-
Hintergrund
der Erfindung
-
Technisches Gebiet der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Papierbahn-Zuführung für eine Rotationsdruckmaschine
mit den folgenden Merkmalen: Eine drehbare Welle wird von zwei einander
gegenüberstehenden
Trägerrahmen
drehbar gelagert; mehrere Tragarme stehen radial von der drehbaren
Welle vor, um eine Papierbahn drehbar an jedem Armende abzustützen; drehbare
elektrisch leitfähige
Mittel, die im Winkel versetzt zueinander angeordnet sind, drehen sich
mit der drehbaren Welle; stationäre
leitfähige Mittel
sind an jedem Trägerrahmen
angeordnet; und Verbindungsmittel zur elektrischen Verbindung der drehbaren
leitfähigen
Mittel mit den stationären
leitfähigen
Mitteln.
-
Beschreibung
des Standes der Technik
-
Bei
derartigen Papierbahnzuführungen
ist es oft erforderlich, einen elektrischen Strom zwischen der drehbaren
Welle und einer elektrischen Vorrichtung zu übertragen, die an den radialen
Trägerarmen angeordnet
ist, um auf der drehbaren Welle angeordnete Papierbahnen abzustützen. In
diesem Fall ist es allgemein bekannt, beispielsweise einen Mechanismus
zu benutzen, der einen Schleifring umfasst, der auf der drehbaren
Welle angeordnet ist, und von einer Bürste kontaktiert ist, die auf
dem Schleifring abläuft
(vergleiche JP 38-9668B).
-
Bei
diesem Mechanismus ist beispielsweise ein elektrischer Draht, der
sich vom Schleifring nach der elektrischen Einrichtung erstreckt,
durch einen schmalen Raum zwischen einem Trägerrahmen und den radialen
Tragarmen angeordnet, wie dies aus der 5 ersichtlich
ist. Bei einer herkömmlichen
Papierbahnzuführung
A' gemäß 5,
werden zwei Trägerrahmen 37, 38 benutzt,
um drehbar eine drehbare Welle 30 zu lagern, die mit Bahnträgern E' zum Abstützen der
Papierbahnen Q' ausgerüstet ist.
Die drehbare Welle 30 ist außerdem mit zwei Trägerarmen 31, 32 ausgestattet,
die je aus drei sternförmig angeordneten
Armen bestehen, die im gleichen Winkelabstand um die drehbare Welle 30 herum
angeordnet sind oder die die Form einer dreizinkigen Gabel haben.
-
An
einer geeigneten Stelle des Trägerrahmens 37,
beispielsweise an der Außenseite
des Rahmens 37, ist ein Steuergerät F' vorgesehen, um die Arbeitsweise der
Bahnträger
E' zu steuern. Auf
Teilen der drehbaren Welle zwischen dem Trägerrahmen 37 und dem
Tragarm 31 und zwischen dem Trägerrahmen 38 und dem
Tragarm 32 sind jeweils Verbindungsmittel D' vorgesehen, die
aus einem Schleifringmechanismus mit Schleifring und Bürste (nicht dargestellt)
bestehen.
-
Diese
Verbindungsmittel D' benutzen
einen Schleifring und eine Bürste,
um elektrisch einen elektrischen Draht, der im Winkel versetzt der
Drehung der drehbaren Welle 30 zugeordnet ist, mit einem elektrischen
Draht zu verbinden, der sich von dem Steuergerät F' erstreckt und am Trägerrahmen 37 (38)
befestigt ist, um dazwischen eine elektrische Verbindung herzustellen.
In den Verbindungsmitteln D' steht
der Schleifring der Bürste
gegenüber
und kontaktiert diese. Der Schleifring liegt koaxial zur drehbaren
Welle 30 auf der äußeren Oberfläche der drehbaren
Welle 30, um sich integral mit dieser drehbaren Welle 30 zu
drehen. Die Bürste
ist an der inneren Oberfläche
des Trägerrahmens 37 (38)
festgelegt.
-
Ein
Kabel 33 (34), das das Drehverbindungsmittel B' bildet und sich
vom Bahnträger
E' erstreckt, ist
mit dem Schleifring verbunden. Ein Kabel 35 (36), welches
stationäre
Verbindungsmittel C' bildet,
erstreckt sich vom Steuergerät
F' und ist mit der
Bürste verbunden.
