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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft allgemein das Gebiet unimolekularer polymerer
Micellen (UPM), insbesondere UPM und Verfahren zu ihrer Herstellung,
die eine Micelle mit einem ionisierbaren Kern ergeben, und vor allem
die Verwendung solcher Micellen als Träger für pharmakologische Bestandteile.
Dabei wird als Antwort auf den auf den UPM induzierten Ionisierungszustand
eine gesteuerte Freisetzung dieser Bestandteile erreicht.
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Hintergrund
der Erfindung
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Um
die spezifische Abgabe von Medikamenten mit einem niedrigen therapeutischen
Index zu verbessern, hat man verschiedene Medikamententräger wie
Liposomen, Mikropartikel, nanoassoziierte Verbindungen (z. B. polymere
Micellen, Polyionenkomplexmicellen (PICM) und Medikamentenpolymerkonjugate
studiert. In den letzten Jahren sind wasserlösliche supramolekulare Anordnungen
wie polymere Micellen und PICMs als vielversprechende neue kolloidale
Träger
für die
Abgabe hydrophober Medikamente bzw. Polyionen (z. B. Antisinnoligonucleotide)
hervorgetreten.
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Auf
polymere Micellen konzentriert sich schon seit einiger Zeit immer
mehr wissenschaftliche Aufmerksamkeit. Sie haben sich als mögliche Träger für Medikamente
mit schlechter Wasserlöslichkeit empfohlen,
weil sie diese Medikamente in ihrem inneren Kern solubilisieren
können
und attraktive Eigenschaften aufweisen, wie eine allgemein kleine Größe (< 300 nm) und die
Neigung, nicht vom mononuklearen Phagocytensystem abgefangen zu
werden.
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Micellen
werden oft mit in der Natur vorkommenden Trägern wie Viren oder Lipoproteinen
verglichen. Alle drei dieser Träger
zeigen eine ähnliche Struktur
mit Kern und Hülle,
die den Schutz ihres Inhalts während
des Transports zur Zielzelle ermöglicht,
unabhängig
davon, ob es sich um DNA für
Viren oder wasserunlösliche
Medikamente für
Lipoproteine und Micellen handelt.
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Polymere
Micellen scheinen einer der vorteilhaftesten Träger für die Abgabe schlecht wasserlöslicher
Medikamente zu sein. Darüber
berichten Jones und Leroux, Eur. J. Pharm. Biopharm. (1999) 48, 101–111; Kwon
und Okano, Adv. Drug Deliv. Rev. (1996) 21, 107–116 und Allen et al., Colloids
Surf. B: Biointerf. (1999) 16, 3–27. Sie sind durch eine Struktur
mit Kern und Hülle
gekennzeichnet. Der hydrophobe innere Kern dient im Allgemeinen
als Mikromilieu für
die Solubilisierung schlecht wasserlöslicher Medikamente, während die
hydrophile äußere Hülle für die Stabilität der Micelle,
den Schutz gegen die Opsonisierung und die Aufnahme durch das mononukleare
Phagocytensystem verantwortlich ist. Die pharmazeutische Forschung
an polymeren Micellen hat sich hauptsächlich auf Copolymere mit einer AB-Zweiblockstruktur
konzentriert, in der A die Komponente der hydrophilen Hülle bzw.
B die Polymere mit hydrophobem Kern darstellt. Mehrblockcopolymere
wie Poly(ethylenoxid)-poly(propylenoxid)-poly(ethylenoxid) (PEO-PPO-PEO) (A-B-A)
können sich
auch selbst zu Micellen organisieren und sind bereits als potentielle
Medikamententräger
beschrieben worden (siehe z. B. Kabanov et al., FEBBS Lett. (1989)
258, 343–345).
