DE60200987T2 - Ausgleichswelleneinheit - Google Patents

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    • F16F15/264Rotating balancer shafts
    • F16F15/267Rotating balancer shafts characterised by bearing support of balancer shafts; Lubrication arrangements
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Ausgleichswellen-Baugruppen für Verbrennungsmotoren.
  • Ausgleichswellen sind in Kolbenmaschinen vorgesehen, um Schwingungen entgegenzuwirken, die mit großen rotierenden Massen verbunden sind. Die Wellen werden durch eine Kurbelwelle derart angetrieben, dass die von den exzentrischen Gewichten auf den Ausgleichswellen erzeugten Schwingungen exakt den Schwingungen entgegenwirken, die durch die sich hin- und herbewegenden Kolben hervorgerufen werden. Die Gesamtwirkung besteht darin, dass Motorgeräusche und Verschleiß der Motorhalterungen und anderer Antriebsstrang-Bauteile verringert werden.
  • Es wird üblicherweise bevorzugt, dass die Wellen so angeordnet sind, dass ihre Achsen in einer Ebene liegen, die die Achse der Kurbelwelle enthält, doch kann aufgrund der Motorauslegung und der Fahrzeuggröße eine derartige Konfiguration nicht immer ideal sein. Die EP-A-0 789 165 offenbart eine Schmierstruktur für rotierende Ausgleichswellen, bei der ein Gehäuse zwei Teile umfasst, die in Vertikalrichtung die Ausgleichswellen zwischen sich einschichten. Die gesamte Struktur wird dann mit dem Motorblock unterhalb der Ebene der Kurbelwelle verschraubt.
  • Die Ausgleichswellen müssen in der gleichen Weise geschmiert werden, wie jedes andere rotierende Motorbauteil. Üblicherweise wurde dies dadurch erreicht, dass gebohrte Ölspeisekanäle in dem Rahmen oder Block vorgesehen wurden, der die Ausgleichswellen lagert. Ölströmungen von den Ölspeisekanälen treten über Austrittsbohrungen in den Lagerblöcken aus, um eine Schicht aus Schmieröl zwischen den Lagerblöcken und den Lagerzapfen der Ausgleichswelle zu bilden. Dies ist ähnlich zur Kurbelwellenschmierung und ist andererseits aufwändig und zeitraubend bei der Herstellung.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf die Schaffung einer kosteneffektiveren Weise zur Zuführung von Öl zur Schmierung der Ausgleichswellen-Lagerzapfen gerichtet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Ausgleichswellen-Baugruppe für einen Motor geschaffen, die ein Gehäuse umfasst, das auf dem Motorblock befestigbar ist und zumindest eine Ausgleichswelle drehbar lagert, die für eine Drehung mit der Motor-Kurbelwelle verbindbar ist, wobei das Gehäuse in zwei Teilen geformt ist und Lagerblöcke zur drehbaren Lagerung jeder Ausgleichswelle bildet.
  • Die Baugruppe ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Nut in der Teilungsebene von zumindest einem der zwei zusammenpassenden Teile des Gehäuses gebildet ist, wobei diese Gehäuse, wenn die Teile aneinander angepasst sind, einen Ölspeisekanal bilden, über den Schmiermittel zu den Lagerblöcken geliefert wird, die die oder jede Ausgleichswelle lagern.
