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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Akkupack-Verriegelungsvorrichtung
für eine
Batterieeinheit und insbesondere auf eine Akkupack-Verriegelungsvorrichtung eines
Mobiltelefons, mit der der Akkupack an dem Körper des Telefons angebracht
oder abgenommen werden kann, indem ein Deckel eines Kameraobjektiv-Moduls
verschoben wird.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Im
Allgemeinen ist ein Akkupack als Stromquelle für ein Mobiltelefon abnehmbar
auf einer Rückseite
des Telefons angebracht. Der Akkupack wird mit Hilfe eines Abschnitts
einer Verriegelungsvorrichtung, der bzw. die in den Körper eingebaut
ist, befestigt oder freigegeben bzw. entriegelt.
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Um
den Akkupack an dem Telefon anzubringen, ist der Akkupack unter
Verwendung einer Führungsleiste
verschiebbar auf einer Rückseite
des Körpers
angebracht, und wird in Position verriegelt, indem der Akkupack
im Hinblick auf ein Arretierstück nach
unten bewegt wird, nachdem ein Ende des Akkupacks an dem Arretierstück arretiert
wurde.
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Auf
der Vorder- und Rückseite
des unteren Endes des Akkupacks sind Pole so angebracht, dass sie
zugänglich
sind. Der Pol, der sich auf der einen Seitenfläche des Akkupacks befindet,
ist mit einem Anschlusspol verbunden, der aus der rückwärtigen Fläche des
Körpers
herausragt, und der auf dessen anderer Seitenfläche angebrachte Pol ist während des
Ladens des Akkus mit einem Anschlusspol einer Ladevorrichtung verbunden.
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Wie
in 1 dargestellt, ist nach einer Akkupack-Verriegelungsvorrichtung
eines herkömmlichen Mobiltelefons
ein Akkupack 10 auf einer rückwärtigen Fläche eines Körpers, der einen unteren Gehäuserahmen 1a umfasst,
damit in Eingriff.
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Eine
Anbringungsfläche 1b ist
auf der rückwärtigen Fläche des
unteren Gehäuserahmens 1a ausgebildet.
Ein Anschlusspol (ohne Abb.) ragt aus einem Ende der Anbringungsfläche 1b hervor,
und ein Anbringungsabschnitt 1c ist an einer vorbestimmten
Position auf der rückwärtigen Fläche des
unteren Gehäuserahmens 1a am
anderen Ende der Anbringungsfläche 1b ausgebildet.
Ein Abschnitt 20 der Verriegelungsvorrichtung befindet
sich an dem Anbringungsabschnitt 1c zum Fixieren des Akkupacks 10 an
dem Körper 1 des
Mobiltelefons.
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Beim
Anbringen des oben genannten Akkupacks 10 am Körper 1 wird
der Akkupack 10 zunächst
mit der Anbringungsfläche 1b in
Eingriff gebracht, die auf der rückwärtigen Fläche des
Körpers 1 ausgebildet
ist. Dann werden Riegel 21 in einer Arretieraussparung 11 arretiert,
die in dem Akkupack 10 ausgebildet ist. Der Akkupack wird
mit dem Riegel 21 sicher an dem Körper 1 fixiert.
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Um
den Akkupack 10 von dem Körper 1 zu trennen,
werden die Riegel 21 aus der Arretieraussparung herausgezogen
und somit von dem Körper 1 getrennt,
wenn die Riegel 21 in horizontaler Richtung gezogen und
auf verschiebbare Weise bewegt werden.
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Dann
wird ein Bewegungsraum von einer vorbestimmten Größe in dem
Anbringungsabschnitt so gebildet, so dass die Riegel 21 auf
verschiebbare Weise horizontal bewegt werden.
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Wie
in 2 dargestellt, die eine Ansicht einer herkömmlichen
Akkupack-Verriegelungsvorrichtung
im Querschnitt ist, enthält
die Akkupack-Verriegelungsvorrichtung
mindestens eine Führungsleiste 23,
die an dem unteren Gehäuserahmen 1a des
Körpers 1 des
Telefons angebracht ist, um die Verriegelungsvorrichtung vertikal
zu führen.