Der hydrophobe Kern, der im Allgemeinen aus einem biologisch abbaubaren
Polymer wie einem Poly(β-benzylaspartat)
(PBLA), Poly(D,L-milchsäure)
oder Poly(ε-caprolacton)
besteht, dient als Reservoir für
ein schlecht wasserlösliches Medikament
und schützt
es vor dem Kontakt mit einem wässrigen
Milieu. Der Kern kann auch aus einem wasserlöslichen Polymer wie Poly(asparaginsäure) (P(Asp))
bestehen, die durch die chemische Konjugation eines hydrophoben
Medikaments hydrophob gemacht oder durch Assoziation von zwei entgegengesetzt
geladenen Polyionen (PICM) gebildet wird. Verschiedene Studien beschreiben
auch die Verwendung schlecht oder gar nicht biologisch abbaubarer
Polymere wie Polystyrol (PSt) oder Poly(methylmethacrylat) (PMMA)
als Bestandteile der inneren Hülle
(siehe z. B. Zhao et al., Langmuir (1990) 6, 514–516; Zhang et al., Science
(1995) 268, 1728–1731;
Inoue et al., J. Controlled Release (1998) 51, 221–229 und
Kataoka., J. Macroml. Sci. Pure Appl. Chem. (1994) A31, 1759–1769. Der
hydrophobe innere Kern kann auch aus einer stark hydrophoben kleinen
Kette wie einer Alkylkette oder einem Diacyllipid (z. B. Distearoylphosphatidylethanolamin)
bestehen. Die hydrophobe Kette kann entweder an einem Ende eines
Polymers befestigt oder statistisch innerhalb der polymeren Struktur
verteilt werden. Die Hülle
besteht üblicherweise
aus Ketten von hydrophilen, biologisch nicht abbaubaren, biokompatiblen
Polymeren wie Poly(ethylenoxid) (PEO) (siehe Allen et al. Colloids
Surf. B: Biointerf. (1999) 16, 3–27 und Kataoka et al. J. Controlled
Release (2000) 64, 143–153),
Poly(N-vinyl-2-pyrrolidon) (PVP) (siehe Benahmed A et al., Pharm Res
(2001) 18, 323–328) oder
Poly(2-ethyl-2-oxazoline) (siehe Lee et al. Macromolecules (1999)
32, 1847–1852).
Die biologische Verteilung des Trägers wird hauptsächlich durch
die Beschaffenheit der hydrophilen Hülle bestimmt. Andere Polymere
wie Poly(N-isopropylacrylamid) und Poly(alkylacrylsäure) verleihen
den Micellen Temperatur- oder pH-Sensibilität und könnten letztendlich dazu verwendet
werden, einer Verbindung bioadhäsive
Eigenschaften zu geben (siehe US-A-5,770,627). Auch Micellen, die
funktionelle Gruppen zur Konjugation mit einer Targetingkomponente
an ihrer Oberfläche
aufweisen, sind bereits beschrieben worden (siehe z. B. Scholz,
C. et al., Macromolecules (1995) 28, 7295–7297).
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Unimolekulare
polymere Micellen (UPM) bestehen aus einem einzigen Makromolekül mit einem inneren
Kern und einer äußeren Hülle, die
sich in ihrem hydrophoben und hydrophilen Charakter unterscheiden
(siehe Liu et al., J. Polym. Sci. Part A: Polym. Chem. (1999) 37,
703–711;
Liu et al., J. Controlled Release (2000) 65, 121–131). Bei der Abgabe von Medikamenten
besitzen unimolekulare polymere Micellen im Allgemeinen einen hydrophoben
Kern und eine hydrophile Corona. Im Gegensatz zu supramolekularen
Anordnungen sind unimolekulare Micellen von Natur aus stabil, weil
sie keine kritische Assoziationskonzentration aufweisen (CAC per
se). Solche Micellen können
schlecht wasserlösliche
Verbindungen solubilisieren und als Träger zum Targeting von Medikamenten
verwendet werden. Da unimolekulare Micellen beim Verdünnen nicht
dissoziieren, werden die Verbindungen üblicherweise durch Diffusion
und/oder nach der Zersetzung der Polymerhauptkette aus dem inneren
Kern freigesetzt (siehe Liu et al. J. Controlled Release (2000)
68, 167–171). Bei
nicht biologisch abbaubaren unimolekularen Micellen ist die Diffusion
der einzige Mechanismus der Medikamentenfreisetzung.
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In
Stand der Technik fehlte deshalb eine UPM, die so ausgelegt ist,
dass ihr Inhalt auf elegantere Weise freigesetzt werden kann. Genauer
gesagt könnte
es für
viele verschiedene pharmazeutische Anwendungen nützlich sein, wenn eine UPM
mit einem ionisierbaren inneren Kern synthetisiert würde. Beispielsweise
können
Micellen, die auf oralem Weg verabreicht werden sollen, so ausgelegt
sein, dass sie einen Carbonsäuregruppen
tragenden Kern haben. Hydrophobe oder im Wesentlichen hydrophobe Medikamente
werden unter Bedingungen in den inneren Kern eingebracht, wo letztere
protoniert werden. Solche Micellen sollten ihren Inhalt in den Dünndarm freisetzen,
wenn der pH ansteigt.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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US-A-5,714,166
offenbart dendtritische Polymerkonjugate, die aus mindestens einem
Dendrimer zusammen mit mindestens einer Einheit eines geträgerten Materials
bestehen, wobei das Trägermaterial
ein Mittel zur Modifizierung der biologischen Antwort sein kann.
Im Konjugat kann auch ein Targetdirektor vorhanden sind. Wenn dieser
vorhanden ist, kann das geträgerte
Material ein bioaktives Mittel sein. Bevorzugte dendritische Polymere
sind dichte Sternpolymere, die einen Komplex mit Mitteln zur Modifizierung
der biologischen Antwort bilden. Diese Konjugate und Komplexe haben
aufgrund ihrer einzigartigen Charakteristiken besonders vorteilhafte
Eigenschaften.
