunterteilungen zu stabilisieren. In ähn
licher Weise passen die Bolzen 62 in eine Ausnehmung 67
in der benachbarten, stationären, unteren Abteilungsunter
teilungswand 60, wenn die Wände 30 bis 33 in ihrer "unteren"
Stellung sind, um in unterstützender Weise den Boden zu
stabilisieren.
Bei der in der Zeichnung gezeigten bevorzugten Ausbildungs
form sind die Abteilungen 12, 13 und 14 nicht verwandelbar.
Die Wand zwischen den Unterteilungen 14 und 15 ist daher
stationär. Da Türen 15′, ein Paar Glieder 70 L und 72 L auf
der linken Seite des Aufbaus 10 und ein Paar von Gliedern
70 R und 72 R auf der rechten Seite des Aufbaus gelenkig ver
bunden sind, können sie gegen die Seitenwand des Aufbaus
nach außen geschwenkt werden, um die Falttüren 15 zu schüt
zen, wenn der Aufbau für die rückseitige Beladung verwandelt
ist.
Fig. 3 zeigt drei Reihen von Förderwagen 74, die in das
Innere des Aufbaus 10 eingebracht sind. Wenn Förderwagen ver
wendet werden, werden sie vorzugsweise dadurch stabilisiert,
daß diese an die Innenseite des Aufbaus 10 angeheftet wer
den, wie dies an sich bekannt ist.
Alternativ kann Massengut mit Hilfe von Palettenladungen auf
genommen werden, die auf der Rückseite des Fahrzeuges mit
Hilfe von Palettenhubeinrichtungen entladen werden. In die
sem Fall werden die Ladepaletten von der Seite des Fahrzeuges
her mit Hilfe eines Hubstaplers eingeladen. Um dies vornehmen
zu können, sind die Querwände 24 L bis 27 L und 24 R bis 27 R
und die Glieder 70 L, 72 L, 70 R und 72 R in ihren jeweiligen
Positionen, die in Fig. 2 gezeigt sind. Die Abteilungs
rückwände 30 bis 33 nehmen ihre jeweiligen Positionen ein,
die in Fig. 3 gezeigt sind. Beim Entladen der Ladepaletten
über die Rückseite des Anhängers werden die Querwände 24 L
bis 27 L und 24 R bis 27 R nach hinten gegen die Innenseite
der Seitentüren des Fahrzeuges bewegt und zwar einzeln
nacheinander, wenn die Paletten entladen werden. Die Quer
wände bilden daher eine Ladungsstabilisierung beim Trans
port.
Obgleich eine bevorzugte Ausbildungsform nach der Erfindung
detailliert beschrieben worden ist, können selbstverständ
lich Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne
den Erfindungsgedanken zu verlassen. Beispielsweise kann die
Erfindung bei unterschiedlichen Getränkebeförderungsaufbau
ten, wie bei Lieferwagen oder Anhängern, Anwendung finden.
Das Fahrzeug kann irgendeine beliebige Anzahl von Abtei
lungen haben und es kann irgendeine beliebige Anzahl Unter
teilungen für die rückseitige Beladung verwandelbar sein.
Es können andere Einrichtungen vorgesehen sein, die die
Innenwände oder Trennwände beweglich lagern und dieselben
stabilisieren. Beispielsweise ist es nicht wesentlich, daß
die Trennwände zur Bewegung gelenkig gelagert sind. Andere
Formen und Größen für die Trennwände können verwendet werden.
Während die Hintertür als Rolltür gezeigt ist, können hier
für auch andere Türenarten verwendet werden. Eine andere An
zahl und Bauform von Bolzen und hierzu passenden Ausnehmun
gen können verwendet werden.