-
Bei
der herkömlichen
Papierbahnzuführung A' sind jedoch die
Verbindungsmittel D' auf
einer oder beiden Seiten der rotierenden Welle zwischen dem Trägerrahmen 37 und
dem Tragarm 31 und dem Trägerrahmen 38 und dem
Tragarm 32 angeordnet. In diesem Fall ist es extrem schwierig
eine Wartung für die
Verbindungsmittel D' vorzunehmen,
wenn eine Fehlfunktion in den Verbindungsmitteln D' auftritt, weil nur
ein sehr schmaler Raum für
die Verbindungsmittel zur Verfügung
steht. Wenn ferner die Verbindungsmittel ersetzt werden müssen, ist
beispielsweise eine zeitaufwendige Arbeit erforderlich, um die drehbare
Welle 30 aus den Trägerrahmen 37, 38 zu entnehmen.
-
Außerdem erfordert
die Automatisierung der Papierbahnzuführung, dass zahlreiche elektrische Einrichtungen
auf den Tragarmen 31, 32 angeordnet werden. Infolgedessen
müssen
zahlreiche Verbindungsanschlüsse
an den Verbindungsmitteln D' vorgesehen
werden, um elektrisch diese zahlreichen elektrischen Einrichtungen
mit den stationären
Verbindungsmitteln C' zu
verbinden. Wenn beispielsweise die Verbindungsmittel D' als Schleifringmechanismus
ausgebildet sind, ist es erforderlich die Zahl der Schleifringe
und Bürsten
zu erhöhen,
um die Verbindungsanschlüsse
herzustellen, und dadurch ergibt sich ein breiterer Raum, der für die Verbindungsmittel D' benötigt wird.
Wenn ein Spalt zwischen den Trägerrahmen 37 und 38 vergrößert wird,
dann wird auch ein Spalt zwischen den Lagern für die drehbare Welle 30 vergrößert. Diese
erhöht
die Durchbiegung der drehbaren Welle 30, und es geht die
Stabilität
der Bahnabstützung
verloren und es ergibt sich enie Verzögerung bei der Automatisierung
der Papierbahnzuführung.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Papierbahnzuführung zu
schaffen, die eine einfache Wartung und einen Ersatz von Bauteilen
im Fall einer Fehlfunktion ermöglicht.
Außerdem
soll, selbst wenn die Zahl der Drähte und der Verbindungsmittel
infolge ausgedehnter Funktionen der Trägerarme erhöht wird, kein nachteiliger
Einfluß auf
die Lager in den Trägerrahmen
im Hinblick auf die Abstützung
der drehbaren Welle erfolgen.
-
Zur
Lösung
dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung eine Papierbahnzuführung für eine Rotationsdruckmaschine
vor, welche die folgenden Merkmale aufweist: zwei Trägerrahmen,
die einander gegenüberstehen;
eine drehbare Welle, die von den beiden Trägerrahmen drehbar gelagert
wird; mehrere Tragarme, die sternförmig radial von der drehbaren Welle
vorstehen und je eine Papierbahn am Ende jedes Armes tragen und
so ausgebildet sind, dass sie sich integral mit der drehbaren Welle
drehen; drehbare elektrisch leitfähige Mittel, die unter einem
einstellbaren Winkel in Verbindung zueinander verlaufen und der
Drehung der drehbaren Welle zugeordnet sind, zur Stromleitung nach
einer elektrischen Einrichtung, die im Winkel versetzt der Drehung
der drehbaren Welle zugeordnet ist; stationäre leitfähige Mittel, die an jedem Trägerrahmen
angeordnet und leitend mit den drehbaren leitfähigen Mitteln verbunden sind;
und Verbindungsmittel zur elektrischen Verbindung der drehbaren
leitfähigen
Mittel mit den stationären
leitfähigen
Mitteln. Die drehbare Welle besitzt axiale Enden, von denen wenigstens
ein axiales Ende von den Trägerrahmenpaaren
nach außen
vorsteht. Die drehbare Welle weist weiter einen darin ausgeformten
hohlen Teil auf, der sich vom Mittelabschnitt zwischen den Trägerrahmen
nach jenem Teil erstreckt, der von den beiden Trägerrahmen nach außen vorsteht.
Die stationären
leitfähigen
Mittel und die Verbindungsmittel sind außerhalb der beiden Trägerrahmen
angeordnet. Die drehbaren leitfähigen Mittel
weisen einen Abschnitt auf, der sich durch den hohlen Teil nach
einer Stelle außerhalb
der beiden Trägerrahmen
erstreckt und elektrisch mit den Verbindungsmitteln verbunden ist.