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In
US-A-6,177,414 geht es um Konjugate, die an einen geplatzten Stern
erinnern und aus mindestens einem Dendrimer zusammen mit mindestens
einer Einheit eines geträgerten
landwirtschaftlichen, pharmazeutischen oder anderen Materials zusammengesetzt
sind. Diese Konjugate haben aufgrund der einzigartigen Beschaffenheit
des Dendrimers besonders vorteilhafte Eigenschaften. Das geträgerte Material
ist Salicylsäure,
und das Dendrimerpolymer ist Polyamidoamin.
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US-A-6,130,209
betrifft ein Schlüsselmicellenmolekül, das ein
Kernmolekül
und eine sich daraus erstreckende Vielzahl von Verzweigungen umfasst,
wobei mindestens eine dieser Verzweigungen einen daraus herausragenden
Schaftteil mit einer Endgruppe an einem Ende einschließt, die
eine sekundäre
und tertiäre
Struktur zur Verfügung
stellt, die den Zugang zu einem leeren Bereich einer Riegelmicelle
gestattet, so dass eine Bindung an einen komplementären Akzeptor
innerhalb der leeren Region der unimolekularen Riegelmicelle ermöglicht wird.
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US-A-5,154,853
nennt ein Verfahren zur Herstellung eines Kaskadenpolymers, das
folgende Schritte umfasst: Alkylieren der Zweige einer Alkylverbindung
mit einem Kern mit mehreren Verzweigungen und einem endständigen Alkinbaustein,
der verschiedene etherische Seitenketten aufweist und gleichzeitig
das Verringern der Alkindreifachbindungen und Entschützen, um
ein nur aus Alkyl bestehendes Polymer mit mehreren Verzweigungen,
das Multihydroxylendgruppen hat, herzustellen.
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US-A-5,206,410
betrifft die Verbindung 4-[1-(2-Cyanoethyl)]-4-[1-(3-(4-chlorbenzyloxy))propyl]-bis-1,7-(4-chlorbenzyloxy)heptan.
Diese Verbindung wird als Synthon für die Herstellung unimolekularer
Micellen verwendet.
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US-A-5,788,989
betrifft eine Zusammensetzung, die mindestens ein Dendrimer und
mindestens eine in diesem Dendrimer eingeschlossene aktive Substanz
umfasst, wobei das Dendrimer endständige Gruppen aufweist und
wobei eine ausreichende Anzahl an endständigen Gruppen mit Blockiermitteln blockiert
ist, wobei aktive Substanzen in den Dendrimeren eingeschlossen sind.
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In
WO 01/87227 geht es um pH-sensible polymere Micellen, die keine
UPM sind.
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Leroux
J-C et al. berichten im Journal of Controlled Release, Elsevier
Science Publishers BV, Amsterdam, NL, Band 72, Nr. 1 bis 3, 14.
Mai 2001, S. 71 bis 84, über
polymere Micellen, die keine UPM sind und einen nichtionisierbaren
hydrophoben Kern haben. Die Hülle
ist zwar ionisierbar, der Kern aber nicht.
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Papahadjopoulos
et al. beschreiben in FEBS Letters, Elsevier Science Publishers,
Amsterdam, NL, Band 421, Nr. 1, 2. Januar 1998, S. 61 bis 64, das gleiche
Polymer wie im vorstehenden Absatz. Der erste Absatz mit Ergebnissen
und Erörterungen
auf S. 62 lehrt keine UPM mit einem ionisierbaren Kern.
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In
US-A-5,955,509 geht es um auf den pH reagierende Micellen, die keine
UPM sind, sondern so ausgelegt sind, dass sie aufbrechen, wenn der
Kern ionisiert wird.
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Keine
Rede scheint im Stand der Technik von der Herstellung einer UPM
mit einem ionisierbaren Kernen zu sein, mit der die Funktionalität in einer Vielzahl
pharmazeutischer Anwendungen verbessert werden kann.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung beschreibt die Herstellung von UPM, die eine hydrophile
Hülle aufweisen
und einen potentiell ionisierbaren und relativ hydrophoben Kern bei
einem vorher festgelegten pH-Wert haben. Der Kern wird elektrostatisch
geladen, wenn sich der pH verändert.
Solche Micellen können
entweder aus biologisch abbaubaren oder nicht biologisch abbaubaren
Polymeren hergestellt werden. Medikamente, die in diese UPM "geladen" wurden, können physikalisch in
den Mi cellen zurückgehalten
werden, wenn der pH des umgebenden Mediums Interaktionen mit dem Kern
begünstigt.
