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Diese
Erfindung betrifft eine verbesserte Griffhaltevorrichtung zum Anbringen
von Griffen an Bedienungsstangen von Buschschneidemaschinen.
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Eine
derartige Griffhaltevorrichtung für Buschschneidemaschinen ist
beispielsweise in der "Befestigungsstruktur
für einen
Bedienungsgriff einer Buschschneidemaschine" betitelten japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift
Nr. Hei-6-5699 oder in der "Griffbefestigungsstruktur" betitelten japanischen
Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. Hei-1-32511 offenbart.
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Eine
in der Hei-6-5699 offenbarte Buschschneidemaschine hat einen Motor,
welcher an einem proximalen Ende einer Bedienungsstange vorgesehen
ist, eine in der Bedienungsstange enthaltene und durch den Motor
gedrehte Antriebswelle, ein an einem distalen Ende der Bedienungsstange
angebrachtes und durch die Antriebswelle gedrehtes Schneidwerkzeug
und einen U-förmigen Griff,
welcher über
ein Befestigungsmittel an der Bedienungsstange zwischen dem Schneidwerkzeug
und dem Motor angebracht ist.
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Bei
der Befestigung des Griffs an der Bedienungsstange wird die Bedienungsstange
zuerst zwischen oberen und unteren Befestigungsteilen, welche das
Befestigungsmittel bilden, angeordnet und gehalten. Dann wird die
Basis des U-förmigen
Griffs in ein Aufnahmeloch eingesetzt, welches in dem oberen Befestigungsteil
in einer Richtung orthogonal zu der Bedienungsstange ausgebildet
ist. Danach werden von in dem oberen Befestigungsteil ausgebildeten
Bolzenlöchern
her Befestigungsbolzen in Schraublöcher eingesetzt, welche in dem
unteren Befestigungsteil ausgebildet sind, werden in die Schraublöcher zur
Befestigung eingeschraubt und befestigen auf diese Weise den Griff
an der Bedienungsstange. Kurzum sind die Bedienungsstange und der
Griff aneinander über
die Befestigungsbolzen befestigt.
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Während der
Befestigung wird ein Sicherungsblech (washer) in einen mit dem Aufnahmeloch kommunizierenden
Schlitz geschoben, welcher sich die Länge des Aufnahmelochs in dem
oberen Befestigungsteil erstreckt. Das Sicherungsblech ist mit Verlagerungsverhinderungsvorsprüngen ausgebildet,
welche in Halterungsabschnitte eingepasst werden, die in der Basis
des Griffs ausgebildet sind, um auf diese Weise zu verhindern, dass
sich der Griff dreht oder abrutscht.
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Bei
der obigen Griffbefestigungsstruktur wirkt jedoch eine Betriebslast
des U-förmigen Griffs direkt
auf die Befestigungsbolzen. Es ist daher notwendig, dass die Befestigungsbolzen
dick gemacht werden oder die Anzahl an verwendeten Befestigungsbolzen
erhöht
wird, was zu einer Gewichtszunahme der Buschschneidemaschine führt. Die
Bedienbarkeit der Buschschneidemaschine wird somit vermindert für eine Langzeitarbeit,
bei der die Buschschneidemaschine an eine Schulter gehängt ist.
Es ist ferner notwendig, die an dem Sicherungsblech ausgebildeten
Vorsprünge
in die Halterungsabschnitte des U-förmigen
Griffs einzusetzen, wenn der Griff an der Bedienungsstange angebracht
wird, und in dem Sicherungsblech ausgebildete Bolzenlöcher mit den
in dem oberen Befestigungsteil ausgebildeten Bolzenlöchern in
der Position abzugleichen, was bei der Montage Zeit benötigt.
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Die
Hei-1-32511 offenbart eine Griffbefestigungsstruktur, bei der eine
Halterung zuerst über
einen Bolzen an einer Bedienungsstange einer Buschschneidemaschine
fixiert wird. Eine untere Halterung ist an der Halterung angebracht.
Die Basis eines U-förmigen
Griffs wird zwischen einer oberen Halte rung und der unteren Halterung
angeordnet und über Befestigungsbolzen
befestigt. Ein Haken und ein Vorsprung, welche ein Eingriffselement
bilden, sind jeweils an der oberen und der unteren Halterung an
einer Position gegenüber
den Befestigungsbolzen vorgesehen und sind miteinander in Eingriff
gebracht. Somit wird die Basis des Griffs zwischen der oberen und
der unteren Halterung über
das Eingriffselement und die Befestigungsbolzen befestigt, sodass
kein Ungleichgewicht bei der Befestigungskraft auftritt, was es
ermöglicht,
dass der Griff fest an der Bedienungsstange angebracht wird.