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Da
ein Arretierungsabschnitt 23a an einem Ende der Führungsleiste 23 ausgebildet
ist und so mit Hilfe eines Stopperabschnitts 2 arretiert
wird, der in dem unteren Gehäuserahmen 1a ausgebildet
ist, wird der Riegel 21, sobald er angebracht ist, in Position
verriegelt, so dass er bei dessen horizontaler Verschiebung nicht
herausbewegt werden kann. Eine Feder wird als Federelement verwendet,
um eine Federkraft für
den Riegel 21 zu erzeugen, und ein Ende der Feder 30 wird
durch den unteren Gehäuserahmen
gehalten und ist in einem Zustand eingebaut, in dem die Feder den
Riegel 21 unter Vorspannung setzt.
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Da
jedoch bei der Akkupack-Verriegelungsvorrichtung des herkömmlichen
Mobiltelefons der Benutzer einen Fingernagel in den Riegel eingeführt, und
der Riegel dann herausgezogen und in horizontaler Richtung verschoben
wird, kann es vorkommen, dass sich der Fingernagel verbiegt und
abbricht.
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Des
Weiteren kann die Akkupack-Verriegelungsvorrichtung des herkömmlichen
Mobiltelefons keine zusätzlichen
Funktionen erfüllen.
Zum Beispiel kann sie nicht die Funktion einer Abdeckung für das Objektiv
oder die Funktion einer Taste erfüllen.
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Des
Weiteren sind bei der Akkupack-Verriegelungsvorrichtung des herkömmlichen
Mobiltelefons die Abmessungen des Telefons größer, da ein separater Anbringungsraum
ausgebildet sein sollte, um den Akkupack auf dem Anbringungsabschnitt
des unteren Gehäuserahmens
anzubringen, und durch diesen Anbringungsraum am Telefon ist das
Telefon weniger attraktiv.
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Das
Dokument
EP 1 427 035
A1 zeigt ein mobiles Elektronikgerät, das mit einer Akku-Befestigungsvorrichtung
ausgestattet ist, mit der sowohl ein rückwärtiger Deckel als auch ein
Akku mit Hilfe eines einzigen Bedienelements verriegelt werden können. In
einem rückwärtigen Endabschnitt
des Akkus ragt ein Vorsprung a zum Verriegeln hervor. Des Weiteren befindet
sich auf einer Rückseite
des Mobiltelefons eine Akku-Befestigungsvorrichtung.
Nachdem der Akku auf der Rückseite
des Mobiltelefons befestigt ist, wird ein Vorsprung, der sich auf
dem rückwärtigen Deckel
befindet, in das Mobiltelefon eingeführt, und der rückwärtige Deckel
wird so umgeklappt, dass er gut schließend auf der Rückseite
des Mobiltelefons befestigt ist. Somit ist er nur eine Abdeckplatte
für den
Akku auf der Außenseite
des Mobiltelefons.