Wenn sich der pH ändert,
verringert die Modifizierung im Ionisierungszustand des Kerns die
Interaktionen zwischen dem Medikament und dem inneren Kern und fördert die
Freisetzung des Micelleninhaltes. Beispielsweise werden hydrophobe Medikamente
unter Bedingungen, wo der Kern unverändert ist, in diese Micellen
geladen. Bei der Protonierung oder Deprotonierung des Kerns stellt
der Anstieg der Polarität
die Antriebskraft zur Freisetzung der Verbindung zur Verfügung.
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Folglich
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine unimolekulare Micellenverbindung
mit einem ionisierbaren Kern zu lehren.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren für die kontrollierte
Freisetzung von pharmakologischen Zusammensetzungen aus unimolekularen
polymeren Micellen zur Verfügung
zu stellen, wo die Freisetzung durch Veränderung des Ionisierungszustandes
des Micellenkerns ausgelöst wird.
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Weitere
Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung
zusammen mit den Begleitzeichungen hervor. Darin sind zur Veranschaulichung
und als Beispiel bestimmte Ausführungsformen
dieser Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen sind Teil dieser Beschreibung
und enthalten beispielhafte Ausführungsformen
der Erfindung. Außerdem
veranschaulichen sie bestimmte Aufgaben und Merkmale der Erfindung.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
das Syntheseschema einer UPM mit einem ionisierbaren und hydrophob
gemachten inneren Kern und einer nichtionischen hydrophilen äußeren Hülle.
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2 zeigt
das 1H NMR-Spektrum des Tetrainitiators
der Radikalpolymerisation durch Atomtransfer (ATRP);
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3 sind
die 1H NMR Spektren des nichtionischen Stern-P(PEGMA1000)-b-P(EMA50-co-tBMA50) und des ionisierbaren Stern-P(PEGMA1000)-b-P(EMA50-co-MAA50);
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4 zeigt
die 1H NMR Spektren des nichtionischen Stern-P(PEGMA200)-b-P(EMA50-co-tBMA50) und des ionisierbaren Stern-P(PEGMA200)-b-P(EMA50-co-MAA50).
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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In 1 ist
eine schrittweise Analyse eines Verfahrens zur Synthese einer unimolekularen
polymeren Micelle mit einem hydrophoben inneren Kern und einer hydrophilen
Corona veranschaulicht.
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Ohne
sich durch ein spezielles Syntheseverfahren einschränken lassen
zu wollen, stellen die Erfinder UPM vorzugsweise durch Radikalpolymerisation
mittels Atomtransfer (ATRP) her. Jedoch kann jede beliebige Alternative
wie andere Polymerisationen lebender Radikale oder die Kondensation
vorgeformter funktionalisierter Polymere verwendet werden.
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UPM
können
auch durch einen divergenten Ansatz (siehe Ranger et al. 28th Int.
Symposium on Controlled Release of Bioactive Materials (2001), CRS
Meetings, im Druck) oder konvergenten Ansatz (siehe Frechet et al.
US-A5,041,516; Bosman et al. Polym. Prep. (2001), ACS Meetings,
im Druck) hergestellt werden. Beim divergenten Ansatz verwendet man
einen multifunktionalisierten Initiator, um die molekularen Arme
der UPM zu polymerisieren. In diesem Fall wird zuerst der hydrophobe
Kern synthetisiert und dann die hydrophile Hülle. Der konvergente Ansatz
besteht darin, zuerst ein amphiphiles Zweiblockcopolymer zu synthetisieren,
wobei man mit dem hydrophilen Block beginnt und dann das äußerste Ende
des hydrophoben Blocks mit einer kleinen Menge Vernetzungsmittel
vernetzt.
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Zum
Zweck der Veranschaulichung wird hier nur der divergente Ansatz
beschrieben, um die pH-empfindliche UPM herzustellen.
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Der
Radikalinitiator für
die Synthese des Polymers durch ATRP kann ein di-, tri-, tetra-,
penta- oder hexafunktionalisiertes Molekül sein. Dieses multifunktionalisierte
Molekül
setzt die Polymerisation mehrerer Ketten in Gang und ergibt Polymere
mit der Form mehrerer Arme bzw. eines Sterns. Beispielsweise kann
der Radikalinitiator aus Pentaerythrit, tris(Hydroxymethan)ethan
oder tris(Hydroxymethan)aminomethan (TRIS) hergestellt werden. Der Initiator
weist eine Halogenfunktionalität
auf, die für ATRP
aktiviert werden kann. Ohne sich auf einen bestimmten Substituenten
einschränken
zu wollen, kann diese Funktionalität mindestens eines von 2-Halogenoisobutyrylatderivaten,
2-Halogenopropionatderivaten, 2-Halogenoacetatderivaten oder 1-(Halogenomethyl)benzolderivat
einschließen.