-
Aus
dem Vorstehenden wird klar, dass bei der erfindungsgemäßen Papierbahnzuführung die stationären leitfähigen Mittel
und die Verbindungsmittel außerhalb
der beiden Trägerrahmen
angeordnet sind. Daher können
im Fall einer Fehlfunktion bei den Verbindungsmitteln Wartung und
Reparatur leicht durchgeführt
werden. Außerdem
sind keine Verbindungsmittel zwischen dem Trägerrahmen und dem Tragarm erforderlich.
Deshalb ist es möglich,
den Spalt zwischen den Lagern in den beiden Trägerrahmen für die sich drehende Welle sehr
schmal zu halten.
-
Vorzugsweise
hat bei der erfindungsgemäßen Papierbahnzuführung der
Mittelteil der drehbaren Welle zwischen den beiden Trägerrahmen
und dem Teil der außen
von dem Trägerrahmen
vorsteht, jeweils wenigstens eine darin ausgebildete Öffnung, um
mit den hohlen Teil in Verbindung zu stehen und um die sich drehenden
Verbindungsmittel durch die Öffnung
in die Innenseite und nach der Außenseite des hohlen Abschnitts
zu führen.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Nachstehend
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; in der Zeichnung zeigen:
-
1 ist
eine schematische Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Papierbahnzuführung in
einer Rotationsdruckmaschine;
-
2 ist
eine schematische Seitenansicht der Papierbahnzuführung gemäß dem gleichen
Ausführungsbeispiel;
-
3 ist
eine Teilschnittansicht der drehbaren Welle gemäß 1 in größerem Maßstab;
-
4 ist
in größerem Maßstab gezeichnet eine
Teilschnittansicht der Verbindungsmittel gemäß 1; und
-
5 ist
eine schematische Ansicht einer bekannten Papierbahnzuführung in
einer Rotationsdruckmaschine.
-
Einzelbeschreibung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
-
Als
nächstes
wird ein Ausführungsbeispiel einer
Papierbahnzuführung
in einer Rotationsdruckmaschine gemäß der Erfindung in Verbindung
mit der Zeichnung beschrieben. 1 ist eine
schematische Ansicht einer Anordnung der Papierbahnzuführung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
und 2 ist eine entsprechende Seitenansicht. 3 ist
eine Schnittansicht der drehbaren Welle gemäß 1 in größerem Maßstabe und 4 ist
eine teilweise vergrößerte Schnittansicht
des Verbindungsteils gemäß 1.
Die Papierbahnzuführung
A gemäß diesem Ausführungsbeispiel
umfasst, wie in 1 dargestellt, die folgenden
Teile: zwei Trägerrahmen 16, 17, die
einander gegenüberstehen;
eine drehbare Welle 1, die drehbar durch die Trägerrahmen 16, 17 abgestützt ist;
zwei Tragarme 3, 4, die die Bahnträger E bilden,
um die Papierrolle Q1 (Q2, Q3) abzustützen; drehbare elektrisch leitfähige Mittel
B, die unter einem einstellbaren Winkel angeordnet sind, und zwar zugeordnet
zur Drehung der drehbaren Welle 1, um eine Stromleitung nach einer
elektrischen Einrichtung zu bewirken, die unter einem Winkel versetzt
der Drehung der drehbaren Welle 1 zugeordnet ist; stationär leitfähige Mittel
C, die an den Trägerrahmen 16, 17 angeordnet
sind, und leitend mit den drehbaren leitfähigen Mitteln B verbunden sind;
Verbindungsmittel D zur elektrischen Verbindung der drehbaren leitfähigen Mittel
B mit den stationären
leitfähigen
Mitteln C; ein Steuergerät
F zur Steuerung der Arbeitsweise der Bahnträger E und ein Drehantrieb H,
der an einem axialen Ende der drehbaren Welle 1 vorgesehen
ist, um die drehbare Welle 1 in Drehung zu versetzen.
