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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung zur Informationsanzeige
des Luftdrucks eines Fahrzeugreifens und insbesondere eine Anzeigevorrichtung
nach dem Oberbegriff der Ansprüche
1 und 2.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Allgemein
ist ein Verfahren für
das Feststellen des Luftdrucks eines Fahrzeugreifens und das Informieren
des Nutzers über
den festgestellten Luftdruck (nachstehend als gemessener Luftdruck
zu bezeichnen) als Reifenluftdruckzustand bekannt.
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Zu
beachten ist, dass ein normaler Nutzer einen normalen Luftdruck
aufgrund des Textes eines Stickers oder dergleichen, welcher in
der Nähe
einer Fahrzeugtür
oder dergleichen haftet, erkennt. In diesem Text ist der normale
Luftdruck der Druck bei Umgebungstemperatur, unabhängig von
der Innentemperatur des Reifens.
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Da
die Innenlufttemperatur des Reifens dagegen unter verschiedenen
Einflüssen
wie Änderung der
Temperatur um ein Fahrzeug herum, Temperaturanstieg einer Felge
bei Bremsen während
der Fahrt und dergleichen schwankt, schwankt auch der Innenluftdruck
des Reifens entsprechend den Schwankungen der Innenlufttemperatur
des Reifens.
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Da
der herkömmliche
Text des Stickers oder dergleichen nur den gemessenen Luftdruck
angibt, der die Innentemperatur des Reifens nicht berücksichtigt,
ist es daher für
den Nutzer, der nur den normalen Luftdruck bei Umgebungstemperatur
erkennt, schwierig zu ermitteln, ob der angegebene Luftdruck höher oder
niedriger als der normale Luftdruck ist.
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Daher
offenbart die japanische Übersetzung der
PCT-Schrift Nr. 10-508264 ein Verfahren für das Korrigieren des Luftdrucksignals
eines Reifens, welches durch einen Druckmessfühler in Verbindung mit einer
Standardtemperatur erfasst wurde, sowie für das Anzeigen des korrigierten
Luftdrucksignals auf einer Anzeige eines Fahrzeugs.
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Bei
dem oben erwähnten
vorbekannten Verfahren zeigen jedoch die Anzeige des Fahrzeugs und ein
Außenluftdruckmesser
einer Luftpumpe oder dergleichen unterschiedliche Luftdrücke an und
der Nutzer kann verwirrt werden.
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Wenn
im Einzelnen bei dem vorstehend erwähnten vorbekannten Verfahren
der Luftdruck, welcher in Verbindung mit der Standardtemperatur
korrigiert wird, niedriger als ein normaler Luftdruck ist, zeigt
die Anzeige des Fahrzeugs diesen niedrigeren Luftdruck an. Aus diesem
Grund pumpt der Nutzer eventuell Luft in einen Reifen, um den Luftdruck
auf einen normalen Wert entsprechend dem angezeigten Inhalt anzuheben.
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Wenn
jedoch die Reifentemperatur hoch ist, obwohl der auf der Anzeige
des Fahrzeugs angezeigte Luftdruck niedrig ist, wird der tatsächliche
Luftdruck in diesem Fall aufgrund der hohen Reifentemperatur höher als
der normale Luftdruck und ein Luftdruckmesser einer Luftpumpe zeigt
einen Luftdruck über
dem normalen Luftdruck an. D.h., da die Anzeige des Fahrzeugs und
der Luftdruckmesser der Luftpumpe unterschiedliche Luftdrücke anzeigen,
mag sich der Nutzer wundern, ob er Luft auffüllen soll oder nicht.
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Eine
Anzeigevorrichtung für
die Informationsanzeige eines Luftdrucks eines Fahrzeugreifens nach
dem Oberbegriff der Ansprüche
1 und 2 ist aus
US 4,909,074 bekannt.
Weiterhin wird auf die Schriften
EP
0 791 488 , WO 94/20317 und
US
5,629,873 verwiesen.
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ZUSAMMENFASSENDE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde vorgeschlagen, um die herkömmlichen
Probleme zu lösen, und
ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung zur Informationsanzeige
eines Luftdrucks eines Fahrzeugs an die Hand zu geben, welche einen entsprechenden
Luftdruck anzeigt, wodurch der Nutzer angehalten wird, entsprechend
Luft in einen Reifen zu pumpen, und ein ordnungsgemäßer Reifenluftdruck
sichergestellt wird.
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Zur
Verwirklichung der obigen Aufgabe wird eine Anzeigevorrichtung nach
den Ansprüchen
1 und 2 an die Hand gegeben.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden
Beschreibung in Verbindung mit den Begleitzeichnungen hervor, in
welchen in allen Figuren derselben gleiche Zeichen gleiche oder ähnliche
Teile bezeichnen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Begleitzeichnungen, welche in die Anmeldung einbezogen und Teil
derselben sind, zeigen erfindungsgemäße Ausführungen und dienen zusammen
mit der Beschreibung der Erläuterung
der Grundsätze
der Erfindung.