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Übersicht über die Erfindung
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Dementsprechend
soll die vorliegende Erfindung die oben genannten Probleme lösen, die
nach dem Stand der Technik auftreten, und ein Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Akkupack-Verriegelungsvorrichtung zur Verfügung zu
stellen, die das Abnehmen und das in Eingriff bringen eines Akkupacks
dadurch erleichtert, dass die Verriegelungsvorrichtung so beschaffen
ist, dass der Akkupack damit an einem Telefonkörper befestigt und von diesem
abgenommen werden kann, wenn ein Deckel eines verschiebbaren Kameraobjektiv-Moduls
verschoben wird.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Akkupack-Verriegelungsvorrichtung
für ein
Mobiltelefon zur Verfügung
zu stellen, die sowohl eine Befestigungsfunktion für den Akkupack
als auch eine Abdeckungsfunktion für ein Kameraobjektiv-Modul
erfüllt,
dabei aber keine separaten Teile einer Verriegelungsvorrichtung
erfordert, wodurch das Telefon miniaturisiert wird.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, ist es mit einem Schiebedeckel ausgestattet;
mit einem Drückriegel, der
der Bewegung des Schiebedeckels entsprechend nach oben oder nach
unten bewegt werden kann; mit einem Schieberiegelabschnitt, der
entsprechend der Aufwärts-
oder Abwärtsbewegung
des Drückriegelabschnitts
verschoben werden kann, um den Akkupack zurückzuhalten oder freizugeben;
und mit einem federnden Element, das eine Federkraft erzeugt, so
dass der Schieberiegelabschnitt verschoben werden kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
oben genannten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen noch genauer hervor,
für die
gilt:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt eine Akkupack-Verriegelungsvorrichtung
eines herkömmlichen
Mobiltelefons;
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2 ist
eine Ansicht im Schnitt und zeigt eine Akkupack-Verriegelungsvorrichtung
eines herkömmlichen
Mobiltelefons;
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht und zeigt die Struktur einer
Akkupack-Verriegelungsvorrichtung
eines Mobiltelefons nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht und zeigt eine Akkupack-Verriegelungsvorrichtung
eines Mobiltelefons nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, in einem Zustand, bevor der Akkupack und der Telefonkörper zusammengefügt werden;
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5 ist
eine Ansicht von vorne und zeigt einen Schiebedeckel einer Akkupack-Verriegelungsvorrichtung
eines Mobiltelefons nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, bevor der Schiebedeckel zusammengefügt wird;
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6 ist
eine Ansicht von vorne und zeigt einen Schiebedeckel einer Akkupack-Verriegelungsvorrichtung
eines Mobiltelefons nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, nachdem der Schiebedeckel zusammengefügt wurde;
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7 ist
eine Ansicht von unten und zeigt einen Schiebedeckel einer Akkupack-Verriegelungsvorrichtung
eines Mobiltelefons nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in einem bedienbereiten Zustand;
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8 ist
eine Ansicht von der Seite und zeigt einen Schiebedeckel einer Verriegelungsvorrichtung eines
Mobiltelefons nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in zusammengefügtem
Zustand;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht im Schnitt und zeigt einen Bedienvorgang
der Verriegelungsvorrichtung eines Mobiltelefons nach einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in zusammengefügtem Zustand;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht im Schnitt und zeigt einen Zustand
der Verriegelungsvorrichtung eines Mobiltelefons nach einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nach einem Bedienvorgang;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht im Schnitt und zeigt die Bedienung
eines Schieberiegelabschnitts einer Verriegelungsvorrichtung eines
Mobiltelefons nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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12 ist
eine Querschnittsansicht von der Seite und zeigt eine Akkupack-Verriegelungsvorrichtung
eines Mobiltelefons nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung vor der Bedienung der Akkupack-Verriegelungsvorrichtung;
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13 ist
eine Querschnittsansicht von der Seite und zeigt eine Akkupack-Verriegelungsvorrichtung
eines Mobiltelefons nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung während
der Bedienung der Akkupack-Verriegelungsvorrichtung;
und
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14 ist
eine Querschnittsansicht von der Seite und zeigt eine Akkupack-Verriegelungsvorrichtung
eines Mobiltelefons nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung nach der Bedienung der Akkupack-Verriegelungsvorrichtung.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Wie
in 3 und 4 dargestellt umfasst eine Akkupack-Verriegelungsvorrichtung 100 eines Mobiltelefons
nach der vorliegenden Erfindung einen Schiebedeckel 200,
einen Drückriegelabschnitt 300, einen
Schieberiegelabschnitt 400 und federnde Elemente 500.
Der Schiebedeckel 200 befindet sich an einer an ein Kameraobjektiv-Modul
(ohne Abb.) angrenzenden Position, das sich in einem Telefonkörper 1 befindet,
und ist an einem Anbringungsabschnitt 140 angebracht, der
in dem Akkupack 10 so ausgebildet ist, dass er auf einer
rückwärtigen Oberfläche des
Telefonkörpers 1 verschoben
werden kann.
