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[HINTERGRUND DER ERFINDUNG]
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1. SACHGEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schlossmechanismus,
der einen Schlosskörper
und einen Nockenmechanismus innerhalb eines Gehäusekörpers aufnimmt.
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2. BESCHREIBUNG DES IN BEZUG
STEHENDEN STANDS DER TECHNIK
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Ein
Stand der Technik, der sich auf die Anmeldung dieser Art eines Schlossmechanismus
für Lenkungsverriegelungsmechanismen
bezieht, ist in
1 dargestellt (siehe
japanische, ungeprüfte Patentanmeldungs-Offenlegung
Nr.: 2004-238840 ). In
1 besitzt
ein Rotor
116 einen Eingriffsabschnitt
146 auf
seinem äußeren Umfangsbereich
und ist innerhalb eines Körpers
112 in
einer Art und Weise, die eine kreisförmige Bewegung zulässt, gehalten.
Ein Zylinder
118 ist innerhalb des Rotors
116 in
einer Art und Weise gehalten, die eine kreisförmige Bewegung zulässt, und
eine kreisförmige
Bewegung davon innerhalb des Rotors
116 wird durch Einsetzen
eines Schlüssels
zugelassen. Eine Verriegelungswelle
190 wird durch den
Vorgang einer kreisförmigen
Bewegung des Zylinders
118 betätigt, wodurch eine kreisförmige Bewegung
einer Lenkwelle verhindert wird. Verriegelungselemente
176 und
176b greifen
in den Eingriffsabschnitt
146 des Rotors
116 ein,
wodurch eine kreisförmige
Bewegung des Rotors
116 verhindert wird. Ein elektromagnetischer
Solenoid
172 betätigt
das Verriegelungselement
176. Aufgrund eines solchen Aufbaus
ist der Schlossmechanismus, der in
1 dargestellt
ist, so gestaltet, um eine kreisförmige Bewegung des Zylinders
118 unter
Verwendung eines Aktuators und der Verriegelungselemente
176 und
176b zu
steuern, um so eine kreisförmige
Bewegung des Rotors
116 zu steuern. Hierdurch ist es möglich, eine
Steuerung über
eine kreisförmige
Bewegung des Zylinders ohne das Erfordernis für getrennte Aktuatoren oder
einen Verschiebehebel, der mit AT-Verriegelungsmechanismen, oder
dergleichen, verdrahtet ist, auszuführen.
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Ein
anderes Beispiel eines Systems nach dem Stand der Technik kann in
der
JP-A-2000/225923 gesehen
werden.
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[ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG]
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Allerdings
sind Fälle
einer nicht-autorisierten Entriegelung der Lenkungsverriegelung
als Folge einer Beschädigung,
die an dem Schlossmechanismus vorgenommen wurde, vorhanden gewesen.
In Bezug auf Schlossmechanismen ähnlich
zu dem in Bezug stehenden Stand der Technik, der insbesondere vorstehend
beschrieben ist, ist eine Struktur denkbar, die den elektromagnetischen
Solenoid 172 verwendet, um eine kreisförmige Bewegung des Zylinders 118,
den Vorgang eines Freigebens der Lenkung durch Beschädigung der
Abdeckung, die den elektromagnetischen Solenoid abdeckt, und ein
Herausziehen des Verriegelungselements aus der Stelle, wo die Abdeckung
beschädigt
ist, um unrechtmäßigerweise
einen entriegelnden Zustand zu erreichen, zu kontrollieren.
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Die
vorliegende Erfindung wurde mit dem Ziel gemacht, das vorstehende
Problem, das bei dem Stand der Technik vorhanden ist, zu lösen. Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schlossmechanismus
zu schaffen, der sich in seinen Charakteristika beim Verhindern
eines Diebstahls auszeichnet, wobei er eine hohe abwehrende Funktionalität gegen
eine zerstörende
Maßnahme
besitzt.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu lösen,
besteht ein Aspekt der vorliegenden Erfindung darin, einen zylindrischen
Gehäusekörper, einen
Einheitsgehäuse-Abschnitt,
ein Einführloch,
einen Rotor, einen Verriegelungshebel, eine Betätigungssteuereinheit und eine
Einheitsabdeckung zu schaffen. Der Einheitsgehäuse-Abschnitt ist durch eine äußere Umfangswand
des Gehäusekörpers und
ein Einheitsgehäuse
des Gehäusekörpers gebildet.