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1 ist
eine Ansicht, welche ein Beispiel der Gesamtanordnung nach der ersten
bis sechsten Ausführung
zeigt;
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2 zeigt
ein Anzeigebeispiel nach der ersten Ausführung;
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3 zeigt
ein Anzeigebeispiel nach der zweiten Ausführung;
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4 zeigt
ein Anzeigebeispiel nach der dritten Ausführung;
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5 zeigt
ein Anzeigebeispiel nach der vierten Ausführung;
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6 zeigt
ein Anzeigebeispiel nach der fünften
Ausführung;
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7 zeigt
ein Anzeigebeispiel nach der sechsten Ausführung;
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8 zeigt
ein Anzeigebeispiel nach der siebten Ausführung;
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9 ist
ein Steuerblockdiagramm nach der achten Ausführung;
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10 zeigt
ein Beispiel eines Luftdruckanpassungsfensters nach der achten Ausführung;
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11 zeigt
ein Anzeigebeispiel nach der neunten Ausführung;
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12 ist
ein Steuerblockdiagramm nach der zehnten Ausführung;
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13 zeigt
ein Beispiel eines Luftdruckkorrekturfensters nach der elften Ausführung;
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14 ist
ein Steuerblockdiagramm nach der zwölften Ausführung; und
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15 zeigt
ein Anzeigebeispiel nach der zwölften
Ausführung.
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Die
erste bis zehnte sowie die zwölfte
Ausführung
dienen der Veranschaulichung, sie fallen aber nicht in den Schutzumfang
der Erfindung.
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EINGEHENDE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Nun
werden bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungen
eingehend gemäß den Begleitzeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
ein Beispiel der Gesamtanordnung nach der ersten bis siebten Ausführung. Unter Bezug
auf 1 hat ein Fahrzeug 1 Reifen 2 bis 5, welche
jeweils Luftdruckmessfühler 6 bis 9 aufweisen.
Die Luftdruckmessfühler 6 bis 9 können nicht nur
einen Luftdruck, sondern auch eine Reifentemperatur erfassen.
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Die
Luftdruckmessfühler 6 bis 9 umfassen
jeweils Sender 6b bis 9b und Antennen 6a bis 9a,
und der (nachstehend als ein gemessener Luftdruck bezeichnete) Luftdruck
und die Reifentemperatur, welche von den Luftdruckmessfühlern erfasst
werden, werden über
Funkverbindungen an ein Steuergerät 10 ausgegeben.
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In
dieser Ausführung
sind der Sender und die Antenne entsprechend mit jedem Luftdruckmessgeber
ausgestattet, aber die Daten der jeweiligen Luftdruckmessgeber können auch
nur mit Hilfe eines Sender- und Antennensets übermittelt werden.
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Das
Steuergerät 10 setzt
Funktionen der nachstehend zu beschreibenden jeweiligen Module durch
Ausführen
von Befehlen eines Softwareprogramms, welches vorab für die Anzeige
von Luftdruckinformationen eines Fahrzeugreifens erstellt wurde,
mit Hilfe einer CPU (Zentralrechner; nicht abgebildet) um.
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Zu
beachten ist, dass die Module vorbestimmte Funktionseinheiten sind,
welche von dem Softwareprogramm und der Hardware implementiert werden,
und das in 1 gezeigte Steuergerät 10 Folgendes
umfasst:
- – ein
Modul 10a für
das Speichern eines normalen Luftdrucks, welches einen normalen
Luftdruck entsprechend einer Reifentemperatur speichert;
- – ein Über-/Unterbetrag-Berechnungsmodul 10b für das Berechnen
des Über-/Unterbetrags eines Luftdrucks
anhand der Differenz zwischen dem gemessenen Luftdruck, der von
den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfasst
wurde, und dem entsprechenden normalen Luftdruck, der in dem Modul 10a für das Speichern
eines normalen Luftdrucks gespeichert ist; und
- – ein
Anzeigesteuermodul 10c für das Steuern einer Anzeige 11,
so dass sie den von dem Über-/Unterbetrag-Berechnungsmodul 10b berechneten Über-/Unterbetrag
anzeigt.
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Ferner
ist mit dem Steuergerät 10 ein
Empfänger 20,
welcher von den Antennen 6a bis 9a der Luftdruckmessfühler 6 bis 9 ausgestrahlte
Funksignale empfängt
und diese in Informationen in ein Format rückwandelt, das das Steuergerät 10 lesen
kann, verbunden.
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Zu
beachten ist, dass die Anzeige 11 z.B. einen Bildschirm
eines Navigationssystems verwenden kann oder eine eigene Anzeige
auf einem Instrumentenfeld haben kann.
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Das
Steuergerät 10 kann
z.B. ein Steuergerät
eines Autonavigationssystems übernehmen.
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(Erste Ausführung)
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2 zeigt
ein Anzeigebeispiel nach der ersten Ausführung. Nach der ersten Ausführung wird
ein Über-/Unterbetrag,
welcher anhand des von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
gemessenen Luftdrucks und des in dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks gespeicherten normalen Luftdrucks errechnet
wird, auf der Anzeige 11 angezeigt.
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Im
Einzelnen erfassen die Luftdruckmessfühler 6 bis 9 den
gemessenen Luftdruck und die Reifentemperatur und senden diese über ihre
Antennen 6a bis 9a, den Empfänger 20 und dergleichen
an das Steuergerät 10.
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In
dem Steuergerät 10 wird
ein normaler Luftdruck (z.B. 275 KPa), welcher der von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
aktuellen Reifentemperatur entspricht, aus dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesen. Der von dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesene normale Luftdruck wird dem Über-/Unterbetrag-Berechnungsmodul 10b zugeführt, welches
einen Über-/Unterbetrag
(z.B. –30 KPa)
anhand der Differenz zwischen dem von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
gemessenen Luftdruck (z.B. 245 KPa) und dem aus dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesenen normalen Luftdrucks berechnet.