Claims (14)
1. Verfahren zum Umwandeln eines Getränkebeförderungsauf
baus für ein Lieferfahrzeug von der Seitenbeladung zu
der rückseitigen Beladung, gekennzeichnet
durch die Schritte:
- a) Vorsehen eines Aufbaus, der ein Paar paralleler Seitenwände, eine Rückwand, eine Mehrzahl von linken und rechten Abteilungen, eine gesonderte Rollseiten tür in den Seitenwänden für einen Zugang zu jeder Ab teilung, ein Paar Querwände, die die inneren Seiten wände jeder Abteilung bilden, und eine im wesentlichen vertikale Abteilungsrückwand hat, die die Rückwand je der Abteilung bildet,
- b) Versehen des Aufbaus mit einer Hintertür in der Hinterwand zur rückseitigen Beladung,
- c) Versehen des Aufbaus mit einer Radkastenabteilung, die einen Radkastenabteilungsboden hat,
- d) Versehen des Aufbaus mit einem Längsstützträger, der in Längsrichtung des Aufbaus verläuft und voll ständig unterhalb des Radkastenabteilungsbodens liegt,
- e) Bewegen der Querwände einiger ausgewählter Abtei lungen von ihren Querpositionen zu einer Position in der Nähe und etwa parallel zu einer der Seitenwände, und
- f) Bewegen der Abteilungsrückwand für diese ausge wählten Abteilungen nach unten, um einen Boden in Fort setzung der Höhe des Radkastenabteilungsbodens zu bil den und um einen vollständig offenen Aufbauinnenraum zu erhalten, der einen ebenen Boden im Bereich der gewünsch ten Abteilungen hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schritt zum Bewegen der Quer
wand aufweist, daß die Querwände längs einer vertikalen
Achse in der Nähe einer Seitenwand des Aufbaus gelenkig
gelagert sind und daß die Querwände parallel zu den Sei
tenwänden ausgeschwenkt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schritt zum Bewegen der Ab
teilungsrückwand aufweist, daß die Wände längs einer
horizontalen Achse und längs eines Randes hiervon paral
lel zu den Aufbauseitenwänden und in der Nähe der Längs
mittelachse des Aufbaus gelenkig gelagert sind und daß
die Wände in eine horizontale Position in Höhe des Rad
kastenabteilungsbodens nach unten geschwenkt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schritt zum Bewegen der
Querwand aufweist, daß die Querwände längs einer ver
tikalen Achse längs einer Seitenwand des Aufbaus ge
lenkig gelagert werden und daß die Querwände parallel
zu den Seitenwänden nach außen geschwenkt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Querwände an dem Aufbau an
gebolzt sind und daß die Rückwände an den Querwänden
angebolzt sind, wenn die Rückwände in ihrer vertikalen
Stellung und die Querwände in ihrer Querstellung sind.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Querwände an den Rückwänden mit Hilfe
von Bolzen angebracht sind, wenn die Querwände in ihren
zu den Seitenwänden des Aufbaus parallelen Positionen
und die Rückwände in ihren horizontalen Positionen sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Querwände an dem Aufbau mittels Bolzen
und die Rückwände an den Querwänden mittels Bolzen an
gebracht sind, wenn die Rückwände in ihrer vertikalen
Stellung und die Querwände in ihrer Querstellung sind.
8. Umwandelbarer Getränkebeförderungsaufbau (10) für ein
Lieferfahrzeug, gekennzeichnet durch:
- a) einen Getränkebeförderungsaufbau (10), der ein Paar paralleler Seitenwände (6, 8), eine Rückwand (22), eine Mehrzahl linker und rechter Abteilungen (12 L bis 19 L; 12 R bis 19 R), eine separate Rollseitentür (12′ bis 19′) in der Seitenwand (6 bis 8) für einen Zugang in jede Abteilung (12 l bis 19 l; 12 R bis 19 R), eine Quer wand (24 L bis 27 L; 24 R bis 27 R) zur Bildung der inneren Seitenwand jeder Abteilung (12 L, ...) und eine im we sentlichen vertikale Abteilungsrückwand (30 L bis 33 L; 30 R bis 33 R) hat, die die Rückwand der meisten Abtei lungen bildet, wobei eine Hintertür (22) einen Zugang in den Aufbau (10) über die Rückwand ermöglicht und ein Radkasten mit einer Radkastenabteilung (19) darüber liegt, die einen Radkastenabteilungsboden (42) hat,
- b) einen Längsstützträger (44, 45), der sich in Längs richtung des Aufbaus (10) längs der Mitte desselben er streckt, wobei der Träger (44, 45) vollständig unterhalb der Höhe des Radkastenabteilungsbodens (42) liegt,
- c) Einrichtungen (50, 56, 58), die einzelne Querwände (24 R bis 27 R, ...) für die Abteilungen (19, ...) aus ihrer Querstellung zu einer Stellung in der Nähe und im wesentlichen parallel zu einer der Seitenwände (6, 8) bewegen, und
- d) Einrichtungen (50, 54), die einige der Abteilungs rückwände (30 bis 33) in eine horizontale Position in eine Höhe nach unten bewegen, die etwa dem Radkasten abteilungsboden (42) entspricht.
