DE4433061A1 - Transportvorrichtung für Güter - Google Patents

Transportvorrichtung für Güter

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DE4433061A1 DE19944433061 DE4433061A DE4433061A1 DE 4433061 A1 DE4433061 A1 DE 4433061A1 DE 19944433061 DE19944433061 DE 19944433061 DE 4433061 A DE4433061 A DE 4433061A DE 4433061 A1 DE4433061 A1 DE 4433061A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports
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    • B65D90/12Supports
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Description

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für Gü­ ter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Transportvorrichtungen in Form von Paletten oder Containern bekannt, die mittels Gabelstaplern, Kränen und dergleichen zum Transport auf entsprechende Trans­ portfahrzeuge geladen werden müssen. Ebenso ist es not­ wendig, diese Transportvorrichtungen mit entsprechenden Hilfsgeräten wieder vom Transportfahrzeug abzunehmen. Dadurch ist ein schneller und kostengünstiger Gütertrans­ port allerdings nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erfin­ dungsgemäße Transportvorrichtung so auszubilden, daß mit ihr ein kostengünstiger und schneller Gütertransport möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Transportvor­ richtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkma­ len des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Transporteinrichtung ist mit der Hubeinrichtung versehen, mit der die Transporteinrich­ tung in einfacher Weise und rasch angehoben werden kann. Dann läßt sich ein entsprechendes Transportfahrzeug un­ ter die Transportvorrichtung fahren, wodurch ein rascher Be- und Entladevorgang gewährleistet ist. Zum Be- und Entladen des Transportfahrzeuges mit den erfindungsgemä­ ßen Transportvorrichtungen sind keine zusätzlichen Hilfsgeräte erforderlich. Dadurch kann der Be- und Ent­ ladevorgang schnell und kostengünstig an jedem beliebi­ gen Ort durchgeführt werden, da die Hubeinrichtung, die Bestandteil der Transportvorrichtung ist, jederzeit zur Verfügung steht.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei­ teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zei­ gen
Fig. 1 in Seitenansicht eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung in Form einer Palette,
Fig. 2 eine Unteransicht der Transportvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Transportvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 bis Fig. 6 in Darstellungen entsprechend den Fig. 1 bis 3 eine zweite Ausführungsform einer in Form einer Palette ausgebildeten erfindungsgemä­ ßen Transportvorrichtung,
Fig. 7 die als Palette ausgebildete erfindungsgemä­ ße Transportvorrichtung im Bereich einer Aufladestation,
Fig. 8 in Unteransicht eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Transportvorrich­ tung, die als Container ausgebildet ist,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung gemäß Fig. 8,
Fig. 10 teilweise in Stirnansicht und teilweise im Schnitt die Transportvorrichtung gemäß Fig. 8,
Fig. 11 die Transportvorrichtung gemäß Fig. 8 im Be­ reich einer Aufladestation,
Fig. 12 eine Unteransicht einer weiteren Ausfüh­ rungsform einer erfindungsgemäßen Transport­ vorrichtung, die als Container ausgebildet ist,
Fig. 13 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung gemäß Fig. 12,
Fig. 14 in Seitenansicht in schematischer Darstel­ lung der Transport eines Großbehälters auf einem Wagen,
Fig. 15 in schematischer Darstellung einen auf einem Wagen unter Zwischenlage von erfindungsgemä­ ßen Transportvorrichtungen gelagerten Behäl­ ter,
Fig. 16 mehrere auf einem Wagen angeordnete erfin­ dungsgemäße Transportvorrichtungen, die als Container ausgebildet sind,
Fig. 17 auf einem Wagen angeordnete erfindungsgemäße Transportvorrichtungen, die als Paletten ausgebildet sind,
Fig. 18 bis Fig. 25 verschiedene Beispiele für den Transport von erfindungsgemäßen Transportvorrichtungen.
Die Transportvorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 ist als Palette ausgebildet, die im Ausführungsbeispiel eine Länge von 6 m und eine Breite von 2,70 m hat. Die Trans­ portvorrichtung hat einen plattenförmigen Boden 1 und eine plattenförmige Auflage 2 für die zu transportieren­ den Güter. Der Boden 1 und die Auflage 2 sind rechteck­ förmig ausgebildet und liegen deckungsgleich übereinan­ der. In den Ecken sind der Boden 1 und die Auflage 2 durch zwei rechtwinklig aneinanderstoßende, stehend an­ geordnete plattenförmige Wände 3 und 4 gebildet. Sie können auch einstückig miteinander ausgebildet sein. Die Wände 3, 4 begrenzen in Richtung auf die Längs- und die Schmalseite der Transportvorrichtung offene Aufnahmeräu­ me 5 für Rollen 6, die vorzugsweise aus Stahl bestehen. Es ist aber auch möglich, die Rollen 6 aus Kunststoff herzustellen. Die Rollen 6 können in halber Breite mit einer umlaufenden Nut versehen sein, so daß die Rollen auf Schienen fahren können. Etwa in halber Länge der Transportvorrichtung sind an den Längsseiten einander gegenüberliegend weitere Rollen 7 vorgesehen, die gleich ausgebildet sind wie die Rollen 6 in den Eckbereichen der Transportvorrichtung. Die Rollen 7 liegen in Aufnah­ meräumen 8, die in Richtung auf die Längsseiten der Transportvorrichtung offen sind und durch Wände 9 bis 11 begrenzt werden. Sie erstrecken sich senkrecht zwischen dem Boden 1 und der Auflage 2 und versteifen die Trans­ portvorrichtung. Auch durch die Wände 3 und 4 erhält die Transportvorrichtung eine hohe Steifigkeit.