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Der
durch das Über-/Unterbetrag-Berechnungsmodul 10b berechnete Über-/Unterbetrag wird dem
Anzeigesteuermodul 10c zugeführt, welches die Anzeige 11 veranlasst,
diesen Über-/Unterbetrag (–30 KPa)
wie in 2 gezeigt anzuzeigen.
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Daher
kann der Nutzer nach der ersten Ausführung die Luftdruckinformation
eines Reifens richtig ermitteln, da er oder sie den Über-/Unterbetrag anhand
des Informationsinhalts erkennen kann, der auf der Anzeige 11 gezeigt
wird, wie in 2 gezeigt, selbst wenn er oder
sie einen normalen Luftdruck eines Reifens nicht erkennt.
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(Zweite Ausführung)
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3 zeigt
ein Anzeigebeispiel nach der zweiten Ausführung. Nach der zweiten Ausführung zeigt
die Anzeige 11 gleichzeitig den von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
gemessenen Luftdruck und den Über-/Unterbetrag
an, welcher anhand der Differenz zwischen diesem gemessenen Luftdruck
und dem in dem Modul 10a für das Speichern des normalen
Luftdrucks gespeicherten normalen Luftdruck errechnet wird.
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Im
Einzelnen erfassen die Luftdruckmessfühler 6 bis 9 den
gemessenen Luftdruck und die Reifentemperatur und senden diese über ihre
Antennen 6a bis 9a, den Empfänger 20 und dergleichen
an das Steuergerät 10.
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In
dem Steuergerät 10 wird
ein normaler Luftdruck (z.B. 275 KPa), welcher der von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
aktuellen Reifentemperatur entspricht, aus dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesen. Der von dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesene normale Luftdruck wird dem Über-/Unterbetrag-Berechnungsmodul 10b zugeführt, welches
einen Über-/Unterbetrag
(z.B. –30 KPa)
anhand der Differenz zwischen dem von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
gemessenen Luftdruck (z.B. 245 KPa) und dem aus dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesenen normalen Luftdrucks berechnet.
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Der
durch die Luftdruckmessfühler 6 bis 9 erfasste
gemessene Luftdruck und der durch das Über-/Unterbetrag-Berechnungsmodul 10b berechnete Über-/Unterbetrag
werden dem Anzeigesteuermodul 10c zugeführt, welches die Anzeige 11 veranlasst,
den gemessenen Luftdruck (245 KPa) und den Über-/Unterbetrag (–30 KPa)
anzuzeigen.
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Daher
kann der Nutzer nach der zweiten Ausführung die Luftdruckinformation
eines Reifens richtig ermitteln, da er oder sie den Über-/Unterbetrag und
den gemessenen Luftdruck anhand des Informationsinhalts erkennen
kann, der wie in 3 dargestellt auf der Anzeige 11 angezeigt
wird, selbst wenn er oder sie einen normalen Luftdruck eines Reifens nicht
erkennt.
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(Dritte Ausführung)
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4 zeigt
ein Anzeigebeispiel nach der dritten Ausführung. Nach der dritten Ausführung zeigt die
Anzeige 11 gleichzeitig einen normalen Luftdruck und den Über-/Unterbetrag
an, welcher anhand der Differenz zwischen dem von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
gemessenen Luftdruck und dem in dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks gespeicherten normalen Luftdruck errechnet
wird.
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Im
Einzelnen erfassen die Luftdruckmessfühler 6 bis 9 den
gemessenen Luftdruck und die Reifentemperatur und senden diese über ihre
Antennen 6a bis 9a, den Empfänger 20 und dergleichen
an das Steuergerät 10.
-
In
dem Steuergerät 10 wird
ein normaler Luftdruck (z.B. 275 KPa), welcher der von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
aktuellen Reifentemperatur entspricht, aus dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesen. Der von dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesene normale Luftdruck wird dem Über-/Unterbetrag-Berechnungsmodul 10b zugeführt, welches einen Über-/Unterbetrag
(z.B. –30 KPa)
anhand der Differenz zwischen dem von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
gemessenen Luftdruck (z.B. 245 KPa) und dem aus dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesenen normalen Luftdrucks berechnet.
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Der
aus dem Modul 10a für
das Speichern des normalen Luftdrucks ausgelesene normale Luftdruck
und der durch das Über-/Unterbetrag-Berechnungsmodul 10b berechnete Über-/Unterbetrag
werden dem Anzeigesteuermodul 10c zugeführt, welches die Anzeige 11 veranlasst,
den normalen Luftdruck (275 KPa) und den Über-/Unterbetrag (–30 KPa)
anzuzeigen.
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Daher
kann der Nutzer nach der dritten Ausführung die Luftdruckinformation
eines Reifens richtig ermitteln, da er oder sie den Über-/Unterbetrag und
den normalen Luftdruck anhand des Informationsinhalts erkennen kann,
der wie in 4 dargestellt auf der Anzeige 11 angezeigt
wird, selbst wenn er oder sie einen normalen Luftdruck eines Reifens nicht
erkennt.