-
Von
der Vorratsrolle Q1 wird eine laufende Papierbahn P abgezogen, wie
dies aus 2 ersichtlich ist. Dann wird
die abgezogene Papierbahn P durch Führungsrollen 28 nach
einer nicht dargestellten Druckeinheit geleitet. An einer Stelle,
an der die Papierbahnen P aneinandergefügt werden, ist eine Papierbahn-Verbindungsvorrichtung
G vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
bewirkt die Papierbahn-Verbindungsvorrichtung G eine Verbindung
der Rolle Q2 mit der laufenden Papierbahn P auf die folgende Art
und Weise. Wenn die Papierrolle Q1 beim Laufen der Rotationspresse
graduell aufgebraucht wird, und die laufende Papierbahn P herausgezogen wird,
dann bewirkt der Drehantrieb H eine Drehung der drehbaren Welle 1.
Die drehbare Welle 1 dreht sich gemäß 2 im Gegenuhrzeigersinn.
Nachdem sich ein reservierter Teil der Papierrolle Q2 in einem Winkel
versetzt hat und an einer Stelle in der Nähe der laufenden Papierbahn
P zum Stillstand gekommen ist, wird die Papierbahn-Verbindungsvorrichtung G
wirksam und verbindet die Rolle Q2 mit der laufenden Papierbahn
P.
-
Wie
aus 1 ersichtlich ist zusammen mit dem Drehantrieb
H am axialen Ende der drehbaren Welle 1 ein Seitenschieber
I vorgesehen. Dieser Seitenschieber I wird benutzt, um die drehbare
Welle 1 in Axialrichtung zu verschieben. Dies wird notwendig unmittelbar
nachdem die Papierbahn-Verbindungsvorrichtung G die Papierverbindung
mit der Rolle Q2 durchgeführt
hat, um den Rand der laufenden Papierbahn P auf eine Standardstelle
zu verschieben, und die laufende Papierbahn an einer gewissen Stelle
anzuordnen. Das Steuergerät
F ist auf der Außenseite des
Rahmens 16 angeordnet.
-
Die
drehbare Welle 1 wird drehbar von den beiden Trägerrahmen 16, 17 in
der Weise abgestützt, dass
beide axialen Enden dieser von den Trägerrahmen 16, 17 vorstehen.
Die Welle weist einen Innenkanal 1a auf, der sich von einem
Ende nach dem anderen erstreckt, wie dies in 3 dargestellt
ist. Am axialen Ende der drehbaren Welle 1, in der Nähe des Tragrahmens 16,
ist eine Hülse 2 derart
vorgesehen, dass sie mit der rotierenden Welle 1 integrierbar
ist. Die Hülse 2 weist
einen hohlen Abschnitt 2a auf, der den gleichen Durchmesser
hat, wie der Innenkanal 1a der drehbaren Welle 1.
Die Hülse 2 und
der hohle Abschnitt 2a dieser Hülse bilden ein axiales Ende
der drehbaren Welle 1, das vom Trägerarm 16 und dem daran
befindlichen Innenkanal 1a vorsteht (4). Im
Umfang der Hülse 2 sind
in der Nähe
des Hülsenendes
mehrere Öffnungen 2b ausgebildet,
die mit dem hohlen Abschnitt 2a in Verbindung stehen. Auf das
Ende der Hülse 2 ist
eine Kappe 18 aufgesetzt.
-
Eine
Luftleitung 9 führt
von einer Luftquelle 11 nach einer Drehkupplung 7 an
der Kappe 18. Eine weitere Luftleitung 10 führt von
der Luftquelle 11 nach einem Drehgelenk 8 am anderen
axialen Ende der drehbaren Welle 1, das aus dem Trägerrahmen 17 vorsteht.
Diese Luftleitungen 9, 10 sind über den
Innenkanal 1a in der drehbaren Welle 1 geführt, und treten
an später
zu beschreibenden Öffnungen 1b, 1c nach
der Außenseite
der drehbaren Welle 1 aus, und diese Luftleitungen speisen
pneumatische Instrumente (nicht dargestellt), die auf den Tragarmen 3, 4 angeordnet
sind.
-
Zwei
Tragarme 3, 4 sind getrennt in der Nähe der Trägerrahmen 16, 17 für die drehbare
Welle 1 vorgesehen. Die Tragarme 3, 4 bestehen
jeweils aus drei Armen, die in Radialrichtung im gleichen Winkelabstand
um die Rotorwelle 1 herum angeordnet sind, oder sie weisen
die Form einer dreizinkigen Gabel auf, und die Arme drehen sich
integral mit der drehbaren Welle. Von jedem Ende der Arme 3, 4,
die gegenüberliegend
zueinander angeordnet sind, wird jeweils eine Papierrolle Q1 (Q2,
Q3) drehbar abgestützt.