An den Längsseiten der Transportvorrichtung sind zwi­ schen dem Boden 1 und der Auflage 2 Hubvorrichtungen 12 bis 15 vorgesehen, mit denen die Transportvorrichtung von der jeweiligen Unterlage abgehoben werden kann. Die Hubvorrichtungen sind gleich ausgebildet. Die an der gleichen Längsseite der Transportvorrichtung befindli­ chen Hubvorrichtungen 12, 13 und 14, 15 sind jeweils spiegelbildlich zueinander angeordnet. Darum wird im folgenden nur die Hubeinrichtung 14 näher erläutert. Sie hat eine parallel zur benachbarten Schmalseite liegende Achse 16, die als Rohr ausgebildet (Fig. 1) und in einer Führung 17 gelagert ist. Sie ist als Schwenk- und Ver­ schiebeführung ausgebildet und wird durch ein Rohr ge­ bildet, das auf seiner der benachbarten Hubvorrichtung 15 zugewandten Seite eine durchgehende Öffnung 18 auf­ weist. Die Führung 17 erstreckt sich bis nahe an die Längsmittelebene der Transportvorrichtung (Fig. 2). In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten eingefahrenen Stellung der Hubvorrichtung 14 erstreckt sich die Achse 16 ebenfalls bis nahe an die Längsmittelebene der Trans­ portvorrichtung. An dem der Längsseite der Transportvor­ richtung benachbarten Ende der Achse 16 ist drehfest ein Gehäuse 19 befestigt, das vorteilhaft als zylindrisches Rohr ausgebildet ist und in dem ein axial verstellbares Stellelement 20 untergebracht ist, das am freien Ende einen Fuß 21 trägt. Die Hubvorrichtung 14 kann als Spin­ deleinrichtung ausgebildet sein, die manuell betätigt werden kann. Am Gehäuse 19 ist ein entsprechender An­ schluß 22 für eine Kurbel oder dergleichen vorgesehen, mit der das Stellelement 20 mit dem Fuß 21 aus dem Ge­ häuse 19 ausgefahren bzw. in das Gehäuse eingefahren werden kann.
Um die Hubvorrichtungen 12 bis 15 zu betätigen, werden sie mittels der Achsen 16 aus ihrer in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ruhelage so weit herausgeschoben, daß die Gehäuse 19 im Bereich neben der Transportvorrichtung liegen. Die Achsen 16 mit den Gehäusen 19 können an­ schließend in den Führungen 17 um 90° nach unten gedreht werden. Mit den in die Anschlüsse 22 gesteckten Kurbeln können die Stellelemente 20 im erforderlichen Maße aus­ gefahren werden. Auf diese Weise kann die Transportvor­ richtung sehr einfach auf dem entsprechenden Untergrund aufgelagert werden.
Da die Hubvorrichtungen 12 bis 15 an den Längsseiten der Transportvorrichtung angeordnet sind, können sie bequem in die dargestellte Ruhelage eingeschoben bzw. in die Arbeitslage herausgezogen und geschwenkt werden.
Die Hubvorrichtungen 12 bis 15 können selbstverständlich auch so ausgebildet sein, daß sie motorisch verstellt werden können. Die entsprechende Energieversorgung ist dann vorteilhaft zwischen dem Boden 1 und der Auflage 2 untergebracht. Wie Fig. 2 zeigt, sind zur Energieversor­ gung Batterien 23 und 24 vorgesehen. Im Ausführungsbei­ spiel sind jeweils vier Batterien 23, 24 beiderseits der Quermittelebene der Transportvorrichtung nahe der die Hubvorrichtungen 12 und 13 aufweisenden Längsseite vor­ gesehen. Damit die Batterien 23, 24 leicht zugänglich sind, sind im Boden 1 zwei Deckel 25 und 26 vorgesehen, die bei Bedarf einfach abgenommen werden können.
An den Längsseiten der Transportvorrichtung sind zwi­ schen dem Boden 1 und der Auflage 2 sich erstreckende Stäbe 27 und 28 vorgesehen, die zu einer Versteifung der Transportvorrichtung beitragen.
Beiderseits der Quermittelebene 29 der Transportvorrich­ tung sind zwischen dem Boden 1 und der Auflage 2 zwei Hohlträger 30 und 31 angeordnet, die sich parallel zu den Schmalseiten der Transportvorrichtung zwischen den beiden Längsseiten erstrecken. Die Hohlträger 30, 31 ha­ ben, wie Fig. 1 zeigt, rechteckigen Querschnitt und lie­ gen mit ihrer Ober- und Unterseite an den einander zuge­ wandten Innenseiten des Bodens 1 und der Auflage 2 an. Dadurch wird eine optimale Festigkeit und Steifigkeit der Transportvorrichtung erreicht. Die mittleren Rollen 7 liegen im Bereich zwischen den beiden Hohlträgern 30, 31.
Um auch in Längsrichtung der Transportvorrichtung eine hohe Festigkeit und Steifigkeit zu erreichen, sind bei­ derseits der Längsmittelebene 32 Längsträger 33 bis 36 vorgesehen, die sich von den Schmalseiten der Transport­ vorrichtung aus erstrecken und mit Abstand von den Hohl­ trägern 30, 31 enden. Die Längsträger 33 bis 36 sind ebenfalls als Hohlträger mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet und gleich ausgebildet wie die Querträger 30, 31. Der Boden 1 und die Auflage 2 liegen an den Längsträgern 33 bis 36 an. Die Längsträger 34, 36 und 33, 35 liegen jeweils fluchtend zueinander (Fig. 2).