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(Vierte Ausführung)
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5 zeigt
ein Anzeigebeispiel nach der vierten Ausführung. Nach der vierten Ausführung zeigt
die Anzeige 11 gleichzeitig den von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
gemessenen Luftdruck, den in dem Modul 10a für das Speichern des
normalen Luftdrucks gespeicherten normalen Luftdruck und den anhand
der Differenz zwischen dem gemessenen Luftdruck und dem normalen
Luftdruck errechneten Über-/Unterbetrag
an.
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Im
Einzelnen erfassen die Luftdruckmessfühler 6 bis 9 den
gemessenen Luftdruck und die Reifentemperatur und senden diese über ihre
Antennen 6a bis 9a, den Empfänger 20 und dergleichen
an das Steuergerät 10.
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In
dem Steuergerät 10 wird
ein normaler Luftdruck (z.B. 275 KPa), welcher der von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
aktuellen Reifentemperatur entspricht, aus dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesen. Der von dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesene normale Luftdruck wird dem Über-/Unterbetrag-Berechnungsmodul 10b zugeführt, welches
einen Über-/Unterbetrag
(z.B. –30 KPa)
anhand der Differenz zwischen dem von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
gemessenen Luftdruck (z.B. 245 KPa) und dem aus dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesenen normalen Luftdrucks berechnet.
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Der
von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfasste
gemessene Luftdruck, der aus dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesene normale Luftdruck und der durch
das Über-/Unterbetrag-Berechnungsmodul 10b berechnete Über-/Unterbetrag
werden dem Anzeigesteuermodul 10c zugeführt, welches die Anzeige 11 veranlasst, den
normalen Luftdruck (275 KPa), den gemessenen Luftdruck (245 KPa)
und den Über-/Unterbetrag
(–30 KPa)
anzuzeigen.
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Daher
kann der Nutzer nach der vierten Ausführung die Luftdruckinformation
eines Reifens richtig ermitteln, da er oder sie den Über-/Unterbetrag, den
gemessenen Luftdruck und den normalen Luftdruck anhand des Informationsinhalts
erkennen kann, der wie in 5 dargestellt
auf der Anzeige 11 angezeigt wird, selbst wenn er oder
sie einen normalen Luftdruck des Reifens nicht erkennt.
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(Fünfte Ausführung)
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6 zeigt
ein Anzeigebeispiel nach der fünften
Ausführung.
Nach der fünften
Ausführung zeigt
die Anzeige 11 einen zulässigen Bereich L des normalen
Luftdrucks, welcher durch den Ober- und Untergrenzwert L1 bzw. L2
des normalen Luftdrucks gebildet wird, sowie den gemessenen Luftdruck
auf einer Kurvendarstellung, bei welcher die Abszisse die Reifenlufttemperatur
und die Ordinate den Luftdruck darstellt.
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Im
Einzelnen erfassen die Luftdruckmessfühler 6 bis 9 den
gemessenen Luftdruck und die Reifentemperatur und senden diese über ihre
Antennen 6a bis 9a, den Empfänger 20 und dergleichen
an das Steuergerät 10.
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In
dem Steuergerät 10 wird
ein normaler Luftdruck (z.B. 275 KPa), welcher der von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
aktuellen Reifentemperatur entspricht, aus dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesen. Ferner werden ein Obergrenzwert
L1 des normalen Luftdrucks, welcher um einen vorbestimmten Wert über einem
normalen Luftdruck entsprechend jeder Reifentemperatur festgelegt
wird, ein Untergrenzwert L2 des normalen Luftdrucks, welcher um
einen vorbestimmten Wert unter einem normalen Luftdruck entsprechend
jeder Reifentemperatur festgelegt wird, und ein zulässiger Bereich
L des normalen Luftdrucks, welcher durch diese Ober- und Untergrenzwerte
L1 und L2 des normalen Luftdrucks gebildet wird, aus dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesen.
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Dann
werden der von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfasste
gemessene Luftdruck und die Ober- und Untergrenzwerte L1 und L2
des normalen Luftdrucks und der zulässige Bereich L des normalen Luftdrucks,
die aus dem Modul 10a für
das Speichern des normalen Luftdrucks ausgelesen werden, dem Anzeigesteuermodul 10c zugeführt.
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Das
Anzeigesteuermodul 10c steuert auf einer Kurve der Anzeige 11 die
Anzeige von:
- – Ober- und Untergrenzwert
L1 und L2 des normalen Luftdrucks, die aus dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesen werden;
- – dem
zulässigen
Bereich L des normalen Luftdrucks, welcher durch den Ober- und Untergrenzwert
L1 und L2 des normalen Luftdrucks gebildet wird; und
- – dem
von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
gemessenen Luftdruck (245 KPa).
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Da
der zulässige
Bereich L des normalen Luftdrucks und der gemessene Luftdruck (245
KPa) wie in 6 dargestellt auf der Anzeige 11 auf
der Kurve durch den Informationsinhalt angezeigt werden, kann daher
der Nutzer nach der fünften Ausführung einen Über-/Unterbetrag
mühelos
anhand der Beziehung zwischen diesen bestätigen.
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(Sechste Ausführung)
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7 zeigt
ein Anzeigebeispiel nach der sechsten Ausführung. Nach der sechsten Ausführung zeigt
die Anzeige 11 einen zulässigen Bereich L des normalen
Luftdrucks, welcher durch den Ober- und Untergrenzwert L1 und L2
des normalen Luftdrucks gebildet wird, den gemessenen Luftdruck
und den Über-/Unterbetrag
auf einer Kurvendarstellung, bei welcher die Abszisse die Reifenlufttemperatur und
die Ordinate den Luftdruck darstellt.