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Der
Katalysator für
die ATRP besteht aus einem Metallsalz und einem Liganden. Nicht
einschränkende
Beispiele für
geeignete Salze können eine
oder mehrere Verbindungen einschließen, ausgewählt aus Kupfer(I)-bromid, Kupfer(I)-chlorid
oder Kupfer(I)-thiocyanat sowie Eisen(II)- und Nickel(0 oder I)-Verbindungen.
Examplarische, aber nicht einschränkende Beispiele des Liganden
können
2,2'-Bipyridinderivate
oder bis(Dimethylamino)verbindungen (z. B. N,N,N',N',N'',N''-Pentamethyldiethylentriamin (PMDETA))
einschließen.
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Im
Allgemeinen werden die UPM aus Vinylmonomeren, Vinyloligomeren oder
letztendlich Vinylpolymeren synthetisiert. Diese Monomere/Oligomere/Polymere
können
Acrylat-, Acrylamid-, Alkylacrylat-, Alkylacrylamid-, Arylacrylat-
und Arylacrylamidderivate sein, bei denen die Begriffe Alkyl und Aryl
für aliphatische
bzw. aromatische Komponenten stehen (z. B. Methacrylat, Methacrylamidderivate, Poly(lactid)
mit endständigen
Vinylgruppen oder Poly(ε-caprolacton)
mit endständigen
Vinylgruppen etc). Auch N-Vinylpyrrolidonderivate, Vinylacetatderivate,
Allylamin- und Styrolderivate können
zur Herstellung der auf den pH reagierenden UPM in Betracht gezogen
werden.
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Genauer
gesagt wird der innere Kern durch Polymerisieren ionisierbarer Monomere
(die basische oder saure Einheiten enthalten) allein oder in Kombination
mit hydrophoben Vinylverbindungen hergestellt werde. Die ionisierbaren
Monomere könnten
Alkylacrylsäurederivate,
(Aminoalkyl)acrylat- oder (Aminoalkyl)alkylacrylatderivate sein.
Die sauren oder basischen Einheiten der Polymerkette können von
einem nichtionisierbaren Vorläufer
(z. B. tert-Butylmethacrylat) abgeleitet sein. Die hydrophoben Vinylverbindungen
könnten
Acrylat-, Acrylamid-, Alkylacrylat-, Alkylacrylamidarylacrylat-
und Arylacrylamidderivate sein, bei denen die Begriffe Alkyl und
Aryl für
aliphatische bzw. aromatische Komponenten stehen (z. B. Methacrylat,
Methacrylamidderivate, Poly(lactid) mit endständigen Vinylgruppen oder Poly(ε-caprolacton)
mit endständigen
Vinylgruppen etc).
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Die äußere Hülle wird
durch die Polymerisation hydrophiler Vinylverbindungen erhalten,
wenn die Synthese des inneren Kerns abgeschlossen ist. Nicht einschränkende Beispiele
für brauchbare
hydrophile Vinylverbindungen können
(2- Hydroxypropyl)methacrylamid
(HPMA), N-Vinyl-2-pyrrolidon, Poly(ethylenglycol) mit endständigen Vinylgruppen, N-Isopropylacrylamid
und ihre verwandten Derivate sein.
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UPM,
die nicht parenteral verabreicht werden sollen, sollten ein Molekulargewicht
von höchstens
40.000 haben, wenn sie nicht biologisch abbaubar sind. Es gibt keine
Beschränkung
des Molekulargewichts für
biologisch abbaubare UPM oder nicht biologisch abbaubare UPM, die
entweder oral oder lokal verabreicht werden, solange die UPM in
Wasser löslich
bleiben.
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Pharmakologische
Bestandteile, die für
die erfindungsgemäßen pharmazeutischen
Formulierungen brauchbar sind, umfassen unter anderem verschiedene
therapeutische Mittel, Medikamente, Peptide, Proteine, genetisches
Material (z. B. Oligonucleotide), genetisch veränderte Bestandteile, polyionische
Bestandteile und dergleichen.
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Diese
Bestandteile können
nach Fachleuten bekannten Techniken in die unimolekulare Micelle
insertiert werden. Beispielsweise können Medikamente durch physikalisches
Einschließen
durch Dialyse, Emulgiertechniken, einfaches Äquilibrieren des Medikaments
und der Micellen in einem wässrigen
Medium oder Solubilisieren einer Feststoffdispersion aus Medikament/Polymer
in Wasser in die erfindungsgemäßen polymeren
Micellenzusammensetzungen inkorporiert werden.
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Micellen
können
auch durch Einschluss von Targeting-Liganden, z. B. monoklonalen
Antikörpern, Lektinen,
Zuckern, Vitaminen, Peptiden bzw. immunologisch distinkten Fragmenten
davon oder ähnlichen
Komponenten, die den Micellen die Fähigkeit verleihen, sich bevorzugt
auf ein spezielles Zielgebiet zu konzentrieren, zielgerichtet auf
spezifische Zellen gelenkt werden.