An den Schmalseiten der Transportvorrichtung ist jeweils ein Anschluß 37 und 38 für eine Kupplungsstange eines Zugfahrzeuges vorgesehen. Die beiden Anschlüsse 37, 38 sind jeweils gleich ausgebildet, jedoch spiegelbildlich zueinander angeordnet. Darum wird im folgenden lediglich der Anschluß 38 näher beschrieben. Der Anschluß 38 hat eine in Richtung auf die Schmalseite der Transportvor­ richtung sich erweiternde Einführöffnung 39, die von aufrecht stehenden Seitenwänden 40 und 41 begrenzt wird. Sie schließen an ein rohrförmiges Endstück 42 an, das rechteckigen Querschnitt hat (Fig. 3) und dessen Achse in der Längsmittelebene 32 der Transportvorrichtung liegt. Die den Längsseiten der Transportvorrichtung zu­ gewandten Seitenwände des Endstückes 41 bilden Anschläge für die Achsen 16 der Hubvorrichtungen 12 bis 15 in de­ ren Ruhelage. Infolge der in Richtung auf die Schmalsei­ te sich verbreiternden Einführöffnung 39 kann die Kupp­ lungsstange des Zugfahrzeuges die erforderlichen Schwenkbewegungen um eine vertikale Achse durchführen, wenn Kurven gefahren werden müssen.
Im Bereich zwischen den Längsträgern 33 bis 36 und den zwischen ihnen befindlichen Anschlüssen 37 und 39 sind weitere Stäbe 43 und 44 vorgesehen, die an den Schmal­ seiten der Transportvorrichtung liegen und sich senk­ recht zwischen dem Boden 1 und der Auflage 2 erstrecken. Auch diese Stäbe 43, 44 versteifen die Transportvorrich­ tung.
Im Boden 1 der Transportvorrichtung sind im Eckbereich Aufnahmen 45 bis 48 vorgesehen, in die entsprechende (nicht dargestellte) Eingriffselemente von Transport­ fahrzeugen eingreifen können, mit denen die Transport­ vorrichtung auf Schienen und/oder Straßen transportiert werden kann. Die Aufnahmen 45 bis 48 sind von umlaufen­ den Wänden begrenzt, die sich vom Boden 1 aus vertikal in Richtung auf die Auflage 2 erstrecken (Fig. 2 und 3). Im dargestellten Ausführungsbeispiel haben sie längli­ chen Querschnitt mit abgerundeten Schmalseiten. Zur Si­ cherung der in die Aufnahmen 45 bis 48 eingreifenden Eingriffselemente sind Querbolzen 49 vorgesehen, welche die Aufnahmen sowie die in ihnen sitzenden Eingriffsele­ mente durchsetzen. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Aufnahmen 45 bis 48 jeweils paarweise ausgebildet. Jeweils eine Aufnahme jedes Aufnahmepaares liegt beiderseits der Ach­ sen 16 nahe benachbart zu den Hubvorrichtungen 12 bis 15 bzw. den Rollen 6. Die Querbolzen 49, die als Siche­ rungsstifte dienen, sind im Bereich zwischen dem Boden 1 und der Auflage 2 leicht zugänglich.
An den Längsseiten der Transportvorrichtung sind über die Länge verteilt Auflageplatten 50 vorgesehen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel in der Auflage 2 ange­ ordnet sind. Sie können aus der in Fig. 2 dargestellten versenkten Lage über die Längsseite der Transportvor­ richtung herausgezogen werden. Diese Auflageplatten 50 können als zusätzliche Auflagen im Längsseitenbereich herangezogen werden.
Die Rollen 6 und 7 sitzen frei drehbar in Gabeln 51 (Fig. 1 und 3), die am unteren Ende von Spindeln 52 an­ geordnet sind. Über die Spindeln 52 lassen sich die Rol­ len 6, 7 stufenlos in der Höhe verstellen.
Die Rollen 6, 7 sind vorteilhaft so ausgebildet, daß sie in zwei zueinander senkrechte Richtungen eingestellt werden können. Dann ist es möglich, die Transportvor­ richtung wahlweise in ihrer Längsrichtung als auch senk­ recht zu ihrer Längsrichtung auf den Rollen 6, 7 zu transportieren. In beiden Stellungen der Rollen 6, 7 sind die Gabeln 51 arretierbar.
Die als Hohlträger ausgebildeten Querträger 30, 31 und Längsträger 33 bis 36 sind so ausgebildet, daß sie die Gabeln eines Gabelstaplers aufnehmen können. Dadurch lassen sich diese Transportvorrichtungen sehr einfach von Gabelstaplern transportieren.
Die Transportvorrichtung nach den Fig. 4 bis 6 ist eben­ falls als Palette ausgebildet, ist jedoch kürzer als die Transportvorrichtung nach den Fig. 1 bis 3. Die kurze Transportvorrichtung hat lediglich eine Länge von etwa 3 m bis etwa 3,60 m. In den Eckbereichen der Transportvor­ richtung sind die Rollen 6 vorgesehen, die in gleicher Weise ausgebildet sind wie beim vorigen Ausführungsbei­ spiel. Infolge der geringeren Länge sind mittlere Rollen nicht vorgesehen. Die Längsträger 53, 54 liegen beider­ seits der Längsmittelebene 32 und erstrecken sich über die gesamte Länge der Transportvorrichtung. Die Querträ­ ger 30, 31 kreuzen die Längsträger 53, 54. Die Anschlüs­ se 37 und 38 erstrecken sich in der Längsmittelebene 32 bis zu den Querträgern 30, 31. Benachbart zu den Rollen 6 sind die Hubvorrichtungen 12 bis 15 angeordnet, die gleich ausgebildet sind wie bei der vorigen Ausführungs­ form. Die Batterien 23 und 24 sind im Bereich zwischen den Querträgern 30, 31 und auf den voneinander abgewand­ ten Seiten der Längsträger 53 und 54 vorgesehen.