  • Die Erfindung hat den Vorteil der Verringerung von Herstellungskosten, weil der maschinelle Bearbeitungsprozess zur Schaffung von Ölkanälen im Inneren der Ausgleichswelle zeitraubend und aufwändig ist. Durch Schaffen der Ölspeisekanäle auf den miteinander in Eingriff kommenden Oberflächen des Gehäuses können sie als einstückiger Teil des Gehäuses gegossen werden.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, dass Gehäuse in Form eines offenen Leiterrahmens zu konstruieren, wodurch das Gewicht verringert wird und die Konstruktion einfacher gemacht wird. Dies kann jedoch die Steifigkeit beeinträchtigen, so dass unter Berücksichtigung dieser Tatsache die untere Hälfte des zweiteiligen Leiterrahmen-Gehäuses mit Verstärkungsstegen geformt werden kann, um eine geschlossene Abtropf-/Spritzwanne zu bilden. Die Stege sind mit Drainagelöchern versehen, so dass Öl nicht am Heruntertropfen von dem Motor und der darüberliegenden Ausgleichswelle in den darunterliegenden Sumpf gehindert wird. Die Stege vergrößern somit wesentlich die Steifigkeit der Leiterrahmen-Gehäusestruktur, ohne dass sie den Rücklauf von Öl an den Sumpf behindern. Diese Verstärkung trägt ihrerseits zu der Steifigkeit des Motorblockes bei, indem sie den Motorblock versteift, wenn die Ausgleichswellen-Baugruppe an ihrem Platz befestigt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwei gegensinnig rotierende Ausgleichswellen vorgesehen. In diesem Fall ist es zur Verringerung der Anzahl der Teile wünschenswert, die zwei Ausgleichswellen so zu bilden, dass sie identisch zueinander sind.
  • Um die Ausgleichswellen in entgegengesetzten Richtungen anzutreiben, ist es möglich, eine erste Welle an einem Ende mit Hilfe eines von dem Motor angetriebenen Zahnrades anzutreiben, und die andere Ausgleichswelle mit Hilfe eines Zahnrades anzutreiben, das auf dem anderen Ende der ersten Welle angeordnet ist und mit einem identischen Zahnrad auf der zweiten Welle kämmt.
  • Es wird jedoch bevorzugt, die gleichen Enden beider Ausgleichswellen anzutreiben. Dies kann durch Anordnung eines Zahnrades auf der ersten Welle, das direkt mit einem vom Motor angetriebenen Zahnrad kämmt, und eines Zahnrades auf der zweiten Welle erreicht werden, das von dem gleichen von dem Motor angetriebenen Zahnrad über ein Zwischenzahnrad angetrieben wird, so dass die Drehrichtung der zweiten Ausgleichswelle gegenüber der der ersten Ausgleichswelle umgekehrt wird.
  • Wenn das Gehäuse als ein offener Leiterrahmen konstruiert ist, so ist es möglich, Ölspeisekanäle zu schaffen, die eine kontinuierliche geschlossene Schleife um den Umfang der Teilungsebene bilden, so dass das Schmiermittel mehr als einem Pfad folgen kann (im Uhrzeigersinn und Gegenuhrzeigersinn), um irgendein bestimmtes Lager zu erreichen. Es hat sich jedoch in der Praxis herausgestellt, dass dies zu einem übermäßigen Druckabfall des Öldruckes (aufgrund der vergrößerten Leckage) führen kann, und es wird bevorzugt, diskontinuierliche Ölspeisekanäle in der geteilten Ebene des Gehäuses zu bilden, so dass das Öl lediglich einem einzigen Pfad zum Erreichen irgendeines vorgegebenen Lagers folgen kann.
  • Wenn das Gehäuse als ein Leiternetzwerk konstruiert ist, bei der jede Sprosse der Leiter zwei Lagerblöcke bildet, einen für jede Ausgleichswelle, so würde es möglich sein, die Ölspeisekanäle entlang der Sprossen zwischen den zwei Lagerblöcken zu unterbrechen. In diesem Fall übertragen die Ölspeisekanäle, die entlang der Holme der Leiter verlaufen, Schmiermittel zu den Lagern jeweils einer der zwei Ausgleichswellen, jedoch nicht zu der anderen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind jedoch die Lagerblöcke jeder Sprosse miteinander über einen Schmiermittelkanal verbunden, der in der Sprosse ausgebildet ist, doch wird ein Ölspeisekanal lediglich in einem der zwei Holme gebildet.