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Der
Drückriegelabschnitt 300 befindet
sich auf einer rückwärtigen Oberfläche des
Telefonkörpers 1 und
wird nach oben oder nach unten entsprechend einer Verschiebebewegung
des Schiebedeckels 200 bewegt. Der Schieberiegelabschnitt 400 befindet
sich an einer an den Drückriegelabschnitt 300 angrenzenden
Position, so dass er entsprechend der Aufwärts- oder der Abwärtsbewegung
des Drückriegelabschnitts 300 verschoben
werden kann, um den Akkupack zurückzuhalten
oder zu freizugeben bzw. zu entriegeln. Das federnde Element 500 befindet
sich an einer an den Schieberiegelabschnitt 400 angrenzenden
Position, um eine Federkraft zu erzeugen, so dass der Schieberiegelabschnitt 400 verschoben
werden kann.
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Wie
in 3 dargestellt ist der Schiebedeckel 200 an
dem Anbringungsabschnitt angebracht, der in dem Akkupack 10 so
ausgebildet ist, dass er auf der rückwärtigen Oberfläche des
Telefonkörpers 1 und
des Akkupacks 10 verschoben werden kann. Wie in 12 und 13 dargestellt,
wird mit dem Schiebedeckel 200 eine Objektivöffnung 41 eines Kameraobjektiv-Moduls 40 geöffnet oder
geschlossen, wenn dieser in Längsrichtung
des Körpers 1 verschoben
wird.
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Wie
in 5 bis 7 dargestellt, befindet sich
eine Deckelführungseinrichtung 201 in
dem Schiebedeckel 200, um dessen Bewegung zu führen. Die
Deckelführungseinrichtung 201 umfasst
eine Führungsschiene 201a und
einen Führungsabschnitt 201b.
Die Führungsschiene 201a ist
auf einer rückwärtigen Fläche des
Schiebedeckels 200 angebracht, damit sie mit dem Führungsabschnitt 201b in Eingriff
gebracht werden kann und so den Schiebedeckel 200 bei der
Verschiebebewegung des Schiebedeckels 200 führt. Ein
Anbringungsraum 200b ist auf einer rückwärtigen Fläche des Schiebedeckels 200 ausgebildet,
um die Führungsschiene
daran anzubringen. Der Führungsabschnitt 201b ist
an der Führungsschiene 201a so
angebracht, dass er entlang der Führungsschiene 201a geführt werden kann.
Haken 201c sind an beiden Seiten eines Endes der Führungsschiene 201a so
ausgebildet, dass sie in Arretieraussparungen arretiert werden können, die an
der Rückseite
des Deckels 200 ausgebildet sind, und dann in der arretierten
Position fixiert werden können.
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Wie
in 3 dargestellt, ist mindestens ein Fixierelement 203 in
dem Führungsabschnitt 201b ausgebildet,
so dass es in den Anbringungsabschnitt 140 des Akkupacks 10 eingeführt und
dann in der eingeführten
Position fixiert werden kann. Wie in 3, 7 und 8 dargestellt,
ist in dem Führungsabschnitt 201b ein
Schraubenloch 204 zum Fixieren mit dem Akkupack 10 unter
Verwendung einer Schraube 700 ausgebildet. Ein Hakenloch 205 ist
an einer an das Schraubenloch 204 angrenzenden Position
ausgebildet, so dass es durch einen Arretierhaken 140a arretiert
werden kann, der sich in dem zu befestigenden Anbringungsabschnitt 140 befindet. Führungsvorsprünge 206 sind
an beiden Seiten eines Endes des Führungsabschnitts 201b ausgebildet,
so dass sie mit der Führungsschiene 201a in
Eingriff gebracht werden können,
so dass die Führungsschiene 201a während der
Bewegung geführt
wird.
