-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet der
Druckkochgeräte
der Gattung Schnellkochtopf mit einem Deckel, der vorgesehen ist,
um auf einem Kochtopf aufgebracht und verriegelt zu werden, wobei
der genannte Deckel mindestens eine Klemmbacke aufweist, die radial
beweglich zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition
auf dem Deckel angebracht ist.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Deckel für ein Druckkochgerät, der vorgesehen
ist, um auf einem Kochtopf aufgebracht und verriegelt zu werden,
wobei der genannte Deckel mindestens eine Klemmbacke aufweist, die
radial beweglich zwischen einer Verriegelungsposition und einer
Entriegelungsposition angebracht ist, wobei die genannte mindestens
eine Klemmbacke eine im wesentlichen U-förmige Sektion mit einer oberen
Auflageseite zur Auflage auf dem Deckel, einer Stirnseite und einer
umgefalzten Unterseite aufweist, die vorgesehen sind, in der Verriegelungsposition
in Kontakt mit und unter den Rand des Topfes zu kommen.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft gleichermaßen ein Druckkochgerät der Gattung
Schnellkochtopf, der mit einem Deckel mit mindestens einer Klemmbacke
zur Verriegelung ausgestattet ist, die radial beweglich auf dem
genannten Deckel unter Einwirkung eines Schaltelements angebracht
ist.
-
Man
kennt bereits Druckkochgeräte
der Gattung Schnellkochtopf, die für das Kochen von Nahrungsmitteln
unter Druck vorgesehen sind, die einen Deckel aufweisen, auf welchem
zwei Klemmbacken radial beweglich in gegenüberliegender Position angebracht sind,
wobei der genannte Deckel vorgesehen ist, um auf einem Kochtopf
des Schnellkochtopfs positioniert und aufgebracht und dann mit Hilfe
einer Schaltvorrichtung zur radialen Verschiebung der Klemmbacken,
die auf dem Deckel positioniert sind, verriegelt zu werden. Eine
solche Vorrichtung ist beispielsweise in den Patentanmeldungen EP-0
691 096 und EP-0 691 097 auf den Namen des gleichen Anmelders beschrieben.
-
Die
bekannten Vorrichtungen bieten mindestens zwei Klemmbacken zur Verriegelung
auf, die mit Trägerarmen
verbunden sind, die beispielsweise radial auf dem Deckel angeordnet
sind, dessen Verschiebung durch ein zentrales Schaltelement der
Art eines Druckknopfes, Knaufs oder anderem auf dem Deckel gesteuert
ist, die der Benutzer betätigt,
um die radiale Verschiebung der Klemmbacken entweder in zentrifugaler
Richtung oder in zentripetaler Richtung sicherzustellen, um die
Klemmbacken jeweils in einer Verriegelungsposition oder in einer
Entriegelungsposition zu positionieren.
-
Die
Klemmbacken präsentieren
sich in diesen bekannten Vorrichtungen in Form von Teilen des Bogenradius,
der an den Durchmesser des Kochtopf des Gerätes angepasst ist, und einer
bestimmten Länge
(zum Beispiel ein Viertel des Umfangs des Topfes), und in Form einer
transversalen im wesentlichen U-förmigen Sektion
mit einer oberen Auflageseite auf dem Deckel, einer Stirnseite und
einer umgefalzten Unterseite, die vorgesehen sind, in der Verriegelungsposition
in Kontakt mit und unter den Rand des Topfes zu kommen.
-
Die
bekannten Systeme stellen vollständig zufrieden
und erweisen sich als leicht in der Handhabung seitens des Benutzers,
insbesondere für
das Erreichen der Verriegelungs- und
Entriegelungspositionen, wobei sie noch strapazierfähig und
insbesondere zuverlässig
hinsichtlich der Sicherheit bei Überdruck
sind.
-
Dagegen
erweist es sich, dass die Klemmbacken des zuvor erwähnten Typs,
obwohl sie eine große
Robustheit aufweisen, unter einem erheblichen Nachteil leiden, der
mit den besonderen Umständen und
Schwierigkeiten ihrer Herstellung verbunden ist.