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Bei
der obigen Griffbefestigungsstruktur ist jedoch die Halterung, an
welcher die untere Halterung angebracht ist, an der Bedienungsstange über den
Bolzen angebracht und die Befestigungsbolzen werden zusätzlich zur
Befestigung des Griffs verwendet. Somit werden viele Bolzen zur
Befestigung des Griffs an der Arbeitsstange verwendet, was viel
Zeit für
die Montage benötigt.
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Griffhaltevorrichtung
für Buschschneidemaschinen
mit verringertem Gewicht bereitzustellen, welcher eine verbesserte
Produktionseffizienz ermöglicht.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Griffhaltevorrichtung
zur Befestigung eines Griffs an einer Bedienungsstange einer Buschschneidemaschine
vorgesehen, welche eine durch einen Motor drehend angetriebene Antriebswelle
enthält,
welche umfasst: ein erstes Halteelement mit einem Bedienungsstangeneinsetzloch
zum Einsetzen der Bedienungsstange durch dieses, eine längs des Bedienungsstangeneinsetzlochs
ausgebildete Nut und eine Griffaufnahmenut orthogonal zu dem Bedienungsstangeneinsetzloch,
um im Wesentlichen 1/2 des gesamten Umfangs des Griffs abzudecken;
ein zweites Halteelement mit einem in die Nut eingesetzten Keil
und einer Griffhaltenut, welche gegenüber der Griffaufnahmenut angeordnet
ist, um im Wesentlichen 1/2 des gesamten Umfangs des Griffs abzudecken;
und eine Mehrzahl von Bolzen zur Verbindung des ersten Halteelements
und des zweiten Halteelements, wobei das erste Halteelement an der
Bedienungsstange mit dem in die Nut eingesetzten Keil festlegbar
ist und der Griff zwischen der Griffaufnahmenut des ersten Halteelements
und der Griffhaltenut des zweiten Halteelements angeordnet und befestigt
werden kann.
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Somit
ist bei der vorliegenden Erfindung der Griff an der Bedienungsstange
durch die Griffhaltevorrichtung festgelegt. Während der Befestigung wird der
Griff zwischen dem ersten Halteelement und dem zweiten Halteelement
angeordnet und gehalten und dann werden das erste und das zweite
Halteelement über
die Bolzen befestigt. Während
der Befestigung wird die Bedienungsstange und die Griffhaltevorrichtung
festgelegt, wobei der Keil in die Nut gepresst wird, was Verkeilungseffekte
erzeugt. Dies führt
zur Beseitigung eines Bolzens, welcher nur zur Befestigung der Griffhaltevorrichtung
an der Bedienungsstange verwendet wird, was die Anzahl an Bolzen halbiert
und auf diese Weise die Komponentenkosten und die Anzahl an Montageschritten
verringert.
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Ferner
ist bei der vorliegenden Erfindung das zweite Halteelement an dem
ersten Halteelement in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Motor
zum Schneidwerkzeug hin angebracht. Mit dieser Anordnung wirkt dann,
wenn ein Benutzer die Bedienungsstange zu einem zu schneidenden
Objekt, wie z. B. Unkraut, vorwärts
treibt, während
er den Griff greift, die Vorwärtskraft
auch auf die Griffhaltevorrichtung über den Griff. Jedoch nimmt
das erste und das zweite Halteelement eine solche Kraft auf, um
diese Elemente miteinander über
den Keil zu verbinden, sodass nur eine kleine Zugkraft auf die Bolzen
wirkt. Dies beseitigt die Notwendigkeit für einen durchmessergrößeren Bolzen
zur Erhöhung
der Festigkeit, was es ermöglicht,
dass die Bolzen im Durchmesser kleiner sind und auf diese Weise
die Größe der Griffhaltevorrichtung
verringert.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden detailliert unten nur beispielhaft
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in welchen:
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1 eine Seitenansicht einer
Buschschneidemaschine mit einer Griffhaltevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs einer
Linie II-II in 1 ist;
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3 eine perspektivische Explosionsansicht
der in 1 gezeigten Griffhaltevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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4 eine perspektivische Ansicht
eines in 3 gezeigten
ersten Halteelements ist;
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5 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs einer
Linie V-V in 2 ist;
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6 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs einer
Linie VI-VI in 2 ist;
und
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7A und 7B graphische Darstellungen sind, welche
die Montage der Griffhaltevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
bzw. die auf die Haltevorrichtung einwirkende Kraft veranschaulichen.