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Wie
in 3 oder 9 dargestellt, ist ein Führungsloch 600 auf
einer rückwärtigen Fläche des Körpers 1 zum
Anbringen des Drückriegelabschnitts 300 daran,
sowie zum Führen
des Drückriegelabschnitts 300 ausgebildet,
so dass der Drückriegelabschnitt 300 nach
oben oder nach unten bewegt werden kann.
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Wie
in 10 bis 14 dargestellt,
ist eine erste Führungsfläche 302 an
einem oberen Ende des Drückriegelabschnitts 300 ausgebildet,
um einen Kontakt mit einer geneigten Führungsfläche 200a herzustellen,
die auf der Innenseite des Schiebedeckels 200 ausgebildet
ist, um die Aufwärts-
oder Abwärtsbewegung
des Drückriegelabschnitts 300 zu führen. Eine
zweite Führungsfläche 301 ist
an dem unteren Ende des Drückriegelabschnitts
ausgebildet, um einen Kontakt mit einer geneigten Führungsfläche herzustellen, die
in dem Schieberiegelabschnitt 400 ausgebildet ist, um die
Verschiebebewegung des Schieberiegelabschnitts 400 zu führen.
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Wie
in 12 dargestellt, ist eine Klaue 303 zum
Verhindern einer Abweichung der Riegel-Seite bzw. seitlichen Abweichung
des Riegels in dem Drückriegelabschnitt 300 ausgebildet,
um eine Abweichung des Drückriegelabschnitts 300 während der
Aufwärts- oder Abwärtsbewegung
zu verhindern.
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Wie
in 3 dargestellt, ist ein seitlicher Riegel-Anbringungsabschnitt 110 an
einer rückwärtigen Fläche des
Körpers
zum Anbringen des Schieberiegelabschnitts 400 und zum Verschieben
des Schieberiegelabschnitts 400 ausgebildet. Wie in 11 dargestellt,
ist ein Paar Führungselemente 120 in dem
seitlichen Riegel-Anbringungsabschnitt 110 zum Führen des
Schieberiegelabschnitts 400 während der Verschiebebewegung
ausgebildet. Wie in 12 dargestellt, ist ein Paar
Feder-Trageelemente 130 in den Führungselementen 120 ausgebildet,
die mit dem federnden Element 500 in Eingriff gebracht
werden können
und das federnde Element 500 tragen.
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Wie
in 12 und 13 dargestellt,
umfasst das federnde Element 500 mindestens eine Schraubenfeder.
Eine geneigte Führungsfläche 401 ist
an einem Ende des Schieberiegelabschnitts 400 ausgebildet,
um einen Kontakt mit der zweiten Führungsfläche 301 des Drückriegelabschnitts 300 herzustellen,
und ein Paar Federvorsprünge 402 sind am
anderen Ende des Schieberiegelabschnitts 400 ausgebildet,
damit sie in Eingriff mit der Schraubenfeder 500 gebracht
werden können,
um die Schraubenfeder 500 zu halten.
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Wie
in 14 dargestellt, ist die geneigte Führungsfläche 401 an
einem zentralen Abschnitt des Schieberiegelabschnitts 400 ausgebildet.
Ein Paar Haken 401a der Riegel-Seite sind auf beiden Seiten der geneigten
Führungsfläche 401 ausgebildet,
damit sie dadurch zurückgehalten
werden, dass sie durch die Arretierungsaussparungen 111 arretiert oder
entriegelt werden, die in dem Akkupack ausgebildet sind. Eingriffsflächen 401b an
den Haken der Riegel-Seite sind an den Haken 401a der Riegel-Seite
ausgebildet, um einen Kontakt zum Akkupack 10 herzustellen,
und mit dem Akku in Eingriff gebracht zu werden, so dass die Haken 401a der
Riegel-Seite in die Arretieraussparungen 111 des Akkupacks 10 eingeführt werden
können,
wenn der Akkupack 10 auf der Anbringungsfläche 1b angebracht
wird, die in dem Körper 1 des
Telefons ausgebildet ist.