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Therapeutische
Mittel, die verwendet werden können,
sind alle Verbindungen, die stabil in polymeren Micellen eingeschlossen
und in einer therapeutisch effektiven Dosis verabreicht werden können. Vorzugsweise
sind die erfindungsgemäß verwendeten
therapeutischen Mittel hydrophob oder polyionisch (z. B. DNA). Obwohl
sich die Erfinder nicht auf ein spezielles Mittel beschränken lassen
wollen, können
geeignete Medikamente Antitumormittel wie Phthalocyanine (z. B.
Aluminumchloridphthalocyanin), Anthracycline (z. B. Doxorubicin),
schlecht lösliche
Antimetaboliten (z. B. Methotrexat, Mitomycin, 5-Fluoruracil) und
Alkylierungs mittel (z. B. Carmustin) einschließen. Micellen können auch
Taxane wie Paclitaxel enthalten.
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Zusätzliche
Medikamente, die ebenfalls in Micellen enthalten sein können, sind
herkömmliche hydrophobe
Antibiotika und pilztötende
Mittel wie Amphotericin B und Itraconazol, schlecht wasserlösliche Immunmodulatoren
wie Cyclosporin, schlecht wasserlösliche antivirale Medikamente
wie HIV-Proteasehemmer und schlecht wasserlösliche steroidale (z. B. Dexamethason)
und nichtsteroidale (z. B. Indomethacin) entzündungshemmende Medikamente.
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Für die Zwecke
der Erfindung werden hydrophobe Medikamente unter Bedingungen in
den inneren Kern geladen, unter denen letzterer gar nicht oder größtenteils
ungeladen ist. Dauerhaft geladene oder ionisierbare Medikamente
werden unter Bedingungen in den inneren Kern geladen, unter denen letzterer
vollständig
oder größtenteils
geladen ist.
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Die
folgenden Beispiele sollen die Herstellung ionisierbarer kerntragender
unimolekularer polymerer Micellen mit unterschiedlichen Molekulargewichten
(aus alternativ brauchbaren Vorläufermaterialien)
veranschaulichen.
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Beispiele
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Synthese von Sternpoly([poly(ethylenglycol)]methacrylat)-block-poly(ethylmethacrylat-co-tert-butylmethacrylat)
und Stern-poly([poly(ethylenglycol)]methacrylat)-block-poly(ethylmethacrylat-co-methacrylsäure)
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- Stern-P(PEGMA200)-b-P(EMA50-co-tBMA50) (Vorläufer
Nr. 1)
- Stern-P(PEGMA200)-b-P(EMA50-co-MMA50) (aus Vorläufer Nr. 1)
- Stern-P (PEGMA1000)-b-P(EMA50-co-tBMA50) (Vorläufer
Nr. 3).
- Stern-P(PEGMA1000)-b-P(EMA50-co-MAA50) (aus Vorläufer Nr. 3)
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Gemäß der Methodik
der Erfindung werden folgende Begriffe definiert:
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Der
Begriff "Stern" bedeutet, dass diese
Polymere tatsächlich
Moleküle
sind, die einen hervortretenden Mittelpunkt haben, der mit vielen
linearen oder verzweigten polymeren Armen verbunden ist.
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Im
Folgenden beschreibt das Wort "Stern" die Hülle oder
Corona der UPM.
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Die
hinter den Begriff "PEGMA" gestellte Zahl bedeutet
das Molekulargewicht der PEG-Kette, die in der wiederkehrenden Einheit
(oder im Monomer) enthalten ist.
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Der
tiefgestellte Text bezeichnet den Anteil in einem polymeren Segment.
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Der
Buchstabe "b" zeigt an, dass Polymere und/oder
polymere Arme auf einer Zweiblock-Copolymerstruktur basieren.
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Der
letzte Begriff nach dem Buchstaben "b" beschreibt
den UPM-Kern.
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Materialien
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Bezogen
wurden alle Produkte von Aldrich (Milwaukee, Wis.). Kupfer(I)-bromid
(Qualität 99,99%),
2-Bromisobutyrylbromid, wasserfreies Triethylamin und N,N,N',N',N'',N''-Pentamethyldiethylentriamin
(PMDETA) wurden ohne weitere Reinigung verwendet. Ethylmethacrylat
(EMA), tert-Butylmethacrylat (tBMA) und Methyl-PEG-methacrylat (Mn des PEG-Segments: 200 und 1000) (PEGMA200 bzw.
PEGMA1000) wurden als Vinylmonomere verwendet. Vor der Verwendung
wurde Tetrahydrofuran (THF) unter Verwendung von Benzophenon als Trocknungsindikator über Natrium
destilliert.
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Synthese des ATRP-Tetrainitiators
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Tetra(2-bromisobutyryl)pentaerythritolat:
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Zu
einer Lösung
von Pentaerythrit (10 g, 0,005 mol) und Triethylamin (3,0 g, 0,03
Mol) in 140 ml wasserfreiem THF, das man in einem Wasser-Eisbad
leicht gekühlt
hatte, gab man langsam 2-Bromisobutyrylbromid (17,2 ml, 0,14 mol).