9. Verwandelbarer Getränkebeförderungsaufbau nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrich
tungen zum Bewegen der Querwände eine Einrichtung umfaßt,
die jede Querwand (24 L bis 27 L; ...) gelenkig längs einer
vertikalen Achse in der Nähe einer Seitenwand (6, 8) des
Aufbaus (10) derart verbindet, daß jede ausgewählte Quer
wand sich von der Querstellung in eine Position in der
Nähe und parallel einer der Aufbauseitenwände (6, 8)
schwenkbar ist.
10. Verwandelbarer Getränkebeförderungsaufbau nach An
spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen zum Bewegen der Rückwand Einrich
tungen enthalten, mittels denen jede Rückwand (30 bis
33) gelenkig längs einer horizontalen Achse und längs
eines Randes hiervon parallel zu den Aufbauseitenwän
den (6, 8) und in der Nähe der Längsmittelachse des
Aufbaus (10) derart verbunden sind, daß die Rückwände
(30 bis 33) von der vertikalen Position in eine hori
zontale Position in eine Höhe nach unten schwenkbar
sind, die dem Radkastenabteilungsboden (42) entspricht.
11. Verwandelbarer Getränkebeförderungsaufbau nach An
spruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen zum Bewegen der Querwände Einrich
tungen enthalten, mittels denen jede auswählbare Quer
wand (24 L bis 27 L, ...) längs einer vertikalen Achse
in der Nähe einer Seitenwand (6, 8) des Aufbaus (10)
derart verbunden ist, daß jede ausgewählte Querwand
(24 L bis 27 L; 24 R bis 27 R) von der Querstellung in eine
Stellung in der Nähe und parallel zu einer der Aufbau
seitenwände (6, 8) verschwenkbar ist.
12. Verwandelbarer Getränkebeförderungsaufbau nach An
spruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
Einrichtungen zum Verbinden der Rückwände (30 bis 33)
mit den Querwänden (24 L bis 27 L; 24 R bis 27 R) vorgese
hen sind, wenn die Rückwände in ihren vertikalen Stel
lungen und die Querwände in ihren Querstellungen sind,
und daß Einrichtungen zum Verbinden der Querwände mit
dem Aufbau (10) mittels Bolzen vorgesehen sind, wenn
die Querwände in ihrer vertikalen Stellung sind.
13. Verwandelbarer Getränkebeförderungsaufbau nach An
spruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
Einrichtungen zum Verbinden der Querwände mit den Rück
wänden (30, 33) mittels Bolzen vorgesehen sind, wenn
die Querwände in ihrer Position parallel zu den Auf
bauseitenwänden (6, 8) sind und die Rückwände (30 bis
33) in ihrer horizontalen Position sind.
14. Verwandelbarer Getränkebeförderungsaufbau nach An
spruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
Einrichtungen zum Verbinden der Rückwände mit den
Querwänden mittels Bolzen (50) vorgesehen sind, wenn
die Rückwände (30 bis 33) in ihrer vertikalen Position
und die Querwände in ihrer Querstellung sind, und daß
Einrichtungen zum Verbinden der Querwände mit dem Auf
bau (10) mittels Bolzen vorgesehen sind, wenn die Quer
wände in ihrer vertikalen Stellung sind.
Applications Claiming Priority (1)
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