In Teilen der drehbaren Welle 1 zwischen dem Trägerrahmen 16 und
dem Tragarm 3 und zwischen dem Trägerrahmen 17 und dem
Tragarm 4 sind Öffnungen 1b, 1c ausgebildet,
die in Verbindung mit dem Innenkanal 1a stehen.
-
Die
drehbaren leitfähigen
Mittel B bestehen, wie aus 3 ersichtlich,
aus Kabeln 5, 6, die nach den elektrischen Einrichtungen,
beispielsweise elektromagnetischen Ventilen und Detektoren (nicht
dargestellt) für
Teile, die integral mit der drehbaren Welle 2 umlaufen,
führen.
Diese Teile sind beispielsweise die Tragarme 3, 4 und
die Rollenträger
E, die an den Enden der Arme angebracht sind. Diese Kabel 5, 6 werden
von den elektrischen Einrichtungen in den Innenkanal 1a durch
die Öffnungen 1b, 1c in
der drehbaren Welle 1 eingeführt. Sie werden ferner durch den
Innenkanal 1a und den hohlen Abschnitt 2a der Hülse 2,
die ein axiales Ende der drehbaren Welle 1 bildet, von
der Öffnung 2b nach
einer Stelle außerhalb
der Hülse 2 geführt und
sie sind elektrisch mit den Verbindungsmitteln D verbunden.
-
Die
stationären
leitfähigen
Mittel C bestehen aus einem Kabel 12, das nach dem Steuergerät F auf der
Außenseite
des Trägerrahmens 16 führt. Das
Kabel ist elektrisch mit dem Steuergerät F über die Verbindungsmittel D
verbunden.
-
Wie
aus 4 ersichtlich, sind die Verbindungsmittel D an
der Hülse 2 angebracht,
die das axiale Ende der Drehwelle 1 bildet und von der
Außenseite
des Rahmens 16 vorsteht. Die Verbindungsmittel D weisen
an einer Stelle, die dem Trägerrahmen 16 näher liegt
als die Öffnung 2b im äußeren Umfang der
Hülse 2,
eine zylindrische Ringbasis 20 auf, die über den
gesamten Umfang der Hülse 2 greift
und es ist ein Gehäuse 21 vorgesehen,
das relativ zur Ringbasis 20 über zwei Lager 19a, 19b drehbar
gelagert ist, um den äußeren Umfang
der Ringbahn zu bedecken.
-
In
der Nähe
des äußeren Endes
der Ringbasis 20 (linke Seite in 4) befindet
sich ein Abschnitt 41 größeren Durchmessers, der von
der Ringbasis 20 abgestuft ist. Am äußeren Umfang des äußeren Endes
des Abschnitts 41 größeren Durchmessers
ist eine scheibenartige Anschlußplatte 20a vorgesehen,
die in radialer Richtung vorsteht. An einer Stelle etwas innerhalb
der Mitte in der Axialrichtung der Ringbasis 20 ist eine
scheibenförmige
Ringplatte 20b vorgesehen, die in Radialrichtung steht.
-
In
dem Abschnitt 41 größeren Durchmessers der
Ringbasis 20 sind zahlreiche Löcher 25 parallel zur
Achsrichtung der Hülse 2 ausgebildet.
Auf einer Seite der Ringplatte 20b, die nicht auf die Anschlußplatte 20a weist,
sind mehrere Schleifringe 23 angeordnet, die konzentrisch
zur Hülse 2 verlaufen.
Die Schleifringe 23 sind so ausgebildet, dass sie elektrisch
von der Ringplatte 20b isoliert sind.
-
In
dem Lagerpaar zwischen der Ringbasis 20 und dem Gehäuse 21 ist
das eine Lager 19a auf dem äußeren Umfang in der Nähe des inneren
Endes des Abschnitts 41 mit großem Durchmesser angeordnet (rechte
Seite in 4) und das andere Lager 19b liegt
auf dem äußeren Umfang
in der Nähe
des inneren Endes der Ringbasis 20. Das Gehäuse 21 umschließt die darin
liegende Ringplatte 20b. Ein Drehanschlag 26 mit
einer Raste 26a an seiner Spitze liegt in Radialrichtung
außerhalb
an einer Oberfläche des
Gehäuses 21,
die auf den Trägerrahmen 16 weist.
Auf der Außenseite
des Trägerrahmens 16 erstreckt
sich eine stangenartige Führung 27,
parallel zur Achsrichtung der Hülse 2.