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Auf 1 Bezug nehmend besitzt
eine Buschschneidemaschine 10 eine Bedienungsstange 11 in
einer Rohrform, einen Motor 14, welcher an einem proximalen
Ende der Bedienungsstange 11 vorgesehen ist, und ein Schneidwerkzeug 16 in
einer Scheibenform, welches an dem distalen Ende 15 der Bedienungsstange 11 vorgesehen
ist. Eine Antriebswelle 12 ist in der Bedienungsstange 11 enthalten und
wird durch den Motor drehend angetrieben. Die Drehung der Antriebswelle 12 bewirkt,
dass sich das Schneidwerkzeug 16 dreht. Ein Griff 18 zur
Bedienung der Buschschneidemaschine 10 ist über eine Griffhaltevorrichtung 19 an
der Bedienungsstange 11 an einer gewünschten Position (im Wesentlichen
in der Mitte in der Figur) zwischen dem Motor 14 und der
Schneidvorrichtung 16 festgelegt. Der Griff 18 ist, wie
in 2 gezeigt, U-förmig. Die
Bezugszahl 21 bezeichnet eine Aufhängebefestigung zur Anbringung
eines Schulteraufhängegurts.
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2 zeigt den an der Bedienungsstange 11 über die
Griffhaltevorrichtung 19 festgelegten Griff 18.
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Der
Griff 18 besitzt einen Griffkörper 21 aus einem
Rohr oder einer Stange, einen linken Griff 24 in einem
linken Abschnitt 23 des Körpers 22 und eine Steuer/Regeleinrichtung 26 in
einem rechten Abschnitt 25. Die Steuer/Regeleinrichtung 26 besitzt
einen Gashebel 27 zur Steuerung/Regelung der Drehzahl des
Motors 14. Ein mit dem Gashebel 27 verbundenes
Kabel (nicht gezeigt) erstreckt sich durch die Griffhaltevorrichtung 19 und
die Bedienungsstange 11 und ist mit dem Motor 14 verbunden.
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Die
Griffhaltevorrichtung 19 besteht aus einem teilbaren ersten
Halteelement 31 und zweiten Halteelement 32, wie
in 3 gezeigt. Diese
Halteelemente 31, 32 sind über vier Bolzen 33 verbunden.
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Wie
in 3 gezeigt, besitzt
das erste Halteelement 31 ein Bedienungsstangeneinsetzloch 35, durch
welches die Bedienungsstange 11 eingesetzt wird, eine Nut 36 (siehe 4), welche längs des Einsetzlochs 35 ausgebildet
ist, und eine Lenkeraufnahmenut 38 orthogonal zu dem Einsetzloch 35,
um im Wesentlichen 1/2 des gesamten Umfangs 37 des Griffs 18 abzude cken.
Die Griffaufnahmenut 38 ist entgegengesetzt zur Schneidvorrichtung 16 angeordnet
(siehe 1). Das erste
Halteelement 31 besitzt eine Mehrzahl von Schraublöchern 39.
Die Schraublöcher 39 nehmen
die jeweiligen Bolzen 33 auf.
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Das
zweite Halteelement 32 besitzt einen Keil 41,
welcher in die Nut 36 des ersten Halteelements 31 einzusetzen
ist, und eine Griffaufnahmenut 42, welche gegenüber der
Griffaufnahmenut 38 des ersten Halteelements 31 angeordnet
ist, um im Wesentlichen 1/2 des gesamten Umfangs 37 des
Griffs 18 abzudecken. Die Bezugszahl 43 bezeichnet Durchgangslöcher zum
Einsetzen der jeweiligen Bolzen 33. Die Bezugszahl 44 bezeichnet
eine Teilungsfläche.
Der Keil 41 besitzt eine Keiloberfläche 45 als Oberseite
und ein an der Unterseite ausgebildetes Bedienungsstangenanlageteil 46.
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4 zeigt das in 3 gezeigte erste Halteelement 31.