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Im
Einzelnen erfassen die Luftdruckmessfühler 6 bis 9 den
gemessenen Luftdruck und die Reifentemperatur und senden diese über ihre
Antennen 6a bis 9a, den Empfänger 20 und dergleichen
an das Steuergerät 10.
-
In
dem Steuergerät 10 wird
ein normaler Luftdruck (z.B. 275 KPa), welcher der von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
aktuellen Reifentemperatur entspricht, aus dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesen. Ferner werden ein Obergrenzwert
L1 des normalen Luftdrucks, welcher um einen vorbestimmten Wert über einem
normalen Luftdruck entsprechend jeder Reifentemperatur festgelegt
wird, ein Untergrenzwert L2 des normalen Luftdrucks, welcher um
einen vorbestimmten Wert unter einem normalen Luftdruck entsprechend
jeder Reifentemperatur festgelegt wird, und ein zulässiger Bereich
L des normalen Luftdrucks, welcher durch diese Ober- und Untergrenzwerte
L1 und L2 des normalen Luftdrucks gebildet wird, aus dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesen.
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Dann
wird der aus dem Modul 10a für das Speichern des normalen
Luftdrucks ausgelesene normale Luftdruck dem Über-/Unterbetrags-Berechnungsmodul 10b zugeführt, welches
einen Über-/Unterbetrag
(z.B. –30
KPa) anhand des von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
gemessenen Luftdrucks (z.B. 245 KPa) und des aus dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesenen normalen Luftdrucks berechnet.
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Dann
werden der von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfasste
gemessene Luftdruck und der normale Luftdruck, die Ober- und Untergrenzwerte L1
und L2 des normalen Luftdrucks und der zulässige Bereich L des normalen
Luftdrucks, die aus dem Modul 10a für das Speichern des normalen
Luftdrucks ausgelesen werden, dem Anzeigesteuermodul 10c zugeführt.
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Das
Anzeigesteuermodul 10c steuert auf einer Kurve der Anzeige 11 die
Anzeige von:
- – Ober- und Untergrenzwert
L1 und L2 des normalen Luftdrucks, die aus dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesen werden;
- – dem
zulässigen
Bereich L des normalen Luftdrucks, welcher durch den Ober- und Untergrenzwert
L1 und L2 des normalen Luftdrucks gebildet wird;
- – der Über-/Unterbetrag
(–30 KPa),
welcher von dem Über-/Unterbetrag-Berechnungsmodul 10b berechnet
wird; und
- – dem
von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
gemessenen Luftdruck (245 KPa).
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Da
der Über-/Unterbetrag
(–30 KPa)
zusätzlich
zum zulässigen
Bereich L des normalen Luftdrucks und dem gemessenen Luftdruck (245
KPa) durch den auf der Anzeige 11 gezeigten Informationsinhalt
auf der Kurve angezeigt wird, wie in 7 dargestellt
wird, kann daher der Nutzer nach der sechsten Ausführung die
Luftdruckinformation einfacher bestätigen.
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(Siebte Ausführung)
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8 zeigt
ein Anzeigebeispiel nach der siebten Ausführung. Nach der siebten Ausführung zeigt
die Anzeige 11 einen zulässigen Bereich L des normalen
Luftdrucks, welcher durch den Ober- und Untergrenzwert L1 und L2
des normalen Luftdrucks gebildet wird, die gemessenen Luftdrücke für jeweilige
Reifen und den Über-/Unterbetrag
eines Reifens, welcher einen Über/Unterluftdruck
aufweist, auf einer Kurvendarstellung, bei welcher die Abszisse
die Reifenlufttemperatur und die Ordinate den Luftdruck darstellt.
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Im
Einzelnen erfassen die Luftdruckmessfühler 6 bis 9 die
gemessenen Luftdrücke
und Reifentemperaturen und senden diese über ihre Antennen 6a bis 9a,
den Empfänger 20 und
dergleichen an das Steuergerät 10.
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In
dem Steuergerät 10 wird
ein normaler Luftdruck (z.B. 275 KPa), welcher der von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
aktuellen Reifentemperatur entspricht, aus dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesen. Ferner werden ein Obergrenzwert
L1 des normalen Luftdrucks, welcher um einen vorbestimmten Wert über einem
normalen Luftdruck entsprechend jeder Reifentemperatur festgelegt
wird, ein Untergrenzwert L2 des normalen Luftdrucks, welcher um
einen vorbestimmten Wert unter einem normalen Luftdruck entsprechend
jeder Reifentemperatur festgelegt wird, und ein zulässiger Bereich
L des normalen Luftdrucks, welcher durch diese Ober- und Untergrenzwerte
L1 und L2 des normalen Luftdrucks gebildet wird, aus dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesen.
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Der
aus dem Modul 10a für
das Speichern des normalen Luftdrucks ausgelesene normale Luftdruck
wird dem Über-/Unterbetrag-Berechnungsmodul 10b zugeführt, welches
einen Über-/Unterbetrag (z.B. –30 KPa)
anhand des von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
gemessenen Luftdrucks (z.B. 245 KPa) und des von dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesenen normalen Luftdrucks berechnet.