Die Lösung
wurde dann auf Raumtemperatur erwärmt und 24 h gerührt. Man
goss das Gemisch in Wasser und extrahierte es mit Methylenchlorid.
Die organischen Extrakte wurden nacheinander mit einer Lösung von HCl
1 M und NaOH 1 M (die NaCl enthielt) gewaschen und über Magnesiumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter verringertem Druck entfernt. Das Produkt wurde in Ethanol/ Diethylether
umkristallisiert. Die Titelverbindung wurde durch einfaches Filtrieren
gewonnen, das sich an eine Wäsche mit
Diethylether anschloss.
Ausbeute: 97% nach dem Ausfällen. Hellbraun
gefärbter
Kristall. 1H NMR (δ, ppm, CDCl3):
4,33 (s, 8H); 1,94 (s, 24H).
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In 2 ist
ein 1H NMR-Spektrum des ATRP-Tetrainitiators
zu sehen. Dieser Radikalinitiator ist sehr stabil in Gegenwart von
Luft oder Wasser.
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ATRP für Stern-P(PEGMA1000)-b-P(EMA50-co-tBMA50)
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Die
ATRP Zweischritt-Polymerisation von Monomeren wurde in einer Lösung durchgeführt, wobei
man Tetra(2-bromisobutyryl)pentaerythritolat verwendete. Der ATRP-Tetrainitiator
(1 eq.) wurde einer Lösung
zugesetzt, die PMDETA (4.1 eq.), Cu(I)Br (4,1 eq.), EMA (16 eq.)
und tBMA (16 eq.) in THF (0,35 M) enthielt. Das Gemisch wurde bei
Raumtemperatur 15 bis 20 Minuten mit Argon entgast und dann über Nacht
auf 60°C
erwärmt.
Anschließend wurde
das Gemisch in eine Flasche umgefüllt, die einen Überschuss
des PEGMA (Mn: 1000, 32 eq.) enthielt, das
zuvor mit aufeinanderfolgenden Zyklen von Vakuum/Argon entgast worden
war. Der Reaktionskessel wurde 48 Stunden bei 60°C gerührt. Nach der Polymerisation
wurde das Gemisch in THF gegossen, das 10% Ethanol enthielt. Die
resultierenden Polymere wurden auf Kieselgel mit THF als Eluent
filtriert, um das Kupferbromid zu entfernen. Schließlich unterzog
man die Polymere 48 Stunden lang einer Dialyse (Spectra/Por Nr.
1, Mw-Ausschlussgrenze 50,000) gegen Wasser.
Dann wurden sie gefriergetrocknet. Ausbeute: 50–65%.
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ATRP für Stern-P(PEGMA200)-b-P(EMA50-co-tBMA50)
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Die
ATRP Zweischritt-Polymerisation von Monomeren wurde auch in Lösung durchgeführt, wobei
man Tetra(2-bromisobutyryl)pentaerythritolat verwendete. Der ATRP-Tetrainitiator
(1 eq.) wurde einer Lösung
zugesetzt, die PMDETA (3 eq.), Cu(I)Br (2 eq.), EMA (16 eq.) und
TBMA (16 eq.) in THF (0,35 M) enthielt. Das Gemisch wurde 15 bis
20 Minuten bei Raumtemperatur mit Argon entgast und dann eine Stunde
lang auf 65°C
erwärmt.
Dann wurde zuvor mit Argon entgastes PEGMA (Mn:
200, 40 eq.) in das Gemisch umgefüllt. Der Reaktionskessel wurde 5
Stunden bei 65°C
gerührt.
Nach der Polymerisation wurde das Gemisch in THF gegossen, das 10% Ethanol
enthielt. Die resultierenden Polymere wurden auf Kieselgel mit THF
als Eluent filtriert, um das Kupferbromid zu entfernen.
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Schließlich wurden
die Polymere 48 Stunden lang gegen Wasser dialysiert (Spectra/Por
Nr. 1, Mw-Ausschlussgrenze 6.000–8.000)
und dann gefriergetrocknet. Ausbeute: 65–75%.
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Umwandlung von tBMA zu
MAA
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Diese
Umwandlung von Estergruppen, die ein tert-Butyl tragen, zu Carbonsäure bestand
aus einer Hydrolyse im sauren Milieu. Zu einer Lösung der Polymere mit tBMA-Einheiten
(7,7 mMol) in Dioxan (2,6 M) gab man 5 Stunden lang konzentrierte
HCl (32 mMol). Die Methacrylsäurederivate
wurden in Diethylether ausgefällt
und filtriert. Die Polymere wurden in Ethanol gelöst, gegen
Wasser dialysiert und gefriergetrocknet.