  • Die Erfindung wird nunmehr ausführlicher in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine auseinandergezogene Ansicht einer ersten Ausführungsform der Ausgleichswellen-Baugruppe vor dem Zusammenbau ist;
  • 2 den oberen Teil des Gehäuses vollständig mit Ausgleichswellen an ihrem Platz auf dem Motorblock vor der Anbringung des unteren Teils des Gehäuses zeigt;
  • 3 eine auseinandergezogene Seitenansicht der Baugruppe nach 1 und 2 ist, wobei der Gehäuseteil an dem Motorblock befestigt ist, und vor der Anbringung des unteren Gehäuseteils,
  • 4 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht von unten auf lediglich das Gehäuse einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 5 die zweite Ausführungsform der Erfindung bei vollständigem Zusammenbau zeigt;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der getrennten Bauteile der Ausgleichswellen-Baugruppe der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Die Ausgleichswellen-Baugruppe 10 der ersten Ausführungsform der Erfindung gemäß den 13 umfasst einen oberen Gehäuseteil 12 und einen unteren Gehäuseteil 14. Die Gehäuseteile 12 und 14 weisen eine leiterartige Struktur auf. Die „Sprossen" der Leiter weisen einstückig darin ausgebildete Lagerblöcke 30 zur Aufnahme von Ausgleichswellen 16 und 18 auf. Die Ausgleichswellen 16 und 18 sind Metallwellen, die exzentrische Gewichte aufweisen, die eine Schwingung hervorrufen, wenn die Wellen in Drehung versetzt werden.
  • Wenn die Gehäuseteile 12 und 14 miteinander verschraubt werden, so sind die Lagerabschnitte der Ausgleichswellen 16 und 18 drehbar zwischen den zwei Hälften der Lagerblöcke 30 derart angeordnet, dass die Achsen der Wellen 16 und 18 parallel zu den „Holmen" des Leiterrahmens sind. (Nicht gezeigte) Lagerschalen können zwischen den Lagerzapfen der Ausgleichswellen 16 und 18 und den Lagerblöcken 30 vorgesehen sein.
  • Nuten 28 sind in die Passflächen der oberen und unteren Gehäuseteile 12 und 14 maschinell eingearbeitet oder vorzugsweise eingegossen, derart, dass wenn diese Teile zusammengeführt werden, um die Ausgleichswellen 16 und 18 zu umschließen, Ölkanäle oder Ölspeiseleitungen in der Teilungsebene des Gehäuses gebildet werden. Diese Kanäle beinhalten eine Nut 32 in jedem Lagerblock 30, so dass nach dem Zusammenbau die Lagerzapfen der Ausgleichswellen 16 und 18 in einem Schmierölfilm rotieren, der von den Ölkanälen 28 geliefert wird. Öl wird den Ölkanälen 28 in der Ausgleichswellen-Baugruppe über (nicht gezeigte) Zuführungskanäle, die in dem Motorblock 42 gebildet sind, sowie über einen Kanal 27 zugeführt, der in dem oberen Gehäuseteil 12 ausgebildet ist.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform mit zwei Ausgleichswellen. Zahnräder 26 sind allgemein an den Enden jeder Ausgleichswelle 18 befestigt, die über ein Ende der Gehäuseteile 12 und 14 hinaus vorspringen. Die Zähne der Zahnräder 26 kämmen dauernd miteinander, so dass die Drehung der ersten Welle 16 eine gegensinnige Drehung der zweiten Welle 18 mit der gleichen Drehzahl hervorruft. Die erste Ausgleichswelle 16 ist um einen Betrag länger als die zweite Ausgleichswelle 18, der gleich dem Abstand zwischen zwei Sprossen ist und zusätzlich von dem entgegengesetzten Ende des Gehäuses aus vorspringt. Um die zwei Wellen 16 und 18 anzutreiben, ist ein Zahnrad 24 auf dem vorspringenden Ende der ersten Ausgleichswelle 16 befestigt und kämmt mit einem von dem Motor angetriebenen Zahnrad 22.
  • Wenn die Ausgleichswellen-Baugruppe auf der Unterseite des Motorblockes 42 befestigt ist, so kämmt das Zahnrad 22 mit einem Zahnrad 44, das auf der Motor-Kurbelwelle unter der Befestigungsplatte 50 für das (nicht gezeigte) Schwungrad angeordnet ist. Das Schwungrad-Zahnrad 44 kann ein einstückiger Teil der Schwungrad-Befestigungsplatte 50 sein, oder es kann als ein getrenntes Zahnrad ausgebildet sein, das in einer festen Winkelposition an der Kurbelwelle befestigt ist.