Das Einführloch
ist in der äußeren Umfangswand,
die das Einheitsgehäuse
bildet, angeordnet und verbindet sich mit einem Teileaufnahmeraum,
der innerhalb des Gehäusekörpers gebildet
ist. Der Rotor ist innerhalb des Teileaufnahmeraums in einer Art
und Weise gehalten, die eine ungehinderte, kreisförmige Bewegung zulässt. Der
Verriegelungshebel ist in einer solchen Art und Weise vorgesehen,
dass er von dem Einheitsgehäuse-Abschnitt durch
das Einführloch
zu dem Teileaufnahmeraum hin vorsteht, und ist, wenn er sich in
der Dreh-Halteposition befindet, innerhalb eines Drehwegs eines
Drehsteuerstabs positioniert, der an dem Rotor vorgesehen ist, um
in den Rotorsteuerstab einzugreifen, und ist, wenn er sich in einer Dreh-Zulassposition
befindet, außerhalb
des Drehwegs des Drehsteuerstabs positioniert, um von dem Drehsteuerstab
außer
Eingriff zu drehen. Die Betätigungssteuereinheit
umfasst den Verriegelungshebel, ist innerhalb des Einheitsgehäuse-Abschnitts
angeordnet und bewegt wahlweise den Verriegelungshebel in entweder
der Dreh-Zulassposition oder in der Dreh-Halteposition oder hält ihn in
dieser Position. Die Einheitsabdeckung ist in der Form der Innenfläche des
Einheitsgehäuses
geformt und daran angepasst befestigt.
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Gemäß dem Aspekt
der vorliegenden Erfindung kann, durch Bilden der Einheitsabdeckung,
die in der Form der inneren Fläche
des Einheitsgehäuses
gebildet ist und daran angepasst befestigt ist, ein Widerstand gegen
eine Beschädigung,
und demzufolge die Charakteristika zum Verhindern eines Diebstahls,
verbessert werden.
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Auch
ist es in einer Situation, die einen anderen Aufbau besitzt, der
an einer vorgegebenen Stelle installiert ist, um so in engem Kontakt
mit dem Einheitsgehäuse
zu stehen, in Bezug auf die Einheitsabdeckung möglich, dass sie an der Innenseite
des Bereichs des Einheitsgehäuses
angeordnet ist, der zu dem Außenraum
hinweist, ohne eng die gesonderte Struktur zu berühren.
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Entsprechend
dem vorstehenden Aufbau ist es durch Weglassen einer Anordnung der
Einheitsabdeckung an Bereichen, an denen zerstörende Eingriffe von der Außenseite,
in engem Kontakt mit der Struktur, nicht ausgeführt werden können, möglich, die
Charakteristika zum Verhindern eines Diebstahls zu verbessern, während Erhöhungen in
den Herstellungskosten und in dem Gewicht verhindert werden.
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Es
ist auch akzeptierbar, den Gehäusekörper aus
Gusszink zu bilden und die Einheitsabdeckung aus einer pressbehandelten
Eisenplatte zu bilden.
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Entsprechend
dem vorstehenden Aufbau ist es, durch Verwenden einer pressbehandelten
Eisenplatte für
die Einheitsabdeckung, möglich,
die Charakteristika zum Verhindern eines Diebstahls zu verbessern,
während
Erhöhungen
in den Herstellungskosten und dem Gewicht verhindert werden.
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[KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN]
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht, die einen entsprechenden Schlossmechanismus
darstellt.
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2 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Schlossmechanismus
entsprechend einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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3 zeigt
eine vollständige,
geschnittene Ansicht des Schlossmechanismus entsprechend der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4A und 4B zeigen
beide Diagramme, die ein Einheitsgehäuse entsprechend der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen, wobei 4A eine
perspektivische Ansicht zeigt und 4B eine
Aufrissansicht zeigt.
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5A und 5B zeigen
beide Diagramme, die die Einheitsabdeckung entsprechend der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen, wobei 5A eine
perspektivische Ansicht ist und 5B eine
Aufrissansicht ist.
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6 zeigt
eine Aufrissansicht, die das Aussehen dann zeigt, wenn die Einheitsabdeckung
und der Solenoid über
dem Einheitsgehäuse überlegt sind,
und zwar entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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7 zeigt
ein Diagramm, das das Aussehen eines Schlossmechanismus entsprechend
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, überlegt über einer
Lenksäule,
darstellt.
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8 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Lenkmechanismus entsprechend
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9 zeigt
eine vollständig
geschnittene Ansicht des Schlossmechanismus entsprechend der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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10A und 10B zeigen
beide Diagramme, die ein Einheitsgehäuse entsprechend der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen, wobei 10A eine
perspektivische Ansicht und 10B eine
Aufrissansicht ist.
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11A, 11B, 11C und 11D zeigen
alle Diagramme, die eine Einheitsabdeckung entsprechend der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen, wobei 11A eine perspektivische
Ansicht einer ersten Einheitsabdeckung ist, 11B eine
Aufrissansicht der ersten Einheitsabdeckung ist, 11C eine perspektivische Ansicht einer zweiten
Einheitsabdeckung ist, 11D eine
Aufrissansicht der zweiten Einheitsabdeckung ist.
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[BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM]
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Nachfolgend
werden eine erste Ausführungsform
und eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung basierend auf den Diagrammen beschrieben,
wobei, in der nachfolgenden Beschreibung davon, identische oder
analoge Symbole dazu verwendet werden, identische oder analoge Teile
darin zu identifizieren. Es sollte auch angemerkt werden, dass die
Diagramme für
den Zweck einer Erläuterung
dienen und dass sich Beziehungen zwischen dicken und ebenen Dimensionen
ebenso wie Verhältnissen
der Schichtdicken, die darin auftreten, von diesen in der Wirklichkeit
unterscheiden.