-
Diese
Klemmbacken sind nämlich
durch Tiefziehen der metallischen Teile realisiert, und die Erlangung
der genauen Höhe
der verschiedenen Seiten der U-förmigen
Sektion der Klemmbacken sowie aus Rücksicht auf einen guten Ästhetizismus
der Teile, wobei es sich um die unmittelbar von außen sichtbaren
Teile des Kochgerätes
handelt, erfordern zahlreiche Etappen der industriellen Ausbesserung. Insbesondere
die Vorgänge
des Tiefziehens schaffen Zonen des Dichterwerdens des metallischen
Materials sowie vom ästhetischen
Standpunkt schadhafte Zonen (Kratzer, Stöße, gehämmerte Zonen usw.), dass es
darum angebracht ist, sie in nachträglichen Stufen der manuellen
Fertigstellung wie durch Polieren zu überarbeiten.
-
Diese
zusätzlichen
Vorgänge
der Fertigstellung tragen dazu bei, zusätzliche industrielle Kosten der
gefertigten Klemmbacken zu verursachen, was einen nicht zu vernachlässigenden
Nachteil darstellt.
-
Andererseits
erweist es sich, dass die Robustheit dieser Klemmbacken insbesondere
durch die Verwendung von Klemmbacken mit konsequenter Dichtheit
und Dimensionierung erreicht wird, die eine entsprechende Verwendung
von Material voraussetzt, was dazu beiträgt, die wirtschaftlichen Kosten
der gefertigten Klemmbacken zu vergrößern.
-
Die
der Erfindung zugesprochenen Gegenstände zielen daher darauf ab,
Abhilfe gegen die verschiedenen zuvor aufgezählten Nachteile zu schaffen
und einen neuen Deckel für
ein Druckkochgerät vorzuschlagen,
der mit Klemmbacken zur Verriegelung/Entriegelung ausgerüstet ist,
die radial beweglich auf dem Deckel angebracht sind, wobei der genannte
Deckel und die genannten Klemmbacken insbesondere leicht und preiswert
herzustellen sind und eine verbesserte mechanische Haltbarkeit aufweisen.
-
Ein
anderer Gegenstand der Erfindung zielt darauf ab, einen neuen Deckel
für ein
Druckkochgerät
vorzuschlagen, der imstande ist, in optimaler Weise eventuelle Verformungen
zu kontrollieren und zu beherrschen, die der Deckel im Fall eines
zufälligen Überdrucks
im Gerät
erfährt.
-
Ein
anderer Gegenstand der Erfindung zielt darauf ab, einen neuen Deckel
für ein
Druckkochgerät
vorzuschlagen, dessen Klemmbacken insbesondere angepasst sind, durch
einen Falzungsvorgang hergestellt zu werden, ohne dass die Steifheit
des Ganzen beeinträchtigt
wird.
-
Ein
anderer Gegenstand der Erfindung zielt darauf ab, einen neuen Deckel
für ein
Druckkochgerät
vorzuschlagen, dessen Klemmbacken angepasst sind, um eine optimale
Haltbarkeit bei der Verformung im Fall eines zufälligen Überdrucks zu garantieren.
-
Ein
anderer Gegenstand der Erfindung zielt darauf ab, einen neuen Deckel
für ein
Druckkochgerät
vorzuschlagen, der insbesondere leicht ist und dabei noch haltbar
ist.
-
Die
der Erfindung zugesprochenen Gegenstände werden mittels eines Deckels
für ein
Druckkochgerät
erreicht, der vorgesehen ist, um auf einem Kochtopf aufgebracht
und verriegelt zu werden, wobei der genannte Deckel mindestens eine
Klemmbacke aufweist, die radial beweglich zwischen einer Verriegelungsposition
und einer Entriegelungsposition angebracht ist, wobei die genannte
mindestens eine Klemmbacke eine im wesentlichen U-förmige Sektion
mit einer oberen Auflageseite zur Auflage auf dem Deckel, einer
Stirnseite und einer umgefalzten Unterseite aufweist, die vorgesehen
sind, in der Verriegelungsposition in Kontakt mit und unter den
Rand des Topfes zu kommen, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens
eine Klemmbacke eine im wesentlichen zentrale Aussparung aufweist,
die sich an der Stirnseite und Unterseite erstreckt, um zwei Verriegelungsflügel zu definieren.