  • 2 zeigt den oberen Gehäuseteil 12, der an dem Motorblock 42 unter Verwendung von Schrauben 46 verschraubt ist. Der untere Gehäuseteil 14 wird dann mit dem oberen Gehäuseteil 12 unter Verwendung von Schrauben 34 verschraubt, wodurch die Ausgleichswellen 16 und 18 umschlossen werden, wie dies weiter oben beschrieben wurde. Der untere Gehäuseteil 14 ist nicht strikt eine Leiterrahmenstruktur, weil er Stege 38 einschließt, wie dies in den 1 und 2 gezeigt ist, um ihn in eine Wanne umzuwandeln. Die Stege sind mit Drainagebohrungen 40 ausgebildet, die es Öl von der Kurbelwelle ermöglichen, durch die Wanne hindurch in Richtung auf den (nicht gezeigten) Motorsumpf zu tropfen, wobei der letztere an dem Motorblock 42 um die Ausgleichswellen-Baugruppe 10 herum befestigt ist. Die Stege 38 tragen zur Steifigkeit bei, in dem sie den unteren Teil des Gehäuses aussteifen, ohne den Austritt von Öl zurück zum Sumpf zu behindern.
  • Die Ausführungsform nach den 46 ist allgemein ähnlich der nach den 13, und um eine unnötige Wiederholung ihrer Beschreibung zu vermeiden, sind äquivalenten Bauteilen die gleichen Bezugsziffern zugeordnet, wobei ein Strich zu der Bezugsziffer hinzugefügt ist, wenn ein Bauteil modifiziert wurde.
  • Der offensichtlichste Unterschied zwischen den zwei Ausführungsformen besteht darin, dass die ersten und zweiten Ausgleichswellen 16' und 18' identisch zueinander sind, während die Wellen 16 und 18 der ersten Ausführungsform eine unterschiedliche Länge aufweisen. Weiterhin weist jede der Wellen 16' und 18' drei exzentrische Gewichte auf, so dass die Schwingungslast gleichförmiger auf die Lager aufgeteilt ist. Die Tatsache, dass die zwei Ausgleichswellen 16' und 18' identisch sind, verringert die Anzahl von unterschiedlichen Bauteilen, die bei der Montage verwendet werden, und verringert somit die Herstellungskosten. Wenn die Lagerzapfen-Abschnitte der Wellen 16' und 18' einen ausreichend großen Durchmesser aufweisen, so können die Wellen 16', 18' gegossen werden, was weiter die Herstellungskosten verringert.
  • Die zweite Ausgleichswelle 18' weist ein Antriebszahnrad 62 auf, das identisch zu dem Zahnrad 24 auf der ersten Ausgleichswelle 16' ist. Die zwei Wellen müssen daher nunmehr von dem gleichen Ende aus angetrieben werden, und zu diesem Zweck ist ein Zwischenzahnrad 60 vorgesehen, das mit dem von dem Motor angetriebenen Zahnrad 22 kämmt und mit dem Zahnrad 62 in Eingriff steht, um die zweite Welle 18' mit der gleichen Drehzahl wie die erste Welle 16', jedoch in entgegengesetzter Richtung anzutreiben.
  • Der untere Gehäuseteil 14 ist dahingehend modifiziert, dass er mit Stegen 38 entlang seiner gesamten Länge ausgebildet ist, weil alle Abschnitte der Ausgleichswellen zwischen den Lagern nunmehr exzentrische Gewichte tragen.
  • Bei der Ausführungsform nach 1 verläuft die Nut 28 kontinuierlich um den Umfang des Leiternetzwerkes herum, was dazu führt, dass das Öl in der Lage ist, irgendeinen der Lagerblöcke 30 dadurch zu erreichen, dass es im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn strömt. Es wurde festgestellt, dass diese Redundanz einen unnötigen ÖldruckAbfall hervorrufen kann, und bei der Ausführungsform nach den 46 ist, wie dies am besten in 4 zu erkennen ist, eine Ölnut 28' so geformt, dass sie sich entlang lediglich eines der Holme des Leiternetzwerkes erstreckt. Jeder der vier Ausläufer der Nut 28' erstreckt sich entlang einer jeweiligen der vier Sprossen, so dass zwei Lagerblöcke geschmiert werden, die in Serie miteinander entlang des Ausläufers angeordnet sind.