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(Erste Ausführungsform)
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Nachfolgend
wird eine erste Ausführungsform
dieser vorliegenden Erfindung basierend auf den Diagrammen beschrieben.
Die 2 und die 3 zeigen
jeweils einen Schlossmechanismus eines Fahrzeugs, der einen Schlossmechanismus
entsprechend der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anwendet. 2 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Schlossmechanismus und 3 zeigt
eine vollständig
geschnittene Ansicht des Schlossmechanismus.
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Ein
Lenkungsverriegelungsmechanismus 1A ist, wie in 2 und 3 dargestellt
ist, über
die Lenkwelle (nicht dargestellt), die an einem Fahrzeug angeordnet
ist, überlegt,
wobei er einen zylindrischen Gehäusekörper 2,
der aus Zinkguss gebildet ist, innerhalb dem ein Teileaufnahmeraum 2a in
einer axialen Richtung gebildet ist, besitzt. Innerhalb des Teileaufnahmeraums 2a befindet
sich eine Kappe 3, ein Aufnahmegehäuse 4, eine Zylinderverriegelung 5, die
der Verriegelungskörper
ist, ein Rotor 7, der ein Nockenelement 7b an
einem Ende besitzt, eine Aufhängungsstange 8,
die ein Element ist, das einem Nocken unterliegt, ein Ende einer
Eingriffsstange 9, die ein Verriegelungselement ist, einen
Zündschalter 10,
und dergleichen.
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Die
Kappe 3 ist in einem Raum zwischen einer inneren Umfangsfläche des
Gehäusekörpers 2 und
einer äußeren Umfangsfläche der
Gehäusehülle 4 an
einer Stelle in dem Umfang einer Öffnung des Teileaufnahmeraums 2a des
Gehäusekörpers 2 zwischengefügt.
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Die
Gehäusehülle 4 ist
an ihrer Stelle durch Stifte 11, und dergleichen, befestigt,
und innerhalb der Gehäusehülle 4 ist
ein Zylindergehäuseraum 12 angeordnet.
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Die
ungefähr
zylindrische Zylinderverriegelung 5 ist innerhalb des Zylindergehäuseraums 12 aufgenommen.
Ein Schlüsselloch 14 ist
entlang der axialen Richtung an dem axialen Mittelpunkt der Zylinderverriegelung 5 gebildet.
Eine Endseite der Zylinderverriegelung 5 steht von dem
Gehäusekörper 2 zu
der Außenseite
hin vor und an dieser Vorsprungsseite ist ein Betätigungsknopf 15 befestigt.
An dem Betätigungsknopf 15 ist
ein Schlüssellocheinlass 16 gebildet,
der eine Verbindung in das Schlüsselloch 14 hinein
bildet. Ein Zylinderschlüssel
(nicht dargestellt), der ein mechanischer Schlüssel ist, kann in das Schlüsselloch 14 über den
Schlüssellocheinlass 16 eingesetzt
werden. Die Zylinderverriegelung 5 kann frei in der axialen
Richtung in Bezug auf die Gehäusehülle 4 durch
einen Druckvorgang, der ein erster Vorgang ist, bewegt werden. Und
die Zylinderverriegelung 5 ist in einer solchen Art und
Weise eingerichtet, die eine ungehinderte Drehung um die axiale
Mitte in Bezug auf die Gehäusehülle 4 entsprechend
einem Drehvorgang, der ein zweiter Vorgang ist, zulässt. Das
bedeutet, dass sich die Zylinderverriegelung 5 nur dann
drehen kann, wenn sich ein Verriegelungshebel 25, der nachfolgend
erwähnt
ist, in einer entriegelten Position befindet.
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Der
Rotor 7 ist in einer Art und Weise gehalten, die eine ungehinderte
Drehung in Bezug auf die Gehäusehülle 2 zulässt, und
eines seiner Enden ist mit der Zylinderverriegelung 5 verbunden.
Die Verbindung des Rotors 7 und der Zylinderverriegelung 5 überträgt nur eine
Drehbewegung und keine Bewegung in der axialen Richtung A (siehe 3)
der Zylinderverriegelung 5. In dem Raum zwischen dem Rotor 7 und
der Zylinderverriegelung 5 ist eine Rückstellfeder 17 zwischengefügt, wobei
die Federkraft davon die Zylinderverriege lung 5 zu der
Seite deren Anfangsposition hin vorspannt. Daran eingerichtet, und
als ein solches mit der anderen Endseite des Rotors 7,
ist das Nockenelement 7b vorhanden. Das Nockenelement 7b ist
mit der Aufhängestange 8 verbunden,
die ein Element ist, auf das der Nocken einwirkt. In einfacher Weise
ausgedrückt
bilden die Aufhängestange 8 und
das Nockenelement 7b des Rotors 7 einen Nockenmechanismus
CM, der eine Drehbewegung des Rotors 7 in eine lineare
Bewegung umwandelt, die dann auf die Eingriffsstange 9 übertragen
wird. Die andere Endseite der Eingriffstange 9 ist in einer
solchen Art und Weise eingerichtet, die ein Eingreifen mit und ein
Lösen von
einer Lenkwelle (nicht dargestellt) ermöglicht. Einfach ausgedrückt bewegt
sich die Eingriffstange 9 über einen Raum zwischen einer
Verriegelungsposition, in die Lenkwelle (nicht dargestellt) eingreifend,
und einer Verriegelungsfreigabeposition, und zwar entsprechend der
Drehposition des Rotors 7. Auf die Aufhängungsstange 8 wirkt
eine Endseite einer Feder 19 ein, wobei die Federkraft
davon die Eingriffstange 9 zu der Seite deren Anfangsposition
hin vorspannt.