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Dann
werden die von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
gemessenen Luftdrücke
und der normale Luftdruck und die Ober- und Untergrenzwerte L1 und
L2 des normalen Luftdrucks und der zulässige Bereich L des normalen
Luftdrucks, die aus dem Modul 10a für das Speichern des normalen
Luftdrucks ausgelesen werden, dem Anzeigesteuermodul 10c zugeführt.
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Das
Anzeigesteuermodul 10c steuert auf einer Kurve der Anzeige 11 die
Anzeige von:
- – Ober- und Untergrenzwert
L1 und L2 des normalen Luftdrucks, die aus dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesen werden;
- – dem
zulässigen
Bereich L des normalen Luftdrucks, welcher durch den Ober- und Untergrenzwert
L1 und L2 des normalen Luftdrucks gebildet wird;
- – den
gemessenen Luftdrücken
der jeweiligen Reifen, die von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfasst
werden; und
- – dem Über-/Unterbetrag
(–30 KPa)
eines Reifens, welcher von dem Über/Unterbetrag-Berechnungsmodul 10b erfasst
wird.
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Daher
kann der Nutzer nach der siebten Ausführung schnell eine Reifenposition,
welche unter Über-/Unterluftdruck
leidet, und den Über-/Unterbetrag
dieses Reifens auf der Kurvendarstellung durch den auf der Anzeige 11 angezeigten
Informationsinhalt ermitteln, wie in 8 dargestellt
wird.
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(Achte Ausführung)
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9 ist
ein Steuerblockdiagramm nach der achten Ausführung. Die Anordnungen der
Luftdruckmessfühler 6 bis 9 und
das Modul 10a für
das Speichern des normalen Luftdrucks, das Über-/Unterbetrag-Berechnungsmodul 10b und
das Anzeigesteuermodul 10c in dem Steuergerät 10 entsprechen
denen der ersten bis siebten Ausführung, doch unterscheidet sich
diese Ausführung
von den obigen Ausführungen
durch das Hinzufügen
eines Anpassmoduls 12, welches dem Nutzer das manuelle
und willkürliche
Anpassen des Luftdrucks erlaubt, und eines Korrekturmoduls 13 für das Korrigieren
des Rechenergebnisses des Moduls 10a für das Speichern des normalen
Luftdrucks oder des Über-/Unterbetrag-Berechnungsmoduls 10b in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis des Anpassmoduls 12.
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Das
Anpassmodul 12 zeigt auf der Anzeige 11 ein Luftdruck-Anpassfenster 120 an,
wie z.B. in 10 gezeigt wird. Dieses Luftdruck-Anpassfenster 120 umfasst
Luftdruck-Auf- und Ab-Schalter 12a und 12b, welche
dem Nutzer das manuell willkürliche
Anpassen des Luftdrucks erlauben, ein Anzeigefeld 12c für das Anzeigen
des Luftdruckzustands, welcher bei Betätigung einer der Schalter 12a und 12b aufgrund der
Beziehung zwischen dem vorbestimmten Ober- und Untergrenzwert angepasst
wurde, und ein Warnfeld 12d für das Anzeigen eines Warnhinweises, wenn
der angepasste Luftdruck den vorbestimmten Ober- oder Untergrenzwert
erreicht hat.
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Das
Anpassmodul 12 steuert das Arbeiten der (nicht abgebildeten)
Aktoren, welche die Luftdrücke
der Reifen 2 bis 5 gemäß der Bedienung des Nutzers
unter Verwendung des Luftdruckanpassfensters mit der obigen Konfiguration
anpassen.
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Das
Korrekturmodul 13 empfängt
ein Luftdruckanpasssignal von dem Anpassmodul 12 und korrigiert
einen in dem Modul 10a für das Speichern des normalen
Luftdrucks gespeicherten normalen Luftdruck oder den Über-/Unterbetrag
des Luftdrucks, welcher von dem Über-/Unterbetrag-Berechnungsmodul 10b an
Stelle des normalen Luftdrucks berechnet wurde.
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Da
der normale Luftdruck bzw. der Über-/Unterdruck
nach Anforderungseingabe des Nutzers über das in 10 gezeigte
Luftdruckanpassfenster korrigiert wird, kann daher nach der achten
Ausführung
Luftdruckinformation bei Korrektur des Luftdrucks nach Anforderung
des Nutzers ordnungsgemäß geliefert
werden.
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Da
zudem der korrigierte Luftdruck durch den Ober- und Untergrenzwert
so beschränkt
ist, dass er in den vorbestimmten Bereich fällt, kann verhindert werden,
dass der Nutzer einen Luftdruck zu hoch oder zu niedrig ansetzt.
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(Neunte Ausführung)
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11 zeigt
ein Anzeigebeispiel nach der neunten Ausführung. Die neunte Ausführung ist
eine Abwandlung der achten Ausführung
und nur ein Anzeigeverfahren ist anders als bei der achten Ausführung.
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Gemäß der neunten
Ausführung
zeigt die Anzeige 11 gleichzeitig den durch das Korrekturmodul 13 korrigierten
normalen Luftdruck und Luftdruckanpassinformation des Anpassmoduls 12 zusätzlich zu
dem Über-/Unterbetrag
an, der anhand der Differenz zwischen dem von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
gemessenen Luftdruck und dem in dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks gespeicherten Luftdruck erfasst wurde, wie
in 11 gezeigt wird.
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Daher
kann der Nutzer nach der neunten Ausführung die Luftdruckinformation
eines Reifens entsprechend ermitteln, nachdem er oder sie den Luftdruckanpasszustand
erkennt, da er oder sie Luftdruckanpassinformationen erhält, d.h.