-
Andere
Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden besser anhand der
Beschreibung, die folgt, und der dazugehörigen Zeichnungen verstanden,
die in rein illustrativer und nicht einschränkender Weise gegeben sind,
in welchen:
-
Die 1 stellt
gemäß einer
Seitenansicht einen Schnellkochtopf gemäß der Erfindung dar, der mit
einem Deckel ausgerüstet
ist, der mit Klemmbacken zur Verriegelung gemäß der Erfindung ausgestattet
ist.
-
Die 2 veranschaulicht
gemäß einer
perspektivischen Teilansicht eine ausführliche Ansicht des Aufbaus
der Klemmbacken gemäß der Erfindung auf
einen Deckel gemäß der Erfindung.
-
Die 3 veranschaulicht
gemäß einer
perspektivischen Ansicht eine Klemmbacke zur Verriegelung gemäß der Erfindung,
die bestimmt ist, auf einem Deckel gemäß der Erfindung angebracht
zu werden.
-
Die 4 veranschaulicht
gemäß einer
Seitenansicht eine ausführliche
Ansicht der Realisierung einer Klemmbacke zur Verriegelung gemäß der Erfindung.
-
Die 5 veranschaulicht
gemäß einer
Teilansicht im Querschnitt einen Schnellkochtopf gemäß der Erfindung,
der mit einem Deckel gemäß der Erfindung
in Verriegelungsposition ausgerüstet
ist.
-
Die 1 bis 5 stellen
ein Druckkochgerät
gemäß der Erfindung
wie einen Schnellkochtopf dar, vom Typ Schnellkochtopf mit Klemmbacken,
der dazu bestimmt ist, das Kochen von Lebensmitteln unter Dampfdruck
zu gewährleisten.
In klassischer Weise umfasst der in der 1 veranschaulichte Schnellkochtopf 1 einen
metallischen Topf 2 mit beispielsweise kreisförmigem oder
ovalem Querschnitt, der an seinem oberen Teil mit einem gerollten
und umgefalzten Rand 3 endet (5). Der
Schnellkochtopf 1 umfasst gleichermaßen einen Deckel 4,
der dazu bestimmt ist, auf einem Kochtopf 2 in undurchlässiger Weise
derart aufgebracht und positioniert zu werden, um einen hermetisch
abgeschlossenen Raum zu schaffen, innerhalb welchem man durch Einbringung
von Hitze einen Betriebsdruck höher
als den Luftdruck erreichen kann.
-
Der
Schnellkochtopf gemäß der Erfindung wird
mit für
das Ansteigen des Drucks notwendigen Dichtelementen wie einer ringförmigen Dichtung (nicht
in den Figuren dargestellt) und allen notwendigen Sicherheitsvorrichtungen
für Überdruck
der Gattung Sicherheitsventile oder Flusssysteme der Dichtung ausgestattet,
um das zufällige Überschreiten des
normalen Betriebsdrucks zu vermeiden. Da solche Elemente und Vorrichtungen
dem Fachmann gut bekannt sind und nicht zur Erfindung gehören, werden
sie daher nachstehend nicht weiter im Detail beschrieben.
-
So
wie insbesondere in den 1 und 2 veranschaulicht,
weist der Deckel 4 mindestens eine Klemmbacke 5 auf,
die radial beweglich hinsichtlich einer in der 1 veranschaulichten
symmetrischen Hauptachse des Schnellkochtopfs 1 zwischen
einer in der 5 veranschaulichten Verriegelungsposition
und einer gleichermaßen
in der 5 durch eine Strichlinie veranschaulichten Entriegelungsposition angebracht
ist. Die axiale Verschiebung der Klemmbacke(n) 5 ist mittels
eines Schaltsystems 5A sichergestellt, das einen Trägerarm 6 umfasst,
der mit einem äußeren Ende 7 der
Klemmbacke 5, die mit ihm verbunden ist, und einem anderen äußeren Ende (nicht
in den Figuren dargestellt) des Schaltteils der Gattung Druckknopf,
Knauf, Griff oder anderes verbunden ist, das dazu bestimmt ist,
vom Benutzer betätigt
zu werden, um die entsprechende radiale Ausdehnung oder das entsprechende
radiale Zusammenziehen in der Verriegelungsposition beziehungsweise
in der Entriegelungsposition zu gewährleisten. Diese Vorrichtungen
sind dem Fachmann gleichermaßen
gut bekannt und werden daher nachstehend nicht weiter im Detail
beschrieben.