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Analyseverfahren
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1H und 13C NMR-Spektren
wurden auf einem Bruker AMX300 und ARX400 in deuteriertem Chloroform
(CDCl3) und Methanol (CD3OD)
(CDN Isotopes, Canada) bei 25°C
aufgezeichnet. Das zahlenmittlere (Mn) und
gewichtsmittlere (Mw) Molekulargewicht wurden
durch Größenausschlusschromatographie (SEC)
mit einer Alliance GPVC2000 (Waters, Milford, Mass.) und durch Nuklearmagnetresonanzspektroskopie
(1H-NMR) bestimmt.
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In 3 sind 1H NMR-Spektren von nichtionischem Stern-P(PEGMA1000)-b-P(EMA50-co-tBMA50)(A) und ionisierbarem Stern-P(PEGMA1000)-b-P(EMA50-co-MMA50)(B) sternförmiger Copolymere
veranschaulicht.
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3A zeigt das 1H
NMR-Spektrum des Stern-(PEGMA1000)-b-P(EMA50-co-tBMA50),
das der Vorläufer
des PMAA-Derivats ist. Die 1H NMR-Analyse
der vor der Reaktion mit PEGMA gesammelten Fraktion zeigte, dass
jeder Arm des hydrophoben Kerns 4 Einheiten EMA und 4 Einheiten
tBMA aufwies. Das Molekulargewicht (Mn)
des Kerns und der Hüllen
betrugen 4.800 bzw. 4.400. Als die Polymerisation angehalten wurde,
besaß die
auf PEGMA1000 basierende UPM ein Mn von
etwa 9.000 (ermittelt durch 1H NMR-Analyse).
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Stern-P(PEGMA200)-b-P(EMA50-co-tBMA50) führt zu höheren Ausbeuten
bei der Synthese, weil eine kürzere,
in Monomere inkorporierte PEG-Kette verwendet wird. Laut SEC-Analyse
hat der Kern des Stern-P(PEGMA200)-b-P(EMA50-co- tBMA50) ein Molekulargewicht (Mn) von etwa 2.800 mit einer Polydispersität von etwa
1,2. Nach dem Inkorporieren der PEGMA-Einheiten sind diese UPM leicht
wasserlöslich
und weisen ein Mn von 11.800 auf.
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Die
saure Spaltung der tBMA-Gruppen ergibt (Stern-P(PEGMA1000)-b-P(EMA50-co-MAA50)). Dadurch
erhält
man ionisierbare Einheiten des inneren Kerns, die für die pH-gesteuerten
Freisetzungseigenschaften erforderlich sind.
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Wie 3B zeigt, waren mindestens 70% der tBMA-Einheiten
gespalten. Im Falle von Stern-P(PEGMA200)-b-P(EMA50-co-tBMA50) ist die Hydrolyse von tBMA-Einheiten
in Carbonsäuregruppen
praktisch quantitativ (4).
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Alle
in dieser Beschreibung erwähnten
Patente und Veröffentlichungen
sind Indikatoren für
das Niveau der Fachleute auf dem Gebiet, auf das sich die Erfindung
bezieht. Alle Patente und Veröffentlichungen
werden hiermit durch Bezugnahme im gleichen Ausmaß aufgenommen,
als wäre
jede einzelne Veröffentlichung
eigens und ausdrücklich
aufgenommen worden.
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Selbstverständlich gilt,
dass zwar eine bestimmte Form der Erfindung veranschaulicht wurde, diese
jedoch nicht auf die spezifische Form oder Anordnung von Teilen
beschränkt
ist, wie sie hier gezeigt und beschrieben wurden.
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Ein
Fachmann wird ohne weiteres erkennen können, dass die Erfindung gut
geeignet ist, um ihre Aufgaben zu lösen und die ausdrücklich oder
implizit aufgeführten
Ziele und Vorteile zu erreichen. Die hier beschriebenen Verbindungen,
Zusammensetzungen, biologisch verwandten Verbindungen, Verfahren und
Techniken sind derzeit repräsentativ
für die
bevorzugten Ausführungsformen,
sollen beispielhaft sein und dürfen
nicht aus Einschränkung
des Rahmens ausgelegt werden. Fachleute werden auf Veränderungen
und andere Anwendungen kommen, die jedoch zum Charakter der Erfindung
gehören
und durch den Rahmen der Ansprüche
definiert sind.
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Obwohl
die Erfindung im Zusammenhang mit spezifischen bevorzugten Ausführungsformen beschrieben
wurde, ist sie in ihrer beanspruchten Form selbstverständlich nicht
auf dies spezifischen Ausführungsformen
beschränkt.
Vielmehr fallen verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Wege zur
Durchführung
der Erfindung, die für
Fachleute auf der Hand liegen, in den Rahmen der folgenden Ansprüche.