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An
der Seite, zu der die Aufhängungsstange 8 der
Gehäusehülle 2 hinweist,
ist ein Öffnungsabschnitt 40 des
Teileaufnahmeraums 2a gebildet. Der Öffnungsabschnitt 40 wird
durch einen Deckel 18 abgedeckt. Der Deckel 18 ist
an dem Gehäusekörper 2 durch
einen Befestigungsstift 41 befestigt, der eine Einrichtung
ist, um den Deckel zu befestigen. Die andere Endseite der Feder 19 wirkt
auf den Deckel 18 ein.
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An
dem Rotor 7 vorstehend befindet sich ein halbkreis-scheibenförmiger Drehsteuerstab 7a ebenso
wie ein Einbruchsverhinderungsblockabschnitt 20, der an
zwei Stellen an dem Rotor 7, an der Seite der Zylinderverriegelung 5 von
der Drehsteuerstange 7a aus, in einer Art und Weise, die
in der Richtung des äußeren Umfangs
vorsteht, eingerichtet ist. Eine äußere Umfangskantenfläche des
Einbruchsverhinderungsblockabschnitts 20 ist an einem Punkt
nahe zu einer inneren Umfangsfläche
des Teileaufnahmeraums 2a des Gehäusekörpers 2 angeordnet.
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An
der äußeren Umfangsfläche des
Gehäusekörpers 2 sind
eine Schalteinheit 21 und eine Solenoideinheit 22,
die eine Betätigungssteuereinrichtung ist,
befestigt.
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Die
Schaltereinheit 21 bildet einen Schlüsseleinsetz-Erfassungsschalter
SW1 und einen Knopfbetätigungs-Erfassungsschalter
SW2. Der Schlüsseleinsetz-Erfassungsschalter
SW1 ist in einer solchen Art und Weise aufgebaut, dass er einen
Ein-Zustand dann an nimmt, wenn ein Zylinderschlüssel (nicht dargestellt) vollständig in
das Schlüsselloch 14 der
Zylinderverriegelung 5 eingesetzt ist. Der Knopfbetätigungs-Erfassungsschalter
SW2 ist in einer solchen Art und Weise aufgebaut, um einen Ein-Zustand dann
anzunehmen, wenn sich die Zylinderverriegelung 5 in der
axialen Richtung entsprechend einem Druckvorgang des Betätigungsknopfs 15 verschiebt. Erfassungs-Informationen
des Schlüsseleinsetz-Erfassungsschalters
SW1 und des Knopfbetätigungs-Erfassungsschalters
SW2 werden zu einem Steuerelement 50 ausgegeben. Die Solenoideinheit 22 umfasst
ein Solenoidgehäuse 24a,
einen Solenoid 24 und den Verriegelungshebel 25,
der sich in einem Eingriffsabschnitt befindet, der so gestaltet
ist, um eine Position entsprechend dazu zu verschieben, ob ein elektrischer
Strom des Solenoids 24 ein- oder ausgeschaltet ist. Der
Solenoid 24 und der Verriegelungshebel 25 sind
durch das Solenoidgehäuse 24a zu
einer Einheit zusammengefasst. In diesem Zustand ist die Solenoideinheit 22 in
einem Einheitsgehäuse-Abschnitt 28,
der aus einer äußeren Umfangswand 2b des
Gehäusekörpers 2 gebildet
ist, und einem Einheitsgehäuse 23,
wie beispielsweise dasjenige, das in 4A und 4B dargestellt
ist, aufgenommen. Zusätzlich
zu der Solenoideinheit 22 ist das Steuerelement 50 auch
in einem Einheitsgehäuse-Abschnitt 28 aufgenommen
und das Einheitsgehäuse 23 ist
an dem Gehäusekörper 2 durch
eine Schraube 26 befestigt. An der äußeren Umfangswand 2b,
die den Einheitsgehäuse-Abschnitt 28 bildet,
ist ein Einsetzloch 27 gebildet. Das Einsetzloch 27 verbindet
den Einheitsgehäuse-Abschnitt 28 mit dem
Teileaufnahmeraum 2a. Der Verriegelungshebel 25,
der durch das Einsetzloch 27 in den Teileaufnahmeraum 2a hinein
vorsteht, verschiebt eine Position zwischen einer Dreh-Zulassungsposition
(Position, die durch eine durchgezogene Linie in 3 angezeigt
ist), wenn der Solenoid 24 eingeschaltet ist, und einer
Dreh-Halteposition (Position, die durch eine unterbrochene Linie
in 3 angezeigt ist), dann, wenn der Solenoid 24 abgeschaltet
ist. Die Dreh-Zulassposition ist außerhalb des Drehwegs des Drehsteuerstabs 7a angeordnet
und lässt
eine Bewegung zu, während
die Dreh-Halteposition innerhalb des Drehwegs des Drehsteuerstabs 7a liegt
und eine Drehung unterbricht. Der Solenoid 24 wird basierend
auf einem Steuersignal des Steuerelements 50 angesteuert.