Informationen, welche anzeigen, ob ein relativ höherer oder niedrigerer Luftdruck
absichtlich festgelegt wurde, zusätzlich zu dem normalen Luftdruck
und dem Über-/Unterbetrag.
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(Zehnte Ausführung)
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12 ist
ein Steuerblockdiagramm nach der zehnten Ausführung. Die Anordnungen der
Luftdruckmessfühler 6 bis 9 und
das Modul 10a für
das Speichern des normalen Luftdrucks, das Über-/Unterbetrag-Berechnungsmodul 10b und
das Anzeigesteuermodul 10c in dem Steuergerät 10 entsprechen denen
der ersten beiden Ausführungen,
doch unterscheidet sich diese Ausführung von den obigen Ausführungen
durch das Hinzufügen
eines Korrekturmoduls 14 für das automatische Korrigieren
des normalen Luftdrucks eines Reifens in Übereinstimmung mit der Fahrtumgebung
des Fahrzeugs.
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Das
Korrekturmodul 14 erhält
die Straßenartinformation
(Schnellstraße,
Landstraße),
Fahrthistorieinformationen, Onboard-Informationen, Straßenbelaginformationen
und meteorologische Informationen von z. B. einem Navigationssystem
und korrigiert den Wert des normalen Luftdrucks eines Reifens anhand
verschiedener Arten von erhaltenen Informationen.
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Da
der normale Luftdruck entsprechend der Fahrtumgebung des Fahrzeugs
korrigiert wird und der Über-/Unterbetrag
zum korrigierten normalen Luftdruck angezeigt wird, kann der Nutzer
daher nach der zehnten Ausführung
einen entsprechenden Luftdruck eines Reifens durch dessen Anpassen
entsprechend des angezeigten Inhalts festlegen.
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(Elfte Ausführung)
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13 zeigt
ein Beispiel eines Luftdruck-Korrekturfensters nach der elften Ausführung.
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Die
elfte Ausführung
ist eine Abwandlung der zehnten Ausführung und umfasst ein manuelles
Korrekturmodul 15, welches dem Nutzer die manuelle Korrektur
eines normalen Luftdrucks in Übereinstimmung
mit der Fahrtumgebung des Fahrzeugs anstelle des Korrekturmoduls 14 der
zehnten Ausführung erlaubt.
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Das
manuelle Korrekturmodul 15 zeigt auf der Anzeige 11 ein
Luftdruck-Korrekturfenster 150 an,
wie z. B. in 13 gezeigt wird. Das Luftdruck-Korrekturfenster 150 umfasst
einen Fahrstraßen-Wahlschalter 15a und
einen nutzerabhängigen Wahlschalter 15b.
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Der
Fahrstraßen-Wahlschalter 15a dient
der Wahl zwischen Schnellstraße
und Landstraße.
In dieser Ausführung
werden bevorzugte Luftdrücke
vorab für
jeweilige Nutzer gespeichert und können durch Wahl eines entsprechenden
Nutzers eingestellt werden.
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Daher
kann nach der zehnten Ausführung der
Luftdruck für
jeden Nutzer willkürlich
korrigiert werden und die Luftdruckinformation kann nach Korrektur
des Luftdrucks normal angezeigt werden.
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(Zwölfte Ausführung)
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14 ist
ein Steuerblockdiagramm nach der zwölften Ausführung. Die Anordnungen der
Luftdruckmessfühler 6 bis 9,
das Anzeigesteuermodul 10c und das Über-/Unterbetrag-Berechnungsmodul 10b in
dem Steuergerät 10 und
die Anzeige 11 entsprechen denen der ersten beiden Ausführungen, doch
unterscheidet sich diese Ausführung
von den obigen ersten bis sechsten Ausführungen darin, dass:
- – ein
Modul 10a' für das Speichern
eines normalen Luftdrucks nur einen Wert (z.B. 275 KPa) eines normalen
Luftdrucks entsprechend einer Standardtemperatur speichert (z.B.
20°C);
- – ein
Temperaturkorrekturmodul 15 für das Korrigieren des von den
Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
gemessenen Luftdrucks zu einem der Standardtemperatur entsprechenden
Luftdruck hinzugefügt
wurde; und
- – das
Anzeigesteuermodul 10c die Reifeninformation sowie Informationen
anzeigt, welche den Nutzer abhalten, Luft in einen Reifen zu pumpen, wenn
die Reifentemperatur gleich oder höher als eine vorbestimmte Temperatur
ist, bei welcher der Über-/Unterbetrag
zum normalen Luftdruck einen vorbestimmten Wert (z.B. 10%) erreicht
oder übersteigt.
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Im
Einzelnen erfassen die Luftdruckmessfühler 6 bis 9 den
gemessenen Luftdruck und die Reifentemperatur und senden diese über ihre
Antennen 6a bis 9a, den Empfänger 20 und dergleichen
an das Steuergerät 10.
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In
dem Steuergerät 10 wird
ein normaler Luftdruck (z.B. 275 KPa) aus dem Modul 10a' für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesen. Der aus dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesene normale Luftdruck wird dem Über-/Unterbetrag-Berechnungsmodul 10b zugeführt, welches
einen Über-/Unterbetrag (z.B. –30 KPa)
anhand der Differenz zwischen dem von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfassten
gemessenen Luftdruck (z.B. 245 KPa) und dem aus dem Modul 10a für das Speichern
des normalen Luftdrucks ausgelesenen normalen Luftdrucks berechnet.