Claims (10)

  1. Ausgleichswellen-Baugruppe (10) für einen Motor, mit einem an dem Motorblock befestigbaren Gehäuse, das drehbar zumindest eine Ausgleichswelle (16, 18; 16', 18') lagert, die für eine Drehung mit der Motor-Kurbelwelle verbindbar ist, wobei das Gehäuse in zwei Teilen (12, 14; 12', 14') gebildet ist und Lagerblöcke (30) zur drehbaren Lagerung der oder jeder Ausgleichswelle (16, 18; 16' 18') bildet, und dadurch gekennzeichnet, dass eine Nut (28, 28') in der Teilungsebene von zumindest einem der zwei zusammenpassenden Teile (12; 12') des Gehäuses gebildet ist, wobei diese Nut (28; 28') beim passenden Zusammenbau der Teile (12, 14; 12' 14') aneinander einen Ölspeisekanal bildet, über den Schmiermittel an die Lagerblöcke (30) geliefert wird, die die oder jede Ausgleichswelle (16, 18; 16' 18') lagern.
  2. Ausgleichswellen-Baugruppe nach Anspruch 1, bei der das Gehäuse (12, 14; 12', 14') als ein zweiteiliger offener Leiterrahmen aufgebaut ist.
  3. Ausgleichswellen-Baugruppe nach Anspruch 2, bei der die untere Hälfte (14; 14') des zweiteiligen Leiterrahmengehäuses mit Verstärkungsstegen (38) geformt ist.
  4. Ausgleichswellen-Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der zwei gegensinnig rotierende Ausgleichswellen (16, 18; 16' 18') vorgesehen sind.
  5. Ausgleichswellen-Baugruppe nach Anspruch 4, bei der eine erste (16) der zwei Wellen an einem Ende mit Hilfe eines Zahnrades (22) angetrieben wird, das von dem Motor angetrieben wird, während die zweite Ausgleichswelle (18) mit Hilfe eines Zahnrades (26) angetrieben wird, das auf dem gegenüberliegenden Ende der ersten Ausgleichswelle (16) befestigt ist und mit einem identischen Zahnrad (26) auf der zweite Ausgleichswelle (18) kämmt.
  6. Ausgleichswellen-Baugruppe nach Anspruch 4, bei der die zwei Ausgleichswellen (16, 18') identisch zueinander sind.
  7. Ausgleichswellen-Baugruppe nach Anspruch 4 oder 6, bei der die gleichen Enden beider Ausgleichswellen (16', 18') mit Hilfe eines von dem Motor angetriebenen Zahnrades (22) angetrieben werden.
  8. Ausgleichswellen-Baugruppe nach Anspruch 7, bei der ein Zahnrad (24) auf der ersten Welle (16') direkt mit dem vom Motor angetriebenen Zahnrad (22) kämmt und ein Zahnrad (62) auf der zweiten Welle (18') vorgesehen ist, das von dem von dem Motor angetriebenen Zahnrad (22) über ein Zwischenzahnrad (60) angetrieben wird.
  9. Ausgleichswellen-Baugruppe nach Anspruch 2 oder einem darauf zurückbezogenen Anspruch, bei der die Ölspeisekanäle (28) eine kontinuierliche geschlossene Schleife um den Umfang der Teilungsebene bilden, so dass das Schmiermittel entlang von mehr als einem Pfad strömen kann, um irgendein vorgegebenes Ausgleichswellen-Lager zu erreichen.
  10. Ausgleichswelle nach Anspruch 2 und 4, bei der jede Sprosse der Leiter zwei Lagerblöcke (30) bildet, eine für jede Ausgleichswelle (16' 18'), und wobei ein Ölspeisekanal (28) in lediglich einem der zwei Holme gebildet ist, wobei die Lagerblöcke auf jeder Sprosse miteinander über einen Schmiermittelkanal verbunden sind, der in der Sprosse gebildet ist.
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