Das Steuerelement 50 arbeitet so, um den Solenoid 24 für nur eine
vorgeschriebene Zeitdauer dann einzuschalten, wenn entweder sowohl
der Schlüsseleinsetz-Erfassungsschalter
SW1 als auch der Knopfbetätigungs-Erfassungsschalter
SW2 eingeschaltet sind oder wenn der Schlüsseleinsetz-Erfassungsschalter
SW1 abgeschaltet ist, der Knopfbetätigungs- Erfassungsschalter SW2 eingeschaltet
ist und eine ID-Verifizierung erfolgreich als Folge einer Datenübertragung
mit einem elektronischen Schlüssel
(nicht dargestellt) gewesen ist.
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Daran
eingerichtet und als ein solcher des Einheitsgehäuses 23 ist ein Blockabschnitt 30,
der ein Aufbrechen verhindert, vorhanden. Der ein Aufbrechen verhindernde
Blockabschnitt 30 steht durch das Einsetzloch 27 des
Gehäusekörpers 2 in
den Teileaufnahmeraum 2a vor. An dem ein Aufbrechen verhindernden
Blockabschnitt 30 befindet sich ein Durchgangsloch 30a.
Der Rotor 7 ist in dem Teileaufnahmeraum 2a in
einem Zustand, in dem er das Durchgangsloch 30a durchdringt,
aufgenommen. Der ein Aufbrechen verhindernde Blockabschnitt 30 dringt
in den Teileaufnahmeraum 2a an einer Stelle zwischen dem
Verriegelungshebel 25 und der Öffnung in dem Teileaufnahmeraum 2a,
durch den die Zylinderverriegelung 5 eingesetzt wird, ein,
und ist so aufgebaut, um ein tiefes Eindringen von nicht autorisierten
Verriegelungs-Aufbrechwerkzeugen (nicht dargestellt), die durch
die Seite hindurch eingesetzt sind, die die Öffnungen des Teileaufnahmeraums 2a besitzt,
zu verhindern.
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An
dem Einheitsgehäuse 23 ist
eine Einheitsabdeckung 29, wie beispielsweise eine solche, die
in den 5A und 5B dargestellt
ist, die entsprechend der Form der Innenfläche des Einheitsgehäuses 23 gebildet
und daran angepasst befestigt ist, eingerichtet. Die Einheitsabdeckung 29 ist
dreidimensional und als ein einzelner Körper, aus einer pressbehandelten
Eisenplatte einer vorgegebenen Dicke, Festigkeit und Steifigkeit
gebildet. Der Lenkverriegelungsmechanismus 1A der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, der an der Lenksäule (nicht dargestellt) befestigt
werden soll, ist an einer Stelle angeordnet, wo das Einheitsgehäuse 23 in
engem Kontakt mit Teilen (Bauelementen) steht, die die Lenksäule (nicht
dargestellt) bilden, und nimmt einen zu dem Außenraum hinweisenden Zustand
an. Hierdurch ist die Einheitsabdeckung 29 in einer solchen Art
und Weise gebildet, um die Gesamtheit des Einheitsgehäuses 23 zu
schützen.
Die Einheitsabdeckung 29 ist an Stellen, ohne die Bereiche
des Einheitsgehäuses 23,
angeordnet, die eine ausreichende Beständigkeit gegen eine Beschädigung schaffen, wie
beispielsweise an einem dicken Bereich 23a des Einheitsgehäuses 23 und
an einem Bereich 23b, der das Einheitsgehäuse 23 an
dem Gehäusekörper 2 befestigt.
Innerhalb des Einheitsgehäuses 23,
das in den 4A und 4B dargestellt
ist, ist die Einheitsabdeckung 29, die in den
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5A und 5B dargestellt
ist, angeordnet, und die Solenoideinheit 22 ist, wie in 6 dargestellt
ist, zu dem Steuerelement 50 überlagert. Weiterhin ist das
Einheitsgehäuse 23 auf
dem Gehäusekörper 2 überlagert,
während
eine Öffnung 23d des
Einheitsgehäuses 23 durch
ein Deckelelement 23c abgedeckt ist, und eine Schraube 42 ist
in einen vorstehenden Innengewindeabschnitt 23f hineingeschraubt.