Die Nut 36 ist in dem ersten Halteelement 31 so
ausgebildet, dass sie sich längs
des Bedienungsstangeneinsetzlochs 35 erstreckt. Die Bezugszahl 47 bezeichnet
eine Teilungsfläche.
Das Einsetzloch 35 besitzt eine Bedienungsstangenaufnahmenut 52,
um im Wesentlichen 1/2 des gesamten Umfangs 51 der Bedienungsstange 11 abzudecken. Die
Nut 36 besitzt eine schräge Fläche 53 in einer der Aufnahmenut 52 gegenüberliegenden
Fläche.
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Wie
in 5 gezeigt, sind die
Bolzen 33 in die jeweiligen Durchgangslöcher 43 des zweiten
Halteelements 32 eingesetzt und in die Schraublöcher 39 des
ersten Halteelements 31 so eingeschraubt, dass der Griff 18 zwischen
der Griffaufnahmenut 38 des ersten Halteelements 31 und
der Griffhaltenut 42 des zweiten Halteelements 32 angeordnet
und gehalten ist, um auf diese Weise an der Griffhaltevorrichtung 19 festgelegt
zu sein.
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Wie
in 6 gezeigt, erstreckt
sich die Bedienungsstange 11 durch das Bedienungsstangeneinsetzloch 35 und
der Keil 41 des zweiten Halteelements 32 ist in
die Nut 36 des ersten Halteelements 31 eingesetzt,
wodurch das erste Halteelement 31 an der Bedienungsstange 11 festgelegt
ist.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 7A und 7B ein Verfahren zur Befestigung
des Griffs 18 an der Bedienungsstange 11 über die
Griffhaltevorrichtung 19 beschrieben.
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Wie
in 7A gezeigt, besteht
die zur Montage verwendete Griffhaltevorrichtung 19 aus
dem ersten und dem zweiten Halteelement 31, 32 und
den vier Bolzen 33, einer signifikant kleinen Anzahl an Komponenten.
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Bei
der Montage wird das Bedienungsstangeneinsetzloch 35 des
ersten Halteelements 31 auf die Bedienungsstange 11 aufgesteckt
und auf dieser verschoben wie durch einen Pfeil ➀ gezeigt.
Dann wird der Griff 18 in die Griffaufnahmenut 38 eingesetzt,
welche in dem ersten Halteelement 31 ausgebildet ist, wie
durch einen Pfeil ➁ gezeigt und wird durch die Griffaufnahmenut 42 des
zweiten Halteelements 32, wie durch einen Pfeil ➂ gezeigt,
gehalten. Dann wird der Keil 41 des zweiten Halteelements 32 in
die Nut 36 des ersten Halteelements 31 eingesetzt und
die vier Bolzen werden eingeschraubt. D. h. das erste und das zweite
Halteelement 31, 32 werden aneinander angeschraubt,
nachdem der Griff 18 dazwischen angeordnet ist.
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Wie
in 7B gezeigt, sind
die Bedienungsstange 11 und die Griffhaltevorrichtung 19 aneinander
fixiert, wobei der Keil 41 in die Nut 36 gedrückt wird,
was Keileffekte erzeugt. Insbesondere wird durch die Mehrzahl an
verschraubten Bolzen 33 das zweite Halteelement 32 zu
dem ersten Halteelement verschoben (in der Richtung des Pfeils ➃)
durch eine Axialkraft F (Befestigungskraft) der Bolzen 33 und der
Keil 41 des zweiten Halteelements 32 erhält eine nach
unten gerichtete Kraft von der schrägen Fläche 53 des ersten
Halte elements 31. D. h. das zweite Halteelement 32 wird
in der Richtung des Pfeils ➄ orthogonal zu der Bedienungsstange 11 bewegt,
sodass das Bedienungsstangenanlageteil 46 die Bedienungsstange 11 presst,
wodurch das erste und das zweite Halteelement 31, 32 an
der Bedienungsstange 11 festgelegt werden.
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Zu
diesem Zeitpunkt bewirkt das Verschieben des zweiten Halteelements 32,
dass die Griffaufnahmenut 42 den Griff 18 presst,
wodurch der Griff 18 durch die Griffaufnahmenut 38 geklemmt
und gehalten wird.