Infolge der geringeren Länge der Transportvorrichtung ist an den Längsseiten eine geringere Zahl von aus zieh­ baren Auflageplatten 50 vorgesehen. Sie können wie bei der vorigen Ausführungsform beispielsweise um jeweils 15 cm ausgefahren werden, so daß sich die Gesamtbreite der Transportvorrichtung auf 3 m erhöht. Im übrigen ist die Transportvorrichtung gleich ausgebildet wie die vorige Ausführungsform.
Fig. 7 zeigt beispielhaft, wie die Transportvorrichtun­ gen nach den Fig. 1 bis 6 von einem Transportfahrzeug aufgenommen werden können. Im dargestellten Ausführungs­ beispiel fährt die Transportvorrichtung mit den Rollen 6 in einer rinnenförmigen Vertiefung 55, 56 einer Fahrbahn 57. In dem Bereich, in dem die Transportvorrichtung von einem (nicht dargestellten) Transportfahrzeug auf genom­ men werden soll, ist die Fahrbahn 57 unterbrochen. Im Bereich unterhalb der Fahrbahn 57 befindet sich eine weitere Fahrbahn 58, auf der ein Gleis 59 für das Trans­ portfahrzeug angeordnet ist. Auf dem Gleis 59 kann das Transportfahrzeug unter die Transportvorrichtung fahren. Dann wird eine Hubeinrichtung des Transportfahrzeuges mit ihren Eingriffselementen in die Aufnahmen 45 bis 48 gefahren und mit den Querbolzen 49 verriegelt. Das Transportfahrzeug kann dann mit der angekuppelten Trans­ portvorrichtung auf dem Gleis 59 weiterfahren. Der Ab­ stand des Gleises 59 vom Boden 1 der Transportvorrich­ tung beträgt etwa 1 m bis 1,20 m. Die Fahrbahn 57 ist nur im Bereich der Ankopplung an das Transportfahrzeug vorgesehen. Wie Fig. 7 zeigt, sind in der Fahrbahn 57 mit größerem Abstand voneinander zwei weitere Vertiefun­ gen 60 und 61 für breitere Transportvorrichtungen vorge­ sehen. Die untere Fahrbahn 58 ist im Bereich neben den Schienen des Gleises 59 jeweils mit einer im Querschnitt teilkreisförmigen Vertiefung 62 und 63 versehen, falls das Transportfahrzeug mit Straßenrädern versehen sein sollte.
Die Transportvorrichtung nach den Fig. 8 bis 10 ist als Container ausgebildet. Dieser Container hat eine Länge von 6,50 m und eine Breite von 3 m. In dieser Transport­ vorrichtung lassen sich die Transportvorrichtungen gemäß den Fig. 1 bis 6, herkömmliche Paletten mit einer Länge von 1,20 m auf 0,80 m sowie auch Industriepaletten mit einer Länge von 1,20 m und einer Breite von 1 m unter­ bringen. Die Transportvorrichtung nach den Fig. 8 bis 10 ist darum universell einsetzbar. Sie hat einen Boden 64, der in den Eckbereichen die Rollen 6 aufweist, die gleich ausgebildet und gelagert sind wie bei den Ausfüh­ rungsformen nach den Fig. 1 bis 6. Die Rollen 6 können wiederum in zwei zueinander senkrechte Lagen verstellt werden, so daß die Transportvorrichtung sowohl in ihrer Längsrichtung als auch senkrecht hierzu verfahren werden kann. An den Längsseiten der Transportvorrichtung sind in halber Länge die Rollen 7 vorgesehen, die ebenfalls gleich ausgebildet und gelagert sind wie bei den vorigen Ausführungsformen. Die Rollen 7 können wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ebenfalls in zwei zuein­ ander senkrechte Richtungen eingestellt werden. Im Boden 64 sind die Aufnahmen 45 bis 48 vorgesehen, in die in der beschriebenen Weise die Greifelemente einer Hubein­ richtung eines Transportfahrzeuges eingreifen können. Ebenso wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 sind auch im Bereich der mittleren Rollen 7 entsprechen­ de Aufnahmen 65 und 66 vorgesehen. Zwischen den beiden Schmalseiten des Bodens 64 erstrecken sich parallel zu­ einander und parallel zu den Längsseiten die beiden Längsträger 53 und 54, die entsprechend der vorigen Aus­ führungsform vorteilhaft als Hohlträger mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind. Die Längsträger 53, 54 liegen beiderseits der Längsmittelebene 32 der Trans­ portvorrichtung.
Zwischen den Längsseiten erstrecken sich ferner die Querträger 30, 31, die senkrecht zu den Längsträgern 53, 54 verlaufen und diese kreuzen. Die Querträger 30, 31 sind vorteilhaft als Hohlträger ausgebildet.
In halber Breite ist die Transportvorrichtung an beiden Schmalseiten mit den Anschlüssen 37 und 38 für Kupp­ lungsstangen eines Zugfahrzeuges vorgesehen. Die An­ schlüsse 37, 38 sind gleich ausgebildet und angeordnet wie bei den vorigen Ausführungsformen.
Die eckseitigen Rollen 6 können mit jeweils einer Hub­ einrichtung 67 (Fig. 10) in der Höhe verstellt werden. Die Hubzylinder für die Rollen 6 sind gleich ausgebil­ det, so daß im folgenden nur die eine Hubeinrichtung 67 anhand der Fig. 10 näher erläutert werden soll.