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Wie
in 14 dargestellt, befindet sich ein Kameraobjektiv-Modul
(ohne Abb.) auf einer rückwärtigen Fläche eines
Körpers 1 des
Telefons, und der Akkupack 10 wird auf dem Körper 1 des
Telefons befestigt und von diesem abgenommen.
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Wie
in 3 und 4 dargestellt, befindet sich
an dem Akkupack ein Schiebedeckel 200 zum Öffnen/Schließen einer
Objektivöffnung 41 eines
Kameraobjektiv-Moduls 10 durch die Verschiebebewegung des
Schiebedeckels.
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Wie
in 5 und 6 dargestellt, ist die Führungsschiene 201a auf
der rückwärtigen Fläche des
Schiebedeckels 200 angebracht, und da die Haken 201c,
die durch eine Deckelseiten-Arretieraussparung 202 arretiert
und daran fixiert werden, an beiden Enden der Führungsschiene 201a ausgebildet
sind, werden die Haken 201c der Führungsschiene 201a in
die Deckelseiten-Arretieraussparung 202 eingeführt und
daran fixiert.
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Dann
befindet sich, wie in 6 dargestellt, der Führungsabschnitt 201b,
der in Eingriff mit der Führungsschiene 201a ist,
in dem Akkupack 10.
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Wie
in 7 und 8 dargestellt, wird – da mindestens
ein Fixierelement 203 in dem Führungsabschnitt 201 ausgebildet
ist, so dass es in die Aussparung 140b in dem Anbringungsabschnitt 104 des Akkupacks 10 eingeführt und
darin fixiert werden kann – das
Fixierelement 203 des Führungsabschnitts 201b in
die Aussparung 140b des Anbringungsabschnitts 140 eingeführt und
darin fixiert. Zusätzlich
wird die Schraube 700, da das Schraubenloch 204 an
einer an das Fixierelement 203 angrenzenden Position so
ausgebildet ist, dass es unter Verwendung einer Schraube 700 mit
dem Akkupack 10 in Eingriff gebracht werden kann, mit dem
Schraubenloch 204 in Eingriff gebracht.
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Dann
wird der Arretierhaken 140a, wie in 8 dargestellt,
in das Hakenloch 205 des Führungsabschnitts 201b eingeführt und
darin fixiert, wenn der Schiebedeckel mit dem Anbringungsabschnitt 140 des
Akkupacks 10 in Eingriff gebracht wird, da das Hakenloch 205 an
einer an das Schraubenloch 204 angrenzenden Position ausgebildet
ist, so dass es durch den Arretierhaken 140a des Anbringungsabschnitts 140 arretiert
und an diesem fixiert wird. Die Führungsschiene 201a wird
mit den Führungsvorsprüngen 206 in
Eingriff gebracht, die auf beiden Seiten des einen Endes des Führungsabschnitts 201b ausgebildet
sind, so dass sie beweglich geführt
werden.
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Dann
wird, wie in 12 dargestellt, der Schiebedeckel 200 in
Längsrichtung
des Körpers verschoben,
wenn der Akkupack 10 vom Telefonkörper abgenommen werden soll.
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Dann
wird die Führungsschiene 201a,
wie in 9 und 13 dargestellt, zusammen mit
dem Schiebedeckel 200 verschoben. Die Führungsschiene 201a wird
durch den Führungsabschnitt 201b geführt. Dann
wird die geneigte Führungsfläche 200a, die
auf der Innenseite des Schiebedeckels 200 ausgebildet ist,
zusammen mit der Führungsschiene 201a geführt, und
stellt einen Kontakt mit der ersten Führungsfläche 302 her, die auf
dem oberen Ende des Drückriegelabschnitts 300 ausgebildet
ist.
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Dann
stellt die erste Führungsfläche 302,
wie in 10 und 14 dargestellt,
einen Kontakt mit der geneigten Führungsfläche 200a des Schiebedeckels 200 her
und bewegt den Drückriegelabschnitt 300 von
der Oberseite zur Unterseite.