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Diese
Struktur beseitigt einen Bolzen, welcher nur zur Befestigung der
Griffhaltevorrichtung 19 an der Bedienungsstange 11 verwendet
wird. Als ein Ergebnis wird die Anzahl an Bolzen um die Hälfte reduziert,
was die Kosten der Komponenten und die Anzahl an benötigten Montageschritten
reduziert.
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Ferner
kann die Fixierung der Griffhaltevorrichtung 19 an der
Bedienungsstange 11 und die Fixierung des Griffs 18 nur
durch die Mehrzahl an Bolzen 33 gleichzeitig erfolgen,
was die Montage des Griffs 18 erleichtert. Somit wird die
Produktionseffizienz verbessert.
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Ferner
dient die Mehrzahl an Bolzen 33 sowohl zur Fixierung der
Griffhaltevorrichtung 19 an der Bedienungsstange 11 als
auch der Fixierung des Griffs 18, was das Gewicht der Griffhaltevorrichtung 19 verringert.
Zusätzlich
erleichtert dies die Zerlegung und erneute Montage der Struktur,
was die Montage und Wartungsfähigkeit
erleichtert.
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Da
die Griffaufnahmenut 38 des ersten Halteelements 31 ungefähr 1/2 des
gesamten Umfangs des Griffs 18 abdeckt und die Griffaufnahmenut 42 des
zweiten Halteelements 32 ungefähr 1/2 des gesamten Umfangs
des Griffs abdeckt, wirkt das Gewicht W über die Nuten 38 und 42 während eines Buschschneidevorgangs
auf die Bedienungsstange 11, wie durch die Pfeile ➅, ➅ gezeigt,
und verursacht keine Zugkraft, welche direkt auf die Bolzen 33 wirkt. Dies
ermöglicht
es, dass ein Bolzen im Durchmesser kleiner ist oder eine verringerte
Anzahl an Bolzen benötigt
wird, um auf diese Weise das Gewicht der Griffhaltevorrichtung 19 zu
verringern.
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Wie
in 7B gezeigt, ist das
dem in 1 gezeigten Motor 14 gegenüberliegende
zweite Halteelement 32 über
den Keil 41 an dem ersten Halteelement 31 in der
Richtung des Pfeils ➃ angebracht. Wenn ein nicht gezeigter
Benutzer die Bedienungsstange 11 zu einem zu schneidenden
Objekt, wie z. B. Unkraut, vorwärts
treibt, wobei er den Griff 18 greift, wirkt eine Vorwärtskraft
auch auf die Griffhaltevorrichtung 19 über den Griff 18.
Da jedoch das erste und das zweite Halteelement 31, 32 eine
solche Kraft, um diese Elemente 31, 32 miteinander
zu verbinden, über
den Keil 41 aufnehmen, wirkt nur eine kleine Zugkraft auf
die Mehrzahl an Bolzen 33. Dies beseitigt die Notwendigkeit
für einen
durchmessergrößeren Bolzen
zur Erhöhung
der Festigkeit und ermöglicht
es, dass der Bolzen im Durchmesser kleiner wird, um auf diese Weise
die Größe der Griffhaltevorrichtung
zu verringern.
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Es
ist auch möglich,
eine Nut oder Ausnehmung in der Griffaufnahmenut 38 und
der in 3 gezeigten Griffhaltenut 42 gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auszubilden. Die vorliegende Erfindung
ist nicht auf die Bolzenanzahl von vier beschränkt.
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Eine
Griffhaltevorrichtung (19) dient zur Befestigung eines
U-förmigen
Griffs (18) an einer Bedienungsstange (11) einer
Buschschneidemaschine (10). Die Griffhaltevorrichtung besitzt
ein erstes Halteelement (31) und ein zweites Halteelement
(32). Das erste Halteelement besitzt ein Bedienungsstangeneinsetzloch
(35) zum Einsetzen der Bedienungsstange durch dieses, eine
schräge
Nut (36) und eine Griffaufnahmenut (38) zur Aufnahme
der Basis des Griffs. Das zweite Halteelement besitzt einen Keil (45)
und eine Griffhaltenut (42). Der Keil ist in die Nut des
ersten Halteelements eingesetzt, um das erste Halteelement an der
Bedienungsstange zu fixieren. Der Griff ist zwischen der Griffaufnahmenut
des ersten Halteelements und der Griffhaltenut des an dem ersten
Halteelement zu fixierenden zweiten Halteelements angeordnet und
gehalten.