Die Hubeinrichtung 67 ist in einem Gehäuse 68 unterge­ bracht, das rechteckigen Querschnitt hat und sich über die gesamte Höhe der Transportvorrichtung erstreckt. Zur Höhenverstellung ist eine Gewindespindel 69 vorgesehen, die in geeigneter Weise drehbar angetrieben und an ihrem oberen Ende in Lagern 70, 71 drehbar gelagert ist. Auf der Gewindespindel 69 sitzt eine Spindelmutter 72, die drehfest mit einem Gehäuseteil 73 verbunden ist, an des­ sen unterem Ende die Gabel 51 für die Rolle 6 gelagert ist. Durch Drehen der Gewindespindel 69 wird die Spin­ delmutter 72 mit dem Gehäuseteil 73 und der Rolle 6 in der Höhe verstellt. Dadurch kann die gesamte Transport­ vorrichtung angehoben werden, um beispielsweise ein Transportfahrzeug unter die Transportvorrichtung fahren zu können. Sämtliche Hubeinrichtungen 67 sind vorteil­ haft an eine gemeinsame Steuerung angeschlossen, so daß eine gleichmäßige Höhenverstellung der Transportvorrich­ tung gewährleistet ist.
Die mittleren Rollen 7 sind nicht mit einer Hubeinrich­ tung versehen, können aber selbstverständlich mit einer derartigen Hubeinrichtung ausgestattet sein.
Der Container hat senkrecht vom Boden 64 abstehende Sei­ tenwände sowie eine Decke. Wenigstens eine Wand ist mit Türen 74, 75 versehen, die zum Beladen der Transportvor­ richtung um jeweils eine vertikale Achse in eine Offen­ stellung geschwenkt werden können. In der Schließstel­ lung werden die Türen 74, 75 verriegelt, vorzugsweise am Boden 64 und an der Decke 76.
Zum Antrieb der Hubeinrichtungen 67 sind die entspre­ chenden (nicht dargestellten) Antriebsaggregate vorteil­ haft im Boden 64 untergebracht. Erfolgt der Antrieb der Hubeinrichtungen 67 elektrisch, können im Boden 64 ent­ sprechend den vorigen Ausführungsformen Batterien unter­ gebracht sein.
Die lichte Höhe der Transportvorrichtung ist größer als 2,70 m. Auch die lichte Breite der Transportvorrichtung ist größer als 2,70 m. Dadurch können in der Transport­ vorrichtung die als Paletten ausgebildeten Transportvor­ richtungen gemäß den Fig. 1 bis 6 untergebracht werden.
An den Schmalseiten ist die Transportvorrichtung in Höhe des Bodens 64 sowie der Decke 76 mit Kupplungselementen 77 bis 80 versehen. Diese Kupplungselemente sind so aus­ gebildet und angeordnet, daß die Transportvorrichtungen über sie mit ihren Schmalseiten unmittelbar aneinander gekoppelt werden können. Die Anordnung der Kupplungsele­ mente ist hierbei so getroffen, daß an die eine Schmal­ seite der Transportvorrichtung wahlweise beide Schmal­ seiten einer zweiten Transportvorrichtung angekuppelt werden können. Die ineinandergreifenden Kupplungselemen­ te werden mit einem sie durchsetzenden Querbolzen 81 (Fig. 8) gesichert.
Auch die Transportvorrichtung nach den Fig. 8 bis 10 kann, wie anhand von Fig. 7 erläutert worden ist, auf die Fahrbahn 57 oberhalb des Gleises 59 gefahren werden (Fig. 11). Auf dem Gleis 59 wird das (nicht dargestell­ te) Transportfahrzeug unter die Transportvorrichtung ge­ fahren. Anschließend wird die Hubeinrichtung des Trans­ portfahrzeuges ausgefahren, bis deren Eingriffselemente in die Aufnahmen 48, 49, 65, 66 eingreifen. Entsprechend den beiden vorigen Ausführungsformen kann die Transport­ vorrichtung nach den Fig. 8 bis 10 senkrecht zu ihrer Längsrichtung in die in Fig. 11 dargestellte Position gefahren werden. Dafür können in der Fahrbahn 57 ent­ sprechende (nicht dargestellte) Vertiefungen vorgesehen sein, in welchen die Rollen 6, 7 der Transportvorrich­ tung rollen. Es ist selbstverständlich aber auch mög­ lich, mit den Rollen 6, 7 auf einer ebenen Oberseite der Fahrbahn 57 in die dargestellte Lage zu fahren. Wenn das Transportfahrzeug die Transportvorrichtung aufgenommen hat, fährt es auf dem Gleis 59 weiter und nimmt die Transportvorrichtung mit. Die Fahrbahn 57 ist nur so lang, daß die jeweilige Transportvorrichtung in die Lage gemäß Fig. 11 gefahren werden kann.
Da die Transportvorrichtung nach den Fig. 8 bis 10 mit den Hubeinrichtungen 67 versehen ist, ist die Fahrbahn 57 nicht unbedingt erforderlich. Mit den Hubeinrichtun­ gen 67 kann die Transportvorrichtung ebenfalls so weit angehoben werden, daß das Transportfahrzeug unter die Transportvorrichtung fahren kann.
Die Transportvorrichtung nach den Fig. 12 und 13 ist wiederum als Container ausgebildet. Diese Ausführungs­ form entspricht weitgehend dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 bis 10. Anstelle der mittleren Rollen 7 jener Ausführungsform hat die Transportvorrichtung nach den Fig. 12 und 13 eine Doppelrollenabstützung 82 und 83 an den beiden Längsseiten. Die beiden Doppelrollenabstüt­ zungen sind gleich ausgebildet und in halber Länge an den Längsseiten der Transportvorrichtung in Gehäusen 84 und 85 angeordnet. Da die beiden Doppelrollenabstützun­ gen 82, 83 gleich ausgebildet sind, wird im folgenden nur die Doppelrollenabstützung 83 näher erläutert.