Der vorstehende Innengewindeabschnitt 23f ist an einem
Basisabschnitt 23e des Einheitsgehäuses 23 eingerichtet
und steht nach außen
in der Richtung der Öffnung 23d vor.
Mit einem Aufbau, der Mittel zum Befestigen der Einheitsabdeckung 29 an dem
Gehäusekörper 2 verwendet,
die unterschiedlich zu den Einrichtungen zum Befestigen des Einheitsgehäuses 23 an
dem Gehäusekörper 2 sind, werden
die Betätigungssteuereinrichtungen
durch die Einheitsabdeckung 29 gerade dann geschützt, wenn
das gesamte Einheitsgehäuse 23 durch
eine zerstörerische
Maßnahme
abgestreift wird, wodurch weiterhin eine Verbesserung der Charakteristika
zum Verhindern eines Diebstahls ermöglicht werden.
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Die
Betriebsweise des Lenkverriegelungs- bzw. Schlossmechanismus 1A,
der vorstehend angegeben ist, wird nun beschrieben. In dem Anfangszustand,
der in 3 dargestellt ist, sind sowohl der Schlüsseleinsetz-Erfassungsschalter
SW1 als auch der Knopfbetätigungs-Erfassungsschalter
SW2 abgeschaltet und der Verriegelungshebel 25 des Solenoids 24 liegt
in einer Dreh-Haltposition (Position, die durch eine unterbrochene
Linie in 3 angezeigt ist). Hierbei liegt
die Eingriffstange 9 in der Eingriffposition der Lenkwelle
(nicht dargestellt) und die Lenkung (nicht dargestellt) ist verriegelt.
In diesem Anfangszustand ist es für einen Bediener unmöglich, die Zylinderverriegelung 5 auch
dann zu drehen, wenn eine Drehkraft auf den Betätigungsknopf 15 bei
einem Versuch aufgebracht wird, die Zylinderverriegelung 5 zu
drehen.
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In
diesem Anfangszustand bewegt sich, wenn ein Bediener den Betätigungsknopf 15 ohne Einsetzen
eines Zylinderschlüssels
(nicht dargestellt) in das Schlüsselloch 14 drückt (der
erste Vorgang), die Zylinderverriegelung 5 durch die Innenseite
der Gehäusehülle 4 in
der axialen Richtung A und der Betätigungsknopf 15 wird
nach unten gedrückt.
Mit dieser Bewegung schaltet der Knopfbetätigungs-Erfassungsschalter
SW2 von seiner Aus-Position zu seiner Ein-Position um, während der
Schlüsseleinsetz-Erfassungsschalter
SW1 seine Aus-Position beibehält.
Wenn sich der Knopfbetätigungs-Erfassungsschalter
SW2 einschaltet, tauscht das Steuerelement 50 mit einem
elektronischen Schlüssel
(nicht darge stellt) Daten aus, um eine ID-Verifizierung durchzuführen, und
unter Bestätigung
einer ID-Anpassung,
wird der Betriebs-Modus des elektronischen Schlüssels wirksam. Das Steuerelement 50 bringt
dann den Solenoid 24 in seinen Ein-Zustand und der Verriegelungshebel 25 wird
in die Dreh-Zulassposition (Position, die durch eine durchgezogene Linie
in 3 angezeigt ist) hin verschoben.
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Als
nächstes
dreht sich, nach dem vorstehend angegebenen Druckvorgang (der erste
Vorgang), und zwar aufgrund einer Drehkraft, die durch den Bediener
aufgebracht wird, um den Betätigungsknopf 15 zu
drehen (der zweite Vorgang), die Zylinderverriegelung 5 in
Umfangsrichtung. Der Rotor 7 dreht sich aufgrund dieser
Drehung der Zylinderverriegelung 5 und der Eingriffsstab 9 wird
zu der Verriegelungsfreigabeposition hin verschoben. Dies lässt zu,
dass die Lenkwelle (nicht dargestellt) ungehindert gedreht werden
kann. In einem Fall, bei dem keine ID-Anpassung bei der ID-Verifizierung,
die über
einen Datenaustausch des Steuerelements 50 mit dem elektronischen
Schlüssel
(nicht dargestellt) durchgeführt
wird, bestätigt
wird, findet der Betriebs-Modus des elektronischen Schlüssels nicht
statt. Demzufolge hält
das Steuerelement 50 den Solenoid 24 in seinem
Aus-Zustand und der Verriegelungshebel 25 wird in der Dreh-Halteposition
(Position, die durch eine unterbrochene Linie in 3 angezeigt
ist) gehalten. Folglich ist es zu diesem Zeitpunkt für einen Bediener
nicht möglich,
die Zylinderverriegelung 5 auch dann zu drehen, wenn eine
Drehkraft auf den Betätigungsknopf 15 bei
einem Versuch aufgebracht wird, die Zylinderverriegelung 5 zu
drehen.