Das Temperaturkorrekturmodul 15 korrigiert anhand der festgestellten
Reifentemperatur den von dem Luftdruckmessfühler erfassten gemessenen Luftdruck
auf einen Luftdruck entsprechend der Standardtemperatur.
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Die
von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfasste
Reifentemperatur, der von dem Über-/Unterbetrag-Berechnungsmodul
10b berechnete Über-/Unterbetrag
und der durch das Temperaturkorrekturmodul 15 korrigierte
gemessene Luftdruck werden dem Anzeigesteuermodul 10c zugeführt, welches
die Anzeige 11 veranlasst, den durch das Temperaturkorrekturmodul 15 korrigierten
gemessenen Luftdruck (245 KPa), die von den Luftdruckmessfühlern 6 bis 9 erfasste
Reifentemperatur (55°C),
den von dem Über-/Unterbetrag-Berechnungsmodul
10b berechneten Über-/Unterbetrag (–30 KPa)
sowie Informationen, die den Nutzen abhalten, Luft in den Reifen
zu pumpen, anzuzeigen.
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Nachstehend
werden die Informationen eingehend erläutert, welche den Nutzer davon
abhalten, Luft in einen Reifen zu pumpen. Diese Ausführung setzt
einen Reifen voraus, der einen normalen Luftdruck von 275 KPa hat,
wenn die Reifentemperatur gleich oder unter der Standardtemperatur
ist, und Temperatureigenschaften aufweist, dass sich der Luftdruck
bei einer Änderung
der Reifentemperatur von 10°C
um etwa 10 KPa ändert.
Wenn die Reifentemperatur gleich oder höher als eine vorbestimmte Temperatur
(20°C +
27,5°C =
47,5) ist, was einer Temperaturänderung
(27,5°C)
von 10% (27,5 KPa) des normalen Luftdrucks (275 KPa) entspricht,
wird eine Information angezeigt, welche den Nutzer davon abhält, Luft
in diesen Reifen zu pumpen.
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Obwohl
der gemessene Luftdruck in dem in 15 gezeigten
Beispiel um 30 KPa unter dem normalen Luftdruck von 275 KPa liegt,
wird, da die Reifentemperatur mit 55° höher als die vorbestimmte Temperatur
(47,5) ist, eine Hilfe 160 als Information angezeigt, welche
den Nutzer davon abhält,
Luft in einen Reifen zu pumpen.
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Wenn
die Hilfe 160 nicht angezeigt wird, wird in diesem Fall
ein Luftdruck unter dem normalen Luftdruck angezeigt, der Nutzer
pumpt Luft in einen Reifen, um den Luftdruck auf den normalen Wert
anzuheben. Da in dieser Ausführung
jedoch die Hilfe 160 als Information angezeigt wird, welche
den Nutzer aufgrund der hohen Reifentemperatur davon abhält, Luft
in einen Reifen zu pumpen, kann die Vorrichtung dieser Ausführung den
Nutzer abhalten, Luft in einen Reifen zu pumpen, bis die Reifentemperatur
sinkt.
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D.h.
diese Ausführung
kann den Nutzer hindern, Luft mit Hilfe einer Luftpumpe in einen
Reifen zu pumpen, bis die auf der Anzeige 11 des Fahrzeugs 1 angezeigte
Lufttemperatur der durch einen Luftdruckmesser der Luftpumpe angezeigten
Luftdruckinformation entspricht.
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Daher
kann der zwölften
Ausführung
verhindert werden, dass der Nutzer verwirrt ist, wenn die auf der
Anzeige 11 angezeigte Reifenluftdruckinformation nicht
der durch den Luftdruckmesser der Luftpumpe angezeigten Luftdruckinformation
entspricht.
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In
dieser Ausführung
wird der Über-/Unterbetrag
unabhängig
von seinem Wert angezeigt. Wenn der Über-/Unterbetrag gleich oder
kleiner als ein vorbestimmter Wert (z.B. 10% des normalen Luftdrucks)
ist und klein ist, kann er alternativ nicht angezeigt werden; und
nur, wenn der Über-/Unterbetrag gleich
oder größer als
der vorbestimmte Wert wird (z.B. 10% des normalen Luftdrucks), kann
er angezeigt werden.
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In
dieser Ausführung
werden nur Informationen, welche anzeigen, dass ein hoher Luftdruck durch
Anpassen eingestellt ist, angezeigt. Alternativ kann der Anpassbetrag
des Luftdrucks gleichzeitig angezeigt werden.
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In
der zwölften
Ausführung
werden Informationen, welche den Nutzer davon abhalten, Luft in
einen Reifen zu pumpen, auf dem Bildschirm eines Navigationssystems
angezeigt, aber ein Warnton oder dergleichen kann erzeugt werden,
um den Nutzer auf diese Information hinzuweisen.
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In
der zwölften
Ausführung
wird der durch Korrigieren des gemessenen Luftdrucks auf einen Luftdruck,
welcher der Standardtemperatur entspricht, erhalten Luftdruck auf
der Anzeige 11 angezeigt. Alternativ kann die gemessene
Lufttemperatur direkt angezeigt werden, ohne dass sie auf einen Luftdruck
korrigiert wird, der der Standardtemperatur entspricht.