-
So
wie in den 1 bis 4 sichtbar,
ist die Klemmbacke 5 gebogen und die Krümmung ist derart angepasst
an und gebeugt wie die Krümmung
des Deckels 4 und des Kochtopfs 2, um eine korrekte Verriegelung
des Deckels auf dem Topf zu gewährleisten.
Die Klemmbacke 5 erstreckt sich über eine bestimmte und für jeden
Schnellkochtopf in Abhängigkeit
seiner Größe geeignete
periphere Länge,
und beispielsweise über
eine periphere Länge,
die einem Drittel, einem Viertel oder einem Fünftel seines Umfangs entspricht.
-
Die
Klemmbacke 5 weist eine transversale im wesentlichen U-förmige Sektion auf, die eine
obere Auflageseite 10 auf dem Deckel 4 und insbesondere
auf der ringförmigen äußeren Oberfläche 4A,
eine Stirnseite 11, die den U-förmigen Steg bildet, und eine
umgefalzte Unterseite 12 bestimmt, die vorgesehen ist,
in der Verriegelungsposition in Kontakt mit und unter den Rand 3 des
Topfes zu kommen (5).
-
Gemäß einem
wichtigen Merkmal der Erfindung weist die Klemmbacke gemäß der Erfindung eine
im wesentlichen zentrale Aussparung oder Ausnehmung 15 hinsichtlich
der Symmetrieachse Y, Y' der
Klemmbacke 5 auf, die sich in der Stirnseite 11 und
der Unterseite 12 erstreckt, um zwei Verriegelungsflügel 16, 17 zu
bestimmen, die beiderseits der Aussparung 15 liegen, und
sich symmetrisch zwischen ihnen erstreckt. Dank dieser Anordnung
erhält man
so eine Klemmbacke 5, die zwei Verriegelungsflügel 16, 17 aufweist,
welche die Auflage auf den umgefalzten Rand 3 in den seitlichen
und äußersten Bereichen
der Klemmbacke 5 gewährleisten.
Diese Konfiguration erlaubt es, einen Materialgewinn im zentralen
Teil der Klemmbacke 5 dank der Aussparung 15 zu
erzielen, was eine nicht zu vernachlässigende Quelle für die Materialwirtschaft
ist, wobei noch eine gute Robustheit und eine gute Haltbarkeit der
Klemmbacke bei einer Verformung bewahrt wird. Andererseits erlaubt
diese Anordnung, die Gestaltungstechnik des Falzens der Klemmbacke
anzuwenden, was vermeidet, die Technik des Tiefziehens anzuwenden.
Die Vorgänge
der Fertigstellung sind also stark reduziert, sogar nicht existent,
wobei die mechanischen Belastungen und Beschädigungen des Materials beim
Falzen stark reduziert werden, was erlaubt zu vermeiden, mögliche nachträgliche Vorgänge des
Polierens und der spezifischen Endbearbeitung anzuwenden.
-
So
wie spezieller in den 3 und 4 veranschaulicht,
weist die obere Auflageseite 10 auf oder wird sie gebildet
durch zwei seitliche Oberseiten 10A, 10B, die
jeweils auf gleicher Höhe
mit den Verriegelungsflügeln 16, 17 angeordnet
sind, wobei jede der genannten seitlichen Oberseiten 10A, 10B über eine
jeder der Verriegelungsflügel
zugehörige
Verbindungsseite 10C mit einer zentralen Oberseite 10D angeschlossen
ist, die im Bereich der zentralen Aussparung 15 liegt,
wobei die zentrale Oberfläche 10D im
Vergleich zu den beiden seitlichen Oberseiten 10A, 10B erhöht ist.