Sie hat die beiden Rollen 86 und 87, die gleich ausge­ bildet sind wie die Rollen 7 der Transportvorrichtung gemäß den vorigen Ausführungsbeispielen. Die beiden gleich großen Rollen 86, 87 sind auf einem Träger 88 drehbar gelagert, der am unteren Ende eines Hubelementes 89 befestigt ist. Es läßt sich in vertikaler Richtung verstellen und kann in bekannter Weise angetrieben wer­ den. Mittels dieses Hubelementes 89 ist es möglich, den Träger 88 mit den Rollen 86, 87 aus einer Ruhelage, in der die Rollen versenkt im Gehäuse 85 liegen, in eine Betriebslage zu verstellen.
Infolge der Doppelrollenabstützungen 82, 83 sind Quer­ träger im Boden 64 der Transportvorrichtung nicht erfor­ derlich. Im Boden 64 sind lediglich die Längsträger 53, 54 untergebracht. Im übrigen ist die Transportvorrich­ tung gleich ausgebildet wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 bis 10.
Fig. 15 zeigt beispielhaft ein Transportfahrzeug 90, mit dem die Transportvorrichtungen transportiert werden kön­ nen. Auf dem Transportfahrzeug 90 ist über zwei Trans­ portvorrichtungen 91, 92, die entsprechend den Ausfüh­ rungsformen nach den Fig. 1 bis 3 oder 5 bis 7 ausgebil­ det sind, ein Transportbehältnis 93 gelagert. Es hat kreisförmigen Querschnitt mit im Beispielsfalle einem Durchmesser von 3 m.
Fig. 14 zeigt die Möglichkeit, auf demselben Transport­ fahrzeug 90 auch ein Transportbehältnis 93 mit einem Durchmesser von 7 m zu lagern. Dieses Transportbehältnis 93 kann wiederum auf palettenförmig ausgebildeten Trans­ portvorrichtungen (Fig. 1 bis 3 oder 4 bis 6) gelagert sein.
Fig. 16 zeigt die Möglichkeit, auf dem Transportfahrzeug 90, das auf einem Gleis 94 fährt, drei Transportvorrich­ tungen 95 zu transportieren, die entsprechend den Aus­ führungsformen nach den Fig. 8 bis 10 bzw. 12, 13 ausge­ bildet sind. Die Rollen 6, 7 bzw. 6, 86, 87 sind hierbei vollständig eingefahren, so daß die Transportvorrichtun­ gen 95 mit ihrem Boden unmittelbar auf dem Transport­ fahrzeug 90 aufliegen. Die Transportvorrichtungen 95 sind mit geringem Abstand nebeneinander auf dem Trans­ portfahrzeug 90 gelagert.
Auf dem Transportfahrzeug 90 können auch lediglich die Transportvorrichtungen 91, 92 gelagert sein, die ent­ sprechend den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 6 ausgebildet sind.
Fig. 18 zeigt drei über die Kupplungselemente 77 bis 80 (Fig. 8 bis 10) unmittelbar miteinander gekuppelte Transportvorrichtungen 95. Die drei Transportvorrichtun­ gen sind zu einer in sich tragfähigen Einheit zusammen­ gefügt und an ein Zugfahrzeug 96 angeschlossen. Es hat eine Zugstange 97, die mit einem Drehfahrgestell 98 ver­ bunden ist. Es hat Kupplungselemente, die in die ent­ sprechenden Aufnahmen 45 bis 48, 65, 66 eingreifen kön­ nen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel greifen diese Kupplungselemente des Drehfahrgestelles 98 in die im Be­ reich der entsprechenden Schmalseite der Transportvor­ richtung 95 vorgesehenen Aufnahmen ein. Selbstverständ­ lich kann die Kupplung zwischen dem Drehfahrgestell 98 und der Transportvorrichtung 95 auch auf andere Weise erfolgen.
Bei der letzten Transportvorrichtung 95 sind die beiden Doppelrollenabstützungen 82, 83 ausgefahren, so daß de­ ren Rollen 86, 87 auf der Straße fahren.
Fig. 19 zeigt die Möglichkeit, mit dem Zugfahrzeug 96 auch nur eine Transportvorrichtung 95 auf der Straße zu transportieren. In diesem Falle ist an dem vom Zugfahr­ zeug 96 abgewandten Ende ein weiteres Drehfahrgestell 99 vorgesehen, auf dem die Transportvorrichtung 95 auf­ liegt. Es hat Kupplungselemente, die in die entsprechen­ den Aufnahmen 45 bis 48 im Boden der Transportvorrich­ tung 95 eingreifen. Die Verbindung zwischen dem Dreh­ fahrgestell 99 und der Transportvorrichtung 95 kann dar­ überhinaus auch auf andere Weise erfolgen.
Die Transportvorrichtung 95 gemäß Fig. 20 ist über die Zug- bzw. Kupplungsstange 100 mit dem Zugfahrzeug 96 verbunden. Die Zug/Kupplungsstange 100 ist in den Kupp­ lungsanschluß 37, 38 der Transportvorrichtung 95 einge­ setzt. Dadurch kann die Zug/Kupplungsstange 100 relativ zur Transportvorrichtung 95 um eine vertikale Achse schwenken, so daß Kurvenfahrten ohne weiteres möglich sind. Die Transportvorrichtung 95 selbst wird durch die ausgefahrenen Doppelrollenabstützungen 82, 83 auf der Straße abgestützt.