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In
diesem Anfangszustand bewegt sich, wenn ein Bediener einen Zylinderschlüssel (nicht dargestellt)
in das Schlüsselloch 14 einsetzt
und den Betätigungsknopf 15 drückt (der
erste Vorgang), die Zylinderverriegelung 5 durch die Innenseite
der Gehäusehülle 4 in
der axialen Richtung A und der Betätigungsknopf 15 wird
nach unten gedrückt.
Aufgrund des Einsetzens eines Zylinderschlüssels (nicht dargestellt) in
das Schlüsselloch 14 schaltet
der Schlüsseleinsetz-Erfassungsschalter
SW1 von seiner Aus-Position zu seiner Ein-Position um. Aufgrund
der Bewegung der Zylinderverriegelung 5 in der axialen Richtung
A schaltet der Knopfbetätigungs-Erfassungsschalter
SW2 von seiner Aus-Position zu seiner Ein-Position um. Wenn sowohl der Schlüsseleinsetz-Erfassungsschalter
SW1 als auch der Knopfbetätigungs-Erfassungsschalter
SW2 eingeschaltet sind, findet ein Hilfsbetätigungsmodus statt. Das Steuerelement 50 bringt
dann den Solenoid 24 in seinen Ein- Zustand und der Verriegelungshebel 25 wird in
die Dreh-Zulassposition (Position, die durch eine durchgezogene
Linie in 3 angezeigt ist) verschoben.
Als nächstes
dreht sich, nach dem vorstehend angegebenen Druckvorgang (der erste
Vorgang), und zwar aufgrund einer Drehkraft, die durch den Bediener
aufgebracht wird, um den Betätigungsknopf 15 zu
drehen (der zweite Vorgang), die Zylinderverriegelung 5 in
Umfangsrichtung. Der Rotor 7 dreht sich aufgrund dieser
Drehung der Zylinderverriegelung 5 und der Eingriffstab 9 wird
zu der Verriegelungsfreigabeposition hin verschoben. Dies lässt zu, dass
die Lenkwelle (nicht dargestellt) ungehindert gedreht werden kann.
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Mit
dem Lenkverriegelungsmechanismus bzw. Schlossmechanismus 1A so
wie vorstehend kann, gerade in Fällen,
in denen das Einheitsgehäuse
aus einem zerbrechlichen Material gebildet ist, und durch einen
sehr starken Schlag beschädigt wird,
die Solenoideinheit, die als die Betätigungssteuereinrichtung dient,
aufgrund eines Anordnens der Einheitsabdeckung geschützt werden,
die in der Form der inneren Fläche
des Einheitsgehäuses
gebildet ist und daran angepasst befestigt ist. Hierdurch können die
Beständigkeit
gegen Beschädigung
und demzufolge die Charakteristika zum Verhindern eines Diebstahls
verbessert werden.
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Und
da die Einheitsabdeckung aus einer unter Pressen behandelten Eisenplatte
gebildet ist, kann die Herstellung davon relativ kostengünstig erreicht
werden, es ist möglich,
die Charakteristika zum Verhindern eines Diebstahls zu verbessern,
während verhindert
wird, dass sich die Herstellungskosten erhöhen.
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(Zweite Ausführungsform)
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Nachfolgend
wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung basierend auf den Diagrammen beschrieben.
Die 7 und die 8 stellen
einen Lenkungsverriegelungsmechanismus dar, der auf einen Schlossmechanismus
entsprechend der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewandt wird. 7 zeigt
eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem der Lenkungsverriegelungsmechanismus über eine
Lenksäule
gelegt ist. 8 zeigt eine perspektivische
Explosionsansicht des Lenkungsverriegelungsmechanismus. 9 zeigt
eine vollständig
geschnittene Ansicht des Lenkungsverriegelungsmechanismus. In den 8 bis 11 sind
Teile, die identisch zu solchen der ersten Ausführungsform aufgebaut sind,
mit den identischen Symbolen bezeichnet.
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Im
Vergleich mit dem Lenkungsverriegelungsmechanismus 1A der
ersten Ausführungsform ist
ein Lenkungsverriegelungsmechanismus 1B der zweiten Ausführungsform,
wie er in 7 dargestellt ist, über eine
spezifizierte Stelle einer Lenksäule 60 gelegt,
und ein kreisförmiger,
scheibenartiger Trägerabschnitt 61,
der an der Lenksäule 60 gebildet
ist, ist in einer solchen Art und Weise angeordnet, um in engem
Kontakt mit dem Einheitsgehäuse 23 zu
stehen. Da der Trägerabschnitt 61 Bereiche,
wie beispielsweise einen Blinkerhebel 62 und einen Scheibenwischerhebel 63, überlegt,
ist er typischerweise aus einer stabilen Metallplatte gebildet.
In derselben Art und Weise wie in der ersten Ausführungsform
ist die Einheitsabdeckung 29 an Bereichen angeordnet, die nicht
solche Bereiche des Einheitsgehäuses 23,
dargestellt in der 10A und in der 10B, umfassen, die eine ausreichende Beständigkeit
gegen eine Beschädigung
ergeben, wie beispielsweise der dicke Bereich 23a, und
der Bereich 23b, der das Einheitsgehäuse 23 an dem Gehäusekörper 2 befestigt.