-
Dank
der Anwesenheit eines im Vergleich zu den seitlichen Oberseiten 10B und
den zugehörigen Verbindungsseiten 10C zentralen
erhöhten
Bereichs, und das in der Höhe
und in der Senkrechten der zentralen Aussparung oder Ausnehmung 15,
erreicht man ein Verformungsgleichgewicht des Deckels im Inneren
der Klemmbacke selbst im Fall einer Verformung des Ganzen aufgrund
eines zufälligen
und unkontrollierten Druckanstiegs. Durch diese Anordnung gelingt
es so, in optimaler Weise die zufälligen Verformungen des Schnellkochtopfs
im Fall eines Versagens der Sicherheitsvorrichtung des Schnellkochtopfs
auszugleichen.
-
Vorteilhafterweise
gleichen sich die Verbindungsseiten 10C, so wie veranschaulicht,
zunehmend einerseits an die seitlichen Oberseiten 10A und 10B und
andererseits an die zentrale Oberseite 10D an.
-
Vorteilhafterweise
wird, so wie beispielsweise in der 4 veranschaulicht,
die zunehmende Angleichung der Verbindungsseiten 10C jeweils
zu den seitlichen Oberseiten 10A, 10B und zu der
zentralen Oberseite 10D durch zwei gegenläufige Krümmungsradien
mit Werten R1 und R2 zwischen ungefähr 10 und 40 mm realisiert.
Dies trägt
dazu bei, die Beständigkeit
der Steifheit im oberen Bereich der Klemmbacke 5 zu erhöhen, wobei
der Falzvorgang in hohem Maß begünstigt wird,
um die Stirnseiten 11 sowie die umgefalzte Unterseite 12 zu
bilden. Vorteilhafterweise werden R1 und R2 jeweils gleich 27 und
20 mm sein.
-
So
wie besonders in der 4 veranschaulicht, weisen die
seitlichen Oberseiten 10A, 10B eine Winkelneigung α im Vergleich
zur Horizontalen oder zur ebenen Oberfläche des umgefalzten Rands 3 auf, wobei
der Winkelwert α derart
ausgerichtet ist, dass die in Bezug auf die Symmetrieachse Y, Y' der Klemmbacke äußeren Bereiche 20 der
genannten Oberseiten auf dem Deckel 4 aufliegen. Dank dieser Neigung
jeder der seitlichen Oberseiten 10A, 10B bestimmt
man einen geneigten Bereich P (4), der
nur durch seinen äußeren Bereich 20 auf
der ringförmigen
Oberfläche 4A des
Deckels in seiner Ruheposition getragen wird. Im Fall einer Verformung
meistert man so sehr gut die möglichen
relativen Verformungen des Deckels 4 und der Klemmbacke 5,
da die Bereiche der Auflagepunkte 20 zwischen den Klemmbacken
und dem Deckel in den lateralen äußeren Teilen
der Klemmbacken zurückversetzt
sind.
-
Vorteilhafterweise
wird die Winkelneigung α der
seitlichen Oberseiten 10A, 10B zwischen 0,5 und 1,5° umfassen.
In besonders bevorzugter Weise werden die seitlichen Oberseiten 10A, 10B im
wesentlichen eben sein.
-
Gemäß der Erfindung
weist jede der zwei Verriegelungsflügel 16, 17 eine
umgefalzte im wesentlichen in ihrer umfänglichen Ausdehnung ebene Unterseite 12 auf,
in der Art, um einen verlängerten Auflagebereich
Z zu bestimmen, der sich im wesentlichen über die gesamte Ausdehnung
der umgefalzten Unterseiten 12 erstreckt. Da die umgefalzten
Unterseiten 12 vorzugsweise parallel zu dem gefalzten Rand 3 des
Kochtopfs sind, erreicht man eine gute Auflageverteilung und vermeidet
so alle lokalisierten Verformungen.