Die Führung 27 greift an
der Raste 26a des Drehanschlags 26 an und besitzt
nur einen minimalen Zwischenraum dazwischen. Wenn daher der Drehanschlag 26 von
der Führung 27 erfaßt wird,
dann wird das Gehäuse 21 an
einer Drehung in der gleichen Richtung wie die drehbare Welle 1 gehindert.
Wenn der Drehantrieb H und/oder die Seitenverschiebungsvorrichtung
I gleichzeitig oder getrennt arbeiten, dreht sich die drehbare Welle 1 und/oder
sie verschiebt sich in Achsrichtung. In diesem Fall dreht sich das
Gehäuse nicht
zusammen mit der Hülse 2.
Stattdessen wird es durch die Führung 27 geleitet,
und einfach in Axialrichtung zusammen mit der drehbaren Welle 1 verschoben.
-
Im
oberen Teil innerhalb des Gehäuses 21 ist ein
L-förmiger
Ausleger 22 angebracht, der auf eine Oberfläche der
Ringplatte 20b weist, die benutzt wird, um die Schleifringe 23 darauf
festzulegen. Es sind mehrere Bürsten 24 vorgesehen,
die jeweils elektrisch mit den Schleifringen 23 auf der
Ringplatte 20b kontaktieren, und diese Bürsten befinden
sich auf einer Oberfläche
des Auslegers 22 gegenüber der
Ringplatte 20b. Diese Bürsten 24 sind
elektrisch von dem Ausleger 22 isoliert.
-
Ein
Anschlußblock 42 ist
auf der Oberseite des Gehäuses 21 vorgesehen.
Das Kabel 12, das die stationären leitfähigen Mittel C bildet, ist
verdrahtet und mit jeder der Bürsten 24 im
Gehäuse über den Anschlußblock 42 verbunden.
-
Ein
weiterer Anschlußblock 43 ist
auf einer Oberseite der Anschlußplatte 20a angeordnet,
die vom Gehäuse 21 abgewandt
ist. Das Kabel 5, das die drehbaren elektrisch leitfähigen Mittel
B bildet, ist verdrahtet und an die Schleifringe im Gehäuse 21 über den
Anschlußblock 43 und
die Bohrung 25 verbunden.
-
Bei
der Papierbahnzuführung
A gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
sind die stationären
leitfähigen
Mittel C, die vom Steuergerät
F verdrahtet sind, elektrisch mit den drehbaren leitfähigen Mitteln
B verbunden, die über
den Innenkanal 1a in der sich drehenden Welle 1 verlaufen,
und zwar über
die Verbindungsmittel D, die den Schleifringmechanismus am axialen
Ende der drehbaren Welle 1 bilden.
-
Die
drehbaren leitfähigen
Mittel B sind mit den elektrischen Einrichtungen der Rollenträger E an den
Tragarmen 3, 4 verbunden. Wenn der Drehantrieb
H arbeitet, dann dreht sich die drehbare Welle 1 und die
Rollenträger
E werden im Winkel versetzt. In diesem Zustand, in dem die drehbaren
leitfähigen Mittel
B und die stationären
leitfähigen
Mittel C elektrisch über
die Verbindungsmittel D verbunden sind, können die drehbaren leitfähigen Mittel
B elektrische Signale ohne Schwierigkeiten mit dem Steuergerät F austauschen.
-
Wie
aus dem Vorstehenden ersichtlich, ist es gemäß der Papierbahnzuführung in
einer Rotationspresse gemäß der Erfindung
möglich,
extrem einfach eine Wartung und Reparatur beim Feststellen einer Fehlfunktion
in den Verbindungsmitteln durchzuführen, so dass eine rasche Inbetriebnahme
möglich wird,
weil die stationären
leitfähigen
Mittel und die Verbindungsmittel zur Verbindung der stationären leitfähigen Mittel
mit den drehbaren leitfähigen
Mitteln außerhalb
der Trägerrahmen
angeordnet sind. Infolgedessen wird es möglich, den Betriebsdauerfaktor
der Papierbahnzuführung
zu verbessern.
-
Außerdem ist
es, ohne den Spalt zwischen den Trägerarmen zu vergrößern, möglich, die
Zahl der elektrischen Drähte
zu erhöhen,
die mit den elektrischen Einrichtungen an den radialen Trägerarmen verbunden
sind, und es können
die Funktionen der Maschine ohne Schwierigkeit weiterentwickelt
werden.