In der zweiten Ausführungsform
ist es möglich,
da Bereiche des Einheitsgehäuses 23,
die in engem Kontakt mit dem Trägerabschnitt 21 stehen,
gegen die Außenseite
durch den Trägerabschnitt 61 abgeschirmt
sind, der aus einer robusten Metallplatte gebildet ist und einen
ausreichenden Widerstand gegen eine Beschädigung erzielt, möglich, den
Bereich der Einheitsabdeckung 29, der vorstehend angegeben ist,
wegzulassen.
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Die
Einheitsabdeckung 29 der zweiten Ausführungsform, wie sie in den 11A bis 11D dargestellt
ist, ist durch zwei Bauteile gebildet, das bedeutet eine erste Einheitsabdeckung 29a und
eine zweite Einheitsabdeckung 29b. Gerade dann, wenn die
Form des Einheitsgehäuses 23 komplex
ist, ist es möglich,
kritische Stellen durch entsprechendes Bilden der Einheitsabdeckung 29 aus
mehreren Bauteilen zu schützen.
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Der
weitere Aufbau ist identisch zu demjenigen der ersten Ausführungsform,
und dementsprechend wird eine Beschreibung hiervon weggelassen, um
eine Redundanz zu vermeiden. In der zweiten Ausführungsform kann, ebenso wie
in der ersten Ausführungsform,
gerade in Fällen,
in denen das Einheitsgehäuse
aus einem zerbrechlichen Material gebildet ist und durch einen sehr
starken Schlag beschädigt
wird, die Solenoideinheit, die als die Betriebssteuereinrichtung
dient, aufgrund der Anordnung der Einheitsabdeckung, die in der
Form der inneren Fläche
des Einheitsgehäuses
gebildet ist und daran angepasst befestigt ist, geschützt werden. Hierdurch
können
die Widerstandsfähigkeit
gegen eine Beschädigung
und die Charakteristika zum Verhindern eines Diebstahls verbessert
werden.
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Und
da die Einheitsabdeckung aus einer durch Pressen verarbeiteten Eisenplatte
gebildet ist, kann die Herstellung davon relativ kostengünstig erreicht
werden, und es ist möglich,
die Charakteristika zum Verhindern eines Diebstahls zu verbessern, während Erhöhungen in
den Herstellungskosten unterbunden werden.
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Durch
Anordnen des Trägerabschnitts 61 und
des Einheitsgehäuses 23 in
engem Kontakt miteinander kann kein zerstörender Vorgang an Bereichen
des Einheitsgehäuses 23,
die in engem Kontakt mit dem Trägerabschnitt 61 stehen,
der aus einer widerstandsfähigen
Materialplatte gebildet ist, ausgeführt werden. Und durch Weglassen
der Einheitsabdeckung an Bereichen, an denen kein zerstörender Vorgang
von der Außenseite
ausgeführt
werden kann, ist es möglich,
die Charakteristika zum Verhindern eines Diebstahls zu verbessern,
während
eine Erhöhung
der Herstellungskosten und des Gewichts verhindert wird.
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In
der ersten und der zweiten Ausführungsform
besitzt die vorliegende Erfindung ihre Anwendung bei dem Lenkungsverriegelungsmechanismus 1A und
dem Lenkungsverriegelungsmechanismus 1B, die entsprechend
zu zwei Typen von Schlüsseln entriegelt
werden können,
das bedeutet einem mechanischen Zylinderschlüssel und dem elektronischen
Schlüssel.
Allerdings ist es selbstverständlich, dass
die vorliegende Erfindung auch bei Verriegelungsmechanismen angewandt
werden kann (einschließlich
Lenkungsverriegelungsmechanismen), die verschiedene Anwendungsarten
aufweisen.
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In
der ersten und der zweiten Ausführungsform
wurde die Solenoideinheit als die Betriebssteuereinrichtung verwendet.
Allerdings kann das Einsetzen anderer Anordnungen, die andere Antriebseinrichtungen
verwenden, wie beispielsweise Nockenmechanismen, die als Quelle
für den
Antrieb von Motoren verwendet werden, um den Verriegelungshebel zu
bewegen, ein ähnliches
Ergebnis erzielen.
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In
der ersten und der zweiten Ausführungsform
wurde die Zylinderverriegelung 5 als ein Hilfsverriegelungselement
verwendet. Allerdings können ähnliche
Effektivitäten
unter Verwendung einer Systemverriegelung für eine Wegfahrsperre erreicht
werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung vollständig
anhand der ersten und der zweiten Ausführungsform beschrieben worden
ist, sollte angemerkt werden, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen
Fachleuten auf dem entsprechenden Fachgebiet ersichtlich werden.
Deshalb sollten, ohne dass solche Änderungen und Modifikationen
außerhalb des
Schutzumfangs der Ansprüche
liegen, diese dahingehend ausgelegt werden, dass sie darin umfasst sind.