Fig. 21 zeigt die Möglichkeit, die Transportvorrichtung 95 über die Zug-Kupplungsstange 100 mit dem Zugfahrzeug 96 zu kuppeln und am rückwärtigen Ende das Drehfahrge­ stell 99 vorzusehen, mit dem die Transportvorrichtung auf der Straße abgestützt wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 22 sind jeweils zwei Transportvorrichtungen 95 auf einem Drehfahrgestell 101 gelagert. Diese Drehfahrgestelle 101 sind im wesentli­ chen gleich ausgebildet wie die Drehfahrgestelle 59. Sie haben die Kupplungselemente, die in die entsprechenden Aufnahmen 45 bis 48 im Boden der Transportvorrichtungen 95 eingreifen. Jedes Drehfahrgestell 101 hat zwei Dreh­ teller 102, 103, die mit den entsprechenden Kupplungs­ elementen versehen sind. Die einzelnen Transportvorrich­ tungen 95 haben Abstand voneinander und sind nicht über ihre Kupplungselemente 77 bis 80 miteinander gekuppelt. Mit dem Drehteller 103 des vordersten Drehfahrgestelles 101 ist die Zug/Kupplungsstange 100 des Zugfahrzeuges 96 gekoppelt. Infolge der Drehteller 102, 103 auf den Dreh­ fahrgestellen 101 lassen sich die Transportvorrichtungen 95 mit dem Zugfahrzeug 96 bequem auch durch Kurven fah­ ren.
In Fig. 23 ist dargestellt, wie auf den Drehfahrgestel­ len 101 die in Form von Paletten ausgebildeten Trans­ portvorrichtungen 91 gelagert sind. Wie bei den Trans­ portvorrichtungen 95 sind auch die Transportvorrichtun­ gen 91 nahe ihren Schmalseiten mit den Drehfahrgestellen 101 gekuppelt, wobei benachbarte Transportvorrichtungen 91 auf einem gemeinsamen Drehfahrgestell 101 gelagert sind. Das Zugfahrzeug 96 ist über die Zugkupplungsstange 100 wiederum mit dem Drehteller 103 des vordersten Dreh­ fahrgestelles 101 gekuppelt. Auf den palettenförmigen Transportvorrichtungen 91 lassen sich die unterschied­ lichsten Transportgüter lagern. Die Hubvorrichtungen 13 bis 15 der Transportvorrichtung 91 befinden sich in ih­ rer Ruhelage. Wie anhand der Fig. 1 bis 6 im einzelnen beschrieben worden ist, können die Transportvorrichtun­ gen durch Ausfahren der Hubvorrichtung aufgebockt wer­ den, so daß die Drehfahrgestelle 101 bequem unter die Transportvorrichtungen 91 gefahren und mit ihnen gekup­ pelt werden können. Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 22 und 23 erfolgt der Transport mittels des Zugfahrzeuges 96 auf Schienen.
Fig. 24 zeigt einen Eisenbahnwagen 104, der als Güterwa­ gen ausgebildet ist. Er hat einen in halber Höhe befind­ lichen Zwischenboden 105 und eine Decke 106. Der Zwi­ schenboden 105 ist über Stützen 107 auf dem Boden 108 abgestützt. Dadurch kann der Zwischenboden 105 hohe La­ sten tragen. Außerdem sind zwischen dem Zwischenboden 105 und der Decke 106 weitere Stützen 109 vorgesehen, die eine geringere Tragfähigkeit haben als die unteren Stützen 107, da sie nur die verhältnismäßig dünne Decke 106 abstützen müssen. Die Decke 106 hat beispielhaft ei­ ne Dicke von nur 0,20 m. Der Zwischenboden 105 hat eine Dicke von beispielsweise 0,30 m. Auf dem Boden 108 sind zwischen den Stützen 107 die als Container ausgebildeten Transportvorrichtungen 95 angeordnet. Sie liegen mit ih­ rer Längsachse senkrecht zur Längsachse des Eisenbahnwa­ gens 104. Die Transportvorrichtungen 95 haben eine Länge von 6,50 m sowie eine Höhe und Breite von jeweils 3 m. Der Abstand des Zwischenbodens 105 vom Boden 108 ist nur wenig größer als die Höhe der Transportvorrichtungen 95, so daß zwischen der Oberseite der Transportvorrichtungen 95 und dem Zwischenboden 105 nur wenig Raum vorhanden ist. Dieser Abstand beträgt beispielsweise nur 0,30 m. Die Stützen 107 sind in gleichen Abständen längs des Ei­ senbahnwagens 104 sowie quer dazu angeordnet. Der Zwi­ schenboden 105 wird dadurch einwandfrei abgestützt.
Auf dem Zwischenboden 105 ist eine weitere Transportvor­ richtung 95′ angeordnet, die mit ihrer Längsachse paral­ lel zur Längsachse des Eisenbahnwagens liegt. Diese Transportvorrichtung 95′ ist ebenfalls als Container ausgebildet und hat beispielhaft eine Länge von 10 m so­ wie eine Breite und Höhe von jeweils 3 m.
Neben dieser Transportvorrichtung 95′ ist eine weitere Transportvorrichtung 95 angeordnet, die im Gegensatz zu den auf dem Boden 108 liegenden Transportvorrichtungen mit ihrer Längsachse parallel zur Längsachse des Eisen­ bahnwagens 104 angeordnet ist. Die Transportvorrichtung 95 liegt mit ihren Schmalseiten mit geringem Abstand von den Stützen 109, die, bezogen auf das Rastermaß der un­ teren Stützen 107, ein doppeltes Rastermaß haben. Die in Fig. 24 rechte Stütze 109 hat von der Stirnseite 110 des Eisenbahnwagens einen Abstand, der dem dreifachen Ra­ stermaß der Stützen 107 entspricht.