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Eine
zweite Führungsfläche 301,
die an dem unteren Ende des Drückriegelabschnitts 300 ausgebildet
ist, stellt einen Kontakt mit der geneigten Führungsfläche 401 her, die in
dem Schieberiegelabschnitt 400 ausgebildet ist, verschiebt
den Schieberiegelabschnitt 400 von der linken Seite auf
die rechte Seite, siehe hierzu 13.
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Dann
wird, wie in 11 und 14 dargestellt,
das Paar Haken 401a der Riegel-Seiten, die in dem Schieberiegelabschnitt 400 ausgebildet
sind, aus den Arretieraussparungen 111 verdrängt, die
in dem Akkupack ausgebildet sind, und wird von dem Körper 1 des
Telefons getrennt.
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Wie
in 14 dargestellt, wird der Schiebedeckel 200 zusammen
mit dem Akkupack 10 abgenommen.
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Wie
in 12 dargestellt, wird der Schieberiegelabschnitt 400 durch
die Federkraft der Schraubenfedern 500, die sich in dem
Schieberiegelabschnitt befinden, in eine Verriegelungsposition verschoben.
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Dann
wird der Drückriegelabschnitt 300,
wie in 13 dargestellt, von der Unterseite
zur Oberseite bewegt, und durch die Klauen 303 zum Verhindern der
seitlichen Abweichung, die sich in dem Drückriegelabschnitt 300 befinden,
wird verhindert, dass dieser aus dem Führungsloch verdrängt wird.
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Hier
stellen in dem Fall, in dem der Akkupack wieder angebracht werden
soll, beim Anbringen des Akkupacks 10 auf der Anbringungsfläche 1b die
Haken 401a der Riegel-Seiten,
die in dem Schieberiegel 400 ausgebildet sind, einen Kontakt
mit den Arretieraussparungen 111 des Akkupacks her und
werden gedrückt
und verschoben. Zur gleichen Zeit wird der Akkupack 10 auf
der Anbringungsfläche 1b angebracht,
und die Haken 401a der Riegel-Seiten werden durch die Federkräfte der
Schraubenfedern 500 in die Verriegelungsposition verschoben
und durch die Arretierungsaussparungen 111 arretiert.
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Dann
stellen, wie in 11 dargestellt, wenn der Akkupack 10 an
dem Telefonkörper
angebracht wird, der Akkupack 10 und die Eingriffsfläche 401b an
den Haken der Riegel-Seite
einen Kontakt mit den Haken 401a der Riegel-Seite her und
werden geführt, der
Eingriff der Haken 401a in der Arretierungsaussparung 111 des
Akkupacks 10 wird erleichtert.
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Wie
in 8 und 12 dargestellt, kann in diesem
Zustand, wenn der Schiebedeckel 200 in seiner Längsrichtung
verschoben wird, die Objektivöffnung 41 des
Kameraobjektivmoduls (ohne Abb.) geschlossen werden.
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Zusätzlich wird
der Schiebedeckel 200, wie in 13 dargestellt,
zum Öffnen
der Objektivöffnung 41 bis
zu einer vorbestimmten Position verschoben, ohne den Akkupack vom
Körper 1 zu
trennen.
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Dann
wird die Führungsschiene 201a des Schiebedeckels 200 durch
den Führungsabschnitt 201b des
Akkupacks 10 beim Verschieben geführt.
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Wie
oben beschrieben, kann nach der vorliegenden Erfindung sowohl eine
Funktion zum Befestigen des Akkus als auch eine Funktion zum Abdecken einer
Objektivöffnung
zur Verfügung
gestellt werden. Zusätzlich
kann, da die Struktur der Verriegelungsvorrichtung einfach ist,
die Größe des Telefons
miniaturisiert werden. Des Weiteren kann das Aussehen verbessert
werden, da keine separate Verriegelungstaste benötigt wird.
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Die
Erfindung wurde zwar in Bezug auf eine gewisse bevorzugte Ausführungsform
dargestellt und beschrieben, der Kenner der Technik wird jedoch verstehen,
dass verschiedene Veränderungen
der Form und der Details vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang
der Erfindung abzuweichen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.