-
In
Kombination mit dem Merkmal bezüglich der
Winkelneigung α erlaubt
der verlängerte
Auflagebereich Z zwischen dem Kochtopf 2 und den umgefalzten
Unterseiten 12, in optimaler Weise die Verformungen des
Deckels 4 zu meistern, die eine lokalisierte Verformung
des Deckels 4 in seinem Bereich, der rechts von der Ausnehmung 15 angeordnet
ist, und in seinen angrenzenden Teilen, wo ein Spielraum vorhanden
ist, zulassen. Dies wird möglich
gemacht dank einer Kombination von zwei punktförmigen äußeren Lagerungsstellen 20 für jede Klemmbacke 5 auf
dem Deckel 4 und zwei verlängerten gleichermaßen äußeren Auflagebereichen
auf dem Rand 3 des Kochtopfs 2. Diese geometrische
Auflagekonfiguration erlaubt es, in optimaler und sicherer Weise
die Verformung des Deckels in der Höhe der Ausnehmung 15 zu
meistern und zu bezwingen. Dies hat also gleichermaßen zur
Folge, dass die Verformungen in den Abschnitten außerhalb
der Klemmbacken 5 reduziert werden. Wenn der Deckel 4 kreisförmig ist,
bestimmt jede gekrümmte
Klemmbacke 5 vorteilhafterweise einen Bogen, der ausreichend
lang ist, um einen entsprechenden Winkel in der Mitte zu definieren,
der gleich oder höher
90° ist.
-
So
wie in den 1, 3 und 4 veranschaulicht,
endet die Stirnseite 11, welche die Unterseite 12 der
Flügel 16, 17 mit
der zentralen Oberseite 10D verbindet, zur Aussparung 15 hin
in einem geneigten Rand 21. Vorteilhafterweise ist der
geneigte Rand 21 derart ausgerichtet, dass sein oberes
Ende 22 der Symmetrieachse Y, Y' der Klemmbacke 5 näher ist
als sein unteres Ende 23.
-
Vorteilhafterweise
weist jede der beiden Verriegelungsflügel 16, 17 eine
Stirnseite 11 auf, die sich durch den geneigten Rand 21 zwischen
R1 und R2 oder vorzugsweise nach dem Krümmungsradius R2 an die zentrale
Oberseite 10D, das heißt
auf die Höhe
der genannten zentralen Oberseite 10D, angleicht. Dies
erlaubt es, sehr gut standzuhalten und gleichermaßen sehr
gut eine eventuelle Verformung der Klemmbacke 5 durch das
Vermeiden von eventuellen Verformungen auf der Höhe des Krümmungsradius R1 und durch das
Vermeiden von eventuellen Falzbrüchen
zu meistern.
-
Der
Schnellkochtopf 1 gemäß der vorher
beschriebenen Erfindung kann eine einzige Klemmbacke 5 aufweisen,
die mit einer anderen Befestigungsvorrichtung des Deckels auf dem
Topf, beispielsweise durch eine Drehbewegung, verbunden ist.
-
Dennoch
wird der Deckel gemäß der Erfindung
in bevorzugter Weise mit zwei radial auf dem Deckel 4 gegenüberliegenden
Klemmbacken 5 ausgerüstet,
wobei der Deckel gemäß der Erfindung
im Sinn der Erfindung verstanden zwei, sogar vier, sogar eine höhere Anzahl
von Klemmbacken 5 aufweisen könnte, ohne deswegen den Rahmen
der Erfindung zu verlassen.
-
Die
Erfindung zielt gleichermaßen
darauf ab, das gesamte Druckkochgerät vom Typ Schnellkochtopf zu
schützen,
der mit einem Deckel ausgerüstet ist,
der mindestens eine Klemmbacke 5 so wie vorher beschrieben
aufweist.
-
Die
charakteristischen technischen Merkmale der Klemmbacken sowie ihr
Zusammenspiel mit dem Deckel und dem Kochtopf erlauben es, ihre
Herstellung zu vereinfachen, wobei man am Ende noch einen einfach
handzuhabenden und leichten Deckel und einen Schnellkochtopf erhält, dessen
Betriebssicherheit im Fall des zufälligen Druckanstiegs verbessert
wird, wobei die eventuellen Verformungen eingeschränkt und
gemeistert werden.