Zwischen der gegenüberliegenden Stirnwand 111 des Eisen­ bahnwagens und der benachbarten Stütze 109 sind zwei Transportvorrichtungen 95 angeordnet, deren Längsachse senkrecht zur Längsachse des Eisenbahnwagens 104 liegt.
Auf dem Zwischenboden 105 können zwei Transportvorrich­ tungen 95′ und 95 nebeneinander angeordnet werden, wenn sie sich in Längsrichtung des Eisenbahnwagens 104 er­ strecken. Der Abstand zwischen der Decke 106 und der Oberseite der auf dem Zwischenboden 105 angeordneten Transportvorrichtungen 95, 95′ ist nur gering und be­ trägt beispielhaft nur 0,30 m. Mit diesem Eisenbahnwagen 104 ist ein sehr kostengünstiger Gütertransport möglich. In diesem Eisenbahnwagen 104 können die Transportvor­ richtungen gemäß den Fig. 1 bis 13 transportiert werden. Ebenso können auch herkömmliche Transportvorrichtungen in Form von Containern und Paletten transportiert wer­ den.
Fig. 25 schließlich zeigt die Möglichkeit, auf dem Schienentransportfahrzeug 90 die als Container ausgebil­ deten Transportvorrichtungen 95 in zwei aufeinanderlie­ genden und in zwei nebeneinanderliegenden Reihen an­ zuordnen. Hierbei erstrecken sich diese Transportvor­ richtungen 95 in Längsrichtung des Transportfahrzeuges 90. Die einzelnen Transportvorrichtungen 95 haben hier­ bei eine Höhe von 3 m.
In die als Container ausgebildeten Transportvorrichtun­ gen können die als Paletten ausgebildeten Transportvor­ richtungen gemäß den Fig. 1 bis 6 eingesetzt werden. So können mit den palettenförmigen Transportvorrichtungen Güter zum Bestimmungsort gebracht werden. Der Rücktrans­ port dieser palettenförmigen Transportvorrichtungen er­ folgt in den als Container ausgebildeten Transportvor­ richtungen. Dadurch ist es möglich, die Container nicht leer zurückzutransportieren, sondern sie mit den Palet­ ten zu füllen. Aufgrund des anhand der Fig. 24 beschrie­ benen großen Rastermaßes des Eisenbahnwagens 104 wird für die Einlagerung der Transportvorrichtung im Ver­ gleich zu herkömmlichen Eisenbahnwagen mindestens ein Drittel an Lagerplatz eingespart. Dadurch ist ein äu­ ßerst kostengünstiger Transport von Gütern möglich.
Wie anhand der Fig. 1 bis 13 im einzelnen beschrieben worden ist, können die Transportvorrichtungen einfach und schnell auf die entsprechenden Transportfahrzeuge geladen werden. Diese Transportfahrzeuge können Schie­ nen- oder Straßenfahrzeuge sein, wie anhand der Ausfüh­ rungsbeispiele gemäß den Fig. 14 bis 25 aufgezeigt wor­ den ist. Dadurch können die zu transportierenden Güter innerhalb kürzester Zeit zum Bestimmungsort transpor­ tiert werden. Mit dem Eisenbahnwagen 104 gemäß Fig. 24 ist ein preisgünstiger Gütertransport möglich. Dieser Eisenbahnwagen kann mit Eisenbahnwagen gekuppelt werden, wie sie in der deutschen Patentanmeldung P 43 09 574.7 dargestellt und beschrieben sind. Bei Kombination dieser Eisenbahnwagen mit dem Eisenbahnwagen 104 können Güter und Personen in einem einzigen Zug transportiert werden. Das Be- und Entladen der Güter erfolgt ohne größere Hilfsgeräte gleich schnell wie das Zu- und Aussteigen der Personen aus dem Zug, wie in der deutschen Patentan­ meldung P 43 09 574.7 beschrieben ist.

Claims (17)

1. Transportvorrichtung für Güter, mit mindestens einem Boden zur Auflage der Güter, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (91, 92, 95, 95′) mit mindestens einer Hubeinrich­ tung (12 bis 15, 67) versehen ist, mit der sie an­ hebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (12 bis 15, 67) aus einer Ruhelage in eine Gebrauchslage verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (12 bis 15) in der Ruhelage im Boden (1) der Transport­ vorrichtung (91, 92) versenkt angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (12 bis 15) eine Schwenkachse (16) aufweist, die in ei­ ner bodenseitigen Führung (17) verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (67) vertikal verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (91, 92, 95, 95′) verfahrbar ist und Rollen (6, 7, 86, 87) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (6, 7, 86, 87) in zwei zueinander senkrechte Richtungen ein­ stellbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (86, 87) an einem Träger (88) gelagert sind, der in zwei zuein­ ander senkrechte Richtungen einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (6, 7, 86, 87) in der Höhe einstellbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (91, 92, 95, 95′) Anschlüsse (37, 38) für Zug/Kupp­ lungsteile (100) von Zugfahrzeugen (96) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (91, 92) als Palette ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (95, 95′) als Container ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Transportvorrichtung (95, 95′) Kupplungselemente (77 bis 80) vorgesehen sind, mit denen benachbarte Transportvorrichtungen miteinander verbindbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (77 bis 80) im Bereich des Bodens (64) und der Decke der Transportvorrichtung (95, 95′) vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterseite des Bodens (1, 64) Aufnahmen (45 bis 48, 65, 66) für Eingriffselemente von Hubeinrichtungen, Fahrgestel­ len (98, 99, 101) und dergleichen vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (91, 92, 95, 95′) eine Länge von wenigstens 3 m und eine Breite von wenigstens 2,70 m hat.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (91, 92) zumindest an ihrer Längsseite ausziehbare Auflageplatten (50) aufweist.
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